DE4210094C2 - Multiplexes Übertragungsverfahren - Google Patents
Multiplexes ÜbertragungsverfahrenInfo
- Publication number
- DE4210094C2 DE4210094C2 DE4210094A DE4210094A DE4210094C2 DE 4210094 C2 DE4210094 C2 DE 4210094C2 DE 4210094 A DE4210094 A DE 4210094A DE 4210094 A DE4210094 A DE 4210094A DE 4210094 C2 DE4210094 C2 DE 4210094C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- signal block
- network node
- transmission
- transmitted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/28—Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
- H04L12/40—Bus networks
- H04L12/407—Bus networks with decentralised control
- H04L12/413—Bus networks with decentralised control with random access, e.g. carrier-sense multiple-access with collision detection (CSMA-CD)
- H04L12/4135—Bus networks with decentralised control with random access, e.g. carrier-sense multiple-access with collision detection (CSMA-CD) using bit-wise arbitration
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/08—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by repeating transmission, e.g. Verdan system
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/28—Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
- H04L12/40—Bus networks
- H04L2012/40267—Bus for use in transportation systems
- H04L2012/40273—Bus for use in transportation systems the transportation system being a vehicle
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
In beam, 1989, Heft 3, Seiten 6 bis 11 "Packet Radio für Ein
steiger - Eine digitale Datenübertragungsart setzt sich durch"
wird ein sogenanntes Packet Radio für Einsteiger beschrieben,
d. h. die Möglichkeit des Funkfernschreibens in Form digitaler
Textübertragung. Der Entgegenhaltung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine digitale Übertragungsmöglichkeit für die Übermittlung
geschriebener Nachrichten zu schaffen.
In Bosch Technische Berichte 5 (1975) 2, Seiten 91 bis 96 "Multi
plexsystem als Kabelbaumersatz im Kraftfahrzeug" wird die
Möglichkeit des Einsatzes eines Code-Multiplexsystems als
Kraftfahrzeug-Multiplexsystem beschrieben. Bei diesem System
dient ein digitaler Adreßcode, welcher periodisch wiederholt
wird, zur Selektion der teilnehmenden elektronischen Einrich
tungen.
In letzter Zeit ist die Zahl der elektronischen Ausrüstungen in
einem Fahrzeug entsprechend der Entwicklung der elektronischen
Steuerung beträchtlich erhöht worden und dies führt zu einer
Erhöhung in der Zahl der Verdrahtungsleitungen zum Anschluß der
elektronischen Einrichtungen und zu einer komplizierten Ver
drahtungsstruktur. Um diese Probleme zu lösen, wurde entspre
chend der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 61-22 4534 ein
mulitplexes Übertragungsverfahren getestet und es wird damit
begonnen, dies praktisch anzuwenden. Bei diesem Verfahren wer
den Signalübertragungsoperationen unter einer Vielzahl von
elektronischen Einrichtungen nach einer mulitplexen Übertra
gungsmethode durchgeführt, das heißt Verbindungsnetzknoten der
(vielen) elektronischen Einrichtungen werden mit einem gemein
samen Übertragungsweg verbunden und die Signalübertragungsope
rationen zwischen den Kommunikationsnetzen werden nach einer
mulitplexen Übertragungsmethode durchgeführt.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Multiplexübertragung je
der Kommunikationsnetzknoten einen Signalrahmen bzw. einen Si
gnal-Block zur Information über die eigene Information über
trägt, prüft es, ob der Signal-Block normal empfangen wurde.
Wenn der Netzknoten bestimmt, daß einer der Knoten, der den
Signal-Block empfangen soll, den Signal-Block nicht normal emp
fängt, überträgt er erneut den Signal-Block.
Wenn der Signal-Block erneut übertragen wird, wie dies vorste
hend beschrieben ist, tritt kein besonderes Problem auf, wenn
die Information in dem Signal-Block nur die Information zur
Steuerung eines EIN/AUS-Zustandes eines Schalters darstellt.
Wenn jedoch die Information eine prozentuale Steuerinformation
beispielsweise für die Verringerung der Motorausgangsleistung
um 50% darstellt, muß ein Empfangsnetzknoten prüfen, ob der
Signal-Block ein neuer Signal-Block ist, der durch den gleichen
Netzknoten noch nicht empfangen ist, oder ob es sich hierbei um
einen erneut übertragenen Signal-Block eines bereits empfange
nen Signal-Blockes handelt.
Wenn die Information im Signal-Block den Befehl gibt, die Mo
torausgangsleistung um 50% zu verringern, stellt einer von
einer Vielzahl von Netzknoten, der den Signal-Block empfangen
muß, einen EGI-Netzknoten dar, der eine EGI-Steuerung zur Steu
erung eines Motors enthält; der Signal-Block wird normalerweise
von dem EGI-Netzknoten empfangen, während der Signal-Block nor
malerweise nicht von einem anderen Netzknoten empfangen wird;
damit tritt der folgende Nachteil auf. Wenn der EGI-Netzknoten
nicht feststellen kann, daß der erneut übertragene Signal-Block
einen erneut übertragenen Signal-Block des bereits empfangenen
Signal-Blockes darstellt, empfängt er diesen erneut übertrage
nen Signal-Block als neuen Signal-Block, das heißt es wird an
genommen, daß er noch nicht empfangen wurde, und verringert die
Motorausgangsleistung um weitere 50%. Im Ergebnis wird die
Motorausgangsleistung auf 25% verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend er
wähnten Nachteile zu beseitigen und insbesondere ein multiplexes
Übertragungsverfahren zu schaffen, bei dem ein Empfangs
netzknoten sehr einfach prüfen kann, ob ein empfangener Signal-
Block ein neuer Signal-Block oder ein erneut bzw. wiederholt
übertragener Signal-Block ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausge
staltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft ein multiplexes Übertragungsverfahren,
das beispielsweise in einem Fahrzeug verwendet wird und das den
neuen Signal-Rahmen bzw. Signal-Block erneut überträgt bzw.
sendet, wenn ein übertragener neuer Signal-Block nicht normal
empfangen wurde.
Gemäß der Erfindung wird eine mulitplexe Übertragungsmethode
geschaffen zur Durchführung von Zeitmultiplex verteilten multi
plexen Übertragungsoperationen zwischen einer Vielzahl von
Netzknoten mit folgenden Schritten:
Feststellung, daß der Datenübertragungs-Netzknoten ein Signal nicht normal empfing, das von einem anderen Datenübertragungs netzknoten übertragen wurde; Hinzufügung eines Prüfbits zu dem Signal bei Empfang des Erfassungsergebnisses, wobei das Prüfbit anzeigt, daß das Signal ein erneut übertragenes Signal dar stellt, und
erneute Übertragung des Signals, das mit dem Prüfbit versehen ist.
Feststellung, daß der Datenübertragungs-Netzknoten ein Signal nicht normal empfing, das von einem anderen Datenübertragungs netzknoten übertragen wurde; Hinzufügung eines Prüfbits zu dem Signal bei Empfang des Erfassungsergebnisses, wobei das Prüfbit anzeigt, daß das Signal ein erneut übertragenes Signal dar stellt, und
erneute Übertragung des Signals, das mit dem Prüfbit versehen ist.
Jedesmal, wenn ein neues Signal übertragen wird, unterliegt das
Prüfbit vorzugsweise einer vorbestimmten Änderung und wenn das
Signal erneut übertragen wird, wird das Prüfbit nicht geändert.
Vorzugsweise wird auf der Grundlage des Inhalts eines Empfangs
bestätigungssignales festgelegt, daß der Datenübertragungs- bzw.
Kommunikations-Netzknoten ein Signal nicht normal empfing,
das von einem anderen Kommunikations-Netz übertragen bzw. ge
sendet wurde.
Vorzugsweise wird ein Übertragungssignal eines jeden Netzkno
tens mit einem Code versehen, der eine Prioritätsrangfolge für
die multiplexe Übertragungsoperation darstellt und wenn der
Code einer vorbestimmten Änderung nach der Übertragung des Si
gnals unterliegt, wird festgelegt, daß das Übertragungssignal
von einem Kommunikations-Netzknoten, der einen niedrigen Prio
ritätsrang hat, nicht normal empfangen worden ist.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens
anhand der Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale und
Vorteile beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Anordnung zur
mulitplexen Übertragung gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht zur Darstellung eines Signal-Blockes,
Fig. 3 eine Darstellung, welche die Position des Prüfbits
darstellt, das eine erneute Übertragung anzeigt,
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung einer Änderung in
dem die erneute Übertragung anzeigenden Prüfbits, und
Fig. 5A und 5B Ablaufdiagramme zur Erläuterung einer Entscheidungs
verarbeitungsfolge eines empfangenen Signal-Blocks.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen
für gleiche oder ähnliche Teile verwendet.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Die nachfolgend
beschriebene Ausführungsform verwendet eine Netzwerk-Zugriffs-
Methode, die als CSMA/CD-AMP-System bezeichnet wird, als multi
plexe Übertragungsmethode für ein Fahrzeug. CSA (Carrier Sense
Multiple Access) bedeutet Mehrfachzugriff und stellt ein System
dar, bei dem jeder Kommunikations-Netzknoten, im folgenden
Netzknoten genannt, einen Bereitzustand eines Übertragungsweges
bei Erzeugung einer Sendeanforderung bestätigt und eine Über
tragung durchführt; CD (Collision Detection) bedeutet Kolli
sionserkennung, das heißt es ist ein System, bei dem ein Netz
knoten Sendesignale auf einem Übertragungsweg überwacht und
eine erneute Übertragungssteuerung bei Erfassung der Kolli
sionssignale durchführt. Mit APM (Arbitration on Message Prio
rity) bedeutet Vermittlung auf der Priorität der Nachricht und
ist ein System, bei dem eine Nachricht mit einer hohen Priori
tät übertragen wird ohne bei Kollision der Signale vernichtet
zu werden.
Im folgenden wird eine Anordnung zur mulitplexen Übertragung
beschrieben.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Veranschauli
chung der Anordnung einer multiplexen Übertragung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform der Erfindung. Die in Fig. 1 ge
zeigte Anordnung weist einen gemeinsamen Übertragungsweg (Bus
2) auf, der schlaufenförmig verdrillte Leitungspaare enthält.
Der Übertragungsweg 2 ist mit vier Multiplex-Kommunikations
netzknoten verbunden. Die vier Netzknoten enthalten einen EGI-
Knoten 4 mit einer EGI-Steuerung zur Durchführung einer Motor
steuerung, einen 4WS-Netzknoten 6 mit einer 4WS-Steuerung zur
Durchführung einer 4-Rad-Lenksteuerung, einen ABS-TRC-Netzkno
ten 8 mit einer ABS-TRC-Steuerung zur Durchführung einer
Schlupfsteuerung der Räder und einen Aufbau-System-Netzknoten 8
mit einer Steuerung zur Steuerung von Schaltern, die dem Aufbau
bzw. der Karosserie zugeordnet sind.
Signalübertragungsoperationen zwischen den Netzknoten 4, 6, 8
und 10 werden über den Übertragungsweg 2 nach Art einer Multi
plexübertragung auf der Grundlage eines zeitmultiplex verteil
ten Steuersystems durchgeführt und dem vorgenannten CSMA/CD-
AMP-System. Ein von einem Netzknoten abgegebenes Signal wird
übertragen, um von allen Knoten empfangen zu werden. Wenn daher
ein bestimmter Netzknoten eine Signalübertragungsoperation
durchführt, stellen alle Knoten Empfangsknoten dar, und wenn
einer der Knoten nicht normal ein Signal empfangen kann, wird
eine Wiederholungsübertragungsoperation (erneute Übertragung)
durchgeführt.
Bei der vorstehend erläuterten Signalübertragungsoperation
überträgt jeder Netzknoten 4, 6, 8 und 10 eine Information be
züglich des eigenen Netzknotens, zum Beispiel verschiedene Tei
le der Fahrsteuerinformation oder Steuerinformation unter Ver
wendung eines Signal-Blockes mit einem Format, wie es in Fig. 2
gezeigt ist, und zwar nach Art von Blöcken, und die übrigen
Knoten empfangen den Signal-Block F. Der Block F enthält einen
SD-Code, einen PI-Code, einen ID-Code, eine Datenlänge, Daten 1
bis N und einen Prüfcode.
Der SD-Code (Start Delimiter = Startbegrenzer) ist ein speziel
ler Code, der den Start des Blockes F angibt. Bei Empfang des
SD-Codes kann jeder Netzknoten den Start des Blockes F erken
nen. Der PI-Code (Prioritätscode) zeigt den Prioritätsrang zum
Befehl eines Signales an, das vorzugsweise verarbeitet werden
soll, wenn eine Vielzahl von Knoten gleichzeitig Daten übertra
gen und Signale miteinander kollidieren. Bei dieser Ausfüh
rungsform zeigt ein niedriger Bitwert eine höhere Priorität an.
Der Grund dafür ist, das ein niedriger Pegel im Übertragungsweg
2 einer verknüpften ODER-Funktion entspricht.
Wenn Signale gleichzeitig von einer Vielzahl von Netzknoten
übertragen werden, bleibt der PI-Code eines Netzknotens, der
eine hohe Priorität hat, auf dem Übertragungsweg 2. Aus diesem
Grund erfaßt ein Knoten mit einer niedrigen Priorität eine Kol
lision, da der eigene PI-Code durch einen anderen Code ersetzt
wird, und er überträgt erneut seinen nichterfolgreichen Signal-
Block.
Der ID-Code zeigt eine Übertragungsquelle bzw. Sendequelle mit
entsprechendem Block an. Die Datenlänge ist mit der Nummer der
folgenden Daten beschrieben. Wenn beispielsweise N Daten fol
gen, wird N als Datenlänge übertragen. Ein Netzknoten, der den
Block F empfing, liest den Dateninhalt nur mit bzw. um die Da
tenlänge. Die "Daten 1 bis N" werden mit verschiedenen Teilen
von Informationen beschrieben, die in den Block F übertragen
werden sollen.
Ein Checkbit bzw. Prüfbit für eine erneute bzw. zu wiederholen
de Übertragung ist in einem ersten Abschnitt der Daten 1 vor
gesehen, wie Fig. 3 zeigt. Das Prüfbit für die wiederholte Über
tragung muß nicht immer in dem Daten 1-Abschnitt vorgesehen
sein, sondern kann auch an jeder anderen Stelle dieses Block
formats angeordnet sein. Das Prüfbit für eine wiederholte Über
tragung wird nachstehend im einzelnen erläutert. Ein Feld, das
den Daten folgt, stellt einen "Prüfcode" (CRC-Prüfcode; Fehler
erfassungscode) dar. Bei Empfang dieses Codes kann ein Netzkno
ten das Ende des Blockes erkennen.
Wenn jeder Netzknoten den Signal-Block F überträgt, sendet er
ein ACK-Feld (Empfangsbestätigungssignalfeld) über den Übertra
gungsweg 2. Dieses Feld besteht aus Bits (4 Bits da bei dieser
Ausführungsform vier Netzknoten miteinander verbunden sind)
entsprechend der Zahl der Kommunikations-Netzknoten, die an den
Übertragungsweg 2 gekoppelt sind, und jedem Netzknoten ist ein
vorbestimmter Bereich für ein inhärentes Bit zugeordnet. Jeder
Netzknoten bestätigt den normalen Empfang des Signal-Blockes F
unter Verwendung des entsprechenden Bitbereichs des ACK-Feldes.
Ein Kommunikations-Netzknoten (Übertragungs-Netzknoten), der
den Signal-Block überträgt, setzt im einzelnen "0" in dem ent
sprechenden Bitbereich des ACK-Feldes bei Übertragung des Si
gnal-Blockes und sendet ihn auf dem Übertragungsweg nach dem
Signal-Block.
Andererseits prüft ein Netzknoten (Empfangsnetzknoten), der
diesen Signal-Block empfängt, ob der Inhalt der Daten 1 bis N
in dem empfangenen Signal-Block einen Fehler enthält. Wenn kein
Fehler gefunden wird, setzt der Empfangs-Netzknoten eine "1" in
den entsprechenden Bereich für ein inhärentes Bit und überträgt
es bzw. ihn als Empfangsbestätigungssignal (ACK-Signal). In
diesem Fall empfängt der Übertragungs-Netzknoten das ACK-Signal
gleichzeitig mit der Übertragung des Signal-Blockes F und wenn
er den Signal-Block normal empfangen kann, setzt er eine "1" in
den Bit-Bereich in dem ACK-Feld, das dem Übertragungs-Netzkno
ten zugeordnet bzw. zu eigen ist.
Wenn daher die Kommunikations-Netzknoten normalerweise den
übertragenen Signal-Block empfangen, werden alle Bitbereiche
des ACK-Feldes auf dem Übertragungsweg 2 mit einer "1" gesetzt.
Wenn einer der Empfangs-Netzknoten nicht normal den Signal-
Block empfangen kann, bleibt der Bit-Bereich, der diesem Emp
fangs-Netzknoten zu eigen ist, auf "0". Daher empfängt der
Übertragungs-Netzknoten dieses ACK-Feld, um zu prüfen, ob die
Empfangs-Netzknoten den Signal-Block normal empfingen und wenn
der Übertragungs-Netzknoten feststellt, bzw. entscheidet, daß
einer der Empfangs-Netzknoten den Signal-Block nicht empfing,
überträgt er wiederholt den gleichen Signal-Block.
Wenn der Signal-Block wiederholt übertragen wird, wird das ACK-
Feld nach dem Signalfeld übertragen. Mit diesem Feld wird die
wiederholte Übertragungsoperation beendet, wenn bestätigt wur
de, daß ein Netzknoten, welcher den Signal-Block vorher nicht
empfangen konnte, den Signalrahmen normal empfangen hat. Wenn
jedoch bestätigt wird, daß der Netzknoten den Signal-Block noch
nicht normal empfangen kann, wird die Operation der nochmaligen
Übertragung wieder durchgeführt. Wenn der Netzknoten den
Signal-Block nach dreimaligen Wiederholungsübertragungsopera
tionen nicht normal empfangen kann, wird entschieden, daß der
Knoten in einem Ausfallzustand (Down-Zustand) sich befindet und
es wird keine weitere Übertragungswiederholung durchgeführt.
Das in Fig. 3 gezeigte Prüfbit für Übertragungswiederholung
besteht aus einem Bit und wird mit einem hohen (1) oder niedri
gen (0) Pegel geschrieben, wie nachfolgend erklärt ist. Im ein
zelnen werden bei jeder Übertragung eines Signal-Blockes (neuer
Signal-Block) durch jeden Übertragungs-Netzknoten - wenn dieser
Signal-Block für den Übertragungs-Netzknoten neu ist - abwech
selnd die hohen und niedrigen Pegel des Übertragungs-Prüfbits
des Signal-Blockes wie 0, 1, 0, 1, ... geändert. Wenn ein Si
gnal-Block wiederholt übertragen wird, wird das Prüfbit für den
einer Übertragungswiederholung unterliegenden Signal-Block (Üb
ertragungswiederholungs-Signal-Block) so gesetzt, daß es gleich
ist dem Prüfbit für die Übertragungswiederholung eines neuen
Signal-Blockes, der einer Übertragungswiederholung unterliegen
soll. Wenn im einzelnen das Prüfbit für eine Übertragungswie
derholung für einen neuen einer Übertragungswiederholung unter
liegenden Signal-Block 1 ist, wird das Übertragungswiederho
lungsprüfbit für den einen Übertragungswiederholung unterlie
genden Signal-Block in ähnlicher Weise auf 1 gesetzt; wenn es 0
ist, wird das Bit auf ähnliche Weise auf 0 gesetzt. Das Manage
ment des Neueinschreibens, das heißt das Neueinschreiben des
Übertragungswiederholungs-Prüfbits, wird in Einheiten der Über
tragungs-Netzknoten durchgeführt.
Die Wörter "neu" und "Übertragungswiederholung" bedeuten je
weils "neu" und "Übertragungswiederholung" für einen Übertra
gungsnetzknoten und decken sich nicht immer mit "neu" und
"Übertragungswiederholung" für einen Empfangs-Netzknoten.
Das Übertrangswiederholungs-Prüfbit wird nachstehend im einzel
nen unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert.
Es wird angenommen, daß ein vorbestimmter Knoten sequentiell
einen neuen Signal-Block F1, einen neuen Signal-Block F2, einen
neuen Signal-Block F3, einen Übertragungswiederholungs-Signal-
Block F4 als Übertragungswiederholung des neuen Signal-Blockes
F3, einen neuen Signal-Block F5, einen Übertragungswieder
holungs-Signal-Block F6 als Übertragungswiederholung des neuen
Signal-Blockes F5 und einen Wiederholungsübertragungs-Signal
block F7 als Übertragungswiederholung des neuen Signal-Blockes
F5 überträgt. Wenn in diesem Fall das Prüfbit für die Übertra
gungswiederholung des ersten neuen Signal-Blockes F1 gleich "0"
ist, wird es durch eine "1" in dem Signal-Block F2 überschrie
ben, da der Signal-Block F2 ein neuer Signal-Block ist. Das
Übertragungswiederholungs-Prüfbit wird dann mit einer 0 in dem
Signal-Block F3 überschrieben, da der Signal-Block F3 ebenfalls
ein neuer Signal-Block ist. Das Übertragungswiederholungs-Prüf
bit des Signal-Blockes F4 wird jedoch auf den gleichen Wert wie
des Signal-Blocks F3 gesetzt, das heißt auf 0, da der Signal-
Block F4 der Übertragungswiederholungs-Signal-Block des Signal-
Blockes F3 ist. Das Übertragungswiederholungs-Prüfbit des Sig
nal-Blockes F5 wird mit einer 1 überschrieben, da der Signal-
Block 5 einen neuen Signal-Block darstellt. Das Übertragungs
wiederholungs-Prüfbit des Signal-Blockes F6 wird auf den Wert
des Signal-Blockes F5 gesetzt, das heißt auf 1, weil der
Signal-Block F6 einen Übertragungswiederholungs-Signal-Block
des Signal-Blockes F5 darstellt. Da somit der Signal-Block F7
auch ein Übertragungswiederholungs-Signal-Block des Signals F5
ist, wird dessen Übertragungswiederholungs-Prüfbit so gesetzt
wie das des Signal-Blockes F5, das heißt auf 1. In dem vorste
hend beschriebenen Fall kann der Signal-Block F7 als Übertra
gungswiederholungs-Signal-Block des Signals F6 verarbeitet wer
den. In diesem Fall wird das Übertragungswiederholungs-Prüfbit
des Signal-Blockes F7 ebenfalls auf 1 gesetzt.
Wenn das Übertragungswiederholungs-Prüfbit in der vorstehend
beschriebenen Weise bei Empfang eines Signals- bzw. Signal-
Blockes gesetzt wird, prüft jeder Netzknoten einen Übertra
gungsquellen- bzw. Sendequellen-Netzknoten und vergleicht das
Übertragungswiederholungs-Prüfbit eines vorher empfangenen Si
gnals bzw. Signal-Blockes, das von dem gleichen Sende-Netzkno
ten empfangen wird, mit dem Übertragungswiederholungs-Prüfbit
des gegenwärtig empfangenen Signals bzw. Signal-Blockes. Wenn
die beiden Bits zueinander unterschiedlich sind, kann entschie
den werden, daß der gegenwärtig empfangene Signal-Block ein
neuer Signal-Block für den Empfangs-Netzknoten ist; sind die
beiden Bits zueinander gleich, kann entschieden werden, daß der
gegenwärtig empfangene Signal-Block ein wiederholt übertragener
Signal-Block des bereits empfangenen vorhergehenden Signal-
Blockes ist.
Die Herbeiführung der Entscheidung, ob ein empfangener Signal-
Block ein neuer Signal-Block oder ein einer wiederholten Über
tragung unterliegender Signal-Block ist, wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Fig. 4 und die Fließbilder nach Fig. 5A und
Fig. 5B beschrieben.
Es wird angenommen, daß ein vorgegebener Empfangs-Netzknoten
normal alle Signal-Blöcke F1 bis F7 gemäß Fig. 4 empfängt. Der
Empfangs-Netzknoten entscheidet beim Schritt S1 in Fig. 5A,
daß das Übertragungswiederholungs-Prüfbit des Signal-Blockes F2
unterschiedlich ist von dem des vorher empfangenen Signal-
Blockes F1 und entscheidet dann beim Schritt S3, daß der
Signal-Block F2 ein neuer Signal-Block ist. Auf ähnliche Weise
entscheidet der Netzknoten, daß der Signal-Block F3 ein neuer
Signal-Block ist, da sein Übertragungswiederholungs-Prüfbit un
terschiedlich ist von dem des Signal-Blockes F2 (Schritte S4
und S5). Der Netzknoten entscheidet, daß der Signal-Block F4
ein Übertragungswiederholungs-Signal-Block ist, da sein Über
tragungswiederholungs-Prüfbit gleich dem des Signal-Blockes F3
ist (Schritte S7 und S9). Der Netzknoten entscheidet, daß der
Signal-Block F5 ein neuer Signal-Block ist, da sein Übertra
gungswiederholungs-Prüfbit unterschiedlich ist von dem des Si
gnal-Blockes F4 (Schritte S10 und S11 in Fig. 5B). Der Netzkno
ten entscheidet, daß der Signal-Block F6 ein Übertragungswie
derholungs-Signal-Block ist, da sein Übertragungswiederholungs-
Prüfbit gleich dem des Signal-Blocks F5 ist (Schritte S13 und
S15). Der Netzknoten entscheidet, daß der Signal-Block F7 auch
ein Übertragungswiederholungs-Signal-Block ist, da dessen Über
tragungswiederholungs-Prüfbit das gleiche ist wie das des
Signal-Blockes F5 (der vorher empfangene Signal-Block ist F5,
da der Signal-Block F6 als Übertragungswiederholungs-Signal-
Block bestimmt wird, und wird gelöscht) (Schritte S16 und S18).
Es ist zu beachten, daß der Signal-Block F6 wie der vorher emp
fangene Signal-Block ohne Löschung verarbeitet werden kann, wie
dies vorstehend beschrieben ist. Da in diesem Fall das Übertra
gungswiederholungs-Prüfbit des Signal-Blockes F7 das gleiche
ist wie dasjenige des Signal-Blockes F6, wird der Signal-Block
F7 als Übertragungswiederholungs-Signal-Block bestimmt.
Nachfolgend wird ein Beispiel erläutert, bei dem der Empfangs-
Netzknoten die Signal-Blöcke F3, F5 und F6 in Fig. 4 nicht
empfangen kann.
Bei diesem Beispiel wird der Signal-Block F7 als neuer Signal-
Block bestimmt, da sein Übertragungswiederholungs-Prüfbit un
terschiedlich von dem des Signal-Blockes F1 ist. Der zunächst
empfangene Signal-Block F4 wird als neuer Signal-Block be
stimmt, da sein Übertragungswiederholungs-Prüfbit unterschied
lich von dem des vorher empfangenen Signal-Blocks F2 ist (da
der Signal-Block F3 nicht empfangen werden kann, ist der
Signal-Block F4 für diesen Netzknoten ein neuer Signal-Block).
Der zunächst empfangene Signal-Block F7 wird als neuer Signal-
Block bestimmt, da sein Übertragungswiederholungs-Prüfbit un
terschiedlich von dem des vorher empfangenen Signal-Blockes F4
ist.
Entsprechend der vorstehend erläuterten Entscheidungsverarbei
tung kann gemäß vorstehender Beschreibung jeder Empfangs-Netz
knoten in geeigneter Weise entscheiden, ob ein empfangener Si
gnal-Block für ihn selbst einen neuen oder einen einer wieder
holten Übertragung unterliegenden Signal-Block darstellt.
Jeder Kommunikations-Netzknoten wird oft temporär in einen ab
normalen Zustand, beispielsweise in einen Übertragungs-/Emp
fangs-Sperrzustand, das heißt einen Ausfall- oder Stillstands
zustand gesetzt. Wenn jeder Kommunikations-Netzknoten seinen
eigenen normalen/abnormalen Zustand bestimmen kann und auch den
normalen/abnormalen Zustand der anderen Netzknoten bestimmen
kann, dann kann gemäß nachstehender Erläuterung entschieden
werden, ob ein empfangener Signal-Block ein neuer Signal-Block
oder ein wiederholt übertragener Signal-Block ist, wenn der
Netzknoten in einen Normalzustand zurückverbracht wird.
Nachfolgend wird im einzelnen ein vorbestimmter Netzknoten
überprüft, wobei der Begriff "SELF-Knoten" (Eigen-Knoten) den
Knoten selbst bezeichnet und ein anderer Knoten als "another
node" bezeichnet wird. In einem Stillstand-Zustand (DOWN-
Zustand) des "SELF-Knoten" setzt dieser Netzknoten einen Wert
(hoher oder niedriger Wert) des Übertragungswiederholungs-Prüf
bits des ersten Signal-Blockes von einem "anderen" Knoten, das
heißt von einem anderen Netzknoten, als Anfangswert des ent
sprechenden anderen Netzknotens und legt fest, daß der empfan
gene Signal-Block ein neuer Signal-Block ist, wenn der Knoten
selbst ("SELF-Knoten") festlegt, daß er selbst in einen Nor
malzustand zurückverbracht ist. In einem DOWN-Zustand des "an
deren" Netzknotens setzt der SELF-Knoten das Übertragungswie
derholungs-Prüfbit eines Signal-Blockes, das zuerst von einem
"anderen" Netzknoten empfangen wurde, als Anfangswert des "an
deren" Netzknotens, nachdem der "SELF-Knoten" entschieden hat,
daß der entsprechende "andere" Knoten in seinen Normalzustand
zurückverbracht wurde, und entscheidet, daß der empfangene Si
gnal-Block ein neuer Signal-Block ist.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird ein Signal-Block mit nied
rigerer Priorität wiederholt übertragen, wenn eine Signal-Kol
lision auftritt. In diesem Fall kann ein Übertragungssignal-
Block aufgrund einer Kollision als ein neuer Signal-Block betrach
tet werden und ein einer Übertragungswiederholung unterlie
gender Signal-Block kann als Übertragungswiederholung des neuen
Signal-Blockes betrachtet werden. Da jedoch der Übertragungs
signal-Block bei einer Kollision nicht den gesamten Weg über
tragen wird, kann der einer wiederholten Übertragung unterlie
gende Signal-Block als neuer Signal-Block betrachtet werden. In
diesem Fall kann das Übertragungswiederholungs-Prüfbit eines
Signal-Blockes, das aufgrund einer Kollision wiederholt über
tragen wird, das gleiche Ergebnis haben.
Die Entscheidungsverarbeitung gemäß dieser Ausführungsform im
Hinblick auf die Entscheidung zu einem neuen Signal-Block bzw.
einen wiederholt übertragenen Signal-Block ist sehr einfach.
Ein 1-Bit-Übertragungswiederholungs-Prüfbit wird auf einfache
Weise dem Signal-Block hinzugefügt und jedesmal, wenn ein Über
tragungs-Netzknoten einen neuen Signal-Block überträgt, wird
das Übertragungswiederholungs-Prüfbit abwechselnd mit hohen und
niedrigen Pegeln neu eingeschrieben bzw. überschrieben. Wenn
der neue Signal-Block wiederholt übertragen wird, wird der Pe
gel des neuen Signal-Blockes beibehalten. Wenn ein neuer
Signal-Block übertragen wird, ist es einfach, das Prüfbit für
die Übertragungswiederholung zu ändern, da jeder Netzknoten den
neuen Signal-Block bildet. Wenn ein neuer Signal-Block wieder
holt übertragen wird, muß er nicht einen neuen Signal-Block
überschreiben, der einer Übertragungswiederholung unterliegt,
da jeder Netzknoten nur den bereits gebildeten Signal-Block
übertragen muß. Infolgedessen kann die Belastung hinsichtlich
eines Übertragungs-Netzknotens reduziert werden und die Ent
scheidungsfindung ist sehr einfach auch von diesem Gesichts
punkt aus betrachtet.
Bei einem multiplexen Übertragungsverfahren gemäß der Erfindung
werden zeitmultiplexe Übertragsoperationen unter mehreren bzw.
einer Vielzahl von Kommunikations-Netzknoten durchgeführt; je
desmal, wenn ein Netzknoten ein neues Signal überträgt, ändert
es den Zustand eines Übertragungswiederholungs-Prüfbits, das
dem Signal zugefügt wird. Wenn ein Signal wiederholt übertragen
wird, setzt jeder Netzknoten das Übertragungswiederholungs-
Prüfbit auf den gleichen Wert im Vergleich zu dem des neuen und
einer Übertragungswiederholung unterliegenden Signal. Jeder
Netzknoten kann in geeigneter Weise entscheiden, ob ein Wieder
holungssignal neu ist oder einer Übertragungswiederholung un
terliegt, und zwar für den SELF-Knoten bzw. für den Knoten
selbst.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird durch das
erläuterte ACK-Feld bestätigt, ob ein Übertragungssignal-Block
normal empfangen wurde oder nicht, aber es können auch andere
Bestätigungsverfahren eingesetzt werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Durchführung zeitmultiplexer Übertragungs
operationen zwischen wenigstens zwei Netzknoten,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) festgestellt wird, ob ein Kommunikations-Netzknoten ein von einem anderen Kommunikations-Netzknoten übertragenes bzw. gesendetes Signal normal empfangen hat;
- b) bei Feststellung eines normalen Empfangs des Signals dem zu übertragenden Signal ein vorbestimmtes Prüf bit hinzugefügt wird, das das Signal als neu kenn zeichnet;
- c) bei Feststellung eines nicht normalen Empfangs des Signals dem zu übertragenden Signal ein vorbestimm tes Prüfbit hinzugefügt wird, das das Signal als wiederholt übertragen bzw. gesendet kennzeichnet;
- d) das als neu gekennzeichnete Signal mit dem Prüfbit übertragen wird; und
- e) das als wiederholt übertragen bzw. gesendet gekenn zeichnete Signal mit dem Prüfbit erneut übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
jeder Übertragung eines neuen Signals das Prüfbit einer
vorbestimmten Änderung unterworfen wird und daß das Prüf
bit nicht geändert wird, wenn das Signal einer wiederhol
ten Übertragung unterliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
aufgrund des Inhalts eines Empfangsbestätigungssignals
bestätigt wird, daß ein Kommunikations-Netzknoten ein Sig
nal nicht normal empfangen hat, das von einem anderen Kom
munikations-Netzknoten gesendet wurde.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sende- oder Übertragungssignal von jedem von mehreren Kom munikations-Netzknoten mit einem Code versehen wird, das einen Prioritätsrang für die multiplexen Übertragungsope rationen darstellt, und
daß entschieden wird, daß ein Übertragungssignal von einem Kommunikations-Netzknoten, der eine niedrigere Priorität hat, nicht normal empfangen wurde, wenn ein Code nach der Signalübertragung einer vorbestimmten Änderung unterliegt.
daß ein Sende- oder Übertragungssignal von jedem von mehreren Kom munikations-Netzknoten mit einem Code versehen wird, das einen Prioritätsrang für die multiplexen Übertragungsope rationen darstellt, und
daß entschieden wird, daß ein Übertragungssignal von einem Kommunikations-Netzknoten, der eine niedrigere Priorität hat, nicht normal empfangen wurde, wenn ein Code nach der Signalübertragung einer vorbestimmten Änderung unterliegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Prüfbit am Beginn eines Übertragungssignales angeordnet
ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Signal kontinuierlich wiederholt übertragen wird, bis der
Kommunikations-Netzknoten das Signal normal empfängt, das
von einem anderen Netzknoten gesendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragung des Signales eine vorbestimmte Anzahl von Ma
len wiederholt wird und danach beendet wird, wenn ent
schieden wird, daß der Kommunikations-Netzknoten dieses
Signal nicht normal empfängt, das von einem anderen Netz
knoten gesendet bzw. übertragen wurde.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Übertragungssignal, welches zuerst von einem anderen Kom
munikations-Netzknoten empfangen wird, nach Wiederherstel
lung bzw. Rückverbringung des Kommunikations-Netzknoten in
dessen Normalzustand, als ein neues Signal bestimmt wird,
wenn der Kommunikations-Netzknoten selbst bestimmt, daß er
aus einem Übertragungs-/Empfangs-Sperrzustand in den Nor
malzustand zurückgekehrt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Signal, das zuerst von einem anderen Kommunikations-Netz
knoten empfangen wird, nachdem der andere Kommunikations-
Netzknoten in den Normalzustand zurückverbracht wurde, als
neues Signal festgelegt wird, wenn der Kommunikations-
Netzknoten entscheidet, daß der andere Kommunikations-
Netzknoten aus einem Übertragungs-/Empfangs-Sperrzustand
in den Normalzustand zurückgekehrt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Prüfbit durch einen logischen Hochpegelzustand oder
einen logischen Tiefpegelzustand dargestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Prüfbit bei jeder Übertragung des neuen Signals
wechselweise in seinem logischen Pegelzustand von hoch zu
tief oder von tief zu hoch geändert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3064282A JP2995348B2 (ja) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | 多重伝送方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4210094A1 DE4210094A1 (de) | 1992-10-01 |
DE4210094C2 true DE4210094C2 (de) | 1994-12-08 |
Family
ID=13253723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4210094A Expired - Fee Related DE4210094C2 (de) | 1991-03-28 | 1992-03-27 | Multiplexes Übertragungsverfahren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5596588A (de) |
JP (1) | JP2995348B2 (de) |
KR (1) | KR960009471B1 (de) |
DE (1) | DE4210094C2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2302243B (en) * | 1995-06-12 | 2000-03-01 | Comm & Control Electronics Ltd | Communication system message acknowledgement |
KR100250533B1 (ko) * | 1995-12-29 | 2000-04-01 | 정몽규 | 엔진 제어장치의 데이타 모니터링 장치 및 그 방법 |
US5870406A (en) * | 1997-02-19 | 1999-02-09 | Ericsson Inc. | Automatic repeat request(ARQ) data communications method and apparatus |
JP3566846B2 (ja) * | 1997-12-24 | 2004-09-15 | 古河電気工業株式会社 | 多重通信方法 |
DE19814102C2 (de) * | 1998-03-30 | 1999-05-12 | Siemens Ag | Datenübertragungsverfahren |
US6335933B1 (en) * | 1999-05-21 | 2002-01-01 | Broadcom Homenetworking, Inc. | Limited automatic repeat request protocol for frame-based communication channels |
AU2004249193A1 (en) * | 2003-06-20 | 2004-12-29 | Amgen Inc. | Gene amplification and overexpression in cancer |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5866448A (ja) * | 1981-10-16 | 1983-04-20 | Hitachi Ltd | パケット交換における誤り検出方式 |
JPS61224534A (ja) * | 1985-03-28 | 1986-10-06 | Nissan Motor Co Ltd | 多重伝送装置 |
GB8628821D0 (en) * | 1986-12-02 | 1987-01-07 | Plessey Co Plc | Data transmission systems |
US4908828A (en) * | 1987-12-29 | 1990-03-13 | Indesys, Inc. | Method for error free message reception |
US5036518A (en) * | 1988-11-02 | 1991-07-30 | Tseung Lawrence C N | Guaranteed reliable broadcast network |
US4970714A (en) * | 1989-01-05 | 1990-11-13 | International Business Machines Corp. | Adaptive data link protocol |
EP0509114B1 (de) * | 1991-04-17 | 1995-02-01 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft | Verfahren zum Übertragen von Daten an mehrere Datenstationen |
US5191326A (en) * | 1991-09-05 | 1993-03-02 | Schlumberger Technology Corporation | Communications protocol for digital telemetry system |
-
1991
- 1991-03-28 JP JP3064282A patent/JP2995348B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-03-27 US US07/858,538 patent/US5596588A/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-03-27 KR KR1019920005097A patent/KR960009471B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1992-03-27 DE DE4210094A patent/DE4210094C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH04299629A (ja) | 1992-10-22 |
DE4210094A1 (de) | 1992-10-01 |
KR960009471B1 (ko) | 1996-07-19 |
US5596588A (en) | 1997-01-21 |
KR920019128A (ko) | 1992-10-22 |
JP2995348B2 (ja) | 1999-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3424866C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Übertragung von Daten, insbesondere in einem Flugzeug | |
DE69433098T2 (de) | Vorrichtung zur Übertragung von Daten | |
DE2943149C2 (de) | Ringnetzwerk mit mehreren an eine Daten-Ringleitung angeschlossenen Prozessoren | |
DE19541637A1 (de) | Multiplex-Kommunikationssystem | |
DE69829429T2 (de) | Datenkommunikationssystem und in diesem verwendete elektronische Kontrolleinheit | |
EP0961724B1 (de) | Bremsanlage für ein kraftfahrzeug und verfahren zum übermitteln von daten in einer elektrisch gesteuerten kraftfahrzeug-bremsanlage | |
DE19721740B4 (de) | Steuerungsverfahren für den Medienzugriff bei einem seriellen Bus | |
EP1461910B1 (de) | Zyklusbasiertes zeitgesteuertes kommunkationssystem, teilnehmer eines solchen systems und übertragungsverfahren | |
DE4210094C2 (de) | Multiplexes Übertragungsverfahren | |
DE4210115C2 (de) | Multiplex-Übertragungsverfahren | |
EP0989701A2 (de) | Datenbus | |
DE102018203680A1 (de) | Teilnehmerstation für ein serielles Bussystem und Verfahren zur Datenübertragung in einem seriellen Bussystem | |
DE3636317C2 (de) | ||
DE19547000A1 (de) | Kommunikationssteuerverfahren und Kommunikationsvorrichtung | |
EP0509114A1 (de) | Verfahren zum Übertragen von Daten an mehrere Datenstationen | |
DE19510247A1 (de) | Verfahren zur Datenübertragung | |
DE4209877C2 (de) | Multiplexes Übertragungsverfahren | |
DE3136586C2 (de) | ||
DE3234741C2 (de) | ||
DE3327489C2 (de) | ||
DE3346806A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen | |
EP3987697B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines kommunikationsnetzwerks, kommunikationsnetzwerk und teilnehmer für ein kommunikationsnetzwerk | |
EP1497954B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum auffüllen von datenabschnitten mit einem füllmuster und anschliessendem überschreiben mit information, sowie bussystem hierzu | |
EP1287646B1 (de) | Verfahren zur bereitstellen von zeitschlitzen in einem rahmen für die übertragung von informationen | |
DE2246825B2 (de) | System und Betriebsverfahren zur gesicherten Datenübertragung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |