DE4212998C2 - Vorrichtung und Verfahren zur Verbesserung der Auflösung einer ermittelten Winkelrateninformation in einem Ringlasergyroskop - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Verbesserung der Auflösung einer ermittelten Winkelrateninformation in einem RinglasergyroskopInfo
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- G01C19/58—Turn-sensitive devices without moving masses
- G01C19/64—Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams
- G01C19/66—Ring laser gyrometers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung der
Auflösung einer ermittelten Winkelrateninformation in einem Ringlasergyroskop und Träg
heitssystem.
Ringlaser-Winkelratensensoren enthalten üblicherweise einen Ringlaser innerhalb eines
nolithischen Festkörperblocks, der eine ringförmige Leitung ausbildet, die einen aktiven
Bereich stimulierten Lasergases enthält. Innerhalb des optischen Weges des Gyroskops
laufen wenigstens zwei Laserstrahlen in einander gegensinnigen Richtungen um. In den
letzten zwanzig Jahren sind planare Ringlasergyroskope mit gasförmigem Medium ent
wickelt und als zuverlässige und gegenüber Umgebungseinflüssen relativ unempfindliche
Trägheitsrotationssensoren weiterentwickelt worden. Planare Ringlasergyroskope sowohl
von dreieckiger als auch von quadratischer Geometrie sind in Trägheitsnavigationssyste
men und Flugsteuersystemen sowohl der zivilen als auch der militärischen Luftfahrt in Ein
satz gekommen. Der Hauptvorteil des Ringlasergyroskops gegenüber mechanischen Gy
roskopen mit drehendem Kreisel ist seine Fähigkeit, relativ starken mechanischen Stößen
ohne bleibende Verschlechterung des Betriebsverhaltens zu widerstehen. Wegen dieser
und weiterer Merkmale ist die erwartete mittlere Lebensdauer der meisten Ringlasergy
roskop-Trägheitsnavigationssysteme ein Mehrfaches von der mechanischer Gyroskop
systeme, die von ihnen ersetzt werden.
Das planare Ringlasergyroskop war ein erster Versuch eines nicht-mechanischen, echt
vereinfachten Trägheitsnavigationsssystems. Bei niedrigen Drehraten koppelt die Rück
streuung von den Spiegeln Energie von einem der schwingenden Strahlen in den sich in
entgegengesetzter Richtung ausbreitenden Strahl, was die Schwingfrequenzen miteinander
verkoppelt und zu einer Nulldrehungsinformation bei niedrigen Drehgeschwindigkeiten
führt. Gegenwärtig arbeitende Ringlasergyroskope mit planarem Aufbau verwenden me
chanische Zitterschemata, um den Sensor vorzuspannen, um dieses bekannte Verrie
gelungsphänomen zu vermeiden. Mechanisches Zittern ist sehr wirksam bei der Reduzie
rung der Verriegelungseffekte und macht das Ringlasergyroskop zu einem zuverlässigen
Navigationsgyroskop. Ein wirksam mechanisch zitterndes Ringlasergyroskop fügt jedoch
Rauschkomponenten zum Ausgang des Ringlasers hinzu, was letztlich die Genauigkeit be
einträchtigt. Das mechanische Zittern entweder der Spiegel oder des Körpers insgesamt
steht hingegen dem Ziel einer möglichst einfachen Konstruktion der gesamten Trägheits
navigationseinheit im Wege.
Angesichts dieser Probleme sind alternative Vorspanntechniken entwickelt worden, die den
nicht-reziproken Faraday-Effekt verwenden entweder durch Anwendung eines magne
tischen Feldes an einem magnetischen Spiegel (unter Ausnutzung des Kerr-Effektes) oder
auf das Verstärkungsmedium (unter Ausnutzung des Zeeman-Effekts) oder auf ein festes
Glaselement, bekannt als Faraday-Rotor, was in Kombination mit dem Magnetfeld eine Fa
raday-Effekt-Phasenverschiebung für einen Strahl ergibt, die entgegengesetzt zur Pha
senverschiebung des entgegengesetzt gerichteten Strahls ist, wodurch zwei gegensinnig
rotierende Strahlen in der Frequenz versetzt werden. Um diese wirklichen Phasenver
schiebungen anstelle einer einfachen Plorisationsdrehung zu erzielen, sind zwei Paare ent
gegengesetzt zirkular polarisierte Strahlen am besten innerhalb eines einzigen optischen
Weges vorhanden, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Ein Beispiel dieser Theorie
eines Multioszillator-Ringlasergyroskops ist in dem US-Patent 4 818 087 beschrieben. Der
nicht-planare Strahlenweg, der in einem Multioszillator-Ringlasergyroskop erzeugt wird,
führt zu zirkular polarisiertem, reziprok geteiltem Licht. Der nicht-planare Strahlungsweg
dreht reziprok die Polarisationen um viele Grade, was zu der notwendigen Zirkularpolarisa
tion führt. Die nicht-planare reziproke Phasenverschiebung führt auch zu zwei Faraday-
Vorspann-Gyroskopen, deren Verstärkungskurve G in Fig. 1B dargestellt ist. Der nicht-
planare Strahlenweg teilt das Licht durch seine Geometrie in zwei separate Gyroskope, ei
nen links-zirkular polarisierten und einen rechts-zirkular polarisierten. Dieses Aufspalten ist
als reziprokes Spalten bekannt und liegt typischerweise im Bereich von einigen 100 MHz.
Durch Anordnung eines Farady-Elements in dem Strahlenweg eines nicht-planaren
Ringlasergyroskops wird bei Anwendung eines geeigneten Magnetfeldes auf das Faraday-
Element eine nicht-reziproke Aufspaltung jedes Gyroskops erreicht. Wenigstens vier Moden
werden erzeugt: ein links-zirkular polarisierter, entgegen dem Uhrzeiger umlaufender Strahl
(La), ein links-zirkular polarisierter, im Uhrzeiger umlaufender Strahl (Lc), ein rechts-zirkular
polarisierter, im Uhrzeiger umlaufender Strahl (Rc) und ein rechts-zirkular polarisierter, ent
gegen dem Uhrzeiger umlaufender Strahl (Ra). Die Faraday-Aufspaltung zwischen im Uhr
zeiger und entgegen dem Uhrzeiger umlaufenden Moden liegt bei etwa 1 MHz. Wenigstens
vier Spiegel bilden den Ringresonatorweg, der die zwei Gyroskope enthält, die durch ihre
entsprechenden Verstärkungskurven in Fig. 1B symbolisiert sind. Einer der Spiegel ist leicht
lichtdurchlässig, um zu ermöglichen, daß Licht den Resonator verläßt und auf einen Foto
detektor zur Signalverarbeitung fällt. Wenn die Signale elektronisch verarbeitet werden, um
die Faraday-Vorspannung zu entfernen, wird der Abbildungsfaktor des Gyroskops gegen
über dem konventionellen Ringlasergyroskop verdoppelt. Das Multioszillator-Ringlasergy
roskop mit nicht-planarer Geometrie, das ein Faraday-Element verwendet, wird gegenwärtig
unter Verwendung einer Gasentladungspumpe hergestellt, um das aktive Medium zu lie
fern, das einen Teil des Lichtstrahlenweges einnimmt.
Das Multioszillatorringlasergyroskop erzeugt zwei Signale, die optisch vorgespannt sind
(wegen der Faraday-Zelle). Eine Signalfrequenz ist die Faraday-Frequenz plus eine halbe
Drehfrequenz; die andere ist die Faraday-Frequenz minus einer halben Drehfrequenz. Das
Gyroskop gibt die Phase (integrierte Frequenz) dieser zwei Signale ab. Ihre Differenz stellt
ein Drehwinkelinkrement dar. Die Ausgangssignale sind jedoch auf diskrete Pegel quanti
siert, die um 2 p der Gyroskopphase getrennt sind (das heißt ein Interferenzstreifen).
Die zwei Ausgangssignale des Multioszillators werden durch Mischung der gleichpolarisier
ten, entgegengesetzt umlaufenden optischen Signalstrahlen erzeugt. Diese Signale werden
Überlagerungssignale genannt. Ein oder mehr Überlagerungssignale werden vom linken
zirkular polarisierten Gyroskop erzeugt oder ein oder mehr werden vom rechten zirkular
polarisierten Gyroskop erzeugt. Dies kann man entweder mit einem optischen Polarisator
oder einem anderen Signalverarbeitungsschema bewerkstelligen. Die Überlagerungs
signale repräsentieren Intensitätsstreifen. Optische Signalstreifen werden durch die Über
lagerungssignale erzeugt und von einem Paar Fotosensoren ermittelt. Die Streifen werden
gezählt, und die digitalen Zählungen sind Maße für Winkelinkremente, die vom
Multioszillatorringlasersensor ermittelt werden.
Die Inkremente der digitalen Winkelmessung über die Streifen sind durch den Maßstabfak
tor des Ringlasersensors bestimmt, und sie liegen typischerweise in der Größenordnung
von ein oder zwei Bogensekunden pro Impuls. Die Differenz zwischen dem wahren Winkel
und dem, der von den Impulsen angezeigt wird, ist ein Fehler, der als Quantisierungsfehler
oder Quantisierungsrauschen bezeichnet wird. Der Ringlasersensor selbst ist jedoch in der
Lage, extrem genaue Winkel zu messen, und er ist nur durch den Signalwandler und durch
die Elektronik, die das Signalwandlersignal verarbeitet, beschränkt.
Gewöhnlich ist eine Auflösung von einem oder zwei Bogensekunden für Navigationszwecke
ausreichend; bei manchen neuen Anwendungen auf dem Gebiet der Zielbestimmung und
Zielverfolgung sind jedoch bessere Winkelauflösungen erforderlich. Diese Anwendungsfälle
eines Multioszillatorringlasergyroskops erfordern sehr hoch auflösende Ausgaben bis herab
zu 0,01 oder sogar 0,001 Bogensekunden. Es gibt sehr viele solcher Anwendungen, wo es
wünschenswert ist, mit verbesserter Winkelauflösung zu zielen und zu verfolgen, wie bei
spielsweise die Einrichtung eines terrestrischen oder himmelsbezogenen Observatoriums
und Teleskops. Verschiedene Techniken zum Verfeinern der Auflösung existieren bereits,
speziell in bekannter Digitaltechnik. Solche Techniken beruhen auf Abtastdatensystemen
und sind den sogenannten Zweideutigkeitsfehlern unterworfen (der Ausdruck Zweideutig
keit dient dazu, die Existenz der Überlappung von periodischen Funktionssignalen zu be
zeichnen. Zweideutigkeit ist eine Eigenschaft, die der digitalen Abtastung von kontinuier
lichen oder diskreten periodischen Signalen innewohnt. Eine der Hauptkonsequenzen der
Zwei- oder Mehrdeutigkeit ist die Unfähigkeit, zwischen zwei periodischen Signalen zu
unterscheiden, deren Frequenzen sich in ganzzahligen Vielfachen der Abtastrate unter
scheiden. Wenn daher Zweideutigkeit vorhanden ist, dann haben die Abtastdaten gesam
melte Falsch- oder übertriebene Information. Damit digitale Filterung arbeiten kann, muß
Mehrdeutigkeit beachtlich vermindert oder beseitigt werden).
Früher sind Versuche unternommen worden, die Auflösung von Ringlasergyroskopen zu
verbessern (wie beispielsweise beim planaren Zwei-Moden-Zittergyroskop). In der US-PS 4
533 250 ist eine Auslesevorrichtung für einen Ring-Winkeldrehungssensor offenbart. Diese
Druckschrift beschreibt eine Technik, die die Zeit zwischen Impulsen mißt und interpoliert,
um den Winkel zu spezifischen Zeitpunkten zu bestimmen. Diese Lösung kann Probleme
aufgrund übermäßigen Rauschens bereiten. Die US-PS 4 791 460 beschreibt ein Schema,
das die gewichtete Summe der analogen Überlagerungswellen dazu verwendet, andere
phasenverschobene Wellenformen zu erzeugen, um dadurch mehr Nulldurchgänge pro
Zyklus und damit eine bessere Auflösung zu erzeugen. Diese Lösung kann ebenfalls
Rauschprobleme aufweisen und ist von der relativ präzisen Gewichtung von Koeffizienten
abhängig.
Der Vergangenheit sind andere Techniken für die Verbesserung der Ausgabeauflösung
von Kodierern und Gyroskopen vorgeschlagen worden. Diese enthalten die Interpolation
unter Verwendung von A/D-Wandlern zum Lesen analoger Überlagerungsspannungen
oder von Multiplizierern zum Erzeugen von Harmonischen der Überlagerungssignale. Diese
Techniken sind jedoch gegen Rauschen nicht besonders immun und sie sind auf Verstär
kungs-, Phasen- und Offset-Änderungen in den Detektoren und der Schaltung sehr
empfindlich.
Für Anwendungen, wo eine extrem feine Winkelauflösung gefordert wird, hat man ver
schiedene Verfahren zur Überwindung des Ausleseproblems von Ringlasergyroskopen
erforscht. Noch immer werden verbesserte Auflösungen von Ringlasergyroskopen benötigt,
die Meßergebnisse bis hinab in Bruchteile von Bogensekunden mit relativer Präzision und
Genauigkeit liefern.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Verbesserung der Auflösung einer ermittelten Winkelrateninformation in einem Ringla
sergyroskop und Trägheitssystem zu schaffen, das eine verminderte Empfindlichkeit auf
Frequenzbeziehungen aufweist und Mehrdeutigkeiten vermeidet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1
und ein Verfahren gemäß Anspruch 12.
Die Verbesserung der Auflösung beruht gemäß der vorliegenden Erfindung auf der
digitalen Verarbeitung von abgetasteten Daten. Diese Erfindung lehrt die Verwendung
eines schnellen Filters, das über viele Tastwerte mittelt und daher dazu verwendet werden
kann, die Ausgabeauflösung zu verbessern. Solche Filter sind in Software ausgeführt
worden, um eine schnelle Abschätzung von Gyroskopzufallsschwankungen zu ermög
lichen. Die Schnellfilterungsmechanisierung wirft das Problem von Mehrdeutigkeiten
("Aliasing") auf. Um dieses zu vermeiden, kann man die Abtastfrequenz in einer speziellen
Beziehung zur Faraday-Frequenz des Gyroskops wählen. Dies wirft jedoch relativ strenge
Beschränkungen in bezug auf die Variation der Faraday-Frequenz auf. Eine bessere Lö
sung des Mehrdeutigkeitsproblems in Anwesenheit von Rauschen kann darin bestehen,
den Quantisierungsfehler zufällig zu wählen. Die Erfindung führt hier den Filterungsprozeß
einen Schritt weiter aus. Eine Hardware/Software-Mechanisierung erlaubt die Schnellab
tastung (jenseits 2 MHz) und Filterung von Gyroskopdaten, um dadurch eine sehr wir
kungsvolle Auflösungsverbesserung zu bieten, ohne wesentliche Zeitverzögerungen zu
verursachen. Die Schnellfilterungstechnik mittelt über viele Tastwerte und hat daher eine
gute Störfestigkeit. Verstärkung, Phase und Versatz verursachen keine signifikanten Feh
ler, da die Mechanisierung zwangsläufig digital ist. Die Faraday-Vorspannung erzeugt einen
periodischen Quantisierungsfehler. Aufgrund der Natur des Quantisierungsfehlers (z. B. ein
Sägezahn) sind alle Harmonischen der Vorspannfrequenz vorhanden. Es kann gezeigt
werden, daß deren Amplitude mit 1/N-fällt. Es muß daher Sorgfalt bei der Auswahl der
Schnelltastfrequenz verwendet werden, um sicherzustellen, daß keine der starken
Harmonischen in niedrigen Frequenzbändern Mehrdeutigkeiten erzeugt, wo das Schnell
filter keinerlei Dämpfung aufweist.
Diese Lösung der Auflösungsverbesserung richtet sich auf die Entwicklung einer Allzweck-
Auflösungsverbesserungstechnik, die mit jeder Faraday-Vorspannfrequenz arbeiten kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine Tastfrequenzchirp- Technik entwickelt worden, die im
wesentlichen Mehrdeutigkeitseffekt beseitigt. Der Chirp basiert auf einer Phasenverriege
lungsschleife, die eine Langzeitfrequenzkonstanz erzeugt, dabei aber eine kurzzeitige Fre
quenzmodulation erlaubt. Der Chirp-Abtasttakt kann daher in Fällen verwendet werden, wo
Änderungen der Faraday-Frequenz erwartet werden und/oder in Fällen, in denen eine ge
eignete Frequenzwahl nicht möglich ist.
Um die Auflösung zu verbessern und um Mehrdeutigkeiten zu vermeiden, verwendet die
Vorrichtung nach der Erfindung ein schnelles Filter und eine inkonstante ("verchirpte") Ab
tastfrequenz für die digitale Abtastung.
Es ist daher ein Merkmal der Erfindung, die Auflösung des Ausgangssignals eines Ringla
ser-Winkelgeschwindigkeitssensors zu verbessern.
Spezieller ist es ein Merkmal der Erfindung, die Auflösung des Ausgangssignals von einem
Multioszillator-Ringlasergyroskop zu verbessern.
Es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, Mehrdeutigkeiten im Abtastdatensystem zu ver
meiden, das ein Ausgangssignal von solchen Winkelgeschwindikgeitssensoren erzeugt.
Andere Ziele der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezug
nahme auf die begleitenden Zeichnungen hervor. Es zeigt:
Fig. 1A eine Draufsicht auf ein Ringlasergyroskop, das als Multioszillator verwendet
werden kann;
Fig. 1 B eine graphische Darstellung aus dem Stand der Technik des Verstärkungs
profils eines nicht-planaren Multioszillator-Ringlasergyroskops, die sowohl die
reziproke als auch die Faraday-Spaltung der Multimode-Resonanzfrequenz
des Ringlaser-Gyroskops zeigt;
Fig. 2A ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Multioszillator-
Sensorelektronik, eines schnellen Filters und eines Chirp-Steuerers;
Fig. 2B ein digitales Zeitdiagramm der Signalverläufe ausgegebener identifizierter
Signale in Fig. 2A;
Fig. 2C ein Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die
Hardware zeigend, mit der das System von Fig. 2A ausgeführt wird;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Hardware, mit der das System nach Fig. 2A in der be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet wird;
Fig. 4A eine graphische Darstellung der Ansammlung der Quantisierungsmessung
im Vergleich zum echten Drehwinkel des Ringlasergyroskops nach der Erfin
dung;
Fig. 4B eine graphische Darstellung des Quantisierungsfehlers für den Ringlaser
nach der Erfindung;
Fig. 5 eine graphische Darstellung des Frequenzverhaltens des Auflösungsverbes
serungsfilters durch Verwendung ausgewählter Tastschnellfilter;
Fig. 6A das Frequenzspektrum des Quantisierungsfehlers von Fig. 4B;
Fig. 6B das Durchlaßband des schnellen Filters und seiner Abbildungen aufgrund
von Mehrdeutigkeiten;
Fig. 7 ein Beispiel gewonnener Daten, die in einem Diagramm "Spektralinhalt über
Frequenz" aufgezeichnet sind, um die Wirkung des Betriebs des Frequenz
modulators 46 von Fig. 2 zu zeigen,
Fig. 8A eine graphische Darstellung (aufgetragen als Impulse gegenüber Tastwerten)
von verbesserten Gyroskop-Ausgangsdaten mit Mehrdeutigkeiten vor dem
Tastfrequenzchirp, und
Fig. 8B eine graphische Darstellung, vergleichbar Fig. 8A, die Ausgangsdaten am
Gyroskop gemäß der Erfindung, jedoch mit Tastfrequenzchirp, zeigend.
Eine Draufsicht auf das Multioszillator-Gyroskopinstrument 10 ist in Fig. 1A dargestellt. Ein
Laserblock 11, beispielsweise ein Quarzblock, der extrem gute Dimensionsstabilität auf
weist, findet Verwendung. Eine Leitung innerhalb des Blocks erstreckt sich in einem ge
schlossenen optischen Weg (nicht dargestellt) zwischen den Spiegeln 12, 14, 16 und 18.
Die gegenläufigen optischen Strahlen innerhalb des Ringlasers werden über einen teil
durchlässigen Spiegel 18 in die Heterodynsensoren 20 extrahiert, die das optische Signal
erzeugen, das durch diese Erfindung verarbeitet wird.
Das Ringlasergyroskop ist ein Rateintegrierinstrument, das inkrementelle Winkel (DH'S)
abgibt. Das Ringlasergyroskop gibt digitale Zählungen ab, die für Winkelschritte repräsen
tativ sind. Das Detektionsschema zählt die Anzahl von Interferenzmusterringen, die über
einen Photodetektor laufen. Der Ausgang des Gyroskops ist daher eine digitale Zählung
und somit quantisiert. Beim ersten Eindruck scheint diese Quantisierung von Daten die
Ausgabewinkelauflösung des Ringlasergyroskops zu begrenzen. Diese Inkremente,
Schritte oder Stufen sind durch den Maßstabsfaktor des Gyroskops bestimmt und liegen
daher typischerweise in der Größenordnung von 1 bis 2 Bogensekunden pro Impuls (1,5
Bogensekunden für ein 18 cm Multioszillator-Ringlasergyroskop). Diese endliche Auflösung
führt jedoch zu einem Rauschen. Darüber hinaus ist das Multioszillator-Ringlasergyroskop
optisch ein Rateintegrierinstrument, und als solches verfolgt es Winkeländerungen mit im
wesentlichen unendlicher Auflösung. Die vorhandene Quantisierung ist daher nur eine Be
grenzung im Ausleseschema.
Das Multioszillator-Ringlasergyroskop sammelt den gesamten Drehwinkel an. Da jedoch,
wie bereits erwähnt, das Ausleseschema in einem Ringlasergyroskop im wesentlichen in
der Digitalisierung der Heterodyn-Detektorausgänge, und dem Zählen von Übergängen
über ein festes Zeitintervall besteht, um einen inkrementellen Winkel zu liefern, führt dieser
Digitalisierungsvorgang zu einem Quantisierungsschritt, der von dem Gyroskop-Maßstabs
faktor abhängt. Als Folge dieser Quantisierung ist die absolute Winkelauflösung begrenzt.
Es sei jedoch hervorgehoben, daß der Absolutwinkel stets innerhalb von ± 0,5 Quanten
genau ist, da das Gyroskop intern den richtigen Drehwinkel aufrechterhält. Ein gültiges Mo
dell des Gyroskop-Auslesevorgangs ist in Fig. 2A dargestellt. Die Winkelrate wird dem Gy
roskop eingegeben, das ein Ratenintegrator ist. Der ausgegebene Meßwinkel H wird dann
abgetastet (am Abtaster und Quantisierer 30) mit einer vorbestimmten Rate Fs und das
elektrooptisch quantisierte Meßsignal wird dann verarbeitet in Übereinstimmung mit der
Verzögerungsübertragungsfunktion (1 - z-1), die bei 28 gezeigt ist, so daß der Ausgang des
Gyroskop- und Heterodyndetektorsystems 22 gleich Δθ ist.
In einem Multioszillator-Ringlasergyroskop ist eine starke Faraday-Vorspannung in beiden
Gyroskopen vorhanden. Wenn die Raten subtrahiert werden, dann löscht sich die Vor
spannung im Gleichtakt, so daß nur die wahre Drehrate verbleibt. Dennoch kann die Fara
day-Vorspannung vorteilhaft ausgenutzt werden, solang die Ausgänge der beiden Gy
roskope vor der Rekombination quantisiert werden. Die Anwesenheit der Vorspannung
stellt sicher, daß eine große Anzahl digitaler Übergänge im Verlauf einer Abtastperiode
stattfinden, was es erlaubt, die Schnellfilterungs-Mittelwertwertbildung auszuführen. Wenn
die Quantisierer an beiden Gyroskopen (alle Multioszillatoren haben zwei separate Gy
roskope, die physikalisch denselben optischen Weg verwenden) als unkorreliert angenom
men werden (dies kann durch Einleiten von Rauschen in die Komparatoren sichergestellt
werden), dann läßt sich selbst bei Rekombination eine Auflösungsverbesserung erzielen.
Nachdem ein Winkelschritt Δθ am Ausgang des Gyroskopsystems 22 entwickelt ist, wird
dieses Signal dann dem Schnellfilter 24 zugeführt. Das Schnellfilter 24 besteht aus einem
sehr schnellen laufenden N-Abtast-Mittelwertfilter 32, gefolgt von einem N-Abtastsammler
34, wie in Fig. 2A gezeigt. Nach dem Filtern durch das laufenden Mittelwertfilter 32 werden
die Ausgangsdaten vom Filter 32 durch den Datenabtaster 36 abgetastet (mit einer Ab
tastrate Fs) zur Verwendung durch den Hochgeschwindigkeitssammler 34. Wenn die Länge
des laufenden Mittelwertes gleich der Länge der Ansammlung ist, dann ist eine wirksame
Ausführung, die im wesentlichen keine Datenspeicherung erfordert, erzielbar, wie in der
bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 3 angegeben, die nachfolgend im Detail erläutert
ist. Der Ausgang des Schnellfilters 24 ist ein in der Auflösung verbesserter Winkelschritt
Δ^θ, den man erhält nachdem das Ausgangssignal vom N-Abtastsammler 34 vom Abtaster
38 mit einer Abtastrate von Fs/N abgetastet worden ist. Da das Schnellfilter 24 linear ist, ist
eine weitere Vereinfachung möglich. Die beiden Gyroskopausgänge werden getrennt
quantisiert, subtrahiert und dann gefiltert. In diesem Falle ist nur ein einziges Filter erforder
lich, jedoch wird dieselbe Auflösungsverbesserung erzielt. Es ist dennoch extrem wichtig,
daß der Quantisierungsvorgang vor der Rekombination ausgeführt wird. Wenn die zwei
Gyroskopausgänge optisch kombiniert und dann quantisiert werden, dann wird die Schnell
filtertechnik ineffektiv, wenn keine hohen Raten ständig am Gyroskop vorhanden sind. Aus
diesem Grunde ist es wünschenswert, wenn eine elektronische Technik zur Ermittlung der
polarisierten Ausgangssignale des Multioszillator-Ringlasergyroskops verwendet wird.
Es gibt ein gewisses Übersprechen zwischen den zwei Gyroskopausgängen aufgrund der
Unfähigkeit, die unerwünschte Polarisation vollständig zu unterdrücken, und aufgrund elek
tronischer Kopplung (Erdungen, Kapazitäten usw.). Bei manchen Gyroskopen kann dies
irgendwo zwischen 1 und 20% liegen. Wenn die Gyroskopausgabe in Rechteckpulse um
gewandelt und gezählt wird, dann führt dies zum Äquivalent von Summen- und Differenz
frequenzen. Die Differenzfrequenz kann eine niedrige Frequenz sein und kann nicht gefil
tert werden. Eine gute Trennung zwischen den Polarisationen ist daher für eine hohe Auflö
sung und niedriges Rauschen wichtig.
Wenn die Quantisierungsgrenzwerte mit ausreichend hoher Rate überschritten werden
(aufgrund von Faktoren, wie Rauschen, Bewegung oder Faraday-Vorspannung), dann ist
es möglich, die Daten schnell zu filtern. Dies liefert eine Mittelwertbildung über viele Grenz
wertüberschreitungen und ergibt eine verbesserte Auflösung. Der gefilterte Ausgang wird,
wie in den Fig. 2 C oder 3 beschrieben, rekonstituiert.
Um sicherzustellen, daß die in geeigneter Weise verbesserten Auflösungsdaten von dem
Systemprozessor oder -rechner empfangen werden, ist es angebracht, daß der verchirpte
Abtasttakt- bzw. Frequenzmodulator 46 langanhaltend mit dem Systemoszillator 60 verrie
gelt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, dann könnten unzulässige Schwankungen und Abwei
chungen in den Gyroskopdaten auftreten. Dies wird, wie in Fig. 2A gezeigt, durch die Pha
senverriegelungsschleife (PLL) beim Abtastfrequenzmodulator 46 erzielt.
Die Phasenverriegelungsschleife erzeugt natürlich das gewünschte Abtasttaktchirp-Tast
signal am Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 52 (Fs) und das durch N teilen
den Zählers 54 (Fs/N), wie in Fig. 2A gezeigt. Die Amplitude des Chirp wird einfach durch
die Zeitkonstante des PLL-Integrators 51 eingestellt. Bei der Gestaltung und dem Aufbau
der Schaltung zur Ausführung der notwendigen Funktionen des Modulators 46 kann ein
Spektrum-Analysierer dazu verwendet werden, die Frequenzspreizung des spannungsge
steuerten Oszillators (VCO) 52 der Phasenverriegelungsschleife zu messen. Das Spektrum
71 ist in Fig. 7 gezeigt. Das Spektrum 71 gibt an, daß die Frequenz relativ gleichförmig über
einen breiten Bereich um die Mittenfrequenz CF, wie gewünscht, moduliert ist. Der span
nungsgesteuerte Oszillator 52 kann daher als Quelle für den Abtasttakt 46 verwendet wer
den. Unter Bezugnahme auf das Signal-Zeitverlaufs-Diagramm von Fig. 2B und auch von
Fig. 2A wird das Taktsignal des Modulatortaktes 46 entwickelt, nachdem die Phasenverrie
gelungsschleife mit dem Systemoszillator 60 verriegelt ist (wo die Systemhochfrequenzrate
Fs durch den durch N teilenden Zähler 58 verarbeitet wird, um das Signal WB = Fs/N zu er
zeugen), und das geteilte Taktsignal WB des Oszillators wird multipliziert (am Multiplizie
rer/Korrelator 56) mit dem Ausgangssignal WA des durch N teilenden Zählers 54. (Bezug
nehmend auf Fig. 2B ist anzumerken, daß die Signale WA und WB gegeneinander um 90°
in der Phase verschoben sind.) Das Produkt, der Signalverlauf WD, aus den Signalverläufen
WA und WB wird dann an den Eingang des Integrators 51 geliefert. Der abgegebene
Signalverlauf WD) des Integrators 51 ist eine dreieckige Welle, wie in Fig. 2B gezeigt. Dieses
Signal WD wird dann am Summierknoten 50 mit der Bezugsspannungsquelle 48 summiert,
welche Quellenspannung so abgestimmt ist, daß sie mit der Frequenz des Systemoszilla
tors 60 übereinstimmt. Auf diese Weise erzeugt der Abtastfrequenzmodulator einen ge
wünschten Abtastratenstandard, der Mehrdeutigkeiten vermeidet.
Das Durchlaßband des Schnellfilters 24 wird exakt mit jedem Vielfachen der Abtastfrequenz
Fs reproduziert, wie in Fig. 6B dargestellt. Die Harmonischen (beispielsweise 1-10) von
Fig. 6A sind das Ergebnis der Quantisierung der Faraday-Vorspannung des Multioszillator-
Ringlasergyroskops. Mehrdeutigkeit von Quantisierungsrauschen kann daher auftreten,
wenn eine Harmonische der Faradayfrequenz in eines der Durchlaßbänder 91 fällt (Fs, 2Fs
3Fs oder 4Fs, siehe Fig. 6B). Nur die Daten innerhalb des Durchlaßbandes 90 des Schnell
filters sind erwünscht.
Es ist möglich, um dieses herumzukommen, indem die Abtastfrequenz derart gewählt wird,
daß keine der Harmonischen niedriger Ordnung mit niedrigen Frequenzen Mehrdeutigkei
ten erzeugt. Wenn Harmonische höherer Ordnung teilnehmen (d. h. 11ter Ordnung und
darüber), dann ist die Leistung ausreichend niedrig, daß Mehrdeutigkeiten kein ernstes
Problem darstellen.
Diese ausgewählte Abtastfrequenzlösung wirft daher Probleme dahingehend auf, daß die
Auflösungsverbesserung abnimmt, wenn Gyroskope unterschiedlicher Faraday-Vorspan
nung verwendet werden oder wenn die Faraday-Frequenz driftet (z. B. mit der Temperatur).
Um die Auswirkungen von Mehrdeutigkeiten zu demonstrieren, wurden Simulationen er
zeugt, die Mehrdeutigkeitsbedingungen einschlossen. Es wurde beobachtet, daß Mehrdeu
tigkeiten den RMS-Rauschpegel (RMS = quadratischer Mittelwert) steigerten und zu sehr
starken periodischen Signalen in den Daten führten. Das oben beschriebene Mehrdeutig
keitsphänomen kann zu verschlechterten Betriebseigenschaften hinsichtlich Winkel
rauschen führen. Der Chirpfrequenzmodulator 46 von Fig. 2A hilft dabei, die mit den Mehr
deutigkeiten einhergehenden Probleme zu vermeiden. Die Verwendung des Modulators 46
macht die Auflösungsverbesserungstechnik unempfindlich auf die Größe der Faraday-Fre
quenz. Durch kontinuierliches "Chirpen" (d. h. Variieren) der Abtastfrequenz über einen vor
bestimmten Bereich werden Mehrdeutigkeiten diskreter Harmonischer wirksam verhindert.
Durch Verwendung einer Abtastfrequenz, die mit ± 2% gemäß einer dreieckig verlaufen
den Kurve um einen Mittelwert variiert (wie beispielsweise der Signalverlauf WD), dann er
geben sich wesentliche Verringerungen oder vollständige Unterdrückungen von Mehrdeu
tigkeitseffekten, wie Simulationsstudien gezeigt haben. Bei Verwendung der Frequenzmo
dulationstechnik von Fig. 2A hat sich gezeigt, daß der mittlere quadratische Fehler vermin
dert worden ist und daß starke, diskrete Frequenzen, die normalerweise bei Anwesenheit
von Mehrdeutigkeiten beobachtet wurden, eliminiert waren.
Um die Wirksamkeit der Taktchirpschaltung 46 von Fig. 2A abzuschätzen, haben die Erfin
der ihre Konstruktion geprüft. Zwei Präzisionsfrequenz-Synthesizer wurden verwendet, um
die Gyroskopausgänge zu entwickeln (d. h. Faraday-Frequenz + halbe Ratenfrequenz und
Faraday-Frequenz - halbe Ratenfrequenz). Dies ermöglichte es den Erfindern, die Faraday-
Frequenz in Bänder abzustimmen, in denen Quantisierungsmehrdeutigkeiten eine Rolle
spielen können. Nach Ausführung vieler solcher Tests mit einem festen Abtasttakt und an
schließender Wiederholung dieser Tests mit dem gechirpten Abtasttakt ergaben sich die in
den Fig. 8A und 8B gezeigten Ergebnisse. Fig. 8A zeigt das Auflösungsverbes
serungssignal NC vor dem Abtasttaktchirp als unlesbar, während Fig. 8B dieselben Para
meter zeigt, die mit dem gechirpten frequenzmodulierten Takt 46 ausgeführt wurden (das
Signal CER erzeugend). Wie man erkennen kann, verbessert der Modulator 46 die Daten
rauschcharakteristik enorm. Der quadratische Mittelwert wird um eine Größenordnung
vermindert, und das sehr starke periodische Signal, das aus Mehrdeutigkeiten resultiert, ist
beseitigt. Die Fig. 8A und 8B zeigen die periodischen harmonischen Signale mit (CER)
und ohne (NC) Verwendung des Chirpmodulators 46.
Bezug nehmend auf die Fig. 2C und 3 kann das Schnellfilter 24 rein in digitaler Hard
ware ausgeführt werden, die relativ unempfindlich auf die Eigenschaften der Gyroskopaus
gangssignale ist (d. h. Amplitude und Versätze); und sie arbeitet wirklich besser bei Anwe
senheit eines geringen Störumfangs. Ein Schnellfilter (wie 24 in Fig. 2A) wird zum Datenab
tasten verwendet. Der Betrieb eines laufenden Mittelwertfilters (oder spezialisierten End
lichimpulsanwortfilters FIR) ist bereits beschrieben worden (mit anderer Rate und für andere
Zwecke als bei der vorliegenden Erfindung) in der US-PS 4,634,283. Wenn schnell genug
ausgeführt (d. h. in Hardware), liefert das Filter eine minimale Zeitverzögerung und große
Bandbreite. In der alternativen Ausführungsform von Fig. 2C besteht das Schnellfilter aus
einem Filtersammler 85 und einem N-Abtastsammler 87. Das Hochgeschwindigkeitstakt
signal Fs, das von Modulatorschaltung 46 von Fig. 2A geliefert wird, betreibt die Hardware-
Komponenten 85 und 87. Ein durch N teilender Zähler 69 wird dazu verwendet, ein Tast
signal (Fs/N) niedrigerer Frequenz an den N-Abtastsammler 87 zu liefern (wie in Fig. 2A),
sowie an die Verriegelung 67 und den Abtaster 77 für die Winkelmessung verbesserter
Auflösung. Diese alternative Hardwareausführung liefert Aufwärts- und Abwärtszählungen
(U bzw. D) von den Gyroskopheterodyndetektoren an einen Summierknoten 73, was einen
Strom von Impulsen (P) in den Formen +1,0 oder -1 mit der Abtastraste Fs ergibt. Die Im
pulse (P) werden dem Filtersammler 85 und dem Speicher 97 zugeleitet, wo der laufende
Wert des abgetasteten Impulses (P) in den N-Längen-Zirkularpuffer 101 an einer Stelle
geladen wird, die durch den Adreßzeiger 99 gezeichnet ist. Der N-te alte Wert von P wird
dann vom laufenden Wert P (am Summierpunkt 75) abgezogen und dem Filtersammler 85
zugeleitet. Wie man erkennen kann, erfordert diese alternative Ausführungsform einen
großen Umfang an Datenspeicherung im Speicher 97 und seinem Puffer 101. Das Aus
gangssignal, das vom Sammler 85 erzeugt wird, ist ein laufendes Mittelwertfilter, und weil
das Signal durch den N-Abtastsammler 87 verarbeitet wird, führt der Ausgang am Abtaster
77 zu einem Signal verbesserter Auflösung, wie das in Fig. 8B gezeigte.
Während diese mechanisierte Ausführung normalerweise einen großen Umfang an Daten
speicherung verlangt, ist eine Technik entwickelt worden, die die Notwendigkeit für diese
Speicherung vermeidet. Diese Technik ist in Fig. 3 dargestellt. Das Schnellfilter kann ein
fach durch einen Hochgeschwindigkeitszähler 70 (der bereits in allen Ringlasergy
roskopsystemen existiert) und einen Hochgeschwindigkeitsaddierer 72 mit einem Register
74 ausgeführt werden. Der Zähler 70 sammelt die Gyroskopimpulse (U und D), die dem
Zähler über die Kantendetektoren 76 und 68 zugeführt werden. Die Kantendetektoren 66
und 68 liefern einen Impuls immer dann, wenn der Zustand des zugehörigen Digitalisierers
wechselt. Dies ist in der Tat der Quantisierungsvorgang. (Die Heterodyndetektoren A und B
sind empfindlich auf die links- bzw. rechts-zirkular polarisierten Gyroskope. Sie liefern die
Signale 61 und 63 an die Digitalisierer 62 und 64. Die Digitalisierer 62 und 64 beliefern
dann die Kantendetektoren mit dem digitalen Zustand der Überlagerungssignale. Es ist
empfehlenswert, einen kleinen Anteil an Rauschen den Digitalisierern zuzuführen, um die
sich wiederholenden Muster aufzubrechen und eine Korrelation zwischen den zwei Digitali
sierern zu vermeiden.) Normalerweise ist das innewohnende Elektronenrauschen ausrei
chend, so daß eine absichtliche Einführung von Rauschen nicht erforderlich ist. Der Inhalt
des Zählers 10 wird dann durch den Addierer 72 zum Register 74 addiert. Bei niedrigen
Geschwindigkeiten (Fs/N) werden die Inhalte des Zählers 70 und des Registers 74
verriegelt, d. h. "gelatcht" (an den "Latches" 76A und 78A), und dann gelöscht. Die
"gelatchten" Werte werden dann von den "Latches" 76A und 78A abgegeben. Gleichzeitig
wird der Systemrechner angewiesen, die "gelatchten" Werte 76A und 78A über die Abtaster
76B und 78B zu lesen und sie zu kombinieren, um einen gefilterten Ausgang über den
Summierer 88 zu bilden. Der Hardwareteil des Schnellfilters kann vollständig in einer Gate-
Gruppe ausgeführt werden. Der Softwareteil erfordert nur minimale Zykluszeit. Die
Gleichungen entsprechend dem Schnellfilter sind wie folgt:
Hardware:
Für I = 1 bis N
S = S + Eingabe (Block
Für I = 1 bis N
S = S + Eingabe (Block
70
)
A = A + S (Block
A = A + S (Block
72
)
S1 = S (Block
78
)
A1 =A (Block
A1 =A (Block
76
)
S = O
A = 0
Software:
Ausgang = (A1
S = O
A = 0
Software:
Ausgang = (A1
- A1 alt
) + N*S1 alt
(Blöcke
86
,
92
,
88
)
A1 alt
A1 alt
= A1
(Block
82
)
S1 alt
S1 alt
= S1
(Block
84
)
In der bevorzugten Ausführungsform von Fig. 3 wird die Quantisierungsrauschleistung um
einen Faktor von bis zu N im obigen Falle reduziert, was zu einer effektiven Auflösungsver
besserung von bis zur Wurzel von N führt. Der durch N teilende Zähler 80 liefert eine Ab
tastrate (Fs/N) niedrigerer Frequenz an das in Fig. 3 gezeigte Hardwaresystem. Der Mikro
prozessor wird vom Schnellfilter (Zähler 70, Addierer, Register 74 und "Latches" 76A und
78A) mit der notwendigen abgetasteten Zählung (S) und der angesammelten Zählung (A)
versorgt, so daß der Mikroprozessor einen verbesserten inkrementellen Ausgangswinkel
D^H am Ausgang des Summierers 88 ableiten kann. Die angesammelte Zählung A wird um
einen Zyklus 82 verzögert, und das verzögerte A-Signal und das neue A-Signal werden
kombiniert (am Summierknoten 86), um ein DA-Signal zu ergeben, das dem Summierkno
ten 88 zugeführt wird. Dieses angesammelte A-(D)Signal wird am Knoten 88 mit der abge
tasteten Zählung S kombiniert, verzögert um einen Zyklus (durch verzögerte Z-Transforma
tion 84) und multipliziert mit der Verstärkung N (92). Damit das Schnellfilter wirksam sein
kann, ist es notwendig, daß eine große Anzahl von Quantisierungsgrenzüberschreitungen
über die Mittelwertbildungszeit erzeugt werden. In einem zitternden Ringlasergyroskop wird
dies durch eine Zitterbewegung hervorgerufen. In einem Multioszillator-Ringlasergyroskop
können die Grenzwertüberschreitungen durch die Faradayvorspannung erzeugt werden.
Weil jedoch die Faraday-Vorspannung relativ konstant ist, können periodische Quantisie
rungsfehlermuster vorhanden sein, die zu Mehrdeutigkeiten führen. Dies bedeutet, daß
Quantisierungsfehler niedriger Frequenz (die nicht gefiltert werden können) erzeugt werden
könnten. Um dies zu umgehen, kann eine von zwei Lösungen verwendet werden. Die be
vorzugte Lösung verwendet sehr schnelle Zähler und Addierer (10 Mhz oder höher). Die
Schnellabtastung stellt sicher, daß nur Harmonische höherer Ordnung, die im Quantisie
rungsfehler enthalten sind, Mehrdeutigkeiten erzeugen. Die Stärke der Harmonischen fällt
mit höherer Ordnung ab, so daß die Fehler aufgrund ihrer Mehrdeutigkeiten nicht signifikant
sind. Die Addition der Abtastfrequenzmodulation, die durch die Schaltung 46 erzeugt wird,
reduziert Mehrdeutigkeiten, so daß Frequenzen, die niedriger als 10 Mhz sind, akzeptabel
sind.
Eine zweite Lösung verwendet einen Ratemultiplizierer, um digital die Abtast- und Addier
frequenz derart auszuwählen, daß Mehrdeutigkeit von Harmonischen niedriger Ordnung
vermieden wird. Da der Ratemultiplizierer sich selbst wiederholende Muster hat, ist es auch
notwendig, den Abtasttakt willkürlich oder pseudowillkürlich zu variieren. Weil eine Hochge
schwindigkeitslogik inzwischen zu vernünftigen Kosten zur Verfügung steht, kann man an
nehmen, daß die erste Lösung wegen ihrer Einfachheit vorzuziehen ist. Während die Auflö
sungsverbesserungstechnik für Ringlaser-Gyroskope und Multioszillator-Ringgyroskope
beschrieben worden ist, kann diese Technik auch auf Codierer und andere Vorrichtungen
angewendet werden, die quantisierte Ausgänge haben, mit einer großen Anzahl von Grenz
wertüberschreitungen, die während der Mittelwertbildungszeit auftreten.
Fig. 4A zeigt das Verhalten von einem der zwei Gyroskopausgänge. Der Zweck der Auflö
sungsverbesserung besteht darin, Beobachtung von Winkeln zwischen den Quantisie
rungsgrenzen zu ermöglichen.
Auf dem Zeitgebiet macht das Schnellfilter Verwendung von der Tatsache, daß die Fara
day-Vorspannung eine große Anzahl von Zählungen im Verlaufe eines typischen Rechner
tastintervalls (z. B. 500 ms) erzeugt. Eine Mittelwertbildung über viele solcher Zählungen
erlaubt die Auflösung von Zählbruchteilen.
Das Schnellfilter kann auch im Frequenzbereich analysiert werden. Der in Fig. 4 gezeigte
Quantisierungsfehlerverlauf kann in seine vorherigen Fourier-Bestandteile zerlegt werden.
Im Zeitbereich stellt Fig. 4A den wahren Wert 40 des Drehwinkels des Gyroskops über den
quantisierten gemessenen Gyroskopausgang 42 dar. Fig. 4B zeigt die Größe des Quanti
sierungsfehlers 44 über der Zeit. Die Faraday-Frequenz und alle ihre Harmonischen er
scheinen mit Amplituden, die mit zunehmender Ordnung abnehmen, wie in Fig. 6A gezeigt.
Da die Faraday-Frequenz jedoch typischerweise sehr hoch ist (in der Größenordnung von 1
Mhz bis mehreren Mhz) und die erforderliche Datenbandbreite relativ niedrig ist (in der
Größenordnung von 1 Khz), ist es möglich, ein sehr wirksames Quantisierungsfilter zu ver
wirklichen, wie in den Fig. 6A und 6B dargestellt. Das obenbeschriebene digitale Bewe
gungsmittelwertfilter kann diese Funktion ausführen. Dieses Filter ist vom FIR-Typ (Finite
Impulse Response = endliches Impulsverhalten), was die gewünschte Eigenschaft aufweist,
daß das, was hineingeht (irgendwann) wieder herauskommt. Wenn mit hoher Rate ausge
führt, kann es eine wesentliche Dämpfung bei hohen Frequenzen liefern, während ein
breites Durchlaßband bei nützlichen Frequenzen bewahrt bleibt. Eine typische Frequenz
kurve ist in Fig. 5 dargestellt. Es ist anzumerken, daß Fig. 5 zeigt, daß das Frequenzverhal
ten von 500 Proben (94, Ausgangsfrequenz 2000 Hz) schmaler ist als das Verhalten für
1000 Proben (96, Ausgangsfrequenz 10 Khz).
Die Spektren von auflösungsverbesserten Daten, die mit einem chirpenden Abtasttakt ver
arbeitet werden, zeigen die Standardquantisierungsrauschprofile.
Es sind verschiedene Optionen für Ringlasergyroskop-Auflösungsverbesserungen disku
tiert worden. Die einfachste und zuverlässigste Lösung für Multioszillator-Ringlasergy
roskope ist das Schnellfilter.
Während bevorzugte Ausführungsformen gezeigt worden sind, ist klar, daß alternative
äquivalente Ausführungsformen der Erfindung möglich sind, die geeignete Alternativen bil
den und vergleichbare Funktionen, wie die bevorzugte Ausführungsform, ausführen, wobei
die Grundlehren und Prinzipien der hier beschriebenen Erfindung verwendet werden. Bei
spielsweise kann jeder Frequenzmodulator eingesetzt werden, der Zufallsausgangscharak
teristika wie der Modulator 46 von Fig. 2A zeigt, und der als Quelle für das Signal dient, das
notwendig ist, um die Auswirkungen von Mehrdeutigkeiten der digital gefilterten Daten zu
unterdrücken. Obgleich der Betrieb der Erfindung hauptsächlich im Zusammenhang mit
einem Multioszillator-Ringlasergyroskop diskutiert worden ist, können auch planare, zit
ternde Zwei-Moden-Ringlasergyroskope sowie alle anderen Formen von Ringlaserwinkelra
tensensoren mit der Erfindung ausgerüstet werden.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Verbesserung der Auflösung einer ermittelten Winkelrateninformation in
einem Ringlasergyroskop und Trägheitsleitsystem, enthaltend:
eine Einrichtung zum Ermitteln von Winkelinkrementen, die für eine optisch integrierte Win kelrate repräsentativ sind, in Form von digitalen Zählungen, wobei die Ermittlungseinrich tung bei einer Ausgabeoptik des Ringlasergyroskops angeordnet ist;
eine digitale Filtereinrichtung zum Abtasten und Ansammeln der Winkelinkrementinforma tion als angesammelte digitale Zählungen;
eine frequenzmodulierte Abtasteinrichtung zum Abtasten der angesammelten digitalen Zählungen mit einer vorbestimmten Rate derart, daß Mehrdeutigkeitseffekte der in der digi talen Filtereinrichtung angesammelten digitalen Zählungen minimiert werden,
wodurch eine verbesserte Auflösung der Winkel- und Winkelrateninformation erzielt wird.
eine Einrichtung zum Ermitteln von Winkelinkrementen, die für eine optisch integrierte Win kelrate repräsentativ sind, in Form von digitalen Zählungen, wobei die Ermittlungseinrich tung bei einer Ausgabeoptik des Ringlasergyroskops angeordnet ist;
eine digitale Filtereinrichtung zum Abtasten und Ansammeln der Winkelinkrementinforma tion als angesammelte digitale Zählungen;
eine frequenzmodulierte Abtasteinrichtung zum Abtasten der angesammelten digitalen Zählungen mit einer vorbestimmten Rate derart, daß Mehrdeutigkeitseffekte der in der digi talen Filtereinrichtung angesammelten digitalen Zählungen minimiert werden,
wodurch eine verbesserte Auflösung der Winkel- und Winkelrateninformation erzielt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der:
die digitale Filtereinrichtung zum Abtasten und Ansammeln der Winkelinkrementinformation weiterhin enthält:
ein rücksetzbares digitales Mittelwertbildungsfilter; und
einen n-Abtastsammler.
die digitale Filtereinrichtung zum Abtasten und Ansammeln der Winkelinkrementinformation weiterhin enthält:
ein rücksetzbares digitales Mittelwertbildungsfilter; und
einen n-Abtastsammler.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der:
das rücksetzbare, digitale Mittelwertbildungsfilter ein laufendes n-Abtast-Mittelwertfilter ist.
das rücksetzbare, digitale Mittelwertbildungsfilter ein laufendes n-Abtast-Mittelwertfilter ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der:
die frequenzmodulierte Abtasteinrichtung zum Abtasten der angesammelten digitalen Zäh lungen mit einer vorbestimmten Rate weiterhin enthält:
einen Systemoszillator und einen Bezugsspannungsgenerator;
einen spannungsgesteuerten Oszillator, der von dem Spannungsgenerator und dem Systemoszillator gesteuert wird;
wobei der spannungsgesteuerte Oszillator ein Signal erzeugt, das dazu verwendet werden kann, die vorbestimmte Abtastrate einzurichten, wodurch die Vorrichtung Mehrdeutig keitseffekten begegnen kann, die während der digitalen Filterung abgetasteter Gyroskop daten auftreten.
die frequenzmodulierte Abtasteinrichtung zum Abtasten der angesammelten digitalen Zäh lungen mit einer vorbestimmten Rate weiterhin enthält:
einen Systemoszillator und einen Bezugsspannungsgenerator;
einen spannungsgesteuerten Oszillator, der von dem Spannungsgenerator und dem Systemoszillator gesteuert wird;
wobei der spannungsgesteuerte Oszillator ein Signal erzeugt, das dazu verwendet werden kann, die vorbestimmte Abtastrate einzurichten, wodurch die Vorrichtung Mehrdeutig keitseffekten begegnen kann, die während der digitalen Filterung abgetasteter Gyroskop daten auftreten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der:
die digitale Filtereinrichtung zum Abtasten und Ansammeln der Winkelinkrementinformation weiterhin enthält:
einen Filtersammler und einen n-Abtastsammler;
einen Speicher mit einem zirkularen Puffer vorbestimmter Länge;
eine Einrichtung zum Abtasten und Quantisieren der Winkelrateninformation und zum Kombinieren solcher Information mit einem Ausgangssignal von dem Speicher zur Erzeu gung eines ersten summierten Signals;
Mittel zum Anlegen des ersten summierten Signals an den Filtersammler und zum Verarbeiten eines zweiten Signals von dem Filtersammler, das ein laufendes Mittelwert signal ist für den n-Abtastsammler,
wodurch ein laufendes Mittelwertsignal angesammelt wird, um ein Signal verbesserter Auflösung einem Mikrocomputer zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung zu stellen.
die digitale Filtereinrichtung zum Abtasten und Ansammeln der Winkelinkrementinformation weiterhin enthält:
einen Filtersammler und einen n-Abtastsammler;
einen Speicher mit einem zirkularen Puffer vorbestimmter Länge;
eine Einrichtung zum Abtasten und Quantisieren der Winkelrateninformation und zum Kombinieren solcher Information mit einem Ausgangssignal von dem Speicher zur Erzeu gung eines ersten summierten Signals;
Mittel zum Anlegen des ersten summierten Signals an den Filtersammler und zum Verarbeiten eines zweiten Signals von dem Filtersammler, das ein laufendes Mittelwert signal ist für den n-Abtastsammler,
wodurch ein laufendes Mittelwertsignal angesammelt wird, um ein Signal verbesserter Auflösung einem Mikrocomputer zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung zu stellen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der:
die digitale Filtereinrichtung zum Abtasten und Ansammeln der Winkelinkrementinformation weiterhin enthält:
eine Einrichtung zum Quantisieren und Zählen der die Winkeldrehung angebenden optischen Ausgangssignale vom Ringlasergyroskop als abgetastete quantisierte Daten;
eine Einrichtung zum Addieren und Ansammeln der abgetasteten quantisierten Daten mit einer vorbestimmten Abtastrate, wobei die Addier- und Ansammlungseinrichtung ein ver bessertes Abtastdatensignal erzeugt;
eine Einrichtung zum Kombinieren der verbesserten Abtastdatensignale mit den abgeta steten quantisierten Daten, um ein in der Auflösung verbessertes Signal zu erhalten, so daß eine hochaufgelöste inkrementelle Winkeländerung gemessen werden kann.
die digitale Filtereinrichtung zum Abtasten und Ansammeln der Winkelinkrementinformation weiterhin enthält:
eine Einrichtung zum Quantisieren und Zählen der die Winkeldrehung angebenden optischen Ausgangssignale vom Ringlasergyroskop als abgetastete quantisierte Daten;
eine Einrichtung zum Addieren und Ansammeln der abgetasteten quantisierten Daten mit einer vorbestimmten Abtastrate, wobei die Addier- und Ansammlungseinrichtung ein ver bessertes Abtastdatensignal erzeugt;
eine Einrichtung zum Kombinieren der verbesserten Abtastdatensignale mit den abgeta steten quantisierten Daten, um ein in der Auflösung verbessertes Signal zu erhalten, so daß eine hochaufgelöste inkrementelle Winkeländerung gemessen werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der:
das Ringlasergyroskop ein Multioszillator-Ringlasergyroskop ist, das mehrere optische Be triebsmoden aufweist, wobei wenigstens ein Paar dieser Moden voneinander durch eine Faraday-Frequenzspreizung getrennt ist,
wobei das Multioszillator-Ringlasergyroskop optisch integrierte Winkelratendaten an die Winkelinkrementermittlungseinrichtung liefert, wo die integrierten Winkelratendaten in Pulse quantisiert werden, die feste Winkelinkremente repräsentieren, und wo die quanti sierten Impulse von echten integrierten Winkelratendaten abweichen, die durch einen Satz von Grundfrequenzen und einen begleitenden Satz von harmonischen Frequenzen der selben charakterisiert sind, wobei die harmonischen Frequenzen von den Grundfrequen zen und voneinander durch ein Spektrum getrennt sind, das durch die Faraday-Frequenz des Multioszillator-Ringlasergyroskops bestimmt ist,
wobei die digitale Filterabtasteinrichtung ein laufendes Mittelwertfilterfenster definiert, das ein vorbestimmtes Abtastfenster für die vorgeschlagene Filterung quantisierter Winkelra tendaten aus dem Satz von Grundfrequenzen ist, wobei das vorbestimmte Abtastfenster auch aufgrund seiner Eigenschaften unerwünschte quantisierte Winkelratendaten aus den harmonischen Frequenzen wegen der Mehrdeutigkeit der harmonischen Frequenzen in den Grundfrequenzen ausfiltert;
die frequenzmodulierte Abtasteinrichtung zum Abtasten der angesammelten digitalen Zählungen bei einer vorbestimmten Rate weiterhin wirkungsmäßig der digitalen Filterab tasteinrichtung derart zugeordnet ist, daß die frequenzmodulierte Abtasteinrichtung die Auswirkungen unerwünschter quantisierter Winkelratendaten aufgrund der genannten harmonischen Frequenzen der abgetasteten Daten aus dem Multioszillator-Ringlasergy roskop vermindert, bevor die abgetasteten, angesammelten digitalen Zählungen ausge wertet werden, um einen inkrementellen Wert einer Winkelmessung zu bestimmen,
wodurch eine inkrementelle Winkelmessung verbesserter Auflösung durch die Ringlaser gyroskopvorrichtung erzielt werden kann.
das Ringlasergyroskop ein Multioszillator-Ringlasergyroskop ist, das mehrere optische Be triebsmoden aufweist, wobei wenigstens ein Paar dieser Moden voneinander durch eine Faraday-Frequenzspreizung getrennt ist,
wobei das Multioszillator-Ringlasergyroskop optisch integrierte Winkelratendaten an die Winkelinkrementermittlungseinrichtung liefert, wo die integrierten Winkelratendaten in Pulse quantisiert werden, die feste Winkelinkremente repräsentieren, und wo die quanti sierten Impulse von echten integrierten Winkelratendaten abweichen, die durch einen Satz von Grundfrequenzen und einen begleitenden Satz von harmonischen Frequenzen der selben charakterisiert sind, wobei die harmonischen Frequenzen von den Grundfrequen zen und voneinander durch ein Spektrum getrennt sind, das durch die Faraday-Frequenz des Multioszillator-Ringlasergyroskops bestimmt ist,
wobei die digitale Filterabtasteinrichtung ein laufendes Mittelwertfilterfenster definiert, das ein vorbestimmtes Abtastfenster für die vorgeschlagene Filterung quantisierter Winkelra tendaten aus dem Satz von Grundfrequenzen ist, wobei das vorbestimmte Abtastfenster auch aufgrund seiner Eigenschaften unerwünschte quantisierte Winkelratendaten aus den harmonischen Frequenzen wegen der Mehrdeutigkeit der harmonischen Frequenzen in den Grundfrequenzen ausfiltert;
die frequenzmodulierte Abtasteinrichtung zum Abtasten der angesammelten digitalen Zählungen bei einer vorbestimmten Rate weiterhin wirkungsmäßig der digitalen Filterab tasteinrichtung derart zugeordnet ist, daß die frequenzmodulierte Abtasteinrichtung die Auswirkungen unerwünschter quantisierter Winkelratendaten aufgrund der genannten harmonischen Frequenzen der abgetasteten Daten aus dem Multioszillator-Ringlasergy roskop vermindert, bevor die abgetasteten, angesammelten digitalen Zählungen ausge wertet werden, um einen inkrementellen Wert einer Winkelmessung zu bestimmen,
wodurch eine inkrementelle Winkelmessung verbesserter Auflösung durch die Ringlaser gyroskopvorrichtung erzielt werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der:
die digitale Filterabtasteinrichtung weiterhin enthält:
einen Aufwärts/Abwärts-Zähler;
einen Hochgeschwindigkeitsaddierer;
einen Sammler, der wirkungsmäßig dem Addierer zugeordnet ist;
einen Mikroprozessor, der derart aufgebaut ist, daß er eine Ausgabe abgetasteter Daten von dem Zähler mit einer Ausgabe angesammelter Daten von dem Addierer und An sammler kombiniert, wodurch das laufende Mittelwertfilterfenster definiert wird.
die digitale Filterabtasteinrichtung weiterhin enthält:
einen Aufwärts/Abwärts-Zähler;
einen Hochgeschwindigkeitsaddierer;
einen Sammler, der wirkungsmäßig dem Addierer zugeordnet ist;
einen Mikroprozessor, der derart aufgebaut ist, daß er eine Ausgabe abgetasteter Daten von dem Zähler mit einer Ausgabe angesammelter Daten von dem Addierer und An sammler kombiniert, wodurch das laufende Mittelwertfilterfenster definiert wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der:
die frequenzmodulierte Abtasteinrichtung zum Abtasten der angesammelten digitalen Zäh lungen mit vorbestimmter Rate ein Hochfrequenz-Abtastratensignal Fs an den Auf wärts/Abwärts- Zähler und den Addierer liefert; und
die frequenzmodulierte Abtasteinrichtung ein Abtastratensignal Fs/N niedrigerer Frequenz liefert, um den Aufwärts/Abwärts-Zähler und den Sammler rückzusetzen, wobei N eine Zahl ist, die eine vorbestimmte Abtastrate niedriger Frequenz einstellt;
wodurch die Daten von dem laufenden Mittelwertfilterfenster die Auswirkungen von Mehr deutigkeiten und unerwünschten Harmonischen von dem gemessenen Winkelinkrement ausschließen, so daß die gefilterten Daten so interpretiert werden können, daß sie einen inkrementellen Wert einer Winkelmessung bestimmen, der durch eine verbesserte Auflö sung gekennzeichnet ist.
die frequenzmodulierte Abtasteinrichtung zum Abtasten der angesammelten digitalen Zäh lungen mit vorbestimmter Rate ein Hochfrequenz-Abtastratensignal Fs an den Auf wärts/Abwärts- Zähler und den Addierer liefert; und
die frequenzmodulierte Abtasteinrichtung ein Abtastratensignal Fs/N niedrigerer Frequenz liefert, um den Aufwärts/Abwärts-Zähler und den Sammler rückzusetzen, wobei N eine Zahl ist, die eine vorbestimmte Abtastrate niedriger Frequenz einstellt;
wodurch die Daten von dem laufenden Mittelwertfilterfenster die Auswirkungen von Mehr deutigkeiten und unerwünschten Harmonischen von dem gemessenen Winkelinkrement ausschließen, so daß die gefilterten Daten so interpretiert werden können, daß sie einen inkrementellen Wert einer Winkelmessung bestimmen, der durch eine verbesserte Auflö sung gekennzeichnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der:
die hochfrequente Abtastrate Fs gleich 10 MHz und der Wert von N = 1000 Abtastungen ist, wobei die niederfrequente Abtastrate Fs/N gleich 10 KHz ist.
die hochfrequente Abtastrate Fs gleich 10 MHz und der Wert von N = 1000 Abtastungen ist, wobei die niederfrequente Abtastrate Fs/N gleich 10 KHz ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der:
die hochfrequente Abtastrate Fs gleich 10 MHz und der Wert N = 5000 Abtastungen ist, wobei die niederfrequente Abtastrate Fs/N gleich 2 KHz ist.
die hochfrequente Abtastrate Fs gleich 10 MHz und der Wert N = 5000 Abtastungen ist, wobei die niederfrequente Abtastrate Fs/N gleich 2 KHz ist.
12. Verfahren zur Verbesserung der Auflösung einer ermittelten Winkelrateninformation in
einem Ringlasergyroskop und Trägheitsleitsystem, umfassend die folgenden Schritte:
Ermitteln von Winkelinkrementen von heterodynen optischen Signaldetektoren, die längs des optischen Weges des Ringlasergyroskops angeordnet sind, in Form von digitalen Zählungen, die für optisch integrierte Winkelraten repräsentativ sind;
digitales Filtern der digitalen Zählungen durch Abtasten und Ansammeln der Winkelinkre mentinformation als angesammelte digitale Zählungen;
Abtasten der angesammelten digitalen Zählungen mit vorbestimmter Rate durch die Ver wendung von Frequenzmodulation derart, daß die Auswirkungen von Mehrdeutigkeiten der angesammelten digitalen Zählungen in der digitalen Filtereinrichtung minimiert werden,
wodurch eine verbesserte Auflösung der Winkel- und Winkelrateninformation erreicht wird.
Ermitteln von Winkelinkrementen von heterodynen optischen Signaldetektoren, die längs des optischen Weges des Ringlasergyroskops angeordnet sind, in Form von digitalen Zählungen, die für optisch integrierte Winkelraten repräsentativ sind;
digitales Filtern der digitalen Zählungen durch Abtasten und Ansammeln der Winkelinkre mentinformation als angesammelte digitale Zählungen;
Abtasten der angesammelten digitalen Zählungen mit vorbestimmter Rate durch die Ver wendung von Frequenzmodulation derart, daß die Auswirkungen von Mehrdeutigkeiten der angesammelten digitalen Zählungen in der digitalen Filtereinrichtung minimiert werden,
wodurch eine verbesserte Auflösung der Winkel- und Winkelrateninformation erreicht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem:
das digitale Filtern der digitalen Zählungen durch Abtasten und Ansammeln der Winkelin krementinformation als angesammelte digitale Zählungen die Schritte umfaßt:
Filtern der angesammelten digitalen Zählungen durch ein digitales Filterfenster, das durch ein laufendes Mittelwertfilter für eine vorbestimmte endliche Zeitperiode erzeugt wird;
Ansammeln der Summen der angesammelten digitalen Zählungen und Berechnen der Mittelwerte der Summen der angesammelten digitalen Zählungen über die vorbestimmte endliche Zeitperiode.
das digitale Filtern der digitalen Zählungen durch Abtasten und Ansammeln der Winkelin krementinformation als angesammelte digitale Zählungen die Schritte umfaßt:
Filtern der angesammelten digitalen Zählungen durch ein digitales Filterfenster, das durch ein laufendes Mittelwertfilter für eine vorbestimmte endliche Zeitperiode erzeugt wird;
Ansammeln der Summen der angesammelten digitalen Zählungen und Berechnen der Mittelwerte der Summen der angesammelten digitalen Zählungen über die vorbestimmte endliche Zeitperiode.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem:
das digitale Filtern der digitalen Zählungen weiterhin die Schritte umfaßt:
Quantisieren und Zählen der optischen Ausgangssignale, die für die Winkeldrehung kenn zeichnend sind, von dem Ringlasergyroskop als abgetastete quantisierte Daten;
Addieren und Ansammeln der abgetasteten quantisierten Daten mit einer vorbestimmten Abtastrate, was ein verbessertes Abtastdatensignal ergibt;
Kombinieren des verbesserten Abtastdatensignals mit den abgetasteten quantisierten Daten, um ein in der Auflösung verbessertes Signal zu erhalten, so daß eine hochaufge löste inkrementelle Winkeländerung gemessen werden kann.
das digitale Filtern der digitalen Zählungen weiterhin die Schritte umfaßt:
Quantisieren und Zählen der optischen Ausgangssignale, die für die Winkeldrehung kenn zeichnend sind, von dem Ringlasergyroskop als abgetastete quantisierte Daten;
Addieren und Ansammeln der abgetasteten quantisierten Daten mit einer vorbestimmten Abtastrate, was ein verbessertes Abtastdatensignal ergibt;
Kombinieren des verbesserten Abtastdatensignals mit den abgetasteten quantisierten Daten, um ein in der Auflösung verbessertes Signal zu erhalten, so daß eine hochaufge löste inkrementelle Winkeländerung gemessen werden kann.
15. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem:
der Schritt der Abtastung der angesammelten digitalen Zählungen mit vorbestimmter Rate durch die Verwendung von Frequenzmodulation weiterhin umfaßt:
Zählen der digitalen Zählungen für eine vorbestimmte Zeitdauer mit hochfrequenter Ab tastrate Fs;
Addieren und Ansammeln der Zählungen für eine vorbestimmte Zeitdauer bei dem hoch frequenten Abtastratensignal Fs;
Neubeginn des Zählens der digitalen Zählungen bei einer vorbestimmten niedrigfrequenz modulierten Abtastrate Fs/N;
Verriegeln der addierten und angesammelten Digitalzählungen bei der vorbestimmten, nie derfrequenzmodulierten Abtastfate Fs/N in einem Datenprozessor;
Kombinieren der digitalen Zählungen und der angesammelten digitalen Zählungen in dem Datenprozessor, der eine verbesserte Winkelmessung der Drehung des Ringlasergy roskops ableitet.
der Schritt der Abtastung der angesammelten digitalen Zählungen mit vorbestimmter Rate durch die Verwendung von Frequenzmodulation weiterhin umfaßt:
Zählen der digitalen Zählungen für eine vorbestimmte Zeitdauer mit hochfrequenter Ab tastrate Fs;
Addieren und Ansammeln der Zählungen für eine vorbestimmte Zeitdauer bei dem hoch frequenten Abtastratensignal Fs;
Neubeginn des Zählens der digitalen Zählungen bei einer vorbestimmten niedrigfrequenz modulierten Abtastrate Fs/N;
Verriegeln der addierten und angesammelten Digitalzählungen bei der vorbestimmten, nie derfrequenzmodulierten Abtastfate Fs/N in einem Datenprozessor;
Kombinieren der digitalen Zählungen und der angesammelten digitalen Zählungen in dem Datenprozessor, der eine verbesserte Winkelmessung der Drehung des Ringlasergy roskops ableitet.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem:
der Schritt der Abtastung der angesammelten digitalen Zählungen mit der vorbestimmten Rate durch die Verwendung von Frequenzmodulation weiterhin enthält:
Filtern der Daten, um die Auswirkungen von Mehrdeutigkeiten und erwünschten Harmo nischen von der Winkelmessung auszuschließen, so daß die gefilterten Daten derart inter pretiert werden können, daß sie einen geänderten Wert der Winkelmessung, der durch eine verbesserte Auflösung gekennzeichnet ist, bestimmen.
der Schritt der Abtastung der angesammelten digitalen Zählungen mit der vorbestimmten Rate durch die Verwendung von Frequenzmodulation weiterhin enthält:
Filtern der Daten, um die Auswirkungen von Mehrdeutigkeiten und erwünschten Harmo nischen von der Winkelmessung auszuschließen, so daß die gefilterten Daten derart inter pretiert werden können, daß sie einen geänderten Wert der Winkelmessung, der durch eine verbesserte Auflösung gekennzeichnet ist, bestimmen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem:
der Schritt der Abtastung der angesammelten digitalen Zählungen mit der vorbestimmten Rate durch die Verwendung von Frequenzmodulation weiterhin enthält:
Betreiben einer Phasenverriegelungsschleife, um das niederfrequenzmodulierte Abtast signal Fs/N abzuleiten, so daß Mehrdeutigkeitsauswirkungen auf die gefilterten ange sammelten Daten beseitigt werden können.
der Schritt der Abtastung der angesammelten digitalen Zählungen mit der vorbestimmten Rate durch die Verwendung von Frequenzmodulation weiterhin enthält:
Betreiben einer Phasenverriegelungsschleife, um das niederfrequenzmodulierte Abtast signal Fs/N abzuleiten, so daß Mehrdeutigkeitsauswirkungen auf die gefilterten ange sammelten Daten beseitigt werden können.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem:
die hochfrequente Abtastrate Fs gleich 10 MHz und der Wert von N = 1000 Abtastungen ist, wobei die niederfrequente Abtastrate Fs/N gleich 10 KHz ist.
die hochfrequente Abtastrate Fs gleich 10 MHz und der Wert von N = 1000 Abtastungen ist, wobei die niederfrequente Abtastrate Fs/N gleich 10 KHz ist.
19. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem:
die hochfrequente Abtastrate Fs gleich 10 MHz und der Wert von N = 5000 Abtastungen ist, wobei die niederfrequente Abtastrate Fs/N gleich 2 KHz ist.
die hochfrequente Abtastrate Fs gleich 10 MHz und der Wert von N = 5000 Abtastungen ist, wobei die niederfrequente Abtastrate Fs/N gleich 2 KHz ist.
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