DE4210094C2 - Multiplexes Übertragungsverfahren - Google Patents

Multiplexes Übertragungsverfahren

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In beam, 1989, Heft 3, Seiten 6 bis 11 "Packet Radio für Ein­ steiger - Eine digitale Datenübertragungsart setzt sich durch" wird ein sogenanntes Packet Radio für Einsteiger beschrieben, d. h. die Möglichkeit des Funkfernschreibens in Form digitaler Textübertragung. Der Entgegenhaltung liegt die Aufgabe zugrunde, eine digitale Übertragungsmöglichkeit für die Übermittlung geschriebener Nachrichten zu schaffen.
In Bosch Technische Berichte 5 (1975) 2, Seiten 91 bis 96 "Multi­ plexsystem als Kabelbaumersatz im Kraftfahrzeug" wird die Möglichkeit des Einsatzes eines Code-Multiplexsystems als Kraftfahrzeug-Multiplexsystem beschrieben. Bei diesem System dient ein digitaler Adreßcode, welcher periodisch wiederholt wird, zur Selektion der teilnehmenden elektronischen Einrich­ tungen.
In letzter Zeit ist die Zahl der elektronischen Ausrüstungen in einem Fahrzeug entsprechend der Entwicklung der elektronischen Steuerung beträchtlich erhöht worden und dies führt zu einer Erhöhung in der Zahl der Verdrahtungsleitungen zum Anschluß der elektronischen Einrichtungen und zu einer komplizierten Ver­ drahtungsstruktur. Um diese Probleme zu lösen, wurde entspre­ chend der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 61-22 4534 ein mulitplexes Übertragungsverfahren getestet und es wird damit begonnen, dies praktisch anzuwenden. Bei diesem Verfahren wer­ den Signalübertragungsoperationen unter einer Vielzahl von elektronischen Einrichtungen nach einer mulitplexen Übertra­ gungsmethode durchgeführt, das heißt Verbindungsnetzknoten der (vielen) elektronischen Einrichtungen werden mit einem gemein­ samen Übertragungsweg verbunden und die Signalübertragungsope­ rationen zwischen den Kommunikationsnetzen werden nach einer mulitplexen Übertragungsmethode durchgeführt.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Multiplexübertragung je­ der Kommunikationsnetzknoten einen Signalrahmen bzw. einen Si­ gnal-Block zur Information über die eigene Information über­ trägt, prüft es, ob der Signal-Block normal empfangen wurde. Wenn der Netzknoten bestimmt, daß einer der Knoten, der den Signal-Block empfangen soll, den Signal-Block nicht normal emp­ fängt, überträgt er erneut den Signal-Block.
Wenn der Signal-Block erneut übertragen wird, wie dies vorste­ hend beschrieben ist, tritt kein besonderes Problem auf, wenn die Information in dem Signal-Block nur die Information zur Steuerung eines EIN/AUS-Zustandes eines Schalters darstellt. Wenn jedoch die Information eine prozentuale Steuerinformation beispielsweise für die Verringerung der Motorausgangsleistung um 50% darstellt, muß ein Empfangsnetzknoten prüfen, ob der Signal-Block ein neuer Signal-Block ist, der durch den gleichen Netzknoten noch nicht empfangen ist, oder ob es sich hierbei um einen erneut übertragenen Signal-Block eines bereits empfange­ nen Signal-Blockes handelt.
Wenn die Information im Signal-Block den Befehl gibt, die Mo­ torausgangsleistung um 50% zu verringern, stellt einer von einer Vielzahl von Netzknoten, der den Signal-Block empfangen muß, einen EGI-Netzknoten dar, der eine EGI-Steuerung zur Steu­ erung eines Motors enthält; der Signal-Block wird normalerweise von dem EGI-Netzknoten empfangen, während der Signal-Block nor­ malerweise nicht von einem anderen Netzknoten empfangen wird; damit tritt der folgende Nachteil auf. Wenn der EGI-Netzknoten nicht feststellen kann, daß der erneut übertragene Signal-Block einen erneut übertragenen Signal-Block des bereits empfangenen Signal-Blockes darstellt, empfängt er diesen erneut übertrage­ nen Signal-Block als neuen Signal-Block, das heißt es wird an­ genommen, daß er noch nicht empfangen wurde, und verringert die Motorausgangsleistung um weitere 50%. Im Ergebnis wird die Motorausgangsleistung auf 25% verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend er­ wähnten Nachteile zu beseitigen und insbesondere ein multiplexes Übertragungsverfahren zu schaffen, bei dem ein Empfangs­ netzknoten sehr einfach prüfen kann, ob ein empfangener Signal- Block ein neuer Signal-Block oder ein erneut bzw. wiederholt übertragener Signal-Block ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausge­ staltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft ein multiplexes Übertragungsverfahren, das beispielsweise in einem Fahrzeug verwendet wird und das den neuen Signal-Rahmen bzw. Signal-Block erneut überträgt bzw. sendet, wenn ein übertragener neuer Signal-Block nicht normal empfangen wurde.
Gemäß der Erfindung wird eine mulitplexe Übertragungsmethode geschaffen zur Durchführung von Zeitmultiplex verteilten multi­ plexen Übertragungsoperationen zwischen einer Vielzahl von Netzknoten mit folgenden Schritten:
Feststellung, daß der Datenübertragungs-Netzknoten ein Signal nicht normal empfing, das von einem anderen Datenübertragungs­ netzknoten übertragen wurde; Hinzufügung eines Prüfbits zu dem Signal bei Empfang des Erfassungsergebnisses, wobei das Prüfbit anzeigt, daß das Signal ein erneut übertragenes Signal dar­ stellt, und
erneute Übertragung des Signals, das mit dem Prüfbit versehen ist.
Jedesmal, wenn ein neues Signal übertragen wird, unterliegt das Prüfbit vorzugsweise einer vorbestimmten Änderung und wenn das Signal erneut übertragen wird, wird das Prüfbit nicht geändert.
Vorzugsweise wird auf der Grundlage des Inhalts eines Empfangs­ bestätigungssignales festgelegt, daß der Datenübertragungs- bzw. Kommunikations-Netzknoten ein Signal nicht normal empfing, das von einem anderen Kommunikations-Netz übertragen bzw. ge­ sendet wurde.
Vorzugsweise wird ein Übertragungssignal eines jeden Netzkno­ tens mit einem Code versehen, der eine Prioritätsrangfolge für die multiplexe Übertragungsoperation darstellt und wenn der Code einer vorbestimmten Änderung nach der Übertragung des Si­ gnals unterliegt, wird festgelegt, daß das Übertragungssignal von einem Kommunikations-Netzknoten, der einen niedrigen Prio­ ritätsrang hat, nicht normal empfangen worden ist.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens anhand der Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale und Vorteile beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Anordnung zur mulitplexen Übertragung gemäß einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht zur Darstellung eines Signal-Blockes,
Fig. 3 eine Darstellung, welche die Position des Prüfbits darstellt, das eine erneute Übertragung anzeigt,
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung einer Änderung in dem die erneute Übertragung anzeigenden Prüfbits, und
Fig. 5A und 5B Ablaufdiagramme zur Erläuterung einer Entscheidungs­ verarbeitungsfolge eines empfangenen Signal-Blocks.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Die nachfolgend beschriebene Ausführungsform verwendet eine Netzwerk-Zugriffs- Methode, die als CSMA/CD-AMP-System bezeichnet wird, als multi­ plexe Übertragungsmethode für ein Fahrzeug. CSA (Carrier Sense Multiple Access) bedeutet Mehrfachzugriff und stellt ein System dar, bei dem jeder Kommunikations-Netzknoten, im folgenden Netzknoten genannt, einen Bereitzustand eines Übertragungsweges bei Erzeugung einer Sendeanforderung bestätigt und eine Über­ tragung durchführt; CD (Collision Detection) bedeutet Kolli­ sionserkennung, das heißt es ist ein System, bei dem ein Netz­ knoten Sendesignale auf einem Übertragungsweg überwacht und eine erneute Übertragungssteuerung bei Erfassung der Kolli­ sionssignale durchführt. Mit APM (Arbitration on Message Prio­ rity) bedeutet Vermittlung auf der Priorität der Nachricht und ist ein System, bei dem eine Nachricht mit einer hohen Priori­ tät übertragen wird ohne bei Kollision der Signale vernichtet zu werden.
Im folgenden wird eine Anordnung zur mulitplexen Übertragung beschrieben.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Veranschauli­ chung der Anordnung einer multiplexen Übertragung gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung. Die in Fig. 1 ge­ zeigte Anordnung weist einen gemeinsamen Übertragungsweg (Bus 2) auf, der schlaufenförmig verdrillte Leitungspaare enthält. Der Übertragungsweg 2 ist mit vier Multiplex-Kommunikations­ netzknoten verbunden. Die vier Netzknoten enthalten einen EGI- Knoten 4 mit einer EGI-Steuerung zur Durchführung einer Motor­ steuerung, einen 4WS-Netzknoten 6 mit einer 4WS-Steuerung zur Durchführung einer 4-Rad-Lenksteuerung, einen ABS-TRC-Netzkno­ ten 8 mit einer ABS-TRC-Steuerung zur Durchführung einer Schlupfsteuerung der Räder und einen Aufbau-System-Netzknoten 8 mit einer Steuerung zur Steuerung von Schaltern, die dem Aufbau bzw. der Karosserie zugeordnet sind.
Signalübertragungsoperationen zwischen den Netzknoten 4, 6, 8 und 10 werden über den Übertragungsweg 2 nach Art einer Multi­ plexübertragung auf der Grundlage eines zeitmultiplex verteil­ ten Steuersystems durchgeführt und dem vorgenannten CSMA/CD- AMP-System. Ein von einem Netzknoten abgegebenes Signal wird übertragen, um von allen Knoten empfangen zu werden. Wenn daher ein bestimmter Netzknoten eine Signalübertragungsoperation durchführt, stellen alle Knoten Empfangsknoten dar, und wenn einer der Knoten nicht normal ein Signal empfangen kann, wird eine Wiederholungsübertragungsoperation (erneute Übertragung) durchgeführt.
Signal-Block
Bei der vorstehend erläuterten Signalübertragungsoperation überträgt jeder Netzknoten 4, 6, 8 und 10 eine Information be­ züglich des eigenen Netzknotens, zum Beispiel verschiedene Tei­ le der Fahrsteuerinformation oder Steuerinformation unter Ver­ wendung eines Signal-Blockes mit einem Format, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und zwar nach Art von Blöcken, und die übrigen Knoten empfangen den Signal-Block F. Der Block F enthält einen SD-Code, einen PI-Code, einen ID-Code, eine Datenlänge, Daten 1 bis N und einen Prüfcode.
Der SD-Code (Start Delimiter = Startbegrenzer) ist ein speziel­ ler Code, der den Start des Blockes F angibt. Bei Empfang des SD-Codes kann jeder Netzknoten den Start des Blockes F erken­ nen. Der PI-Code (Prioritätscode) zeigt den Prioritätsrang zum Befehl eines Signales an, das vorzugsweise verarbeitet werden soll, wenn eine Vielzahl von Knoten gleichzeitig Daten übertra­ gen und Signale miteinander kollidieren. Bei dieser Ausfüh­ rungsform zeigt ein niedriger Bitwert eine höhere Priorität an. Der Grund dafür ist, das ein niedriger Pegel im Übertragungsweg 2 einer verknüpften ODER-Funktion entspricht.
Wenn Signale gleichzeitig von einer Vielzahl von Netzknoten übertragen werden, bleibt der PI-Code eines Netzknotens, der eine hohe Priorität hat, auf dem Übertragungsweg 2. Aus diesem Grund erfaßt ein Knoten mit einer niedrigen Priorität eine Kol­ lision, da der eigene PI-Code durch einen anderen Code ersetzt wird, und er überträgt erneut seinen nichterfolgreichen Signal- Block.
Der ID-Code zeigt eine Übertragungsquelle bzw. Sendequelle mit entsprechendem Block an. Die Datenlänge ist mit der Nummer der folgenden Daten beschrieben. Wenn beispielsweise N Daten fol­ gen, wird N als Datenlänge übertragen. Ein Netzknoten, der den Block F empfing, liest den Dateninhalt nur mit bzw. um die Da­ tenlänge. Die "Daten 1 bis N" werden mit verschiedenen Teilen von Informationen beschrieben, die in den Block F übertragen werden sollen.
Ein Checkbit bzw. Prüfbit für eine erneute bzw. zu wiederholen­ de Übertragung ist in einem ersten Abschnitt der Daten 1 vor­ gesehen, wie Fig. 3 zeigt. Das Prüfbit für die wiederholte Über­ tragung muß nicht immer in dem Daten 1-Abschnitt vorgesehen sein, sondern kann auch an jeder anderen Stelle dieses Block­ formats angeordnet sein. Das Prüfbit für eine wiederholte Über­ tragung wird nachstehend im einzelnen erläutert. Ein Feld, das den Daten folgt, stellt einen "Prüfcode" (CRC-Prüfcode; Fehler­ erfassungscode) dar. Bei Empfang dieses Codes kann ein Netzkno­ ten das Ende des Blockes erkennen.
ACK-Feld
Wenn jeder Netzknoten den Signal-Block F überträgt, sendet er ein ACK-Feld (Empfangsbestätigungssignalfeld) über den Übertra­ gungsweg 2. Dieses Feld besteht aus Bits (4 Bits da bei dieser Ausführungsform vier Netzknoten miteinander verbunden sind) entsprechend der Zahl der Kommunikations-Netzknoten, die an den Übertragungsweg 2 gekoppelt sind, und jedem Netzknoten ist ein vorbestimmter Bereich für ein inhärentes Bit zugeordnet. Jeder Netzknoten bestätigt den normalen Empfang des Signal-Blockes F unter Verwendung des entsprechenden Bitbereichs des ACK-Feldes.
Ein Kommunikations-Netzknoten (Übertragungs-Netzknoten), der den Signal-Block überträgt, setzt im einzelnen "0" in dem ent­ sprechenden Bitbereich des ACK-Feldes bei Übertragung des Si­ gnal-Blockes und sendet ihn auf dem Übertragungsweg nach dem Signal-Block.
Andererseits prüft ein Netzknoten (Empfangsnetzknoten), der diesen Signal-Block empfängt, ob der Inhalt der Daten 1 bis N in dem empfangenen Signal-Block einen Fehler enthält. Wenn kein Fehler gefunden wird, setzt der Empfangs-Netzknoten eine "1" in den entsprechenden Bereich für ein inhärentes Bit und überträgt es bzw. ihn als Empfangsbestätigungssignal (ACK-Signal). In diesem Fall empfängt der Übertragungs-Netzknoten das ACK-Signal gleichzeitig mit der Übertragung des Signal-Blockes F und wenn er den Signal-Block normal empfangen kann, setzt er eine "1" in den Bit-Bereich in dem ACK-Feld, das dem Übertragungs-Netzkno­ ten zugeordnet bzw. zu eigen ist.
Wenn daher die Kommunikations-Netzknoten normalerweise den übertragenen Signal-Block empfangen, werden alle Bitbereiche des ACK-Feldes auf dem Übertragungsweg 2 mit einer "1" gesetzt. Wenn einer der Empfangs-Netzknoten nicht normal den Signal- Block empfangen kann, bleibt der Bit-Bereich, der diesem Emp­ fangs-Netzknoten zu eigen ist, auf "0". Daher empfängt der Übertragungs-Netzknoten dieses ACK-Feld, um zu prüfen, ob die Empfangs-Netzknoten den Signal-Block normal empfingen und wenn der Übertragungs-Netzknoten feststellt, bzw. entscheidet, daß einer der Empfangs-Netzknoten den Signal-Block nicht empfing, überträgt er wiederholt den gleichen Signal-Block.
Wenn der Signal-Block wiederholt übertragen wird, wird das ACK- Feld nach dem Signalfeld übertragen. Mit diesem Feld wird die wiederholte Übertragungsoperation beendet, wenn bestätigt wur­ de, daß ein Netzknoten, welcher den Signal-Block vorher nicht empfangen konnte, den Signalrahmen normal empfangen hat. Wenn jedoch bestätigt wird, daß der Netzknoten den Signal-Block noch nicht normal empfangen kann, wird die Operation der nochmaligen Übertragung wieder durchgeführt. Wenn der Netzknoten den Signal-Block nach dreimaligen Wiederholungsübertragungsopera­ tionen nicht normal empfangen kann, wird entschieden, daß der Knoten in einem Ausfallzustand (Down-Zustand) sich befindet und es wird keine weitere Übertragungswiederholung durchgeführt.
Prüfbit für Übertragungswiederholung.
Das in Fig. 3 gezeigte Prüfbit für Übertragungswiederholung besteht aus einem Bit und wird mit einem hohen (1) oder niedri­ gen (0) Pegel geschrieben, wie nachfolgend erklärt ist. Im ein­ zelnen werden bei jeder Übertragung eines Signal-Blockes (neuer Signal-Block) durch jeden Übertragungs-Netzknoten - wenn dieser Signal-Block für den Übertragungs-Netzknoten neu ist - abwech­ selnd die hohen und niedrigen Pegel des Übertragungs-Prüfbits des Signal-Blockes wie 0, 1, 0, 1, ... geändert. Wenn ein Si­ gnal-Block wiederholt übertragen wird, wird das Prüfbit für den einer Übertragungswiederholung unterliegenden Signal-Block (Üb­ ertragungswiederholungs-Signal-Block) so gesetzt, daß es gleich ist dem Prüfbit für die Übertragungswiederholung eines neuen Signal-Blockes, der einer Übertragungswiederholung unterliegen soll. Wenn im einzelnen das Prüfbit für eine Übertragungswie­ derholung für einen neuen einer Übertragungswiederholung unter­ liegenden Signal-Block 1 ist, wird das Übertragungswiederho­ lungsprüfbit für den einen Übertragungswiederholung unterlie­ genden Signal-Block in ähnlicher Weise auf 1 gesetzt; wenn es 0 ist, wird das Bit auf ähnliche Weise auf 0 gesetzt. Das Manage­ ment des Neueinschreibens, das heißt das Neueinschreiben des Übertragungswiederholungs-Prüfbits, wird in Einheiten der Über­ tragungs-Netzknoten durchgeführt.
Die Wörter "neu" und "Übertragungswiederholung" bedeuten je­ weils "neu" und "Übertragungswiederholung" für einen Übertra­ gungsnetzknoten und decken sich nicht immer mit "neu" und "Übertragungswiederholung" für einen Empfangs-Netzknoten.
Das Übertrangswiederholungs-Prüfbit wird nachstehend im einzel­ nen unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert.
Es wird angenommen, daß ein vorbestimmter Knoten sequentiell einen neuen Signal-Block F1, einen neuen Signal-Block F2, einen neuen Signal-Block F3, einen Übertragungswiederholungs-Signal- Block F4 als Übertragungswiederholung des neuen Signal-Blockes F3, einen neuen Signal-Block F5, einen Übertragungswieder­ holungs-Signal-Block F6 als Übertragungswiederholung des neuen Signal-Blockes F5 und einen Wiederholungsübertragungs-Signal­ block F7 als Übertragungswiederholung des neuen Signal-Blockes F5 überträgt. Wenn in diesem Fall das Prüfbit für die Übertra­ gungswiederholung des ersten neuen Signal-Blockes F1 gleich "0" ist, wird es durch eine "1" in dem Signal-Block F2 überschrie­ ben, da der Signal-Block F2 ein neuer Signal-Block ist. Das Übertragungswiederholungs-Prüfbit wird dann mit einer 0 in dem Signal-Block F3 überschrieben, da der Signal-Block F3 ebenfalls ein neuer Signal-Block ist. Das Übertragungswiederholungs-Prüf­ bit des Signal-Blockes F4 wird jedoch auf den gleichen Wert wie des Signal-Blocks F3 gesetzt, das heißt auf 0, da der Signal- Block F4 der Übertragungswiederholungs-Signal-Block des Signal- Blockes F3 ist. Das Übertragungswiederholungs-Prüfbit des Sig­ nal-Blockes F5 wird mit einer 1 überschrieben, da der Signal- Block 5 einen neuen Signal-Block darstellt. Das Übertragungs­ wiederholungs-Prüfbit des Signal-Blockes F6 wird auf den Wert des Signal-Blockes F5 gesetzt, das heißt auf 1, weil der Signal-Block F6 einen Übertragungswiederholungs-Signal-Block des Signal-Blockes F5 darstellt. Da somit der Signal-Block F7 auch ein Übertragungswiederholungs-Signal-Block des Signals F5 ist, wird dessen Übertragungswiederholungs-Prüfbit so gesetzt wie das des Signal-Blockes F5, das heißt auf 1. In dem vorste­ hend beschriebenen Fall kann der Signal-Block F7 als Übertra­ gungswiederholungs-Signal-Block des Signals F6 verarbeitet wer­ den. In diesem Fall wird das Übertragungswiederholungs-Prüfbit des Signal-Blockes F7 ebenfalls auf 1 gesetzt.
Wenn das Übertragungswiederholungs-Prüfbit in der vorstehend beschriebenen Weise bei Empfang eines Signals- bzw. Signal- Blockes gesetzt wird, prüft jeder Netzknoten einen Übertra­ gungsquellen- bzw. Sendequellen-Netzknoten und vergleicht das Übertragungswiederholungs-Prüfbit eines vorher empfangenen Si­ gnals bzw. Signal-Blockes, das von dem gleichen Sende-Netzkno­ ten empfangen wird, mit dem Übertragungswiederholungs-Prüfbit des gegenwärtig empfangenen Signals bzw. Signal-Blockes. Wenn die beiden Bits zueinander unterschiedlich sind, kann entschie­ den werden, daß der gegenwärtig empfangene Signal-Block ein neuer Signal-Block für den Empfangs-Netzknoten ist; sind die beiden Bits zueinander gleich, kann entschieden werden, daß der gegenwärtig empfangene Signal-Block ein wiederholt übertragener Signal-Block des bereits empfangenen vorhergehenden Signal- Blockes ist.
Die Herbeiführung der Entscheidung, ob ein empfangener Signal- Block ein neuer Signal-Block oder ein einer wiederholten Über­ tragung unterliegender Signal-Block ist, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und die Fließbilder nach Fig. 5A und Fig. 5B beschrieben.
Es wird angenommen, daß ein vorgegebener Empfangs-Netzknoten normal alle Signal-Blöcke F1 bis F7 gemäß Fig. 4 empfängt. Der Empfangs-Netzknoten entscheidet beim Schritt S1 in Fig. 5A, daß das Übertragungswiederholungs-Prüfbit des Signal-Blockes F2 unterschiedlich ist von dem des vorher empfangenen Signal- Blockes F1 und entscheidet dann beim Schritt S3, daß der Signal-Block F2 ein neuer Signal-Block ist. Auf ähnliche Weise entscheidet der Netzknoten, daß der Signal-Block F3 ein neuer Signal-Block ist, da sein Übertragungswiederholungs-Prüfbit un­ terschiedlich ist von dem des Signal-Blockes F2 (Schritte S4 und S5). Der Netzknoten entscheidet, daß der Signal-Block F4 ein Übertragungswiederholungs-Signal-Block ist, da sein Über­ tragungswiederholungs-Prüfbit gleich dem des Signal-Blockes F3 ist (Schritte S7 und S9). Der Netzknoten entscheidet, daß der Signal-Block F5 ein neuer Signal-Block ist, da sein Übertra­ gungswiederholungs-Prüfbit unterschiedlich ist von dem des Si­ gnal-Blockes F4 (Schritte S10 und S11 in Fig. 5B). Der Netzkno­ ten entscheidet, daß der Signal-Block F6 ein Übertragungswie­ derholungs-Signal-Block ist, da sein Übertragungswiederholungs- Prüfbit gleich dem des Signal-Blocks F5 ist (Schritte S13 und S15). Der Netzknoten entscheidet, daß der Signal-Block F7 auch ein Übertragungswiederholungs-Signal-Block ist, da dessen Über­ tragungswiederholungs-Prüfbit das gleiche ist wie das des Signal-Blockes F5 (der vorher empfangene Signal-Block ist F5, da der Signal-Block F6 als Übertragungswiederholungs-Signal- Block bestimmt wird, und wird gelöscht) (Schritte S16 und S18). Es ist zu beachten, daß der Signal-Block F6 wie der vorher emp­ fangene Signal-Block ohne Löschung verarbeitet werden kann, wie dies vorstehend beschrieben ist. Da in diesem Fall das Übertra­ gungswiederholungs-Prüfbit des Signal-Blockes F7 das gleiche ist wie dasjenige des Signal-Blockes F6, wird der Signal-Block F7 als Übertragungswiederholungs-Signal-Block bestimmt.
Nachfolgend wird ein Beispiel erläutert, bei dem der Empfangs- Netzknoten die Signal-Blöcke F3, F5 und F6 in Fig. 4 nicht empfangen kann.
Bei diesem Beispiel wird der Signal-Block F7 als neuer Signal- Block bestimmt, da sein Übertragungswiederholungs-Prüfbit un­ terschiedlich von dem des Signal-Blockes F1 ist. Der zunächst empfangene Signal-Block F4 wird als neuer Signal-Block be­ stimmt, da sein Übertragungswiederholungs-Prüfbit unterschied­ lich von dem des vorher empfangenen Signal-Blocks F2 ist (da der Signal-Block F3 nicht empfangen werden kann, ist der Signal-Block F4 für diesen Netzknoten ein neuer Signal-Block). Der zunächst empfangene Signal-Block F7 wird als neuer Signal- Block bestimmt, da sein Übertragungswiederholungs-Prüfbit un­ terschiedlich von dem des vorher empfangenen Signal-Blockes F4 ist.
Entsprechend der vorstehend erläuterten Entscheidungsverarbei­ tung kann gemäß vorstehender Beschreibung jeder Empfangs-Netz­ knoten in geeigneter Weise entscheiden, ob ein empfangener Si­ gnal-Block für ihn selbst einen neuen oder einen einer wieder­ holten Übertragung unterliegenden Signal-Block darstellt.
Jeder Kommunikations-Netzknoten wird oft temporär in einen ab­ normalen Zustand, beispielsweise in einen Übertragungs-/Emp­ fangs-Sperrzustand, das heißt einen Ausfall- oder Stillstands­ zustand gesetzt. Wenn jeder Kommunikations-Netzknoten seinen eigenen normalen/abnormalen Zustand bestimmen kann und auch den normalen/abnormalen Zustand der anderen Netzknoten bestimmen kann, dann kann gemäß nachstehender Erläuterung entschieden werden, ob ein empfangener Signal-Block ein neuer Signal-Block oder ein wiederholt übertragener Signal-Block ist, wenn der Netzknoten in einen Normalzustand zurückverbracht wird.
Nachfolgend wird im einzelnen ein vorbestimmter Netzknoten überprüft, wobei der Begriff "SELF-Knoten" (Eigen-Knoten) den Knoten selbst bezeichnet und ein anderer Knoten als "another node" bezeichnet wird. In einem Stillstand-Zustand (DOWN- Zustand) des "SELF-Knoten" setzt dieser Netzknoten einen Wert (hoher oder niedriger Wert) des Übertragungswiederholungs-Prüf­ bits des ersten Signal-Blockes von einem "anderen" Knoten, das heißt von einem anderen Netzknoten, als Anfangswert des ent­ sprechenden anderen Netzknotens und legt fest, daß der empfan­ gene Signal-Block ein neuer Signal-Block ist, wenn der Knoten selbst ("SELF-Knoten") festlegt, daß er selbst in einen Nor­ malzustand zurückverbracht ist. In einem DOWN-Zustand des "an­ deren" Netzknotens setzt der SELF-Knoten das Übertragungswie­ derholungs-Prüfbit eines Signal-Blockes, das zuerst von einem "anderen" Netzknoten empfangen wurde, als Anfangswert des "an­ deren" Netzknotens, nachdem der "SELF-Knoten" entschieden hat, daß der entsprechende "andere" Knoten in seinen Normalzustand zurückverbracht wurde, und entscheidet, daß der empfangene Si­ gnal-Block ein neuer Signal-Block ist.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird ein Signal-Block mit nied­ rigerer Priorität wiederholt übertragen, wenn eine Signal-Kol­ lision auftritt. In diesem Fall kann ein Übertragungssignal- Block aufgrund einer Kollision als ein neuer Signal-Block betrach­ tet werden und ein einer Übertragungswiederholung unterlie­ gender Signal-Block kann als Übertragungswiederholung des neuen Signal-Blockes betrachtet werden. Da jedoch der Übertragungs­ signal-Block bei einer Kollision nicht den gesamten Weg über­ tragen wird, kann der einer wiederholten Übertragung unterlie­ gende Signal-Block als neuer Signal-Block betrachtet werden. In diesem Fall kann das Übertragungswiederholungs-Prüfbit eines Signal-Blockes, das aufgrund einer Kollision wiederholt über­ tragen wird, das gleiche Ergebnis haben.
Die Entscheidungsverarbeitung gemäß dieser Ausführungsform im Hinblick auf die Entscheidung zu einem neuen Signal-Block bzw. einen wiederholt übertragenen Signal-Block ist sehr einfach. Ein 1-Bit-Übertragungswiederholungs-Prüfbit wird auf einfache Weise dem Signal-Block hinzugefügt und jedesmal, wenn ein Über­ tragungs-Netzknoten einen neuen Signal-Block überträgt, wird das Übertragungswiederholungs-Prüfbit abwechselnd mit hohen und niedrigen Pegeln neu eingeschrieben bzw. überschrieben. Wenn der neue Signal-Block wiederholt übertragen wird, wird der Pe­ gel des neuen Signal-Blockes beibehalten. Wenn ein neuer Signal-Block übertragen wird, ist es einfach, das Prüfbit für die Übertragungswiederholung zu ändern, da jeder Netzknoten den neuen Signal-Block bildet. Wenn ein neuer Signal-Block wieder­ holt übertragen wird, muß er nicht einen neuen Signal-Block überschreiben, der einer Übertragungswiederholung unterliegt, da jeder Netzknoten nur den bereits gebildeten Signal-Block übertragen muß. Infolgedessen kann die Belastung hinsichtlich eines Übertragungs-Netzknotens reduziert werden und die Ent­ scheidungsfindung ist sehr einfach auch von diesem Gesichts­ punkt aus betrachtet.
Bei einem multiplexen Übertragungsverfahren gemäß der Erfindung werden zeitmultiplexe Übertragsoperationen unter mehreren bzw. einer Vielzahl von Kommunikations-Netzknoten durchgeführt; je­ desmal, wenn ein Netzknoten ein neues Signal überträgt, ändert es den Zustand eines Übertragungswiederholungs-Prüfbits, das dem Signal zugefügt wird. Wenn ein Signal wiederholt übertragen wird, setzt jeder Netzknoten das Übertragungswiederholungs- Prüfbit auf den gleichen Wert im Vergleich zu dem des neuen und einer Übertragungswiederholung unterliegenden Signal. Jeder Netzknoten kann in geeigneter Weise entscheiden, ob ein Wieder­ holungssignal neu ist oder einer Übertragungswiederholung un­ terliegt, und zwar für den SELF-Knoten bzw. für den Knoten selbst.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird durch das erläuterte ACK-Feld bestätigt, ob ein Übertragungssignal-Block normal empfangen wurde oder nicht, aber es können auch andere Bestätigungsverfahren eingesetzt werden.

Claims (11)

1. Verfahren zur Durchführung zeitmultiplexer Übertragungs­ operationen zwischen wenigstens zwei Netzknoten, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) festgestellt wird, ob ein Kommunikations-Netzknoten ein von einem anderen Kommunikations-Netzknoten übertragenes bzw. gesendetes Signal normal empfangen hat;
  • b) bei Feststellung eines normalen Empfangs des Signals dem zu übertragenden Signal ein vorbestimmtes Prüf­ bit hinzugefügt wird, das das Signal als neu kenn­ zeichnet;
  • c) bei Feststellung eines nicht normalen Empfangs des Signals dem zu übertragenden Signal ein vorbestimm­ tes Prüfbit hinzugefügt wird, das das Signal als wiederholt übertragen bzw. gesendet kennzeichnet;
  • d) das als neu gekennzeichnete Signal mit dem Prüfbit übertragen wird; und
  • e) das als wiederholt übertragen bzw. gesendet gekenn­ zeichnete Signal mit dem Prüfbit erneut übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Übertragung eines neuen Signals das Prüfbit einer vorbestimmten Änderung unterworfen wird und daß das Prüf­ bit nicht geändert wird, wenn das Signal einer wiederhol­ ten Übertragung unterliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund des Inhalts eines Empfangsbestätigungssignals bestätigt wird, daß ein Kommunikations-Netzknoten ein Sig­ nal nicht normal empfangen hat, das von einem anderen Kom­ munikations-Netzknoten gesendet wurde.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sende- oder Übertragungssignal von jedem von mehreren Kom­ munikations-Netzknoten mit einem Code versehen wird, das einen Prioritätsrang für die multiplexen Übertragungsope­ rationen darstellt, und
daß entschieden wird, daß ein Übertragungssignal von einem Kommunikations-Netzknoten, der eine niedrigere Priorität hat, nicht normal empfangen wurde, wenn ein Code nach der Signalübertragung einer vorbestimmten Änderung unterliegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfbit am Beginn eines Übertragungssignales angeordnet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal kontinuierlich wiederholt übertragen wird, bis der Kommunikations-Netzknoten das Signal normal empfängt, das von einem anderen Netzknoten gesendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Signales eine vorbestimmte Anzahl von Ma­ len wiederholt wird und danach beendet wird, wenn ent­ schieden wird, daß der Kommunikations-Netzknoten dieses Signal nicht normal empfängt, das von einem anderen Netz­ knoten gesendet bzw. übertragen wurde.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungssignal, welches zuerst von einem anderen Kom­ munikations-Netzknoten empfangen wird, nach Wiederherstel­ lung bzw. Rückverbringung des Kommunikations-Netzknoten in dessen Normalzustand, als ein neues Signal bestimmt wird, wenn der Kommunikations-Netzknoten selbst bestimmt, daß er aus einem Übertragungs-/Empfangs-Sperrzustand in den Nor­ malzustand zurückgekehrt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal, das zuerst von einem anderen Kommunikations-Netz­ knoten empfangen wird, nachdem der andere Kommunikations- Netzknoten in den Normalzustand zurückverbracht wurde, als neues Signal festgelegt wird, wenn der Kommunikations- Netzknoten entscheidet, daß der andere Kommunikations- Netzknoten aus einem Übertragungs-/Empfangs-Sperrzustand in den Normalzustand zurückgekehrt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfbit durch einen logischen Hochpegelzustand oder einen logischen Tiefpegelzustand dargestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfbit bei jeder Übertragung des neuen Signals wechselweise in seinem logischen Pegelzustand von hoch zu tief oder von tief zu hoch geändert wird.
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