DE4123499C2 - Vorrichtung zur Papierführung an einem Weiterverarbeitungsgerät für Kopieblätter - Google Patents
Vorrichtung zur Papierführung an einem Weiterverarbeitungsgerät für KopieblätterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Papierführung an
einem Weiterverarbeitungsgerät für einzeln zu geführte Blätter insbesondere
aus einem Kopiergerät ausgegebene Kopieblätter, mit zwei unter einem
Winkel aufeinandertreffenden Führungskanälen, in denen die Blätter durch
angetriebene Rollen transportiert werden, wobei die Führungskanäle sich
unter einem spitzen Winkel kreuzen und im Bereich eines Kreuzungspunkts
der beiden Führungskanäle mindestens ein quer zu diesen angeordnetes,
schwenkbar gelagertes, den ersten Führungskanal überdeckendes Leitele
ment angeordnet ist, das in eine den ersten Führungskanal freigebende
und den zweiten Führungskanal verschließende Lage schwenkbar ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DE-39 32 070 A1) ist im Einmün
dungsbereich von zwei unter einem Winkel aufeinandertreffenden Füh
rungskanälen ein steuerbares Leitelement angeordnet, das in seiner einem
geradlinigen Durchlauf zugeordneten Stellung ein Ausweichen der Blätter
in den seitlich einmündenden Führungskanal verhindert.
Durch die DE-36 15 958 A1 ist eine Papierführung bekannt, die zwei sich
kreuzende Führungskanäle aufweist, in deren Kreuzungsbereich ein als
Weiche dienendes Leitelement ragt, das ein aus einer Richtung kommendes
Blatt wahlweise in den einen oder in den anderen Führungskanal leitet.
Die Lage des Leitelement wird durch einen separaten Antrieb bestimmt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen
Art dahingehend auszugestalten, daß auch bei sich kreuzenden Führungs
kanälen auf einfache Weise ein störungsfreier Transport gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Leitelement schwer
kraftbeeinflußt in den Transportweg der im ersten Führungskanal geführ
ten Blätter hineinragt, wobei das Leitelement durch ein im ersten Füh
rungskanal ankommendes Blatt in Blatttransportrichtung in die den zweiten
Führungskanal verschließende Lage schwenkbar ist und daß der zweite
Führungskanal eine auf den Kreuzungspunkt hin gerichtete trichterförmige
Verengung und hinter dem Kreuzungspunkt eine trichterförmige Erweite
rung aufweist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bildet das Leitelement in sei
ner den zweiten Führungskanal verschließenden Lage eine den ersten Füh
rungskanal über den Kreuzungspunkt hinweg verbindende Leitfläche.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung, Anordnung und Wirkungsweise
des Leitelementes wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Blätter den
Kreuzungspunkt trotz der durch die spitzwinkelige Anordnung der Füh
rungskanäle bedingten, verhältnismäßig langen Unterbrechung vom Aus
tritt bis zum Wiedereintritt in den ersten Führungskanal störungsfrei
durchlaufen.
Vorteilhafterweise sind mehrere, über die Blattbreite verteilt angeordnete,
auf einer Achse drehbar gelagerte Leitelemente vorgesehen, welche außer
halb der Führungskanäle gelagert sind und in Aussparungen der Füh
rungskanäle eingreifen.
Die Leitelemente übergreifen die ganze Weite des ersten Führungskanals
und werden unmittelbar von dem zugeführten Blatt entgegen ihrer
Schwerkraft derart verschwenkt, daß sie den ersten Führungskanal frei
geben und den zweiten Führungskanal so abdecken, daß die Blätter stö
rungsfrei geführt über den Kreuzungspunkt geleitet werden.
Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung und den Unteran
sprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung
in der
Fig. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht in einer Einstellung, in der
die zugeführten Blätter auf einem direkten Weg in eine Vor
betrachtungsstation geleitet werden;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Einstellung, in der die
Blätter einer Stauchfalzvorrichtung zugeführt werden;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer vergrößerten Teildar
stellung und
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 in einer vergrößerten Teildar
stellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Papierführung ist Teil eines Gerä
tes zur Weiterverarbeitung von einzeln zugeführten, aus einem vorgeschal
teten Kopiergerät ausgegebenen Kopieblätter.
Von dem Weiterverarbeitungsgerät, auch Finisher genannt, das eine Viel
zahl von Bearbeitungen wie satzweises Ansammeln und Abstapeln, Heften,
Z-Falten, Rückenheftung mit auf die Hälfte falten, einfügen von Deck-
und Zwischenblättern sowie einer Vorbetrachtung der zugeführten Kopie
blätter erlaubt, sind nur die zum Verständnis der Erfindung erforderli
chen Bauteile dargestellt.
In dem Weiterverarbeitungsgerät 1, das unmittelbar einem nicht dargestell
ten Kopiergerät nachgeschaltet ist, werden aus der Pfeilrichtung "A"
zu geführte Kopieblätter oder aus einem Eingabefach 2 entnommene Blätter
oder Folien auf noch zu beschreibende Weise weiterverarbeitet. Die einzel
nen Weiterverarbeitungsschritte werden durch eine kopiergerätseifig vor
zunehmende Einstellung vorgewählt.
In bezug auf den Anmeldungsgegenstand werden die Blätter im wesentli
chen entweder gemäß Fig. 1 in Führungskanälen 5 und 9 mittels Trans
portrollen 20, 21, 22, 23 in Pfeilrichtungen 6, 10 in eine Vorbetrachtungs
station 11 oder gemäß Fig. 2 in Führungskanälen 5 und 7 mittels Trans
portrollen 20, 21 in Pfeilrichtungen 6 und 14 in eine Stauchfalzvorrichtung
15 bekannter Art transportiert.
In der Fig. 1 ist eine den Führungskanälen 5, 7 und 9 zugeordnete
schwenkbare Weiche 8 dargestellt, die in ihrer gezeigten Lage ein im Füh
rungskanal 5 in Pfeilrichtung 6 ankommendes Blatt in den Führungskanal 9
leitet. Dort wird das Blatt in Pfeilrichtung 10 transportiert und von dem
Transportrollenpaar 23 in die Vorbetrachtungsstation 11 ausgegeben, um
die Kopienqualität begutachten zu können. Nach einer eventuellen kopier
geräteseifigen Korrektur kann dann die eigentliche Weiterverarbeitung
begonnen werden.
Wenn kopiergeräteseitig eine Z-Falzung vorgewählt wird, dann erfolgt eine
Einstellung der Weiche 8 in die in Fig. 2 dargestellte Lage, in der ein in
Pfeilrichtung 6 ankommendes Blatt in den Führungskanal 7 umgeleitet
wird, der es den Falzrollen 27 der Stauchfalzvorrichtung 15 zuführt. Die
Falzrollen 27 transportieren das Blatt zunächst in Pfeilrichtung 14 in einen
langen Führungskanal 16 hinein, bis es an einem Anschlag 30 anstößt. Die
weiterhin das Blatt schiebenden Falzrollen 27 stauchen das Blatt, so daß
es im Bereich der Falzrollen 27, 28 eine Ausbeulung erhält, wobei eine im
Bereich der Falzrollen 27, 28 entstehende Schlaufe in bekannter Weise vom
Spalt der Falzrollen 27, 28 erfaßt wird. Dabei erhält das Blatt nun seine
erste Falzung und wird entgegen der Pfeilrichtung 14 in einen ebenfalls
engen aber kürzeren Führungskanal 17 hineingeschoben, bis es an einem
Anschlag 31 anstößt. Die weiterhin das Blatt schiebenden Falzrollen 27
und 28 verursachen eine weitere Ausbeulung des Blattes. Die dabei ent
stehende Schlaufe gelangt in den Spalt der Falzrollen 27, 29, welche die
zweite Falzung vornehmen und das auf die beschriebene Weise mit einer
Z-Falzung versehene Blatt in Pfeilrichtung "B" ausfördern.
Das aus geförderte Falzprodukt rutscht nach dem Verlassen der Falzrollen
27, 29 unter Schwerkrafteinfluß in Pfeilrichtung 12 bis zu einem nicht
dargestellten Anschlag, wo sich ein Stapel 25 abgelegter Blätter bildet.
Der auch als Falztasche bezeichnete enge Führungskanal 16 ist in einer
insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Schräglage angeordnet,
welche eine besonders günstige, platzsparende Anordnung innerhalb des
Gerätes 1 erlaubt. Durch diese Schräglage des Führungskanals 16, der
den im wesentlichen geradlinig und auf dem kürzesten Weg quer durch das
Gerät 1 verlaufenden Führungskanal 9 kreuzt, besteht im Kreuzungspunkt 19
dieser beiden Führungskanäle 9 und 16 die Gefahr, daß die im Füh
rungskanal 16 in Pfeilrichtung 14 zugeführten Blätter den führungsfreien
Kreuzungspunkt 19 nicht geradlinig passieren, sondern in Pfeilrichtung 10
in den Führungskanal 9 ausweichen. Diese Gefahr am Kreuzungspunkt 19
entsteht durch die spitzwinkelige Anordnung (Winkel α) des Führungs
kanals 16 und durch eine in diesem Bereich angeordnete trichterförmige
Erweiterung 9b (siehe Fig. 3 und 4) des quer hierzu angeordneten Füh
rungskanals 9, welche beide den führungslosen Bereich am Kreuzungs
punkt 19 vergrößern.
Die trichterförmige Erweiterung 9b dient dazu, die in Pfeilrichtung 10
zugeführten Blätter nach dem Passieren des Kreuzungspunkts 19 zuverläs
sig in dem Führungskanal 9 zu leiten. Der Führungskanal 9 ist außerdem
vor dem Kreuzungspunkt 19 mit einer trichterförmigen Verengung 9c ver
sehen, so daß die in Pfeilrichtung 10 ankommenden Blätter zuverlässig
geführt in den Kreuzungspunkt 19 einlaufen können.
Damit auch die in dem spitzwinkelig angeordneten Führungskanal 16 in
Pfeilrichtung 14 ankommenden Blätter zuverlässig den Kreuzungspunkt 19
passieren können, sind Leitelemente 24 vorgesehen, welche den kritischen
Bereich am trichterförmigen Einlauf 9b des querverlaufenden Führungs
kanals 9 verschließen.
Die Leitelemente 24, wobei in den Fig. 1 bis 4 nur jeweils ein Leitelement
dargestellt ist, sind an einer ortsfesten Achse 26 lose schwenkbar gelagert
und ragen in den vor dem Kreuzungspunkt 19 liegenden Bereich des Füh
rungskanals 16 derart hinein, daß sie diesen vollständig überdecken. Die
vorzugsweise als Kunststoffspritzteil hergestellten Leitelemente 24, von
denen beispielsweise vier Stück über die zu verarbeitende Blattbreite ver
teilt angeordnet und unabhängig voneinander drehbar sind, weisen als
Gewichte 24a dienende Materialverdickungen auf. Diese Gewichte 24a sind
in bezug auf die Drehachse 26 so plaziert, daß die Leitelemente 24 in
jeder Lage in die Pfeilrichtung "C" schwerkraftbeeinflußt werden.
Die Leitelemente 24 und deren Gewichte 24a, welche außerhalb der Füh
rungskanäle 9 und 16 gelagert bzw. angeordnet sind, greifen in jeweils
zugeordnete Aussparungen 9d, 16a, 16c, 16d der Führungskanäle 9 bzw. 16
hinein. In der in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellten Ausgangslage
ragen die Leitelemente 24 in den Transportweg der in Pfeilrichtung 14
zugeführten Blätter hinein und liegen schwerkraftbeeinflußt an Stirnflä
chen 16b der Aussparungen 16a an.
Die Wirkungsweise der Leitelemente 24 ist folgende:
Ein in Pfeilrichtung 14 im Führungskanal 16 ankommendes Blatt stößt mit
seiner Stirnkante gegen die Leitelemente 24 und verschwenkt diese ent
gegen der Pfeilrichtung "C" aus der in der Fig. 4 dargestellten Lage her
aus. Die Leitelemente 24 gelangen dabei in die strichpunktiert angedeutete
Lage, in der sie an Stirnflächen 9a des Führungskanals 9 anstoßend den
Führungskanal 9 im gefährdeten Bereich abdecken und eine den Füh
rungskanal 16 über den Kreuzungspunkt 19 hinweg verbindende Leitfläche
bilden. Dadurch ist sichergestellt, daß ein in Pfeilrichtung 14 ankommen
des Blatt den Kreuzungspunkt 19 funktionsgerecht passieren kann und
nach dem Passieren zuverlässig in Pfeilrichtung 14 weitertransportiert
wird.
Die Leitelemente 24 kehren schwerkraftbeeinflußt selbsttätig in ihre darge
stellte Ausgangslage zurück, sobald das jeweilige Blatt entgegen der Pfeil
richtung 14 den Führungskanal 16 in diesem Bereich verlassen hat.
Außer der beschriebenen Z-Faltung können die in Pfeilrichtung "A" zuge
führten Blätter durch kopiergeräteseifige Vorwahl gesteuert auch in den
Führungskanal 32 umgeleitet werden. Von dort fallen die Blätter unter
Schwerkrafteinfluß in Pfeilrichtung 12 bis zu dem nicht dargestellten
Anschlag, an dem sie zu einem Blattstapel 25 angesammelt werden. Der
angesammelte Blattstapel 25 wird wahlweise geheftet oder ungeheftet an
eine nicht dargestellte Ablagevorrichtung ausgegeben.
Eine andere Bearbeitung der Blätter wird durch Umleiten der in Pfeilrich
tung "A" zugeführten Blätter in den Führungskanal 18 eingeleitet, von
dem aus die Blätter ebenfalls unter Schwerkrafteinfluß in eine nicht dar
gestellte Vorrichtung fallen, welche die Blätter satzweise ansammelt, mittig
mit einer Rückenheftung versieht und anschließend auf die Hälfte zusam
menfaltet. Die fertigen Falzprodukte werden in ein nicht dargestelltes
Ausgabefach abgelegt.
Die Führungskanäle 18 und 32 werden in bekannter Weise durch nicht
dargestellte, schwenkbare Umlenkelemente angesteuert, die im Bereich des
Führungskanals 5 angeordnet sind.
Darüber hinaus können in den jeweiligen Führungskanal 5 und 7 oder 18
oder 32 Deck- oder Zwischenblätter eingeleitet werden, die beispielsweise
bereits mit einem Vordruck versehen oder farbig gestaltet sind. Hierzu
wird durch eine kopiergeräteseifige Vorwahl das Eingabefach 2 angewählt,
aus dem mittels einer nicht dargestellten Blattentnahmevorrichtung bekann
ter Art ein Blatt entnommen und durch ein Transportrollenpaar 3 über
einen Führungskanal 4 in den entsprechenden Führungskanal 5 bzw. 18
bzw. 32 eingeleitet wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Papierführung an einem Weiterverarbeitungsgerät für
einzeln zugeführte Blätter, insbesondere aus einem Kopiergerät aus
gegebene Kopieblätter, mit zwei unter einem Winkel aufeinandertref
fenden Führungskanälen (9, 16), in denen die Blätter durch ange
triebene Rollen transportiert werden, wobei die Führungskanäle (9,
16) sich unter einem spitzen Winkel (a) kreuzen und im Bereich eines
Kreuzungspunkts (19) der beiden Führungskanäle (9, 16) mindestens
ein quer zu diesen angeordnetes, schwenkbar gelagertes, den ersten
Führungskanal (16) überdeckendes Leitelement (24) angeordnet ist,
das in eine den ersten Führungskanal (16) freigebende und den zwei
ten Führungskanal (9) verschließende Lage schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitelement (24) schwerkraftbeeinflußt in den Transportweg
der im ersten Führungskanal (16) geführten Blätter hineinragt wobei
das Leitelement (24) durch ein im ersten Führungskanal (16) ankom
mendes Blatt in Blatttransportrichtung (14) in die den zweiten Füh
rungskanal (9) verschließende Lage schwenkbar ist und daß der
zweite Führungskanal (9) eine auf den Kreuzungspunkt (19) hin
gerichtete trichterförmige Verengung (9c) und hinter dem Kreuzungs
punkt (19) eine trichterförmige Erweiterung (9b) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leitelement (24) in seiner den zweiten Führungskanal (9) verschlie
ßenden Lage eine den ersten Führungskanal (16) über den Kreu
zungspunkt (19) hinweg verbindende Leitfläche bildet.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, über die Breite der zugeführten Blätter verteilt ange
ordnete Leitelemente (24) um eine gemeinsame, außerhalb der Füh
rungskanäle (9, 16) angeordnete Lagerachse (26) lose drehbar gela
gert sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitelemente (24) mit die Schwerkraft erhöhenden Gewichten
(24a) versehen sind, die außerhalb der Führungskanäle (9, 16) sowie
zwischen der Lagerachse (26) und den in den ersten Führungskanal
(16) ragenden Enden der Leitelemente (24) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungskanäle (9, 16) Aussparungen (9d, 16a, 16c, 16d)
für die Leitelemente (24) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit
elemente (24) an Stirnflächen (16b) der Aussparungen (16a) des
ersten Führungskanals (16) schwerkraftbeeinflußt anliegen.
Priority Applications (3)
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Owner name: HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG, 69115 HEIDELBERG, |
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