DE4038085A1 - Vorrichtung zur bilderzeugung mit entsprechenden geraeteeinheiten - Google Patents
Vorrichtung zur bilderzeugung mit entsprechenden geraeteeinheitenInfo
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- G03G2217/0025—Process where toner image is produced by controlling which part of the toner should move to the image- carrying member where the toner starts moving from behind the electrode array, e.g. a mask of holes
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bilderzeugung
mit entsprechenden Geräteeinheiten, bei der das Tonerbild
direkt auf ein Aufzeichnungsblatt oder ein ebenes Papier
aufgebracht wird, ohne daß dabei eine photoempfindliche
Trommel oder andere Bildzwischenträger verwendet werden.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung mit
einem Tonerträger und einer Rückseitenelektrode, auf deren
Oberfläche das Aufzeichnungsblatt bewegt werden kann, wobei
die Rückseitenelektrode so angeordnet ist, daß sie dem
Tonerträger gegenüberliegt bzw. zugewandt ist. Weiterhin
sind zwischen beiden Teilen Einrichtungen für Tonerdurchlaß
angeordnet, die eine Mehrzahl von Tonerschlitzen aufweisen,
die entlang einer gewünschten Richtung liegen und
elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können.
Bekannt sind elektrophotographische Geräte, die als Drucker
oder Kopiergeräte verwendet werden und bei denen ein
elektrostatisches Zwischenbild auf einer photoempfindlichen
Trommel erzeugt wird, das elektrostatische Zwischenbild
durch Anwendung eines aus einer oder zwei Komponenten
bestehenden Entwicklers entwickelt und das sichtbare
enwickelte Bild auf eine Aufzeichnungsfläche, wie z. B. ein
Blatt oder Papier übertragen wird.
Soweit das Prinzip des elektrophotographischen Gerätes auf
der Übertragung des Tonerbildes auf das Aufzeichnungsblatt
mittels einer photoempfindlichen Trommel beruht, sind außer
der photoempfindlichen Trommel zur Erzeugung des
elektrostatischen Zwischenbildes weiterhin erforderlich:
Einrichtungen zum Erzeugen des Zwischenbildes auf der
Trommel, Einrichtungen zum Übertragen des auf der Trommel
entstandenen Tonerbildes, Einrichtungen zum Entfernern der
an der Trommel anhaftenden, restlichen Tonerteilchen,
Einrichtungen zum Löschen des Zwischenbildes, sowie
Einrichtungen zum Entladen, wie z. B. einer
Coronaentladevorrichtung. Da alle diese Einrichtungen zur
Ausführung ihrer Funktion um die Trommel angeordnet sein
müssen, ist das Gerät sehr kompliziert aufgebaut und
erfordert weiterhin außerordentlich große Abmessungen.
Vorrichtungen zur Bilderzeugung, die diese Nachteile
vermeiden, sind in den US-PSen 44 78 510 und 44 91 855, sowie
in der GB-A-21 08 432 (im folgenden als "erste bekannte
Technik" bezeichnet) offenbart. Diese Geräte weisen
Einrichtungen für Tonerdurchlaß auf, die aus einer oder
zwei Reihen Tonerschlitze bestehen, die elektromagnetisch
geöffnet und geschlossen werden können und die orthogonal
(diese Richtung wird im folgenden als "Abtastrichtung"
bezeichnet) zu der Bewegungsrichtung des auf einer
Rückseitenelektrode geführten Aufzeichnungsmediums liegen
(diese Richtung wird im folgenden als "Unterabtastrichtung"
bezeichnet), wobei der Tonerdurchlaß zwischen der
Rückseitenelektrode und einer mit Tonermaterial versehenen
Entwicklerwalze angeordnet ist. Eine der Bildinformation
entsprechende Signalspannung wird zur selektiven Öffnung
der Tonerschlitze während der Bewegung des
Aufzeichnungsmediums auf der Rückseitenelektrode an die
Einrichtung für Tonerdurchlaß angelegt, um das auf der
Oberfläche des Tonerträgers entstandene Tonerbild durch die
Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsmedium zu übertragen.
Die erste bekannte Technik ist jedoch einigen
Beschränkungen im Hinblick auf feinere Auflösung (oder
Druckpunktdichte) unterworfen, die eine höhere Dichte der
Schlitzanordnung erfordern würde und auch andere
Anforderungen bei der Mechanik und der Herstellung stellt.
Eine Technik zur Lösung der oben beschriebenen Nachteile
ist in PCT/SE88/00 653 bzw. International Publication No.
WO89/05 231 (im folgenden als "Grundlagentechnik" bezeichnet)
offenbart.
In Fig. 7 der Zeichnungen ist das Prinzip der
Grundlagentechnik gezeigt, welches folgende Baugruppen
aufweist: einen Tonerträger 1 mit einer hülsenähnlichen
Entwicklerwalze, auf der in einer dünnen Schicht
elektromagnetisch Tonermaterial angesammelt wird, ein in
einer Matrix gestaltetes Steuergitter 3, welches zwischen
dem Tonerträger 1 und einer Rückseitenelektrode 2
angeordnet ist und dieser gegenüberliegt, und an das in
Richtung der X-Y-Achse eine Steuerspannung angelegt wird,
um ein der Bildinformation entsprechendes elektrisches Feld
zu erzeugen, welches selektiv ein Öffnen und Schließen der
Tonerschlitze 3a in dem Steuergitter 3 bewirkt. Dadurch
wird das der Bildinformation entsprechende Tonermaterial
durch die Tonerschlitze 3a in dem Steuergitter 3 auf das
auf der Oberfläche der Rückseitenelektrode 2 angeordnete
Aufzeichnungspapier übertragen. Auch wenn die
Grundlagentechnik der ersten bekannten Technik in dem
obengenannten Punkt ähnelt, so wird bei der
Grundlagentechnik insbesondere das Steuergitter 3, wie in
Fig. 8(a) gezeigt, in Form einer Matrix aus einer Mehrzahl
von Drahtschleifen X1-X2, . . . in Richtung der X-Achse,
wobei die gepaarten Drähte in Form einer Schleife in der
Hauptabtastrichtung (X) angeordnet sind, sowie einer
Mehrzahl von gepaarten Drahtschleifen Ya1-Ya2, . . . in
Richtung der Y-Achse gebildet, wobei die zwei Gruppen
gepaarter Drahtschleifen so angeordnet sind, daß sie sich
einander mit einem anderen als dem rechten Winkel
überschneiden. Dadurch werden die die gepaarten
Drahtschleifen Ya1-Ya2 auf der Y-Achse und X1-X2 auf der
X-Achse umgebenden Bereiche als Tonerschlitze 3a gebildet.
Wie in Fig. 8(b) wird an das Steuergitter 3 bzw. sukzessiv
an die Drähte X1-X2, . . . mit einer der Bewegung des
Aufzeichnungspapieres 4 entsprechenden Zeitverzögerung eine
elektrische Spannung angelegt, was zu einem durch die
Tonerschlitze 3a hindurchtretenden Druckpunktmuster führt,
wobei die Druckpunktdichte ohne eine Verkürzung des
Abstandes zwischen den Drähten Ya1-Ya2, . . . oder des
Abstandes der Tonerschlitze 3a in der Hauptabtastrichtung
eingestellt werden kann.
Bei der Realisierung bzw. der praktischen Anwendung der
ersten bekannten Technik und der Grundlagentechnik ergeben
sich jedoch noch zahlreiche Probleme.
Das erste Problem liegt in dem Transport des
Aufzeichnungspapieres.
Das Tonerbild ist noch nicht auf dem Aufzeichnungspapier 4
fixiert, wenn dieses durch den Zwischenraum zwischen dem
Steuergitter und der Rückseitenelektrode 2 geführt wird.
Folglich bewirkt auch eine nur leichte Berührung des
Aufzeichnungspapieres 4 mit dem Steuergitter 3, daß das
noch nicht fixierte Tonerbild zerstört wird.
Zur Behebung dieses Problems kann der Zwischenraum zwischen
Aufzeichnungspapier 4 und Steuergitter 3 größer gemacht
werden. Die Grundlagentechnik beruht jedoch darauf, daß das
elektrische Entwicklerfeld in dem z. B. nur weniger hundert
µm breiten Spalt zwischen dem Tonerträger 1 und der
Rückseitenelektrode 2 aufgebaut wird. Weiterhin ist in dem
engen Zwischenraum die Dicke des Steuergitters 3 und der
auf dem Tonerträger 1 befindlichen Tonerschicht zu
berücksichtigen, so daß zwischen dem Steuergitter 3 und der
Rückseitenelektrode 2 ein Rest von etwa 100 bis 300 µm
übrigbleiben sollte. Es ist sehr kompliziert, das
Aufzeichnungspapier 4 in diesem engen Zwischenraum ohne
jede Berührung mit dem Steuergitter 3 zu führen.
Das zweite Problem liegt im Einklemmen von Papier in dem
Zwischenraum.
Aufzeichnungspapiere neigen insbesondere an den Ecken unter
dem Einfluß der Luftfeuchtigkeit dazu, sich zu rollen. Wenn
ein gewelltes Blatt in den engen Spalt eintritt, berührt es
nicht nur das Steuergitter 3, sondern es verkantet sich
auch, so daß eine Entfernung schwierig oder unmöglich wird.
Der Versuch, das Papier aus dem Zwischenraum von seinem
Eingang oder seinem Ausgang her zu entfernen, kann dazu
führen, daß das aus einer dünnen Platte oder einem
maschenartigen Sieb gebildete Steuergitter 3 beschädigt
wird.
Folglich ist bei der ersten bekannten Technik und der
Grundlagentechnik die Rückseitenelektrode gekrümmt
ausgeführt, wobei das Aufzeichnungspapier auf der
peripheren Oberfläche geführt wird. Bei diesem Ausbau
stehen die zwei runden Bauteile (die als Tonerträger
dienende Entwicklerhülse und die Rückseitenelektrode 2)
einander gegenüber, so daß die Abmessungen des Gerätes
relativ groß werden, und der Entwicklerraum aufgrund
schlechter Ausrichtung oder nicht perfekter Rundung der
genannten Bauteile Schwankungen unterworfen ist.
In dem Falle, in dem die zylindrische Rückseitenelektrode 2
nicht genau parallel zu dem flachen Steuergitter 3 liegt,
ist es schwierig, ein gleichförmiges Entwicklerfeld und
folglich ein sauberes Bild zu erzeugen.
Das dritte Problem besteht in dem Verstopfen des
Steuergitters mit Tonermaterial.
Die Tonerschlitze 3a in dem Steuergitter 3 sind so klein,
daß eine Tonerverstopfung leicht auftreten kann, die
schwierig wieder zu entfernen ist, da, wie oben
beschrieben, das Steuergitter 3 in dem engen Zwischenraum
zwischen der Rückseitenelektrode 2 und dem Tonerträger 1
angeordnet ist.
Das vierte Problem besteht in dem genauen Einhalten des
Zwischenraumes.
Bei Veränderungen des Zwischenraumes zwischen den
Baugruppen, sowie des Raumes, in dem das Entwicklerfeld
liegt, sowie insbesondere der Zwischenräume zwischen dem
Steuergitter 3 und dem Aufzeichnungspapier 4, verändert
sich der Durchmesser der durch die Tonerschlitze 3a auf
das Aufzeichnungspapier 4 aufgebrachten Tonerpunkte, so daß
ein unscharfes Bild entsteht. Trotz der Notwendigkeit, die
Zwischenräume exakt einzuhalten, bestehen zusätzlich
Probleme durch sich bewegendes oder wellenförmig gelegtes
Aufzeichnungspapier, so daß die Gefahr der Zerstörung des
Bildes besteht, da dieses noch nicht fixiert ist,
insbesondere wenn versucht wird, das Papier zur Einhaltung
des Abstandes mit entsprechenden Abstandshaltern in
Berührung zu bringen. Selbst dann, wenn die an den
Randseiten befindlichen Ecken des Aufzeichnungspapieres
gehalten werden, die orthogonal zur Förderrichtung liegen,
kann eine Bewegung im mittleren Bereich der breiteren Seite
des Papieres nicht verhindert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Bilderzeugung mit entsprechenden Geräteeinheiten
anzugeben, bei der der Raum für das Entwicklerfeld,
insbesondere der Zwischenraum zwischen einem Steuergitter
und einem Aufzeichnungspapier, genau eingehalten wird und
durch den das Aufzeichnungspapier ohne jede Berührung
hindurchgeführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt alternativ durch die
Merkmale des Anspruchs 1, 3, 6, 7, 9, 11, 13, 14 bzw. 16.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen des
Erfindungsgedankens zum Inhalt.
Vorteilhaft ist insbesondere, daß ein scharfes Bild mit
hoher Auflösung erzielt wird und eine einfache Wartung,
insbesondere bei Papierstau, möglich ist.
Weiterhin ist es leicht möglich, die Farben zu ändern und
die Verbrauchsmaterialien zu ersetzen.
Weiterhin ist es möglich, den genannten Zwischenraum genau
einzustellen, ohne daß sich das Aufzeichnungspapier bewegt
oder in Wellen legt und ohne daß das Bild beeinträchtigt
wird.
Bei der folgenden Kennzeichnung der Erfindung soll der in
den Ansprüchen verwendete Ausdruck "Einrichtungen für
Tonerdurchlaß zur Bildung von Tonerschlitzen entsprechend
der Bildinformation durch Steuerung eines elektrischen
Potentials" so verstanden werden, daß allgemein ein aus FPC
oder Drahtelektroden gebildetes Steuergitter verwendet
wird, jedoch auch solche Einrichtungen einschließt, die die
obengenannten Eigenschaften erfüllen, z. B. eine Anordnung
aus einer Mehrzahl von parallel mit einem gewünschten
Abstand angeordneten Elektroden, die einander
überschneiden. Der Ausdruck "Steuergitter" wird im
folgenden zur Verdeutlichung der Bezeichnung "Einrichtungen
für Tonerdurchlaß" verwendet.
Der Begriff "Aufzeichnungsblatt", wie er in den Ansprüchen
verwendet wird, soll nicht auf ein Aufzeichnungspapier
begrenzt sein, sondern auch z. B. eine Kunststoffschicht
einschließen. Der Ausdruck "Aufzeichnungspapier" wird
illustrativ zur Verdeutlichung des Begriffes
"Aufzeichnungsblatt" verwendet.
Die in Anspruch 1 beschriebene Erfindung ist zuerst durch
die Ausbildung der Rückseitenelektrode 2 in Form einer
flachen Platte anstatt einer zylindrischen Walze wie bei
der Grundlagentechnik, gekennzeichnet, sowie dadurch, daß
die Rückseitenelektrode 2 zu einem Steuergitter 3 parallel
mit einem gewünschten Zwischenraum 11 angeordnet ist.
Trotz der Möglichkeit, ein stabiles Entwicklerfeld in dem
Zwischenraum 11 bei gewünschtem Abstand zwischen dem
Steuergitter 3 und der Rückseitenelektrode 2 zu erzeugen,
ist es schwierig, in diesen Zwischenraum 11 bei dem oben
beschriebenen Aufbau ein Aufzeichnungspapier einzuführen.
Folglich besteht das zweite Kennzeichen in Anspruch 1
darin, einen Einlaßbereich 12 vor den Zwischenraum 11 sowie
einen Abstandshalter 13 an dem Einlaßbereich 12 vorzusehen,
welcher eine Fläche in der Nähe des Steuergitters 3 zu der
Rückseitenelektrode 2 überleitet, und somit einen
Einlaßspalt 13a bildet. Der obige Aufbau ermöglicht durch
die Führung mit dem Abstandhalter 13 ein genaues Einführen
des Aufzeichnungspapieres 4 in den Zwischenraum 11, sowie
die Erzeugung eines stabilen Tonerbildeos auf dem
Aufzeichnungspapier 4 ohne jede störende Berührung mit dem
Steuergitter 3, da der Einlaßspalt 13a in dem Einlaßbereich
12 in der Nähe des Steuergitters 3 eine genaue Führung zu
der Rückseitenelektrode 2 ermöglicht.
Der Zwischenraum zwischen dem Steuergitter 3 und dem
Einlaßspalt 13a ist so schmal, daß Entladungen oder Fein
schlüsse (Leckströme) auftreten können und dadurch
eventuell eine scharfe Bilderzeugung gestört wird, wenn der
Abstandshalter 13, der den Einlaßspalt 13a bildet, aus
leitendem Material hergestellt ist. Der Abstandshalter 13
wird folglich vorzugsweise aus dielektrischem Material
hergestellt.
Obwohl der oben beschriebene Aufbau einen exakten und
stabilen Eintritt des Aufzeichnungspapieres 4 in den
Zwischenraum 11 ohne Berührung mit dem Steuergitter 3
erlaubt, ist es doch nötig, das Aufzeichnungspapier 4 ohne
Schwankungen oder andere unerwünschte Bewegungen zu
fördern. Es ist zu vermuten, daß das Aufzeichnungspapier 4
aufgrund seiner Eigenschaften in seiner Dicke schwankt, so
daß diese Schwankungen zu Veränderungen des Abstandes
zwischen dem Steuergitter 3 und dem Aufzeichnungspapier 4
und im ungünstigsten Falle zu einer Berührung mit dem
Steuergitter 3 führen.
Gemäß Anspruch 3 ist die Erfindung darauf gerichtet, den
Abstand zwischen dem Steuergitter 3 und dem
Aufzeichnungspapier 4 konstant zu halten und den Abstand
zwischen dem Steuergitter 3 und der Rückseitenelektrode 2
zum Ausgleich der Veränderungen der Papierdicke steuerbar
zu machen. Das erste diesbezügliche Kennzeichen der
Erfindung besteht folglich darin, zumindest an dem
Steuergitter 3 einen Rand-Abstandshalter 5 vorzusehen, der
das Aufzeichnungspapier 4 erfassen kann und eine stabile
Führung ohne jede unerwünschte Bewegung des
Aufzeichnungspapieres 4 erlaubt.
Das zweite diesbezügliche Kennzeichen der Erfindung liegt
darin, die Rückseitenelektrode 2 gegenüber dem
Rand-Abstandshalter 5 so auszubilden, daß sie ihre Position
federnd aufrechterhalten kann, wobei zwischen beiden ein
Begrenzungsteil 36 liegt, so daß bei einer Veränderung der
Papierdicke der Abstand zwischen dem Steuergitter 3 und dem
Aufzeichnungspapier 4 konstant gehalten werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf einen flachen Zwischenraum 11
zwischen dem Steuergitter 3 und der Rückseitenelektrode 2
begrenzt, sondern schließt auch Ausführungsformen mit
konvexem Zwischenraum zwischen der gekrümmten
Rückseitenelektrode 2 und dem Steuergitter 3 in Verbindung
mit der Form des Tonerträgers 1 ein.
Vorzugsweise wird die Oberfläche der Rückseitenelektrode
zur Vermeidung von Feinschlüssen mit dem
Aufzeichnungspapier 4, welches direkt damit in Kontakt
steht, aus isolierendem Material gefertigt und zur
Sicherstellung einer ununterbrochenen Bewegung des
Aufzeichnungspapieres 4 mit einer Almitbeschichtung oder
einem Fluor-Harz ("fluoro-resin") versehen.
Da der Abstand 11 zwischen der Rückseitenelektrode 2 und
dem Steuergitter sehr klein ist, kann das vordere Ende des
Aufzeichnungspapieres 4 aufgrund der durch die Bewegung der
Rollenteile an dem Eingang verursachten Vibrationen bereits
an das Steuergitter 3 anstoßen, was zu einer Zerstörung des
Tonerbildes und anderen nicht gewünschten Effekten führt.
Zur Behebung der oben beschriebenen Nachteile dient bei
der Erfindung eine Anzeige, in welcher Richtung das
Aufzeichnungspapier 4 in den Zwischenraum 11 eintritt. Bei
einer Einführung entlang der verlängerten Linie der
Rückseitenelektrode 2 kann es passieren, daß es aufgrund
der Vibrationen des vorderen Endes des
Aufzeichnungspapieres mit dem Steuergitter 3 in Berührung
kommt. Außerdem ist es gefährlich, das Papier in
aufwärtiger Richtung von der Seite der Rückseitenelektrode
2 einzuführen, da es in diesem Fall direkt an das
Steuergitter 3 anstoßen kann.
Gemäß Anspruch 6 besteht das erste Merkmal der Erfindung
darin, die Einführungsrichtung des Aufzeichnungspapieres 4
festzulegen, wobei das hintere Ende des Papieres 4 zu der
Seite des Steuergitters 3 über der verlängerten Linie der
Rückseitenelektrode 2 gerichtet wird, wodurch das vordere
Ende des Aufzeichnungspapieres 4 mit der
Rückseitenelektrode 2 in Kontakt gerät.
Das zweite diesbezügliche Merkmal der Erfindung besteht
darin, die Oberfläche der Rückseitenelektrode 2 aus einem
isolierendem Material mit geringer Reibung zu fertigen, was
eine gleichförmige Bewegung des Aufzeichnungspapieres 4 auf
der Oberfläche der Rückseitenelektrode 2 erlaubt und
wodurch Feinschlüsse zwischen der Rückseitenelektrode 2 und
dem Aufzeichnungspapier 4 verhindert werden.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann es vorkommen, daß
bei direktem Aufbringen eines Tonerbildes auf ein ebenes
Papier gleichförmige Tonerpunkte aufgrund von
Rückstoßkräften nicht erzeugt werden können, die durch
Reibungselektrizität bzw. Aufladungen entstehen, welche
durch die Reibung der Rollenteile usw. verursacht werden.
Zur Lösung dieses Problems wird bei der Erfindung gemäß
Anspruch 7 das Papier durch auf dem Förderweg in Richtung oberhalb der
Rückseitenelektrode 2 angeordnete Einrichtungen 6a zum
Entladen von Aufladungen befreit.
Weiterhin ist es unbedingt notwendig, Ladungen auf dem
Papier zu entfernen, bevor das unfixierte Tonerbild die
Fixiereinheit erreicht. Folglich sind bei der Erfindung
gemäß Anspruch 8 Einrichtungen zum Entladen sowohl in Richtung
oberhalb 6a als auch unterhalb 7a der Rückseitenelektrode
2 auf dem Förderweg vorgesehen.
Trotz des obigen Aufbaus sind das Steuergitter und die
Rückseitenelektrode grundsätzlich mit einem geringen
Abstand zueinander angeordnet, was leicht zu Verkantungen
bzw. lästigen Entfernungen des Papieres führt. Beim
Austausch des Tonerträgers und des Steuergitters bzw. bei
einem Farbwechsel ist es sehr schwierig, diese Teile wieder
mit genauer Ausrichtung einzubauen, insbesondere wenn der Ein
bau nacheinander für jedes Teil einzeln erfolgt.
Folglich ist die Erfindung gemäß Anspruch 9 dadurch
gekennzeichnet, daß der Tonerträger 1 und das Steuergitter
3 eine einzige Einheit 10A bilden, die aus dem Gehäuse
entfernt und in gleicher Richtung (zur Rückseitenelektrode
2) in dieses wieder eingebaut werden kann.
Da der Tonerträger 1 und das Steuergitter 3 bei jeder neuen
Farbe gewechselt werden müssen, sind diese Teile zur
Erzielung einer hohen Genauigkeit zu einer Einheit
vereinigt. Die Rückseitenelektrode, deren Oberfläche als
ein Teil des Papier-Förderweges dient, ist andererseits
fest in dem Gehäuse eingebaut. Beide Baugruppen sind jedoch
voneinander trennbar, so daß der Förderweg frei zugänglich
ist.
Bei diesem Aufbau, bei dem der Raum, in den das
Aufzeichnungspapier eingeführt wird, frei zugänglich
gemacht werden kann, kann auch ein verklemmtes Blatt leicht
entfernt werden. Dieser Aufbau bietet weiterhin den großen
Vorteil, daß das Steuergitter 3 nicht durch verklemmtes
Papier beschädigt werden kann, da die Einheit 10A beim
Entfernen direkt von der Rückseitenelektrode 2 wegbewegt
wird, anstatt diese in paralleler Richtung abzunehmen,
wodurch das verklemmte Papier an der Rückseitenelektrode 2
reiben und das Steuergitter 3 beschädigen könnte.
Wenn die Einheit 10A von dem Gerät entfernt ist, sind die
Oberfläche des Steuergitters 3 und die Rückseitenelektrode
2 frei sichtbar, so daß eine Störung leicht behoben und
eine Reinigung des Steuergitters 3 bzw. der verstopften
Tonerschlitze 3a leicht durchgeführt werden kann.
Über dem Steuergitter 3 liegt der Tonerträger 1, wobei die
Einheit ebenfalls einen Tonerträger 1 aufweist sowie einen
Tonerbehälter bildet. Die Einheit hat folglich ein
beträchtliches Gewicht und kann das Steuergitter 3 und die
Rückseitenelektrode 2 mit auf dem Tonerträger 1 vorhandenem
Tonermaterial verschmutzen, welches durch Stöße beim Einbau
der Einheit 10A in das Gerät herabfällt.
Folglich ist die Erfindung gemäß Anspruch 10 durch ein
Intervall in dem Zwischenraum zwischen der Einheit 10A und
der Rückseitenelektrode 2 gekennzeichnet, welche durch
Mittel 5 zur Positionierung federnd gehalten werden kann.
Da die Rückseitenelektrode 2 und die Einheit 10A einander
gegenüberliegen und die Einrichtungen 5 zur Positionierung
zwischen beiden angeordnet sind, wird die Größe des
Zwischenraumes zwischen der Einheit 10A und der
Rückseitenelektrode 2 von selbst genau eingestellt, wenn
die Einheit 10A nur in das Gerät eingesetzt wird. Die
Einheit 10A kann aufgrund des federnden Teiles ohne Stöße
befestigt werden. Folglich sind alle oben beschriebenen
Probleme bereinigt worden. Zusätzlich dazu ist das
Vorhandensein des Federelementes nur noch im Hinblick auf
hohes Gewicht und Abnutzung vorteilhaft, so daß eine
lange Lebensdauer der Einrichtungen 5 zur Positionierung
gegeben ist.
Das Steuergitter 3 ist, wie oben beschrieben, in Form eines
maschenartigen Siebes oder einer dünnen Platte gebildet,
deren Drahtschleifen leicht durch Berührung mit den Kanten
von verklemmtem Papier oder anderen gefährlichen Einflüssen
zerstört werden können. Folglich kann auch das Steuergitter
3 so ausgebildet sein, daß es entfernt werden kann. Es ist
jedoch andererseits schwierig, die Zwischenräume zwischen
dem Steuergitter 3 und dem Tonerträger 1 oder der
Rückseitenelektrode 2 aufgrund von Herstellungs- und
Einbautoleranzen genau einzuhalten, was dazu führt, daß die
Schärfe des Bildes beeinträchtigt wird.
Eine der oben beschriebenen Möglichkeiten zur Lösung dieses
Problems ist die Einheit 10A, die das Steuergitter 3 und
den Tonerträger 1 aufweist. Eine andere Möglichkeit besteht
gemäß der in Anspruch 11 beschriebenen Erfindung darin,
eine Einheit 50 vorzusehen, die das Steuergitter 3 und die
Rückseitenelektrode 2 aufweist und die zu relativ günstigen
Kosten hergestellt werden kann. Die Einheit 50 kann in
Richtung auf und von dem Tonerträger 1 weg gerichtet in das
Gerät eingebaut bzw. aus dem Gerät entfernt werden. Durch
diesen Aufbau ergeben sich folgende Vorteile:
Die Einheit 50 ist eine Anordnung aus der Rückseiten
elektrode 2, die nur aus elektrisch leitenden, flachen
Teilen gebildet ist und dem Steuergitter 3, welches in
einfacher Form aus einem maschenartigen Sieb oder dünnen
Platten besteht, wobei die Kosten in einem vernünftigen
Rahmen bleiben, der es erlaubt, eine beschädigte Einheit
durch eine neue zu ersetzen. Durch die Einheit 50 wird
ferner die höchste Genauigkeit des Abstandes zwischen dem
Steuergitter 3 und der Rückseitenelektrode 2
sichergestellt. Die Einheit 50 ist so aufgebaut, daß der
Ein- und Ausbau in bzw. aus dem Gerät in Richtung auf den
Tonerträger 1 zu bzw. von diesem weg erfolgt, so daß der
Abstand zwischen dem Steuergitter 3 und dem Tonerträger 1
oder einem seiner Trägerteile leicht und genau eingehalten
werden kann.
Der Tonerträger 1 muß übrigens nicht fest in das Gerät
eingebaut sein, er kann auch so angeordnet sein, daß er bei
einer Veränderung der Farbe ausgetauscht werden kann.
Dieses ist ebenfalls Bestandteil des technischen Prinzips
der Erfindung.
Zur Erzielung einer größeren Genauigkeit der Abstände
werden gemäß Anspruch 13 die drei Bauteile, d. h. der
Tonerträger 1, das Steuergitter 3 und die
Rückseitenelektrode 2 vorzugsweise in einer Einheit 60
zusammengefaßt. Diese Einheit 60 kann in den Richtungen
orthogonal zu dem Papierförderweg entfernt werden, d. h. in
vertikaler, nach vorne und nach hinten verlaufender
Richtung, wenn die Richtung des Förderweges von links nach
rechts verläuft, so daß durch die Einheit 60 die auf dem
Förderweg angeordneten Teile nicht beschädigt werden
können.
Die Erfindung gemäß Anspruch 14 ist insbesondere auf die
Einheiten 50, 60 gerichtet, denen mindestens zwei Einheiten
einschließlich des Steuergitters 3 zugeordnet sind, wobei
die weiteren den Tonerträger 1, die Rückseitenelektrode 2
und das Steuergitter 3 umfassen. Die Einheit 50, 60 kann
dabei in eine Richtung orthogonal zu der Papierförder
richtung entlang von Führungsteilen 52a, 61b aus dem
Gehäuse entfernt bzw. in dieses eingebaut werden. Die
Führungsteile 52a, 61b bieten dabei zusätzliche Vorteile im
Hinblick auf eine genaue Anordnung der Einheiten in dem
Gerät mit gewünschter Orientierung und in der gewünschten
Lage.
Das Gerätegehäuse 61 ist mit einer federnden Einrichtung 63
versehen, die einen federnden, weichen Sitz der Einheit 60
gewährleistet, wodurch die Probleme aufgrund von Stößen,
die bei der Einheit 10A auftreten können, beseitigt werden.
Die Erfindung gemäß Anspruch 16 ist durch einen Einlaßspalt
13a im Bereich der für das Aufzeichnungspapier vorgesehenen
Eingabeöffnung gekennzeichnet, dessen Öffnung schmaler ist,
als die des Zwischenraumes zwischen dem Steuergitter 3 und
der Rückseitenelektrode 2, und die vorzugsweise geringfügig
dicker ist, als die Dicke des Aufzeichnungspapieres, wobei
der Einlaßspalt 13a näher an der Rückseitenelektrode 2
angeordnet ist, als zu den Einrichtungen 3 für
Tonerdurchlaß, sowie vorzugsweise in einer Ebene, die dicht
in Höhe der oberen Seite der Rückseitenelektrode 2 liegt,
um zu verhindern, daß sich das Aufzeichnungspapier in
Wellen legt oder unerwünschte Bewegungen macht. Auf diese
Weise wird eine Vorrichtung zur Bilderzeugung geschaffen,
bei der der Zwischenraum zwischen dem Steuergitter und dem
Aufzeichnungspapier genau eingestellt werden kann, so daß
ein Tonerbild ohne jede Störung entsteht.
Die oben erwähnten Einrichtungen verhindern ein Schwimmen
bzw. Schweben des Aufzeichnungspapieres 4 über die volle
Breite, wenn es in den Bilderzeugungsbereich eingeführt
wird. Das Aufzeichnungspapier 4 wird folglich stetig ohne
jede unerwünschte Bewegung im mittleren Bereich des Blattes
und ohne Wellungen mit einer einfachen Einrichtung an
beiden Randbereichen geführt.
Da der Eingangs-Abstandshalter 13 am Eingang vorgesehen
ist, führt eine Berührung mit dem Aufzeichnungspapier nicht
zu einer Zerstörung des Tonerbildes. Die Lage des
Einlaßspaltes auf der Höhe der Rückseitenelektrode
unterstützt weiterhin die obengenannten Vorteile.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung sämtlicher
Teile einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 die Querschnittsdarstellung einer
Bilderzeugungseinrichtung als Hauptteil der
erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform;
Fig. 3 die schematische Schnittdarstellung des Endes einer
Achse bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 die Querschnittsdarstellung entlang der Linie A-A′
in Fig. 3;
Fig. 5 und 6 schematische Schnittdarstellungen der
Endbereiche von Achsen von weiteren Ausführungsformen der
Erfindung;
Fig. 7 die wesentlichen Bauteile der in der Erfindung
angewandten Grundlagentechnik;
Fig. 8(a) die Anordnung der Drahtschleifen auf der X- bzw.
Y-Achse in einem Steuergitter bei der Grundlagentechnik;
Fig. 8(b) das Amplitudendiagramm der an das Steuergitter
gem Fig. 8(a) angelegten Steuersignale.
Die bei der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen angegebenen Abmessungen, Materialien,
Formen und relativen Anordnungen der Teile dienen nur zur
Illustrierung der Beispiele und sollen den
Erfindungsgedanken nicht auf diese Werte beschränken.
Gemäß der in Fig. 2 gezeigten, schematischen
Schnittdarstellung weist die erste Ausführungsform folgende
Baugruppen auf: Einrichtungen zur Papierzuführung, die aus
einer Papierkassette 15 und einer entlang der
Transportlinie des Aufzeichnungspapieres angeordneten
Zuführungsrolle 16 bestehen, Registerrollen 17, eine
Einlaßführung 6, eine Bilderzeugungseinheit 10, die in
Fig. 1 im Detail gezeigt ist, eine Transportführung 7,
sowie ein Paar Fixierrollen 18. Das in der Papierkassette
15 liegende Aufzeichnungspapier 4 wird dabei durch die
Zuführungsrollen 16 gefördert und vor Eintritt in die
Bilderzeugungseinheit 10 (durch die Einlaßführung 6) mit
dem Takt der elektrischen Steuerung des Steuergitters 3
angehalten. Die Einlaßführung 6 ist aus leitendem Material
gefertigt und über entsprechende Einrichtungen 6a geerdet,
um die durch Reibungselektrizität mit den Registerrollen 17
usw. erzeugten Ladungen zu entfernen. Das hintere Ende ist
leicht konvex gebogen, so daß das vordere Ende des
Aufzeichnungspapieres 4 gleichförmig auf der Oberfläche der
Rückseitenelektrode 2 in die Bilderzeugungseinheit 10
eingleitet.
Das Aufzeichnungspapier, auf dem in der
Bilderzeugungseinheit 10 ein unfixiertes Tonerbild
entsprechend der Bildinformation erzeugt worden ist
(detaillierte Beschreibung folgt weiter unten) wird über
die Transportführung 7 in das Fixierrollenpaar 18 geführt,
wo das Tonerbild fixiert wird.
Die Transportführung 7 ist aus flachem leitendem Material
gefertigt und ebenfalls über entsprechende Einrichtungen 7a
geerdet, ähnlich der Einlaßführung 6, um die während der
Bilderzeugung erhaltene Ladung auf dem Papier vor Eintritt
in die Fixierrollen 18 zu entfernen.
Die Bilderzeugungseinheit 10 weist eine Einheit 10A auf,
die aus dem Gerät entfernt und wieder eingebaut werden
kann, sowie eine Rückseitenelektrode 2, die so am
Gerätekörper 10B angeordnet ist, daß sie der Einheit 10A
gegenüberliegt.
Die Einheit 10A weist einen Tonerbehälter 8 mit einer
langen und schmalen Öffnung 21 am Boden auf, die sich axial
erstreckt, weiterhin eine Entwicklerwalze bzw. einen
Tonerträger 1, die/der in dem Tonerbehälter 8 gegenüber der
Öffnung 21 angeordnet ist, sowie ein Steuergitter 3, das
in der Nähe des Bodens des Tonerbehälters 8 ausgebreitet
ist, wobei diese Bauteile mechanisch zusammengebaut bzw.
drehbar gelagert zu einer einzigen Einheit kombiniert sind.
Die Einheit 10A ist dabei vertikal von der Rückseitenelektrode
2 weggerichtet entfernbar.
Gemäß der in Fig. 1 gezeigten, detaillierten
Schnittdarstellung der Bilderzeugungseinheit 10 weist der
Tonerbehälter 8 mit magnetischem Toner aus einer einzigen
Komponente eine Messerklinge 22 ("doctor blade") auf, die
der Entwicklerwalze 1 gegenüberliegt. Ein Abstandshalter 13
in Form einer dünnen Messerklinge ist am Boden des
Tonerbehälters 8 in der Nähe der Öffnung 21 an der
Papiereinlaßseite über der vollen Breite des
Aufzeichnungspapieres 4 angeordnet, wodurch das
Aufzeichnungspapier 4 entlang seines Weges geführt wird.
Die untere Ecke der auswärtigen Seite des
Eingangs-Abstandshalters 13 ist nach auswärts abgerundet,
um mit der Einlaßführung 6, deren Öffnung in Richtung des
Einganges gleichförmig schmaler wird, einen
trichterähnlichen Einlaßbereich 12 zu bilden.
Der Tonerbehälter 8 weist, wie in Fig. 3 gezeigt, einen
dielektrischen Rand-Abstandshalter 5 an jedem längsseitigen
Ende auf, der an seinem Boden befestigt ist, wodurch der
Abstand zu dem Steuergitter 3 genau eingehalten wird, und
worin sich ein Führungsteil 5a für das Aufzeichnungspapier
4 nach innen erstreckt, um den Randbereich des
Steuergitters 3 abzudecken, in dem kein Druck stattfindet.
Die untere Fläche des Führungsteiles 5a ist, wie in Fig. 4
gezeigt, konvex nach unten ausgebildet. Diese Fläche ist
mit Fluorharz ("fluoro-resin") mit geringer
Oberflächenreibung versehen, und bildet einen engen Spalt
zwischen der Rückseitenelektrode 2, so daß verhindert wird,
daß das Aufzeichnungspapier 4 unerwünschte Schwingungen an
seinem randseitigen Ende, an dem nicht gedruckt wird,
ausführt, und wodurch dieses stetig auf der Oberfläche der
Rückseitenelektrode 2 geführt werden kann.
Die Entwicklerwalze 1 weist eine Entwicklerhülse 1a auf,
die eine feste Magnetanordnung 1b einschließt, wodurch das
aufgrund der gegenseitigen Reibung mit Reibungselektrizität
aufgeladene Tonermaterial durch die magnetische Kraft der
Magnetanordnung 1b auf der Oberfläche der Entwicklerhülse
1a gehalten wird und eine Tonerschicht bildet. Durch die
Rotation der Hülse 1a entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in
Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet, wird die Tonerschicht
durch die Klinge 22 gleichmäßig reduziert und dann zur
Öffnung 21 gefördert.
Die Hülse 1a ist aus Aluminium (nichtmagnetisch) gefertigt
und mit einer isolierenden Schicht versehen, oder einer
Alumit-Oberflächenbehandlung unterworfen worden. Die Hülse
1a ist über einen Schalter 59 geerdet, um den Aufbau eines
Entwicklerfeldes in dem Raum zwischen dieser und der
Rückseitenelektrode 2 zu ermöglichen.
Das Steuergitter 3 umfaßt, wie weiter oben bei der
Grundlagentechnik beschrieben, eine Mehrzahl gepaarter
Drahtschleifen X1-X2, sowie eine Mehrzahl gepaarter
Drahtschleifen Ya1-Ya2, die übereinandergeschichtet sind
und einen FPC (flexible print circuit) bilden, bei dem der
Bereich, der von den gepaarten Drahtschleifen auf der
Y-Achse und auf der X-Achse umgeben ist, einen Tonerschlitz
3a bildet.
Die Rückseitenelektrode 2 wird durch einen Grundkörper 2a
mit einem leitenden Teil in Form eines flachen Streifens,
der dem Steuergitter 3 in parallelem Abstand
gegenüberliegt, sowie ein den Grundkörper 2a tragendes
Trägerteil 2b gebildet, wobei der Grundkörper 2a mit einem
Entwickler-Spannungsgenerator 39 verbunden ist, um in den
Raum zwischen diesem und der Tonerhülse 1a das
Entwicklerfeld aufzubauen.
Die Rückseitenelektrode 2 ruht auf der oberen Fläche eines
Trägerteiles 30, welches einen Teil des Gerätes bildet, und
zwar in einem Federelement 34, welches auf diese eine nach
oben gerichtete Kraft ausübt.
Gleichbedeutend ist die Rückseitenelektrode 2 mit ihrem
Körper 2a in Form einer flachen länglichen Platte aus
leitendem Material gefertigt, die dem Steuergitter 3 mit
einem parallelen Abstand gegenüberliegt, wobei der Körper
2a auf einem dielektrischen Träger 2b angeordnet ist,
welcher axial länglich in der Nähe des oberen Endes liegt.
Andererseits ist das Trägerteil 30 mit einer quadratischen
Absenkung 32 versehen, in der die Rückseitenelektrode 2
vertikal beweglich ist und deren Ecke an der oberen Öffnung
der Eingangsseite eine keilförmige Strebe 24 aufweist, in
der die Rückseitenelektrode 2 in ihrer gedämpften Lage
ruht.
Die Rückseitenelektrode 2 wird, wie in Fig. 4 gezeigt,
federnd in ihrer Position relativ zu der Einheit 10A durch
die Rand-Abstandshalter 5 gehalten, die an jedem axialen un
teren Ende des Tonerbehälters 8 angeordnet sind, wodurch
der Abstand zwischen diesem und dem Steuergitter 3 genau
eingehalten wird.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann die Einheit
10A in vertikaler Richtung entfernt, sowie in die
Rückseitenelektrode 2 wieder eingebaut werden. Die
gefederte Lagerung der Einheit 10A verhindert, daß
Tonermaterial von der Entwicklerwalze 1 herunterfällt und
die entsprechenden Teile beschädigt werden, da die Einheit
10A über die Rand-Abstandshalter 5 auf der
Rückseitenelektrode 2 gelagert ist, die wiederum mit dem
Federteil 34 federnd gehalten ist, wodurch Stöße während
des Zusammenbaus abgefangen werden.
Der in Form einer dünnen Platte ähnlich einer Messerklinge
ausgebildete Abstandshalter 13 ist am Boden an der
Eingangsseite der Einheit 10A in der Nähe der Öffnung 21
angeordnet. Das über die Einlaßführung 6 in den
Bilderzeugungsbereich 10 eingeführte Aufzeichnungspapier
wird mit dem Abstandshalter 13 nach unten gedrückt und
gelangt ohne Schwingungen oder Wellen genau in den
Zwischenraum 11. Da der Abstandshalter 13 das
Aufzeichnungspapier näher zur Rückseitenelektrode 2 als zu
dem Steuergitter 3 führt, kann dieses in dem Zwischenraum
11 nicht mit dem Steuergitter in Berührung kommen.
Ein an dem Boden des Tonerbehälters angeordnetes Begren
zungsteil 36 bewirkt, daß der Zwischenraum 11 mit einem
Spalt versehen wird, der geringfügig schmaler ist als die
Dicke des Aufzeichnungspapieres 4. Das Begrenzungsteil 36
ragt gegenüber dem Rand-Abstandshalter 5 hervor, welcher
den Randbereich des Aufzeichnungspapieres 4 auf die
Rückseitenelektrode 2 drückt, die wiederum variabel in
ihrer Höhe auf dem Federelement 34 getragen wird. Die
Schwankungen der Dicke des Aufzeichnungspapieres 4, das in
dem Zwischenraum 11 geführt wird, werden durch eine
Höhenveränderung der federnd gelagerten Rückseitenelektrode
2 ausgeglichen. Folglich wird das in den mit dem
Begrenzungsteil 36 ausgestatteten Zwischenraum 11
eingeführte Aufzeichnungspapier 4 stetig auf der Oberfläche
der Rückseitenelektrode 2 geführt, ohne daß Schwingungen
oder Wellen aufgrund der Begrenzungen und der Führungen
durch die Teile 36 und 5 auftreten. Weiterhin wird eine
konstante Breite des Zwischenraumes 11 zwischen dem Steuer
gitter 3 und der Oberfläche des Aufzeichnungspapieres 4
eingehalten, wobei deren Schwankungen mit der federnd
gelagerten Rückseitenelektrode 2 ausgeglichen werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
die eine die Rückseitenelektrode 2 und das Steuergitter 3
verbindende Einheit 50 zeigt. Die Einheit 50 ist nach unten
entlang einem Trägerteil 53, welches an einer vertikalen
Wand 52a des Gehäusekörpers 52 angeordnet ist, in ihre
Freigabeposition entfernbar. Eine Entwicklereinheit 51, die
der Einheit 50 gegenüberliegt, enthält demgegenüber die
Entwicklerwalze 1, welche axial und drehbar in dem
Tonerbehälter 51A gelagert ist, der wiederum in einer
horizontalen Einbettung 52b des Gehäusekörpers 52 liegt,
und der nach oben entlang der vertikalen Wand 52c aus der
horizontalen Einbettung 52b entfernt werden kann.
Zusätzlich zu Obigem ist die Einheit 50 in ihrem mittleren
Bereich mit einer quadratischen Einsenkung an der der
Entwicklerwalze 1 gegenüberliegenden Oberfläche versehen,
wobei am Boden der Einsenkung die Rückseitenelektrode 2,
und an der Oberfläche der Einsenkung das maschenartige
Steuergitter 3 mit einem Zwischenraum zwischen beiden
liegt.
Das Gehäuse 52 weist eine vertikale Wand 52a zur Führung
der Einheit 50 auf, die so geformt ist, daß sie das Ende
der horizontalen Einbettung 52b nach unten abkrümmt, sowie
eine vertikale Wand 52c, die mit einer quadratischen
Einsenkung sich von der horizontalen Einbettung 52b nach
oben erstreckt. Die den Tonerbehälter 51A positionierende
horizonale Einbettung 52b ist in ihrem Inneren mit einem
unter dem Druck eines Federelementes 54 stehenden Vorsprung
55 versehen.
In drehbarem Eingriff damit ist unter der horizontalen
Einbettung 52b ein Trägerteil 53 vorgesehen, dessen eine
seitliche Fläche der vertikalen Wand 52a in ihrer
ausgelösten Stellung entspricht, wobei an dem
gegenüberliegenden Ende eine Feder 56 ("paperclip spring")
liegt. Das Trägerteil 53 ist nach unten in seine
freigegebene Stellung drehbar, sowie in eine Haltestellung
umlegbar. Es kann in jeder Position durch den Einfluß der
von der Feder 56 ausgeübten Federkraft gehalten werden.
Die Entwicklereinheit 51 hat eine quadratische Einsenkung
51a an der unteren Ecke des Seitenrahmens 51A, deren
Seitenfläche der vertikalen Wand 52a entspricht, wobei die
Einsenkung 51a den Vorsprung 50b der Einheit 50 aufnehmen
kann, der nach oben gerichtet entlang der vertikalen Wand
52a eingeführt wird. Die Einheit 50 wird in das Gehäuse 52
eingeführt, während das Trägerteil 53 vertikal in der
ausgelösten Position gehalten wird. Anschließend wird das
Trägerteil 53 in die horizontale Position umgeklappt, wobei
ein Stift 50a mit einer Einkerbung 53a eingreift. Zur
Entfernung der Einheit 50 aus dem Gerät werden die
genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau der Einheit 50 und der
Entwicklereinheit 51 liegt die Entwicklereinheit oder der
Tonerbehälter 51 in der horizontalen Einbettung 52b des
Gehäusekörpers 52 an einem als Kissen ausgebildeten
federnden und vorspringenden Teil 54, 55. Die Einheit 50
greift dabei in geeigneter Weise ohne Spiel ein, um das
Steuergitter 3 der Einheit 50 mit der Entwicklerwalze 1 mit
einem gewünschten Zwischenraum zwischen beiden genau zu
fixieren.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform er Erfindung
gezeigt, bei der eine Einheit 60 die Entwicklerwalze 1, das
Steuergitter 3 und die Rückseitenelektrode 2 verbindet. Das
Gerätegehäuse 61 ist mit einer horizontalen Einbettung 61a
zur Aufnahme der Einheit 61, sowie mit einer vertikalen
Wand 61b an jedem Ende versehen, die die Spannweite der
Einheit 60 begrenzen. Ähnlich der vorhergehenden
Ausführungsform ist über der Oberseite der Einbettung 61a
ein mit einer Schraubenfeder 62 nach oben gedrückter
Vorsprung 63 vorgesehen. Die äußere Ecke der Einheit weist
eine Einsenkung 60a auf, in der das Gerät 61 liegt.
Der obige Aufbau ermöglicht den Einbau der Einheit 60 in
das Gerät, ohne daß die Gefahr besteht, daß Tonermaterial
herabfällt, da die Schraubenfeder 32 und der Vorsprung 63
als Kissen wirken.
Die Vorteile der Ausführungsformen der Einheiten 10A, 50
und 60, die jeweils mit weiteren Baugruppen, wie z. B. dem
Tonerträger, dem Steuergitter und der Rückseitenelektrode,
verbunden sind, liegen zusammengefaßt darin, daß
Tonerverschmutzungen und Papierverklemmungen verhindert
werden, eine einfache Wartung möglich ist, ein häufiger
Austausch des Steuergitters entfällt, und u. a. ein leichter
Farbaustausch möglich ist.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger,
- - einer Rückseitenelektrode, die dem Tonerträger gegenüberliegt,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitzen aufweisen, wobei die Tonerschlitze elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, und die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß die Tonerschlitze während der Anwendung mit einem einer Bildinformation auf den Einrichtungen für Tonerdurchlaß entsprechenden Steuerpotential selektiv geöffnet werden können, während ein Aufzeichnungsblatt auf der Oberfläche der Rückseitenelektrode bewegt wird, und wobei das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt übertragen wird, gekennzeichnet durch:
- - einen Zwischenraum zwischen den Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß und der Rückseitenelektrode (2) , die parallel zueinander mit einem gewünschten Abstand gegenüberliegen, und
- - einen Einlaßbereich (12) zum Einführen von Aufzeichnungsblättern (4) am Eingang des Zwischenraumes, wobei eine obere Führungsebene des Einlaßbereiches (12), die an der Seite der Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß liegt, dichter an der Rückseitenelektrode (2) als an den Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaßbereich (12) aus dielektrischem Material
gefertigt ist.
3. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger,
- - einer Rückseitenelektrode, die dem Tonerträger gegenüberliegt,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode liegen, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitzen aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt aufgebracht werden kann, während dieses sich auf der Oberfläche der Rückseitenelektrode ohne jede Berührung mit den Einrichtungen für Tonerdurchlaß bewegt, gekennzeichnet durch:
- - einen Zwischenraum (11) zwischen der Rückseitenelektrode (2) und den Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß, die sich einander mit einem gewünschten Abstand gegenüberliegen, und
- - eine Führungsebene, die das Aufzeichnungspapier (4) berühren kann, und die zumindest an der Seite der Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß mit einem festen Abstand ausgebildet ist, wobei die Rückseitenelektrode (2) und die gegenüberliegende Führungsebene federnd in ihrer Position mit Einrichtungen (36) zur Begrenzung zwischen beiden gehalten werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen zur Positionierung an der Seite des
Einganges des Zwischenraumes angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Rückseitenelektrode (2) aus
dielektrischem Material mit geringem Reibungswiderstand
gefertigt ist.
6. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger,
- - einer Rückseitenelektrode, die dem Tonerträger gegenüberliegt,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitzen aufweisen, die elektromagne tisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen werden kann, während dieses auf der Oberfläche der Rückseitenelektrode ohne jede Berührung mit den Einrichtungen für Tonerdurchlaß bewegt wird, gekennzeichnet durch:
- - eine Einlaßführung (6), die am Beginn des Förderweges eines Aufzeichnungsblattes (4) angeordnet ist, und die zumindest den Einlaß des Aufzeichnungsblattes (4) zu der Seite der Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß über der gedachten verlängerten Linie der Rückseitenelektrode (2) begrenzt, wobei die Oberfläche der Rückseitenelektrode (2) aus dielektrischem Material mit geringem Reibungswiderstand gefertigt ist.
7. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger,
- - einer Rückseitenelektrode, die dem Tonerträger gegenüberliegt,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitzen aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungsblatt übertragen werden kann, während ein solches auf der Oberfläche der Rückseitenelektrode ohne jede Berührung mit den Einrichtungen für Tonerdurchlaß bewegt wird, gekennzeichnet durch:
- - Einrichtungen (6a) zur Entfernung von Ladungen auf dem Aufzeichnungsblatt (4), die auf dem Transportweg des Aufzeichnungsblattes zumindest in Richtung oberhalb der Rückseitenelektrode (2) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen (6a, 7a) zur Entfernung von Ladungen
auf dem Aufzeichnungsblatt auf dem Förderweg des
Aufzeichnungsblattes auf jeder Seite der Rückseiten
elektrode (2) angeordnet sind.
9. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger,
- - einer Rückseitenelektrode, die dem Tonerträger gegenüberliegt,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitzen aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, gekennzeichnet durch:
- - eine Einheit (10A, 50, 60), in der der Tonerträger (1) und die Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß zusammengefaßt sind, und die in Richtung auf die Rückseitenelektrode (2) und von dieser weg in das Gerätegehäuse eingebaut bzw. aus diesem entfernt werden können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit (10A, 50, 60) und die Rückseitenelektrode
(2) durch zwischen beiden liegende Einrichtungen zur
Begrenzung federnd in ihrer Position gehalten werden.
11. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger,
- - einer Rückseitenelektrode, die dem Tonerträger gegenüberliegt,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitzen aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, gekennzeichnet durch:
- - eine Einheit (10A, 50, 60), die die Einrichtungen (3) für Tonerdurchla8 und die Rückseitenelektrode (2) zu einer einzigen Einheit zusammenfaßt, und die in Richtung auf den Tonerträger (1) und von diesem weg in das Gerätegehäuse eingebaut bzw. aus diesem entfernt werden kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tonerträger (1) in das Gerätegehäuse eingebaut und
aus diesem entfernt werden kann.
13. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger,
- - einer Rückseitenelektrode, die dem Tonerträger gegenüberliegt,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitze aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, gekennzeichnet durch:
- - eine Einheit (10A, 50, 60), die die drei Baugruppen Tonerträger (1), Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß und Rückseitenelektrode (2) zu einer einzigen Einheit zsammenfaßt, und die in allen gegenüber dem Transportweg des Aufzeichnungsblattes (4) orthogonalen Richtungen in das Gerätegehäuse eingebaut und aus diesem entfernt werden kann.
14. Geräteeinheit für eine Vorrichtung zur Bilderzeugung
mit:
- - einem Tonerträger,
- - einer Rückseitenelektrode, die dem Tonerträger gegenüberliegt,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitze aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, gekennzeichnet durch:
- -eine Einheit (10A, 50, 60), die einschließlich der Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß mindestens zwei der Baugruppen Tonerträger (1), Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß und Rückseitenelektrode (2) zu einer einzigen Einheit zusammenfaßt, wobei die Einheit (10A, 50, 60) entlang eines in dem Gerätegehäuse vorgesehenen Führungsteiles in dieses eingebaut bzw. aus diesem entfernt werden kann, und zwar in allen gegenüber dem Transportweg des Aufzeichnungsblattes orthogonalen Richtungen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch geeknnzeichnet,
daß die Einheit (10A, 50, 60) beim Einbau in das
Gerätegehäuse einer federnden Kraft ausgesetzt ist.
16. Vorrichtung zur Bilderzeugung mit:
- - einem Tonerträger,
- - einer Rückseitenelektrode, die dem Tonerträger gegenüberliegt,
- - Einrichtungen für Tonerdurchlaß, die zwischen dem Tonerträger und der Rückseitenelektrode angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entlang einer gewünschten Richtung angeordneten Tonerschlitze aufweisen, die elektromagnetisch geöffnet und geschlossen werden können, wobei die Tonerschlitze während der Anwendung mit einem Steuerpotential entsprechend einer auf den Einrichtungen für Tonerdurchlaß vorhandenen Bildinformation selektiv geöffnet werden können, während ein Aufzeichnungsblatt auf der Oberfläche der Rückseitenelektrode bewegt wird, wobei das auf dem Tonerträger vorhandene Tonermaterial durch die Tonerschlitze auf das Aufzeichnungspapier übertragen wird, gekennzeichnet durch:
- - einen an dem für das Aufzeichnungsblatt vorgesehenen Eingang angeordneten Zwischenraum (13a), dessen Öffnung schmaler ist, als der Raum zwischen den Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß und der Rückseitenelektrode (2), wobei der Zwischenraum (13a) mindestens näher an der Rückseiten elektrode (2) liegt, als an den Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenraum (13a) in einer Ebene angeordnet ist,
die nahe der Oberseite der Rückseitenelektrode (2) liegt,
wobei eine Führungsfläche zum Transport des
Aufzeichnungspapieres (4) an jedem Ende des Randbereiches,
in dem kein Druck stattfindet, orthogonal zu dem Förderweg
vorgesehen ist, die näher an der Rückseitenelektrode (2)
liegt, als an den Einrichtungen (3) für Tonerdurchlaß.
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