DE4343014A1 - Druckmaschine für Druckpapierblätter - Google Patents

Druckmaschine für Druckpapierblätter

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/0032Auxiliary numbering devices

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nummerndruckmaschine, und insbesondere eine Nummerndruckmaschine, die in der Lage ist, ein Nummerndrucken und eine Perforation auszuführen.
Im allgemeinen hat eine Druckmaschine sowohl eine Nummern­ druckfunktion als auch eine Perforationsfunktion.
In einer konventionellen Druckmaschine dieser Art ist eine An­ druckwalze stromabwärts eines Papierzuführabschnittes ange­ ordnet. Eine Gummiwalze kommt in Kontakt mit der Andruckwalze. Eine Druckwalze ist in Kontakt mit der Gummiwalze. Eine Was­ serversorgungseinheit und eine Druckfarbenversorgungseinheit werden in Kontakt mit der Druckwalze gebracht. Eine Transport­ walze ist auf der Andruckwalze angeordnet, und eine Numme­ rungsandruckwalze wird in Kontakt mit der Transportwalze ge­ bracht. Eine laterale Perforationsklinge zum Bilden einer la­ teralen Perforation, eine longitudinale Perforationsklinge zum Bilden einer longitudinalen Perforation und ein Numerierwerk werden in Kontakt mit der Nummerungsandruckwalze gebracht. Weiterhin ist ein Papierausgabeabschnitt stromabwärts von der Nummerungsandruckwalze angeordnet. Eine Druckfarbenzufuhr wird zur Versorgung des Numerierwerks mit Druckfarbe für die Numme­ rung verwendet.
Ein auf der Walze befestigtes Papier ist so gespannt, daß es auf der Nummerungsandruckwalze durch einen Spannmechanismus (nicht dargestellt) eng aufliegt, wobei dessen eine Ende mit­ tels Schrauben an ein Befestigungsglied für das auf der Walze befestigte Papier befestigt ist, das in einer in der Numme­ rungsandruckwalze ausgebildeten Aussparung angeordnet ist, und dessen andere Ende an einer Befestigungsstange befestigt ist. Ein der oben beschriebenen lateralen Perforationsklinge ent­ sprechendes laterales Perforationsband (nicht dargestellt) ist in der axialen Richtung der Nummerungsandruckwalze auf einem äußeren Umfang des auf der Walze befestigten Papiers vorge­ sehen, während ein, der longitudinalen Perforationsklinge ent­ sprechendes longitudinales Perforationsband in der Umfangs­ richtung auf den äußeren Umfang des auf der Walze befestigten Papiers gewickelt ist und aus einer polierten Stahlplatte be­ steht. Ein Ende des aus Stahl bestehenden longitudinalen Per­ forationsbandes wird durch einen longitudinalen Bandhalter festgeklemmt. Das andere Ende des longitudinalen Perfora­ tionsbandes ist mit einer Anzahl von Haltelöchern versehen. Eine Feder ist in eines der Haltelöcher eingehängt, um eine Spannung auf das longitudinale Perforationsband auszuüben.
Die laterale Perforationsklinge, die longitudinale Perforati­ onsklinge und das Numerierwerk werden schließlich bezüglich der Nummerungsandruckwalze so angeordnet, daß sich ein sanfter Kontaktdruck ergibt.
In der Druckmaschine mit einer derartigen Anordnung sind je­ doch, wie im vorangegangenen beschrieben, die den lateralen und longitudinalen Klingen entsprechenden lateralen und lon­ gitudinalen Perforationsbänder mit einer Spannung auf dem auf der Walze befestigten Papier in den lateralen und longitudina­ len Richtungen versehen und zusätzlich sind in vielen Fällen die lateralen und longitudinalen Perforationsbänder aus Stahl mit einer Dicke von 0,5 mm gefertigt. Daraus ergibt sich, daß die Bänder auf dem auf der Walze befestigten Papier um ein Maß hervorstehen, das der Dicke der Bänder entspricht. Wenn das Druckpapier auf die Nummerungsandruckwalze transportiert wird, wird das Druckpapier durch das Vorstehen des lateralen Perfo­ rationsbandes, falls die longitudinale Perforation durch die longitudinale Perforationsklinge gebildet wird, und durch das Vorstehen des longitudinalen Perforationsbandes, falls die la­ terale Perforation durch die laterale Perforationsklinge durchgeführt wird, einer Wellenbildung ausgesetzt. Daher wird das Papier nicht exakt auf der Nummerungsandruckwalze gehal­ ten. Daher hat die bekannte Maschine den Nachteil, daß die fehlerhaft ausgerichtete oder wellige Perforation auf dem Druckpapier erscheinen würde.
Ebenfalls würde, wenn die Nummern auf dem Druckpapier auf der Nummerungsandruckwalze durch das Numerierwerk gedruckt werden, das Druckpapier in gleicher Weise durch die entsprechenden Perforationsbänder angehoben oder aufschwimmen und würde der Wellenbildung ausgesetzt sein. Es ist daher schwierig, einen guten Nummerungsdruck mit hoher Ortspräzision zu erhalten.
Da die drei funktionalen Einheiten, nämlich eine laterale Per­ forationsklinge, eine longitudinale Perforationsklinge und ein Nummerierwerk, in einem kleinen Raum angeordnet sind, so daß sie die Nummerungsandruckwalze umschließen, würde weiterhin in der obenbeschriebenen Anordnung die Handhabbarkeit schlecht sein und es eine lange Zeit dauern, um diese Einheiten zu ju­ stieren oder anzuordnen. Zusätzlich wird der eingestellte Druck zwischen der lateralen Perforationsklinge und der Numme­ rungsandruckwalze entsprechend der Bewegung der Nummerungs­ andruckwalze variieren, da die Nummerungsandruckwalze nur dann in Ausrichtung mit dem Numerierwerk kommt, wenn das Papier der Nummerungsandruckwalze zugeführt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Unter Berücksichtigung der obigen, den bekannten Druckmaschi­ nen innewohnenden Nachteilen, ist es eine Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung, eine Nummerndruckmaschine zu schaffen, die die Handhabbarkeit und eine hohe Genauigkeit bei dem Num­ merndruck gewährleistet.
Um diese und andere Aufgaben zu erfüllen, wird entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Druckmaschine für Druckpapier­ blätter geschaffen, die einen Papierzuführabschnitt zur Zufuhr des Papiers, eine Papiertransporteinrichtung zum Transport des Papiers, einen Arbeitsabschnitt zur Durchführung eines Num­ merungsdrucks, einer longitudinalen Perforation und einer la­ teralen Perforation auf dem Papier, das durch die Transport­ einrichtung von dem Papierzuführabschnitt zugeführt wurde, und ein Papierausgabeabschnitt zum Ausgeben des Papiers aufweist, auf dem der Nummerungsdruck, die longitudinale Perforation und die laterale Perforation durchgeführt worden ist, wobei der Arbeitsabschnitt eine Perforationsandruckwalze, eine Trans­ portwalze und eine Nummerungsandruckwalze zur Durchführung des Nummerungsdrucks aufweist, und wobei die Transportwalze zwi­ schen der Perforationsandruckwalze und der Nummerungsandruck­ walze angeordnet ist.
Ein von dem Papierzuführabschnitt zugeführtes Papierblatt wird mittels der Transporteinrichtung zu der Perforationsandruck­ walze transportiert. In der Perforationsandruckwalze werden die longitudinalen und lateralen Perforationen ohne den Ein­ satz irgendwelcher Perforationsbänder durchgeführt. Das der Nummerungsandruckwalze durch die Transportwalze zugeführte Druckpapier wird einem Nummerndruck durch das Numerierwerk un­ terzogen und anschließend an den Ausgabeabschnitt ausgegeben. Es ist möglich, mindestens eine der lateralen oder longitudi­ nalen Perforationen in der Nummerungsandruckwalze zu beein­ flussen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
In den beigefügten Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Querschnittsvorderansicht, die eine Nummerndruck­ maschine entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfin­ dung zeigt; und
Fig. 2 eine Querschnittsvorderansicht, die eine Nummerndruck­ maschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im fol­ genden beschrieben.
Fig. 1 ist eine laterale Vorderschnittansicht, die eine Num­ merndruckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Nummerndruckmaschine umfaßt einen Papierzuführabschnitt A zum Zuführen von Papierblättern in die Druckmaschine, einen Ar­ beitsabschnitt B zur Durchführung einer Perforation und eines Nummerndrucks, und einen Papierausgabeabschnitt C zum Ausgeben der Papierblätter. Eine Ansaugeinheit 2 ist in dem Papierzu­ führabschnitt A zum aufeinanderfolgenden Aufnehmen von Papier­ blättern vorgesehen. Ein Paar von Aufnahmerollen 3 sind strom­ abwärts der Ansaugeinheit 2 (auf der linken Seite) angeordnet. Ein Transportband 4 ist zum Transport eines Papiers 2 zu dem Arbeitsabschnitt B vorgesehen, das durch die Aufnahmewalzen 3 aufgenommen worden ist. Eine Perforationsandruckwalze 5, die auf einer Welle 5a drehbar ist, aber in einer stationären Position gehalten wird ist stromabwärts des Transportbands 4 angeordnet. Eine longitudinale Perforationsklinge 6 und eine laterale Perforationsklinge 7 sind in der Umgebung der Perfo­ rationsandruckwalze 5 vorgesehen, um letztere zu kontaktieren. Eine Transportwalze 8 ist in Kontakt mit der Perforationsan­ druckwalze 5, und die Nummerungsandruckwalze 9 wiederum ist in Kontakt mit der Transportwalze 8. Ein Numerierwerk 10 ist in einer Position gegenüber der Transportwalze 8 bezüglich der Nummerungsandruckwalze 9 vorgesehen, so daß das Numerierwerk 10 mit der Nummerungsandruckwalze 9 kontaktieren kann. Eine Papierausgabekette 11 ist unterhalb der Nummerungsandruckwalze 9 in dem Papierausgabeabschnitt C vorgesehen. Das Bezugs­ zeichen 12 bezeichnet einen Druckfarbenversorgungsabschnitt zum Versorgen des Numerierwerkes 10 mit einer Druckfarbe. Um zu verhindern, daß die Perforationsandruckwalze 5 durch die Perforationsklingen 6 und 7 beschädigt wird, wird daneben die Perforationsandruckwalze 5 einem Härteverfahren, wie einem Abschrecken unterzogen.
Der Betrieb einer so gebildeten Nummerndruckmaschine wird im folgenden erklärt.
Die Blätter des Druckpapiers 1 werden eins nach dem anderen von der oberen Position durch die Ansaugeinheit 2 geordnet an­ gesaugt und durch die Aufnahmerollen 3 dem Transportband 4 zu­ geführt. Das dem Transportband 4 zugeführte Papier 1 wird in die Umgebung der Perforationsandruckwalze 5 in dem Arbeits­ abschnitt B transportiert und durch die Perforationsandruck­ walze 5 eingeklemmt. Die longitudinale Perforation und die la­ terale Perforation werden durch die entsprechende longitu­ dinale Perforationsklinge 6 und die entsprechende laterale Perforationsklinge 7 während des Transportvorgangs durch die Perforationsandruckwalze 5 bewirkt. Zu dieser Zeit kann das Walzeneinsetzen oder Walzenentfernen nicht durchgeführt wer­ den, da die Welle 5a der Perforationsandruckwalze 5 drehbar in dem Rahmen der Druckmaschine gelagert ist. Die Perforationsan­ druckwalze 5 wird in einer stationären Position gehalten, und daher kann die longitudinale Perforationsklinge 6 so positio­ niert sein, daß sie auf einen genauen Ausrichtungsdruck bezüg­ lich der Perforationsandruckwalze 5 justiert wird. In der gleichen Weise kann die laterale Perforationsklinge 7 so posi­ tioniert sein, daß sie in der gleichen Weise zum Erzielen ei­ nes genauen Ausrichtungsdruck justiert wird. Daher ist es im­ mer möglich, die Perforation bei einem konstanten Druck durch­ zuführen. Da das Numerierwerk 10 von dem Perforationsabschnitt weit entfernt angeordnet ist, ist der Platz für die Perforati­ onseinheiten nicht so begrenzt. Daher kann die Positionsjus­ tage der Perforationseinheiten leicht durchgeführt werden. Weiterhin ist die Perforationsandruckwalze 5 aus Stahl herge­ stellt, um eine hohe Vergütungsfestigkeit aufzuweisen. Es ist daher möglich, die Perforation ohne Verwendung eines longitu­ dinalen oder eines lateralen Bandes durchzuführen. Daher würde das Papier 1 keine Wellenbildung erfahren. Die Perforation kann ohne Fehler genau durchgeführt werden. Das Druckpapier 1, das während der Rotation der Perforationsandruckwalze 5 perfo­ riert worden ist, wird der Transportwalze 8 zugeführt und wei­ ter der Nummerungsandruckwalze 9 zugeführt. Während der Dre­ hung der Nummerungsandruckwalze 9 wird der Nummerndruck durch das Numerierwerk 10 ausgeführt. Weder die laterale Perforati­ onsklinge 7 noch die longitudinale Perforationsklinge 6 werden in Kontakt mit der Nummerungsandruckwalze 9 gebracht. Daher ist es möglich, auf die lateralen und longitudinalen Perfo­ rationsbänder zu verzichten. Das Druckpapier macht keine wellenförmige Bewegung mehr. Das Druckpapier wird in engem Kontakt mit der Nummerungsandruckwalze 9 transportiert. Es ist daher möglich, das Nummerndrucken genau und klar durchzu­ führen. Selbst wenn die Nummerungsandruckwalze 9 eine solche ist, bei der die Walze bezüglich des Numerierwerks 10 einge­ führt oder entfernt wird, kann eine Feinjustierung mit hoher Präzision leicht durchgeführt werden, da es nur notwendig ist, die größenordnungsmäßige Justierung der Nummerungsandruckwalze 9 bezüglich des Numerierwerkes 10 durchzuführen. Danach wird das Druckpapier 1, das einem Nummerungsdruck unterworfen wor­ den ist, von der Nummerungsandruckwalze 9 zur Ausgabe an die Ausgabekette 10 transportiert.
Obwohl in der vorangegangenen Ausführungsform sowohl die lon­ gitudinale Perforationsklinge 6 und die laterale Perforati­ onsklinge 7 zur Ausführung sowohl der longitudinalen als auch der lateralen Perforationen ausgelegt sind, ist es natürlich möglich, die vorliegende Erfindung in dem Fall anzuwenden, in dem nur eine der lateralen oder longitudinalen Perforationen ausgeführt wird.
Fig. 2 ist eine laterale Vorderansicht, die eine Nummerndruck­ maschine gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. In dieser Ausführungsform werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Glieder und Komponenten wie die in der Fig. 1 gezeig­ ten verwendet und daher wird deren Erklärung ausgelassen. Eine laterale Perforationsklinge 22 ist auf einem äußeren Umfangs­ abschnitt der Perforationsandruckwalze 21 durch ein Klebeband angeordnet. Eine Perforationsrolle 23 ist aus einem elasti­ schen Material, wie beispielsweise Gummi und Plastik, in der Form eines Zylinders gemacht. Die laterale Perforation wird in dem Druckpapier 1 auf der lateralen Perforationsklinge 22 gebildet, indem das Druckpapier 1 gegen die Perforationsrolle 23 durch die laterale Perforationsklinge 22 niedergedrückt wird. In diesem Fall benötigt auch nur die Perforationsrolle 23 die größenordnungsmäßige Justierung bezüglich der Perfora­ tionsandruckwalze 21. Es ist daher einfach, die Feinjustierung durchzuführen. Weiterhin reißt das Druckpapier nicht länger oder macht eine wellenförmige Bewegung, da das laterale Per­ forationsband nicht benötigt wird. Es ist möglich, das Papier genau zu perforieren. Da die Perforationsklinge von der Per­ forationsandruckwalze 21 zu der Perforationsrolle 23 nieder­ gedrückt wird, ist es auch nicht notwendig, eine Oberflächen­ härtung durch eine Hitzebehandlung wie beispielsweise Ab­ schrecken oder Tempern der Perforationsandruckwalze 21 durch­ zuführen. Eine Transportwalze 24 wird in Kontakt mit der Per­ forationsandruckwalze 21 gebracht und eine Nummerungsan­ druckwalze 25 wird wiederum in Kontakt mit der Transportwalze 24 gebracht. Eine longitudinale Perforationsklinge 26 und ein Numerierwerk 27 sind über der Nummerungsandruckwalze 25 ange­ ordnet. Ein mit Spannung versehenes longitudinales Perforati­ onsband (nicht dargestellt) ist zum Zusammenwirken mit der longitudinalen Perforationsklinge 26 vorgesehen. Ein auf der Walze befestiges Papier (nicht dargestellt) ist zwischen dem longitudinalen Perforationsband und der Nummerungsandruckwalze 25 zum Kontakt zwischen einem Numerierwerk 27 und der Numme­ rungsandruckwalze 25 vorgesehen. Daher wird, obwohl das Druck­ papier 1 durch das longitudinale Perforationsband ein wenig angehoben wird, nur das Nummerierwerk 27 und die longitudinale Perforationsklinge 26 mit der Nummerungsandruckwalze 25 in Kontakt gebracht. Daher ist es im Vergleich mit der konventio­ nellen Anordnung möglich, den Nummerungsdruck und die longitu­ dinale Perforation genau auszuführen. Eine Papierausgabekette 11 ist in der Umgebung der Nummerungsandruckwalze 25 in dem Papierausgabeabschnitt C vorgesehen. Da die Perforationsklinge 22 an der Perforationsandruckwalze 21 befestigt ist, ist es unnötig, daneben wie in der ersten Ausführungsform eine Härte­ behandlung wie ein Abschrecken durchzuführen.
Wie im vorangegangenen beschrieben, sind gemäß der vorliegen­ den Erfindung die Perforationsandruckwalze zum Bilden der Per­ foration und die Nummerungswalze zur Durchführung des Numme­ rungsdrucks durch die Transportwalze getrennt angeordnet, so daß die Perforation und der Nummerndruck an entsprechenden ge­ trennten eigenen Positionen durchgeführt werden. Die Perfora­ tionsandruckwalze kann stationär in einer Position gedreht werden. Es ist daher einfach, die größenordnungsmäßige Justie­ rung und die Druckjustierung zwischen der Perforationsklinge und der Perforationsandruckwalze durchzuführen. Da die Perfo­ rationsandruckwalze in unveränderter Position gehalten werden kann, ist ihre Position nicht fehlausgerichtet. Es ist mög­ lich, die Perforation bei einem konstanten Druck durchzu­ führen, so daß die Bildung einer klaren und ausgerichteten Perforation sichergestellt ist. Weiterhin wird kein Perfora­ tionsband auf der Perforationsandruckwalze benötigt, und es ist daher nicht zu befürchten, daß das Druckpapier abhebt oder aufschwimmt, und das Druckpapier führt keine wellenförmige Be­ wegung aus. Da bezüglich jeder der Justierarbeiten, die longi­ tudinale Perforationsklinge, die laterale Perforationsklinge und das Numerierwerk nicht konzentrisch um die Nummerungs­ andruckwalze angeordnet sind, kann der Platz großzügiger ge­ nutzt werden und die Justierarbeit kann leicht durchgeführt werden. Daher ist es möglich, die Positionspräzision des Num­ merndrucks zu verbessern.

Claims (5)

1. Druckmaschine für Druckpapierblätter (1), die einen Pa­ pierzufuhrabschnitt (A) zum Zuführen des Papiers (1), eine Pa­ piertransporteinrichtung (3, 4) zum Transport des Papiers (1), einen Arbeitsabschnitt (B) zur Durchführung eines Nummerungs­ drucks, einer longitudinalen Perforation und einer lateralen Perforation auf dem von dem Papierzufuhrabschnitt (A) durch die Transporteinrichtung (3, 4) zugeführten Papier (1), und einen Papierausgabeabschnitts (C) zum Ausgeben des Papiers (1), auf dem der Nummerungsdruck, die longitudinale Perfora­ tion und die laterale Perforation ausgeführt wurden, aufweist, worin der Arbeitsabschnitt (C) eine Perforationsandruckwalze (5, 21), eine Transportwalze (8, 24) und eine Nummerungsan­ druckwalze (9, 25) zum Durchführen des Nummerungsdrucks auf­ weist, und wobei die Transportwalze (8, 24) zwischen der Per­ forationsandruckwalze (5, 21) und der Nummerungsandruckwalze (9, 25) angeordnet ist.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, worin die Perforationsan­ druckwalze (5, 25) aus vergütetem Stahl ist.
3. Druckmaschine für Druckpapierblätter (1), die einen Pa­ pierzufuhrabschnitt (A) zum Zuführen des Papiers (1), einen Arbeitsabschnitt (B) zur Durchführung eines Nummerungsdrucks und einer Perforation auf dem von dem Papierzufuhrabschnitt (A) zugeführten Papier (1), und einen Papierausgabeabschnitt (C) zum Ausgeben des Papiers (1), auf dem der Nummerungsdruck und die Perforation ausgeführt worden sind, aufweist, worin der Arbeitsabschnitt (B) eine Perforationsandruckwalze (5, 21) zum Durchführen einer lateralen Perforation, eine Transport­ walze (8, 24) und eine Nummerungsandruckwalze (9, 25) zum Durchführen des Nummerungsdrucks und der longitudinalen Per­ foration aufweist, und wobei die Transportwalze (8, 24) zwi­ schen der Perforationsdruckwalze (5, 21) und der Nummerungs­ andruckwalze (9, 25) angeordnet ist.
4. Druckmaschine nach Anspruch 3, worin eine laterale Per­ forationsklinge (22) an der Perforationsandruckwalze (21) an­ geordnet ist, und worin die Perforationsandruckwalze (21) mit einer Perforationsrolle (23) zusammenwirkt, wodurch das Papier (1) gegen die Perforationsrolle (23) gedrückt wird.
5. Druckmaschine nach Anspruch 4, worin die Nummerungsan­ druckwalze (25) mit einem Numerierwerk (27) und einer longi­ tudinalen Perforationsklinge (26) zusammenwirkt.
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