DE4234239A1 - Verfahren und system zur informationsverwaltung und -aufzeichnung - Google Patents
Verfahren und system zur informationsverwaltung und -aufzeichnungInfo
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- Y10S128/923—Computer assisted medical diagnostics by comparison of patient data to other data
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Informations
verwaltung und -aufzeichnung, insbesondere ein Daten
verarbeitungssystem zur Verwaltung und Analyse von ge
wonnenen Daten. Die vorliegende Erfindung ist insbeson
dere zum Analysieren und Verwalten von Patientendaten
in dem Gesundheitsbereich nützlich, nicht aber darauf
beschränkt.
Der Gesundheitsbereich und andere Bereiche sehen sich
Herausforderungen aufgrund der ansteigenden Kosten des
Gesundheitswesens und der Komplexität bei der Verwal
tung dieser Kosten gegenüber. Es muß versucht werden,
die beste Gesundheitsversorgung zu haben, wobei die Ko
sten, die dadurch verursacht werden, kontrolliert wer
den müssen. Da die Kosten des Gesundheitswesens häufig
von einem Dritten, etwa Versicherungsgesellschaften ge
tragen werden, können die steigenden Kosten nicht immer
durchgesetzt werden. In dem Bereich des Gesundheitswe
sens müssen die Betriebskosten daher beachtet werden,
damit kostendeckend gearbeitet werden kann.
Insbesondere auf dem Gebiet mentaler Krankheiten beste
hen erhebliche Herausforderungen bezüglich der Bestim
mung der traditionellen Therapie. Typischerweise wird
der Arzt bei der Behandlung eines Patienten seine Beob
achtungen in ursprünglicher Form aufzeichnen bezüglich
des Fortschritts des Patienten und dem Ansprechen auf
die Behandlung. Während dieses Verfahren wertvoll sein
kann für die Behandlungsstrategie des Arztes, so kann
dieses Verfahren doch subjektiv sein und daher keine
objektive Rückmeldung erlauben. Weiter kann es sehr
schwer sein, zu vergleichen wie zwei unterschiedliche
Patienten auf eine Behandlung von zwei unterschiedli
chen Ärzten ansprechen, wenn beide Ärzte dieses Verfah
ren der Aufzeichnung des Fortschritts des Patienten
verwenden.
Es besteht in dem Bereich des Gesundheitswesens ein Be
dürfnis an einem System, das den Gesundheitsbereich
verwaltet und zu einer wirksamen Strategie zur Verwal
tung der Kosten führt. Dieses System wird, unter ande
rem, eine effiziente Betreuung der Patienten, eine ge
naue Diagnose die Erfordernisse des Patienten und die
Anwendung von sich als wirksam erwiesenen Behandlungen
bewirken.
Es besteht insbesondere auf dem Gebiet der mentalen
Krankheiten Bedarf an einem System, das objektive Stan
dards für die Behandlung eines Patienten schafft, um
eine Dokumentation des Fortschritts des Patienten und
die Wirksamkeit der Behandlung zu liefern. Diese Doku
mentation kann, beispielsweise, wertvoll sein für Ver
sicherungsgesellschaften, um die Übernahme der Behand
lung im Rahmen eines Versicherungsvertrages zu beurtei
len. Diese Dokumentation kann auch eine objektive Ana
lyse der Behandlung liefern, so daß ein Patient mit der
wirksamsten Art der Therapie behandelt werden kann.
Es besteht weiter in dem Bereich mentaler Krankheiten
ein Bedarf an effektiven Methoden der objektiven Ver
folgung des Fortschritts des Patienten. Die Erfüllung
all dieser Erfordernisse wird es dem mentalen Gesund
heitsbereich ermöglichen, die Behandlung von Patienten
zu verwalten und die Kosten der Behandlung zu steuern.
Die vorliegende Erfindung, die die Darstellung von ge
wonnenen Daten und Informationen beinhaltet, löst diese
und andere Nachteile der bekannten Verfahren. Die vor
liegende Erfindung überwindet weiter andere Nachteile
des Standes der Technik, die sich dem Fachmann bei dem
Lesen der vorliegenden Beschreibung aufzeigen.
Die vorliegende Erfindung ist ein System, daß einen Pa
tienten betreffende Daten verwaltet. Das System bein
haltet eine Liste von Patientenaufzeichnungen und ver
bindet diese mit Patientenaufzeichnungen mit zugehöri
gen Daten. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die Daten durch ein effizientes Verfahren der
Darstellung wiederholter Meßdaten dargestellt, um es
einem Verwender zu erleichtern, die Daten zu verwalten
und die Behandlung eines Patienten objektiv zu analy
sieren.
Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren der Mehrdi
mensionalen Daten (wiederholte Messungen), um eine
visuelle Analyse der Daten zu ermöglichen, wobei die
Datenänderungen bezüglich eines ersten Datenpunkts
(einer Grundlinie) dargestellt werden. Das Verfahren
zeigt die Grundlinie senkrecht zu einer ersten Achse
auf, wobei die Grundlinie die erste Achse an einem Ort
schneidet, der einem Wert des ersten Datenpunkts ent
lang der ersten Achse entspricht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines bevorzugten Systems,
das die vorliegende Erfindung implementiert,
Fig. 1B ist ein Blockdiagramm, daß das Interface in
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zwischen dem
Patientenmanagermodul und den Instrument- und Be
richtsausführbaren,
Fig. 1C ein Blockdiagramm, daß das Interface in dem
bevorzugten System zwischen dem Patientenmanagermo
dul und dem Datenbasisservermodul wiedergibt,
Fig. 1D ein bevorzugtes Flußdiagramm, das von dem
Patientenmanagermodul ausgeführt wird, um eine An
forderung an das Datenbasisservermodul über den Me
sagefile zu senden.
Fig. 1E ein bevorzugtes Flußdiagramm, das von dem
Datenbasisservermodul zur Rückgewinnung und zur
Verarbeitung einer Anforderung von dem Messagefile
wiedergibt,
Fig. 2 ein bevorzugtes Verwenderinterface zum Zu
griff auf verschiedene Teile eines Patientenmana
germoduls,
Fig. 3 ein bevorzugtes Verwenderinterface zum Zuge
ben eines Patientenberichts,
Fig. 4 ein bevorzugtes Flußdiagramm über ein Ver
fahren des Zufügens eines Patientenberichts,
Fig. 5 ein bevorzugtes Verwenderinterface zur Wie
dergewinnung eines Patientenberichts,
Fig. 6 ein bevorzugtes Flußdiagramm eines Verfah
rens der Wiedergewinnung eines Patientenberichts,
Fig. 7 ein bevorzugtes Verwenderinterface zur Er
neuerung eines Patientenberichts,
Fig. 8 ein bevorzugtes Flußdiagramm eines Verfah
rens zum Wiedergewinnen eines Patientenberichts,
Fig. 9 ein bevorzugtes Verwenderinterface zum Lö
schen eines Patientenberichts,
Fig. 10 ein bevorzugtes Flußdiagramm eines Verfah
rens zum Löschen eines Patientenberichts,
Fig. 11 ein bevorzugtes Verwenderinterface zur In
itiierung eines Abtastverfahrens, das eine Darstel
lung und einen automatischen Ausdruck der Berichte
ermöglicht,
Fig. 12 ein bevorzugtes Verwenderinterface zur Dar
stellung von Daten bei dem Abtasten und vor dem
Speichern,
Fig. 13 ein bevorzugtes Verwenderinterface zum Wie
dergewinnen von Daten zur Bestätigung,
Fig. 14 ein bevorzugtes Flußdiagramm eines Verfah
rens des Abtasten von gewonnenen Daten,
Fig. 15 ein bevorzugtes Verwenderinterface zur Aus
wahl eines Instruments zum manuellen Zugang zu ge
wonnenen Daten,
Fig. 16 ein bevorzugtes Verwenderinterface zum ma
nuellen Zugreifen und zum Bestätigen von gewonnenen
Daten,
Fig. 17 ein bevorzugtes Flußdiagramm des Verfahrens
des manuellen Zugreifens auf Ursprungsdaten,
Fig. 18 ein bevorzugtes Verwenderinterface zum Be
wegen von Ursprungsdaten zu einer Patientenauf
zeichnung,
Fig. 19 ein bevorzugtes Flußdiagramm eines Verfah
rens des Bewegens einer Ursprungsdatenaufzeichnung,
Fig. 20 ein bevorzugtes Verwenderinterface zum Lö
schen einer Ursprungsdatenaufzeichnung,
Fig. 21 ein bevorzugtes Flußdiagramm eines Verfah
rens zum Löschen einer Ursprungsdatenaufzeichnung,
Fig. 22 ein bevorzugtes Flußdiagramm eines Verfah
rens zum Erzeugen eines Reports für eine oder meh
rere Ursprungsdatenaufzeichnungen,
Fig. 23 ein bevorzugtes Verwenderinterface zum Aus
wählen von Abtastreportoptionen,
Fig. 24 ein bevorzugtes Flußdiagramm eines Verfah
rens zum Auswählen einer Abtastreportoption,
Fig. 25 ein bevorzugtes Verwenderinterface zum Er
reichen eines Verwenderlevels,
Fig. 26 ein bevorzugtes Flußdiagramm eines Verfah
rens zum Bestimmen eines Verwenderlevels,
Fig. 27 ein bevorzugtes Flußdiagramm eines Report
erzeugungsspoolermoduls,
Fig. 28 ein Verfahren nach dem Stand der Technik
zur Darstellung von Daten einer Skala mit sechs Di
mensionen. Die Daten sind unter Verwendung einer
üblichen Zeilenwiedergabe dargestellt,
Fig. 29 ein Verfahren nach dem Stand der Technik,
das eine Wiedergabe mit einer Skala mit sechs Di
mensionen ist. Die Daten sind dargestellt nach ei
nem üblichen Balkenverfahren,
Fig. 30 zeigt ein vorbekanntes Verfahren der Dar
stellung von Daten wiederholter Messungen,
Fig. 31 zeigt ein vorbekanntes Verfahren der Dar
stellung von wiederholten Meßdaten,
Fig. 32 ein Verfahren der Darstellung wiederholter
Meßdaten unter Verwendung des Wertes des ersten Da
tenpunkts als Grundlinie unter Darstellung der
X-Achsen-Zeitwerte als unterschiedliche Symbole für
jede der verbleibenden Datenpunkte,
Fig. 33 ein Verfahren der Darstellung wiederholter
Meßdaten unter Verwendung des Wertes des ersten Da
tenpunkts als Grundlinie unter Verwendung von kon
stanten Zeitwerten für die X-Achse,
Fig. 34 ein Verfahren der Darstellung wiederholter
Meßdaten unter Verwendung des Wertes des ersten Da
tenpunkts als erste Grundlinie und weiter mit einem
Standardmittelwert als zweite Grundlinie,
Fig. 35 ein Verfahren der Darstellung wiederholter
Meßdaten unter Verwendung des Wertes des ersten Da
tenpunkts als eine Grundlinie unter Verwendung kon
stanter Zeitwerte für die X-Achse und Verbinden des
zweiten Datenpunkts mit der Y-Achse,
Fig. 36 ein bevorzugtes Verfahren der Darstellung
einer Mehrzahl von wiederholten Meßdaten unter Ver
wendung des Wertes des ersten Datenpunkts für jeden
Satz von Daten als Grundlinie für einen Graph des
Satzes,
Fig. 37 ein Verfahren der Darstellung wiederholter
Meßdaten durch Umkehren der Achsen in dem in Fig.
32 gezeigten Verfahren, und
Fig. 38 ein Verfahren der Darstellung wiederholter
Meßdaten unter Verwendung des in Fig. 32 gezeigten
Verfahrens und weiter mit einer Regressionslinie,
die den ersten Datenpunkt mit dem letzten Daten
punkt in dem Satz der dargestellten Datenpunkte
verbindet.
Die vorliegende Erfindung ist ein System zur Verwaltung
von Klienteninformationen, einschließlich einer Infor
mation, die den Klienten identifiziert und beschreibt.
Bei einer bevorzugten Verwendung des System ist der
Klient ein Patient, das System erlaubt es einem Arzt,
den Fortschritt des Patienten im Rahmen einer Behand
lung zu beurteilen und zu verfolgen. Das System schafft
daher ein Verfahren zur Messung der Effektivität der Be
handlung. Das System organisiert die Patienteninforma
tion in einer Reihe von Patientenaufzeichnungen. Die
Patientenaufzeichnungen beinhalten Hintergrundinforma
tion für einen Patienten und werden auch mit einem oder
mehreren Ursprungsaufzeichnungen verbunden.
Weiter unten wird beschrieben, daß die Ursprungsauf
zeichnungen typischerweise objektive und subjektive
Rohdaten beinhalten, die von Meßwerkzeugen, die eine
Bewertung des Fortschritts des Patienten im Rahmen ei
ner Behandlung beinhalten, abgeleitet sind. Diese Roh
daten werden als "Ursprungsinformation" bezeichnet. Die
Meßwerkzeuge, die zur Gewinnung der Ursprungsdaten ver
wendet werden, können standardisierte Tests als auch
subjektive Einschätzungen des Arztes bezüglich des Pa
tienten beinhalten. Das System kann auch Berichte durch
Zugriff auf die Patientenaufzeichnungen und die Ur
sprungsaufzeichnungen beinhalten, Rückgewinnen der Ur
sprungsinformation aus einer Ursprungsdatenaufzeichnung
und Verarbeiten der Ursprungsinformation. Die verar
beitete Ursprungsinformation, die zur Erzeugung eines
Berichts verwendet wird, wird als "Ausgangsdaten" be
zeichnet. Bevorzugte Berichte schaffen eine graphische
Darstellung des Fortschritts des Patienten basierend
auf standardisierten Ausgangsdatenwerkzeugen zur Mes
sung der Wirksamkeit der Behandlung des Patienten. Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel arbeitet als eine
C-Sprachenimplementation auf einem DOS-PC unter Mikro
soft Windows mit einer Dreipunktnullrevision oder hö
her. Der Fachmann versteht, daß eine andere Programmie
rung und anderer Rechner oder anderer Windows-
Ausführungen verwendet werden können, ohne den Schutz
bereich der Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes System besteht aus einer Grundlage 150
mit drei Modulen, wie in Fig. 1A gezeigt: Einem Patien
tenmanager 100, einem Datenbasenserver 101 und einem
Berichtserzeugungsspooler 102. Eine bevorzugte Grundla
ge 150 weist auf eine oder mehrere Instrumentenausfüh
rungsprogramme 104, die typischerweise ein Untersystem
sind, das eine oder mehrere Patiententests durchführt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können diese
verschiedenen psychologischen Tests der Test SF-63D
oder der "Minnesota Multiphasic Personality Inventory
(MMPI)" sein. Diese Instrumentenausführbaren speichern
auch die Testdefinitionen für die verschiedenen Tests,
auf denen das System arbeitet. Der Datenbasenserver 101
speichert die aktuellen Rohtestdaten (Ursprungsinforma
tion) denen die ausführbaren Arbeiten in einem Datenba
senbericht oder -struktur, die als "Ursprungsdatenauf
zeichnungen" bezeichnet werden.
Jede Instrumentenausführbare ist ein Subsystem, das den
jeweiligen Erfordernissen eines jeden Satzes oder Te
stes angepaßt ist. Die Systemplattform 150 kann weiter
auf eines oder mehrere Untersysteme 106 (Reportmodule)
zurückgreifen. Jeder Test kann unterschiedliche Mengen
oder Arten von Daten beinhalten, die Berichtserzeu
gungsuntersysteme 106 in dem Reportmodul müssen auf die
jeweiligen Parameter der Daten für jeden Test zuge
schnitten sein.
Fig. 1B ist ein detailliertes Blockdiagramm, das ein
bevorzugtes Interface zwischen dem Patientenmanager 100
und den Instrumenten- und Berichtsausführbaren zeigt,
wenn der Patientenmanager 100 eine Startroutine initi
iert, greift das Kernmodul 170 des Patientenmanagers
auf ein Konfigurationsmodul 171 zu. Das Kernmodul 170
des Patientenmanagers steuert den Patientenmanager und
führt verschiedene Verwaltungs- und Organisationsfunk
tionen, die unten beschrieben werden, aus. Das Kernmo
dul 170 prüft die Konfigurationstabellen in dem Konfi
gurationsmodul 171, um zu bestimmen, welche der
Instrumenten- und Berichtsausführbaren verfügbar sind.
Die Konfigurationstabellen können, beispielsweise, wie
in Fig. 1 gezeigt definiert sein.
Die Konfigurationstabellen in dem Konfigurationsmodul
171 bewirken als eine Liste von Zeigern zu den Ausführ
baren in dem bevorzugtem System. Der Patientenmanager
befragt diese Listen um zu bestimmen, welche Funktionen
in den Ausführbaren des bevorzugten Systeme verfügbar
sind. Diese Funktionen sind Arten von Verarbeitungs-
und Berichtsregeln zum Verwalten und Analysieren von
Ausgangsinformationen.
Die Instrumentenausführbaren erlauben, beispielsweise,
die Verwendung des bevorzugten Systems zur Verwendung
von Ursprungsdatenverarbeitungsregeln zur Durchführung
der Verwaltung der Ursprungsinformation, etwa objektive
Testdaten oder subjektive Bewertungen des Klienten. Die
Verwaltung der Ursprungsinformation durch die Instru
mentenausführbaren schließt eine oder mehrere der fol
genden Funktionen aus, ohne darauf begrenzt zu sein:
(1) Eingeben der Ursprungsinformation in das bevorzugte
System und (2) Erzeugen einer Ausgangsdatenaufzeich
nung zum Speichern der Ursprungsinformation.
Die Berichtsausführbaren erlauben es dem bevorzugten
System, die Ursprungsberichtsregeln zu verwenden, um
den Bericht über die Ausgangsinformationen, die in dem
bevorzugten System enthalten sind, durchzuführen. Der
Bericht über die Daten durch die Berichtsausführbaren
weisen eine oder mehrere der folgenden Funktionen auf,
ohne darauf beschränkt zu sein: (1) Gewinnen der verar
beiteten Zugangsinformation von den Instrumentenaus
führbahren; (2) Interpretieren der Ausgangsinformatio
nen basierend auf der Logik des Meßwerkzeugs das ver
wendet worden ist, um die Ausgangsinformationen zu ge
winnen; (3) Markieren der Ausgangsinformation, was,
beispielsweise, das Normalisieren und Skalieren der Da
ten der Ausgangsinformation beinhalten kann; und (4)
Erzeugen des Ausgangsberichts.
Die Funktion (2), das Interpretieren der Ursprungsinfor
mation, basiert auf einer besonderen Logik für jedes
Meßwerkzeug. Jeder standardisierte Test hat beispiels
weise seine eigene Logik zur Bestimmung der Bedeutung
der Testergebnisse. Bei dem MMPI, beispielsweise, der
alle richtig/falsch-Antworten beinhaltet, hat eine Lo
gik, die angibt, welche der Fragen besondere Persön
lichkeitsaspekte betreffen und wie besondere Kombina
tionen von Antworten ein bestimmtes Persönlichkeitspro
fil für den Patienten, der dem Test unterzogen wird,
bildet. Das bevorzugte System hat den einzigartigen
Vorteil, sich an die Logik verschiedener Meßwerkzeuge
anzupassen und die Ursprungsinformation aus diesen Meß
werkzeugen zu interpretieren.
Für jede der Instrumentenausführbaren 104 und Berichts
ausführbaren 106 auf der Systemplattform wird eine be
sondere dynamische Verbindungsbibliothek ("DLL") iden
tifiziert, die die Funktionen der Instrumenten- und Be
richtsausführbaren implementiert. Die DLL sind Funkti
onsbibliotheken, die Sätze von Funktionen beinhalten,
die durch andere Ausführbare aufgerufen werden können.
DLL sind so eine andere Form der Ausführbaren und kön
nen dynamisch geladen und entladen werden, um die Funk
tion auszuführen, die von einer bestimmten DLL identi
fiziert ist. Die Patientenmanagerausführbare kann, bei
spielsweise, eine Funktion von der Instrumenten-DLL
aufrufen, um eine besondere Operation, die unten be
schrieben werden wird, auszuführen. Die DLL beinhaltet
einen Satz von Funktionen der Instrumentenausführbaren
104 (Instrumenten-DLL) und einen weiteren Satz von
Funktionen für Berichtsausführbare 106 (Berichts-DLL).
DLL können auch andere DLL aufrufen, um eine bestimmte
Funktion auszuführen. DLL können Funktionen sowohl für
die Instrumentenausführbaren als auch für die Berichts
ausführbaren beinhalten.
Wenn das Kernmodul 170 des Patientenmanagers 100 eine
Funktion in dem Instrumenten- oder Berichts-DLL ausfüh
ren muß, greift das Kernmodul auf das geeignete Modul
in der externen Interface-Bibliothek 172 zurück. Für
ein Instrumenten-DLL greift das Kernmodul auf das
Instrumente-Interfacemodul 173 zurück und für ein
Berichts-DLL greift das Kernmodul auf das Berichts-
Interfacemodul 174 zurück. Das Instrumenten-Inter
facemodul und das Berichts-Interfacemodul führen das
Aussuchen eines und das Zugreifen auf ein geeignetes
DLL für die jeweils bedeutsamen Instrumenten- oder Be
richtsausführbaren aus.
Die Ausführbaren schaffen daher ein flexibles System,
das an verschiedene Formen von Informationen angepaßt
werden kann und dieselbe Funktion auf unterschiedliche
oder sogar nicht kompatible Daten oder Informationen
aus. Jede Ausführbare kann eine Basissystemfunktion
ausführen und dazu eingerichtet sein, eine bestimmte
Art von Information zu betreiben, etwa einen bestimmten
Kliententest.
Zusammenfassend kann die bevorzugte Systemplattform 150
über das Instrumenteninterfacemodul 173 erste und zwei
te Sätze von Ausgangsverarbeitungsregeln I1.DLL und I2.
DLL in den Instrumentenausführbaren 104 zugreifen, um
die Ursprungsinformation zu verwalten. Ein Patientenma
nagermodul 100 (oben beschrieben) in dem bevorzugten
System kann eine Klientenidentifikationinformation ein
geben und kann weiter sowohl die Klientenidentifikati
onsinformation als auch die Ausgangsdateninformation in
Listen und Aufzeichnungen organisieren. Das Patienten
managermodul in dem bevorzugten System kann auch Auf
zeichnungen, die Ausgangsinformationen beinhalten, mit
Aufzeichnungen, die Klientenidentifikationsinformatio
nen beinhalten, verbinden oder zuordnen. Schließlich
kann die bevorzugte Systemplattform 150 über das
Berichts-Interfacemodul 174 auf erste und zweite Sätze
von Ausgangsberichtsregeln R1.DLL und R2.DLL in den Be
richtsausführbaren 106 zugreifen, um einen Bericht der
Ausgangsdaten, die in dem bevorzugten System beinhaltet
sind, zu erzeugen.
Der Patientenmanager 100 beinhaltet eine Liste von Pa
tientenaufzeichnungen, typischerweise eine Aufzeichnung
für jeden Patienten. Der Patientenmanager führt die
primären Funktionen des Organisierens und des Verwal
tens von Patienteninformationen auf, einschließlich der
Ursprungsinformation. Beispielsweise kann der Patien
tenmanager die Funktion ausführen, zu erkennen, welches
Meßinstrument verwendet worden war, um die Ursprungsin
formation zu gewinnen. Die anderen beiden bevorzugten
Module führen Sekundärfunktionen aus, die im folgenden
erläutert werden.
Der Patientenmanager 100 betreibt eine Reihe von Pati
entenaufzeichnungen 113, die durch ein Fenster 108 in
Fig. 2 gezeigt sind. Der Patientenmanager führt ver
schiedene Funktionen aus, die über Menus 109-112 auf
den Patientenaufzeichnungen zugänglich sind. Die Pati
entenaufzeichnungen können eine sequentielle Liste von
Datenbasisaufzeichnungen sein. Die Felder jeder Patien
tenaufzeichnung können wie in Tab. 2 gezeigt, definiert
sein.
Das Aufzeichnungs-ID-Feld kann in dem Fenster 108 durch
das Feld 115 repräsentiert sein, das die Anzahl der je
weiligen Patientenaufzeichnungen angibt. Beispielsweise
sind, wie in Fig. 2 angegeben, zehn Aufzeichnungen in
der Patientenliste wie in dem Feld 116 angegeben. Die
Patientenaufzeichnung, die als Fenster 108 angegeben
wird, ist die zehnte Aufzeichnung in der Liste.
Das Ausgangsdaten-Geschichtsfeld beinhaltet eine Liste
keiner oder mehrerer Ausgangsdatenaufzeichnungen 114
für die jeweilige Patientenaufzeichnung. Jede Ausgangs
datenaufzeichnung wird durch das Datum der Gewinnung
und der Art der gewonnenen Daten identifiziert.
Viele der von dem Patientenmanager 100 durchgeführten
Funktionen werden, wie durch die Flußdarstellungen an
gegeben, unter Zuhilfenahme eines Datenbasis-Servers
101 durchgeführt. Fig. 1C zeigt das Interface in dem
bevorzugten System zwischen dem Patientenmanager und
dem Datenbasenserver. Der Patientenmanager und der Da
tenbasenserver kommunizieren durch einen Messagefile
175 in einer Art von Handshaking-Verfahren.
Fig. 1D zeigt den bevorzugten Datenfluß, der von dem
Patientenmanager durchgeführt wird, zum Zwecke des Aus
sendens einer Anforderung an den Datenbasenserver. An
forderung, die an den Datenbasenserver ausgesandt wird,
kann, beispielsweise, verschiedene Datenbasenoperatio
nen, wie unten beschrieben, aufweisen. Der Patientenma
nager kündigt zunächst eine Anforderung für einen Be
trieb in dem Messagefile 175 bei Schritt 177 an. In den
Schritten 178-179 wartet der Patientenmanager darauf,
daß der Datenbasenserver die Erfahrungen dieser Anfor
derung bestätigt. Der Datenbasenserver sendet eine Ant
wort aus, die entweder eine Erfolgsbotschaft oder aber
eine Fehlerbotschaft (Schritt 180) beinhaltet, in Ant
wort auf die Anforderung des Patientenmanagers.
Fig. 1E zeigt den bevorzugten Datenfluß, der von dem
Datenbasenserver ausgeführt wird zum Zwecke der Wieder
gewinnung und der Verarbeitung einer Anforderung von
dem Messagefile 175. Der Datenbasenserver beobachtet
kontinuierlich den Messagefile 175 in dem Schritt 181
für neue Anforderungen von dem Patientenmanager. Wenn
eine Anforderung vorliegt, verarbeitet der Datenbasen
server die Anforderung in einen Schritt 182. Bei Been
digung der Verarbeitung sendet der Datenbasenserver ei
ne Antwort in dem Schritt 183 an den Patientenmanager
über den Messagefile.
Der Vorgang des Zufügens erlaubt es einem Verwender,
eine Patientenaufzeichnung einer bevorzugten Datenbasis
dem System zuzufügen. Fig. 3 zeigt ein bevorzugtes
Verwender-Interface zum Erzeugen einer neuen Patienten
aufzeichnung. In dem offenbarten System erfolgt der Zu
griff zu diesem Vorgang über das Patientenmenu 109 in
dem Patientenmanagerfenster 108. Fig. 4 zeigt den be
vorzugten Datenfluß über die Zufügungs-Operation für
das System. In den Schritten 118-121 kann das System,
auf der Grundlage der Auswahl des Verwenders, den Ab
lauf bei Schritt 119 unterbrechen, eine Identifikati
onszahl ("ID") in der Datenbasis bei Schritt 120 aufsu
chen oder eine von dem Verwender eingegebene Datenin
formation in die Datenbasis bei Schritt 121 zufügen.
Das Aussuchen bei dem ID-Schritt 120 kann derart ausge
führt werde, daß das System die Datenbasis für die von
dem Verwender eingegebene ID-Zahl prüft, um zu bestim
men, ob eine Patientenaufzeichnung bereits für diese
Identifikationsnummer erzeugt worden ist. Wenn eine Pa
tientenaufzeichnung für die eingegebene ID-Nummer ge
funden worden ist, zeigt das System die Patientennummer
bei dem Schritt 122.
Wenn der Verwender den Zufüge-Knopf 151 in dem Fenster
117 wählt, schreibt das System die von dem Verwender
eingegebene Information in eine bevorzugte Datenbasis
in dem Schritt 124. In den Zeichnungen gibt "D.B.S."
das bevorzugte Datenbasenservermodul an und identifi
ziert einen Schritt, der von diesem Modul ausgeführt
wird. Bei dem Schritt 124 empfängt das Datenbasenser
vermodul beispielsweise die von dem Verwender eingege
bene Information von dem Patientenmanagermodul über den
Messagefile, der Datenbasenserver erzeugt eine neue
Aufzeichnung für diese Information. Das System erzeugt
eine neue Patientenliste mit nur der zugefügten Patien
tenaufzeichnung. Nachdem die neue Patientenaufzeichnung
erzeugt ist, zeigt das System die Patientenaufzeichnung
bei Schritt 123.
Die bevorzugte Rückgewinnungs-Operation erlaubt es dem
System, eine Datenbasis nach einer oder mehrerer Pati
entenaufzeichnungen zu durchsuchen. In dem offenbarten
System bewirkt der Verwender die Rückgewinnungs-
Operation über das Patientenmenu 109 in dem Patienten
managerfenster 108. Das System kann konfiguriert sein,
um dem Verwender ein Fenster 125 anzubieten, wie dies
in Fig. 5 gezeigt ist, um eine Rückgewinnungs-Operation
zu starten. Der bevorzugte Datenablauf ist in Fig. 6
gezeigt.
Das System kann die Patientenaufzeichnungen nach der
Identifikationsziffer, dem Namen oder dem Geburtstag
durchsuchen, oder eine Kombination daraus. Der Verwen
der kann, beispielsweise, eine Patientin mit dem glei
chen Geburtstag heraussuchen. Wenn eine Patientenauf
zeichnung während der Suche gefunden worden ist, zeigt
das System die Patientenaufzeichnung an. Wenn mehr als
eine Patientenaufzeichnung gefunden wurde, sortiert das
System die rückgewonnenen Patientenaufzeichnungen al
phabetisch nach Namen und zeigt die erste Patientenauf
zeichung in der Liste der wiedergewonnenen Patienten
aufzeichnungen an.
Die bevorzugte Erneuerungs-Operation erlaubt es dem Sy
stem, die Information in den Feldern einer vorliegenden
Patientenaufzeichnung zu ändern, die in dem Patienten
managerfenster angegeben wird. In dem offenbarten Sys
tem bewirkt der Verwender den Erneuerung-Betrieb über
das Patientenmenu 109 in dem Patientenmanagerfenster
108. Das System kann so konfiguriert sein, daß es dem
Verwender ein Fenster 126 anbietet, wie dies in Fig. 7
gezeigt ist, zum Zwecke des Editieren einer Erneue
rungs-Operation. Der bevorzugte Datenfluß ist in Fig. 8
gezeigt. Während des Erneuerungs-Vorgangs schreibt das
System die von dem Verwender eingegebene Information in
die geeigneten Felder der Patientenaufzeichnung, die
schon während einer Suche lokalisiert worden ist.
Der bevorzugte Löschvorgang erlaubt es dem System, eine
Patientenaufzeichnung von der Datenbasis zu entfernen.
In dem offenbarten System bewirkt der Verwender den
Löschvorgang aus dem Patientenmenu 109 in dem Patien
tenmanagerwindow 108. Das System kann so konfiguriert
sein, daß dem Verwender das in Fig. 9 gezeigte Fenster
127 angeboten wird, um einen Löschvorgang zu starten.
Der bevorzugte Datenfluß ist in Fig. 10 gezeigt. Der
Verwender kann einen Grund für die Löschung, wie er im
Fenster 127 angegeben ist, eingeben. Das System ver
sucht die Löschung einer Patientenaufzeichnung in
Schritt 128 durch Löschen der Aufzeichnung und zum Er
zeugen einer neuen Liste der Patientenaufzeichnungen,
die die gelöschte Patientenaufzeichnung nicht beinhal
tet.
Das bevorzugte System weist eine Reihe von Ausgangsauf
zeichnungen auf, die mit den entsprechenden Patienten
aufzeichnungen verknüpft sind (s. das Ausgangsdatenge
schichtsfeld in Fig. 2). Die Ausgangsaufzeichnungen be
inhalten die tatsächlichen objektiven und subjektiven
Daten, die den Fortschritt eines Patienten charakteri
sieren und sind daher nützlich bei dem Messen der Wirk
samkeit der Behandlung des Patienten. Das System bein
haltet typischerweise eine Ausgangsdatenaufzeichnung
für jedes Auftreten von Ausgangsdaten. Beispielsweise
kann das System eine Ausgangsaufzeichnung jedesmal ha
ben, bei dem der Patient einem bestimmten Test unterzo
gen worden ist. Alle Aufzeichnungsdaten würden dann die
Rohtestergebnisse für ein bestimmtes Auftreten des
Tests beinhalten. Die Felder der Ausgangsaufzeichnungen
hängen von den Parametern des Typs des Tests ab. Jede
Testart kann verschiedene Typen und Anzahl von Fragen
haben. Das System wird typischerweise eine Ausgangsauf
zeichnung haben, die zugeschaltet ist, um den Erforder
nissen des jeweiligen Typs zu entsprechen. Jede Art von
Aufzeichnungsdaten haben vorzugsweise ein Feld für je
den Testzugang oder jede Antwort des Verwenders. Die
Ausgangsaufzeichnungen können weiter einen Testwert ha
ben, in das der Therapeut eine subjektive Information
betreffend des Fortschritts des Patienten und seinem
Ansprechen auf eine Behandlung eingibt.
Das Patientenmanagermodul hat verschiedene Funktionen,
die unter dem Ausgangsdatenmenu 110 in dem Patientenma
nagerwindow 108 zugänglich sind zum Einwirken auf die
Ausgangsdatenaufzeichnungen.
Der bevorzugte Abtast-Betrieb erlaubt es dem System,
Ausgangsdatenaufzeichnungen zu erzeugen durch das Abta
sten von Vorlagen der Rohtestdaten. In dem offenbarten
System greift der Verwender auf den Abtast-Betrieb über
das Ausgangsmenu 110 in den Patientenmanagerwindow 108
zu. Das System kann so konfiguriert sein, daß dem Ver
wender ein Fenster 129 angeboten wird, wie dies in Fig.
11 gezeigt wird, um einen Abtast-Betrieb zu initiieren.
Der bevorzugte Datenfluß ist in Fig. 14 gezeigt. Das
bevorzugte System schafft den Verwendern die Optionen
des automatischen Ausdruckens (nach dem Speichern) und
betrachten (vor dem Speichern) der abgetasteten Aus
gangsinformation, bevor die Ausgangsinformation in eine
neue Ausgangsdatenaufzeichnung in der Datenbasis einge
schrieben wird.
In Fig. 13 ist gezeigt, daß dann, wenn der Verwender
die Ansicht der Ausgangsdaten wählt, daß System bei
Schritt 130 (s. Fig. 14) in eine Betrachtungsfunktion
verzweigt. In einem Schritt 131 zeigt das System die
abgetasteten Daten ab. Ein Beispiel eines Verwenderin
terfaces zum Betrachten der abgetasteten Testdaten ist
in dem Fenster 137 in Fig. 12 gezeigt. Wenn der Verwen
der den Knopf 138 wählt, präsentiert das System ein
Fenster wie das Fenster 134, das in Fig. 13 gezeigt
ist. Das Verwirklichungsfenster 134 erlaubt es dem Ver
wender, manuell Testdaten einzugeben, und die eingege
benen Testdaten mit allen Daten zu vergleichen, die zu
vor für dasselbe Auftreten dieser Ausgangsdaten einge
geben worden sind.
Wenn der Verwender den Löschknopf 133 in dem Fenster
137 wählt, erzeugt das System nicht eine Ausgangsdaten
aufzeichnung für die jeweiligen Ursprungsdaten und ta
stet statt dessen die nachfolgenden Ursprungsdaten ab.
Wenn der Verwender den OK-Knopf 132 wählt (Fenster 137)
in dem Bestätigungsbetrieb, erzeugt das System eine
neue Ausgangsdatenaufzeichnung in der Datenbasis für
die jeweiligen Ursprungsdaten bei Schritt 152.
Der bevorzugte Betrieb der manuellen Eingabe erlaubt es
dem System, auf Ausgangsdatenaufzeichnungen von Daten,
die manuell von einem Verwender eingegeben worden sind,
zu erzeugen. In dem offenbarten System bewirkt der Ver
wender die manuelle Eingabe über das Zugangsmenu 110 in
dem Patientenmanagerfenster 108. Das System kann derart
konfiguriert sein, daß dem Verwender ein Fenster 135,
wie es in Fig. 15 gezeigt ist, angeboten wird, um eine
manuelle Eingabe zu initiieren. Der bevorzugte Daten
fluß ist in Fig. 17 gezeigt. Nachdem ein Verwender ein
Ursprungsdateninstrument in Fenster 135 ausgewählt hat,
bei dem es sich um einen bestimmten Test handeln kann,
präsentiert das bevorzugte System dem Verwender ein
Fenster zum Eingeben der Ursprungsinformation. Ein Bei
spiel eines Fenster zum Eingeben einer Ausgangsinforma
tion für den SF-36D-Test ist das in Fig. 16 gezeigte
Fenster 136. Wenn der Verwender den Verwirklichungs
knopf 135 in dem Fenster 136 auswählt, präsentiert das
bevorzugte System ein Fenster wie das Fenster 134, das
in Fig. 13 gezeigt ist. Wie bei dem Abtasten von Aus
gangsdaten erlaubt es das bevorzugte System dem Verwen
der, die eingegebene Ausgangsdateninformation mit zuvor
eingegebenen Informationen zu vergleichen, die für das
selbe Auftreten von Ursprungsdaten vorhanden ist. Nach
dem der Verwender die Ursprungsdateninformation einge
geben hat, kann der Verwender den OK-Knopf 140 in dem
Fenster 136 wählen, um die Information zu speichern.
Wenn der Verwender den Knopf 140 auswählt, schreibt ein
bevorzugtes System die von dem Verwender eingegebene
Ursprungsinformation in eine neue Ausgangsaufzeichnung
in einem Schritt 153 in die Datenbasis.
Der bevorzugte Bewegungsstrichbetrieb erlaubt es dem
System, eine Ausgangsdaten-Aufzeichnung von einer Pati
entenaufzeichnung zu entfernen und einer anderen Pati
entenaufzeichnung anzuhängen. In dem offenbarten System
bewirkt der Verwender den Bewegungs-Betrieb über das
Zugangsmenu 110 in dem Patientenmanagerwindow 108. Das
System kann so konfiguriert sein, daß es dem Verwender
ein Fenster 141 anbietet, wie dies in Fig. 18 gezeigt
ist, um den Bewegungs-Betrieb zu initiieren. Der bevor
zugte Datenfluß ist in Fig. 19 gezeigt. Bevor ein Menu
betrieb ausgewählt wird, wählt der Verwender eine oder
mehrere Ausgangsdaten-Aufzeichnungen aus und gibt so
dann die Identifikationsnummer des Patienten ein. Das
bevorzugte System beschafft die Patientenaufzeichnung
mit der eingegebenen ID-Nummer, wenn der Verwender das
Nachsuchen durch Betätigung des ID-Knopfes 142 aus
wählt. Wenn das System die entsprechende Patientenauf
zeichnung lokalisiert, zeigt das System die Information
für diese Patientenaufzeichnung an. Sodann wählt der
Verwender in OK-Knopf 143, das bevorzugte System ver
knüpft die ausgewählten Ausgangsdatenaufzeichnungen mit
der lokalisierten Patientenaufzeichnung und bewirkt die
Aufzeichnung in dem Aufzeichnungsgeschichtsfeld der Pa
tientenzielaufzeichnung.
Der bevorzugte Lösch-Vorgang erlaubt es dem System, ei
ne oder mehrere Ausgangsaufzeichnungen von einer Daten
basis zu entfernen. In dem offenbarten System bewirkt
der Verwender den Lösch-Vorgang über das Ausgangs
daten-Menu 110 in dem Patientenmanagerfenster 108. Das
System kann so konfiguriert sein, daß es dem Verwender
ein Fenster 144 anbietet, wie es in Fig. 20 gezeigt
ist, um einen Lösch-Vorgang zu initiieren. Der bevor
zugte Datenfluß ist in Fig. 21 gezeigt. Das bevorzugte
System erlaubt es dem Verwender, einen Grund für die
Löschung anzugeben, wie dies in Fig. 144 gezeigt ist.
Wenn der Verwender auswählt, daß eine oder mehrere der
ausgewählten Ausgangsdaten zu löschen sind, entfernt
ein bevorzugtes System diese von der Datenbasis in ei
nen Schritt 154.
Das Berichts-Menu 111 in dem Patientenmanagerfenster
108 erlaubt es dem bevorzugten System, Berichte auszu
geben, die erzeugt werden können, für die ausgewählten
Zugangsberichte in dem Ausgangsdatengeschichtsfeld der
jeweiligen Patientenaufzeichnung. Der bevorzugte Daten
fluß zum Erzeugen der Berichte ist in Fig. 22 gezeigt.
Der Typ des verfügbaren Berichts hängt von den verfüg
baren Ausgangsdaten ab, da alle Ausgangsdaten unter
schiedliche Berichtserfordernisse und Möglichkeiten ha
ben können aufgrund der unterschiedlichen Arten von Da
ten, die in den Ausgangsdaten vorhanden sein können.
Ein Bericht kann Daten von verschiedenen Ausgangsdaten
mit möglicherweise unterschiedlichen Daten kombinieren.
Das Setup-Menu 112 in dem Patientenmanagerfenster 108
des bevorzugten Systems erlaubt es dem Verwender, die
Konfiguration des Systems zu steuern. Beispielsweise
erlaubt es ein bevorzugtes System dem Verwender, auszu
wählen, welche Berichte automatisch ausgedruckt werden
sollen für jede Ausgangsdaten nach dem Abtasten. Das
System kann konfiguriert sein, um dem Verwender ein
Fenster 145 anzubieten, wie dies in Fig. 23 gezeigt
ist, um es dem Verwender zu erlauben, Berichtsoptionen
auszuwählen. Der bevorzugte Datenfluß ist in Fig. 24
gezeigt. Das Fenster 146 in Fig. 23 zeigt die verfügba
ren Ausgangsdateninstrumente. Das Fenster 147 zeigt die
verfügbaren Berichte für ein Ausgangsdateninstrument,
das in Fenster 146 ausgewählt ist. Der Verwender kann
Ausgangsdaten auswählen und die verlangten Berichte für
diese Ausgangsdaten. Wenn der Verwender den OK-Knopf 148
auswählt, speichert ein bevorzugtes System die ausge
wählten Optionen in einem Schritt 155.
Das Setup-Menu 112 des bevorzugten Systems schafft die
Möglichkeit, Verwenderlevel zu bilden. Das System kann
so konfiguriert sein, daß dem Verwender ein Fenster
145, wie es in Fig. 25 gezeigt ist, angeboten wird, um
Verwenderlevel zu bilden. Der bevorzugte Datenfluß ist
in Fig. 26 gezeigt. Die Verwenderlevel bestimmen, wel
che Betriebsweisen von einem bestimmten Verwender
durchgeführt werden können. Das System steuert die Me
nuoptionen, die einem Verwender in Abhängigkeit von dem
Verwenderlevel angeboten sind. Die Menuoptionen, die
dem Verwender präsentiert werden, steuern, welche Be
triebsweisen der Verwender durchführen kann. Dies ist,
beispielsweise, aus Sicherheitsgründen zweckmäßig und
zur Wahrung der Vertraulichkeit empfindlicher Datenin
formationen, die von dem System verwaltet werden.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gibt es drei
Verwenderlevel. Die Verwenderlevel können definiert
werden, wie dies in Tabelle 3 gezeigt ist. Wenn ein
Verwender das richtige Paßwort hat, kann der Verwender
die Verwenderlevel unabhängig von dem jeweiligen Ver
wenderlevel ändern.
Das bevorzugte Datenbasis-Servermodul 101 verbindet das
Patientenmanagermodul 100 mit einer Datenbasis. Der Da
tenbasisserver führt verschiedene Funktionen in der Da
tenbasis auf einem hohen Level aus, etwa die Funktio
nen, auf die in den verschiedenen Figuren, die die be
vorzugten Datenströme für die Patientenmanagerbetriebs
weisen wie oben beschrieben sind, darstellen. Der be
vorzugte Datenbasisserver verwendet den kommerziell er
hältlichen Datenbasismanager Btrieve, der von Novell,
Inc. erhältlich ist.
Das bevorzugte System kann entweder als ein alleinste
hendes System auf nur einem Gerät verwendet werden oder
aber als ein Netzwerk (LAN- System). Bei dem bevorzug
ten System mit nur einem Gerät sind der Patientenmana
germodul der Datenbasisserver und der Messagefile ge
meinsam in derselben Maschine (s. Fig. 1C). In dem be
vorzugten LAN-System enthält jede Maschine in dem Netz
werk wenigstens ein Patientenmanagermodul. Der Datenba
sisserver in dem bevorzugten LAN-System ist in seinem
eigenen Gerät angeordnet. Der Messagefile ist in einem
gemeinsamen Netzwerkspeicher, so daß der Datenbasisser
ver und alle Patientenmanager auf den Messagefile zu
greifen können. Bei einer Alternativausführungsform des
bevorzugten LAN-Systems betreibt der Datenbasisserver
eines der Geräte, das ein Patientenmanagermodul bein
haltet, wie es als gleich-zu-gleich- System bekannt
ist. Sowohl bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit
einem alleine arbeitenden Gerät und in einem LAN-System
beinhaltet und verwaltet der Datenbasisserver die Da
tenfiles.
Das bevorzugte Spoolermodul zur Erzeugung der Berichte
102 führt die Funktionen der Aufnahme von Berichtjobs
von dem Patientenmanagermodul 100 auf und verbindet
diese mit dem Berichtsmodul 106 zur Erzeugung eines Be
richts als ein Hintergrundprozeß, während das Patien
tenmanagermodul betrieben wird. Der bevorzugte Daten
strom durch das Spoolermodul zur Berichtserzeugung ist
in Fig. 27 gezeigt und kann durch den Pseudocode wie er
in Fig. 4 gezeigt ist, definiert werden.
Pseudocode für den Spoolermodul zur Berichtserzeugung
WHILE ist auszuführen:
GET nächster Job aus einer internen Schlange
CALL das Berichtsmodul für den nachfolgenden Erhöhungsschritt
IF der Job beendet war
THEN Entfernen von der inneren Schlange
EXIT
CALL das Berichtsmodul für den nachfolgenden Erhöhungsschritt
IF der Job beendet war
THEN Entfernen von der inneren Schlange
EXIT
Das Berichtsmodul 106 behandelt vorzugsweise alle Be
richtsoperationen und kann mit dem Spoolermodul 102 zur
Berichtserzeugung zusammenwirken um Berichte für Aus
gangsdaten zu erzeugen. Das Darstellungsprogrammmodul
führt durch die Verwendung von ausführbaren Berichten
die erforderlichen Formatierungsanforderungen für die
Daten der verschiedenen Ursprungsdaten aus. Beispiele
zur Formatierung werden im folgenden beschrieben.
Ein System, das die drei oben beschriebenen Module im
plementiert, weist vorzugsweise ein Verfahren des Be
richts über wiederholte Erfassungen von mehrdimensiona
len Daten, die auch als wiederholte Messungsdaten be
zeichnet werden, in einer Art und Weise auf, die eine
visuelle Analyse der Daten erleichtert. Die Fig. 28 und
29 zeigen vorbekannte Verfahren der Darstellung einzel
ner Wiedergaben von mehrdimensionalen Daten auf. Die
Fig. 30 und 31 zeigen vorbekannte Verfahren der Dar
stellung von wiederholten mehrdimensionalen Daten. Die
Meßdaten von wiederholten Messungen weisen normalerwei
se Sätze von Datenpunkten auf, wobei jeder Datenpunkt
ein x-Wert und ein y-Wert haben. Das typische vorbe
kannte Verfahren der Darstellung eines Satzes von Daten
ist in den Fig. 28 und 29 gezeigt. Dieses weist eine
Linien- oder Balkendarstellung auf, daß einen willkür
lichen Wert für die Grundlinie verwendet, der üblicher
weise der Nullwert entlang der y-Achse ist. Wenn mehre
re Sätze von wiederholten Meßdaten gezeigt werden, wie
in den Fig. 30 und 31, weist das vorbekannte Verfahren
Zeilen- und Balkendarstellungen auf, die einen willkür
lichen Wert für die Grundlinie verwendet und weiter al
le Sätze von Daten in einer Darstellung wiedergeben.
Diese Verfahren, können jedoch optisch verwirrend und
schwer zu interpretieren sein.
Ein bevorzugtes Verfahren der Darstellung von Daten
wiederholter Messungen ist in den Fig. 32 bis 38 ge
zeigt. Dies Verfahren zeigt jede Skalierung oder Dimen
sion einer mehrdimensionalen Datengewinnung gesondert.
Für jede Skalierung oder Dimension verwendet dieses
Verfahren typischerweise den y-Wert der ersten Daten
punkte als Grundlinie dargestellt als eine Linie sen
krecht zu der y-Achse und die y-Achse bei dem y-Wert
schneidend. Die verbleibenden Datenwerte werden als Li
niengraph dargestellt, der in Intervallen entlang der
x-Achse als Punkte ausgegeben ist, die durch die x- und
y-Werte der verbleibenden Datenpunkte gebildet sind.
Dieses Verfahren erlaubt es dem Leser, schnell die Da
tenpunkte zu erfassen relativ zu dem ersten oder Grund
liniendatenpunkt. Wenn die x-Werte beispielsweise ein
Zeitauftreten aufweisen, weisen die y-Werte einen ge
messenen Parameter bei jedem zeitigen Ereignis auf.
Dieses Verfahren liefert dem Leser eine Darstellung der
Daten, die zeigen, wie sich der gemessene Parameter
(y-Werte) über die Zeit ändern bezüglich des Werts des
ersten Datenpunkts.
Auf dem Gebiet der mentalen Gesundheit können die Para
meter Ausgangsdaten sein eines Aspekts der Persönlich
keit des Patienten, wie er von einem objektiven Stan
dard gemessen wird. Die Werte dieses Parameters können
durch die Ergebnisse eines psychologischen Tests erfaßt
werden, der verschiedene Dimensionen über mehrere zeit
liche Ereignisse aufnimmt. Bei Personalitätsdaten ver
schafft dieses Verfahren dem Leser eine objektive Ana
lyse, die zeigt, wie jede Dimension der Personalität
des Patienten sich über die Zeit bezüglich des ersten
Werts jeder Skalierung oder Dimension geändert hat, der
auftrat, als die Behandlung des Patienten begann. Die
ses Verfahren kann daher verwendet werden, den Fort
schritt eines Patienten und die Wirksamkeit der Behand
lung zu verfolgen durch eine objektive Darstellung, ob
sich der Zustand des Patienten nach Beginn der Behand
lung verbessert hat.
Fig. 32 ist ein Graph, der die Zeitwerte der x-Achse
als unterschiedliche Symbole für jeden Datenpunkt zu
sätzlich zu der Verwendung des Werts des ersten Daten
punkts als Grundlinie zeigt. Dieser Graph zeigt die
Messung entlang der x-Achse in gleichen Schritten unab
hängig von den tatsächlichen Werten und bezieht sich
auf die Legende, um die Zeitunterschiede anzugeben.
Fig. 33 ist eine Darstellung, die, zusätzlich zu der
Darstellung der Grundlinie, die y-Achse an dem Wert des
ersten Datenpunkts schneidet, die Zeitwerte entlang der
x-Achse zeigt, der die y-Achse bei dem Nullpunkt kreuzt
und gibt die x-Achse selbst unter Verwendung einer kon
stanten Skalierung an. Fig. 34 ist ein Graph, der einen
Standardwert für eine x-Achse einschließt, etwa den na
tionalen Durchschnitt, zusätzlich zur Darstellung einer
Grundlinien-x-Achse, die die y-Achse in einen Wert des
ersten Datenpunkts schneidet. Fig. 35 ist ein Graph,
der zeigt, daß der zweite Datenpunkt in dem Graph von
Fig. 32 mit der y-Achse an dem Punkt, an dem die Grund
linie die y-Achse schneidet, verbunden werden kann, als
ein Verfahren der Darstellung wiederholter Messungen,
wie dies oben beschrieben ist.
Das Verfahren der Verwendung des Werts des ersten Da
tenpunkts als x-Achse (Grundlinie) kann auch verwendet
werden, um verschiedene Sätze von Daten wiederholter
Messungen gemeinsam darzustellen, ein gemeinsames Ver
fahren dazu ist in Fig. 36 gezeigt. Jeder Satz von Da
ten wiederholter Messungen ist individuell dargestellt,
wobei jedes eine gesonderte Dimension einer mehrdimen
sionalen Datengewinnung angibt, wobei die Grundlinie
jeden Satzes den y-Wert des ersten Datenpunktes für den
entsprechenden Satz entspricht. Dieses Verfahren lie
fert dem Leser eine Darstellung aller Daten, die visu
ell leicht zu analysieren und zu interpretieren ist.
Jeder Datensatz zeigt, wie die Datenänderungen über die
Zeit bezüglich des ersten Datenpunkts verläuft.
Auf dem Gebiet der mentalen Gesundheit zeigt dies Ver
fahren beispielsweise, wie eine gemessene Personali
tätsdimension des Patienten sich über die Zeit geändert
hat. Das Verfahren kann daher verwendet werden im Zu
sammenhang mit dem oben beschriebenen bevorzugten
System zur Darstellung von Testergebnissen von einem
Berichtsmodul, so daß der Kliniker den Fortschritt ei
nes Patienten und die Wirksamkeit dem Eindruck eines
Patienten in jeder einzelnen Personalitätskategorie des
Patienten verfolgen kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist,
versteht es sich, daß viele Abweichungen dem Fachmann
geläufig sind. Die Anwendung kann jede Anpassung und
Variation beinhalten. Beispielsweise ist das Verfahren
der Darstellung von Daten wiederholter Messungen typi
scherweise als ein Graph angegeben, bei dem die x-Achse
dem y-Wert des ersten Datenpunkts entspricht. Das Ver
fahren kann auch mit umgekehrten Achsen verwendet wer
den unter Darstellung der Daten auf einem Graph, wo die
y-Achse dem x-Wert des ersten Datenpunkts entspricht.
In ähnlicher Weise ist das bevorzugte Ausführungsbei
spiel beschrieben als eine C-Sprachen-Implementation
auf einem DOS-PC. Der Fachmann weiß jedoch, daß eine
andere Programmierung oder eine andere Hardwareumgebun
gen verwendet werden, ohne das der Grundgedanke verlas
sen wird.
Die Erfindung soll nur durch die Ansprüche und deren
Äquivalente beschränkt sein.
Claims (33)
1. Verfahren zum Darstellen sich wiederholender Meß
datenpunkte auf einem Graph, der eine y-Achse und eine
zu der y-Achse rechtwinklig verlaufende Grundlinie hat,
wobei jeder Datenpunkt einen x-Wert und einen y-Wert
hat, gekennzeichnet durch:
- a) Schaffen eines Bereichs möglicher y-Werte auf der y-Achse unter Verwendung einer Skalierung, die für die Datenpunkte geeignet ist,
- b) Plotten eines ersten Datenpunkts auf der y-Achse,
- c) Bilden einer Grundlinie mit einem Bereich möglicher x-Werte,
- d) Anordnen der Grundlinie derart, daß diese die y-Achse an einem Punkt schneidet, der dem y-Wert des ersten Datenpunkts gleich ist, und
- e) Plotten der x- und y-Werte der verbleibenden Daten punkte unter Verwendung der x- und y-Koordinaten, die durch Skalieren auf der Grundlinie und der y-Achse gebildet sind,
- f) wodurch die Grundlinie eine visuelle Basis bildet, von der die y-Wertabweichungen der Datenpunkte, die dem erste Datenpunkt nachfolgend ausgeplottet sind, verglichen werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein konstanter
y-Wert, der einen Standarddurchschnitt angibt, als eine
zu der Grundlinie parallel verlaufende Linie ausgeplot
tet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den
Schritt des Verbindens jeden der Datenpunkte mit be
nachbarten Datenpunkten.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den
Schritt des Verbindens des ersten Datenpunkts mit einem
zuletzt ausgeplotteten Datenpunkt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren zum Ausplotten einer Mehrzahl von
Sätzen von Datenpunkten wiederholten Messungen auf ei
ner Mehrzahl von Graphen verwendet wird, so daß jeder
der Datensätze auf einem gesonderten Graph ausgedruckt
wird.
6. Verfahren zum Darstellen von Datenpunkten wieder
holter Messungen auf einem Graph mit senkrecht zueinan
der angeordneten ersten und zweiten Achsen, wobei jeder
Datenpunkt einen ersten Wert hat, der auf die erste
Achse bezogen ist und einen zweiten Wert, der auf die
zweite Achse bezogen ist, gekennzeichnet durch:
- a) Schaffen der ersten Achse mit einem Bereich von möglichen ersten Werten unter Verwendung einer Ska lierung, die für die Datenpunkte des ersten Werts geeignet sind,
- b) Ausplotten eines anfänglichen Datenpunkts des er sten Werts auf der ersten Achse,
- c) Schaffen der zweiten Achse mit einem Bereich mögli cher zweiter Werte unter Verwendung einer Skalie rung, die für die Datenpunkte des zweiten Werts ge eignet ist,
- d) Anordnen der zweiten Achse derart, daß sie die er ste Achse an einem Punkt kreuzt, der dem ersten Wert des anfänglichen Datenpunkts entspricht, und
- e) Ausplotten der ersten und zweiten Werte der ver bleibenden Datenpunkte unter Verwendung der ersten und zweiten Koordinaten, die durch die Skalierung der ersten und der zweiten Achse gebildet sind,
- f) wodurch die zweite Achse eine visuelle Grundlinie bildet, von der die Abweichungen der Datenpunkte des ersten Werts, die dem anfänglichen Datenpunkt folgend ausgeplottet sind, verglichen werden kann.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein konstanter zweiter Wert, der einen Standardmit
telwert repräsentiert, als eine zu der ersten Achse
parallel verlaufenden Linie ausgeplottet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch den
Schritt des Verbindens jedes der Datenpunkte mit be
nachbarten Datenpunkten.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den
Schritt des Verbindens des ersten Datenpunkts mit einem
zuletzt ausgeplotteten Datenpunkt.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren zum Ausplotten einer Mehrzahl von
Sätzen von Datenpunkten wiederholten Messungen auf ei
ner Mehrzahl von Graphen derart verwendet wird, daß je
der Satz der Daten auf einem gesonderten Graph ausge
plottet wird.
11. Klienten-orientiertes, in einen Rechner implemen
tiertes System zur Verwaltung von Klientenausgangsin
formationen, gekennzeichnet durch:
- a) Eingabemittel zum Eingeben von Daten, wobei die
Eingabemittel aufweisen:
i) Klienteneingabemittel zur Eingabe einer Klienten identifikationsinformation und
ii) Datenverarbeitungsmittel zum Administrieren erster und zweiter Sätze von Ausgangsinformationen, die von unterschiedlichen Arten von Meßwerkzeugen ge wonnen sind und zum Erzeugen von ersten und zweiten Sätzen von entsprechenden Ausgangsaufzeichnungen, wobei die Datenverarbeitungsmittel aufweisen: Erste Ausgangsdatenverarbeitungsmittel zum Administrieren des ersten Satzes von Ausgangsinformationen ent sprechend einem ersten Satz von Ausgangsinformati onsverarbeitungsregeln, und zweite Ausgangsdaten verarbeitungsmittel zum Administrieren des zweiten Satzes von Ausgangsinformationen entsprechend einem zweiten Satz von Ausgangsdatenverarbeitungsregeln, - b) Klientenverwaltungsmittel zum Organisieren der Da
ten, wobei die Klientenverwaltungsmittel aufweisen:
i) Klientenauflistungsmittel, die auf die Klientenein gabemittel ansprechen, zum Organisieren der Klien tenidentifikationsinformation in eine Liste von Klientenaufzeichnungen derart, daß jeder identifi zierte Klient wenigstens einer Klientenaufzeichnung zugeordnet ist, und
ii) Aufzeichnungsauflistungsmittel, die auf die Daten verarbeitungsmittel ansprechen, zum Organisieren der ersten und zweiten Sätze von Ausgangsinformati on in eine Liste von Ausgangsaufzeichnungen, und
iii) logische Zuordnungsmittel zum logischen Zuordnen wenigstens einer der Ausgangsdatenaufzeichnungen mit wenigstens einem der Klientenaufzeichnungen, und - c) Ausgabemittel zum Erzeugen eines Berichts über die Daten, wobei die Ausgangsmittel aufweisen: Erste Aufzeichnungserzeugungsmittel zum Erzeugen eines Berichts des ersten Satzes von Ausgangsinformatio nen entsprechend eines ersten Satzes von Ausgangs berichtregeln und zweite Berichtserzeugungsmittel zum Erzeugen eines Berichts des zweiten Satzes von Ausgangsinformationen entsprechend eines zweiten Satzes von Ausgangsdatenberichtregeln.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenverarbeitungsmittel ein dynamisches Ver
knüpfungsbibliotheksmittel zum Administrieren und Be
richten der ersten und zweiten Sätze von Ausgangsdaten
aufweisen, wobei die dynamischen Verknüpfungsbiblio
theksmittel eine Mehrzahl von Funktionen aufweisen, die
durch die Datenverarbeitungsmittel und die Ausgabemit
tel zugeordnet und verwendet werden, um die Daten ent
sprechend den Ausgangsdatenverarbeitungsregeln und den
Ausgangsdatenberichtregeln zu verarbeiten und zu be
richten.
13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenverarbeitungsmittel weiter Mittel zum Ein
geben eines subjektiven Eindrucks, das den Klienten
charakterisiert, aufweisen.
14. System nach Anspruch 11, wobei die logischen Asso
ziationsmittel ein Klientenaufzeichnungsassoziations
mittel aufweisen zum Organisieren der Klientenaufzeich
nungen in einer sequentiellen Liste.
15. System nach Anspruch 11, wobei das Klienteneingabe
mittel weiter ein Mittel zum Eingeben des Namens des
Klienten, der Identifikationsnummer des Klienten oder
des Geburtstags des Klienten aufweisen.
16. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klientenverwaltungsmittel weiter Such- und Wie
dergewinnungsmittel zum Durchsuchen der Liste der Kli
entenaufzeichnungen nach einer Klientenaufzeichnung,
die die Identifikationsinformation für einen bestimmten
Klienten beinhaltet, aufweist.
17. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klientenverwaltungsmittel weiter ein Erneue
rungsmittel zum Ändern der Klientenidentifikationsin
formation in einer bestimmten Klientenaufzeichnung be
inhaltet.
18. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klientenverwaltungsmittel weiter Löschmittel
zum Entfernen einer Klientenaufzeichnung aus der Liste
der Klientenaufzeichnungen aufweist.
19. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klientenverwaltungsmittel weiter Aufzeichnungs
zufügungsmittel zum Zufügen einer Klientenaufzeichnung
zu der Liste der Klientenaufzeichnungen aufweist.
20. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klientenverwaltungsmittel weiter Ausgangsdaten
löschmittel zum Entfernen einer Ausgangsdatenaufzeich
nung von der Liste der Ausgangsdatenaufzeichnungen auf
weist.
21. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenverarbeitungsmittel weiter Abtastmittel
zum optischen Aufnehmen wenigstens der ersten oder der
zweiten Sätze von Ausgangsinformationen aufweist.
22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenverarbeitungsmittel weiter Verifikations
mittel zum Verifizieren wenigstens der ersten oder der
zweiten Sätze von Ausgangsinformationen, bevor die Aus
gangsdateninformation in wenigstens einen der Ausgangs
datenaufzeichnungen eingeben wird, aufweist.
23. System nach Anspruch 21, wobei die Ausgabemittel
weiter automatische Berichterzeugungsmittel zum automa
tischen Erzeugen von dem Verwender ausgewählten Berich
ten oder abgetasteter Ausgangsdateninformation auf
weist.
24. System nach Anspruch 22, wobei das Verifikations
mittel weiter Zufügemittel zum Eingeben der verifizier
ten Ausgangsdateninformation in wenigstens einen der
Ausgangsdatenaufzeichnungen aufweist.
25. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klientenverwaltungsmittel weiter Löschmittel
zum Entfernen einer Ausgangsdatenaufzeichnung von der
Liste der Ausgangsdatenaufzeichnungen aufweist.
26. System nach Anspruch 12, wobei das Datenverarbei
tungsmittel weiter Mittel zum Eingeben eines Satzes von
Datenpunkten aufweist, die auf einem x-y-Graph ausge
plottet werden können, wobei jeder Datenpunkt einen
x-Wert und einen y-Wert hat.
27. System nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgabemittel ein Darstellungsmittel aufweist
zum Formatieren der Datenpunkte in einem graphischen
Bericht, wobei der graphische Bericht aufweist:
- a) eine y-Achse mit einem Bereich möglicher y-Werte unter Verwendung einer Skalierung, die für die Da tenpunkte geeignet ist,
- b) einen ersten Datenpunkt, der auf der y-Achse ausge plottet wird,
- c) eine Grundlinie, die senkrecht zu der y-Achse ver läuft, mit einem Bereich möglicher x-Werte,
- d) wodurch die Grundlinie derart angeordnet ist, daß sie der y-Achse an einem Punkt entspricht, der dem y-Wert des ersten Datenpunkts entspricht, und
- e) x-y-Werte der verbleibenden Datenpunkte, die unter Verwendung der x-y-Koordinaten, die durch die Ska lierung der Basislinie und der y-Achse gebildet ist, ausgeplottet werden,
- f) wodurch die Grundlinie eine visuelle Bezugslinie bildet, von der die Abweichungen der y-Achse der Datenpunkte, die dem ersten Datenpunkt nachfolgend ausgeplottet werden, verglichen werden können.
28. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß daß Datenverarbeitungsmittel Mittel zum Eingeben
eines Satzes von Datenpunkten aufweist, die auf zuein
ander rechtwinkligen Achsen ausgeplottet werden können,
wobei jeder Datenpunkt einen ersten Wert und einen
zweiten Wert hat.
29. System nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgabemittel ein Anzeigemittel zum
Formatieren der Datenpunkte in einer graphischen Dar
stellung aufweist, wobei die graphische Darstellung
versehen ist mit:
- a) einer ersten Achse mit einem Bereich möglicher er ster Werte unter Verwendung einer Skalierung, die für die Datenpunkte des ersten Werts geeignet ist,
- b) einen Datenpunkt eines anfänglichen ersten Werts, der auf der ersten Achse ausgeplottet ist,
- c) eine zweite Achse mit einem Bereich möglicher zwei ter Werte unter Verwendung einer Skalierung, die für die Datenpunkte des zweiten Wertes geeignet ist,
- d) wobei die zweite Achse so angeordnet ist, daß sie die erste Achse an einem Punkt kreuzt, der dem er sten Datenpunkt des ersten Wertes entspricht, und
- e) die ersten und die zweiten Werte der verbleibenden Datenpunkte ausgeplottet werden unter Verwendung der ersten und der zweiten Koordinaten, die durch die Skalierung der ersten und der zweiten Achse ge bildet werden.
- f) wodurch die zweite Achse eine visuelle Grundlinie bildet, von der aus die Abweichungen der Datenpunk te des ersten Wertes, die dem anfänglichen Daten punkt folgend ausgeplottet werden, verglichen wer den kann.
30. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) das Datenverarbeitungsmittel Mittel zum Auswählen eines beschreibenden Textes für einen bestimmten Klienten, auf den Ausgangsdatenverarbeitungsregeln beruhen, aufweist, und
- b) das Ausgabemittel Mittel zum Aufnehmen und Forma tieren des beschreibenden Textes in beschreibende Berichte aufweist, die das klinische Profil des Pa tienten angeben.
31. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klientenverwaltungsmittel ein Verwenderlevel
mittel aufweist zum Bestimmen, welche Operationen in
dem System für einen Verwender zugänglich sind in Ab
hängigkeit von einem dem Verwender zugehörigen Verwen
derlevel.
32. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klientenverwaltungsmittel aufweist:
- a) Datenbaseninterfacemittel zum interaktiven Aufneh men von Daten von einem Verwender und zum Ausgeben einer Nachfrage, daß eine bestimmte Datenbasenope ration an den Daten ausgeführt werden kann, und
- b) ein Datenbasenservermittel zum Empfangen der Anfra ge von dem Datenbaseninterfacemittel und zum Aus führen der angeforderten Datenbasenoperation.
33. System nach Anspruch 32, wobei:
- a) das Datenbasisinterfacemittel ein Mittel zum Abset zen der Anforderung in einem Messagefile, und
- b) ein Datenbasenservermittel Mittel aufweist zum Emp fangen der Anfrage von dem Messagefile und zum Aus geben einer Antwort auf den Messagefile, der den Status der nachgefragten Operation angibt.
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