DE4332637C1 - Broadcastverfahren zum gleichzeitigen Vermitteln einer Ansage an mehrere Teilnehmer eines Kommunikationssystems - Google Patents

Broadcastverfahren zum gleichzeitigen Vermitteln einer Ansage an mehrere Teilnehmer eines Kommunikationssystems

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    • H04M2201/14Delay circuits; Timers

Description

In Kommunikationssystemen sind prinzipiell folgende zwei Ver­ fahren zum Vermitteln von Ansagen mit festem Ansagetext (Standardansagen) möglich. Bei dem einen Verfahren werden An­ sagen ohne zeitgerechten Einsatz im Broadcast-Verfahren ver­ mittelt. Hierbei sind mehrere Teilnehmer mit demselben Ansa­ ge-Port verbunden. Bis zu einer vorgebbaren maximalen Anzahl werden weitere Teilnehmer entsprechend dem Einfall der Ver­ bindung beliebig der laufenden Ansage zugeschaltet. Die maxi­ male Anhördauer wird je Ansageverbindung über eine Gesprächs­ zeitbegrenzung realisiert.
Das andere Verfahren wird ohne Broadcasting betrieben. Hier­ bei ist immer nur ein einziger Teilnehmer mit einem Ansage- Port verbunden. Die Ansage wird mit der Belegung des Ansage- Ports gestartet. Dadurch hört der Teilnehmer die Ansage immer von Beginn an. Die Anhörzeit kann eine bestimmte Anzahl kom­ pletter Ansagedurchläufe betragen.
Aus dem Artikel "Technik des Fernsprechansagedienstes" von Udo Wilke in Unterrichtsblätter, Jg. 31/1978, Nr. 3, Seiten 80 bis 85, ist ein Verfahren zum Vermitteln einer Fernsprech­ ansage an jeweils einen Teilnehmer eines Kommunikationsnetzes bekannt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 21 23 227 ist ein weiteres Verfahren zum Vermitteln einer Fernsprechansage an jeweils einen Teilnehmer eines Kommunikationsnetzes bekannt, demgemäß das Ansagegerät im Dauerbetrieb arbeitet und eine Steuerung dafür sorgt, daß die Aufschaltung des Teilnehmers stets bei Beginn der Ansage erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Ansagen, die nach dem Broadcast-Verfahren betrieben werden, die Verbindung so durchzuschalten, daß jeder Teilnehmer die Ansage von Be­ ginn an hört.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist durch Anspruch 3 angegeben. Durch diese Ausführungsform wird die maximale Wartezeit eines Teilnehmers bei einer Ansagean­ forderung entsprechend der Zahl der vorhandenen Ansage- Ports verringert.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist durch Anspruch 5 angegeben. Durch diese Ausführungsform ist ge­ währleistet, daß bei einem Vermittlungssystem der vorge­ gebenen Art Meldungs-Bursts aufgrund mehrerer gleichzei­ tiger Durchschaltaufträge zu den an einer Durchschaltung zu einem Ansage-Port beteiligten Gruppenprozessoren zum Durchschaltzeitpunkt vermieden werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Verbindungsstruktur in einem Vermittlungs­ system bei einer Ansage nach dem Broadcast Verfahren.
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Ablauf beim Broadcasting von Ansageverbindungen mit zeitgerechter Durchschaltung.
Das Vermittlungssystem nach Fig. 1 besitzt ein zentrales Koppelnetz SN, das von einem Koordinationsprozessor CP gesteuert wird. An das Koppelnetz SN sind mehrere Anschluß­ gruppen LTG angeschlossen, die die Schnittstelle von Teil­ nehmerleitungs-Ports, Verbindungsleitungs-Ports sowie Ser­ vice-Ports (z. B. Ansage-Ports) zu dem zentralen Koppel­ netz bilden. Die Anschlußgruppen LTG werden von einem Gruppenprozessor GP eigenständig gesteuert und verfügen über eine absolute Uhrzeit. Diese eigenständige Uhr eines Gruppenprozessors GP wird jede Nacht von dem zentralen Koordinationsprozessor CP synchronisiert. Die Uhren laufen mit hoher Genauigkeit (Präzision), sind aber nur bedingt genau einstellbar (Accuracy). Diese bedingt genaue Einstellbarkeit ergibt sich wegen des Sekundenzeitrasters und wegen der Laufzeiten der Synchronisationsbefehle vom Koordinationsprozessor zum Gruppenprozessor. Die Uhren der Gruppenprozessoren gehen daher in der Größenordnung bis ca. 2 sec nach (nie vor !). Ein Fehler von maximal einer Sekunde entsteht durch das Sekundenzeitraster und er­ scheint bei allen Anschlußgruppen in gleicher Größe. Ein weiterer Fehler von maximal einer Sekunde entsteht durch Laufzeiten der Synchronisationsbefehle. Dies führt zu Zeitdifferenzen zwischen den Uhren der verschiedenen Anschlußgruppen. Die Differenz zwischen zwei Anschluß­ gruppen überschreitet jedoch einen maximalen Fehler von einer Sekunde nicht, da unter den Anschlußgruppen nur der durch die Laufzeit der Synchronisationsbefehle bedingte Fehler eingeht. Damit läßt sich zum Mitteilen des Durch­ schaltezeitpunktes der Ansagen auf der Verbindungsseite der Teilnehmer, d. h. in den Anschlußgruppen der Teil­ nehmer, die absolute Uhrzeit der Ansage-Anschlußgruppe verwenden.
Um beim erfindungsgemäßen Broadcasting von Ansageverbin­ dungen die Ansage zeitgerecht einsetzen lassen zu können, müssen die Verbindungsanforderungen zu Ansagen immer für eine bestimmte Zeit gesammelt werden, bevor sie im Broad­ castverfahren zu einem Ansage-Port durchgeschaltet werden.
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Ablauf des erfindungsgemäßen Broadcast-Verfahrens. Hierbei müssen mehrere Zeiträume unterschieden werden. Zunächst eine Gesamtsammelzeit tSG, die der maximalen Wartezeit auf eine bestimmte Ansage entspricht. Diese Gesamtsammelzeit tSG wird der Anschluß­ gruppe, die die zu der genannten Ansage vorhandenen An­ sage-Ports umfaßt, durch Administration bekanntgemacht. Sodann eine Restsammelzeit tSR, die demjenigen Anteil der Gesamtsammelzeit entspricht, der für eine Verbindung von der Anforderung bis zum Ende der Gesamtsammelzeit eines Ansage-Ports verbleibt. Während der Gesamtsammelzeit (Sammelzeitraum) werden Verbindungsanforderungen für einen Ansage-Port gesammelt und diesem zugeteilt, bis die maxi­ mal zuteilbare Anzahl von Verbindungen zu einem Ansage- Port (Broadcastfaktor) erreicht ist.
Während des Sammelzeitraums anfallende Verbindungsanfor­ derungen werden in der teilnehmerseitigen (A-seitigen) An­ schlußgruppe nicht durchgeschaltet und die zugehörigen Teilnehmer hören den Freiton. Eine außerhalb dieses Sammel­ zeitraums einfallende Verbindungsanforderung wird einem anderen Ansage-Port zugeteilt, bei dem diese Ansageanfor­ derung in dessen Sammelzeitraum fällt, und zwar so lange, bis die durch dessen Hörerliste vorgegebene maximale Anzahl von Hörern (Broadcastfaktor) erreicht ist. Ist eine Zutei­ lung unter diesen Bedingungen nicht möglich, so wird einem Ansage-Port auch eine außerhalb seines Sammelzeitraumes einfallende Ansageanforderung zugeteilt, wenn dessen Hörer­ liste noch Platz hat. Für diese Ansageanforderung verlän­ gert sich die Restsammelzeit über die Gesamtsammelzeit hinaus. Der zeitgerechte Einsatz bleibt aber auch bei die­ ser Ansageanforderung erhalten. Der letztgenannte Fall dür­ fte bei Ansagen, deren bestimmende Daten (Anzahl der Ansa­ ge-Ports, Boardcastfaktor, Ansagelänge, Gesamtsammelzeit) richtig aufeinander abgestimmt sind, nur selten auftreten.
An den Sammelzeitraum tSG schließt sich ein Karenzzeit­ raum tK an. Der Karenzzeitraum soll sicherstellen, daß das Ende des Sammelzeitraums immer vor Beginn der Ansage liegt, auch wenn die absoluten Uhrzeiten nicht an dersel­ ben Stelle im Vermittlungssystem abgemessen werden, und somit der erwähnte Synchronisationsfehler der Anschluß­ gruppe untereinander berücksichtigt werden muß.
An den Karenzzeitraum schließt sich ein Ansagezeitraum tA (Ansagedauer) an. Der Ansagezeitraum tA entspricht dem Zeitraum ab Start der Ansage bis zum Ende der Ansage, bzw. zwischen Startmeldung und Endemeldung bei dauernd durchlau­ fenden Ansagen.
Ein Sperrzeitraum tSP entspricht demjenigen Zeitraum, der einerseits innerhalb des Ansagezeitraums liegt und andererseits außerhalb des Sammelzeitraums liegt (tSP + tSG = tA). Einem Ansage-Port mit laufender Ansage werden, abgesehen von dem bereits geschilderten Sonderfall, nur während seinem zugeordneten Sammelzeitraum Verbindungs­ anforderungen zugeteilt.
Ein Zeitpunkt BSa entspricht dem Zeitpunkt am Beginn/Wieder­ beginn eines Sammelzeitraums. Ein Zeitpunkt ESa entspricht dem Zeitpunkt am Ende eines Sammelzeitraums.
Im folgenden wird der Ablauf beim Aufbau einer erfindungs­ gemäßen Broadcast-Verbindung näher erläutert. Dabei kann ein Vergleich mit dem Ablauf beim Aufbau einer normalen Zweierverbindung nützlich sein. Für eine ausführliche Darstellung des Ablaufs beim Aufbau einer normalen Zweier­ verbindung bei einer Vermittlungssystem-Struktur gemäß Fig. 1 wird auf das Buch "Digitale Kommunikationsnetze" von Peter R. Gerke, Springer-Verlag Berlin, 1991 (Seiten 187 bis 190) verwiesen.
Zunächst wird eine Belegung im "eingeschwungenen Zustand" des erfindungsgemäßen Ansagesystems betrachtet. Hiermit ist gemeint, daß alle Ansage-Ports eines Ansagebündels (Ansage-Ports mit gleicher Ansage) aktiv sind (d. h. die Ansagen liegen am Ansage-Port an), und daß die zu einem Ansagebündel gehörenden Ansage-Ports bezüglich ihres Ansa­ gebeginns zeitlich so gerastert sind, daß Anforderungen mit minimaler Wartezeit durchgeschaltet werden können (siehe weiter unten!). Dieser "eingeschwungene Zustand" eines Ansagebündels bleibt unabhängig davon bestehen, ob zu einem aktiven Ansage-Port eines solchen Bündels Ver­ bindungen durchgeschaltet sind oder nicht.
Im eingeschwungenen Zustand senden die Ansage-Anschluß­ gruppen nach jeder Periode der Ansagedauer an den Koordi­ nationsprozessor die Meldungen M:BSa (Beginn der Sammel­ zeit) und M:ESa (Ende der Sammelzeit). Die Meldung M:BSa enthält jeweils die aktuelle Ansage-Anhördauer und den ab­ soluten Zeitpunkt ESa, zu dem die diesem Ansage-Port zuge­ teilten Teilnehmer durchgeschaltet werden. Mit dem Empfang der einem bestimmten Ansage-Port zugehörigen Meldung M:BSa beginnt für diesen Ansage-Port der Sammelzeitraum, inner­ halb dessen der Koordinationsprozessor neu eintreffende Ansageanforderungen in die Hörerliste dieses Ansage-Ports einträgt.
Bei einer Ansageanforderung im eingeschwungenen Zustand wird wie folgt verfahren. Zunächst wird die Ansageanfor­ derung in die zugehörige Hörerliste eingetragen und der Weg im Koppelnetz durchgeschaltet. Sodann erhält die A-Sei­ te das Kommando "Durchschalten", welches das Kennzeichen "Broadcast mit zeitgerechtem Einsatz" und die Angabe der im Koordinationsprozessor vorhandenen Zeiten, nämlich den absoluten Durchschaltezeitpunkt und die Ansage-Anhördauer für den zugehörigen Ansage-Port enthält. Die B-Seite (An­ sage-Anschlußgruppe) erhält nur dann ein Kommando "Belegen B" (Belegen und Durchschalten), wenn zu einem freien, akti­ ven Ansage-Port wieder eine erste Verbindung durchgeschal­ tet wird, damit der Sprachkanal zum Koppelnetz durchge­ schaltet werden kann.
Weitere Ansageanforderungen werden ebenso behandelt, bis der Koordinationsprozessor für diese Hörerliste die Mel­ dung "Ende der Sammelzeit" erhält oder die Hörerliste voll ist. Nach dem Eintreten von einer der beiden ge­ nannten Bedingungen wählt der Koordinationsprozessor für die nächste Anforderung den nächsten Ansage-Port aus.
Die Anschlußgruppen der auf dieselbe Ansage wartenden Teilnehmer schalten nach Ablauf ihrer jeweiligen Rest­ sammelzeiten den Freiton ab und den Teilnehmer-Port zum Kanal des zentralen Koppelnetzes durch.
Die Anschlußgruppe des Ansage-Ports startet nach Ablauf der Gesamtsammelzeit die Karenzzeit und sendet die Meldung "Ende der Sammelzeit" an den Koordinationsprozessor. Die Karenzzeit neutralisiert die oben erläuterten Differenzen der Uhrzeit zwischen Ansage-Anschlußgruppe und den An­ schlußgruppen der A-Seite. Nach Ablauf der Karenzzeit star­ tet die Ansage-Anschlußgruppe die Ansage. Nach Ablauf der Sperrzeit tSP schickt die Ansage-Anschlußgruppe die Meldung "Wiederbeginn der Sammelzeit" an den Koordinationsprozes­ sor.
Um die maximal mögliche Wartezeit eines Teilnehmers auf den Beginn einer Ansage zu verringern, ist eine zeitliche Rasterung der vorhandenen Ansage-Ports mit gleicher Ansage notwendig. Unter dem Begriff "zeitliche Rasterung" wird der zeitlich versetzte Start gleicher Ansagen auf ver­ schiedenen Ansage-Ports verstanden, wodurch bewirkt wird, daß eine Anforderung immer mit einer im Vergleich zur Ansage-Anhörzeit kleinen Wartezeit durchgeschaltet werden kann.
Um diesen Zustand zu erreichen, gibt es drei mögliche Ver­ fahrensweisen.
Eine erste Verfahrensweise besteht darin, daß beim Ein­ schalten und Einrichten einer Ansage-Anschlußgruppe vom Koordinationsprozessor durch eine besondere Start-Meldung an diese Anschlußgruppe der erste Ansage-Port gestartet wird. Diese Start-Meldung enthält als Datum auch die (relative) Sammelzeit, die administrativ vorgegeben wird. Die Ansage-Anschlußgruppe mißt daraufhin die Ansagenlänge (Start-/Stop-Signale der Ansagemaschine) aus und ermittelt daraus die für die Meldungen M:BSa und M:ESa benötigten Zeitdaten. Die Ermittlung dieser Zeitdaten wird weiter unten näher erläutert. Zum Zeitpunkt BSa für den ersten Ansage-Port sendet der Koordinationsprozessor die Start- Meldung an den zweiten Ansage-Port usw. Ein auf diese Weise gestarteter Ansage-Port bleibt daraufhin immer im aktiven Zustand. Während des Aktivierungsvorganges ein­ treffende Anforderungen können nur begrenzt behandelt werden (Ports müssen schon aktiv sein und die zugehörige Hörerliste muß noch Platz haben. Darüber hinausgehende Anforderungen werden abgewiesen.).
Eine zweite mögliche Verfahrensweise entspricht prinzipiell der ersten Verfahrensweise, jedoch wird als Anstoß zur Aktivierung die erste Ansageanforderung benutzt. Auch bei dieser Verfahrensweise bleiben einmal aktivierte Ansage- Ports immer aktiv.
Eine dritte mögliche Verfahrensweise entspricht prinzi­ piell der zweiten Verfahrensweise, jedoch bleiben bei die­ ser Verfahrensweise die Ansage-Ports nur solange aktiv, wie mindestens noch eine Verbindung zu einem jeweiligen Ansage-Port besteht. Da bei dieser dritten Verfahrenswei­ se im Gegensatz zur ersten und zweiten Verfahrensweise die Ports häufig inaktiv sind, müssen Vorkehrungen ge­ troffen werden (zusätzliche Meldungen), damit nicht unnö­ tig oft Ansageanforderungen abgewiesen werden müssen.
Im folgenden wird die Steuerung der Zuordnung von Ansage­ anforderungen zu aktiven Ansage-Ports näher erläutert:
Bei Broadcast-Ansagen ohne den erfindungsgemäßen zeitge­ rechten Einsatz werden die Ansageanforderungen gleich­ mäßig auf alle vorhandenen Ansage-Ports mit gleicher Ansage (Ansagebündel) verteilt. Pro Ansagebündel wird vom Koordinationsprozessor ein Zeiger geführt, der bei jeder Anforderung zum jeweils nächsten Ansage-Port weitergeschal­ tet wird. Ist eine Hörerliste voll, so wird der zugehörige Port aus dem Ansagebündel ausgefädelt.
Bei Broadcast-Ansage mit dem erfindungsgemäßen zeitgerech­ ten Einsatz bleibt der genannte Zeiger so lange auf einem Ansage-Port stehen, bis dieser Port in den Sperrzustand geht. Ein Ansage-Port geht dann in den Sperrzustand, wenn der Koordinationsprozessor für diesen Port von der An­ sage-Anschlußgruppe die Meldung M:ESa erhält, die den von der Ansage-Anschlußgruppe ausgemessenen absoluten Zeit­ punkt ESa enthält. Danach wird die Stellung des Zeigers derart geändert, daß er auf den nächsten Port, der sich nicht im Sperrzustand befindet bzw. für den die Wartezeit minimal ist, zeigt. Besteht für diesen Ansage-Port z. Zt. keine Verbindung zu Teilnehmern (Hörerliste leer), so erhält der Port das Kommando "Belegen B". Dieses Kommando "Belegen B" an die Ansage-Anschlußgruppe enthält in diesem Fall außerdem den absoluten Zeitpunkt ESa des in der Ab­ sucherreihenfolge davorliegenden Ansage-Ports. Das ist gleichzeitig derjenige Zeitpunkt, zu dem die Sammelzeit des neu belegten Ansage-Ports beginnt (Zeitpunkt BSa). Stimmen die beiden genannten absoluten Zeitpunkte ESa und BSa nicht überein, kann die Ansage-Anschlußgruppe die Ansagemaschine des neuen Ansage-Ports in der nächsten Periode resynchronisieren, d. h. den Anfang der Ansage entsprechend verschieben (Anmerkung: Der zeitgerechte Einsatz der Ansagen bleibt auch bei ungünstiger Rasterung erhalten!).
Das Ansagebündel muß mit fester Absucherreihenfolge einge­ richtet sein, damit die entstehende Reihenfolge in der Zeitrasterung erhalten bleibt.
Im folgenden werden die Zeitberechnungen in einer Ansage- Anschlußgruppe näher erläutert.
Damit eine Ansage-Anschlußgruppe die Sammel- und Anhörzeit­ räume richtig steuern kann, müssen ihr die Zeiten tA, tSG, tSP, tK bekannt sein (siehe Fig. 2). Die Karenzzeit tK wird als Systemgröße vorgegeben (1 bis 2 Sekunden). Die Gesamtsammelzeit tSG wird über den Koordinationsprozes­ sor administriert und hängt davon ab, wie lange die Ansage­ zeit tA ist und wieviel gleichartige Ansage-Ports zur Ver­ fügung stehen (zeitlicher Versatz der einzelnen Ansagen).
Eine Ansage-Anschlußgruppe muß die Sammelzeit auswerten, um über die obengenannten Meldungen M:ESa und M:BSa die Hörerliste im Koordinationsprozessor sperren und freige­ ben zu können. Um den absoluten Zeitpunkt BSa zu ermit­ teln, benötigt die Ansage-Anschlußgruppe die Sperrzeit tSP. Diese Sperrzeit kann berechnet werden aus tA-tSG. Weiterhin muß die Ansage-Anschlußgruppe den Durchschalte­ zeitpunkt für das Durchschalten der A-Seite ermitteln. Dieser Zeitpunkt wird durch die Bestimmung des Zeit­ punkts des Stop-Signals der Ansagemaschine und Addition der Zeiten tK und tA ermittelt.

Claims (5)

1. Broadcast-Verfahren zum gleichzeitigen Vermitteln einer Ansage an mehrere Teilnehmer eines Kommunikationssystems, demgemäß
  • a) einem Ansage-Port, über den eine Ansage gesendet wird, ein Sammelzeitraum zugeordnet wird,
  • b) Verbindungsanforderungen von Teilnehmern zu einer Ansage, die innerhalb des Sammelzeitraums eines Ansage-Ports einfallen, gesammelt werden,
  • c) nach Ablauf des Sammelzeitraums der betreffende Ansage- Port zu den Teilnehmern der gesammelten Verbindungsan­ forderungen durchgeschaltet wird.
2. Broadcast-Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den anfordernden Teilnehmern während des Sammelzeit­ raums ein Ton durchgeschaltet wird.
3. Broadcast-Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Ansage-Ports mit derselben Ansage die Zu­ ordnung der Sammelzeiträume zu den Ansage-Ports derart durchgeführt wird, daß sich die Sammelzeiträume der ge­ nannten Ansage-Ports zeitlich nicht überschneiden.
4. Broadcast-Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen einer bestimmten Höchstzahl von während der Sammelzeit eines Ansage-Ports gesammelten Verbindungs­ anforderungen für weitere Verbindungsanforderungen zu der­ selben Ansage derjenige Ansage-Port mit der nächstfolgen­ den Sammelzeit ausgewählt wird.
5. Broadcast-Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 innerhalb eines Kommunikationssystems mit
  • a) einem zentralen Koppelnetz (SN), das von einem Koordinationsprozessor (CP) zentral gesteuert wird,
  • b) mehreren Anschlußgruppen (LTG), die die Schnittstellen von Teilnehmer-Ports, Verbindungs-Ports und Service- Ports zu den Kanälen des zentralen Koppelnetzes bilden und die jeweils von einem Gruppenprozessor (GP) gesteu­ ert werden,
    demgemäß
  • c) die Durchschaltung der Verbindungsanforderung zu dem­ jenigen Kanal des zentralen Koppelnetzes, über den die Ansage durchgeschaltet ist, von dem A-seitigen Gruppenprozessor selbständig bewirkt wird,
  • d) dem Gruppenprozessor hierzu der zu einer Ansagean­ forderung ermittelte Durchschaltzeitpunkt (ESa) zu einem gemeinsamen Ansage-Port vom Koordinationspro­ zessor mitgeteilt wird.
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