DE4123499A1 - Vorrichtung zur papierfuehrung an einem weiterverarbeitungsgeraet fuer kopieblaetter - Google Patents
Vorrichtung zur papierfuehrung an einem weiterverarbeitungsgeraet fuer kopieblaetterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Papierführung an
einem Weiterverarbeitungsgerät für einzeln zugeführte, insbesondere aus
einem Kopiergerät ausgegebene Kopieblätter, mit zwei unter einem Winkel
aufeinandertreffenden, geradlinigen Führungskanälen, in denen die Blätter
durch angetriebene Rollen transportiert werden.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DE-39 32 070-A1) ist im Einmün
dungsbereich von zwei unter einem Winkel aufeinandertreffenden Füh
rungskanälen ein steuerbares Leitelement angeordnet, das in seiner einem
geradlinigen Durchlauf zugeordneten Stellung ein Ausweichen der Blätter
in den seitlich einmündenden Führungskanal verhindert.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen
Art dahingehend auszugestalten, daß auch bei sich kreuzenden Führungs
kanälen auf einfache Weise ein störungsfreier Transport gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Führungskanäle sich
unter einem spitzen Winkel kreuzen und daß im Bereich eines Kreuzungs
punkts der beiden Führungskanäle mindestens ein quer zu diesen ange
ordnetes, schwenkbar gelagertes, den ersten Führungskanal überdecken
des Leitelement angeordnet ist, das in eine den ersten Führungskanal
freigebende und den zweiten Führungskanal verschließende Lage schwenk
bar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ragen die Leitelemente
schwerkraftbeeinflußt in den Transportweg der im ersten Führungskanal
geführten Blätter hinein und werden durch die zugeführten Blätter in der
Transportrichtung derart geschwenkt, daß sie in ihrer den zweiten Füh
rungskanal verschließenden Lage eine den Führungskanal über den Kreu
zungspunkt hinweg verbindende Leitfläche bilden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung, Anordnung und Wirkungsweise
der Leitelemente wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Blätter den
Kreuzungspunkt trotz der durch die spitzwinkelige Anordnung der Füh
rungskanäle bedingten, verhältnismäßig langen Unterbrechung vom Aus
tritt bis zum Wiedereintritt in den ersten Führungskanal störungsfrei
durchlaufen.
Vorteilhafterweise sind mehrere, über die Blattbreite verteilt angeordnete,
auf einer Achse drehbar gelagerte Leitelemente vorgesehen, welche außer
halb der Führungskanäle gelagert sind und in Aussparungen der Füh
rungskanäle eingreifen.
Die Leitelemente übergreifen die ganze Weite des ersten Führungskanals
und werden in vorteilhafter Weise unmittelbar von dem zugeführten Blatt
entgegen ihrer Schwerkraft derart verschwenkt, daß sie den ersten Füh
rungskanal freigeben und den zweiten Führungskanal so abdecken, daß
die Blätter störungsfrei geführt über den Kreuzungspunkt geleitet
werden.
Damit die Blätter auch in dem quer verlaufenden zweiten Führungskanal
störungsfrei über den Kreuzungspunkt geleitet werden können, ist dieser
in vorteilhafter Weise vor dem Kreuzungspunkt mit einer trichterförmigen
Verengung und nach dem Kreuzungspunkt mit einer trichterförmigen
Erweiterung versehen.
Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung und den Unteran
sprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung
in der
Fig. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht in einer Einstellung, in der
die zugeführten Blätter auf einem direkten Weg in eine Vor
betrachtungsstation geleitet werden;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Einstellung, in der die
Blätter einer Stauchfalzvorrichtung zugeführt werden;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer vergrößerten Teildar
stellung und
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 in einer vergrößerten Teildar
stellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Papierführung ist Teil eines Gerä
tes zur Weiterverarbeitung von einzeln zugeführten, aus einem vorgeschal
teten Kopiergerät ausgegebenen Kopieblätter.
Von dem Weiterverarbeitungsgerät, auch Finisher genannt, das eine Viel
zahl von Bearbeitungen wie satzweises Ansammeln und Abstapeln, Heften,
Z-Falten, Rückenheftung mit auf die Hälfte falten, einfügen von Deck-
und Zwischenblättern sowie einer Vorbetrachtung der zugeführten Kopie
blätter erlaubt, sind nur die zum Verständnis der Erfindung erforderli
chen Bauteile dargestellt.
In dem Weiterverarbeitungsgerät 1, das unmittelbar einem nicht dargestell
ten Kopiergerät nachgeschaltet ist, werden aus der Pfeilrichtung "A"
zugeführte Kopieblätter oder aus einem Eingabefach 2 entnommene Blätter
oder Folien auf noch zu beschreibende Weise weiterverarbeitet. Die einzel
nen Weiterverarbeitungsschritte werden durch eine kopiergerätseitig vor
zunehmende Einstellung vorgewählt.
In bezug auf den Anmeldungsgegenstand werden die Blätter im wesentli
chen entweder gemäß Fig. 1 in Führungskanälen 5 und 9 mittels Trans
portrollen 20, 21, 22, 23 in die Pfeilrichtungen 6, 10 in eine Vorbetrach
tungsstation 11 oder gemäß Fig. 2 in Führungskanälen 5 und 7 mittels
Transportrollen 20, 21 in die Pfeilrichtungen 6 und 14 in eine Stauchfalz
vorrichtung 15 bekannter Art transportiert.
In der Fig. 1 ist eine den Führungskanälen 5, 7 und 9 zugeordnete
schwenkbare Weiche 8 dargestellt, die in ihrer gezeigten Lage ein im Füh
rungskanal 5 in Pfeilrichtung 6 ankommendes Blatt in den Führungskanal 9
leitet. Dort wird das Blatt in Pfeilrichtung 10 transportiert und von dem
Transportrollenpaar 23 in in die Vorbetrachtungsstation 11 ausgegeben,
um die Kopienqualität begutachten zu können. Nach einer eventuellen
kopiergeräteseitigen Korrektur kann dann die eigentliche Weiterverarbei
tung begonnen werden.
Wenn kopiergeräteseitig eine Z-Falzung vorgewählt wird, dann erfolgt eine
Einstellung der Weiche 8 in die in Fig. 2 dargestellte Lage, in der ein in
Pfeilrichtung 6 ankommendes Blatt in den Führungskanal 7 umgeleitet
wird, der es den Falzrollen 27 der Stauchfalzvorrichtung 15 zuführt. Die
Falzrollen 27 transportieren das Blatt zunächst in Pfeilrichtung 14 in einen
langen Führungskanal 16 hinein, bis es an einem Anschlag 30 anstößt. Die
weiterhin das Blatt schiebenden Falzrollen 27 stauchen das Blatt, so daß
es im Bereich der Falzrollen 27, 28 eine Ausbeulung erhält, wobei eine im
Bereich der Falzrollen 27, 28 entstehende Schlaufe in bekannter Weise vom
Spalt der Falzrollen 27, 28 erfaßt wird. Dabei erhält das Blatt nun seine
erste Falzung und wird entgegen der Pfeilrichtung 14 in einen ebenfalls
engen aber kürzeren Führungskanal 17 hineingeschoben, bis es an einem
Anschlag 31 anstößt. Die weiterhin das Blatt schiebenden Falzrollen 27
und 28 verursachen eine weitere Ausbeulung des Blattes. Die dabei ent
stehende Schlaufe gelangt in den Spalt der Falzrollen 27, 29, welche die
zweite Falzung vornehmen und das auf die beschriebene Weise mit einer
Z-Falzung versehene Blatt in Pfeilrichtung "B1" ausfördern.
Das ausgeförderte Falzprodukt rutscht nach dem Verlassen der Falzrollen
27, 29 unter Schwerkrafteinfluß in Pfeilrichtung 12 bis zu einem nicht
dargestellten Anschlag, wo sich ein Stapel 25 abgelegter Blätter bildet.
Der auch als Falztasche bezeichnete enge Führungskanal 16 ist in einer
insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Schräglage angeordnet,
welche eine besonders günstige, platzsparende Anordnung innerhalb des
Gerätes 1 erlaubt. Durch diese Schräglage des Führungskanals 16, der
den im wesentlichen geradlinig und auf dem kürzesten Weg quer durch das
Gerät 1 verlaufenden Führungskanal 9 kreuzt, besteht im Kreuzungspunkt
19 dieser beiden Führungskanäle 9 und 16 die Gefahr, daß die im Füh
rungskanal 16 in Pfeilrichtung 14 zugeführten Blätter den führungsfreien
Kreuzungspunkt 19 nicht geradlinig passieren, sondern in Pfeilrichtung 10
in den Führungskanal 9 ausweichen. Diese Gefahr am Kreuzungspunkt 19
entsteht durch die spitzwinkelige Anordnung (Winkel α) des Führungs
kanals 16 und durch eine in diesem Bereich angeordnete trichterförmige
Erweiterung 9b (siehe Fig. 3 und 4) des quer hierzu angeordneten Füh
rungskanals 9, welche beide den führungslosen Bereich am Kreuzungs
punkt 19 vergrößern.
Die trichterförmige Erweiterung 9b dient dazu, die in Pfeilrichtung 10
zugeführten Blätter nach dem Passieren des Kreuzungspunkts 19 zuverläs
sig in dem Führungskanal 9 zu leiten. Der Führungskanal 9 ist außerdem
vor dem Kreuzungspunkt 19 mit einer trichterförmigen Verengung 9c ver
sehen, so daß die in Pfeilrichtung 10 ankommenden Blätter zuverlässig
geführt in den Kreuzungspunkt 19 einlaufen können.
Damit auch die in dem spitzwinkelig angeordneten Führungskanal 16 in
Pfeilrichtung 14 ankommenden Blätter zuverlässig den Kreuzungspunkt 19
passieren können, sind Leitelemente 24 vorgesehen, welche den kritischen
Bereich am trichterförmigen Einlauf 9b des querverlaufenden Führungs
kanals 9 verschließen.
Die Leitelemente 24 sind an einer ortsfesten Achse 26 lose schwenkbar
gelagert und ragen in den vor dem Kreuzungspunkt 19 liegenden Bereich
des Führungskanals 16 derart hinein, daß sie diesen vollständig überdecken.
Die vorzugsweise als Kunststoffspritzteil hergestellten Leitelemente
24, von denen beispielsweise vier Stück über die zu verarbeitende Blatt
breite verteilt angeordnet und unabhängig voneinander drehbar sind, wei
sen als Gewichte 24a dienende Materialverdickungen auf. Diese Gewichte
24a sind in bezug auf die Drehachse 26 so plaziert, daß die Leitelemente
24 in jeder Lage in die Pfeilrichtung "C" schwerkraftbeeinflußt werden.
Die Leitelemente 24 und deren Gewichte 24a, welche außerhalb der Füh
rungskanäle 9 und 16 gelagert bzw. angeordnet sind, greifen in jeweils
zugeordnete Aussparungen 9d, 16a, 16c, 16d der Führungskanäle 9 bzw.
16 hinein. In der in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellten Ausgangslage
ragen die Leitelemente 24 in den Transportweg der in Pfeilrichtung 14
zugeführten Blätter hinein und liegen schwerkraftbeeinflußt an Stirnflä
chen 16b der Aussparungen 16a an.
Die Wirkungsweise der Leitelemente 24 ist folgende:
Ein in Pfeilrichtung 14 im Führungskanal 16 ankommendes Blatt stößt mit seiner Stirnkante gegen das Leitelement 24 und verschwenkt dieses ent gegen der Pfeilrichtung "C" aus der in der Fig. 4 dargestellten Lage her aus. Das Leitelement 24 gelangt dabei in die strichpunktiert angedeutete Lage, in der es an einer Stirnfläche 9a des Führungskanals 9 anstoßend den Führungskanal 9 im gefährdeten Bereich abdeckt und eine den Füh rungskanal 16 über den Kreuzungspunkt 19 hinweg verbindende Leitfläche bildet. Dadurch ist sichergestellt, daß ein in Pfeilrichtung 14 ankommen des Blatt den Kreuzungspunkt 19 funktionsgerecht passieren kann und nach dem Passieren zuverlässig in Pfeilrichtung 14 weitertransportiert wird.
Ein in Pfeilrichtung 14 im Führungskanal 16 ankommendes Blatt stößt mit seiner Stirnkante gegen das Leitelement 24 und verschwenkt dieses ent gegen der Pfeilrichtung "C" aus der in der Fig. 4 dargestellten Lage her aus. Das Leitelement 24 gelangt dabei in die strichpunktiert angedeutete Lage, in der es an einer Stirnfläche 9a des Führungskanals 9 anstoßend den Führungskanal 9 im gefährdeten Bereich abdeckt und eine den Füh rungskanal 16 über den Kreuzungspunkt 19 hinweg verbindende Leitfläche bildet. Dadurch ist sichergestellt, daß ein in Pfeilrichtung 14 ankommen des Blatt den Kreuzungspunkt 19 funktionsgerecht passieren kann und nach dem Passieren zuverlässig in Pfeilrichtung 14 weitertransportiert wird.
Die Leitelemente 24 kehren schwerkraftbeeinflußt selbsttätig in ihre darge
stellte Ausgangslage zurück, sobald das jeweilige Blatt entgegen der Pfeil
richtung 14 den Führungskanal 16 in diesem Bereich verlassen hat.
Außer der beschriebenen Z-Faltung können die in Pfeilrichtung "A" zuge
führten Blätter durch kopiergeräteseitige Vorwahl gesteuert auch in den
Führungskanal 32 umgeleitet werden. Von dort fallen die Blätter unter
Schwerkrafteinfluß in Pfeilrichtung 12 bis zu dem nicht dargestellten
Anschlag, an dem sie zu einem Blattstapel 25 angesammelt werden. Der
angesammelte Blattstapel 25 wird wahlweise geheftet oder ungeheftet an
eine nicht dargestellte Ablagevorrichtung ausgegeben.
Eine andere Bearbeitung der Blätter wird durch Umleiten der in Pfeilrich
tung "A" zugeführten Blätter in den Führungskanal 18 eingeleitet, von
dem aus die Blätter ebenfalls unter Schwerkrafteinfluß in eine nicht dar
gestellte Vorrichtung fallen, welche die Blätter satzweise ansammelt, mittig
mit einer Rückenheftung versieht und anschließend auf die Härte zusam
menfaltet. Die fertigen Falzprodukte werden in ein nicht dargestelltes
Ausgabefach abgelegt.
Die Führungskanäle 18 und 32 werden in bekannter Weise durch nicht
dargestellte, schwenkbare Umlenkelemente angesteuert, die im Bereich des
Führungskanals 5 angeordnet sind.
Darüber hinaus können in den jeweiligen Führungskanal 5 und 7 oder 18
oder 32 Deck- oder Zwischenblätter eingeleitet werden, die beispielsweise
bereits mit einem Vordruck versehen oder farbig gestaltet sind. Hierzu
wird durch eine kopiergeräteseitige Vorwahl das Eingabefach 2 angewählt,
aus dem mittels einer nicht dargestellten Blattentnahmevorrichtung bekann
ter Art ein Blatt entnommen und durch ein Transportrollenpaar 3 über
einen Führungskanal 4 in den entsprechenden Führungskanal 5 bzw. 18
bzw. 32 eingeleitet wird.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem keine
zusätzliche Steuerung der Leitelemente 24 erforderlich ist, können die
Leitelemente 24 in Abhängigkeit von der Stellung der Weiche 8 beispiels
weise elektromagnetisch gesteuert werden. Bei einer derartigen Steuerung
werden dann, wenn der Führungskanal 7 durch die Weiche 8 freigegeben
wird, auch die Leitelemente 24 in ihre den Führungskanal 9 verschließende
strichpunktiert angedeutete Lage verschwenkt. Bei diesem nicht darge
stellten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden alle Leitelemente 24
gleichzeitig durch einen gemeinsamen Antrieb verschwenkt. Das Zurück
führen in die dargestellte Ausgangslage kann in Abhängigkeit von der
Weichenbetätigung ebenfalls schwerkraftbeeinflußt oder durch eine ent
sprechende Steuerung beeinflußt erfolgen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Papierführung an einem Weiterverarbeitungsgerät für
einzeln zugeführte, insbesondere aus einem Kopiergerät ausgegebene
Kopieblätter, mit zwei unter einem Winkel aufeinandertreffenden,
geradlinigen Führungskanälen, in denen die Blätter durch angetrie
bene Rollen transportiert werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungskanäle (9, 16) sich unter
einem spitzen Winkel (α) kreuzen und daß im Bereich eines Kreu
zungspunkts (19) der beiden Führungskanäle (9, 16) mindestens ein
quer zu diesen angeordnetes, schwenkbar gelagertes, den ersten
Führungskanal (16) überdeckendes Leitelement (24) angeordnet ist,
das in eine den ersten Führungskanal (16) freigebende und den zwei
ten Führungskanal (9) verschließende Lage schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leitelement (24) schwerkraftbeeinflußt in den Transportweg der im
ersten Führungskanal (16) geführten Blätter hineinragt und daß das
Leitelement (24) in der Blatttransportrichtung (14) schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Leitelement (24) in seiner den zweiten Führungskanal (9) ver
schließenden Lage eine den Führungskanal (16) über den Kreuzungs
punkt (19) hinweg verbindende Leitfläche bildet.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, über die Breite der zugeführ
ten Blätter verteilt angeordnete Leitelemente (24) um eine gemein
same, außerhalb der Führungskanäle (9, 16) angeordnete Lagerachse
(24) lose drehbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (24) mit die Schwer
kraft erhöhenden Gewichten (24a) versehen sind, die außerhalb der
Führungskanäle (9, 16) sowie zwischen der Lagerachse (26) und den
in den ersten Führungskanal (16) ragenden Enden der Leitelemente
(26) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (24) in Aussparungen
(9d, 16a, 16c, 16d) der Führungskanäle (9, 16) eingreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit
elemente (24) an Stirnflächen (16b) der Aussparungen (16a) des Füh
rungskanals (16) schwerkraftbeeinflußt anliegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Führungskanal (9) eine auf den Kreuzungspunkt (19) hin
gerichtete trichterförmige Verengung (9c) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Führungskanal (9) hinter dem Kreuzungspunkt (19) eine
trichterförmige Erweiterung (9b) aufweist.
Priority Applications (3)
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG, 69115 HEIDELBERG, |
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