DE4022696A1 - Verfahren und vorrichtung zur ausbildung von aufzeichnungen mittels eines mehrfarben-farbbandes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur ausbildung von aufzeichnungen mittels eines mehrfarben-farbbandesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufzeich
nung von Informationen auf einem Aufzeichnungsträger mit Hil
fe eines Mehrfarben-Farbbandes, auf ein dieses Aufzeichnungs
verfahren anwendendes Aufzeichnungsgerät und auf ein Auf
zeichnungssteuerungsverfahren für das Mehrfarben-Farbband.
Ein Mehrfarben-Farbband, das im folgenden auch als "Mehrfar
benband" bezeichnet wird, für einen Seriendrucker wird erhal
ten, indem aufeinanderfolgend Tinte einer Mehrzahl von Farben,
d.h. "Druckfarben", von einer vorbestimmten Länge in einer
Rasterfolge auf der Oberfläche einer Folie von vorbestimmter
Breite als Schicht angebracht wird. Um die Farbschichten
zu unterscheiden, wird an jedem mit einer Farbe beschichte
ten Teil, d.h. einem "Farbschichtteil", ein Strichcode ausge
bildet.
Um ein Aufzeichnen unter Verwendung dieses Farbbandes zu be
werkstelligen, wird üblicherweise das Farbband vor einem Auf
zeichnen einem Wickelvorgang unterworfen, um die Strichcodes
zu lesen, bis ein gewünschtes Farbschichtteil erfaßt wird.
Wenn das gewünschte Farbschichtteil ermittelt wird, wird auf
einanderfolgend ein Aufzeichnen für jede Farbe mit der ge
wünschten Tinte ausgeführt.
In diesem Fall ist die Länge des Farbschichtteils einer jeden
Farbe, d.h. die Länge eines Teils, an welchem dieselbe Farbe
durchgehend als Schicht aufgetragen ist, vorbestimmt. Aus
diesem Grund wird, um nicht die nächste Farbe jenseits eines
vorgegebenen Farbschichtteils aufzuzeichnen, eine maximale
Aufzeichnungslänge für eine ununterbrochene Aufzeichnung
in jeder Farbe im voraus festgesetzt, so daß das kontinuier
liche Aufzeichnen nicht über die Länge hinaus bewerkstelligt
wird.
Um ein Aufzeichnen, wobei die maximale kontinuierliche Auf
zeichnungslänge überschritten wird, durchzuführen, wird ein
Aufzeichnungsvorgang vorübergehend unterbrochen, und das
Farbband wird weitergewickelt, um die Strichcode zu beobach
ten, bis dasselbe Farbschichtteil in der nächsten Aufzeich
nungsposition ermittelt wird. Wenn das gleiche Farbschicht
teil entdeckt wird, wird der Rest der Aufzeichnung kontinu
ierlich gefertigt. Das bedeutet, daß ein Farbabschnitt einer
anderen Farbschicht zwischen der zur Aufzeichnung benutzten
Farbe nicht verwendet, sondern unnötig bzw. unnütz aufgewic
kelt wird.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, kann eine kontinuierliche
Farbschichtlänge für jede Farbe vergrößert werden. Wird eine
bestimmte Farbe lediglich in einem geringen Ausmaß aufgezeich
net und soll dann eine andere Farbe der Aufzeichnung dienen,
so wird jedoch ein großer Teil der kontinuierlichen Farb
schichtlänge der ersten Farbe unnötigerweise aufgewickelt,
ohne verwendet zu werden, wenn das kontinuierliche Farb
schichtteil zu lang ist.
Bei dem herkömmlichen System wird deshalb im Hinblick auf
die Breite eines Aufzeichnungsbogens die durchlaufende Farb
schichtlänge so bestimmt, daß sie geringfügig länger als die
Breite des Aufzeichnungsbogens ist, so daß ein Aufzeichnen
kontinuierlich mit Bezug auf die Längsabmessung (= 257 mm)
eines Aufzeichnungsbogens eines B4-Formats oder mit Bezug
auf die Längsabmessung (= 210 mm) eines Aufzeichnungsbogens
eines A4-Formats durchgeführt werden kann.
Bei dem obengenannten herkömmlichen System wird jedoch eine
durchlaufende Aufzeichnungslängeneinheit in Betracht gezogen.
Wenn ein schmaler Bogen, wie eine Postkarte, verwendet wird,
so ist ein einzelner Aufzeichnungsbereich schmal. Aus diesem
Grund wird eine große Menge von einem kontinuierlichen Farb
schichtteil in unnötiger Weise ohne Verwendung einem Wickelvor
gang unterworfen.
Um dieses Problem zu lösen, kann zusätzlich zu einem herkömm
lichen Farbband ein spezielles Farbband mit einer kurzen
kontinuierlichen Farbschichtlänge für einen schmalen Bogen,
wie eine Postkarte, ausgebildet werden. Dieses Verfahren
ist jedoch unpraktisch, wenn man die Herstellungskosten,
eine Vorgehensweise, um die beiden Typen von Farbbändern zu
unterscheiden, und eine fehlerhafte Handhabung durch einen
Benutzer in Betracht zieht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Aufzeichnungssteuerungs
verfahren, ein Aufzeichnungsverfahren und ein Aufzeichnungsge
rät für ein Mehrfarben-Farbband zur Verfügung zu stellen,
wodurch der Ausnutzungsgrad eines Farbbandes verbessert sowie
gesteigert, eine Farbaufzeichnung bewerkstelligt und ein kla
res, deutliches Aufzeichnen ausgeführt werden können.
Ein Ziel der Erfindung ist hierbei in einem Aufzeichnungs
steuerungsverfahren, einem Aufzeichnungsverfahren sowie
einem Aufzeichnungsgerät für ein Mehrfarben-Farbband zu se
hen, wobei Ermittlungseinrichtungen, um eine Farbbandposi
tion einer jeden Farbe zu erfassen, Aufzeichnungseinrichtun
gen zur virtuellen Teilung eines durchlaufenden, mit Farbe
beschichteten, von den Ermittlungseinrichtungen erfaßten
Teils in eine vorbestimmte Anzahl von Bereichen sowie zur
Durchführung eines Aufzeichnens in Einheiten von unterteil
ten Bereichen und Bestimmungseinrichtungen zur Kennzeichnung
einer gewünschten Anzahl von unterteilten Bereichen sowie
einer gewünschten Verwendungszahl vorhanden sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Aufzeich
nungssteuerungsverfahren, ein Aufzeichnungsverfahren sowie
ein Aufzeichnungsgerät für ein Mehrfarben-Farbband aufzuzei
gen, wonach es möglich ist, ein Aufzeichnen durch Teilen
eines kontinuierIichen Farbschichtteils einer jeden Farbe
in eine Mehrzahl von Bereichen durchzuführen, um dadurch
den Anteil eines unbenutzten Farbabschnitts eines Farbbandes
zu verkleinern und den Ausnutzungsgrad des Farbbandes zu stei
gern.
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung
eines Aufzeichnungssteuerungsverfahrens, eines Aufzeichnungs
verfahrens sowie eines Aufzeichnungsgeräts für ein Mehrfar
ben-Farbband, wobei Aufzeichnungssteuereinrichtungen in über
einstimmung mit einer in einer Farbbandkassette ausgebilde
ten Unterscheidungsstruktur bestimmen, ob ein Farbband unter
teilt werden kann, und wenn das Farbband unterteilt werden
kann, eine Farbaufzeichnung unter Verwendung eines durchlau
fenden Farbschichtteils derselben Farbe, das in eine vorbe
stimmte Anzahl von Bereichen unterteilt ist, bewerkstelligt
und, wenn eine Spule eines Farbbandes aufgebraucht ist, die
Beschickungsrichtung der Kassette umgekehrt wird, um das
Farbband unter Steuerung der Aufzeichnung gemäß einem durch
eine neue Unterscheidungsstruktur erhaltenen Diskriminierer
gebnis zu verwenden.
Darüber hinaus wird ein Ziel der Erfindung darin gesehen,
ein Aufzeichnungssteuerungsverfahren, ein Aufzeichnungsver
fahren und ein Aufzeichnungsgerät für ein Mehrfarben-Farb
band zur Verfügung zu stellen, wodurch ein durchgehendes
Farbschichtteil einer jeden Farbe in eine Mehrzahl von Berei
chen unterteilt und das Teil wiederholt bei einem Aufzeich
nen in mehreren Malen, die der Anzahl der unterteilten Berei
che gleich sind, verwendet werden kann, so daß eine Menge
eines unbenutzten Abschnitts des Farbbandes herabgesetzt und
der Ausnutzungsgrad dieses Farbbandes gesteigert wird.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockbild einer ersten Ausführungsform gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Anordnung
eines Farbbandmechanismus und einer Druckwerk-
Treibereinheit der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Farbbandkassette der
ersten Ausführungsform;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Farbbandkas
sette der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 die Ausbildung eines Farbbandes der ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 6 den Zustand eines Farbbandes der ersten Ausführungs
form, nachdem es zur Aufzeichnung benutzt wurde;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Unterteilung
eines Farbbandes der ersten Ausführungsform;
Fig. 8 einen Flußplan zur Erläuterung der Aufzeichnungs
steuerung der ersten Ausführungsform;
Fig. 9 einen Flußplan zur Erläuterung eines Bandanfang-
Aufnahmeverfahrens der ersten Ausführungsform;
Fig. 10A und 10B schematische Darstellungen des Inneren
der Farbbandkassette der ersten Ausführungsform;
Fig. 11A und 11B schematische Darstellungen von Farbbandkas
setten einer zweiten Ausführungsform gemäß der Er
findung;
Fig. 12 eine Darstellung zur Erläuterung der Steuerung einer
Farbband-Unterteilung gemäß der dritten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 13 eine Darstellung eines Farbbandes mit einem Strich
code, der dieselbe Information in vorwärtiger und
rückwärtiger Laufrichtung aufweist;
Fig. 14 die Darstellung eines Farbbandes mit einem Strich
code, der in vorwärtiger und rückwärtiger Laufrich
tung unterschiedliche Informationen aufweist;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer Farbbandkas
sette und eines Träger-Oberteils der dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 16A eine perspektivische Darstellung der Ausbildung
einer Mehrfarbenbandkassette einer vierten Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 16B eine perspektivische Darstellung der Ausbildung
einer monochromatischen Farbbandkassette der
vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung der Anordnung
einer Farbbandkassette und eines Träger-Oberteils
der fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Die Fig. 1 zeigt in einem Blockbild einen Farbdrucker in
einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei eine
ZE (Zentraleinheit) 10 die gesamte Apparatur in Übereinstim
mung mit einem Ablauf von Steuerungsvorgängen, die in Fig.
8 und 9 gezeigt sind und auf die noch eingegangen werden
wird, steuert. Diese Steuerungsvorgänge u.dgl. sind in einem
ROM 11 gespeichert, während ein RAM 12 Aufzeichnungsinforma
tionen u. dgl., die von einem übergeordneten Computer zuge
führt werden, speichert. An eine externe Ausrüstung, wie
diesen übergeordneten Computer (HOST) ist ein HOST-Interface
13 angeschlossen. Ein Strichcode-Lesegerät 14 liest einen
Strichcode, der eine Druckfarbe eines Farbbandes angibt, wor
auf noch eingegangen werden wird, mittels eines Fühlers 15.
Der Drucker umfaßt auch einen Farbband-Vorschubregler 16,
einen Farbbandmechanismus 17, ein Druckwerk-Aufzeichnungs-
und Steuergerät 18, eine Druckwerk-Treibereinheit 19 und
ein von einem Tastenfeld sowie einer Sichtanzeige gebilde
tes Bedienungsteil 20. Bei dieser Ausführungsform wird über
das Bedienungsteil 20 ein Betriebsbefehl od. dgl. eingegeben.
Die Fig. 2 zeigt einen Teil des Farbbandmechanismus 17 und
der Druckwerk-Treibereinheit 19. Gemäß Fig. 2 wird ein Auf
zeichnungsblatt 34 gegen ein Gummiteil einer jeden Blattvor
schubwalze 36 durch eine Klemmwalze gedrückt, während es
durch eine Schreibwalze 35 unterstützt wird. An einer Welle
36a der Blattvorschubwalzen 36 ist ein Zahnrad 37 befestigt,
das über ein Untersetzungsgetriebe 37a an einen Blattvor
schubmotor M1 angeschlossen ist. Bei einer Drehung dieses
Vorschubmotors M1 werden folglich die Vorschubwalzen 36 ge
dreht, um das Aufzeichnungsblatt 34 zu fördern.
Wenn ein Thermokopf (Schreibkopf) 48, auf den noch eingegan
gen werden wird, über ein Farbband gegen das Aufzeichnungs
blatt 34 zur Bewerkstelligung des Aufzeichnens anliegt,
so behält die Schreibwalze 35 die Position des Aufzeich
nungsblatts 34 bei.
Im folgenden wird die Hin- und Herbewegung eines Wagens 50
erläutert. Vor der Schreibwalze 35 befindet sich eine Pa
rallelwelle 42, und an der entgegengesetzten Seite des Wa
gens 50 ist eine Zahnstange 43 befestigt, um mit Bezug
zur Welle 42 eine vorbestimmte Lagebeziehung zu erlangen.
Der Wagen 50 wird so gelagert, daß er in einer durch einen
Doppelpfeil B angegebenen Richtung bewegbar ist, wodurch
eine vorbestimmte Lagebeziehung, die durch die Umfangsflä
che der Welle 42 und eine Führungsfläche auf der oberen Flä
che der Zahnstange 43 bestimmt ist, aufrechterhalten wird.
Das heißt, daß der Wagen 50 in einer zur Förderrichtung A
des Aufzeichnungsblatts 34 rechtwinkligen Richtung hin- und
herbewegt werden kann.
Ein Teil eines Zahnriemens 41 ist am Wagen 50 befestigt und
über eine Zahnriemenscheibe 39 sowie eine Umlenkrolle 40 ge
führt. Die Riemenscheibe 39 steht über Untersetzungsgetriebe
38a und 38b mit einer Antriebswelle M2a eines Wagenmotors
M2 in Verbindung. Wenn dieser Wagenmotor M2 dreht, so wird
folglich diese Drehung über die Untersetzungsgetriebe 38a
und 38b der Riemenscheibe 39 zu deren Drehung vermittelt.
Als Ergebnis dessen wird der Zahnriemen 41 zur Hin- und Her
bewegung des Wagens 50, an dem er befestigt ist, längs der
Welle 42 in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung
betrieben.
Ein Kopfträger 55 zur Stapelung von zwei Farbbandkassetten
ist drehbar durch eine (nicht dargestellte) Kopfträgerwelle
des Wagens 50 gelagert. Am Kopfträger 55 ist der Thermokopf
48 angebracht. Der Kopfträger 55 dient auch als eine Wärmesen
ke für durch den Thermokopf 48 erzeugte Strahlungswärme. Ein
Farbfühler (eine Farbermittlungseinrichtung) S3, das ist in
Fig. 1 der Fühler 15, zur Unterscheidung von Farben eines
Mehrfarbenbandes in einer Farbbandkassette 60 ist am Kopfträ
ger 55 angebracht. Der Wagen 50 enthält auch einen Bandfüh
ler S2, der das Vorhandensein/Fehlen und den Typ der Farb
bandkassette 60 ermittelt sowie ein Farbbandende fest
stellt.
An der oberen Fläche des Kopfträgers 55 sind Stifte 55a und
55b sowie Haken 55c, 55d und 55e ausgebildet, so daß die
Farbbandkassette 60 lösbar angebracht werden kann.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird der Aufbau der
Farbbandkassette 60 zur Verwendung bei dem Gerät der in Rede
stehenden Ausführungsform erläutert, wobei diese Kassette
60 am Kopfträger anzubringen ist.
Die Farbbandkassette 60 besteht aus einem oberen Gehäuseteil
61 sowie einem unteren Gehäuseteil 62 und wird lösbar am
Kopfträger 55 gehalten, während ein Farbband 21 in der Kas
sette 60 aufgenommen ist.
Das Farbband 21 ist um eine Vorratsspule 23 herum gewickelt
und wird zeitweise zur Außenseite der Kassette 60 hin von
einer Fensterkante 62c des unteren Gehäuseteils über Rollen
68, die drehbar an aufragenden Zapfen 62a und 62b des unteren
Gehäuseteils gehalten sind, freigegeben und von einer Fenster
kante 62d des unteren Gehäuseteils aus in die Kassette 60
geführt. Anschließend tritt das Farbband 21 an einer Fenster
kante 62e des unteren Gehäuseteils aus der Kassette 60 aus und
wird von einer Fensterkante 62f dieses Gehäuseteils in die
Kassette 60 geleitet sowie auf einen Wickelkern 22 aufge
wickelt.
Der Aufbau ist derart getroffen, daß dann, wenn die Kassette
60 in einer vorbestimmten Position am Kopfträger 55 gehalten
wird, das zwischen den Fensterkanten 62c und 62d freiliegen
de Farbband zwischen dem Thermokopf 48 einerseits und dem
gegenüberliegenden Aufzeichnungsblatt 34 andererseits ange
ordnet ist. Insofern kann das Farbband 21 zuverlässig ohne
Schwierigkeiten durch den Thermokopf 48, welcher eine Viel
zahl von Wärme in Übereinstimmung mit einer aufzuzeichnenden
Information erzeugenden Elementen enthält, erwärmt werden.
Zusätzlich wird das Farbband 21 gegen stehende Wandstücke
62g und 62h des unteren Gehäuseteils 62 durch in diesem Ge
häuseteil befindliche Druckfedern 65 und 66 gedrückt. Es
ist darauf hinzuweisen, daß an diesen Druckfedern 65, 66
jeweils Filzkissen 65a und 66a angebracht sind, um eine Be
schädigung des Farbbandes 21 durch die Druckkraft zu ver
hindern.
Eine Spannfeder 67 belastet das Farbband 21 in einer durch
einen Pfeil K in Fig. 3 angegebenen Richtung, so daß dadurch
im Zusammenwirken mit den Druckfedern 65 und 66 eine Schlaff
heit des Farbbandes 21 beseitigt wird.
Ein Teil des Farbbandes 21 liegt an einem Fenster 62n des
unteren Gehäuseteils 62 frei. Wenn die Kassette 60 in einer
vorbestimmten Lage am Kopfträger 55 angebracht ist, so be
findet sich der hauptteilseitige Bandfühler S2 (Fig. 2) am
Fenster 62n der Kassette 60, um das Ende des Farbbandes 21
zu erfassen. Der hauptteilseitige Farbfühler S3 (Fig. 2)
liegt dem Teil des Farbbandes 21 gegenüber, das zwischen den
Fensterkanten 62e und 62f des unteren Gehäuseteils 62 frei
liegt.
Im folgenden wird der Vorgang für ein lösbares Anbringen der
oben beschriebenen Farbbandkassette 60 am Kopfträger 55 be
schrieben.
Um die Farbbandkassette 60 in einer unteren Stufe anzubrin
gen, werden im oberen sowie unteren Gehäuseteil 61 bzw. 62
der Farbbandkassette 60 ausgebildete Öffnungen 61a, 61b,
62i und 62j auf den Stiften 55a sowie 55b des Kopfträgers
55 angebracht, während der Haken 55c elastisch mit einem
Verriegelungsstück 62k des unteren Gehäuseteils 62 zum Ein
griff gebracht wird.
Als Ergebnis dessen wird die Farbbandkassette 50 der unteren
Stufe lösbar am Kopfträger 55 gehalten.
Um die Farbbandkassette 60, nachdem sie in der unteren Stufe
gehalten ist, in einer oberen Stufe anzubringen, werden die
Öffnungen 61a, 61b, 62i und 62j in gleicher Weise auf die
Stifte 55a sowie 55b des Kopfträgers 55 gesetzt und die Ha
ken 55d sowie 55e elastisch mit den Verriegelungsstücken 62l
sowie 62m des unteren Gehäuses zum Eingriff gebracht.
Als Folge dessen wird die Farbbandkassette der oberen Stufe
lösbar am Kopfträger 55 gehalten.
Das Farbband 21 in der ersten Farbbandkassette zur Verwen
dung bei der ersten Ausführungsform wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Fig. 5 beschrieben.
Ein Farbband, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein Beispiel
für ein Mehrfarbenband 21, das bei der in Rede stehenden Aus
führungsform zur Anwendung kommt, wobei Tinten oder Druckfar
ben in drei Farbtönungen von gelb (Y), magentarot (M) und
cyanblau (C) abwechselnd mit einer Länge "L" aufgetragen sind,
um Abschnitte "LY", "LM" und "LC" mit dazwischen befindlichen
Strichcodes 1, 2 und 3 zu bilden. Das bedeutet, daß eine Tin
te von derselben Farbe wiederholt als Schicht in der Reihen
folge von gelb, magenta und cyan in der gesamten Breitenrich
tung des Farbbandes 21 mit der Länge L in Längsrichtungen
aufgebracht wird.
Wenn die Farbbandkassette 60 in einer vorbestimmten Position
am Kopfträger 55 angebracht wird, so liegt der Farbfühler
S3 auf der Seite des Hauptteils dem zwischen den Fenster
kanten 62e sowie 62f des unteren Gehäuseteils 62 freilie
genden Farbband 21 gegenüber.
Wenn das Farbband 21 durch den Wickelkern 22 aufgewickelt
wird, so erfaßt der Farbfühler S3 jeden der Strichcodes 1,
2 und 3 am Farbband 21, um eine hinter dem ermittelten Strich
code aufgetragene Farbschicht zu diskriminieren.
Jede Farbe kann in Übereinstimmung mit der Anzahl der schwar
zen Striche des Strichcodes, wie in Fig. 5 gezeigt ist, oder
der Breite der schwarzen Striche unterschieden werden. Es
ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Ausgestaltung des
Strichcodes in keiner Weise beschränkt ist, solange eine
Farbe diskriminiert werden kann.
Darüber hinaus ist die Anzahl der Farben nicht auf die drei
Farben von gelb, magenta und cyan beschränkt, sondern es
kann irgendeine Zahl verwendet werden.
Die Fig. 6 zeigt schematisch einen Zustand, wobei das Mehrfar
benband mit der oben beschriebenen Ausgestaltung zur Verwen
dung in dem Farbdrucker gemäß der Erfindung in Abschnitte
unterteilt ist. In zu Fig. 5 ähnlicher Weise sind Tinten von
drei Farben, nämlich gelb (Y), magenta (M) und cyan (C),
aufeinanderfolgend als Schicht auf das Farbband aufgetragen,
wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 6 weist das Farbband Strichcodes 1, 2 und 3 zur
Unterscheidung von gelb, magentarot und blau beschichteten
Abschnitten, Farbabschnitte 4, 5 und 6 in gelb, magenta und
cyanblau, durchgehende Längen LY, LM und LC der jeweiligen
Druckfarben sowie Längen ly, lM und lC von bei einem Auf
zeichnen mit den entsprechenden Farben verwendeten Abschnitten
auf. Nachdem das Farbband benutzt wurde, bleiben folglich
in Fig. 6 die gelbe, magentarote und cyanblaue Druckfarbe
mit den Längen von (LY-lY), (LM-lM) und (LC-lC) als
unbenutzte Abschnitte übrig. Wenn ein Aufzeichnen erneut
unter Verwendung dieser unbenutzten Farbabschnitte nach
einem Aufzeichnen mittels dieses Farbbandes durchgeführt
wird, so wird der Ausnutzungsgrad des Farbbandes erhöht,
und das Farbband 21 kann ohne eine Vergeudung verwendet
werden.
In diesem Fall sind jedoch die Längen der unbenutzten Farb
abschnitte nach der Verwendung des Farbbandes zwischen den
jeweiligen Farben, die entsprechend den beim Aufzeichnen
verwendeten Längen lY, lM und lC übrig geblieben sind, unter
schiedlich. Deshalb kann ein Aufzeichnen unter Verwendung
von benutzten Farbabschnitten durchgeführt werden, wenn nicht
die Längen von unbenutzten Farbabschnitten ermittelt werden.
Es wird deshalb bei der in Rede stehenden Ausführungsform
das folgende Verfahren angewendet, um das obige Problem zu
lösen.
Ein durchgehender, mit Tinte beschichteter Abschnitt einer
jeden Farbe wird in eine vorbestimmte Anzahl von Bereichen
unterteilt, und es wird nur ein bestimmter Bereich der unter
teilten Bereiche zum Aufzeichnen verwendet, wodurch das obige
Problem gelöst wird.
Der Benutzer gibt hierzu eine gewünschte Anzahl von Untertei
lungen unter Verwendung des Tastenfeldes des Bedienungsteils
20 unter Berücksichtigung des aufzuzeichnenden Inhalts ein,
so daß diese Anzahl festgelegt wird. Beispielsweise wird
durch die Bestimmung "3" eine ununterbrochen mit Tinte be
schichtete Länge "L" einer jeden Farbe in drei Bereiche
oder Abschnitte unterteilt, von denen jeder eine Länge von
1/3 der Länge L hat, wie in Fig. 7 gezeigt ist, so daß ein
einzelner Farbband-Teilbereich zum Aufzeichnen mit jeder
Farbe benutzt wird.
Zum Beispiel wird bei einem ersten Aufzeichnen das Farbband
bis zum Ende benutzt, während lediglich ein Bereich A einer
jeden Farbe, wie in Fig. 7 gezeigt ist, verwendet wird. An
schließend wird bei einem zweiten Aufzeichnen lediglich ein
Bereich B einer jeden Farbe verwendet, während bei einem drit
ten Aufzeichnen nur ein Bereich C jeder Farbe benutzt wird.
Da ein unbenutzter Abschnitt immer bei einem Aufzeichnen
genutzt wird, wenn das Farbband erneut verwendet wird, kann
das oben erwähnte Problem auf diese Weise folglich gelöst
werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß eine maximale, durchgehende
Aufzeichnungslänge "LB" einer jeden Farbe automatisch in
Übereinstimmung mit einer eingegebenen Anzahl von Untertei
lungen geändert wird.
Beispielsweise beträgt in Fig. 7 die Anzahl der Unterteilun
gen "3" (LB = L/3). Wenn Aufzeichnungsinformationen, die
über "L/3" hinausgehen, aufzuzeichnen sind, kann das Auf
zeichnen einer jeden Farbe nicht innerhalb eines unterteil
ten Farbbandes beendet werden. Deshalb wird gemäß der in Re
de stehenden Ausführungsform ein Strichcode des nächstfolgen
den gleichen Farbabschnitts ermittelt, um ein Aufzeichnen
kontinuierlich durchzuführen. Als Ergebnis dessen kann das
Aufzeichnen von jeden unterteilten Bereich übersteigenden
Angaben ohne irgendein Problem durchgeführt werden.
Eine spezielle Aufzeichnungssteuerung gemäß der Erfindung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf den Flußplan von Fig. 8
erläutert.
Bei dem Gerät gemäß der Erfindung werden die Anzahl der Unter
teilungen des Farbbandes und die Zahl der Verwendungen des
Farbbandes bestimmt sowie vor einem Aufzeichnen durch das
Tastenfeld des Bedienungsteils 20 eingegeben. Zusätzlich wer
den Aufzeichnungsdaten oder -informationen einer jeden Farbe
über das HOST-Interface 13 im RAM 12 gespeichert.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Anzahl der Unterteilungen
in Anbetracht der Breite eines Aufzeichnungsbogens bestimmt
werden kann, so daß am Aufzeichnungsbogen ein kontinuierli
ches Aufzeichnen von einer (1) Zeile ausgeführt werden kann.
Das bedeutet, daß die Anzahl der Unterteilungen so bestimmt
wird, daß die mit Tinte beschichtete Länge LB etwas länger
als die Breite des Aufzeichnungsblatts festgesetzt wird.
Wenn ein Druck-Startsignal eingegeben wird, so geht der Be
trieb zur Steuerung in Fig. 8 über, um aufeinanderfolgend
ein Farbaufzeichnen in Einheiten von Zeilen zu bewerkstelli
gen.
Im Schritt S1 prüft die ZE 10, ob vom Bedienungsteil 20 her
eine Unterteilung bestimmt wurde. Wird im Schritt S1 nicht
auf die Unterteilung entschieden, so geht der Ablauf zum
Schritt S2 über, in welchem die maximale, durchlaufende Auf
zeichnungslänge "LB" einer jeden Farbe als eine kontinuier
liche Farbschichtlänge "L" jeder Farbe festgesetzt wird.
Im Schritt S3 wird ein Strichcode-Diskriminiermodus des
Strichcode-Lesegeräts 14 auf einen Vorwärtsumlauf-Diskrimi
niermodus festgesetzt, in welchem eine durch einen vom Füh
ler 15 zu lesenden Strichcode bestimmte Farbschicht anschlie
ßend an den Strichcode aufgetragen ist. Im Schritt S4 wird
eine Betriebsart derart festgesetzt, daß alle kontinuierlich
mit Tinte beschichteten Längen "L" einer jeden Farbe zum Auf
zeichnen verwendet werden, und der Ablauf geht zum Schritt
S5 über.
Im Schritt S5 aktiviert die ZE 10 den Farbband-Vorschubreg
ler 16, um das Farbband weiterzutreiben, bis eine aufzuzeich
nende Farbe durch den Fühler S3 und das Strichcode-Lesegerät
14 erfaßt wird. Wird eine gewünschte Farbposition festge
stellt, so geht der Ablauf zum Schritt S6 weiter. Im Schritt
S6 bringt die ZE 10 das Druckwerk-Aufzeichnungs- und Steuer
gerät 18 dazu, einen (nicht dargestellten) Aufzeichnungskopf
abtastend zu führen, und wenn die gewünschte Position einge
stellt ist, so wird eine bestimmte Farbe vom Farbband her
aufgezeichnet. Der Farbband-Vorschubregler 16 treibt das
Farbband um eine Aufzeichnungslänge voran. Auf diese Weise
werden Aufzeichnungsdaten der gewünschten Farbe innerhalb
des Bereichs von LB aufgezeichnet. Im Schritt S10 prüft die
ZE 10, ob das Aufzeichnen der gewünschten Farbe beendet ist.
Bei NEIN im Schritt S10 ist das Aufzeichnen der gewünschten
Farbe nicht beendet, weshalb die ZE 10 im Schritt S11 den
Farbband-Vorschubregler 16 aktiviert, um das Farbband weiter
zubewegen, bis das Strichcode-Lesegerät den nächsten Ab
schnitt der gleichen Farbe (dieselbe Farbposition des näch
sten Zyklus) feststellt. Wenn eine gewünschte Farbposition
ermittelt wird, so geht der Ablauf zum Prozeß vom Schritt
S6 und den folgenden Schritten zurück, wobei die Verarbeitung
wiederholt durchgeführt wird, bis ein Aufzeichnen der gewünsch
ten Farbe beendet ist.
Ist im Schritt S10 das Aufzeichnen der gewünschten Zeile be
endet, so geht der Ablauf zum Schritt S15 über, in welchem
die ZE 10 prüft, ob das Aufzeichnen aller Aufzeichnungsdaten
im RAM 12 abgeschlossen ist. Bei JA im Schritt S10 wird der
Aufzeichnungsvorgang beendet.
Wenn noch aufzuzeichnende Daten vorhanden sind, geht der Ab
lauf zum Schritt S16 über, und die ZE 10 aktiviert den Farb
band-Vorschubregler 16, um das Farbband 21 weiterzubewegen,
bis das Strichcode-Lesegerät 14 eine als nächste aufzuzeich
nende Farbe ermittelt. Ist ein Vorschub des Aufzeichnungsbo
gens erforderlich, so bewirkt die ZE 10 den notwendigen Zei
lenvorschub mittels des Druckwerk-Aufzeichnungs- und Steuer
geräts 18. Wird die gewünschte Farbposition ermittelt, so
geht der Ablauf zur Verarbeitung des Schritts S6 und der fol
genden Schritte zurück, um das Aufzeichnen mit der nächsten
Farbe durchzuführen.
Wird im Schritt S1 durch das Bedienungsteil 20 eine Unter
teilung bestimmt, so geht der Ablauf zum Schritt S20 weiter,
in welchem die maximale, kontinuierliche Aufzeichnungslänge
"LB" einer jeden Farbe auf einen Wert "L/Teilungsanzahl"
festgesetzt wird, der durch Teilen der kontinuierlichen Farb
schichtlänge "L" einer jeden Farbe durch die bestimmte Anzahl
der Unterteilungen erhalten wird. Im in Rede stehenden Fall
sei angenommen, daß die Anzahl der Teilungen gleich 3 ist.
Jedoch kann diese Teilungsanzahl eine willkürliche Anzahl
sein, und ein Farbband kann wiederholt mit der bestimmten
Anzahl der Teilungen verwendet werden.
Anschließend an den Schritt S20 prüft die ZE 10 im Schritt
S21, ob die Zahl der Verwendungen N des Farbbandes gleich
1 ist, d.h., ob das Farbband zum ersten Mal verwendet wird.
Beträgt die Verwendungszahl N "1", was bedeutet, daß das
Farbband zum ersten Mal verwendet wird, so geht der Ablauf
zum Schritt S22 über. In diesem Schritt S22 wird der Strich
code-Diskriminiermodus des Strichcode-Lesegeräts 14 auf den
Vorwärtsumlauf-Diskriminiermodus festgesetzt, in welchem
eine durch einen vom Fühler 15 zu lesenden Strichcode be
stimmte Farbe im Anschluß an den Strichcode aufgetragen ist.
Im Schritt S23 wird eine Betriebsart derart festgesetzt, daß
ein Aufzeichnen unter Verwendung des ersten Teilbereichs
innerhalb der kontinuierlich mit Farbe beschichteten Länge
"L" einer jeden Farbe durchgeführt wird. Ist die Anzahl der
Unterteilungen gleich 3, dann wird eine Betriebsart, in
welcher der in Fig. 7 gezeigte Bereich A für jede Druckfarbe
verwendet wird, bestimmt. Auf diese Weise wird eine
Initialisierung, bevor ein Aufzeichnen gestartet wird, been
det, und der Ablauf geht zum Vorgang des Schritts S5 und der
folgenden Schritte über.
In diesem Fall wird das Aufzeichnen der Länge LB begonnen,
unmittelbar nachdem die gewünschte Farbposition des Farbban
des durch die Strichcode 1 bis 3 ermittelt wird.
Ist im Schritt S21 N nicht gleich 1, so geht der Ablauf zum
Schritt S25 über, in welchem die ZE 10 prüft, ob N = 2, d.h.,
ob das Farbband zum zweiten Mal verwendet wird. Ist das der
Fall, wobei N = 2 im Schritt S25 ist, so geht der Ablauf zum
Schritt S26 über. Der Strichcode-Diskriminiermodus des Strich
code-Lesegeräts 14 wird im Schritt S26 auf einen Rückwärtsum
lauf-Diskriminiermodus festgesetzt, und eine Betriebsart wird
derart eingestellt, daß eine vom Fühler 15 zu lesende Strich
code-Ermittlungsposition die letzte einer durch den Strich
code bestimmten Druckfarbe ist, wobei eine anschließend an
den Strichcode aufgetragene Druckfarbe eine unmittelbar vor
hergehende Farbe ist. Wenn hierbei eine Unterteilung bestimmt
wird, nachdem ein Farbband zum Ende hin aufgezeichnet ist,
so wird die Anzahl der Verwendungen N des Farbbandes um 1
inkrementiert und das Farbband in der entgegengesetzten Rich
tung betrieben. Deshalb wird ein Rückwärtsumlauf-Diskriminier
modus festgesetzt. Das Farbband ist in der Reihenfolge von
gelb (Y), magenta (M) und cyan (C) derart beschichtet, daß
Y → M → C → Y → M → C → Y → ... ist. Wenn ein Strichcode für
gelb (Y) erfaßt wird, so wird deshalb bestimmt, daß auf einem
folgenden Abschnitt oder Bereich die Farbe Cyanblau (C) auf
getragen ist.
Im Schritt S27 wird eine Betriebsart derart festgesetzt, daß
der zweite unterteilte Bereich innerhalb der durchgehenden
Farbschichtlänge "L" einer jeden Farbe für die Durchführung
der Aufzeichnung verwendet wird.
In diesem Fall wird, nachdem eine gewünschte Farbposition
eines Farbbandes durch den Strichcode ermittelt ist, das
Farbband um einen Betrag ((Anzahl der Unterteilungen) - 2)LB
fortbewegt, und ein Aufzeichnen der maximalen Länge LB wird
begonnen.
Wenn die Anzahl der Unterteilungen gleich 2 ist, so wird eine
Betriebsart, in welcher der in Fig. 7 gezeigte Bereich B für
jede Farbe benutzt wird, festgesetzt. Auf diese Weise wird
eine Initialisierung vor einem Aufzeichnen beendet, und der
Ablauf geht zur Verarbeitung des Schritt S5 und der folgenden
Schritte über.
Ist die Anzahl der Verwendungen N nicht 2 im Schritt S25,
so geht der Ablauf zum Schritt S30 über, in welchem die ZE 10
prüft, ob die Zahl der Verwendungen N gleich 3 ist. Ist im
Schritt S30 N = 3, so erfolgt ein Übergang zum Schritt S31,
und der Strichcode-Diskriminiermodus des Strichcode-Lesegeräts
wird auf den Vorwärtsumlauf-Diskriminiermodus festgesetzt,
in welchem eine durch einen vom Fühler 15 zu lesenden Strich
code bestimmte Druckfarbe anschließend an den Strichcode auf
getragen ist. Im Schritt S32 wird eine Betriebsart derart
festgesetzt, daß der dritte unterteilte Bereich innerhalb
der durchlaufenden Farbschichtlänge "L" einer jeden Farbe
zur Durchführung des Aufzeichnens verwendet wird. Wenn die
Zahl der Unterteilungen gleich 3 ist, wird eine Betriebsart,
in welcher der in Fig. 7 gezeigte Bereich C für eine jede
Druckfarbe verwendet wird, eingestellt. Auf diese Weise wird
eine Initialisierung vor einem Aufzeichnen beendet, und der
Ablauf geht zur Verarbeitung des Schritts S5 und der folgenden
Schritte über.
In diesem Fall wird, nachdem eine gewünschte Farbposition
eines Farbbandes durch den Strichcode ermittelt ist, das
Farbband um einen Betrag von "2LB" betrieben und das Aufzeich
nen der maximalen Länge LB ausgelöst.
Auf diese Weise wird das Farbband mit der Anzahl der Untertei
lungen wiederholt verwendet. Wenn alle unterteilten Bereiche
eines Farbbandes aufgezeichnet sind, so wird der Aufzeich
nungsvorgang vorübergehend unterbrochen und eine Farbband-
Austauschanforderung od. dgl. ohne Durchführung eines Rück
wärtsumlaufs des Farbbandes sichtbar dargestellt, wobei der
Betrieb wartet, bis ein neues Farbband eingesetzt ist.
Wenngleich die Anzahl der Unterteilungen im oben beschriebe
nen Fall gleich 3 ist, so kann diese Anzahl willkürlich fest
gesetzt werden.
Unter Bezugnahme auf den Flußplan der Fig. 9 wird ein Band
anfang-Aufnahmevorgang für das Farbband 21 beschrieben. Der
Bandanfang-Aufnahmevorgang wird durch Feststellen der Strich
codes 1, 2 und 3 des Farbbandes 21 mittels des Farbfühlers
S3 bewerkstelligt.
Im Schritt S501 wird der Kopfmotor M3 betrieben, um die Farb
bandkassette 60 zu einer Bandaufwickelposition zu verlagern.
Im Schritt S502 prüft die ZE 10, ob der Bandfühler S2 das
Bandende erfaßt. Wird im Schritt S502 das Bandende ermittelt,
so geht der Ablauf zum Schritt S503 über, in welchem die ZE 10
den Kopfmotor M3 betreibt, um das Bandwickeln abzuschalten.
Der Ablauf geht zum Schritt S504 über, in welchem ein Band
endefehler angezeigt wird, um den Ablauf zu beenden.
Wird im Schritt S502 kein Bandende erfaßt, so geht der Ab
lauf zum Schritt S505 über, in welchem die ZE 10 prüft, ob
der Farbfühler S3 den Strichcode ermittelt. Wird im Schritt
S505 der Strichcode nicht ermittelt, so geht der Ablauf zum
Schritt S506 über, in welchem die ZE 10 den Wagenmotor M2
betreibt, um den Wagen 50 in der Aufzeichnungsrichtung
(nach rechts) zu bewegen, so daß das Farbband 21 einem Wic
kelvorgang unterliegt. Der Ablauf geht zum Schritt S507 über,
in welchem die ZE 10 prüft, ob ein Bandwickelbetrag größer
als oder gleich der vorbestimmten Wickellänge "L" ist. Ist
der Bandwickelbetrag geringer als die vorbestimmte Wickel
länge, so geht der Ablauf zum Schritt S502 zurück, und das
Bandwickeln sowie die Farbfühlerermittlung werden wiederholt
durchgeführt.
Ist im Schritt S507 der Bandwickelbetrag größer oder
gleich der vorbestimmten Wickellänge, so bestimmt die ZE 10,
daß das Farbband nicht das Mehrfarben-Farbband, sondern das
monochromatische Farbband 21 ist. Deshalb geht der Ablauf
zum Schritt S508 über, in welchem die ZE 10 den Kopfmotor
betreibt, um die Kassette zur Bandabwickelposition zu ver
lagern. Im Schritt S509 wird ein Kassetteneinstellfehler
sichtbar dargestellt.
Wenn der Farbfühler S3 im Schritt S505 den Strichcode ermit
telt, geht der Ablauf zum Schritt S510 über, um eine Ermitt
lungsfarbe des Mehrfarbenbandes als eine Farbe entsprechend
dem Strichcode festzusetzen.
Im Schritt S511 prüft die ZE 10, ob die Ermittlungsfarbe des
Farbbandes eine bestimmte, aufzunehmende Farbe ist. Wenn die
Ermittlungsfarbe nicht die bestimmte, aufzunehmende Farbe
ist, so geht der Ablauf zum Schritt S515 über, in welchem
ein Bandvorschub kontinuierlich durchgeführt wird, bis der
Strichcode der bestimmten Farbe erfaßt wird, worauf der Ab
lauf zum Schritt S502 zurückkehrt. Es ist zu bemerken, daß
dann, wenn die Ermittlungsfarbe des Mehrfarbenbandes nicht
nach dem Anschalten eines Netzschalters bestimmt wird, eine
Farbe nicht festgesetzt werden kann, wenn der Anfang-Auf
nahmevorgang durchgeführt wird. In diesem Fall muß folglich
ein Vorgang zum Aufwickeln eines Bandes zu seinem Ausgangs
zustand hin ausgeführt werden.
Wenn die Ermittlungsfarbe des Mehrfarbenbandes die bestimmte,
aufzunehmende Farbe ist, so geht der Ablauf zum Schritt S512
über, um den Kopfmotor M3 zu betreiben, so daß die Kassette
zur Bandabwickelposition verlagert wird, womit der Bandan
fang-Aufnahmevorgang für die bestimmte Farbe beendet wird.
Durch Durchführen der obigen Verarbeitung kann der Anfang
eines Mehrfarbenbandes mit hoher Leistungsfähigkeit und ohne
unnötige Nebenerscheinungen aufgenommen werden. Zusätzlich
kann ein Fehler, der durch Einsetzen eines unterschiedlichen
Farbbandes hervorgerufen wird, entdeckt werden.
Wenn eine Unterteilung bestimmt ist, werden zuvor aufgezeich
nete und übertragene Farbbandbereiche übersprungen, um ein
aktuelles Aufzeichnen zu beginnen.
Die unterteilten Farbbandbereiche müssen nicht in der Rei
henfolge von A, B und C, wie in Fig. 7 gezeigt ist, verwen
det werden, sondern können in willkürlicher Reihenfolge, wie
z.B. A, C und B, benutzt werden.
Da gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
der Erfindung ein Benutzer eine gewünschte Anzahl von Unter
teilungen bestimmen kann, kann eine Größe oder ein Anteil
eines unbenutzten Farbabschnitts minimiert werden, um den
Ausnutzungsgrad des Farbbandes bei einem Aufzeichnen zu stei
gern.
Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ist
ein Drucker beschrieben worden, welcher ein Farbband in ent
gegengesetzter Richtung betreiben kann, um ein zweiseitig
verlaufendes Aufzeichnen zu bewerkstelligen, wenn das Farb
band in der einen Richtung aufgebraucht ist. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform be
grenzt, sondern kann auf einen in einer Richtung arbeiten
den Drucker angewendet werden.
Für diesen Fall der zweiten Ausführungsform ist das Innere
einer Farbbandkassette nach ihrem Gebrauch in Fig. 10A ge
zeigt. Ein benutztes Farbband 21 ist um einen Wickelkern 22
herumgewickelt und kann deshalb in diesem Zustand nicht ver
wendet werden. Aus diesem Grund ist ein Kassettengehäuse aus
einanderbaubar ausgebildet, um das Farbband 21, den Aufwickel
kern 22 und den Vorratskern 23 herauszunehmen. Die entnom
menen Teile werden umgekehrt und in die Kassette eingesetzt,
wie die Fig. 10B zeigt. Da dieser Zustand einem Ausgangszu
stand identisch ist, kann das Farbband erneut verwendet werden.
Es ist zu bemerken, daß dann, wenn ein Farbband umgekehrt
wieder eingesetzt wird, die Kombination eines jeden Farb
strichcodes und der Farbe eines beschichteten Abschnitts
zu einer ursprünglichen Kombination unterschiedlich sind.
Deshalb wird ein Strichcode-Diskriminiermodus auf einen
Rückwärtsumlauf eingestellt, wie im Schritt S26 gezeigt ist,
um das Farbband in einer unterschiedlichen Weise derart zu
lesen, daß nach einem Strichcode für Magentarot auf gelbe
Tinte entschieden wird, nach einem Strichcode für Cyanblau
auf Magentarot entschieden wird und nach einem Strichcode
für gelbe Farbe auf Cyanblau entschieden wird.
Alternativ kann ein Farbband-Rückwickelmechanismus verwendet
werden, um ein Farbband in seinen Ausgangszustand zurückzu
führen. Als Ergebnis kann der in Fig. 10A gezeigte Ausgangs
zustand ohne ein Auseinanderbauen eines Kassettengehäuses
erlangt werden. In diesem Fall wird jedoch der Strichcode-
Diskriminiermodus konstant auf den Vorwärtsumlaufbetrieb
festgesetzt.
Darüber hinaus kann die Farbbandkassette eine Gestalt aufwei
sen, wie sie in den Fig. 11A bzw. 11B gezeigt ist. Wie zu
erkennen ist, sind Schreibkopf-Einführöffnungen 51, der Auf
wickelkern 22, der Zufuhrkern 23, ein Eingriffsteil zwischen
der Farbbandkassette und einer Halterung u. dgl. symmetrisch
ausgestaltet.
Durch diese Anordnung kann das Farbband unmittelbar wiederver
wendet werden, indem die Farbbandkassette lediglich umgekehrt
nach ihrer Verwendung angebracht wird, ohne die Kassette aus
einanderzubauen oder das Farbband zurückzuwickeln.
In diesem Fall werden die obere und untere Fläche der Farb
bandkassette abwechselnd derart verwendet, daß die obere Flä
che in einem Vorwärtsumlauf zum ersten Mal und die untere
Fläche in einem Rückwärtsumlauf zum zweiten Mal gebraucht
wird.
Deshalb kann der Strichcode-Diskriminiermodus automatisch
zwischen dem Oberflächen-Ermittlungsbetrieb bei einem Vor
wärtsumlauf und dem Unterflächen-Ermittlungsbetrieb bei
einem Rückwärtsumlauf in Übereinstimmung damit umgeschaltet
werden, ob ein eingegebener Wert der Zahl der Verwendungen
eine ungerade oder gerade Zahl ist. Ein Umschalten zwischen
dem Vorwärts-/Rückwärtsumlauf des Strichcode-Diskriminier
modus wird insofern nicht fälschlicherweise durchgeführt.
Eine Steuerung, die durchgeführt werden soll, wenn die Anzahl
der Unterteilungen mit "4" bestimmt ist, wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Fig. 12 kurz erläutert.
Durch Eingeben von "1" bei der ersten Verwendung einer Farb
bandkassette wird lediglich ein in Fig. 12 gezeigter Bereich
A für jede Farbe bei der ersten Aufzeichnung benutzt.
Bei dem zweiten Aufzeichnen wird die Farbbandkassette umge
kehrt, so daß ihre untere Fläche nach oben gelangt,und "2"
eingegeben, um ein Aufzeichnen unter Verwendung allein eines
Bereichs B (s. Fig. 12) durchzuführen. Hierbei ist die ein
gegebene Zahl eine gerade Zahl, und der Strichcode-Diskri
miniermodus wird automatisch auf den Rückwärtsumlauf umge
schaltet.
Zu einem dritten Aufzeichnen wird die Farbbandkassette wie
derum umgekehrt, um ihre obere Fläche oben anzuordnen, und
"3" wird eingegeben, um ein Aufzeichnen unter Verwendung al
lein eines Bereichs C (s. Fig. 12) durchzuführen. Hierbei
ist eine eingegebene Zahl eine ungerade Zahl, weshalb der
Strichcode-Diskriminiermodus automatisch auf den Vorwärts
umlauf geschaltet wird.
Bei dem vierten und letzten Aufzeichnen wird die Farbbandkas
sette wiederum mit ihrer unteren Fläche nach oben angeordnet,
und es wird "4" eingegeben, um ein Aufzeichnen unter allei
niger Verwendung des Bereichs D (s. Fig. 12) zu bewerkstel
ligen. Hierbei ist eine eingegebene Zahl eine gerade Zahl,
weshalb der Strichcode-Diskriminiermodus automatisch auf den
Rückwärtsumlauf umgeschaltet wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das Umschalten des Strichcode-
Diskriminiermodus zwischen einem Vorwärts-/Rückwärtsumlauf
nicht eine notwendige Maßnahme der vorliegenden Erfindung,
sondern eine Angelegenheit des Strichcodes selbst ist.
Es ist angenommen, daß für die obige Beschreibung ein Farb
band verwendet wird, bei welchem ein Strichcode für eine
Farbunterscheidung völlig dieselbe Information in einer
Vorwärtsumlaufrichtung (Pfeil 81 in Fig. 13) und einer
Rückwärtsumlaufrichtung (Pfeil 82) trägt.
Wenn jedoch ein Strichcode in der Vorwärts- und Rückwärts
umlaufrichtung eine unterschiedliche Information trägt, wie
in Fig. 14 gezeigt ist, kann eine Farbe unmittelbar ohne
eine Unterscheidung der Vorwärts- und Rückwärtsumlaufrich
tung bestimmt werden. Das bedeutet, daß in Fig. 14 eine
gelbe Farbe diskriminiert wird, wenn Striche des Strichcodes
"dick und dünn" oder "dünn, dünn und dick" sind, daß auf
magentarote Farbe entschieden wird, wenn die Striche
"dick, dünn und dünn" oder "dünn, dick und dick" sind, und
daß auf blaue Farbe diskriminiert wird, wenn die Striche
"dünn und dick" sind.
Da gemäß der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ein
Benutzer eine gewünschte Anzahl von Unterteilungen bestimmen
kann, kann ein Anteil oder ein Betrag an unbenutzten Farbab
schnitten minimiert werden, um den Ausnutzungsgrad eines
Farbbandes beim Aufzeichnen zu steigern.
Um eine Farbband-Antriebs- und eine Aufzeichnungssteuerung
im oben beschriebenen Fall mit einer höheren Zuverlässigkeit
und Betriebsleistung zu bewerkstelligen, kann das Gerät so
ausgestaltet werden, daß ein Ladezustand einer Farbbandkas
sette diskriminiert werden kann.
Die Fig. 15 zeigt in einer Perspektivdarstellung ein symme
trisches Kassettengehäuse 150 (vom Umkehrtyp links zu rechts)
und einen Kopfträger 55 für ein Anbringen des Kassettenge
häuses gemäß der erwähnten Ausgestaltung.
Nach Fig. 15 sind an zum Zentrum des Kassettengehäuses 150
symmetrischen Stellen zwei Aussparungen 142 und 143 ausgebil
det. Wie zu erkennen ist, erstreckt sich die Aussparung 142
über die gesamte Dicke oder Stärke h des Gehäuses, während
die Aussparung 143 lediglich über die halbe Dicke (h/2)
des Gehäuses ausgebildet ist. Eine dünne, plattenartige
Zunge 144, die umgeschnappt werden kann, ist zur Abdeckung
eines Öffnungsteils der Aussparung 143 ausgestaltet. Eine
Bedienungsperson schnappt die Zunge 144 nach Bedarf um, um
das Öffnungsteil der Aussparung 143 freizulegen.
Ein Kopfträger 55 einer Druckwerk-Treibereinheit 19 ist zur
Aufnahme des Kassettengehäuses 150 hergerichtet und weist
einen Aufzeichnungskopf 48 an einer Position eines Fensters
31 des Gehäuses 150 auf. Ein Ansatz 146 mit im wesentlichen
einer Höhe, die der halben Kassettendicke h entspricht, ist
am Kopfträger 55 an einer Stelle ausgebildet, an welcher
sein distales Endstück in die Aussparung 142 eingepaßt ist,
wenn das Kassettengehäuse 150 in dem in Fig. 15 gezeigten
Zustand angebracht ist. Zwei Fühler 47a und 47b, von denen
jeder eine im wesentlichen der halben Dicke (h/2) des Kass
settengehäuses entsprechende Höhe hat und die der Ermittlung
des Vorhandenseins/Fehlens eines Objekts vor dem Fühler unter
Verwendung eines mechanischen Kontakts oder eines Photosen
sors dienen, sind an einer der Aussparung 143 gegenüberlie
genden Stelle, wenn das Kassettengehäuse 150 angebracht ist,
aufeinandergesetzt.
Hat das Kassettengehäuse 150 die in Fig. 15 gezeigte Lage
eingenommen, so sitzt das distale Ende des Ansatzes 146 in
der Ausnehmung 142, während die Zunge 144 am Öffnungsteil
der Aussparung 143 sich an einer dem oberen Fühler 47a ge
genüberliegenden Stelle befindet. Darüber hinaus kämmt ein
Wickelstern 53 mit einem Wickelkern 22.
Eine Aufzeichnungs- oder Farbbandsteuerung, wenn das Kasset
tengehäuse 150 und der Träger 55 in der obigen Anordnung ver
wendet werden, wird im folgenden beschrieben.
In diesem Fall kann in Übereinstimmung mit den Ermittlungs
ausgangswerten von den beiden Fühlern 47a und 47b automa
tisch unterschieden werden, ob ein Farbband in Unterteilung
verwendet und ob die obere Fläche des Kassettengehäuses 150
oder dessen untere Fläche in einem Rückwärtsumlaufbetrieb
benutzt werden. Eine Umschaltung des Strichcode-Diskriminier
modus kann automatisch gesteuert werden. Die Ermittlungszu
stände und die entsprechenden Steuerungsarten der Fühler 47a
und 47b bei dieser Anordnung sind in den Tabellen 1A und 1B
dargestellt.
Fühler 47a | ||
AN | Drucksteuerung: Normalbetrieb | |
AUS | Drucksteuerung: Auslösen des Teilbereichdruckens | |
Fühler 47b @ | AN | Strichcode-Diskriminiermodus: obere Fläche/Vorwärtsumlauf |
AUS | Strichcode-Diskriminiermodus: untere Fläche/Rückwärtsumlauf |
Wenn bei dieser Anordnung ein Farbband nicht im Rückwärts
umlauf verwendet wird, d.h., wenn ein kontinuierlicher Farb
abschnitt einer jeden Farbe des Farbbandes nicht mit einer
Unterteilung, sondern insgesamt zur Durchführung einer Farb
übertragung in einem (1) Aufzeichnungsvorgang wie bei einer
herkömmlichen Anordnung benutzt wird, so wird das Kassetten
gehäuse, wie in Fig. 15 gezeigt ist, ohne ein Umschnappen
der Zunge 144 verwendet. Da beide Fühler 47a und 47b ein
Objekt an der gegenüberliegenden Stelle ermitteln und AN-
Signale ausgeben, wird entschieden, daß eine Drucksteuerung
auf den normalen Aufzeichnungsbetrieb und der Strichcode-Dis
kriminiermodus auf den Vorwärtsumlaufbetrieb eingestellt
sind, wie in der Tabelle 1A angegeben ist. In diesem Fall
wird der Steuerbetrieb 1 von Tabelle 1B gewählt, um eine
normale Aufzeichnungssteuerung einzustellen und nicht ein
unterteiltes Aufzeichnen durchzuführen.
Selbst wenn ein Benutzer in diesem Fall versucht, das Farb
band, nachdem eine Spule des Farbbandes aufgebraucht ist,
umgekehrt anzuordnen, so kann das Kassettengehäuse 150 nicht
am Kopfträger 55 angebracht werden, da die Zunge 144 gegen
den distalen Endabschnitt des Ansatzes 146 stößt. Deshalb
kann, wenn der gesamte Flächenbereich des Farbbandes in nor
maler Weise benutzt wird, das Kassettengehäuse 150 nicht
irrtümlicherweise umgekehrt angebracht werden, um das benutz
te Farbband erneut zu verwenden.
Zur Verwendung von einem kontinuierlichen Farbschichtteil
bei Unterteilungen wird das Kassettengehäuse 150 angebracht,
nachdem die Zunge 144 umgeschnappt ist, um das Öffnungsteil
der Aussparung 143 freizumachen.
Ist das Kassettengehäuse 150 am Träger 55 so angebracht, daß
der Ansatz 146 in die Aussparung 142 eingeführt ist (s. Fig.
15), so gibt der Fühler 47a das Signal AUS und der Fühler
47b das Signal AN aus. Dadurch wird bestimmt, daß die Auf
zeichnungssteuerung auf den ein unterteiltes Aufzeichnen er
möglichenden Betrieb und der Strichcode-Diskriminiermodus
auf den Vorwärtsumlaufbetrieb eingestellt sind. In diesem
Fall wird der Steuerbetrieb 2 von Tabelle 1B eingestellt,
um die Eingabe für eine unterteilte Aufzeichnung möglich zu
machen. In diesem Zustand kann auch der Strichcode-Diskrimi
niermodus automatisch bestimmt werden.
Um die Farbbandkassette im Rückwärtsumlaufbetrieb zu ver
wenden, nachdem eine (1) Spule eines Farbbandes aufgebraucht
ist, kann das Kassettengehäuse 150 im Träger angebracht wer
den, indem das distale Endstück des Ansatzes 146 des Trägers
55 in die Aussparung 143 eingesetzt wird, weil die Zunge 144
bereits umgeschnappt ist.
Da hierbei die Aussparung 142 an dem den Fühlern 47a und 47b
gegenüberliegenden Teil liegt, geben beide Fühler das Signal
AUS jeweils ab. Deshalb kann die Bestimmung zur Eingabe eines
unterteilten Aufzeichnens durchgeführt werden, und der Strich
code-Diskriminiermodus wird auf den Rückwärtsumlauf einge
stellt, wobei die untere Fläche zur Anwendung gelangt, und
es wird der in Tabelle 1B angegebene Steuerbetrieb 3 fest
gesetzt.
Bei einem Wickeln des Farbbandes wird wieder durch Umkehren
des Farbbandes der Steuerbetrieb 2 eingestellt. Anschließend
kann das Farbband in gleichartiger Weise verwendet werden.
Die Gestalt des Kassettengehäuses 150 ist nicht auf diejeni
ge der obigen Ausführungsform begrenzt, sondern kann belie
big sein, solange die beiden Fühler 47a und 47b sowie der
Ansatz 146 wirksam zum Einsatz gebracht werden können.
Die Fig. 16A und 16B zeigen ein Kassettengehäuse 150, das
zur Ausführung einer mehrfarbigen/monochromatischen Dis
kriminierung zusätzlich zu einer Unterteilungsdiskriminierung
sowie Ober-/Unterflächendiskriminierung ausgestaltet ist.
Die Fig. 16A zeigt ein Kassettengehäuse für ein Mehrfarben
aufzeichnen, während das Kassettengehäuse von Fig. 16B für
ein monochromatisches Aufzeichnen vorgesehen ist.
Gemäß den Fig. 16A und 16B ist von der unteren Fläche aus
eine Aussparung 142a ausgebildet, die eine Länge hat, welche
im wesentlichen der halben Dicke (h/2) des Gehäuses ent
spricht, so daß das distale Endstück des Ansatzes 146 am
Kopfträger 55 darin eingreift.
Bei dem Mehrfarben-Kassettengehäuse von Fig. 16A ist eine
Aussparung 143a an einer den Fühlern 47a und 47b gegenüberlie
genden Stelle ausgebildet. Eine dünne, plattenartige Zunge
144, die umgeschnappt werden kann, ist zur Abdeckung eines
Öffnungsteils der Aussparung 143a von der Seite der Oberflä
che her mit einer Länge ausgebildet, die im wesentlichen
der Hälfte der Dicke h des Gehäuses entspricht, so daß zur
unteren Fläche hin im wesentlichen die Hälfte der Öffnung
offen ist.
Mit dieser Anordnung können Ausgänge von den Fühlern 47a
und 47b sowie Diskriminierzustände einer verlangten Steue
rung bestimmt werden, wie in Tabelle 2 gezeigt ist.
Deshalb können Beschickungszustände von nicht nur einem
Mehrfarbenband, sondern auch von einem monochromatischen
Farbband diskriminiert werden, und eine Aufzeichnungssteu
erung kann mit hoher Zuverlässigkeit und Betriebsleistung
ausgeführt werden.
Die Fig. 17 zeigt eine Ausbildung eines Kassettengehäuses
150 und eines Kopfträgers 55, wobei ein Aufzeichnen unter
bunden werden kann, wenn eine Zunge 144 für eine Untertei
lungsdiskriminierung nicht umgeschnappt ist, selbst wenn ein
Farbbandkassettengehäuse umgekehrt angebracht werden kann,
und die Tabelle 3 zeigt die den Fühlerermittlungszuständen
entsprechende Steuerungszuständen.
Bei der Anordnung von Fig. 17 sind eine Aussparung 142b von
der unteren Fläche des Kassettengehäuse 150 mit im wesentli
chen dessen halber Dicke und eine Aussparung 143b von der
oberen Fläche des Gehäuses aus über im wesentlichen dessen
halbe Dicke ausgebildet, wobei ein Öffnungsteil der Ausspa
rung 143b durch eine Zunge 144 abgedeckt wird.
An einem Kopfträger 55 ist anstelle des Ansatzes 146 von
Fig. 15 an einer der Aussparung 142b des Gehäuses 150 gegen
überliegenden Stelle ein Fühler 47b angeordnet, während ein
Ansatz, der vom Kopfträger 55 mit etwa der halben Kas
settendicke aufragt, an der Stelle des Fühlers 47b von Fig.
15 ausgestaltet ist. Auf diesem Ansatz ist ein Fühler 47a
befestigt.
Mit dieser Anordnung kann die in der Tabelle 3 gezeigte Dis
kriminierung durchgeführt werden. Da eine Steuerung bewerk
stelligt wird, die ein Aufzeichnen unterbindet, wenn der Füh
ler 47a AUS und der Fühler 47b AN ist, wird ein Farbband,
das nicht in Unterteilungen verwendet wird, nicht irrtümlich
umgekehrt angebracht, um ein benutztes Teil zu verwenden.
Bei jedem der obigen Fälle der Farbbandkassetten wird eine
Diskriminierung des unterteilten Einsatzes oder Gebrauchs
durch Umschnappen der Zunge 144 bewirkt. Eine Anordnung,
bei der eine vorbestimmte Unterscheidungsmarke bzw.
ein Verschluß anstelle der Zunge 144 haftend angebracht
und eine Diskriminierung durch Ermitteln der Marke oder des Ver
schlusses ausgeführt wird, liegt im Rahmen der vorliegenden
Erfindung.
Zusätzlich kann, wenn ein Verschluß verwendet wird, ein
Strichcode od. dgl., wodurch eine gewünschte Anzahl von Un
terteilungen angegeben wird, am Verschluß ausgebildet wer
den. Ferner kann ein Teil des Verschlusses jedesmal abge
schält werden, wenn ein Farbband verwendet wird, um die Zahl
der Verwendungen des Farbbandes zu kennzeichnen. Wenn eine
Kontrolle auf diese Weise durchgeführt wird, kann die Arbeits
leistung weiter gesteigert werden.
Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen kann ein Be
nutzer eine gewünschte Anzahl von Unterteilungen bestimmen,
um unter Verwendung von unterteilten Bereichen eines konti
nuierlichen Farbschichtteils einer jeden Farbe ein Aufzeich
nen mehrere Male auszuführen. Dadurch kann der Anteil oder
die Menge eines unbenutzten Farbabschnitts minimiert werden,
um einen Ausnutzungsgrad eines Farbbandes für ein Aufzeich
nen zu erweitern.
Wie beschrieben wurde, wird gemäß der Erfindung, wenn ein
Aufzeichnen unter Verwendung eines Mehrfarben-Farbbandes
für einen Seriendrucker bewerkstelligt werden soll, ein
kontinuierliches Farbschichtteil jeder Farbe in eine Mehr
zahl von Bereichen unterteilt und zum Aufzeichnen genutzt.
Dadurch wird die Menge an unbenutzten Farbabschnitten des
Farbbandes vermindert, wodurch eine Aufzeichnungsleistung
des Farbbandes erhöht wird.
Ein Steuerverfahren für eine Mehrfarbenaufzeichnung unter Ver
wendung eines Mehrfarben-Farbbandes, das in Aufeinanderfolge
wenigstens zwei Druckfarben enthält, benutzt eine in einer
Farbbandkassette ausgebildete Diskriminierstruktur, die in
Übereinstimmung mit einem Lade- oder Einsetzzustand der Kas
sette in einen Drucker diskriminiert, ob ein kontinuierliches
Farbschichtteil einer jeden Farbe im Mehrfarben-Farbband in
Unterteilungen verwendet wird, sowie eine in einem Drucker
vorgesehene Erkennungseinrichtung, die einen Zustand der Dis
krinimierstruktur einer eingesetzten Farbbandkassette erkennt,
und eine in einem Drucker vorgesehene Aufzeichnungssteuerein
heit, um eine Aufzeichnungssteuerung in Übereinstimmung mit
einem Erkennungsergebnis der Erkennungseinrichtung durchzu
führen. Ob eine Verwendung mit Unterteilungen durchgeführt
werden soll, wird in Übereinstimmung mit der in der Farbband
kassette ausgebildeten Diskriminierstruktur bestimmt. Wenn auf
eine Verwendung mit Unterteilungen erkannt wird, wird ein
kontinuierlich mit einer Druckfarbe derselben Farbtönung be
schichtetes Teil virtuell in eine Mehrzahl von Bereichen un
terteilt sowie einer aus dieser Mehrzahl von Bereichen zur
Durchführung des Aufzeichnens verwendet, eine Einsetzausrich
tung umgekehrt, wenn eine Spule des Farbbandes bis zum Ende
im Aufzeichnen verbraucht ist, und das Farbband erneut unter
einer Aufzeichnungssteuerung gemäß einem neuen Diskriminier
ergebnis der Diskriminierstruktur verwendet.
Claims (17)
1. Steuerverfahren für eine Mehrfarbenaufzeichnung unter
Verwendung eines Mehrfarben-Farbbandes, das in Aufeinan
derfolge wenigstens zwei Druckfarben enthält,
gekennzeichnet
- - durch eine in einer Farbbandkassette ausgebildete Dis kriminierstruktur, die in Übereinstimmung mit einem Einsetzzustand der Kassette in einen Drucker diskri miniert, ob ein kontinuierliches Farbschichtteil einer jeden Farbe im Mehrfarben-Farbband in Unterteilungen verwendet wird, und
- - durch in einem Drucker vorgesehene Erkennungseinrich tungen, die einen Zustand der Diskriminierstruktur einer eingesetzten Farbbandkassette erkennen, sowie durch in einem Drucker vorhandene Aufzeichnungssteuer einrichtungen, die eine Aufzeichnungssteuerung in Über einstimmung mit einem Erkennungsresultat der Erkennungs einrichtungen durchführen,
- - wobei in Übereinstimmung mit der in der Farbbandkasset te ausgebildeten Diskriminierstruktur bestimmt wird, ob eine unterteilte Verwendung des Farbbandes ausge führt werden soll, und, wenn auf eine unterteilte Ver wendung entschieden wird, ein kontinuierlich mit einer Druckfarbe derselben Farbtönung beschichtetes Teil virtuell in eine Mehrzahl von Bereichen unter teilt sowie einer aus dieser Mehrzahl von Bereichen zur Durchführung des Aufzeichnens verwendet wird, eine Ein setzausrichtung umgekehrt wird, wenn eine Spule des Farbbandes bis zum Ende im Aufzeichnen verbraucht ist, und das Farbband erneut unter einer Aufzeichnungssteue rung gemäß einem neuen Diskriminierergebnis der Diskri minierstruktur aufzeichnend verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Unterteilungen bestimmt werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn eine Aufzeichnungsinformation länger als ein unter
teilter Bereich von einem kontinuierlichen Farbabschnitt
ist, ein Bereich derselben Farbtönung im nächsten Zyklus
zur Durchführung einer Aufzeichnung verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kassetten-Erkennungseinrichtungen ein umgekehrtes
Einsetzen der Kassette unterbinden, wenn ein Farbband
nicht unterteilt verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kassetten-Erkennungseinrichtungen eine Einsetzaus
richtung der Kassette diskriminieren können.
6. Steuerverfahren für eine Mehrfarbenaufzeichnung unter
Verwendung eines Mehrfarben-Farbbandes, das in Aufein
anderfolge wenigstens zwei Druckfarben enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß ein kontinuierlicher
Farbabschnitt einer jeden Farbtönung virtuell in eine
Mehrzahl von Bereichen unterteilt sowie lediglich einer
aus der Mehrzahl der unterteilten Bereichen zur Durch
führung einer Aufzeichnung verwendet wird, und daß,
wenn das Farbband bis zum Ende im Aufzeichnen ver
braucht ist, eine Einsetzausrichtung einer Farbbandkas
sette geändert wird, um die Farbbandkassette umgekehrt
einzusetzen, wobei ein Aufzeichnen unter Verwendung
eines neuen unterteilten Bereichs durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Unterteilungen bestimmt werden kann.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn eine Aufzeichnungsinformation länger ist als eine
Länge eines unterteilten Bereichs von einem kontinuier
lichen Farbabschnitt, ein unterteilter Bereich dersel
ben Farbtönung im nächsten Zyklus verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Strichcode-Diskriminiermodus automatisch zwischen
einem Vorwärtsumlaufbetrieb und einem Rückwärtsumlauf
betrieb in Übereinstimmung damit umgeschaltet wird, ob
eine eingegebene Zahl einer wiederholten Verwendung
eine ungerade oder eine gerade Zahl ist.
10. Steuerverfahren für eine Mehrfarbenaufzeichnung unter
Verwendung eines Mehrfarben-Farbbandes, das in Aufein
anderfolge wenigstens zwei Druckfarben enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß ein kontinuierlicher Farbabschnitt
einer jeden Farbtönung virtuell in eine Mehrzahl von
Bereichen unterteilt sowie lediglich einer aus der Mehr
zahl der unterteilten Bereiche zur Durchführung einer
Aufzeichnung verwendet wird und daß anschließend ein
Aufzeichnen in Aufeinanderfolge unter Verwendung der
anderen Bereiche durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Unterteilungen bestimmt werden
kann.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn eine Aufzeichnungsinformation länger als eine
Länge eines unterteilten Bereichs von einem kontinuier
lichen Farbabschnitt ist, ein unterteilter Bereich der
selben Farbtönung im nächsten Zyklus zur kontinuierli
chen Durchführung einer Aufzeichnung verwendet wird.
13. Verfahren zur Durchführung einer Aufzeichnung auf einem
Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Mehrfarben-
Farbbandes, das in Aufeinanderfolge Druckfarben in einer
Mehrzahl von Farbtönungen aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein kontinuierlicher Farbabschnitt einer
jeden Farbtönung des Mehrfarben-Farbbandes virtuell in
eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt und einer aus
diesen unterteilten Bereichen zu einer Aufzeichnungs
position geführt wird, um einen Betrieb von Aufzeich
nungseinrichtungen in Übereinstimmung mit einer Aufzeich
nungsinformation durchzuführen, so daß ein Aufzeichnen
an dem Aufzeichnungsträger bewerkstelligt wird.
14. Aufzeichnungsgerät zur Durchführung einer Aufzeichnung
an einem Aufzeichnungsträger, gekennzeichnet
- - durch Beschickungseinrichtungen zum Einsetzen eines Mehrfarben-Farbbandes, das in Aufeinanderfolge Druck farben in einer Mehrzahl von Farbtönungen aufweist,
- - durch eine Aufzeichnungseinrichtung, die einen Auf zeichnungsvorgang für das durch die Beschickungsein richtungen eingesetzte Mehrfarben-Farbband ausführt, und
- - durch Steuereinrichtungen für eine virtuelle Unter teilung von einem kontinuierlichen Farbabschnitt einer jeden Farbtönung des Mehrfarben-Farbbandes in eine Mehrzahl von Bereichen, zur Durchführung eines Aufzeichnens unter Verwendung von einem dieser unter teilten Bereiche und zur anschließenden aufeinander folgenden Durchführung einer Aufzeichnung unter Ver wendung der anderen Bereiche.
15. Verfahren oder Gerät nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrfarben-Farbband
ein Farbband ist, bei welchem Druckfarben einer Mehr
zahl von Farbtönungen alternierend aufgetragen sind.
16. Verfahren oder Gerät nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der virtuellen
Unterteilungen durch eine Bedienungsperson willkürlich
bestimmbar ist.
17. Verfahren oder Gerät nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn eine Aufzeichnungsin
formation länger als eine Länge eines unterteilten Be
reichs von einem kontinuierlichen Farbabschnitt ist,
ein unterteilter Bereich derselben Farbtönung im näch
sten Zyklus verwendet wird, um ein Aufzeichnen ununter
brochen durchzuführen.
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