DE3941117A1 - Bediengeraet - Google Patents

Bediengeraet

Info

Publication number
DE3941117A1
DE3941117A1 DE3941117A DE3941117A DE3941117A1 DE 3941117 A1 DE3941117 A1 DE 3941117A1 DE 3941117 A DE3941117 A DE 3941117A DE 3941117 A DE3941117 A DE 3941117A DE 3941117 A1 DE3941117 A1 DE 3941117A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
module
operating device
main module
housing
main
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3941117A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3941117C2 (de
Inventor
Reimar Dipl Ing Berger
Markus Boergens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
URBANA SYSTEMTECHNIK AG & CO, 22297 HAMBURG, DE
Original Assignee
Berger Reimar
Markus Boergens
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6369312&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3941117(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Berger Reimar, Markus Boergens filed Critical Berger Reimar
Priority to DE3941117A priority Critical patent/DE3941117C2/de
Priority to DE8915340U priority patent/DE8915340U1/de
Publication of DE3941117A1 publication Critical patent/DE3941117A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3941117C2 publication Critical patent/DE3941117C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G12/00Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/11Supports for sets, e.g. incorporating armrests
    • H04M1/12Adjustable supports, e.g. extensible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2205/00General identification or selection means
    • A61G2205/20Color codes

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bediengerät zur manuellen Steuerung einer Vielzahl von Funktionen unter­ schiedlicher Geräte, insbesondere für Krankenhäuser oder Hotels, mit einem Gehäuse, einer Vielzahl von Tasten zur Funktionssteuerung am Gehäuse und einer im Gehäuse unter­ gebrachten Verdrahtung zur Signalweiterleitung an die Geräte und ggf. Signalverarbeitung.
Derartige Bediengeräte sind beispielsweise als Fernsteuer­ geräte für Fernsehapparate etc. bekannt. Hierbei wird ein einziges Gerät durch das Bediengerät angesteuert. Bei Kran­ kenhäusern sind ferner Bediengeräte bekannt, mit denen man beispielweise Krankenhausbetten verstellen kann. Auch hierbei ist das Bediengerät ausschließlich zur Ansteuerung eines einzigen Gerätes bestimmt. Je nach der Art der Ansteuerung sind diese Geräte entweder völlig unabhängig vom anzusteuernden Gerät oder über entsprechende Kabel mit diesem verbunden. Es ist ferner in Krankenhäusern oder Hotels bekannt, stationäre Bedienungseinrichtungen vorzu­ sehen, mit denen beispielsweise Radios oder Fernsehgeräte angesteuert und Signale abgegeben werden können, um Be­ dienungs- bzw. Pflegepersonal zu rufen. Von derartigen stationären Bedienungseinrichtungen geht die vorliegende Erfindung aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bediengerät der angegebenen Art zu schaffen, das bei guter räumlicher Anpassung und einfacher rationeller Bauweise besonders viel­ seitig einsetzbar sowie variierbar bzw. erweiterbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Bediengerät der angegebenen Art dadurch gelöst, daß
es als bewegliche bzw. begrenzt bewegliche Einheit ausge­ bildet ist,
das Gehäuse in Modulbauweise erstellt ist und einen die Vielzahl der Funktionsweise aufweisenden kastenförmigen Hauptmodul und mindestens einen weiteren, austauschbaren und seitlich lösbar am Hauptmodul befestigten leistenförmigen Nebenmodul aufweist, der entweder als Zwischenmodul oder als Abschlußmodul ausgebildet ist,
im bzw. am Hauptmodul selbst mindestens ein Gerät angeordnet ist, dessen Funktion durch manuelle Tastenbedienung ge­ steuert wird, und
der Nebenmodul ebenfalls ein Gerät, dessen Funktion durch die manuelle Tastenbedienung gesteuert wird, und/oder ein unabhängiges Zusatzgerät enthält.
Die erfindungsgemäße Lösung geht somit davon aus, das Bediengerät ähnlich wie die bekannte mobilen Steuergeräte als bewegliche bzw. begrenzt bewegliche unabhängige Einheit auszubilden, so daß der Benutzer das Gerät an beliebigen Punkten eines Raumes benutzen kann. Dies kann einerseits dadurch erreicht werden, daß das Gerät als voll bewegliches Bediengerät ausgebildet ist, bei dem allenfalls eine Kabel­ verbindung mit einem stationären Punkt besteht, oder als an einer Halterung angebrachtes Bediengerät, bei dem die Hal­ terung entsprechende Freiheitsgrade der Bewegung des Bedien­ gerätes ermöglicht. Die zuletzt genannte Lösung, bei der das Bediengerät an einer Halterung angeordnet ist, hat den Vor­ teil, daß das Gerät nicht manuell gehaltert werden muß, wenn beispielsweise die Funktionstasten betätigt werden oder weitere Funktionen des Gerätes genutzt werden. Diese Lösung wird daher bevorzugt und ist insbesondere für Hotels oder Krankenhäuser geeignet, bei denen das Bediengerät so ver­ schwenkbar angebracht ist, daß es vom bettlägerigen Patien­ ten bzw. im Hotelbett befindlichen Hotelgast benutzt werden kann. Der Patient bzw. Gast hat dabei die Möglichkeit, das Bediengerät in eine für ihn bequeme Lage zur Benutzung zu bewegen. Es versteht sich, daß dabei die Halterung ent­ sprechende Bewegungsmöglichkeiten des Gerätes gestatten muß. Hierauf wird später eingegangen werden.
Die erfindungsgemäße Lösung ist des weiteren dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse des Bediengerätes in Modulbauweise erstellt ist. Es findet dabei ein kastenförmiger Hauptmodul Verwendung, an dem mindestens ein leistenförmiger Nebenmodul lösbar befestigt ist. Diese Nebenmodulen sind austauschbar, so daß an einen Hauptmodul verschiedene Nebenmodulen an­ schließbar sind. Des weiteren sind die Nebenmodulen entweder als Zwischenmodul oder Abschlußmodul ausgebildet, so daß auch mehrere Nebenmodulen hintereinander an einem Hauptmodul befestigt sein können. Durch diese Bauweise ist es möglich, Standardteile zu fertigen, die sich zu entsprechenden Ge­ samtgeräten zusammenstellen lassen, je nach den speziellen Anforderungen.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, daß das Bediengerät als kombiniertes Gerät ausge­ bildet ist, mit dem sowohl entfernt angeordnete Geräte bedient werden als auch im Bediengerät selbst untergebrachte Geräte, wie beispielsweise ein Fernseher, ein Radio, ange­ steuert werden. Des weiteren sind - je nach Anwendungsfall - im Bediengerät Zusatzgeräte untergebracht, die nicht über die vorhandenen Funktionstasten angesteuert werden, sondern davon unabhängig sind. Diese Zusatzgeräte sind im Nebenmodul oder in mehreren Nebenmodulen untergebracht.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird somit eine Vielzahl von Geräten und Bedienungsfunktionen in einem einzigen Gerät untergebracht, das eine größtmögliche Mobilität und Anpas­ sungsfähigkeit an den jeweiligen Anwendungsfall besitzt. Durch den standardisierten Aufbau des Gerätes - Unterteilung in einen Hauptmodul und Nebenmodulen - lassen sich nach dem Baukastenprinzip die verschiedensten Gerätevarianten her­ stellen, wobei sich verschiedenartig ausgebildete Hauptmo­ dulen mit verschiedenartigen Nebenmodulen beliebig koppeln lassen.
Der kastenförmige Hauptmodul besitzt vorzugsweise eine obere und eine untere Schale, die in geeigneter Weise aneinander befestigt sind. Als bevorzugte Befestigungsmöglichkeit für den Nebenmodul hat sich eine kombinierte Steck- bzw. Klemm­ verbindung und Schraubverbindung erwiesen, die einen ver­ hältnismäßig einfachen An- und Abbau des Nebenmoduls bei sicherer Halterung desselben am Hauptmodul gestattet. Die Klemm- bzw. Steckverbindung ist dadurch verwirklicht, daß an der entsprechenden Seitenfläche des Hauptmoduls sowie der Seitenfläche des Nebenmoduls vorstehende Klemmflansche an­ geordnet sind, die im Klemmsitz in Vertiefungen der ent­ sprechenden Gegenfläche eingreifen. Beim Ansetzen des Nebenmoduls an den Hauptmodul wird daher zuerst der Neben­ modul auf die entsprechenden Klemmflansche gesteckt, so daß eine Klemmverbindung hergestellt wird. Danach wird der Nebenmodul mit Hilfe von Schrauben, die die entsprechenden Seitenflächen durchdringen, endgültig am Hauptmodul be­ festigt.
Je nach ihrer Funktion und dem Gerät, das in ihnen unterge­ bracht ist, besitzen die Nebenmodulen unterschiedliche For­ men. Sie sind jedoch im großen und ganzen immer leisten­ förmig ausgebildet und weisen die gleiche Höhe auf wie der Hauptmodul, so da die Nebenmodulen nach ihrer Befestigung oben und unten mit dem Hauptmodul fluchten. Die Breite der Nebenmodulen ist je nach Gerät und Funktion unterschiedlich. Es gibt Zwischenmodulen und Abschlußmodulen, je nachdem, ob mehrere Nebenmodulen hintereinander angeordnet werden sollen oder ob der Nebenmodul das Endglied einer Reihe bildet. In der Regel sind jedoch alle Nebenmodulen im Schnitt etwa C- förmig ausgebildet und übergreifen mit ihren Randflanschen von der Seitenfläche des Hauptmoduls im Abstand vom Rand vorstehende Klemmflansche, derart, daß die Randflansche des Nebenmoduls und die Vorder- und Rückfläche des Hauptmoduls bündig sind. Damit ergibt sich nach dem Zusammenbau ein einheitliches kastenförmiges Gebilde, das sich aus dem kastenförmigen Hauptmodul und mindestens einem leisten­ förmigen Nebenmodul zusammensetzt. Es versteht sich, daß an beiden Seiten des Hauptmoduls Nebenmodulen angeordnet sein können. Bei einer einseitigen Anordnung von Nebenmodulen ist auf der gegenüberliegenden Seite des Hauptmoduls vorzugs­ weise ein Abschlußmodul angeordnet. Für diesen Fall kann jedoch der Hauptmodul auch selbst mit einer geeigneten Abschlußwand versehen sein.
Bei der Ausbildung des Nebenmoduls als Abschlußmodul gehen die Randflansche rechtwinklig in eine Abschluß- bzw. Ab­ deckwand über, während bei der Ausbildung als Zwischenmodul die Wandflansche rechtwinklig in eine Zwischenwand über­ gehen, die im Abstand vom Rand mit entsprechenden vorstehen­ den Klemmflanschen versehen ist. Mit Hilfe dieser Klemm­ flansche läßt sich ein weiterer Nebenmodul anschließen.
Wie vorstehend erwähnt, erfolgt die endgültige Verbindung der Modulen aneinander vorzugsweise mit Hilfe von Schrauben. Zur Anbringung der Schrauben sind in den Abschlußwänden bzw. Zwischenwänden entsprechende Bohrungen vorgesehen, oder die Modulen weisen Halteplatten auf, die mit Schraubenbohrungen versehen sind. Diese Halteplatten können eine begrenzte Aus­ dehnung aufweisen, um den in den Modulen enthaltenen Raum nicht zu verringern.
In der vorstehend geschilderten Weise können somit "Terminals" beispielsweise für Patienten oder Hotelgäste zusammengestellt werden. Als Beispiel für den Aufbau von derartigen Terminals sei hier folgendes genannt: Der Haupt­ modul kann beispielsweise einen TV-Bildschirm, mindestens einen Lautsprecher, die Funktionstasten und eine Karten­ eingabe/ausgabe-Einheit aufweisen. Die Funktionstasten sind vorzugsweise in Form einer Tastenmatrix ausgebildet. Diese Tastenmatrix kann die entsprechenden Bedientasten für einen LCD-Farbfernseher und ein Radio enthalten. Des weiteren ist vorzugsweise eine gesonderte Ruftaste vorgesehen, mit der Personal herbeigerufen werden kann. Je nach der Art und Zahl der vorhandenen Nebenmodulen besitzt der Hauptmodul ferner entsprechende Funktionstasten zur Bedienung der in diesen Nebenmodulen untergebrachten Geräte. Wenn beispielsweise ein Nebenmodul als Lampenhalterung mit Lampe ausgebildet ist, weist der Hauptmodul eine oder mehrere Funktionstasten zur Bedienung dieser Lampe auf. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Nebenmodul als Telefon mit entsprechender Halterung ausgebildet. Das zugehörige Tastenfeld für das Telefon kann ebenfalls am Hauptmodul an­ geordnet sein, sich jedoch auch am Nebenmodul, d. h. am Hörer selbst, befinden. Weitere Funktionstasten am Hauptmodul sind beispielsweise Bedientasten für die erwähnte Karteneingabe/ ausgabe-Einheit. Über diese Einheit können beispielsweise Codes eingegeben werden, die bestimmte Geräte in Funktion setzen. Ferner können Bedientasten für einen Drucker vor­ gesehen sein.
Die vorstehend aufgeführten Geräte und Funktionen sind le­ diglich beispielhaft. Es versteht sich, daß das erfindungs­ gemäß ausgebildete Bediengerät hierauf nicht beschränkt ist. So kann das Bediengerät eine Vielzahl von weiteren Geräten und Funktionen enthalten bzw. besitzen, die entweder im Hauptmodul oder in den Nebenmodulen untergebracht sein könnnen. Als Beispiel hierfür seien genannt: Weitere Ruftasten für Menüwahl, Filmwahl etc., Bedientasten für eine Gegensprechanlage, Anschlußmöglichkeiten für einen Datenaus­ tausch mit Diagnosegeräten, ein Lesegerät für EEPROM-Karten, Bedientasten für externe Geräte bzw. Funktionen, wie bei­ spielsweise das Raumlicht, die Raumheizung etc., eine in­ tegrierte Kamera (CCD) zur Patientenüberwachung, Anschlüsse für Ferndiagnose, Temperaturdiagnose, weitere Kartenleser etc.
Wie bereits eingangs erwähnt, weist eine besonders bevor­ zugte Lösung des erfindungsgemäß ausgebildeten Bedienge­ rätes eine Halterung zur Befestigung an einer Wand u. dgl. auf, die als Gelenkgestänge ausgebildet ist. Diese Halte­ rung soll ermöglichen, daß das Bediengerät einerseits in einer manuell eingestellten Lage fixiert wird, und ande­ rerseits eine möglichst große Bewegungsfreiheit des Be­ diengerätes gestatten. Hierzu weist das Gelenkgestänge bzw. der Schwenkarm zweckmäßigerweise vier Gelenke auf, von denen ein Gelenk am Positionierungsort des Gestänges an einer Wand u. dgl. angeordnet ist. Das zweite Gelenk ist ein mittleres Gelenk, während das dritte und vierte Gelenk in der Form eines Doppelgelenkes am Verbindungspunkt zwischen Gestänge und Bediengerät angeordnet sind. Dieses Doppelgelenk er­ möglicht eine Drehung des Bediengerätes um seine Horizon­ talachse und um seine Vertikalachse. Die Verbindung zwischen Gelenkgestänge und Bediengerät ist derart bewerkstelligt, daß ein entsprechender Abschlußmodul eine mittige Bohrung besitzt, in der ein Gelenkzapfen des Doppelgelenkes drehbar, jedoch in der entsprechenden Drehstellung fixierbar gela­ gert ist. Hierdurch kann das Gerät um seine Horizontalachse gedreht werden. Der Gelenkzapfen weist in seiner Verlänge­ rung eine senkrecht dazu angeordnete Gelenkscheibe auf, die mit einer anderen Gelenkscheibe am Gestänge drehbar zusam­ menwirkt. Mit Hilfe dieses Gelenkes läßt sich das Bedien­ gerät um seine Vertikalachse bzw. um eine Vertikalachse im Raum verschwenken.
Es versteht sich, daß weitere Ausgestaltungen in bezug auf die Halterung möglich sind, wobei je nach den gestellten Anforderungen eine mehr oder weniger große Bewegungsfrei­ heit des Bediengerätes erreicht wird.
Um zu verhindern, daß die Halterung aus ihrem Befestigungs­ punkt herausreißt, wenn entsprechende äußere Kräfte auf das Bediengerät einwirken (sich beispielsweise ein Patient am Bediengerät abstützt), ist das Gelenkgestänge zweckmäßiger­ weise über eine Gasdruckmechanik an einer Wand u. dgl. be­ festigt, die zur Vernichtung der entsprechenden Energie führt.
Eine weitere Alternative der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Halterung zur Befestigung des Gerätes an einer Wand u. dgl. an der Rückseite des Hauptmoduls montiert ist. Hierbei weist zweckmäßigerweise die Rückseite des Hauptmoduls eine Erhebung auf, an der ein Gestängearm der Halterung fixiert ist. Die Befestigung geschieht dabei vorzugsweise über eine auf der Erhebung angeordnete Metall­ platte, mittels der und dem entsprechenden Gehäuseteil des Hauptmoduls der Gestängearm verschraubt ist. Der Montagepunkt ist dabei vorzugsweise gelenkig ausgebildet, so daß das Gerät relativ zum Gestängearm gedreht und auch verschwenkt werden kann, wobei insbesondere ein Kugelgelenk Verwendung findet, das ein Verschwenken in alle Richtungen ermöglicht. Die Befestigung des Gerätes an der Rückseite des Hauptmoduls hat den Vorteil, daß hierdurch in keiner Weise die Anordnung von weiteren Nebenmodulen störend beeinflußt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsge­ mäß ausgebildeten Bediengerätes, wobei eine Alternative für die Ausbildung eines Nebenmoduls getrennt dargestellt ist;
Fig. 2 eine Unteransicht des Bediengerätes der Fig. 1, wobei die Alternative für den Nebenmodul ebenfalls in der Unteran­ sicht dargestellt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Bediengerätes der Fig. 1 und 2 im ausgeschwenkten Zustand des Halterungs­ gestänges; und
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung des Bedien­ gerätes der Fig. 1 bis 3.
Es wird zuerst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Das hier dargestellte Bediengerät 1 besitzt ein Gehäuse, in dem diverse Geräte bzw. eine entsprechende Verdrahtung unter­ gebracht sind. Dieses Gehäuse ist über ein Gestänge 7 an einer Wand u. dgl. fixiert. Das Gestänge ist so ausgebildet, daß für das Bediengerät eine möglichst große Bewegungsfrei­ heit besteht.
Das Gehäuse des Bediengerätes 1 besteht aus einem kasten­ förmigen Hauptmodul 2 und drei leistenförmigen Nebenmodulen 3, 4 und 8. Diese Nebenmodule sind seitlich am Hauptmodul 2 befestigt, wobei die Nebenmodulen 4 und 8 Abschlußmodulen darstellen, während der Nebenmodul 3 als Zwischenmodul aus­ gebildet ist. Mit 9 ist ein weiterer Nebenmodul bezeichnet, der als Handgriff ausgebildet ist und anstelle des Neben­ moduls 8 Verwendung finden kann.
Der Hauptmodul 2 bildet mit den Nebenmodulen 3, 4 und 8 im zusammengebauten Zustand ein einheitliches kompaktes Ge­ häuse, das etwa Kastenform besitzt, wie insbesondere die Unteransicht der Fig. 2 zeigt. Die einzelnen Gehäuseteile, d. h. Modulen, sind aus einem hierfür geeigneten Kunststoff gefertigt. Derartige Kunststoffe sind dem Fachmann bekannt und brauchen daher an dieser Stelle nicht im einzelnen auf­ geführt zu werden. Wie man den Fig. 1 und 2 des weiteren entnehmen kann, sind die Modulen so aneinandergesetzt, daß sich ebene Vorder-, Rück- und Seitenflächen ergeben. Die entsprechenden Kanten sind vorzugsweise abgerundet, damit sich das Gerät besser handhaben läßt und eine bessere Erscheinungsform erhält. Auch können insbesondere die Vor­ der- und Rückfläche eine geringe Wölbung aufweisen.
Der Hauptmodul 2 setzt sich aus einem oberen schalenförmi­ gen Bauteil 16 und einem unteren schalenförmigen Bauteil 17 zusammen, wie man Fig. 2 entnehmen kann. Auf der Vorder­ fläche des oberen schalenförmigen Bauteils 16 sind ein Bild­ schirm 10 für einen LCD-Farbfernseher, eine Tastenmatrix 11, die diverse Bedientasten für den Farbfernseher sowie ein Radio enthält, eine Ruftaste 12 für Bedienungs- oder Pflege­ personal, zwei Lichttasten 13 und eine Quittungstaste 15 angeordnet. An der Unterseite des Hauptmoduls 2 befinden sich eine Kartenein/ausgabe-Einheit 14, diverse Steckan­ schlüsse 19 für Kabel und ein Lautsprecher 18. Mit den Bedientasten 13 läßt sich eine Lampe bedienen, die im Nebenmodul 3 untergebracht ist bzw. die als Nebenmodul 3 ausgebildet ist. Dieser Nebenmodul 3 setzt sich aus einer Lampenhalterung und der eigentlichen Lampe zusammen, die von der Halterung abschwenkbar ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Im eingeschwenkten Zustand fügt sich die Lampe voll­ ständig in das Bediengerät ein, so daß hierdurch dessen Handhabbarkeit nicht nachteilig beeinträchtigt wird.
Der rechts neben dem Hauptmodul 2 angeordnete Nebenmodul 8 ist als Telefon ausgebildet, wobei der in der Figur untere Teil des Nebenmoduls nach außen erweitert ist und eine entsprechende Halterung für den Telefonhörer bildet. Anstatt eines derartigen Telefons kann auch ein vereinfachter Neben­ modul vorgesehen sein, der die Form eines Handgriffes be­ sitzt, wie bei 9 gezeigt.
In Fig. 1 links neben dem Nebenmodul 3 befindet sich ein weiterer Nebenmodul 4, der als Abschlußmodul ausgebildet ist und den Anschluß für die Halterung 7 des Bediengerätes auf­ weist. Hierzu besitzt der Nebenmodul 4 mittig einen nach außen vorstehenden Ringflansch, in den ein Gelenkzapfen eines Drehgelenkes 5 eingesetzt ist. Auf diese Weise kann das Bediengerät manuell um seine Horizontalachse gedreht werden. Der Gelenkzapfen geht in ein weiteres Drehgelenk 6 über, mittels dem das Bediengerät um eine Vertikalachse drehbar ist. Der genauere Aufbau des entsprechenden Gelenk­ gestänges wird in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 er­ läutert.
Fig. 4 zeigt den Aufbau des Bediengerätes 1 im Detail. Wie man der Figur entnehmen kann, sind die einzelnen Bauteile - beide Schalen 16 und 17 des Hauptmoduls 2 und die Neben­ modulen 3, 4 und 8 - über Steck- bzw. Klemmverbindungen in Verbindung mit Schraubverbindungen aneinandergesetzt. Der Anschluß der Nebenmodulen an den Hautpmodul sowie der An­ schluß der Nebenmodulen untereinander erfolgt dabei über an den entsprechenden Seitenflächen angebrachte, vorstehende Klemmflansche 20, die in Vertiefungen am benachbarten Teil klemmend eingreifen. Beim Anschluß eines Nebenmoduls an den Hauptmodul braucht daher der Nebenmodul nur auf die Seiten­ fläche des Hauptmoduls gesteckt zu werden, so daß der entsprechende Klemmeingriff zwischen den Klemmflanschen und den Vertiefungen hergestellt wird. In Fig. 1 ist auf der rechten Seitenfläche des Hauptmoduls ein Klemmflansch 20 dargestellt, über den ein Randflansch 21 des Nebenmoduls 8 greift. Nachdem der Nebenmodul 8 über den Klemmflansch 20 gesetzt worden ist, erfolgt eine endgültige Befestigung über Schrauben 23, die in entsprechende Bohrungen in Wänden bzw. Platten 22 des Hauptmoduls und Nebenmoduls eingreifen.
Wenn der Nebenmodul als Zwischenteil ausgebildet ist, wie dies bei dem Modul 3, der die Lampe trägt, gezeigt ist, so besitzt dieser auf der einen Seite einen gegenüber dem Rand zurückversetzten Klemmflansch 20 und der gegenüber­ liegenden Seite einen Randflansch 21, wobei bei dem dar­ gestellten Ausführungsbeispiel der Randflansch 21 einen auf der zugehörigen Seitenfläche des Hauptmoduls 2 vorgesehenen Klemmflansch 20 übergreift, während der auf der gegen­ überliegenden Seite des Nebenmoduls angeordnete Klemmflansch 20 von einem Randflansch 21 des entsprechenden Abschluß­ moduls 4 übergriffen wird. Die Teile werden nach dem Zusam­ mensetzen in entsprechender Weise aneinander geschraubt.
Das Gelenkgestänge 7 zur Halterung des Bediengerätes ist am besten in Fig. 3 zu erkennen. Es umfaßt zwei Gestängeab­ schnitte, die durch ein mittleres Gelenk voneinander getrennt sind. Wie erwähnt, befindet sich am Befestigungs­ punkt des Gestänges an einer Wand u. dgl. ein Gelenk und am Verbindungspunkt mit dem Bediengerät ein entsprechendes Doppelgelenk. Die Gestänge- und entsprechenden Gelenkab­ schnitte sind hohl ausgebilet, so daß hierdurch Kabel in das Innere des Bediengerätes geführt werden können, wie bei 20 gezeigt.
In der vorstehenden Beschreibung wurde ein in Modulbauweise erstelltes Bediengerät erläutert. Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus jedoch auch auf ein solches Gerät, das ein einziges Gehäuse aufweist, in dem bzw. an dem sämtliche Teile des Bediengerätes untergebracht sind. Hierbei besitzt das Gerät erfindungsgemäß ein kasten­ förmiges Gehäuse, das mit einer Vielzahl der Funktions­ tasten versehen ist, wobei im Gehäuse mindestens ein Gerät, dessen Funktion durch manuelle Bedienung der Funktionstasten steuerbar ist, und mindestens ein da­ von unabhängiges Zusatzgerät bzw. eine solche Zusatzein­ richtung angeordnet ist. Bei einem solchen Gerät sind daher in einem einzigen Gehäuse beispielsweise ein TV- Gerät, Radiogerät, Telefon, Lampe, Kartenein/ausgabe- Einheit etc. integriert.
In der vorstehenden Beschreibung wurde ferner erläutert, daß das Bediengerät als bewegliche bzw. begrenzt beweg­ liche Einheit ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft jedoch auch Fälle, bei denen das Bediengerät für einen stationären Einbau, beispielsweise in einem Nachttisch, der Rücklehne eines Autobussitzes etc., geeignet ist. Die Erfindung betrifft ebenfalls Fälle, bei denen ein an sich stationär eingebautes Gerät in begrenzter Weise bewegt werden kann, beispielsweise aus einer Vertiefung herausgeschwenkt werden kann oder um seine Horizontal­ achse gekippt werden kann, um die Handhabung und Bedienung des Gerätes zu erleichtern.
Wie bereits erwähnt, können die vorstehend beschriebenen Nebenmodulen im einfachsten Fall auch als bloße Abdeck­ platte für den Hauptmodul ausgebildet sein. Unter dem Begriff "Zusatzgerät", das diese Nebenmodulen enthalten, sollen daher im weitesten Sinne auch sämtliche Zusatz­ einrichtungen verstanden werden, die irgendeine Funktion erfüllen, wie beispielsweise Abdeckplatte, Halterungen, Griffeinrichtungen, Standfußeinrichtungen etc.
Die Halterung für das Bediengerät kann auch in der Form eines Standfußes ausgebildet sein. Es können auch zwei Standfüße zu beiden Seiten des Gerätes angeordnet sein.
Anstatt eines Lautsprechers oder zusätzlich zu einem Lautsprecher können auch ein Kopfhöreranschluß oder eine Gegensprechanlage vorgesehen sein.
Der vorstehend in Verbindung mit den Nebenmodulen ver­ wendete Begriff "leistenförmig" ist ebenfalls weit aus­ zulegen. Dieser Begriff soll auch solche Nebenmodulen umfassen, die ggf. eine größere Breite als Höhe be­ sitzen. Solche Fälle werden jedoch selten sein und be­ treffen insbesondere Anwendungsfälle, bei denen zusätz­ liche Diagnosegeräte am Bediengerät vorgesehen sind. In diesem Zusammenhang schlägt die Erfindung auch vor, daß das Gerät mindestens einen Aufsteckmodul aufweist, der entweder auf den Hauptmodul oder einen Nebenmodul auf­ steckbar ist und ohne Lösen einer permanenten Verbindung (Schraubverbindung) wieder abgezogen werden kann. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für Diagnose­ geräte, die als zusätzliche Geräte auf das Bediengerät aufgesteckt werden.
Es versteht sich, daß sämtliche vorstehend aufgeführten Ausführungsformen sowohl bei dem in Modulbauweise er­ stellten Bediengerät als auch bei einem Bediengerät An­ wendung finden können, das ein einziges kastenförmiges Gehäuse aufweist. Alle Ausführungsformen sind sowohl für das mobile bzw. begrenzt mobile als auch das stationär angeordnete Gerät geeignet.

Claims (22)

1. Bediengerät zum manuellen Steuerung einer Vielzahl von Funktionen unterschiedlicher Geräte, insbesondere für Krankenhäuser oder Hotels, mit einem Gehäuse, einer Viel­ zahl von Tasten zur Funktionssteuerung am Gehäuse und einer im Gehäuse untergebrachten Verdrahtung zur Signalweiter­ leitung an die Geräte und ggf. Signalverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß
es als bewegliche bzw. begrenzt bewegliche Einheit (1) aus­ gebildet ist,
das Gehäuse in Modulbauweise erstellt ist und einen die Vielzahl der Funktionstasten (11, 12, 13, 15) aufweisenden kastenförmigen Hauptmodul (2) und mindestens einen weiteren, austauschbaren und seitlich lösbar am Hauptmodul (2) be­ festigten leistenförmigen Nebenmodul (3, 4, 8) aufweist, der entweder als Zwischenmodul oder als Abschlußmodul ausgebil­ det ist,
im bzw. am Hauptmodul (2) selbst mindestens ein Gerät ange­ ordnet ist, dessen Funktion durch manuelle Tastenbedienung gesteuert wird, und
der Nebenmodul (3, 4, 8) ebenfalls ein Gerät, dessen Funktion durch die manuelle Tastenbedienung gesteuert wird, und/oder ein unabhängiges Zusatzgerät enthält.
2. Bediengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptmodul (2) und Nebenmodul (3, 4, 8) über eine Steck- bzw. Klemmverbindung und zusätzlich eine Schraubverbindung lösbar aneinander befestigt sind.
3. Bediengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Hauptmodul (2) und Nebenmodul (3, 4, 8) über jeweils an einer Seitenfläche angeordnete vorstehende Klemmflansche (20) und/oder Vertiefungen zur Aufnahme der Klemmflansche (20) aneinander befestigt sind.
4. Bediengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenmodul (3, 4, 8) im Schnitt etwa C-förmig aus­ gebildet ist und mit seinen Randflanschen (21) von der Seitenfläche des Hauptmoduls (2) im Abstand vom Rand vor­ stehende Klemmflansche (20) übergreift, derart, daß die Randflansche (21) des Nebenmoduls und die Vorder- und Rück­ flächen des Hauptmoduls bündig sind.
5. Bediengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung des Nebenmoduls (4, 8) als Abschlußmodul die Randflansche (21) in eine Abschluß- bzw. Abdeckwand übergehen.
6. Bediengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung des Nebenmoduls (3) als Zwischenmodul die Randflansche (21) rechtwinklig in eine Zwischenwand über­ gehen, die im Abstand vom Rand mit entsprechenden vorstehen­ den Klemmflanschen (20) versehen ist.
7. Bediengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmodul (2) beidseitig zum Anbringen von Nebenmodulen (3, 8) ausgebildet ist.
8. Bediengerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Haupt- und/oder Nebenmodul zur Auf­ nahme der Schrauben (23) entsprechende Halteplatten (22) mit Schraubenbohrungen vorgesehen sind.
9. Bediengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmodul (2) einen TV- Bildschirm (10), mindestens einen Lautsprecher (18) oder Kopfhöreranschluß, die Funktionstasten (11, 12, 13, 15) und eine Karteneingabe/ ausgabe-Einheit (14) aufweist.
10. Bediengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nebenmodul (8) als Telefon mit Halterung ausgebildet ist.
11. Bediengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nebenmodul (3) als Lampen­ halterung mit Lampe ausgebildet ist.
12. Bediengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschlußmodul (9) als Haltegriff ausgebildet ist.
13. Bediengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Halterung zur Be­ festigung an einer Wand u. dgl. aufweist, die als Gelenk­ gestänge (7) ausgebildet ist.
14. Bediengerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgestänge vier Gelenke aufweist.
15. Bediengerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es über ein Doppelgelenk (5, 6) mit dem Ge­ lenkgestänge (7) verbunden ist, das eine Drehung des Gerätes (1) um seine Horizontalachse und eine Vertikalachse ermög­ licht.
16. Bediengerät nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß es über einen Abschlußmodul (4) am Gelenkgestänge (7) befestigt ist, wobei das Gestänge (7) mit einem Drehzapfen drehbar gelagert in einer Axialbohrung des Ab­ schlußmoduls (4) gelagert ist.
17. Bediengerät nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgestänge (7) hohl ausgebildet ist und in seinem Inneren die zum Bediengerät (1) führenden Kabel (20) aufnimmt.
18. Bediengerät nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgestänge (7) über eine Gas­ druckmechanik an einer Wand u. dgl. befestigt ist.
19. Bediengerät nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Halterung zur Befestigung an einer Wand u. dgl. aufweist, die als biegsames Rohr (Schwanenhals) ausgebildet ist.
20. Bediengerät zur manuellen Steuerung einer Vielzahl von Funktionen unterschiedlicher Geräte, insbesondere für Krankenhäuser oder Hotels, mit einem Gehäuse, einer Vielzahl von Tasten zur Funktionssteuerung am Gehäuse und einer im Gehäuse untergebrachten Verdrahtung zur Signalweiterleitung an die Geräte und ggf. Signalver­ arbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein kastenförmiges Gehäuse aufweist, das mit einer Vielzahl der Funktionstasten versehen ist, und daß im Gehäuse mindestens ein Gerät, dessen Funktion durch manuelle Bedienung der Funktionstasten steuerbar ist, und mindestens ein davon unabhängiges Zusatzgerät bzw. eine solche Zu­ satzeinrichtung angeordnet sind.
21. Bediengerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15 und 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung zur Befestigung an einer Wand u. dgl. an der Rückseite des Hauptmoduls montiert ist.
22. Bediengerät nach Anspruh 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Hauptmoduls eine Erhebung aufweist, an der ein Gestängearm der Halterung fixiert ist.
DE3941117A 1988-12-16 1989-12-13 Bediengerät Expired - Lifetime DE3941117C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3941117A DE3941117C2 (de) 1988-12-16 1989-12-13 Bediengerät
DE8915340U DE8915340U1 (de) 1988-12-16 1989-12-13

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3842365 1988-12-16
DE3941117A DE3941117C2 (de) 1988-12-16 1989-12-13 Bediengerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3941117A1 true DE3941117A1 (de) 1990-06-21
DE3941117C2 DE3941117C2 (de) 1995-10-05

Family

ID=6369312

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8915340U Expired - Lifetime DE8915340U1 (de) 1988-12-16 1989-12-13
DE3941117A Expired - Lifetime DE3941117C2 (de) 1988-12-16 1989-12-13 Bediengerät
DE58909412T Expired - Fee Related DE58909412D1 (de) 1988-12-16 1989-12-14 Bediengerät.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8915340U Expired - Lifetime DE8915340U1 (de) 1988-12-16 1989-12-13

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE58909412T Expired - Fee Related DE58909412D1 (de) 1988-12-16 1989-12-14 Bediengerät.

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5239300A (de)
EP (1) EP0376066B1 (de)
JP (1) JPH03502844A (de)
AT (1) ATE127007T1 (de)
DE (3) DE8915340U1 (de)
ES (1) ES2079371T3 (de)
GR (1) GR3018266T3 (de)
WO (1) WO1990006739A1 (de)

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108160C1 (de) * 1991-03-14 1992-10-08 Albert Ackermann Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach, De
EP0509116B1 (de) * 1991-04-17 1995-09-27 ABUS Kransysteme GmbH & Co. KG. Hängetaster zum Steuern von Hebezeugen und/oder Krananlagen
DE4141382A1 (de) * 1991-12-16 1993-06-17 Albert Baur Drahtloses komforttelefon
US6131868A (en) 1992-11-30 2000-10-17 Hill-Rom, Inc. Hospital bed communication and control device
DE4243504A1 (de) * 1992-12-22 1994-06-23 Skt Schmelter Gmbh & Co Kg Verfahren und Anordnung zur Steuerung von Kommunikationsendgeräten
FI96304C (fi) * 1993-12-02 1996-06-10 Kci Kone Cranes Int Oy Modulaarinen painikeohjainjärjestelmä nosturia varten
US5544376A (en) * 1994-01-31 1996-08-13 Maxwell Products, Inc. Articulated bed with customizable remote control
US6106576A (en) * 1994-07-19 2000-08-22 Maxwell Products, Inc. Adjustable massage bed assembly with handheld control unit having automatic stop safety feature
CA2225389A1 (en) * 1995-06-23 1997-01-09 Andreas Peiker Telephone set with a handset having a mouthpiece and/or an earpiece
US7017208B2 (en) * 1995-08-04 2006-03-28 Hill-Rom Services, Inc. Hospital bed
US5732423A (en) * 1995-08-04 1998-03-31 Hill-Rom, Inc. Bed side rails
ES2123893T3 (es) * 1995-12-18 1999-01-16 Le Couviour Sa Aparato de mando de una cama, en especial para camas para enfermos o camas para asistencia sanitaria.
EP0808256A1 (de) * 1996-01-05 1997-11-26 Andreas Peiker Telefongerät, insbesondere zur verwendung in einem fahrzeug
US5889859A (en) * 1996-05-31 1999-03-30 Motorola, Inc. Modular housing system
DE19747353A1 (de) * 1997-10-27 1999-04-29 Axel Laumer System zur Überwachung der Behandlung von Patienten
US7010369B2 (en) 1997-11-07 2006-03-07 Hill-Rom Services, Inc. Medical equipment controller
ATE245397T1 (de) 1997-11-07 2003-08-15 Hill Rom Co Inc Thermisches regelungssystem für patienten
US6008598A (en) * 1998-04-22 1999-12-28 Patmark Company, Inc. Hand-held controller for bed and mattress assembly
WO1999052487A1 (en) 1998-04-14 1999-10-21 Hill-Rom, Inc. Communication and bed function control apparatus
US7834768B2 (en) 1999-03-05 2010-11-16 Hill-Rom Services, Inc. Obstruction detection apparatus for a bed
ES2202121T3 (es) * 1999-05-21 2004-04-01 ALBERT ACKERMANN GMBH & CO. KG Unidad de control de cama para el ambito sanitario.
WO2001093796A2 (en) 2000-06-02 2001-12-13 Hill-Rom Services, Inc. Foot support for a patient support
AU2002256048A1 (en) 2001-03-30 2002-10-15 Hill-Rom Services, Inc. Hospital bed and network system
EP1421458B1 (de) 2001-08-03 2010-04-07 Hill-Rom Services, Inc. Patienten-point-of-care-computersystem
DE10216094A1 (de) * 2002-04-11 2003-10-30 Ritto Gmbh & Co Kg Bediengehäuse mit eingebauter Videogeräte-Baueinheit
US7319386B2 (en) 2004-08-02 2008-01-15 Hill-Rom Services, Inc. Configurable system for alerting caregivers
US8125318B2 (en) * 2004-09-10 2012-02-28 Hill-Rom Services, Inc. Wireless control system for a patient-support apparatus
US20060056616A1 (en) * 2004-09-10 2006-03-16 Heimbrock Richard H Hospital telephone and device controller
US7805784B2 (en) * 2005-12-19 2010-10-05 Stryker Corporation Hospital bed
US9038217B2 (en) 2005-12-19 2015-05-26 Stryker Corporation Patient support with improved control
US8710950B2 (en) * 2004-12-23 2014-04-29 Hill-Rom Services, Inc. Wireless control system for a patient support apparatus
JP5231222B2 (ja) 2005-07-08 2013-07-10 ヒル−ロム サービシーズ,インコーポレイティド 患者支持体用制御ユニット
US7676868B2 (en) 2005-11-17 2010-03-16 Hill-Rom Services, Inc. Birthing bed foot support release handle
US11246776B2 (en) 2005-12-19 2022-02-15 Stryker Corporation Patient support with improved control
WO2007075699A2 (en) * 2005-12-19 2007-07-05 Stryker Corporation Hospital bed
US8593284B2 (en) 2008-09-19 2013-11-26 Hill-Rom Services, Inc. System and method for reporting status of a bed
EP2374439A3 (de) 2010-04-09 2015-11-25 Hill-Rom Services, Inc. Patientenliege, Kommunikation und Kommunikationsvorrichtung
WO2013071246A1 (en) 2011-11-11 2013-05-16 Hill-Rom Services, Inc. Person support apparatus
US9539155B2 (en) 2012-10-26 2017-01-10 Hill-Rom Services, Inc. Control system for patient support apparatus
US9655798B2 (en) 2013-03-14 2017-05-23 Hill-Rom Services, Inc. Multi-alert lights for hospital bed
US10474808B2 (en) 2013-03-29 2019-11-12 Hill-Rom Services, Inc. Hospital bed compatibility with third party application software
US10363182B2 (en) * 2014-07-14 2019-07-30 Hill-Rom Services, Inc. Patient control arm with phone dock and head of bed lockout
ES2565693B1 (es) * 2014-10-02 2017-01-18 Ionide Telematics, S.L. Soporte para terminal multimedia

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1690160A1 (de) * 1967-01-04 1971-05-06 Schneider & Co Dr Ing Kombinierte Anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige Versorgungssysteme
DE3513817C2 (de) * 1985-04-17 1987-07-02 Preh, Elektrofeinmechanische Werke Jakob Preh Nachf. Gmbh & Co, 8740 Bad Neustadt, De
DE8625831U1 (de) * 1986-09-26 1988-04-21 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
DE8708646U1 (de) * 1987-06-22 1988-11-03 Viessmann Werke Gmbh & Co, 3559 Allendorf, De

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB848360A (en) * 1958-03-28 1960-09-14 Nettle Accessories Ltd Improvements relating to electric switch units
US3054024A (en) * 1959-03-11 1962-09-11 Polytron Ind Inc Compatible module structure
US3995123A (en) * 1974-01-09 1976-11-30 Wilson Charles H Telephone calculator
US3942751A (en) * 1974-10-18 1976-03-09 Fay James P Mount for hospital communications system
US4183015A (en) * 1978-06-26 1980-01-08 Hill-Rom Company, Inc. Side guard for bed including means for controlling remote electrical devices
JPH0441396Y2 (de) * 1985-09-09 1992-09-29
US4715059A (en) * 1985-11-07 1987-12-22 Luma Telecom, Inc. Conversational video phone
US4647980A (en) * 1986-01-21 1987-03-03 Aviation Entertainment Corporation Aircraft passenger television system
US4688262A (en) * 1986-03-26 1987-08-18 General Electric Company Externally connectable control unit for a portable radio
US4825200A (en) * 1987-06-25 1989-04-25 Tandy Corporation Reconfigurable remote control transmitter
US4857898A (en) * 1987-12-09 1989-08-15 North American Philips Consumer Electronics Corp. Data compression technique for reconfigurable remote control apparatus
JP2687454B2 (ja) * 1988-06-28 1997-12-08 ソニー株式会社 汎用コマンダ
US4866434A (en) * 1988-12-22 1989-09-12 Thomson Consumer Electronics, Inc. Multi-brand universal remote control

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1690160A1 (de) * 1967-01-04 1971-05-06 Schneider & Co Dr Ing Kombinierte Anschlusseinrichtung fuer verschiedenartige Versorgungssysteme
DE3513817C2 (de) * 1985-04-17 1987-07-02 Preh, Elektrofeinmechanische Werke Jakob Preh Nachf. Gmbh & Co, 8740 Bad Neustadt, De
DE8625831U1 (de) * 1986-09-26 1988-04-21 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
DE8708646U1 (de) * 1987-06-22 1988-11-03 Viessmann Werke Gmbh & Co, 3559 Allendorf, De

Also Published As

Publication number Publication date
DE8915340U1 (de) 1990-06-28
EP0376066B1 (de) 1995-08-30
JPH03502844A (ja) 1991-06-27
EP0376066A1 (de) 1990-07-04
DE58909412D1 (de) 1995-10-05
ES2079371T3 (es) 1996-01-16
ATE127007T1 (de) 1995-09-15
DE3941117C2 (de) 1995-10-05
US5239300A (en) 1993-08-24
WO1990006739A1 (de) 1990-06-28
GR3018266T3 (en) 1996-02-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3941117C2 (de) Bediengerät
DE3323858A1 (de) Schnurloses fernsprechgeraet
DE3719105A1 (de) Fluggastsitz
DE3600835C2 (de)
DE60210008T2 (de) Projektor
EP0363507B1 (de) Fahrbares Röntgendiagnostikgerät
DE3213317A1 (de) Kamerahalterung
DE4134650C1 (en) Handset esp. for cordless telephone - has integrated loudspeaker at one end and microphone in pivotable flap at other end
DE1512798A1 (de) Einteiliger Fernsprechapparat
DE8020621U1 (de) Gehäuse für Datenerfassungsgeräte
EP0238928B1 (de) Patientenlagerungstisch
DE2801852C2 (de) Installationsmittel für die Anordnung einer TV-Kamera an dem Tastaturtableau einer elektrischen Tür-Rufsignalanlage
DE3828485C2 (de) Bildfernsprechgerät
DE3603641C2 (de)
DE2827075C2 (de) Handapparat für die Bedienung elektronisch steuerbarer Geräte
DE2211061C3 (de) Elektroinstallation für Räume mit vorgefertigten Wänden
DE10149753C2 (de) Vorrichtung zum Bereithalten von Computerterminals oder dergleichen
EP0316661A1 (de) Vorrichtung zur Schaustellung von insbesondere Fliesen
DE202008004753U1 (de) Halteeinrichtung für ein Tablett
EP0927922B1 (de) Aus einem Computer und integrierter Telekommunikationseinrichtung bestehendes Gerät
EP0124105B1 (de) Ortsfest angeordnete Fernsprechstation mit an einer Grundplatte lösbar befestigter Aufnahme für die Bedienungseinrichtungen
DE3826750A1 (de) Reguliereinrichtung fuer frontteile elektrischer geraete
EP0514969A1 (de) Fernsprechendgerät
DE10211908B4 (de) Computeranschluss-Verteilerdose
EP0121220A2 (de) Fixierung eines Chassis im Gehäuse einer Fernsprechteilnehmerstation

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: URBANA SYSTEMTECHNIK AG & CO, 22297 HAMBURG, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: BERGER, REIMAR, DIPL.-ING., 40593 DUESSELDORF, DE BOERGENS, MARKUS, 40699 ERKRATH, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TELEHOTEL-TV-SYSTEME GMBH, 40229 DUESSELDORF, DE

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete renunciation