DE4202829C2 - - Google Patents

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    • H04N5/94Signal drop-out compensation

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schaltkreis und ein Verfahren für automatisch kompensierte Spurverfolgung (tracking) und Bildqualität in einem Videocassetten-Recorder (VTR), indem Spurverfolgung und Bildqualität während der Wiedergabe einer Cassette in einem VTR automatisch kompensiert werden, um dadurch eine optimale Bildqualität zu erreichen.
Aus der US-PS 49 33 784 ist ein Videorecoder mit automatischer Kopfpositionierung zur Spurnachführung bekannt, bei dem mindestens zwei Videoköpfe benutzt werden, um nacheinander aufeinanderfolgende Videospuren eines Bandes mit den Videoköpfen derart abzutasten, daß jeweils einer der Videoköpfe sich mit dem Band in Berührung befindet, während der jeweils andere Videokopf von dem Band getrennt ist. Beide Videoköpfe werden, unabhängig davon, ob sie sich mit dem Band in Berührung befinden oder nicht, in ihrer jeweiligen Kopfposition der Spur nachgeführt, so daß bei einem Abheben des einen Videokopfes von dem Band und einem Inberührungbringen des anderen Videokopfes mit dem Band auch dieser eine jeweils richtige Positionierung zur Videospur des Bandes hat.
Während der Wiedergabe in einem VTR sollte der Videokopf die Videospur eines Bandes, auf dem die Videosignale aufgenommen sind, genau verfolgen. Das bedeutet, daß die Stellung des rotierenden Videokopfes so gesteuert werden muß, daß er sich an der Stelle des Bandes befindet, an der die Videosignale aufgenommen sind. Aus diesem Grund wird ein 30 Hz Steuersignal aus dem vertikalen Synchronisationssignal des Videosignals erzeugt und auf einer Steuerspur, welche sich am unteren Ende des Bandes befindet, mit Hilfe eines Steuerkopfes aufgenommen. Dadurch wird ein Steuersignal während der Wiedergabe erzeugt, welches als Referenzsignal zur Steuerung der Phase der Trommel und des Servosystems verwendet wird.
Jedoch ist der Abstand zwischen der Stellung, an der der Videokopf das Videosignal abtastet und der Stellung des Steuerkopfes, auch X-Abstand genannt, in allen VTRs leicht unterschiedlich. Dadurch, daß der X-Abstand in jedem kommerziell erhältlichen VTR leicht unterschiedlich ist, stimmt auch die Spurverfolgung nicht überein, was dazu führt, daß bei der Wiedergabe einer Videocassette Rauschen erzeugt wird.
Um dieses Rauschen zu vermindern, wird die Spurverfolgung automatisch oder manuell gesteuert. Bei der manuellen Spurverfolgung überprüft ein Benutzer die Qualität des Bildes, während er einen Spurverfolgungssteuerknopf dreht, welcher an dem VTR vorgesehen ist. Automatische Spurverfolgungseinstellung wird mit Hilfe von Software und einem Mikrocomputer ausgeführt. Mit einem herkömmlichen Verfahren zur Spurverfolgungseinstellung werden die Hüllkurven der Videosignale, welche von dem Kopf abgetastet werden, miteinander verglichen und die Spurverfolgungsdaten vermindert oder erhöht, so daß die Spurverfolgung optimal eingestellt ist, wenn die Hüllkurve einen Maximalwert annimmt.
Währenddessen wird der Ausfall (drop out) eines in einem VTR wiedergegebenen Videosignals detektiert und kompensiert. Die drop out Detektion wird jedesmal während einer horizontalen Abtastperiode durchgeführt. Wenn ein drop out detektiert wird, wird ein drop out Kompensationspuls (im folgenden DOC) erzeugt und das Signal mit einer Zeitverzögerung von einer horizontalen Abtastperiode in die fortlaufende Periode ausgegeben, so daß der drop out kompensiert wird, was wiederum zu einer Verminderung des Rauschens führt.
Zu dieser Zeit kann, obwohl der drop out durch einen DOC-Puls in Übereinstimmung mit der drop out Detektion erzeugt wird, eine gute Bildqualität nicht erreicht werden, wenn eine Vielzahl von DOC-Pulsen erzeugt werden.
Da die Bildqualität lediglich durch das Vergleichen der Hüllkurven des Videosignals gesteuert wird, um die Spurverfolgung nach der herkömmlichen automatischen Einstellungsmethode zu justieren, tritt das Problem auf, daß eine Verschlechterung der Bildqualität aufgrund von drop outs nicht verhindert werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaltkreis und ein Verfahren für automatisch kompensierte Spurverfolgung und Bildqualität in einem VTR bereitzustellen, welche die Verminderung der Bildqualität durch drop outs automatisch kompensiert, um dadurch eine verbesserte Bildqualität zu erhalten.
Die oben angegebene Aufgabe wird mit einem Schaltkreis mit dem im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Darüber hinaus wird die Aufgabe auch durch ein Verfahren mit den Verfahrensschritten gemäß dem Anspruch 6 gelöst.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden noch deutlicher durch die folgende Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, welche zeigen:
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Schaltkreises zur automatischen Kompensation der Spurverfolgung und der Bildqualität eines VTR nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Schaltdiagramm gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Schaltkreises nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3A-3D zeigen Flußdiagramme, welche die Betriebsweise des Schaltkreises nach der vorliegenden Erfindung verdeutlichen;
Fig. 4A-4G zeigen Signaldiagramme von Ausgangssignalen des erfindungsgemäßen Schaltkreises; und
Fig. 5A und 5B sind Diagramme zur Bestimmung des optimalen Spurverfolgungspunktes.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein erfindungsgemäßer Schaltkreis zur automatischen Kompensation der Spurverfolgung und der Bildqualität einen Mikrocomputer 60, der das Gesamtsystem steuert. Der Mikrocomputer empfängt am Eingangsanschluß A4 ein Signal zur Kompensation der Bildqualität, welches am Ausgangsanschluß B3 eines Auto-Spurverfolgungssteuerbaustein 15 erzeugt wird. Weiterhin empfängt der Mikrocomputer am Eingangsanschluß A2 ein Steuersignal zur Spurverfolgung. Ein Servoschaltkreis 20 empfängt am Eingangsanschluß C0 Servosteuersignale sowie Spurverfolgungsdaten, welche am Ausgangsanschluß A0 des systemsteuernden Mikrocomputers 60 erzeugt werden. Der Auto-Spurverfolgungssteuerbaustein 50 empfängt einen Kopfsteuerpuls und einen Steuerpuls des Ausgangsanschlusses C1 des Servoschaltkreises 20 an einem Eingangsanschluß B5, sowie Auto-Spurverfolgungssteuersignale vom Ausgangsanschluß A3 des systemsteuernden Mikrocomputers 60 an einem Eingangsanschluß B4. Weiterhin empfängt der Auto-Spurverfolgungssteuerbaustein 50 einen DOC-Puls von einem DOC-Pulspuffer 70 an einem Eingangsanschluß B0, ein Signal vom Hüllkurvendetektor 80 an einem Eingangsanschluß B1 und ein Audio-Hüllkurvensignal eines Audioprozessors 90 an einem Eingangsanschluß B2. Ein Videoprozessor 100 empfängt ein Signal eines ersten Bildkompensators 30 an einem Eingangsanschluß D0 und ein zweites Signal eines zweiten Bildkompensators 40 an einem Eingangsanschluß D1.
Ein DOC Pulspuffer 70 empfängt den DOC-Puls von einem Ausgangsanschluß D2 des Videoprozessors 100. Der Hüllkurvendetektor 80 empfängt ein Videosignal von einem Ausgangsanschluß D3 des Videoprozessors 100. In der oben beschriebenen Anordnungsweise kann der Auto-Spurverfolgungssteuerbaustein 50 in dem systemsteuernden Mikrocomputer 60 enthalten sein, wodurch ein Mikrocomputer 110 entsteht.
In der Fig. 1 stellt der Servoschaltkreis 20 einen Block dar, welcher die allgemeinen Servofunktionen in einem VTR ausführt. Der Audioprozessor 90 stellt einen Block dar, welcher die Audioinformation während der Aufnahme oder Wiedergabe in einem VTR verarbeitet, und der Videoprozessor 100 stellt einen Block dar, welcher die Videoinformation während eines Aufnahme- oder Wiedergabevorgangs in einem VTR verarbeitet.
Fig. 2 zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Übereinstimmung mit dem in Fig. 1 gezeigten Blockdiagramm.
Gemäß Fig. 2 umfaßt der erste Bildkompensator 30 zwei seriell miteinander verbundene Widerstände R1 und R2, welche zwischen der Versorgungsspannung VCC und dem Bezugspotential vorgesehen sind, um die Versorgungsspannung VCC mit einem vorbestimmten Verhältnis zu teilen. Ein variabel einstellbarer Widerstand VR1 ist ebenfalls zwischen dem Bezugspotential und der Versorgungsspannung VCC verbunden, um die Versorgungsspannung VCC zu variieren. Ein Schalter SW, der durch ein Steuersignal des systemsteuernden Mikrocomputers geschaltet wird, schaltet selektiv die geteilte Spannung der Widerstände R1 und R2 oder die variable Spannung des variabel einstellbaren Widerstands VR1 als ein Verstärkungssignal für den Videoprozessor 100.
Der zweite Bildkompensator 40 umfaßt einen Transistor Q1, dessen Basisanschluß ein von den Widerständen R3 und R4 geteiltes Steuersignal des Microcomputers empfängt. Zwischen dem Kollektor des Transistors Q1 und dem Eingangsanschluß T1 des Videoprozessors befinden sich zwei Widerstände R5, R6 und ein dazu in Serie geschalteter Kondensator C1, welche einen Rauschfilter darstellen. Der Rauschfilter dämpft ein spezifisches Band des Videosignals des Videoprozessors 100.
Der Hüllkurvendetektor 80 umfaßt einen Transistor Q2, dessen Basisanschluß über einen Widerstand R20 das Videohüllkurvensignal des Videoprozessors 100 empfängt. Der Transistor Q2 besitzt einen Emitteranschluß, welcher mit dem Bezugspotential verbunden ist. Ein Transistor Q3 empfängt das vom Transistor Q2 gepufferte Videohüllkurvensignal über einen Widerstand R8, der zwischen dem Basisanschluß des Transistors Q3 und dem Kollektoranschluß des Transistors Q2 vorgesehen ist. Der Transistor Q3 verstärkt das Signal und stellt es einem Transistor Q4 über einen zwischen dem Emitteranschluß des Transistors Q3 und dem Basisanschluß des Transistors Q4 vorgesehenen Kondensator C3 zur Verfügung. Ein Widerstand R9 ist zwischen dem Emitter des Transistors Q3 und dem Bezugspotential verbunden. Eine Spule L1 und ein dazu in Serie geschalteter Kondensator C2 verbinden den Basisanschluß des Transistors Q3 mit dem Bezugspotential. Widerstände R10 und R11, welche in Serie zwischen der Spannungsversorgung und dem Bezugspotential verbunden sind, teilen die Versorgungsspannung VCC und stellen sie dem Basisanschluß des Transistors Q4 zur Verfügung. Der Kollektoranschluß des Transistors Q4 ist mit einer Spule L2 und einem dazu parallelgeschalteten Kondensator C5 verbunden. Ein Widerstand R12 ist zwischen der Spule L2 und der Versorgungsspannung VCC verbunden. Zwischen dem Emitteranschluß des Transistors Q4 und dem Bezugspotential sind ein Widerstand R13 und ein dazu parallelgeschalteter Kondensator C4 angeschlossen. Die seriell miteinander verbundenen Widerstände R14 und R15 sind zwischen der Versorgungsspannung und dem Bezugspotential verbunden, um die Versorgungsspannung aufzuteilen. Eine Diode empfängt das verstärkte Videohüllkurvensignal vom Kollektor des Transistors Q4 an seiner Anode über den Kondensator C6 und dem gemeinsamen Punkt zwischen den Widerständen R14 und R15. Zwischen der Kathode der Diode D1 und dem Bezugspotential sind ein Widerstand R16 und ein dazu parallelgeschalteter Kondensator C7 vorgesehen.
Der DOC Pulspuffer 70 umfaßt einen Transistor Q5, welcher an seinem Basisanschluß den über zwei Widerstände R17 und R18 geteilten DOC-Puls des Videoprozessors 100 erhält. Der Kollektor des Transistors Q5 ist über einen Widerstand R19 mit der Versorgungsspannung verbunden, während der Emitteranschluß des Transistors Q5 mit dem Bezugspotential verbunden ist.
Fig. 3A bis 3D zeigen Flußdiagramme, um die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung und die Funktion der automatischen Kompensation der Spurverfolgung und der Bildqualität zu verdeutlichen. Im Wiedergabemodus wird die Hüllkurve detektiert, und die Spurverfolgung ist so eingestellt, daß die Hüllkurve maximal ist. Die Anzahl der DOC-Pulse innerhalb eines vorbestimmten Abschnitts wird gezählt. Die so eingestellte Spurverfolgung wird genau überprüft, um die Anzahl der DOC-Pulse zu minimieren und der Kompensationsschaltkreis für die Bildqualität wird dann betrieben, wenn die Anzahl der DOC-Pulse eine vorbestimmte Anzahl überschreitet.
Die Fig. 4A bis 4G zeigen Signaldiagramme des Schaltkreises nach der vorliegenden Erfindung. Insbesondere zeigt Fig. 4A ein Signaldiagramm des Kopfsteuerpulses, Fig. 4B ein Signaldiagramm des Audio- oder Videoabtastsignals, Fig. 4C ein Signaldiagramm sich ändernder Spurverfolgungsdaten. Fig. 4D zeigt ein Signaldiagramm einer Periode eines Kopfsteuerpulses in Beziehung auf einen Abschnitt zur Erfassung der Hüllkurve. Fig. 4E ist ein Signaldiagramm eines Audioabtastsignals, während Fig. 4F ein Videoabtastsignal darstellt. Fig. 4G zeigt einen DOC-Puls, welcher bei jeder Detektion eines drop-out des Videosignals erzeugt wird.
Die Fig. 5A und 5B zeigen Diagramme zur Bestimmung des optimalen Punktes für die Spurverfolgung, wobei das Verhältnis zwischen der Gesamthüllkurve und den Spurverfolgungsdaten dargestellt ist.
Im folgenden wird nun die Operation des bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf das Schaltkreisdiagramm der Fig. 2, die Flußdiagramme der Fig. 3 und die Signaldiagramme der Fig. 4.
Gemäß der Fig. 3A überprüft der systemsteuernde Mikrocomputer 60 der Fig. 2, wenn die Stromversorgung angeschaltet wird, ob eine Tasteneingabe erfolgt ist (Schritt 200). Wenn eine Tasteneingabe durch das Drücken einer Taste der Tastenmatrix 10 erfolgt ist, wird im Schritt 201 überprüft, ob diese Tasteneingabe die Wiedergabetaste ist. Wenn die Wiedergabetaste nicht gedrückt worden ist, wird die entsprechende Funktion dieser Taste im Schritt 202 ausgeführt. Im Anschluß daran kehrt das Programm an den Start zurück. Wenn die Wiedergabetaste gedrückt worden ist, beginnt die Wiedergabe mit der Ausgabe eines Steuersignals, welches jedem Teil des Systems gemäß Schritt 203 bereitgestellt wird. Daraufhin wird im Schritt 204 überprüft, ob der Schalter für die automatische Spurverfolgung (nicht gezeigt) eingeschaltet ist. Der Schalter zur automatischen Spurverfolgung ist ein Schalter, welcher automatisch oder manuell durch den Benutzer gesteuert werden kann und im allgemeinen eingeschaltet ist. Wenn gemäß Schritt 204 der Schalter zur Autospurverfolgung nicht eingeschaltet ist, kehrt das Programm zurück, anderenfalls führt es den Schritt 205 aus. Im Schritt 205 werden Anfangsspurverfolgungsdaten ausgegeben. Nach der Ausgabe der Anfangsspurverfolgungsdaten wird die fallende Flanke des Kopfsteuerpulses, welcher vom Servoschaltkreis 20 erzeugt wird, gemäß Schritt 206 detektiert. Wenn eine erste voreingestellte Zeitdauer (T1 in Fig. 4) von etwa 0,5 ms verstrichen ist, wird die Audiohüllkurve des Audioprozessors 90 gemäß Schritt 207 abgetastet. Die Audio- (oder Video-) -hüllkurve repräsentiert das Audio- (oder Video-) signal, welches von dem Band abgetastet wird, welches dann frequenzmoduliert und digitalisiert in dem Mikrocomputer verarbeitet wird. Nachdem eine zweite voreingestellte Zeitdauer (Abschnitt T2 in Fig. 4) von etwa 0,25 ms verstrichen ist, wird die Videohüllkurve gemäß Schritt 208 abgetastet. Gemäß Schritt 209 wird die Anzahl der Abtastungen des Audio- und Videosignals überprüft, um zu bestimmen, ob bereits 30 Abtastungen erfolgt sind. Die Abtastung wiederholt sich in Intervallen von 0,5 ms bis die Anzahl der Abtastungen des Audio- und Videosignals 30 beträgt. Die Anzahl von 30 Abtastungen ist so ausgewählt, daß das Abtasten innerhalb einer Kopfsteuerpulsperiode durchgeführt werden kann, wobei eine Abtastperiode vier Halbbildern (frames) entspricht.
Nachdem im Schritt 209 die entsprechende Anzahl von 30 Abtastungen der Audio- und Videohüllkurve vorliegen, wird die gesamte Audiohüllkurve und die gesamte Videohüllkurve im Schritt 210 (Fig. 3B) berechnet. Zu diesem Zeitpunkt entspricht die Abtastperiode für die Hüllkurve einem Abschnitt T3 der Fig. 4D. Nach dem Berechnen der Gesamthüllkurve wird der Schritt 211 ausgeführt, um den Gesamtbetrag der Hüllkurve zu erfassen. Der Gesamtbetrag der Hüllkurve wird unter Verwendung der Gesamthüllkurve bestimmt. Wenn
ENVt+1-ENVt<20 LSB und
ENVt+2-ENVt+120 LSB
wird die Hüllkurve als groß angesehen. Wenn andererseits
ENVt+1-ENVt<20 LSB und
ENVt+2-ENVt+1<20 LSB
ist, dann wird die Hüllkurve als klein angesehen. In diesen Ungleichungen gilt
und die Hüllkurve verändert sich mit der Zeit von
ENVtzu ENVt+1 zu ENVt+2.
Wenn die oben angegebenen Ungleichungen nicht befriedigt sind, wird die Hüllkurve als flach angesehen. Wenn der Gesamtbetrag der Hüllkurve wie oben beschrieben bestimmt ist, wird die fallende Flanke des Kopfsteuerpulses, welcher in Fig. 4 gezeigt ist, detektiert (Schritt 212). Danach werden gemäß Schritt 213 die Spurverfolgungsdaten während der Periode T4, welche in Fig. 4D gezeigt ist, verändert und dieser Zustand für zwei Perioden des Kopfsteuerpulses aufrechterhalten. Die Veränderung der Spurverfolgungsdaten wird auch Spurverfolgungssuche genannt, wobei jeder Spurverfolgungswert mit dem Wert der Gesamthüllkurve der 30 Abtastungen verglichen wird. Nach der Ausführung des Schrittes 213 wird gemäß Schritt 214 der Minimalwert der Audiohüllkurve detektiert und wenn dieser kleiner ist als der Wert, welcher durch die Multiplikation des Wertes der Gesamthüllkurve der 30 Abtastungen mit dem Faktor 0,5 entsteht, wird nur die Videohüllkurve verwendet und die Audiohüllkurve ignoriert. Die Anforderungen an die Speicherkapazität eines RAM-Speichers innerhalb des Mikrocomputers mögen zu hoch sein, wenn die Anzahl der Abtastungen extrem hoch ist. Deshalb ist die Anzahl der Abtastungen auf den Wert 30 beschränkt worden. In der vorangegangenen Beschreibung repräsentieren die Schritte 204 bis 214 die Schritte zur Spurverfolgungssteuerung.
Nach dem Schritt 214 wird der Spitzenwert der Gesamthüllkurve, welche in den Fig. 5A und 5B gezeigt sind, gemäß Schritt 215 bestimmt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spurverfolgung zunächst für die Videohüllkurve und dann für die Audiohüllkurve durchgeführt.
Zunächst wird auf Fig. 5B Bezug genommen und angenommen, daß die Suche an dem Punkt A beginnt. Der Anfangswert der Spurverfolgungsdaten und der Wert der Gesamthüllkurve wird für jeden der 7 Punkte bestimmt. Der Graph G3 zeigt den Wert der Gesamthüllkurve, wobei der Wert zunächst auf den zweiten Punkt ansteigt, dann über die nächsten 3 Punkte konstantgehalten wird und schließlich zu den letzten zwei Punkten hin abfällt. Durch das Berücksichtigen der vorangegangenen und folgenden Randwerte unter den Punkten, welche denselben Wert erhalten, ist die Suche am Punkt T1 abgeschlossen. Der Graph G3 zeigt eine Suche, welche in einem SP-Modus (short play) durchgeführt worden ist, während der Graph G4 eine Suche im SLP-Modus (super long play) repräsentiert.
In der Fig. 5A ist bereits eine automatische Spurverfolgung durchgeführt worden, oder der Bediener hat bereits die Spurverfolgung manuell eingestellt, so daß die Spurverfolgung nicht mit ihrem Anfangswert beginnt, sondern mit einem bereits bestimmten Wert. Die Suche ist am Punkt T2 abgeschlossen, wo der Wert der bestimmten Hüllkurve der gleiche ist wie derjenige der Fig. 5B, vorausgesetzt, daß der Umkehrpunkt für den Wert der Spurverfolgungsdaten sich an der Stelle B befindet. Der Graph G1 repräsentiert wiederum den SP-Modus und der Graph G2 stellt ein Beispiel im SLP-Modus dar.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 3B wird nach dem Bestimmen des Spitzenwertes im Schritt 215 überpüft, ob der so bestimmte Punkt der optimale Punkt ist (Schritt 216). Als optimaler Punkt wird dabei der maximale Wert oder Punkt aller bestimmten Spitzenwerte gewählt. Wenn dies der Fall ist, werden die optimalen Spurverfolgungsdaten gemäß Schritt 217 ausgegeben. Wenn der detektierte Spitzenwert im Schritt 215 nicht der optimale Punkt ist, führt das Programm den Schritt 218 aus, in dem bestimmt wird, ob eine dritte vorbestimmte Zeitdauer (ungefähr 23 ms) verstrichen ist. Wenn die dritte vorbestimmte Zeitdauer nicht verstrichen ist, wird die oben beschriebene Operation wiederholt, indem zum Schritt 207 zurückgesprungen wird. Dadurch wird der optimale Punkt durch das Verändern der Spurverfolgungsdaten bestimmt, bis die dritte vorbestimmte Zeitdauer verstreicht. Wenn das Ergebnis der oben beschriebenen Schritte 216 und 218 ergibt, daß der optimale Spurverfolgungspunkt nicht gefunden ist und die dritte vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, fährt das Programm mit Schritt 219 fort und gibt die Anfangs-Spurverfolgungsdaten aus. Die Schritte 215 bis 219 repräsentieren das Verfahren zum Bestimmen des optimalen Punktes.
Gemäß Fig. 3C wird nach dem Ausführen des Schrittes 219 oder 217 ein DOC-Puls gemäß Schritt 220 eingegeben. Die DOC-Pulse werden während eines ersten Abschnittes S1 und eines zweiten Abschnittes S2 in Schritt 221 (Fig. 4G) gezählt. Der erste und zweite Abschnitt S1, S2 sind jeweils eine halbe Periode des Kopfsteuerpulses, welcher in Fig. 4A gezeigt ist, zur Bestimmung der Anzahl der DOC-Pulse. Die Anzahl der gezählten DOC-Pulse während des ersten Abschnitts S1 erhält die erste Pulszahl N1 zugeordnet, und diejenige des Abschnitts S2 erhält die zweite Pulszahl N2 zugeordnet. Die Pulszahlen N1 und N2 werden zusammen mit einer Prüfzahl T gespeichert. Im Schritt 222 werden die gespeicherte erste Nummer N1 und die gespeicherte zweite Nummer N2 miteinander verglichen. Falls die erste Nummer N1 größer oder gleich der zweiten Nummer N2 ist, werden Spurverfolgungsdaten "aufwärts" an den Servoschaltkreis 20 ausgegeben (Schritt 223). Anderenfalls, wenn die erste Nummer N1 kleiner als die zweite Nummer N2 ist, werden Spurverfolgungsdaten "abwärts" an den Servoschaltkreis 20 ausgegeben (Schritt 224). Im danach auszuführenden Schritt 225 wird der Wert der Prüfzahl T mit einer Satzprüfzahl K verglichen. Wenn die Prüfzahl noch nicht den Wert der Satzprüfzahl K erreicht hat, wird der Wert der Prüfzahl T um 1 gemäß Schritt 226 erhöht und der vorher beschriebene Prozeß wiederholt durch das Zurückspringen zum Schritt 221. Das bedeutet, daß die entsprechende Anzahl an DOC-Pulsen, welche während des ersten und zweiten Abschnitts S1 und S2 erzeugt werden, miteinander verglichen werden, um eine sehr genaue Steuerung der Spurverfolgung in kleinen Schritten auszuführen. Dabei werden die ersten und zweiten Pulszahlen N1 und N2 nahezu einander angeglichen. Ein Bild, welches aus einem drop-out-kompensierten Videosignal erzeugt wird, kann in der oberen oder unteren Hälfte des Bildschirms erzeugt werden, wodurch das Rauschen vermindert wird. Wenn die Prüfzahl T den Wert der Satzprüfzahl K in Schritt 225 erreicht, was bedeutet, daß das Steuern der Spurverfolgung so oft wie die Satzzahl wiederholt wird, wird der Schritt 227 ausgeführt. Im Schritt 227 wird die Summe der gespeicherten ersten und zweiten Pulszahlen N1, N2 ausgegeben, und die entsprechenden Spurverfolgungsdaten werden kontinuierlich dem Servoschaltkreis 20 zugeführt. Durch diese Operation wird die Spurverfolgung derart gesteuert, daß die Anzahl der DOC-Pulse minimiert und die Hüllkurve des Videosignals maximiert wird. Gemäß Schritt 228 wird die Summe der ersten und zweiten Pulszahlen N1, N2, welche den Spurverfolgungsdaten des Schrittes 227 entspricht, überprüft, ob sie kleiner als ein vorgegebener Wert Nx ist. Im Falle, daß die Summe größer als der voreingestellte Wert Nx ist, schaltet der systemsteuernde Mikrocomputer 60 den Ausgangsanschluß A1 zur Steuerung der Bildkompensation A1 in einem aktiven Zustand gemäß Schritt 230, oder in einem intakten Zustand, wenn die Summe kleiner als der vorbestimmte Wert Nx im Schritt 228 ist. Nach dem Ausführen der Schritte 229, 230 wird ein logisches High-Signal an den ersten und zweiten Bildkompensator 30, 40 angelegt. Wenn das Steuersignal des Mikrocomputers 60 den logischen Low-Wert besitzt, wird der Schalter SW des ersten Kompensators 30 zurückgesetzt, was bedeutet, daß die variable Spannung des einstellbaren Widerstands VR1 ausgewählt wird und als Verstärkungssteuersignal dem Eingang D0 des Videoprozessors 100 zugeführt wird.
Durch diese Operation wird die Verstärkungskennlinie des Videosignals des Videoprozessors 100 gemäß der Einstellung des veränderbaren Widerstands VR1 verändert, um dadurch die Schärfe des Bildes zu steuern.
Wenn unter diesen Umständen ein logisches High-Steuersignal vom Mikrocomputer 60 an den Schalter SW angelegt wird, wählt der Schalter SW die Versorgungsspannung, welche durch die Widerstände R1, R2 geteilt ist, aus. Die geteilte Spannung wird dann dem Eingangsanschluß des Videoprozessors 100 als das Verstärkungssignal zugeführt.
Dadurch wird nach dem Abschluß der Spurverfolgung die Frequenzverstärkungskennlinie so korrigiert, daß sie das Rauschen in der RF-Komponente dämpft, wenn die erzeugten DOC-Pulse einen vorbestimmten Wert Nx überschreiten. Dadurch wird die Bildqualität kompensiert und eine konstante Schärfe erhalten.
Zur gleichen Zeit wird der Transistor Q1 des zweiten Bildkompensators 40 durch das High-Steuersignal des Mikroprozessors 60 gesteuert. Die Widerstände R5, R6 und der Kondensator C1 bilden einen Rauschfilter und reduzieren das Rauschen innerhalb einer bestimmten Bandbreite des Videosignals, welches an den Eingangsanschluß D1 des Videoprozessors 100 angelegt wird. Die bestimmte Bandbreite des Frequenzbandes, in dem das Rauschen am meisten sichtbar ist, liegt bei 2,6 MHz ±0,2 MHz.
Gemäß Fig. 3D beginnt die Operation zum Überwachen der Spurverfolgung mit Schritt 232, indem überprüft wird, ob der Steuerpuls 5mal nacheinander eingegeben wird. Wenn die Steuerpulse mehr als 5mal im Schritt 232 nacheinander eingegeben werden, springt das Programm zu Schritt 205. Wenn die Steuerpulse weniger als 5mal nacheinander im Schritt 232 eingegeben werden, wird überprüft, ob die Audio- und Videohüllkurven unterhalb eines bestimmten Minimalwertes (eine vorbestimmte Spannung) liegen (Schritt 233). Gemäß Schritt 234 wird überprüft, ob die Audiohüllkurve größer als A1 und die Videohüllkurve größer als A2 ist. Ist dies der Fall, springt das Programm nach Schritt 205, anderenfalls fährt es mit Schritt 235 fort, um die Geschwindigkeit des Bandes zu bestimmen. Nach dem Schritt 235 wird gemäß Schritt 236 überprüft, ob die Geschwindigkeit des Bandes sich verändert hat. Falls sich die Geschwindigkeit verändert hat, springt das Programm nach Schritt 205 und falls dies nicht der Fall ist, fährt es mit Schritt 237 fort, um zu überprüfen, ob der Wiedergabemodus freigegeben ist. Die Operation ist beendet, wenn bestätigt wird, daß der Wiedergabemodus freigegeben ist.
Es ist für den Fachmann klar, daß die oben beschriebenen Spurverfolgungsdaten auch zur Steuerung des Gleichlaufs der Bandgeschwindigkeit eines VTR in der gleichen Weise verwendet werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
Nach der vorliegenden Erfindung werden die Audio- und Videohüllkurven sowie die DOC-Pulse bestimmt zur automatischen Steuerung der Spurverfolgung, wobei eine optimale Bild- und Audioqualität erhalten wird.

Claims (6)

1. Schaltkreis zur automatisch kompensierten Spurverfolgung und Bildqualität in einem VTR, wobei der Schaltkreis umfaßt:
einen Mikrocomputer (110), welcher das Gesamtsystem steuert, indem er ein vorgegebenes eingespeichertes Programm in Übereinstimmung mit einer Tasteneingabe ausführt, wobei der Mikrocomputer einen Kopfsteuerpuls, einen Steuerpuls, ein Video-Audio-Hüllkurvensignal und einen Drop-out-Kompensationspuls empfängt zur Erzeugung von Spurverfolgungsdaten und eines Steuersignals zur Kompensation der Bildqualität;
einen Servoschaltkreis (20), welcher unter der Steuerung des Mikrocomputers (110) eine Servofunktion ausführt, die Spurverfolgung in Übereinstimmung mit den Spurverfolgungsdaten steuert, einen Kopfsteuerpuls und einen Steuerpuls für den Mikrocomputer (110) bereitstellt, während er die Servofunktion ausführt;
einen Videoprozessor (100) zur Verarbeitung von Videosignalen während der Aufnahme und Wiedergabe und zur Ausgabe der Videohüllkurvensignale, welche von dem Videokopf abgetastet werden und zur Ausgabe eines Drop-out-Kompensationspulses;
einen Audioprozessor (90) zur Verarbeitung von Audiosignalen während der Aufnahme und Wiedergabe und zur Ausgabe des Maximalwerts der Audiohüllkurve an den Mikrocomputer (110);
einen ersten Bildkompensator (30), welcher dem Videoprozessor (100) ein Verstärkungssignal bereitstellt, um die Frequenzverstärkungskennlinie des Videosignals in Übereinstimmung mit dem Steuersignal zur Kompensation der Bildqualität unter Steuerung des Mikrocomputers (110) zu verändern;
einen zweiten Bildkompensator (40), welcher das Steuersignal zur Kompensation der Bildqualität des Mikrocomputers (110) empfängt, um das Rauschen des Videosignals des Videoprozessors (100) in einer bestimmten Frequenzbandbreite zu dämpfen;
einen Hüllkurven-Detektor für die Hüllkurve (80), welcher das Hüllkurvensignal des Videoprozessors (100) bestimmt und diese Hüllkurve dem Mikrocomputer (110) zur Verfügung stellt; und
einen Drop-out-Kompensationspulspuffer (70), welcher den Drop-out-Kompensationspuls des Videoprozessors (100) puffert und den gepufferten Puls dem Mikrocomputer (110) zur Verfügung stellt.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, worin der genannte erste Bildkompensator (30) umfaßt:
einen ersten und zweiten Widerstand (R1, R2), welche seriell zwischen der Versorgungsspannung VCC und dem Referenzpotential miteinander verbunden sind, um die Versorgungsspannung in ein vorgegebenes Verhältnis zu teilen;
einen einstellbaren Widerstand (VR1), welcher zwischen der Versorgungsspannungsquelle VCC und der Referenzspannungsquelle verbunden ist, um die Versorgungsspannung zu variieren;
einen Schalter (SW), welcher durch das Steuersignal zur Kompensation der Bildqualität des Mikrocomputers (110) geschaltet wird, um selektiv entweder die geteilte Spannung der Widerstände (R1, R2) oder die variable Spannung des einstellbaren Widerstands (VR1) dem Videoprozessor (100) als Verstärkungssteuersignal zuzuführen.
3. Schaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, worin der zweite Bildqualitätskompensator (40) umfaßt:
einen ersten Transistor (Q1), welcher das durch einen dritten und vierten Widerstand (R3, R4) geteilte Steuersignal zur Kompensation der Bildqualität an seiner Basis empfängt; und
einen fünften und sechsten Widerstand (R5, R6) und einen ersten Kondensator (C1), welche als Rauschfilter arbeiten und zwischen dem Kollektor des ersten Transistors (Q1) und dem Videoprozessor vorgesehen sind, um die Verstärkung einer bestimmten Bandbreite des Videosignals für den Videoprozessor (100) in Übereinstimmung mit dem Schaltverhalten des ersten Transistors (Q1) zu vermindern.
4. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Hüllkurvendetektor (80) umfaßt:
einen zweiten Transistor (Q2) und einen siebten Widerstand (R7) zur Eingabe des Videohüllkurvensignals des Videoprozessors (100) an seine Basis über einen Widerstand (R20), wodurch das Signal gepuffert wird;
einen dritten Transistor (Q3) zur Eingabe des gepufferten Videohüllensignals vom Kollektor des zweiten Transistors (Q2) über einen achten Widerstand (R8), um dieses zu verstärken, und
einen vierten Transistor (Q4), dessen Basis mit dem Emitter des dritten Transistors (Q3) über einen dritten Kondensator (C3) verbunden ist;
eine erste Spule (L1) und einen zweiten Kondensator (C2), welche seriell miteinander zwischen der Basis des dritten Transistors (Q3) und dem Bezugspotential verbunden sind;
einen neunten Widerstand (R9), welcher zwischen dem Emitter des dritten Transistors (Q3) und dem Bezugspotential verbunden ist;
einen zehnten und elften Widerstand (R10, R11), welche seriell miteinander zwischen der Versorgungsspannung (VTC) und dem Potential verbunden sind, um der Basis des vierten Transistors (Q4) einen Teil der Versorgungsspannung zuzuführen;
einen zwölften Widerstand (R12) und eine zweite Spule (L2), welche seriell zwischen der Versorgungsspannung und dem Kollektor des vierten Transistors (Q4) miteinander verbunden sind;
einen fünften Kondensator (C5), welcher parallel mit der zweiten Spule (L2) verbunden ist;
einen dreizehnten Widerstand (R13) und einen vierten Kondensator (C4), welche parallel miteinander zwischen dem Emitter des vierten Transistors (Q4) und dem Bezugspotential verbunden sind;
einen vierzehnten und fünfzehnten Widerstand (R14, R15), welche seriell miteinander zwischen der Versorgungsspannung und dem Bezugspotential verbunden sind, um die Versorgungsspannung zu teilen;
eine Diode (D1), deren Anode das verstärkte Videohüllkurvensignal des Emitters des vierten Transistors (Q4) über einen sechsten Kondensator (C6) und den Knotenpunkt zwischen den Widerständen (R14, R15) empfängt;
einen sechzehnten Widerstand (R16) und einen siebten Kondensator (C7), welche parallel miteinander zwischen der Kathode der Diode (D1) und dem Bezugspotential verbunden sind.
5. Schaltkreis zur automatisch kompensierten Spurverfolgung und Bildqualität in einem VTR, wobei der Schaltkreis enthält:
einen Mikrocomputer (110) zur Steuerung des Gesamtsystems durch die Ausführung eines enthaltenen Programms in Übereinstimmung mit einer Tasteneingabe;
einen Servoschaltkreis (20), welcher eine Servofunktion unter der Steuerung des Mikrocomputers (110) ausführt;
einen Videoprozessor (100) zur Verarbeitung von Videosignalen während der Aufnahme und Wiedergabe;
einen Audioprozessor (90) zur Verarbeitung von Audiosignalen während der Aufnahme und Wiedergabe und zur Ausgabe des Maximalwertes einer Audiohüllkurve an den Mikrocomputer (110);
einen ersten Bildkompensator (30), um die spezifische Frequenzverstärkungskennlinie des Videosignals in dem Videoprozessor (100) unter der Steuerung des Mikrocomputers (110) zu verändern;
einen zweiten Bildkompensator (40) zur Dämpfung des Rauschens des Videosignals des Videoprozessors (100) in einem bestimmten Frequenzband unter der Steuerung des Mikrocomputers (110);
einen Hüllkurvendetektor (80) zur Bestimmung des Videohüllkurvensignals vom Videoprozessor (100); und
einen Drop-out-Kompensationspuffer (70) zur Pufferung eines Drop-out-Kompensationspulses des Videoprozessors (100).
6. Verfahren zur automatisch kompensierten Spurverfolgung und Bildqualität in einem VTR, welches die folgenden Schritte enthält:
  • a) Steuerung der Spurverfolgung durch Bestimmen von Audio- und Videohüllenkurvensignalen, welche eine vorbestimmte Anzahl oft während einer Periode des Kopfsteuerpulses abgetastet werden, nachdem Anfangsspurverfolgungsdaten ausgegeben worden sind, und Verändern der Spurverfolgungsdaten nach dem Bestimmen des Gesamtbetrags der Hüllkurven;
  • b) Bestimmen des maximalen Wertes aller Spitzenwerte der Gesamthüllkurve und Ausgabe von Spurverfolgungsdaten aufgrund des bestimmten maximalen Wertes;
  • c) Steuerung und Kompensation von Drop-outs, indem Dropout-Kompensationspulse über eine vorbestimmte Zeitdauer gezählt werden und die gesteuerte Spurverfolgung so genau eingestellt wird, daß die Anzahl der Drop-out-Kompensationspulse ein Minimum annimmt, und Anfordern eines Steuersignals für die Bildqualität, wenn die Anzahl der Drop-out-Kompensationspulse eine vorbestimmte Anzahl überschreitet; und
  • d) Detektieren und Überwachen eines Steuerpulses und Wiederholen des Schrittes zur Steuerung der Spurverfolgung, wenn der Steuerpuls nicht mehr als eine vorgegebene Anzahl oft nacheinander festgestellt wurde,
    oder wenn die Audio- und Videohüllkurven einen Minimalwert überschreiten,
    oder der Wiedergabemodus nicht während einer Veränderung der Bandgeschwindigkeit freigegeben wird, obwohl die Audio- und Videohüllkurven sich unter einem Minimalwert befinden.
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