DE4334507A1 - Kodeleser für optischen Filmkode - Google Patents

Kodeleser für optischen Filmkode

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Description

Diese Erfindung betrifft allgemein den Bereich der Photo­ graphie und im besonderen einen optischen Strichkodeleser zum Lesen von Strichkodes auf Filmstreifen.
Die Hersteller von photographischen Filmen haben einen Strichkode entlang eines der Ränder des Filmstreifens plaziert, um den in photographischen Kopiermaschinen ent­ haltenen Geräten Informationen über den Film zu geben. Jedes Bild des Filmstreifens enthält gewöhnlich zwei Strichkodes. Das Gerät verwendet die in diesem Strichkode enthaltenen Informationen dazu, diverse photographische Kopierparameter einzustellen oder zu justieren, um Kopien von besserer Qualität zu erhalten.
Der Strichkode enthält eine Datenspur und eine Taktspur. Die Datenspur und die Taktspur erscheinen als latentes Bild neben den Perforationslöchern entlang eines der Ränder des Filmstreifens. Die in der Taktspur des Strichkodes enthalte­ nen Daten geben die Position der in der Datenspur enthalte­ nen Datenbits an und helfen, die auf der Datenspur enthalte­ nen Eingangs- und Ausgangskodes zu finden. Die Datenspur­ daten umfassen: Den Eingangskode, die Filmproduktklasse, den Filmtyp, die Bildnummer, ein reserviertes Datenbit und den Ausgangskode.
Der gegenwärtige Stand der Technik verwendet einen Daten­ sensor, einen Verstärker, einen Analog-Digital-Umsetzer und einen Mikroprozessor, der mit Hilfe einer Software logarith­ mische Berechnungen zur Verarbeitung der Datenspurdaten durchführt. Außerdem werden ein Taktsensor, ein Analog-Digi­ tal-Umsetzer und ein Mikroprozessor verwendet, der mit Hilfe einer Software Berechnungen zur Verarbeitung der Taktspur­ daten durchführt. Herkömmliche Analog-Digital-Umsetzer sind nur in der Lage, jeden Strich des Strichkodes bei einer Filmgeschwindigkeit von 45 cm pro Sekunde (18 inch/s) drei- bis viermal abzutasten. Wenn die Geschwindigkeit des Films erhöht wird, können herkömmliche Geräte die Striche des Strichkodes nicht korrekt lesen. Deshalb besteht einer der Nachteile des Standes der Technik darin, daß keine schnellen Filmverarbeitungsgeschwindigkeiten angewandt werden können, weil die Striche des Strichkodes nicht einwandfrei gelesen werden können.
Mit Hilfe von Kerbmessern wird in der Mitte jedes Bildes eine Kerbe in den Rand des Negativfilmstreifens geschnitten, um die photographische Kopiermaschine über die Bildposition zu informieren. Oftmals wird durch die Kerbe ein Teil des Strichkodes entfernt. Daher ist die photographische Kopier­ maschine nicht in der Lage, den ausgekerbten Kode zu lesen.
Manchmal wird der Filmrand vor der Filmverarbeitung dem Licht ausgesetzt, wodurch der am Filmrand erscheinende Strichkode völlig oder teilweise unleserlich wird.
Aufgrund der Auskerbung, des Randschleiers und anderer Gerätefehler haben herkömmliche optische Leser 2-3% der Zeit Probleme beim Lesen von optischen Strichkodes, wenn der Strichkode mit einer Geschwindigkeit zwischen 28 und 45 cm pro Sekunde am optischen Leser vorbeiläuft. Wird die Geschwindigkeit des Filmstreifens auf über 45 cm pro Sekunde erhöht, haben herkömmliche optische Leser Schwierigkeiten beim Lesen von Strichkodes.
Die Schwierigkeiten der herkömmlichen Technik beim Lesen von optischen Strichkodes werden bei Filmnachbestellungen ver­ stärkt. Normalerweise wünscht der Kunde den Abzug eines Negativs, das in einem Vierer-Negativstreifen enthalten ist. Manchmal ist diesem Negativ aber nur ein Strichkode zugeord­ net, der nicht gelesen werden kann. In diesem Falle weiß der Kopierer nicht, wie das Negativ optimal zu kopieren ist, d. h., er wird ein Bild von diesem Negativ nach bestem Ermessen kopieren.
Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik ist, daß der Strichkode fehlerhaft gelesen wird, wenn ein Teil der Daten­ spur durch Auskerbung oder Randschleier entfernt wurde aber keine Taktspurdaten fehlen. In diesem Falle würde die her­ kömmliche Technik fehlerhafte Daten für den Negativabzug verwenden. Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik ist, daß die herkömmliche Ausrüstung teuer ist und eine kom­ plizierte Software erfordert.
Diese Erfindung überwindet die Nachteile des Standes der Technik, indem sie einen optischen Leser bereitstellt, der optische Strichkodes genauer und schneller als herkömmliche optische Leser lesen kann. Diese Erfindung liest den Strich­ kode auf analoge Weise. Daher benötigt sie keinen Analog- Digital-Wandler. Dadurch werden die von herkömmlichen Analog-Digital-Wandlern verursachten Probleme beseitigt. Die Erfindung benötigt auch keinen Mikroprozessor zum Lesen und Interpretieren der eingehenden Sensorsignale.
Die Vorrichtung dieser Erfindung mißt und verwendet die optischen Dichteunterschiede zwischen den Strichen des Strichkodes. Zwischen einem vorhandenen Strich und einem nicht vorhandenen Strich besteht (nach den ANSI-Spezifika­ tionen) ein theoretisches Spannungsverhältnis von 4 zu 1.
Dies wird erreicht durch einen Kodeleser mit einem ersten und einem zweiten Datensensor und einem ersten und einem zweiten Taktsensor zum Lesen der Datenspur und der Taktspur eines transmissiven optischen Strichkodes auf einem Teil der Filmfläche, die an diesem Kodeleser vorbeiläuft und von einer Lichtquelle beleuchtet wird, der dadurch gekennzeich­ net ist, daß der erste und zweite Datensensor nebeneinander angeordnet sind, auf gleicher Höhe und in Richtung des Film­ wegs, wobei die kombinierte Breite dieses ersten und zweiten Sensors nicht größer ist als die minimale Strichbreite des optischen Kodes; der erste und zweite Taktsensor nebenein­ ander angeordnet sind, auf gleicher Höhe und in Richtung des Filmwegs, und die kombinierte Breite des ersten und zweiten Taktsensors nicht größer ist als die minimale Strichbreite des optischen Kodes, wobei der erste und zweite Taktsensor gegenüber dem ersten und zweiten Datensensor abwärts in Richtung der Filmbewegung versetzt sind; an diese Datensen­ soren Mittel gekoppelt sind zum Erkennen der Übergange des optischen Strichkodes durch Bestimmen der von den Datensen­ soren gemessenen Signalverhältnisse; an diese Taktsensoren Mittel gekoppelt sind zum Erkennen der Übergänge des optischen Strichkodes durch Bestimmen der von den Taktsen­ soren gemessenen Signalverhältnisse, und an diese Mittel zur Erkennung der Daten- und Taktübergänge Mittel gekoppelt sind zur Verarbeitung der gemessenen Daten- und Taktübergangs­ signale, um die in der Datenspur und Taktspur des optischen Kodes enthaltenen Informationen zu erfassen.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das einen einen Strichkode enthal­ tenden Filmstreifen zeigt, und
Fig. 2 ist ein Diagramm, das ein System zum Lesen eines in unmittelbarer Nähe der Lichtsensoren befindlichen Filmstreifens zeigt.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1, stellt die Bezugsziffer 11 einen Filmstreifen dar, der zahl­ reiche Perforationslöcher 12 hat. Entlang eines der Ränder von Filmstreifen 11 ist das latente Bild von Strichkode 13 gedruckt, der aus mehreren Bits besteht, z. B. 15 Bits mit einer Startsequenz 8 und einer Stopsequenz 9 am Beginn und am Ende des Kodes 13. Die Bitfolgen 8 und 9 sind abhängig von der Bewegungsrichtung des Filmstreifens 11 austauschbar. Typischerweise erscheint der Kode 13 zwei Mal je Filmstrei­ fenbild 16. Der Kode 13 enthält die Datenspur 14 und die Taktspur 15, die die Position der Datenbits anzeigt. Die Datenspurinformation 14 dient der Angabe der Filmprodukt­ klasse, des Herstellerkodes und der Bildnummer.
Wenn sich der Filmstreifen 11 nicht in der Kopiermaschine befindet (nicht gezeigt), ist ein Open-Gate-Zustand vorhan­ den und die Messung der optischen Filmdichte ist gleich null. Wenn der Filmstreifen 11 in der Kopiermaschine ist, wird die gemessene niedrigste optische Dichte des Filmstrei­ fens 11 D min. genannt. D min. ergibt sich aus der orange­ farbenen Maske des transparenten Trägermaterials und eines leichten chemischen Schleiers der Emulsion von Filmstreifen 11. Der chemische Schleier ist vorhanden, weil sich einige Silberhalogenidkristalle trotz fehlender Belichtung ent­ wickeln. Daher ergibt der fehlende Balken 17 eine Messung von D min.
D min. wurde für diverse Filme gemessen, wobei der Film mit Licht von 700 nm Wellenlänge belichtet wurde. Das minimale D min. für gegenwärtige Filme verschiedener Hersteller bei 700 nm ist größer als 0,2.
Bei einer optischen Filmdichte von 0,2 wird die Ausgangs­ spannung des Open-Gate-Verstärkers der Strichkodesensoren (nicht gezeigt) auf 10 Volt eingestellt. Die Ausgangs­ spannung der Strichkodesensorverstärker ist folgender Glei­ chung gemäß von der optischen Dichte des Films abhängig:
D = -Log (V/10).
Wenn D min. gleich 0,2 ist, beträgt die Ausgangsspannung der Sensorverstärker also 6,309 Volt. Es wird angenommen, daß die Ausgangsspannung der Open-Gate-Sensorverstärker um ± 10% abweichen kann.
Die Open-Gate-Ausgangsspannung der Sensor-Verstärker liegt zwischen 9 und 11 Volt, und bei D min. liegt sie zwischen 5,678 und 6,940 Volt. Aufgrund dessen zeigt jede über 7 Volt liegende Verstärkerausgangsspannung an, daß kein Film im Filmfenster (nicht gezeigt) vorhanden ist.
Laut ANSI-Spezifikationen liegt der optische Dichteunter­ schied zwischen einem in Kode 13 nicht vorhandenen Strich 17 (D min.) und einem vorhandenen Strich 18 bei 0,6. Wenn an einer bestimmten Stelle von Kode 13 ein Strich 18 und an einer anderen Stelle von Kode 13 kein Strich 17 vorhanden ist, führt dies dazu, daß die Ausgangsspannung des Sensor­ verstärkers in einem D min.-Bereich (kein Strich 17) viermal größer ist als in einem Strichbereich 18. Daher sollte das Spannungsverhältnis des Sensorverstärkers bei einem in Kode 13 nicht vorhandenen Strich 17 und bei einem vorhandenen Strich 18 bei jedem Filmtyp mindestens 4 : 1 betragen, selbst wenn etwas Randschleier vorhanden ist.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Datenspur 14 und die Takt­ spur 15 in unmittelbarer Nähe der Sensorgruppe 29 zeigt. Die Sensorgruppe 29 enthält die Datenspurlichtsensoren 30 und 31 sowie die Taktspurlichtsensoren 32, 33, 34 und 35. Die 700 nm-Lichtquelle 20 ist unter dem Filmstreifen 11, den Daten­ spursensoren 30 und 31 und den Taktspursensoren 32, 33, 34 und 35 angeordnet. Das von der Lichtquelle 20 emittierte Licht wird durch den Filmstreifen 11 durchgelassen, so daß die einen Strich 18 und keinen Strich 17 von Datenspur 14 darstellenden dunklen und hellen Teile von den Sensoren 30 und 31 erkannt und die einen Strich 18 und keinen Strich 17 von Taktspur 15 darstellenden dunklen und hellen Teile von den Sensoren 32, 33, 34 und 35 erkannt werden können. Die Walzen 21 dienen dazu, den Filmstreifen 11 so in Richtung A zu bewegen, daß die Sensoren 30, 31, 32, 33, 34 und 35 dem Rand 23 von Filmstreifen 11 folgen, so daß die Datensensoren 30 und 31 sowie die Taktsensoren 32, 33, 34 und 35 jeweils die Striche der Datenspur 14 und der Taktspur 15 lesen. Die Datensensoren 30 und 31 und die Taktsensoren 32-35 sind lichtempfindliche Sensoren wie Phototransistoren oder Photo­ dioden.
Die Maximalbreite der Sensoren 30-35 ist gleich der Hälfte der minimalen Strichbreite eines einzelnen nicht vorhandenen Strichs 17 oder eines Strichs 18, was ca. 0,38 mm ent­ spricht.
Die Datensensoren 30 und 31 und die Taktsensoren 34 und 35 sind in der obigen Weise angeordnet, um zu gewährleisten, daß die Datensensoren 30 und 31 auf der Datenspur 14 einen Übergang zwischen einem Strich 18 und keinem Strich 17 oder keinem Strich 17 und einem Strich 18 erkennen, bevor die Taktsensoren 34 und 35 auf der entsprechenden Taktspur 15 einen Übergang zwischen einem Strich 18 und keinem Strich 17 oder keinem Strich 17 und Strich 18 erkennen. Dies erlaubt den Datensensoren 30 und 31 Daten zu erkennen und zu lesen, bevor die Taktsensoren 34 und 35 die Verarbeitung der Daten veranlassen.
Die Taktsensoren 32 und 33 sind ebenfalls in der obigen Weise angeordnet, so daß die Datensensoren 30 und 31 Daten erkennen und lesen können, bevor die Taktsensoren 32 und 33 die Verarbeitung der Daten veranlassen.
Dadurch können die Sensoren 32 und 33 auf der Taktspur und die Sensoren 30 und 31 auf der Datenspur die Startsequenz 8 und die Stopsequenzen 9 von Strichkode 13 erkennen, bevor die Daten von den Taktsensoren 34 und 35 und den Datensen­ soren 30 und 31 gespeichert werden.
Die Erfindung ist derart konfiguriert, daß die Start- und die Stopsequenz der Datenspur 14 von Strichkode 13 jeweils umkehrbar sind, so daß die Startsequenz 8 der Datenspur 14 von Strichkode 13 zur Stopsequenz 9 der Datenspur 14 von Strichkode 13 wird. Dies ist von Nutzen, wenn die Walzen 21 den Filmstreifen 11 in Richtung B bewegen.
Der Ausgang von Sensor 32 ist an den Eingang von Verstärker 36 und der Ausgang von Sensor 33 ist an den Eingang von Ver­ stärker 37 gekoppelt. Der Ausgang von Sensor 34 ist an den Eingang von Verstärker 38 und der Ausgang von Sensor 35 ist an den Eingang von Verstärker 39 gekoppelt. Der Ausgang von Datenspursensor 30 ist an den Eingang von Verstärker 40 und der Ausgang von Datenspursensor 31 ist an den Eingang von Verstärker 41 gekoppelt. Die Verstärker 36-41 sind Verstär­ ker mit Verstärkungs- und Offseteinstellung. Die Verstär­ kungseinstellung gewährleistet, daß die Ausgangsspannung der Verstärker 36-41 während eines Open-Gate-Zustands 10 Volt beträgt, wenn z. B. zwischen der Lichtquelle 20 und der Sen­ sorgruppe 29 kein Filmstreifen 11 vorhanden ist. Die Offset­ einstellung gewährleistet, daß die Verstärker 36-41 den Dun­ kelstrom und die Offsetspannung so kompensieren, daß die Verstärker 36-41 korrekt auf eine bekannte hohe optische Dichte wie ein Neutraldichtefilter mit Dichte 2 reagieren.
Der Ausgang von Verstärker 36 ist an den Anschluß A von Ver­ hältnisdetektor 42 und der Ausgang von Verstärker 37 ist an den Anschluß B von Verhältnisdetektor 42 angeschlossen. Der Detektor 42 ist so konfiguriert, daß Anschluß C ein Aus­ gangssignal aufweist, wenn das Verhältnis zwischen den Signalen von Anschluß B und Anschluß A größer oder gleich R ist. R ist eine Zahl, die für das theoretische Spannungsver­ hältnis steht, wenn über Sensor 32 ein Strich 18 und über Sensor 33 kein Strich 17 vorhanden ist. Der optische Dichte­ unterschied zwischen einem Strich 18 und keinem Strich 17 beträgt 0,6. Eine Dichte von 0,6 wäre 10 exp 0,6, was ca. 4 ist. Daher verwendet die Vorrichtung dieser Erfindung eine optische Dichte von weniger als 4. Der Anschluß D hat ein Ausgangssignal, wenn das Verhältnis zwischen den Signalen von Anschluß A und Anschluß B von Detektor 42 größer oder gleich R ist. R ist eine Zahl, die für das theoretische Spannungsverhältnis steht, wenn über Sensor 33 ein Strich 18 und über Sensor 32 kein Strich 17 vorhanden ist. Der optische Dichteunterschied zwischen einem Strich 18 und keinem Strich 17 beträgt 0,6. Eine optische Dichte von 0,6 entspricht 10 exp 0,6, was ca. 4 ist. Daher verwendet die Vorrichtung dieser Erfindung eine optische Dichte von weniger als 4.
Wenn am Anschluß C von Verhältnisdetektor 42 ein Ausgangs­ signal vorliegt, wird dieses weitergeleitet, um den Eingang S des RS-Flip-Flops 45 zu setzen, und wenn Anschluß D ein Ausgangssignal aufweist, wird dieses weitergeleitet, um den Eingang R des RS-Flip-Flops 45 zu setzen. Der Ausgang Q des RS-Flip-Flops 45 wird an einen der Eingänge des Taktzählers 49 und an einen der Eingänge der Eingangs- und Ausgangskode­ zustandserkennungsschaltung 50 geleitet. Der Ausgang Q des Flip-Flops 45 stellt die Information der Taktspur 15 von Filmstreifen 11 dar.
Der Ausgang von Verstärker 38 ist an den Anschluß A von Ver­ hältnisdetektor 43 und der Ausgang von Verstärker 39 ist an den Anschluß B von Verhältnisdetektor 43 gekoppelt. Der Detektor 43 ist so konfiguriert, daß Anschluß C ein Aus­ gangssignal aufweist, wenn das Verhältnis zwischen den Signalen von Anschluß B und Anschluß A größer oder gleich R ist. R ist eine Zahl, die für das theoretische Spannungsver­ hältnis steht, wenn über Sensor 34 ein Strich 18 und über Sensor 35 kein Strich 17 vorhanden ist. Der optische Dichte­ unterschied zwischen einem Strich 18 und keinem Strich 17 beträgt 0,6. Eine optische Dichte von 0,6 entspricht 10 exp 0,6, was ca. 4 ist. Daher verwendet die Vorrichtung dieser Erfindung eine optische Dichte von weniger als 4.
Der Anschluß D hat ein Ausgangssignal, wenn das Verhältnis zwischen den Signalen von Anschluß A und Anschluß B von Detektor 43 größer oder gleich R ist. R ist eine Zahl, die für das theoretische Spannungsverhältnis steht, wenn über Sensor 34 ein Strich 18 und über Sensor 35 kein Strich 17 vorhanden ist. Der optische Dichteunterschied zwischen einem Strich 18 und keinem Strich 17 beträgt 0,6. Eine optische Dichte von 0,6 entspricht 10 exp 0,6, was ca. 4 ist. Daher verwendet die Vorrichtung dieser Erfindung eine optische Dichte von weniger als 4.
Wenn der Anschluß C von Verhältnisdetektor 43 ein Ausgangs­ signal aufweist, wird dieses weitergeleitet, um den Eingang S von RS-Flip-Flop 46 zu setzen, und wenn Anschluß D ein Ausgangssignal aufweist, wird dieses weitergeleitet, um den Eingang R von RS-Flip-Flop 46 zu setzen. Der Ausgang Q des RS-Flip-Flops 46 wird an den Eingang des Übergangs­ erkennungsschaltkreises 48 geleitet. Der Ausgang Q des Flip- Flops 46 stellt die Information der Taktspur 15 von Film­ streifen 11 dar. Jedesmal, wenn das Takteingangssignal von Erkennungsschaltkreis 48 ihren Zustand ändert, ändert Schaltkreis 48 seinen Zustand und erzeugt einen Ausgangs­ impuls.
Der Ausgang von Verstärker 40 ist an den Anschluß A von Ver­ hältnisdetektor 44 und der Ausgang von Verstärker 41 ist an den Anschluß B von Verhältnisdetektor 44 angeschlossen. Der Detektor 43 ist so konfiguriert, daß Anschluß C ein Aus­ gangssignal aufweist, wenn das Verhältnis zwischen den Signalen von Anschluß B und Anschluß A größer oder gleich R ist. R ist eine Zahl, die für das theoretische Spannungsver­ hältnis steht, wenn über Sensor 30 ein Strich 18 und über Sensor 31 kein Strich 17 vorhanden ist. Der optische Dichte­ unterschied zwischen einem Strich 18 und keinem Strich 17 beträgt 0,6. Eine optische Dichte von 0,6 entspricht 10 exp 0,6, was ca. 4 ist. Daher verwendet die Vorrichtung dieser Erfindung eine optische Dichte von weniger als 4. Der An­ schluß D hat ein Ausgangssignal, wenn das Verhältnis zwischen den Signalen von Anschluß A und von Anschluß B größer oder gleich R ist. R ist eine Zahl, die für das theoretische Spannungsverhältnis steht, wenn über Sensor 30 ein Strich 18 und über Sensor 31 kein Strich 17 vorhanden ist. Der optische Dichteunterschied zwischen einem Strich 18 und keinem Strich 17 beträgt 0,6. Eine optische Dichte von 0,6 entspricht 10 exp 0,6, was ca. 4 ist. Daher verwendet die Vorrichtung dieser Erfindung eine optische Dichte von weniger als 4. Wenn der Anschluß C von Verhältnisdetektor 44 ein Ausgangssignal aufweist, wird dieses weitergeleitet, um den Eingang S von RS-Flip-Flop 47 zu setzen, und wenn Anschluß D ein Ausgangssignal aufweist, wird dieses weiter­ geleitet, um den Eingang R von RS-Flip-Flop 47 zu setzen. Der Ausgang Q des RS-Flip-Flops 47 wird an einen der Ein­ gänge des Serien-Parallel-Schieberegisters 51 und an einen der Eingänge der Eingangs- und Ausgangskodezustands­ erkennungsschaltung 50 geleitet. Der Ausgang Q des Flip- Flops 47 stellt die Information der Datenspur 14 von Film­ streifen 11 dar.
Die räumliche Beziehung der Sensoren 30-35 bewirkt, daß die Ausgänge der Flip-Flops 45, 46 und 47 ihre Ausgangspegel in folgender Weise wechseln: Der Ausgang des Flip-Flops 47 ist gegenüber dem Ausgang von Flip-Flop 45 um eine halbe Strich­ breite von Strich 18 oder keinem Strich 17 verzögert. Der Ausgang des Flip-Flops 46 ist gegenüber dem Ausgang von Flip-Flop 47 um eine halbe Strichbreite von Strich 18 oder keinem Strich 19 verzögert. Dies gewährleistet, daß die Daten des Flip-Flops 47 durch die Taktimpulse von Flip-Flop 46, die über den Schaltkreis 48 an das Register 51 geleitet werden, in das Schieberegister 51 eingetaktet werden.
Die Eingangs- und Ausgangskodezustandserkennungsschaltung 50 wird verwendet, um auf der Grundlage der Ausgangssignale der Flip-Flops 45 und 47 die Start- und Stopsequenz der Daten­ spur 14 und der Taktspur 15 auf dem Filmstreifen zu erken­ nen. Die Schaltung 50 kann eine von der Firma Signetics Company - P.O. Box 3409 Sunnyvale, California 94088, unter der Teilenummer OLS159A hergestellte, anwenderprogrammier­ bare Folgesteuerungs-Logikschaltung sein. Die für die Schal­ tung 50 verwendete Programmliste ist in Anhang A beigelegt.
Die Schaltung 50 hat vier Ausgänge, wobei der erste Ausgang einen gültigen Start für den Eingang des Zählers 49 dar­ stellt. Dieses Signal setzt den Zähler 49 auf null. Dieses Signal wird erzeugt, wenn die Detektoren 30, 31, 32 und 33 eine Startsequenz 8 auf Filmstreifen 11 erkennen. Der zweite Ausgang der Schaltung 50 ist das Start- und Stop-not-Signal, das mit dem Enable-Eingang des Zählers 49 und mit einem der Eingänge von Computer 53 verbunden ist. Das Start- und Stop- not-Signal veranlaßt den Zähler 49 dazu, die Ausgangsimpulse des Flip-Flops 45 zu zählen. Das Start- und Stop-not-Signal veranlaßt auch den Computer 53 dazu, die im Datenspeicher 52 gespeicherten Daten und die Taktzahl von Zähler 49 zu lesen. Die in Zähler 49 enthaltene Information kann dazu verwendet werden, festzustellen, ob der Datenspeicher 52 gültige Daten enthält, da ein gültiger Kode eine bekannte Taktzahl hat.
Es gibt zwei gültige Kodes, einen langen Kode und einen kur­ zen Kode. Der lange Kode enthält mehr Taktimpulse als der kurze Kode. Daher kann der Computer 53 die Länge des Kodes im Datenspeicher 52 feststellen. Der dritte Ausgang der Schaltung 50 ist ein gültiges Stopsignal, das an den Eingang des Datenspeichers 52 gekoppelt ist. Wenn die Sensoren 30, 31, 32 und 33 eine gültige Stopsequenz 9 auf dem Film­ streifen 11 erkennen, gibt die Schaltung 50 ein gültiges Stopsignal aus, das gleichzeitig den Datenspeicher 52 dazu veranlaßt, die in Register 51 gespeicherten Daten zu empfan­ gen.
Die Open-Gate-Analogspannungsspeicherschaltung 60 dient dazu, die Open-Gate-Spannung zu speichern, wenn z. B. kein Filmstreifen 11 zwischen der Lichtquelle 20 und der Sensor­ gruppe 29 liegt. Die Open-Gate-Spannung ist das Ausgangs­ signal von Verstärker 40, das über die Leitung 61 an die Schaltung 60 gekoppelt ist. Das Eingangssignal am positiven Eingang des Komparators 62 ist das Ausgangssignal von Verstärker 40, z. B. die Open-Gate-Spannung. Das Ausgangs­ signal der Schaltung 60, die gespeicherte Open-Gate-Span­ nung, ist an den Eingang des aus den Widerständen 63 und 64 gebildeten Widerstandsteilers gekoppelt. Das Eingangssignal am negativen Eingang des Komparators 62 ist die Ausgangs­ spannung der Widerstände 63 und 64, die als Spannungsteiler fungieren und einen Prozentsatz der gespeicherten Open-Gate- Spannung erzeugen. Die Speicherfreigabe von Schaltung 60 ist am Ausgang von Computer 53 angeschlossen. Die Speicherfrei­ gabe wird von Computer 53 erzeugt, wenn sich zwischen der Lichtquelle 20 und der Sensorgruppe 29 kein Filmstreifen 11 befindet.
Der Komparator 62 vergleicht sein negatives Eingangssignal mit seinem positiven Eingangssignal. Wenn das negative Ein­ gangssignal von Komparator 62 um einen bestimmten Betrag über der gespeicherten Open-Gate-Spannung liegt, erzeugt der Komparator ein Low-Ausgangssignal, das anzeigt, daß zwischen der Lichtquelle 20 und der Sensorgruppe 29 kein Filmstreifen 11 liegt.
Der Ausgang von Komparator 62 ist an einen der Eingänge der Schaltung 50 angeschlossen. Der Komparator ermittelt, ob zwischen der Lichtquelle 20 und der Sensorgruppe 29 ein Filmstreifen 11 vorhanden ist oder nicht. Wenn die Schaltung 50 dabei ist, einen Kode zu lesen, d. h., wenn das Start-/ Stop-not-Signal vorhanden ist und die Schaltung 50 ein Low- Eingangssignal von Komparator 62 erhält, dann wird das Start-/Stop-not-Signal gelöscht und das Signal für ausge­ kerbten Kode wird an den Computer 53 übertragen und weitere Versuche, den eingehenden Kode zu lesen, werden abgebrochen, bis zwischen der Lichtquelle 20 und der Sensorgruppe 29 wieder ein Filmstreifen 11 vorhanden ist, wodurch das Aus­ gangssignal von Komparator 62 gelöscht wird. Diese Prozedur dient dazu, das Vorhandensein von Auskerbungen auf dem Film­ streifen 11 zu ermitteln.
Die obigen Ausführungen beschreiben einen neuen und ver­ besserten optischen Leser. Es ist naheliegend, daß die obige Beschreibung einem Fachmann zusätzliche Wege aufzeigt, die Prinzipien dieser Erfindung anzuwenden, ohne deren Erfin­ dungsgedanken zu verlassen. Der Schutzumfang ist daher durch die folgenden Ansprüche festgelegt.

Claims (10)

1. Ein Kodeleser mit einem ersten und einem zweiten Daten­ sensor (30, 31) und einem ersten und einem zweiten Takt­ sensor (32, 33) zum Lesen der Datenspur (14) und der Taktspur (15) eines transmissiven optischen Strichkodes (13) auf einem Teil der an diesem Kodeleser vorbei­ laufenden und von einer Lichtquelle (20) beleuchteten Filmfläche, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Datensensor (31, 32) nebeneinander angeordnet sind, auf gleicher Höhe in Richtung der Filmbewegung, wobei die kombinierte Breite des ersten und zweiten Sensors (30, 31) nicht größer ist als die minimale Strichbreite des optischen Kodes (13); daß der erste und zweite Taktsensor (32, 33) neben­ einander angeordnet sind, auf gleicher Höhe und in Rich­ tung der Filmbewegung, und die kombinierte Breite des ersten und zweiten Taktsensors (32, 33) nicht größer als die minimale Strichbreite des optischen Kodes (13) ist, wobei der erste und zweite Taktsensor (32, 33) gegenüber dem ersten und zweiten Datensensor abwärts (30, 31) in Richtung der Filmbewegung versetzt sind;
daß an die Datensensoren (30, 31) gekoppelte Mittel (44) vorgesehen sind zum Erkennen der Übergänge des optischen Strichkodes durch Bestimmen der von den Daten­ sensoren gemessenen Signalverhältnisse;
daß an die Taktsensoren (32, 33) gekoppelte Mittel (42) vorgesehen sind zum Erkennen der Übergänge des optischen Strichkodes durch Bestimmen der von den Takt­ sensoren gemessenen Signalverhältnisse;
und daß an die Mittel (42, 44) zur Erkennung der Daten- und Taktübergänge gekoppelte Mittel (45, 47, 49, 50, 51) vorgesehen sind zur Verarbeitung der gemessenen Daten- und Taktübergangssignale, um die in der Datenspur (14) und Taktspur (15) des optischen Kodes (13) enthal­ tenen Informationen zu erfassen.
2. Kodeleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Taktsensor (32, 33) um eine halbe Strichbreite versetzt sind.
3. Kodeleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (44) zur Erkennung der Datenübergänge einen oder mehrere Daten-Verhältnisdetektoren enthalten.
4. Kodeleser nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Verstärker (40, 41) mit Verstärkungs- und Offseteinstellung, wobei der Eingang der Verstärker an die Ausgänge der Datensensoren (30, 31) und der Ausgang der Verstärker (40, 41) an den Eingang der Daten-Ver­ hältnisdetektoren (44) gekoppelt sind.
5. Kodeleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (42) zur Erkennung der Taktübergänge einen oder mehrere Takt-Verhältnisdetektoren enthalten.
6. Kodeleser nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Verstärker (36, 37) mit Verstärkungs- und Offseteinstellung, wobei der Eingang der Verstärker an die Ausgänge der Taktsensoren (32, 33) und der Ausgang der Verstärker (36, 37) an den Eingang der Takt-Verhält­ nisdetektoren (42) gekoppelt sind.
7. Kodeleser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen dritten und vierten Taktsensor (34, 35), die die Takt­ spur (15) des beleuchteten optischen Strichkodes (13) abtasten, wobei der dritte und vierte Taktsensor (34, 35) nebeneinander und auf gleicher Höhe angeordnet sind und die kombinierte Breite des dritten und vierten Takt­ sensors (34, 35) nicht breiter ist als die minimale Strichbreite des optischen Kodes (13) und der dritte und vierte Taktsensor (34, 35) gegenüber dem ersten und zweiten Datensensor (30, 31) aufwärts in Richtung der Filmbewegung versetzt sind, um ein früheres Erkennen der Start- und Stopsequenz (8, 9) des optischen Kodes (13) zu ermöglichen.
8. Kodeleser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte und vierte Taktsensor (34, 35) um eine halbe Strichbreite versetzt sind.
9. Kodeleser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodeleser folgende Verarbeitungsmittel enthält:
Datenmittel (47) zum Speichern der Ausgangssignale der Datenübergangsdetektoren (44), die die Datenspur (14) des optischen Strichkodes darstellen;
Taktmittel (45) zum Speichern der Ausgangssignale der Taktübergangsdetektoren (42), die die Taktspur (15) des optischen Strichkodes darstellen;
Mittel (50) zum Erkennen der Start- und Stopsequenz (8, 9) des optischen Strichkodes (13), wobei die Start- und Stopsequenzerkennungsmittel (50) an den Ausgang der Daten- und Taktspeichermittel (45, 47) gekoppelt sind und diese Start- und Stopsequenzerkennungsmittel (50) den Anfang und das Ende des optischen Kodes (13) ermit­ teln;
ein an den Ausgang der Taktspeichermittel (45) ge­ koppelter Zähler (49) zur Bestimmung der Länge des optischen Kodes (13); und
an den Ausgang der Datenspeichermittel (47) gekop­ pelte Mittel (51) zur Konvertierung der Daten jedes seriellen optischen Strichkodes in parallele optische Strichkodedaten.
10. Kodeleser nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch an die Verstärker (40, 41) gekoppelte Mittel (60) zum Speichern der Ausgangssignale eines oder mehrerer der Datensen­ soren (30, 31), und Mittel (62) zum Vergleichen der Aus­ gangssignale der Verstärker (40, 41) mit den Ausgangs­ signalen der Speichermittel (60), um zu ermitteln, ob die Fläche innerhalb eines optischen Strichkodes (13) unterbrochen ist oder nicht.
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