DE4344583A1 - Ultraschallvorrichtung und Verfahren zum Schneiden und Absetzen einzelner Abschnitte aus Lichtsperrmaterial - Google Patents
Ultraschallvorrichtung und Verfahren zum Schneiden und Absetzen einzelner Abschnitte aus LichtsperrmaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ultraschallvorrichtung
zum Schneiden und Absetzen einzelner Abschnitte aus Licht
sperrmaterial auf einer Patrone. Insbesonders schlägt die
Erfindung eine Ultraschallführung und einen Amboß mit hohlem
Zentralbereich zum Schneiden und Haltern eines Abschnitts
aus Lichtsperrmaterial vor. Eine Nadelanordnung entnimmt den
Abschnitt aus dem hohlen Zentralbereich des Ambosses und
führt ihn mittels eines schwenkbaren Armes zu einer Patrone
über. Die Nadeln sind am Roboterarm angebracht. Eine Auflage
schiebt den Abschnitt von den Nadeln in die Patrone, wo die
Ultraschallführung den Abschnitt an die Patrone heftet.
Die meisten Filmpatronen (ebenso als Filmmagazine bezeich
net) beinhalten in ihrem Aufbau eine Art Gewebe oder gewobe
nes Material, das verhindert, daß Licht durch den Filmaus
trittsschlitz der Patrone eintritt. Dies vermeidet eine vor
zeitige Belichtung der äußeren Windungen des Films. Ein häu
fig als Lichtsperrmaterial verwendeter Stoff wird als "Samt"
bezeichnet. Der Samt ist in Fig. 1 als eine gesponnene
Nylonfaser 92 dargestellt, die gebündelt und in ein Rayon
trägermaterial 94 eingewoben ist.
Die Befestigung des Samtlichtsperrmaterials auf einer her
kömmlichen Filmpatrone aus Metall, wird durch Anwendung von
Hitze auf beide Lippen der Filmpatrone erreicht. Die Filmpa
trone wurde mittels eines Stanzwerkzeuges geformt. Die Pa
tronen liegen aber immer noch in Form eines Endlosbandes vor
und müssen erst noch ausgestanzt werden. Der Samt wird der
Größe nach zugeschnitten und als Endlosband auf beide Seiten
des Patronenbandes an der jeweils richtigen Stelle aufge
bracht. Der Samt wird dann mit Druck festgeklemmt, während
die Hitze vom Metallband aus Patronen eine adhäsive Be
schichtung auf der Rückseite der Rayongewebes aktiviert (96
Fig. 1), um die Rayonverstärkung des Lichtsperrstoffes am
Patronenband zu befestigen. Nachdem das Adhäsiv vernetzt
ist, wird das Patronenband zum nächsten Prozeßschritt wei
tergeleitet. Hier werden die beiden Samtbänder zwischen den
einzelnen eine Patrone kennzeichnenden Kerben mittels eines
Heißmessers geschnitten. Dieses Verfahren ist zufriedenstel
lend solange die äußere Patronenhülle aus Stahlblech be
steht.
Es ist aber eine neue Polystyrolpatrone entwickelt worden,
die bei Konsumerprodukten, z. B. 35 mm Film, Anwendung fin
det. Eine der Hauptaufgaben des neuen Produkts ist, daß die
Patronenhülle aus Kunststoff anstatt aus Stahl hergestellt
ist. Dies bedingt eine Vielzahl von Konstruktionsänderungen,
z. B. wie eine automatisierte Befestigung der Lichtsperrung
aus Samt an der Filmpatrone erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Schneiden einzelner Gewebestücke mittels einer Ul
traschallführung und eines hohlen im Zentralbereich offenen
Schneideambosses zu erreichen. Das Gewebestück wird durch
eine Abnahmevorrichtung, die zwei spitz zulaufende Nadeln
und eine Abstreifauflage besitzt, in Position gehalten und
zwischen der Ultraschallführung und dem Schneideamboß fest
gehalten.
Die Abnahmevorrichtung wird durch die Rückseite des hohlen
Schneideambosses abgesenkt, nachdem ein pneumatisches Betä
tigungsmittel die Ultraschallführung gegenüber dem Gewebe in
Stellung bringt und es in die Schneidekante des Ambosses
drückt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ultraschallführung an
geregt, um den Schneidevorgang des Gewebestückes abzuschlie
ßen. Das Betätigungsmittel bleibt in seiner ausgefahrenen
Stellung und hält dabei die Ultraschallführung gegen den
Schneideamboß, während das ausgeschnittene Gewebestück nach
oben durch die Amboßrückseite entfernt wird. Dieser Prozeß
stellt die Genauigkeit in der Beibehaltung der Lage des Ge
webestücks während des Schneideprozesses und ebenso während
des Prozeßschrittes der Absetzung des Gewebestücks durch den
Abnahmekopf auf der Kunststoffpatrone sicher.
Gemäß der Aufgabe der Erfindung stellt der Produktionsprozeß
ein Verfahren und eine Vorrichtung vor, um einzelne kleine
und rechtwinklige Gewebestücke mittels zweier Miniaturultra
schallführungen und zweier spitz zulaufender Nadeln, die in
einer, am Ende eines Roboterarms angebrachten, mechanischen
Platzierungsvorrichtung sitzen (z. B. die Abnahme- und Ab
setzvorrichtung) zu befestigen.
Wie vorstehend erwähnt, wird der Roboterarm vor der Ultra
schallbefestigung über der Ultraschallschneide platziert.
Die beiden spitz zulaufenden Nadeln haben das Gewebe durch
stoßen und aufgenommen, bevor der Schneideprozeß des Ab
schnitts abgeschlossen ist. Anschließend entfernt der Robo
terarm den ausgestanzten Abschnitt nach oben aus dem Amboß
und rotiert im nächsten Schritt des Produktionsprozesses um
90°. Danach senkt sich der Roboterarm, um das Gewebestück
oder den Abschnitt in dessen richtigen Lage in der Patrone
mittels einer pneumatischen Abstreifauflage, die ungefähr
die Größe des Abschnittsbesitz, zu platzieren. Die Auflage
umfaßt gleichmäßig beabstandete und in Längsrichtung zen
trierte Aussparungen zur Aufnahme der Ultraschallführungen
und der spitz zulaufenden Nadeln, wobei die Nadeln außerhalb
der Führungen angeordnet sind.
Wird die Abstreifauflage betätigt, senkt sie sich, wobei sie
den Gewebeabschnitt entlang der Nadeln nach unten bewegt,
bis dieser die Patrone berührt. Während der Abschnitt durch
die Nadelspitzen gesichert ist, werden die Ultraschallfüh
rungen pneumatisch gesenkt und dann angeregt, wenn die Füh
rungsspitze mit dem Gewebeabschnitt in Kontakt kommt. Die
Ultraschallenergie der Führungsspitzen schweißt das Gewebe
punktförmig an zwei Stellen an die Patrone. Diese Schweiß
stellen reichen aus, um den Abschnitt bis zur Beendigung des
Zusammenbaus der Patrone zu fixieren. Danach ist der Gewebe
abschnitt vollständig eingeschränkt und befestigt.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden, Abnehmen,
Absetzen und Ultraschallkleben einzelner Abschnitte aus
Lichtsperrmaterial auf einem Thermoplasten für lichtempfind
liche Materialien.
Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Eigenschaften der
gegenwärtigen Erfindung werden unter Berücksichtigung der
folgenden detaillierten Beschreibung bestimmter Ausführungs
formen in Verbindung mit der Zeichnung verständlich.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus des
Samtlichtsperrmaterials,
Fig. 2 einen Querschnitt der Schneide- und Abnahmevor
richtung einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schneidevorrichtung aus
Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt des Schneideambosses aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht des Schneideambosses aus Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt der Abnahmevorrichtung, die
über der Schneidevorrichtung gemäß Fig. 2 posi
tioniert ist,
Fig. 7 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform
der Erfindung, die eine Abnahmevorrichtung mit
zwei spitz zulaufenden Nadeln besitzt, wobei
die Abnahmevorrichtung über der Patronenhälfte
positioniert ist,
Fig. 8 eine Draufsicht der Abnahme- und Absetzvorrich
tung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht einer fertigen Patronenhüllen
hälfte, nachdem der Samtabschnitt gemäß Fig. 7
eingesetzt wurde, und
Fig. 10 eine Seitenansicht der Schneide-, Abnahme-,
Platzier- und Heftvorrichtung gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung.
Wie vorstehend erwähnt, ist die Aufgabe der Erfindung im
weitesten Sinne auf eine Schneide-, Abnahme-, Absetz- und
Heftvorrichtung zur Befestigung einzelner Abschnitte aus Ge
webematerial auf einer Patrone gerichtet. Im speziellen wird
mittels einer Transportvorrichtung ein von einer Vorratsrol
le abgewickeltes Band aus Samtgewebe einer Ultraschall
arbeitsstation zugeführt. Ein Trägerteil für den pneumati
schen Zylinderantrieb, der die Ultraschallführung enthält,
ist kopfüber an der Seite des Maschinenrahmens befestigt. In
dieser Anordnung schiebt der pneumatische Antrieb nach oben,
um einen hohlen Schneideamboß zu berühren.
Das Gewebe weist mit der Samtfläche nach oben in Richtung
des Ambosses, und die Rückseite des Gewebes zeigt nach unten
auf die Spitze der Ultraschallführung. Dies ist aus zwei
Gründen notwendig. Erstens, die Kopfüberkonstruktion ist er
forderlich, um es der automatischen Abnahme- und Absetzvor
richtung zu ermöglichen die Samtseite des Gewebes mit Aus
richtung nach oben zu greifen, damit es richtig im Produkt
abgesetzt wird. Aber am wichtigsten ist, daß ein sauberer
Schnitt nur dann erreicht wird, wenn die Ultraschallführung
der Unterseite des Samtmaterials gegenüberliegt. Bei dieser
Orientierung wird der Samtflor mittels des Ambosses und mit
Unterstützung durch die Ultraschallenergie von der flachen
Vorderfläche der Führung geschnitten. Der Flor wird am Um
fang der Scheidefläche geteilt, und während die Ultraschall
führung die Schneidefläche des Anbosses durch das Träger
gewebe des Samts drängt, überträgt sich die von den Ultra
schallschwingungen erzeugte Hitze auf den Amboß. Dies
schmilzt den umlaufenden Rand und hinterläßt einen sehr sau
ber erscheinenden Schnitt. In der umgekehrter Ausrichtung,
würde die Ultraschallführung den Samtflor schmelzen und
einem verbrannten Rückstand am umlaufenden Rand des Ab
schnitts hinterlassen. Dies ist aufgrund gestalterischer Ge
sichtspunkte nicht zu akzeptieren und würde zu einer Beschä
digung des Produktes führen.
Ist das Samtgewebe in die Stellung transportiert, hebt der
pneumatische Antrieb die Ultraschallführung an, bis sie das
Samtgewebe berührt und es gegen den Schneideamboß drückt.
Die Energie für die Ultraschallführung, von einem 20 kHz-
Ultraschallgenerator geliefert, wird verzögert, um eine
Selbstausrichtung der Arbeitsfläche der Ultraschallführung
zu der Schneidefläche des Ambosses mittels einer nachgiebi
gen Manschette zu erreichen, die zwischen dem Schneideamboß
und der Unterseite der Maschinentischoberteils angebracht
ist.
In etwa der gleichen Zeit dieser Verzögerung, ist eine Ab
nahmevorrichtung durch ein rechtwinkliges Loch im Oberteil
des Tisches abgesenkt worden. Die Abnahmevorrichtung enthält
zwei spitz zulaufende Nadeln, die über eine Abstreifauflage
mit dem Abnahmekopf verbunden sind. Die Abstreifauflage be
sitzt die gleiche Größe wie der Samtabschnitt und wird zum
Abstreifen des Samtabschnitts beim nächsten Prozeßschritt
verwendet. Die Abnahmevorrichtung senkt sich, bis sie im
hohlen Teil des Schneideambosses ruht, wobei die Nadeln in
das Samtmaterial gedrückt werden, durchdringen dabei aber
nicht die Trägerseite. Zwei Ausparungen sind auf der Ar
beitsfläche der Ultraschallführung zur Aufnahme der Nadeln
vorgesehen.
Wenn die Ausrichtung erreicht und die Abnahmevorrichtung in
Position ist, wird die Ultraschallführung angeregt und zum
Schneiden des Samtabschnitts gegen die Schneidekante des Am
bosses gedrückt. Durchtrennt der Schneideamboß die Dicke des
Samtgewebes und berührt er die Ultraschallführung, so wird
der Ultraschallgenerator abgeschaltet. Nun ist der Samt
abschnitt der Größe nach zugeschnitten und wird noch von den
spitz zulaufenden Nadeln in Position gehalten. Der Abnahme
kopf wird weiter gesenkt, wobei die Nadeln in die Aussparun
gen in der Ultraschallführung geschoben werden, bis der
Samtabschnitt die gesamte Nadellänge hochgeschoben ist und
gegen die Abstreifauflage gedrückt wird. Jetzt entfernt die
Abnahmevorrichtung den Samtabschnitt nach oben aus dem
Schneideamboß, und der Samtabschnitt wird zum Absetzen auf
der Filmpatrone von den spitz zulaufenden Nadeln gehalten.
Anschließend zieht das pneumatische Betätigungselement die
Ultraschallführung nach unten in die Ausgangsposition, wäh
rend die Transportvorrichtung das Samtgewebe weitertranspor
tiert.
Bei diesem Schritt im Produktionsprozeß wurde eine Hälfte
einer Patronenschale in die Patronenhalterung auf dem Ma
schinentisch eingelegt. Der Roboterarm, der den Samt
abschnitt aufgenommen hat, zieht die Abnahme- und Absetzvor
richtung nach oben aus dem Hohlraum des Schneideambosses.
Der Roboterarm rotiert über dem Maschinentisch um 90°. Nun
befindet sich der Roboterarm genauestens über der Patronen
hälfte, auf der das Lichtsperrmaterial befestigt werden muß.
Der Roboterarm wird auf die Lichtsperrfläche der Patronen
hälfte abgesenkt, wobei der Samtabschnitt auf die Nadel ge
schoben und vollständig auf die Abstreifauflage zurückge
schoben ist. Wenn die Spitzen der Nadeln am richtigen Ort
der Patronenhälfte die ausgesparte Fläche berühren, wird die
Abstreifauflage pneumatisch abgesenkt. Dies ist aufgrund der
gleichmäßig konstanten Arbeitsweise des Roboterarms möglich.
Dieser Prozeßschritt drängt den Lichtsperrabschnitt in die
geeignete, ausgesparte Fläche auf der Patronenhälfte.
Der samtabschnitt befindet sich nun in Position, und während
die Abstreifauflage und die spitz zulaufenden Nadeln den Ab
schnitt auf der Patronenoberfläche halten, werden die beiden
70 kHz-Ultraschallgeneratoren pneumatisch durch die ent
sprechenden Aussparungen zwischen den Nadeln in der Ab
streifauflage abgesenkt. Gleichzeitig werden die zwei 70
kHz-Ultraschallgeneratoren angeregt, und die 70 kHz-Überträ
ger, die auf der Rückseite der Ultraschallführungen befe
stigt sind, wandeln die hochfrequente elektrische Energie in
mechanische Schwingungen um. Dadurch wird der samtabschnitt
an zwei Stellen, die auf der Mittellinie in Längsrichtung
gleich beabstandet sind, an die Patrone geheftet. An der Be
festigung der Ultraschallführung ist ein Endschalter ange
bracht, der die Spitzen der Ultraschallführung daran hindert
weiter als 0.127 mm (0.005 inch) in die Patronenoberfläche
einzudringen. Nach Beendigung des sehr kurzen Ultraschall
schweißprozesses, werden die Führungsvorrichtung, die Ab
streifauflage und die spitz zulaufenden Nadeln zurückgezo
gen, und der Roboterarm bewegt sich nach oben, da die Monta
ge des Samtlichtsperrabschnitts mit der thermoplastischen
Patrone abgeschlossen ist. Nach Beendigung dieses Schritts
kehrt der Roboterarm zum hohlen Schneideamboß zurück, um den
nächsten Zyklus zu beginnen. In der Zwischenzeit wird die
fertige Patronenhälfte entfernt und durch eine andere, für
die Montage vorbereitete Patrone ersetzt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Schneide- und Abnahme
vorrichtung gemäß der Aufgabe der Erfindung. Ein Samtgewebe
10, das breiter ist als der Schneideamboß 12, ist auf einer
Vorratsrolle 14 aufgewickelt. Das Gewebe wird mittels einer
Transportvorrichtung 22 zu einer Ultraschallarbeitsstation
gebracht, die aus einem Ultraschallgenerator 16, einer Ultra
schallführung 18, einem hohlen Schneideamboß 12 und einer
nachgiebigen Manschette besteht. Die Transportvorrichtung 22
rollt das Samtgewebe 10 von der Vorratsrolle 14 mittels
eines elektrischen Schrittmotors ab, der die Vorratsrolle 10
im Gegenuhrzeigersinn antreibt. Mehrere Walzen, die eine
Spannungswalze 26 und eine elektrisch angetriebene Klemm
walzenvorrichtung 28 umfassen, minimieren das Spiel im Samt
gewebe 10.
Der Samt ist so ausgerichtet, daß die Nylonfasern nach oben
weisen, und das Trägergewebe aus Rayon nach unten zeigt
(siehe Samtstruktur in Fig. 1). Wenn das Samtgewebe 10 in
die Position unter den hohlen Schneideamboß 12 gebracht ist,
hebt das pneumatische Betätigungsmittel 16 die Ultraschall
führung 18 an, bis diese mit der Trägerseite des Samtgewebes
10 in Berührung kommt. Der Ultraschallgenerator 30, der die
Ultraschallführung 18 mit Ultraschallenergie versorgt,
bleibt abgeschaltet, während das Betätigungsmittel 16 wei
terhin die Ultraschallführung 18 anhebt und somit den Samt
in die Schneidekante des Schneideambosses 12 drückt. Die
Schneidekante formt den Samt zur geeigneten Größe und ordnet
die Naylonfasern entlang der Innen- und Außenkante des Um
fangs der Schneidefläche. Der Schneideamboß 12 ist derart
konstruiert, daß er keine ausgerissenen Kanten hinterläßt,
und daß sich wenige der abgetrennten Samtfasern unterhalb
der Schneidefläche ansammeln.
Der Ultraschallgenerator 30 regt zeitverzögert die Ultra
schallführung 18 an, um dem Schneideamboß 12 und der Ultra
schallvorrichtung 18 eine Selbstausrichtung mittels einer
Manschette zu ermöglichen, die am Umfang angebracht ist und
zwischen dem Schneideamboß 12 und dem Maschinentisch 33
festgeschraubt ist (siehe Fig. 3). Dies stellt einen geraden
und sauberen Schnitt am Umfang des Samtabschnitts sicher und
reduziert die für die Anregung des Ultraschallgenerators 30
erforderliche Zeitdauer zur Vollendung des Schnitts.
Bevor der tatsächliche Ultraschallschneideprozeß stattfin
det, ist ebenso diese Zeitverzögerung notwendig, um die
Platzierung der Aufnahmevorrichtung 34 zu erreichen. Während
die Ausrichtung der Ultraschallführung 18 zum Schneideamboß
12 mittels des Druckes des Betätigungsmittels 16 stattfin
det, wird die Abnahmevorrichtung 34 positioniert, um eine
genaue Platzierung des fertigen Samtabschnitts zu erreichen.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die Abnahmevorrichtung 34 zwei spitz zu
laufende Nadeln 36 und wird durch einen rechteckigen Aus
schnitt im Maschinentisch 32 nach unten durch die Rückseite
des hohlen Teils des Schneideambosses 12 abgesenkt (Fig. 4
und Fig. 5). Diese Abwärtsbewegung wird unterbrochen, wenn
die Nadeln fast die Rückseite des Samtgewebes 10 im hohlen
Teil des Schneideambosses 12 erreicht haben. Gleichzeitig
wird der Ultraschallgenerator 30 angeregt, damit die Ultra
schallführung 18 und der Schneideamboß 12 den Schneideprozeß
beenden können.
Es ist erwähnenswert, daß die Arbeitsfläche 36 der Ultra
schallführung 18 mit dem Schneideamboß 12 in Kontakt treten
muß, um erfolgreich den Schneideprozeß zu beenden. Dies er
fordert einen Ultraschallgenerator 30, der für einige hun
dert Millisekunden einer Berührung von Metall mit Metall wi
dersteht, ohne dabei überlastet zu werden. Die Ultraschall
führung 18 und der Schneideamboß 12 sind aus D-2 Werkzeug
stahl gefertigt, wobei die Rockwell-Härte des Schneideambos
ses 12 etwas größer ist als die der Ultraschallführung 18.
Diese Kombination liefert das beste Ergebnis in Langlebig
keit der Konstruktionsform der Schneideamboßfläche in Ver
bindung mit dem geringsten Eindrücken der Schneideamboßfläche
in die Ultraschallarbeitsfläche.
Der Ultraschallprozeß weist nach dem Schneideprozeß eine
zweite Verzögerung auf, die den fertigen Abschnitt im hohlen
Teil des Schneideambosses 12 in Lage hält, wobei er auf der
Ultraschallführungsfläche 38 aufsitzt. Gleichzeitig setzt
die Abnahmevorrichtung 34 die Abwärtsbewegung fort, indem
sie die zwei spitz zulaufenden Nadeln 36 durch den Samt
abschnitt drängt und die Nadeln 36 dabei in zwei entspre
chende Aussparungen 40 in der Ultraschallführungsfläche 38
einführt, bis der Samtabschnitt gegen die Abstreifauflage 42
gedrückt wird (siehe Fig. 3). Durch das Beibehalten der aus
gefahrenen Stellung der Ultraschallführung 18 wird der Samt
abschnitt im Schneideamboß 12 gehalten, so daß diese Zeit
verzögerung eine stabile Fläche sicherstellt, damit die Na
deln 36 durch das Samtgewebe 10 geschoben werden können, das
somit in der gleichen Lage gehalten wird. Dies gewährleistet
eine präzise Reproduzierbarkeit der Orientierung und der La
ge des Samtabschnitts, wodurch innerhalb der erforderlichen
Toleranzen ein genaues Absetzen gewährleistet ist, falls der
Samtabschnitt wie nachstehend beschrieben auf der Patrone
abgesetzt wird.
Bei diesem Punkt im Zyklus (Fig. 2 und Fig. 3) ist die Ab
streifauflage 42 noch völlig in Bezug auf den Abnahmekopf 44
zurückgezogen und ist mittels eines pneumatischen Zylinders
in Position gehalten. Die Abstreifauflage 42 kann entlang
der Länge der spitz zulaufenden Nadeln 36 mittels des pneu
matischen Zylinders 46 angehoben und gesenkt werden. Ist die
Absenkung der Abnahmevorrichtung 34 abgeschlossen und der
Samtabschnitt gesichert, so kehrt die Abnahmevorrichtung 34
die Richtung um, indem der Abnahmekopf 44 aus dem hohlen
Teil des Schneideambosses 42 herausgehoben wird, bis er die
Oberfläche des Maschinentisches 32 erreicht. Dann schwenkt
die Abnahmevorrichtung 34, um den Abnahmekopf 44 direkt über
der Patronenhülle zu positionieren, auf welcher der Samt
abschnitt abgesetzt wird. Anschließend wird der Abnahmekopf
44 in dieser Stellung abgesenkt, und die Abstreifauflage
entfernt mittels des kleinen pneumatischen Zylinders den
Samtabschnitt von den zwei spitz zulaufenden Nadeln 36 und
setzt diesen an die zugewiesene Stelle auf der Patronenhülle.
Der Zyklus ist nun beendet und die Vorrichtung setzt sich
selbst für den folgenden Zyklus zurück.
Fig. 6 zeigt die Schneide-Stanzvorrichtung aus Fig. 1, wobei
sich das Samtgewebe 10 zwischen dem Schneideamboß 12 und der
Ultraschallführung 18 mit flacher Spitze befindet. Die Ul
traschallführung 18 besitzt zwei Aussparungen 40, durch die
die spitz zulaufenden Nadeln 36 durchgreifen können. Die Ab
streifauflage 42 und eine der 70 kHz-Ultraschallführungen
(18) ist dargestellt, die mit einem der 70 kHz Ultraschall
überträger 54 verbunden ist. Der Ultraschallüberträger 54
und die Ultraschallführung 18 erzeugen eine oszillierende
mechanische Energie, um den Samtabschnitt in einem späteren
Arbeitsschritt an die thermoplastische Patrone zu heften.
Die pneumatischen Zylinder 56 und 58 heben und senken die
Abstreifauflage 42, bzw. die 70 kHz-Ultraschallführungen 18.
Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Abnahme-
und Absetzvorrichtung 50, die sich über der Patronenhälfte
befindet und bereit ist, den Samtabschnitt 68 an der Licht
sperrfläche 70 der Patrone anzubringen. Die Abnahme- und Ab
setzvorrichtung 50 wird mittels des Roboterarms abgesenkt,
bis die spitz zulaufenden Nadeln 62 die Lichtsperrfläche 70
berühren. Als nächstes wird die Abstreifauflage 64 abgesenkt
und schiebt dabei den Samtabschnitt über die Länge der Na
deln 62 nach unten, bis dieser die Lichtsperrfläche 70 er
reicht. Dann wird die Ultraschallführung abgesenkt und pneu
matisch in das Samtmaterial gedrückt, und die Ultraschall
überträger werden angeregt. Dies schweißt den Samtabschnitt
an die geeignete Stelle in der Lichtsperrfläche 70 der Pa
tronenhälfte 66, die in der Patronenhalterung gehaltert ist.
Fig. 8 stellt eine Draufsicht der Abnahme- und Absetzvor
richtung aus Fig. 7 dar, und Fig. 9 zeigt eine fertige Pa
tronenhüllenhälfte, in der der Samtabschnitt befestigt ist.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind beide Zeichnungen
nicht in einer Linie ausgerichtet, wie es in der tatsächli
chen Vorrichtung der Fall ist. Die Abnahme- und Absetzvor
richtung 50 mit den 70 kHz-Überträgern 54 sind an Klemmen
befestigt, die mit dem Schaft des Flachzylinders verbunden
sind. Ebenso ist die Abstreifauflage 64 dargestellt. Die
linke spitz zulaufende Nadel 62 und die Mitte des rechten 70
kHz-Überträgers sind ebenso gezeigt. Fig. 9 offenbart eine
fertige Patronenhüllenhälfte 66, die sich in der Patronen
transporthalterung befindet, wobei ein Samtabschnitt 68 mit
tels Ultraschall an den Punkten 74 befestigt ist. Die Löcher
76 deuten an, an welchen Stellen die Spitz zulaufenden Na
deln den Samtabschnitt 68 durchstoßen haben. Aufgrund des
Aufbaus der Naylonfasernbündel des Samtabschnitts können we
der die Punkte 74 noch die Löcher 76 leicht mit dem bloßen
Auge entdeckt werden.
Fig. 10 stellt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
der gesamten Maschinenvorrichtung dar. Dort sind die Ultra
schallführung und die Lage des Roboterarms dargestellt, der
mit dem Maschinentisch 52 verbunden ist und die mechanische
Abnahme- und Absetzvorrichtung 34 enthält. Ebenso ist der
Ort der Patronenhüllenhalterung 52 offenbart.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Schneiden einzelner Abschnitte (68) aus
Lichtsperrmaterial (92-96) und zum Befestigen der Ab
schnitte (68) an einer Patrone für ein lichtempfindli
ches Produkt ist gekennzeichnet durch:
einen Maschinenrahmen (32);
am Maschinenrahmen (32) angebrachte,
einen Maschinenrahmen (32);
am Maschinenrahmen (32) angebrachte,
- - Schneidemittel (12, 16-20) zum Ultraschallschneiden der einzelnen Abschnitte des Lichtsperrmaterials,
- - Positioniermittel (22-28) zum Positionieren des Lichtsperrmaterials beim Schneidemittel (12, 16-20), und
- - Haltemittel (52) zum Haltern der Patrone;
am Maschinenrahmen schwenkbar angebrachte Abnahmemit
tel (34-40, 44, 48, 50-62) zur Abnahme einzelner Ab
schnitte (68) vom Schneidemittel und zur Schwenkung,
um einen dieser Abschnitte (68) über einer Patrone zu
positionieren, die vom Haltemittel gehaltert ist,
am Abnahmemittel befestigte Abstreifmittel (42, 46, 64) zum Abstreifen einen dieser Abschnitte (68) auf die Patrone, die vom Haltemittel (52) gehaltert ist, und
am Abnahmemittel angebrachte Heftmittel (54-60) zum Anheften eines dieser Abschnitte (68) mittels Ultra schall an die Patrone.
am Abnahmemittel befestigte Abstreifmittel (42, 46, 64) zum Abstreifen einen dieser Abschnitte (68) auf die Patrone, die vom Haltemittel (52) gehaltert ist, und
am Abnahmemittel angebrachte Heftmittel (54-60) zum Anheften eines dieser Abschnitte (68) mittels Ultra schall an die Patrone.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schneidemittel (12, 16-20) eine, eine Seite des
Lichtsperrmaterials berührende, Ultraschallführung (18)
zur Übertragung der Ultraschallschwingungen auf das
Lichtsperrmaterial, und einen mit der Ultraschallführung
(18) axial ausgerichteten und die andere Seite des
Lichtsperrmaterials berührenden Amboß (12) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Amboß (12) einen hohlen Zentralbereich umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schneidemittel (12, 16-20) zusätzlich ein federndes
Teil (20) umfaßt, das mit dem Amboß (12) verbunden ist,
damit der Amboß (12) und die Ultraschallführung (18)
vor dem Schneideprozeß ausrichtbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abnahmemittel (34-40, 44, 48, 50-62) einen schwenk
baren und zurückziehbaren Arm (48) und eine oder mehrere
Nadeln (36, 62) umfaßt, wobei die eine oder die mehreren
Nadeln (36, 62) in diesen Abschnitt (68) eindringbar
sind, falls der Arm (48) ausgefahren ist, um diesen Ab
schnitt (68) vom Schneidemittel zu entfernen, wenn der
Arm (48) in der zurückgezogen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abstreifmittel (42, 46, 64) eine zurückziehbare Auf
lage (42, 64) umfaßt, wobei die Auflage (42, 64) Öffnun
gen für den Durchgriff der einen oder der mehreren Na
deln (36, 62) aufweist, und daß mittels eines Ausfahrens
der Auflage (42, 64) der Abschnitt (68) von der einen
oder den mehreren Nadeln (36, 62) auf die Patrone ab
streifbar ist, da die eine oder die mehreren Nadeln (36,
62) durch die Auflage durchgreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Heftmittel eine oder mehrere Ultraschallführungen
(60) umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Heftmittel (54-60) eine oder mehrere Ultraschallfüh
rungen (60) umfaßt, wobei die Auflage Aussparungen für
den Durchgriff der einen oder der mehreren Ultraschall
führungen (18) aufweist, und daß zusätzlich durch ein
Aus fahren der einen oder der mehreren Ultraschallführun
gen (18) der Abschnitt (68) mittels der Auflage in der
Patrone gehaltert ist, durch die eine oder die mehreren
Führungen (18) berührbar ist, um den Abschnitt (68) an
der Patrone anzuheften falls die eine oder die mehreren
Ultraschallführungen (18) angeregt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Amboß (12) einen hohlen Zentralbereich umfaßt, und
daß sich die schwenkbaren ein oder mehreren Nadeln durch
den hohlen Zentralbereich erstrecken und durch den hoh
len Zentralbereich einen Abschnitt (68) vom Schneidemit
tel entfernen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ultraschallführung (18) und der Amboß (12) das
Lichtsperrmaterial berühren, nachdem dieses geschnitten
wurde, und bis das Abnahmemittel diesen Abschnitt (68)
vom Schneidemittel durch den hohlen Zentralbereich ent
fernt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lichtsperrmaterial (92-96) aus Samt mit einer Flor
seite (92) und einer Trägerseite (94) besteht, und daß
das Positioniermittel (22-28) die Florseite in Richtung
Amboß (12) und die Trägerseite in Richtung Ultraschall
führung (18) ausrichtet.
12. Vorrichtung zum Schneiden einzelner Stücke (68) aus
Lichtsperrmaterial (92-96) gekennzeichnet durch:
eine Ultraschallführung (18), die an einer Seite das Lichtsperrmaterial (92-96) berührt, damit Ultra schallschwingungen auf das Lichtsperrmaterial über tragbar sind,
einen Amboß (12), der axial zur Ultraschallführung (18) ausgerichtet ist und die andere Seite des Licht sperrmaterials (92-96) berührt wobei der Amboß (12) einen hohlen Zentralbereich aufweist, und
Mittel (22-28) zum Positionieren des Lichtsperrmate rials (92-96) zwischen der Ultraschallführung (18) und dem Amboß (12), wobei einzelne Abschnitte (68) des Lichtsperrmaterials (92-96) mittels der auf das Lichtsperrmaterial (92-96) und davon auf den Amboß (12) übertragenen Schwingungen der Ultraschallführung (18) schneidbar sind.
eine Ultraschallführung (18), die an einer Seite das Lichtsperrmaterial (92-96) berührt, damit Ultra schallschwingungen auf das Lichtsperrmaterial über tragbar sind,
einen Amboß (12), der axial zur Ultraschallführung (18) ausgerichtet ist und die andere Seite des Licht sperrmaterials (92-96) berührt wobei der Amboß (12) einen hohlen Zentralbereich aufweist, und
Mittel (22-28) zum Positionieren des Lichtsperrmate rials (92-96) zwischen der Ultraschallführung (18) und dem Amboß (12), wobei einzelne Abschnitte (68) des Lichtsperrmaterials (92-96) mittels der auf das Lichtsperrmaterial (92-96) und davon auf den Amboß (12) übertragenen Schwingungen der Ultraschallführung (18) schneidbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (34-50, 62, 64) zur Abnahme des Abschnitts
(68) von der Vorrichtung durch den hohlen Zentralbereich
vorgesehen sind.
14. Vorrichtung zur Abnahme und zum Absetzen einzelner Ab
schnitte (68) aus Lichtsperrmaterial (92-96) an einer
Patrone für ein lichtempfindliches Produkt ist gekenn
zeichnet durch:
einen schwenkbaren und zurückziehbaren Arm (48),
eine oder mehrere Nadeln (36, 62), die auf dem Arm befestigt sind, wobei die eine oder die mehreren Na deln (36, 62) in den einzelnen Abschnitt (68) aus Lichtsperrmaterial (92-96) einführbar sind falls der Arm (48) ausgefahren ist,
eine zurückziehbare Auflage (42, 64), die auf dem Arm (48) anbracht ist und zum Durchgriff der einen oder der mehreren Nadeln Aussparungen besitzt, wobei mit tels des Ausfahrens der Auflage (42, 64) der einzelne Abschnitt (68) von der einen oder den mehreren Nadeln (36, 62) auf eine Patrone abstreifbar ist, falls die eine oder die mehrere Nadeln (36, 62) durch die Auf lage (42, 64) gewandert sind, und
eine oder mehrere zurückziehbare Ultraschallführungen (60), die an dem Arm (48) befestigt sind, wobei die Auflage (42, 64) Aussparungen für den Durchgriff der einen oder der mehreren Ultraschallfürungen (60) auf weist, daß der einzelne durch die Auflage (42, 64) in der Patrone gehalterte Abschnitt (68) von der einen oder den mehreren in ausgefahrener Position befindli chen Ultraschallführungen (18) berührbar ist, so daß der einzelne Abschnitt (68) aus Lichtsperrmaterial (92-96) an die Patrone heftbar ist, falls die Ultra schallführungen (18) angeregt sind.
einen schwenkbaren und zurückziehbaren Arm (48),
eine oder mehrere Nadeln (36, 62), die auf dem Arm befestigt sind, wobei die eine oder die mehreren Na deln (36, 62) in den einzelnen Abschnitt (68) aus Lichtsperrmaterial (92-96) einführbar sind falls der Arm (48) ausgefahren ist,
eine zurückziehbare Auflage (42, 64), die auf dem Arm (48) anbracht ist und zum Durchgriff der einen oder der mehreren Nadeln Aussparungen besitzt, wobei mit tels des Ausfahrens der Auflage (42, 64) der einzelne Abschnitt (68) von der einen oder den mehreren Nadeln (36, 62) auf eine Patrone abstreifbar ist, falls die eine oder die mehrere Nadeln (36, 62) durch die Auf lage (42, 64) gewandert sind, und
eine oder mehrere zurückziehbare Ultraschallführungen (60), die an dem Arm (48) befestigt sind, wobei die Auflage (42, 64) Aussparungen für den Durchgriff der einen oder der mehreren Ultraschallfürungen (60) auf weist, daß der einzelne durch die Auflage (42, 64) in der Patrone gehalterte Abschnitt (68) von der einen oder den mehreren in ausgefahrener Position befindli chen Ultraschallführungen (18) berührbar ist, so daß der einzelne Abschnitt (68) aus Lichtsperrmaterial (92-96) an die Patrone heftbar ist, falls die Ultra schallführungen (18) angeregt sind.
15. Verfahren zur Herstellung einzelner Abschnitte (68) aus
Lichtsperrmaterial (92-96) zur Verwendung in einer Pa
trone für lichtempfindliches Material, gekennzeichnet
durch die Schritte;
Positionieren von Lichtsperrmaterial (10, 94-96) zwischen einer Ultraschallführung (18) und einem im Zentrum hohlen Amboß (12);
Berühren der Ultraschallführung (18) und des im Zen trum hohlem Amboß (12) an gegenüberliegenden Seiten des Lichtsperrmaterials (92-96); und
Anregen der Ultraschallführung (18), um das Licht sperrmaterial (92-96) zu schneiden und einen einzel nen Abschnitt (68) aus Lichtsperrmaterial (92-96) zu formen.
Positionieren von Lichtsperrmaterial (10, 94-96) zwischen einer Ultraschallführung (18) und einem im Zentrum hohlen Amboß (12);
Berühren der Ultraschallführung (18) und des im Zen trum hohlem Amboß (12) an gegenüberliegenden Seiten des Lichtsperrmaterials (92-96); und
Anregen der Ultraschallführung (18), um das Licht sperrmaterial (92-96) zu schneiden und einen einzel nen Abschnitt (68) aus Lichtsperrmaterial (92-96) zu formen.
16. Verfahren nach Anspruch 15 gekennzeichnet durch die wei
teren Schritte;
Abnehmen des einzelnen Abschnitts (68) aus Lichtsperr material durch den hohlen Zentralbereich des Ambosses (12), und
Absetzen des einzelnen Abschnitts (68) aus Licht sperrmaterial (92-96) auf einer Patrone.
Abnehmen des einzelnen Abschnitts (68) aus Lichtsperr material durch den hohlen Zentralbereich des Ambosses (12), und
Absetzen des einzelnen Abschnitts (68) aus Licht sperrmaterial (92-96) auf einer Patrone.
17. Verfahren nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß
der einzelne Abschnitt (68) aus Lichtsperrmaterial (92-96)
mittels Ultraschall auf die Patrone geheftet wird.
18. Verfahren zum Abnehmen und Absetzen einzelner Abschnitte
(68) aus Lichtsperrmaterial (92-96) auf einer Patrone,
gekennzeichnet durch die Schritte;
Anbringen einer oder mehrerer Nadeln (36, 62) an einem schwenkbaren und zurückziehbaren Arm (48);
Anbringen einer zurückziehbaren Auflage (42, 64) am schwenkbaren und zurückziehbaren Arm (48), wobei die Auflage (42) für den Durchgriff der einen oder der mehreren Nadeln (36, 62) Aussparungen besitzt;
Ausfahren des Arms (48), um die eine oder die mehre ren Nadeln (36, 62) in einen einzelnen Abschnitt (68) aus Lichtsperrmaterial (92-96) einzuführen;
Zurückziehen des Arms (48), so daß der einzelne Ab schnitt (68) auf der einen oder den mehreren Nadeln (36, 62) verbleibt, falls der Arm (48) zurückgezogen wird, und
Ausfahren der Auflage (42), um den einzelnen Ab schnitt (68) von der einen oder den mehreren Nadeln (36, 62) in eine Patrone zu schieben, während die eine oder die mehreren Nadeln (36, 62) durch die Auf lage (42) wandern.
Anbringen einer oder mehrerer Nadeln (36, 62) an einem schwenkbaren und zurückziehbaren Arm (48);
Anbringen einer zurückziehbaren Auflage (42, 64) am schwenkbaren und zurückziehbaren Arm (48), wobei die Auflage (42) für den Durchgriff der einen oder der mehreren Nadeln (36, 62) Aussparungen besitzt;
Ausfahren des Arms (48), um die eine oder die mehre ren Nadeln (36, 62) in einen einzelnen Abschnitt (68) aus Lichtsperrmaterial (92-96) einzuführen;
Zurückziehen des Arms (48), so daß der einzelne Ab schnitt (68) auf der einen oder den mehreren Nadeln (36, 62) verbleibt, falls der Arm (48) zurückgezogen wird, und
Ausfahren der Auflage (42), um den einzelnen Ab schnitt (68) von der einen oder den mehreren Nadeln (36, 62) in eine Patrone zu schieben, während die eine oder die mehreren Nadeln (36, 62) durch die Auf lage (42) wandern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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