DE4343014C2 - Druckmaschine für Druckpapierblätter - Google Patents
Druckmaschine für DruckpapierblätterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/0032—Auxiliary numbering devices
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckmaschine zum
Aufdrucken von Nummern und/oder sonstigen Symbolen auf Bereiche
von Papierbögen (Nummerungen) und zur Perforierung von
Papierbögen mit einer Papierzuführung, einem Arbeitsabschnitt,
der ein Nummerungswerk, das mit einer Nummerungsgegendruckwalze
zusammenwirkt, und eine Perforationsvorrichtung
zur Erzeugung einer Querperforation oder einer Querperforation
und einer Längsperforation aufweist, und einem Papier
ausgabeabschnitt zur Ablage der perforierten und genummerten
Papierbögen.
Eine derartige Druckmaschine ist aus der DE 30 06 100 C2 bekannt.
Bei dieser bekannten Druckmaschine drückt das Nummerungswerk
gegen eine Nummerungsgegendruckwalze. Gegen die
gleiche Nummerungsgegendruckwalze drückt weiterhin eine Quer
perforationsvorrichtung. Die Querperforationsvorrichtung
weist eine Welle sowie wenigstens ein Messer auf. Weiterhin
ist aus der DE 30 06 100 C2 eine Längsperforationseinrichtung
bekannt, die ebenfalls gegen die Nummerungsgegendruckwalze
drückt. Um eine Beschädigung der Nummerungsgegendruckwalze
durch die Messer der Perforationsvorrichtungen zu vermeiden,
sind an der Nummerungsgegendruckwalze Stahlbänder angebracht,
die periodisch mit den Schneiden der Messer in Eingriff kommen.
Diese Stahlbänder stehen jedoch radial über die Zylinder
mantelfläche der Nummerungsgegendruckwalze hervor. Aus dem
in Umfangsrichtung variierenden Radius der Nummerungsgegen
druckwalze resultiert eine zeitweilige Verlangsamung und dann
wiederum eine zeitweilige Beschleunigung der Papierbahn. Dies
führt zu einer ungenauen Plazierung des Aufdruckes durch das
Nummerungswerk.
Aus der DE 30 06 100 C2 ist weiterhin bekannt, eine An
druckwalze stromabwärts der Papierzuführung anzuordnen.
Eine Gummiwalze kommt in Kontakt mit der Andruckwalze.
Eine Druckwalze ist in Kontakt mit der Gummiwalze. Eine Was
serversorgungseinheit und eine Druckfarbenversorgungseinheit
werden in Kontakt mit der Druckwalze gebracht. Eine Transportwalze
ist an der Andruckwalze angeordnet, und eine Nummerungs
gegendruckwalze wird in Kontakt mit der Transportwalze gebracht.
Eine laterale Perforationsklinge zum Bilden einer lateralen
Perforation, eine longitudinale Perforationsklinge zum
Bilden einer longitudinalen Perforation und das Nummerungswerk
werden in Kontakt mit der Nummerungsgegendruckwalze gebracht.
Weiterhin ist der Papierausgabeabschnitt stromabwärts von der
Nummerungsgegendruckwalze angeordnet. Eine Druckfarbenzufuhr wird
zur Versorgung des Nummerungswerks mit Druckfarbe für die Nummerung
verwendet.
Ein auf der Walze befestigtes Papier ist so gespannt, daß es
auf der Nummerungsgegendruckwalze durch einen Spannmechanismus
(nicht dargestellt) eng aufliegt, wobei dessen eines Ende mittels
Schrauben an ein Befestigungsglied für das auf der Walze
befestigte Papier befestigt ist, das in einer in der Nummerungs
gegendruckwalze ausgebildeten Aussparung angeordnet ist, und
dessen anderes Ende an einer Befestigungsstange befestigt ist.
Ein der oben beschriebenen lateralen Perforationsklinge ent
sprechendes laterales Perforationsband (nicht dargestellt) ist
in der axialen Richtung der Nummerungsgegendruckwalze auf einem
äußeren Umfang des auf der Walze befestigten Papiers vorgesehen,
während ein der longitudinalen Perforationsklinge entsprechendes
longitudinales Perforationsband in der Umfangsrichtung
auf den äußeren Umfang des auf der Walze befestigten
Papiers gewickelt ist und aus einer polierten Stahlplatte besteht.
Ein Ende des aus Stahl bestehenden longitudinalen Per
forationsbandes wird durch einen longitudinalen Bandhalter
festgeklemmt. Das andere Ende des longitudinalen Perforations
bandes ist mit einer Anzahl von Haltelöchern versehen.
Eine Feder ist in eines der Haltelöcher eingehängt, um eine
Spannung auf das longitudinale Perforationsband auszuüben.
Die laterale Perforationsklinge, die longitudinale Perfora
tionsklinge und das Nummerungswerk werden schließlich bezüglich
der Nummerungsandruckwalze so angeordnet, daß sich ein sanfter
Kontaktdruck ergibt.
In der Druckmaschine mit einer derartigen Anordnung sind jedoch,
wie im vorangegangenen beschrieben, die den lateralen
und longitudinalen Klingen entsprechenden lateralen und lon
gitudinalen Perforationsbänder mit einer Spannung auf dem auf
der Walze befestigten Papier in den lateralen und longitudinalen
Richtungen versehen, und zusätzlich sind in vielen Fällen
die lateralen und longitudinalen Perforationsbänder aus Stahl
mit einer Dicke von 0,5 mm gefertigt. Daraus ergibt sich, daß
die Bänder auf dem auf der Walze befestigten Papier um ein Maß
hervorstehen, das der Dicke der Bänder entspricht. Wenn das
Druckpapier auf die Nummerungsgegendruckwalze transportiert wird,
wird das Druckpapier durch das Vorstehen des lateralen Perfora
tionsbandes, falls die longitudinale Perforation durch die
longitudinale Perforationsklinge gebildet wird, und durch das
Vorstehen des longitudinalen Perforationsbandes, falls die laterale
Perforation durch die laterale Perforationsklinge
durchgeführt wird, einer Wellenbildung ausgesetezt. Daher wird
das Papier nicht exakt auf der Nummerungsgegendruckwalze gehalten.
Daher hat die bekannte Maschine den Nachteil, daß die
fehlerhaft ausgerichtete oder wellige Perforation auf dem
Druckpapier erscheinen würde.
Ebenfalls würde, wenn die Nummerung auf dem Druckpapier auf der
Nummerungsgegendruckwalze durch das Nummerungswerk gedruckt werden,
das Druckpapier in gleicher Weise durch die entsprechenden
Perforationsbänder angehoben oder aufschwimmen und würde der
Wellenbildung ausgesetzt sein. Es ist daher schwierig, einen
guten Nummerungsdruck mit hoher Ortspräzision zu erhalten.
Da die drei funktionalen Einheiten, nämlich die laterale Per
forationsklinge, die longitudinale Perforationsklinge und das
Nummerungswerk, in einem kleinen Raum angeordnet sind, so daß
sie die Nummerungsgegendruckwalze umschließen, würde weiterhin in
der oben beschriebenen Anordnung die Handhabbarkeit schlecht
sein und es eine lange Zeit dauern, um diese Einheiten zu ju
stieren oder anzuordnen. Zusätzlich wird der eingestellte
Druck zwischen der lateralen Perforationsklinge und der Numme
rungsgegendruckwalze entsprechend der Bewegung der Nummerungs
gegendruckwalze variieren, da die Nummerungsgegendruckwalze nur dann
in Ausrichtung mit dem Nummerierwerk kommt, wenn das Papier der
Nummerungsgegendruckwalze zugeführt wird.
Unter Berücksichtigung der der bekannten Druckmaschine
innewohnenden Nachteile, ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Druckmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch
1 zu schaffen, die eine hohe Positionierungsgenauigkeit
der aufzudruckenden Nummerung bezüglich
der zu nummernden Bögen und des Perforationsmusters aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Druckmaschine der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß eine Querperforationsvorrichtung
zur Anbringung einer sich quer zur Papiertransportbahn
erstreckenden Perforation mit einer Perforationsgegendruckwalze
zusammenarbeitet, wobei die Perforationsgegendruckwalze
und die Nummerungsgegendruckwalze voneinander beabstandet an
geordnet sind und daß dabei eine Umlenkwalze zwischen beiden
angeordnet ist.
Ein von der Papierzuführung zugeführtes Papierblatt wird
mittels einer Transporteinrichtung zu der Perforationsgegendruckwalze
transportiert. An der Perforationsgegendruckwalze werden
die longitudinalen und lateralen Perforationen ohne den Einsatz
irgendwelcher Perforationsbänder durchgeführt. Das der
Nummerungsgegendruckwalze durch die Transportwalze zugeführte
Druckpapier wird einem Nummerungsdruck durch das Nummerungswerk
unterzogen und anschließend an den Ausgabeabschnitt ausgegeben.
Es ist möglich, mindestens eine der lateralen oder longitudinalen
Perforationen in der Nummerungsgegendruckwalze zu beeinflussen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von zwei Ausführungs
beispielen und der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Querschnittsvorderansicht der Nummerndruck
maschine entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Er
findung und
Fig. 2 eine Querschnittsvorderansicht der Nummerndruck
maschine gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im
folgenden beschrieben.
Fig. 1 ist keine laterale Vorderschnittansicht, die eine Num
merndruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die
Nummerndruckmaschine umfaßt eine Papierzuführung A zum
Zuführen von Papierbögen in die Druckmaschine, einen Arbeits
abschnitt B zur Durchführung einer Perforation und eines
Nummerungsdrucks, und einen Papierausgabeabschnitt C zum Ausgeben
der Papierbögen. Eine Ansaugeinheit 2 ist in der Papierzu
führung A zum aufeinanderfolgenden Aufnehmen von Papierbögen
vorgesehen. Ein Paar von Aufnahmerollen 3 sind stromabwärts
der Ansaugeinheit 2 (auf der linken Seite) angeordnet.
Ein Transportband 4 ist zum Transport eines Papiers 2 zu dem
Arbeitsabschnitt B vorgesehen, das durch die Aufnahmewalzen 3
aufgenommen worden ist. Eine Perforationsgegendruckwalze 5, die
auf einer Welle 5a drehbar ist, aber in einer stationären
Position gehalten wird, ist stromabwärts des Transportbands 4
angeordnet. Eine als longitudinale Perforationsklinge 6 be
zeichnete Längsperforationsvorrichtung und eine
als laterale Perforationsklinge 7 bezeichnete Querperfora
tionsvorrichtung sind in der Umgebung der Perforationsgegen
druckwalze 5 vorgesehen, um letztere zu kontaktieren. Eine
Umlenk- bzw. Transportwalze 8 ist in Kontakt mit der Perforations
gegendruckwalze 5, und die Nummerungsgegendruckwalze 9 wiederum ist in
Kontakt mit der Umlenkwalze 8. Ein Nummerungswerk 10 ist in
einer Position gegenüber der Umlenkwalze 8 bezüglich der
Nummerungsgegendruckwalze 9 vorgesehen, so daß das Nummerungswerk
10 mit der Nummerungsgegendruckwalze 9 kontaktieren kann. Eine
Papierausgabekette 11 ist unterhalb der Nummerungsgegendruckwalze
9 in dem Papierausgabeabschnitt C vorgesehen. Das Bezugszeichen
12 bezeichnet einen Druckfarbenversorgungsabschnitt
zum Versorgen des Nummerungswerkes 10 mit einer Druckfarbe. Um
zu verhindern, daß die Perforationsgegendruckwalze 5 durch die
Perforationsklingen 6 und 7 beschädigt wird, wird die
Perforationsgegendruckwalze 5 einem Härteverfahren, wie einem
Abschrecken, unterzogen.
Der Betrieb einer so gebildeten Nummerndruckmaschine wird im
folgenden erklärt.
Die Blätter des Druckpapiers 1 werden eines nach dem anderen
von der oberen Position durch die Ansaugeinheit 2 geordnet an
gesaugt und durch die Aufnahmerollen 3 dem Transportband 4 zu
geführt. Das dem Transportband 4 zugeführte Papier 1 wird in
die Umgebung der Perforationsgegendruckwalze 5 des Arbeits
abschnittes B transportiert und durch die Perforationsgegendruckwalze
5 eingeklemmt. Die longitudinale Perforation und die laterale
Perforation werden durch die entsprechende longitudinale
Perforationsklinge 6 und die entsprechende laterale
Perforationsklinge 7 während des Transportes um die
Perforationsgegendruckwalze 5 bewirkt. Zu dieser Zeit kann das
Walzeneinsetzen oder Walzenentfernen nicht durchgeführt werden,
da die Welle 5a der Perforationsgegendruckwalze 5 drehbar in
dem Rahmen der Druckmaschine gelagert ist. Die Perforationsgegen
druckwalze 5 wird in einer stationären Position gehalten.
Daher kann die longitudinale Perforationsklinge 6 so positioniert
sein, daß sie auf einen genauen Ausrichtungsdruck bezüglich
der Perforationsgegendruckwalze 5 justiert wird. In der
gleichen Weise kann die laterale Perforationsklinge 7 so posi
tioniert sein, daß sie in der gleichen Weise zum Erzielen eines
genauen Ausrichtungsdrucks justiert wird. Daher ist es immer
möglich, die Perforation bei einem konstanten Druck durchzuführen.
Da das Nummerungswerk 10 von dem Perforationsabschnitt
weit entfernt angeordnet ist, ist der Platz für die Perforations
einheiten nicht so begrenzt. Daher kann die Positionsjustage
der Perforationseinheiten leicht durchgeführt werden.
Weiterhin ist die Perforationsgegendruckwalze 5 aus Stahl her
gestellt, um eine hone Vergütungsfestigkeit aufzuweisen. Es ist
daher möglich, die Perforation ohne Verwendung eines longitu
dinalen oder eines lateralen Bandes durchzuführen. Daher würde
das Papier 1 keine Wellenbildung erfahren. Die Perforation
kann ohne Fehler genau durchgeführt werden. Das Druckpapier 1,
das während der Rotation der Perforationsgegendruckwalze 5 per
foriert worden ist, wird der Umlenkwalze 8 zugeführt und weiter
der Nummerungsgegendruckwalze 9 zugeführt. Während der Drehung
der Nummerungsgegendruckwalze 9 wird der Nummerungsdruck durch
das Nummerungswerk 10 ausgeführt. Weder die laterale Perfora
tionsklinge 7 noch die longitudinale Perforationsklinge 6 werden
in Kontakt mit der Nummerungsgegendruckwalze 9 gebracht. Daher
ist es möglich, auf die lateralen und longitudinalen Perfo
rationsbänder zu verzichten. Das Druckpapier macht keine
wellenförmige Bewegung mehr. Das Druckpapier wird in engem
Kontakt mit der Nummerungsgegendruckwalze 9 transportiert. Es ist
daher möglich, die Nummerung genau und klar durchzuführen.
Selbst wenn die Nummerungsgegendruckwalze 9 eine solche
ist, bei der die Walze bezüglich des Nummerungswerks 10 ein
geführt oder entfernt wird, kann eine Feinjustierung mit hoher
Präzision leicht durchgeführt werden, da es nur notwendig ist,
die größenordnungsmäßige Justierung der Nummerungsgegendruckwalze
9 bezüglich des Nummerungswerkes 10 durchzuführen. Danach wird
das Druckpapier 1, das einem Nummerungsdruck unterworfen worden
ist, von der Nummerungsgegendruckwalze 9 zur Ausgabe an die
Ausgabekette 10 transportiert.
Obwohl in der vorangegangenen Ausführungsform sowohl die lon
gitudinale Perforationsklinge 6 und die laterale Perforations
klinge 7 zur Ausführung sowohl der longitudinalen als auch
der lateralen Perforationen ausgelegt sind, ist es natürlich
möglich, die vorliegende Erfindung in dem Fall anzuwenden, in
dem nur eine der lateralen oder longitudinalen Perforationen
ausgeführt wird.
Fig. 2 ist eine laterale Vorderansicht, die eine Nummern
druckmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. In dieser
Ausführungsform werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung
gleicher Glieder und Komponenten wie die in der Fig. 1 gezeigten
verwendet und daher wird deren Erklärung ausgelassen. Ein
als laterale Perforationsklinge 22 bezeichnetes Querperfora
tionsmesser ist auf einem äußeren Umfangsabschnitt
der Perforationsgegendruckwalze 21 durch ein Klebeband
angeordnet. Eine Perforationsrolle 23 ist aus einem elastischen
Material, wie beispielsweise Gummi und Plastik, in der
Form eines Zylinders ausgebildet. Die laterale Perforation wird an
dem Druckpapier 1 auf der lateralen Perforationsklinge 22
gebildet, indem das Druckpapier 1 gegen die Perforationsrolle
23 durch die laterale Perforationsklinge 22 niedergedrückt
wird. In diesem Fall benötigt auch nur die Perforationsrolle
23 die größenordnungsmäßige Justierung bezüglich der Perfora
tiionsgegendruckwalze 21. Es ist daher einfach, die Feinjustierung
durchzuführen. Weiterhin reißt das Druckpapier nicht länger
oder macht eine wellenförmige Bewegung, da das laterale Per
forationsband nicht benötigt wird. Es ist möglich, das Papier
genau zu perforieren. Da die Perforationsklinge von der Per
forationsgegendruckwalze 21 zu der Perforationsrolle 23 nieder
gedrückt wird, ist es auch nicht notwendig, eine Oberflächen
härtung durch eine Wärmebehandlung, wie beispielsweise Abschrecken
oder Tempern an der Perforationsgegendruckwalze 21, durch
zuführen. Eine Transportwalze 24 wird in Kontakt mit der Per
forationsgegendruckwalze 21 gebracht und eine Nummerungsgegen
druckwalze 25 wird wiederum in Kontakt mit der Umlenkwalze
24 gebracht. Eine longitudinale Perforationsklinge 26 und ein
Nummerungswerk 27 sind über der Nummerungsgegendruckwalze 25
angeordnet. Ein mit Spannung versehenes longitudinales Perfora
tionsband (nicht dargestellt) ist zum Zusammenwirken mit der
longitudinalen Perforationsklinge 26 vorgesehen. Ein auf der
Walze befestigtes Papier (nicht dargestellt) ist zwischen dem
longitudinalen Perforationsband und der Nummerungsgegendruckwalze
25 zum Kontakt zwischen einem Nummerungswerk 27 und der Numme
rungsgegendruckwalze 25 vorgesehen. Daher wird, obwohl das Druck
papier 1 durch das longitudinale Perforationsband ein wenig
angehoben wird, nur das Nummerungswerk 27 und die longitudinale
Perforationsklinge 26 mit der Nummerungsgegendruckwalze 25 in
Kontakt gebracht. Daher ist es im Vergleich mit der konventionellen
Anordnung möglich, den Nummerungsdruck und die longitudinale
Perforation genau auszuführen. Eine Papierausgabekette
11 ist in der Umgebung der Nummerungsgegendruckwalze 25 in dem
Papierausgabeabschnitt C vorgesehen. Da die Perforationsklinge
22 an der Perforationsgegendruckwalze 21 befestigt ist, ist es
nicht nötig, wie in der ersten Ausführungsform ein Härten,
beispielsweise durch Abschrecken, durchzuführen.
Wie im vorangegangenen beschrieben, sind gemäß der vorliegenden
Erfindung die Perforationsgegendruckwalze zum Bilden der Perforation
und die Nummerungswalze zur Durchführung des Nummerungsdrucks
durch die Umlenkwalze getrennt angeordnet, so
daß die Perforation und der Nummerungsdruck an entsprechenden ge
trennten eigenen Positionen durchgeführt werden. Die Perfora
tionsgegendruckwalze kann stationär in einer Position gedreht
werden. Es ist daher einfach, die größenordnungsmäßige Justierung
und die Druckjustierung zwischen der Perforationsklinge
und der Perforationsgegendruckwalze durchzuführen. Da die Perfo
rationsgegendruckwalze in unveränderter Position gehalten werden
kann, ist ihre Position nicht fehlausgerichtet. Es ist möglich,
die Perforation bei einem konstanten Druck durchzuführen,
so daß die Bildung einer klaren und ausgerichteten
Perforation sichergestellt ist. Weiterhin wird kein Perfora
tionsband auf der Perforationsgegendruckwalze benötigt, und es
ist daher nicht zu befürchten, daß das Druckpapier abhebt oder
aufschwimmt. Das Druckpapier führt auch keine wellenförmige Be
wegung aus. Da bezüglich jeder der Justierarbeiten, die longi
tudinale Perforationsklinge, die laterale Perforationsklinge
und das Nummerungswerk nicht konzentrisch um die Nummerungs
gegendruckwalze angeordnet sind, kann der Platz großzügiger genutzt
werden und die Justierarbeit kann leicht durchgeführt
werden. Daher ist es möglich, die Positionspräzision des Num
merndrucks zu verbessern.
Claims (7)
1. Druckmaschine zum Aufdrucken von Nummern und/oder sonstigen
Symbolen auf Bereiche von Papierbögen (Nummerung) und zur
Perforierung von Papierbögen, mit einer Papierzuführung (A),
einem Arbeitsabschnitt (B), der ein Nummerungswerk (10, 27),
das mit einer Nummerungsgegendruckwalze (9, 25) zusammenwirkt,
und eine Perforationsvorrichtung (6, 7, 22) zur Erzeugung
einer Querperforation oder einer Querperforation und
Längsperforation aufweist, und einem Papierausgabeabschnitt
(C) zur Ablage der perforierten und genummerten Papierbögen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Querperforationsvorrichtung
(7, 22) zur Anbringung einer sich quer zur Papiertransportbahn
erstreckenden Perforation mit einer Perforationsgegendruckwalze
(5, 21) zusammenarbeitet, wobei die Perforationsgegendruckwalze
(5, 21) und die Nummerungsgegendruckwalze (9, 25)
voneinander beabstandet angeordnet sind und daß eine Umlenkwalze
(8, 24) zwischen beiden angeordnet ist.
2. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querperforationsvorrichtung einen Messerbalken
(7) aufweist, der periodisch mit einem glatt über die kreis
zylindrische Oberfläche der Perforationsgegendruckwalze (5)
verlaufenden Papierbogen zur Anbringung einer Querperforation
in partiell trennenden Eingriff kommt.
3. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Perforationsgegendruckwalze (5) aus ver
gütetem Stahl hergestellt ist.
4. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß stromabwärts der Papierzufuhr (A)
eine Papiertransporteinrichtung (3, 4) zum Transport der Pa
pierbögen angeordnet ist.
5. Bogendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Längsperforationsvorrichtung
(6) vorgesehen ist, die mit der Perforationsgegendruckwalze
(5) zur Anbringung einer sich längs der Papiertransportrichtung
erstreckenden Perforation auf den Papierbögen zusammenarbeitet.
6. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Querperforationsmesser (22) an der kreiszylindrisch
ausgebildeten Perforationsgegendruckwalze (21) angebracht
ist, und daß eine Perforationsrolle (23) aus elastischem
Material gegen die Perforationsgegendruckwalze (21)
drückend angeordnet ist, so daß die Perforationsrolle einen
zwischen beiden verlaufenden Papierbogen gegen die Oberflächen
der Perforationsgegendruckwalze (21) drückt.
7. Bogendruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nummerungsgegendruckwalze (25) mit einer Längs
perforationsklinge (26) zusammenwirkt.
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