DE4015905A1 - Dialog-analyseeinrichtung fuer natuerliche sprache - Google Patents
Dialog-analyseeinrichtung fuer natuerliche spracheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dialog-Analyseeinrichtung für
natürliche Sprache gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
betrifft darüber hinaus eine Dialog-Analyseeinrichtung für
natürliche Sprache, welche bei einer maschinellen Überset
zungseinrichtung einem Dialogsystem für natürliche Sprache
u.a. anwendbar ist.
Das in der japanischen Patentanmeldung Nr. 1 40 582-1984 be
schriebene "National-Sprachen-Übersetzungs-Stützungssystem"
bezieht sich auf ein maschinelles Übersetzungssystem, wel
ches Information liefert, um den Übersetzungsprozeß vor der
Durchführung einer Syntax-Analyse zu unterstützen. Dieses
System verwendet Information, welche vorgesehen ist, um ein
gegebene Sätze zu übersetzen. In einem solchen maschinel
len Übersetzungssystem ist die Information, welche der Be
nutzer zu liefern hat, entsprechend dem eingegebenen Satz
verschieden. Folglich muß der Benutzer verstehen, welche Art
Information vorzusehen und zu liefern ist, und muß sie dann
auswählen. Dies stellt eine große Belastung für den Benut
zer dar. Diese Art eines maschinellen Übersetzungssystems
wird als ein "redaktionelles Vorbearbeitungs"-System be
zeichnet.
Die in der japanischen Patentanmeldung Nr. 1 01 365-1983 be
schriebene "Text-Anzeige- und Korrektureinrichtung in einem
maschinellen Übersetzungssystem" bezieht sich auf ein ma
schinelles Übersetzungssystem, in welchem der Satz zuerst
erzeugt wird, und der eingegebene Originalsatz und der ent
sprechende übersetzte Satz von dem Benutzer in vorherbe
stimmten Einheiten verglichen werden, und der Benutzer dann
den übersetzten Satz in diesen Einheiten korrigiert.
Außerdem wird in dem "maschinellen Übersetzungssystem", das
in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2 71 060-1986 beschrie
ben ist, der übersetzte Satz, welcher dem eingegebenen Ori
ginalsatz entspricht, zuerst erzeugt, und wenn der Benutzer
einen anderen übersetzten Satz anfordert, wird eine Rück
übersetzung mit Hilfe des einen Kandidaten aus einem Satz
syntaktischer Kandidatenbeziehungen durchgeführt, welche ver
wendet werden könnten, und welche die höchste Wahrschein
lichkeit (Auswertungsmenge) haben, richtig zu sein. Ferner
ist in der vorstehend angeführten japanischen Patentanmel
dung Nr. 2 71 060-1986 auch ein "maschinelles Übersetzungs
system" beschrieben. In diesem Übersetzungssystem wird der
übersetzte Satz, welcher dem eingegebenen Originalsatz ent
spricht, zuerst vorgesehen, und wenn der Benutzer entschei
det, daß ein Fehler in diesem übersetzten Satz vorhanden ist,
bestimmt der Benutzer die Modifizierklausel des eingegebe
nen Originalsatzes, und es werden modifizierte Kandidaten-
Klauseln vorgesehen. Dann wählt und bestimmt der Benutzer
die modifizierte Kandidatenklausel, welche am geeignesten
ist, aus einer Liste modifizierter Klauseln aus, welche für
den Benutzer vorgesehen sind. Bei diesem System wird eine
Rückübersetzung mit Hilfe der modifizierten Klausel durchge
führt, welche entsprechend der Modifizier-Klausel des einge
benen Originalsatzes spezifiziert wurde. Diese maschinellen
Übersetzungssysteme werden als "nachträgliche Bearbeitungs"-
Systeme bezeichnet.
In solchen "nachträglichen Bearbeitungs-"Systemen ist es
schwierig, eine vollständige, automatische Analyse mit Hilfe
der derzeit aktuellen Technik durchzuführen. Folglich muß der
Benutzer jeweils eine Entscheidung treffen, ob der mittels
des Systems übersetzte Satz richtig oder unrichtig ist, und
muß die Korrektur des übersetzten Satzes durchführen, wenn
er falsch ist. Diese Arbeit stellt für den Benutzer ein
großes Arbeitspensum dar.
Bei dem in der japanischen Patentanmeldung Nr. 18 073-1986
beschriebenen "Korrektur-Verfahren" wird ein Analyse-Baum
graph als Ergebnis einer Analyse des eingegebenen Original
satzes dargestellt, und der Benutzer verwendet dann Grund
befehle, um den Analyse-Baumgraphen zu korrigieren, welcher
dargestellt wird.
Außerdem drückt in dem "Steuerverfahren für eine Anzeige
und Korrektur von syntaktischen Analyseergebnissen", wel
ches in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2 78 970-1986
beschrieben ist, das System einen Analyse-Baumgraphen in
einem kleinen Raumbereich als das Analyseergebnis des ein
gegebenen Satzes aus, und das System erhält dann Korrektu
ren, welche der Benutzer an diesem Analyse-Baumgraphen vor
nimmt. Diese Art von Systemen werden als "Zwischen-Aufberei
tungs-"Systeme bezeichnet.
In solchen "Zwischen-Aufbereitungs-"Systemen ist die Bedeu
tung der Analyseergebnisse, wie beispielsweise eines Ana
lyse-Baumgraphen u.ä., für einen Durchschnittsbenutzer, wel
cher den Mechanismus des Betriebs nicht versteht, schwierig
zu verstehen. Außerdem muß der Benutzer nicht nur die Korrek
tur einer Fehleranalyse durchführen, sondern er muß auch die
Richtigkeit oder Unrichtigkeit von korrekten Analyse-Ergeb
nissen beurteilen. Dies stellt eine große Belastung für den
Benutzer dar. Das "menschliche Interventionsverfahren für
Fragen unbestimmbarer Bedeutung in einer maschinellen Über
setzung", wie es in der japanischen Patentanmeldung Nr.
132 270-1092 beschrieben ist, betrifft ein maschinelles Über
setzungssystem. In diesem maschinellen Übersetzungssystem
werden syntaktische Strukturen, für welche die Bedeutung
nicht bestimmt werden kann, angezeigt, und es wird dem Be
nutzer Information dargestellt, um die Bedeutung zu bestim
men, und die gegebene Information wird dann für die Über
setzung verwendet. Eine solche Art eines maschinellen Über
setzungssystems wird als ein maschinelles "Dialog"-Über
setzungssystem bezeichnet. Wenn viele Sätze übersetzt wer
den müssen, wird die Anzahl an Bedeutungen, welche nicht be
stimmt werden kann, ziemlich groß, und das Versorgen des Be
nutzers mit Information, die erforderlich ist, um die Be
deutung zu bestimmen, ist unter praktischen Gesichtspunkten
unrealistisch. Folglich sollte die Menge an unbestimmbaren
Bedeutungen berücksichtigt werden, und es sollte die syntak
tische Struktur, welche Information von dem Benutzer erfor
dert, ausgewählt werden.
Ferner betrifft das "Übersetzungsverfahren", welches in den
japanischen Patentanmeldungen Nr. 80 362-1986 und Nr. 90 269-
1986 beschrieben ist, maschinelle Übersetzungssysteme. In
diesen maschinellen Übersetzungssystemen wird die Syntax des
eingegebenen Originalsatzes durchgeführt, und die Beziehun
gen für die Strukturelemente, welche die Analyseergebnisse
bilden, werden dem Benutzer präsentiert. Der Benutzer über
prüft dann diese Analyseergebnisse, und wenn der Benutzer
entscheidet, daß eine Beziehung unrichtig ist, spezifiziert
der Benutzer eine richtige Beziehung, und das System führt
dann entsprechend dieser Spezifikation eine Rückübersetzung durch.
Wenn viele Sätze zu übersetzen sind, wird die Anzahl Bezie
hungen für die Strukturelemente so groß, daß es unter prak
tischen Gesichtspunkten für den Benutzer nicht mehr länger
realistisch ist, über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit
aller dieser Beziehungen zu entscheiden. Folglich sollte die
Anzahl Entscheidungen, welche der Benutzer zu treffen hat,
nur auf vage Beziehungen und unklare Teile u.ä. beschränkt
werden.
Die in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2 90 976-1986
beschriebene "Übersetzungs-Stützeinrichtung" betrifft eben
falls ein maschinelles Übersetzungssystem. Wenn in dem Pro
zeß, bei welchem der eingegebene Originalsatz analysiert
wird, einen vagen oder unklaren Teil erzeugt, wird eine
Frage und Antwort zwischen dem Benutzer und dem System ge
wechselt, und die dabei erhaltene Information wird verwen
det, um mit der Analyse fortzufahren. In einem solchen Fall
ist dann die Belastung des Benutzers geringer, wenn der Be
nutzer in einer leicht zu verstehenden Weise und entsprechend
der Art und dem Inhalt eines vagen oder unklaren Teils ge
fragt wird, so daß der Benutzer schnell antworten kann.
Wenn viele Sätze zu übersetzen sind, nimmt die Anzahl die
ser vagen oder unklaren Teile beträchtlich zu, und es ist
eine große Belastung für den Benutzer, für alle diese Teile
entsprechende Entscheidungen zu treffen. Folglich sollte
die Befragung nur für die Einzelheiten durchgeführt werden,
für welche ein großer Unbestimmtheitsgrad oder fehlende
Klarheit vorliegt.
Ferner betrifft das "Detektions- oder Feststellverfahren für
vage Modifizier-Beziehungen", welches in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 98 702-1988 beschrieben ist, ein Dialog-
System für natürliche Sprache. In diesem System wird eine
Analyse für den fraglichen Satz durchgeführt, es werden vage
Modifizier-Beziehungen festgestellt, und alle möglichen Modi
fizier-Beziehungen werden dem Benutzer präsentiert, welcher
dann eine Auswahl trifft. Dann wird die Modifizier-Bezie
hung, welche von dem Benutzer gewählt wird, dazu verwendet,
eine korrekte Analyse durchzuführen. Die vage Modifizier-Be
ziehung wird mit Hilfe von vagen Modifizier-Mustern bestimmt,
welche in dem System gespeichert werden.
Wenn eine große Anzahl Sätze zu übersetzen ist, wird die An
zahl an solchen vagen Modifizier-Beziehungen ziemlich groß,
und es wird eine große Belastung für den Benutzer, für alle
diese Beziehungen Entscheidungen zu treffen. Außerdem gibt
es viele Arten von Unbestimmtheiten, welche ein Satz haben
kann, und es ist schwierig, Muster für alle diese Arten von
Beziehungen zu haben.
Die Technik für eine Sprachanalyse ist noch nicht ausge
reift, und eine vollständige und automatische Analyse ist
schwierig zu haben. Es gibt grundsätzlich zwei Methoden zur
Lösung dieses Problems. Bei der einen Methode wird (1) die
Anzahl von Analyseobjekten begrenzt, und bei der zweiten
Methode wird (2) der Analyse-Automatisierungsgrad begrenzt.
Die Erfindung betrifft die zuletzt angegebene Methode. Zum
Begrenzen des Automatisierungsgrades gibt es wieder vier
Verfahren, welche für die jeweiligen Arten von Übersetzungs
verfahren die folgenden sind:
(2)-1 Eine vorherige Aufbereitung oder Redigierung: In die sem Fall führt der Benutzer eine vorherige Aufbereitung oder Redigierung für die Originalsätze durch, um sie dadurch in eine Form zu bringen, in welcher sie von dem System analy siert werden kann.
(2)-2 Nachträgliche Aufbereitung: In einem Prozeß, welcher maschinelle Übersetzungs- und Sprachanalyseergebnisse be nutzt, hat der Benutzer für eine Verarbeitung die endgül tigen Ergebnisse des Systems zu korrigieren.
(2)-3 Bei einer Zwischen-Aufbereitung hat der Benutzer eine Korrektur der Sprachergebnisse des Systems selbst durchzu führen.
(2)-4 Bei einem Dialog-System hat der Benutzer die Analyse zu kooperieren und durchzuführen.
(2)-1 Eine vorherige Aufbereitung oder Redigierung: In die sem Fall führt der Benutzer eine vorherige Aufbereitung oder Redigierung für die Originalsätze durch, um sie dadurch in eine Form zu bringen, in welcher sie von dem System analy siert werden kann.
(2)-2 Nachträgliche Aufbereitung: In einem Prozeß, welcher maschinelle Übersetzungs- und Sprachanalyseergebnisse be nutzt, hat der Benutzer für eine Verarbeitung die endgül tigen Ergebnisse des Systems zu korrigieren.
(2)-3 Bei einer Zwischen-Aufbereitung hat der Benutzer eine Korrektur der Sprachergebnisse des Systems selbst durchzu führen.
(2)-4 Bei einem Dialog-System hat der Benutzer die Analyse zu kooperieren und durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf diese vierte Me
thode. Die Schwierigkeit bei der Methode (1) besteht darin,
daß es schwierig ist, zu bestätigen, ob der Originalsatz,
welcher zu analysieren ist, in den Grenzbereichen liegt oder
nicht. Die Schwierigkeiten bei (2)-1 bis (2)-3 sind vorste
hend bereits beschrieben, und diese Schwierigkeit ist nicht
bei (2)-4 anzutreffen. Die Schwierigkeiten mit der herkömm
lichen Technologie für (2)-4 sind bereits beschrieben worden,
jedoch ist die übliche Schwierigkeit die, daß "die Gesamtan
zahl an Teilen, welche von dem System nicht bestimmt werden
können, größer wird, wenn viele Sätze zu übersetzen sind".
Es ist unrealistisch, daß ein Benutzer dies alles aushält.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Dialog-Analyseeinrich
tung für natürliche Sprache geschaffen werden, bei welcher
die Nachteile der vorerwähnten Systeme, Verfahren und Ein
richtungen beseitigt sind. Gemäß der Erfindung soll daher
ein Dialog-Analysesystem für natürliche Sprache geschaffen
werden, bei welchem die Häufigkeit einer Unterstützung
durch den Benutzer dadurch verringert wird, daß der Analyse-
Schwierigkeitsgrad von dem System geschätzt wird, und ent
sprechend diesem Schwierigkeitsgrad die Objekte oder Gegen
stände begrenzt werden, bei welchen eine Unterstützung durch
den Benutzer erforderlich wird. Außerdem ist eine Unter
stützung seitens des Benutzers ohne Bedeutung,wenn nicht die
korrekte Analyse-Auslegungsrate verbessert wird. Das heißt,
sollten Analyseergebnisse dieselben sein, wie diejenigen,
welche aufgrund einer Beurteilung von dem System selbst
durchgeführt worden sind und ohne eine Unterstützung sei
tens des Benutzers erhalten würden, dann würde irgendeine
Unterstützung seitens des Benutzers sinnlos sein. Ein weite
res Ziel der Erfindung ist es daher, ein Dialog-Analyse
system für natürliche Sprache zu schaffen, bei welchem eine
Verbesserung in einem Analyseverhältnis, das durch eine Un
terstützung seitens des Benutzers erhalten worden ist, immer
maximal wird, so daß die Anzahl an solchen sinnlosen Unter
stützungen verringert werden kann.
Außerdem ist es nicht notwendigerweise richtig, daß der
Analyse-Nutzeffekt eines Systems konstant ist. Er kann mit
Hilfe von Wörterbuch-Regeln und Grammatik verbessert wer
den. Ein drittes Ziel der Erfindung ist es daher, ein Dia
log-Analyse-System für natürliche Sprache zu schaffen, bei
welchem die Analyseleistung verbessert wird, und gleichzei
tig die Belastung für den Benutzer leichter gemacht wird,
so daß die Belastung des Benutzers auf einem entsprechen
den Wert gehalten wird.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Dialog-Analyseein
richtung für natürliche Sprache nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kennzeichnenden
Teil erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Obwohl es wünschenswert ist, daß das Analyseverhältnis
100% ist, ist dies nicht unbedingt notwendig. Wenn beispiels
weise die erfindungsgemäße Einrichtung in einem Übersetzungs
system verwendet wird, ergeben sich keine Schwierigkeiten,
wenn das Analyse-Verhältnis etwa 80% ist. Ein weiteres Ziel
der Erfindung ist es daher, ein Dialog-Analysesystem für
natürliche Sprache zu schaffen, welches die Anzahl Mal steu
ern kann, bei welchen eine Unterstützung von dem Benutzer er
forderlich ist, so daß in Übereinstimmung mit dem von dem Be
nutzer geforderten Analyse-Verhältnis liegt, und folglich
der Benutzer die Benutzer-Belastung entsprechend einstellen
kann. Bei dem erfindungsgemäßen Dialog-Analogsystem für
natürliche Sprache ist dies dadurch erreicht, daß die Dia
log-Einrichtung eine Bestimmungseinrichtung aufweist, um
die Anzahl Mal der Dialog-Wechselwirkung mit dem Benutzer
festzustellen und zu bestimmen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, anhand welchem eine Ausfüh
rungsform einer Dialog-Analyseeinrichtung für
natürliche Sprache gemäß der Erfindung beschrie
ben wird;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, anhand welchem die Arbeitsweise
einer Dialog-Analyseeinrichtung für natürliche
Sprache gemäß der Erfindung beschrieben wird;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, welches die Arbeitsweise einer
anderen Ausführungsform eines Dialog-Analysesystems
für natürliche Sprache gemäß der Erfindung wieder
gibt, und
Fig. 4 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise noch einer wei
teren Ausführungsform einer Dialog-Analyseeinrich
tung für natürliche Sprache gemäß der Erfindung.
Nachstehend wird eine Grundkonfiguration eines Dialog-
Analysesystems für natürliche Sprache gemäß der Er
findung beschrieben. Über eine Eingabeeinheit 1 wird die
Information des eingegebenen Originalsatzes eingegeben, um
eine Sprachanalyse durchzuführen. Diese Eingabeeinheit 1
weist beispielsweise eine Tastatur und einen optischen Zei
chenleser(OCR) auf. Eine Verarbeitungseinheit 100 weist
als Funktionsblöcke einen Feststellblock 2 für alle Bezie
hungen, einen Feststellblock 6 für bestimmte Beziehungen,
einen Beschränkungs-Anwendungsblock 7, einen Auswerteblock
8, einen Dialogblock 9 und einen Bevorzugungsblock 10 auf.
Die Verarbeitungseinheit 100 ist im allgemeinen aus Rechner
einheiten gebildet, und jeder der vorstehend beschriebenen
Funktionsblöcke ist durch Rechner-Hardware und -Software
realisiert. Ein Wörterbuch 4 enthält Teile von Sprachwörtern,
Idioms und Satz(teil)-Bedeutungen. Eine Grammatik 5 hat die
Modifizier-(Verbindungs-)Beziehungen für jedes der Worte,
der Wortkombinationen und Satz(teile), usw. Das Wörterbuch
4 und die Grammatik 5 sind durch einen Speicher gebildet,
und die Information des vorstehend beschriebenen Wörterbuchs
und der Grammatik sind in dem Speicher gespeichert. Eine Be
ziehungs-Speichereinheit 3 speichert die Modifizier-Bezie
hung für jedes der Worte, Idioms und Satzteile u.ä., welche
durch die Bearbeitung der Verarbeitungseinheit 100 erhalten
worden sind. Diese Beziehungs-Speichereinheit 3 ist durch
einen Speicher gebildet. Die Information für die Modifizier-
Beziehung, welche in dieser Beziehungs-Speichereinheit 3
gespeichert ist, wird für maschinelle Übersetzung u.ä. ver
wendet. Eine Anzeigeeinheit 11 weist ein CRT-Display und
eine LCD-Display-Einheit u.ä. auf. Diese Anzeigeinheit 11
stellt die Ergebnisse der verschiedenen Verarbeitungsarten
dar, welche von der Verarbeitungseinheit 100 durchgeführt
worden sind. Außerdem ist die Eingabeeinheit 1 auch ein
Dialog-Interface für den Benutzer. Der Benutzer liefert
von der Eingabeeinheit 1 aus notwendige Information an die
Verarbeitungseinheit 100.
Die spezifische Verarbeitung für jeden der Blöcke in der
Verarbeitungseinheit 100 wird später beschrieben. Im fol
genden wird die Arbeitsweise einer Dialog-Analyseeinheit
für natürliche Sprache, welche die vorstehend beschriebene
Konfiguration hat, anhand des in Fig. 2 dargestellten Fluß
diagramms beschrieben.
Ein Benutzer gibt beispielsweise von der Eingabeeinheit 1
den folgenden englischen Satz ein:
"Zeit verfliegt heute wie ein Pfeil".
Wenn dies eingegeben wird, wird beim Schritt 101 eine Ver
arbeitung mittels des Feststellblocks 2 für alle Beziehun
gen durchgeführt. Der Block 2 teilt den von der Eingabeein
heit 1 aus eingegebenen Originalsatz in eine Anzahl Worte
auf. In diesem Fall sind es von den syntaktischen Einheiten
des Satzes her sechs Worte. Diese Worte sind "Zeit", "ver
fliegt", "heute", "wie", "ein" und "Pfeil". Diese Worte sind
Knoten. Dann liefert der Feststellblock 2 passende Wort-Vo
kabular-Informationen, welche in dem Wörterbuch 4 gespeichert
ist. Für jedes Wort wird beispielsweise die Vokabular-Infor
mation gegeben, welche in Tabelle 1 dargestellt ist. In die
sem Fall sind die Wort-Vokabular-Informationen die Kandida
ten für den Sprachteil jedes Wortes.
Wort | |
Kandidaten-Sprachteil | |
Zeit | Hauptwort, Verb |
verfliegt | Hauptwort, Verb |
heute | Adverb |
wie | Verb, Präposition |
ein | Artikel |
Pfeil | Hauptwort |
Dann verwendet der Feststellblock 2 für alle Beziehungen
die vorstehend beschriebene Vokabular-Information für jedes
Wort und die Modifizierfaktor-modifizierte Beziehung, welche
in der Grammatik 5 gespeichert ist, um alle möglichen Modifi
zierfaktor-modifizierten Beziehungen für jedes Wort zu erzeugen,
und speichert dann diese erzeugten Modifizierfaktor-modifi
zierten Beziehungen in der Beziehungsspeichereinheit 3.
Die Modifizierfaktor-modifizierten Beziehungen und die Be
ziehungsnamen sind in Tabelle 2 aufgeführt.
In den in Tabelle 2 wiedergegebenen 12 Beziehungstypen (1)
bis (12) sind die Beziehungen (1) und (2) dieselbe Modifi
zierfaktor-modifizierte Beziehung (Zeit → verfliegt), aber
die Beziehungsnamen (1) und (2) sind verschieden. Dasselbe
gilt für die Beziehung (8) und (9). Die Modifizierfaktor-
modifzierten Beziehungen in Tabelle 2 werden folgendermaßen
angegeben:
Beispielsweise hat das Wort "wie" die Möglichkeit die zwei
Worte "Zeit" und "verfliegt" zu modifizieren. Außerdem hat
das Wort "heute" die Möglichkeit, die drei Worte "Zeit",
"verfliegt" und "wie" zu modififzieren. Beim Schritt 102,
welcher auf den Schritt 101 folgt, wird die Verarbeitung
durch den Feststellblock 6 für bestimmte Beziehungen durch
geführt.
Der Feststellblock 6 überprüft die 12 Arten von Modifizier
faktor-modifizierte Beziehungsinformation (1) bis (12), wel
che in der Beziehungsspeichereinheit 3 gespeichert worden
ist, und stellt dann diese Modifizierfaktor-modifizierten
Beziehungen fest, bei welchen bereits bestimmt worden ist,
daß sie nicht von anderen Beziehungen abhängig sind. Dann
werden der Beziehungs-Information Verwendbarkeits-Markierun
gen ("bestimmte, festgelegte" Markierungen) gegeben. In dem
in Tabelle 2 wiedergegebenen Beispiel ist die Beziehung-In
formation (7) (ein → Pfeil) als eine Modifizierfaktor
modifizierte Beziehung festgestellt, welche bereits bestimmt
worden ist. Das heißt, das Wort "ein" hat nur die Möglich
keit, zu dem Wort "Pfeil" in Beziehung gebracht zu werden.
Diese Beziehung wird nicht durch andere Beziehungen beein
flußt.
Nach dem Schritt 102 wird dann die Verarbeitung von Schritt
103 durch den Beschränkungs-Anwendungsblock 7 durchgeführt.
In allgemeinen Worten, die folgenden Beschränkungen werden
in praktisch allen Fällen festgesetzt.
(A) Modifizierte Einheit: Dies ist üblicherweise nur ein
Wort oder ein Satzteil, welcher durch jedes Wort oder jeden
Satzteil u.ä. modifiziert wird.
(B) Nicht-Kreuzen von Modififzierfaktor-modifizierte Bezie
hung: In dem Satz ist ein Wort zwischen den Worten, welche
durch eine Modifizierfaktor-modifizierte Beziehung verbunden
sind, nicht durch die Modifizierfaktor-modifzierte Bezie
hung zu einem Wort außerhalb der verbundenen Worte verbun
den.
Diese Einschränkungen erzeugen Exclusivität zwischen den
Modifizierfaktor-modifzierten Beziehungen. Wenn beispiels
weise eine der Beziehungen zwischen Worten (a) und (b) und
zwischen (a) und (c) (wobei c = b ist) richtig ist, ist die
andere Beziehung infolge der Modifizierfaktor-Einheit (d.h.
von Exclusivität) falsch. Wenn beispielsweise in den in Ta
belle 2 wiedergegebenen 12 Beziehungen die Bezieungsinforma
tion (5) (wie → verfliegt) richtig ist, dann ist die Bezie
hungs-Information (6) (wie → Zeit) falsch (die oben angege
bene Regel (A)). Wenn die Beziehungs-Information (6) (wie →
Zeit) richtig ist, dann ist die Beziehungs-Information
(11) (heute → verfliegt) falsch (die oben angeführte Regel
(B)).
Eine bestimmte Modifizierfaktor-modifzierte Beziehung wird
durch eine Verarbeitungsart festgesetzt; wenn dies gilt,
werden alle die Modifizierfaktor-modifzierten Beziehungen,
welche infolge der oben beschriebenen Beschränkungen aus
schließlich sind, aus diesen Modifizierfaktor-modifzierten
Beziehungen gestrichen. Diese Art einer Verarbeitung wird
als eine Beschränkungs-Anwendung bezeichnet. In der Bezie
hungs-Speichereinheit 3 werden der festgesetzten Beziehungs
information Festsetzungs- oder Bestimmungs-Markierungen gege
ben. Wenn folglich der Beschränkungs-Anwendungsblock 7 für
diese Beziehungs-Information in der Beziehungs-Speicherein
heit 3 sucht und eine Bestimmungs-Markierung feststellt,
wird die Beschränkungs-Anwendungsverarbeitung für die Be
ziehungs-Information durchgeführt, welcher Bestimmungs-Mar
kierungen gegeben worden sind.
In einer Ausführungsform gemäß der Erfindung gibt es nach
einer Verarbeitung durch den Feststellblock 2 für alle Be
ziehungen drei Möglichkeiten, die Modifizierfaktor-modifi
zierten Beziehungen zu bestimmen. Dies sind folgende:
(1) Bei der Verarbeitung für die Feststellung der bestimm
ten Beziehung: Wie oben beschrieben, gilt dies, wenn die
Modifizierfaktor-modifizierte Beziehung bereits von Anfang
an bestimmt ist.
(2) In der Spezifikation durch den Benutzer: Dies gilt, wenn
die Modifizierfaktor-modifzierte Beziehung durch Dialog-
Spezifizierung durch den Benutzer mit Hilfe einer später
noch zu beschreibenden Methode spezifiziert wird.
(3) Bei der Bevorzugung durch das System: Die Bevorzugung
wird später beschrieben.
In der Ausführungsform sind diese Festsetzungen gemacht
und dann wird immer die Beschränkungs-Anwendung durchge
führt. Hierdurch wird der größte Vorteil der Bestimmungs-
oder Festsetzungsinformation erhalten. Hierbei ist wichtig,
daß, selbst wenn die Modifizierfaktor-modifizierte Bezie
hung durch die Beschränkungs-Anwendung gestrichen wird,
die Beschränkungen, die vorstehend beschrieben worden sind,
beinahe sicher festgesetzt werden, und so eine korrekte
Modifzierfaktor-modifizierte Beziehung nicht irrtümlich
gelöscht wird. Folglich sind in dieser Ausführungsform der
Erfindung die Möglichkeit zum Streichen einer richtigen Ant
wort nur in dem Fall (3) vorhanden, bei welchem die Bevorzu
gung durch das System durchgeführt wird. Das heißt, nur die
festgesetzte Beziehungsfeststellung und die Beschränkungs-
Anwendung werden vor der Dialog-Wechselwirkung durchgeführt,
und die Bevorzugung durch das System wird nicht durchgeführt,
bis die Dialog-Wechselwirkung beendet ist, so daß dadurch
garantiert ist, daß eine Dialogwechselwirkung, die immer
eine richtige Antwort einschließt, durchgeführt wird.
Die Verarbeitung beim Schritt 104, welche nach der Beschrän
kungs-Anwendungs-Verarbeitung des Schrittes 103 durchgeführt
wird, ist die Bewertung. Diese Verarbeitung wird von dem
Bewerteblock 8 durchgeführt. Bei dieser Verarbeitung wer
den Bewertungen an alle die Modifizierfakor-modifizierten
Beziehungen gegeben, welche bei der Verarbeitung für die
Beschränkungs-Anwendung nicht gestrichen worden sind. Unter
schiede in den Bewertungen zwischen Modifizierfaktor-modi
fizierten Beziehungen müssen irgendeine Bedeutung haben.
Das heißt, in Fällen, in welchen es zwei Modifizierfaktor-
modifizierte Beziehungen gibt, welche exclusiv sind, und es
dann schwieriger ist, zu bestimmen, welche von den zwei der
richtige ist, muß sich dies in einem kleineren Absolutwert
der Differenz zwichen den zwei Bewertungen widerspiegeln.
Bei dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung wird die
modifzierte Wahrscheinlichkeit (d.h. die Wahrscheinlichkeit,
daß das Wort durch ein anderes Wort modifiziert wird) als
das Ergebnis verwendet, welches dieser Bedingung genügt.
Im allgemeinen wird die Modifizierfaktor-modifizierte
Grammatik mit Hilfe eines Modifizierer-Wortattributs, eines
modifizierten Wortattributs und eines Beziehungsnamens
ausgedrückt. Die nachstehend angeführten Modifzierfaktor-
modifizierten Größen werden angenommen:
Modifizierfaktor-modifizierte Grammatik: | |
k | |
Modifizierer-Wortattribut: | A 1 |
Modifizierer-Wortattribut: | A 2 |
Beziehungsname: | Etikett (Marke) |
Dann wird angenommen, daß die Grammatik k die Modifizier
faktor-modifzierte Beziehung zwischen den Wortpaaren a und
b erzeugt.
Folglich ist, wenn
die Wahrscheinlichkeit, daß die modifizierte Grammatik
k festgelegt ist: P 1 ist
die Wahrscheinlichkeit, daß das Wort a den Attributwert A 1 hat: P 2 ist
die Wahrscheinlichkeit, daß das Wort e den Attributwert A 2 hat: P 3 ist
die Bwertung s (a, b, k) der Modifizierfaktor-modifizier ten Beziehung für das Wort-Paar a und b durch die Grammatik k:
die Wahrscheinlichkeit, daß das Wort a den Attributwert A 1 hat: P 2 ist
die Wahrscheinlichkeit, daß das Wort e den Attributwert A 2 hat: P 3 ist
die Bwertung s (a, b, k) der Modifizierfaktor-modifizier ten Beziehung für das Wort-Paar a und b durch die Grammatik k:
Wenn eine Anzahl der Modifizierfaktor-modifizierten Grund
begriffe dieselbe modifizierte Beziehung erzeugen, kann die
Beziehung mit dem größten Wert verwendet werden. Außerdem
drückt in der vorstehenden Gleichung Wi die Bedeutung jeder
der Wahrscheinlichkeit aus. Folglich ist es notwendig, daß
Wi einen angemessenen Wert für jede Grammatik, bzw. jeden
Grundbegriff festlegt.
Auf diese Weise werden die vorstehenden Auswertungen für
alle die Kandidaten-Worte bestimmt, welche Wort a modi
fizieren können. Dann werden, wenn die Auswertungen für
die Modifizierfaktor-modifizierten Beziehungen des Wort
paars a, b ausgedrückt werden, die Auswertungen folgender
maßen berechnet:
In dieser Berechnung ist , wenn W 1 = 1 und W 2 = W 3 = 0 ist,
nur die Wahrscheinlichkeit P 1 der Modifizierfaktor-modifi
zierten Grammatik die Bewertung (score) .
Die Wahrscheinlichkeit der Modifizierfaktor-modifzierten
Grammatik kann mit Hilfe der Anzahl Mal, daß die Modifi
zierfaktor-modifizierte Grammatik ohne weiteres bei einem
Wortpaar angewendet worden ist, und mit Hilfe der Anzahl
Mal ohne weiteres berechnet werden, daß die Modifizierfaktor
modifizierte Grammatik richtig ist. Die Berechnung für
die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Wortes mit einem
Attributwert wird auf dieselbe Weise berechnet. Wenn diese
Einrichtung verwendet wird, werden Daten, welche zu dieser
Anzahl von Anwendungen und zu der Anzahl korrekter Antworten
Beziehung haben, gespeichert und es wird die erneute Möglich
keits-Berechnung durchgeführt, so daß die Genauigkeit der
Wahrscheinlichkeit jedesmal erhöht wird, wenn die Verarbei
tung durchgeführt wird. Ein Lernen wird folglich auf diese
Weise für das System durchgeführt.
Außerdem ist der Wert W ein Konstante, wie beispielsweise
eine normierte Konstante und der Wert für W wird jedesmal
dann erneuert, wenn eine Beziehungs-Information durch die
Anwendung der Beschränkungen gelöscht worden ist, und die
Aus- bzw. Bewertung wieder berechnet wird, daß immer eine
geeignetere Bewertung erhalten wird. Ebenso kann sich in
der vorstehend beschriebenen Berechnung durch ein genaues
Bestimmen und Verwenden von W 1, W 2, W 3 und P 2 sowie P 3 der
Typ (die Art Wort, aus welchem es gebildet wird, usw. )
eines Modifzierer-Wortes und der Typ eines modifizierten
Wortes in der Bewertung widerspiegeln. Wenn die Verarbeitung
für die Bewertung beendet ist, wird beim Schritt 105 und
106 die Beurteilungsverarbeitung durchgeführt, und dann wird
beim Schritt 107 die Dialog-Wechselwirkung durchgeführt.
Bei dieser Dialog-Wechselwirkung werden die Modifizierfaktor-
modifizierten Beziehungen durch eine Dialog-Wechselwirkung
(Frage und Antwort) zwischen dem Benutzer und dem System
bestimmt. Bei dieser Dialog-Wechselwirkung werden Fragen und
Antworten von dem Benutzer an das System über die Eingabe
einheit 1 durchgeführt, und die Fragen/Antworten von dem
System an den Benutzer werden über die Anzeigeeinheit 11
durchgeführt. Diese Dialog-Wechselwirkung wird mittels des
Dialog-Blocks 9 und mit Hilfe der folgenden Prozedur durch
geführt.
(1) Es werden Gruppen mit Elementen von Beziehungs-Informa
tionen gebildet, welche sich gegenseitig ausschließen.
(2) Paare der höchsten Bewertung werden für jedes Bewer
tungspaar bestimmt, und dann werden die Gruppen in der
Reihenfolge von Gruppen mit abnehmenden Bewertungsunter
schieden sortiert.
(3) Der Unterschied der Bewertungen wird für jedes Be
wertungspaar und dann für die Gruppen mit abnehmenden Be
wertungsunterschieden bestimmt.
(4) An der Spitze der Gruppen, welche so, wie beschrieben
ist, sortiert werden, wird, wenn diese Bewertungsdifferenz
kleiner als eine vorherbestimmte Konstante X ist, dann ent
schieden, ob es schwierig ist, die Modifizierfaktor-modi
fizierte Beziehung zu bestimmen, und die Beziehungs-Informa
tion dieser Gruppe wird dann ein Kandidat für eine Dialog-
Wechselwirkung.
(5) Das Wort, d.h. das modifizierte Wort bezüglich des
Modifizierer-Worts in der Beziehungsinformation, welches der
Kandidat für eine Dialog-Wechselwirkung geworden ist, wird
dem Benutzer zugeführt. Dann wird, wenn der Benutzer eine
Antwort gibt, dieser Beziehungs-Information (der Modifizier
faktor-modifzierten Beziehung), welcher dieser Antwort ent
spricht, eine Bestimmungs-Markierung gegeben.
(6) Wenn eine Bestimmungs-Markierung der Beziehungsinfor
mation entsprechend der Antwort von dem Benutzer gegeben
worden ist, wird die verarbeitete Gruppe an der Spitze
der sortierten Gruppen gestrichen. Die Verarbeitung geht
dann auf die Beschränkungs-Anwendungsverarbeitung des
Schrittes 103 zurück.
Auf diese Weise wird die Verarbeitungsschleife, Dialog-
Wechselwirkung → Beschränkungs-Anwendung → Bewertung -
Dialog-Wechselwirkung, wiederholt. Die Verarbeitung in
dieser Schleife dauert an, bis einer der zwei folgenden
Bedingungen genügt ist, und dann wird zu der Bevorzugungs-
Verarbeitung des Schrittes 108 übergegangen.
Abschlußbedingung 1: Ist der Bewertungsunterschied der
Gruppe an der Spitze der sortieren Gruppen größer als ein
Wert x. Diese Abschlußbedingung 1 wird bei der Verarbeitung
für den Schritt 105 angewendet, um zu beurteilen, ob es ein
Gegenstand zu der Frage ist oder nicht.
Abschlußbedingung 2: Wenn der Wert einer Dialog-Wechselwir
kung (die Anzahl Fragen), die sich insoweit auf den Satz be
ziehen, gleich einem vorherbestimmten Wert Y ist. Diese Ab
schlußbedingung 2 wird bei der Verarbeitung des Schrittes
106 angewendet, um zu beurteilen, ob die Anzahl Fragen einen
Wert für einen oberen Grenzwert erreicht hat oder nicht.
Die vorstehend beschriebene Verarbeitung hat folgende Be
deutung:
Im Hinblick auf den Benutzer, welcher alle die Modifizier
faktor-modifizierten Beziehungen durch die Dialog-Wechsel
wirkung bestimmt, wird dann die Verarbeitung für eine An
zahl von n Worten mit (n - 1) Fragen und Antworten been
det. Wenn jedoch viele Sätze zu analysieren sind, stellt
diese eine große Belastung für den Benutzer dar. Folglich
wird der Schwierigkeitsgrad des Systems, entsprechend wel
chem die Beziehungs-Information ausgewählt wird, bestimmt,
und die Dialog-Wechselwirkung wird in der Reihenfolge die
ser Beziehungs-Informationen durchgeführt, für welche der
Schwierigkeitsgrad am größten ist, so daß die Belastung für
den Benutzer entsprechend erleichtert werden kann. Der
Schwierigkeitsgrad sollte,wenn das System die Beziehungs-
Information auswählt, vorteilhafterweise in einfacher Weise
bestimmt werden.
Bei dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung wird zu der
Bestimmung des Schwierigkeitsgrads der Unterschied zwischen
der höchsten Bewertung und der nächsthöchsten Bewertung für
die Modifizierfaktor-modifizierte Beziehung verwendet,
welche zu den Worten in der Gruppe Beziehung hat, welche
ausschließliche Modifizierfaktor-modifizierte Beziehungen
aufweist. Dieser Bewertungsunterschied wird leicht bestimmt
und darüber hinaus auch bei der Verarbeitung für die Bevor
zugung verwendet, was später noch beschrieben wird. Darüber
hinaus kann durch die Dialogwechselwirkungsgruppen, welche
durch die Kleinheit des Bewertungsunterschieds geordnet
sind, die Verbesserung des Analyseverhältnisses infolge ei
ner Benutzerunterstützung immer auf dem Höhepunkt sein.
Nur durch Durchführen einer Dialog-Wechselwirkung, wenn der
Bewertungsunterschied kleiner als eine vorherbestimmte Kon
stante X ist, ist die Dialog-Wechselwirkung begrenzt, so
daß die Systemeffizienz verbessert ist, und die Anzahl an
Möglichkeiten einer Dialog-Wechselwirkung wird reduziert,
so daß die Belastung für den Benutzer automatisch geringer
wird. Das bedeutet, daß es möglich ist, die Beanspruchung
des Benutzers immer in einem angemessenen Rahmen zu halten.
Dies ist aus den folgenden Gründen möglich. Die Effizienz
einer Systemanalyse ist immer durch das Vorsehen von Wörter
büchern, Grammatik und anderen Datenarten und auch durch den
Lernprozeß verbessert. Die Steigerung der Effizient der
Systemanalyse spiegelt sich in der Bewertungsgenauigkeit
wieder. Das heißt, durch ein Verbessern des Analyseverhält
nisses werden die Unterschiede zwischen den Bewertungen grö
ßer und es wird dadurch leichter, die richtige Antwort aus
zuwählen. Außerdem werden die Bewertungen zuverlässiger,
je größer der Unterschied ist, und der Wert der Konstanten
X kann ebenfalls bei einem größeren Wert festgelegt werden,
so daß die Anzahl Fragen für eine Dialog-Wechselwirkung
weiter verringert werden kann.
Da die Konstante Y als der obere Grenzwert für die Anzahl
Fragen festgesetzt werden kann, und da der Wert dieser Kon
stanten Y von dem Benutzer beliebig eingestellt werden kann,
ist es für den Benutzer möglich, die Benutzer-Beanspruchung
auf einen entsprechenden Wert einzustellen. Das heißt, der
Wert der Konstanten Y muß umso höher eingestellt werden,
je höher die geforderte Qualität von Analyseergebnissen ist.
Durch diese Verarbeitung werden die Worte bestimmt, die mo
difiziert werden und hierzu werden die Bewertungen verwen
det, die jedem der durch Kandidaten modifizierten Worte ge
geben werden, welche noch nicht ihre bestimmten Modifizier
faktoren haben. Diese Bestimmung wird durch die Verarbei
tung für die Bevorzugung bei dem Schritt 108 durchgeführt.
Diese Verarbeitung für die Bevorzugung wird mittels des
Bevorzugungsblockes 10 in der Verarbeitungseinheit 100 und
mit Hilfe der folgenden Prozedur durchgeführt.
(1) Es wird eine Methode angewendet, um ein Stück einer
Antwort-Beziehungsinformation aus den Beziehungsinformations-
Kandidaten auszuwählen.
(2) Eine Bestimmungs-Marke wird dieser Beziehungsinforma
tion gegeben, welche als die Antwort ausgewählt wurde.
(3) Beim Schritt 109 wird dann beurteilt, ob alle Beziehungs
information bestimmt worden ist oder nicht/und es wird dann
beim Schritt 110 für die Beschränkungs-Anwendung fortgefah
ren, welche bereits beschrieben worden ist.
Dann wird die Bewertungsverarbeitung, die vorstehend be
schrieben worden ist, durchgeführt (Schritt 111), und mit
der Verarbeitung wird auf die Prioritäts-Auswertungsver
arbeitung (Schritt 108) zurückgegangen. Auf diese Weise wird
die Schleife, Bevorzugung (Schritt 108) → Beschränkungs-
Anwendung (Schritt 110) → Bewertung (Schritt 111) →
Bevorzugung (Schritt 108) wiederholt, bis die gesamt Ver
arbeitung für eine Analyse beendet ist.
In diesem Fall wird die Auswahl der Beziehungsinformation
der Antwort entsprechend der folgenden Prozedur durchge
führt. Auf dieselbe Weise wie bei der vorstehend beschrie
benen Dialog-Wechselwirkung wird die höchste Bewertung und
die nächst-höchste Bewertung für jede der Gruppen von Be
ziehungs-Information bestimmt, welche exclusiv sind. Dann
wird bei den Gruppen eine Auswahlverarbeitung durchgeführt,
wobei mit der Gruppe begonnen wird, für welche der Bewer
tungsunterschied am höchsten ist. Bei dieser Auswahlverar
beitung wird die Beziehungsinformation, welche die höchste
Bewertung hat, als die Antwort ausgewählt. Wenn die Bezie
hungsinformation bestimmt ist, d.h. wenn das Wort, nämlich
das modifizierte Wort bestimmt ist, gibt es die Möglichkeit,
daß ein Wort, welches garnicht zu modifizieren ist, vorkom
men kann; in Fällen, wie diesen, es dann notwendig, eine
Rückführung durchzuführen.
Auf diese Weise wird das Bewertungsmerkmal der Bestimmung
der Beziehungsinformation, was leichter ist, je größer der
Bewertungsunterschied ist, dazu verwendet, um das richtige
Antwortverhältnis des Systems zu erhöhen.
Wenn diese Verarbeitung beendet ist, hat die Beziehungs
speichereinheit 3 die Beziehungsinformation, welche die
Bestimmungs-Markierungen gehabt hat, um sie dann als end
gültige Analyseergebnisse zu setzen. Im Falle des Bei
spiels in Tabelle 2 werden die Bestimmungs-Markierungen
der Beziehungsinformationen (1), (5), (7),( 9), und (11)
gegeben. Diese Modifizierfaktor-modifizierten Beziehungen
sind folgende:
Zusätzlich werden die Verarbeitungsvorgänge für die andere
Bevorzugung dann als nächstes geprüft. Die Verarbeitung für
die nächste Bevorzugung wird, wie in Fig. 4 dargestellt,
in dem letzten Schritt 120 durchgeführt, nachdem die Ver
arbeitung für die Feststellung aller Beziehungen (Schritt
101), die Feststellung einer bestimmten Beziehung (Schritt
102), die Beschränkungs-Anwendung (Schritt 103), die Bewer
tung (Schritt 104) und die Dialog-Wechselwirkung (Schritt
107) usw. beendet sind. Alle möglichen Modifizierfaktor-
modifizierten Bedingungen werden als Kandidaten bezüglich
aller Worte erzeugt, für welche Modifizierfaktor-modifizierte
Beziehungen nicht bestimmt werden. Gruppen von Kandidaten,
für welche ausschließliche Modifizierfaktor-modifizierte
Beziehungen entsprechend den vorstehend beschriebenen Be
schränkungen nicht vorhanden sind, werden erzeugt. In jeder
Gruppe wird die Gesamtsumme von Bewertungen der Kandidaten
berechnet. Die Gesamtsumme dieser Bewertungen wird als die
Kandidaten-Gruppenbewertung bezeichnet. Von diesen mögli
chen Modifizierfaktor-modifizierten Kandidaten-Gruppen wird
nur die Kandidaten-Gruppe genommen, welche die höchste
Kandidaten-Gruppenbewertung hat, und die Modifizierfaktor
modifizierten Beziehungen (Kandidaten) einschließlich dieser
Gruppe werden alle bestimmt.
Beim Schritt 120 für die in Fig. 3 dargestellte Bevorzu
gung ist ein lokaler Gesichtspunkt (d.h. die Bestimmung
des Wortes, welches durch ein einziges Wort modifiziert wor
den ist) nicht in die Verarbeitung beim Schritt 108 für
die Bevorzugungs-Verarbeitung der Fig. 1 aufgenommen worden,
und die Auswahl wird dann unter einem umfassenden Gesichts
punkt durchgeführt. Folglich kann eine hohe Beurteilungs
genauigkeit durch das System erwartet werden.
Im folgenden werden Ergänzungsfunktionen beschrieben. In
Sätzen, welche viele Worte haben, gibt es viele mögliche
Modifizierfaktor-modifizierte Beziehungen. Wenn eine Anzahl
Sätze analysiert werden, wird die Verarbeitung in die Ver
arbeitung durch die Schritte 101 bis 104 und in die übrige
Verarbeitung aufgeteilt, und die Ergebnisse der vorherigen
Verarbeitung wird dann in einer entsprechenden Speicherein
heit bereitgehalten. Wenn die vorherige Verarbeitung für
alle Sätze beendet ist, wird die restliche Verarbeitung
durchgeführt, wobei die Verarbeitungsergebnisse bei der
vorherigen Verarbeitung abgerufen werden. Hierdurch kann
dann der Benutzer die Dialog-Wechselwirkung auf eine Sitzung
konzentrieren, so daß Zeit bezüglich der Dialog-Wechsel
wirkung eingespart ist.
Eine Verarbeitung, wie diese, ist im einzelnen in Fig. 4
wiedergegeben. In Fig. 4 wird beim Schritt 111 ein Satz
aus einer Anzahl Sätze extrahiert, und dann wird die vor
her beschriebene Feststellung aller Beziehungen (Schritt
101), die Festellung einer bestimmten Beziehung (Schritt
102), die Beschränkungs-Anwendung (Schritt 103) und die
Bewertung (Schritt 104) bezüglich des extrahierten Satzes
durchgeführt. Dann werden beim Schritt 112 die Bewertungs
ergebnisse in einer entsprechenden Speichereinheit zurück
gehalten. Diese Verarbeitung wird dann für alle Sätze
durchgeführt. Wenn dann beim Schritt 104 entschieden wird,
daß die Verarbeitung für den letzten Satz beendet ist,
wird auf den Schritt 112 übergegangen, bei welchem die Er
gebnisse der vorherigen Bewertung für einen Satz aus der
Speichereinheit gelesen werden, und diese Bewertungsergeb
nisse werden dann als Basis für die Durchführung der bereits
früher beschriebenen Dialog-Wechselwirkung (Schritt 107)
verwendet. Dann wird die Verarbeitung für die Beschränkungs-
Anwendung (Schritt 115) und die Bewertung (Schritt 116)
durchgeführt. Wenn beim Schritt 105 entschieden wird, daß
es keinen Gegenstand für eine Befragung gibt, oder wenn beim
Schritt 106 entschieden wird, daß der obere Grenzwert für
die Anzahl Fragen erreicht worden ist, dann wird die Be
vorzugung durchgeführt. Diese Verarbeitung wird auf der
Basis der Bewertungsergebnisse für alle Sätze durchgeführt,
welche in der Speichereinheit gespeichert worden sind, und
endet, wenn die Analyse für alle Sätze beendet ist.
Es ist erwünscht, daß der Benutzer frei wählen kann, ob die
in Fig. 4 dargestellte Verarbeitung oder die Verarbeitung
anzuwenden ist, welche in einer der Fig. 2 und 3 dargestellt
ist. Diese Wahl der Verarbeitungsform kann ohne weiteres
mittels des Systems durchgeführt werden, indem der Benutzer
vor Beginn einer Verarbeitung fragt, ob die in Fig. 4 dar
gestellte Verarbeitung oder die Verarbeitung, welche in ei
ner der Fig. 2 oder 3 dargestellt ist, anzuwenden ist. Die
Analyseeinrichtung für natürliche Sprache gemäß der Erfin
dung kann als eine Sprachanalyseeinheit in verschiedenen An
wendungsformen verwendet werden. Die Erfindung ist nicht
auf die Anwendungsarten beschränkt, welche hier beschrieben
worden sind, sondern es kann auch eine synergetische Wir
kung erzeugt werden, wenn die Erfindung in einem maschi
nellen Übersetzungssystem verwendet wird. Im allgemeinen
ist in maschinellen Übersetzungssystemen das Analyse-
Fehlerverhältnis höher als das Übertragungsfehler-Verhält
nis. Folglich ist es effizient, die Unterstützung des Be
nutzers hinsichtlich der Analyse hervorzuheben. Zusätzlich
kann die Qualität der Übersetzungsergebnisse durch Verbessern
des Analyse-Verhältnisses verbessert werden, selbst wenn der
Benutzer nur eine Kenntnis von der Sprache des Original
textes hat und wenig Kenntnis von der Sprache des über
setzten Textes.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die
Worte, welche den Gegenstand der Analyse bilden, Wort der
englischen Sprache, und die syntaktischen Einheiten sind
Worte. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Worte als die
syntaktischen Einheiten beschränkt, sondern es können auch
Wortkombinationen verwendet werden. Außerdem können die
syntaktischen Einheiten in Worte wie |go| |ing| aufge
teilt werden, welche das Wort |going|sind, nachdem es ge
teilt worden ist. Ferner können im Falle der japanischen
Sprache Satzteile oder -glieder als die syntaktischen Ein
heiten verwendet werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, können
mit der Erfindung die folgenden Wirkungen erzielt werden.
Es kann die Häufigkeit einer Unterstützung durch den Benutzer
dadurch verringert werden, daß zuerst der Analyse-Schwierig
keitsgrad durch das System geschätzt wird, und entsprechend
diesem Schwierigkeitsgrad dann die Objekte beschränkt werden,
für welche eine Unterstützung durch den Benutzer erforder
lich ist. Ferner kann leicht die Wahrscheinlichkeit berech
net werden und die Bedienungsperson kann intuitiv Entschei
dungen treffen, indem ein Vergleich mit anderen willkürli
chen Bewertungen vorgenommen wird. Schließlich können Bewer
tungen entsprechend der Knotentypen berechnet werden.
Durch automatisches Verringern der Beanspruchung des Be
nutzers entsprechend der Verbesserung des Analyse-Leistungs
vermögens der Einrichtung kann die Belastung des Benutzers
auf einem konstanten Wert gehalten werden. Ferner kann der
Benutzer die Benutzerbeanspruchung auf einem entsprechenden
Niveau einstellen. Es kann im Maximum für eine Unterstützung
(eine Dialog-Wechselwirkung) verwendet werden. Ferner kann
immer garantiert werden, daß eine richtige Antwort in dem
Objekt- oder Gegenstands-Kandidaten enthalten ist, mit wel
chem der Benutzer befragt wird. Auch kann eine entsprechende
Bewertung gegeben werden, indem sich vorherige Analysener
gebnisse in der Bewertung widerspiegeln.
Es kann auch die Art der Bewertung verwendet werden, da der
Unterschied eine Bedeutung hat (wobei eine der Alternativen
verhältnismäßig leichter durchzuführen ist, wenn der Unter
schied groß ist), und folglich kann das korrekte Analyse-Ver
hältnis für die Beurteilungen des Systems vergrößert wer
den, und folglich können korrekte System-Beurteilungen er
halten werden.
Indem die Bewertungen in geeignetere Werte gebracht werden,
kann das Analyse-Verhältnis erhöht werden und die Belastung
für den Benutzer geringer werden. Auch kann für den Be
nutzer die Stapel-(Batch)Zeit verkürzt werden. Darüber
hinaus kann der Benutzer eine entsprechende Stapelzeit
wählen, indem die Benutzungsform entsprechend der Menge an
zu analysierenden Sätzen gewählt wird.
Im allgemeinen ist in maschinellen Übersetzungssystemen
das unrichtige Analyseverhältnis höher als das unrichtige
Übersetzungsverhältnis. Folglich ist es effizient, die Un
terstützung bezüglich des Analyseteils zu betonen. Zusätz
lich kann auch die Qualität der Übersetzungsergebnisse durch
Verbessern des Analyseverhältnisses erhöht werden, selbst
wenn der Benutzer nur eine Kenntnis der Sprache der Origi
nalsätze und nicht der übersetzten Sätze hat.
Zu Fig. 2 bis 4
101 Feststellen aller Beziehungen
102 Feststellen einer bestimmten Beziehung
103 Beschränkungs-Anwendung
104 Bewertung
105 Gibt es ein Frageobjekt?
106 Frageanzahl < oberer Grenzwert?
107 Konversation
108 Bevorzugung
109 Sind alle modifizierten Worte bestimmt?
110 Beschränkungs-Anwendung
111 Bewertung
111 a Ein Satz wird extrahiert
112 Ergebnisse werden gehalten
113 Letzer Satz?
114 Ergebnisse für einen Satz werden ausgelesen
115 Beschränkungs-Anwendung
116 Bewertung
120 Bevorzugung
121 Letzter Satz?
130 Bevorzugung
102 Feststellen einer bestimmten Beziehung
103 Beschränkungs-Anwendung
104 Bewertung
105 Gibt es ein Frageobjekt?
106 Frageanzahl < oberer Grenzwert?
107 Konversation
108 Bevorzugung
109 Sind alle modifizierten Worte bestimmt?
110 Beschränkungs-Anwendung
111 Bewertung
111 a Ein Satz wird extrahiert
112 Ergebnisse werden gehalten
113 Letzer Satz?
114 Ergebnisse für einen Satz werden ausgelesen
115 Beschränkungs-Anwendung
116 Bewertung
120 Bevorzugung
121 Letzter Satz?
130 Bevorzugung
Claims (11)
1. Dialog-Analyseeinrichtung für natürliche Sprache, mit
einer Satzeingabeeinrichtung (1), um einen Satz in einer
Sprache einzugeben, welcher Gegenstand einer Analyse ist,
mit einer Wörterbucheinrichtung (4), um als Wörterbuch-
Information ein Attribut bezüglich einer syntaktischen
Einheit der Sprache zu haben, und mit einer Grammatik-
Speichereinrichtung (5) für grammatikalische Regeln, welche
bei der Spreche angewendet werden, gekennzeich
net durch
eine Feststelleinrichtung (2) für alle Beziehungen, um den Satz, welcher mittels der Eingabeeinrichtung (1) eingegeben worden ist, in die syntaktischen Einheiten aufzuteilen, wo bei die syntaktichen Einheiten Knoten sind, und um als Kan didaten-Beziehungen alle linguistischen Beziehungen, welche möglicherweise zwischen den Knoten vorhanden sind, auf der Basis der grammatikalischen Regeln in der Grammatik-Spei chereinrichtung (5) und auf der Basis der Wörterbuch-Infor mation in der Wörterbuch-Einrichtung (4) festzustellen;
eine Dialog-Analyseeinrichtung (9), um korrekte Beziehungen durch eine Dialog-Wechselwirkung mit einem Benutzer aus den Kandidaten-Beziehungen auszuwählen, welche durch die Fest stelleinrichtung (2) für alle Beziehungen festgestellt wor den sind, wobei die Dialog-Analyseeinrichtung (9) eine Dialog-Objekt-Wähleinrichtung hat, um Objektbeziehungen, welche Objekte von Dialog-Wechselwirkungen mit dem Benutzer sind und vorherbestimmten Bedingungen genügen, aus den Kan didaten-Beziehungen auszuwählen, und eine Konversationsein richtung (107) hat, um die korrekten Beziehungen durch Dia log-Wechselwirkung mit dem Benutzer aus den Objekt-Beziehun gen auszuwählen, und
eine Analyseeinrichtung (10), um korrekte Beziehung ohne die Dialog-Wechselwirkung aus Beziehungen außer aus den korrekten Beziehungen auszuwählen, welche durch die Dialog Analyseeinrichtung (9) aus den Kandidaten-Beziehungen aus gewählt worden sind.
eine Feststelleinrichtung (2) für alle Beziehungen, um den Satz, welcher mittels der Eingabeeinrichtung (1) eingegeben worden ist, in die syntaktischen Einheiten aufzuteilen, wo bei die syntaktichen Einheiten Knoten sind, und um als Kan didaten-Beziehungen alle linguistischen Beziehungen, welche möglicherweise zwischen den Knoten vorhanden sind, auf der Basis der grammatikalischen Regeln in der Grammatik-Spei chereinrichtung (5) und auf der Basis der Wörterbuch-Infor mation in der Wörterbuch-Einrichtung (4) festzustellen;
eine Dialog-Analyseeinrichtung (9), um korrekte Beziehungen durch eine Dialog-Wechselwirkung mit einem Benutzer aus den Kandidaten-Beziehungen auszuwählen, welche durch die Fest stelleinrichtung (2) für alle Beziehungen festgestellt wor den sind, wobei die Dialog-Analyseeinrichtung (9) eine Dialog-Objekt-Wähleinrichtung hat, um Objektbeziehungen, welche Objekte von Dialog-Wechselwirkungen mit dem Benutzer sind und vorherbestimmten Bedingungen genügen, aus den Kan didaten-Beziehungen auszuwählen, und eine Konversationsein richtung (107) hat, um die korrekten Beziehungen durch Dia log-Wechselwirkung mit dem Benutzer aus den Objekt-Beziehun gen auszuwählen, und
eine Analyseeinrichtung (10), um korrekte Beziehung ohne die Dialog-Wechselwirkung aus Beziehungen außer aus den korrekten Beziehungen auszuwählen, welche durch die Dialog Analyseeinrichtung (9) aus den Kandidaten-Beziehungen aus gewählt worden sind.
2. Dialog-Analyseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dialog-Objektauswähleinrich
tung eine Bewertungseinrichtung (104), um eine Bewertung
bei jeder der Kandidaten-Beziehungen zu geben, welche durch
die Feststelleinrichtung (2) für alle Beziehungen festge
stellt worden sind, wobei die Bewertung einen Wert hat, wel
cher einer statistischen Wahrscheinlichkeit entspricht, daß
jeder der Kandidaten-Beziehungen, welche durch die Fest
stelleinrichtung (2) festgestellt worden ist, gebildet wird,
eine Gruppenbildungseinrichtung (107), um die Kandidaten-
Beziehungen, welche durch die feste Einrichtung (2) festge
stellt worden ist, in Gruppen aufzuteilen, wobei die Kandi
daten-Beziehungen zu jeder der Gruppen gehören, welche ein
ander ausschließen, und eine Einrichtung hat, um Objektgrup
pen auszuwählen, wobei jede der Objektgruppen, in welchen
der Unterschied zwischen einer höchsten Bewertung und einer
nächst höchsten Bewertung unter Bewertungen, welche bezüglich
der Kandidaten-Beziehung gegeben werden, welche zu jeder der
Objektgruppen gehören, kleiner als oder gleich einem vorher
bestimmten Wert sind, aus den Kandidaten-Beziehungen ausge
wählt werden, die zu jeder der Objektgruppen gehören, wobei
eine korrekte Beziehung durch die Konversationseinrichtung
(107) ausgewählt wird.
3. Dialog-Analyseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kandidatenbeziehungen, wel
che durch die Feststelleinrichtung (2) festgestellt worden
sind, eine grammatikalische Regel enthält, welche eine Möglich
keit aufweist, um zwischen den Knoten ausgebildet zu werden,
und die Bewertungseinrichtung (104) eine Berechnungseinrich
tung aufweist, um eine statistische Wahrscheinlichkeit zu
berechnen, daß die grammatikalische Regel zwischen den Kno
ten ausgebildet wird.
4. Dialog-Analyseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Kandidatenbezie
hungen, welche durch die Feststelleinrichtung (2) für alle
Beziehungen festgestellt worden sind, linguistische Attri
bute der Knoten und eine grammatikalische Regel enthält,
welche eine Möglichkeit hat, zwischen den Knoten zu sein,
und die Bewertungseinrichtung (104) eine zweite Berechnungs
einrichtung hat, um eine statistische Wahrscheinlichkeit,
daß die grammatikalische Regel zwischen den Knoten herge
stellt wird, und um eine stastistische Wahrscheinlichkeit
hinzuzufügen, daß die Knoten die linguistischen Attribute
entsprechend der Bedeutung der grammatikalischen Regel und
der linguistischen Attribute haben.
5. Dialog-Analyseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konversationseinrich
tung (107) die korrekte Beziehung auswählt, welche von einer
der Objektgruppen aus beginnt, welche den kleinsten Unter
schied zwischen der höchsten Bewertung und der nächst
höchsten Bewertung hat.
6. Dialog-Analyseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konversationseinrich
tung (107) eine Bestimmungseinrichtung hat, um die Häufig
keit der Dialog-Wechselwirkung mit dem Benutzer zu bestim
men.
7. Dialog-Analyseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dialog-Objektwählein
richtung eine Eliminiereinrichtung hat, um Beziehungen, wel
che beschränkt sind auf die eine korrekte Beziehung, welche
durch die Konversationseinrichtung (107) ausgewählt worden
ist, aus den Kandidaten-Beziehungen zu entfernen, welche
Gegenstand der Dialog-Wechselwirkung mit dem Benutzer sind,
und daß die Bewertungseinrichtung (107) wieder eine Bewer
tung für jede der Kandidaten-Beziehungen gibt, aus welchen
die Beziehungen entfernt sind.
8. Dialog-Analyseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Analyseeinrichtung (10)
eine zweite Bewertungseinrichtung, um eine zweite Bewertung
für jede der Beziehungen außer der korrekten Beziehung zu
geben, welche durch die Dialog-Analyseeinrichrichtung (9)
gewählt worden ist, wobei die zweite Bewertung einen Wert
hat, welcher einer stastistischen Wahrscheinlichkeit ent
spricht, daß jede der Beziehungen hergestellt wird, eine
zweite Gruppenbildungseinrichtung, um die Beziehungen außer
den korrekten Beziehungen, welche durch Dialog-Analyseein
richtungen (9) gewählt worden sind, in zweite Gruppen auf
zuteilen, wobei die Beziehungen zu jeder der zweiten Gruppen
gehören, welche einander ausschließen, und eine Wähleinrich
tung aufweist, um eine korrekte Beziehung zu wählen, welche
die größte Bewertung unter den Beziehungen hat, welche zu
jeder der zweiten Gruppen gehören.
9. Dialog-Analyseeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung die
korrekte Beziehung wählt, die von einer der zweiten Gruppen
aus startet, welche den größten Unterschied zwischen der
höchsten und der nächst-höchsten Bewertung hat.
10. Dialog-Analyseeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Analyseeinrichtung
(10) eine zweite Eliminiereinrichtung hat, um Beziehungen
zu entfernen, welche auf die eine korrekte Beziehung be
schränkt sind, welche durch die Wähleinrichtung aus den
Beziehungen ausgewählt worden ist, und die zweite Bewertungs
einrichtung wieder eine zweite Bewertung für jede der Be
ziehungen gibt.
11. Dialog-Analyseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Analyseeinrichtung
(10) eine zweite Bewertungseinrichtung, um eine zweite Be
wertung für jede der Beziehungen außer den korrekten Be
ziehungen zu geben, welche durch die Dialog-Analyseeinrich
tung (9) gewählt worden sind, wobei die zweite Bewertung
einen Wert hat, welcher einer stastistischen Wahrscheinlich
keit entspricht, daß jede der Beziehungen hergestellt wird,
eine dritte Gruppenbildungseinrichtung, um die Beziehungen
außer den korrekten Beziehungen, welche durch die Dialog-
Analyseeinrichtung (9) ausgewählt sind, in dritte Gruppen
aufzuteilen, wobei die Beziehungen zu jeder der dritten Grup
pe gehören, die einander einschließen, eine Berechnungsein
richtung, um eine Gesamtbewertung von zweiten Bewertungen zu
berechnen, welche Beziehungen ergeben, welche zu jeder der
dritten Gruppen gehören, und eine zweite Wähleinrichtung hat,
um eine der dritten Gruppen zu wählen, welche die größte
Gesamtbewertung hat, wobei die Beziehung zu einer der drit
ten Gruppen gehört, welche korrekte Beziehungen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1124891A JP2963463B2 (ja) | 1989-05-18 | 1989-05-18 | 対話型言語解析装置 |
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DE4015905A Expired - Fee Related DE4015905C2 (de) | 1989-05-18 | 1990-05-17 | Sprachanalyseeinrichtung, -verfahren und -programm |
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US (1) | US5029085A (de) |
JP (1) | JP2963463B2 (de) |
DE (1) | DE4015905C2 (de) |
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