DE4023401A1 - Universelles gehaeuse fuer einen fluessigkeits-spruehverteiler - Google Patents
Universelles gehaeuse fuer einen fluessigkeits-spruehverteilerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein universelles Gehäuse
zum Einsatz mit einem Flüssigkeits-Sprühverteiler, wie z. B.
einer Pump- oder Sprühflasche. Das Gehäuse kann an der
Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt werden, mit der die
Flüssigkeit aus dem die Flüssigkeit enthaltenden Behälter
gezogen und versprüht wird, und ist so konfiguriert, daß die
Flüssigkeitssprühvorrichtung zusammen mit der Flasche ein
einheitlichen Aussehen erhält.
Im Einzelnen ist die vorliegende Erfindung auf ein Gehäuse
gerichtet, dessen unterer Teil sich über das Verbindungs
stück, mit dem die Flüssigkeitssprühvorrichtung auf dem
Flüssigkeitsbehälter befestigt ist, und über mindestens einen
Teil des Behälters erstreckt. Somit kann die äußere Konfigu
ration des Gehäuses in Ergänzung zum Behälter gestaltet
werden, so daß der voll zusammengesetzte Flüssigkeits-
Sprühverteiler ein einheitliches Aussehen hat.
Mit Hilfe von Flüssigkeits-Sprühverteilern wie Pumpflaschen,
Pumpsprühflaschen und insbesondere Sprühflakons mit Abzug
werden die unterschiedlichsten Substanzen versprüht. Solche
Substanzen sind Hand-, Gesichts- und Körperlotionen, sowie
Reinigungsflüssigkeiten für so unterschiedliche Werkstoffe
wie Holz, Glas, PVC, Leder, Wildleder, Metalle (wie Alumi
nium, Kupfer, Messing, Silber und Chrom), Gummi (wie Autorei-
fen-Aufheller), Formica, Keramik, rostfreien Stahl, Gewebe,
bemalte Oberflächen usw.
Die Hersteller solcher Substanzen mögen den Wunsch haben,
ihre Produkte für unterschiedliche Märkte auch unterschied
lich zu verpacken. Somit kann der gleiche Reiniger in einer
Verpackung für den Haushalt und in einer ganz anderen Ver
packung für das Kraftfahrzeug verpackt werden müssen. Ferner
haben möglicherweise bestimmte Einzelhändler den Wunsch,
Reiniger als "für das Haus" oder als Allgemeinreiniger zu
verpacken und verlangen vom Hersteller, das gleiche Produkt
ganz unterschiedlich verpackt zu liefern.
Ferner will möglicherweise ein Hersteller, der eine verbes
serte Ausgabe seines Produkts auf dem Markt bringt, die
Verpackung dieses Produkts ändern, um die Verbesserung
augenfällig zu machen. Oder aber möglicherweise will ein
Hersteller, der ein bestimmtes Produkt in einer bestimmten
Verpackung auf den Markt brachte, dieses Erscheinungsbild
ändern, um ihm ein zeitgemäßeres Aussehen zu geben, oder um
eine unerwünschte Ähnlichkeit mit einem Konkurrenzprodukt zu
vermeiden.
Obwohl ein entsprechender Bedarf für ein kostengünstiges
Mittel zum Vermarkten von Flüssigkeits-Sprühverteilern
besteht, sind die Versuche gemäß dem Stand der Technik zur
Befriedigung dieses Bedarfs mit ernstlichen Nachteilen
behaftet. CARY u. a., US-Patent 42 57 539, betrifft eine
Umhüllung, die über einen Produkt-enthaltenden Körper gezogen
werden kann. Jedoch ist die Innenausstattung dieser Umhül
lung, die diese am Behälter befestigen soll, reichlich
kompliziert. Diese Kompliziertheit verteuert erwartungsgemäß
die damit verbundenen Herstellungskosten. Ferner müssen zur
Befestigung dieser Umhüllung am Behälter bestimmte Mittel wie
Ultraschallschweißen eingesetzt werden, die weiter zur
Kompliziertheit mit entsprechender Verteuerung des Produkts
beitragen.
Eine bedeutsame Überlegung bei der Gestaltung eines solchen
Gehäuses ist, daß der zusammengesetzte Flüssigkeits-Sprüh
verteiler ein integriertes Aussehen haben sollte, nämlich,
daß der Flüssigkeitsbehälter, die Flüssigkeitssprühvorrich
tung und die Umhüllung wie aus einem Stück aussehen. Die
Vermarktbarkeit wird erhöht, wenn ein Produkt dem Käufer den
Eindruck vermittelt, es sei aus einem Stück gefertigt anstatt
aus auswechselbaren Teilen zusammengesetzt zu sein. Der
visuelle Eindruck eines Produkts, und damit der Kaufanreiz,
läßt sich durch das Aussehen der Verpackung bedeutend beein
flussen. Die Möglichkeit, die Konfiguration des Gehäuses in
Anpassung an das Aussehen des Flüssigkeitsbehälters frei
gestalten zu können, sollte daher einen bedeutsamen Stellen
wert einnehmen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein univer
selles Gehäuse für eine Flüssigkeitssprühvorrichtung bereit
zustellen, das von einfacher Konstruktion ist und doch einen
weiten Bereich der Vermarktbarkeit durch äußeres Aussehen
vorsieht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
solches Gehäuse bereitzustellen, das nach Befestigung auf der
Flüssigkeitssprühvorrichtung und auf dem Flüssigkeitsbehälter
diesen ein einheitliches Aussehen gibt.
Dementsprechend stellt die beanspruchte Erfindung ein Gehäuse
bereit, das mit einer Flüssigkeitssprühvorrichtung verwendet
wird, die mit einer Einschnappvorrichtung ausgerüstet ist, um
die Flüssigkeitssprühvorrichtung auf dem Flüssigkeitsbehälter
festzuhalten. Dieses Gehäuse beinhaltet Mittel zum Befestigen
des Gehäuses auf der Flüssigkeitssprühvorrichtung. Das
Gehäuse umfaßt ferner einen unteren Teil, der so konfiguriert
ist, daß er sich im allgemeinen über die Flüssigkeitssprüh
vorrichtung und über mindestens den oberen Teil des Flüssig
keitsbehälters nach unten erstreckt, wenn das Gehäuse an der
Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt und die Sprühvorrich
tung am Flüssigkeitsbehälter angekoppelt wird. Wenigstens der
untere Teil des Gehäuses ist so konfiguriert, daß er im
wesentlichen den Teil des Flüssigkeitsbehälters ergänzt, der
sich an den unteren Teil des Gehäuses anschließt, sobald das
Gehäuse an der Flüssigkeitssprühvorrichtung und die Flüssig
keitssprühvorrichtung am Flüssigkeitsbehälter befestigt ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Ausführungs
form, in der das Gehäuse an einer entsprechend konfigurierten
Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt ist, sowie auch eine
Ausführungsform, in der das befestigte Gehäuse und die
Flüssigkeitssprühvorrichtung mit einem Flüssigkeitsbehälter
gekoppelt werden.
Das Mittel zum Befestigen des Gehäuses an der Flüssigkeits
sprühvorrichtung beinhaltet mindestens ein vorstehendes
Glied, das sich in Längsrichtung bezüglich des Gehäuses
erstreckt. Dieses vorstehende Glied hat ein festes Ende, an
dem dieses vorstehende Glied am Gehäuse befestigt ist, und
ein freies Ende, das so ausgebildet ist, daß es sich in die
Flüssigkeitssprühvorrichtung einfügt. Das freie Ende des
vorstehenden Glieds kann einen Schnappverschluß z. B. vom
Bajonettverschlußtyp beinhalten. Das Gehäuse kann ferner zwei
vorstehende Glieder beinhalten, die vorzugsweise einstückig
mit dem Gehäuse geformt sind.
Diese vorstehenden Glieder können seitlich im Abstand zur
Längsachse des Gehäuses angeordnet sein, und in einer solchen
Konfiguration sind sie vorzugsweise symmetrisch gegenüber der
Längsachse des Gehäuses angeordnet. Bevorzugt sollten diese
zwei vorstehenden Glieder im Inneren des Gehäuses angeordnet
sein, im wesentlichen anliegend an die obere Fläche des
Gehäuses.
Als alternative Ausführungsform können diese zwei vorstehen
den Glieder ein erstes Paar vorstehende Glieder sein, während
das Gehäuse noch ein zweites Paar vorstehende Glieder umfaßt.
Dieses erste und zweite Paar vorstehender Glieder können
sowohl seitlich beabstandet als auch symmetrisch zur Längs
achse des Gehäuses angeordnet sein.
Bevorzugterweise ist das erste Paar vorstehender Glieder im
Inneren des Gehäuses angeordnet, im wesentlichen anliegend an
die obere Fläche des Gehäuses, und das zweite Paar vorstehen
der Glieder ist im Inneren des Gehäuses unterhalb der Ebene
des ersten Paars vorstehender Glieder angeordnet.
In einer alternativen Ausführungsform beinhalten die Mittel
zur Befestigung wenigstens eine Unstetigkeit in der Gehäuse
oberfläche. Diese Unstetigkeit ist so ausgebildet, daß sie in
eine entsprechend konfigurierte Unstetigkeit auf der Flüssig
keitssprühvorrichtung eingreift, wenn das Gehäuse auf der
Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt wird. Vorzugsweise ist
diese Unstetigkeit eine Öffnung und kann die Form eines
Hinweiszeichens, z. B. eines Pfeils annehmen.
Ferner kann dieses Gehäuse Mittel zum Zentrieren des Gehäuses
auf der Flüssigkeitssprühvorrichtung beinhalten. Diese
Zentriermittel können ein waagrechtes Glied enthalten, das
sich vom Inneren des Gehäuses aus erstreckt und eine nach
vorne gewandte Oberfläche hat, die so ausgebildet ist, daß
sie mit der nach hinten gewandten Oberfläche der Flüssig
keitssprühvorrichtung übereinstimmt. Auf diese Weise wird das
Gehäuse beim Befestigen des Gehäuses auf der Flüssigkeits
sprühvorrichtung durch Einsetzen der nach vorne gewandten
Fläche in die nach hinten gewandte Fläche auf der Flüssig
keitssprühvorrichtung zentriert.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das waagrechte
Glied eine im wesentlichen U-förmige, nach vorne gewandte
Fläche, die in zwei freie Arme endet. Jeder dieser zwei
freien Arme ist so ausgerüstet, daß er in einen entsprechen
den Steckplatz auf der Flüssigkeitssprühvorrichtung in einem
Schnappverschluß einrastet. Das waagrechte Glied kann mit dem
Gehäuse zusammen mit wenigstens einem Teil seiner seitlichen
Kanten einstückig ausgeführt sein, und kann auch mit der
hinteren Wand des Gehäuses einstückig ausgeführt sein.
Zusätzlich kann das waagrechte Glied wenigstens ein senkrech
tes Glied beinhalten, das sich im allgemeinen von der unteren
Fläche des waagrechten Gliedes aus nach unten zu einem
unteren Teil des Gehäuses erstreckt.
In der Ausführungsform, in der das erfindungsgemäße Gehäuse
an einer entsprechend konfigurierten Flüssigkeitssprühvor
richtung befestigt ist und das Mittel zum Befestigen des
Gehäuses an der Flüssigkeitssprühvorrichtung mindestens eine
Unstetigkeit im Gehäuse beinhaltet, kann die Flüssigkeits
sprühvorrichtung einen Vorsprung aufweisen, der entsprechend
konfiguriert und angeordnet in die Unstetigkeit der Flüssig
keitssprühvorrichtung eingreift, sobald das Gehäuse an die
Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt wird.
Fig. 1 Fig. 1 gibt eine Seitenansicht des Gehäuses 1 und der
Flüssigkeitssprühvorrichtung 2 von außen. Die Pfeile zeigen
an, wie das Gehäuse 1 mit der Flüssigkeitssprühvorrichtung 2
zum kompletten Gerät zusammengesetzt wird.
Fig. 2 In Fig. 2 wird das mit der Flüssigkeitssprühvorrich
tung 2 verbundene Gehäuse 1 nach dem Aufsetzen des Gehäuses
auf die Flüssigkeitssprühvorrichtung gemäß Fig. 1 gezeigt.
Fig. 3 Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse 1 und
zeigt die Unstetigkeit 6. Die innere Struktur der vorstehen
den Glieder 4 und 4′, Verbinder 5 und 5′ und das waagrechte
Zentrierglied 7 sind gestrichelt dargestellt.
Fig. 4 Gehäuse 1 ist hier von unten dargestellt, mit Blick
nach oben in die Innenstruktur des Gehäuses.
Fig. 5 Die Ausrichtung des Gehäuses 1 nach seiner Befesti
gung an der Flüssigkeitssprühvorrichtung 2 ist in Fig. 5
gezeigt. Das Gehäuse 1 wird durch Verschieben entlang den
gestrichelten Linien mit der Flüssigkeitssprühvorrichtung zu
einer Baugruppe vereinigt.
Fig. 6A und 6B Fig. 6A und 6B sind rechts- bzw. linksseitige
Ansichten einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Gehäuses. In diesen Ansichten ist das Gehäuse an der
Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt, die ihrerseits auf
einen Flüssigkeitsbehälter aufgesetzt ist.
Fig. 7A und 7B Die Fig. 7A und 7B sind rechts- bzw. links
seitige Ansichten einer weiteren möglichen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gehäuses, die sowohl mit einer Flüssig
keitssprühvorrichtung als auch mit einem Flüssigkeitsbehälter
verbunden sind.
Das universelle Gehäuse der vorliegenden Erfindung kann
leicht zum Einsatz mit allen möglichen Flüssigkeits-Sprüh
vorrichtungen angepaßt werden, wie z. B. Pumpen und Sprühpum
pen. Zwecks leichterer Darstellung wurde dem gezeigten
Gehäuse der Zusammenhang mit einer handbetätigten Sprühfla
sche vom Abzugstyp zugrundegelegt. Obwohl die folgende
Diskussion dementsprechend die Erfindung in diesem Zusammen
hang zeigt und sich auf Teile einer durch Abzug betätigten
Sprühflasche bezieht, muß verstanden werden, daß das nur zur
Zwecken der leichteren Darstellung geschieht und keineswegs
eine Einschränkung des Bereichs der vorliegenden Erfindung
bedeutet.
Im Sinne der vorliegenden Abhandlung bezieht sich der Aus
druck "Flüssigkeitssprühvorrichtung" auf die Vorrichtung bzw.
den Mechanismus, der dazu benützt wird, eine Flüssigkeit aus
einem Flüssigkeitsbehälter zu ziehen und sie in der gewünsch
ten Richtung und/oder Konfiguration wieder auszustoßen.
Somit bedeutet Flüssigkeitssprühvorrichtung von Abzugstyp die
Flüssigkeitssprühvorrichtung, wie sie als mit Abzug versehene
Sprühgruppe (wie unter Fig. 1 unter Element 2) dargestellt
wird. Bei einem Flüssigkeits-Sprühverteiler vom Pumpentyp
bedeutet Flüssigkeitssprühvorrichtung den Pumpenmechanismus.
Der Begriff "Flüssigkeitsbehälter" bezieht sich auf einen
Behälter, wie er benützt wird, um Flüssigkeiten aufzubewah
ren, die dann bei Bedarf von der Flüssigkeitssprühvorrichtung
angesaugt werden. Im allgemeinen ist das einfach eine Fla
sche, die z. B. aus Glas oder Kunststoff sein kann und die
alle möglichen Formen, Größen, Farben und Konfigurationen
annehmen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
Der Ausdruck "Flüssigkeits-Sprühverteiler" beschreibt den
gesamten Zusammenbau von Gehäuse, Flüssigkeitssprühvorrich
tung und Flüssigkeitsbehälter. Mit anderen Worten, es ist
genau der Flüssigkeits-Sprühverteiler, den der Verbraucher
kauft und zum Versprühen von Flüssigkeiten braucht.
Allgemein gesprochen lassen sich die Ziele der vorliegenden
Erfindung erreichen durch Ausstattung des Gehäuses mit
mindestens einem unteren Teil, der sich über die Kupplung
zwischen der Flüssigkeitssprühvorrichtung und dem Flüssig
keitsbehälter übergreifend auf mindestens den oberen Teil des
Flüssigkeitsbehälters nach unten erstreckt. Weil sich das
Gehäuse über die Kupplung erstreckt, ist die Kupplungsvor
richtung, die die Flüssigkeitssprühvorrichtung und den
Flüssigkeitsbehälter verbindet, vorzugsweise von der Art, daß
sie beim Betrieb nicht direkt gehandhabt werden müssen.
Geeignet sind z. B. eine Schnappkupplung vom Bajonettver
schlußtyp, wie sie in DUNNING u. a., US-Patent 47 81 311, oder
in der Europäischen Patentanmeldung 8 63 01 997.2 (Bekanntma
chung Nr. 02 08 390) beschrieben ist. Durch den Einsatz einer
solchen Kupplung kann die Baugruppe Gehäuse/Flüssigkeits
sprühvorrichtung durch Anwendung geeigneter Kräfte auf das
Gehäuse, das sie auf die Kupplung weiter überträgt, mit dem
Flüssigkeitsbehälter verbunden und wieder von ihm getrennt
werden.
Das Gehäuse kann zur Befestigung mit der Flüssigkeitssprüh
vorrichtung mittels Schnappverbinder eingerichtet sein. Die
Schnappverbinder können mit einem zusätzlichen Befestigungs
punkt in der Form einer Unstetigkeit in der Gehäuseoberfläche
versehen sein, in die ein geeignet ausgeformter Vorsprung der
Flüssigkeitssprühvorrichtungsoberfläche eingreift.
Diese Schnappverschlüsse sind vorzugsweise vom Bajonettver
schlußtyp und greifen in geeignete Aufnahmen in der Flüssig
keitssprühvorrichtung ein. Während die Anzahl dieser Ver
schlüsse und ihre Lage weitgehend variiert werden können,
ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, hat
in der bevorzugten Ausführungsform das Gehäuse zwei Paar
solcher Verschlüsse; ein erstes Paar liegt im wesentlichen an
der oberen Fläche des Gehäuses, und ein zweites Paar liegt
unterhalb der Ebene des ersten Paars und über der Ebene der
Kupplungsverbindung, die die Flüssigkeitssprühvorrichtung mit
dem Flüssigkeitsbehälter verbindet. Das zweite Paar kann mit
Mitteln zur Verbesserung der Zentrierung des Gehäuses auf der
Flüssigkeitssprühvorrichtung verbunden sein.
Dieses Zentriermittel hat vorzugsweise die Form eines waag
rechten Glieds, das sich von den Gehäusewänden, wie die
inneren rückwärtigen und/oder seitlichen Wände, aus
erstreckt. Das waagrechte Glied ist in einer bestimmten Höhe
innerhalb des Gehäuses angeordnet, so daß es mit einem
vorbestimmten Teil der Flüssigkeitssprühvorrichtung in
Berührung kommt, wenn das Gehäuse daran befestigt wird.
Insbesondere ist das Vorderende dieses waagrechten Glieds so
ausgebildet, daß es in die entsprechende hintere Fläche des
vorbestimmten Teils der Flüssigkeitssprühvorrichtung paßt.
Wenn also die entsprechende rückwärtige Fläche der Flüssig
keitssprühvorrichtung im wesentlichen zylindrisch ausgebildet
ist, wie in Fig. 1 dargestellt wird, muß das Vorderende
dieses waagrechten Gliedes im wesentlichen U-förmig ausgebil
det sein, um die hintere Oberfläche ordentlich und fest zu
erfassen, wenn das Gehäuse an der Flüssigkeitssprühvorrich
tung befestigt wird, wodurch sich auch die Zentrierung des
Gehäuses auf der Baugruppe verbessert.
Ein Teil des Vorderendes des waagrechten Glieds kann mit dem
zweiten Verschlußpaar in Verbindung stehen. Zum Beispiel,
wenn das waagrechte Glied 7 der im wesentlichen U-förmigen
Konfiguration gemäß Fig. 4 folgt, kann jeder Schenkel dieser
U-Form so ausgebildet sein, daß er in einen Schnappverschluß
endet und somit das zweite Verschlußpaar bildet. In dieser
Konfiguration muß selbstverständlich das Ausmaß jeder Verbin
dung zwischen dem waagrechten Glied und den Gehäusewänden so
eingeschränkt werden, daß die Endarme frei bleiben, um in die
entsprechenden, an der Flüssigkeitssprühvorrichtung geeignet
angeordneten Aufnahmen eingreifen zu können.
In weiteren Einzelheiten und unter Bezugnahme auf die Fig. 1
und 2 wird ein Gehäuse 1 und eine Flüssigkeitssprühvorrich
tung 2 gezeigt, die nach Ankuppeln an einen Flüssigkeitsbe
hälter einen handbetätigten Sprühverteiler vom Abzugstyp
darstellen. Das Gehäuse 1 ist so ausgebildet, daß es auf die
Flüssigkeitssprühvorrichtung 2 paßt und darauf befestigt
wird, wie in weiteren Einzelheiten noch ausgeführt wird.
Aus praktischen Gründen wird der Flüssigkeitsbehälter im
allgemeinen so groß gemacht, daß er mindestens etwa 4 fluid
ounces und höchstens etwa 48 fluid ounces enthält. Das
erfindungsgemäße Gehäuse kann jedoch an die unterschiedlich
sten Behälter angepaßt werden und diese können daher von
jeder beliebigen Größe, Form und Konfiguration sein.
Auch die Flüssigkeitssprühvorrichtung 2 kann aus einer großen
Anzahl unterschiedlicher Stilformen ausgewählt werden. Wenn
also hier eine Flüssigkeitssprühvorrichtung vom Abzugstyp
gezeigt wird, kann doch diese Flüssigkeitssprühvorrichtung
auch von jeder anderen Art sein wie z. B. Pumpen, Pumpsprüher
und auch Aerosoldüsen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5, wird das Gehäuse mittels
der sich entlang dem Gehäuse 1 erstreckenden, vorstehenden
Glieder 4, 4′ an der Flüssigkeitssprühvorrichtung 2 befe
stigt. Diese vorstehenden Glieder 4, 4′ werden vorzugsweise
mit dem Gehäuse 1 einstückig ausgeführt. Die vorstehenden
Glieder haben jeweils ein festes Ende 4A, 4A′, das mit dem
Körper des Gehäuses 1 verbunden ist. Die vorstehenden Glieder
enden in Schnappverschlüsse 4B, 4B′ vom Bajonettverschlußtyp,
und sind so geformt, daß sie in die entsprechenden Aufnahmen
in der Flüssigkeitssprühvorrichtung eingreifen. (Bei der
erfindungsgemäßen Ausführungsform, in der das Gehäuse an der
Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt wird, ist vorzugsweise
eine Flüssigkeitssprühvorrichtung eingesetzt, die identisch
mit dem in den Fig. 1 und 5 dargestellten Typ ist. Dieser Typ
Flüssigkeitssprühvorrichtung wird in der gleichzeitig anhän
gigen Anmeldung U. S. S. N. 3 17 568 beschrieben, die am 1. März
1989 eingereicht und jetzt erteilt wurde und die hier aus
drücklich als Querverweis eingeschlossen wird.)
Zusätzlich zu der Befestigung am Gehäuse 1 mittels der festen
Enden 4A, 4A′ können die vorstehenden Glieder auch entlang
ihrer ganzen Länge mit dem Gehäuse verbunden sein, vorausge
setzt, die Verbinder 4B und 4B′ ragen über das Ausmaß dieser
Verbindung hinaus, um ihr Einrasten in die entsprechenden
Aufnahmen in der Flüssigkeitssprühvorrichtung zu ermöglichen.
Insbesondere mag es erwünscht sein, die vorstehenden Glieder
4, 4′ so auszubilden, daß sie jeweils in den Hauptkörper des
Gehäuses 1 entlang der waagrechten und senkrechten Achse
ihrer Längserstreckung eingreifen. Das ist günstig, nicht nur
wegen der mechanischen Festigkeit, sondern auch für die
Dichtheit, mit der das Gehäuse gegen die Flüssigkeitssprüh
vorrichtung gehalten wird, und somit das gleichmäßig einheit
liche Aussehen gewährleistet, das eine Aufgabe der vorliegen
den Erfindung ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform bilden die vorstehenden
Glieder 4, 4′ ein erstes Verbinderpaar, und das Gehäuse
enthält ein zweites Verbinderpaar 5, 5′. In der besonderen
Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die Verbinder 5, 5′ ein
stückig mit einer Zentriervorrichtung, die das waagrechte
Glied 7 enthält, ausgeführt, wie später noch beschrieben
wird. Das ist jedoch nicht wesentlich, und das zweite Verbin
derpaar kann auf jede passende Art angebracht werden, so z. B.
durch einfaches Ausformen in den Seitenwänden des Gehäuses.
Wie in Fig. 3 und 4 weiter gezeigt wird, kann das Gehäuse 1
ferner an der Flüssigkeitssprühvorrichtung 2 mittels der
Unstetigkeit 6 befestigt werden, die so ausgebildet ist, daß
sie in einen passenden Vorsprung in der oberen Oberfläche der
Flüssigkeitssprühvorrichtung eingreift. Während diese
Unstetigkeit hier in der Form einer Öffnung in der Oberfläche
des Gehäuses 1 dargestellt ist, kann sie alternativ auch eine
erhabene Fläche in der Oberfläche sein und so eine Höhlung
definieren, in die der passende Vorsprung paßt, wenn das
Gehäuse an der Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt wird.
Diese Unstetigkeit kann in jeder gewünschten Form ausgeführt
werden und kann auch ein Hinweiszeichen, wie z. B. ein Pfeil
in den Fig. 3 und 4 sein. Dieses Hinweiszeichen kann rein
dekorativ sein und kann daher auch dazu benützt werden, eine
Handelsmarke oder ein Firmenzeichen darzustellen, das mit dem
Hersteller oder mit dem Wiederverkäufer zu tun hat. Als
Alternative kann dieses Hinweiszeichen auch dem Verbraucher
eine Information liefern, wie im Falle des Pfeils in Fig. 3
und 4, eine Sicherheitsmaßnahme, die den Verbraucher darauf
aufmerksam macht, in welcher Richtung die im Flüssigkeitsbe
hälter enthaltene Flüssigkeit beim Betätigen des Abzugs
ausgesprüht wird.
Zwar nicht wesentlich für das ordnungsgemäße Funktionieren
des erfindungsgemäßen Gehäuses mag es doch erwünscht sein,
den Sitz des Gehäuses auf der Flüssigkeitssprühvorrichtung
weiter zu sichern, indem in der Innenkonfiguration des
Gehäuses Mittel zum Zentrieren des Gehäuses auf der Flüssig
keitssprühvorrichtung vorgesehen sind. Das verstärkt einer
seits den mechanischen Halt zwischen dem Gehäuse und der
Flüssigkeitssprühvorrichtung und verbessert somit die Ergono
mie des Gefühls für den Sprühverteiler beim Verbraucher, und
erhöht das einheitliche Aussehen des Fertigprodukts, indem es
sicherstellt, daß das Gehäuse symmetrisch zur Flüssigkeits
sprühvorrichtung und zum Flüssigkeitsbehälter sitzt.
Wie in der Draufsicht gemäß Fig. 3 in gestrichelten Linien
und in der Grundrißansicht in Fig. 4 in voll ausgezogenen
Linien dargestellt wird, können diese Zentriermittel aus dem
waagrechten Glied 7 bestehen. Während das waagrechte Glied an
den Seitenwänden des Gehäuses, an der Rückwand, an einer
hinteren Grundfläche des Gehäuses oder an jeder Kombination
daraus befestigt sein kann, um die mechanische Festigkeit und
Steife des Gehäuses zu maximieren, sollten die Verbindungs
mittel vorzugsweise an allen dreien befestigt sein.
Selbstverständlich ist die besondere Konfiguration der Fig. 3
und 4, die hier beschrieben wird, ausschließlich illustrativ
für die vorliegende Erfindung, und die vielfältigsten Konfi
gurationen sind denkbar, ohne damit den Schutzbereich der
Erfindung zu verlassen.
Wie aus den Fig. 6 und 7 genauer ersichtlich, können durch
Mittel der vorliegenden Erfindung das Gehäuse und der Flüs
sigkeitsbehälter so konfiguriert werden, daß sie sich gegen
seitig ergänzen. Durch Verlängerung des Gehäuses nach unten
sowohl über die Kupplung als auch über den oberen Teil des
Behälters, und durch Auswahl der Farbe und Konfiguration des
Gehäuses in Ergänzung zum Behälter kann eine visuelle Über
einstimmung des Gehäuses und des Behälters erzielt werden.
Das ergibt ein für den Endverbraucher attraktives Erschei
nungsbild, das die Vermarktbarkeit des Produkts erhöht und
das es ermöglicht, das Produkt den Bedürfnissen der Kunden
anzupassen. Gleichzeitig kann die innere Konfiguration
relativ gleichförmig gehalten werden, um Herstellungskosten
zu minimalisieren und die Anwendbarkeit des Gehäuses einer
große Anzahl unterschiedlicher Flüssigkeits-Sprühverteiler
anzupassen.
Das steht im Gegensatz zum Stand der Technik, einschließlich
CARY u. a., US-Patent 42 57 539, in dem sich das Gehäuse nur
bis zur oberen Fläche der Kupplungsverbindung zwischen der
Flüssigkeitssprühvorrichtung und dem Flüssigkeitsbehälter
erstreckt. Während ferner CARY u. a. zur Befestigung des
Gehäuses an der Flüssigkeitssprühvorrichtung die Anwendung
von Befestigungsmitteln wie Ultraschallschweißen erfordern,
läßt sich erfindungsgemäß eine befriedigende Befestigung
einfach durch Aufschieben des Gehäuses auf die Baugruppe
mittels Schnappverbinder erzielen.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Gehäusekonfiguration, die so gestal
tet ist, daß sie im wesentlichen Form und Farbe des Flüssig
keitsbehälters imitieren, es liegt jedoch auch innerhalb des
Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, die Konfiguration
des Gehäuses komplementär zu derjenigen des Flüssigkeitsbe
hälters zu gestalten. Zum Beispiel kann das Gehäuse eine
Form, ein Farbmuster oder auch eine Zeichnung oder ein Bild
ergänzen, das auf dem Behälter angefangen ist, anstatt ihn
zu imitieren. Das Gehäuse kann so geformt und/oder koloriert
sein, so daß es den Kopf eines Tiers oder einer menschlichen
Figur zeigt, wobei auf dem Flüssigkeitsbehälter dann der Rest
des Körpers der Figur abgebildet ist. Alternativ dazu kann
das Gehäuse eine Schummerung oder ein Farbmuster komplettie
ren, die auf dem Behälter anfangen. Zahlreiche Abänderungen
und Kombinationen sind denkbar, ohne vom Schutzbereich der
Erfindung abzuweichen.
Die vorliegende Erfindung wurde notwendigerweise hier unter
Bezugnahme auf bestimmte Methoden, Materialien und Konfigura
tionen diskutiert. Es wird darauf hingewiesen, daß die
Beschreibung dieser bestimmten Methoden, Materialien und
Konfigurationen in keiner Weise eine Einschränkung des
Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung darstellt, der sich
auf alle zur Verwirklichung der Aufgabe der Erfindung geeig
neten alternativen Methoden, Materialien und Konfigurationen
erstreckt.
Claims (24)
1. Gehäuse zum Einsatz mit einer Flüssigkeitssprühvorrich
tung das so ausgelegt ist daß es sich unter Verwendung
eines Schnappverschlusses an einem Flüssigkeitsbehälter
befestigen läßt, wobei dieses Gehäuse Mittel zum Befestigen
des Gehäuses an der Flüssigkeitssprühvorrichtung umfaßt, und
dieses Gehäuse ferner einen unteren Teil aufweist, der so
konfiguriert ist, daß er sich im allgemeinen über die Flüs
sigkeitssprühvorrichtung und über mindestens den oberen Teil
des Flüssigkeitsbehälters nach unten erstreckt, wenn dieses
Gehäuse an der Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt ist und
diese Flüssigkeitssprühvorrichtung an den Flüssigkeitsbehäl
ter gekoppelt ist, in dem wenigstens dieser untere Teil des
Gehäuses so konfiguriert ist, daß es im wesentlichen komple
mentär zu dem Teil des Flüssigkeitsbehälters ausgeführt wird,
der sich an den unteren Teil des Gehäuses anschließt, wenn
das Gehäuse an der Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt ist
und die Flüssigkeitssprühvorrichtung an den Flüssigkeitsbe
hälter angekoppelt ist.
2. Gehäuse gemäß Anspruch 1, in dem diese Befestigungsmit
tel wenigstens ein vorstehende Glied enthalten, das sich in
Längsrichtung des Gehäuses erstreckt, wobei dieses wenigstens
eine vorstehende Glied ein festes Ende aufweist, das dieses
wenigstens eine vorstehende Glied mit dem Gehäuse verbindet,
und ein freies Ende so ausgelegt ist, daß es in die Flüssig
keitssprühvorrichtung eingreift.
3. Gehäuse gemäß Anspruch 2, worin das freie Ende dieses
wenigstens einen vorstehenden Glieds einen Schnappverschluß
umfaßt.
4. Gehäuse gemäß Anspruch 3, in dem dieser Schnappverschluß
eine bajonettverschlußartige Verbindung aufweist.
5. Gehäuse gemäß Anspruch 2, das zwei vorstehende Glieder
aufweist.
6. Gehäuse gemäß Anspruch 6, in dem diese zwei vorstehenden
Glieder mit räumlichem Abstand zur Längsachse des Gehäuses
angeordnet sind.
7. Gehäuse gemäß Anspruch 6, in dem diese zwei vorstehenden
Glieder symmetrisch zur Längsachse des Gehäuses angeordnet
sind.
8. Gehäuse gemäß Anspruch 5, in dem die zwei vorstehenden
Glieder ein erstes Paar vorstehende Glieder enthalten, und
das Gehäuse ferner ein zweites Paar vorstehende Glieder
enthält.
9. Gehäuse gemäß Anspruch 8, in dem dieses erste Paar
vorstehende Glieder und dieses zweite Paar vorstehende
Glieder seitlich im räumlichen Abstand von, und symmetrisch
zu der Längsachse des Gehäuses angeordnet sind.
10. Gehäuse gemäß Anspruch 9, in dem dieses zweite Paar
vorstehende Glieder im Inneren des Gehäuses unterhalb der
Ebene des ersten Paars vorstehende Glieder angeordnet ist.
11. Gehäuse gemäß Anspruch 1, in dem die Befestigungsmittel
ferner mindestens eine Unstetigkeit in der Oberfläche des
Gehäuses enthalten, wobei diese Unstetigkeit so ausgelegt
ist, daß sie in eine entsprechend konfigurierte Unstetigkeit
auf der Flüssigkeitssprühvorrichtung eingreift, wenn das
Gehäuse an der Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt ist.
12. Gehäuse gemäß Anspruch 11, in dem diese Unstetigkeit
eine Öffnung ist.
13. Gehäuse gemäß Anspruch 11, in dem diese Unstetigkeit die
Form eines Hinweiszeichens hat.
14. Gehäuse gemäß Anspruch 13, in dem dieses Hinweiszeichen
ein Pfeil ist.
15. Gehäuse gemäß Anspruch 1 das ferner Mittel zum Zentrie
ren des Gehäuses auf der Flüssigkeitssprühvorrichtung auf
weist.
16. Gehäuse gemäß Anspruch 15, in dem diese Zentriermittel
ein sich vom Gehäuseinneren erstreckendes waagrechtes Glied
beinhalten, wobei dieses waagrechte Glied eine nach vorne
gewandte Fläche aufweist, die so ausgelegt ist, daß sie in
die rückwärts gewandte Fläche der Flüssigkeitssprühvorrich
tung paßt, wobei dieses Gehäuse bei der Befestigung des
Gehäuses an der Flüssigkeitssprühvorrichtung durch Einfügen
der nach vorne gewandten Fläche der Flüssigkeitssprühvorrich
tung in die nach rückwärts gewandte Fläche zentriert wird.
17. Gehäuse gemäß Anspruch 16, in dem dieses waagrechte
Glied eine im wesentlichen U-förmige nach vorne gewandte
Fläche hat und sich in zwei freie Arme gabelt, wobei die
Enden dieser zwei freien Arme das zweite Paar vorstehender
Glieder bildet.
18. Gehäuse gemäß Anspruch 16, in dem dieses waagrechte
Glied entlang wenigstens eines Teils seiner Seitenkanten mit
dem Gehäuse einstückig ausgeführt ist.
19. Gehäuse gemäß Anspruch 18, in dem das waagrechte Glied
ferner mit der Rückwand des Gehäuses einstückig ausgeführt
ist.
20. Gehäuse gemäß Anspruch 18, in dem dieses waagrechte
Glied ferner wenigstens ein senkrechtes Glied enthält, das
sich von der unteren Fläche dieses waagrechten Glieds im
allgemeinen zu einem unteren Teil des Gehäuses nach unten
erstreckt
21. Sprühverteiler mit dem Gehäuse gemäß Anspruch 1, das an
einer Flüssigkeitssprühvorrichtung befestigt ist, wobei diese
Flüssigkeitssprühvorrichtung so ausgelegt ist, daß sie mit
einem Schnappverschluß an einem Flüssigkeitsbehälter befe
stigt werden kann.
22. Sprühverteiler gemäß Anspruch 21, bei dem die Befest
igungsmittel wenigstens eine Unstetigkeit im Gehäuse aufwei
sen, und bei dem ferner der Flüssigkeits-Sprühverteiler einen
Vorsprung enthält, der so konfiguriert und angeordnet ist,
daß er in diese Unstetigkeit paßt, wenn das Gehäuse an diesem
Flüssigkeitssprühverteiler befestigt ist.
23. Eine Flüssigkeitssprühvorrichtung, die die Sprühvor
richtung gemäß Art. 21 an einen Flüssigkeitsbehälter gekop
pelt umfaßt.
24. Sprühverteiler, umfassend:
- a) Das Gehäuse gemäß Anspruch 10, wobei dieses Gehäuse Mittel zum Zentrieren dieses Gehäuses auf der Sprühvorrich tung enthält, wobei diese Zentriermittel ein sich vom Inneren dieses Gehäuses aus waagrecht erstreckendes Glied enthalten, wobei dieses Gehäuse von diesem ersten und zweiten Paar vorstehender Glieder befestigt wird;
- b) eine Flüssigkeitssprühvorrichtung des Abzugstyps, wobei diese Flüssigkeitssprühvorrichtung so ausgelegt ist, daß sie mittels eines Schnappverschlusses auf einem Flüssig keitsbehälter befestigt werden kann, wobei dieses waagrechte Glied ein im wesentlichen U-förmiges Vorderende enthält, das so ausgelegt ist, daß es sich einer rückwärtigen Fläche dieses Flüssigkeitssprühvorrichtung anpaßt, wobei dieses Gehäuse durch Einfügen dieses Vorderen des in die rückwärtige Oberfläche auf dieser Flüssigkeits sprühvorrichtung zentriert wird, wenn dieses Gehäuse an dieser Flüssigkeitsvorrichtung befestigt wird, und wobei sich ferner dieses Vorderende in zwei freie Arme gabelt, wobei die Enden dieser zwei freien Arme dieses zweite Paar vorstehende Glieder enthält, die in geeignet angeordnete und konfigu rierte Aufnahmen auf dieser Flüssigkeitssprühvorrichtung eingreifen.
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