DE4304299A1 - - Google Patents
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- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
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- C09B67/0014—Influencing the physical properties by treatment with a liquid, e.g. solvents
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- C09B67/0035—Mixtures of phthalocyanines
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- C09D129/14—Homopolymers or copolymers of acetals or ketals obtained by polymerisation of unsaturated acetals or ketals or by after-treatment of polymers of unsaturated alcohols
Description
Die Erfindung betrifft eine neue Phthalocyanin-Zusammenset
zung mit hoher Empfindlichkeit, ein Verfahren zu ihrer Her
stellung, einen elektrophotographischen Photorezeptor, bei
dem diese verwendet wird und eine Beschichtungslösung für
eine Ladungserzeugungsschicht.
Als bekannter elektrophotographischer Photorezeptor kann
ein Photorezeptor erwähnt werden, bei dem ein etwa 50 µm
Selen-(Se)film auf einem leitfähigen Substrat, wie Alumi
nium, gemäß einem Vakuumdampfabscheidungsverfahren gebildet
wird. Dieser Se-Photorezeptor besitzt jedoch die Schwierig
keit, daß er eine Empfindlichkeit nur bis zu einer Wellen
länge von rund 500 nm aufweist. Ein Photorezeptor, bei dem
eine etwa 50 µm Se-Schicht auf einem leitfähigen Substrat
und mehrere µm einer Selen-Tellur-(Se-Te)Legierungsschicht
weiter darauf gebildet sind, kann weiter erwähnt werden.
Obgleich dieser Photorezeptor eine spektrale Empfindlich
keit bis zu einer längeren Wellenlänge besitzt, wenn der
Te-Gehalt der obigen Se-Te-Legierung höher ist, verschlech
tert sich die Eigenschaft der Oberflächenladung, wenn die
Menge an zugegebenem Te erhöht wird. Es besteht daher das
ernste Problem, daß dieser in der Praxis nicht als Photore
zeptor verwendet werden kann.
Weiterhin können sogenannte Verbundrezeptoren aus zwei
Schichten erwähnt werden, bei denen eine Ladungserzeugungs
schicht auf einem Aluminiumsubstrat durch Beschichten von
etwa 1 µm Chlorcyanblau oder einem Squarainderivat und eine
Ladungstransportschicht darauf durch Beschichten von 10 bis
20 µm eines Gemisches aus einem Polyvinylcarbazol- oder
Pyrazolinderivat und einem Polycarbonatharz mit hoher
Isolierbeständigkeit gebildet werden. Dieser Photorezeptor
besitzt in der Tat keine Empfindlichkeit gegenüber Licht
von 700 nm oder mehr.
In den vergangenen Jahren wurden viele Verbundphotorezepto
ren des Zweischichten-Typs vorgeschlagen, bei denen die
oben erwähnten Nachteile beseitigt wurden, d. h. solche mit
einer Empfindlichkeit bis um 800 nm, was der Wellenlänge
eines Diodenlasers entspricht. Jedoch wird bei vielen von
diesen ein Phthalocyaninpigment als Ladungserzeugungsma
terial verwendet und auf der Ladungserzeugungsschicht, die
eine Filmdicke von etwa 0,5 bis 1 µm besitzt, wird eine La
dungstransportschicht durch Beschichten von 10 bis 20 µm
eines Gemisches mit hoher Isolierbeständigkeit aus einem
Polyvinylcarbazol-, einem Pyrazolinderivat oder einem Hy
drazonderivat und einem Polycarbonatharz oder einem Poly
esterharz gebildet, wobei ein Verbundphotorezeptor mit zwei
Schichten erhalten wird.
Bei Phthalocyaninen variieren nicht nur das Absorptions
spektrum und die Photoleitfähigkeit, abhängig von Zentral
metallen, sondern diese physikalischen Eigenschaften vari
ieren ebenfalls in Abhängigkeit von Kristallformen. Es wur
den verschiedene Beispiele von Phthalocyaninen beschrieben,
bei denen das gleiche Zentralmetall verwendet wird, bei
denen jedoch eine spezifische Kristallform für den elektro
photographischen Photorezeptor ausgewählt wurde.
Beispielsweise wurde berichtet, daß bei Titanylphthalocya
ninen verschiedene Kristallformen existieren und daß die
Ladungseigenschaften, der Dunkelheitzerfall und die Emp
findlichkeit stark variieren, abhängig von dem Unterschied
ihrer Kristallformen.
In der japanischen vorläufigen Patentanmeldung Nr. 49 544/1984
wird beschrieben, daß eine Kristallform aus Tita
nylphthalocyanin, die starke Diffraktionspeaks bei 9,2°,
13,1°, 20,7°, 26,2° und 27,1° der Braggschen Winkel (2 R + 0,2°)
ergibt, bevorzugt ist, und das Röntgenbeugungs
spektrum wird angegeben.
Die elektrophotographischen Eigenschaften eines Photorezep
tors, bei dem das Titanylphthalocyanin mit der Kristallform
als Ladungserzeugungsmaterial verwendet wird, sind Dunkel
heitszerfall (DDR) von 85% und Empfindlichkeit (E1/2) von
0,57 lux.sec.
In der japanischen vorläufigen Patentanmeldung Nr. 166 959/1984
wird eine Ladungserzeugungsschicht erhalten, indem ein
aus Dampf abgeschiedener Film aus Titanylphthalocyanin in
mit Tetrahydrofuran gesättigtem Dampf während 1 bis 24 Stun
den zur Änderung der Kristallform stehengelassen wird. Es
wurde gezeigt, daß das Röntgenbeugungsspektrum starke Dif
fraktionspeaks bei 7,5°, 12,6°, 13,0°, 25,4°, 26,2° und
28,6° der Braggschen Winkel ergibt (2 R).
Die elektrophotographischen Eigenschaften eines Photorezep
tors, bei dem Titanylphthalocyanin mit dieser Kristallform
als Ladungserzeugungsmaterial verwendet wird, sind Dunkel
heitszerfall (DDR) von 86% und Empfindlichkeit (E1/2) von
0,7 lux.sec.
In der japanischen vorläufigen Patentanmeldung Nr. 17 066/1989
wird beschrieben, daß eine Kristallform aus
Titanylphthalocyanin mit Hauptpeaks bei mindestens 9,5°,
9,7°, 11,7°, 15,0°, 23,5°, 24,1° und 27,3° der Braggschen
Winkel (2 R ± 0,2°) bevorzugt ist.
In den japanischen vorläufigen Patentanmeldungen Nr.
131 243/1990 und Nr. 214 867/1990 wird beschrieben, daß eine
Kristallform aus Titanylphthalocyanin mit einem Hauptdif
fraktionspeak bei 27,3° des Braggschen Winkels bevorzugt
ist.
Die elektrophotographischen Eigenschaften eines Photorezep
tors, bei dem Titanylphthalocyanin mit der Kristallform,
wie sie in der japanischen vorläufigen Patentpublikation
Nr. 131 243/1990 beschrieben wird, als Ladungserzeugungsma
terial verwendet wird, sind Zerfall in der Dunkelheit (DDR)
von 77,2% und Empfindlichkeit (E1/2) von 0,38 lux.sec.
Die Phthalocyanine unterscheiden sich somit in ihren elek
trophotographischen Eigenschaften abhängig von dem Unter
schied in den Kristallformen, und die Kristallform ist ein
wesentlicher Faktor für die entscheidenden Eigenschaften
eines elektrophotographischen Photorezeptors.
In der japanischen vorläufigen Patentanmeldung Nr. 255 456/1991
wird ein Beispiel beschrieben, bei dem zwei Arten oder
mehr aus Phthalocyaninen verwendet werden. Es wird ein Bei
spiel beschrieben, bei dem ein Gemisch aus Titanylphthalo
cyanin und ein Nicht-Metall-Phthalocyanin als Ladungserzeu
gungsmaterial verwendet wird.
Wie oben beschrieben, besitzt Titanylphthalocyanin eine ex
trem hohe Empfindlichkeit und ausgezeichnete Eigenschaften
durch Änderung der Kristallform. Jedoch müssen in einem La
serdrucker, bei dem es verwendet wird, höhere Qualität und
höhere Präzision erreicht werden, und es besteht ein Bedarf
für einen elektrophotographischen Photorezeptor, der noch
bessere Empfindlichkeitseigenschaften aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Phthalocyanin-Zusammensetzung mit hoher Empfindlichkeit,
ein Verfahren zu ihrer Herstellung, einen elektrophotogra
phischen Photorezeptor, bei dem sie verwendet wird, und
eine Beschichtungslösung für eine Ladungserzeugungsschicht
zur Verfügung zu stellen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Phthalocyanin-Zusammen
setzung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Hauptdif
fraktionspeaks bei 7,5°, 22,5°, 24,3°, 25,3° und 28,6° der
Braggschen Winkel (2 R ± 0,2°) in einem Röntgendiffraktions
spektrum mit Cu Kα besitzt, und eine Beschichtungslösung
für eine Ladungserzeugungsschicht.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur
Herstellung einer Phthalocyanin-Zusammensetzung, die Haupt
diffraktionspeaks bei 7,5°, 22,5°, 24,3°, 25,3° und 28,6°
der Braggschen Winkel (2 R ± 0,2°) in einem Röntgendiffrak
tionsspektrum mit Cu Kα aufweist, das dadurch gekennzeich
net ist, daß ein Phthalocyaningemisch, welches Titanyl
phthalocyanin und ein halogeniertes Metall-Phthalocyanin,
bei dem das Zentralmetall dreiwertig und amorph ist, herge
stellt wird, und gemäß dem das amorphe Gemisch mit einem
organischen Lösungsmittel behandelt wird.
Allgemein gesagt ist das Phthalocyaningemisch ein einfaches
physikalisches Gemisch aus zwei oder mehreren Phthalocyani
nen, die als Ausgangsmaterialien verwendet werden, und das
Röntgenbeugungsspektrum des Phthalocyaningemisches umfaßt
addierte Peakmuster der entsprechenden Phthalocyanine, die
als Ausgangsmaterialien verwendet werden. Andererseits wer
den bei dem erfindungsgemäßen Phthalocyaningemisch die
Phthalocyanine, die als Ausgangsmaterialien verwendet wer
den, in molekularer Reihenfolge vermischt, und das Röntgen
diffraktionsspektrum davon unterscheidet sich von dem Spek
trum, bei dem die Peakmuster der entsprechenden Phthalocya
nine, die als Ausgangsmaterialien verwendet wurden, addiert
werden bzw. sich überlagern.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform be
trifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer
Phthalocyanin-Zusammensetzung, gemäß dem ein amorphes
Phthalocyaningemisch, welches Titanylphthalocyanin und ein
halogeniertes Metall-Phthalocyanin, bei dem das Zentralme
tall dreiwertig ist, gemäß einem Säureanpast- bzw. -pa
stierverfahren bzw. -anteigverfahren hergestellt wird, das
amorphe Gemisch aus den Präzipitaten mit Wasser gewaschen
wird, bis das Waschwasser einen pH von 3 bis 6 und eine
Leitfähigkeit von 10 bis 300 µS/cm, bevorzugt 10 bis 200 µS/cm,
bevorzugter 10 bis 100 µS/cm, aufweist, und dann das
amorphe Gemisch mit einem organischen Lösungsmittel behan
delt wird.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein elektrophotogra
phischer Photorezeptor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß
er einen elektrophotographischen Photorezeptor mit einer
photoleitfähigen Schicht, die eine organische photoleitfä
hige Substanz auf einem leitenden Substrat enthält, umfaßt,
wobei die organische photoleitfähige Substanz eine Phtha
locyanin-Zusammensetzung mit Hauptdiffraktionspeaks bei
7,5°, 22,5°, 24,3°, 25,3° und 28,6° der Braggschen Winkel
(2 R ± 0,2°) in einem Röntgendiffraktionsspektrum mit Cu Kα
aufweist.
Gemäß einer zusätzlichen erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfaßt der elektrophotographische Photorezeptor ein leiten
des Substrat und eine photoleitfähige Schicht, die eine or
ganische photoleitfähige Substanz enthält und auf dem Sub
strat gebildet ist, wobei die genannte photoleitfähige Sub
stanz eine Phthalocyanin-Zusammensetzung ist, die dadurch
hergestellt worden ist, daß ein amorphes Phthalocyaninge
misch, welches Titanylphthalocyanin und ein halogeniertes
Metall-Phthalocyanin, bei dem das Zentralmetall dreiwertig
ist, gemäß einem Säureanteigverfahren, Waschen der amorphen
Präzipitate, bis das Waschwasser einen pH von 3 bis 6 und
eine Leitfähigkeit von 10 bis 300 µS/cm, bevorzugt 10 bis
200 µS/cm, bevorzugter 10 bis 100 µS/cm aufweist, und dann
Behandlung der Präzipitate mit einem organischen Lösungs
mittel, hergestellt worden ist.
Die Erfindung betrifft weiterhin einen doppelschichtigen
elektrophotographischen Photorezeptor, der eine Ladungser
zeugungsschicht, die die oben beschriebene Phthalocyanin-
Zusammensetzung als Ladungserzeugungsmaterial enthält, und
eine Ladungstransportschicht, die ein Benzidinderivat, das
durch die folgende Formel (I)
dargestellt wird, worin R1 und R2 je unabhängig ein Wasser
stoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxy
gruppe, eine Arylgruppe, eine Fluoralkylgruppe oder eine
Fluoralkoxygruppe bedeuten, zwei der Substituenten R3 je
unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeu
ten, Ar1 und Ar2 je unabhängig eine Arylgruppe bedeuten,
und k, l, m und n je unabhängig eine ganze Zahl von 0 bis 5
bedeuten, umfaßt.
Im folgenden werden die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Röntgenbeugungsspektrum bzw. Röntgendif
fraktionsspektrum einer Phthalocyanin-Zusammensetzung, die
mit N-Methyl-2-pyrrolidon gemäß Beispiel 1 behandelt wurde.
Fig. 2 ist ein Röntgenbeugungsspektrum von Titanylphtha
locyanin, das mit N-Methyl-2-pyrrolidon gemäß Vergleichs
beispiel 1 behandelt wurde.
Fig. 3 ist ein Röntgenbeugungsspektrum von Chlorindium
phthalocyanin, das mit N-Methyl-2-pyrrolidon gemäß Ver
gleichsbeispiel 2 behandelt wurde.
Fig. 4 ist ein Röntgenbeugungsspektrum eines Gemisches aus
Titanylphthalocyanin und Chlorindiumphthalocyanin, das mit
Schwefelsäure in den amorphen Zustand gemäß Vergleichsbei
spiel 3 überführt wurde.
Fig. 5 ist ein Röntgenbeugungsspektrum der Phthalocyanin-
Zusammensetzung, die mit Methylethylketon gemäß den Bei
spielen 5 bis 8 behandelt wurde.
Fig. 6 ist ein Röntgenbeugungsspektrum von Titanylphtha
locyanin, das mit Methylethylketon gemäß Vergleichsbeispiel
4 behandelt wurde.
Fig. 7 ist ein Röntgenbeugungsspektrum von Chlorindium
phthalocyanin, das mit Methylethylketon gemäß Vergleichs
beispiel 5 behandelt wurde.
Im folgenden wird die Erfindung näher erläutert.
Das Titanylphthalocyanin, das bei der vorliegenden Erfin
dung verwendet wird, kann unter Bezugnahme auf beispiels
weise die Beschreibung der japanischen vorläufigen Patent
publikation Nr. 71 144/1991 erhalten werden und kann bei
spielsweise wie im folgenden erläutert hergestellt werden.
Zu 120 ml α-Chlornaphthalin werden 18,4 g (0,144 mol)
Phthalonitril gegeben, und dann werden 4 ml (0,0364 mol)
Titaniumtetrachlorid tropfenweise zu dem Gemisch unter
Stickstoffatmosphäre gegeben. Nach der tropfenweisen Zugabe
wird das Gemisch bei 200 bis 220°C während 3 Stunden unter
Rühren erhitzt und umgesetzt, und dann wird das Reaktions
gemisch filtriert, während auf 100 bis 130°C erhitzt wird.
Der Rückstand wird nacheinander mit α-Chlornaphthalin und
dann mit Methanol gewaschen. Der Rückstand wird mit 140 ml
entionisiertem Wasser hydrolisiert (90°C, 1 Stunde) und
dieser Vorgang wird wiederholt, bis die Lösung neutral rea
giert. Der Rückstand wird dann mit Methanol gewaschen. Da
nach wird der Rückstand nacheinander mit 200 ml N-Methyl-2-
pyrrolidon gewaschen, auf 100°C erhitzt und dann mit Metha
nol gewaschen. Die so erhaltene Verbindung wird durch Er
hitzen auf 60°C im Vakuum getrocknet, wobei Titanylphtha
locyanin (Ausbeute: 46%) erhalten wird.
In den halogenierten Metall-Phthalocyanin-Verbindungen, bei
denen das Zentralmetall dreiwertig ist, die bei der vorlie
genden Erfindung verwendet werden, sind Beispiele für das
dreiwertige Metall als Zentralatom In, Ga und Al; Beispiele
für das Halogen sind Cl und Br, und die Verbindungen können
einen oder mehrere Substituent(en), wie Halogen am Phtha
locyaninring enthalten. Diese Verbindungen sind bekannte
Verbindungen und beispielsweise werden Syntheseverfahren
für Monohalogenmetall-Phthalocyanin und Monohalogen
metallhalogen-Phthalocyanin in Anorganische Chemie, 19,
3131 (1980) und in der japanischen vorläufigen Patentpubli
kation Nr. 44 054/1984 beschrieben.
Das Monohalogenmetall-Phthalocyanin kann beispielsweise auf
folgende Weise hergestellt werden.
Zu 100 ml zweimal destilliertem und deoxigeniertem Chinolin
werden 78,2 mmol Phthalonitril und 15,8 mmol Metalltrihalo
genid gegeben, und das Gemisch wird 0,5 bis 3 Stunden am
Rückfluß erhitzt. Nach dem allmählichen Abkühlen wird das
Gemisch auf 0°C gekühlt und dann filtriert. Die Kristalle
werden nacheinander mit Methanol, Toluol und dann Aceton
gewaschen und dann bei 110°C getrocknet.
Weiterhin kann ein Monohalogenmetallhalogen-Phthalocyanin
beispielsweise auf folgende Art hergestellt werden. Nachdem
156 mmol Phthalonitril und 37,5 mmol Metalltrihalogenid
vermischt und bei 300°C geschmolzen wurden, wird das Ge
misch 0,5 bis 3 Stunden erhitzt, wobei ein Rohprodukt aus
Monohalogenmetallhalogen-Phthalocyanin erhalten wird. Das
Produkt wird mit α-Chlornaphthalin unter Verwendung eines
Soxhlet-Extraktors gewaschen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Phthalocyaninge
misch, das ein Titanylphthalocyanin und ein halogeniertes
Metall-Phthalocyanin, bei dem das Zentralmetall dreiwertig
ist, verwendet. Das Zusammensetzungsverhältnis des Phtha
locyaningemisches wird so ausgewählt, daß der Gehalt an Ti
tanylphthalocyanin bevorzugt im Bereich von 20 bis 95 Gew.-%,
bevorzugter im Bereich von 50 bis 90 Gew.-%, besonders
bevorzugt im Bereich von 65 bis 90 Gew.-%, und am meisten
bevorzugt im Bereich von 75 bis 90 Gew.-%, aufgrund der
elektrophotographischen Eigenschaften, wie der Ladungsei
genschaften, dem Zerfall in der Dunkelheit und der Empfind
lichkeit, liegt.
Das Phthalocyaningemisch kann gemäß dem Säureanteigverfah
ren in den amorphen Zustand überführt werden.
Beispielsweise können 1,0 g Phthalocyaningemisch in 50 ml
konzentrierter Schwefelsäure gelöst werden, und die Lösung
kann tropfenweise zu 1 Liter reinem Wasser, das mit Eiswas
ser gekühlt wird, zur Repräzipitation gegeben werden. Nach
der Filtration werden die Niederschläge ausreichend mit
reinem Wasser und dann mit einer Lösungsmittelmischung aus
Methanol/reinem Wasser gewaschen und dann bei 110°C ge
trocknet, wobei ein Pulver aus einer Phthalocyanin-Zusam
mensetzung erhalten wird. Das Röntgenbeugungsspektrum der
so erhaltenen Phthalocyanin-Zusammensetzung ist ein Spek
trum mit keinem klaren scharfen Peak und zeigt einen brei
ten amorphen Zustand. Als Verfahren für seine Überführung
in amorphen Zustand kann zusätzlich zu dem Säureanteigver
fahren, bei dem konzentrierte Schwefelsäure verwendet wird,
ein Trockenmahlverfahren verwendet werden.
Oder andererseits kann das folgende Verfahren verwendet
werden. D.h. 1 g Phthalocyaningemisch wird in 50 ml konzen
trierter Schwefelsäure gelöst, und das Gemisch wird bei
Raumtemperatur gerührt. Danach wird das Gemisch tropfen
weise zu 1 l entionisiertem Wasser, das mit Eiswasser ge
kühlt wird, im Verlauf von 1 Stunde, bevorzugt 40 bis 50
Minuten, zur Repräzipitation gegeben. Nach dem Stehenlassen
über Nacht wird der Überstand durch Abdekantieren entfernt,
und dann werden die Präzipitate durch Zentrifugieren gesam
melt. Danach werden die Präzipitate wiederholt mit entioni
siertem Wasser gewaschen, bis das Waschwasser nach dem Wa
schen mit Wasser einen pH von 3 bis 6 und eine Leitfähig
keit von 5 bis 300 µS/cm, bevorzugt 5 bis 200 µS/cm, be
vorzugter 5 bis 100 µS/cm, aufweist. Dann werden die Präzi
pitate mit ausreichend Methanol gewaschen und durch Erwär
men bei 60°C im Vakuum getrocknet, wobei ein Pulver einer
Phthalocyanin-Zusammensetzung erhalten wird.
Wenn der pH unter 3 liegt oder 6 übersteigt, sind die La
dungseigenschaften, der Zerfall in der Dunkelheit und die
Empfindlichkeit schlecht, wohingegen, wenn die Leitfähig
keit unter 5 µS/cm liegt oder 300 µS/cm überschreitet, die
Ladungseigenschaften, der Zerfall in der Dunkelheit und die
Empfindlichkeit schlecht sind.
Durch Behandlung des Phthalocyaningemisches, das so in
amorphem Zustand vorliegt, wobei sich, wie im folgenden er
läutert, die Kristallform ändert, kann die erfindungsgemäße
Phthalocyanin-Zusammensetzung mit spezifischen Diffrakti
onspeaks erhalten werden.
Beispielsweise können 1 g amorphes Pulver aus Phthalocya
ningemisch zu 10 ml organischem Lösungsmittel, wie Me
thylethylketon und N-Methyl-2-pyrrolidon, gegeben werden,
und das Gemisch wird erhitzt und gerührt (das obige Pul
ver/Lösungsmittel beträgt (ausgedrückt durch das Gewichts
verhältnis) 1/1 bis 1/100). Die Erwärmungstemperatur be
trägt 50°C bis 200°C, bevorzugt 80°C bis 150°C, und die
Erwärmungszeit beträgt 1 bis 12 Stunden, bevorzugt 1 bis 6
Stunden. Nach Beendigung des Erwärmens und Rührens wird das
Gemisch filtriert, und der Rückstand mit Methanol gewaschen
und durch Erwärmen bei 60°C im Vakuum getrocknet, wobei 700 mg
Kristalle erfindungsgemäße Phthalocyanin-Zusammensetzung
erhalten werden. Als Beispiele für organische Lösungsmit
tel, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden
können, können beispielsweise Alkohole, wie Methanol, Etha
nol, Isopropanol und Butanol, alicyclische Kohlenwasser
stoffe, wie n-Hexan, Octan und Cyclohexan, aromatische Koh
lenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol, Ether, wie
Tetrahydrofuran, Dioxan, Diethylether, Ethylenglykol, Dime
thylether, 2-Methoxyethanol und Ethylenglykoldiethylether,
Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Cyclohexanon und Iso
phoron, Ester, wie Methylacetat und Ethylacetat, organische
hochpolare Lösungsmittel, die kein Chlor enthalten, wie Di
methylsulfoxid, Dimethylformamid, Phenol, Cresol, Anisol,
Nitrobenzol, Acetophenon, Benzylalkohol, Pyridin, N-Methyl-
2-pyrrolidon, Chinolin, Tetralin und Picolin, und organi
sche Lösungsmittel, die Halogen enthalten, wie Dichlor
methan, Dichlorethan, Trichlorethan, Tetrachlorethan, Te
trachlorkohlenstoff, Chloroform, Chlormethyloxiran, Chlor
benzol und Dichlorbenzol, erwähnt werden.
Unter diesen sind aromatische Kohlenwasserstoffe, Ketone
und organische Lösungsmittel, die kein Chlor enthalten, be
vorzugt, und insbesondere sind N-Methyl-2-pyrrolidon, Pyri
din, Methylethylketon, Diethylketon, Toluol und Tetralin
bevorzugt.
Der erfindungsgemäße elektrophotographische Photorezeptor
besitzt eine photoleitfähige Schicht, die auf einem leiten
den Substrat vorhanden ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die photoleitfähige
Schicht eine Schicht, die eine organische photoleitfähige
Substanz enthält, einschließlich eines Films aus einer
organischen photoleitfähigen Substanz eines Films, der eine
organische photoleitfähige Substanz und ein Bindemittel
enthält, und eines doppelschichtigen Films, der eine
Ladungserzeugungschicht und eine Ladungstransportschicht
umfaßt.
Als obige organische photoleitfähige Substanz wird die
obige Phthalocyanin-Zusammensetzung als unverzichtbare Kom
ponente verwendet, und weiterhin können bekannte Pigmente
im Gemisch verwendet werden. Als organische photoleitfähige
Substanz wird die obige Phthalocyanin-Zusammensetzung be
vorzugt zusammen mit einem organischen Pigment, das eine
Ladungs- und/oder eine Ladungstransportsubstanz erzeugt,
verwendet. Die obige Ladungserzeugungsschicht enthält die
genannte Phthalocyanin-Zusammensetzung und/oder ein organi
sches Pigment, das eine Ladung erzeugt, und die Ladungs
transportschicht enthält eine Ladungstransportsubstanz.
Als das obige organische Pigment, das eine Ladung erzeugt,
können Pigmente verwendet werden, von denen bekannt ist,
daß sie eine Ladung erzeugen, wie Phthalocyanine des Me
tall- oder Nicht-Metall-Typs mit verschiedenen kristallinen
Strukturen, beispielsweise des α-Typs, β-Typs, γ-Typs, δ-
Typs, ε-Typs und χ-Typs. Die obigen organischen Pigmente
können Azopigmente, Anthrachinonpigmente, Indigoidpigmente,
Chinacridonpigmente, Perillenpigmente, polycyclische Chi
nonpigmente und Methinpigmente einschließen und werden bei
spielsweise in den japanischen vorläufigen Patentpublika
tionen Nr. 37 543/1972, Nr. 37 544/1972, Nr. 18 543/1972, Nr.
18 544/1972, Nr. 43 942/1973, Nr. 70 538/1973, Nr. 1231/1974,
Nr. 105 536/1974, Nr. 75 213/1975, Nr. 44 028/1978 und Nr.
17 732/1979 beschrieben.
Weiterhin können nichtmetallische Phthalocyanine des τ-,
τ′-, η- und η′-Typs, wie sie in der japanischen vorläufigen
Patentpublikation Nr. 182 640/1983 und in der europäischen
Patentpublikation Nr. 92 255 beschrieben werden, verwendet
werden. Zusätzlich zu den oben beschriebenen können irgend
welche anorganischen Pigmente, die einen Ladungsträger
durch Bestrahlung mit Licht erzeugen, verwendet werden.
Als obige Ladungstransportsubstanz können verwendet werden,
eine polymere Verbindung, wie Poly-N-vinylcarbazol, haloge
niertes Poly-N-vinylcarbazol, Polvinylpyren, Polyvinylindo
lochinoxalin, Polyvinylbenzothiophen, Polyvinylanthracen,
Polyvinylacridin und Polyvinylpyrazolin, und eine monomere
Verbindung, wie Fluorenon, Fluoren, 2,7-Dinitro-9-fluore
non, 4H-Indeno(1,2,6)thiophen-4-on, 3,7-Dinitrodibenzothio
phen-5-oxid, 1-Brompyren, 2-Phenylpyren, Carbazol, N-Ethyl
carbazol, 3-Phenylcarbazol, 3-(N-Methyl-N-phenylhydrazon)-
methyl-9-ethylcarbazol, 2-Phenylindol, 2-Phenylnaphthalin,
Oxadiazol, 2,5-Bis(4-diethylaminophenyl)-1,3,4-oxadiazol,
1-Phenyl-3-(4-diethylaminostyryl)-5-(4-diethylaminostyryl)-
5-(4-diethylaminophenyl)pyrazolin, 1-Phenyl-3-(p-diethyl)
aminophenyl)pyrazolin, p-(Dimethylamino)stilben, 2-(4-Di
propylaminophenyl)-4-(4-dimethylaminophenyl)-5-(2-chlor
phenyl)-1,3-oxazol, 2-(4-Dimethylaminophenyl)-4-(4-dime
thylaminophenyl)-5-(2-fluorphenyl)-1,3-oxazol, 2-(4-Di
ethylaminophenyl)-4-(4-dimethylaminophenyl)-5-(2-fluor-phe
nyl)-1, 3-oxazol, 2-(4-Dipropylaminophenyl)-4-(4-dimethyl
aminophenyl)-5-(2-fluorphenyl)-1,3-oxazol, Imidazol,
Chrysen, Tetraphen, Acriden, Triphenylamin, Benzidin, und
die Derivate davon. Als Ladungstransportsubstanz ist das
Benzidinderivat, das durch die obige Formel (I) dargestellt
wird, besonders bevorzugt.
In der Formel (I) kann die Alkylgruppe diejenigen mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methylgruppe, eine
Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe,
eine n-Butylgruppe und eine tert.-Butylgruppe sein. Die
Alkoxygruppe kann diejenigen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
wie beispielsweise eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe,
eine n-Propoxygruppe und eine Isopropoxygruppe sein. Die
Arylgruppe kann beispielsweise eine Phenylgruppe, eine To
lylgruppe, eine Biphenylgruppe, eine Terphenylgruppe und
eine Naphthylgruppe sein. Die Fluoralkylgruppe kann dieje
nigen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise
eine Trifluormethylgruppe, eine Trifluorethylgruppe und
eine Heptafluorpropylgruppe sein. Die Fluoralkoxygruppe
kann diejenigen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie
beispielsweise eine Trifluormethoxygruppe, eine 2,3-
Difluorethoxygruppe, eine 2,2,2-Trifluorethoxygruppe, eine
1H,1H-Pentafluorpropoxygruppe, eine Hexafluorisopro
poxygruppe, eine 1H,1H-Pentafluorbutoxygruppe, eine
2,2,3,4,4,4-Hexafluorbutoxygruppe und eine 4,4,4-Trifluor
butoxygruppe sein. Spezifische Beispiele von Benzidinderi
vaten, die durch die Formel (I) dargestellt werden, sind
beispielsweise die folgenden Verbindungen Nr. 1 bis Nr. 6.
Wenn ein Gemisch der obigen Phthalocyanin-Zusammensetzung
und gegebenenfalls eines organischen Pigments, das eine La
dung erzeugt (dieses wird als das erste bezeichnet), und
einer Ladungstransportsubstanz (diese wird als letztere be
zeichnet) verwendet wird (wenn eine photoleitfähige
Schicht, die aus einer einzigen Schicht besteht, gebildet
wird), liegt das Gewichtsverhältnis der letzteren zu der
ersteren bevorzugt innerhalb des Bereiches von 10/1 bis
2/1. Hier wird ein Bindemittel, bevorzugt in einer Menge
von 0 bis 500 Gew.-%, insbesondere im Bereich von 30 bis
500 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge dieser Verbindungen
(der ersteren und der letzteren), verwendet. Wenn ein
Bindemittel verwendet wird, wird gegebenenfalls ein Zusatz
stoff, wie ein Weichmacher, ein Mittel zur Verleihung einer
Fließfähigkeit und ein Mittel, das Pinhole (kleine Löcher)
verhindert, weiter zugegeben.
Wenn die doppelschichtige photoleitfähige Schicht, die eine
Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht
enthält, gebildet wird, enthält die Ladungserzeugungs
schicht die obige Phthalocyanin-Zusammensetzung und gegebe
nenfalls das organische Pigment, das eine Ladung erzeugt.
Ein Bindemittel kann in der Ladungserzeugungsschicht in ei
ner Menge von 0 bis 500 Gew.-%, bevorzugt 30 bis 500 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmenge der Phthalocyanin-Zu
sammensetzung und des organischen Pigments, vorhanden sein,
und die obigen Zusatzstoffe können in einer Menge von 0,1
bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmenge der Phthalocyanin-Zusammensetzung und des orga
nischen Pigments, zugegeben werden. In der Ladungstrans
portschicht ist, wie oben beschrieben, die Ladungstrans
portsubstanz enthalten, und ein Bindemittel kann in einer
Menge von 30 bis 500 Gew.-%, bevorzugt 50 bis 300 Gew.-%,
bezogen auf die Ladungstransportsubstanz, vorhanden sein.
Wenn die Ladungstransportsubstanz eine monomere Verbindung
ist, ist das Bindemittel bevorzugt in einer Menge von 50
bis 500 Gew.-%, bevorzugt 50 bis 300 Gew.-%, bezogen auf
die Verbindung, vorhanden.
Als Bindemittel, das für alle oben beschriebenen Fälle ver
wendet werden kann, können erwähnt werden: ein Siliconharz,
ein Polyamidharz, ein Polyurethanharz, ein Polyesterharz,
ein Polyvinylbutyral, ein Epoxyharz, ein Polyketonharz, ein
Polycarbonatharz, ein Polyacrylharz, ein Polystyrolharz,
Styrol-Butadien-Copolymeres, Poly(methylmethacrylat)harz,
Polyvinylchlorid, Ethylen-Vinylacetat-Copolymeres,
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymeres, Polyacrylamidharz,
Polyvinylcarbazol, Polyvinylpyrazolin, Polyvinylpyren und
Melaminharz. Es können auch ein wärmehärtendes Harz und ein
photohärtendes Harz, die durch Wärme und/oder Licht ver
netzt werden, verwendet werden.
Das wärmehärtende Harz, das Polyvinylbutyral und ein Mela
minharz im Gemisch enthält, ist bevorzugt, da es eine hohe
Festigkeit, hohe Abriebsbeständigkeit und eine niedrige Hy
groskopizität besitzt.
In jedem Fall gibt es für das Bindemittel keine besonderen
Beschränkungen, solange es als Harz Isoliereigenschaft be
sitzt und bei normalen Bedingungen einen Film bilden kann,
und/oder ein Harz ist, das durch Wärme und/oder Licht unter
Filmbildung gehärtet werden kann.
Der Weichmacher, der als oben beschriebener Zusatzstoff
verwendet werden kann, kann beispielsweise ein Paraffinha
logenid, Dimethylnaphthalin und Dibutylphthalat sein. Bei
spiele für das Mittel, das eine Fließfähigkeit verleiht,
sind Modaflow (Warenzeichen, hergestellt von Monsant Chemi
cal Co.) und Akulonal 4F (Warenzeichen, hergestellt von
BASF Co.) und Beispiele für Mittel, die Pinhole bzw. Poren
verhindern, sind Benzoin und Dimethylphthalat. Diese können
auf geeignete Weise ausgewählt und verwendet werden, und
die Mengen davon können auf geeignete Weise bestimmt wer
den.
Bei der vorliegenden Erfindung ist das leitfähige Substrat
ein leitfähiges Material, wie Papier oder ein Kunststoff
ilm, das einer Leitfähigkeitsbehandlung unterworfen wurde,
ein Kunststoffilm, auf den eine Metallfolie, wie Aluminium
laminiert ist, und eine Metallplatte.
Der erfindungsgemäße elektrophotographische Photorezeptor
umfaßt eine photoleitfähige Schicht, die auf dem leitenden
Substrat gebildet ist. Die Dicke der photoleitfähigen
Schicht beträgt bevorzugt 5 bis 50 µm. Wenn eine doppel
schichtige photoleitfähige Schicht, die eine Ladungserzeu
gungsschicht und eine Ladungstransportschicht umfaßt, ver
wendet wird, besitzt die Ladungserzeugungsschicht bevorzugt
eine Dicke von 0,001 bis 10 µm, insbesondere bevorzugt von
0,2 bis 5 µm. Wenn sie geringer ist als 0,001 µm, ist es
schwierig, eine einheitliche Ladungserzeugungsschicht zu
bilden, wohingegen sich die elektrophotographischen Eigen
schaften verringern, wenn sie 10 µm übersteigt. Die Dicke
der Ladungstransportschicht beträgt bevorzugt 5 bis 50 µm,
insbesondere bevorzugt 8 bis 25 µm. Wenn die Dicke unter 5 µm
liegt, erniedrigt sich das Anfangspotential, wohingegen
sich die Empfindlichkeit verschlechtert, wenn sie 50 µm
übersteigt.
Zur Bildung einer photoleitfähigen Schicht auf dem leiten
den Substrat kann ein Verfahren verwendet werden, bei dem
eine organische photoleitfähige Substanz auf dem leitfähi
gen Substrat als Dampf abgeschieden wird, und ein Verfah
ren, bei dem eine organische photoleitfähige Substanz und
gegebenenfalls andere Komponenten einheitlich in einem aro
matischen Lösungsmittel, wie Toluol und Xylol, einem Keton
lösungsmittel, wie Methylethylketon, Methyl-n-propylketon
und Methylisobutylketon, einem Etherlösungsmittel, wie Te
trahydrofuran und Dioxan, einem Halogenlösungsmittel, wie
Methylenchlorid, 1,2-Dichlorethan und Tetrachlorkohlenstoff
oder einem Alkohollösungsmittel, wie Methanol, Ethanol und
Propanol, gelöst oder dispergiert werden und das entste
hende Gemisch auf das leitfähige Substrat aufgetragen und
getrocknet wird. Aufgrund von umwelthygienischen Überlegun
gen sind ein halogenfreies Lösungsmittel, wie ein aromati
sches Lösungsmittel, ein Ketonlösungsmittel, ein Etherlö
sungsmittel und ein alkoholisches Lösungsmittel bevorzugt.
Als Beschichtungsverfahren kann ein Spinnbeschichtungsver
fahren und ein Eintauchüberzugsverfahren verwendet werden.
Die Ladungserzeugungsschicht und die Ladungstransport
schicht können auf gleiche Weise gebildet werden. In diesem
Fall kann entweder die Ladungserzeugungsschicht oder die
Ladungstransportschicht die obere Schicht sein oder die La
dungserzeugungsschicht kann zwischen zwei Schichten der La
dungstransportschicht zwischengelagert sein.
Wenn die erfindungsgemäße Phthalocyanin-Zusammensetzung ge
mäß einem Spinnbeschichtungsverfahren aufgetragen wird, ist
es bevorzugt daß die Spinnbeschichtung bei einer Rotations
zahl von 500 bis 4000 Upm, bevorzugt 500 bis 2000 Upm,
durchgeführt wird, wobei eine Beschichtungslösung verwendet
wird, die durch Dispergieren der Phthalocyanin-Zusammenset
zung in einem halogenhaltigen Lösungsmittel, wie Di
chlorethan und Dichlormethan oder einem nicht-halogenierten
Lösungsmittel, wie Toluol oder Tetrahydrofuran, erhalten
wird. Wenn die Zusammensetzung gemäß einem
Eintauchüberzugsverfahren aufgetragen wird, ist es bevor
zugt, daß das leitfähige Substrat in die Beschichtungslö
sung eingetaucht wird, die durch Dispersion der Phthalocya
nin-Zusammensetzung in einem Lösungsmittel, wie Methanol,
Dimethylformamid, Chloroform, Methylenchlorid und 1,2-Di
chlorethan unter Verwendung einer Kugelmühle oder einer Ul
traschallvorrichtung erhalten worden ist.
Der erfindungsgemäße elektrophotographische Photorezeptor
kann weiter eine dünne Klebstoffschicht oder eine Grenz- bzw.
Isolationsschicht unmittelbar auf dem leitfähigen Sub
strat umfassen oder er kann eine Schutzschicht auf der
Oberfläche aufweisen.
Die folgenden Beispiele und Herstellungsbeispiele erläutern
die Erfindung.
In 50 ml Schwefelsäure werden 1 g Phthalocyaningemisch,
welches 0,75 g Titanylphthalocyanin und 0,25 g Chlorindium
phthalocyanin enthält, gelöst, und das Gemisch wird trop
fenweise zu 1 Liter reinem Wasser, das mit Eiswasser ge
kühlt wird, zur Repräzipitation gegeben. Nach der Filtra
tion wird der Niederschlag ausreichend mit reinem Wasser
und dann mit einer Lösungsmittelmischung aus Methanol/rei
nem Wasser gewaschen und dann bei 110°C getrocknet, wobei
ein Pulver erhalten wird.
Zu 10 ml N-Methyl-2-pyrrolidon werden 1 g dieses Pulvers
gegeben, und das Gemisch wird erhitzt und gerührt (150°C, 1
Stunde). Nach der Filtration wird der Rückstand mit Metha
nol gewaschen und bei 60°C im Vakuum getrocknet, wobei 0,78 g
Kristalle der erfindungsgemäßen Phthalocyanin-Zusammen
setzung erhalten werden. Das Röntgenbeugungsspektrum dieser
Kristalle ist in Fig. 1 dargestellt.
1,5 g der obigen Phthalocyanin-Zusammensetzung, 1 g Sili
conharz KR-255 (Warenzeichen, hergestellt von Shinetsu Ka
gaku Kogyo Co.) und 98 g 1,2-Dichlorethan werden vermischt,
und das Gemisch wird in einer Planeten-Kugelmühle disper
giert. Die erhaltene Dispersion wird auf eine Aluminium
platte (leitfähiges Substrat, 100 mm×100 mm×0,1 mm) ge
mäß dem Eintauchüberzugsverfahren aufgetragen und bei 140°C
während 1 Stunde getrocknet, wobei eine Ladungserzeugungs
schicht mit einer Dicke von 0,5 µm gebildet wird.
Eine Beschichtungslösung, die durch Vermischen von 1,5 g
der obigen Ladungstransportsubstanz Nr. 1, 1,5 g Polycar
bonatharz Upilon S-3000 (Warenzeichen, hergestellt von Mit
subishi Gas Kagaku Co.) und 15,5 g Methylenchlorid erhalten
wurde, wird auf das obige Substrat gemäß dem Eintauchver
fahren aufgetragen und bei 120°C während 1 Stunde getrock
net, wobei eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von
20 µm erhalten wird.
Die elektrophotographischen Eigenschaften dieses elektro
photographischen Photorezeptors werden mittels einer elek
trostatischen Gruppierpapier-Testvorrichtung, Modell SP-428
(Warenzeichen, hergestellt von Kawaguchi Denki Co.) gemes
sen. Der Photorezeptor wird durch Coronaentladung von -5 kV
in der Dunkelheit geladen, und die Anfangsspannung von V0
(-V) nach 10 Sekunden, der Dunkelheitszerfall (%) nach 30
Sekunden und die Weißlichtempfindlichkeit E1/2 (lux.sec)
bei der Belichtung mit Weißlicht bei einer Luminosität von
2 lux werden gemessen.
Die spektrale Empfindlichkeit wird mittels Cynthia 30HC
(Warenzeichen, hergestellt von GENTEC) bestimmt. Die für
die Verringerung des Oberflächenpotentials um die Hälfte
erforderliche Strahlungsenergie 0,2 Sekunden nach der Be
lichtung mit einem Anfangsoberflächenpotential von -700 V,
einer Belichtungswellenlänge von 780 nm und einer Belich
tungszeit von 50 ms, d. h. die spektrale Empfindlichkeit E50
(µJ/cm2), wurde bestimmt.
Die Auflösung des Photorezeptors wurde wie folgt gemessen.
Ein elektrophotographischer Photorezeptor wurde nach der
Messung der elektrophotographischen Eigenschaften durch Co
ronaladung so geladen, daß er ein Oberflächenpotential von
-600 bis -700 V besitzt. Er wurde dann der bildweisen Be
lichtung mit 100 lux.sec, unter Verwendung eines Electro
photographic Association of Japan, Chart Nr. 1-T als Origi
nalbild unterworfen. Dann wurde mit einem Toner, der posi
tiv geladen war, entwickelt, das hergestellte Tonerbild
wurde auf ein weißes Papier übertragen, für die Prüfung fi
xiert und dann fixiert, so daß ein Testbild erhalten wurde.
Die Bewertung erfolgte mit der Zahl der feinen Linien, die
pro 1 mm unterschieden werden konnten. Bei den entsprechen
den Tests werden der gleiche Toner und die gleichen Über
tragungs- und Fixierverfahren verwendet. Die Auflösung des
Photorezeptors unmittelbar nach der Herstellung des photo
graphischen Photorezeptors (zu Beginn) und die Auflösung
des Photorezeptors, bei dem eine Coronaladung (ein Oberflä
chenpotential: -1000 V ± 100 V) und eine Entladung durch
Belichtung (Licht mit einer Wellenlänge von 500 nm wurde
mit einer Belichtungsdosis von 10 µJ/cm2 zum Bestrahlen
verwendet), 104 Mal wiederholt wurde, wurden bestimmt.
Kristalle wurden gemäß Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen,
daß das Zusammensetzungsverhältnis von Titanylphthalocyanin
und Chlorindiumphthalocyanin gemäß Beispiel 1, wie in Ta
belle 1 angegeben, geändert wurde.
Kristalle wurden gemäß Beispiel 1 herstellt, ausgenommen,
daß nur Titanylphthalocyanin anstelle von Phthalocyaninge
misch von Beispiel 1 verwendet wurde. Das
Röntgendiffraktionsspektrum dieser Kristalle ist in Fig. 2
dargestellt.
Kristalle wurden gemäß Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen,
daß nur Chlorindiumphthalocyanin anstelle von der Phtha
locyanin-Zusammensetzung von Beispiel 1 verwendet wurde.
Das Röntgendiffraktionsspektrum dieser Kristalle ist in Fig.
3 dargestellt.
In 50 ml Schwefelsäure wurde 1 g Phthalocyaningemisch ge
löst, das 0,75 g Titanylphthalocyanin und 0,25 g Chlorin
diumumphthalocyanin enthielt, und das Gemisch wurde
tropfenweise zu 1 Liter reinem Wasser, das mit Eiswasser
gekühlt wurde, zur Repräzipitation gegeben. Nach der Fil
tration wurde der Niederschlag mit reinem Wasser und dann
mit einer Lösungsmittelmischung aus Methanol und reinem
Wasser gewaschen und dann bei 110°C getrocknet, wobei ein
Pulver erhalten wurde. Das Röntgenbeugungsspektrum dieses
Pulvers ist in Fig. 4 dargestellt. Die elektrophotographi
schen Eigenschaften wurden gemäß Beispiel 1 bestimmt.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der Beispiele 1
bis 4 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 sind in Tabelle 1
angegeben.
Kristalle wurden gemäß den Beispielen 1 bis 4 hergestellt,
ausgenommen, daß bei der Behandlung mit einem organischen
Lösungsmittel Methylethylketon anstelle von N-Methyl-2-pyr
rolidon, das in den Beispielen 1 bis 4 verwendet wurde,
verwendet wurde. Das Röntgenbeugungsspektrum dieser Kri
stalle ist in Fig. 5 dargestellt.
Kristalle wurden gemäß den Vergleichsbeispielen 1 und 2
hergestellt, ausgenommen, daß die Behandlung mit einem or
ganischen Lösungsmittel unter Verwendung von Methylethylke
ton anstelle von N-Methyl-2-pyrrolidon, das in den Ver
gleichsbeispielen 1 und 2 verwendet wurde, erfolgte. Die
Röntgenbeugungsspektren dieser Kristalle sind in den Fig.
6 bzw. 7 dargestellt.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der Beispiele 5
bis 8 und der Vergleichsbeispiele 4 und 5 sind in Tabelle 2
angegeben.
Kristalle und elektrophotographische Photorezeptoren wurden
unter Verwendung der Kristalle, hergestellt gemäß den Bei
spielen 1 bis 4, ausgenommen, daß Bromindiumphthalocyanin
anstelle von Chlorindiumphthalocyanin, das in den Beispie
len 1 bis 4 verwendet wurde, verwendet wurde und daß die
obige Ladungstransportsubstanz Nr. 2 anstelle der obigen
Ladungstransportsubstanz Nr. 1 als Ladungstransportmaterial
verwendet wurde.
Ein elektrophotographischer Photorezeptor wurde, wie in
Vergleichsbeispiel 1 beschrieben, hergestellt, ausgenommen,
daß die obige Ladungstransportsubstanz Nr. 2 anstelle der
obigen Ladungstransportsubstanz Nr. 1, die in Vergleichs
beispiel 1 verwendet wurde, als Ladungstransportmaterial
verwendet wurde.
Kristalle und ein elektrophotographischer Photorezeptor un
ter Verwendung der Kristalle wurden gemäß Vergleichsbei
spiel 2 hergestellt, ausgenommen, daß Bromindiumphthalocya
nin anstelle von Chlorindiumphthalocyanin, das in Ver
gleichsbeispiel 2 verwendet wurde, verwendet wurde und daß
die obige Ladungstransportsubstanz Nr. 2 anstelle der obi
gen Ladungstransportsubstanz Nr. 1 als Ladungstransportma
terial verwendet wurde.
Pulver wurde gemäß Vergleichsbeispiel 3 herstellt,
ausgenommen, daß Bromindiumphthalocyanin anstelle von
Chlorindiumphthalocyanin, das in Vergleichsbeispiel 3 ver
wendet wurde, verwendet wurde, und es wurde unter Verwen
dung dieses Pulvers ein elektrophotographischer Photorezep
tor hergestellt. Das Röntgenbeugungsspektrum des Pulvers
war das gleiche wie das von Fig. 4.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der Beispiele 9
bis 12 und der Vergleichsbeispiel 6 bis 8 sind in Tabelle 3
angegeben.
Kristalle und elektrophotographische Photorezeptoren wurden
unter Verwendung der Kristalle, hergestellt gemäß den Bei
spielen 1 bis 4, hergestellt, ausgenommen, daß Chlorgalli
umphthalocyanin anstelle von Chlorindiumphthalocyanin, das
in den Beispielen 1 bis 4 verwendet wurde, verwendet wurde
und daß die obige Ladungstransportsubstanz Nr. 3 anstelle
der obigen Ladungstransportsubstanz Nr. 1 als Ladungstrans
portmaterial verwendet wurde.
Ein elektrophotographischer Photorezeptor wurde gemäß Ver
gleichsbeispiel 1 hergestellt, ausgenommen, daß die obige
Ladungstransportsubstanz Nr. 3 anstelle der obigen Ladungs
transportsubstanz Nr. 1, die in Vergleichsbeispiel 1 ver
wendet wurde, als Ladungstransportmaterial verwendet wurde.
Kristalle und ein elektrophotographischer Photorezeptor un
ter Verwendung dieser Kristalle wurden gemäß Vergleichsbei
spiel 2 hergestellt, ausgenommen, daß Chlorgalliumphtha
locyanin anstelle von Chlorindiumphthalocyanin, das in Ver
gleichsbeispiel 2 verwendet wurde, verwendet wurde und daß
die obige Ladungstransportsubstanz Nr. 3 anstelle der obi
gen Ladungstransportsubstanz Nr. 1 als Ladungstransportma
terial verwendet wurde.
Pulver wurde gemäß Vergleichsbeispiel 3 hergestellt, ausge
nommen, daß Chlorgalliumphthalocyanin anstelle von Chlorin
diumphthalocyanin, das in Vergleichsbeispiel 3 verwendet
wurde, verwendet wurde, und ein elektrophotographischer
Photorezeptor wurde unter Verwendung dieses Pulvers herge
stellt. Das Röntgenbeugungsspektrum dieses Pulvers war das
gleiche, wie das, das in Fig. 4 dargestellt ist.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der Beispiele 13
bis 16 und der Vergleichsbeispiele 9 bis 11 sind in Tabelle
4 angegeben.
Kristalle und elektrophotographische Photorezeptoren unter
Verwendung dieser Kristalle wurden gemäß den Beispielen 1
bis 4 hergestellt, ausgenommen, daß Chloraluminiumphtha
locyanin anstelle von Chlorindiumphthalocyanin, das in den
Beispielen 1 bis 4 verwendet wurde, verwendet wurde und daß
1 g der obigen Verbindung Nr. 4 anstelle von 1,5 g der obi
gen Verbindung Nr. 1 als Ladungstransportmaterial verwendet
wurde.
Ein elektrophotographischer Photorezeptor wurde gemäß Ver
gleichsbeispiel 1 hergestellt, ausgenommen, daß 1 g der
obigen Ladungstransportsubstanz Nr. 4 anstelle von 1,5 g
der obigen Ladungstransportsubstanz Nr. 1, die in Ver
gleichsbeispiel 1 verwendet wurde, als Ladungstransportma
terial verwendet wurde.
Kristalle und ein elektrophotographischer Photorezeptor un
ter Verwendung der Kristalle wurden gemäß Vergleichsbei
spiel 2 hergestellt, ausgenommen, daß Chloraluminiumphtha
locyanin anstelle von Chlorindiumphthalocyanin, das in Ver
gleichsbeispiel 2 verwendet wurde, verwendet wurde und daß
1 g der obigen Ladungstransportsubstanz Nr. 4 anstelle von
1,5 g der obigen Ladungstransportsubstanz Nr. 1 als La
dungstransportmaterial verwendet wurde.
Pulver wurde gemäß Vergleichsbeispiel 3 hergestellt, ausge
nommen, daß Chloraluminiumphthalocyanin anstelle von Chlor
indiumphthalocyanin, das in Vergleichsbeispiel 3 verwendet
wurde, verwendet wurde, und ein elektrophotographischer
Photorezeptor wurde unter Verwendung des Pulvers herge
stellt. Das Röntgenbeugungsspektrum des Pulvers ist das
gleiche wie das von Fig. 4.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der Beispiele 17
bis 20 und der Vergleichsbeispiele 12 bis 14 sind in Ta
belle 5 angegeben.
Kristalle und elektrophotographische Photorezeptoren unter
Verwendung der Kristalle wurden gemäß den Beispielen 1 bis
4 hergestellt, ausgenommen, daß 0,9 g Polyvinylbutyralharz
Ethlec BL-S (Warenzeichen, erhältlich von Sekisui Kagaku
Co.) und 0,1 g Melaminharz ML351W (Warenzeichen, erhältlich
von Hitachi Chemical Co., Ltd.) anstelle von 1 g Silicon
harz KR-255 (Warenzeichen), das in Beispiel 1 verwendet
wurde, verwendet wurden und daß 49 g 2-Methoxyethanol und
49 g Tetrahydrofuran anstelle von 98 g 1,2-Dichlorethan,
das in Beispiel 1 verwendet wurde, verwendet wurden.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der Beispiele 21
bis 24 sind in Tabelle 6 angegeben.
Zusätzlich zu den in Tabelle 6 angegebenen Eigenschaften
zeigten Proben der Beispiele 21 bis 24 ein niedriges Was
serabsorptionsverhältnis der Ladungstransportschicht und es
wurde keine Verschlechterung in den elektrophotographischen
Eigenschaften selbst bei hohen Temperatur- und hohen Feuch
tigkeitsbedingungen beobachtet.
In 50 ml Schwefelsäure wurden 1 g Phthalocyaningemisch, das
0,75 g Titanylphthalocyanin und 0,25 g Chlorindiumphtha
locyanin enthielt, gelöst, und das Gemisch wurde bei Raum
temperatur für 30 Minuten gerührt. Danach wurde das Gemisch
tropfenweise zu 1 Liter entionisiertem Wasser, das mit Eis
wasser gekühlt wurde, im Verlauf von 40 Minuten zur Reprä
zipitation gegeben. Das Gemisch wurde weiter 1 Stunde unter
Kühlen gerührt und über Nacht stehengelassen. Nachdem der
Überstand durch Dekantieren entfernt wurde, wurden die Nie
derschläge durch Zentrifugieren abgetrennt, wobei 700 mg
Präzipitat erhalten wurden. Bei dem ersten Waschvorgang
wurden zu 700 mg Präzipitaten 120 ml entionisiertes Wasser
als Waschwasser gegeben, und das Gemisch wurde gerührt.
Dann wurde das Präzipitat und das Waschwasser durch Zentri
fugieren getrennt und entfernt. Der gleiche Waschvorgang
wurde aufeinanderfolgend fünfmal durchgeführt. Der pH und
die Leitfähigkeit des abgetrennten Wassers (d. h. das Wasch
wasser nach dem Waschen) wurde beim sechsten Vorgang (bei
23°C) gemessen. Der pH wurde unter Verwendung eines Modells
PH51 (Warenzeichen, hergestellt von Yokogawa Denki Co.)
bestimmt. Die Leitfähigkeit wurde unter Verwendung eines
Modell SC-17A (Warenzeichen, hergestellt von Shibata Kagaku
Kikai Kogyo Co.) bestimmt. Der pH des Waschwassers betrug
3,3 und die Leitfähigkeit betrug 65,1 µS/cm. Danach wurde
der Niederschlag mit 60 ml Methanol dreimal gewaschen und
dann im Vakuum unter Erwärmen bei 60°C während 4 Stunden
getrocknet.
Danach wurden 1 g dieses Produkts, das im Vakuum getrocknet
war, zu 10 ml N-Methyl-2-pyrrolidon gegeben und das Gemisch
wurde erhitzt und gerührt (150°C, 1 Stunde). Nach dem Fil
trieren wurde der Rückstand mit Methanol gewaschen und im
Vakuum durch Erhitzen bei 60°C während 4 Stunden getrock
net. Es wurden Kristalle der erfindungsgemäßen Phthalocya
nin-Zusammensetzung erhalten. Das Röntgenbeugungsspektrum
dieses Kristalls ist im wesentlichen das gleiche, wie es in
Fig. 1 dargestellt ist.
Phthalocyanin-Zusammensetzungen wurden auf gleiche Weise,
wie in Beispiel 25 beschrieben, hergestellt, ausgenommen,
daß die Waschzeiten nach der Behandlung mit Schwefelsäure
geändert wurden. Der pH und die Leitfähigkeit von jeder
dieser Waschlösungen sind in Tabelle 7 angegeben.
Phthalocyanin-Zusammensetzungen wurden auf gleiche Weise,
wie in Beispiel 25 beschrieben, hergestellt, ausgenommen,
daß die Waschzeiten nach der Behandlung mit Schwefelsäure
geändert wurden. Der pH und die Leitfähigkeit jedes Wasch
vorgangs sind in Tabelle 7 gezeigt.
Kristalle aus Phthalocyanin-Zusammensetzungen wurden gemäß
den Beispielen 25 bis 27 hergestellt, ausgenommen, daß
Bromindiumphthalocyanin anstelle von Chlorindiumphthalocya
nin, das in den Beispielen 25 bis 27 verwendet wurde, ver
wendet wurde. Der pH und die Leitfähigkeit von jedem der
Waschlösungen sind in Tabelle 8 angegeben.
Kristalle von Phthalocyanin-Zusammensetzungen wurden gemäß
den Vergleichsbeispielen 15 bis 17 erhalten, ausgenommen,
daß Bromindiumphthalocyanin anstelle von Chlorindiumphtha
locyanin, das in den Vergleichsbeispielen 15 bis 17 verwen
det wurde, verwendet wurde. Der pH und die Leitfähigkeit
von jeder dieser Waschlösungen sind in Tabelle 8 angegeben.
Kristalle aus Phthalocyanin-Zusammensetzungen wurden gemäß
den Beispielen 25 bis 27 erhalten, ausgenommen, daß Chlor
galliumphthalocyanin anstelle von Chlorindiumphthalocyanin,
das in den Beispielen 25 bis 27 verwendet wurde, verwendet
wurde. Der pH und die Leitfähigkeit von jeder der Waschlö
sungen sind in Tabelle 9 angegeben.
Kristalle aus Phthalocyanin-Zusammensetzungen wurden gemäß
den Vergleichsbeispielen 15 bis 17 erhalten, ausgenommen,
daß Chlorgalliumphthalocyanin anstelle von Chlorindi
umphthalocyanin, das in den Vergleichsbeispielen 15 bis 17
verwendet wurde, verwendet wurde. Der pH und die Leitfähig
keit von jeder Waschlösung sind in Tabelle 9 angegeben.
Kristalle aus Phthalocyanin-Zusammensetzungen wurden gemäß
den Beispielen 25 bis 27 erhalten, ausgenommen, daß Chlor
aluminiumphthalocyanin anstelle von Chlorindiumphthalocya
nin, das in den Beispielen 25 bis 27 verwendet wurde, ver
wendet wurde. Der pH und die Leitfähigkeit von jeder dieser
Waschlösungen sind in Tabelle 10 angegeben.
Kristalle aus Phthalocyanin-Zusammensetzungen wurden gemäß
den Vergleichsbeispielen 15 bis 17 erhalten, ausgenommen,
daß Chloraluminiumphthalocyanin anstelle von Chlorindi
umphthalocyanin, das in den Vergleichsbeispielen 15 bis 17
verwendet wurde, verwendet wurde. Der pH und die Leitfähig
keit von jeder dieser Waschlösungen sind in Tabelle 10 an
gegeben.
1,5 g Phthalocyanin-Zusammensetzung, hergestellt gemäß Bei
spiel 25,1 g Siliconharz KR-255 (Warenzeichen, hergestellt
von Shinetsu Kagaku Kogyo Co.) und 98 g 1,2-Dichlorethan
wurden vermischt, und das Gemisch wurde in einer Kugelmühle
dispergiert. Die erhaltene Dispersion wurde auf eine Alumi
niumplatte (leitfähiges Substrat, 100 mm×100 mm ×0,1 mm)
gemäß dem Eintauchüberzugsverfahren aufgetragen, und dann
wurde bei 140°C während 1 Stunde unter Bildung einer La
dungserzeugungsschicht und einer Dicke von 0,5 µm getrock
net.
Eine Beschichtungslösung, die durch Mischen von 1,5 g der
obigen Ladungstransportsubstanz Nr. 4, 1,5 g Polycarbonat
harz Upilon S-3000 (Warenzeichen, hergestellt von Mitsub
ishi Gas Kagaku Co.) und 15,5 g Methylenchlorid erhalten
wurde, wurde auf das obige Substrat gemäß dem Eintauchüber
zugsverfahren aufgetragen, und dann wurde bei 120°C während
1 Stunde unter Bildung einer Ladungstransportschicht mit
einer Dicke von 20 µm getrocknet.
Die elektrophotographischen Eigenschaften dieses elektro
photographischen Photorezeptors wurden mittels einer elek
trostatischen Kopierpapier-Testvorrichtung Modell SP-428
(Warenzeichen, hergestellt von Kawaguchi Denki Co.) gemes
sen. Der Photorezeptor wurde durch Coronaladung von -5 kV
in der Dunkelheit geladen, und die Anfangsladung V0 (-V)
nach 10 Sekunden, der Dunkelheitszerfall DDR (%) nach 30
Sekunden und die Empfindlichkeit E1/2 (lux.sec) wurden be
stimmt, wenn die Belichtung mit Weißlicht mit einer Lumi
nosität von 2 lux durchgeführt wurde.
Als Ergebnis wurden folgende Werte gefunden V0 = 640 (-ν),
DDR = 68,5 (%) und E1/2 = 0,7 (lux.sec).
Elektrophotographische Photorezeptoren wurden gemäß Bei
spiel 37 hergestellt, ausgenommen, daß Titanylphthalocya
nin-Zusammensetzungen, erhalten gemäß den Beispielen 26 und
27 verwendet wurden. Die Prüfungsergebnisse sind in Tabelle
11 angegeben.
Elektrophotographische Photorezeptoren wurden gemäß dem
Beispiel 37 hergestellt, ausgenommen, daß Titanylphtha
locyanin-Zusammensetzungen, erhalten gemäß Vergleichsbei
spielen 15 bis 17 verwendet wurden. Die Versuchsergebnisse
sind in Tabelle 11 dargestellt.
Elektrophotographische Photorezeptoren wurden gemäß den
Beispielen 37 bis 39 hergestellt, ausgenommen, daß Tita
nylphthalocyanin-Zusammensetzungen, erhalten gemäß den Bei
spielen 28 bis 30, anstelle von denen, die in Beispiel 37
verwendet wurden, verwendet wurden und daß die Verbindung
Nr. 2 anstelle der Verbindung Nr. 4 als Ladungstransportma
terial verwendet wurde. Die Versuchsergebnisse sind in Ta
belle 12 angegeben.
Elektrophotographische Photorezeptoren wurden gemäß Bei
spiel 37 hergestellt, ausgenommen, daß Titanylphthalocya
nin-Zusammensetzungen, erhalten gemäß Vergleichsbeispielen
18 bis 20 verwendet wurden und daß die Verbindung Nr. 2 an
stelle der Verbindung Nr. 4 als Ladungstransportmaterial
verwendet wurde. Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 12
dargestellt.
Elektrophotographische Photorezeptoren wurden entsprechend
den Beispielen 37 bis 39 hergestellt, ausgenommen, daß die
Titanylphthalocyanin-Zusammensetzungen, erhalten gemäß den
Beispielen 31 bis 33, anstelle der, die gemäß Beispiel 37
erhalten wurden, verwendet wurden und daß die Verbindung
Nr. 5 anstelle der Verbindung Nr. 4 als Ladungstransportma
terial verwendet wurde. Die Versuchsergebnisse sind in Ta
belle 13 dargestellt.
Elektrophotographische Photorezeptoren wurden gemäß Bei
spiel 37 hergestellt, ausgenommen, daß Titanylphthalocya
nin-Zusammensetzungen, erhalten gemäß den Vergleichsbei
spielen 21 bis 23 verwendet wurden und daß die Verbindung
Nr. 5 anstelle der Verbindung Nr. 4 als Ladungstransportma
terial verwendet wurde. Die Versuchsergebnisse sind in Ta
belle 13 dargestellt.
Elektrophotographische Photorezeptoren wurden gemäß den
Beispielen 37 bis 39 hergestellt, ausgenommen, daß Tita
nylphthalocyanin-Zusammensetzungen, erhalten gemäß den Bei
spielen 34 bis 36 anstelle von denen, erhalten gemäß Bei
spiel 37, verwendet wurde und daß die Verbindung Nr. 1 an
stelle der Verbindung Nr. 4 als Ladungstransportmaterial
verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 darge
stellt.
Elektrophotographische Photorezeptoren wurden entsprechend
Beispiel 37 hergestellt, ausgenommen, daß Titanylphtha
locyanin-Zusammensetzungen, erhalten gemäß den Vergleichs
beispielen 24 bis 26 verwendet wurden und daß die Verbin
dung Nr. 1 anstelle der Verbindung Nr. 4 als Ladungstrans
portmaterial verwendet wurde. Die Versuchsergebnisse sind
in Tabelle 14 dargestellt.
Ein elektrophotographischer Photorezeptor, der unter Ver
wendung einer Beschichtungslösung für die Ladungserzeu
gungsschicht hergestellt wurde, die eine neue Phthalocya
nin-Zusammensetzung, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren, enthält, besitzt ausgezeichnete elektrophotogra
phische Eigenschaften, wie Ladungseigenschaften, Zerfall in
der Dunkelheit, Empfindlichkeit und Auflösungskraft, und er
kann bei einem elektrophotographischen Verfahren mit Erfolg
verwendet werden, wobei eine höhere Dichte und eine höhere
Bildqualität als bei den bekannten Verfahren erhalten wer
den.
Claims (12)
1. Phthalocyanin-Zusammensetzung, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie Hauptdiffraktionspeaks
bei 7,5°, 22,5°, 24,3°, 25,3° und 28,6° bei Braggschen-Win
keln (2 R ± 0,2°) in einem Röntgenbeugungsspektrum mit Cu Kα
aufweist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zusammensetzung ein
Gemisch aus einem Titanylphthalocyanin und einem haloge
nierten Metall-Phthalocyanin ist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Phthalocyanin-Zu
sammensetzung, die Hauptdiffraktionspeaks bei 7,5°, 22,5°,
24,3°, 25,3° und 28,6° bei Braggschen-Winkeln (2 R ± 0,2°)
in einem Röntgenbeugungsspektrum mit Cu Kα aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß ein Titanyl
phthalocyanin und ein halogeniertes Metall-Phthalocyanin,
in dem das Zentralatom dreiwertig ist, unter Herstellung
eines Phthalocyaningemisches gemischt werden, das Gemisch
durch das Säureanteigverfahren in amorphen Zustand über
führt wird, der amorphe Niederschlag mit Wasser, bis das
Waschwasser nach dem Waschen einen pH von 3 bis 6 und eine
Leitfähigkeit von 10 bis 300 µS/cm besitzt, gewaschen wird
und dann das Gemisch mit einem organischen Lösungsmittel
behandelt wird, um es in eine kristalline Form der Zusam
mensetzung zu überführen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Waschwasser nach dem Waschen
einen pH von 3 bis 6 und eine Leitfähigkeit von 10 bis 100 µS/cm
besitzt.
5. Elektrophotographischer Photorezeptor mit einer
photoleitfähigen Schicht, die eine organische photoleitfä
hige Substanz auf einem leitfähigen Substrat umfaßt, da
durch gekennzeichnet, daß die genannte
organische photoleitfähige Substanz eine Phthalocyanin-Zu
sammensetzung mit Hauptdiffraktionspeaks bei 7,5°, 22,5°
24,3°, 25,3° und 28,6° bei Braggschen-Winkeln (2 R ± 0,2°)
in einem Röntgenbeugungsspektrum mit Cu Kα besitzt und her
gestellt worden ist durch Vermischen eines Titanylphtha
locyanins und eines halogenierten Metall-Phthalocyanins,
bei dem das Zentralmetall dreiwertig ist, wobei ein
Phthalocyaningemisch erhalten worden ist, Herstellung eines
amorphen Gemisches gemäß dem Säureanteigverfahren, Waschen
des amorphen Gemisches mit Wasser, bis das Waschwasser nach
dem Waschen einen pH von 3 bis 6 und eine Leitfähigkeit von
10 bis 300 µS/cm besitzt, und dann Behandlung des Gemisches
mit einem organischen Lösungsmittel, um das Gemisch in eine
kristalline Form der Zusammensetzung zu überführen.
6. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasch
wasser nach dem Waschen einen pH von 3 bis 6 und eine Leit
fähigkeit von 10 bis 100 µS/cm besitzt.
7. Elektrophotographischer Photorezeptor des doppel
schichtigen Typs, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Ladungserzeugungsschicht, die die Phthalocya
nin-Zusammensetzung nach Anspruch 1 als Ladungserzeugungs
material enthält, und eine Ladungstransportschicht umfaßt,
wobei die Ladungstransportschicht ein Benzidinderivat ent
hält, das durch die folgende Formel (I) dargestellt wird:
worin R1 und R2 je unabhängig ein Wasserstoff, ein Halo
genatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryl
gruppe, eine Fluoralkylgruppe oder eine Fluoralkoxygruppe
bedeuten, zwei R3-Substituenten je unabhängig ein Wasser
stoffatom oder eine Alkylgruppe bedeuten, Ar1 und Ar2 je
unabhängig eine Arylgruppe bedeuten und k, l, m und n je
unabhängig eine ganze Zahl von 0 bis 5 bedeuten.
8. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die La
dungserzeugungsschicht und die Ladungstransportschicht auf
einem leitfähigen Träger aufeinanderfolgend in dieser Rei
henfolge vorhanden sind.
9. Überzugslösung für die Herstellung einer Ladungs
transportschicht, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Phthalocyanin-Zusammensetzung nach Anspruch 1
enthält.
10. Überzugslösung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lösung weiter ein Po
lyvinylbutyralharz als Bindemittel enthält.
11. Überzugslösung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lösung weiter ein halo
genfreies Lösungsmittel als Lösungsmittel enthält.
12. Überzugslösung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das halogenfreie Lösungs
mittel mindestens ein Lösungsmittel ist, ausgewählt aus der
Gruppe, die besteht aus Toluol, Xylol, Methylethylketon,
Methyl-n-propylketon, Methylisobutylketon, Tetrahydrofuran,
Dioxan, Methanol, Ethanol, Propanol und 2-Methoxyethanol.
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