DE4217808A1 - Verfahren und vorrichtung zum beseitigen eines teiles eines stranges eines kraftuebertragungsriemens - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum beseitigen eines teiles eines stranges eines kraftuebertragungsriemensInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D29/00—Producing belts or bands
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kraftübertra
gungsriemen des Typs mit längs verlaufenden, lasttragenden
Strängen und insbesondere auf ein Verfahren zum Beseitigen
des direkt an den Seitenflächen der Riemen freigelegten
Teiles der lasttragenden Stränge, welche sonst einem
Ausfransen und/oder einem Ablösen bezüglich des Riemens
während des Betriebs ausgesetzt sind. Die Erfindung ist
ferner auf eine Vorrichtung zum automatischen Beseitigen
der bloßgestellten Stränge gerichtet. Die vorliegende
Erfindung ist überdies auf einen Kraftübertragungsriemen
gerichtet, bei dem sonst bloßgelegte Stränge an den
Seitenflächen des Riemens weggeschnitten/weggeschliffen
werden, um das zuvor erwähnte Problem des Ausfransens zu
verhindern.
Es ist bekannt, aufeinanderfolgend Riemenkomponenten auf
einer Formungstrommel zu bilden, um einen Riemen-Führungs
körper zu bilden, um den Führungskörper zu vulkanisieren
und den vulkanisierten Führungskörper in eine Vielzahl
von individuellen Riemen aufzuteilen. Ein derartiges Ver
fahren wird üblicherweise zur Bildung von Synchronriemen,
keilförmigen Rippenriemen und Keilriemen angewandt. Eine
Komponente jedes dieser Riemen ist ein lasttragender Strang,
der die neutrale Achse für den Riemen festlegt. In typischer
Weise ist der Strang spiralförmig über darunterliegende
Riemenkomponenten auf der Trommel gewickelt. Das Schneiden
der individuellen Riemen führt zur Freilegung des last
tragenden Stranges an den Seitenflächen des jeweiligen
Riemens. Das Ausmaß der Freilegung hängt von der Länge
der Spirale ab, in der der Strang gewickelt ist. In jedem
Falle ist der Strang generell in einem geringeren Ausmaß
als über die gesamte Längsausdehnung der Seitenflächen
des Riemens freigelegt und üblicherweise an zwei oder mehr
diskreten Stellen auf jeder Seitenfläche des Riemens. Bei
solchen Riemen, bei denen die Seitenflächen nicht durch
eine Stoff- bzw. Baumwollschicht oder dergleichen überzogen
sind, berührt der freiliegende Strang wiederholt die mit
dem Riemen zusammenwirkenden Riemenscheiben während des
Betriebs. Die Reibungskräfte zwischen dem Strang und der
Riemenscheibe führen zu zunehmendem hochstehenden Flor
und/oder ausgefransten Stellen. Daraus kann eine System
vibration während des Betriebs resultieren.
Ein weiteres Problem in Verbindung mit solchen konventionel
len Riemen, die freiliegende Stränge aufweisen, besteht
darin, daß die freiliegenden Stränge dazu neigen, aus dem
Gummi herausgezogen zu werden, in dem sie eingebettet sind.
Dies kann nicht nur zu einer nennenswerten unerwünschten
Vibration führen, sondern dadurch kann auch die Integrität
des Riemens gefährdet sein.
Es ist bekannt, eine Polyesterfaser für die lasttragenden
Stränge zu verwenden. Eine vorgeschlagene Lösung hinsicht
lich das Ausfransungsproblems in Verbindung mit Polyester
fasersträngen ist in der US-PS 32 00 662 angegeben. In
diesem Patent wird die Lehre vermittelt, die ausgefransten
Stränge durch Erwärmen der betreffenden Stränge auf eine
höhere Temperatur als den Schmelzpunkt der darin enthalte
nen Fasern zu schmelzen.
Es ist bereits eine Aramidfaser zur Herstellung von last
tragenden Strängen in Kraftübertragungsriemen verwendet
worden, und zwar aufgrund ihrer guten Reißfestigkeit, auf
grund ihres Widerstands gegenüber Verlängerung und aufgrund
ihrer guten Biegeeigenschaften. Aramidfaser-Lasttragstränge
sind in zunehmendem Maße in Synchronübertragungs-Zahnriemen
verwendet worden, die mit hohen Geschwindigkeiten laufen
und die im Betrieb besonders gebogen werden. Die Aramid
faserstränge neigen auf wiederholtes Berühren der mit ihnen
zusammenwirkenden Riemenscheiben ebenfalls zum Ausfransen
und/oder zur Flockenbildung. Während die Aramidfaserstränge
viele erwünschte Eigenschaften aufweisen, die sie für den
Einsatz in Kraftübertragungsriemen geeignet machen, ist
die Klebkraft der die Stränge ausmachenden individuellen
Fasern relativ schwach, wodurch die Strangfasern dazu nei
gen, sich aufzuwickeln. Diese Eigenschaft tritt sogar bei
Riemen auf, bei denen die aus Aramidfasern bestehenden
lasttragenden Stränge in einer Gummischicht des Riemens
eingebettet und fest mit dieser verbunden sind. Derjenige
Teil, der als Ausfransung des freiliegenden Teiles der
Stränge beginnt, kann schließlich dazu führen, daß die
einzelnen Fasern sich voneinander trennen und aus dem Riemen
herausgezogen werden, wenn die Stränge wiederholt die mit
ihnen zusammenwirkenden Riemenscheiben berühren. Die abge
zogenen Fasern können um den Riemen, die damit zusammen
wirkenden Riemenscheiben und/oder den damit in Verbindung
stehenden Mechanismus gewickelt werden. Dies führt zu einer
potentiellen Beschädigung des Riemens und/oder der Maschine
sowie zur Einführung einer Vibration in das Betriebssystem,
wenn nicht sogar zum Ausfall des Systems.
Zur Überwindung der oben erwähnten Ausfransungs- und Faser-
Ablösungsprobleme sind bereits verschiedene Lösungen vorge
schlagen worden. Die meisten dieser Lösungen umfassen die
Steigerung der Faserklebkraft durch Behandlung der Stränge.
So ist beispielsweise in der JP-PS 31 015/1982 ein Verfahren
angegeben worden, gemäß dem die freiliegenden lasttragenden
Stränge mittels eines Klebstoffs verfestigt werden.
In der JP-PS 26 700/1985 ist eine Behandlung bezüglich
Aramidfaserstränge angegeben worden, gemäß der die Stränge
in eine wäßrige Lösung aus Polyvinylalkohol, Vinylacetat
oder Gummiarabikum oder in eine Lösungsmittellösung aus
Acrylester eingetaucht werden. Die Stränge werden nach
einer solchen Behandlung getrocknet.
Generell bewirkt die Steigerung der Bindungskraft durch
eine Klebstoffbehandlung eine Verminderung des Biegeer
müdungswiderstands der Stränge. Die verfestigten Stränge
werden im allgemeinen ungeeignet für den Einsatz in den
lasttragenden Strängen eines Kraftübertragungsriemens.
Da hartes Harz für den Riemen verwendet wird, kann die
Verfestigung der freiliegenden Strangteile beispielsweise
mit Ciano, Urethan oder Epoxyklebstoff die Stränge und
den Riemen erheblich verfestigen. Der Verlust an Flexi
bilität wird durch das Ausmaß der Eindringung des Rieb
stoffs bestimmt. Sogar dann, wenn Aramidfaserstränge fest
mit Klebstoff verbunden sind, neigen die Fasern innerhalb
des Riemens nach langen Benutzungsdauern dazu, sich von
einander zu lösen. Ein Ausfransen tritt im Innern auf,
wobei lediglich die äußeren Fasern, die im Klebstoff ge
tränkt sind, am Gummi haften bleiben. Es hat sich jedoch
herausgestellt, daß sogar dann, wenn ein End-Drallkoeffi
zient verbessert ist und eine Verbindungsbehandlung bezüg
lich der Stränge vorgenommen wird, die freiliegenden Stränge
schließlich einen hochliegenden Flor oder einen ausgefrans
ten Bereich hervorbringen, was nicht nur das Aussehen des
Riemens beeinträchtigt, sondern zum Abheben der Fasern
von dem Riemen führen kann.
Eine bereits vorgeschlagene Lösung bezüglich des obigen
Problems besteht darin, manuell die freiliegenden Stränge
an den Seitenflächen des Riemens mittels einer Schneidein
richtung zu entfernen. Mit dieser Lösung sind jedoch zwei
nennenswerte Nachteile verbunden. Zunächst ist die betref
fende Vorgehensweise sehr zeitraubend, da sie die manuelle
Handhabung, Inspektion und das Schneiden des jeweiligen
Elements erfordert. Dies wird für den Hersteller sehr teuer.
Darüber hinaus kann die Vorgehensweise in unvereinbarer
Weise an den Riemen ausgeführt werden. So kann eine ört
liche Beschädigung am Riemen an dessen Seitenfläche ausge
übt werden, was der Riemenleistung abträglich sein kann.
Ein noch weiteres bekanntes Verfahren zur Überwindung der
Ausfransungsprobleme besteht darin, die Stränge so anzu
ordnen, daß sie keinerlei Freilegung an den Seitenflächen
des Riemens erfahren. So ist beispielsweise in der
JP-OS 17 242/1990 ein Herstellungsverfahren angegeben worden,
gemäß dem die Enden der Stränge nicht an den Riemenseiten
flächen freigelegt sind. Das Problem mit dieser Konstruktion
besteht jedoch darin, daß die Festigkeit des Riemens auf
grund der Herabsetzung der Anzahl der Stränge längs der
Breite des Riemens vermindert ist.
Die vorliegende Erfindung ist speziell darauf gerichtet,
die oben aufgeführten Probleme in einer neuen und einfachen
Art und Weise zu überwinden.
Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Beseitigen eines
Teiles eines Stranges, der auf einer Seitenfläche der Sei
tenflächen eines Kraftübertragungsriemens freigelegt ist.
Das Verfahren besteht aus den Schritten der Bereitstellung
eines endlosen Kraftübertragungsriemens mit Innen- und
Außenflächen, mit quer verlaufenden, voneinander wegweisen
den Seitenflächen und einem Strang, der in zumindest einem
Teil einer der Seitenflächen freigelegt ist. Der Riemen
läuft auf einer endlosen Bahn. Der Strang, der in dem Teil
in der einen Seitenfläche freigelegt ist, wird geschliffen,
wenn der Riemen läuft, ohne daß die Gesamtheit der einen
Seitenfläche des Riemens geschliffen wird.
Aufgrund des Wegschleifens/Wegschneidens des freigelegten
Stranges ist ein direkter Kontakt zwischen dem Strang und
der damit zusammenwirkenden Riemenscheibe eliminiert. Infol
gedessen sind Probleme des Ausfransens und des sich Lockerns
der Strangfasern vermieden, ohne daß die Stränge behandelt
werden, was ihre Eigenschaften nachteilig verändern könnte.
Gleichzeitig ist das Aussehen des Riemens verbessert. Durch
ein Schleifen von weniger als der Gesamtheit einer Seiten
fläche des Riemens kann darüber hinaus die Integrität des
Riemens beibehalten werden.
Um die Materialbeseitigung von der Seitenfläche des Riemens
zu minimieren, umfaßt die Erfindung ferner den Schritt
der Ermittlung des Vorhandenseins des freiliegenden Stranges
auf der einen Seitenfläche und das Abschleifen der einen
Seitenfläche und des dabei vorhandenen Stranges, und zwar
lediglich auf die Ermittlung des Vorhandenseins des frei
liegenden Stranges hin.
Bei einer Ausführungsform ist ein Schleifmechanismus bzw.
eine -vorrichtung vorgesehen, der bzw. die selektiv zu
der einen Seitenfläche hin auf die Ermittlung des Vorhan
denseins des freiliegenden Stranges an der betreffenden
Stelle hin bewegt wird und der bzw. die von der betreffen
den einen Seitenfläche bei Fehlen der Ermittlung des Vor
handenseins eines freiliegenden Stranges von der betreffen
den Stelle wegbewegt wird.
Um den Riemen in der endlosen Bahn zu betreiben, wird der
Riemen bei einer bevorzugten Ausführungsform um erste und
zweite in Abstand voneinander vorgesehene Riemenscheiben
gebildet bzw. gezogen. Dabei wird zumindest eine der Rie
menscheiben angetrieben, um den Lauf des Riemens zu
bewirken.
Um ein genaues Schneiden lediglich des freigelegten Teiles
des Stranges zu erleichtern, wird der laufende Riemen an
einer Stelle zwischen den ersten und zweiten Riemenschei
ben und vorzugsweise an der Stelle, an der das Schleifen
durchgeführt wird, stabilisiert. Bei einer Ausführungsform
sind gegenüberliegende Rollen vorgesehen, um gegen die
Innen- und Außenflächen eines Riemens einzuwirken und um
dadurch eine Stabilisierung zu bewirken.
Um die Positionierung des Riemens in bezug auf den Schleif
mechanismus weiter zu steuern, können die ersten und zwei
ten Riemenscheiben Flansche mit einem Abstand haben, der
im wesentlichen gleich der Breite des Riemens ist. Dies
verhindert ein Verschieben des Riemens in seitlicher
Richtung bezogen auf den Schleifmechanismus. Eine weitere
Stabilität wird dadurch eingebracht, daß die ersten und
zweiten Riemenscheiben neu positioniert werden, wodurch
der nicht unterstützte Bereich des Riemens zwischen den
ersten und zweiten Riemenscheiben derart gespannt wird,
daß das Schleifen weiter erleichtert ist.
Um die Effizienz des Schleifbetriebs zu verbessern, sind
bei einer Ausführungsform gesonderte Schleifmechanismen
bzw. -vorrichtungen vorgesehen, um auf den gegenüberliegen
den Seitenflächen des Riemens einzuwirken. Jedem Mechanismus
ist ein gesonderter Sensor zugeordnet, um unabhängig zu
seiner entsprechenden Riemenseitenfläche hin und von dieser
weg bewegbar zu sein.
Gemäß einer Ausführungsform umfaßt der jeweilige Schleif
mechanismus eine rotierende Schleifscheibe, mit der er
gegen die Seitenfläche des Riemens wirkt. Bei einer bevor
zugten Ausführungsform weist die Schleifscheibe eine Rota
tionsachse auf, die im wesentlichen parallel zu den Achsen
der ersten und zweiten Riemenscheiben verläuft. Die Abmes
sung der Schleifscheibe längs ihrer Achse ist nicht wesent
lich größer als der Durchmesser des Stranges, der an der
Riemenseitenscheibe freigelegt ist. Dies ermöglicht die
Beseitigung des Stranges ohne nennenswerte Beseitigung
der Gummischicht, in der der Strang eingebettet ist, so
daß das Aussehen des Riemens nicht beeinträchtigt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform läuft der Riemen
in einer ersten Richtung, und die Schleifscheiben werden
derart betrieben, daß sie an dem Riemen anliegen und sich
gegenüber dem Riemen in einer Richtung entgegengesetzt
zu der ersten Richtung bewegen. Die Erfindung umfaßt ferner
die Drehung der Schleifscheiben in derselben Richtung,
in der der Riemen fortbewegt wird. Ein Feststellungs- bzw.
Fühlmechanismus ist dabei vorgesehen, um ein Signal auf
die Ermittlung des Vorhandenseins eines freigelegten
Stranges zu erzeugen. Der jeweilige Schleifmechanismus
wird in Abhängigkeit von einer Signalerzeugung durch den
Sensor auf die Ermittlung des Vorhandenseins/Fehlens eines
freiliegenden Stranges hin aktiviert/deaktiviert.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist für sämtliche Typen
von Riemen, einschließlich Synchronriemen, Keilriemen,
keiförmig gerippte Riemen, Brauchbarkeit auf.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Vorrichtung zum Besei
tigen eines Teiles eines Stranges, der auf einer Seiten
fläche eines Kraftübertragungsriemens freigelegt ist, wobei
eine Riementraganordnung vorgesehen ist, auf die ein end
loser Kraftübertragungsriemen in einer endlosen Bahn auf
gezogen werden und ablaufen kann. Ferner ist ein Sensor
vorgesehen, um das Vorhandensein eines auf der Seitenfläche
eines auf der Riementraganordnung laufenden Riemens frei
liegenden Stranges zu ermitteln. Ferner ist eine Schleif
einrichtung für die Seitenflächen des Riemens vorgesehen.
Außerdem ist ein Mechanismus vorgesehen zum selektiven
Aktivieren und Deaktivieren der Schleifeinrichtung in Ab
hängigkeit von der Ermittlung des Vorhandenseins und Feh
lens eines freiliegenden Stranges.
Vorzugsweise weist die Schleifeinrichtung eine drehbare
Schleifscheibe auf, die dadurch aktiviert wird, daß sie
gegen die Seitenfläche eines laufenden Riemens bewegt wird,
und die dadurch deaktiviert wird, daß sie von der Riemen
seitenfläche wegbewegt wird.
Vorzugsweise weist die Riementraganordnung in Abstand von
einander vorgesehene Riemenscheiben auf, um die der Riemen
aufgezogen wird. Die Riemenscheiben sind dabei selektiv
zueinander und voneinander weg bewegbar, um die Riemen
spannung zu ändern. Eine größere Spannung bezüglich des
Riemens führt zu einer größeren Stabilität des Riemens
zwischen den Riemenscheiben, wobei an der betreffenden
Stelle die Seitenflächen vorzugsweise geschnitten werden.
Um den laufenden Riemen weiter zu stabilisieren, sind erste
und zweite damit zusammenwirkende Rollen vorgesehen, die
auf die Innen- und Außenseiten des Riemens einwirken. Dies
verhindert eine Verschiebung des Riemens und ermöglicht
ein präzises Schleifen lediglich desjenigen Bereiches der
Riemenseitenfläche, an der der Strang freigelegt ist. Die
Stabilisierungsanordnung umfaßt vorzugsweise erste und
zweite zusammenwirkende Rollen, zwischen denen ein Zwischen
raum festgelegt ist für die Aufnahme eines auf der Riemen
traganordnung laufenden Riemens.
Die Erfindung umfaßt ferner die Kombination der obigen
Vorrichtung und eines endlosen Kraftübertragungsriemens
mit in Längsrichtung des Riemens verlaufenden lasttragen
den Strängen, mit inneren und äußeren Flächen und mit in
Querrichtung in Abstand voneinander vorgesehenen Seiten
flächen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die lasttragen
den Stränge aus Aramidfasern hergestellt.
Bei einer Ausführungsform weist die Vorrichtung einen Rahmen
mit einer Tragplatte auf, die an dem Rahmen für eine Be
wegung in zwei Querrichtungen relativ zu dem Rahmen ange
bracht ist. Die Schleifeinrichtung ist vorzugsweise auf
der Tragplatte angebracht, um deren Bewegung zu folgen.
Bei einer Ausführungsform ist eine der Rollen des Stabili
sierungs-Rollenpaares festgelegt, während die andere Rolle
selektiv zu der feststehenden Rolle und von dieser weg
bewegbar ist.
Die Erfindung umfaßt ferner einen Kraftübertragungsriemen,
der einen Körper mit einem Spannungs-Außenbereich und einem
Kompressions-lnnenbereich aufweist und der in Querrichtung
voneinander wegweisende Seitenflächen aufweist. Ein last
tragender Strang legt eine neutrale Achse für den Riemen
fest. Zumindest ein Teil des lasttragenden Stranges ist
weg- bzw. eingeschnitten, um eine Ausnehmung in zumindest
einer der Seitenflächen des Riemens festzulegen, wodurch
ein direkter Kontakt zwischen dem lasttragenden Strang
in der betreffenden Ausnehmung und einer Riemenscheibe
verhindert ist, mit der der Riemen zusammenwirkt.
Der lasttragende Strang wird bei einer Ausführungsform
aus Aramidfasern hergestellt.
Der Riemen weist eine Längsausdehnung auf. Bei einer bevor
zugten Ausführungsform erstreckt sich die Ausdehnung nicht
kontinuierlich über die Länge der einen Seitenfläche und
ist nicht nennenswert tiefer in einer Querrichtung als
der Durchmesser des Stranges.
Bei einer Ausführungsform weist der Riemen eine Vielzahl
von Zähnen mit einer konstanten Teilung auf, wobei die
betreffenden Zähne in Längsrichtung des Riemens in Abstand
voneinander vorgesehen sind.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei
spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zum Beseitigen eines
Teiles eines Stranges, der an den Seitenflächen
eines Kraftübertragungsriemens freigelegt ist.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte ausschnittweise Seitenan
sicht von Strang-Feststellungs- und Schleif
mechanismen in bezug auf einen Kraftübertragungs
riemen bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt in einer vergrößerten ausschnittweisen Drauf
sicht Stabilisierungsrollen und einen Schleifmecha
nismus, wobei die Anordnung in bezug zu einem
Riemen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar
gestellt ist.
Fig. 5 zeigt eine ausschnittweise Perspektivansicht eines
Synchron-Kraftübertragungsriemens mit einem darin
in einer in einer Seitenfläche des Riemens gebilde
ten Ausnehmung freigelegten lasttragenden Strang.
Fig. 6 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 5 den an der Sei
tenfläche des Riemens vollständig beseitigten
freigelegten Teil des Stranges, so daß eine leere
Ausnehmung zurückbleibt.
Im folgenden werden die Zeichnungen detailliert beschrieben.
In Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit 10 bezeichnet; sie dient der Beseitigung
eines Teiles eines Stranges, der auf der Seitenfläche eines
Kraftübertragungsriemens freiliegt bzw. freigelegt ist.
Die Vorrichtung 10 weist einen Rahmen 12 auf, von dem die
verschiedenen Komponenten der Vorrichtung 10 getragen sind.
Die Vorrichtung 10 weist einen Riemenlaufbereich 14 mit
ersten und zweiten in Abstand voneinander vorgesehenen
Riemenscheiben 16 und 18 auf, die um in Abstand voneinander
vorgesehene parallele Achsen 20 bzw. 22 drehbar sind. Ein
endloser Kraftübertragungsriemen 24 wird um die Riemenschei
ben 16, 18 derart gezogen, daß sein Lauf auf einer endlosen
Bahn um die Riemenscheiben 16, 18 ermöglicht ist. Die Rie
menscheiben 16, 18 weisen axial in Abstand vorgesehene
Flansche 26, 28 auf (von denen bezüglich jeder Riemenschei
be 16, 18 einer dargestellt ist). Die Flansche 26, 28 legen
eine Nut auf der jeweiligen Riemenscheibe 16 bzw. 18 fest,
und zwar angenähert gleich der Breite W (Fig. 2) des durch
die Vorrichtung 10 zu bearbeitenden Kraftübertragungsrie
mens 24. Die mit Flanschen versehenen Riemenscheiben 16, 18
verhindern eine vertikale Verschiebung des Kraftübertra
gungsriemens 24 relativ zu den Riemenscheiben 16, 18, wo
durch ein präzises Schleifen des Kraftübertragungsriemens
24 erleichtert ist, was nachstehend noch beschrieben werden
wird.
Eine weitere Stabilität wird für den laufenden Riemen 24
durch ein Stabilisierungs-Rollenpaar 30 bewirkt, welches
in einem nichtunterstützten Riemenbereich in der Mitte
zwischen den Riemenscheiben 16, 18 vorgesehen ist. Das
Rollenpaar 30 besteht aus einer feststehenden Rolle 32,
die um eine feste Achse 34 drehbar ist, welche generell
parallel zu den Achsen 20, 22 der Riemenscheiben 16, 18
verläuft, sowie aus einer Druckrolle 36, die um eine Achse
38 drehbar ist, welche im wesentlichen parallel zur Achse
34 der Rolle 32 verläuft. Wie weiter unten im einzelnen
beschrieben wird, ist die Druckrolle 36 in einer recht
winklig zu ihrer Achse verlaufenden Richtung selektiv zu
der Rolle 32 hin bzw. von dieser weg bewegbar, um den
Zwischenraum zwischen den Rollen 32, 36 selektiv zu ver
mindern bzw. zu erweitern. Die Rollen 32, 36 sind so an
geordnet, daß die feststehende Rolle 32 gegen die Innen
seite bzw. Innenfläche 40 des laufenden Riemens 24 wirkt;
die Druckrolle 36 wirkt hingegen gegen die Außenfläche 42
des Riemens 24. Die gegenüberliegenden Flächen der Rollen
32, 36 verhindern im Zusammenwirken ein Verschieben des
Riemens auf einer nach innen bzw. nach außen verlaufenden
Linie, das heißt in einer rechtwinklig zu der Ebene ver
laufenden Richtung, welche die Riemenscheibenachsen 20, 22
enthält.
Die Schleifmechanismen bzw. -vorrichtungen 44 sind in der
Nähe des Stabilisierungsrollenpaares 30 so vorgesehen,
daß jeweils eine Schleifvorrichtung auf einer der gegen
überliegenden Seitenflächen 46, 48 des Riemens 24 vorgesehen
ist. Jede Schleifvorrichtung 44 weist eine Schleifscheibe 50
auf, die um eine Achse 52 drehbar ist, welche im wesent
lichen rechtwinklig zu den Achsen 20, 22 der Riemenschei
ben 16, 18 verläuft. Wie am deutlichsten aus Fig. 4 hervor
geht, weist jede Schleifscheibe 50 eine Dicke T auf, die
nicht wesentlich größer ist als der Durchmesser eines last
tragenden Stranges 54 im Riemen 24. Die Schleifscheibe 50
ist so ausgelegt, daß hauptsächlich der Teil des Stranges
54 beseitigt wird, der auf den Riemenseitenflächen 46, 48
freigelegt ist, ohne daß zusätzliche Teile des Riemens
entfernt werden, was sonst dessen Integrität beeinträchti
gen könnte.
Die Schleifvorrichtungen 44 werden jeweils auf einer der
vertikal in Abstand voneinander vorgesehenen Tragplatten 56
getragen. Dabei ist eine solche Platte 56 oberhalb des
Riemens gemäß Fig. 2 vorgesehen, und eine weitere Platte 56
ist unterhalb des Riemens 24 gemäß Fig. 2 vorgesehen. Über
einen Motor 58 sind die Platten 56 in vertikaler Richtung
aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbar, um die
Schleifvorrichtungen selektiv zu aktivieren bzw. zu deak
tivieren. Diese Bewegung wird durch Sensoren 60 vorgeschrie
ben, die auf jeder der gesonderten Seitenflächen 46, 48
des Riemens 24 vorgesehen sind. Die Sensoren 60 sind so
konstruiert, daß sie das Vorhandensein eines freiliegenden
lasttragenden Stranges 54 auf den Seitenflächen 46, 48
des Riemens 40 ermitteln und ein Signal für eine Steuer
einrichtung 46 erzeugen, welche den Betrieb des Motors 58
derart steuert, daß die Schleifscheiben 50 unabhängig zu
den Riemenseitenflächen 46, 48 hin bzw. von diesen weg
bewegt werden. Infolgedessen können die Riemenseitenflächen
46, 48 lediglich an denjenigen Stellen geschliffen werden,
an denen der lasttragende Strang 54 freigelegt ist. Die
Einzelheiten des oben beschriebenen Systems werden nunmehr
beschrieben werden.
Um den Antrieb des Riemens 24 im Riemenlaufabschnitt 14
zu bewirken, ist eine Antriebsmaschine 64 vorgesehen, die
eine Antriebsriemenscheibe 66 enthält, welche die Riemen
scheibe 18 über einen Kraftübertragungsriemen 68 in Rota
tion versetzt, der um die Riemenscheibe 66 und eine Riemen
scheibe 70 gezogen ist, welche an der Welle 72 befestigt
ist, die die Riemenscheibe 18 trägt.
Die angetriebene Riemenscheibe 16 ist zu der Antriebsrie
menscheibe 18 hin bzw. von dieser weg selektiv bewegbar,
und zwar mittels einer Spannvorrichtung 74. Die Spannvor
richtung 74 weist einen am Rahmen 12 festgelegten Betäti
gungszylinder 76 auf. Der Betätigungszylinder 76 bewirkt
das selektive Ausfahren und Zurückziehen einer Welle 78.
Das freie Ende 80 der Welle 78 ist mit der Riemenscheibe 16
derart verbunden, daß das Ausfahren und Zurückziehen der
Welle 78 eine hin- und hergehende Bewegung der Riemenschei
be 16 längs der Linie des Doppelpfeiles 82 selektiv zu
der Riemenscheibe 18 hin bzw. von dieser weg bewirkt.
In gleicher Weise ist von der Riemenscheibe 16 zur Riemen
scheibe 18 hin die Aufbringung des Riemens 24 auf die Rie
menscheiben 16, 18 erleichtert und ebenso die Beseitigung
des Riemens 24 nach Beendigung des Schleifvorgangs. Die
Spannvorrichtung 74 gestattet die Ausübung einer gewünschten
Spannung auf den laufenden Riemen 24, um dessen gleich
bleibenden Lauf in einer geraden Linie zu bewirken.
Der Riemen 24, der im Laufabschnitt 14 läuft, kann eine
Vielzahl unterschiedlicher Formen haben. So kann der Rie
men 24 beispielsweise ein Synchronriemen, ein Keilriemen,
ein keilförmiger gerippter Riemen, etc. sein. Die Erfindung
ist hauptsächlich so ausgelegt, daß sie bei Riemen mit
einer Schnittkante angewandt wird, das heißt, bei Riemen
mit freigelegten bzw. freiliegenden Seitenflächen 46, 48,
die durch irgendeine Schicht, wie ein Leinengewebe,
nicht abgedeckt sind.
Ein Beispiel eines Synchronriemens 24 ist in Fig. 4 und 5
im einzelnen veranschaulicht. Der Riemen 24 weist einen
Körper 84 auf, welcher einen äußeren Abschnitt 86 und einen
inneren Abschnitt 88 umfaßt. Der innere Abschnitt 88 weist
eine Vielzahl von Zähnen 90 auf, die in regelmäßigen Inter
vallen längs des Riemens 24 in Abstand vorgesehen sind.
Bei einem Keilriemen oder keilförmigen gerippten Riemen
wäre der entsprechende äußere Abschnitt 56 ein Spannab
schnitt, und der entsprechende innere Abschnitt 88 wäre
ein Druckabschnitt. In Querrichtung verlaufende und in
Abstand vorgesehene lasttragende Stränge 54 definieren
die neutrale Achse bezüglich der Riemen 24.
Es ist bekannt, einen Riemen so aufzubauen, wie der Rie
men 24 gemäß Fig. 5 und 6, indem nacheinander Komponenten
auf einer Formungstrommel aufgebaut werden, um einen Rie
menschlauch zu bilden, aus dem schließlich eine Vielzahl
von Riemen geschnitten wird. Die lasttragende Strangkompo
nente 54 wird dadurch aufgebracht, daß ein Strang um die
Formungstrommel (nicht dargestellt) in einem spiralförmi
gen Muster herumgewickelt wird. Nach Abschluß der Schlauch
bildung wird der Schlauch normalerweise vulkanisiert, und
danach werden die individuellen Riemen 24 aus dem Schlauch
geschnitten. Dieser Schneidvorgang legt die Stränge 54
lediglich an in Abstand voneinander vorgesehenen Stellen
frei, welche in Abstand über die Längs der Riemenseiten
flächen 46, 48 vorgesehen sind, wie dies Fig. 5 zeigt.
Die vorliegende Erfindung betrifft das Ab- bzw. Wegschlei
fen hauptsächlich des freiliegenden Teiles der Stränge 54
an den Riemenseitenflächen 46, 48. Dahei ist es eine Auf
gabe der Erfindung, die freiliegenden Stränge 54 derart
vollständig zu beseitigen, daß sie keinerlei Neigung zum
Ausfransen oder zur Verlagerung während des Gebrauchs zei
gen, während die Entfernung von anderen Teilen des Riemens
minimiert ist. Demgemäß stellt die Präzision ein wesent
liches Ziel der vorliegenden Erfindung dar; es ist daher
wichtig, den Riemen 24 während des Schleifvorgangs gleich
bleibend laufen zu lassen und effektiv zu stabilisieren.
Während des Spannens des Riemens 24 durch die Vorrichtung 54
wird ein gewisses Ausmaß an Stabilität bezüglich des Rie
mens 24 hervorgerufen. Die hauptsächliche Stabilisierungs
funktion wird durch das Rollenpaar 30 hervorgerufen. Die
feststehende Rolle 32 weist vorzugsweise axial in Abstand
vorgesehene Flansche 92 auf (von denen einer dargestellt
ist), um eine Nut für die genaue Aufnahme der Breite des
Riemens 24 festzulegen. Somit hält die Rolle 32 den Rie
men 24 in einer konstanten Höhe zwischen den Riemenscheiben
16, 18 fest. Demgemäß bewegt sich der Riemen 24 stets auf
einer im wesentlichen geradlinigen Bahn, so daß er nicht
verbogen oder verwunden ist, was seine Ausrichtung zu den
Schleifvorrichtungen 44 ändern könnte. Um ein Flattern des
laufenden Riemens 24 zu verhindern, ist die Druckrolle 36
mittels einer Federvorrichtung, die schematisch mit 94
angedeutet ist, gegen die äußere Riemenfläche 42 derart
vorgespannt, daß der Riemen 24 in die durch die Rolle 32
definierte Nut gepreßt wird. Das Rollenpaar 30 hält somit
den Riemen 24 in einer präzisen Lage in der Mitte zwischen
den Riemenscheiben 16, 18, um durch die Schleifvorrich
tungen 44 bearbeitet zu werden.
Die Schleifvorrichtungen 44 sind im wesentlichen beide
gleich; sie sind oberhalb und unterhalb des laufenden
Riemens 24 vorgesehen. Demgemäß wird lediglich die als
repräsentativ betrachtete, oberhalb des laufenden Riemens
24 angeordnete Schleifvorrichtung 44 beschrieben werden.
Die Schleifscheibe 50 ist zur Drehung in einem Gehäuse 36
gelagert, welches auf der Tragplatte 56 getragen ist. Die
die Scheibe 50 tragende Welle 98 ragt durch das Gehäuse 96
hindurch, um von einem Motor 100 her angetrieben zu werden,
der von der Tragplatte 56 getragen ist. Dies erfolgt über
einen Kraftübertragungsriemen 102. Die Platte 56 ist be
triebsmäßig mit einer Welle 104 verbunden, die durch den
Motor 58 selektiv ausgefahren bzw. zurückgezogen wird,
um dadurch die Trag- bzw. Stützplatte 56 abzusenken bzw.
anzuheben. Das Anheben der oberen Tragplatte 56 deaktiviert
die Schleifvorrichtung 44, indem die Schleifscheibe 50
an der Schleifvorrichtung 44 von der Seitenfläche des Rie
mens 44 weg bewegt wird. Die Schleifvorrichtungen 44 sind
so angeordnet bzw. ausgelegt, daß die Rotationsachsen der
daran angebrachten Schleifscheiben 50 in vertikaler Rich
tung koinzidieren.
Die Erfindung umfaßt ferner die Einstellbarkeit der Schleif
scheiben 50 längs ihrer Rotationsachsen, das heißt zwischen
der Innenfläche 40 und der Außenfläche 42 des laufenden
Riemens 24. Um diesen Vorgang zu erleichtern, sind vier
vertikal verlaufende parallele Führungsstangen 106, 108,
110, 112 vorgesehen. Die Stangen 106, 108, 110, 112 ragen
durch jede der Tragplatten 56 hindurch und führen deren
vertikale Bewegung. Die unteren Bereiche der Stangen 106,
108, 110, 112 sind an einer Grundplatte 114 befestigt.
Der Grundplatte 114 sind Führungsblöcke 116, 118 zugeord
net, um mit Führungsschienen 120, 122 auf einer Fläche 124
zusammenzuwirken, welche die Vorrichtung 10 trägt. Die
Grundplatte 114 ist in Längsrichtung relativ zu den Schie
nen 120, 122 mittels eines Antriebsmotors 126 bewegbar,
der selektiv eine Welle 128 ausfährt und zurückzieht, die
an der Grundplatte 114 angebracht ist. Dies ändert die
Position der Schleifscheiben 50 zwischen der Innenfläche 40
und der Außenfläche 42 des Riemens 24.
Die Schleifscheiben 50 weisen bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eine Schleifoberfläche auf, die einen elektroly
tischen Überzug mit Diamanten bei einer Korngröße zwischen
Nr. 80 und Nr. 120 aufweist. Alternativ dazu können Schleif
steine mit eine hohe Härte WA aufweisendem Schleifmaterial
verwendet werden. Die Schneidkante kann eine abgerundete
Oberfläche aufweisen, um am Riemen 24 zur Anlage zu gelangen
und einen U-förmigen Schnitt im Riemen in Übereinstimmung
mit der Kontur des Stranges 54 hervorzurufen. Alternativ
dazu kann die Schleifoberfläche flach sein. Dabei können
Schlitze in Abstandsintervallen um den Umfang der Schneid
fläche der Scheibe 50 vorgesehen sein. Vorzugsweise liegt
die Breite der Schleifscheiben 50, das heißt deren axiales
Ausmaß zwischen 0,4 und 1,0 mm.
Die Schleifscheiben 50 werden, wie bereits erwähnt, auf
ein Signal von den Sensoren 60 her aktiviert und deakti
viert. Die Sensoren 60 sind vorzugsweise fotoelektrische
Schalter, welche das Vorhandensein eines freiliegenden
Stranges 54 ermitteln. Im besonderen sind die Sensoren
so gewählt, daß festgestellt wird, daß die Farbe des last
tragenden Stranges verschieden ist von der Farbe des Gummis,
in welchem die betreffenden lasttragenden Stränge 54 einge
bettet sind. Generell ist der Strang 54 an zwei oder drei
Stellen über die Länge des Riemen 54 auf jeder Seitenfläche
46, 48 freigelegt. Diese Stelle variiert auf den gegenüber
liegenden Seitenfläche 46, 48 bei dem Riemen, was den unab
hängigen Betrieb der Schleifvorrichtungen 44 wünschenswert
macht. Bei Fehlen dieses unabhängigen Betriebs ist es mög
lich, daß eine der Schleifvorrichtungen 44 einen Strang
freilegen könnte, der sonst völlig eingebettet ist, was
das Problem des Ausfransens und Verlagerns der Strangfasern
hervorrufen würde. Ferner könnte der Riemen 24 sonst auf
grund des Wegschleifens von anderem Material als jenem
des Stranges 54 geschwächt werden.
Demgemäß ist es ein bedeutsames Merkmal der vorliegenden
Erfindung, das Vorhandensein des Stranges 54 zu identifi
zieren, der an den Seitenflächen 46, 48 freigelegt ist,
und lediglich die freigelegten bzw. freiliegenden Strang
abschnitte des Riemens 24 auszuschleifen. Um dies zu be
wirken, sind die Sensoren 60 in Bewegungsrichtung vor
der Schleifvorrichtungen 44 angeordnet. Nachdem ein Sensor
60 das Vorhandensein eines freiliegenden Stranges 54 ermit
telt, veranlaßt der Sensor 60 die signalaufnehmende Steuer
einrichtung 62, den zugehörigen Motor 100 derart zu betrei
ben, daß die Schleifvorrichtung 44 aktiviert wird. Nachdem
das gesamte Ausmaß des freiliegenden Stranges 54 ausge
schliffen ist, zieht der Motor 58 die Schleifvorrichtung
44 zurück bzw. deaktiviert diese.
Die Druckrolle 36 ist an einem Bügel 130 angebracht, der
am Ende einer Stange 132 befestigt ist. Die Stange 132
ist über die Stangen 106, 108, 110, 112 verschiebbar ge
führt und mit den Tragplatten 56 in Längsrichtung der Schie
nen 120, 122 bewegbar. Die Kraft der Feder 94 bestimmt
zum Teil den Betrag des Druckes, der durch die Druckrol
le 36 gegen den Riemen 24 ausgeübt wird.
Eine detaillierte Arbeitsweise der Vorrichtung 10 wird
nunmehr beschrieben werden. Zunächst wird die Spannvor
richtung 74 derart betätigt, daß die angetriebene Riemen
scheibe 16 zu der Antriebsriemenscheibe 18 verschoben wird.
Sodann wird ein Riemen 24 um die Riemenscheiben 16, 18
gezogen. Danach wird der Spannmechanismus bzw. die Spann
vorrichtung 74 derart betätigt, daß die Riemenscheibe 16
von der Riemenscheibe 18 weg bewegt wird, wodurch auf die
aufgebrachten Riemen 24 eine Spannung ausgeübt wird. Die
Riemenspannung liegt vorzugsweise im Bereich von 40 bis
100 kg. Gleichzeitig befindet sich die fest angeordnete
Rolle 32 an der Innenfläche 40 des Riemens 24 in Anlage.
Sodann werden die Antriebsmaschine 64 und die Schleifmoto
ren 100 aktiviert. Die Antriebsmaschine 64 ist so ange
ordnet, daß der Riemen 24 mit einer Umfangsgeschwindig
keit von 5 bis 20 mm pro Sekunde gedreht wird. Die Antriebs
maschine 126 wird dann so betrieben, daß die Grundplatte
114 neu eingestellt wird, um die Schneidflächen der Schleif
scheiben 50 an der Stelle der Stränge 54 im Riemen 24 unter
zubringen. Diese Bewegung der Grundplatte 114 stellt auch
die Druckrolle 36 gegen die Außenfläche 42 des Riemens 24
an. Vorzugsweise liegt der durch die Druckrolle 36 auf
den Riemen 24 ausgeübte Druck zwischen 15 bis 30 kg.
Die aktivierten Sensoren 60 aktivieren auf die Emittlung
des Vorhandenseins eines freiliegenden Teiles des last
tragenden Stranges 54 auf den Riemenseitenflächen 46, 48
den Motor 58 auf der Seite des Riemens 24, auf der der
freiliegende Strang 54 ermittelt worden ist, um die Schleif
vorrichtung 44 auf der betreffenden Seite zu dem Riemen 24
hin zu bewegen, damit die Schleifscheibe 50 mit dem frei
liegenden Strang 54 auf der betreffenden Riemenseitenfläche
46, 48 in Anlage gebracht wird. Die Schleifscheiben 50
werden in Richtung der Pfeile 134, 136 gedreht, wie dies
aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Diese Richtung ist ent
gegengesetzt zur Richtung der Fortbewegung des Riemens,
wie sie in den betreffenden Figuren durch den Pfeil 138
angedeutet ist. Die Erfindung umfaßt ebenso die Drehung
der Scheiben 50 in derselben Richtung, in der sich der
Riemen 24 fortbewegt. Der Anlagedruck der Schleifscheibe 50
überschreitet vorzugsweise nicht einen Wert von 20 kg.
Ein bevorzugter Druckbereich liegt zwischen 5 und 10 kg.
Die Scheiben 50 schleifen zwangsläufig den lasttragenden
Strang 54 auf der Riemenseitenfläche 46, 48. Ein positives
bzw. genaues Schleifen führt zum vollständigen Herauslösen
des Stranges 54, ohne ein Herumwickeln der Strangfasern
um die Schleifscheibe 50.
Ein Zeitsteuermechanismus, der in Fig. 2 schematisch mit 140
angedeutet ist, bestimmt, wann die gesamte Länge des Rie
mens 24 durch die Vorrichtung 10 bearbeitet worden ist.
Wenn dies der Fall ist, werden die Schleifscheiben 50 zu
rückgezogen, und die Antriebsmaschine 64 wird stillgesetzt,
um den Lauf des Riemens 24 anzuhalten. Der Spannmechanismus
74 wird dann so betrieben, daß die Riemenscheibe 16 zu
der Riemenscheibe 18 hin bewegt wird, um die Spannung auf
den Riemen 24 zu lockern. Gleichzeitig wird der Antriebs
motor 26 derart betrieben, daß die Schleifscheiben 50 nach
unten vom Riemen 24 weg bewegt werden. Sämtliche oben er
wähnten Schritte laufen in einer automatischen Folge ab.
Danach kann der fertiggestellte Riemen 24 aus der Vorrich
tung 10 entnommen werden.
Die Erfindung ist ferner auf einen durch Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Riemen 24 ge
richtet. Während das erfindungsgemäße Verfahren unter Ver
wendung irgendeines Typs von Kraftübertragungsriemen mit
einer freiliegenden Seitenfläche ausgeführt werden kann,
werden die Einzelheiten eines beispielhaften Synchronrie
mens, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, im einzelnen beschrieben
werden.
Der Riemen 24 gemäß Fig. 5 und 6 weist Stränge 54 auf,
die aus Aramidfasern hergestellt sind. Der Synchronriemen
24 ist als ein Riemen dargestellt, der in typischer Weise
die lasttragenden Stränge 54 auf einer Teilungslinie für
den Riemen 24 genau positioniert aufweist, so daß ein prä
zises Schleifen lediglich der freiliegenden Teile der
Stränge 54 ausgeführt werden kann.
In Fig. 6 ist die Seitenfläche 48 des Riemens 24 gemäß
der Erfindung ausgeschliffen, wodurch eine Ausnehmung 142
in der Riemenseitenfläche 48 zurückgeblieben ist. Wie er
sehen werden kann, ist der Querschnitt der Ausnehmung 142
U-förmig, was aus der Anwendung einer Schleifscheibe 50
mit einer gekrümmten Schneidfläche resultiert. Die Aus
nehmung 142 gemäß Fig. 6 ist so geformt, daß der freilie
gende Strang 54 vollständig beseitigt ist. Gemäß Fig. 5
ist der auf der Riemenseitenfläche 84 freiliegende Strang
lediglich teilweise weggeschliffen, so daß er gänzlich
innerhalb der Ausnehmung liegt. Dies bedeutet, daß er von
der Riemenseitenfläche 48 aus in Abstand seitlich nach
innen vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gummi im
äußeren Abschnitt 86 und im inneren Abschnitt 88 ein Gummi
mit guter Wärmebeständigkeit, wie Chloroprengummi (CR),
chlorsulfonierter Polyäthylengummi (CSM), alkylierter
chlorsulfonierter Polyäthylengummi (ACSM) oder Acrylnitril-
Hydrid-Butadiengummi (auch als hydrierter Nitrilgummi mit
der Bezeichnung H-NBR bezeichnet), der dadurch erhalten
wird, daß zumindest 80 Gewichtsprozent Wasserstoff dem
doppelt gebundenen Teil von Acrylnitril-Butadiengummi hin
zugefügt werden.
Auf der Innenseite 40 des Riemens 24 ist über den Zähnen
90 ein Abdeckungs-(Leinen)Gewebe 144 vorgesehen. Das Abdec
kungsgewebe 144 kann einfaches bzw. ungemustertes Gewebe,
geköpertes Gewebe oder Satingewebe sein, das in Richtung
des Kettbaumes, das heißt in Längsrichtung des Riemens,
streckbar ist. Das Baumwollgewebe weist Kett- und Schußfäden
auf, die abwechselnd über- und untereinander sich am jewei
ligen Kreuzungspunkt der Kett- und Schußfäden kreuzen.
Andererseite weist geköpertes Gewebe oder Satingewebe nor
malerweise sich kreuzende Kett- und Schußfäden auf, die
sich über und unter weniger Stellen als den Schnittstel
len abwechseln. Das Ergebnis hiervon ist, daß der Gummi,
mit dem das (Leinen)Gewebe 144 gewöhnlich imprägniert ist,
nicht nur die Bereiche durchdringt, die vom Garn bzw. Faden
begrenzt sind, sondern den Zwischenraum zwischen den Kett
und Schußfäden an Schnittstellenpunkten. Der Gummi zwischen
den Garnen bzw. Fäden an den Schnittpunkten verhindert
einen direkten Kontakt zwischen den Kett- und Schußfäden,
wenn der Riemen gebogen wird. Dies trägt zur Langlebigkeit
des Riemens bei. Aufgrund dieses Merkmals werden geköperte
Gewebe und Satingewebe für die Abdeckungs-(Baumwoll)Gewebe
144 bevorzugt.
Die Stränge 54 bestehen vorzugsweise aus 100 bis 3000 Fa
sern bzw. Filamenten, deren jedes eine Abmessung von
bis 3 Denier aufweist und die zu einem Rohstrang von 300
bis 3100 Denier verdrallt sind. Die Filamente des Rohstrangs
sind durch Klebstoffbehandlung in einer Flüssigkeit mit
einander verbunden, bei der es sich vorzugsweise um eine
Verbindung von Epoxid- oder Isocyanatverbindungen handelt.
Diese Behandlung erhöht die Bindungskraft des jeweiligen
Filaments, um die Möglichkeit des Ausfransens zu reduzieren.
Die verdrallten Filamente werden dann einer RFL-Behandlung
unterzogen, gefolgt von einem Überziehen mit einer Gummi
paste. Alternativ dazu kann der Strang 54 direkt mit einer
Gummipaste überzogen werden. Die Verbindungsbehandlung
unter Verwendung der Gummipaste kann erforderlichenfalls
wiederholt werden.
Die Aramidfasern in den Strängen 54 enthalten aromatische
Ringe in den Hauptketten der Molekularstruktur. Für den
Aufbau der lasttragenden Stränge 54 geeignete Produkte
sind kommerziell erhältlich und werden unter folgenden
Handelsnamen vertrieben: KONEX, NOMEX, KEVLAR, TECHNOR
und TWARON; bei diesen Bezeichnungen handelt es sich je
weils um Warenzeichen.
Claims (52)
1. Verfahren zum Beseitigen eines Teiles eines auf einer
Seitenfläche eines Kraftübertragungsriemens freigelegten
Stranges, dadurch gekennzeichnet, daß
ein endloser Kraftübertragungsriemen (24) mit Innenseiten-
und Außenseitenflächen, mit quer verlaufenden, voneinander
abgewandten Seitenflächen (46, 48) und mit einem in einem
Teil einer der Seitenflächen freigelegten bzw. freiliegenden
Strang (54) bereitgestellt wird,
daß der Riemen (24) auf einer endlosen Bahn zum Laufen gebracht wird
und daß der Strang (54), der in dem betreffenden Teil der einen Seitenfläche freigelegt ist, geschliffen wird, wenn der Riemen auf der endlosen Bahn läuft, ohne daß die Gesamt heit der betreffenden einen Seitenfläche geschliffen wird, derart, daß ein Ausfransen des Stranges auf der betreffenden einen Seitenfläche verhindert ist.
daß der Riemen (24) auf einer endlosen Bahn zum Laufen gebracht wird
und daß der Strang (54), der in dem betreffenden Teil der einen Seitenfläche freigelegt ist, geschliffen wird, wenn der Riemen auf der endlosen Bahn läuft, ohne daß die Gesamt heit der betreffenden einen Seitenfläche geschliffen wird, derart, daß ein Ausfransen des Stranges auf der betreffenden einen Seitenfläche verhindert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vorhandensein des in dem genann
ten Teil der einen Seitenfläche freiliegenden bzw. freige
legten Stranges ermittelt wird und daß die betreffende
eine Seitenfläche lediglich auf die Ermittlung des Vorhan
denseins des in dem genannten Teil der einen Seitenfläche
freiliegenden bzw. freigelegten Stranges hin geschliffen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Schleifvorrichtung (44) zum
Schleifen des Stranges (54), der auf der einen Seitenfläche
freigelegt ist, bereitgestellt wird und daß die betreffende
Schleifvorrichtung (44) auf die Ermittlung des Vorhanden
seins des auf der einen Seitenfläche freiliegenden bzw.
freigelegten Stranges hin zu der einen Seitenfläche bewegt
und bei Fehlen einer Ermittlung des Vorhandenseins des
auf der einen Seitenfläche freiliegenden bzw. freigeleg
ten Stranges von der betreffenden einen Seitenfläche
wegbewegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß erste und zweite in Abstand von
einander vorgesehene Riemenscheiben (16, 18) bereitgestellt
werden, daß der Riemen (24) um die beiden Riemenscheiben
(16, 18) gezogen wird und daß zumindest eine der beiden
Riemenscheiben derart angetrieben wird, daß der Lauf des
Riemens auf der endlosen Bahn bewirkt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der laufende Riemen (24) an einer
Stelle zwischen den beiden Riemenscheiben (16, 18) stabi
lisiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Riemen (24) an der Stelle stabi
lisiert wird, an der der Strang (54) geschliffen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß gleichzeitig das Vorhandensein eines
auf jeder der Riemenseitenflächen freiliegenden bzw. frei
gelegten Stranges ermittelt wird und daß die Seitenflächen
lediglich auf die Ermittlung des Vorhandenseins eines auf
den Seitenflächen des Riemens freiliegenden bzw. freige
legten Stranges geschliffen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß erste und zweite Schleifvorrichtungen
(50) derart vorgesehen werden, daß sie auf jeweils eine
der Seitenflächen des Riemens einwirken, und daß die beiden
Schleifvorrichtungen unabhängig voneinander auf die Fest
stellung des Vorhandenseins eines Stranges, der auf einer
der Seitenflächen freiliegt, auf die die Schleifvorrich
tungen wirken, jeweils zu einer Seitenfläche des Riemens
hin bewegt und bei Fehlen der Ermittlung des Vorhandenseins
eines Stranges, der auf einer Seitenfläche freiliegt, auf
die die Schleifvorrichtungen wirken, von einer Seitenfläche
des Riemens wegbewegt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Verwendung eines Stranges mit
einem bestimmten Durchmesser der Strang-Schleifvorgang
das Schleifen einer Dicke zwischen den Innenseiten- und
Außenseitenflächen des Riemens umfaßt, die nicht wesentlich
größer ist als der betreffende Durchmesser des Stranges.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte Stabilisierung dadurch
erfolgt, daß gegenüberliegende Rollen (30) gegen die Innen
seiten- und Außenseitenflächen des Riemens geführt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Riemen in einer ersten
Richtung in Lauf gesetzt wird und daß eine rotierende
Schleifscheibe (50) der Schleifvorrichtung in eine solche
Richtung gedreht wird, daß sie sich bei Anlage an dem Riemen
in eine zu der genannten ersten Richtung entgegengesetzte
Richtung bewegt.
12. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine der beiden Riemen
scheiben (16, 18) federnd von der anderen Riemenscheibe
weg derart vorgespannt wird, daß einem um die beiden
Riemenscheiben gezogenen Riemen eine bestimmte Spannung
erteilt wird.
13. Verfahren zum Beseitigen eines Teiles eines auf einer
Seitenfläche eines Kraftübertragungsriemens freigelegten
bzw. freiliegenden Stranges, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein endloser Kraftübertra
gungsriemen (24) mit Innenseiten- und Außenseitenflächen,
mit quer verlaufenden, voneinander wegzeigenden Seiten
flächen und einem Strang bereitgestellt wird, der in einem
Teil einer der Seitenflächen freiliegt,
daß der Riemen auf einer endlosen Bahn zum Laufen gebracht wird,
daß das Vorhandensein des in dem genannten Teil der einen Seitenfläche freiliegenden Stranges ermittelt wird,
daß auf die Ermittlung des Vorhandenseins des in dem ge nannten Teil der einen Seitenfläche freiliegenden Stranges hin ein Signal erzeugt wird,
daß das so erzeugte Signal einer Signalaufnahmeeinrichtung bereitgestellt wird,
daß eine Schleifvorrichtung (44) bereitgestellt wird,
daß die Schleifvorrichtung veranlaßt wird, den in dem genannten Teil der einen Seitenfläche freiliegenden Strang bei auf der endlosen Bahn laufendem Riemen auf das von der Signalaufnahmeeinrichtung aufgenommene Signal hin zu schleifen,
und daß die Schleifvorrichtung auf das Fehlen des von der Signalaufnahmeeinrichtung aufzunehmenden Signals deaktiviert wird.
daß der Riemen auf einer endlosen Bahn zum Laufen gebracht wird,
daß das Vorhandensein des in dem genannten Teil der einen Seitenfläche freiliegenden Stranges ermittelt wird,
daß auf die Ermittlung des Vorhandenseins des in dem ge nannten Teil der einen Seitenfläche freiliegenden Stranges hin ein Signal erzeugt wird,
daß das so erzeugte Signal einer Signalaufnahmeeinrichtung bereitgestellt wird,
daß eine Schleifvorrichtung (44) bereitgestellt wird,
daß die Schleifvorrichtung veranlaßt wird, den in dem genannten Teil der einen Seitenfläche freiliegenden Strang bei auf der endlosen Bahn laufendem Riemen auf das von der Signalaufnahmeeinrichtung aufgenommene Signal hin zu schleifen,
und daß die Schleifvorrichtung auf das Fehlen des von der Signalaufnahmeeinrichtung aufzunehmenden Signals deaktiviert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß erste und zweite in Abstand voneinan
der vorgesehene Riemenscheiben (16, 18) bereitgestellt
werden, daß der Riemen (24) um die beiden Riemenscheiben
(16, 18) herumgezogen wird und daß zumindest eine der beiden
Riemenscheiben derart angetrieben wird, daß der Lauf des
Riemens auf der endlosen Bahn bewirkt wird.
15. Verfahren nach Anspuch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der laufende Riemen an einer
Stelle zwischen den beiden Riemenscheiben (16, 18) stabili
siert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Riemen an einer Stelle
stabilisiert wird, an der er durch die Schleifvorrichtung
(44) geschliffen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die genannte Deaktivierung
dadurch erfolgt, daß die Schleifvorrichtung von der einen
Seitenfläche weg bewegt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine der beiden Riemen
scheiben (16, 18) von der anderen Riemenscheibe derart
weg vorgespannt wird, daß einem um die beiden Riemenscheiben
(16, 18) verlaufenden Riemen (24) eine bestimmte Spannung
erteilt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei dem genannten Schleifen
eine Dicke zwischen den Innenseiten- und Außenseiten-Rie
menflächen geschliffen wird, die geringer ist als die
Distanz zwischen den Innenseiten- und Außenseiten-
Riemenflächen.
20. Verfahren zum Beseitigen eines Teiles eines auf einer
Seitenfläche eines Kraftübertragungsriemens freiliegenden
Stranges, dadurch gekennzeichnet,
daß ein endloser Kraftübertragungsriemen mit Innenseiten- und Außenseitenflächen, mit quer verlaufenden, voneinander wegweisenden Seitenflächen und mit einem in einem Teil einer der Seitenflächen freiliegenden Strang bereitgestellt wird,
daß erste und zweite in Abstand voneinander vorgesehene Riemenscheiben (16, 18) bereitgestellt werden, daß der Riemen um die beiden Riemenscheiben gezogen wird,
daß zumindest eine der beiden Riemenscheiben (16, 18) derart angetrieben wird, daß der um die Riemenscheiben gezogene Riemen veranlaßt wird, auf einer endlosen Bahn zu laufen,
daß erste und zweite Stabilisierungsrollen bereitgestellt werden, die an den Innenseiten- und Außenseitenflächen des Riemens zwischen den ersten und zweiten Riemenscheiben anliegen,
daß eine Schleifvorrichtung (44) mit einer drehbaren Schleifscheibe (50) bereitgestellt wird
und daß die Schleifscheibe mit dem Strang auf der einen Seitenfläche derart in Anlage gebracht wird, daß ein Teil der betreffenden einen Seitenfläche geschliffen wird, der geringer ist als die Abmessung des Riemens zwischen dessen Innenseiten- und Außenseitenflächen.
daß ein endloser Kraftübertragungsriemen mit Innenseiten- und Außenseitenflächen, mit quer verlaufenden, voneinander wegweisenden Seitenflächen und mit einem in einem Teil einer der Seitenflächen freiliegenden Strang bereitgestellt wird,
daß erste und zweite in Abstand voneinander vorgesehene Riemenscheiben (16, 18) bereitgestellt werden, daß der Riemen um die beiden Riemenscheiben gezogen wird,
daß zumindest eine der beiden Riemenscheiben (16, 18) derart angetrieben wird, daß der um die Riemenscheiben gezogene Riemen veranlaßt wird, auf einer endlosen Bahn zu laufen,
daß erste und zweite Stabilisierungsrollen bereitgestellt werden, die an den Innenseiten- und Außenseitenflächen des Riemens zwischen den ersten und zweiten Riemenscheiben anliegen,
daß eine Schleifvorrichtung (44) mit einer drehbaren Schleifscheibe (50) bereitgestellt wird
und daß die Schleifscheibe mit dem Strang auf der einen Seitenfläche derart in Anlage gebracht wird, daß ein Teil der betreffenden einen Seitenfläche geschliffen wird, der geringer ist als die Abmessung des Riemens zwischen dessen Innenseiten- und Außenseitenflächen.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die treibenden und ange
triebenen Riemenscheiben (16, 18) und die Schleifschei
be (50) um parallele Achsen gedreht werden.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die treibenden und ange
triebenen Riemenscheiben in derselben Richtung um zueinan
der parallele und in Abstand voneinander vorgesehene Achsen
gedreht werden und daß die Schleifscheibe um eine Achse
gedreht wird, die parallel zu den Achsen der beiden
Riemenscheiben verläuft, wobei die Drehung der Schleif
scheibe in einer zur Rotationsrichtung der beiden Riemen
scheiben entgegengesetzten Richtung erfolgt.
23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Verwendung eines Stranges
mit einem ersten Durchmesser der Schleifvorgang das Schlei
fen einer ersten Dicke des Riemens zwischen dessen Innen
seiten- und Außenseitenflächen umfaßt, die etwa gleich
dem ersten Durchmesser ist.
24. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Riemenstrang als
lasttragender Strang verwendet wird, der eine neutrale
Achse für den Riemen festlegt, und daß der Strang aus
Aramidfasern hergestellt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Riemen ein Synchron
riemen, ein Keilriemen bzw. ein gerippter Keilriemen
verwendet wird.
26. Vorrichtung zum Beseitigen eines Teiles eines auf einer
Seitenfläche eines Kraftübertragungsriemens freiliegenden
Stranges, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Riementraganordnung (16, 18) vorgesehen ist, auf die ein endloser Kraftübertragungsriemen (24) aufgezogen wird, der auf einer endlosen Bahn laufen kann,
daß eine Feststellungseinrichtung vorgesehen ist, die das Vorhandensein eines auf einer Seitenfläche eines auf der Riementraganordnung laufenden Riemens freiliegenden Stranges ermittelt,
daß eine Schleifeinrichtung (44) zum Schleifen einer Seiten fläche des auf der Riementraganordnung laufenden Riemens vorgesehen ist
und daß eine Einrichtung zum selektiven Aktivieren und Deaktivieren der Schleifeinrichtung in Abhängigkeit von der Feststellung eines auf einer Seitenfläche freiliegenden Stranges des auf der Riementraganordnung laufenden Riemens bzw. der Nichtfeststellung des Vorhandenseins eines solchen Stranges durch die genannte Feststellungseinrichtung vorge sehen ist.
daß eine Riementraganordnung (16, 18) vorgesehen ist, auf die ein endloser Kraftübertragungsriemen (24) aufgezogen wird, der auf einer endlosen Bahn laufen kann,
daß eine Feststellungseinrichtung vorgesehen ist, die das Vorhandensein eines auf einer Seitenfläche eines auf der Riementraganordnung laufenden Riemens freiliegenden Stranges ermittelt,
daß eine Schleifeinrichtung (44) zum Schleifen einer Seiten fläche des auf der Riementraganordnung laufenden Riemens vorgesehen ist
und daß eine Einrichtung zum selektiven Aktivieren und Deaktivieren der Schleifeinrichtung in Abhängigkeit von der Feststellung eines auf einer Seitenfläche freiliegenden Stranges des auf der Riementraganordnung laufenden Riemens bzw. der Nichtfeststellung des Vorhandenseins eines solchen Stranges durch die genannte Feststellungseinrichtung vorge sehen ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schleifeinrichtung (44)
eine um eine Achse drehbare Schleifscheibe (50) aufweist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Riementraganordnung
erste und zweite in Abstand voneinander vorgesehene Rie
menscheiben (16, 18) aufweist, die jeweils um eine Achse
drehbar sind, und daß die Achsen der beiden Riemenscheiben
und der Schleifscheibe im wesentlichen parallel verlaufen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Riementraganordnung
erste und zweite in Abstand voneinander vorgesehene
Riemenscheiben (16, 18) aufweist und daß eine Einrichtung
zur Stabilisierung des Riemenlaufes auf der Riementrag
anordnung zwischen den beiden Riemenscheiben vorgesehen
ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stabilisierungsein
richtung erste und zweite miteinander zusammenwirkende
Rollen (30) umfaßt, zwischen denen ein Zwischenraum für
die Aufnahme eines auf der Riementraganordnung laufenden
Riemens (24) vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die genannte Einrichtung
zur Aktivierung und Deaktivierung eine Einrichtung für
eine selektive Bewegung der Schleifscheibe (50) in eine
die Achsen der beiden Riemenscheiben umfassende Ebene bzw.
von dieser weg umfaßt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß neben der Schleifeinrich
tung (44) eine Stabilisierungseinrichtung (30) zur Stabi
lisierung eines auf der Riementraganordnung laufenden
Riemens (24) vorgesehen ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stabilisierungsein
richtung erste und zweite miteinander zusammenwirkende
Rollen (30) umfaßt, zwischen denen ein auf der Riemen
traganordnung laufender Riemen (24) läuft.
34. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen
ist, welche eine der beiden Riemenscheiben von der anderen
Riemenscheibe mit einer veränderbaren Kraft zur Änderung
der auf einen auf der Riementraganordnung laufenden Riemen
ausgeübten Spannung wegführt.
35. Vorrichtung nach Anspruch 27 in Kombination mit einem
endlosen Kraftübertragungsriemen, der in Riemenlängsrichtung
verlaufende lasttragende Stränge aufweist, wobei der Riemen
Innenseiten- und Außenseitenflächen sowie quer verlaufende
in Abstand voneinander vorgesehene Seitenflächen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schleifscheibe eine solche axiale Abmessung hat, daß sie
geringer ist als der Abstand zwischen den Innenseiten-
und Außenseiten-Riemenflächen.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei einen bestimmten
Durchmesser aufweisenden lasttragenden Strängen die axiale
Abmessung der Schleifscheibe nicht wesentlich größer ist
als der Durchmesser der betreffenden lasttragenden Stränge.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch ge
kennzeichnet, daß die lasttragenden Stränge
aus Aramidfasern hergestellt sind.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kraftübertragungsriemen
ein Keilriemen, ein gerippter Keilriemen bzw. ein Synchron
riemen ist.
39. Vorrichtung zum Beseitigen eines Teiles eines auf einer
Seitenfläche eines Kraftübertragungsriemens freiliegenden
Stranges, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Riementraganordnung (16, 18) vorgesehen ist, auf die ein endloser Kraftübertragungsriemen (24) ziehbar ist, der auf einer endlosen Bahn laufen kann,
daß eine Schleifeinrichtung (44) vorgesehen ist zum Schleifen einer Seitenfläche eines auf der Riementrag anordnung laufenden Riemens (24)
und daß die Schleifeinrichtung (44) eine Schleifschei be (50) umfaßt, mit der lediglich der Teil einer Seiten fläche eines Riemens auf der Riementraganordnung geschliffen wird, in welchem ein Strang freigelegt ist bzw. freiliegt.
daß eine Riementraganordnung (16, 18) vorgesehen ist, auf die ein endloser Kraftübertragungsriemen (24) ziehbar ist, der auf einer endlosen Bahn laufen kann,
daß eine Schleifeinrichtung (44) vorgesehen ist zum Schleifen einer Seitenfläche eines auf der Riementrag anordnung laufenden Riemens (24)
und daß die Schleifeinrichtung (44) eine Schleifschei be (50) umfaßt, mit der lediglich der Teil einer Seiten fläche eines Riemens auf der Riementraganordnung geschliffen wird, in welchem ein Strang freigelegt ist bzw. freiliegt.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Feststellungseinrichtung
vorgesehen ist, die das Vorhandensein eines freiliegenden
Stranges auf einer Seitenfläche eines auf der Riementrag
anordnung laufenden Riemens ermittelt und die die Aktivie
rung der Schleifeinrichtung lediglich zur Beseitigung eines
durch die betreffende Feststellungseinrichtung ermittelten
freiliegenden Stranges auf einer Seite eines auf der
Riementraganordnung laufenden Riemens bewirkt.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40 in Kombination mit einem
endlosen Kraftübertragungsriemen auf der Riementraganord
nung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riemen eine lnnenseitenfläche, eine Außenseiten fläche und einen lasttragenden Strang mit einem ersten Durchmesser zwischen der Innenseitenfläche und der Außenseitenfläche aufweist
und daß die Schleifscheibe so dimensioniert ist, daß sie an dem auf der Riementraganordnung laufenden Riemen (24) längs einer Linie zwischen den Innenseiten- und Außen seitenflächen des Riemens anliegt, die etwa gleich dem ersten Durchmesser ist.
daß der Riemen eine lnnenseitenfläche, eine Außenseiten fläche und einen lasttragenden Strang mit einem ersten Durchmesser zwischen der Innenseitenfläche und der Außenseitenfläche aufweist
und daß die Schleifscheibe so dimensioniert ist, daß sie an dem auf der Riementraganordnung laufenden Riemen (24) längs einer Linie zwischen den Innenseiten- und Außen seitenflächen des Riemens anliegt, die etwa gleich dem ersten Durchmesser ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Rahmen vorgesehen ist,
daß eine Tragplatte vorgesehen ist,
daß eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, mit der die Tragplatte an dem Rahmen für eine Bewegung in zwei Querrichtungen relativ zu dem Rahmen angebracht ist,
und daß eine Befestigungseinrichtung für eine solche Be festigung der Schleifeinrichtung an der Tragplatte vorge sehen ist, daß der Bewegung der Tragplatte gefolgt wird.
daß eine Tragplatte vorgesehen ist,
daß eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, mit der die Tragplatte an dem Rahmen für eine Bewegung in zwei Querrichtungen relativ zu dem Rahmen angebracht ist,
und daß eine Befestigungseinrichtung für eine solche Be festigung der Schleifeinrichtung an der Tragplatte vorge sehen ist, daß der Bewegung der Tragplatte gefolgt wird.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schleifeinrichtung ein
Gehäuse aufweist, in welchem die Schleifscheibe für eine
Drehung gelagert ist, und daß eine Einrichtung zur Drehung
der Schleifscheibe in dem Gehäuse vorgesehen ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Riementraganordnung
erste und zweite mit Flanschen versehene Riemenscheiben
(16, 18) umfaßt, um die ein Riemen ziehbar ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Riemenstabilisie
rungseinrichtung (30) vorgesehen ist, die mit ersten und
zweiten Rollen zusammenwirkt, welche einen Riemen auf der
Riementraganordnung zwischen den beiden Riemenscheiben
(16, 18) auffangen, daß ein Rahmen vorgesehen ist, daß
eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer der
beiden Rollen an dem Rahmen zur Drehung um eine erste
festliegende Achse vorgesehen ist und daß eine Befesti
gungseinrichtung vorgesehen ist zur Befestigung der anderen
Rolle an dem Rahmen für eine Drehung um eine zweite Achse,
die parallel zu der ersten Achse verläuft, und zur
selektiven Bewegung zu der betreffenden einen Rolle hin
bzw. von dieser weg.
46. Vorrichtung nach Anspruch 44 in Kombination mit einem
eine bestimmte Breite aufweisenden Riemen auf der Riemen
traganordnung, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden mit Flanschen versehenen Riemen
scheiben (16, 18) jeweils ein in solchem Abstand vorge
sehenes Flanschpaar aufweisen, daß die Breite des Riemens
genau aufgenommen ist.
47. Vorrichtung zum Beseitigen eines Teiles eines auf einer
Seitenfläche eines Kraftübertragungsriemens freiliegenden
Stranges, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rahmen vorgesehen ist, daß eine Riementraganordnung
auf dem Rahmen zwei in Abstand voneinander vorgesehene
Riemenscheiben umfaßt, auf die ein endloser Kraftüber
tragungsriemen ziehbar ist, der auf einer endlosen Bahn
läuft, daß am Rahmen eine Stabilisierungseinrichtung zur
Stabilisierung des Riemens vorgesehen ist, umfassend erste
und zweite Rollen, zwischen denen der Riemen auf der be
treffenden Riementraganordnung läuft, daß eine Schleifein
richtung mit einer Schleifscheibe vorgesehen ist und daß
eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, mit der die
Schleifscheibe an dem Rahmen derart befestigt ist, daß
eine Bewegung zu einer Seitenfläche eines um die beiden
Riemenscheiben (16, 18) herumgezogenen Riemens (24) bzw.
von dieser Seitenfläche weg erfolgt, derart, daß ein
freiliegender Strangteil auf einer mit einer Riemenscheibe
in Anlage gelangenden Seitenfläche an einem um die beiden
Riemenscheiben gezogenen Riemen (24) entfernt wird.
48. Kraftübertragungsriemen, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Körper mit einem äußeren
Bereich/Spannbereich und einem inneren Bereich/Druck
bereich vorgesehen ist, daß der Körper in Querrichtung
verlaufende, voneinander abgewandte Seitenfläche festlegt,
daß ein eine neutrale Achse für den Riemen festlegender
lasttragender Strang vorgesehen ist und daß zumindest ein
Teil des lasttragenden Stranges einem solchen Schnitt
unterzogen ist, durch den eine Ausnehmung in zumindest
einer der Seitenflächen des Riemens festgelegt ist, daß
ein direkter Kontakt zwischen dem lasttragenden Strang
in der betreffenden Ausnehmung und einer Riemenscheibe,
mit der der Riemen zusammenwirkt, verhindert ist.
49. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 48, dadurch
gekennzeichnet, daß der lasttragende Strang
aus Aramidfasern besteht.
50. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 48, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riemen eine Längsaus
nehmung hat und daß die Ausnehmung sich nicht durchgehend
über die Länge der einen Seitenfläche erstreckt.
51. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 48, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riemen eine Längsaus
dehnung hat und daß eine Vielzahl von Zähnen mit einer
konstanten Teilung in Längsabstand des Riemens vorgesehen
ist.
52. Kraftübertragungsriemen nach Anspruch 48, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung durch
Schleifen des lasttragenden Stranges gebildet ist.
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JP15782691 | 1991-05-31 | ||
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