DE4118434C2 - Verfahren zur elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklung - Google Patents
Verfahren zur elektrophotographischen Umkehr-NaßentwicklungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklung und
insbesondere ein Verfahren zur elektrophotographischen
Umkehr-Naßentwicklung, durch das insgesamt eine
gleichförmige Entwicklung mit geringem Kanteneffekt und
mit ausgezeichneter Tonwiedergabe durchgeführt werden kann.
Ein elektrophotographischer Photorezeptor, der als
Druckplatte verwendet wird, wird durch Beschichten eines
Photoleitenden Materials, das in einem Bindemittel auf
einer Aluminiumfolie verteilt oder gelöst ist, einem
Sandstrahlen und Anodisieren als Träger unterzogen
Der elektrophotographische Photorezeptor wird als
Druckplatte erhalten über eine Ladungsstufe, eine
Belichtungsstufe, eine Entwicklungsstufe, und eine
Fixierstufe, oder wird für eine gewisse Ausführung des
Photorezeptors als Druckplatte erhalten, über eine nach
der erwähnten Fixierstufe durchlaufene Herauslösungsstufe
und eine Gummierungsstufe, beispielsweise gemäß den
japanischen Patenten (Kokoku) 37-17162, 38-7758 und
46-39405 und den japanischen Patenten (Kokai) 52-2437,
57-161863, 58-2854, 58-28760, 58-118658, 59-12452,
59-49555, 62-217256, 63-226668 und 1-261659.
Plattenfertigungsmaschinen zur Erzielung von Druckplatten
umfassen ein sogenannten Kontaktdrucksystem, bei dem eine
Vorlage und ein elektrophotographischer Photorezeptor, die
in enge Anlage miteinander gebracht sind, belichtet
werden, ein sogenanntes Projektionssystem, bei dem eine
Vorlage über eine Linse auf einen elektrophotographischen
Photorezeptor projiziert wird, und ein
Abtast-Belichtungssystem, bei dem die Bilddaten einer
Vorlage in ein elektrisches Signal umgesetzt werden und
ein elektrophotographischer Photorezeptor von diesem mit
Laserstrahl belichtet wird. Alle diese Systeme umfassen
positive Belichtung und negative Belichtung und zur
Entwicklung eine normale Entwicklung und eine
Umkehrentwicklung.
Im allgemeinen verursacht die Umkehrentwicklung bei der
Elektrophotographie größere Kanteneffekte als die normale
Entwicklung. Zur Verringerung des Kanteneffekts ist es
wirkungsvoll, eine Entwicklungs-Vorspannungselektrode nahe
an einem elektrophotographischen Photorezeptor anzuordnen,
da jedoch an der Entwicklungs-Vorspannungselektrode eine
Vorspannung angelegt ist, besteht die Gefahr eines
Kurzschlusses, und die Elektrode kann nicht so nahe am
Photorezeptor angebracht werden. Da ferner der Abstand
zwischen der Entwicklungs-Vorspannungselektrode und dem
elektrophotographischen Photorezeptor kurz ist, kann eine
Beschädigung beim Transport auftreten oder eine
Beschädigung der Oberfläche des elektrophotographischen
Photorezeptors. Somit wird der Abstand zwischen der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode und dem
elektrophotographischen Photorezeptor gewöhnlich auf 1-5 mm
eingestellt. Die Länge der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode von üblichen
elektrophotographischen Naßentwicklungsvorrichtungen ist
auf etwa 100-300 mm eingestellt.
Ein weiteres Verfahren zur Verringerung des Kanteneffekts
besteht in der Anhebung der Vorspannung, jedoch wird bei
diesem Verfahren der negative Teil der Punkte zerstört und
das erhaltene Bild hat eine schlechte Tonwiedergabe.
Die Entwicklungsvorspannung bekannter
elektrophotographischer Naßentwicklungsvorrichtungen wird
auf einige 10% des Oberflächenpotentials des
elektrophotographischen Photorezeptors eingestellt. Wird
die Entwicklungsvorspannung auf einen derartigen Wert
eingestellt, so werden, da das Oberflächenpotential des
Photorezeptors höher als die Entwicklungsvorspannung im
bildfreien Bereich ist, die Tonerteilchen im Entwickler
auf der Entwicklungs-Vorspannungsplatte entwickelt und
eine Masse des entwickelten Toners erzeugt eine Spannung.
Da die Summe der von dieser Masse aus Toner erzeugten
Spannung und die Entwicklungsvorspannung im
elektrophotographischen Photorezeptor als eine neue
Entwicklungsvorspannung zugeführt wird, treten auch
Probleme der Auslöschung des negativen Teils von Punkten
auf und das Bild wird größer.
Wird schließlich Toner elektrisch in großer Menge auf der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode abgeschieden, so wird
die Entwicklungsvorspannung nicht in normaler Weise
wirksam und es werden Bildstörungen verursacht und so muß
der an der Elektrode abgeschiedene Toner periodisch
beseitigt werden, womit ein großer Personalaufwand zur
Wartung benötigt wird.
Aus der US-A-35 76 623 ist ein normales
Entwicklungsverfahren bekannt, bei der eine in einem
flüssigen Entwickler eingetauchte Korona-Elektrode Anwendung
findet.
Aus der US-A-31 76 652 ist ein Verfahren zur
elektrophotographischen Umkehrentwicklung bekannt, bei dem
die Anwendung einer als Auftragekopf ausgebildete
Vorspannungselektrode vorgeschlagen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
elektrophotagraphischen Umkehr-Naßentwicklung zu
schaffen, mittels welchem ein Bild mit geringem
Kanteneffekt und ausgezeichneter Tonwiedergabe erzielt
werden kann.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur elektrophotographischen
Umkehr-Naßentwicklung zu schaffen, das es möglich macht,
die Entwicklungsvorrichtung zu vereinfachen und die
Wartung zu verbessern.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur elektrophotographischen
Umkehr-Naßentwicklung zu schaffen, die ein gutes Bild
erzeugen kann, indem eine teilweise ungleichmäßige
Konzentration des in der Entwicklungszone liegenden
Entwicklers vermieden wird.
Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabenstellungen
werden durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Das Verfahren zur elektrophotographischen
Umkehr-Naßentwicklung umfaßt erfindungsgemäß die
Durchführung der Entwicklung durch Anlegen einer
Vorspannung an eine Entwicklungs-Vorspannungselektrode
einer elektrophotographischen
Umkehr-Naßentwicklungsvorrichtung, und die
Entwicklungs-Vorspannungselektrode hat im wesentlichen
lineare Form.
Der Bereich, in dem die Entwicklungs-Vorspannungselektrode
im wesentlichen linear gemacht wird, ist derart, daß eine
projizierte Breite dieser Elektrode 30 mm oder weniger
beträgt, und vorzugsweise 20 m oder weniger. Die
Entwicklungs-Vorspannungselektrode kann aus beliebigem
Werkstoff bestehen, soweit es ein elektrisch guter Leiter
ist. Beispielsweise können beliebige Metalle verwendet
werden.
Der Bereich der Vorspannung, die der Vorspannungselektrode
beim erfindungsgemäßen Verfahren zugeführt wird, ist
vorzugsweise 80% oder mehr, und am meisten bevorzugt
100-500% des Oberflächenpotentials des
elektrophotographischen Photorezeptors, jedoch kann dieser
Bereich entsprechend der Ladungsgröße oder Polarität des
Toners und der Entwicklungsgeschwindigkeit eingestellt
werden und kann nicht allgemein festgelegt werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
die Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 0,5-20 m/min,
und vorzugsweise 1-10 m/min.
Als Bindemittel für die photoempfindliche Schicht des
erfindungsgemäß verwendeten elektrophotographischen
Photorezeptors kann beispielsweise
Styrolmaleinsäureanhydridcopolymer,
Styrolmaleinsäureanhydridhalbestercopolymer,
Maleinsäurecopolymer, Vinylacetatkrotonsäurecopolymer und
Acrylharze sowie Phenolharze mit Säurezahl, und
dergleichen genannt werden.
Als photoleitendes Material der photoempfindlichen Schicht
des beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten
elektrophotographischen Photorezeptors können
beispielsweise anorganische photoleitende Materialien, wie
Zinkoxid, Titanoxid, und Cadmiumsulfid und die
verschiedenen nachfolgenden organischen photoleitenden
Materialien verwendet werden.
Aromatische tertiäre Aminoverbindungen, wie Triphenylamin,
Diphenylbenzylamin, di-(beta-Naphthyl)-benzylamin, und
Diphenylcyclohexylamin.
Aromatische tertiäre Diaminoverbindungen, wie
N,N,N′,N′-Tetrabenzyl-p-phenylendiamin,
N,N,N′,N′-Tetrabenzylbenzidin,
1,1′-bis(4,N,N-Dibenzylaminophenyl)ethan,
2,2-bis(4-N,N-Dibenzylaminophenyl)butan, und
4,4′-bia(di-p-Tolylamino)-1,1,1-triphenylethan
Aromatisch tertiäre Triaminoverbindungen, wie
4,4′,4′′-tris(Diethylaminophenyl)methan,
4-Dimethylamino-4,4′′-bis(diethylamino)-2,2′′-dimethyltri phenylmethan.
N,N,N′,N′-Tetrabenzyl-p-phenylendiamin,
N,N,N′,N′-Tetrabenzylbenzidin,
1,1′-bis(4,N,N-Dibenzylaminophenyl)ethan,
2,2-bis(4-N,N-Dibenzylaminophenyl)butan, und
4,4′-bia(di-p-Tolylamino)-1,1,1-triphenylethan
Aromatisch tertiäre Triaminoverbindungen, wie
4,4′,4′′-tris(Diethylaminophenyl)methan,
4-Dimethylamino-4,4′′-bis(diethylamino)-2,2′′-dimethyltri phenylmethan.
Kondensationsprodukte, wie beispielsweise
Kondensationsprodukte von Aldehyden und aromatischen
Aminen, Reaktionsprodukte von tertiären aromatischen
Aminen und aromatischen Haliden,
Poly-p-Phenylen-1,3,4-oxadiazol und Reaktionsprodukten von
Formaldehyd und kondensierten polyzyklischen Verbindungen.
Metallenthaltende Verbindungen, wie beispielsweise
2-Mercaptobenzothiazolzinksalz,
2-Mercaptobenzoxazolbleisalz,
2-Mercapto-6-methoxybenzimidazolbleisalz,
S-Hydroxy-chinolinaluminiumsalz und
2-Hydroxy-4-methylazobenzolkupfersalz
Polyvinylcarbazolverbindungen, wie beispielsweise Polyvinylcarbazol, halogensubstituiertes Polyvinylcarbazol, Vinylcarbazolstyrolcopolymer, und Vinylanthracenvinylcarbazolcopolymer.
2-Mercaptobenzothiazolzinksalz,
2-Mercaptobenzoxazolbleisalz,
2-Mercapto-6-methoxybenzimidazolbleisalz,
S-Hydroxy-chinolinaluminiumsalz und
2-Hydroxy-4-methylazobenzolkupfersalz
Polyvinylcarbazolverbindungen, wie beispielsweise Polyvinylcarbazol, halogensubstituiertes Polyvinylcarbazol, Vinylcarbazolstyrolcopolymer, und Vinylanthracenvinylcarbazolcopolymer.
Heterozyklische Verbindungen, wie beispielsweise
1,3,5-Triphenylpyrazolin,
1-Phenyl-4-(p-dimethylaminostyryl)-5-(p-dimethlaminophenyl)- pyrazolin, -1,5-Diphenyl-3-styryl-pyrazolin,
1,3-Diphenyl-5-styrylpyrazolin,
1,3-Diphenyl-5-(p-dimethylaminophenyl)pyrazolin,
3-(4′-Dimethylaminophenyl)-5,6-di(4′′-methoxyphenyl)-1,2,3-triazin,
3-(4′-Dimethylaminophenyl)-5,6-dipyridyl-1,2-4-triazin,
2-Phenyl-4-(4′-dimethylaminophenyl)quinazolin, und
6-Hydroxy-2,3-di(p-methoxyphenyl)benzofuran.
1,3,5-Triphenylpyrazolin,
1-Phenyl-4-(p-dimethylaminostyryl)-5-(p-dimethlaminophenyl)- pyrazolin, -1,5-Diphenyl-3-styryl-pyrazolin,
1,3-Diphenyl-5-styrylpyrazolin,
1,3-Diphenyl-5-(p-dimethylaminophenyl)pyrazolin,
3-(4′-Dimethylaminophenyl)-5,6-di(4′′-methoxyphenyl)-1,2,3-triazin,
3-(4′-Dimethylaminophenyl)-5,6-dipyridyl-1,2-4-triazin,
2-Phenyl-4-(4′-dimethylaminophenyl)quinazolin, und
6-Hydroxy-2,3-di(p-methoxyphenyl)benzofuran.
Phthalocyaninpigmente, Quinacridonpigmente,
Indigopigmente, Cyaninpigmente, Perylenpigmente,
Bisbenzimidazolpigmente, Quinonpigmente, Azopigmente und
dergleichen.
Als Träger für die beim erfindungsgemäßen Verfahren
verwendeten elektrophotographischen Photorezeptoren
werden Metallfolien bevorzugt, wie beispielsweise eine
Aluminiumfolie, Zinkfolie, Magnesiumfolie und Eisenfolie.
Der elektrophotographische Photorezeptor wird hergestellt,
indem mindestens eines der vorstehend aufgeführten
Bindemittel in einem Lösungsmittel aufgelöst wird,
mindestens ein Stoff der vorstehend aufgeführten
photoleitenden Stoffe darin aufgelöst wird (falls der
photoleitende Stoff darin nicht löslich ist, wird er darin
mittels einer Dispergiervorrichtung, wie beispielsweise
einer Kolloidmühle, einer Kugelmühle, einer
Homogenisiervorrichtung oder einer
Ultraschall-Dispergiervorrichtung dispergiert), falls
erforderlich unter Zusatz eines
Sensibilisierungsfarbstoffs oder eines chemischen
Sensibilisierungsmittels, und die Lösung oder Dispersion
wird auf dem vorstehend aufgeführten Träger in einer Dicke
von 1 bis 30 µm aufgetragen.
Die Lösungsmittel umfassen alle Lösungsmittel, die das
Bindemittel lösen können und die den photoleitenden Stoff
auflösen oder dispergieren können. Beispiele von
Lösungsmitteln sind Alkohole wie Methanol, Ethanol,
Propanol, Butanol und Hexalalkohol, Cellosolve wie
Methylcellosolve, Ethylcellosolve und Butylcellosolve,
Aromate wie Benzol, Toluol und Xylol, zyklische Ether wie
Dioxan und Tetrahydrofuran, Ester wie Ethylacetat und
Butylacetat, Ketone wie Aceton, Methylethylketon und
Methylisobutylketon, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid
und halogenierte Kohlenwasserstoffe. Sie werden unter
Berücksichtigung von Lösbarkeit, Kosten und Sicherheit
ausgewählt und diese Lösungsmittel können einzeln oder in
Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
Wird der Photorezeptor als eine Druckplatte verwendet, so
muß der Toner im Entwickler wasserabstoßend sein, ein
Tintenaufnahmevermögen haben und ausreichend Adhäsion für
die photoempfindliche Schicht, um ein Drucken zuzulassen.
Wird ferner die Druckplatte hergestellt, indem der
Lichtbildabschnitt mit Alkali und/oder Alkoholen
herausgelöst wird, so muß der Toner gegen die zum
Herauslösen verwendete Flüssigkeit beständig sein.
Toner, die diesen Bedingungen genügen, umfassen jene für
die flüssige Entwicklung, die durch mechanisches
Dispergieren von Farbpigmenten oder Farbstoffen wie Ruß,
Cyaninblau, Nigrosin und Ölfarben in einem stark
isolierenden Medium zusammen mit Harzen, wie
Terpentinharz, Alkydharz, Acrylharz, und synthetischem
Kautschuk hergestellt werden, die beständig gegen die
lösende Flüssigkeit seitens der Kugelmühle, des Attritors,
der Homogenisiervorrichtung und dergleichen sind und in
stabiler Weise den dispergierten Teilchen der Dispersion
eine Ladung erteilen, indem Metallseifen, Amine, höhere
Harzsäuren, etc. hinzugegeben werden. Darüber hinaus sind
Toner für eine Flüssigentwicklung vorhanden, die
hergestellt werden, indem eine durch eine polymere
Reaktion polymerisierbare Vinylgruppe in ein
Precursorpolymer eingeführt wird, ein Monomer bei
Anwesenheit des Precursorpolymeren zur Herstellung eines
Pfropfcopolymeren polymerisiert wird und das
Pfropfcopolymer mit einer Farbe eingefärbt wird, gemäß den
japanischen Patenten 53-54029 und 57-12985 (Kokoku).
Ferner können als Toner für die Flüssigentwicklung
Harzdispersionen verwendet werden, die durch
Polymerisieren eines Monomers erhalten werden, das in
einem stark isolierenden Medium löslich ist, das jedoch
nach Polymerisierung unlöslich wird, in Anwesenheit eines
Polymeren, das in dem stark isolierenden Medium löslich
ist, gemäß den japanischen Patenten (Kokai) 59-83174,
59-177572, 59-212850, 59-212851, 60-164757, 60-179751,
60-185962, 60-185963, 60-252367, 61-116364 und 61-116365.
Ferner können zweckmäßig flüssige Toner gemäß den
japanischen Patenten (Kokai) 62-231266, 62-231267,
62-232660, 63-178258 und 63-179368 verwendet werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
Ausführungsbeispiels einer
Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Photorezeptors, bei dem
das erfindungsgemäße Verfahren verwendet wird,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer
Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer
Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer
Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines vergrößerten
wesentlichen Teils der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer
Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 8 eine schräg seitlich gesehene Darstellung eines
Saugkastens für den Entwickler in der
Entwicklungsvorrichtung,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer
Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 10 eine schräg gesehene Darstellung eines
Ansaugkastens für den Entwickler in der
vorstehenden Entwicklungsvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 umfaßt der elektrophotographische
Photorezeptor 1 einen Träger 2 und eine auf ihn
ausgebildete photoempfindliche Schicht 3.
Der elektrophotographische Photorezeptor 1 wurde
hergestellt, indem eine elektrophotographische
photoempfindliche Lösung mit der nachfolgend angegebenen
Zusammensetzung auf dem Träger 2 aufgebracht wurde, der
aus einer Aluminiumfolie mit einer Dicke von 0,3 mm
bestand, die einer Aufrauhungsbehandlung und einer
Anodisierungsbehandlung mittels gewöhnlicher Verfahren und
einer Trocknung der photoempfindlichen Schicht 3
unterzogen wurde. Auf diese Weise wurde eine
elektrophotographische lithographische Druckplatte
erhalten. Die Beschichtungsmenge der photoempfindlichen
Schicht nach Trocknung war 4,5 g/m².
Gewichtsteile | |
Butylmethacrylat/Methacrylsäurecopolymer (Molekulargewicht: 50 000 und Säurewert: 200) | |
18 | |
metallfreies Phthalocyanin | 4 |
1-Butylacetat | 60 |
2-Propanol | 18 |
Gemäß Fig. 1 sind ein Paar Transportwalzen 7, 7′ und ein
Paar Quetschwalzen 8, 8′ jeweils auf der Ober- und
Unterseite des Photorezeptors 1 angeordnet und diese
Walzen werden jeweils in Pfeilrichtung angetrieben,
wodurch der elektrophotographische Photorezeptor 1
horizontal von der Seite der Transportwalzen 7, 7′ gegen
die Seite der Quetschwalzen 8, 8′ gefördert wird, das heißt
in der Fig. 1 von links nach rechts. Die
Transportgeschwindigkeit des elektrophotographischen
Photorezeptors 1 betrug 3,5 m/min. Der Durchmesser der
Transportwalzen 7, 7′ und der Quetschwalzen 8, 8′ betrug 20 mm,
was kein kritischer Wert ist.
Ein Behälter für Entwickler wird durch die Transportwalze
7, die Quetschwalze 8 und den elektrophotographischen
Photorezeptor 1 gebildet und Entwickler 9 wird diesem
zugeführt und darin gespeichert. Die
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 6 wird in den
Entwickler 9 eingeführt, der im Entwicklerbehälter
gespeichert ist. Die Entwicklungsvorspannung wird der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 6 aus der
Entwicklungs-Vorspannungsquelle 5 zugeführt. Elektrische
Stromversorgungselemente 4, 4′ stehen im Schleifkontakt mit
dem Träger 2 des elektrophotographischen Photorezeptors.
Die Entwicklungsvorspannung ist in Tabelle 1 angegeben.
Die projizierte Breite der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 6 betrug gemäß Tabelle
1 0,1 mm, 1 mm, 5 mm, 20 mm oder 30 mm. Als
Vergleichsbeispiele wurden 50 mm und 100 mm ebenfalls
verwendet.
Ein im Handel erhältlicher elektrophotographischer
Naßentwickler (LOM ED-III, eine Dispersion von
Tonerteilchen mit positiver Ladung in einem isolierenden
Lösungsmittel, hergestellt von Mitsubishi Paper Mills
Ltd.) wurde als Entwickler 9 verwendet.
Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Transportwalzen
7, 7′ und dem Mittelpunkt der Quetschwalzen 8, 8′ wurde
festgelegt, indem die projizierte Breite der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode und 20 mm zur Summe der
Radien der jeweiligen Walzen hinzugefügt wurde.
Die photoempfindliche Schicht 3 des
elektrophotographischen Photorezeptors 1 wurde positiv auf
ein Oberflächenpotential von 300 V mittels eines üblichen
Verfahrens mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Corona -
Ladungsvorrichtung aufgeladen.
Anschließend wurde die photoempfindliche Schicht 3 des
elektrophotographischen Photorezeptors 1 mittels eines
Negativfilms einer (nicht dargestellten)
Kontaktbildbelichtung unterzogen (Prüfdiagramm Nr. 1-T
1975 der Electrophotographic Society). Der
elektrophotographische Photorezeptor 1 wurde von einem
Paar Transportwalzen 7, 7′ gefördert und überschüssiger
Entwickler wurde durch ein Paar Quetschwalzen 8, 8′
entfernt. Anschließend geht der elektrophotographische
Photorezeptor 1 weiter zur nächsten Stufe.
Zwischen den Transportwalzen 7, 7′ und den Quetschwalzen
8, 8′ wird eine elektrophotographische
Umkehr-Naßentwicklung durch den geschlossenen Kreis aus
der Entwicklungs-Vorspannungsquelle 5 - Entwicklungs-Vor
spannungselektrode 6 - Entwickler 9 -
photoempfindlicher Schicht 3 - Träger 2 - elektrischen
Stromversorgungselementen 4, 4′ -
Entwicklungs-Vorspannungsquelle 5 durchgeführt.
Der bildfreie Abschnitt der erhaltenen
elektrophotographischen lithographischen Druckplatte wurde
einer Lösungsflüssigkeit herausgelöst (die durch Lösen von
20 Gewichtsteilen einer wäßrigen Natriumsilikatlösung
und 1 Gewichtsteil von Kaliumhydroxid in 100
Gewichtsteilen Wasser erhalten wurde) und es wurde ein
lithographisches Drucken unter Verwenden der
lithographischen Druckplatte durchgeführt. Drucke mit
guter Bildqualität und ausgezeichneter Tonwiedergabe
konnten im Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3 und Beispiel
4 erhalten werden. Der Schattenteil der Punkte wurde im
Beispiel 5 etwas zerstört, jedoch war dies nicht so
ernsthaft, um bei der praktischen Verwendung
Schwierigkeiten zu machen.
Andererseits wurde der Schattenteil der Punkte in den
Drucken gemäß dem Vergleichsbeispiel 1 und dem
Vergleichsbeispiel 2 vollständig zerstört und die Drucke
hatten keine Tonwiedergabe.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung bezüglich
verschiedener Ausführungsbeispiele der
Entwicklungsvorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahren.
Die in Fig. 3 dargestellte Entwicklungsvorrichtung hat
Quetschwalzen 26, 27, die paarweise auf der Ober- und
Unterseite des elektrophotographischen Photorezeptors 1
angeordnet sind, elektrische Stromversorgungselemente 24,
25, die den Quetschwalzen 26, 27 in Transportrichtung des
elektrophotographischen Photorezeptors 1 vor und
nachgeschaltet sind, ein Entwicklersperrelement 29, das in
der Nachbarschaft der Quetschwalzen 26 liegt und bezogen
auf die Bewegungsrichtung des Photorezeptors 1 vor
demselben angeordnet ist, ein elastisches Teil 30, das
eine Kunststoffolie oder Kautschuk umfaßt, der in
Verlängerung der Unterkante des Entwicklersperrelements 29
vorgesehen ist, eine
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28, die zwischen der
Quetschwalze 26 und dem Entwicklersperrelement 29 sowie
dem elastischen Teil 30 liegt, und eine Vorspannungsquelle
31 zur Zuführung einer Vorspannung an die
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28.
Werkstoffe für das Entwicklersperrelement 29 umfassen
Metall, biegsame Kunststoffe und dergleichen.
Wird in Fig. 3 der Photorezeptor 1 von rechts nach links
gefördert, so steht die Unterkante des elastischen Teils
30 in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Photorezeptors 1
und ferner drücken ein paar Quetschwalzen 26, 27 gegen den
Photorezeptor 1 von der Ober- und Unterseite und erzeugen
einen Raum, der vom Photorezeptor 1, der Quetschwalze 26,
dem Entwicklersperrelement 29 und dem elastischen Teil 30
umgeben ist. Dieser Raum wird als Entwicklerbehälter 32
verwendet, der mit Entwickler 33 gefüllt ist. Die
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 ist in dem mit
Entwickler 33 gefüllten Entwicklerbehälter 32 eingebracht.
Elektrische Stromversorgungselemente 24, 25, die vor und
nach den Quetschwalzen 26, 27 angeordnet sind, stehen in
Schleifkontakt mit dem Träger 2 (siehe Fig. 2) des
Photorezeptors 1.
Jeder Bestandteil der vorstehend erläuterten
Entwicklungsvorrichtung hat eine gegebene Länge in einer
Richtung senkrecht zur Fläche der Fig. 3 in Einklang mit
der Breite des Photorezeptors 1. Die Konzentration des
Entwicklers 33 wird stets gleichmäßig gehalten,
beispielsweise durch einen Überlauf von Entwickler an den
beiden Endabschnitten in Längsrichtung des
Entwicklerbehälters 32 gleichzeitig mit gleichmäßiger
Zufuhr des Entwicklers in Längsrichtung des
Entwicklerbehälters 32.
Im Ausführungsbeispiel betrug die projizierte Breite der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 5 mm, was 1/10 oder
weniger der Breite der Vorspannungselektrode entspricht,
die bei der üblichen elektrophotographischen Umkehr-Naß
entwicklung verwendet wird. Die Werkstoffe der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 können gute
elektrische Leiter sein und es können beispielsweise alle
Metalle verwendet werden. Der Abstand zwischen der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 und der
photoempfindlichen Schicht des Photorezeptors 1 (Fig. 2)
war auf 2 mm eingestellt.
Ein Paar Quetschwalzen 26, 27 wird in Pfeilrichtung
gedreht und der Photorezeptor 1 wird in Fig. 3 von rechts
nach links gefördert. Beim Ausführungsbeispiel betrug die
Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 1 5 m/min.
Durch die Verengung der Breite der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 in der angegebenen
Weise verringert sich die Entwicklungszeit je
Flächeneiheit des Photorezeptors und infolgedessen wird
die Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 1 bei der
Entwicklung schnell und ferner kann die
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 einer im
wesentlichen linearen Elektrode äquivalent angesehen
werden, deren Breite in Transportrichtung des
Photorezeptors 1 sehr verringert ist.
Eine Entwicklungsvorspannung wird der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 aus der
Vorspannungsquelle 31 zugeführt. Im Ausführungsbeispiel
war die Entwicklungs-Vorspannung 400 V, was beträchtlich
höher als die Entwicklungs-Vorspannung ist, die bei den
bekannten Umkehrentwicklungsverfahren verwendet wird.
Eine positive Ladung wird der photoempfindlichen Schicht 3
des Photorezeptors 1 mittels bekannter Verfahren unter
Verwendung einer nicht dargestellten Coronaladung
zugeführt. Das Oberflächenpotential des Photorezeptors 1
betrug dabei 300 V.
Auf der in dieser Weise positiv geladenen Oberfläche des
Photorezeptors 1 wird der vorstehend aufgeführte
Negativfilm aufgebracht, wonach bildmäßig eine
Kontaktbelichtung durchgeführt wird, um auf der Oberfläche
des Photorezeptors 1 ein latentes Bild zu erzeugen. Dieser
Photorezeptor 1 wird zu der in Fig. 3 dargestellten
Entwicklungsvorrichtung geführt und Entwickler 33 wird in
den Entwicklerbehälter 32 eingefüllt und der Photorezeptor
1 durch Drehung der Quetschwalzen 26, 27 transportiert,
während eine Vorspannung aus der Vorspannungsquelle 31 an
die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 angelegt wird.
Während die lichtempfindliche Schicht 3 des Photorezeptors
1 zwischen dem unteren Randabschnitt des elastischen Teils
30 und der Quetschwalze 26 hindurchtritt, gelangt der
Entwickler 33 in Anlage mit der lichtempfindlichen Schicht
3 und es wird eine Vorspannung an die Entwicklungs-Vor
spannungselektrode 28 mittels eines geschlossenen
Schaltungskreises angelegt, der aus der Vorspannungsquelle
31, der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28, dem
Entwickler 33, der lichtempfindlichen Schicht 3, dem
Träger 2, den elektrischen Versorgungselementen 24, 25,
und der Vorspannungsquelle 31 besteht, und es wird eine
Umkehr-Naßentwicklung durchgeführt. Die Quetschwalzen 26,
27 quetschen überschüssigen, am Photorezeptor 1
aufgebrachten Entwickler 33 aus. Der entwickelte
Photorezeptor 1 wird der nachfolgenden Behandlungsstufe
unterworfen. Nachdem der Photorezeptor 1 vorbeigeführt
wurde, wird der Entwickler 33 in einem nicht dargestellten
Behälter wiedergewonnen und mittels einer Pumpe zur
Wiederverwendung für die Entwicklung umgewälzt.
Wie vorausgehend erwähnt wurde, ist die für eine
Flächeneinheit des Photorezeptors 1 erforderliche
Entwicklungszeit beträchtlich verkürzt, da die
Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 1 hoch ist,
der Abschnitt des Photorezeptors 1, mit dem der Entwickler
33 in Berührung kommt, kurz ist, und die projizierte Breite
der Entwicklungs-Vorspannungselektrode 28 in
Transportrichtung des Photorezeptors schmal ist und die
Elektrode eine im wesentlichen lineare Form hat. Da
andererseits die an der Entwicklungs-Vorspannungselektrode
28 angelegte Vorspannung 400 V beträgt, ist sie höher als
die 300 V des Oberflächenpotentials des Photorezeptors
eingestellt, die Tonerteilchen im Entwickler 33 werden
elektrophoretisch bewegt und scheiden sich bildmäßig am
Bildabschnitt (mit der Ladung Null) der Oberfläche des
Photorezeptors 1 ab und somit kann die gewünschte
Entwicklung durchgeführt werden. Ferner sind dank der
vorstehend erwähnten kurzen Entwicklungszeit die Vorteile
gegeben, daß der Toner sich nicht am bildfreien Abschnitt
abscheidet und außerdem tritt kein Kanteneffekt auf. Wird
die Entwicklungszeit kurz, so ist andererseits die Dichte
des kräftigen Abschnitts ungenügend und daher wird die
Dichte des kräftigen Abschnitts durch Erhöhung der
Vorspannung in der vorstehend aufgeführten Weise erhöht.
Das in dieser Weise entstandene Bild war ohne Kanteneffekt
zufriedenstellend. Darüber hinaus wurde der Schattenteil
der Punkte nicht zerstört und das Bild hatte eine gute
Tonwiedergabe.
Die in Fig. 4 dargestellte Entwicklungsvorrichtung 4 hat
Quetschwalzen 46, 47, die als Paar an der Oberseite und
Unterseite des Photorezeptors 1 angeordnet sind,
elektrische Versorgungselemente 44, 45, die in
Transportrichtung des elektrophotographischen
Photorezeptors 1 den Quetschwalzen 46, 47 vor- und
nachgeschaltet sind, eine
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 48, die in
Transportrichtung des Photorezeptors der Quetschwalze 46
vorgeschaltet ist und eine Vorspannungsquelle 51 zur
Zuführung einer Vorspannung an die
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 48.
Die umlaufende Achse 56 der Quetschwalze 46 ist
geringfügig gegenüber der umlaufenden Achse 57 der anderen
Quetschwalze 47 in Transportrichtung des Photorezeptors
verschoben, so daß der Photorezeptor 1 mit einer Neigung
gegenüber der Horizontalrichtung transportiert wird.
Insbesondere wird er in einer geneigten Richtung derart
befördert, daß sich seine in Bewegungsrichtung des
Photorezeptors vor der Quetschwalze liegende Seite in
einer höheren Position und die der Quetschwalze
nachgeschaltete Seite in einer niedrigeren Position
befindet. Da ferner die elektrischen Versorgungselemente
44, 45 in unterschiedlicher Höhe relativ zueinander
angeordnet sind, können sie einen Schleifkontakt mit dem
Photorezeptor 1 haben, der in geneigter Richtung
transportiert wird. Der Neigungswinkel des Photorezeptors
1 ist nicht kritisch und wird in einem Bereich von etwa 5°bis 80°
eingestellt, um einen brauchbaren
Entwicklerbehälter zu bilden. Er war hier bei 30°
eingestellt.
Wird gemäß Fig. 4 der Photorezeptor 1 von der oberen
rechten Seite gegen die untere linke Seite hin
transportiert, so drücken die Quetschwalzen 46, 47 von der
oberen und unteren Seite gegen den Photorezeptor 1, um
einen Spalt in Gestalt eines nahezu auf der Spitze
stehenden Dreiecks zu bilden, das durch den in geneigter
Lage transportierten Photorezeptor und die Quetschwalze 46
gebildet wird. Dieser Raum wird als Entwicklerbehälter 52
verwendet und mit Entwickler 53 gefüllt. Die
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 48 wird in den mit
Entwickler 53 gefüllten Entwicklerbehälter 52 eingeführt.
Die elektrischen Versorgungselemente 44, 45, die vor und
hinter den Quetschwalzen 46, 47 liegen, haben
Schleifkontakt mit dem Träger 2 des Photorezeptors 1.
Jedes Bauelement der vorstehend erläuterten
Entwicklungsvorrichtung hat eine vorgegebene Länge in
einer Richtung senkrecht zur Zeichenfläche der Fig. 4
entsprechend der Breite des Photorezeptors 1. Die
Konzentration des Entwicklers 53 wird ständig gleichmäßig
gehalten, indem etwa Entwickler 53 von den beiden
Endabschnitten in Längsrichtung des Entwicklerbehälters 52
ständig überströmt, wobei gleichzeitig der Entwickler in
Längsrichtung des Entwicklerbehälters 52 gleichmäßig
zugeführt wird.
Bei Verwendung einer derartigen Entwicklungsvorrichtung
ist es auch möglich, die gleichen Wirkungen und Vorteile
zu erhalten, wie sie vorstehend aufgeführt wurden, indem
die Bedingungen, wie beispielsweise die
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 48, die Quetschwalzen
46, 47, die Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 1
und die Vorspannung in gleicher Weise wie vorstehend
aufgeführt, eingestellt werden.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigten
Entwicklungsvorrichtungen haben Quetschvorrichtungen
66, 67, die als Paar an der Ober- und Unterseite des
Photorezeptors 1 liegen, elektrische Versorgungselemente
64, 65, die in Transportrichtung des
elektrophotographischen Photorezeptors 1 den Quetschwalzen
66, 67 vor und nachgeschaltet sind, einen
Entwicklerzufuhrbehälter 72, der unterhalb des
transportierten Photorezeptors 1 vorgesehen ist, und in
Bewegungsrichtung des Photorezeptors vor der Quetschwalze
66 liegt, eine Entwicklungs-Vorspannungselektrode 68, die
an einem seitlichen Teil des oberen Auslasses 75 des
Entwicklerzufuhrbehälters 72 liegt, und eine
Vorspannungsquelle 71 zur Zuführung einer Vorspannung an
die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 68.
Der vorstehend aufgeführte Photorezeptor 1 wird
transportiert mit nach unten gerichteter
photoempfindlicher Schicht 3. Elektrische
Versorgungselemente 64, 65 sind über dem transportierten
Photorezeptor 1 vorgesehen, so daß sie Schleifkontakt mit
dem Träger 2 des Photorezeptors 1 haben. Entwickler wird
in den Entwicklerzufuhrbehälter 72 an seinem unteren
Abschnitt eingeführt und läuft am oberen Auslaß 75 über,
um an der lichtempfindlichen Schicht 3 des Photorezeptors
1 zu haften. Die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 68 ist
im Weg des überlaufenden Entwicklers vorgesehen. Ein
Behälter 74, der den überlaufenden Entwickler aufnimmt,
ist unterhalb sowohl des Entwicklerzufuhrbehälters 72 als
auch der Quetschwalze 67 vorgesehen.
Jedes der Bauelemente der vorstehend erläuterten
Entwicklungsvorrichtungen hat eine vorgegebene Länge in
Richtung senkrecht zur Zeichenfläche der Fig. 5 und 6 im
Einklang mit der Breite des Photorezeptors 1. Der
Entwickler läuft gleichmäßig vom oberen Auslaß 75 des
Entwicklerzufuhrbehälters 72 in Längsrichtung des
Auslasses 75 über und frischer Entwickler mit konstanter
Konzentration wird ständig gleichmäßig der Oberfläche der
lichtempfindlichen Schicht 3 des Photorezeptors 1
zugeführt.
Auf die Oberfläche des mit positiver Ladung belegten
Photorezeptors 1 wurde ein Negativfilm aufgebracht und
bildmäßig eine Kontaktbelichtung durchgeführt, um ein
latentes Bild auf der Oberfläche des Photorezeptors 1 zu
erhalten. Dieser Photorezeptor wird zu der in den Fig. 5
und 6 dargestellten Entwicklungsvorrichtung geführt und
durch Drehung des Paars Quetschwalzen 66, 67
transportiert, wobei der Entwickler aus dem unteren
Abschnitt des Entwicklerzufuhrbehälters 72 eingeführt wird
und der Entwickler aus dem oberen Auslaß 75 des
Entwicklerzufuhrbehälters 72 über läuft und eine
Vorspannung aus der Vorspannungsquelle 71 der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 68 zugeführt wird.
Während die lichtempfindliche Schicht 3 des Photorezeptors
1 die Position des Entwicklers durchläuft, der aus dem
oberen Auslaß 75 des Entwicklerzufuhrbehälters 72
überläuft, gelangt der Entwickler in Berührung mit der
lichtempfindlichen Schicht 3 und es wird eine Vorspannung
an die Entwicklungs-Vorspannungselektrode 68 über den
geschlossenen Schaltkreis angelegt, der aus der
Vorspannungsquelle 71, der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode 68, dem Entwickler, der
lichtempfindlichen Schicht 3, dem Träger 2, den
elektrischen Versorgungselementen 64, 65, und der
Vorspannungsquelle 71 besteht, womit eine
Umkehr-Naßentwicklung durchgeführt wird. Die Quetschwalzen
66, 67 quetschen überschüssigen, am Photorezeptor 1
aufgebrachten Entwickler aus. Der in dieser Weise
entwickelte Photorezeptor 1 wird der Behandlung der
nachfolgenden Stufe unterzogen. Der Entwickler, der durch
den der Photorezeptor 1 hindurchgetreten ist, wird durch
einen Behälter wiedergewonnen, der nicht dargestellt ist
und mittels einer Pumpe zur Wiederverwendung einer
Entwicklung umgewälzt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können der gleiche
Vorgang und die gleichen Wirkungen wie beim vorhergehenden
Beispiel erhalten werden, indem die verschiedenen
Entwurfsbedingungen in der erwähnten Weise eingestellt
werden.
Als nächstes werden Ausführungsbeispiele der
Entwicklungsvorrichtungen gemäß den Fig. 7 und 8
erläutert. In Fig. 7 sind Transportwalzen 88, 89 paarweise
auf der oberen und unteren Seite des
elektrophotographischen Photorezeptors 1 zum Transport
desselben zur Entwicklungszone angeordnet und der durch
die Transportwalzen 88, 89 in die Entwicklungszone
geförderte Photorezeptor 1 wird durch Quetschwalzen 86, 87
weiter transportiert, die paarweise auf der oberen und
unteren Seite des Photorezeptors 1 liegen. Ein
elektrisches Versorgungselement 84 ist in
Transportrichtung des Photorezeptors vor den
Transportwalzen 88, 89 angeordnet und ein elektrisches
Versorgungselement 85 ist in Transportrichtung des
Photorezeptors nach den Quetschwalzen 86, 87 angeordnet.
Es wird dabei ein Raum gebildet, dessen Vorder- und
Rückseite und dessen Boden von dem transportierten
Photorezeptor 1 und der Transportwalze 88 und der
Quetschwalze 86 umgeben sind und dieser Raum wird als
Entwicklerbehälter 92 verwendet. Der flüssige Entwickler 93
wird dem Entwicklerbehälter 92 aus dem
Entwicklerzufuhrtrichter 98 zugeführt und der
Entwicklerbehälter 92 ist mit Entwickler 93 gefüllt.
Ein Entwickleransaugkasten 95 ist im Entwicklerbehälter 92
vorgesehen. Der Entwickleransaugkasten 95 erstreckt sich
längsweise in eine Richtung, die die Transportrichtung des
Photorezeptors rechtwinklig kreuzt. Ferner hat der
Entwickleransaugkasten 95 eine schlitzartige Ansaugöffnung
in seiner Längsrichtung zum Ansaugen von Entwickler 93 aus
dem Entwicklerbehälter 92 und außerdem an beiden Enden
Auslaßöffnungen 97 zur Abgabe des angesaugten Entwicklers
93 aus dem Entwicklerbehälter 92, wie in Fig. 8
dargestellt ist. Der Entwickleransaugkasten 95 dient
ebenfalls als Entwicklungs-Vorspannungselektrode und
erhält eine Vorspannung aus der Vorspannungsquelle 91.
Jedes der Bauelemente der vorstehend erläuterten
Entwicklungszone hat eine vorgegebene Länge in einer
Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 7
entsprechend der Breite des Photorezeptors 1.
Die Breite des Entwickleransaugkastens 95, der auch als
Entwicklungsvorspannungselektrode dient, in
Transportrichtung des Photorezeptors, ist erheblich
kleiner als die Breite der Vorspannungselektrode, die bei
der bekannten elektrophotographischen
Umkehr-Naßentwicklungsvorrichtung verwendet wird. Als
Werkstoffe für den Entwickleransaugkasten 95, der auch als
Entwicklungs-Vorspannungselektrode dient, können
elektrisch gute Leiter verwendet werden und es können
beispielsweise alle Metalle eingesetzt werden. Der Abstand
zwischen dem Entwickleransaugkasten 95 und der
lichtempfindlichen Schicht 3 des Photorezeptors 1 wurde
hier auf 2 mm eingestellt.
Die Transportwalzen 88, 89 und die Quetschwalzen 86, 87
laufen gemäß Fig. 7 in Pfeilrichtung um und der
Photorezeptor 1 wird in Fig. 7 von links nach rechts
transportiert. Im Ausführungsbeispiel wurde die
Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 1 auf 5 m/min
eingestellt.
Eine Verkürzung der Breite des Entwickleransaugkastens 95
der auch als Entwicklungs-Vorspannungselektrode dient, und
Erhöhung der Transportgeschwindigkeit des Photorezeptors 1
bei der in dieser Weise erfolgenden Entwicklung sind
schließlich das gleiche wie eine Verkürzung der
Entwicklungszeit je Flächeneinheit des Photorezeptors 1.
Ferner kann die Entwicklungs-Vorspannungselektrode, die
vom Entwickleransaugkasten 95 gebildet wird, als der
Elektrode äquivalent angesehen werden, deren Breite in
Transportrichtung des Photorezeptors 1 stark auf eine im
wesentlichen lineare Form verkürzt ist.
Auf die Oberfläche des Photorezeptors 1, die positiv
geladen ist, wird ein Negativfilm aufgebracht und es wird
bildmäßig eine Kontaktbelichtung durchgeführt, um auf der
Oberfläche des Photorezeptors 1 ein latentes Bild zu
erzeugen. Dieser Photorezeptor 1 wird in die in Fig. 7
dargestellte Entwicklungsvorrichtung gebracht und wird
durch Umlaufen der Transportwalzen 88, 89 und der
Quetschwalzen 86, 87 transportiert, wobei der
Entwicklerbehälter 92 mit Entwickler 93 gefüllt wird,
indem Entwickler 93 dem Entwicklerbehälter 92 über den
Entwicklerzufuhrtrichter 98 zugeführt wird und dabei an
den Entwicklungsansaugkasten 95 eine Vorspannung aus der
Vorspannungsquelle 91 zugeführt wird. Während die
lichtempfindliche Schicht 3 des Photorezeptors 1 durch den
Entwicklerbehälter 92 tritt, gelangt die lichtempfindliche
Schicht 3 in Berührung mit dem Entwickler 93 und eine
Entwicklungsvorspannung wird an den
Entwicklungsansaugkasten 95 gelegt, mit Hilfe des
geschlossenen Schaltkreises aus Vorspannungsquelle 91,
Entwickleransaugkasten 95, Entwickler 93,
lichtempfindlicher Schicht 3, Träger 2, elektrischen
Versorgungselementen 84, 85, und Vorspannungsquelle 91,
und es wird eine Umkehr-Naßentwicklung durchgeführt. Die
Quetschwalzen 86, 87 quetschen am Photorezeptor 1
befindlichen überschüssigen Entwickler 93 aus. Der in
dieser Weise entwickelte Photorezeptor 1 wird der
Behandlung der nachfolgenden Stufe unterworfen.
Der gleiche Vorgang und die gleichen Effekte, wie sie beim
vorausgehenden Beispiel erhalten werden, können auch bei
Verwendung dieser Entwicklungsvorrichtung erzielt werden.
Der dem Entwicklerbehälter 92 zugeführte Entwickler 93
breitet sich im Entwicklerbehälter 92 aus und füllt diesen
auf und wird zur Entwicklung des Photorezeptors 1
verwendet. Überschüssiger Entwickler 93 wird nach seiner
Verwendung zur Entwicklung aus der Ansaugöffnung 96 in den
Entwickleransaugkasten 95 gesaugt und aus den
Auslaßöffnungen 97 an den beiden Enden des
Entwickleransaugkastens 95 aus dem Entwicklerbehälter 92
abgegeben. Da die Ansaugöffnung 96 in Längsrichtung des
Entwickleransaugkastens 95 ausgebildet ist, das heißt in
einer Richtung, die die Transportrichtung des
Photorezeptors rechtwinklig schneidet, wird der Entwickler
93, der sich in einer Richtung quer zur Transportrichtung
des Photorezeptors ausbreitet, gleichmäßig angesaugt und
die Konzentrationsverteilung des Entwicklers 93 in einer
senkrecht zur Transportrichtung des Photorezeptors
liegenden Richtung wird gleichmäßig aufrecht erhalten.
Infolge dessen wird die Dichte des am Photorezeptor 1
entwickelten Bilds gleichmäßig und es kann somit ein gutes
Bild erhalten werden.
Als nächstes wird ein Ausführungsbeispiel der in den Fig.
9 und 10 dargestellten Entwicklungsvorrichtungen
erläutert. In Fig. 9 geben die Bezugszeichen 126 und 127
ein Paar Quetschwalzen an und die umlaufende Achse der
oberen Quetschwalze 126 ist etwas in Transportrichtung des
Photorezeptors gegenüber der umlaufenden Achse der
Quetschwalze 127 versetzt, wodurch der Photorezeptor 1 in
einer gegenüber der Horizontalen geneigten Richtung
transportiert wird. Insbesondere wird der Photorezeptor
derart in geneigter Richtung transportiert, daß die in
Transportrichtung der Quetschwalze vorgeschaltete Seite
höher liegt als die nachgeschaltete Seite.
Wird gemäß Fig. 9 der Photorezeptor 1 von der oberen
rechten Seite zur unteren linken Seite transportiert, so
drücken die Quetschwalzen 126, 127 von oben und unten
gegen den Photorezeptor 1 und bilden dabei einen Raum
eines nahezu umgekehrten Dreiecks, der durch den in
gegenüber der Horizontalen geneigten Richtung beförderten
Photorezeptor und die Quetschwalze 126 gebildet wird.
Dieser Raum wird als Entwicklerbeälter 122 verwendet und
Entwickler 113 wird dem Entwicklerbehälter 122 über den
Entwicklerzufuhrtrichter 128 zugeführt und der
Entwicklerbehälter 122 wird mit Entwickler 113 gefüllt.
Der Entwickleransaugkasten 120, der auch als
Entwicklungs-Vorspannungselektrode dient, ist in dem mit
Entwickler 113 gefüllten Entwicklerbeälter 122 vorgesehen.
Der Entwickleransaugkasten 120 ist in Gestalt eines Rohrs
mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet und hat in
seiner
Längsrichtung viele Ansaugöffnungen zum Ansaugen von
Entwickler 113 im Entwicklerbehälter 122 und außerdem
Auslaßöffnungen 124 an beiden Enden zur Abgabe des
angesaugten Entwicklers 113 aus dem Entwicklerbehälter 122.
Die Funktion des Entwickleransaugkastens 120 im
vorstehenden Beispiel ist die gleiche wie jene des
Entwickleransaugkastens 95 im Beispiel nach Fig. 7, und
durch Ansaugen von Entwickler 113, der sich im
Entwicklerbehälter 122 verteilt, aus vielen
Ansaugöffnungen 123 wird die Konzentrationsverteilung des
Entwicklers 113 gleichmäßig gehalten und infolgedessen
wird die Dichte des am Photorezeptor 1 entwickelten Bilds
gleichmäßig und es kann ein gutes Bild erhalten werden.
Werkstoffe der Quetschwalzen der vorstehend aufgeführten
verschiedenen Entwicklungsvorrichtungen, die zur
Durchführung der Erfindung verwendet werden, sind
Kautschuk, Kunststoffe und dergleichen für die Walzen, die
mit der lichtempfindlichen Schicht des
elektrophotographischen Photorezeptors in Berührung
stehen, und Kautschuk, Kunststoffe, Metalle und
dergleichen für die Walzen, die mit dem Träger des
Photorezeptors in Berührung stehen.
Claims (8)
1. Verfahren zur elektrophotographischen Umkehr-Naßentwicklung,
umfassend die Schritte:
einen blattförmigen elektrophotographischen Photorezeptor (1), der eine metallische Trägerfolie aufweist, linear zu fördern, wobei die photoleitende Oberfläche des Photorezeptors einer Entwicklungs-Vorspannungselektrode (6; 28; 48; 68; 95) gegenüberliegt und die Entwicklungs-Vor spannungselektrode im wesentlichen linear ist, und die Entwicklung durch Anlegen einer Vorspannung auf 80% oder mehr eines Oberflächenpotentials des Photorezeptors (1) an die Vorspannungselektrode durchzuführen.
einen blattförmigen elektrophotographischen Photorezeptor (1), der eine metallische Trägerfolie aufweist, linear zu fördern, wobei die photoleitende Oberfläche des Photorezeptors einer Entwicklungs-Vorspannungselektrode (6; 28; 48; 68; 95) gegenüberliegt und die Entwicklungs-Vor spannungselektrode im wesentlichen linear ist, und die Entwicklung durch Anlegen einer Vorspannung auf 80% oder mehr eines Oberflächenpotentials des Photorezeptors (1) an die Vorspannungselektrode durchzuführen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorspannung 100-500% des Oberflächenpotentials
des Photorezeptors (1) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördergeschwindigkeit des Photorezeptors (1)
0,5-20 m/min. beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Entwicklerbehälter durch den geförderten
Photorezeptor (1), eine Quetschwalze (8), die gegen den
Photorezeptor (1) drückt, und ein
Entwicklersperrelement (29, 30) gebildet wird, das in
der Umgebung der Quetschwalze (8) liegt und in
Transportrichtung des Photorezeptors dieser
vorgeschaltet ist, daß die
Entwicklungs-Vorspannungselektrode (6) in dem
Entwicklerbehälter derart vorgesehen ist, daß sie der
lichtempfindlichen Oberfläche des geförderten
Photorezeptors zugewandt ist und daß die Entwicklung
durchgeführt wird, indem die Vorspannung der
Entwicklungs-Vorspannungselektrode (28) zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportrichtung des Photorezeptors (1) gegenüber
der Horizontalen geneigt ist und ein Entwicklerbehälter
(52) in Transportrichtung des Photorezeptors vorab
durch den transportierten Photorezeptor (1) und eine
Quetschwalze (46) gebildet wird, die gegen den
Photorezeptor drückt, die
Entwicklungs-Vorspannungselektrode (48) derart im
Entwicklerbehälter vorgesehen ist, daß sie der
lichtempfindlichen Oberfläche des geförderten
Photorezeptors (1) zugewandt ist, und die Entwicklung
unter Anlegen der Vorspannung an die Entwicklungs-Vor
spannungselektrode erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Photorezeptor (1) mit nach unten gerichteter
lichtempfindlicher Schicht gefördert wird, der
Entwickler auf der lichtempfindlichen Schicht des
Photorezeptors (1) aufgebracht wird, während der
Entwickler vom oberen Auslaß eines unter dem
geförderten Photorezeptor liegenden Entwickler-Zu
führbehälters (72) überläuft, und daß die Entwicklung
unter Anlegen der Vorspannung an die
Entwicklungs-Vorspannungselektrode durchgeführt wird,
die im Durchtrittsweg des überlaufenden Entwicklers
vorgesehen ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Entwickleransaugkasten (95; 120), der sich in einer
Richtung erstreckt, die die Förderrichtung des
Photorezeptors (1) rechtwinklig kreuzt, in einem
Entwicklerbehälter (92) vorgesehen ist, der
Entwickleransaugkasten in Längsrichtung mit
Ansaugöffnungen versehen ist, um den Entwickler im
Entwicklerbehälter anzusaugen und mit Auslaßöffnungen
(97) an den Endabschnitten ausgestattet ist, um den
angesaugten Entwickler aus dem Entwicklerbehälter
abzugeben, der Entwickleransaugkasten (95; 120) auch
als Entwicklungs-Vorspannungselektrode dient und eine
im wesentlichen lineare Form hat, und die Entwicklung
unter Anlegen der Vorspannung an den
Entwickleransaugkasten (95; 120) durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Photorezeptor (1) eine elektrophotographische
lithographische Druckplatte ist.
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