DE4229310A1 - Medizinisches Instrument zur Schaffung eines Gewebekanals - Google Patents

Medizinisches Instrument zur Schaffung eines Gewebekanals

Info

Publication number
DE4229310A1
DE4229310A1 DE4229310A DE4229310A DE4229310A1 DE 4229310 A1 DE4229310 A1 DE 4229310A1 DE 4229310 A DE4229310 A DE 4229310A DE 4229310 A DE4229310 A DE 4229310A DE 4229310 A1 DE4229310 A1 DE 4229310A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
insert
distal end
shaft tube
instrument according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4229310A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Prof Dr Med Bues
Andreas Melzer
Monika Loeffler
Michael Wiegand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Winter and Ibe GmbH
Original Assignee
Olympus Winter and Ibe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympus Winter and Ibe GmbH filed Critical Olympus Winter and Ibe GmbH
Priority to DE4229310A priority Critical patent/DE4229310A1/de
Priority to US08/111,628 priority patent/US5406940A/en
Priority to EP93113702A priority patent/EP0585826A1/de
Publication of DE4229310A1 publication Critical patent/DE4229310A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00163Optical arrangements
    • A61B1/00188Optical arrangements with focusing or zooming features
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00064Constructional details of the endoscope body
    • A61B1/00071Insertion part of the endoscope body
    • A61B1/0008Insertion part of the endoscope body characterised by distal tip features
    • A61B1/00087Tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00131Accessories for endoscopes
    • A61B1/00135Oversleeves mounted on the endoscope prior to insertion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/313Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for introducing through surgical openings, e.g. laparoscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/34Trocars; Puncturing needles
    • A61B17/3417Details of tips or shafts, e.g. grooves, expandable, bendable; Multiple coaxial sliding cannulas, e.g. for dilating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/34Trocars; Puncturing needles
    • A61B17/3494Trocars; Puncturing needles with safety means for protection against accidental cutting or pricking, e.g. limiting insertion depth, pressure sensors
    • A61B17/3496Protecting sleeves or inner probes; Retractable tips

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Instrument nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Gattungsgemäße Instrumente werden im Zuge laparoskopischer, z. B. in der Bauchhöhle vorgenommener Eingriffe eingesetzt.
Bei derartigen Eingriffen wird zunächst die Bauchdecke in einem geeigneten Bereich mit einer dünnen Kanüle durchsto­ chen und der Bauchraum über die Kanüle mit Gas insuffliert.
Dann werden oberhalb des Eingriffsziels eine oder mehrere Öffnungen in der Bauchdecke geschaffen. In diese Öffnungen werden sogenannte Trokarhülsen eingesetzt. Durch diese mit einem Gasventil versehenen Trokarhülsen können während des Eingriffes die erforderlichen laparoskopischen Instrumente in die Bauchhöhle eingeführt werden.
Um eine gute Gasdichtigkeit zu gewährleisten, ist es erfor­ derlich, daß die in der Bauchdecke geschaffenen Öffnungen einen über ihre Länge möglichst konstanten Querschnitt auf­ weisen. Derartige Öffnungen erlauben eine paßgenaue und da­ mit gasdichte Aufnahme der Trokarhülsen.
Zur Herstellung der Öffnungen werden in der Regel soge­ nannte Trokare verwendet, die an ihrem Ende einen Dreikant­ schliff besitzen. Andererseits werden aber auch die gat­ tungsgemäßen Instrumente dazu verwendet, um Zugänge zu der Bauchhöhle zu schaffen.
Derartige gattungsgemäße Instrumente, als Stichnadeln mit Füllstab bezeichnet, besitzen einen Schaft, dessen distales Ende als Stichspitze ausgebildet ist. In dem Schaft befin­ det sich ein Einsatz, der vor der Stichspitze endet. Bei sogenannten Sicherheitsinstrumenten kann der Einsatz über eine Feder gegenüber dem Schaft in axialer Richtung ver­ schiebbar gelagert sein. Wenn die Spitze des Instruments in einen freien Raum gelangt, z. B. nach Durchstoßen der Bauchdecke, drückt die Feder das distale Ende des Einsatzes etwas über die Stichspitze, wodurch das Instrument dann atraumatisch wird. Auf diese Weise kann Verletzungen im Bauchraum vorgebeugt werden, außerdem zeigt die Verschie­ bung des Einsatzes dem Arzt an, wann er die Bauchdecke durchstoßen hat.
Die beschriebene Schaffung von Öffnungen in der Bauchdecke mit Hilfe der gattungsgemäßen Instrumente (und auch mit den beschriebenen Trokaren) birgt jedoch folgende Nachteile. Diese Instrumente können nur vorwärts gestochen werden. Um die Bauchdecke durchstoßen zu können, muß der Operateur eine relativ große Kraft auf die Instrumente ausüben. Eine genaue Kontrolle des Einstichvorganges bzw. eine feine Do­ sierung des Vorschubes ist nicht möglich. Insbesondere, wenn der Operateur als Einstichstelle einen Bereich der Bauchdecke wählt, der möglicherweise mit Organen verwachsen ist, kann dies fatale Folgen haben.
Einige Operateure ziehen es daher vor, die Bauchdecke im Wege der sogenannten "Minilaparoskopiell" zu öffnen. Hierbei dringt man mit einem Skalpell mit kurzen, vorsichtig ge­ führten Schnitten in die Bauchdecke ein. Die Technik erfor­ dert lediglich geringe Kräfte, hat jedoch den Nachteil, daß die hergestellte Öffnung relativ undefiniert und damit mög­ licherweise nicht zur z. B. abdichtenden Aufnahme einer Trokarhülse geeignet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Instrument zu schaffen, mit dem sich ein definierter Gewebekanal unter minimaler Kraftaufwendung und größtmöglicher Sicherheit herstellen läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Instrument, das die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 besitzt.
Kern der Erfindung ist, daß an dem Schaftrohr in einem Teilbereich seiner distalen Rohrkante eine Klinge vorgese­ hen ist, die sich im wesentlichen in Richtung der Schaftachse erstreckt. Mindestens eine Seitenkante dieser Klinge ist mindestens in einem an das distale Ende der Klinge angrenzenden Bereich mit einem Schneidschliff verse­ hen. Das distale Ende der Klinge steht dabei über den Ein­ satz und den übrigen Rohrkantenbereich vor.
Zur Herstellung eines Zugangs zum Bauchraum wird das erfin­ dungsgemäße Instrument mit der Klinge auf der Bauchdecke angesetzt und dann um seine Längsachse verdreht. Dabei schneidet die mit dem Schneidschliff versehene Seitenkante über einen definierten Winkelbereich in die Bauchdecke ein. Der Winkelbereich sollte weniger als 360° betragen, um die Bildung von abgelösten Gewebeteilen zu vermeiden. Der Win­ kelbereich kann ohne weiteres deutlich weniger als 180° be­ tragen. Das über den restlichen Winkelbereich nicht gelöste Gewebe wird während des Eindringens des Instrumentes von dem distalen Ende des Einsatzes ohne Probleme seitlich abgedrängt.
Das erfindungsgemäße Instrument erlaubt damit in einfacher Weise unter minimaler Kraftanwendung ein kontrolliertes Eindringen in die Bauchdecke. Die von der Klinge erzeugte glatte Schnittfläche begrenzt zusammen mit dem von dem Einsatz verdrängten Gewebe einen definierten Kanal.
Stößt man während des Eindringens in ein Gewebe auf ein Hindernis, das umgangen werden muß, dann kann das distale Ende des erfindungsgemäßen Instruments durch Drehung um die Klingenspitze um einen Schaftdurchmesser seitlich versetzt werden. Auf diese Weise kann man das erfindungsgemäße In­ strument auch nach Eindringen in ein Gewebe in begrenztem Umfang lenken. Die Größe der möglichen Positionsänderung hängt von der Nachgiebigkeit der bereits durchdrungenen Ge­ webeschichten ab.
Soll mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Kanal in ei­ nem Gewebe erzeugt werden, das auch stumpf durchdrungen werden kann, so muß nicht unbedingt rotierend geschnitten werden. Das Instrument kann vielmehr einfach eingeschoben werden, wobei die Klinge als Führungshilfe ein seitliches Weglaufen verhindert.
Das erfindungsgemäße Instrument eignet sich daher nicht nur zur Schaffung von z. B. Öffnungen in der Bauchdecke, son­ dern kann generell überall dort eingesetzt werden, wo ein Gewebekanal geschaffen werden soll.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen geschützt.
In Anspruch 2 ist eine vorteilhafte Ausbildung angegeben, bei der, ausgehend von einer üblichen Kanülenspitzen­ ausbildung des distalen Schaftendes mit entsprechend ausgebildeter distaler Fläche, die Klinge aus dieser Fläche herausragend vorgesehen ist. Abgesehen von der Ausbildung der Klinge, verbleibt es daher bei der Ausbildung des Rohrkantenbereiches bei der üblichen Technik.
Gemäß Anspruch 3 kann die Klinge zum Beispiel in ihrem distalen Ende spitz zulaufend ausgebildet sein. Eine der­ artige Klinge läßt sich besonders leicht in einem definier­ ten Punkt auf der Bauchdecke aufsetzen und dort halten. Die Klinge kann jedoch auch ein abgerundetes distales Ende auf­ weisen. Eine derartige Klingenform ermöglicht besonders schonende Schnitte.
Vorteilhafterweise ist die Klinge gemäß Anspruch 4 im ge­ samten Bereich mit einem Schneidschliff versehen. Eine der­ artige Klinge, die in beide Richtungen und auch im Bereich des distalen Endes der Klinge schneidet, ermöglicht ein be­ sonders effektives Arbeiten.
Wie oben bereits ausgeführt, wird der mit dem erfindungsge­ mäßen Instrument erzeugte Schnitt in einem Winkelbereich kleiner als 360° geführt. Zur seitlichen Verdrängung der nicht vollständig abgetrennten Gewebeschichten wird gemäß Anspruch 5 vorteilhafterweise ein Einsatz vorgesehen, des­ sen Ende eine von der Klingenspitze wegweisende Abschrägung aufweist. Ein derartiger Einsatz drängt das Gewebe in be­ sonders schonender Weise von der Schnittfläche weg.
Wie oben ausgeführt, lassen sich einige Gewebe stumpf durchdringen, d. h. es ist nicht unbedingt der Einsatz eines Schneidwerkzeuges erforderlich. Dieser Tatsache trägt in vorteilhafter Weise eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 Rechnung. Bei dieser Ausgestaltung lassen sich wahlweise das vorzugsweise abgeschrägte Ende des Einsatzes oder die Klinge in eine distal vorstehende Position bringen. Der Operateur kann durch z. B. einfache Betätigung über einen Handschalter eine der beiden Funktionen wählen. Stößt er z. B. auf Haut, Bindegewebe oder Sehnen, so kommt die Schneidklinge zum Einsatz, ansonsten in weicheren Geweben kann der Einsatz in eine vorgeschobene distale Position ge­ bracht werden. Diese Ausgestaltung erlaubt eine besonders schonende, verletzungsarme Erzeugung eines Gewebekanales.
Vorteilhaft lassen sich gemäß Anspruch 7 der Einsatz und das Schaftrohr gegeneinander verdrehen. Es ist dadurch dem Operateur möglich, den Schaft zu seitlich schneidender Be­ wegung der Klinge zu drehen, ohne den Einsatz zu bewegen. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn der Einsatz mit einer Optik versehen ist, da das Bild dann drehfest stehen bleibt.
Die bislang beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung be­ treffen ein Instrument, mit dem man unter minimaler Kraft­ anwendung in ein Gewebe eindringen kann, dieses Eindringen geschieht jedoch blind. Demgegenüber betrifft eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 ein Instrument, bei dem ein mit einer Optik versehener Einsatz in den Schaft eingesetzt ist. Bei Verwendung dieser Ausge­ staltung läßt sich der Weg des Instrumentes durch die Gewe­ beschichten optisch kontrollieren. Die Lichtleiter der Op­ tik durchscheinen die Gewebestrukturen. Eventuelle im Weg des Instrumentes liegende Gefäße können ohne Probleme er­ kannt und umgangen werden. Insbesondere der Durchtritt durch die Bauchdecke kann so gewählt werden, daß keine darunterliegenden Organe verletzt werden. Da die Peri­ tonealschicht transluzent ist, lassen sich bereits vor Durchdringung Verwachsungen erkennen. Das Instrument kann dann unter optischer Kontrolle in einer verwachsungsfreien Zone in die Bauchhöhle gelenkt werden.
Vor dem Objektiv der Optik kann ein Abstandshalter, z. B. ein Glasblock, vorgesehen sein, der das vor dem Instrument befindliche Gewebe auf einer eventuell erforderlichen Ab­ bildungsdistanz hält.
Besonders vorteilhaft ist jedoch, wenn, wie in Anspruch 9 vorgeschlagen, eine Optik eingesetzt wird, die eine Scharf­ abbildung auch bei Kontakt des Gewebes mit der Frontfläche des Objektives erlaubt. Derartige Optiken erlauben eine be­ sonders deutliche Abbildung mit geringstmöglichem Licht­ verlust.
Insbesondere bei der letztgenannten Ausgestaltung kann eine optische Kontrolle auch dann ohne Probleme erfolgen, wenn ein weiches Gewebe mit distal vorgeschobenem Einsatz durch­ drungen wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer unter­ schiedliche Ausführungsbeispiele zeigenden Abbildungen nä­ her erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä­ ßen Instrumentes, bei dem Einsatz und Schaftrohr lateral verschiebbar aneinander gelagert sind und sich die Klinge in vorgeschobener Position befin­ det.
Fig. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1; hier jedoch der Einsatz in distal vorgeschobener Position.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen in einer Teilansicht jeweils Ausführungsbeispiele mit unterschiedlichen Klin­ genformen.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel 10 der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung besitzt ein Schaftrohr 11, das im Bereich seines distalen Endes eine Klinge 12 aufweist. Die Klinge 12 erstreckt sich in einem Teilbereich des Schaft­ umfangs, der durch die gestrichelte Linie 13 bezeichnet ist, im wesentlichen in Richtung der Schaftachse. Die Klin­ ge 12 steht dabei deutlich über den verbleibenden Rohrvor­ derkantenbereich 14 vor. Die gestrichelte Linie 13 bezeich­ net die Verlängerung des Rohrvorderkantenbereiches 14 in gerader Schnittfläche nach Art eines üblichen Kanülenendes, über die die Klinge 12 aus der so gebildeten geraden Schnittfläche herausragend ausgebildet ist.
Im Bereich mindestens einer ihrer Seitenkanten 14 besitzt die Klinge 12 einen (hier nicht abgebildeten) Schneid­ schliff.
An seinem proximalen Ende ist an dem Schaftrohr 11 ein um­ laufender Vorsprung 16 vorgesehen, der auf einer in einem Gehäuse 17 abgestützten Druckfeder 18 aufliegt. Zur Ver­ deutlichung ist das Gehäuse 17 im Schnitt dargestellt.
Die Druckfeder 18 drückt den Vorsprung 16 in Pfeilrichtung. An dem umlaufenden Vorsprung 16 ist weiterhin ein durch eine Öffnung 19 des Gehäuses 17 nach außen führender Hebel 20 vorgesehen. Mit Hilfe des Hebels 20 kann das Schaftrohr 11 gegen die Kraft der Feder 18 bewegt werden.
In bevorzugter Ausführungsform sind der Einsatz 21 und das Schaftrohr 11 gegeneinander verdrehbar ausgebildet. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist dazu die Öffnung 19 des Gehäuses 17 über einen Umfangsbereich ausgebildet, so daß mit Hilfe des Hebels 20 das Schaftrohr 11 nicht nur axial verschoben, sondern auch gedreht werden kann.
In dem Schaftrohr 11 ist ein mit einer Optik versehener Einsatz 21 angeordnet. Der Einsatz 21 ist ortsfest in einer an dem Gehäuse 17 angeordneten Klemmvorrichtung 22 aufge­ nommen. Im Bereich seines proximalen Endes besitzt der Ein­ satz 21 ein Okular 23. An seinem distalen Ende 24 ist ein Objektiv 25 vorgesehen. Man erkennt, daß das distale Ende 24 des Einsatzes 21 in Richtung auf das distale Ende der Klinge 12 ansteigend abgeschrägt ist. Auf diese Weise läßt sich, wie oben ausgeführt, eine optimale Verdrängung des von der Klinge 12 bzw. deren Seitenkante 15 angeschnittenen Gewebes erzielen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, befindet sich die Klinge 12 gegen­ über dem Einsatz 21 in distal vorgeschobener Position. Diese Position läßt sich erreichen, wenn der Hebel 20 gegen den Druck der Feder 18 herabgedrückt gehalten wird.
Möchte der Operateur dagegen mit dem distalen Ende 24 des Einsatzes 21 zuerst (also stumpf) in das Gewebe eindringen, so genügt es, den Hebel 20 loszulassen. Wie in Fig. 2 dar­ gestellt, drückt die Feder 18 dann den Vorsprung 16 mit dem daran befestigten Schaftrohr 11 nach oben. Die Folge ist, daß das distale Ende 24 des Einsatzes 21 sich nun in einer distal vorgeschobenen Position gegenüber der Klinge 12 be­ findet. Wie oben bereits mehrfach erwähnt, ist es ohne wei­ teres möglich, mit dem abgeschrägten Ende 24 des Einsatzes 21 in einige Gewebe einzudringen. Insbesondere dann ist es von Vorteil, wenn die in dem Einsatz 21 vorgesehene Optik eine Scharfabbildung an der Frontfläche des Objektives 25 ermöglicht.
Die Darstellungen in Fig. 3 und 4 zeigen nur den distalen Endbereich von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Hier ist allerdings ein anderer Blickwinkel gewählt.
In Fig. 3 erkennt man ein Schaftrohr 31 mit einem Einsatz 32. Am distalen Ende des Schaftrohres 31 ist eine (nun in seitlicher Aufsicht dargestellte) Klinge 33 vorgesehen, de­ ren Seitenkanten 34 jeweils einen Schneidschliff 35 besit­ zen. Die Klinge 33 ist spitz zulaufend ausgebildet.
Demgegenüber besitzt das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbei­ spiel ein Schaftrohr 41 (mit Einsatz 42), an dessen dista­ lem Ende eine Klinge 43 vorgesehen ist, deren distales Ende 44 abgerundet ist. Die Klinge 43 besitzt einen, sich über beide Seitenkanten 46 erstreckenden, umlaufenden Schneid­ schliff 45.
Letztendlich wird es von den operativen Bedingungen abhän­ gen, welche Klingenform und welchen Schliff man wählt. Um diesbezüglich die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung zu erhöhen, ist es auch denkbar, das Schaftrohr abnehmbar auszugestalten. Dies würde einen einfachen Klingentausch ermöglichen.
Gegenüber den dargestellten Ausführungsbeispielen sind im Rahmen der Erfindung Varianten möglich. Betrachtet man Fig. 1, so sieht man, daß die Klinge 12 den Rohrvorderkan­ tenbereich 14 eines Schaftrohres 11 überragend vorgesehen ist, bei dem der Rohrvorderkantenbereich 14 schräg zur Achse des Schaftrohres 11 ausgerichtet ist. Dieser Bereich kann auch eine gebogene Fläche ausbildend geformt sein. In Sonderfällen könnte der Rohrvorderkantenbereich 14 außer­ halb der Klinge 12 auch unter stumpferem Winkel zur Achse des Schaftrohres 11 oder quer zu dieser ausgebildet sein.
Wie bei den bekannten Trokarhülsen üblich, könnte das Schaftrohr 11, nach dem der Gewebekanal geschaffen ist, in diesem verbleiben und als Trokarhülse benutzt werden. Zur Verwendung als Laparoskopieport wäre dann eine übliche Ven­ tileinrichtung zusätzlich zu den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Teilen vorzusehen, beispielsweise in der dar­ gestellten Klemmvorrichtung 22.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Schaftrohres 11 als Laparoskopieport würde aber die Klinge 12 stören, da sie das im Körper liegende Ende des Laparoskopieports trau­ matisierend gestaltet. Es bestünde Verletzungsgefahr.
Besser ist es daher, das in den Fig. 1 und 2 dargestell­ te Instrument nur zur Schaffung des Gewebekanales zu ver­ wenden, anschließend zu entfernen und durch einen Laparos­ kopieport zu ersetzen. Dieser kann während der Schaffung des Gewebekanales über das Schaftrohr 11 geschoben sein, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Zwischenrohres mit konischer, also dilatierend wirkender Spitze.

Claims (9)

1. Medizinisches Instrument zur Schaffung eines Gewebe­ kanales, mit einem Schaftrohr, dessen am distalen Ende befindliche Rohrkante als Schneidvorrichtung ausge­ bildet ist und mit einem im Schaftrohr anordenbaren Einsatz, der im Bereich des distalen Endes des Schaftrohres endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung in einem definierten Teilbereich (13) des Rohrumfangs als sich in Richtung der Schaft­ achse erstreckende Klinge (12, 33, 43) ausgebildet ist, die über die übrigen Rohrkantenbereiche (14) in Achsrichtung übersteht und die mindestens an einer Seitenkante (15, 34, 46) in mindestens einem an das distale Ende der Klinge (12) angrenzenden Bereich mit einem Schneidschliff (35, 45) versehen ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (12) aus der durch die übrigen Rohr­ kantenbereiche (14) definierten distalen Fläche des Schaftrohres (11) herausragend angeordnet ist.
3. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende der Klinge (33, 43) spitz oder abgerundet ausgebildet ist.
4. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schliff (35, 45) an beiden Seiten der Klinge (33, 43) ausgebildet ist.
5. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende (25) des Einsatzes (21) abgeschrägt ist und der Einsatz (21) so in dem Schaftrohr (11) angeordnet ist, daß sein abge­ schrägtes Ende (25) auf die Klinge (12) zulaufend ausgebildet ist.
6. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (21) und das Schaftrohr (11) in Richtung ihrer gemeinsamen Längs­ achse relativ zueinander verschiebbar ausgebildet sind, dergestalt, daß wahlweise die Klinge (12) oder das distale Ende (24) des Einsatzes (21) und das Schaftrohr (11, 31, 41) in eine distal überstehende Position bringbar sind.
7. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (21) und das Schaftrohr (11, 31, 41) gegeneinander um die Schaft­ achse verdrehbar ausgebildet sind.
8. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Einsatz (21) eine Endoskopoptik vorgesehen ist, deren Objektiv (25) am distalen Ende (25) des Einsatzes (21) angeordnet ist.
9. Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik eine Scharfabbildung der Frontfläche des Objektives (25) ermöglicht.
DE4229310A 1992-09-02 1992-09-02 Medizinisches Instrument zur Schaffung eines Gewebekanals Withdrawn DE4229310A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4229310A DE4229310A1 (de) 1992-09-02 1992-09-02 Medizinisches Instrument zur Schaffung eines Gewebekanals
US08/111,628 US5406940A (en) 1992-09-02 1993-08-25 Medical instrument for creating a tissue canal
EP93113702A EP0585826A1 (de) 1992-09-02 1993-08-26 Medizinisches Instrument zur Schaffung eines Gewebekanals

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4229310A DE4229310A1 (de) 1992-09-02 1992-09-02 Medizinisches Instrument zur Schaffung eines Gewebekanals

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4229310A1 true DE4229310A1 (de) 1994-03-10

Family

ID=6467061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4229310A Withdrawn DE4229310A1 (de) 1992-09-02 1992-09-02 Medizinisches Instrument zur Schaffung eines Gewebekanals

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5406940A (de)
EP (1) EP0585826A1 (de)
DE (1) DE4229310A1 (de)

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5628719A (en) * 1992-11-25 1997-05-13 Scimed Life Systems, Inc. In vivo mechanical energy source and perfusion pump
US5690664A (en) * 1993-09-13 1997-11-25 United States Surgical Corporation Trocar having movable blade
US5467762A (en) * 1993-09-13 1995-11-21 United States Surgical Corporation Optical trocar
US5441041A (en) * 1993-09-13 1995-08-15 United States Surgical Corporation Optical trocar
DE4445599A1 (de) * 1993-11-29 1995-09-21 Etb Endoskopische Technik Gmbh Endoskopisches Instrumentarium
CA2146585A1 (en) * 1995-04-07 1996-10-08 David E. Gibbs Catheterized, targeted infusion of medication
US6247928B1 (en) 1998-04-09 2001-06-19 Moshe Meller Disposable anesthesia delivery system
US6547561B2 (en) 1999-06-09 2003-04-15 Tulsa Dental Products Inc. Disposable anesthesia delivery system with shortened outer sleeve and inner hollow drill
US6273715B1 (en) 1999-06-09 2001-08-14 X-Tip Technologies, Llc Disposable anesthesia delivery system with shortened outer sleeve and inner hollow drill
US6575745B2 (en) 2000-12-05 2003-06-10 Tulsa Dental Products Inc. Titanium alloy intraosseous anesthesia delivery device
US6287114B1 (en) 1999-06-09 2001-09-11 X-Tip Technologies, Llc Disposable anesthesia delivery system with shortened outer sleeve and inner solid drill
DE10037421C2 (de) * 2000-07-21 2003-06-26 Leonid Sverdlov Vorrichtung zum minimalinvasiven Zugang zu den Organen der Bauchhöhle
US7736330B2 (en) * 2000-08-24 2010-06-15 Bardy Gust H Subcutaneous implantation instrument with dissecting tool and method of construction
KR100444349B1 (ko) * 2001-12-06 2004-08-16 장상건 치과용 메스
US6694715B2 (en) * 2002-01-22 2004-02-24 H&S Manufacturing Co., Inc. Inverter shield for a windrow merger
US7479126B1 (en) * 2004-10-29 2009-01-20 Endoscopic Technologies, Inc. Cannula with incision blade
DE102005049021B4 (de) * 2005-10-11 2008-08-21 Richard Wolf Gmbh Endoskop
ES2279733B1 (es) * 2006-11-27 2008-08-16 Rudolf Morgenstern Lopez Dispositivo para eliminacion de tejido en operaciones endoscopicas.
WO2008097789A1 (en) * 2007-02-02 2008-08-14 Synthes Usa, Llc Tunnel tool for soft tissue
WO2008127887A1 (en) * 2007-04-11 2008-10-23 Tyco Healthcare Group Lp Visualized entry trocar with moving blade
WO2009021066A2 (en) 2007-08-06 2009-02-12 Lighthouse, Imaging Corporation Endoscope
US20100121139A1 (en) 2008-11-12 2010-05-13 Ouyang Xiaolong Minimally Invasive Imaging Systems
WO2011041728A2 (en) * 2009-10-01 2011-04-07 Jacobsen Stephen C Needle delivered imaging device
CN103209650B (zh) 2010-09-20 2016-06-08 脊柱诊察公司 套管式切开器
JP2012090741A (ja) * 2010-10-26 2012-05-17 Fujifilm Corp 内視鏡装置
JP5989666B2 (ja) * 2011-01-05 2016-09-07 バル・イラン・ユニバーシティBar Ilan University 多芯ファイバを使用する撮像システム
JP5783509B2 (ja) * 2011-06-29 2015-09-24 オリンパス株式会社 観察用カッタおよび観察用カッタの製造方法
DE102012008970B3 (de) * 2012-05-03 2013-06-27 Joimax Gmbh Chirurgische Werkzeugeinrichtung
CN102715922A (zh) * 2012-06-27 2012-10-10 上海英诺伟微创医疗器械有限公司 一种腹腔镜手术穿刺器的导引器
US10342579B2 (en) * 2014-01-13 2019-07-09 Trice Medical, Inc. Fully integrated, disposable tissue visualization device
US9370295B2 (en) * 2014-01-13 2016-06-21 Trice Medical, Inc. Fully integrated, disposable tissue visualization device
US11547446B2 (en) * 2014-01-13 2023-01-10 Trice Medical, Inc. Fully integrated, disposable tissue visualization device
US20160158501A1 (en) * 2014-12-04 2016-06-09 David Farris Percutaneous scalpel and tissue dilator
US20160331207A1 (en) * 2015-05-13 2016-11-17 Tamer Ibrahim Access visualization systems
CN113243977A (zh) 2015-08-11 2021-08-13 特里斯医疗有限公司 完全集成的一次性组织可视化装置
US10893887B2 (en) 2016-10-27 2021-01-19 C. R. Bard, Inc. Intraosseous access device
DE102016121971B3 (de) * 2016-11-16 2017-12-28 Olympus Winter & Ibe Gmbh Trokar mit Inzisionsklinge
EP3773235B1 (de) 2018-03-29 2023-07-19 Trice Medical, Inc. Vollständig integriertes endoskop mit biopsiefähigkeiten
US11517349B2 (en) 2019-09-27 2022-12-06 Bard Access Systems, Inc. Autovance feature of an intraosseous device
CN212879505U (zh) 2019-09-27 2021-04-06 巴德阿克塞斯系统股份有限公司 骨内进入装置
CN213156318U (zh) 2019-09-27 2021-05-11 巴德阿克塞斯系统股份有限公司 骨内进入装置
CN215349256U (zh) 2020-04-21 2021-12-31 巴德阿克塞斯系统股份有限公司 骨内进入装置及进入装置
CN114903553A (zh) 2021-02-08 2022-08-16 巴德阿克塞斯系统股份有限公司 骨内进入系统和用于钻入穿过骨骼的方法

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1087845A (en) * 1913-07-16 1914-02-17 James H Stevens Salvarsan-needle.
DE1904125U (de) * 1964-08-01 1964-11-12 Georg A Henke Fa Kanuelenbesteck fuer die nieren-biopsie.
DE1616107B1 (de) * 1968-02-26 1971-04-08 Olympus Optical Co Mikroskop zur Einfuehrung in und Beobachtung von Koerperhoehlen sowie optisches Instrument mit einem solchen Mikroskop
GB1311468A (en) * 1969-01-30 1973-03-28 Forrest J F Cannula and trocar assembly
DE2554333A1 (de) * 1974-12-14 1976-06-16 De Gaztanondo Carlos Henriquez Als katheter, fuer injektions- und drainagezwecke und fuer perkutane parazentese verwendbare vorrichtung
US4254762A (en) * 1979-10-23 1981-03-10 Inbae Yoon Safety endoscope system
DE3403962C2 (de) * 1984-02-04 1987-12-03 Olympus Winter & Ibe Gmbh, 2000 Hamburg, De
DE9112976U1 (de) * 1991-10-18 1991-12-19 Olympus Winter & Ibe Gmbh, 2000 Hamburg, De
DE4133073A1 (de) * 1990-10-11 1992-04-16 Effner Gmbh Trokar
DE4103977A1 (de) * 1991-02-09 1992-08-13 Stefan Dr Meessen Vorrichtung zur punktion zum zweck der diagnostik und behandlung von physiologischen und unphysiologischen sowie sonstigen hohlraeumen in den bereichen der human- und tiermedizin

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK131542C (da) * 1974-02-06 1976-02-09 Akad Tekn Videnskaber Kirurgisk instrument til udtagning af biologiske prover
US4269192A (en) * 1977-12-02 1981-05-26 Olympus Optical Co., Ltd. Stabbing apparatus for diagnosis of living body
US4869717A (en) * 1988-04-25 1989-09-26 Adair Edwin Lloyd Gas insufflation needle with instrument port
GB8914728D0 (en) * 1989-06-27 1989-08-16 Rocket Of London Ltd A pneumoperitoneal needle

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1087845A (en) * 1913-07-16 1914-02-17 James H Stevens Salvarsan-needle.
DE1904125U (de) * 1964-08-01 1964-11-12 Georg A Henke Fa Kanuelenbesteck fuer die nieren-biopsie.
DE1616107B1 (de) * 1968-02-26 1971-04-08 Olympus Optical Co Mikroskop zur Einfuehrung in und Beobachtung von Koerperhoehlen sowie optisches Instrument mit einem solchen Mikroskop
GB1311468A (en) * 1969-01-30 1973-03-28 Forrest J F Cannula and trocar assembly
DE2554333A1 (de) * 1974-12-14 1976-06-16 De Gaztanondo Carlos Henriquez Als katheter, fuer injektions- und drainagezwecke und fuer perkutane parazentese verwendbare vorrichtung
US4254762A (en) * 1979-10-23 1981-03-10 Inbae Yoon Safety endoscope system
DE3403962C2 (de) * 1984-02-04 1987-12-03 Olympus Winter & Ibe Gmbh, 2000 Hamburg, De
DE4133073A1 (de) * 1990-10-11 1992-04-16 Effner Gmbh Trokar
DE4103977A1 (de) * 1991-02-09 1992-08-13 Stefan Dr Meessen Vorrichtung zur punktion zum zweck der diagnostik und behandlung von physiologischen und unphysiologischen sowie sonstigen hohlraeumen in den bereichen der human- und tiermedizin
DE9112976U1 (de) * 1991-10-18 1991-12-19 Olympus Winter & Ibe Gmbh, 2000 Hamburg, De

Also Published As

Publication number Publication date
EP0585826A1 (de) 1994-03-09
US5406940A (en) 1995-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4229310A1 (de) Medizinisches Instrument zur Schaffung eines Gewebekanals
DE69726491T2 (de) Knochenchirurgisches Werkzeug zum Halten eines Hohlraums, chirurgisches Werkzeug zum Halten eines Hohlraums, System für die endoskopische Chirurgie mit Verwendung eines Werkzeugs zum Halten eines Hohlraums
DE69432971T2 (de) Trokar und kanüle
DE69629557T2 (de) Veress-nadel und kanülenanordnung
DE19547246C1 (de) Medizinische Nadel
DE69722477T2 (de) Vorrichtung zum Einsetzen einer chirurgischen Naht
DE69632547T2 (de) Trokaranordnung
DE10126062B4 (de) Haube für ein Endoskop
EP1731105B1 (de) Vorrichtung zum Schaffen eines freien transkutanen Zuganges zu einem endoskopischen Operationsgebiet
DE3504292C1 (de) Instrument fuer endoskopische Eingriffe,insbesondere zur perkutanen Gallensteinentfernung oder Gallenblasenveroedung
DE60200308T2 (de) Trocar mit verstärktem Obturator
DE69926523T2 (de) Instrument für die rückgratchirurgie
EP2096982B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum minimal-invasiven eingriff an der wirbelsäule
DE19780707C2 (de) Vorrichtung für die perkutane Chirurgie
DE60034091T2 (de) Chirurgisches Instrument und endoskopisches Verfahren zur Gewebedissektion
DE69922030T2 (de) Vorrichtung für die perkutane chirurgie
DE69729231T2 (de) Durchlass für den Thorax
DE2427777A1 (de) Saugkuerette
DE3403962C2 (de)
WO2007147439A1 (de) Vorrichtung zum einführen und positionieren von chirurgischen instrumenten und entsprechendes verfahren
DE3206381A1 (de) Perkutanes nephroskop
EP0843536B1 (de) Operationsinstrument
DE19512607A1 (de) Völlig tragmentationsfreie Kanülen
EP0378095A1 (de) Besteck zur Punktion eines Körperhohlraumes
CH677440A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal