DE4118434C2 - Verfahren zur elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklung - Google Patents

Verfahren zur elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklung und insbesondere ein Verfahren zur elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklung, durch das insgesamt eine gleichförmige Entwicklung mit geringem Kanteneffekt und mit ausgezeichneter Tonwiedergabe durchgeführt werden kann.
Ein elektrophotographischer Photorezeptor, der als Druckplatte verwendet wird, wird durch Beschichten eines Photoleitenden Materials, das in einem Bindemittel auf einer Aluminiumfolie verteilt oder gelöst ist, einem Sandstrahlen und Anodisieren als Träger unterzogen Der elektrophotographische Photorezeptor wird als Druckplatte erhalten über eine Ladungsstufe, eine Belichtungsstufe, eine Entwicklungsstufe, und eine Fixierstufe, oder wird für eine gewisse Ausführung des Photorezeptors als Druckplatte erhalten, über eine nach der erwähnten Fixierstufe durchlaufene Herauslösungsstufe und eine Gummierungsstufe, beispielsweise gemäß den japanischen Patenten (Kokoku) 37-17162, 38-7758 und 46-39405 und den japanischen Patenten (Kokai) 52-2437, 57-161863, 58-2854, 58-28760, 58-118658, 59-12452, 59-49555, 62-217256, 63-226668 und 1-261659.
Plattenfertigungsmaschinen zur Erzielung von Druckplatten umfassen ein sogenannten Kontaktdrucksystem, bei dem eine Vorlage und ein elektrophotographischer Photorezeptor, die in enge Anlage miteinander gebracht sind, belichtet werden, ein sogenanntes Projektionssystem, bei dem eine Vorlage über eine Linse auf einen elektrophotographischen Photorezeptor projiziert wird, und ein Abtast-Belichtungssystem, bei dem die Bilddaten einer Vorlage in ein elektrisches Signal umgesetzt werden und ein elektrophotographischer Photorezeptor von diesem mit Laserstrahl belichtet wird. Alle diese Systeme umfassen positive Belichtung und negative Belichtung und zur Entwicklung eine normale Entwicklung und eine Umkehrentwicklung.
Im allgemeinen verursacht die Umkehrentwicklung bei der Elektrophotographie größere Kanteneffekte als die normale Entwicklung. Zur Verringerung des Kanteneffekts ist es wirkungsvoll, eine Entwicklungs-Vorspannungselektrode nahe an einem elektrophotographischen Photorezeptor anzuordnen, da jedoch an der Entwicklungs-Vorspannungselektrode eine Vorspannung angelegt ist, besteht die Gefahr eines Kurzschlusses, und die Elektrode kann nicht so nahe am Photorezeptor angebracht werden. Da ferner der Abstand zwischen der Entwicklungs-Vorspannungselektrode und dem elektrophotographischen Photorezeptor kurz ist, kann eine Beschädigung beim Transport auftreten oder eine Beschädigung der Oberfläche des elektrophotographischen Photorezeptors. Somit wird der Abstand zwischen der Entwicklungs-Vorspannungselektrode und dem elektrophotographischen Photorezeptor gewöhnlich auf 1-5 mm eingestellt. Die Länge der Entwicklungs-Vorspannungselektrode von üblichen elektrophotographischen Naßentwicklungsvorrichtungen ist auf etwa 100-300 mm eingestellt.
Ein weiteres Verfahren zur Verringerung des Kanteneffekts besteht in der Anhebung der Vorspannung, jedoch wird bei diesem Verfahren der negative Teil der Punkte zerstört und das erhaltene Bild hat eine schlechte Tonwiedergabe.
Die Entwicklungsvorspannung bekannter elektrophotographischer Naßentwicklungsvorrichtungen wird auf einige 10% des Oberflächenpotentials des elektrophotographischen Photorezeptors eingestellt. Wird die Entwicklungsvorspannung auf einen derartigen Wert eingestellt, so werden, da das Oberflächenpotential des Photorezeptors höher als die Entwicklungsvorspannung im bildfreien Bereich ist, die Tonerteilchen im Entwickler auf der Entwicklungs-Vorspannungsplatte entwickelt und eine Masse des entwickelten Toners erzeugt eine Spannung. Da die Summe der von dieser Masse aus Toner erzeugten Spannung und die Entwicklungsvorspannung im elektrophotographischen Photorezeptor als eine neue Entwicklungsvorspannung zugeführt wird, treten auch Probleme der Auslöschung des negativen Teils von Punkten auf und das Bild wird größer.
Wird schließlich Toner elektrisch in großer Menge auf der Entwicklungs-Vorspannungselektrode abgeschieden, so wird die Entwicklungsvorspannung nicht in normaler Weise wirksam und es werden Bildstörungen verursacht und so muß der an der Elektrode abgeschiedene Toner periodisch beseitigt werden, womit ein großer Personalaufwand zur Wartung benötigt wird.
Aus der US-A-35 76 623 ist ein normales Entwicklungsverfahren bekannt, bei der eine in einem flüssigen Entwickler eingetauchte Korona-Elektrode Anwendung findet.
Aus der US-A-31 76 652 ist ein Verfahren zur elektrophotographischen Umkehrentwicklung bekannt, bei dem die Anwendung einer als Auftragekopf ausgebildete Vorspannungselektrode vorgeschlagen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur elektrophotagraphischen Umkehr-Naßentwicklung zu schaffen, mittels welchem ein Bild mit geringem Kanteneffekt und ausgezeichneter Tonwiedergabe erzielt werden kann.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklung zu schaffen, das es möglich macht, die Entwicklungsvorrichtung zu vereinfachen und die Wartung zu verbessern.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklung zu schaffen, die ein gutes Bild erzeugen kann, indem eine teilweise ungleichmäßige Konzentration des in der Entwicklungszone liegenden Entwicklers vermieden wird.
Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabenstellungen werden durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Das Verfahren zur elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklung umfaßt erfindungsgemäß die Durchführung der Entwicklung durch Anlegen einer Vorspannung an eine Entwicklungs-Vorspannungselektrode einer elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklungsvorrichtung, und die Entwicklungs-Vorspannungselektrode hat im wesentlichen lineare Form.
Der Bereich, in dem die Entwicklungs-Vorspannungselektrode im wesentlichen linear gemacht wird, ist derart, daß eine projizierte Breite dieser Elektrode 30 mm oder weniger beträgt, und vorzugsweise 20 m oder weniger. Die Entwicklungs-Vorspannungselektrode kann aus beliebigem Werkstoff bestehen, soweit es ein elektrisch guter Leiter ist. Beispielsweise können beliebige Metalle verwendet werden.
Der Bereich der Vorspannung, die der Vorspannungselektrode beim erfindungsgemäßen Verfahren zugeführt wird, ist vorzugsweise 80% oder mehr, und am meisten bevorzugt 100-500% des Oberflächenpotentials des elektrophotographischen Photorezeptors, jedoch kann dieser Bereich entsprechend der Ladungsgröße oder Polarität des Toners und der Entwicklungsgeschwindigkeit eingestellt werden und kann nicht allgemein festgelegt werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 0,5-20 m/min, und vorzugsweise 1-10 m/min.
Als Bindemittel für die photoempfindliche Schicht des erfindungsgemäß verwendeten elektrophotographischen Photorezeptors kann beispielsweise Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer, Styrolmaleinsäureanhydridhalbestercopolymer, Maleinsäurecopolymer, Vinylacetatkrotonsäurecopolymer und Acrylharze sowie Phenolharze mit Säurezahl, und dergleichen genannt werden.
Als photoleitendes Material der photoempfindlichen Schicht des beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten elektrophotographischen Photorezeptors können beispielsweise anorganische photoleitende Materialien, wie Zinkoxid, Titanoxid, und Cadmiumsulfid und die verschiedenen nachfolgenden organischen photoleitenden Materialien verwendet werden.
Aromatische tertiäre Aminoverbindungen, wie Triphenylamin, Diphenylbenzylamin, di-(beta-Naphthyl)-benzylamin, und Diphenylcyclohexylamin.
Aromatische tertiäre Diaminoverbindungen, wie
N,N,N′,N′-Tetrabenzyl-p-phenylendiamin,
N,N,N′,N′-Tetrabenzylbenzidin,
1,1′-bis(4,N,N-Dibenzylaminophenyl)ethan,
2,2-bis(4-N,N-Dibenzylaminophenyl)butan, und
4,4′-bia(di-p-Tolylamino)-1,1,1-triphenylethan
Aromatisch tertiäre Triaminoverbindungen, wie
4,4′,4′′-tris(Diethylaminophenyl)methan,
4-Dimethylamino-4,4′′-bis(diethylamino)-2,2′′-dimethyltri­ phenylmethan.
Kondensationsprodukte, wie beispielsweise Kondensationsprodukte von Aldehyden und aromatischen Aminen, Reaktionsprodukte von tertiären aromatischen Aminen und aromatischen Haliden, Poly-p-Phenylen-1,3,4-oxadiazol und Reaktionsprodukten von Formaldehyd und kondensierten polyzyklischen Verbindungen.
Metallenthaltende Verbindungen, wie beispielsweise
2-Mercaptobenzothiazolzinksalz,
2-Mercaptobenzoxazolbleisalz,
2-Mercapto-6-methoxybenzimidazolbleisalz,
S-Hydroxy-chinolinaluminiumsalz und
2-Hydroxy-4-methylazobenzolkupfersalz
Polyvinylcarbazolverbindungen, wie beispielsweise Polyvinylcarbazol, halogensubstituiertes Polyvinylcarbazol, Vinylcarbazolstyrolcopolymer, und Vinylanthracenvinylcarbazolcopolymer.
Heterozyklische Verbindungen, wie beispielsweise
1,3,5-Triphenylpyrazolin,
1-Phenyl-4-(p-dimethylaminostyryl)-5-(p-dimethlaminophenyl)- pyrazolin, -1,5-Diphenyl-3-styryl-pyrazolin,
1,3-Diphenyl-5-styrylpyrazolin,
1,3-Diphenyl-5-(p-dimethylaminophenyl)pyrazolin,
3-(4′-Dimethylaminophenyl)-5,6-di(4′′-methoxyphenyl)-1,2,3-triazin,
3-(4′-Dimethylaminophenyl)-5,6-dipyridyl-1,2-4-triazin,
2-Phenyl-4-(4′-dimethylaminophenyl)quinazolin, und
6-Hydroxy-2,3-di(p-methoxyphenyl)benzofuran.
Phthalocyaninpigmente, Quinacridonpigmente, Indigopigmente, Cyaninpigmente, Perylenpigmente, Bisbenzimidazolpigmente, Quinonpigmente, Azopigmente und dergleichen.
Als Träger für die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten elektrophotographischen Photorezeptoren werden Metallfolien bevorzugt, wie beispielsweise eine Aluminiumfolie, Zinkfolie, Magnesiumfolie und Eisenfolie.
Der elektrophotographische Photorezeptor wird hergestellt, indem mindestens eines der vorstehend aufgeführten Bindemittel in einem Lösungsmittel aufgelöst wird, mindestens ein Stoff der vorstehend aufgeführten photoleitenden Stoffe darin aufgelöst wird (falls der photoleitende Stoff darin nicht löslich ist, wird er darin mittels einer Dispergiervorrichtung, wie beispielsweise einer Kolloidmühle, einer Kugelmühle, einer Homogenisiervorrichtung oder einer Ultraschall-Dispergiervorrichtung dispergiert), falls erforderlich unter Zusatz eines Sensibilisierungsfarbstoffs oder eines chemischen Sensibilisierungsmittels, und die Lösung oder Dispersion wird auf dem vorstehend aufgeführten Träger in einer Dicke von 1 bis 30 µm aufgetragen.
Die Lösungsmittel umfassen alle Lösungsmittel, die das Bindemittel lösen können und die den photoleitenden Stoff auflösen oder dispergieren können. Beispiele von Lösungsmitteln sind Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol und Hexalalkohol, Cellosolve wie Methylcellosolve, Ethylcellosolve und Butylcellosolve, Aromate wie Benzol, Toluol und Xylol, zyklische Ether wie Dioxan und Tetrahydrofuran, Ester wie Ethylacetat und Butylacetat, Ketone wie Aceton, Methylethylketon und Methylisobutylketon, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und halogenierte Kohlenwasserstoffe. Sie werden unter Berücksichtigung von Lösbarkeit, Kosten und Sicherheit ausgewählt und diese Lösungsmittel können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
Wird der Photorezeptor als eine Druckplatte verwendet, so muß der Toner im Entwickler wasserabstoßend sein, ein Tintenaufnahmevermögen haben und ausreichend Adhäsion für die photoempfindliche Schicht, um ein Drucken zuzulassen. Wird ferner die Druckplatte hergestellt, indem der Lichtbildabschnitt mit Alkali und/oder Alkoholen herausgelöst wird, so muß der Toner gegen die zum Herauslösen verwendete Flüssigkeit beständig sein.
Toner, die diesen Bedingungen genügen, umfassen jene für die flüssige Entwicklung, die durch mechanisches Dispergieren von Farbpigmenten oder Farbstoffen wie Ruß, Cyaninblau, Nigrosin und Ölfarben in einem stark isolierenden Medium zusammen mit Harzen, wie Terpentinharz, Alkydharz, Acrylharz, und synthetischem Kautschuk hergestellt werden, die beständig gegen die lösende Flüssigkeit seitens der Kugelmühle, des Attritors, der Homogenisiervorrichtung und dergleichen sind und in stabiler Weise den dispergierten Teilchen der Dispersion eine Ladung erteilen, indem Metallseifen, Amine, höhere Harzsäuren, etc. hinzugegeben werden. Darüber hinaus sind Toner für eine Flüssigentwicklung vorhanden, die hergestellt werden, indem eine durch eine polymere Reaktion polymerisierbare Vinylgruppe in ein Precursorpolymer eingeführt wird, ein Monomer bei Anwesenheit des Precursorpolymeren zur Herstellung eines Pfropfcopolymeren polymerisiert wird und das Pfropfcopolymer mit einer Farbe eingefärbt wird, gemäß den japanischen Patenten 53-54029 und 57-12985 (Kokoku).
Ferner können als Toner für die Flüssigentwicklung Harzdispersionen verwendet werden, die durch Polymerisieren eines Monomers erhalten werden, das in einem stark isolierenden Medium löslich ist, das jedoch nach Polymerisierung unlöslich wird, in Anwesenheit eines Polymeren, das in dem stark isolierenden Medium löslich ist, gemäß den japanischen Patenten (Kokai) 59-83174, 59-177572, 59-212850, 59-212851, 60-164757, 60-179751, 60-185962, 60-185963, 60-252367, 61-116364 und 61-116365. Ferner können zweckmäßig flüssige Toner gemäß den japanischen Patenten (Kokai) 62-231266, 62-231267, 62-232660, 63-178258 und 63-179368 verwendet werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Photorezeptors, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren verwendet wird,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines vergrößerten wesentlichen Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 8 eine schräg seitlich gesehene Darstellung eines Saugkastens für den Entwickler in der Entwicklungsvorrichtung,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 10 eine schräg gesehene Darstellung eines Ansaugkastens für den Entwickler in der vorstehenden Entwicklungsvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 umfaßt der elektrophotographische Photorezeptor 1 einen Träger 2 und eine auf ihn ausgebildete photoempfindliche Schicht 3.
Der elektrophotographische Photorezeptor 1 wurde hergestellt, indem eine elektrophotographische photoempfindliche Lösung mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung auf dem Träger 2 aufgebracht wurde, der aus einer Aluminiumfolie mit einer Dicke von 0,3 mm bestand, die einer Aufrauhungsbehandlung und einer Anodisierungsbehandlung mittels gewöhnlicher Verfahren und einer Trocknung der photoempfindlichen Schicht 3 unterzogen wurde. Auf diese Weise wurde eine elektrophotographische lithographische Druckplatte erhalten. Die Beschichtungsmenge der photoempfindlichen Schicht nach Trocknung war 4,5 g/m².
Gewichtsteile
Butylmethacrylat/Methacrylsäurecopolymer (Molekulargewicht: 50 000 und Säurewert: 200)
18
metallfreies Phthalocyanin 4
1-Butylacetat 60
2-Propanol 18
Gemäß Fig. 1 sind ein Paar Transportwalzen 7, 7′ und ein Paar Quetschwalzen 8, 8′ jeweils auf der Ober- und Unterseite des Photorezeptors 1 angeordnet und diese Walzen werden jeweils in Pfeilrichtung angetrieben, wodurch der elektrophotographische Photorezeptor 1 horizontal von der Seite der Transportwalzen 7, 7′ gegen die Seite der Quetschwalzen 8, 8′ gefördert wird, das heißt in der Fig. 1 von links nach rechts. Die Transportgeschwindigkeit des elektrophotographischen Photorezeptors 1 betrug 3,5 m/min. Der Durchmesser der Transportwalzen 7, 7′ und der Quetschwalzen 8, 8′ betrug 20 mm, was kein kritischer Wert ist.
Ein Behälter für Entwickler wird durch die Transportwalze 7, die Quetschwalze 8 und den elektrophotographischen Photorezeptor 1 gebildet und Entwickler 9 wird diesem zugeführt und darin gespeichert. Die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 6 wird in den Entwickler 9 eingeführt, der im Entwicklerbehälter gespeichert ist. Die Entwicklungsvorspannung wird der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 6 aus der Entwicklungs-Vorspannungsquelle 5 zugeführt. Elektrische Stromversorgungselemente 4, 4′ stehen im Schleifkontakt mit dem Träger 2 des elektrophotographischen Photorezeptors. Die Entwicklungsvorspannung ist in Tabelle 1 angegeben.
Die projizierte Breite der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 6 betrug gemäß Tabelle 1 0,1 mm, 1 mm, 5 mm, 20 mm oder 30 mm. Als Vergleichsbeispiele wurden 50 mm und 100 mm ebenfalls verwendet.
Ein im Handel erhältlicher elektrophotographischer Naßentwickler (LOM ED-III, eine Dispersion von Tonerteilchen mit positiver Ladung in einem isolierenden Lösungsmittel, hergestellt von Mitsubishi Paper Mills Ltd.) wurde als Entwickler 9 verwendet.
Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Transportwalzen 7, 7′ und dem Mittelpunkt der Quetschwalzen 8, 8′ wurde festgelegt, indem die projizierte Breite der Entwicklungs-Vorspannungselektrode und 20 mm zur Summe der Radien der jeweiligen Walzen hinzugefügt wurde.
Die photoempfindliche Schicht 3 des elektrophotographischen Photorezeptors 1 wurde positiv auf ein Oberflächenpotential von 300 V mittels eines üblichen Verfahrens mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Corona - Ladungsvorrichtung aufgeladen.
Anschließend wurde die photoempfindliche Schicht 3 des elektrophotographischen Photorezeptors 1 mittels eines Negativfilms einer (nicht dargestellten) Kontaktbildbelichtung unterzogen (Prüfdiagramm Nr. 1-T 1975 der Electrophotographic Society). Der elektrophotographische Photorezeptor 1 wurde von einem Paar Transportwalzen 7, 7′ gefördert und überschüssiger Entwickler wurde durch ein Paar Quetschwalzen 8, 8′ entfernt. Anschließend geht der elektrophotographische Photorezeptor 1 weiter zur nächsten Stufe.
Zwischen den Transportwalzen 7, 7′ und den Quetschwalzen 8, 8′ wird eine elektrophotographische Umkehr-Naßentwicklung durch den geschlossenen Kreis aus der Entwicklungs-Vorspannungsquelle 5 - Entwicklungs-Vor­ spannungselektrode 6 - Entwickler 9 - photoempfindlicher Schicht 3 - Träger 2 - elektrischen Stromversorgungselementen 4, 4′ - Entwicklungs-Vorspannungsquelle 5 durchgeführt.
Tabelle 1
Der bildfreie Abschnitt der erhaltenen elektrophotographischen lithographischen Druckplatte wurde einer Lösungsflüssigkeit herausgelöst (die durch Lösen von 20 Gewichtsteilen einer wäßrigen Natriumsilikatlösung und 1 Gewichtsteil von Kaliumhydroxid in 100 Gewichtsteilen Wasser erhalten wurde) und es wurde ein lithographisches Drucken unter Verwenden der lithographischen Druckplatte durchgeführt. Drucke mit guter Bildqualität und ausgezeichneter Tonwiedergabe konnten im Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3 und Beispiel 4 erhalten werden. Der Schattenteil der Punkte wurde im Beispiel 5 etwas zerstört, jedoch war dies nicht so ernsthaft, um bei der praktischen Verwendung Schwierigkeiten zu machen.
Andererseits wurde der Schattenteil der Punkte in den Drucken gemäß dem Vergleichsbeispiel 1 und dem Vergleichsbeispiel 2 vollständig zerstört und die Drucke hatten keine Tonwiedergabe.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung bezüglich verschiedener Ausführungsbeispiele der Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren.
Die in Fig. 3 dargestellte Entwicklungsvorrichtung hat Quetschwalzen 26, 27, die paarweise auf der Ober- und Unterseite des elektrophotographischen Photorezeptors 1 angeordnet sind, elektrische Stromversorgungselemente 24, 25, die den Quetschwalzen 26, 27 in Transportrichtung des elektrophotographischen Photorezeptors 1 vor und nachgeschaltet sind, ein Entwicklersperrelement 29, das in der Nachbarschaft der Quetschwalzen 26 liegt und bezogen auf die Bewegungsrichtung des Photorezeptors 1 vor demselben angeordnet ist, ein elastisches Teil 30, das eine Kunststoffolie oder Kautschuk umfaßt, der in Verlängerung der Unterkante des Entwicklersperrelements 29 vorgesehen ist, eine Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28, die zwischen der Quetschwalze 26 und dem Entwicklersperrelement 29 sowie dem elastischen Teil 30 liegt, und eine Vorspannungsquelle 31 zur Zuführung einer Vorspannung an die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28.
Werkstoffe für das Entwicklersperrelement 29 umfassen Metall, biegsame Kunststoffe und dergleichen.
Wird in Fig. 3 der Photorezeptor 1 von rechts nach links gefördert, so steht die Unterkante des elastischen Teils 30 in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Photorezeptors 1 und ferner drücken ein paar Quetschwalzen 26, 27 gegen den Photorezeptor 1 von der Ober- und Unterseite und erzeugen einen Raum, der vom Photorezeptor 1, der Quetschwalze 26, dem Entwicklersperrelement 29 und dem elastischen Teil 30 umgeben ist. Dieser Raum wird als Entwicklerbehälter 32 verwendet, der mit Entwickler 33 gefüllt ist. Die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 ist in dem mit Entwickler 33 gefüllten Entwicklerbehälter 32 eingebracht. Elektrische Stromversorgungselemente 24, 25, die vor und nach den Quetschwalzen 26, 27 angeordnet sind, stehen in Schleifkontakt mit dem Träger 2 (siehe Fig. 2) des Photorezeptors 1.
Jeder Bestandteil der vorstehend erläuterten Entwicklungsvorrichtung hat eine gegebene Länge in einer Richtung senkrecht zur Fläche der Fig. 3 in Einklang mit der Breite des Photorezeptors 1. Die Konzentration des Entwicklers 33 wird stets gleichmäßig gehalten, beispielsweise durch einen Überlauf von Entwickler an den beiden Endabschnitten in Längsrichtung des Entwicklerbehälters 32 gleichzeitig mit gleichmäßiger Zufuhr des Entwicklers in Längsrichtung des Entwicklerbehälters 32.
Im Ausführungsbeispiel betrug die projizierte Breite der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 5 mm, was 1/10 oder weniger der Breite der Vorspannungselektrode entspricht, die bei der üblichen elektrophotographischen Umkehr-Naß­ entwicklung verwendet wird. Die Werkstoffe der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 können gute elektrische Leiter sein und es können beispielsweise alle Metalle verwendet werden. Der Abstand zwischen der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 und der photoempfindlichen Schicht des Photorezeptors 1 (Fig. 2) war auf 2 mm eingestellt.
Ein Paar Quetschwalzen 26, 27 wird in Pfeilrichtung gedreht und der Photorezeptor 1 wird in Fig. 3 von rechts nach links gefördert. Beim Ausführungsbeispiel betrug die Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 1 5 m/min.
Durch die Verengung der Breite der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 in der angegebenen Weise verringert sich die Entwicklungszeit je Flächeneiheit des Photorezeptors und infolgedessen wird die Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 1 bei der Entwicklung schnell und ferner kann die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 einer im wesentlichen linearen Elektrode äquivalent angesehen werden, deren Breite in Transportrichtung des Photorezeptors 1 sehr verringert ist.
Eine Entwicklungsvorspannung wird der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 aus der Vorspannungsquelle 31 zugeführt. Im Ausführungsbeispiel war die Entwicklungs-Vorspannung 400 V, was beträchtlich höher als die Entwicklungs-Vorspannung ist, die bei den bekannten Umkehrentwicklungsverfahren verwendet wird.
Eine positive Ladung wird der photoempfindlichen Schicht 3 des Photorezeptors 1 mittels bekannter Verfahren unter Verwendung einer nicht dargestellten Coronaladung zugeführt. Das Oberflächenpotential des Photorezeptors 1 betrug dabei 300 V.
Auf der in dieser Weise positiv geladenen Oberfläche des Photorezeptors 1 wird der vorstehend aufgeführte Negativfilm aufgebracht, wonach bildmäßig eine Kontaktbelichtung durchgeführt wird, um auf der Oberfläche des Photorezeptors 1 ein latentes Bild zu erzeugen. Dieser Photorezeptor 1 wird zu der in Fig. 3 dargestellten Entwicklungsvorrichtung geführt und Entwickler 33 wird in den Entwicklerbehälter 32 eingefüllt und der Photorezeptor 1 durch Drehung der Quetschwalzen 26, 27 transportiert, während eine Vorspannung aus der Vorspannungsquelle 31 an die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 angelegt wird. Während die lichtempfindliche Schicht 3 des Photorezeptors 1 zwischen dem unteren Randabschnitt des elastischen Teils 30 und der Quetschwalze 26 hindurchtritt, gelangt der Entwickler 33 in Anlage mit der lichtempfindlichen Schicht 3 und es wird eine Vorspannung an die Entwicklungs-Vor­ spannungselektrode 28 mittels eines geschlossenen Schaltungskreises angelegt, der aus der Vorspannungsquelle 31, der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28, dem Entwickler 33, der lichtempfindlichen Schicht 3, dem Träger 2, den elektrischen Versorgungselementen 24, 25, und der Vorspannungsquelle 31 besteht, und es wird eine Umkehr-Naßentwicklung durchgeführt. Die Quetschwalzen 26, 27 quetschen überschüssigen, am Photorezeptor 1 aufgebrachten Entwickler 33 aus. Der entwickelte Photorezeptor 1 wird der nachfolgenden Behandlungsstufe unterworfen. Nachdem der Photorezeptor 1 vorbeigeführt wurde, wird der Entwickler 33 in einem nicht dargestellten Behälter wiedergewonnen und mittels einer Pumpe zur Wiederverwendung für die Entwicklung umgewälzt.
Wie vorausgehend erwähnt wurde, ist die für eine Flächeneinheit des Photorezeptors 1 erforderliche Entwicklungszeit beträchtlich verkürzt, da die Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 1 hoch ist, der Abschnitt des Photorezeptors 1, mit dem der Entwickler 33 in Berührung kommt, kurz ist, und die projizierte Breite der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 in Transportrichtung des Photorezeptors schmal ist und die Elektrode eine im wesentlichen lineare Form hat. Da andererseits die an der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 angelegte Vorspannung 400 V beträgt, ist sie höher als die 300 V des Oberflächenpotentials des Photorezeptors eingestellt, die Tonerteilchen im Entwickler 33 werden elektrophoretisch bewegt und scheiden sich bildmäßig am Bildabschnitt (mit der Ladung Null) der Oberfläche des Photorezeptors 1 ab und somit kann die gewünschte Entwicklung durchgeführt werden. Ferner sind dank der vorstehend erwähnten kurzen Entwicklungszeit die Vorteile gegeben, daß der Toner sich nicht am bildfreien Abschnitt abscheidet und außerdem tritt kein Kanteneffekt auf. Wird die Entwicklungszeit kurz, so ist andererseits die Dichte des kräftigen Abschnitts ungenügend und daher wird die Dichte des kräftigen Abschnitts durch Erhöhung der Vorspannung in der vorstehend aufgeführten Weise erhöht.
Das in dieser Weise entstandene Bild war ohne Kanteneffekt zufriedenstellend. Darüber hinaus wurde der Schattenteil der Punkte nicht zerstört und das Bild hatte eine gute Tonwiedergabe.
Die in Fig. 4 dargestellte Entwicklungsvorrichtung 4 hat Quetschwalzen 46, 47, die als Paar an der Oberseite und Unterseite des Photorezeptors 1 angeordnet sind, elektrische Versorgungselemente 44, 45, die in Transportrichtung des elektrophotographischen Photorezeptors 1 den Quetschwalzen 46, 47 vor- und nachgeschaltet sind, eine Entwicklungs-Vorspannungselektrode 48, die in Transportrichtung des Photorezeptors der Quetschwalze 46 vorgeschaltet ist und eine Vorspannungsquelle 51 zur Zuführung einer Vorspannung an die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 48.
Die umlaufende Achse 56 der Quetschwalze 46 ist geringfügig gegenüber der umlaufenden Achse 57 der anderen Quetschwalze 47 in Transportrichtung des Photorezeptors verschoben, so daß der Photorezeptor 1 mit einer Neigung gegenüber der Horizontalrichtung transportiert wird. Insbesondere wird er in einer geneigten Richtung derart befördert, daß sich seine in Bewegungsrichtung des Photorezeptors vor der Quetschwalze liegende Seite in einer höheren Position und die der Quetschwalze nachgeschaltete Seite in einer niedrigeren Position befindet. Da ferner die elektrischen Versorgungselemente 44, 45 in unterschiedlicher Höhe relativ zueinander angeordnet sind, können sie einen Schleifkontakt mit dem Photorezeptor 1 haben, der in geneigter Richtung transportiert wird. Der Neigungswinkel des Photorezeptors 1 ist nicht kritisch und wird in einem Bereich von etwa 5°bis 80° eingestellt, um einen brauchbaren Entwicklerbehälter zu bilden. Er war hier bei 30° eingestellt.
Wird gemäß Fig. 4 der Photorezeptor 1 von der oberen rechten Seite gegen die untere linke Seite hin transportiert, so drücken die Quetschwalzen 46, 47 von der oberen und unteren Seite gegen den Photorezeptor 1, um einen Spalt in Gestalt eines nahezu auf der Spitze stehenden Dreiecks zu bilden, das durch den in geneigter Lage transportierten Photorezeptor und die Quetschwalze 46 gebildet wird. Dieser Raum wird als Entwicklerbehälter 52 verwendet und mit Entwickler 53 gefüllt. Die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 48 wird in den mit Entwickler 53 gefüllten Entwicklerbehälter 52 eingeführt. Die elektrischen Versorgungselemente 44, 45, die vor und hinter den Quetschwalzen 46, 47 liegen, haben Schleifkontakt mit dem Träger 2 des Photorezeptors 1.
Jedes Bauelement der vorstehend erläuterten Entwicklungsvorrichtung hat eine vorgegebene Länge in einer Richtung senkrecht zur Zeichenfläche der Fig. 4 entsprechend der Breite des Photorezeptors 1. Die Konzentration des Entwicklers 53 wird ständig gleichmäßig gehalten, indem etwa Entwickler 53 von den beiden Endabschnitten in Längsrichtung des Entwicklerbehälters 52 ständig überströmt, wobei gleichzeitig der Entwickler in Längsrichtung des Entwicklerbehälters 52 gleichmäßig zugeführt wird.
Bei Verwendung einer derartigen Entwicklungsvorrichtung ist es auch möglich, die gleichen Wirkungen und Vorteile zu erhalten, wie sie vorstehend aufgeführt wurden, indem die Bedingungen, wie beispielsweise die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 48, die Quetschwalzen 46, 47, die Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 1 und die Vorspannung in gleicher Weise wie vorstehend aufgeführt, eingestellt werden.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Entwicklungsvorrichtungen haben Quetschvorrichtungen 66, 67, die als Paar an der Ober- und Unterseite des Photorezeptors 1 liegen, elektrische Versorgungselemente 64, 65, die in Transportrichtung des elektrophotographischen Photorezeptors 1 den Quetschwalzen 66, 67 vor und nachgeschaltet sind, einen Entwicklerzufuhrbehälter 72, der unterhalb des transportierten Photorezeptors 1 vorgesehen ist, und in Bewegungsrichtung des Photorezeptors vor der Quetschwalze 66 liegt, eine Entwicklungs-Vorspannungselektrode 68, die an einem seitlichen Teil des oberen Auslasses 75 des Entwicklerzufuhrbehälters 72 liegt, und eine Vorspannungsquelle 71 zur Zuführung einer Vorspannung an die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 68.
Der vorstehend aufgeführte Photorezeptor 1 wird transportiert mit nach unten gerichteter photoempfindlicher Schicht 3. Elektrische Versorgungselemente 64, 65 sind über dem transportierten Photorezeptor 1 vorgesehen, so daß sie Schleifkontakt mit dem Träger 2 des Photorezeptors 1 haben. Entwickler wird in den Entwicklerzufuhrbehälter 72 an seinem unteren Abschnitt eingeführt und läuft am oberen Auslaß 75 über, um an der lichtempfindlichen Schicht 3 des Photorezeptors 1 zu haften. Die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 68 ist im Weg des überlaufenden Entwicklers vorgesehen. Ein Behälter 74, der den überlaufenden Entwickler aufnimmt, ist unterhalb sowohl des Entwicklerzufuhrbehälters 72 als auch der Quetschwalze 67 vorgesehen.
Jedes der Bauelemente der vorstehend erläuterten Entwicklungsvorrichtungen hat eine vorgegebene Länge in Richtung senkrecht zur Zeichenfläche der Fig. 5 und 6 im Einklang mit der Breite des Photorezeptors 1. Der Entwickler läuft gleichmäßig vom oberen Auslaß 75 des Entwicklerzufuhrbehälters 72 in Längsrichtung des Auslasses 75 über und frischer Entwickler mit konstanter Konzentration wird ständig gleichmäßig der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht 3 des Photorezeptors 1 zugeführt.
Auf die Oberfläche des mit positiver Ladung belegten Photorezeptors 1 wurde ein Negativfilm aufgebracht und bildmäßig eine Kontaktbelichtung durchgeführt, um ein latentes Bild auf der Oberfläche des Photorezeptors 1 zu erhalten. Dieser Photorezeptor wird zu der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Entwicklungsvorrichtung geführt und durch Drehung des Paars Quetschwalzen 66, 67 transportiert, wobei der Entwickler aus dem unteren Abschnitt des Entwicklerzufuhrbehälters 72 eingeführt wird und der Entwickler aus dem oberen Auslaß 75 des Entwicklerzufuhrbehälters 72 über läuft und eine Vorspannung aus der Vorspannungsquelle 71 der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 68 zugeführt wird. Während die lichtempfindliche Schicht 3 des Photorezeptors 1 die Position des Entwicklers durchläuft, der aus dem oberen Auslaß 75 des Entwicklerzufuhrbehälters 72 überläuft, gelangt der Entwickler in Berührung mit der lichtempfindlichen Schicht 3 und es wird eine Vorspannung an die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 68 über den geschlossenen Schaltkreis angelegt, der aus der Vorspannungsquelle 71, der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 68, dem Entwickler, der lichtempfindlichen Schicht 3, dem Träger 2, den elektrischen Versorgungselementen 64, 65, und der Vorspannungsquelle 71 besteht, womit eine Umkehr-Naßentwicklung durchgeführt wird. Die Quetschwalzen 66, 67 quetschen überschüssigen, am Photorezeptor 1 aufgebrachten Entwickler aus. Der in dieser Weise entwickelte Photorezeptor 1 wird der Behandlung der nachfolgenden Stufe unterzogen. Der Entwickler, der durch den der Photorezeptor 1 hindurchgetreten ist, wird durch einen Behälter wiedergewonnen, der nicht dargestellt ist und mittels einer Pumpe zur Wiederverwendung einer Entwicklung umgewälzt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können der gleiche Vorgang und die gleichen Wirkungen wie beim vorhergehenden Beispiel erhalten werden, indem die verschiedenen Entwurfsbedingungen in der erwähnten Weise eingestellt werden.
Als nächstes werden Ausführungsbeispiele der Entwicklungsvorrichtungen gemäß den Fig. 7 und 8 erläutert. In Fig. 7 sind Transportwalzen 88, 89 paarweise auf der oberen und unteren Seite des elektrophotographischen Photorezeptors 1 zum Transport desselben zur Entwicklungszone angeordnet und der durch die Transportwalzen 88, 89 in die Entwicklungszone geförderte Photorezeptor 1 wird durch Quetschwalzen 86, 87 weiter transportiert, die paarweise auf der oberen und unteren Seite des Photorezeptors 1 liegen. Ein elektrisches Versorgungselement 84 ist in Transportrichtung des Photorezeptors vor den Transportwalzen 88, 89 angeordnet und ein elektrisches Versorgungselement 85 ist in Transportrichtung des Photorezeptors nach den Quetschwalzen 86, 87 angeordnet. Es wird dabei ein Raum gebildet, dessen Vorder- und Rückseite und dessen Boden von dem transportierten Photorezeptor 1 und der Transportwalze 88 und der Quetschwalze 86 umgeben sind und dieser Raum wird als Entwicklerbehälter 92 verwendet. Der flüssige Entwickler 93 wird dem Entwicklerbehälter 92 aus dem Entwicklerzufuhrtrichter 98 zugeführt und der Entwicklerbehälter 92 ist mit Entwickler 93 gefüllt.
Ein Entwickleransaugkasten 95 ist im Entwicklerbehälter 92 vorgesehen. Der Entwickleransaugkasten 95 erstreckt sich längsweise in eine Richtung, die die Transportrichtung des Photorezeptors rechtwinklig kreuzt. Ferner hat der Entwickleransaugkasten 95 eine schlitzartige Ansaugöffnung in seiner Längsrichtung zum Ansaugen von Entwickler 93 aus dem Entwicklerbehälter 92 und außerdem an beiden Enden Auslaßöffnungen 97 zur Abgabe des angesaugten Entwicklers 93 aus dem Entwicklerbehälter 92, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Der Entwickleransaugkasten 95 dient ebenfalls als Entwicklungs-Vorspannungselektrode und erhält eine Vorspannung aus der Vorspannungsquelle 91.
Jedes der Bauelemente der vorstehend erläuterten Entwicklungszone hat eine vorgegebene Länge in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 7 entsprechend der Breite des Photorezeptors 1.
Die Breite des Entwickleransaugkastens 95, der auch als Entwicklungsvorspannungselektrode dient, in Transportrichtung des Photorezeptors, ist erheblich kleiner als die Breite der Vorspannungselektrode, die bei der bekannten elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklungsvorrichtung verwendet wird. Als Werkstoffe für den Entwickleransaugkasten 95, der auch als Entwicklungs-Vorspannungselektrode dient, können elektrisch gute Leiter verwendet werden und es können beispielsweise alle Metalle eingesetzt werden. Der Abstand zwischen dem Entwickleransaugkasten 95 und der lichtempfindlichen Schicht 3 des Photorezeptors 1 wurde hier auf 2 mm eingestellt.
Die Transportwalzen 88, 89 und die Quetschwalzen 86, 87 laufen gemäß Fig. 7 in Pfeilrichtung um und der Photorezeptor 1 wird in Fig. 7 von links nach rechts transportiert. Im Ausführungsbeispiel wurde die Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 1 auf 5 m/min eingestellt.
Eine Verkürzung der Breite des Entwickleransaugkastens 95 der auch als Entwicklungs-Vorspannungselektrode dient, und Erhöhung der Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 1 bei der in dieser Weise erfolgenden Entwicklung sind schließlich das gleiche wie eine Verkürzung der Entwicklungszeit je Flächeneinheit des Photorezeptors 1. Ferner kann die Entwicklungs-Vorspannungselektrode, die vom Entwickleransaugkasten 95 gebildet wird, als der Elektrode äquivalent angesehen werden, deren Breite in Transportrichtung des Photorezeptors 1 stark auf eine im wesentlichen lineare Form verkürzt ist.
Auf die Oberfläche des Photorezeptors 1, die positiv geladen ist, wird ein Negativfilm aufgebracht und es wird bildmäßig eine Kontaktbelichtung durchgeführt, um auf der Oberfläche des Photorezeptors 1 ein latentes Bild zu erzeugen. Dieser Photorezeptor 1 wird in die in Fig. 7 dargestellte Entwicklungsvorrichtung gebracht und wird durch Umlaufen der Transportwalzen 88, 89 und der Quetschwalzen 86, 87 transportiert, wobei der Entwicklerbehälter 92 mit Entwickler 93 gefüllt wird, indem Entwickler 93 dem Entwicklerbehälter 92 über den Entwicklerzufuhrtrichter 98 zugeführt wird und dabei an den Entwicklungsansaugkasten 95 eine Vorspannung aus der Vorspannungsquelle 91 zugeführt wird. Während die lichtempfindliche Schicht 3 des Photorezeptors 1 durch den Entwicklerbehälter 92 tritt, gelangt die lichtempfindliche Schicht 3 in Berührung mit dem Entwickler 93 und eine Entwicklungsvorspannung wird an den Entwicklungsansaugkasten 95 gelegt, mit Hilfe des geschlossenen Schaltkreises aus Vorspannungsquelle 91, Entwickleransaugkasten 95, Entwickler 93, lichtempfindlicher Schicht 3, Träger 2, elektrischen Versorgungselementen 84, 85, und Vorspannungsquelle 91, und es wird eine Umkehr-Naßentwicklung durchgeführt. Die Quetschwalzen 86, 87 quetschen am Photorezeptor 1 befindlichen überschüssigen Entwickler 93 aus. Der in dieser Weise entwickelte Photorezeptor 1 wird der Behandlung der nachfolgenden Stufe unterworfen.
Der gleiche Vorgang und die gleichen Effekte, wie sie beim vorausgehenden Beispiel erhalten werden, können auch bei Verwendung dieser Entwicklungsvorrichtung erzielt werden. Der dem Entwicklerbehälter 92 zugeführte Entwickler 93 breitet sich im Entwicklerbehälter 92 aus und füllt diesen auf und wird zur Entwicklung des Photorezeptors 1 verwendet. Überschüssiger Entwickler 93 wird nach seiner Verwendung zur Entwicklung aus der Ansaugöffnung 96 in den Entwickleransaugkasten 95 gesaugt und aus den Auslaßöffnungen 97 an den beiden Enden des Entwickleransaugkastens 95 aus dem Entwicklerbehälter 92 abgegeben. Da die Ansaugöffnung 96 in Längsrichtung des Entwickleransaugkastens 95 ausgebildet ist, das heißt in einer Richtung, die die Transportrichtung des Photorezeptors rechtwinklig schneidet, wird der Entwickler 93, der sich in einer Richtung quer zur Transportrichtung des Photorezeptors ausbreitet, gleichmäßig angesaugt und die Konzentrationsverteilung des Entwicklers 93 in einer senkrecht zur Transportrichtung des Photorezeptors liegenden Richtung wird gleichmäßig aufrecht erhalten. Infolge dessen wird die Dichte des am Photorezeptor 1 entwickelten Bilds gleichmäßig und es kann somit ein gutes Bild erhalten werden.
Als nächstes wird ein Ausführungsbeispiel der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Entwicklungsvorrichtungen erläutert. In Fig. 9 geben die Bezugszeichen 126 und 127 ein Paar Quetschwalzen an und die umlaufende Achse der oberen Quetschwalze 126 ist etwas in Transportrichtung des Photorezeptors gegenüber der umlaufenden Achse der Quetschwalze 127 versetzt, wodurch der Photorezeptor 1 in einer gegenüber der Horizontalen geneigten Richtung transportiert wird. Insbesondere wird der Photorezeptor derart in geneigter Richtung transportiert, daß die in Transportrichtung der Quetschwalze vorgeschaltete Seite höher liegt als die nachgeschaltete Seite.
Wird gemäß Fig. 9 der Photorezeptor 1 von der oberen rechten Seite zur unteren linken Seite transportiert, so drücken die Quetschwalzen 126, 127 von oben und unten gegen den Photorezeptor 1 und bilden dabei einen Raum eines nahezu umgekehrten Dreiecks, der durch den in gegenüber der Horizontalen geneigten Richtung beförderten Photorezeptor und die Quetschwalze 126 gebildet wird. Dieser Raum wird als Entwicklerbeälter 122 verwendet und Entwickler 113 wird dem Entwicklerbehälter 122 über den Entwicklerzufuhrtrichter 128 zugeführt und der Entwicklerbehälter 122 wird mit Entwickler 113 gefüllt. Der Entwickleransaugkasten 120, der auch als Entwicklungs-Vorspannungselektrode dient, ist in dem mit Entwickler 113 gefüllten Entwicklerbeälter 122 vorgesehen. Der Entwickleransaugkasten 120 ist in Gestalt eines Rohrs mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet und hat in seiner Längsrichtung viele Ansaugöffnungen zum Ansaugen von Entwickler 113 im Entwicklerbehälter 122 und außerdem Auslaßöffnungen 124 an beiden Enden zur Abgabe des angesaugten Entwicklers 113 aus dem Entwicklerbehälter 122.
Die Funktion des Entwickleransaugkastens 120 im vorstehenden Beispiel ist die gleiche wie jene des Entwickleransaugkastens 95 im Beispiel nach Fig. 7, und durch Ansaugen von Entwickler 113, der sich im Entwicklerbehälter 122 verteilt, aus vielen Ansaugöffnungen 123 wird die Konzentrationsverteilung des Entwicklers 113 gleichmäßig gehalten und infolgedessen wird die Dichte des am Photorezeptor 1 entwickelten Bilds gleichmäßig und es kann ein gutes Bild erhalten werden.
Werkstoffe der Quetschwalzen der vorstehend aufgeführten verschiedenen Entwicklungsvorrichtungen, die zur Durchführung der Erfindung verwendet werden, sind Kautschuk, Kunststoffe und dergleichen für die Walzen, die mit der lichtempfindlichen Schicht des elektrophotographischen Photorezeptors in Berührung stehen, und Kautschuk, Kunststoffe, Metalle und dergleichen für die Walzen, die mit dem Träger des Photorezeptors in Berührung stehen.

Claims (8)

1. Verfahren zur elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklung, umfassend die Schritte:
einen blattförmigen elektrophotographischen Photorezeptor (1), der eine metallische Trägerfolie aufweist, linear zu fördern, wobei die photoleitende Oberfläche des Photorezeptors einer Entwicklungs-Vorspannungselektrode (6; 28; 48; 68; 95) gegenüberliegt und die Entwicklungs-Vor­ spannungselektrode im wesentlichen linear ist, und die Entwicklung durch Anlegen einer Vorspannung auf 80% oder mehr eines Oberflächenpotentials des Photorezeptors (1) an die Vorspannungselektrode durchzuführen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung 100-500% des Oberflächenpotentials des Photorezeptors (1) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des Photorezeptors (1) 0,5-20 m/min. beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entwicklerbehälter durch den geförderten Photorezeptor (1), eine Quetschwalze (8), die gegen den Photorezeptor (1) drückt, und ein Entwicklersperrelement (29, 30) gebildet wird, das in der Umgebung der Quetschwalze (8) liegt und in Transportrichtung des Photorezeptors dieser vorgeschaltet ist, daß die Entwicklungs-Vorspannungselektrode (6) in dem Entwicklerbehälter derart vorgesehen ist, daß sie der lichtempfindlichen Oberfläche des geförderten Photorezeptors zugewandt ist und daß die Entwicklung durchgeführt wird, indem die Vorspannung der Entwicklungs-Vorspannungselektrode (28) zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrichtung des Photorezeptors (1) gegenüber der Horizontalen geneigt ist und ein Entwicklerbehälter (52) in Transportrichtung des Photorezeptors vorab durch den transportierten Photorezeptor (1) und eine Quetschwalze (46) gebildet wird, die gegen den Photorezeptor drückt, die Entwicklungs-Vorspannungselektrode (48) derart im Entwicklerbehälter vorgesehen ist, daß sie der lichtempfindlichen Oberfläche des geförderten Photorezeptors (1) zugewandt ist, und die Entwicklung unter Anlegen der Vorspannung an die Entwicklungs-Vor­ spannungselektrode erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Photorezeptor (1) mit nach unten gerichteter lichtempfindlicher Schicht gefördert wird, der Entwickler auf der lichtempfindlichen Schicht des Photorezeptors (1) aufgebracht wird, während der Entwickler vom oberen Auslaß eines unter dem geförderten Photorezeptor liegenden Entwickler-Zu­ führbehälters (72) überläuft, und daß die Entwicklung unter Anlegen der Vorspannung an die Entwicklungs-Vorspannungselektrode durchgeführt wird, die im Durchtrittsweg des überlaufenden Entwicklers vorgesehen ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entwickleransaugkasten (95; 120), der sich in einer Richtung erstreckt, die die Förderrichtung des Photorezeptors (1) rechtwinklig kreuzt, in einem Entwicklerbehälter (92) vorgesehen ist, der Entwickleransaugkasten in Längsrichtung mit Ansaugöffnungen versehen ist, um den Entwickler im Entwicklerbehälter anzusaugen und mit Auslaßöffnungen (97) an den Endabschnitten ausgestattet ist, um den angesaugten Entwickler aus dem Entwicklerbehälter abzugeben, der Entwickleransaugkasten (95; 120) auch als Entwicklungs-Vorspannungselektrode dient und eine im wesentlichen lineare Form hat, und die Entwicklung unter Anlegen der Vorspannung an den Entwickleransaugkasten (95; 120) durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Photorezeptor (1) eine elektrophotographische lithographische Druckplatte ist.
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