DE4222821C2 - Modifiziertes Chlorhexidin-Addukt - Google Patents

Modifiziertes Chlorhexidin-Addukt

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Description

Die Erfindung betrifft ein Chlorhexidin-Addukt, das als Antisep­ tikum und insbesondere als Antiseptikum in der Zahnheilkunde sowie als therapeutisches und prophylaktisches Antiplaquemittel eingesetzt werden kann.
Bei dem Versuch, die Bildung von Plaque und damit auch von Ka­ ries zu inhibieren bzw. vollständig zu unterbinden, sind in der Vergangenheit Substanzen mit antibakteriellen Eigenschaften wie z. B. chlorierte Phenole, Formaldehyd und quartäre Ammoniumver­ bindungen auf ihre Wirksamkeit hin überprüft worden. Diese haben aufgrund ihrer Toxizität und ihres eingeschränkten Wirkungsspek­ trums jedoch keinen Eingang in der Praxis gefunden.
Das derzeit wirksamste Antiplaquemittel ist Chlorhexidin (1,6- bis-(N5-p-Chlorphenyl-N′-diguanido)-hexan), welches insbesondere in Form des wasserlöslichen Digluconats, aber auch als schwer­ lösliches Diacetat und Dihydrochlorid verwendet wird (vgl. hier­ zu, A. Scheie in J. Dent. Res. 68, 1609 (1989) und P. Gjermo in J. Dent. Res. 68, 1602 (1989)).
Neben diesen Chlorhexidinverbindungen ist auch Chlorhexidin- Dihydrofluorid bekannt, welches gemäß DE-OS 21 58 150 als anti­ septisches Mittel in transparenten Zahngelen Verwendung findet.
Ferner ist aus I. Ostela und J. Tenovuo in Scand. J. Dent. Res. 98, 1 (1990) eine Mischung aus Chlorhexidin, Aminfluorid und Zinndifluorid bekannt. Diese Mischung kann in Zahngelen als Bakterizid gegenüber kariogenen Bakterien eingesetzt werden.
Es ist gezeigt worden, daß mit der Verwendung von Chlorhexidin als Chemotherapeutikum Bakterien vom Typ Streptococcus mutans wirksam begegnet werden kann. Bakterien dieses Typs spielen bei der Bildung von Karies an menschlichen Zähnen eine wesentliche Rolle. Daher wird angenommen, daß mit der Verringerung ihrer Menge an Zahnoberflächen der Bildung von Karies wirksam entge­ gengetreten werden kann (vgl. hierzu I. Ostela und J. Tenovuo in Scand. J. Dent. Res. 98, 1 (1990)).
Die bakterizide Wirkung, die Chlorhexidin gegenüber Bakterien des Typs Streptococcus mutans ausübt, ist jedoch stark abge­ schwächt, wenn es in geringen Konzentrationen eingesetzt wird. Daher ist auch Chlorhexidin in der praktischen Anwendung deutli­ chen Einschränkungen unterworfen, wenn es darum geht, Zahnplaque zu verringern, die ihrerseits zur Entstehung von Parodontose und Karies führen kann. Darüber hinaus kann die Anwendung von Chlor­ hexidin in höheren Konzentrationen zu unerwünschten Verfärbungen der Zunge, Zähne, Prothesen und Füllungen führen (vgl. hierzu L. Flötra, P. Gjermo, G. Rölla und J. Waerhaug in Scand. J. Dent. Res. 79, 119 (1971)).
Zinn-Ionen zeigen eine signifikante Antikarieswirkung und einen plaqueinhibierenden Effekt. Zum einen wird der Metabolismus der in der Plaque vorhandenen Mikroorganismen gestört (siehe z. B. J.E. Ellingsen, B. Svatun und G. Rölla, Acta Odontol. Scand. 38, 219 (1980) und N. Tinanoff, J.M. Brady und A. Gross, Caries Res. 10, 415 (1976)), zum anderen lagern sich Zinn(II)-Ionen auf der Zahnoberfläche ab und bilden dort säureresistente Präzipitate zusammen mit Fluorid-, Calcium- und Phosphationen (siehe z. B. J.E. Ellingsen, Scand. J. Dent. Res. 94, 299 (1986) und J.E. Ellingsen und G. Rölla, Scand. J. Dent. Res. 95, 281 (1987)).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Chlorhexi­ din-Addukt zur Verfügung zu stellen, das als Antiplaquemittel selbst in sehr geringen Konzentrationen wirksam der Neubildung und dem Wachstum von Zahnbelägen entgegenwirkt, empfindliche Zahnhälse desensibilisieren kann und darüber hinaus durch Abgabe von Fluorid in der Lage ist, den Zahnschmelz vor einer Deminera­ lisierung insbesondere durch Säuren zu schützen.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise durch das Chlorhexidin- Addukt gemäß Anspruch 1 und das Verfahren zu seiner Herstellung gemäß den Ansprüchen 2, 3 und 4 sowie seine Verwendung gemäß den Ansprüchen 5 und 6 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Chlorhexidin-Addukt handelt es sich um eine Verbindung mit folgender Formel:
oder dessen Hydrate.
Das Addukt weist das IR-Spektrum gemäß Fig. 1 auf. In welcher Weise das erfindungsgemäße Addukt aufgebaut ist, ist nicht be­ kannt. Grundsätzlich ist vorstellbar, daß das erfindungsgemäße Addukt aus elektrisch neutralen Molekülen besteht oder in Form von Ionen und damit als Salz vorliegt.
Das erfindungsgemäße Addukt wird hergestellt, indem ein Chlorhe­ xidinsalz (bevorzugt Chlorhexidindigluconat), Zinndifluorid und Fluorwasserstoff in einem Molverhältnis von 1 : 1 bis 4 : 4 bis 8 in einem Gemisch aus 3 : 1 Vol.-Teilen Ethanol/Wasser als Lö­ sungsmittel umgesetzt werden und der entstandene Niederschlag abgetrennt wird.
Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Chlorhexidin-Addukt dadurch hergestellt, daß die Reaktion bei Raumtemperatur durchgeführt wird und das Molverhältnis von Chlorhexidinsalz zu Zinndifluorid zu Fluorwasserstoff 1 : 4 : 6 beträgt. Die hierbei erzielbaren Ausbeuten betragen 90 bis annähernd 100%.
Bei der Durchführung des Herstellungsverfahrens sind erhöhte Temperaturen nachteilig, da sie die Bildung von Mischprodukten mit geringerem Gehalt an Zinnfluorid fördern.
Als Reaktionsdauer sind typischerweise 24 Stunden ausreichend, um zu einer vollständigen Reaktion zu kommen. Abhängig von den gewählten Reaktionsparametern kann die Dauer der Reaktion jedoch variieren. Die für den jeweiligen Fall am besten geeignete Reak­ tionsdauer kann jedoch in einfacher Weise durch Routineexperi­ mente ermittelt werden.
Das bei der Reaktion überwiegend als Niederschlag anfallende Chlorhexidin-Addukt wird bevorzugt durch Filtration und an­ schließendes Waschen mit Wasser und Aceton abgetrennt und gerei­ nigt. Durch Aufarbeitung der Mutterlaugen kann weiteres Chlorhe­ xidin-Addukt gewonnen werden, so daß insgesamt Ausbeuten von 90 bis annähernd 100% erzielbar sind. Das gereinigte Produkt wird anschließend in bekannter Weise getrocknet und liegt danach, je nach Trocknungsgrad, in Form von Hydraten mit unterschiedlichem Wassergehalt vor.
Aufgrund seiner starken antibakteriellen Wirkung kann das erfin­ dungsgemäße Chlorhexidin-Addukt als therapeutisches oder pro­ phylaktisches Antiplaquemittel eingesetzt werden. Dabei verhin­ dert es die Neubildung von Plaque und inhibiert das Wachstum von bereits vorhandenen Zahnbelägen. Erkrankungen, die durch das Vorhandensein von Plaque hervorgerufen werden, wie z. B. Parodon­ tose, Karies und Gingivitis, sind daher mit dem erfindungsgemä­ ßen Chlorhexidin-Addukt wirksam bekämpfbar. Darüber hinaus kann es zur Desensibilisierung von empfindlichen Zahnhälsen beitra­ gen. Bevorzugt wird es in Dentalmaterialien, wie z. B. Zahnlacken, Fissurenversieglern, Prophylaxepasten, Mundwässern, Zahn­ stochern, Zahnseide, Zahnkaugummi, Wundverbänden, Zahnsalben, Gingiviatrainern, Desinfektionsmitteln für Prothesen und Abform­ materialien, Trocknungsmitteln, Unterfüllungsmaterialien, Zemen­ ten, Füllungsmaterialien, Haftvermittlern und Endodontiemateria­ lien, verwendet. Dabei kann das erfindungsgemäße Addukt auf ein festes Substrat, wie z. B. Zahnstocher oder Zahnseide, aufge­ bracht oder in Dentalwerkstoffe, wie z. B. provisorische Fül­ lungsmaterialien und Fissurenversiegler, eingearbeitet werden.
Besonders vorteilhaft ist die Einarbeitung des erfindungsgemäßen Adduktes in Dentalmaterialien, die über einen beschränkten Zeit­ raum in der Mundhöhle verbleiben sollen, wie z. B. provisorische Füllungsmaterialien, Wundverbände, Abformmaterialien und tempo­ räre Zemente. Wird das erfindungsgemäße Addukt beispielsweise in ein provisorisches Füllungsmaterial eingearbeitet, so erhält man nach dessen Entfernen eine keimfreie Kavität, in die die endgül­ tige Füllung unmittelbar gelegt werden kann.
Da das Chlorhexidin-Addukt nur eine recht geringe Löslichkeit in gängigen Lösungsmitteln aufweist, wird es vorzugsweise als Fest­ stoff in die genannten Dentalmaterialien eingearbeitet. Dabei wird es in Mengen von 0,1 bis 20 Gew.%, bevorzugt 1 bis 10 Gew.% und besonders bevorzugt 3 bis 7 Gew.%, bezogen auf das gesamte Gewicht des Werkstoffes, den Dentalwerkstoffen zugesetzt. Bei­ spiele für einsetzbare Dentalwerkstoffe sind solche, die 10 bis 95 Gew.% polymerisierbares organisches Bindemittel, 5 bis 90 Gew.% anorganische und/oder organische Füllstoffe und 0,01 bis 5 Gew.% Katalysatoren, bezogen auf das Gewicht des gesamten Werkstoffes, enthalten.
Darüber hinaus können Lösungen mit einem Gehalt von 0,03 bis 0,001 Gew.% an erfindungsgemäßem Addukt verwendet werden. Als Lösungsmittel sind z. B. Wasser, Ethanol, Aceton, Ethylacetat, Triethylenglykoldimethacrylat und Decandioldimethacrylat geeig­ net. Ferner können künstliche oder natürliche Harze verwendet werden, die in gängigen Lösungsmitteln löslich sind und nach dem Verdunsten des Lösungsmittels hart werden. Beispiele hierfür sind Schellack, Benzoinharz, Polyvinylpyrrolidon und Kolophonium.
Eine weitere bevorzugte Anwendung des Chlorhexidin-Adduktes ist diejenige als therapeutisches oder prophylaktisches Antiplaque­ mittel. Dabei verhindert es die Neubildung von Zahnbelägen und inhibiert das Wachstum von bereits vorhandenen Zahnbelägen. Erkrankungen, die durch das Vorhandensein von Zahnbelägen her­ vorgerufen werden, wie z. B. Parodontose, primärer und sekundärer Karies und Gingivitis, lassen sich daher mit dem erfindungs­ gemäßen Chlorhexidin-Addukt wirksam bekämpfen.
Hinsichtlich seiner bakteriziden Wirksamkeit ist das erfindungs­ gemäße Addukt in einer Konzentration von 0,03 Gew.% durchaus mit dem derzeit als wirksamstes Antiplaquemittel geltenden Chlorhe­ xidin vergleichbar. Überraschenderweise wird jedoch die Wirksam­ keit von Chlorhexidin deutlich übertroffen, wenn beide in Kon­ zentrationen von kleiner oder gleich 0,01 Gew.% eingesetzt wer­ den. In diesem Konzentrationsbereich ist das erfindungsgemäße Chlorhexidin-Addukt auch Zinndifluorid, einer Verbindung mit bekanntermaßen sehr guten bakteriziden Eigenschaften, deutlich überlegen.
Die Überlegenheit des erfindungsgemäßen Adduktes gerade in ge­ ringen Konzentrationen ist von besonderer Bedeutung für die praktische Anwendung. Denn infolge des permanenten Speichelflus­ ses in der Mundhöhle werden aufgebrachte Wirkstoffe laufend verdünnt. Ein Wirkstoff, wie das erfindungsgemäße Chlorhexidin- Addukt, der auch in niedrigen Konzentrationen einen starken bakteriziden Effekt zeigt, ist daher von besonderem Vorteil.
Schließlich führt der hohe Fluorgehalt des erfindungsgemäßen Adduktes dazu, daß dieses durch Fluoridierung den Zahnschmelz härten und daher auch in dieser Hinsicht wirksam vor der Bildung von Karies schützen kann. Ferner zeigt das erfindungsgemäße Chlorhexidin-Addukt den oben erwähnten Zinn-Ionen-Effekt.
Das erfindungsgemäße Addukt kann in oder auf Dentalmaterialien wie unter anderem den oben erwähnten Füllungsmassen, Zahnlacken, Fissurenversieglern, Prophylaxepasten, Zahnstochern, Zahnseide, Zahnkaugummi, Wundverbänden, Zahnsalben, Gingiviatrainern, Des­ infektionsmitteln für Prothesen und Abformmaterialien, Trock­ nungsmitteln, Unterfüllungsmaterialien, Zementen, Füllungsmate­ rialien, Haftvermittlern und Endodontiematerialien, eingearbei­ tet oder in Form verschiedenster Zahnpflegemittel, wie z. B. Zahnpasten, Zahngele, Zahnlacke oder Mundspülungen, auf die Zähne aufgebracht werden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Chlorhexidin-Adduktes wurden 480 ml Ethanol/Wasser (3 : 1) vorgelegt und 12,6 g (0,08 Mol) Zinndifluorid sowie 6 g einer 40%igen HF-Lösung (0,12 Mol) darin gelöst. Unter Rühren wurden 85 ml bzw. 90 g (0,02 Mol) einer wäßrigen 20%igen Chlorhexidindigluconat-Lösung innerhalb einer Stunde zugetropft. Nach weiteren 5 Stunden Rühren wurde der entstandene Niederschlag abfiltriert und dreimal mit 50 ml Ethanol/Wasser (3 : 1) gewaschen. Aus der Mutterlauge kristalli­ sierte innerhalb einer Woche weiteres Produkt aus. Die Trocknung des erhaltenen Niederschlags erfolgte im Trockenschrank bei 50°C, die Ausbeute war nahezu quantitativ.
Das IR-Spektrum (KBr-Preßling) ist in Fig. 1 wiedergegeben.
Aus der Elementaranalyse ergibt sich, daß das Produkt Chlorhexi­ din-trihydrofluorid-hydrogenzinntrifluorid mit 2 Mol Kristall­ wasser ist.
C22H30N10Cl2 · 3 HF · HSnF3 · 2 H2O   MG = 778,2
Elementaranalyse
(Anmerkung: Der theoretische Wert für Zinn von 15,25% wird in der Elementaranalyse nicht erreicht, da bei der Synthese Chlorhexidin-Hexahydrofluorid als Nebenprodukt in einer Ausbeute von ca. 5% anfällt. Dadurch erniedrigt sich der Wert für Zinn, während für Kohlenstoff ein höherer Wert gemessen wird.)
Löslichkeit
Wasser
0,03 Gew.-%
Ethanol 0,02 Gew.-%
Beispiel 2
Die antibakterielle Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Chlorhexi­ din-Adduktes wurde im Agar-Diffusionstest mit Streptococcus mutans nachgewiesen.
Dazu wurden Kulturabschwemmungen von Streptococcus mutans in flüssigen Hefe-Extrakt-Dextrose-Agar eingebracht. Nach Erstarren der Agarplatten wurde ein Bassin von 10 mm Durchmesser ausgesto­ chen. Hierein wurden 0,1 ml der jeweils zu untersuchenden Lösung eingefüllt. Bei den jeweils doppelt angesetzten Proben wurden nach 24-stündiger Bebrütung bei 37°C die Durchmesser der Hemm­ höfe ausgemessen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der nachstehenden Tabelle 1 wiedergegeben.
Tabelle I
Hemmhof-Durchmesser
Lösung A: Wäßrige Lösung von Chlorhexidindigluconat
Lösung B: Wäßrige Lösung des erfindungsgemäßen Chlorhexidin- Adduktes
Lösung C: Wäßrige Lösung von Zinndifluorid.
Es zeigt sich, daß im Konzentrationsbereich von 0,03 Gew.% die antibakterielle Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Chlorhexidin- Adduktes gegenüber Streptococcus mutans mit der von Chlorhexi­ dindigluconat vergleichbar ist, während Zinndifluorid in diesem Konzentrationsbereich noch eine stärkere Wirkung zeigt. Mit zunehmender Verdünnung fällt jedoch die Wirksamkeit bei den bekannten Verbindungen stark, im Falle des Zinndifluorids bei einer Konzentration von 0,003 Gew.% sogar so weit, daß kein anti­ bakterieller Effekt mehr nachgewiesen werden kann. Demgegenüber ist die antibakterielle Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Ad­ duktes selbst bei Konzentrationen von 0,01 bis 0,003 Gew.% noch sehr hoch. Seine Überlegenheit gerade in niedrigen Konzentratio­ nen macht es damit zu einem sehr wirksamen Antiplaquemittel.
Beispiel 3
Auf die Oberfläche eines absolut planparallelen, zinnfreien Hydroxylapatit-Prüfkörpers wurde ein Dentalmaterial, wie in Bei­ spiel 4 beschrieben, in einer Schicht von ca. 2 mm aufgebracht und 40 Sekunden mit dem Heliomat® (Lichtgerät von Vivadent) aus­ polymerisiert. Danach wurde der so beschichtete Prüfkörper 12 Stunden bei 37°C in destilliertem Wasser gelagert. Anschließend wurde die aufpolymerisierte Schicht unter mikroskopischer Kon­ trolle wieder entfernt und der Zinngehalt auf der Hydroxylapa­ tit-Oberfläche mittels SIMS (Sekundärionen-Massenspektrometrie) analysiert. Dieses Analyseverfahren ist in Caries Res. 20, 419 (1986) beschrieben.
Das erhaltene Ergebnis ist in Fig. 2 dargestellt, es hat sich ein beträchtlicher Teil des Zinns aus dem Dentalmaterial in der Oberfläche des Hydroxylapatits abgelagert.
Beispiel 4
Ein lichthärtender Fissurenversiegler enthält folgende Be­ standteile:
56,08 Gew.-%
Bis-Phenol A-glycidylmethacrylat (Bis-GMA)
36,1 Gew.-% Triethylenglykoldimethacrylat
0,45 Gew.-% Cyanoethylmethylanilin
0,25 Gew.-% DL-Campherchinon
2,1 Gew.-% TiO₂
0,02 Gew.-% 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol
5,0 Gew.-% Chlorhexidin-Addukt
Durch Mischen aller Komponenten wurde der lichthärtbare Fissu­ renversiegler erhalten. Dieser wurde mit einem Pinsel auf die Fissuren eines Molaren gepinselt und 20 sec mit dem Lichthär­ tungsgerät Heliolux® der Firma Vivadent/Liechtenstein gehärtet. Auf diese Weise wurden die Fissuren dauerhaft verschlossen, und man erhielt durch die Fluorid-Abgabe des in dem Versiegler ein­ gearbeiteten Chlorhexidin-Adduktes einen ausgezeichneten Karies­ schutz im Okklusalbereich.
Durch die Zumischung von 1 bis 5 Gew.% des Chlorhexidin-Adduktes zu der Fissurenversiegler-Grundrezeptur wurde keine Abnahme der Durchhärtungstiefe beobachtet, wie folgende Werte für die Vic­ kers-Härte zeigen:
HV 0,5
Fissurenversiegler ohne Chlorhexidin-Addukt|188 MPa
Fissurenversiegler + 1% Chlorhexidin-Addukt 203 MPa
Fissurenversiegler + 3% Chlorhexidin-Addukt 211 MPa
Fissurenversiegler + 5% Chlorhexidin-Addukt 184 MPa
Zum Nachweis für die Chlorhexidin- und Fluoridmigration wurden jeweils 10 Prüfkörper mit einem Durchmesser von 50 mm und einer Höhe von 0,5 mm in dest. Wasser bei 37°C gelagert. Die Fluorid­ ionen-Konzentration wurde mittels einer Fluorelektrode bestimmt, die Chlorhexidin-Konzentration wurde UV-spektroskopisch ermit­ telt.
Tabelle II
Kumulierte Fluorid- und Chlorhexidinabgabe
In den Fig. 3 und 4 sind die Ergebnisse graphisch darge­ stellt.
Beispiel 5
Ein lichthärtender Dentalkunststoff mit relativ hoher Wasserauf­ nahme und somit hoher Wirkstoff-Freisetzung (z. B. geeignet als provisorisches Füllungsmaterial oder als Wundverband) hat fol­ gende Zusammensetzung:
41,4 Gew.-%
Polyesterurethandimethacrylat
0,25 Gew.-% Cyanoethylmethylanilin
0,15 Gew.-% DL-Campherchinon
0,02 Gew.-% 2,6-Di.tert-butyl-p-kresol
33,25 Gew.-% Splitterpolymerisat
19,93 Gew.-% feinteiliges SiO₂ silanisiert
5,0 Gew.-% Chlorhexidin-Addukt
Das Splitterpolymerisat besteht aus:
59,4% Urethandimethacrylat
40% feinteiliges SiO2 silanisiert
0,6% Benzpinakol.
Diese Komponenten werden zusammengemischt und bei 120°C polyme­ risiert. Das gefüllte Polymerisat wird zu einem Polymerpulver gemahlen. Bei dem amorphen feinteiligen silanisierten SiO2 han­ delt es sich um Aerosil® OX 50 der Degussa AG.
Durch Mischen aller Komponenten wurde ein lichthärtendes Dental­ material erhalten.
Die Wasseraufnahme von Dentalfüllungscomposites liegt normaler­ weise im Bereich von 1 Gew.%, dieses Material zeigt eine Wasser­ aufnahme im Bereich von 3 Gew.% (3 Wochen H2O-Lagerung bei 37°C).
Chlorhexidin- und Fluoridmigration:
Die kumulierte Fluorid- und Chlorhexidinabgabe ist in der fol­ genden Tabelle III zusammengefaßt.
Tabelle III
In den Fig. 3 und 4 sind die Ergebnisse graphisch darge­ stellt.
Mikrobiologische Wirkung
Wie die Migrationsversuche zeigen, werden signifikante Mengen an Fluorid und Chlorhexidin aus diesem Dentalmaterial freigesetzt, so daß auch in dieser Kombination eine ausreichende Hemmung des Wachstums von Mikroorganismen zu erwarten ist.
Da nicht alle Mikroorganismen auf freigesetzte Wirkstoffe gleich reagieren, wurden Untersuchungen unter Verwendung folgender Mi­ kroben durchgeführt.
Grampositive Bakterien:
Streptococcus mutans
Staphylococcus aureus
Gramnegative Bakterien:
Pseudomonas auruginosa
Escherichia coli
Pilz:
Candida albicans.
Prüfkörper (d = 10 mm, h = 2 mm) wurden in die feuchten Mikroor­ ganismen-Kulturen bei 37°C über eine Zeit von 24 Stunden einge­ legt und anschließend wurde der Hemmhof bestimmt.
Hemmhof-Durchmesser [mm]
Streptococcus mutans
13
Staphylococcus aureus 14
Pseudomonas auruginosa 16
Escherichia coli 14
Candida albicans 10 (keine Wirkung)
Mit Ausnahme von Candida albicans ist eine deutliche Wachstums­ hemmung bei diesen unterschiedlichen Mikroorganismen feststell­ bar.

Claims (6)

1. Chlorhexidin-Addukt mit folgender Formel oder dessen Hydrate.
2. Verfahren zur Herstellung des Chlorhexidin-Adduktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein Chlorhexidinsalz, Zinndifluorid und Fluorwasser­ stoff in einem Molverhältnis von 1 : 1 bis 4 : 4 bis 8 in einem Gemisch aus 3 : 1 Vol.-Teilen Ethanol/Wasser als Lösungsmittel umgesetzt werden und
  • b) der entstandene Niederschlag abgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) Chlorhexidinsalz, Zinndifluorid und Fluorwasserstoff in einem Molverhältnis von 1 : 4 : 6
  • b) bei Raumtemperatur umgesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Chlorhexidindigluconat als Chlorhexidinsalz eingesetzt wird.
5. Verwendung des Chlorhexidin-Adduktes oder seiner Hydrate nach Anspruch 1 als Antiseptikum.
6. Verwendung des Chlorhexidin-Adduktes oder seiner Hydrate nach Anspruch 1 als Mittel zur Verhütung von Karies.
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