DE4344157A1 - Funkgerät - Google Patents

Funkgerät

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DE4344157A1
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Dietmar Dipl Ing Lorenz
Harald Dipl Ing Bauer
Rainer Dipl Ing Dietsch
Karl Dipl Ing Hellwig
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    • H04B1/40Circuits

Description

Die Erfindung betrifft ein Funkgerät mit einer ersten Datenverarbeitungseinheit mit Mitteln zur Verarbeitung von Daten durch arithmetische oder logische Operationen. Die Erfindung betrifft auch einen Signalprozessor mit einer ersten Datenverarbeitungseinheit mit Mitteln zur Verarbei­ tung von Daten durch arithmetische oder logische Operatio­ nen.
Funkgeräte für Mobilfunk müssen in der Lage sein, komplexe Algorithmen zur Sprachverarbeitung in Echtzeit umzusetzen. In der Regel werden dazu Signalprozessoren verwendet. Ein Einsatz von speziellen für diesen Anwendungsfall entwickel­ ten Chips ist eine andere mögliche technische Lösung. Signalprozessoren sind spezielle Mikrocomputer für Echt­ zeitanwendungen. Weitere Anwendungsgebiete von Signalpro­ zessoren sind beispielsweise Audio-, Video-, Medizin-, Kraftfahrzeug-Technik. Aus dem Aufsatz "Digitale Signal­ prozessoren, erster Teil: Prozessoren für besondere Auf­ gaben" von M. Kappelan und H. Mucke, Funkschau 16/1993, Seiten 66 bis 69, ist ein Signalprozessor der eingangs genannten Art bekannt. Der Prozessor weist eine Datenver­ arbeitungseinheit auf, die über zwei Datenbusse mit zwei Datenspeichern gekoppelt ist. Eine Adressierungseinheit adressiert über zwei Adressbusse die jeweiligen in den Datenspeichern abgelegten Daten, die über die beiden Da­ tenbusse der Datenverarbeitungseinheit zugeführt werden. Die Datenverarbeitungseinheit besteht aus einem eingangs­ seitig angeordneten Multiplizierer, einem Addierer und einem Akkumulator. Da der Multiplizierer zwei zu multipli­ zierende Daten parallel über die beiden Datenbusse emp­ fängt, kann innerhalb eines Befehlszyklus eine Multiplika­ tion und eine Addition durchgeführt werden.
Manche Signalprozessoren besitzen Datenverarbeitungsein­ heiten, die in der Lage sind, zwei empfangene Daten in einem Befehlszyklus zu multiplizieren, die Summe aus dem erhaltenen Produkt und dem alten Akkumulatorinhalt zu bilden und den Akkumulator mit dieser Summe zu überschrei­ ben. Bei anderen Signalprozessoren kann bei der Addition nur ein in einem Zwischenspeicher abgelegtes Multiplika­ tionsergebnis aus einem zurückliegenden Befehlszyklus verwendet werden. Eine Initialisierung der Datenverarbei­ tungseinheit solcher Signalprozessoren erfordert wegen des zusätzlichen Zwischenspeichers einen zusätzlichen Befehls­ zyklus. Eine Verarbeitung von Daten durch die Datenver­ arbeitungseinheit erfolgt durch "Pipeline"-Verarbeitung, bei der empfangene Daten in mehreren Stufen, d. h. Befehls­ zyklen, verarbeitet werden. Dazu weist die Datenverarbei­ tungseinheit bei einer zweistufigen "Pipeline"-Verarbei­ tung zwei Empfangsregister und einen Akkumulator als Aus­ gangsregister auf. Bei bestimmten Signalprozessoren ist wie oben beschrieben ein zusätzlicher Zwischenspeicher erforderlich, so daß sich eine dreistufige "Pipeline"-Verarbeitung ergibt.
Die Berechnung einer Produktsumme bzw. eines Skalarproduk­ tes aus zwei Datenvektoren ist eine typische Anwendung eines Signalprozessors, z. B. bei der Berechnung von Auto­ korrelationsfunktionen, Kreuzkorrelationsfunktionen oder bei der digitalen Signalverarbeitung mit FIR-Filtern. Bei sehr rechenzeitintensiven und in Echtzeit durchzuführenden Algorithmen, wie beispielsweise im digitalen Mobilfunk, kann die Rechengeschwindigkeit von Signalprozessoren gemäß dem Stand der Technik nicht ausreichend sein. Eine Erhö­ hung der Rechengeschwindigkeit durch Parallelschaltung von weiteren Datenverarbeitungseinheiten, denen über zusätzli­ che Datenbusse Daten zugeführt werden, ist technisch auf­ wendig und kostspielig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Signalprozessor zu schaffen, dessen Rechengeschwindigkeit bei geringem zusätzlichen technischen Aufwand erhöht ist.
Die Aufgabe wird bei einem Signalprozessor der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mindestens eine weitere zur ersten Datenverarbeitungseinheit parallel arbeitende Datenverarbeitungseinheit mit Mitteln zur Verarbeitung von Daten, die aus den der ersten Datenverarbeitungseinheit zugeführten Daten abgeleitet werden, durch arithmetische oder logische Operationen vorgesehen ist.
Ein solcher Signalprozessor weist gegenüber einem Signal­ prozessor mit nur einer Datenverarbeitungseinheit für alle die Fälle eine erhöhte Rechengeschwindigkeit auf, bei denen die der ersten Datenverarbeitungseinrichtung zuge­ führten Daten oder aus diesen abgeleitete Zwischen- oder Ausgangswerte der ersten Datenverarbeitungseinheit von mindestens einer weiteren parallel zur ersten Datenver­ arbeitungseinheit arbeitenden Datenverarbeitungseinheit ausgewertet werden. Dazu ist jede auf diese Weise arbei­ tende weitere Datenverarbeitungseinheit mit der ersten Datenverarbeitungseinheit gekoppelt. Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, eine dritte weitere Datenverarbeitungs­ einheit über mindestens eine andere weitere Datenverarbei­ tungseinheit mit der ersten Datenverarbeitungseinheit zu koppeln. In diesen Fällen erfolgt eine Weitergabe von Eingangswerten, d. h. zugeführten Daten, der ersten Daten­ verarbeitungseinheit bzw. von Zwischen- oder Ausgangswerten der ersten Datenverarbeitungseinheit an eine zweite Daten­ verarbeitungseinheit, deren Eingangs-, Zwischen- oder Aus­ gangswerte an eine dritte Datenverarbeitungseinheit über­ tragen werden. Der vierten Datenverarbeitungseinheit wer­ den Eingangs-, Zwischen- oder Ausgangswerte der zweiten oder der dritten Datenverarbeitungseinheit zugeführt. Auf diese Weise lassen sich beliebig viele weitere parallel arbeitende Datenverarbeitungseinheiten anordnen. Bei einem solchen Signalprozessor sind zusätzlich zu Datenbussen, die zur Lieferung von Daten an die erste Datenverarbei­ tungseinrichtung vorgesehen sind, keine weiteren Daten­ busse erforderlich. Der zusätzliche technische Aufwand beschränkt sich im wesentlichen auf die schaltungstechni­ sche Realisierung der weiteren Datenverarbeitungseinhei­ ten. Insbesondere der zusätzliche Flächenbedarf auf einem Chip, auf dem der Signalprozessor realisiert ist, ist im Vergleich zur Realisierung von zusätzlichen Datenbussen gering. Unter die in den Datenverarbeitungseinheiten durchgeführten arithmetischen Operationen zählen sowohl Multiplikation und Division als auch Addition und Subtrak­ tion. Beispiele für logische Operationen sind die UND-, NICHT-, ODER oder Exklusiv-ODER-Verknüpfung.
Die Erfindung wird dadurch ausgestaltet, daß vorgesehen ist, die den Mitteln der ersten Datenverarbeitungseinheit zugeführten Daten im gleichen und/oder in einem anderen Befehlszyklus den Mitteln mindestens einer weiteren Daten­ verarbeitungseinheit zuzuführen.
In vielen Anwendungsfällen werden zur Berechnung von Ergeb­ niswerten durch die Datenverarbeitungseinheiten identische Datenvektoren verwendet, deren Komponenten gleich den zu verarbeitenden Daten sind. Mehrere Ergebniswerte können somit in einer Anzahl von Befehlszyklen ermittelt werden, die der Anzahl an Komponenten des jeweiligen Datenvektors entspricht. Werden Komponenten eines Datenvektors, der von der ersten Datenverarbeitungseinheit zur Bestimmung eines Ergebniswertes verarbeitet wird, nur teilweise zur Bestim­ mung eines weiteren Ergebniswertes benötigt und ist der Standort der gleichen Daten in den entsprechenden Daten­ vektoren versetzt, so ist eine Verarbeitung der gleichen Daten in unterschiedlichen Befehlszyklen durch die Daten­ verarbeitungseinheiten sinnvoll, um eine parallele Berech­ nung von Ergebniswerten durch mehrere Datenverarbeitungs­ einheiten zu ermöglichen. Ein dazu notwendiger Zeitversatz zwischen den Daten wird auf einfache Weise durch Zwischen­ speicherung der Daten erzeugt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein erster Datenbus mit den zur Verarbeitung von Daten dienenden Mitteln der ersten und mindestens einer weiteren Datenverarbeitungseinheit gekoppelt ist, daß ein zweiter Datenbus mit den zur Verarbeitung von Daten dienenden Mitteln der ersten Datenverarbeitungseinheit und über jeweils ein in jeder weiteren Datenverarbeitungseinheit angeordnetes Speichermittel zum Zwischenspeichern von Daten mit den zur Verarbeitung von Daten dienenden Mitteln der jeweiligen weiteren Datenverarbeitungseinheit gekop­ pelt ist und daß bei mehreren weiteren Datenverarbeitungs­ einheiten alle Speichermittel in Reihe geschaltet sind.
Viele Signalprozessoren sind mit zwei Datenbussen und einer Datenverarbeitungseinheit ausgestattet. Die Daten­ busse dienen zur gleichzeitigen Übertragung von Daten an einen in der Datenverarbeitungseinheit angeordneten Multi­ plizierer, der somit innerhalb eines Befehlszyklus das Produkt zweier Daten bilden kann. Die Erfindung ist in vorteilhafter Weise auf diese Signalprozessoren anwendbar und vergrößert deren Rechengeschwindigkeit, ohne daß wei­ tere Datenbusse benötigt werden. Die Erweiterung eines Signalprozessors beschränkt sich auf das technisch leicht zu realisierende Anordnen mindestens einer weiteren Daten­ verarbeitungseinheit auf dem Chip eines solchen Signal­ prozessors. In der beschriebenen Ausgestaltung liefert der erste Datenbus Daten an die erste und mindestens eine weitere Datenverarbeitungseinheit, welche die Daten durch die dazu vorgesehenen Mittel parallel verarbeiten. Der zweite Datenbus liefert Daten an die datenverarbeitenden Mittel der ersten Datenverarbeitungseinheit und über Spei­ chermittel zum Zwischenspeichern von Daten an die Mittel jeder weiteren Datenverarbeitungseinheit. Ist mehr als eine weitere Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen, sind alle Speichermittel zum Zwischenspeichern von Daten in Reihe geschaltet. Auf diese Weise ergibt sich, daß die über den zweiten Datenbus übertragenen Daten zeitlich versetzt, d. h. in unterschiedlichen Befehlszyklen, von den Datenverarbeitungseinheiten verarbeitet werden.
Typische Anwendungen von Signalprozessoren sind beispiels­ weise die Berechnung von Autokorrelationsfunktionen, Kreuz­ korrelationsfunktionen und die digitale Filterung mit FIR-Filtern. Bei diesen Anwendungen ist es erforderlich, Skalarprodukte von Datenvektoren zu bilden. Die Datenver­ arbeitungseinheiten sind somit zur Bildung von Produkten der zugeführten Daten und zur Summation der Produkte vor­ gesehen. Um diese Funktionen zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, daß in den Datenverarbeitungseinheiten die zur Verarbeitung von Daten dienenden Mitteln jeweils einen eingangsseitig angeordneten Multiplizierer aufweisen, dessen Ausgang mit einem ersten Eingang einer arithme­ tisch/logischen Einheit gekoppelt ist und daß die arithme­ tisch/logische Einheit einen mit dem Ausgang eines Akku­ mulators gekoppelten zweiten Eingang und einen mit dem Eingang des Akkumulators gekoppelten Ausgang aufweist. Eingangsseitig empfangene Daten werden durch den jeweili­ gen Multiplizierer zunächst multipliziert und dann mit Hilfe der arithmetisch/logischen Einheit und dem Akkumula­ tor aufsummiert. Die arithmetisch/logische Einheit wird im vorliegenden Anwendungsfall als Addierer verwendet. Um den Signalprozessor nicht auf die hier beschriebene Funktion, d. h. die Summation von Produkten, zu beschränken, ist die arithmetisch/logische Einheit mindestens der ersten Daten­ verarbeitungseinheit auch für andere arithmetische oder logische Funktionen vorgesehen.
Um den technischen Aufwand zur Realisierung des Signal­ prozessors gering zu halten, ist die Ausführung der arith­ metisch/logischen Einheit jeder weiteren Datenverarbei­ tungseinheit als Addierer/Subtrahierer vorteilhaft.
Für den typischen Anwendungsfall der Berechnung von Ska­ larprodukten ist diese vereinfachte Ausführungsform aus­ reichend. Nur die arithmetisch/logische Einheit der ersten Datenverarbeitungseinheit ist für vielfältige arithmeti­ sche oder logische Operationen vorgesehen, um den Signal­ prozessor universell programmieren und einsetzen zu kön­ nen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Signalprozessors,
Fig. 2 einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Signal­ prozessors und
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines digitalen Funktelefons mit einem Signalprozessor aus Fig. 1 und 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Signalprozessor weist ein Bus­ system 1 auf, über das mehrere Funktionsblöcke miteinander gekoppelt sind. Das Bussystem 1 enthält Busse zur Übertra­ gung von Daten, Adressen und Kontrollsignalen. So weist das Bussystem 1 unter anderem ein Datenbussystem und einen Programmbus auf, die nicht im einzelnen dargestellt sind. Eine Adressierungseinheit 2 liefert Adressen an eine Spei­ chereinheit 3, so daß zugehörige Speicherinhalte ausgele­ sen werden. Die Speichereinheit 3 besteht im allgemeinen aus einem ROM und/oder einem RAM. Weiterhin sind eine erste und zweite Datenverarbeitungseinheit 4 und 5 vor­ gesehen, die zur Verarbeitung der aus der Speichereinheit 3 ausgelesenen Daten dienen. Die zweite Datenverarbei­ tungseinheit 5 ist eingangsseitig nicht direkt mit dem Datenbussystem des Bussystems 1 verbunden, sondern erhält Daten über die erste Datenverarbeitungseinheit 4. Eine Programmspeichereinheit 6 ist über den Programmbus mit den an das Bussystem 1 angeschlossenen Einheiten verbunden.
An das Bussystem 1 ist weiterhin eine Peripherieeinheit 7 angeschlossen, die Ein-/Ausgabeeinheiten enthält. Über Steuerleitungen ist eine Steuereinheit 8 mit den am Bussy­ stem 1 angeschlossenen Einheiten gekoppelt. Die Steuerein­ heit 8 steuert den Programmablauf und koordiniert den Zugriff der Einheiten 2 bis 7 auf das Bussystem 1.
In Fig. 2 ist ein Teil des in Fig. 1 dargestellten Signal­ prozessors detaillierter dargestellt. Die Speicherein­ heit 3 weist einen ersten Datenspeicher 3a und einen zwei­ ten Datenspeicher 3b auf. Der erste Datenspeicher 3a ist mit einem ersten Datenbus 9 und der zweite Datenspeicher 3b ist mit einem zweiten Datenbus 10 gekoppelt. Ein erster und zweiter Adressierungsblock 2a und 2b, die in der Adressierungseinheit 2 angeordnet sind, dienen zur Liefe­ rung von Adressen an den ersten Datenspeicher 3a und den zweiten Datenspeicher 3b.
Weiterhin sind der Aufbau der ersten und der zweiten Da­ tenverarbeitungseinheit 4 und 5 dargestellt. Auf der Ein­ gangsseite der ersten Datenverarbeitungseinheit 4 ist ein erstes Register 11 vorgesehen, das Daten vom ersten Daten­ bus 9 empfängt. Ein zweites Register 12 empfängt Daten vom zweiten Datenbus 10. Beide Register 11 und 12 dienen zum Zwischenspeichern der empfangenen Daten. Die von den Regi­ stern 11 und 12 empfangenen Daten werden von einem Multi­ plizierer 13 multipliziert, der ein von ihm gebildetes Produkt p1 über ein Register 20 einem ersten Eingang einer arithmetisch/logischen Einheit 14 zuführt. Einem zweiten Eingang der arithmetisch/logischen Einheit 14, die die Funktion eines Addierers oder eines Subtrahierers ausübt, wird der Speicherinhalt eines Akkumulators 15 zugeführt, der mit dem Ausgangswert der arithmetisch/logischen Ein­ heit 14 überschrieben wird. Der Signalprozessor kann auch so programmiert werden, daß die arithmetisch/logische Einheit 14 andere arithmetische oder logische Operationen durchführt. Weiterhin kann der erste Eingang der arithme­ tisch/logischen Einheit 14 anstatt mit dem Ausgang des Multiplizierers 13 auch direkt vom Register 11 mit Daten beliefert werden. Auch eine direkte Verbindung des Aus­ gangs des Registers 12 mit dem zweiten Eingang der arith­ metisch/logischen Einheit 14 anstatt mit einem Eingang des Multiplizierers 13 ist möglich. Der Ausgang des Akkumula­ tors 15 ist entweder über den ersten oder den zweiten Datenbus 9 bzw. 10 mit der Speichereinheit 3 gekoppelt. Die Datenbusse 9 und 10 sind auch zum Datentransport von der Speichereinheit 3 zum Akkumulator 15 vorgesehen, bei­ spielsweise um den Akkumulator 15 zu initialisieren.
Die zweite Datenverarbeitungseinheit 5 weist ein drittes Register 16 auf, das die im zweiten Register 12 zwischen­ gespeicherten Daten empfängt, zwischenspeichert und an einen Multiplizierer 17 liefert. Der Multiplizierer 17 empfängt weiterhin die im ersten Register 11 zwischenge­ speicherten Daten. Die an den Ausgängen des ersten Regi­ sters 11 und des dritten Registers 16 anliegenden Daten werden multipliziert und das sich ergebende Produkt p2 wird über ein Register 21 auf einen ersten Eingang einer arithmetisch/logischen Einheit 18 gegeben. Deren zweiter Eingang ist mit einem Ausgang eines Akkumulators 19 gekop­ pelt, der mit den Ausgangswerten der arithmetisch/logi­ schen Einheit 18 überschrieben wird. Die arithmetisch/­ logische Einheit 18 ist im vorliegenden Fall ein einfacher Addierer/Subtrahierer. Sie kann, muß aber keine weiteren Funktionen realisieren können. Der Akkumulator 19 ist analog zum Akkumulator 15 über den ersten oder den zweiten Datenbus 9 bzw. 10 mit der Speichereinheit 3 gekoppelt.
Der vorliegende Signalprozessor eignet sich insbesondere zur Berechnung einer Menge von n Skalarprodukten der Form
a(j) und b(j+i) sind Daten, die sich sich als Komponen­ ten zweier Datenvektoren und der Dimension m deuten lassen. Der Datenvektor wird identisch zur Berechnung aller Skalarprodukte c(i) verwendet. Die Anzahl an unter­ schiedlichen Datenvektoren i entspricht im vorliegenden Fall der Anzahl n an zu berechnenden Skalarprodukten c(i). Die Komponenten der zur Berechnung der Skalarprodukte c(i) verwendeten Datenvektoren i sind wie aus der angegebenen Formel ersichtlich teilweise identisch. Die Werte d(i) stellen die Anfangswerte dar, mit denen die zugehörigen beiden Akkumulatoren 15 und 19 zu Beginn einer Berechnung von zwei Skalarprodukten c(i) und c(i-1) initialisiert werden (insbesondere wie im vorliegenden Ausführungsbei­ spiel mit dem Wert Null). Solche Skalarprodukte werden insbesondere bei der Berechnung von Autokorrelationsfunk­ tionen, Kreuzkorrelationsfunktionen und bei einer digita­ len Filterung durch FIR-Filter gebildet.
Anhand der unten angeführten Tabelle wird die parallele Berechnung zweier Skalarprodukte am Beispiel der Berech­ nung der Skalarprodukte c(0) und c(1) näher erläutert.
Die von 1 bis m+3 mit Hilfe der ersten Spalte durchnume­ rierten Zeilen der Tabelle dienen zur Erläuterung von m+3 erforderlichen Befehlszyklen des Signalprozessors. x1 und x2 stellen den jeweiligen Ausgangswert bzw. Speicherinhalt der Register 12 und 16 dar. y entspricht dem jeweiligen am Ausgang des Registers 11 anliegenden Wert. Die von den Multiplizierern 13 und 17 gelieferten Produkte stehen in den Spalten unter p1 und p2. a1 und a2 sind die Speicher­ inhalte der Akkumulatoren 15 und 19. a1 und a2 werden jeweils vor der Berechnung zweier c(i) ohne Einschränkung der Allgemeinheit zu d(i)=0 initialisiert. Der durch Fig. 2 näher erläuterte Signalprozessor verarbeitet Daten nach dem Prinzip der sogenannten "Pipeline"-Verarbeitung. Im vorliegenden Fall wird eine dreistufige "Pipeline"-Ver­ arbeitung verwendet, d. h. die Datenverarbeitungseinheiten weisen drei Stufen auf. Die drei Stufen werden von den über die Datenbusse 9 und 10 übertragenen Daten in drei aufeinanderfolgende Befehlszyklen durchlaufen. In der ersten Stufe werden Daten in die eingangsseitig angeord­ neten Register 11, 12 und 16 geladen. In der zweiten Stufe werden gleichzeitig aus im vorausgehenden Befehlszyklus in den Registern 11, 12 und 16 gespeicherten Daten mit Hilfe der Multiplizierer 13 und 17 Produkte p1 und p2 gebildet, die in den Registern 20 und 21 zwischengespeichert werden. In der dritten Stufe werden gleichzeitig die Produkte p1 und p2 der im vorausgehenden Befehlszyklus in den Regi­ stern 20 und 21 zwischengespeicherten Produkte auf den Inhalt der Akkumulatoren 15 und 19 aufsummiert. Die zweite Stufe der "Pipeline"-Verarbeitung mit einer Zwischenspei­ cherung in den Registern 20 und 21 wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist bei allen Signalprozessoren not­ wendig, deren Datenverarbeitungseinheiten nicht in der Lage sind, innerhalb eines Befehlszyklus eine Multiplika­ tion und eine Aufsummation des entstandenen Produktes auf den Inhalt der Akkumulatoren 15 und 19 durchzuführen. Bei Signalprozessoren, die dazu in der Lage sind, kann die zweite Stufe bzw. kann die Zwischenspeicherung in den Registern 20 und 21 entfallen.
Den Registern 11 und 12 werden über die Datenbusse 9 und 10 in den Datenspeichern 3a und 3b abgelegte Daten zuge­ führt. Zum Auslesen der im jeweiligen Befehlszyklus erfor­ derlichen Daten liefert die Adressierungseinheit 2 pro­ grammgesteuert über zwei Adressbusse die entsprechenden Adressen an die Datenspeicher 3a und 3b. Zur Berechnung der Skalarprodukte c(0) und c(1) erfolgt zunächst eine Initia­ lisierung in den ersten drei Befehlszyklen.
Im ersten Befehlszyklus überträgt der Datenspeicher 3b den Wert b(0) an das Register 12. Im zweiten Befehlszyklus wird der Wert b(0) an das Register 16 der zweiten Daten­ verarbeitungseinheit 5 übertragen. In die Register 11 und 12 der ersten Datenverarbeitungseinheit 4 werden aus den Datenspeichern 3a und 3b die Daten a(0) und b(1) eingele­ sen.
Im dritten Befehlszyklus bildet der Multiplizierer 13 das Produkt p1 = a(0)*b(1) aus den Speicherinhalten der Regi­ ster 11 und 12 des vorherigen zweiten Befehlszyklus und legt p1 im Register 20 ab. Der Multiplizierer 17 liefert das Produkt p2 = a(0)*b(0) aus den Speicherinhalten der Register 11 und 16 des vorherigen zweiten Befehlszyklus und legt p2 im Register 21 ab. Analog zu den vorherigen Befehlszyklen wird dann der Speicherinhalt des Registers 16 mit dem Speicherinhalt des Registers 12 überschrieben. Nun können in die Register 11 und 12 weitere Daten a(1) und b(2) eingelesen werden.
Mit den beschriebenen ersten drei Befehlszyklen ist die Initialisierung abgeschlossen. Die Register 11 und 16 weisen im ersten Befehlszyklus unbestimmte Speicherinhalte auf. Die in den Registern 20 und 21 gespeicherten Werte p1 und p2 sind im ersten und zweiten Befehlszyklus unbe­ stimmt. Der Speicherinhalt der Akkumulatoren 15 bzw. 19 ist während der Initialisierung auf d(1) bzw. d(0), d. h. im vorliegenden Beispiel auf den Wert Null, gesetzt.
Im vierten Befehlszyklus erfolgt erstmals eine Aufsumma­ tion der im vorausgehenden Befehlszyklus durch die Multi­ plizierer 13 und 17 ermittelten Produkte p1 und p2 auf die Akkumulatoren 15 und 19. Die weitere Verarbeitung von Daten erfolgt analog zur oben beschriebenen Funktionsweise des Signalprozessors und läßt sich aus der Tabelle in Verbindung mit Fig. 2 entnehmen. Im Befehlszyklus m+3 sind die Speicherinhalte a1 und a2 der Akkumulatoren 15 und 19 gleich den Skalarprodukten c(1) und c(0). Diese werden über die Datenbusse 9 und 10 an die Speichereinheit 3 übertragen und dort zur Weiterverarbeitung abgespeichert. Danach kann die parallele Berechnung der beiden nächsten Skalarprodukte c(2) und c(3) durchgeführt werden.
Vernachlässigt man die wenigen Befehlszyklen zur Initiali­ sierung, so ergibt sich für den vorliegenden Signalprozes­ sor gegenüber einem Signalprozessor mit nur einer Daten­ verarbeitungseinheit eine Verdoppelung der Rechengeschwin­ digkeit bei der Berechnung von Skalarprodukten der genann­ ten Art. Eine Erhöhung der Rechengeschwindigkeit läßt sich prinzipiell immer dann erreichen, wenn die zur Berechnung eines Skalarproduktes notwendigen Daten wenigstens teil­ weise auch zur Berechnung eines oder mehrerer anderer Skalarprodukte benötigt werden.
Zur Erhöhung der Rechengeschwindigkeit können nicht darge­ stellte weitere Datenverarbeitungseinheiten im Signalpro­ zessor angeordnet werden, die wie die Datenverarbeitungs­ einheit 5 aufgebaut sind. Alle eingangsseitig angeordneten Register dieser weiteren Datenverarbeitungseinheiten sind in Reihe zu den Registern 12 und 16 geschaltet. Der Aus­ gang des Registers 11 ist mit jeweils einem Eingang der Multiplizierer aller Datenverarbeitungseinheiten verbun­ den. Die berechneten Skalarprodukte der zusätzlichen Da­ tenverarbeitungseinheiten werden ebenfalls über den Daten­ bus 9 oder den Datenbus 10 an die Speichereinheit 3 über­ tragen und dort zur späteren Weiterverarbeitung gespei­ chert. Vorteilhaft sind für die zweite Datenverarbeitungs­ einheit 5 und jede weitere Datenverarbeitungseinheit keine zusätzlichen Datenbusse notwendig, so daß der zusätzliche schaltungstechnische Aufwand gering ist.
Die Register 11 und 12 bzw. 20 und 21 dienen nur zur Si­ cherstellung einer fehlerfreien "Pipeline"-Verarbeitung. Bei hinreichend schnellen Signalprozessoren kann eine zweistufige "Pipeline"-Verarbeitung erfolgen, so daß die Register 20 und 21 überflüssig sind.
Das in der Fig. 3 dargestellte Blockschaltbild eines digi­ talen Funktelefons enthält einen Sende- und Empfangsweg. Die von einem Mikrofon 30 empfangenen Sprachsignale werden über einen Analog-Digital-Umsetzer 31 in binär codierte Datenworte umgesetzt. Diese Datenworte werden einem Si­ gnalprozessor 32 zugeführt. Für die verschiedenen Funktio­ nen, die der Signalprozessor 32 durchführt, sind in der Fig. 3 im Signalprozessor 32 die Blöcke 33 bis 39 darge­ stellt. Mit den vom Analog-Digital-Umsetzer 31 erzeugten Datenworten wird im Block 33 eine Sprachcodierung, dann im Block 34 eine Kanalcodierung und anschließend im Block 35 eine Verschlüsselung durchgeführt. Diese verschlüsselten Datenworte werden in einem Modulator 40 GMSK-moduliert. Dieser ist mit einem Ausgang des Signalprozessors 32 ver­ bunden. Anschließend werden die modulierten digitalen Signale in einem Digital-Analog-Umsetzer 41 in analoge modulierte Signale umgesetzt. Diese modulierten analogen Signale werden einer Sendeschaltung 42 zugeführt, die Funksignale erzeugt, welche über eine Antenne 43 abge­ strahlt werden. Der bisher beschriebene Weg stellt den Sendeweg des digitalen Funktelefons dar.
Der Empfangsweg des digitalen Funktelefons wird im folgen­ den beschrieben:
Von einer Antenne 44 empfangene analoge Funksignale werden in einer Empfangsschaltung 45 verarbeitet und analoge modulierte Signale einem Analog-Digital-Umsetzer 46 zu­ geführt. Die von dem Analog-Digital-Umsetzer abgegebenen digital modulierten Signale werden in einem Demodulator 47 demoduliert und dem Signalprozessor 32 zugeführt. Der Block 39 im Signalprozessor 32 soll die anschließende Ent­ zerrung der demodulierten Signale aufzeigen. Anschließend wird eine Entschlüsselungsfunktion durchgeführt, die durch den Block 38 symbolisiert ist. Nach einer Kanaldecodierung im Block 37 und einer Sprachdecodierung im Block 36 leitet der Signalprozessor 32 digitale Datenworte einem Digital- Analog-Umsetzer 48 zu, der die analogen Sprachsignale zu einem Lautsprecher 49 gibt.
Der Signalprozessor 32 ist nicht nur in einer Mobilstation eines Mobilfunksystems als Funktelefon einsetzbar, sondern auch in einer Basisstation eines solchen Systems. Die in Fig. 2 erläuterte Struktur eines Signalprozessors ist weiterhin nicht auf Signalprozessoren beschränkt. So ist diese Struktur beispielsweise auch auf speziell für Funk­ geräte eines Mobilfunksystems (Mobil- und Basisstationen) entwickelten Mikrocomputern bzw. Chips realisierbar.

Claims (8)

1. Funkgerät mit einer ersten Datenverarbeitungseinheit (4) mit Mitteln (13, 14, 15) zur Verarbeitung von Daten durch arithmetische oder logische Operationen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere zur ersten Datenverarbeitungs­ einheit (4) parallel arbeitende Datenverarbeitungsein­ heit (5) mit Mitteln (17, 18, 19) zur Verarbeitung von Daten, die aus den der ersten Datenverarbeitungsein­ heit (4) zugeführten Daten abgeleitet werden, durch arith­ metische oder logische Operationen vorgesehen ist.
2. Funkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist, die den Mitteln (13, 14, 15) der er­ sten Datenverarbeitungseinheit (4) zugeführten Daten im gleichen Befehlszyklus auch den Mitteln (17, 18, 19) min­ destens einer weiteren Datenverarbeitungseinheit (5) zu­ zuführen.
3. Funkgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen ist, die den Mitteln (13, 14, 15) der er­ sten Datenverarbeitungseinheit (4) zugeführten Daten den Mitteln (17, 18, 19) mindestens einer weiteren Datenver­ arbeitungseinheit (5) in einem anderen Befehlszyklus zuzu­ führen.
4. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Datenbus (9) mit den zur Verarbeitung von Daten dienenden Mitteln (13, 14, 15) der ersten und minde­ stens einer weiteren Datenverarbeitungseinheit (4, 5) gekoppelt ist,
daß ein zweiter Datenbus (10) mit den zur Verarbeitung von Daten dienenden Mitteln (13, 14, 15) der ersten Datenver­ arbeitungseinheit (4) und über jeweils ein in jeder weite­ ren Datenverarbeitungseinheit (5) angeordnetes Speicher­ mittel (16) zum Zwischenspeichern von Daten mit den zur Verarbeitung von Daten dienenden Mitteln (17, 18, 19) der jeweiligen weiteren Datenverarbeitungseinheit (5) gekop­ pelt ist und
daß bei mehreren weiteren Datenverarbeitungseinheiten alle Speichermittel (16) in Reihe geschaltet sind.
5. Funkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinheiten (4, 5) jeweils zur Bildung von Produkten der zugeführten Daten und zur Summa­ tion der Produkte vorgesehen sind.
6. Funkgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Datenverarbeitungseinheiten (4, 5) die zur Verarbeitung von Daten dienenden Mittel (13, 14, 15, 17, 18, 19) jeweils einen eingangsseitig angeordneten Multi­ plizierer (13, 17) aufweisen, dessen Ausgang mit einem ersten Eingang einer arithmetisch/logischen Einheit (14, 18) gekoppelt ist und
daß die arithmetisch/logische Einheit (14, 18) einen mit dem Ausgang eines Akkumulators (15, 19) gekoppelten zwei­ ten Eingang und einen mit dem Eingang des Akkumula­ tors (15, 19) gekoppelten Ausgang aufweist.
7. Funkgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder weiteren Datenverarbeitungseinheit (5) die arithmetisch/logische Einheit (18) als Addierer/Subtrahie­ rer ausgeführt ist.
8. Signalprozessor mit einer ersten Datenverarbeitungsein­ heit (4) mit Mitteln (13, 14, 15) zur Verarbeitung von Daten durch arithmetische oder logische Operationen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere zur ersten Datenverarbeitungs­ einheit (4) parallel arbeitende Datenverarbeitungsein­ heit (5) mit Mitteln (17, 18, 19) zur Verarbeitung von Daten, die aus den der ersten Datenverarbeitungsein­ heit (4) zugeführten Daten abgeleitet werden, durch arith­ metische oder logische Operationen vorgesehen ist.
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