DE4014913C2 - Miniaturisiertes transdermales therapeutisches System für die Iontophorese - Google Patents

Miniaturisiertes transdermales therapeutisches System für die Iontophorese

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Description

Die Erfindung betrifft ein transdermales therapeutisches System mit schichtförmigem Aufbau flächenförmiger galvanischer Elemente, die voneinander isoliert angebracht über eine elektrisch leitfähige Verbindungsschicht in Reihe geschaltet sind und deren hautseitige Elektroden leitfähige Schichten tragen, wobei der schichtförmige Aufbau durch eine elektrisch isolierende wirkstoffundurchlässige Rückschicht abgedeckt ist, wobei die galvanischen Elemente jeweils aus einer pulverisiertes Zink enthaltenden Schicht, einer Elektrolytschicht und einer weiteren Schicht aus pulverisiertem Mangandioxid bestehen.
Das Prinzip der transkutanen Iontophorese, das heißt, des Einsatzes galvanischer Felder zur therapeutischen Einbringung von ionischen Sub­ stanzen in menschliche oder tierische Gewebe ist bereits seit langem bekannt (z. B.: Wearley, L. et al, J. Contr. Release 8, 237-250 (1989)) . Solche Systeme sind prinzipiell mindestens aus einer Spannungsquelle und zwei Elektroden aufgebaut, welche voneinander isoliert auf der menschlichen Haut elektrisch leitend aufliegen. Dabei enthält eine der beiden Elektroden einen meist ionischen Arzneistoff, der durch die im elektrischen Feld herrschende Feldstärke in die Haut hinein transportiert wird.
Das Prinzip fand und findet Anwendung zum Beispiel in der experimentellen Pharmakologie, um ionische Substanzen in für diese zunächst schwer zugängliche tierische Gewebe einzubringen (zum Beispiel Mikroiontophorese in bestimmte Gehirnabschnitte). Auch in der klinischen Medizin ergeben sich schon seit langem begrenzte Einsatzgebiete in der Therapie zum Beispiel von übermäßiger Schweißsekretion durch Leitungswasseriontophorese oder auch - im Gegensatz hierzu - in der Funktionsprüfung von Schweißdrüsen durch perkutan iontophoretisch zugeführtes Pilocarpin.
Neben dem limitierten Bereich der Lokalbehandlung wurde die Bedeutung der Iontophorese in den letzten Jahrzehnten zu­ nehmend auch für den Bereich der systemischen perkutanen Arzneibehandlung erkannt.
Die sogenannten transdermalen therapeutischen Systeme sind solche Applikationsformen, welche die gesteuerte Abgabe von Wirkstoffen an den Gesamtorganismus durch die Haut hindurch möglich machen.
Diese Art der Applikation ist gegenüber dem oralen Zufuhr­ weg beispielsweise durch Vermeidung des "first-pass-Effektes" und Verlängerung der biologischen Wirkdauer deutlich im Vorteil. Leider erweist sich jedoch der größte Teil der medizinisch verwendbaren Wirkstoffe als nicht ausreichend hautgängig - es handelt sich hier vor allem um ionische Arzneistoffe oder solche mit zu hohem Molekulargewicht. Da mit dem Prinzip der Iontophorese die Passage der Haut gerade für kationische oder anionische Wirkstoffe ermög­ licht werden kann, eröffnet sich hier ein therapeutisch außerordentlich interessantes Feld.
Aus der CH-PS 171 866 ist bereits ein transdermales therapeutisches System mit schichtförmigem Aufbau durch zwei voneinander isoliert angebrachte, über eine elektrisch leitfähige Verbindungsschicht in Reihe geschaltete flächenförmige galvanische Elemente bekannt, mit jeweils zwei gegensätzlich gepolten, miteinander ein galvanisches Element bildenden Elektroden. Bei dem bekannten therapeutischen System werden Stoffunterlagen vor Gebrauch mit einem Elektrolyten und einem Heilmittel getränkt und angefeuchtet und sodann auf den Körper aufgelegt. Die bekannte Vorrichtung wird danach erst unmittelbar vor deren Applikation mit Heilmittel und Elektrolytflüssigkeit getränkt und aktiviert und liegt im bereitgehaltenen Zustand zunächst nicht als fertiges Präparat vor. Das führt zu dem Nachteil, daß die Gefahr einer falschen Dosierung besteht, sei es hinsichtlich der Konzentration und/oder der Auswahl des geeigneten therapeutischen Mittels mit entsprechenden nachteiligen Folgen.
Die DE-37 03 321 A1 beschreibt eine Therapie- Vorrichtung zur Anwendung von elektrischem Strom, insbesondere für Galvanisation oder Iontophorese an Mensch und Tier, mit wenigstens zwei Elektroden und einer mit den Elektroden verbundenen Stromquelle, wobei zwischen den Elektroden und der menschlichen bzw. tierischen Haut ein vorzugsweise einen therapeutischen Wirkstoff enthaltender Elektrolyt vorgesehen wird, wobei die integrale Ausbildung der gesamten Therapievorrichtung ein Pflaster ist. Die Stromquelle besteht aus einer Batterie mit nachgeschaltetem Konstantstromregler.
Die Auswahl beziehungsweise Konstruktion einer geeigneten Spannungsquelle für iontophoretische transdermale Systeme ist für Qualität und Preis dieser Geräte in erster Linie entscheidend. Bei Batteriebetrieb kommt es darauf an, kleine, leichte, aus physiologisch verträglichen Materialien bestehende und preiswerte Batterien zu verwenden. Handelsübliche Zink-Koh­ le-Trockenbatterien sind schon wegen ihres hohen Gewichtes hierzu nicht geeignet. Quecksilber- und Lithium-Knopf­ zellen, die bereits wiederholt zum Betrieb in Iontophore­ se-Systemen vorgeschlagen worden sind, sind zwar relativ leicht, aber teuer. Außerdem enthalten solche Elemente zum Teil für den Menschen bzw. die Umwelt toxische Stoffe (Quecksilber etc.), ihre Kapazität ist dabei unnötig hoch, so daß ge­ tragene Systeme entweder mit fast voller Batterie wegge­ worfen werden müssen oder es wird eine konstruktive Trennung zwischen Energiequelle (wiederverwendbar) und Elektroden (Einmalverwendung) erforderlich. In letzterem Fall muß aber in Kauf genommen werden, daß die Handhabung erschwert wird und durch die unterschiedlich lange Lebens­ dauer solcher Batterien die Wirkstoffzufuhr unvorhersehbar plötzlich beendet sein kann. Hierdurch ist die Sicherheit in der Anwendung ebenfalls gefährdet.
Das Lehrbuch von Christen, Dr. H. R.: "Chemie", 8. Auflage, 1971, Verlag Diesterweg, Salle, Frankfurt am Main, Seiten 229-232, beschreibt z. B. die Bauart von galvanischen Elementen und die Konstruktion entsprechender Elektroden sowie Reak­ tionsmechanismen von Elektrolyten.
Die Druckschrift DE 83 34 597 U1 offenbart eine Elektrode, die mehrschichtig ausgebildet ist und dabei mindestens aus einer, insbesondere feuchtigkeitsdichten, Oberflächenfolie und aus einer Elektrodenschicht vorwiegend aus graphitdotiertem flexiblem Kunststoffschaum, besteht. Die stromleitende Schicht kann aus graphitdotiertem Polyurethanschaum bestehen. Sie wird bevorzugt von der feuchtigkeitsdichten Folie überlappt, und dieser überlappende Bereich dient gleichzeitig als Klebefläche auf der Haut. Die Oberflächenfolie kann eine Öffnung aufweisen, welche unter anderen zum Einfüllen von iontophoretisch "schleusbaren" Mdikamenten dient.
Ausgehend davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein miniaturisierbares, iontophoretisches transdermales therapeutisches System bereitzustellen, welches kostengünstig zu fertigen, bequem und sicher in der Anwendung und in seiner Gesamtheit aus physiologisch unbedenklichen Stoffen aufgebaut ist.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem transdermalen therapeutischen System der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art dadurch, daß die den Kontakt vermittelnde Außenfläche zumindest einer der Elektroden eine zusätzliche Leitschicht trägt, die pulverisierten Kohlenstoff enthält, daß zur Vermeidung von Kurzschlüssen oder Lokalelementbildung zwischen den galvanischen Elementen und den leitfähigen Schichten eine mit Aussparungen versehene Isolierschicht sowie eine weitere Isolierschicht zwischen den galvanischen Elementen und der Verbindungsschicht eingebracht ist, und daß aus den aus feuchtigkeitsaufnehmendem und nach Fechtigkeitszutritt ionisch leitfähigem Material bestehenden leitfähigen Schichten, von welchen eine einen pharmazeutischen Wirkstoff enthält, das bei der Herstellung verwendete Wasser durch Trocknen nahezu vollständig entfernt und das System durch Zutritt von Hautfeuchtigkeit nach dem Aufkleben auf die Haut aktivierbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen transdermalen therapeutischen Systems weisen die Merkmale der Unteransprüche auf.
Bei der Erfindung wird die Strom-Zeit-Kennlinie der galvanischen Elemente selbst zur Steuerung der Zufuhrgeschwindigkeit des Wirkstoffes eingesetzt. Dabei besteht einerseits die Möglichkeit, bei entsprechend großer Kapazität der Spannungsquelle eine gleichmäßige Stromstärke und damit einen konstanten Wirk­ stofffluß zu erzeugen. Andererseits kann der abfallende Innenwiderstand einer mit geringer Kapazität ausgestatteten Spannungsquelle zur Erzeugung nach und nach abfallender Stromstärke und damit geringeren transdermalen Wirkstoff­ flusses dienen. Ferner ist vorgesehen, das trans­ dermale therapeutische System feuchtigkeitsaktivierbar zu gestalten, so daß der mit zeitlicher Verzögerung einsetzen­ de elektrische Strom den Wirkstofffluß mit vorherbestimmter zeitlicher Verzögerung in Gang setzt und aufrechterhält.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen galvanischen Zellen (3, 4) ist in den Figuren gezeigt und entspricht im Grundprinzip dem seit Jahrzehnten in Trocken­ batterien bewährten Leclanche-Element, welches auch in diversen flächenförmigen Varianten bekannt ist (z. B. JP-OS 62 128 447) .
Grundsätzlich besteht die Minuselektrode (8) des Elementes aus einer Dispersion von Zinkpulver mit einer bevorzugten Korngröße von 0,5 bis 50 Mikrometern, welches sich in einer die Teilchen verbindenden polymerhal­ tigen Schicht befindet. Als Polymere sind z. B. Polyacryl­ säure und ihre Ester, Polyisobutylen, Polyvinylacetat und Copolymere sowie in ihrer Funktion vergleichbare andere Materialien geeignet. Auch können Additive zur Abstimmung der Härte oder klebrigmachende Zusätze sinnvoll sein, um die Flexibilität und die Verklebung mit den Nachbarschich­ ten zu verbessern. Es sind ebenfalls Zusätze in Höhe von bevorzugterweise 1 bis 20 Gewichtsprozenten Kohle oder Graphit möglich, welche der Verbesserung der Leitfähigkeit zwischen den Zinkpartikeln dienen können. Der Zinkanteil liegt vorzugsweise bei 60 bis 95 Gewichtsprozenten. Die Pluselektrode (10) besteht aus einer gemeinsamen Disper­ sion von Mangandioxid und Kohle beziehungsweise Graphit in einem Polymer oder einer polymerhaltigen Masse entsprechend der bei der Minuselektrode (8) beschriebenen. Der Gewichts­ anteil der anorganischen Bestandteile kann bei 40 bis 95 Gewichtsprozenten liegen. Im allgemeinen überwiegt mengen­ mäßig das Mangandioxid gegenüber dem Graphit, dies ist jedoch keine notwendige Bedingung.
An die Elektrolytschicht (9) werden die Anforderungen der ionischen Leitfähigkeit und der Vermeidung von Kurz­ schlüssen, also mechanischer Festigkeit gestellt. Zur Er­ füllung dieser Anforderungen stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung.
So können zur Erhöhung der Leitfähigkeit ionische Substan­ zen zugesetzt sein, wie zum Beispiel anorganische Salze, besonders bevorzugt Ammoniumchlorid oder viskositätsstei­ gernde Substanzen wie z. B. Stärke oder Polyvinylalkohol. Als Strukturkomponenten sind Vliesstoffe, Papiere verschie­ dener Qualitäten und Dicken, poröse Kunststoffolien oder hochkonzentrierte Pasten aus im wesentlichen inerten Stoffen (z. B. Gips) einsetzbar.
Die Dicke der drei einzelnen Schichten der Elemente ist für die Funktion nicht ausschlaggebend; sie kann vorzugsweise zwischen einem und fünfhundert Mikrometern liegen.
Die Herstellung der galvanischen Elemente kann Schicht für Schicht durch Lösen bzw. Suspendieren in einem geeigneten Lösemittel, Ausstreichen in dünner Schicht und anschließen­ des Trocknen geschehen, gefolgt von einer Kaschierung der drei Schichten aufeinander. Es ist ebenfalls möglich, Plus­ elektrode und/oder Minuselektrode unter Verwendung einer thermoplastischen Polymermischung in einem Heißschmelzver­ fahren auszustreichen, zu extrudieren oder zu walzen. Die Elekrolytschicht kann auch durch Imprägnieren eines Papieres, Vlieses oder einer porösen Folie mit der Lösung eines oder mehrerer Elektrolyten entstehen.
Sofern die Leitfähigkeit von Anode und Kathode nicht aus­ reicht, können die Elemente auf den außen liegenden Flächen mit einer zusätzlichen leitfähigen Schicht (12) überzogen sein, deren anorganische Komponente Kohlenstoff ist. Als Bindemittel eignen sich die gleichen Polymermischungen wie für Kathode und Anode der Elemente beschrieben.
Die hautseitigen Elektroden mit den leitfähigen Schichten (6, 7) des transdermalen therapeutischen Systems befinden sich bündig oder leicht überlappend unmittelbar auf der Kathode beziehungsweise Anode der in Serie geschalteten galvanischen Elemente.
Sie bestehen aus einem porösen, wasserdampfdurchlässigen und wasseraufnehmenden Vlies, Papier, Gel oder einer Folie, die mit Wirkstoff, Elekrolyten und gegebenenfalls weiteren Stoffen dotiert sein können. Kationische Wirkstoffe werden vorzugsweise unter dem Pluspol, anionische unter den Minus­ pol gebracht.
Auf der hautabgewandten Seite sind die beiden galvanischen Zellen über eine elektrisch leitfähige Verbindungsschicht (2), z. B. aus Aluminium, aluminiumbedampfter Folie oder einem Material entsprechend der oben erfolgten Beschreibung optionaler zusätzlicher leitfähiger Schichten miteinander leitend verbunden.
Um Kurzschlüsse zwischen hautseitigen Elektroden und dem elektrischen Potential der Verbindungsschicht auszu­ schließen, kann als Maske eine Isolierschicht (5) ggf. noch eine weitere Schicht (11) entsprechend Fig. 2 aufge­ bracht werden. Diese kann aus beliebigen physiologisch verträglichen Materialien mit ausreichender elektrischer Isolierwirkung bestehen, z. B. aus Polyisobutylen, Polyethy­ len, Polyethylenterephthalat, Siliconkautschuk oder Poly­ vinylacetat und seinen Copolymeren.
Um das therapeutische System auf der Haut zu fixieren, können Isolierschicht und Rückschicht haftklebend ausge­ rüstet sein. Dies kann u. a. durch vorheriges Aufbringen einer elektrisch im wesentlichen nicht leitfähigen Schicht aus Polyacrylaten, Kautschuk-Harz-Mischungen und funktions­ gleichen Stoffen geschehen.
Zum Schutz des Systems kann es vor Gebrauch mit einer de­ häsiv ausgerüsteten Schutzfolie hautseitig abgedeckt sein. Bei der Herstellung der Vorrichtung verwendetes Wasser wird durch Trocknung nahezu voll­ ständig entfernt, um die Lagerfähigkeit zu erhöhen. Dabei erfolgt die Aufbewahrung vorzugsweise in einer hierzu geeigneten wasserdampfundurchlässigen Verpackung (z. B. aluminisierter Verbundsiegelbeutel).
Durch Diffusion von Hautfeuchtigkeit gelangt Feuchtigkeit durch die ver­ wendeten Polymere auch in die Elektrolytschichten der gal­ vanischen Zellen. Besonders schonend verläuft dabei die Akti­ vierung durch nach dem Aufkleben des noch trockenen Systems eindringenden Wasserdampf aus der Haut.
Ein wesentlicher Vorteil des Systems liegt darin, daß die Stromstärke und damit der Wirkstofffluß durch den systembe­ dingten Innenwiderstand reproduzierbar festgelegt ist und durch entsprechende Gestaltung der Zellen den therapeu­ tischen Erfordernissen angepaßt werden kann. Ist zum Bei­ spiel eine während des Tragens bereits sanft abfallende Freisetzungsrate erwünscht, werden die Elektroden der gal­ vanischen Elemente sehr dünn ausgelegt, so daß durch den sukzessiven Verbrauch an aktivem Elektrodenmaterial der iontophoretische Strom in vorherbestimmter und reproduzier­ barer Weise abfällt. Dies wäre dann z. B. für eine tageszeit­ gerechte Therapie nutzbar.
Insgesamt bedeutet der erfindungsgemäße Aufbau eine ganz wesentliche Vereinfachung, da gesonderte elektrische Steuerungsein­ richtungen etc. entfallen. Das Gerät ist somit preiswerter herstellbar und bequemer auf der Haut zu tragen als Systeme nach dem Stand der Technik.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen den Gesamtaufbau des erfindungs­ gemäßen Systems. Es bedeuten:
Fig. 1:
1 - wirkstoffundurchlässige Rückschicht
2 - elektrisch leitfähige Verbindungsschicht
3, 4 - flächenförmige galvanische Elemente
6, 7 - optional wirkstoffhaltige ionisch leitfähige Schichten
Fig. 2:
1 - wirkstoffundurchlässige Rückschicht
2 - elektrisch leitfähige Verbindungsschicht
3, 4 - flächenförmige galvanische Elemente
5 - mit Aussparungen versehene Isolierschicht
6, 7 - optional wirkstoffhaltige ionisch leitfähige Schichten
11 - weitere Isolierschicht
Fig. 3:
 8 - pulverisiertes Zink enthaltende Schicht
 9 - Elektrolytschicht
10 - Mangandioxid und Kohlenstoff enthaltende Schicht
Fig. 4:
 8 - pulverisiertes Zink enthaltende Schicht
 9 - Elektrolytschicht
10 - Mangandioxid und Kohlenstoff enthaltende Schicht
12 - Leitschicht, pulverisierten Kohlenstoff enthaltend
Beispiele für Herstellungsverfahren des Systems sind im folgenden angegeben.
Beispiel 1 Herstellung eines flächigen galvanischen Elementes
Phase 1:
100 g Zink, fein gepulvert
 15 g Graphit, fein gepulvert
 10 g Copolymeres aus Vinylacetat und Vinyllaurat
werden in 20 g Butanon-2 gelöst bzw. suspendiert.
Phase 2:
 80 g Mangandioxid, fein gepulvert
 25 g Graphit, fein gepulvert
 10 g Copolymeres aus Vinylacetat und Vinyllaurat
werden in 60 g Butanon-2 ebenfalls suspendiert.
Feines Schreibpapier (60 g/m²) wird mit einer Lösung aus
3,8 g Ammoniumchlorid und
1,0 g Polyvinylpyrrolidon in
20 ml Wasser imprägniert, so daß nach Trocknung ein Flächengewicht von ca. 90 g/m² resultiert.
Das Papier wird mit einer Schicht der Phase 1 einer Dicke von 200 Mikrometern überzogen. Nach Trocknung wird das gleiche Papier auf der anderen Seite mit einer Schicht der Phase 2 einer Dicke von 300 Mikrometern überzogen.
Das Element wird bei 100°C zehn Minuten lang getrocknet und anschließend vor Feuchtigkeit geschützt gelagert.
Beispiel 2 Herstellung eines galvanisch aktiven transdermalen thera­ peutischen Systems (siehe hierzu Fig. 2)
Ein 25×25 mm messendes Stück Aluminiumfolie (2) (Dicke ca. 10 Mikrometer) wird mittig auf ein 50×50 mm großes Stück mit 40 g/m2 klebrigen Acry­ lat-Copolymer klebend ausge­ rüsteter Polyesterfolie (25 Mikrometer) als Rückschicht (1) geklebt.
Ein 6×50 mm großer Klebstreifen (11) aus dem gleichen Material wie (1) wird so auf die Aluminiumschicht geklebt, daß das Quadrat in zwei gleich große Rechtecke unterteilt wird.
Aus dem nach Beispiel 1 hergestellten flächenförmigen Ma­ terial werden zwei Stücke von je 27×30 mm geschnitten. Diese Stücke (3 und 4) werden nach Fig. 2 so positioniert, daß die beiden leitenden Aluminiumflächen überlappend be­ deckt sind, ohne daß die beiden Elemente einander berühren. Dabei weist bei einem Element die Zinkschicht, bei dem anderen die Mangandioxidschicht nach oben. Entsprechend der Abbildung wird der energieliefernde Teil mit einer Maske (5) aus 60 Mikrometer dicker, klebriger Weichfolie aus mit klebrigen Acrylat-Copolymer abgedeckt. Auf dieser Schicht verankernd, werden schließlich die beiden 27×30 mm großen Vliesträger (6 und 7) befestigt. Der auf der Zinkfläche zu positionierende Vliesträger wurde zuvor mit 0,1 ml 1%iger Epinephrin-hydrochlorid-Lösung beträufelt und schonend bei Raumtemperatur getrocknet.
Das kontralaterale Vlies wird entsprechend mit 0,1 ml 1%iger Natriumdihydrogenphosphat-Lösung betropft und ge­ trocknet.

Claims (9)

1. Transdermales therapeutisches System mit schichtförmigem Aufbau flächenförmiger galvanischer Elemente (3, 4), die voneinander isoliert angebracht über eine elektrisch leitfähige Verbindungsschicht (2) in Reihe geschaltet sind und deren hautseitige Elektroden leitfähige Schichten (6, 7) tragen, wobei der schichtförmige Aufbau durch eine elektrisch isolierende wirkstoffundurchlässige Rückschicht (1) abgedeckt ist, wobei die galvanischen Elemente (3, 4) jeweils aus einer pulverisiertes Zink enthaltenden Schicht bzw. Elektrode (8), einer Elektrolytschicht (9) und einer weiteren Schicht bzw. Elektrode (10) aus pulverisiertem Mangandioxid bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kontakt vermittelnde Außenfläche zumindest einer der Elektroden (8, 10) eine zusätzliche Leitschicht (12) trägt, die pulverisierten Kohlenstoff enthält, daß zur Vermeidung von Kurzschlüssen oder Lokalelementbildung zwischen den galvanischen Elementen (3, 4) und den leitfähigen Schichten (6, 7) eine mit Aussparungen versehene Isolierschicht (5) sowie eine weitere Isolierschicht (11) zwischen den galvanischen Elementen (3, 4) und der Verbindungsschicht (2) eingebracht ist, und daß aus den aus feuchtigkeitsaufnehmendem und nach Feuchtigkeitszutritt ionisch leitfähigem Material bestehenden leitfähigen Schichten (6, 7), von welchen eine einen pharmazeutischen Wirkstoff enthält, das bei der Herstellung verwendete Wasser durch Trocknung nahezu vollständig entfernt und das System durch Zutritt von Hautfeuchtigkeit nach dem Aufkleben auf die Haut aktivierbar ist.
2. Transdermales therapeutisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenförmigen galva­ nischen Elemente (3, 4) mit umgekehrter Anordnung von Anode und Kathode im gleichen Abstand zur Oberfläche der Rückschicht (1) angeordnet ist.
3. Transdermales therapeutisches System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß kationische Wirkstoffe unter dem Pluspol und anionische Wirkstoffe unter dem Minuspol eingebracht sind.
4. Transdermales therapeutisches System nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmaterial der Elektroden und der Leitschicht aus einer oder mehrerer der Komponenten Polyvinylacetat und Copolymere, Polyacrylsäure und Copolymere ihre Ester, Polyurethan oder Polyisobutylen besteht.
5. Transdermales therapeutisches System nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung auf der Haut die Isolierschicht (5) haftklebend ausgebildet ist.
6. Transdermales therapeutisches System nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff ein Antirheumatikum, ein Antiastmathikum, ein Antidiabetikum oder Antihypertensivum enthält.
7. Verfahren zur Herstellung eines transdermalen therapeutischen Systems nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die galvanischen Elemente Schicht für Schicht durch Lösen bzw. Suspendieren in einem geeigneten Lösungsmittel, Ausstreichen in dünner Schicht und Trocknen und anschließende Kaschierung der drei Schichten aufeinander gebildet werden.
8. Verfahren zur Herstellung eines transdermalen therapeutischen Systems nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden unter Verwendung einer thermoplastischen Polymermischung in einem Heißschmelzverfahren ausgestrichen, extrudiert oder gewalzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolytschicht der galvanischen Elemente durch Imprägnieren eines Papiers, Vlieses oder einer porösen Folie mit der Lösung eines oder mehrere Elektrolyte erhalten wird.
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