DE4133997C2

DE4133997C2 - Ultraschall-Behandlungsvorrichtung

Info

Publication number: DE4133997C2
Application number: DE4133997A
Authority: DE
Inventors: Hiroaki Kagawa
Original assignee: Olympus Optical Co Ltd
Current assignee: Olympus Corp
Priority date: 1991-01-11
Filing date: 1991-10-14
Publication date: 2000-08-31
Anticipated expiration: 2011-10-15
Also published as: US5222937A; DE4133997A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Ultraschall-Behandlungs vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 9. Derartige Ultraschall-Behandlungsvorrichtun gen werden dazu verwendet, befallene oder erkrankte Teile eines lebenden Körpers mittels Ultraschallvibra tionen zu behandeln.

Eine bekannte Ultraschall-Behandlungsvorrichtung zur Behandlung befallener Teile von lebenden Körpern ist beispielsweise in der JP-OS 61-15 99 953 beschrie ben. Bei der Ultraschall-Behandlungsvorrichtung dieses Typs ist eine aus einem metallischen Rohr bestehende. Behandlungssonde zur Übertragung von Ultraschallvi brationen mit seinem proximalen Ende an einem Ultra schallvibrator befestigt und das distale Ende wird als Arbeits- oder Behandlungsende verwendet.

Bei einer medizinischen Behandlung wird der zu be handelnde Teil des lebenden Körpers mit dem distalen Ende der Sonde berührt und der Ultraschallvibrator mit einer Treiberfrequenz derart betrieben, daß eine Schlei fe oder Welle (loop) der Ultraschallvibrationen am di stalen Ende der Sonde zu liegen kommt, so daß lebendes Gewebe des befallenen Körperteils durch das oszillie rende distale Ende der Sonde abgetrennt oder aufgelöst wird.

Verbesserte Ultraschall-Behandlungsvorrichtungen mit höherer Arbeitsleistung in einer Körperhöhle sind beispielsweise in der JP-OS 62-2 07 450 und der US-PS 46 34 419 beschrieben. Jede dieser bekannten Vorrich tungen weist eine Sonde mit einem gebogenen oder abgewinkelten distalen Endabschnitt auf. Die Sonde wird durch Biegen eines geraden Rohrelementes im ge wünschten Winkel hergestellt, oder durch Schneiden der einander anliegenden Stirnflächen zweier gerader Röhren schräg relativ zur Längsachse der Röhren oder durch Befestigen zweier gerader Rohrleitungen an ih ren Enden mittels einer Schraube, durch Löten oder dergleichen.

Diese gebogene oder abgewinkelte Sonde bekannter Bauweise weist jedoch die nachfolgenden Probleme auf. Wenn eine gerade Röhre mechanisch um einen ge wünschten Winkelbetrag abgebogen wird, entstehen in dem Biegebereich Haarrisse und/oder Materialschwä chungen, so daß die Belastungsfähigkeit der Sonde er heblich verringert wird und die Sonde relativ leicht bre chen kann. Um dieses Problem zu umgehen wird die Vibrationsamplitude der Sonde auf einen geringeren Wert gesetzt, was jedoch wiederum die Behandlungs zeit in nachteiliger Weise erhöht. Wird die Vibrations amplitude nicht abgesenkt, besteht Gefahr, daß die Son de während des Behandlungsvorganges bricht. Wenn der gebogene oder abgewinkelte Sondenabschnitt durch Hartlöten, Schweißen oder dergleichen zweier aneinander anstoßender gerader Röhren gebildet wird, wird zwar das Problem einer einstückig gebogenen Sonde gelöst, es ergibt sich jedoch dann das Problem, daß eine derartige Sonde nicht ohne weiteres vom Ultraschallvibrator entfernt und durch eine andere er setzt werden kann.

Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Er findung, eine Ultraschall-Behandlungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 9 zu schaffen, welche beliebig untereinander austauschbare Sonden mit unterschiedlichen Abbiegewinkel hat, wobei eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber den Ultraschall vibrationen vorliegt, so daß eine verbesserte Lebens dauer erzielt werden kann.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 bzw. 9 angegebenen Merkma le.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.

Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vor liegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen den Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeich nung.

Es zeigt:

Fig. 1 und 2 eine seitliche Längsschnittdarstellung bzw. eine Seitenansicht eines wesentlichen Teiles einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ultraschall-Behandlungsvorrichtung;

Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausfüh rungsform einer erfindungsgemäßen Ultraschall-Be handlungsvorrichtung;

Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausfüh rungsform einer erfindungsgemäßen Ultraschall-Be handlungsvorrichtung;

Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausfüh rungsform einer erfindungsgemäßen Ultraschall-Be handlungsvorrichtung;

Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine fünfte Ausfüh rungsform einer erfindungsgemäßen Ultraschall-Be handlungsvorrichtung;

Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine sechste Ausfüh rungsform einer erfindungsgemäßen Ultraschall-Be handlungsvorrichtung;

Fig. 8 und 9 teilweise Schnittdarstellungen einer Ab wandlung der ersten Ausführungsform;

Fig. 10 und 11 Längsschnittdarstellungen von wesent lichen Teilen von Modifikationen der zweiten Ausfüh rungsform;

Fig. 12 eine auseinandergezogene Darstellung der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ultraschall-Behandlungsvorrichtung; und

Fig. 13 und 14 auseinandergezogene Darstellungen von weiteren Abwandlungen der zweiten Ausführungs form.

Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ultraschall-Behandlungsvor richtung.

Gemäß Fig. 2 weist die Ultraschall-Behandlungsvor richtung (nachfolgend mit "Behandlungsvorrichtung" bezeichnet) einen Vibrationserzeugungsabschnitt 11 zum Erzeugen einer Ultraschallvibration auf, wobei der Vibrationserzeugungsabschnitt 11 seinerseits in im we sentlichen bekannter Art und Weise ein Horn 1 mit einer Frontplatte, einer Rückenplatte 2 und einem da zwischen angeordnetem piezoelektrischen Element 3 umfaßt. Das piezoelektrische Element 3 ist mittels eines Bolzens 4 und einer darauf aufgeschraubten Mutter 5 mit einem derartigen Drehmoment angezogen, daß das Element 3 mit einer konstanten Vibrationscharakteri stik arbeitet.

Am distalen Ende des Hornes 1 ist ein zylindrischer Abschnitt 7 angeordnet, dessen distales Ende mit einer Sonde 6 mittels eines entfernbaren Verbindungsteiles 20 verbunden ist. Genauer gesagt, das Verbindungsteil 20 hat zylindrische Formgebung und weist an seinem pro ximalen Ende ein Außengewinde 21 auf, welches kon zentrisch mit einer Längsmittelachse A2 des Verbin dungsteiles 20 ist. Konzentrisch zur Längsmittelachse A1 des Horns 1 ist im distalen Ende des zylindrischen Abschnittes 7 ein Innengewinde 22 ausgebildet, welches mit dem Außengewinde 12 in Eingriff steht.

Das proximale Ende des Außengewindes 21 an dem Verbindungsteil 20 definiert eine Anlagefläche 23, wel che senkrecht zur Längsmittelachse A1 des Verbin dungsteiles 20 steht. Eine distale Endfläche 24 des zylin drischen Abschnittes 7 steht senkrecht zur Längsmittel achse A1 des Hornes 1. Wenn das Außengewinde 21 in das Innengewinde 22 eingeschraubt wird, schlägt die Anlagefläche 23 des Verbindungsteiles 20 an die distale Endfläche 24 des Hornes 1 an, so daß die Längsmittel achse A2 des Verbindungsteiles 20 mit der Längsmittel achse A1 des Hornes 1 fluchtet.

Das Verbindungsteil 20 weist weiterhin eine distale Endfläche 25 auf, welche in einem Winkel von beispiels weise 60° bezüglich der Längsmittelachse A2 des Ver bindungsteiles 20 geneigt ist. Im distalen Endabschnitt des Verbindungsteiles 20 ist ein Innengewinde 26 senk recht verlaufend zur Endfläche 25 ausgebildet. Die Längsmittelachse B1 des Innengewindes 26 ist um eine Distanz C von einem Schnittpunkt D der Längsmittel achse A2 des Verbindungsteiles 20 mit der Endfläche 25 nach unten versetzt und die Längsmittelachse A2 des Verbindungsteiles 20 und die Längsmittelachse B2 des Innengewindes 26 schneiden einander innerhalb des Verbindungsteiles 20.

Ein Außengewinde 10 an der Sonde 6 ist in das Innen gewinde 26 des Verbindungsteiles 20 eingeschraubt und eine Anlagefläche 9 am proximalen Ende des Außenge windes 10 der Sonde 6 schlägt an die Endfläche 25 des Verbindungsteiles 20 an. Da das Außengewinde 10 kon zentrisch mit der Längsmittelachse B1 der Sonde 6 im proximalen Endabschnitt ist, fluchtet die Längsmittel achse B1 der Sonde 6 mit der Längsmittelachse B2 des Innengewindes 26 und die Längsmittelachsen A2 und B1 schneiden sich innerhalb des Verbindungsteiles 20. Eine Schleife oder ein Wellenberg (loop) der Ultraschallvi brationen liegt in diesem Schnittpunkt. Mit anderen Worten, die Welle der Vibrationen von dem Vibrations erzeugungsabschnitt 11 wird in einem Bereich erzeugt, der von der distalen Endfläche 25 des Verbindungsteiles 20 in Richtung des proximalen Endes versetzt ist. Ein Verbindungsabschnitt 27 zwischen dem Horn 1 und dem Verbindungsteil 20 kann in einem Bereich zu liegen kommen, der von dem Bereich, in dem die Welle der Ultraschallvibration liegt um eine Distanz von /4 oder weniger entfernt ist, wobei die Wellenlänge ist. In die sem Fall jedoch besteht eine gewisse Wahrscheinlich keit, daß der Schraubverbindungsabschnitt durch Bela stungen aufgrund der Ultraschallvibrationen bricht. Wenn somit die Vibrationen eine hohe Amplitude von etwa 100 bis 300 µm haben, ist vorzugsweise der Ver bindungsabschnitt 27 in unmittelbarer Nähe des Berei ches ausgebildet, wo der Wellenberg der Vibration liegt, so daß die erzeugten Belastungen relativ gering sind.

Bei der beschriebenen Ausführungsform der Behand lungsvorrichtung kann das Verbindungsteil 20 leicht von dem Horn 1 entfernt werden, so daß beispielsweise eine nicht abgewinkelte Sonde 6 einzig und allein durch Entfernen des Verbindungsteiles 20 an dem Horn 1 be festigt werden kann.

Alternativ hierzu können Verbindungsteile 20 mit un terschiedlichen Biege- oder Neigungswinkeln vorgese hen sein und an der Sonde 6 angeordnet werden. Hier bei ist die Gesamtlänge gleich derjenigen Länge, die erhalten wird, wenn die Sonde 6 direkt an dem Horn ohne Verwendung eines Verbindungsteiles 20 ange schlossen wird, so daß ein Absinken der Leistung auf grund einer unvorteilhaften Erhöhung der Länge der gesamten Vorrichtung vermieden wird.

Gemäß Fig. 1 verläuft eine Absaugbohrung 12, wel che mit einer nicht dargestellten Absaugvorrichtung in Verbindung steht durch die Sonde 6, das Horn 1, das piezoelektrische Element 3 und den Bolzen 4.

Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorlie genden Erfindung, bei der der Vorsprung (in Fig. 3 durch die Strich-Doppelpunkt-Line dargestellt) an der distalen Endfläche 25 des Verbindungsteiles 20 entfernt ist, so daß hier eine teilweise abgerundete Formgebung in diesem Abschnitt 28 erzielt wird. Weiterhin haben die einander gegenüberliegenden Flächen des Verbin dungsteiles 20 und der Sonde 6 die gleiche äußere Form gebung, so daß die Gesamtflächen der Endfläche 25 am Verbindungsteil 20 und der Anlagefläche 9 der Sonde 6 miteinander kontaktieren. Der übrige Aufbau entspricht demjenigen der ersten Ausführungsform.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das Ge sichtsfeld einer Bedienungsperson durch den in den Fig. 1 und 2 sichtbaren Vorsprung nicht länger beein trächtigt, so daß die Betriebssicherheit erhöht ist. Da weiterhin die Gesamtflächen der Endfläche 25 am Ver bindungsteil 20 und der Anlagefläche 9 an der Sonde 6 miteinander in Anlage sind, wird die Übertragung von Ultraschallvibrationen zum distalen Ende der Sonde 6 verbessert.

Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorlie genden Erfindung, bei der eine Anlagefläche 36 eines Verbindungsteils 35 beispielsweise um 60° bezüglich der Längsmittelachse B2 des Verbindungsteils 35 ge neigt ist. An dem Verbindungsteil 35 ist ein Außenge winde 37 ausgebildet, welches senkrecht zu der Anlage fläche 36 verläuft und welches lösbar in das Innengewin de 22 am zylindrischen Abschnitt 7 des Hornes 1 ein schraubbar ist, so daß die Anlagefläche 36 an die Endflä che 24 des Hornes 1 anschlägt.

Eine distale Fläche 38 des Verbindungsteils 35 steht senkrecht zur Längsmittelachse A3 des Verbindungstei les 35. An dem Verbindungsteil 35 ist ein Innengewinde 39 ausgebildet, welches mit dem Außengewinde 10 der Sonde 6 verschraubbar ist, so daß die Längsmittelachse A3 des Verbindungsteiles 35 mit der Längsmittelachse B1 der Sonde 6 fluchtet.

Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorlie genden Erfindung, wo eine distale Endfläche 42 eines zylindrischen Abschnittes 41 eines Horns 40 beispiels weise um 75° bezüglich der Längsmittelachse A1 des Hornes 40 geneigt ist. Senkrecht zu der distalen Endflä che 42 des Abschnittes 41 verläuft ein Innengewinde 43, in welche das Außengewinde 21 des Verbindungsteiles 20 einschraubbar ist. Wenn das Verbindungsteil 20 so angeordnet worden ist, schlägt die Anlagefläche 32 des Verbindungsteiles 20 an die distale Endfläche 42 des Hornes 40 an. Die Sonde 6 wird dann am distalen Ende des Verbindungsteiles 20 in einem bestimmten Winkel ähnlich wie in der ersten Ausführungsform befestigt.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist die Sonde 6 an dem Horn 40 derart befestigt, daß die Sonde 6 zwei mal abgewinkelt ist. Hierdurch läßt sich die Sonde 6 bei der vierten Ausführungsform um einen größeren Betrag abwinkeln wie bei der ersten Ausführungsform.

Fig. 6 zeigt eine fünfte Ausführungsform der vorlie genden Erfindung, bei der eine Anlagefläche 45 eines Verbindungsteiles 44 beispielsweise um 75° bezüglich der Längsmittelachse A4 des Verbindungsteils 44 ge neigt ist. Ein Außengewinde 46 verläuft senkrecht zur Anlagefläche 45 und ist in das Innengewinde 22 am zy lindrischen Abschnitt 7 des Hornes 1 einschraubbar, so daß eine Konzentrizität mit der Längsmittelachse A1 des zylindrischen Abschnittes 7 besteht, wobei die Anla gefläche 45 des Verbindungsteiles 44 an die Endfläche 24 anschlägt, welche senkrecht zur Längsmittelachse A1 des Hornes 1 ist. Die Sonde 6 wird am distalen Ende des Verbindungsteils 44 in einem bestimmten Winkel ähn lich wie in der ersten Ausführungsform befestigt.

Auch bei dieser Ausführungsform kann die Sonde 6 gegenüber dem Horn 1 um einen größeren Betrag abge winkelt werden wie in der ersten Ausführungsform. Da weiterhin die Endfläche 24 des zylindrischen Abschnit tes 7 des Hornes 1 senkrecht zur Längsmittelachse A1 des Hornes 1 steht und das Innengewinde 22 ebenfalls senkrecht zur Endfläche 24 steht, kann auch eine nicht abgewinkelte Sonde 6 mit dem Horn 1 verbunden wer den.

Fig. 7 zeigt eine sechste Ausführungsform der vorlie genden Erfindung. Hierbei ist eine Abdeckung 50 für den Ultraschallvibrator vorgesehen, welche im wesent lichen das piezoelektrische Element 3 und den Abschnitt des Hornes 1 mit Ausnahme des distalen Endabschnittes überdeckt, wobei eine Hülle 51 zur Abdeckung des di stalen Endabschnittes des Hornes 1 und eines Teilberei ches der Sonde 6 mit Ausnahme des dortigen distalen Endabschnittes vorgesehen ist. Die Abdeckung 50 und die Hülle 51 sind aus elektrisch isolierendem Material gefertigt. Hierbei wird die Hülle 51 durch Röhren 51a und 51b gebildet, welche im Winkel zueinander mitein ander verbunden werden. Die Abdeckung 50 ist mittels eines Verbindungsrings 52 entfernbar an der Hülle 51 befestigt.

An dem Horn 1 sind Leitungen 53 einer Hochfre quenz-Energiequelle angeschlossen, wobei die Leitun gen 53 zu der Hochfrequenz-Energiequelle 54 führen. Der übrige Aufbau der sechsten Ausführungsform ent spricht demjenigen der ersten Ausführungsform.

In der sechsten Ausführungsform kann ein Hochfre quenzstrom von der Hochfrequenz-Energiequelle 54 dem Horn 1 über die Leitungen 53 zugeführt werden und von da zu dem Verbindungsteil 20 und weiter zur Sonde 6, so daß das distale Ende der Sonde 6 als Hoch frequenzbehandlungselektrode verwendet werden kann. An der Hochfrequenz-Energiequelle 54 ist hierzu eine in der Zeichnung nicht dargestellte Elektrode ange schlossen, welche außerhalb eines zu behandelnden Körpers angeschlossen und mit der Hochfrequenz-Be handlungselektrode gekoppelt ist.

Für den Fall, daß während einer Behandlung leben den Gewebes Blutungen auftreten, können diese Blu tungen unter Verwendung eines Hochfrequenzstromes von der Sonde 6 durch Koagulation unterbunden wer den.

Da die Abdeckung 50 und die Hülle 51, welche den Ultraschallvibrator 3, das Horn 1 und die Sonde 6 über decken aus elektrisch isolierendem Material gefertigt sind, kann der Hochfrequenzstrom nicht zu äußeren Oberflächen der Ultraschall-Behandlungsvorrichtung austreten, wenn der Hochfrequenzstrom von der Ener giequelle 54 durch das Horn 1, das Verbindungsteil 20 und die Sonde 6 fließt. Somit besteht keinerlei Gefahr, daß der Patient oder eine Bedienungsperson oder ein Arzt durch elektrische Schläge gefährdet werden kön nen.

Bei den bisher beschriebenen ersten bis sechsten Aus führungsformen kann die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil und der Sonde durch Hartlöten, Schweißen oder dergleichen erfolgen, so daß eine quasi einstückige Verbindung erfolgt.

Fig. 8 zeigt eine Abwandlung der ersten Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung, bei der das Horn 1 und die Sonde 6 mittels des kurzen Verbindungs teils 20 verbunden sind und wobei der Vibrationserzeu gungsabschnitt 11 mit einer Hauptabdeckung 60 aus elektrisch isolierendem Material überdeckt ist und wo bei die Sonde 6 mit Ausnahme ihres distalen Endab schnittes mit einer Hülle 62 ebenfalls aus elektrisch iso lierendem Material abgedeckt ist.

Gemäß Fig. 9 ist die distale Endfläche 24 des zylindri schen Abschnittes 7 des Hornes 1 senkrecht zur Längs mittelachse des zylindrischen Abschnittes 7 angeordnet, so daß die Sonde 6 mit dem Horn 1 fluchtet. Zunächst wird die Hülle 62 von der Hauptabdeckung 60 entfernt und danach wird die Sonde 6 von dem Verbindungsteil 20 getrennt. Abschließend wird das Verbindungsteil 20 von dem zylindrischen Abschnitt 7 des Hornes 1 ent fernt. In umgekehrter Reihenfolge lassen sich ein weite res Verbindungsteil 20a und die Sonde 6 am zylindri schen Abschnitt 7 befestigen.

Wie in Fig. 9 gezeigt, kann die Sonde 6 an dem Horn 1 bezüglich des Hornes 1 in unterschiedlichen Winkeln ausgerichtet sein, indem entsprechend ausgebildete Verbindungsteile 20b und 20c vorgesehen werden, de ren distale Flächen in unterschiedlichen Winkeln ge neigt sind.

Die Fig. 10, 11, 13 und 15 zeigen Abwandlungen der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

In jeder der obigen Ausführungsformen und der Ab wandlung ist ein Innengewinde am distalen Endab schnitt des Verbindungsteiles ausgebildet und ein Au ßengewinde am proximalen Ende der Sonde, wobei letz teres in das Innengewinde eingeschraubt ist. Es ist je doch auch der nachfolgende Aufbau möglich:

In der ersten Abwandlung oder Modifikation gemäß Fig. 10 ist ein Außengewinde 71 am distalen Endab schnitt des Verbindungsteiles 20 gemäß der zweiten Ausführungsform ausgebildet und verläuft senkrecht zur Endfläche 25. An dem Außengewinde 71 ist ein In nengewinde 72 in Schraubverbindung, welches senk recht zur proximalen Anlagefläche 9 im proximalen En de der Sonde 6 verläuft, so daß die Anlagefläche 9 der Sonde gegen die Endfläche 25 des Verbindungsteiles 20 anschlägt. Der verbleibende Aufbau entspricht demjeni gen der zweiten Ausführungsform.

Bei der zweiten Abwandlung oder Modifikation ge mäß Fig. 11 ist ein Innengewinde 74 senkrecht verlau fend zu einer proximalen Endfläche 76 im proximalen Endabschnitt des Verbindungsteils 20 der zweiten Aus führungsform ausgebildet. In das Innengewinde 74 ist ein Außengewinde 73 eingeschraubt, welches koaxial zur Längsmittelachse A1 des Hornes 1 verläuft, so daß die Endfläche 76 des Verbindungsteiles 20 gegen eine Anschlagfläche 75 des Hornes 1 anschlägt. Der übrige Aufbau entspricht demjenigen der zweiten Ausfüh rungsform.

Da gemäß Fig. 11 die proximale Endfläche 76 des Verbindungsteiles 20 senkrecht zur Längsmittelachse A2 des Verbindungsteiles 20 steht und das Innengewin de 74 im proximalen Ende des Verbindungsteils 20 kon zentrisch mit der Längsmittelachse A2 des Verbin dungsteiles 20 ist, fällt die Längsmittelachse A2 des Ver bindungsteiles 20 mit der Längsmittelachse A1 des Hor nes 1 zusammen. Die proximale Endfläche 76 des Ver bindungsteiles 20 kann jedoch beispielsweise um 75° bezüglich der Längsmittelachse A2 des Verbindungstei les 20 geneigt sein. In diesem Falle bildet die Längsmit telachse A2 des Verbindungsteiles 20 mit der Längsmit telachse A1 des Hornes 1 einen Winkel von 15°, wo durch der Biegewinkel zwischen Sonde 6 und Horn 1 größer wird.

Fig. 12 zeigt die zweite Ausführungsform der vorlie genden Erfindung, bei der das Horn 1, das Verbindungs teil 20 und die Sonde 6 lösbar miteinander durch Schraubverbindungen verbindbar sind. Der Biegewin kel oder Abbiegebetrag der Sonde 6 läßt sich ohne wei teres dadurch ändern, indem Verbindungsteile 20 vorge sehen werden, bei denen die Endfläche 25 in unter schiedlichen Winkeln zur Mittelachse des Horns 1 ge neigt ist.

Fig. 13 zeigt eine dritte Modifikation oder Abwand lung der zweiten Ausführungsform. Hierbei ist das Ver bindungsteil 20 mit der Sonde 6 in einem Verbindungs bereich 81 mittels Hartlöten, Haftschweißen, Weichlö ten oder dergleichen befestigt und das Horn 1 ist an dieser Anordnung mittels einer Schraubverbindung lös bar befestigt. Der Abbiegebetrag oder Abbiegewinkel der Sonde 6 kann einfach dadurch geändert werden, indem Sonden 6 mit Verbindungsteilen 20 verwendet werden, deren distale Endflächen in unterschiedlichen Winkeln geneigt sind. Da weiterhin das Verbindungsteil 20 mit dem Horn 1 in einem einzigen Verbindungsab schnitt verbunden ist, ist die gesamte Vorrichtung im Aufbau einfacher und leichter zu handhaben.

Fig. 14 zeigt eine vierte Abwandlung oder Modifika tion der zweiten Ausführungsform. Hierbei ist das Ver bindungsteil 20 an dem Horn 1 mittels Hartlöten, Reib schweißen, Weichlöten oder dergleichen, verbunden und die Sonde 6 ist lösbar an dieser Anordnung durch eine Schraubverbindung befestigbar. Obwohl der Bie gewinkel des gesamten Handstückes durch den Winkel der Endfläche 25 des Verbindungsteiles 20 auf einen festen Wert festgelegt ist, lassen sich die Ultraschallvi brationen mit Ausnahme des Verbindungsteiles 20, d. h. zusammen mit dem Horn 1, dem piezoelektrischen Ele ment 3, der Platte 2, dem Bolzen 4 und der Mutter 5 in Massenfertigung herstellen unabhängig von der Son denart, welche nachfolgend angeordnet werden soll. Hierdurch lassen sich verringerte Herstellungskosten erreichen.

Der Abbiegewinkel zwischen der Sonde 6 und dem Horn 1 liegt im Bereich von 5° bis 60°, vorzugsweise zwischen 10° und 45° aufgrund einer besseren Handha bung der gesamten Vorrichtung.

Für Operationen im Abdominal-Bereich auf dem Ge biet der Chirurgie im Bereich des Verdauungstraktes ist ein Biegewinkel von 5 bis 30° geeignet, da die Opera tionsfelder nicht so begrenzt sind. Im Bereich der Mi krochirurgie, wie beispielsweise der Neurochirurgie lie gen die geeigneten Winkel im Bereich von 15 bis 60° abhängig von den Behandlungstiefen, da das Opera tionsfeld erheblich begrenzt ist.

Je größer der Biegewinkel ist, umso größer ist die Abschwächung der übertragenen Ultraschallvibratio nen zum distalen Ende der Sonde und umso geringer ist die Amplitude der Sondenoszillation, was die Schneide fähigkeit in Gewebe absenkt. Der wesentliche Teil der Energie der abgeschwächten Ultraschallvibration wird in Wärme umgesetzt, so daß die Temperatur des Ultra schallvibrators ansteigt. Eine ziemlich hohe Wasser menge muß daher verwendet werden, um den Ultra schallvibrator, die Sonde und andere Bauteile zu kühlen. Aus diesem Grund ist ein Biegewinkel von unter 60° am geeignetsten.

Claims

1. Ultraschall-Behandlungsvorrichtung, mit:
einer Erzeugungsvorrichtung für eine Ultraschall vibration;
einer Verstärkungsvorrichtung mit einer Mitten achse zur Verstärkung der von der Ultraschall-Er zeugungsvorrichtung erzeugten Ultraschallvibra tion; und
einer Vibrationsübertragungsvorrichtung mit einer Längsmittelachse zur Übertragung der von der Verstärkungsvorrichtung verstärkten Ultraschall vibrationen an zu behandelnde Teile eines leben den Körpers, gekennzeichnet durch:
eine Verbindungsvorrichtung (20, 35, 44) zur Ver bindung der Vibrationsübertragungsvorrichtung (6) mit der Verstärkervorrichtung (1) derart, daß die Längsmittelachsen (A1, B1) der Vibrationsüber tragungsvorrichtung (6) und der Verstärkungsvor richtung (1, 40) einen bestimmten Winkel bilden und eine Welle der Ultraschallvibration im Nahbe reich eines Verbindungsbereiches zwischen der Verbindungsvorrichtung (20, 35, 44) und der Ver stärkungsvorrichtung (1, 40) und zwischen der Ver bindungsvorrichtung (20, 35, 44) und der Vibra tionsübertragungsvorrichtung (6) liegt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (20, 35, 44) entfernbar an der Verstärkungsvorrichtung (1) angeordnet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (20, 35, 44) entweder ein Außengewinde (21, 37, 46) oder ein Innengewinde (74) hat, wobei die Verstärkungs vorrichtung (1) dann entweder das Innengewinde (22, 43) oder das Außengewinde (73) hat, wobei Außengewinde und Innengewinde jeweils mitein ander in Schraubeingriff sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vibrationsübertragungsvorrich tung (6) lösbar an der Verbindungsvorrichtung (20, 35, 44) angeordnet ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vibrationsübertragungsvorrich tung (6) entweder ein Außengewinde (10) oder ein Innengewinde (72) hat, wobei die Verbindungsvor richtung (20, 35, 44) dann entweder ein Innengewin de (26, 39) oder ein Außengewinde (71) hat, wobei Außengewinde und Innengewinde miteinander in Schraubeingriff stehen.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vibrationsübertragungsvorrich tung (6) und die Verstärkungsvorrichtung (1) mit einander derart verbunden sind, daß die Längsmit telachsen (A1, B1) der Verbindungsvorrichtung (20, 35, 44) und der Vibrationsübertragungsvorrichtung (6) miteinander einen Winkel zwischen 5 und 60° einschließen.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vibrationsübertragungsvorrich tung (6) und die Verstärkungsvorrichtung (1) mit einander derart verbunden sind daß die Längsmit telachsen (A1, B1) der Verbindungsvorrichtung (20, 35, 44) und der Vibrationsübertragungsvorrichtung (6) miteinander einen Winkel zwischen 10° und 45° einschließen.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vibrationsübertragungsvorrich tung (6) einen proximalen Endabschnitt aufweist, daß die Verbindungsvorrichtung (20) einen distalen Endabschnitt aufweist und daß der proximale End abschnitt der Vibrationsübertragungsvorrichtung (6) einen geringeren Durchmesser hat als der dista le Endabschnitt der Verbindungsvorrichtung (20), wobei die Vibrationsübertragungsvorrichtung (6) eine äußere Oberfläche (28) aufweist, die Verstär kungsvorrichtung (1) eine äußere Oberfläche auf weist und die Verbindungsvorrichtung (20) einen abgerundeten Abschnitt (28) aufweist, so daß die äußere Oberfläche der Vibrationsübertragungs vorrichtung (6) mit der äußeren Oberfläche der Verstärkungsvorrichtung (1) verbunden ist.

9. Ultraschall-Behandlungsvorrichtung, mit:
einer Erzeugungsvorrichtung für eine Ultraschall vibration;
einer Verstärkungsvorrichtung mit einem distalen Ende und einer Längsmittelachse zur Verstärkung der von der Ultraschall-Erzeugungsvorrichtung er zeugten Ultraschallvibration; und
einer Vibrationsübertragungsvorrichtung mit ei nem proximalen Ende und einer Längsmittelachse zur Übertragung der von der Verstärkungsvorrich tung verstärkten Ultraschallvibrationen an zu be handelnde Teile eines lebenden Körpers, gekenn zeichnet durch:
ein Verbindungsteil (20, 35, 44) mit einem proxima len und einem distalen Ende, welches mit dem dista len Ende der Verstärkungsvorrichtung (1, 40) ver bunden ist, um die Vibrationsübertragungsvorrich tung (6) mit der Verstärkungsvorrichtung (1, 40) zu verbinden, worin das proximale Ende des Verbin dungsteiles (20, 35, 44) mit dem distalen Ende der Verstärkungsvorrichtung (1, 40) in der Nähe einer Position verbunden ist, wo eine Welle der Ultra schallvibrationen liegt; und
wobei das proximale Ende der Vibrationsübertra gungsvorrichtung (6) mit dem distalen Ende des Verbindungsteiles (20, 35, 44) im Nahbereich der Position verbunden ist derart, daß die Längsmittel achsen (A1, B1) der Vibrationsübertragungsvor richtung (6) und der Verstärkungsvorrichtung (1, 40) einen bestimmten Winkel einschließen.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß das Verbindungsteil (20, 35, 44) ent fernbar an der Verstärkungsvorrichtung (1) ange ordnet sind.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, daß das Verbindungsteil (20, 35, 44) entweder ein Außengewinde (21, 37, 46) oder ein Innengewinde (74) hat, wobei die Verstärkungsvor richtung (1) dann entweder das Innengewinde (22, 43) oder das Außengewinde (73) hat, wobei Außen gewinde und Innengewinde jeweils miteinander in Schraubeingriff sind.

12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vibrationsübertragungsvorrich tung (6) lösbar an dem Verbindungsteil (20, 35, 44) angeordnet ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, daß die Vibrationsübertragungsvor richtung (6) entweder ein Außengewinde (10) oder ein Innengewinde (72) hat, wobei das Verbindungs teil (20, 35, 44) dann entweder ein Innengewinde (26, 39) oder ein Außengewinde (71) hat, wobei Au ßengewinde und Innengewinde miteinander in Schraubeingriff stehen.

14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vibrationsübertragungsvorrich tung (6) und die Verstärkungsvorrichtung (1) mit einander derart verbunden sind, daß die Längsmit telachsen (A1, B1) der Verbindungsvorrichtung (20, 35, 44) und der Vibrationsübertragungsvorrichtung (6) miteinander einen Winkel zwischen 5 und 60° einschließen.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, daß die Vibrationsübertragungsvor richtung (6) und die Verstärkungsvorrichtung (1) miteinander derart verbunden sind, daß die Längs mittelachsen (A1, B1) der Verbindungsvorrichtung (20, 35, 44) und der Vibrationsübertragungsvorrich tung (6) miteinander einen Winkel zwischen 10° und 45° einschließen.

16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vibrationsübertragungsvorrich tung (6) einen proximalen Endabschnitt aufweist, daß das Verbindungsteil (20) einen distalen Endab schnitt aufweist und daß der proximale Endab schnitt der Vibrationsübertragungsvorrichtung (6) einen geringeren Durchmesser hat als der distale Endabschnitt der Verbindungsvorrichtung (20), wo bei die Vibrationsübertragungsvorrichtung (6) eine äußere Oberfläche (28) aufweist, die Verstärkungs vorrichtung (1) eine äußere Oberfläche aufweist und das Verbindungsteil (20) einen abgerundeten Abschnitt (28) aufweist, so daß die äußere Oberflä che der Vibrationsübertragungsvorrichtung (6) mit der äußeren Oberfläche der Verstärkungsvorrich tung (1) verbunden ist.

17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß das Verbindungsteil (20, 35, 44) einen proximalen Endabschnitt mit einem Außengewinde (21, 37, 46) hat und daß der distale Endabschnitt ein Innengewinde (26, 39) aufweist, welches mit dem Außengewinde (21, 37, 46) einen bestimmten Win kel einschließt.

18. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß das Verbindungsteil (20) einen proxi malen Endabschnitt mit einem ersten Außengewin de (21) und einen distalen Endabschnitt mit einem zweiten Außengewinde (71) aufweist, welcher mit dem ersten Außengewinde (21) einen bestimmten Winkel einschließt.

19. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verstärkungsvorrichtung (40) ei ne distale Endfläche (42) aufweist, welche bezüglich einer Ebene senkrecht zur Längsmittelachse (A1) der Verstärkungsvorrichtung (40) geneigt ist.

20. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß bei dem Verbindungsteil (44) entwe der die distale Endfläche oder eine proximale End fläche (45) bezüglich einer Ebene senkrecht zur Längsmittelachse (A4) des Verbindungsteils (44) geneigt ist.

21. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß weiterhin eine Abdeckung (50) vorge sehen ist, welche die Ultraschallerzeugungsvorrich tung (11) umgibt und aus elektrisch isolierendem Material gefertigt ist, wobei weiterhin eine Hülle (51) aus elektrisch isolierendem Material vorgese hen ist, welche die Vibrationsübertragungsvorrich tung (6) umgibt.