DE4003133A1 - Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Aufzeichnungsmaterial

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DE4003133A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial, das insbesondere bei der Verwendung als wärmeempfindliches oder druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial Bilder mit hohem Absorptionsvermögen im nahen Infrarotbereich ergibt.
Mit Leukofarbstoffen arbeitende Aufzeichnungsmaterialien, wie sie z. B. aus der JP-B 45-14 039 bekannt sind, werden als wärme- und druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien in zunehmendem Umfang eingesetzt. Leukofarbstoffe für allgemeine Verwendungszwecke sind solche vom Triphenylmethan-, Fluoran-, Phenothiazin- und Auramintyp. Diese Leukofarbstoffe produzieren jeweils ihren eigenen Farbton und werden selektiv in Abhängigkeit vom Verwendungszweck eingesetzt.
Bei der Entwicklung dieser Farbstoffe lag der Schwerpunkt bei der Verbesserung des Farbtons, d. h. der Absorption im sichtbaren Lichtbereich. Dementsprechend sind kaum Farbstoffe entwickelt worden, die im nahen Infrarotbereich von 700 bis 1000 nm absorbieren.
Zum Auslesen von aufgezeichneten Bildern, z. B. Strichcodes, werden in steigendem Maße Halbleiterlaser eingesetzt, und dementsprechend steigt der Bedarf nach wärme- und druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien, die ausreichendes Absorptionsvermögen im nahen Infrarotbereich besitzen. Von besonderem Interesse für Halbleiterlaser hat sich der Wellenlängenbereich von 650 bis 800 nm herausgestellt. Deshalb nimmt auch der Bedarf für wärme- und druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien zu, welche Bilder mit ausreichendem Absorptionsvermögen für Leselicht innerhalb dieses Wellenlängenbereiches ergeben.
Leukofarbstoffe, die Licht im nahen Infrarotbereich absorbieren, und verschiedene wärme- und druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung dieser Leukofarbstoffe sind bereits vorgeschlagen worden. So beschreiben z. B. die JP-A 51-1 21 035, 58-1 57 779, 60-27 589 und 62-2 43 653 Phthalidverbindungen mit zwei Vinylgruppen, während in der JP-A 60-2 31 766 Sulfonylmethanverbindungen beschrieben sind. Als Leukofarbstoffe mit ausreichendem Absorptionsvermögen im nahen Infrarotbereich von 650 bis 800 nm sind ferner in den JP-A 51-1 21 037, 57-1 67 979 und 63-1 65 379 Phthalidverbindungen mit einer Vinylgruppe beschrieben.
Diese im nahen Infrarotbereich absorbierenden Leukofarbstoffe und die sie enthaltenden Aufzeichnungsmaterialien haben jedoch verschiedene Nachteile. Beispielsweise absorbieren Phthalidverbindungen mit zwei Vinylgruppen und Sulfonylmethanverbindungen zwar im nahen Infrarotbereich bis etwa 1000 nm, jedoch ist ihre Absorption im Infrarotbereich von 700 bis 800 nm ungenügend, und der Hintergrund von Aufzeichnungsmaterialien, welche diese Leukofarbstoffe enthalten, ist gelblich.
Phthalidverbindungen mit einer Vinylgruppe zeigen ausreichende Absorption im nahen Infrarotbereich bis etwa 800 nm, haben jedoch den Nachteil, daß die Bilderzeugungsstabilität schlecht ist und der Hintergrund leicht verfärbt und vergilbt, wenn er längere Zeit Sonnenstrahlung oder Licht von Leuchtstoffröhren ausgesetzt wird. Ferner ergeben die meisten dieser Phthalidverbindungen eine blaue bis grüne Farbe, so daß große Mengen an Fluoran-Leukofarbstoffen zugesetzt werden müssen, um schwarze Bilder zu erhalten.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, welches Bilder liefert, die Licht im nahen Infrarotbereich von 650 bis 900 nm ausreichend absorbieren und eine im sichtbaren Spektrum gegen schwarz neigende Farbe ergeben, wobei eine Gelbfärbung des Hintergrundes beim Belichten verhindert oder minimal gehalten wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Aufzeichnungsmaterial, das mindestens einen Leukofarbstoff der folgenden Formel (I) enthält, welcher beim Kontakt mit einem Farbentwickler, der die Farbbildung in dem Leukofarbstoff induzieren kann, gefärbt wird:
in der R¹ und R² jeweils Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiertes Aralkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl bedeuten oder R¹ und R² zusammen einen Ring oder über ein Sauerstoffatom einen Morpholinring bilden können; R³ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Aralkyloxy bedeutet; R⁴ und R⁵ jeweils Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und R⁶ Wasserstoff, Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Beispiele für die Reste R¹ und R² sind Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl oder Isobutyl; Cycloalkyl, wie Cyclohexyl; unsubstituiertes Aryl, wie Phenyl; Aryl mit einem Substituenten, wie z. B. Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (z. B. Methyl oder Ethyl) oder einer Dialkylaminogruppe (z. B. Dimethylamino oder Diethylamino); unsubstituiertes Aralkyl, wie Benzyl oder Phenethyl; Aralkyl mit einem Substituenten, wie z. B. Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (z. B. Methyl oder Ethyl). R¹ und R² zusammen können einen heterocyclischen Ring bilden, z. B. eine Piperidino-, Pyrrolidino- oder Morpholinogruppe.
Beispiele für R³ sind Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl oder Isobutyl; Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy, Ethoxy, Propoxy oder Isopropoxy; und Aralkyloxy, wie Benzyloxy und Phenylethyloxy.
Beispiele für R⁴ und R⁵ sind Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl und Isobutyl.
Beispiele für R⁶ sind Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, Propyl und Isopropyl, sowie Halogen, wie Chlor und Brom.
Die erfindungsgemäß verwendeten Leukofarbstoffe der Formel (I) sind neue Verbindungen, welche in Form von weißen oder hellgelben Kristallen nach folgendem Reaktionsschema hergestellt werden können:
wobei R¹, R², R³, R⁴, R⁵ und R⁶ die zu Formel (I) genannte Bedeutung habnen.
Im einzelnen werden ein Keton (II) und ein Ethylenderivat (III) einer Dehydration und Kondensation in Gegenwart eines Kondensationsmittels unterworfen, wobei der Leukofarbstoff (I) entsteht. Als Kondensationsmittel eignen sich z. B. Acetanhydrid, Propionsäureanhydrid, Phosphoroxychlorid, Schwefelsäure, Polyphosphorsäure und verschiedene Friedel-Crafts-Katalysatoren.
Spezielle Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Leukofarbstoffe der Formel (I) sind in der folgenden Tabelle 1 genannt:
Die erfindungsgemäß verwendeten Leukofarbstoffe der Formel (I) ergeben eine grün- bis rotstichige schwarze Farbe. Um den Farbton der Leukofarbstoffe zu kontrollieren und ihre Absorptionseigenschaften einzustellen, können die Leukofarbstoffe der Formel (I) zusammen mit anderen herkömmlichen Leukofarbstoffen verwendet werden.
Zu diesem Zweck eignen sich beliebige Leukofarbstoffe, wie sie für Aufzeichnungsmaterialien üblich sind, z. B. Triphenylmethan-, Fluoran-, Phenothiazin-, Auramin- und Spiropyran-Leukoverbindungen. Spezielle Beispiele für derartige Leukofarbstoffe sind:
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-phthalid,
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (Kristallviolettlacton),
3,3-Bis(dimethylaminophenyl)-6-diethylaminophthalid,
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-chlorphthalid,
3,3-Bis(p-dibutylaminophenyl)-phthalid,
3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran,
3-Dimethylamino-5,7-dimethylfluoran,
3-Diethylamino-7-chlorfluoran,
3-Diethylamino-7-methylfluoran,
3-Diethylamino-7,8-benzfluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-(N-p-Tolyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
2-[N-(3′-Trifluormethylphenyl)amino]-6-diethylaminofluoran,
2-[3,6-Bis(diethylamino)-9-(o-chloranilino)xanthylbenzoesäurelactam]-,
3-Diethylamino-6-methyl-7-(m-trichlormethylanilino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(o-chloranilino)fluoran,
3-Dibutylamino-7-(o-chloranilino)fluoran,
3-N-Methyl-N-amylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N,N-Diethylamino)-5-methyl-7-(N,N-dibenzylamino)fluoran,
Benzoylleukomethylenblau,
6′-Chlor-8′-methoxy-benzoindolino-spiropyran,
6′-Brom-3′-methoxy-benzoindolino-spiropyran,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′-chlorphenyl)p-hthalid,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′-nitrophenyl)p-hthalid,
3-(2′-Hydroxy-4′-diethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′-methylphenyl)p-hthalid,
3-(2′-Methoxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-hydroxy-4′-chlor-5′-meth-ylphenyl)phthalid,
3-Morpholino-7-(N-propyl-trifluoromethylanilino)fluoran,
3-Pyrrolidino-7-trifluormethylanilinofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-(N-benzyl-trifluormethylanilino)fluoran,
3-Pyrrolidino-7-(di-p-chlorphenyl)methylaminofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(o-methoxycarbonylphenylamino)fluoran,
3-Diethylamino-5-methyl-7-(α-phenylethylamino)fluoran,
3-Diethylamino-7-piperidinofluoran,
2-Chlor-3-(N-methyltoluidino)-7-(p-n-butylanilino)fluoran,
3-(N-Benzyl-N-cyclohexylamino)-5,6-benzo-7-α-naphthylamino-4′-bromfluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-mesidino-4′,5′-benzofluoran und
3-Diethylamino-6-methyl-7-(2′,4′-dimethylanilino)fluoran.
Als Farbentwickler, die in Kombination mit den erfindungsgemäßen Leukofarbstoffen eingesetzt werden, eignen sich verschiedene Elektronenakzeptoren oder Oxidationsmittel, die eine Farbbildung der Leukofarbstoffe induzieren können.
Beispiele für geeignete Farbentwickler sind anorganische Säuren, organische Säuren, phenolische Materialien und Phenolharze, wie z. B.:
Bentonit,
Zeolithe,
Saure Terra alba,
Silicagel,
Phenolharze,
4,4′-Isopropylidenbisphenol,
4,4′-Isopropylidenbis(o-methylphenol),
4,4′-sek-Butylidenbisphenol,
4,4′-Isopropylidenbis(2-tert-butylphenol),
4,4′-Cyclohexylidendiphenol,
4,4′-Isopropylidenbis(2-chlorphenol),
2,2′-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol),
2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol),
4,4′-Butylidenbis(6-tert-butyl-2-methyl)phenol,
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan,
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan,
4,4′-Thiobis(6-tert-butyl-2-methyl)phenol,
4,4′-Diphenolsulfon,
4,2′-Diphenolsulfon,
4-Isopropoxy-4′-hydroxydiphenylsulfon,
4-Benzyloxy-4′-hydroxydiphenylsulfon,
4,4′-Diphenolsulfoxid,
Isopropyl-p-hydroxybenzoat,
Benzyl-p-hydroxybenzoat,
Benzyl-protocatechuat,
Stearylgallat,
Laurylgallat,
Octylgallat,
1,7-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxaheptan,
1,5-Bis(4-hydroxyphenylthio)-3-oxapentan,
1,3-Bis(4-hydroxyphenylthio)propan,
2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol),
1,3-Bis(4-hydroxyphenylthio)-2-hydroxypropan,
N,N′-Diphenylthioharnstoff,
N,N′-Di(m-chlorphenyl)thioharnstoff,
Salicylanilid,
5-Chlor-salicylanilid,
Salicyl-o-chloranilid,
2-Hydroxy-3-naphthoesäure,
Antipyrinkomplex von Zinkthiocyanat,
Zinksalz von 1-Acetyloxy-3-naphthoesäure,
2-Hydroxy-1-naphthoesäure,
1-Hydroxy-2-naphthoesäure,
Zinkhydroxynaphthoat,
Aluminiumhydroxynaphthoat,
Calciumhydroxynaphthoat,
Bis(4-hydroxyphenyl)methylacetat,
Bis(4-hydroxyphenyl)benzylacetat,
1,3-Bis(4-hydroxy)cumylbenzol,
1,4-Bis(4-hydroxy)cumylbenzol,
2,4′-Diphenolsulfon,
3,3′-Diallyl-4,4′-diphenolsulfon,
α,α-Bis(4-hydroxyphenyl)-α-methyltoluol,
Tetrabrombisphenol A,
Tetrabrombisphenol S und
3,4-Dihydroxy-4′-methyldiphenylsulfon.
Bei der Herstellung von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien eignet sich eine Vielzahl herkömmlicher Bindemittel zum Binden der Leukofarbstoffe und Farbentwickler auf dem Schichtträger.
In druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien können dieselben Bindemittel zum Fixieren der Leukofarbstoffe in Form von Mikrokapseln und der Farbentwickler auf dem Schichtträger verwendet werden.
Beispiele für diese Bindemittel sind Polyvinylalkohol, Stärke und Stärkederivate, Cellulosederivate, wie Methoxycellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose und Ethylcellulose, sowie andere wasserlösliche Polymere, wie Natriumpolyacrylat, Polyvinylpyrrolidon, Acrylamid- Acrylsäureester-Copolymere, Acrylamid-Acrylsäureester- Methacrylsäure-Terpolymere, Alkalisalze von Styrol- Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, Alkalisalze von Isobuten- Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, Polyacrylamid, Natriumalginat, Gelatine und Casein, Emulsionen von Polyvinylacetat, Polyurethanen, Polyacrylsäureestern, Polymethacrylsäureestern, Vinylchlorid-Vinylacetat- Copolymeren und Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren sowie Latices von Styrol-Butadien-Copolymeren und Styrol- Butadien-Acrylsäurederivat-Copolymeren.
In den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien kann zur Erhöhung der Wärmeempfindlichkeit gegebenenfalls eine Vielzahl von wärmeschmelzbaren Materialien angewandt werden. Geeignete Beispiele sind Fettsäuren, wie Stearinsäure und Behensäure, Amide von Fettsäuren, wie Stearinsäureamid und Palmitinsäureamid, Metallsalze von Fettsäuren, wie Zinkstearat, Aluminiumstearat, Calciumstearat, Zinkpalmitat und Zinkbehenat; sowie p-Benzylbiphenyl, Terphenyl, Triphenylmethan, Benzyl-p- benzyloxybenzoat, β-Benzyloxynaphthalin, b-Phenylnaphthoat, 1-Hydroxy-2-phenylnaphthoat, 1-Hydroxy-2-methylnaphthoat, Diphenylcarbonat, Dibenzylterephthalat, Dimethylterephthalat, 1,4-Dimethoxynaphthalin, 1,4-Diethoxynaphthalin, 1,4-Dibenzyloxynaphthalin, 1,2-Bis(phenoxy)ethan, 1,2-Bis(3-methylphenoxy)ethan, 1,2-Bis(4-methylphenoxy)ethan, 1,4-Bis(phenoxy)butan, 1,4-Bis(phenoxy)-2-buten, 1,2-Bis(4-methoxyphenylthio)ethan, Dibenzoylmethan, 1,4-Bis(phenylthio)butan, 1,4-Bis(phenylthio)-2-buten, 1,2-Bis(4-methoxyphenylthio)ethan, 1,3-Bis(2-vinyloxyethoxy)benzol, 1,4-Bis(2-vinyloxyethoxy)benzol, p-(2-Vinyloxyethoxy)biphenyl, p-Aryloxybiphenyl, p-Propargyloxybiphenyl, Dibenzoyloxymethan, 1,3-Dibenzoyloxypropan, Dibenzyldisulfid, 1,1-Diphenylethanol, 1,1-Diphenylpropanol, p-(Benzyloxy)benzylalkohol, 1,3-Diphenoxy-2-propanol, N-Octadecylcarbamol-p-methoxycarbonylbenzol und N-Octadecylcarbamoylbenzol.
Erfindungsgemäß können auch andere Additive angewandt werden, wie sie für wärme- und druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien üblich sind, z. B. Füllstoffe, oberflächenaktive Mittel, Gleitmittel und Mittel, welche die Färbung bei Druckanwendung verhindern.
Beispiele für geeignete Füllstoffe sind feinteilige anorganische Füllstoffe, wie Calciumcarbonat, Siliciumdioxid, Zinkoxid, Titanoxid, Aluminiumhydroxid, Zinkhydroxid, Bariumsulfat, Ton, Talcum, oberflächenbehandeltes Calcium und oberflächenbehandeltes Siliciumdioxid, sowie feinteilige organische Füllstoffe, z. B. Harnstoff-Formaldehydharze, Styrol-Methacrylsäure- Copolymere und Polystyrolharze.
Beispiele für Gleitmittel sind höhere Fettsäuren und deren Metallsalze, Amide und Ester sowie eine Vielzahl von Wachsen, etwa tierische, pflanzliche oder Mineralwachse und Petroleumwachse.
Die druckempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien können z. B. folgendermaßen hergestellt werden:
Einer der genannten Farbentwickler wird in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel mit Hilfe eines geeigneten Dispergators dispergiert oder gelöst. Die erhaltene Dispersion wird gegebenenfalls mit einem geeigneten Bindemittel versetzt, worauf man die Flüssigkeit auf einen Schichtträger, z. B. ein Blatt Papier, aufbringt, um ein Farbentwicklerblatt herzustellen. Daneben wird ein Farbstoff bildendes Blatt hergestellt, indem man einen der genannten Leukofarbstoffe in Form von Mikrokapseln mit Hilfe eines Dispergators dispergiert und mit der erhaltenen Dispersion einen Schichtträger, z. B. ein Blatt Papier, beschichtet. Die Mikrokapseln können nach herkömmlichen Methoden (siehe z. B. US-A 28 00 457) hergestellt werden.
Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung der erfindungsgemäßen Leukofarbstoffe kann z. B. folgendermaßen hergestellt werden:
Der Leukofarbstoff und der Farbentwickler werden getrennt voneinander dispergiert und unter Zugabe eines geeigneten Bindemittels miteinander vermischt. Mit der Mischung wird dann ein Schichtträger, z. B. ein Blatt Papier, beschichtet. In diesem Fall erhält man in einem Beschichtungsvorgang eine Farbbildungsschicht. Alternativ kann man eine mehrschichtige Farbbildungsschicht dadurch herstellen, daß man die Beschichtungsflüssigkeit zwei- oder mehrmals aufträgt. Auch können die Leukofarbstoff- Dispersion und die Farbentwickler-Dispersion separat auf den Schichtträger aufgetragen werden.
Erfindungsgemäß kann auch ein thermographisches Übertragungsmaterial unter Verwendung von zwei Schichtträgern hergestellt werden, welche den Leukofarbstoff bzw. den Farbentwickler tragen. Hierzu wird der Leukofarbstoff in Wasser oder einem Lösungsmittel dispergiert oder gelöst. Die Dispersion wird dann auf übliche Weise auf einen wärmebeständigen Schichtträger, z. B. eine Polyesterfolie, aufgetragen, um ein Bildübertragungsblatt herzustellen. Durch Dispergieren oder Lösen des Farbentwicklers in Wasser oder einem Lösungsmittel und Auftragen der Dispersion oder Lösung auf das andere Substrat wird ein Bildempfangsblatt erhalten.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können in verschiedenen Anwendungsbereichen eingesetzt werden. Da die enthaltenen Leukofarbstoffe den Vorteil einer ausreichenden Absorption im nahen Infrarotbereich haben, eignen sich die Aufzeichnungsmaterialien insbesondere für OCR-(Optical Character Reading-)Geräte, Strichcodeleser und Etikettenleser.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials als wärmeempfindliches Klebeetikett wird auf der Vorderseite des Schichtträgers eine wärmeempfindliche Farbbildungsschicht vorgesehen, welche den Leukofarbstoff und den Farbentwickler enthält, während die Rückseite des Schichtträgers eine Haftschicht mit einer abziehbaren Abdeckfolie aufweist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiele 1 bis 20 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3
Flüssigkeiten A und B werden getrennt voneinander hergestellt, indem man die folgenden Komponenten in einer Kugelmühle dispergiert:
Flüssigkeit A
Teile
Leukofarbstoff von Tabelle 2
10
wäßrige 10%-Polyvinylalkohollösung 10
Wasser 30
Flüssigkeit B
Teile
Bisphenol A
30
Stearamid 20
Calciumcarbonat 20
wäßrige 10%-Polyvinylalkohollösung 70
Wasser 245
Die Flüssigkeiten A und B werden in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1 miteinander vermischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeempfindliche Farbbildungsschicht herzustellen. Diese wird in einem Trocken-Farbstoffgehalt von 0,5 g/m² auf ein Blatt Qualitätspapier (Grundgewicht 50 g/m²) aufgetragen und getrocknet, wobei erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsamterialien Nr. 1 bis 20 bzw. Vergleichsmaterialien Nr. 1 bis 3 erhalten werden.
Die hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien werden einem Drucktest unter Verwendung eines handelsüblichen Thermodruckers unterzogen, wobei jedes Material mit einer elektrischen Leistung von 0,45 W/Punkt über eine Zeitspanne von 1,8 ms bei einer Aufzeichnungszeit von 20 ms/Linie und einer Subscanningdichte von 3,85 Linien/mm getestet wird. Nachdem jedes Aufzeichnungsmaterial Bilder erzeugt hat, mißt man die Reflexion im Bildbereich bzw. Hintergrundbereich mit einem Spektralphotometer unter Bestrahlung der Aufzeichnungsmaterialien mit Licht von 680 bis 780 nm. Der PCS-Wert jedes Aufzeichnungsmaterials wird nach folgender Formel errechnet:
Zusätzlich werden die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien einem Lichtbeständigkeitstest unterzogen, indem man sie 100 Stunden mit Licht von Leuchtstoffröhren mit 5000 Lux belichtet. Nach dem Belichten wird der Farbton des Hintergrundes mit einem Farbdifferenzmeter gemessen. Der Helligkeitsindex (L*) und die Chromatikindices (a*) und (b*), bezogen auf den L*a*b*-Farbraum, sind in Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Die Ergebnisse von Tabelle 2 zeigen, daß die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien Bilder ergeben, die im nahen Infrarotbereich, insbesondere im Bereich von 700 bis 900 nm, ausreichend absorbieren. Die auf den Aufzeichnungsmaterialien erzeugten Bilder können daher mit OCR-Lesegeräten und Lesegeräten, die mit Lichtemissionsdioden oder Halbleiterlasern als Lichtquellen arbeiten, gut gelesen werden.
Der Hintergrund der Aufzeichnungsmaterialien ist recht lichtbeständig und vergilbt beim Belichten kaum.
Ferner haben die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien den Vorteil, daß sie fast schwarze Bilder ergeben.

Claims (10)

1. Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Leukofarbstoff der folgenden Formel (I) enthält, der bei Kontakt mit einem Farbentwickler, der die Farbbildung des Leukofarbstoffes induzieren kann, gefärbt wird: in der R¹ und R² jeweils Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiertes Aralkyl oder gegebenenfalls substituiertes Aryl bedeuten oder R¹ und R² zusammen einen Ring oder über ein Sauerstoffatom einen Morpholinring bilden können; R³ Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Aralkyloxy bedeutet; R⁴ und R⁵ Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und R⁶ Wasserstoff, Halogen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aralkylgruppe R¹ oder R² eine Benzylgruppe ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aralkylgruppe R¹ oder R² eine Phenethylgruppe ist.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent der Aralkylgruppe R¹ oder R² eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arylgruppe R¹ oder R² eine Phenylgruppe ist.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent der Arylgruppe R¹ oder R² eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent der Arylgruppe R¹ oder R² eine Dialkylaminogruppe ist.
8. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leukofarbstoff in einer auf einen Schichtträger aufgebrachten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht enthlten ist.
9. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leukofarbstoff in einer auf einen Schichtträger aufgebrachten Farbbildungsschicht eines Farbbildungsblattes enthalten ist.
10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Leukofarbstoff mikroverkapselt ist.
DE4003133A 1989-02-02 1990-02-02 Aufzeichnungsmaterial Granted DE4003133A1 (de)

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