DE3928175A1 - Videoempfangseinrichtung - Google Patents

Videoempfangseinrichtung

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DE3928175A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Videoempfangseinrichtung, also spe­ ziell eine Fernsehgeräteinrichtung oder eine Videorecorderein­ richtung. Derartige Einrichtungen können Fernsehsignale in meh­ reren Programmen empfangen. Unterschiedliche Programme werden in der Regel in unterschiedlichen Kanälen (unterschiedlichen Frequenzbändern) gesendet. Jedes Programm sendet in der Regel täglich eine Vielzahl von Sendungen.
Die Fernsehsignale enthalten nicht nur Bildsignale für Sendun­ gen, sondern auch häufig Textsignale für einen Informations­ dienst, der als Teletext oder Videotext bezeichnet wird. Die gesendeten Textseiten können Information zu Sendungen enthalten. Derartige Seiten werden im folgenden als Sendungsseiten bezeich­ net. Andere Seiten werden als Informationsseiten bezeichnet; hierzu zählen z. B. Seiten, die über das Wetter, über Effekten­ kurse, über Sonderangebote zu bestimmten Artikeln oder derglei­ chen unterrichten. Unter "Seite" wird im folgenden grundsätz­ lich diejenige Textinformationsmenge verstanden, die jeweils auf einer Bildschirmseite dargestellt wird. In der Praxis wer­ den zum Teil Bildschirmtafeln gesendet, die sich über mehrere Seiten erstrecken. Jede Seite trägt dieselbe Seitennummer. Wird eine derartige Seitennummer mehrfach aufgerufen, werden die ver­ schiedenen Seiten der mehrseitigen Tafel nacheinander darge­ stellt.
Unterschiedliche Programme benutzen häufig jeweils gleiche Sei­ tennummern, wobei jedoch für Seiten gleicher Numerierung nicht notwendigerweise jeweils dieselbe Thematik gilt. Es kann also z. B. eine Seite mit der Nummer 300 in einem Programm eine Über­ sicht über die Sendungen eines Tages geben, während ein anderes Programm unter derselben Seitennummer Information zum Wetter sendet. Demgemäß ist es erforderlich, dann, wenn eine bestimmte Information gewünscht ist, nicht nur eine Seitennummer festzu­ legen, sondern auch das Programm, von dem die gewünschte Seite empfangen werden soll.
STAND DER TECHNIK
Soll eine bestimmte Textseite von einer Videoempfangseinrichtung auf einen Bildschirm ausgegeben werden, ist gemäß dem Stand der Technik zunächst ein Programmplatz anzuwählen, und zwar derje­ nige, der für dasjenige Programm gilt, aus dem die darzustellen­ de Seite empfangen werden soll. Für die weitere Vorgehensweise existieren zwei Varianten. Die eine besteht darin, daß die ge­ wünschte Seite für jedes Darstellen von Hand eingegeben wird. Die andere Variante besteht darin, daß sich die Videoempfangs­ einrichtung mehrere Seitennummern merkt, die ein Benutzer auf einem Programmplatz eingibt. Wird dann derselbe Programmplatz später wieder eingestellt, erscheinen zuvor gewünschte Seiten­ nummern in einer Fußzeile. Der Benutzer kann dann eine der ein­ gegebenen Nummern auswählen. Eine Video­ empfangseinrichtung der letztgenannten Art ist in "Funkschau" 6/1985, S. 53-56, beschrieben. Dieses Gerät speichert nicht nur Seitennummern, sondern es speichert auch den Inhalt mehrerer Textseiten. Sobald ein Programmplatz angewählt ist, wird der Tuner der Einrichtung von der Steuereinrichtung derselben auf die diesem Programm zugeordnete Frequenz eingestellt. Einem Textdecoder wird Information über die gewünschten Seitennummern zugeführt. Dieser trennt die gewünschten Seiten aus dem empfan­ genen Fernsehsignal ab und überführt sie in den Seitenspeicher. Dies hat den Vorteil, daß dann, während die erste empfangene Seite betrachtet wird, bereits weitere Seiten gesucht werden, so daß eine folgende Seite nach dem Umschalten auf eine Folge­ seite in der Regel sofort zur Verfügung steht. Nur dann, wenn auf ein neues Programm umgeschaltet wird, muß gewartet werden, bis wieder eine erste Seite mit vorgegebener Nummer aus dem Fernsehsignal ausgesondert wurde.
Es ist weiterhin bekannt, Wünsche für aufzuzeichnende Sendungen direkt aus einer Sendungsseite zu übernehmen, wie sie auf einem Bildschirm dargestellt wird. Hierzu wird die Zeile mit der ge­ wünschten Sendung mit Hilfe eines Kursors angefahren, und dann wird durch Betätigen einer vorgegebenen Taste die Information der Zeile in einen Sendungsspeicher übertragen. Die Information beinhaltet das Datum und die Anfangszeit der Sendung.
Im weiteren Betrieb der Einrichtung überwacht ein Timer, ob der Sendungsbeginn erreicht ist. Sobald dies der Fall ist, wird die Einrichtung, in diesem Fall ein Videorecorder, in den Aufzeichnungsmode überführt. Der Sendungsbeginn ist dabei derje­ nige Zeitpunkt, ab dem ein VPS (Video Programming System)-Signal gesendet wird, das der vorbestimmten Startzeit der Sendung ent­ spricht. Die Aufnahme wird beendet, sobald das entsprechende VPS-Signal nicht mehr gesendet wird. Das Gerät geht dann wieder in einen Stand-by-Mode über.
Ein Sendungswunsch kann auch durch Handeingabe in den Sendungs­ speicher eingegeben werden. Handelt es sich um eine Sendung, die nicht mit VPS-Signalen gesendet wird, ist außer der Start­ zeit auch die Endzeit der Sendung einzugeben. Bei fehlenden VPS- Signalen startet die Aufzeichnung auf jeden Fall bei der ein­ gegebenen Startzeit, selbst wenn die gewünschte Sendung noch gar nicht begonnen hat. Das Aufzeichnen endet mit der vorgege­ benen Endzeit, selbst wenn die Sendung noch läuft.
Der Inhalt des Sendungsspeichers ist auf einem Bildschirm darge­ stellt. Die meisten Videoempfangseinrichtungen sorgen dafür, daß ein Speichereintrag für eine Sendung gelöscht wird, sobald diese aufgenommen worden ist. Andere Videoempfangseinrichtungen ver­ sehen Sendungsdaten für aufgenommene Sendungen mit einer Markie­ rung. Der Eintrag markierter Sendungsdaten kann durch entspre­ chendes Bedienen der Einrichtung gelöscht werden.
Im Zusammenhang mit den oben beschriebenen Funktionen von Video­ empfangseinrichtungen bestehen zahlreiche Bedienungsprobleme, weswegen dauernd Anstrengungen unternommen werden, die Bedie­ nungsfreundlichkeit derartiger Videoempfangseinrichtungen weiter zu steigern.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Anmeldung enthält eine Gruppe von Erfindungen, die untereinander in der Weise verbunden sind, daß sie die Idee verwirklichen, die Bedienungsfreundlichkeit von Videoempfangs­ einrichtungen zu erhöhen. Insgesamt handelt es sich um acht in ihren Prinzipien voneinander unabhängige Erfindungen, die in beliebigen Kombinationen, so auch alle zusammen, eingesetzt wer­ den können. Jede der Erfindungen verfügt über Weiterbildungen, die den Einsatz mindestens einer der anderen Erfindungen zwin­ gend erfordern. Eine erste Untergruppe von Erfindungen beschäf­ tigt sich mit dem Auffinden von Textseiten, eine zweite Unter­ gruppe mit dem Darstellen von Textseiten und eine dritte Unter­ gruppe mit dem Behandeln aufgezeichneter Sendungen. Sendungsda­ ten zu einer aufgezeichneten Sendung können in allen Fällen dann besonders einfach erfaßt werden, wenn Textseiten gemäß einer Erfindung aus der ersten Untergruppe vorliegen. Besonders vor­ teilhaftes Darstellen von Textseiten entsprechend der zweiten Untergruppe von Erfindungen hängt ebenfalls davon ab, daß Text­ seiten entsprechend einer Erfindung aus der ersten Untergruppe gewonnen wurden.
Zu allen acht Erfindungen werden im folgenden kurz deren Wir­ kungen beschrieben. Die Funktionsgruppen, wie sie in den Ansprü­ chen aufgelistet sind, werden bei dieser Kurzdarstellung nicht im einzelnen wiedergegeben, da sie in der anschließenden Be­ schreibung von Ausführungsbeispielen ausführlich erläutert sind.
Die Videoempfangseinrichtung gemäß der ersten Erfindung aktuali­ siert Textseiten selbständig, z. B. dadurch, daß in fest vorge­ gebenen Zeitabständen oder zu fest vorgegebenen Zeitpunkten je­ weils ein Aktualisierungsprogrammlauf gestartet wird. Die Be­ zeichnungen der zu aktualisierenden Seiten, also eine jeweilige Programmbezeichnung und eine jeweilige Seitennummer, wurden zu­ vor in einer Speichereinrichtung abgelegt. Das Aktualisierungs­ programm arbeitet eine Seitenbezeichnung nach der anderen ab, steuert den Tuner der Einrichtung entsprechend der Programmbe­ zeichnung und den Textdecoder entsprechend der Seitennummer an und schreibt die jeweils aus dem empfangenen Fernsehsignal aus­ gelesene Textseite in einen Seitenspeicher. Das Abarbeiten Zeile für Zeile erfolgt vorzugsweise so, daß zwar mehrere Zeilen nacheinander ausgelesen werden, aber der Textdecoder gleich­ zeitig mit mehreren Seitennummern zu einem jeweiligen Programm aktiviert wird. Der Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß ziemlich aktuelle Videotextinformation zu jeder Tageszeit zu­ gänglich ist, also auch dann, wenn keine Fernsehsignale oder zumindest keine Fernsehsignale mit Textinformation gesendet wer­ den. Weiterhin besteht der Vorteil, daß Textinformation auch dann abgerufen werden kann, wenn das Gerät in einem Modus be­ trieben wird, bei dem der Tuner auf eine feste Frequenz einge­ stellt ist. So kann eine Sendung auf dem Bildschirm einer Fern­ seheinrichtung betrachtet werden, wobei in einem Teilbereich des Bildschirms zugleich Videotext abrufbar ist, und zwar zu Pro­ grammen, die auf einer Frequenz gesendet werden, auf der der Tuner während dieser Betrachtung nicht steht. Handelt es sich um ein Videorecordergerät, kann eine Sendung aufgezeichnet werden und auf einem Bildschirm wird gleichzeitig Videotext betrachtet. Der Benutzer kann aus dargestellter Sendungseiteninformation Sendedaten in seinen Sendungsspeicher übernehmen. Bei bekannten derartigen Einrichtungen war im Aufzeichnungszustand nur Hand­ eingabe in den Sendungsspeicher möglich, da Videotext nicht frei zugänglich war, da der Tuner während des Aufzeichnens auf einer vorgegebenen Frequenz zu halten ist.
Die zweite Erfindung ermöglicht es, für einen jeweiligen Pro­ grammplatz Textseiten zur Anzeige zu bringen, die gar nicht von demjenigen Programm gesendet werden, das dem jeweiligen Programm­ platz zugeordnet ist. Dies wird dadurch ermöglicht, daß zu einem Programmplatz nicht nur eine Seitennummer gespeichert wird oder mehrere Seitennummern gespeichert werden, sondern daß zu jeder Seitennummer zugleich die Programmbezeichnung für dasjenige Programm gespeichert wird, von dem die gewünschte Seite gesendet wird. Diese Erfindung ist z. B. in den folgenden Fällen von Vor­ teil. Verschiedene Programme senden keine Textdaten, also auch keine Sendungsseiten zu ihrem Programm; jedoch senden andere Programme Sendungsseiten zu einem solchen Programm. Mit bishe­ rigen Videoempfangseinrichtungen war es nicht möglich, Sendungs­ seiten zu einem solchen Programm auf dem Programmplatz für ein solches Programm zu empfangen. Man mußte vielmehr auf dasjenige Programm umschalten, das Sendungsseiten zu dem betreffenden Pro­ gramm sendete und dort die zum betreffenden Programm gehörigen Seiten suchen. Gemäß der zweiten Erfindung ist es dagegen mög­ lich, für jeden Programmplatz alle Sendungsseiten darzustellen, die das zugehörige Programm betreffen, auch dann, wenn die Sen­ dungsseiten von anderen Programm gesendet werden. Dies ist, wie erwähnt, dadurch möglich, daß zu einem jeweiligen Programmplatz nicht nur Seitennummern, sondern Seitennummern mit Programmbe­ zeichnungen gespeichert werden. Ein weiterer Vorteil der zwei­ ten Erfindung besteht darin, daß Programmplätzen Themen zugeord­ net werden können. So können z. B. auf einen Programmplatz Text­ seiten gelegt werden, die jeweils einem bestimmten Thema zuge­ ordnet sind, z. B. dem Wetter oder Börsennachrichten. Als Sei­ teninformation werden diesem Programmplatz alle diejenigen Pro­ grammbezeichnungen mit Seitennummern zugeordnet, die das jewei­ lige Thema betreffen. Statt durch Anwählen eines Programmplatzes kann eine derartige Themenliste auch durch Anwählen eines beson­ deren Menüpunktes erstellt und gelesen werden.
Die dritte Erfindung betrifft eine Programmbezeichnungs-Seiten­ bezeichnungs-Tabelle, die zugeordnet zu jeweils einer von meh­ reren Programmbezeichnungen mindestens eine Seitenbezeichnung speichert, wobei sich jede Seitenbezeichnung aus einer Programm­ bezeichnung und einer Seitennummer zusammensetzt. Diese Tabelle kann z. B. dann eingesetzt werden, wenn festzulegen ist, welche Seiten in die Tabelle für die laufende Aktualisierung oder in einen Programmplatz aufgenommen werden sollen. Es wird dann die Tabelle auf einem Bildschirm zur Anzeige gebracht und mit Hilfe eines Kursors werden aus der Tabelle die gewünschten Seiten aus­ gewählt. Eine deartige Tabelle kann Hunderte von Seiten aufli­ sten. Die zur Eingabe möglichen Seiten müssen dann nicht mühsam aus Text-Übersichtstafeln herausgesucht und von Hand eingegeben werden. Eine deartige Tabelle ist auch dann hilfreich, wenn bei Programmabläufen Zuordnungen zwischen Seitenbezeichnungen und Programmplätzen zu treffen sind. Wie oben erläutert, kann eine in einem bestimmten Programm mit einer bestimmten Seitennummer gesendete Information ausschließlich Sendungsinformation zu einem anderen Programm enthalten. Die genannte Tabelle läßt direkt nachschlagen, zu welchem Programm welche Seite gehört. Wenn die Tabelle um Uhrzeiten ergänzt ist, die anzeigen, welche Tageszeitspannen bestimmte Seiten abdecken, ist es auch möglich, nachträglich die Bezeichnung von Sendungen, insbesondere deren Titel zu ermitteln, wenn eine solche Sendung aufgezeichnet wurde, ohne daß ihre Bezeichnung zuvor in einen Sendungsspeicher einge­ geben wurde.
Die vierte Erfindung betrifft eine besondere Art der Seiten­ steuerung mit Hilfe eines Kursors. Ein Kursor kann innerhalb einer Seite üblicherweise von Zeile zu Zeile verstellt werden. Soll auf eine folgende Seite oder eine vorige Seite oder ein folgendes Programm oder ein vorheriges Programm umgeschaltet werden, müssen besondere Befehle eingegeben werden. Die erfin­ dungsgemäße Videoempfangseinrichtung sorgt nun dafür, daß jede Textseite an allen vier Seiten von einem Rand umgeben ist. Wird der Kursor bis in den unteren Rand verfahren und wird dann die­ jenige Taste betätigt, die auch zum Weiterschalten von Zeile zu Zeile betätigt wird, wird auf die folgende Seite zum selben Programm umgeschaltet. Entsprechend wird bei Erreichen des obe­ ren Randes auf die vorige Seite umgeschaltet, bei Erreichen des rechten Randes auf das nächste Programm und bei Erreichen des linken Randes auf das vorige Programm. Die Zuordnung der Ränder zu wechseln, kann auch anders gewählt sein.
Die vierte Erfindung betrifft eine Videoempfangseinrichtung, die beim Umschalten von einem Programm auf ein anderes während der Textseitendarstellung eine in besonderer Weise festgelegte Seite als erste zur Darstellung bringt. Bei herkömmlichen Einrichtun­ gen wurde immer die erste für das jeweilige Programm festgelegte Seite als erste Seite angezeigt. Die erfindungsgemäße Videoem­ pfangseinrichtung zeigt dagegen diejenige Seite als erste, die zeitlich zu derjenigen Zeit gehört, auf die der Kursor in der vorigen Seite zeigte. Betrachtet also ein Benutzer in einem er­ sten Programm z. B. eine Seite für das Abendprogramm und schal­ tet dann die Anzeige von Sendungsseiten auf ein nächstes Pro­ gramm weiter, wird als erste Seite ebenfalls die Seite für das Abendprogramm dargestellt. So kann ein Benutzer innerhalb einem gewünschten Zeithorizont alle Programme durchblättern. Trifft er auf ein Programm, das keine Seite mit dem gewünschten Zeit­ bereich enthält, wird diejenige Seite als erste gezeigt, die den folgenden Zeitbereich umfaßt. Fehlt es auch an einer solchen Seite, wird die erste Seite der Liste zum entsprechenden Pro­ gramm dargestellt. Diese letzteren Varianten ändern aber nichts am eingestellten Zeithorizont. Dieser wird nur dann verändert, wenn innerhalb einer Seite der Kursor von einer Zeile zur näch­ sten bewegt wird. Mit jedem Erreichen einer neuen Zeile wird die für die Sendung in dieser Zeile geltende Uhrzeit als neue Uhr­ zeit festgelegt, die den Bezug für das Suchen von Seiten in an­ deren Programmen gilt. Diese Erfindung läßt sich dann besonders vorteilhaft nutzen, wenn ein dauernd aktualisierter Seitenspei­ cher zur Verfügung steht. In diesem Fall kann ohne jegliche Wartezeit in den Seiten zu einem einzigen Programm oder zu meh­ reren Programmen geblättert werden.
Die sechste Erfindung betrifft eine als Videorecorder ausgebil­ dete Videoempfangseinrichtung, die dazu in der Lage ist, in be­ sonderer Weise Markierungen zu verarbeiten, wie sie in herkömm­ licher Weise in einem Sendungsspeicher an Sendungsdaten gesetzt werden, die zu Sendungen gehören, die aufgezeichnet wurden. Her­ kömmliche Videoempfangseinrichtungen geben den gesamten Inhalt des Sendungsspeichers an einen Bildschirm aus. Die zugehörige Darstellung ist sehr unübersichtlich. Die Unübersichtlichkeit wird auch dadurch nicht wesentlich verbessert, daß man mit Hilfe der Markierungen und mit Hilfe von Hervorhebungen versuch­ te, das Auge des Benutzers zu führen. Die erfindungsgemäße Video­ empfangseinrichtung ermöglicht es, wahlweise entweder markierte oder unmarkierte Sendungsdaten an einen Bildschirm auszugeben. Wird ein Menüpunkt "Aufzuzeichnende Sendungen" gewählt, erhält der Benutzer auf dem Bildschirm sofort den vollständigen und ab­ schließenden Überblick über alle noch aufzuzeichnenden Sendungen, ohne daß ablenkende Zusatzinformation über bereits aufgezeich­ nete Sendungen mitdargestellt wird. Entsprechendes gilt für das Darstellen von Daten in einem Menüpunkt "Aufgezeichnete Sendun­ gen darstellen". Von besonderem Vorteil ist es, das Ausgeben markierter Sendungen von einer Kassettenkennung abhängig zu machen. Dies ermöglicht eine sehr übersichtliche Kassettenver­ waltung. Wird eine Kassette in die Bandeinrichtung eingeführt, wird entweder eine Kassettenkennung automatisch gelesen, oder eine solche, z. B. eine Kassettennummer, wird von Hand eingege­ ben. Die Videoempfangseinrichtung sucht dann in der Sendungs- Speichereinrichtung nach markierten Sendungsdaten zu dieser Kas­ settenkennung, und bringt nur diese Daten zur Anzeige. Die Sen­ dungsdaten für aufgezeichnete Sendungen werden permanent in der Sendungs-Speichereinrichtung gespeichert. Dadurch erkennt der Benutzer für alle mit Kennung versehenen Kassetten jederzeit sofort deren Inhalt, sobald er die Kassette in die Bandeinrich­ tung einführt, die Kennung eingibt und den entsprechenden Menü­ punkt zum Darstellen des Kassetteninhalts aufruft. Wird eine derartige Kassettenkennung nicht gespeichert, werden vorzugs­ weise markierte Sendungsdaten, also Daten zu aufgezeichneten Sendungen gelöscht, sobald eine neue Kassette in die Bandein­ richtung eingeführt wird. Beim Herausziehen der vorigen Kassette bleibt der Inhalt und damit die Darstellung auf einem Bildschirm noch erhalten, damit ein Benutzer Sendungsdaten zu aufgezeichne­ ten Sendungen vom Bildschirm auf der Kassette notieren kann.
Die siebte Erfindung sorgt dafür, daß Sendungsdaten automatisch in die Sendungs-Speichereinrichtung zu einer aufgezeichneten Sendung übertragen werden, falls derartige Informationen nicht bereits vor dem Aufzeichnen einer Sendung eingegeben wurden. Dieser Fall tritt dann ein, wenn ein Benutzer ohne Vorprogram­ mierung eine Sendung aufzeichnet, z. B., wenn er bei laufender Sendung erkennt, daß er diese aufzeichnen möchte und dement­ sprechend die Aufnahmetaste betätigt. Sobald die Aufnahme been­ det ist, sucht die Videoempfangseinrichtung nach einer Eintra­ gung in der Sendungs-Speichereinrichtung, an der nun eine Mar­ kierung gesetzt werden soll. Ist keine solche Eintragung vorhan­ den, ermittelt die Einrichtung mit Hilfe des mit der Sendung übertragenen und gespeicherten VPS-Signales aus Sendungsseiten die zugehörigen Sendungsdaten und überträgt diese mit Markierung in die Sendungs-Speichereinrichtung. Handelt es sich um eine Sendung, zu der keine VPS-Signale gesendet werden, sucht die Einrichtung in Textseiten nach Sendungsdaten, die für das be­ treffende Programm für den Beginn der Aufzeichnung gelten. Diese Daten werden dann, falls gefunden, in die Sendungs-Speicherein­ richtung übertragen. Das Auffinden von Sendungsseiten mit entsprechender Information ist dann besonders einfach, wenn auf Textseiten zugegriffen werden kann, wie sie gemäß Erfindung 1 aktualisiert werden. Es ist jedoch möglich, daß eine Sendung aufgezeichnet wurde, deren Daten sich nicht in einer aktualisierten Seite finden. In diesem Fall hilft eine mit zusätzlichen Uhrzeitangaben versehene Tabelle gemäß Erfindung 3 weiter, aus der mit Hilfe der Aufzeichnungsuhrzeit die zugehörige Seitenbezeichnung ermittelt werden kann. Die entsprechende Seite wird dann durch entsprechendes Einstellen von Tuner und Textdecoder gesucht, gelesen und ausgewertet.
Die achte Erfindung sorgt dafür, daß Vorschauseiten auch dann gefunden werden können, wenn diese keine feste Nummerierung tragen, also zum Beispiel eine Seite für das Programm von morgen nicht immer unter der Nummer 301 gefunden werden kann, sondern unter täglich wechselnder Nummer, zum Beispiel unter der Nummer 301, wenn der morgige Tag der erste Tag eines Monats ist, unter der Nummer 302, wenn der morgige Tag der zweite Tag eines Monats ist und so weiter. Gemäß dieser Erfindung werden nicht nur Seitennummern gespeichert, sondern eine Vorschautage-Speichereinrichtung speichert auch noch, für wieviele Vorschautage Seiten eingelesen werden sollen. Es wird also zum Beispiel eingegeben, daß unter den Seiten 301 bis 331 Vorschauseiten zu finden sind, und daß aus diesen 31 Seiten jeweils die beiden ausgesucht werden sollen, die die Vorschau für morgen beziehungsweise übermorgen enthalten. Damit bei der Suche nicht täglich alle Seiten durchsucht werden müssen, die zur Auswahl bereitstehen, ist es von Vorteil, wenn die Einrichtung das Ordnungsprinzip kennt, nach dem Vorschauseiten gefunden werden können, also zum Beispiel das eben genannte monatliche Ordnungsprinzip oder das wöchentliche Ordnungs­ prinzip oder die feste Zuordnung, bei der unter einer festen Nummer immer die Seite für den morgigen oder über­ morgigen Tag gefunden wird. Von besonderem Vorteil ist es, die Einrichtung so weiterzubilden, daß sie über eine Lern­ einrichtung verfügt, die versucht, eine Vorschauseite nach jeweils einem von mehreren Ordnungsprinzipien aufzufinden und die das Ordnungsprinzip so lange variiert, bis sie schließlich unter einem gefundenen Ordnungsprinzip immer Vorschauseiten auf Anhieb findet. Diese Erfindung kann vorteilhafterweise beim Aktualisieren eines umfangreichen Seitenspeichers eingesetzt werden. Jedoch kann die Erfin­ dung auch unabhängig von allen anderen hier beschriebenen Erfindungen eingesetzt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Fig. 1 Blockschaltbild einer Videoempfangseinrichtung, die mit einem Bildschirm und/oder einer Bandein­ richtung zusammenarbeitet;
Fig. 2 Überblick-Flußplan für eine Videoempfangsein­ richtung gem. Fig. 1, im Fall von deren Ausgestal­ tung als Videorecorder;
Fig. 3 Flußplan zum Unterprogramm "Grundprogrammierung" im Flußplan von Fig. 2;
Fig. 4 Darstellung des Inhalts eines Programmplatzspei­ chers, der zugeordnet zu Programmplätzen Seiten­ nummern speichert;
Fig. 5 Darstellung des Inhalts eines Programmplatzspei­ chers, der zugeordnet zu Programmplätzen Seitenbe­ zeichnungen (Seitennummern mit Programmbezeichnun­ gen) speichert;
Fig. 6 Darstellung des Inhalts einer gesonderten Programmbezeichnungs-Seitenbezeichnungs-Speicherein­ richtung;
Fig. 7 Darstellung des Inhalts einer Sonderliste oder einer Seitenbezeichnungsliste;
Fig. 8 Darstellung des Inhalts einer Programmbezeichnungs- Seitenbezeichnungs-Tabelle;
Fig. 9 Variante der Schritte 3.10 und 3.11 von Fig. 3;
Fig. 10 Variante des Schrittes 3.10′′ von Fig. 9;
Fig. 11 Flußplan eines Aktualisierungsprogramms für Text­ seiten;
Fig. 12 Flußplan eines Programms zum Darstellen von Text­ seiten und zum Übertragen von Sendungsdaten in eine Sendungsdaten-Speichereinrichtung;
Fig. 13 Flußplan einer Variante desjenigen Teils des Fluß­ plans von Fig. 12, der sich an die Marke BT anschließt, mit der Möglichkeit, Sendungsdaten zugeordnet zu Kassettenkennungen in eine Sendungs-Speichereinrich­ tung zu übertragen;
Fig. 14 Flußplan betreffend das Wechseln von Seiten beim Ablauf gemäß Fig. 12;
Fig. 15 Flußplan betreffend das Festlegen von Seitennummern beim Blättern durch Textseiten gemäß dem Ablauf von Fig. 14;
Fig. 16 Flußplan betreffend ein VCR-Programm, mit dem es mög­ lich ist, Sendungen aufzuzeichnen und nachträglich Sendungsdaten automatisch in eine Sendungs-Speicher­ einrichtung einzutragen;
Fig. 17 Darstellung des Inhalts eines Bildschirms, der den Inhalt einer Sendungs-Speichereinrichtung für eine einzelne Kassette darstellt;
Fig. 18 Flußplan betreffend eine Variante des Grundprogrammierungsprogramms gemäß Fig. 3, und zwar zum Eingeben von Daten zu Vorschauseiten;
Fig. 19 Flußplan einer Ergänzung zum Ablauf gemäß Fig. 18, zum Eingeben eines Ordnungsprinzips;
Fig. 20 Variante eines Aktualisierungsablaufs, bei dem nur solche Seiten aktualisiert werden, deren Datum zwischen heute und heute zuzüglich einer vorgegebenen Zahl von Tagen in der Zukunft liegt;
Fig. 21 und 22 Flußpläne, die den Ablauf gemäß Fig. 11 ergänzen um Vorausschauseiten mit Hilfe eines gelernten Ordnungsprinzips zu finden;
Fig. 23 Darstellung des Inhalts eines Programmplatzspeicherbereichs entsprechend dem Inhalt des Programmplatzspeichers gemäß Fig. 5, mit zusätzlicher Angabe einer Ordnungsprinzipkennung hinter jeder Seitenbezeichnung.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 ist durch eine waagerechte ge­ strichelte Linie unterteilt. Die Blöcke oberhalb der gestrichel­ ten Linie bilden eine Videoempfangseinrichtung, zu der aller­ dings der mit "Kommandoeingabe" gekennzeichnete Block nicht not­ wendigerweise gehört. Die Kommandoeingabe kann durch eine Tasta­ tur der Videoempfangseinrichtung gebildet sein, in welchem Fall sie zur Einrichtung gehört, oder sie kann als Fernbedienungs­ geber, also als gesonderte Einrichtung ausgebildet sein. Unter­ halb der gestrichelten Linie sind ein Block für eine Bandein­ richtung und ein Block für ein Bildgenerator/Bildschirm darge­ stellt. Eine Videoempfangseinrichtung, die zusammen mit einer Bandeinrichtung in einem Gehäuse untergebracht ist, bildet einen Videorecorder. Eine Videoempfangseinrichtung, die zusammen mit einem Bildschirm in einem Gehäuse untergebracht ist, bildet ein Fernsehgerät.
Die Videoempfangseinrichtung gemäß Fig. 1 verfügt über einen Tuner, einen Textdecoder, einen ROM einen EEPROM, einen RAM, eine Echtzeituhr und eine Steuereinrichtung (CPU), die den Funk­ tionsablauf all dieser Funktionsgruppen durch das Austauschen von Steuer-, Adreß- und Datensignalen steuert.
In den drei Speicherblöcken gemäß Fig. 1 sind Speicherbereiche besonders hervorgehoben, und zwar eine Programmbezeichnungs- Seitenbezeichnungs-Tabelle im ROM, ein Programmblattspeicher und ein Seitenbezeichnungsspeicher im EEPROM und ein Seitenspeicher im RAM. Mit Ausnahme des Programmblattspeichers haben diese Speicherbereiche mit dem Speichern von Textseiten zu tun. Liegt eine Videoempfangseinrichtung vor, die über keinen Textdecoder verfügt, können alle Speicherbelegungen entfallen, die mit dem Zugreifen und Speichern auf Textinformation zu tun haben. In der folgenden Beschreibung wird bei Ausführungsbeispielen, die ohne Textdecoder auskommen, auf diese Tatsache speziell hinge­ wiesen.
Fig. 2 zeigt den Ablauf des Hauptprogramms für einen Videore­ corder. Sobald Spannung am Gerät liegt, sei es durch Anstecken des Netzsteckers ans Netz oder durch Zuschalten einer Versor­ gungsbatterie, läuft ein Startprogramm ab. Sobald dieses beendet ist, wird mit dem Abarbeiten eines Aktualisierungsprogramms be­ gonnen, das dafür sorgt, daß Textseiten, wie sie über den Text­ decoder empfangen werden, dauernd aktualisiert werden. Wie dies konkret erfolgt, wird weiter unten anhand von Fig. 11 erläutert. Das Aktualisierungsprogramm läuft dauernd im Hintergrund, außer dann, wenn der Tuner und/oder der Textdecoder anderweitig belegt sind. Ist für die Aktualisierung ein gesonderter Tuner vorhan­ den, kann auch dann aktualisiert werden, wenn mit Hilfe des Haupttuners ein Fernsehprogramm zum Ansehen oder zum Aufzeich­ nen empfangen wird. Außer dem Aktualisierungsprogramm läuft im Hintergrund dauernd ein Timerüberwachungsprogramm. In diesem wird überprüft, ob ein Zeitpunkt erreicht ist, ab dem eine Sen­ dung aufgezeichnet werden soll. Ist dies der Fall, schaltet die Einrichtung automatisch, vorausgesetzt, die Einrichtung wird nicht gerade vom Benutzer bedient, auf einen VCR-Mode, in dem das Aufnehmen erfolgt. Bedient der Benutzer das Gerät gerade anderweitig, wird eine Meldung ausgegeben, die anzeigt, daß der Zeitpunkt des Beginns einer aufzuzeichnenden Sendung erreicht ist.
Schließlich wird im Hintergrund laufend überwacht, ob ein Schal­ ter für eine Grundprogrammierung eingeschaltet worden ist. Ist dies der Fall, läuft ein Grundprogrammierungsmenü ab, dessen Funktion weiter unten anhand der Fig. 3-10 erläutert wird.
Sobald das Startprogramm abgelaufen ist und das Hintergrundpro­ gramm ebenfalls gestartet ist, geht das Gerät in einen Stand-by- Mode über. Vor dem entsprechenden Block in Fig. 2 ist eine Marke AH eingezeichnet, über die der Stand-by-Mode von anderen Modes aus immer wieder erreicht wird. Bei der Einrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel können drei unterschiedliche Modes durch das jeweilige Betätigen von einer von drei Tasten gewählt werden, die mit "TV", "T" bzw. "VCR" beschriftet sind. Durch diese Tasten wird entweder ein TV-Mode, ein Textmode oder der bereits genannte VCR-Mode eingestellt. Bei Wahl des TV-Modes kann ein Fernsehprogramm angesehen werden. Wird das Fernsehgerät abgeschaltet, während sich der Videorecorder, für den der Ablauf gemäß Fig. 2 gilt, im TV-Mode befindet, fällt der Recorder in den Stand-by-Mode zurück. Wird dagegen eine der beiden anderen Modetasten betätigt, wird entsprechend umgeschaltet. Im Textmode läuft ein Textmodeprogramm ab, das weiter unten anhand der Fig. 12-15 näher erläutert wird. Im VCR-Mode läuft ein VCR-Mode- Programm ab, das anhand der Fig. 16 und 17 veranschaulicht ist. Sind im Textmode-Programm oder im VCR-Mode-Programm mindestens 5 Minuten seit der letzten Befehlsabarbeitung vergangen, fällt der Recorder wieder in den Stand-by-Mode zurück. Außerdem kann jederzeit durch Betätigen einer der Modetasten in einen anderen Mode umgeschaltet werden.
Ein Flußdiagramm für ein Fernsehgerät ist dem für einen Video­ recorder geltenden Flußdiagramm gemäß Fig. 2 sehr ähnlich. Es fehlt dann nämlich lediglich der VCR-Mode.
Eine Grundprogrammierung ist für jede Videoempfangseinrichtung erforderlich, unabhängig davon, ob sie mit einer baulich ver­ einigten Bandeinrichtung als Videorecorder oder mit einem bau­ lich vereinigten Bildschirm als Fernsehgerät ausgebildet ist. Videoempfangseinrichtungen sind nämlich dazu in der Lage, mit Hilfe eines abstimmbaren Tuners eine Vielzahl von fest vorge­ gebenen Programmen zu empfangen. Welche Programme mit einer je­ weiligen Einrichtung empfangen werden können, ohne daß ein Hand­ abstimmen des Tuners erforderlich ist, wird in der Grundpro­ grammierung festgelegt. Dort wird in einem Programmplatzspeicher eingeschrieben, welche Empfangsfrequenz für welches Programm gilt.
Das Grundprogrammierungsprogramm gemäß Fig. 3 startet immer dann, wenn der bereits genannte Grundprogrammierungsschalter eingeschaltet ist. Es endet an beliebiger Stelle des Ablaufs, sobald der genannte Schalter ausgeschaltet wird. Über eine Marke AG, die nach dem Beendigen von Teilabläufen wieder angesprungen wird, wird ein Schritt 3.1 erreicht, in dem ein Grundprogram­ mierungsmenü dargestellt wird. In einem Schritt 3.2 wird ein Menüpunkt gewählt.
Zum Wählen von Menüpunkten sei an dieser Stelle folgendes Grund­ sätzliche angemerkt. Wie bereits erwähnt, werden die drei Grund­ modes mit Hilfe dreier gesonderter Tasten angewählt. Andere Menüpunkte werden bei Videoempfangseinrichtungen typischerweise dadurch ausgewählt, daß in eine Tastatur diejenige Ziffer einge­ geben wird, die einem gewünschten Menüpunkt in der Darstellung des Menüs auf dem Bildschirm zugeordnet ist. Ein Auswählen von Menüpunkten ist jedoch auch mit einem besonderen Fernbedienungs­ geber möglich, wie er in einer parallelen Patentanmeldung be­ schrieben wird. Dieser Fernbedienungsgeber stellt fest, ob er nach vorne, nach hinten, nach links oder nach rechts geneigt wurde, oder ob er sich in waagerechter Stellung befindet. Bei Betätigen einer Universaltaste wird jeweils einer von fünf Codes, abhängig von der Stellung des Gebers, ausgegeben. So kann auf einfache Weise jeweils unter fünf unterschiedlichen Menüpunkten lediglich durch entsprechendes Stellen des Gebers und Betätigen der Universaltaste ausgewählt werden. Weiterhin ist es möglich, einen Menüpunkt dadurch zu wählen, daß mit Hilfe zweier Kursor­ tasten für "Auf" und "Ab" diejenige Zeile angefahren wird, in der der gewünschte Menüpunkt dargestellt wird und dann eine Wähltaste betätigt wird. Die konkrete Art der Menüwahl ist für das, was im folgenden beschrieben wird, unerheblich, so daß an keiner Stelle mehr erwähnt wird, wie die Menüwahl konkret er­ folgt.
Sobald in der Grundprogrammierung ein Menüpunkt gewählt ist, wird überprüft (Schritt 3.3), ob ein Programmplatz oder eine Sonderliste programmiert werden soll. Ist Programmplatzprogram­ mierung gewählt, wird zum Eingeben einer Programmplatznummer durch entsprechende Darstellung auf dem Bildschirm aufgefordert (Schritt 3.4). Es kann nun festgelegt werden (Schritt 3.5), für welchen Programmplatz Daten eingegeben werden können. In moder­ nen Videoempfangseinrichtungen können einige bis einige Dutzend Programmplätze programmiert werden. Sobald eine Nummer festge­ legt ist, wird dazu aufgefordert (Schritt 3.6), eine Programm­ platzbezeichnung einzugeben. Eine Programmplatzbezeichnung ist zwar für die Funktion einer Videoempfangseinrichtung nicht zwin­ gend erforderlich, jedoch erleichtern derartige Bezeichnungen dem Benutzer die Übersicht darüber, auf welche Programme er durch bloßes Umschalten von Programmplatz auf Programmplatz, also ohne Handabstimmen des Tuners, umschalten kann. Dazu kann sich der Benutzer in einem entsprechenden Menüpunkt die Programm­ platzbezeichnungen für alle Programmplätze anzeigen lassen. Ein Vorteil bei der Videoempfangseinrichtung gemäß dem Ausführungs­ beispiel besteht darin, daß Programmplätze nicht nur Programmen zugeordnet werden können, wie sie von Sendern ausgestrahlt wer­ den, sondern daß Programmplätze auch mit Sendungen zu einer be­ stimmten Thematik belegt werden können, unabhängig davon, in welchem Programm gesendet wird. Eine Programmplatzbezeichnung kann also z. B. lauten "ARD", "BBC", "NBC", aber auch z. B. "Wetter" oder "Börse". Eine Programmplatzbezeichnung kann einge­ geben oder aus einer Vorschlagsliste gewählt und übernommen wer­ den. Letzteres wird weiter unten anhand der Fig. 8-10 näher erläutert. Sobald die Programmplatzbezeichnung eingegeben oder gewählt ist (Schritt 3.7), wird zum Eingeben eines Kanals, d. h. einer Tunerfrequenz, aufgefordert (3.8). Nach dem Eingeben des Kanals (Schritt 3.9), fordert die Einrichtung zum Eingeben einer Seitenbezeichnung auf (Schritt 3.10). Was unter einer Seitenbe­ zeichnung zu verstehen ist und welche Variationen beim Eingeben möglich sind, wird weiter unten anhand der Fig. 4-7 näher er­ läutert. Nach dem Eingeben der Seitenbezeichnung (3.11) ist zu entscheiden (3.12), ob eine weitere Seitenbezeichnung eingege­ ben werden soll. Ist dies der Fall, werden die Schritte 3.10 - 3.12 so lange wiederholt, wie neue Seitenbezeichnungen einge­ geben werden sollen. Wird in Schritt 3.12 festgestellt, daß keine weitere Seitenbezeichnung mehr eingegeben werden soll, werden in einem Schritt 3.13 die Programmplatzbezeichnung, der Kanal und die Seitenbezeichnung für denjenigen Programmplatz in einer Programmplatz-Speichereinrichtung gespeichert, der der eingegebenen Programmplatznummer zugeordnet ist. Wird in einem anschließenden Schritt 3.14 festgestellt, daß Daten für einen weiteren Programmplatz eingegeben werden sollen, folgt der Ab­ lauf ab Schritt 3.4 erneut. Andernfalls kehrt der Ablauf zur Marke AG zurück, also wieder zu Schritt 3.1.
Wird in Schritt 3.3 festgestellt, daß eine Sonderliste program­ miert werden soll, laufen Schritte 3.10′ bis 3.12′ ab, die völ­ lig den Schritten 3.10-3.12 entsprechen. In einem anschlie­ ßenden Schritt 13.13′ werden die eingegebenen Daten allerdings nicht in Zuordnung zu einem Programmplatz, sondern in Zuordnung zu einer Sonderliste gespeichert. Diese Sonderliste dient dazu, Seitenbezeichnungen zu besonderen Themenkreisen zu speichern, realisiert also eine Funktion, wie sie auch über Programmplatz­ programmierung realisierbar ist, wie weiter oben erläutert. Es ist für einen Benutzer in der Regel anschaulicher, eine Sonder­ liste oder mehrere Sonderlisten zu Themenkreisen statt Programm­ plätze hierfür aufzurufen. Vom internen Funktionsablauf einer Videoempfangseinrichtung her ist es aber unerheblich, ob Seiten in Zuordnung zu einem bestimmten Programmplatz oder in Zuordnung zu einer sogenannten Sonderliste dargestellt werden.
Wie oben erläutert, wird in den Schritten 3.10 bzw. 3.10′ zum Eingeben einer Seitenbezeichnung aufgefordert. Eine Seitenbe­ zeichnung setzt sich aus einer Programmplatzbezeichnung und einer Seitennummer zusammen. So senden z. B. sowohl das Erste wie auch das Zweite Deutsche Fernsehen auf einer jeweiligen Seite mit der Nummer 300 Sendungsinformation, jedoch für ihr je­ weils eigenes Programm. Die Seiteninhalte sind also unterschied­ lich. Die Programmbezeichnung dient dazu, den Tuner auf das ent­ sprechende Programm einzustellen, und die Seitennummer dient dazu, den Textdecoder so zu aktivieren, daß er die entsprechende Seite im gesendeten Text sucht. Damit der Tuner das jeweilige Programm finden kann, benötigt er eine Frequenzangabe. Der Übersichtlichkeit halber wird jedoch unter "Programmbezeichnung" im folgenden immer ein Programmname verstanden. Die Steuerein­ richtung der Videoempfangseinrichtung ist ohne weiteres dazu in der Lage, Namen oder Nummern in Frequenzen umzusetzen. Dies ist möglich, da zu jedem Programmplatz alle diese Daten jeweils ge­ meinsam gespeichert sind.
Würde in Schritt 3.10 zum Eingeben einer Seitennummer statt einer Seitenbezeichnung aufgefordert werden und würde dement­ sprechend in Schritt 3.11 ein solcher Name statt einer Bezeich­ nung eingegeben werden, würde ein Grundprogrammierungsablauf vorliegen, wie er von bekannten Videoempfangseinrichtungen her bekannt ist. Er ergäbe sich dann eine Speicherplatzbelegung in der Programmplatz-Speichereinrichtung, wie sie in Fig. 4 darge­ stellt ist. Hier sind zu jeder Programmplatznummer der Programm­ name, der zugehörige Kanal und die Seitennummern eingegeben, zu denen Seiten abgerufen werden sollen, wenn das entsprechende Programm eingestellt ist. Eine derartige herkömmliche Speicher­ platzbelegung kann bei der automatischen Aktualisierung ohne weiteres verwendet werden, wie sie weiter unten anhand von Fig. 11 erläutert wird. Für andere Funktionen der Einrichtung ist es jedoch vorteilhafter, Seitenbezeichnungen statt nur Seitennum­ mern zu speichern. Dies sei nun näher erläutert.
Es existieren Programme, die keinen Text senden, also auch keine Sendungsseiten, die über Sendungen dieses Programms informieren. Jedoch senden in der Regel andere Programme Sendungsseiten zu solchen Ohne-Text-Programmen. In Fig. 4 ist angenommen, daß das Programm mit der Nr. 3 ein Ohne-Text-Programm ist. Ein Benutzer kann also zu diesem Programm keine Seitennummern speichern. Möchte er Sendungsseiten zu diesem Programm ansehen, muß er die entsprechenden Seitennummern in einem anderen Programm eingeben und dort aufrufen.
Dieser Nachteil ist überwunden, wenn zugeordnet zu jedem Pro­ grammplatz nicht nur Seitennummern, sondern Seitenbezeichnungen abgelegt werden, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Dort ist angenommen, daß Sendungsseiten für das Programm Nr. 3 im Programm 1 mit der Seitennummer 341 und im Programm 2 mit der Seitennummer 345 zu finden sind. Entsprechend wird in Schritt 3.11 die Seitenbezeichnung "Name 1/341" und dann "Name 2/345" in der Grundprogrammierung eingegeben. Wählt der Benutzer später im Textmode einen Menüpunkt für das Darstellen von Textseiten aus, während er sich im dritten Programm befindet, werden ihm Seiten für das dritte Programm angezeigt, obwohl dieses Programm gar keine Textseiten sendet. Der Tuner stellt vielmehr auf das erste Programm und danach auf das zweite Programm und sucht jeweils die Seiten mit den genannten Nummern.
Durch das Programm 4 in Fig. 5 ist ein Fall veranschaulicht, bei dem ein Programmplatz einem Thema gewidmet ist. Dementsprechend ist für den vierten Programmplatz gar kein Programmkanal einge­ geben. Als Seitenbezeichnungen sind alle Seitenbezeichnungen eingetragen, die ein bestimmtes Thema, z. B. das Wetter oder die Börse, betreffen. In der Darstellung ist angenommen, daß diese Seiten in unterschiedlichen Programmen alle dieselbe Nummer tra­ gen, was jedoch nicht notwendigerweise der Fall ist. Bei der Be­ legung gemäß Fig. 5 für das vierte Programm werden jeweils die Seiten mit der Nummer 510 im ersten, zweiten und fünften Pro­ gramm aufgerufen.
Die Darstellungen der Fig. 4 und 5 betreffen Fälle, in denen Seitennamen bzw. Seitenbezeichnungen direkt Programmplätzen zu­ geordnet sind. Ohne weiteres ist aber auch eine Speicherbelegung möglich, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Es handelt sich um eine fortlaufende Liste mit den Programmbezeichnungen und den Seitenbezeichnungen, wie sie in Fig. 5 verwendet sind. Zusammen mit dieser Liste wird ein Programmplatzspeicher verwendet, der lediglich die Programmplatznummer, den Programmnamen und den zu­ gehörigen Kanal speichert. Die Seitenbezeichnungen für alle Pro­ gramme befindet sich in der einheitlichen Liste gemäß Fig. 6.
Die Liste gemäß Fig. 6 kann wahlweise außer einer Spalte mit Programmbezeichnungen und einer Spalte mit Seitenbezeichnungen noch eine Spalte mit Uhrzeiten enthalten. Entsprechend müßte im Grundprogrammierablauf gemäß Fig. 3 ein zugehöriger Eingabe­ schritt vorhanden sein, um die zunächst leere Liste nicht nur mit Programmbezeichnungen und Seitenbezeichnungen, sondern auch mit Uhrzeitangaben zu füllen. Die Uhrzeiten betreffen den Zeit­ raum, der durch Sendungsseiten abgedeckt wird. Betreffen die Seitenbezeichnungen allgemeine Informationsseiten, z. B. über das Wetter oder die Börse, bestehen keine Zeitzuordnungen, wes­ wegen dann die Uhrzeitenspalte an den entsprechenden Stellen leer ist. Die Uhrzeiten sind bei einer vorteilhaften Ausführungs­ variante zum einfachen Blättern in Seiten in unterschiedlichen Programmen bei dauernd gleichem Zeithorizont von Vorteil.
Fig. 7 stellt den Inhalt einer Sonderliste dar, wie sie mit Hilfe der genannten Schritte 3.10′-3.13′ erstellt wird. Hier ist keine Spalte mit Programmbezeichnungen erforderlich, da ja die Liste insgesamt als solche abgefragt wird. Eine solche bloße Seitenbezeichnungsliste kann auch beim bereits erwähnten auto­ matischen Aktualisieren (Fig. 11) verwendet werden.
Als Eingabehilfe beim Eingeben von Seitenbezeichnungen dient vorteilhafterweise eine Programmbezeichnungs-Seitenbezeichnungs- Tabelle, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist. Diese enthält für sämtliche Programme die Seiten, die über Sendungen zu diesem Programm informieren, und darüber hinaus unter Umständen alle oder eine Mehrzahl von Seiten für allgemeine, insbesondere the­ menbezogene Information. Gemäß Fig. 9 wird in einem Schritt 3.10′′ statt des Schrittes 3.10 diese Programmbezeichnungstabelle dar­ gestellt, aus der der Benutzer in einem Schritt 3.11′′ die Sei­ tenbezeichnung für eine gewünschte Seite auswählt. Er erspart sich dadurch entsprechende Handeingabe. Die Übersichtlichkeit der Darstellung wird dann gesteigert, wenn Schritt 3.10′ in zwei Unterschritte 3.10.1 und 3.10.2 aufgegliedert wird, wie sie in Fig. 10 dargestellt sind. Es wird nämlich zunächst der aktivierte Programmplatz bestimmt, und dann wird aus der Tabelle gemäß Fig. 8 nur derjenige Ausschnitt zur Anzeige gebracht, der die zum Programmplatz gehörigen Seitenbezeichnungen darstellt.
In Fig. 1 ist die Programmbezeichnungs-Seitenbezeichnungs- Tabelle als Teil des ROM dargestellt. In diesem Fall ist sie un­ veränderbar, so daß sie dem Benutzer keine Hilfe mehr bietet, wenn von Sendeanstalten Seitennummern zu bestimmten Themen geän­ dert werden oder neue Seitennummern aufgenommen werden. Soll diese Tabelle leicht aktualisiert werden können, z. B. mit Hilfe eines Händler-Serviceprogramms, wird die Tabelle vorteilhafter­ weise im EEPROM statt im ROM abgelegt.
Auch die Programmbezeichnungs-Seitenbezeichnungs-Tabelle kann eine Spalte zu Uhrzeiten enthalten, aus dem anhand von Fig. 6 erläuterten Grund.
Anhand von Fig. 11 wird nun das bereits mehrfach erwähnte Aktua­ lisierungsprogramm erläutert. Dieses dient dazu, Textseiten in vorgegebenen Zeitabständen in einen Seitenspeicher einzu­ lesen. Relativ aktuelle Seiten können dann jederzeit vom Benut­ zer abgerufen werden, also auch dann, wenn keine Textseiten ge­ sendet werden, oder wenn der Tuner nicht verstellt werden kann, da gerade eine Sendung angesehen oder aufgezeichnet wird.
Zum Aktualisieren von Textseiten muß der Tuner jeweils zum Em­ pfangen eines bestimmten Programms eingestellt werden und der Textdecoder mit Seitennummern versorgt werden. Dies kann durch Abarbeiten der Listen erfolgen, wie sie beispielshaft in den Fig. 4-7 dargestellt sind. Es kann also z. B. beim Abarbeiten der Liste gemäß Fig. 4 der Tuner zunächst auf Programm 1 gestellt werden, und dann werden alle Seiten zu Programm 1 gesucht. Die­ ses Vorgehen wird dann für einen Programmplatz nach dem anderen ausgeführt. Beim Verwenden der Liste gemäß Fig. 5 kann ebenfalls mit dem Programmplatz 1 begonnen werden, und es werden die zuge­ hörigen Seitenbezeichnungen ausgelesen. Nun kann es sein, daß sich hierunter eine Seitenbezeichnung befindet, die ein Umtunen erforderlich macht. Liegt ein solcher Fall vor, kann entweder das Umtunen tatsächlich vorgenommen werden, um zunächst alle Seiten einzulesen, die für ein bestimmtes Programm erwünscht sind, oder es kann zunächst gesucht werden, ob sich unter ande­ ren Programmplätzen noch Seitenbezeichnungen mit derjenigen Pro­ grammbezeichnung finden, für die der Tuner gerade aktiv ist. Ist dies der Fall, werden erst diese Seiten eingelesen. Erst dann wird auf den nächsten Programmplatz umgeschaltet, wo sich der Vorgang entsprechend wiederholt. Werden Listen gemäß den Fig. 6 oder 7 verwendet, ist jeweils die Spalte mit den Seitenbezeich­ nungen abzuarbeiten. Auch hier kann Zeile für Zeile bearbeitet werden, oder es wird vor dem Umstellen des Tuners überprüft, ob sich innerhalb der Liste in einer tieferen Zeile noch eine Sei­ tenbezeichnung findet, deren Programmbezeichnung die des gerade aktivierten Programms ist, in welchem Fall dann die zugehörige Seite eingelesen wird, bevor der Tuner verstellt wird.
Beim Programmablauf von Fig. 11 ist der Einfachheit halber davon ausgegangen, daß Zeile für Zeile in den entsprechenden Spalten in den genannten Listen der Reihe nach abgearbeitet wird. In einem ersten Schritt 11.1 wird die Zeilennummer auf 0 gesetzt. Dann wird die Zeilennummer um 1 erhöht (Schritt 11.2), und es wird untersucht, ob die letzte Zeile um 1 überschritten ist. Ist dies er Fall, endet das Aktualisierungsprogramm. Ist die letzte Zeile noch nicht überschritten, wird eine Zeile aus einer Sei­ tenbezeichnungsspalte gelesen, sei dies nun eine Spalte in einem Programmplatz gemäß den Fig. 4 oder 5 oder in einer Liste gemäß den Fig. 6 oder 7 (11.4). Entsprechend der ausgelesenen Programm­ bezeichnung wird der Tuner eingestellt (11.5), und anschließend wird die Zeit gesetzt (11.6), zu der das Suchen nach einer ge­ wünschten Seite beginnt. Während des Suchens nach der Seite (11.7) wird dauernd untersucht, ob eine gesetzte Zeitspanne für das Suchen abgelaufen ist (11.8). Wurde die Seite vor Ablauf der Zeitspanne nicht gefunden, kehrt das Verfahren zum Schritt 11.2 zurück, in dem die Zeilennummer erhöht wird. Wurde die Seite ge­ funden, wird sie zunächst in einem Zwischenspeicher gespeichert (11.8), welches Speichern im Textdecoder selbst oder in dem von der Steuereinrichtung kontrollierten RAM erfolgen kann. Die Seite wird nicht ohne weiteres in den Seitenspeicher übernommen, um zu verhindern, daß eine ordnungsgemäß abgespeicherte Seite durch eine fehlerhafte Seite überschrieben wird. Die zwischenge­ speicherte Seite wird daher einer Plausibilitätskontrolle (Schritt 11.9) unterzogen, und sie wird verworfen (Schritt 11.10), falls sie nicht in Ordnung ist. Für die Plausibilitätsprüfung bestehen verschiedene Möglichkeiten. So wird für besonders wich­ tige Daten der Sendung eine Prüfzahl mitgesendet. In der Plau­ sibilitätskontrolle wird überprüft, ob die empfangenen Daten ebenfalls die Prüfzahl ergeben. Für andere Daten, z. B. Sendungs­ titel, für die keine Prüfzahl gesendet wird, kann überprüft wer­ den, ob die empfangenen Zeichencodes plausibel sind. So muß je­ des Titelzeichen ein solches sein, das dem ASCII-Code unter­ liegt. Wurde eine Seite verworfen, kann in einem Schritt 11.11 die Zeilenzahl erniedrigt werden, damit sie nach dem Erhöhen im folgenden Schritt 11.2 wieder auf dem alten Wert steht, so daß die verworfene Seite nochmals gesucht wird. Ist die Seite in Ordnung, wird sie in einem Schritt 11.12 im Seitenspeicher abgespeichert.
Beim Abarbeiten des Aktualisierungsprogramms wirkt die Steuer­ einrichtung also als Aktualisierungseinrichtung, die den Tuner und den Textdecoder auf Grundlage von Seitenbezeichnungen an­ steuert, die gewünschten Seiten aus dem gesendeten Text mit Hilfe des Textdecoders ausliest und die aufgefundenen Seiten­ daten in eine Textseiten-Speichereinrichtung einschreibt.
Es wird nun das beim Erläutern von Fig. 2 erwähnte Textmode- Programm anhand von Fig. 12 näher besprochen. Sobald das Pro­ gramm gestartet ist, wird ein Menü mit fünf Menüpunkten darge­ stellt (Schritt 12.1). Sobald ein Menüpunkt gewählt ist (Schritt 12.2), wird überprüft, welcher Punkt gewählt wurde. Wird in einem Schritt 12.3 festgestellt, daß aufzuzeichnende Sendungen angezeigt werden sollen, erfolgt dieses Anzeigen in einem Schritt 12.4. Es wird dann zum Ändern oder Neueingeben aufgefordert (Schritt 12.5). Soll nichts geändert oder neu eingegeben werden, wird zu einer Marke AT vor dem ersten Schritt 12.1 zurückgekehrt, so daß das Programm von neuem abläuft. Soll geändert oder neu eingegeben werden, erfolgt dies in einem Schritt 12.6, an den sich der Schritt 12.5 erneut anschließt.
Ergibt die Untersuchung in Schritt 12.3, daß aufzuzeichnende Sendungen nicht angezeigt werden sollen, wird untersucht, ob bereits aufgezeichnete Sendungen dargestellt werden sollen (Schritt 12.7). Ist dies der Fall, wird über eine Marke BT ein Schritt 12.8 erreicht, gemäß dem das Anzeigen der aufgezeichne­ ten Sendungen erfolgt. Eine Variante, die dies vorteilhafter­ weise realisiert, wird weiter unten anhand von Fig. 13 erläu­ tert. Es sei jedoch bereits hier darauf hingewiesen, daß es sich bei den Menüpunkten des wahlweisen Darstellens noch aufzuzeich­ nender oder bereits aufgezeichneter Sendungen um eine sehr vor­ teilhafte Funktion einer Videoempfangseinrichtung handelt. Bis­ herige Videorecorder stellten in einem einzigen Menüpunkt den gesamten Inhalt eines Sendungsspeichers dar. Diese enthielt ent­ weder nur die noch aufzuzeichnenden Sendungen, weil die bereits aufgezeichneten unmittelbar nach dem Ende des Aufzeich­ nens gelöscht wurden, oder die aufgezeichneten Sendungen wurden mit Markierung dargestellt, damit der Benutzer die Möglichkeit hatte, die zur Aufzeichnung gehörigen Daten auf die Kassette zu übertragen, mit der die Aufnahme erfolgte. Erst dann wurde die Speichereintragung gelöscht. Die mit den genannten beiden Menü­ punkten ausgestattete Videoempfangseinrichtung informiert den Benutzer in besonders übersichtlicher Weise über noch aufzuzeich­ nende und bereits aufgezeichnete Sendungen. Bei ihr arbeitet die Steuereinrichtung als Ausleseeinrichtung zum wahlweisen Auslesen entweder markierter oder unmarkierter Sendungsangaben und zum Ausgeben der Sendungsangaben an einen Bildschirm. Außerdem wirkt die Steuereinrichtung als Markierungseinrichtung zum Setzen von Markierungen in der Sendungs-Speichereinrichtung bei den Daten für aufgezeichnete Sendungen. Dies wird weiter unten anhand von Fig. 16 näher erläutert.
Sollen weder aufzuzeichnende noch aufgezeichnete Sendungen dar­ gestellt werden, wird untersucht (Schritt 12.9), ob Standard- Textdarstellung erfolgen soll. Ist dies der Fall, wird nach Ein­ gabe der Seitenbezeichnung für die gewünschte Seite diese dar­ gestellt (Schritt 12.10). Handelt es sich bei der abgerufenen Seite um eine Sendungsseite, also eine Textseite, die Angaben zu Sendungen enthält, können diese Daten mit Hilfe eines Kursors in bekannter Weise in eine Sendungs-Speichereinrichtung übernom­ men werden. Hierzu wird die Zeile für die gewünschte Sendung durch den Kursor angefahren, und dann wird eine Programmier­ taste, vorteilhafterweise die weiter oben erwähnte Universal­ taste, betätigt. Das Programmieren erfolgt mit Schritten 12.11 bis 12.14, die hier nicht näher erläutert werden, da es sich hierbei um bekanntes Vorgehen handelt.
Ist keiner der vorstehenden drei genannten Menüpunkte gewählt, wird in einem Schritt 12.15 untersucht, ob aktualisierte Text­ seiten dargestellt werden sollen. Ist dies der Fall, wird eine nach bestimmten Kriterien festgelegte erste Seite durch einen Schritt 12.16 zu Anzeige gebracht. Wie dieses Festlegen erfolgt, wird weiter unten anhand von Fig. 15 näher erläutert. Handelt es sich bei der festgelegten Seite um eine Programmseite, kann mit Hilfe von Schritten 12.11′ bis 12.14′, die den Schritten 12.11 bis 12.14 entsprechen, wieder ein Programmieren der Sen­ dungs-Speichereinrichtung mit Hilfe eines Kursors erfolgen.
Ist der gewählte Menüpunkt (Schritt 12.2) keiner der oben ge­ nannten Menüpunkte, steht fest, daß Handprogrammierung (Schritt 12.16) gewählt ist. Sollen Daten zu einer Sendung eingegeben werden, die mit VPS-Signal gesendet wird, ist dies anzugeben (Schritt 12.17). Handelt es sich um eine solche Sendung, sind nur die Startdaten und der Titel einzugeben (Schritt 12.18). Andernfalls sind außer diesen Daten die Enddaten einzugeben (Schritt 12.19).
Beim Erläutern des beim Ablauf von Fig. 2 auf den Schritt 12.7 folgenden Schrittes wurde angegeben, daß sich ab der dortigen Marke BT vorteilhafterweise der Ablauf gemäß Fig. 13 anschließt. Bei diesem Ablauf ist angenommen, daß mit den Sendungsdaten zu jeder aufgezeichneten Sendung auch eine Kassettenkennung aufge­ zeichnet wird. Im einfachsten Fall ist dies eine Kassettennummer, die vom Benutzer miteingegeben wird. Es kann sich aber auch um einen Code, z. B. einen Barcode handeln, der von einem Code­ leser beim Einschieben einer Kassette gelesen wird. Für das Folgende wird angenommen, daß beim Aufzeichnen (Fig. 16) eine Kassettennummer eingegeben wurde. Wählt nun der Benutzer beim Ablauf gemäß Fig. 12 den Untermenüpunkt "Aufgezeichnete Sendun­ gen anzeigen", wird er in einem Schritt 13.1 aufgefordert, eine Kassettennummer einzugeben. Wird festgestellt (Schritt 13.2), daß er dieser Aufforderung gefolgt ist, wird der Inhalt der Sen­ dungs-Speichereinrichtung für die Kassette mit dieser Nummer dargestellt.
Auf diese Art und Weise ist somit eine höchst einfache Kasset­ tenverwaltung für selbstbespielte Kassetten möglich. Um sich einen Überblick über den Inhalt seiner Kassetten zu verschaffen, braucht der Benutzer lediglich eine Kassettenummer nach der anderen einzugeben und die dargestellte Kassettenübersicht zu studieren. Diese Übersicht, wie sie der Sendungs-Speichereinrichtung ent­ nommen wird, enthält in der Regel mehr Information, als sie der Benutzer selbst auf der Kassette notiert hat. Dort wird nämlich häufig nur der Titel einer aufgezeichneten Sendung und der Band­ stand, bei dem die Sendung beginnt, aufgeschrieben. Bei mehreren gleichen Titeln fehlt dem Benutzer in der Regel das Datum, um sich noch genauer an den Inhalt der Sendung zu erinnern. Tag und Uhrzeit wird aber in einer Sendungs-Speichereinrichtung gespei­ chert und ist demgemäß auch abrufbar, wenn es sich, wie bei der Aus­ führungsform, anders als beim Stand der Technik, um einen perma­ nenten Speicher handelt, dessen Inhalt zudemhin nach Kassetten­ nummern abrufbar ist. Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Sen­ dungs-Speichereinrichtung den Titel zu jeder Sendung spei­ chert. Vorteilhafterweise sind die einzelnen Sendungen durch­ numeriert, und die Videoempfangseinrichtung ist so ausgebildet, daß der Benutzer lediglich eine Sendungsnummer einzugeben hat. Die Steuereinrichtung sucht dann selbsttätig nach dem Bandstand, der für die entsprechende Sendungsnummer bei der entsprechenden Kassette gilt und fährt diese Bandposition an. Ein genaues Auf­ finden der Startposition kann noch durch in deren Umgebung beim Aufnehmen angebrachte Markierungen unterstützt sein.
Wird in Schritt 13.2 festgestellt, daß der Benutzer eingegeben hat, daß er keine Kassettennummer festlegt, wird der Inhalt der Sendungs-Speichereinrichtung nur für Sendungsdaten angezeigt, die nicht einer gekennzeichneten Kassette zugeordnet sind.
Fig. 17 ist ein Beispiel für eine Bildschirmdarstellung betref­ fend Sendungen, die auf einer Kassette aufgezeichnet sind. Es wird die Kassettennummer dargestellt, sowie die fortlaufende Sendungsnummer, der Bandstand, zu dem die Sendung beginnt, das Aufnahmedatum und die Aufnahmezeit und der Titel.
Anhand von Fig. 14 wird nun näher erläutert, wie der Menüpunkt "Aktualisierte Textseiten darstellen" im Ablauf gemäß Fig. 12 vorteilhafterweise erfolgt. Es wird zunächst diejenige Seite er­ mittelt, die als erste für das gewählte Programm bestimmt ist. Wie das Festlegen erfolgt, wird weiter unten anhand von Fig. 15 beschrieben. Ist die Seite ermittelt (Schritt 14.1), werden die Seitendaten mit Rand auf einem Bildschirm dargestellt, also in der üblichen Weise (Schritt 14.2). Diese Ränder die­ nen dazu, die Bedienfreundlichkeit beim Umschalten von einer Seite zur anderen und von einem Programm zum anderen zu erhöhen. Schritte hierfür folgen ab einer Marke CT, die auch in Fig. 12 eingezeichnet ist, und zwar dort, wo es um Seitenwechsel geht Wenn eine Seite auf einem Bildschirm dargestellt ist und eine Kursorsteuerung vorhanden ist, kann der Kursor von Zeile zu Zeile nach oben oder nach unten bewegt werden. Wird die Zeilen­ verschiebetaste dauerbetätigt, springt der Kursor von einer Zeile zur nächsten mit einem vorgegebenen Zeittakt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 ist die Steuereinrichtung so ausgebildet, daß sie als Seitenumschalteinrichtung wirkt, die auf eine Seite mit höherer Nummer im selben Programm schaltet, wenn der Kursor in den unteren Bildrand verschoben wird und dann eine vorgegebene Taste betätigt wird, zum Beispiel die Verstelltaste selbst für das Bewegen des Kursors nach oben oder unten. Gelangt der Kursor durch Dauerbetätigen einer Verstelltaste in den unteren Randbe­ reich, erfolgt das Seitenumschalten nicht mit dem kurzen Takt des Zeilenweiterschaltens, sondern erst mit einem längeren Takt, so daß der Benutzer die Möglichkeit hat, die Taste loszulassen oder den Kursor in anderer Richtung zu bewegen, falls er gar kein Seitenumschalten wünscht. Gemäß Fig. 14 wird in einem Schritt 14.3 abgefragt, ob sich der Kursor im Unterrand befin­ det und, falls dies der Fall ist, eine vorgegebene Taste betä­ tigt wurde. Ist beides der Fall, wird auf die nächste Seite im gleichen Programm umgeschaltet (Schritt 14.4), d. h. die in einer Seitenbezeichnungsliste für dasselbe Programm festgelegte nächste Seite wird aus dem Seitenspeicher ausgelesen und mit Rändern versehen zur Darstellung gebracht (Schritt 14.2).
Steht der Kursor nicht im Unterrand, sondern im Oberrand und wird die vorgegebene Taste betätigt, wird dies in einem Schritt 14.5 festgestellt. In einem Schritt 14.6 wird dann die vorige Seite im gleichen Programm ausgewählt. Befindet sich der Kursor im rechten Rand und wird die vorgegebene Taste betätigt, wird dies in einem Schritt 14.7 festgestellt. Es wird dann auf den nächsthöheren Programmplatz umgeschaltet und dort eine fest­ gelegte Seite ausgewählt (Schritt 14.8), die dann mit Rändern versehen zur Anzeige gebracht wird (Schritt 14.2). Befindet sich der Kursor dagegen im linken Rand und wird die festgelegte Taste betätigt, wird dies in einem Schritt 14.9 festgestellt, und eine festgelegte Seite im vorigen Programm wird gesucht (Schritt 14.10). Wie bereits weiter oben erwähnt, wird das Fest­ legen von Seiten anhand von Fig. 15 weiter unten erläutert.
Das Umschalten zwischen Seiten erfolgt solange, bis ein anderer Mode gewählt wird, was in einem Schritt 14.11 festgestellt wird, oder bis eine festgelegte Zeitspanne ohne Tastenbetätigen ver­ strichen ist. In diesem Fall wird in den Stand-by-Mode umgeschal­ tet (Schritt 14.12). Der Überwachungsschritt 14.11 muß nicht notwendigerweise im Seitendarstellungs-Unterprogramm ablaufen, sondern er kann auch im Hintergrundprogramm ausgeführt werden, was bereits eingangs beim Beschreiben von Fig. 2 erwähnt wurde.
Im Flußdiagramm von Fig. 12 ist die Marke CT, an die sich die Kursorsteuerung gemäß Fig. 14 anschließt, nur in demjenigen Zweig eingezeichnet, der das Darstellen aktualisierter Textsei­ ten betrifft. In der Standardtextdarstellung fehlt dagegen diese Marke. Es könnte aber auch dort die beschriebene Kursorsteuerung verwendet werden. Allerdings fällt dann der Vorteil weg, daß ohne jegliche Wartezeit in Seiten geblättert werden kann. Es muß vielmehr jedesmal gewartet werden, bis der Decoder eine be­ nachbarte Seite gefunden hat. Wird durch Bewegen des Kursors in den rechten oder linken Rand und das Betätigen der vorgege­ benen Taste das Programm gewechselt, muß zusätzlich der Tuner neu eingestellt werden, bevor eine neue Seite gesucht werden kann. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, daß es mit Hilfe der Randbereiche sehr einfach ist, in Seiten zu blättern. Bei feh­ lender Aktualisierung kann die Wartezeit beim Blättern da­ durch verkürzt oder gar ausgeschlossen werden, daß jeweils aktuell die dargestellte Seite und die vier benachbarten Seiten in Seitenspeicherbereiche eingeschrieben werden.
Beim Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegangen, daß beim Er­ reichen des oberen oder unteren Randbereichs in eine Seite im selben Programm umgeblättert wird, und daß beim Umblättern mit Hilfe des Kursors im rechten oder linken Randbereich das Pro­ gramm gewechselt wird. Diese Randzuordnung kann jedoch beliebig geändert werden. Wesentlich ist nur, daß ein Bildgenerator vor­ handen ist, der dafür sorgt, daß die Seitendaten mit Randberei­ chen versehen werden, daß eine Kursorsteuereinrichtung vorhan­ den ist, mit deren Hilfe der Kursor bis in die genannten Randbe­ reiche verschoben werden kann, und daß eine Seitenumschaltein­ richtung dafür sorgt, daß dann, wenn der Kursor in einen Rand­ bereich bewegt ist und eine vorgegebene Taste betätigt wird, auf eine zuvor festgelegte Seite umgeschaltet wird.
Das Festlegen einer Seite erfolgt vorteilhafterweise so, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist. Wird ein Menüpunkt, durch den Seiten zur Anzeige gebracht werden können, erstmals erreicht, wird in einem Schritt 15.1 die aktuelle Uhrzeit bestimmt. Es wird dann überprüft, ob sich zum aktivierten Programm eine Text­ seite findet, für die die aktuelle Uhrzeit gilt (Schritt 15.2). Diese Suche kann auf unterschiedliche Arten erfolgen. Sollen nur aktualisierte Seiten dargestellt werden, ist es möglich, die Inhalte der abgespeicherten Seiten für das aktivierte Programm auf die aktuelle Uhrzeit hin abzusuchen und diejenige Seite zur Anzeige zu bringen, die die aktuelle Uhrzeit enthält. Handelt es sich um eine Videoempfangseinrichtung ohne derartigen Spei­ cher, oder sollen auch Seiten gesucht werden können, die sich nicht im aktualisierten Seitenspeicher befinden, ist eine Tabel­ le zu verwenden, die eine Zuordnung zwischen Seitenbezeichnungen und Uhrzeiten liefert, also Aufstellungen, wie sie in den Fig. 6 und 8 dargestellt sind. Wird eine Textseite gefunden, für die die aktuelle Uhrzeit gilt, wird die Seitenbezeichnung ausgegeben (Schritt 15.3), so daß also die darzustellende Seite festgelegt ist. Findet sich dagegen keine Textseite für die aktuelle Uhr­ zeit, wird, wie bereits erwähnt, eine Textseite gesucht, für die eine spätere Uhrzeit gilt. Wird eine solche gefunden (Schritt 15.4), wird die Seitenbezeichnung ausgegeben (Schritt 15.3). Andernfalls wird gesucht, ob irgendeine andere Textseite für das aktivierte Programm vorhanden ist (Schritt 15.5). Ist dies der Fall, wird die Seitenbezeichnung für die erste gefundene Seite ausgegeben (Schritt 15.6). Wird keine Seite gefunden, wird dies angezeigt (Schritt 15.7).
Es sei angenommen, daß die aktuelle Uhrzeit "10.00 Uhr vormit­ tags" ist und daß für das aktivierte Programm eine zugehörige Seite vorhanden ist. Diese wird also dargestellt. Nun blättere der Benutzer mit Hilfe eines Kursors in den Seiten zum aktivier­ ten Programm, und zwar solange, bis er eine Sendungsseite für die Abendsendungen erreicht hat. Er interessiere sich nun auch für Abendsendungen anderer Programme. Die Videoempfangseinrich­ tung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeichnet sich nun dadurch aus, daß sie, sobald der Kursor von der aktuellen Uhrzeit auf eine neue Uhrzeit in einer Sendungsseite verschoben wurde, diese Uhrzeit als neuen Zeithorizont verwendet. Wird nun also das Programm gewechselt, wird zum Festlegen der ersten anzuzeigenden Seite für dieses Programm in Schritt 15.1 nicht mehr die aktuelle Uhrzeit bestimmt, sondern es wird festgestellt, auf welcher Zeit der Kursor in der zuletzt dargestellten Sendungsseite stand. Im folgenden Schritt 15.2 wird dann nach einer Textseite gesucht, die für diese Kursorzeit gilt. Solange der Kursor in Zeitrichtung nicht verstellt wird, bleibt die Kursorzeit erhalten. Wird der Kursor also nur nach links oder rechts bewegt, um in andere Pro­ gramme umzuschalten, ändert sich die Kursorzeit nicht, falls ein Programm erreicht wird, das keine Seite mit der Kursorzeit oder keine Seite mit irgendeiner festgelegten Zeit enthält. So kann sich der Benutzer leicht einen Überblick verschaffen, welche Programme zu der von ihm mit Hilfe des Kursors angewählten Uhr­ zeit senden und was die Titel der Sendungen sind.
Die Videoempfangseinrichtung gemäß der eben beschriebenen Aus­ führungsform verfügt also über eine Seitenumschalteinrichtung zum Umschalten von Textseiten aus einem Programm auf Textseiten aus einem anderen Programm, wobei das Umschalten mit Hilfe der vorgenannten Kursorzeit vorgenommen wird. Dabei ist es unerheb­ lich, ob der erste Einstieg mit Hilfe der aktuellen Zeit erfolg­ te oder ob beim ersten Darstellen die erste Seite aus einer Liste für das aktivierte Programm ausgewählt wurde. Es ist je­ doch von Vorteil, als allererste Seite diejenige mit der aktuel­ len Uhrzeit zur Anzeige zu bringen, da ein Benutzer sich häufig dafür interessiert, welche Sendungen aktuell von anderen Pro­ grammen geboten werden oder wo in Kürze interessante Sendungen starten.
Stehen zur zeitlichen Auswahl sowohl Übersichtsseiten wie auch detaillierte Seiten für engere Zeitspannen zur Auswahl, wird vorzugsweise in den Seiten mit der jeweils engsten zeitlichen Auswahl geblättert.
Es sei nun noch das Programm für den dritten der drei verfüg­ baren Modes, nämlich den VCR-Mode, besprochen. Gemäß dem in Fig. 16 dargestellten Ablauf wird über eine Marke AV ein Pro­ grammschritt 16.1 erreicht, in dem eine Befehlseingabe abgewar­ tet wird. Vorzugsweise wird ein Menü dargestellt, um dem Benut­ zer die Befehlseingabe zu erleichtern. Es ist angenommen, daß drei Menüpunkte wählbar sind, nämlich das Suchen einer Bandposi­ tion (Schritte 16.2 und 16.3), das Wiedergeben einer Sendung (Schritte 16.4 und 16.5) sowie das Aufzeichnen (Schritt 16.6). Soll aufgezeichnet werden, erfolgt in einem Schritt 16.7 das Betätigen einer Aufnahmetaste zum Starten eines Bandes. Wahl­ weise kann der Start auch durch einen Timer erfolgen. Durch Hand­ eingabe in einem Schritt 16.8 oder durch Timerstopp erfolgt das Anhalten des Bandes und damit das Beendigen des Aufzeichnens. Es werden dann der Bandstand, wie er bei Start der Aufzeichnung vorlag, und die Kassettennummer in die Sendungs-Speichereinrich­ tung übertragen. Diese Angaben werden als Markierung dafür ver­ wendet, daß ein Aufzeichnungswunsch abgearbeitet ist. Wie weiter oben erläutert (zu Fig. 12), ist es bei einer vorteilhaften Ausführungsform einer Videoempfangseinrichtung möglich, wahl­ weise markierte oder unmarkierte Sendungen darzustellen, in be­ sonders vorteilhafter Weise sogar noch geordnet nach Kassetten­ nummern. Unterscheidet die Videoempfangseinrichtung Eintragungen nicht nach Kassettenkennungen, werden markierte Sendungsdaten vorteilhafterweise dann gelöscht, sowie eine neue Kassette in die Bandeinrichtung eingeschoben wird. Der Benutzer hat dann die Möglichkeit, nach dem Herausziehen der Kassette die markier­ ten Sendungsdaten auf seine Kassette zu schreiben. Sobald eine neue Kassette eingezogen wird, werden ihm im Menüpunkt "Aufge­ zeichnete Sendungen anzeigen" (Schritt 12.7) keine Sendungen mehr angezeigt. Ist die Sendungs-Speichereinrichtung dagegen in der Lage, Kassettenkennungen zu speichern, werden Sendungsdaten zu aufgezeichneten Sendungen nur gelöscht, wenn dies vom Be­ nutzer entsprechend eingegeben wird oder wenn eine Sendung ganz überschrieben wird.
An den Schritt 16.9 beim Ablauf gemäß Fig. 16 schließt sich ein weiterer Schritt (Schritt 16.10) an, der vom Vorhandensein einer Kassettenkennung völlig unabhängig ist und damit bei beliebigen Videoempfangseinrichtungen mit Sendungs-Speichereinrichtung ver­ wendet werden kann. Es handelt sich um die Möglichkeit, Titel automatisch nachzutragen. Im Schritt 16.10 wird überprüft, ob in der Sendungs-Speichereinrichtung bereits ein Titel gespeichert ist. Ein solcher wird insbesondere dann nicht vorhanden sein, wenn sich der Benutzer ohne vorherige Programmierung plötzlich entschieden hat, eine Sendung aufzuzeichnen. Die Videoempfangs­ einrichtung sucht dann, wenn kein Titel vorhanden ist, nach einem solchen in Sendungsseiten. Die Steuereinrichtung arbeitet hier­ für als Sucheinrichtung, die eine Textseite sucht, die Sendungs­ information für diejenige Zeitspanne enthält, in der mit dem Aufzeichnen einer Sendung begonnen wurde. Wird eine zeitlich passende Textseite zu demjenigen Programm gefunden, dessen Sen­ dung aufgezeichnet wurde, wird in der Seite die zeitlich passen­ de Sendung gesucht. Ist diese gefunden, wird der zugehörige Titel gelesen und in die Sendungs-Speichereinrichtung einge­ schrieben. Sehr einfach ist die Suche nach einer zeitlich pas­ senden Sendung dann, wenn mit der aufgezeichneten Sendung ein VPS-Signal mitgesendet wurde. Es braucht dann nur nach der Sen­ dung mit der entsprechenden Kennung gesucht zu werden. Fehlt es an einer solchen Kennung, muß die zeitliche Suche entsprechend erfolgen, wie weiter oben beim Beschreiben von Schritt 15.1 erläutert.
Beim Eingeben von Seitennummern in einer Grundprogrammierung sowie beim Aktualisieren eines Programmes wurde davon ausgegangen, daß dauernd zu jeder eingegebenen Seitennummer auch eine Textseite gesendet wird. Dies gilt für Vorschauseiten, also für Textseiten mit Fernsehprogrammen zum Beispiel für morgen und übermorgen aber nur dann, wenn die Seiten für diese Tage immer dieselbe Nummerierung tragen, also zum Beispiel die Seite für morgen immer die Seite 401 und die Seite für übermorgen immer die Seite 402 ist. Nun gibt es aber neben dieser festen Zuordnung in der Praxis noch die wöchentliche und die monatliche Zuordnung. Sei der wöchentlichen Zuordnung trägt jede Vorschauseite eine Nummer, die einem Wochentag zugeordnet ist. Zum Beispiel trägt jede Montagsseite die Nummer 401, jede Dienstagsseite die Nummer 402 und so weiter. Für monatliche Zuordnung gilt entsprechendes. Würde nun ein Benutzer die Seitennummern 401 bis 431 bei monatlicher Zuordnung eingeben, würden jeden Tag 31 Vorschauseiten gesucht werden, obwohl sich kaum ein Benutzer für eine derart lange Vorschau interessieren dürfte. Üblicherweise interessiert sich ein Benutzer nur für eine Vorschau von einem oder zwei Tagen. Mit der Videoempfangseinrichtung, wie sie im folgenden Anhang der Fig. 18 bis 23 beschrieben wird, ist es möglich, jeweils nur Seiten zu so vielen Vorschautagen zu empfangen, wie dies der Benutzer wünscht. Der Benutzer gibt hierzu die Seitennummern ein, unter denen Vorschauzeiten gefunden werden können, also zum Beispiel die Seitennummern 401 bis 431. Darüber hinaus gibt er die Zahl der gewünschten Vorschautage an, zum Beispiel zwei Tage. Das Gerät sucht dann unter den Zeiten mit den vorgegebenen Nummern gerade die beiden Seiten aus, die das Datum von morgen bzw. von übermorgen tragen.
Beim Ablauf gemäß Fig. 18 muß der Benutzer in einem Schritt 18.1 entscheiden, ob er Seitenbezeichnungen für heute eingeben möchte. Ist dies der Fall, läuft das Programm entsprechend den bereits beschriebenen Schritten 3.10 bis 3.12 weiter ab. Es wird darauf hingewiesen, daß es bei einer einfachen Ausführungsart auch möglich ist, statt Seitenbezeichnungen, also Programmbezeichnungen und Seitennummern nur Seitennummern einzugeben. Die Tatsache, daß die eingegebenen Seitenbezeichnungen jeweils für Seiten für den aktuellen Tag gelten, kann im Speicher durch eine entsprechende Kennung bei den Seitenbezeichnungen kenntlich gemacht werden. Im folgenden wird angenommen, daß eine solche Kennung, falls sie vorhanden ist, der Buchstabe "H" ist.
Entscheidet sich der Benutzer im Schritt 18.1 dagegen dafür, Seitenbezeichnungen für Vorschauseiten einzugeben, wird er zunächst in einem Schritt 18.2 dazu aufgefordert, die Anzahl der gewünschten Vorschautage einzugeben. In einem Schritt 18.3 legt der Benutzer die Zahl der Vorschautage fest. Diese Zahl wird im folgenden mit ZT bezeichnet. Anschließend folgen Schritte 18.4 und 18.5, mit deren Hilfe die Seitenbezeichnungen eingegeben werden. Wie bereits erläutert, können als Seitenbezeichnungen einfache Zeitrahmen, zum Beispiel 401 bis 431 eingegeben werden. Diese werden dann in demjenigen Programm gesucht, das demjenigen Programmplatz zugeordnet ist, der vor dem Schritt 18.1 in der Grundprogrammierung festgelegt wurde. Es wird darauf hingewiesen, daß sich Schritt 18.1 an die Marke GG des Grundprogrammierungsablaufs von Fig. 3 anschließt. Wird eine vollständige Seitenbezeichnung eingegeben, kann die zugehörige Seite auch in einem Programm gesucht werden, das nicht demjenigen entspricht, das dem Programmplatz zugeordnet ist. Sind die Vorschauseiten nicht nach dem Monatsprinzip geordnet, werden entsprechend andere Seitenbezeichnungen eingegeben, zum Beispiel mit Hilfe der Seitennummern 601 bis 607, für ein wöchentliches Ordnungsprinzip. Sind feste Seiten für jeweils morgen oder übermorgen eingegeben, werden entsprechend nur so viele Seitennummern eingegeben, wie Vorschautage gewünscht sind. Werden für einen jeweiligen Vorschautag mehrere Seiten gesendet, sind entsprechend mehr Seiten einzugeben. Welche Nummern einzugeben sind, hängt davon ab, wie die jeweilige Sendeanstalt die Seitennummerierung gewählt hat. Handelt es sich um eine Videoempfangseinrichtung mit automatischer Aktualisierung, ist es von Vorteil, in der Grundprogrammierung mitanzugeben, wie viele Seiten für jeden Vorschautag gewünscht sind. Dann läßt sich nämlich leicht überprüfen, wie viele Seiten für den Seitenspeicher noch programmiert werden können.
Werden nur die möglichen Vorschauseiten eingegeben, muß das Gerät beim Suchen der Seiten jeweils alle möglichen Seiten durchsehen und aus diesen diejenigen aussondern, die die Vorschautage umfassen, also zum Beispiel die Seiten für morgen und übermorgen, falls diese zwei Vorschautage gewünscht sind. Die Suche kann dann schneller vonstatten gehen, wenn dem Gerät das Ordnungsprinzip bekannt ist, nach dem die Vorschauseiten geordnet sind. Der Ablauf gemäß Fig. 19 ermöglicht in Schritt 19.1 und 19.2 das Eingeben einer Ordnungsprinzipkennung. Diese Schritte schließen sich an die Marke HG in Fig. 18 an, also an den Schritt 18.5. Die Kennung kann zum Beispiel "M" für monatlich, "W" für wöchentlich, "F 1" für die jeweils morgige Vorschauseite bei fester Zuordnung oder "F 2" für die übermorgige Vorschauseite bei fester Zuordnung sein.
Im folgenden wird erläutert, wie die entsprechend dem eben beschriebenen Ablauf programmierte Einrichtung im Aktualisierungsprogramm Seiten sucht. Es wird darauf hingewiesen, daß in Fig. 11.8 und 11.9 drei Marken BA, CA und DA eingezeichnet sind. Anhand von Fig. 20 wird ein Ablauf beschrieben, wie er zwischen den Marken BA und CA eingeschoben sein kann. Fig. 21 veranschaulicht einen Ablauf, wie er zwischen den Marken CA und DA liegen kann. Der Ablauf gemäß Fig. 20 kann ohnedem gemäß Fig. 21 eingesetzt werden.
Beim Ablauf gemäß Fig. 20 wird dann, wenn eine gefundene Seite im Zwischenspeicher 11.8 abgelegt ist, in einem Schritt 20.1 das Datum der Seite gelesen. In einem Schritt 20.2 wird überprüft, ob dieses Datum zwischen heute und heute zuzüglich der Zahl ZT der vorgegebenen Vorschautage liegt. Ist dies nicht der Fall, folgt Schritt 11.2 gemäß Fig. 11, also das Erhöhen der Zeilennummer zum Suchen einer neuen Seite. Liegt die zwischengespeicherte Seite dagegen im vorgegebenen Datumsbereich, folgt über die Marken CA und DA Schritt 11.9, gemäß dem geprüft wird, ob die Seite inhaltlich in Ordnung ist. Der Ablauf mit den Schritten 20.1 und 20.2 gewährleistet somit, daß aus der ganzen Anzahl möglicher Seiten nur diejenigen in die Seitenspeichereinrichtung übernommen werden, die innerhalb der Vorschauzeit liegen. Die Speichereinrichtung kann eine permanent aktualisierte Einrichtung sein, aber auch eine solche, die immer nur für den gerade angewählten Programmplatz Seiten speichert. Es wird dann also in realtime auf die Textseiten zugegriffen, die für diesen Programmplatz gewünscht sind.
Einfacher gestaltet sich die Suche für die Einrichtung dann, wenn diese das Ordnungsprinzip kennt, unter dem jeweilige Vorschauseiten zu finden sind. Ist dem Gerät zum Beispiel bekannt, daß Monatstagezuordnung herrscht und daß für jeden Tag eine Seite mit einer festen Nummer gesendet wird, braucht das Gerät dann, wenn zum Beispiel das aktuelle Datum dasjenige des 22. eines Monats ist, nur zu suchen, welche der Seitennummern, die für die Vorschau eingegeben sind, mit der Zahl "23" endet. Dies ist dann die Seitennummer für die Vorschau für den morgigen Tag.
Das Ordnungsprinzip kann in der Grundprogrammierung miteingegeben werden. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn die Einrichtung dazu in der Lage ist, das Ordnungsprinzip selbst zu ermitteln. Es werden dann immer die richtigen Seiten, zum Beispiel für morgen und übermorgen, gefunden, selbst dann, wenn ein Sender die Seitennummerierung umstellt. Wie ein solches Suchen erfolgen kann, wird nun anhand der Fig. 21 bis 23 erläutert.
Fig. 23 zeigt eine Variante für einen Ausschnitt aus dem Programmplatzspeicher gemäß Fig. 5 und zwar für den Programmplatz Nummer 5. Es sind acht Seitenbezeichnungen gespeichert, wobei alle Seiten im aktuellen Programm zu finden sind. Die Seitennummern sind zunächst 301 bis 303 für den jeweils aktuellen Tag, sowie 401 bis 413 für die Vorschau zu sieben Wochentagen, wobei angenommen ist, daß für jeden Wochentag zwei Seiten gesendet werden. Hinter den Seitenbezeichnungen für den jeweils heutigen Tag ist ein "H" als Ordnungsprinzipkennung eingetragen. Hinter den Seiten 401 und 403 ist "F 1" bzw. "F 2" eingetragen, was bedeutet, daß zunächst angenommen wird, daß es sich um Seitennummern handelt, die fest dem jeweils morgigen bzw. übermorgigen Tag zugeordnet sind. Diese Annahme ist hier getroffen, um den Lernvorgang zum Ermitteln des Ordnungsprinzips zu veranschaulichen. Im vorliegenden Fall, wo sieben Nummern für die Vorschau eingegeben sind, wird es in der Praxis sinnvoller sein, sogleich anzunehmen, daß wöchentliche Ordnung vorliegt.
Beim Erläutern des Lernvorgangs, wie er durch die Flußdiagramme der Fig. 21 und 22 veranschaulicht ist, wurde bereits beim Erläutern von Fig. 20 davon ausgegangen, daß sich diese Schritte in das Aktualisierungsprogramm gemäß Fig. 11 einfügen. Es sei aber nochmals darauf hingewiesen, daß unter "Aktualisierungsprogramm" nicht notwendigerweise ein solches zu verstehen ist, das einen umfangreichen Seitenspeicher dauernd aktualisiert, damit dann aus diesen Informationen gelesen werden können, anstatt daß eine realtime-Abfrage erforderlich ist. Es ist vielmehr so, daß das "Aktualisierungsprogramm" auch lediglich dazu dienen kann, einen relativ kleinen Seitenspeicher jeweils mit einigen in realtime ermittelten Seiteninhalten zu belegen, also zum Beispiel immer gerade mit denjenigen Seiten, die für das aktuelle Programm interessieren und/oder mit benachbarten Seiten (siehe Erläuterungen zum "Blättern" weiter oben).
Die Erläuterung von Fig. 22 beginnt mit einem Schritt 22.1, der sich an den Schritt 11.4 des Ablaufs gemäß Fig. 11 anschließt. Im Schritt 22.1 wird ermittelt, ob die Ordnungsprinzipkennung ungleich "H" ist. Ist dies nicht der Fall, handelt es sich also um eine Seite zum heutigen Tag, folgt der anhand von Fig. 11 erläuterte Ablauf ab Schritt 11.5. Ist dagegen eine andere Kennung vorhanden, also zum Beispiel die Kennung "F 1", wird in einem Schritt 22.2 ermittelt, ob es eine Kennung für den morgigen Tag ist. Eine Kennung für den morgigen Tag trägt jeweils eine "1", während eine Kennung für übermorgen eine "2" trägt.
Die Kennung bei fester Zuordnung für morgen ist demgemäß wie bereits gena 10916 00070 552 001000280000000200012000285911080500040 0002003928175 00004 10797nnt, "F 1", während die Kennung für morgen bei wöchentlicher Zuordnung "W 1" ist. Die Kennung für übermorgen bei monatlicher Ordnung wäre dementsprechend "M 2". Ist im Speicher gemäß Fig. 23 die Ordnungsprinzipkennung richtig eingetragen, ergibt sich das folgende. Handelt es sich um die Kennung "F 1" und "F 2", ist unmittelbar klar, daß nur nach diesen Seiten gesucht werden muß, wenn Vorschauseiten für morgen und übermorgen gesucht werden. Unterscheiden sich die Seitennummern um die Differenz "2", wie beim Beispiel gemäß Fig. 23, wird angenommen, daß jeweils 2 Seiten zu suchen sind, also die Seiten 401 und 402 für morgen und die Seiten 403 und 404 für übermorgen. Ist die Ordnungsprinzipkennung dagegen W 1 und W 2, ist bekannt, daß diejenige Seitennummer, die bei einer Suche an einem heutigen Tag mit "W 2" versehen wurde, am folgenden Tag diejenige Seite ist, die die Vorschau für den dann morgigen Tag trägt. Sie erhält dann die Kennung "W 1". Die Seite für den dann übermorgigen Tag folgt aus der Seite mit der neuen Kennung W 1, erhöht um die Differenz der Seitennummern, die zunächst die Kennungen "W2" beziehungsweise "W 1" trugen. Entsprechendes gilt für monatliche Zuordnung.
Die Beschreibung zu Fig. 22 führte bisher bis zu Schritt 22.2, gemäß dem die Kennung "F 1" im Speicherbereich gemäß Fig. 23 wird. Die zugehörige Seitennummer wird in einem Schritt 22.3 notiert. In einem Schritt 22.4 wird untersucht, ob bereits beide Kennungen gefunden sind. Ist dies nicht der Fall, wird die nächste Seite gesucht. Bei dieser Suche wird zwangsläufig über die Schritte 22.1 und 22.2 ein Schritt 22.5 erreicht, in dem untersucht wird, ob die gefundene Seitennummer die zweite Kennung trägt. Ist dies nicht der Fall, wird eine weitere Seitenbezeichnung aus dem Speicher ausgelesen. Dies erfolgt so lange, bis die Nummer mit der zweiten Kennung gefunden wird. Diese Nummer wird in einem Schritt 22.6 notiert. Im bereits besprochenen Schritt 22.4 ergibt sich nun, daß beide Kennungen gefunden wurden. In einem Schritt 22.7 wird die erläuterte Differenz zwischen den Seitennummern gebildet und für die so ermittelten beiden Seitennummern werden die zugehörigen Seiten mit den Schritten 11.5, 11.6, 11.7, 11.8, 11.9 und 11.12 gemäß Fig. 11 gesucht und, falls gefunden, in den Seitenspeicher eingetragen. Zwischen den Schritten 11.8 und 11.9 befinden sich dabei Schritte 21.1 und 21.2, also Schritte zwischen den Marken CA und DA, in denen untersucht wird, ob die jeweils gefundene Seite eine solche für morgen oder aber für übermorgen ist. Ist es eine Seite für morgen, wird die neue Kennung mit der Ziffer 1 hinter die zugehörige Seitenbezeichnung im Speicher gemäß Fig. 23 geschrieben. Dies erfolgt in einem Schritt 21.3. Handelt es sich dagegen um eine Seite für übermorgen, wird in einem Schritt 21.4 die entsprechende Kennung hinter die Seitenbezeichnung für die gefundene Seite geschrieben.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Kennungsänderung gemäß Schritt 22.7 nur dann erfolgt, wenn nicht feste Zuordnung vorliegt, also wöchentliche oder monatliche Kennung.
Wurde in den Schritten 22.2 und 22.5 die erste beziehungsweise zweite Kennung gefunden und wurde diese Kennung eventuell gemäß Schritt 22.7 verändert, stimmten aber diese Kennungen nicht, wie im Ausführungsbeispiel angenommen, werden keine Seiten für morgen beziehungsweise übermorgen in den Schritten 21.1 beziehungsweise 21.2 für die angegebenen Kennungen gefunden. In diesem Fall können auch die Kennungen gemäß den Schritten 21.3 und 21.4 nicht neu geschrieben werden. Ob die Kennungen beide geschrieben wurden, wird in einem Schritt 22.9 untersucht, der sich an die eben genannte Seitensuche anschließt. Diese Seitensuche ist im Ablauf gemäß Fig. 22 in einem Schritt 22.8 dargestellt. Ergibt sich bei der Untersuchung gemäß Schritt 22.9, daß beide Kennungen geschrieben wurden, endet das Aktualisierungsprogramm. Beim Ausführungsbeispiel, bei dem die zunächst eingetragenen Kennungen "F 1" und "F 2" eingetragen sind, die demgemäß in Schritt 22.7 zunächst erhalten bleiben, konnten dagegen keine Kennungen geschrieben werden, da aufgrund der festen Zuordnung keine Seiten für das zugeordnete Datum aufgefunden wurden. In einem Schritt 22.10 wird dann die Kennungsart nach einer vorgegebenen Weise verändert, also zum Beispiel wird nun nach wöchentlicher Kennung gesucht. Es werden also sämtliche für die Vorschau angegebenen Seiten durchsucht und sobald diejenige gefunden ist, die eine Vorschau auf das morgige Programm gibt, wird hinter dieser die Kennung "W 1" eingetragen. Wird die Seite mit dem Inhalt für übermorgen gefunden, erhält diese Seite die Kennung "W 2". Wird dann am nächsten Tag wieder nach den Vorschauseiten gesucht, erfolgt der beschriebene Ablauf ab Schritt 22.1, wobei nun in Schritt 22.7 eine ordnungsgemäße Neuzuordnung von Kennungen erfolgt. Die neuen Kennungen W 1 und W 2 sind in der Darstellung gemäß Fig. 23 neben den dort dargestellten Speicherinhalt geschrieben. Mit jedem Tag rücken beide Bezeichnungen um eine Zeile weiter. Ist die letzte Zeile erreicht, wird mit einer Bezeichnung wieder auf die erste Seite gesprungen. So erkennt die Videoempfangseinrichtung mit Hilfe der Kennungen hinter den Seitenbezeichnungen und mit Hilfe des Algorithmus gemäß Schritt 22.7 die jeweils gültigen Seitennummern für Vorschauseiten.
Würde beim Ausführungsbeispiel kein wöchentliches, sondern ein monatliches Ordnungsprinzip verwendet werden, stellt sich die fehlerhafte Zuerkennung des Ordnungsprinzips dann heraus, wenn auf den Anfang der Liste zurückgesprungen wird, da angenommen wird, die Woche sei beendet, dieses Zurückspringen jedoch unzulässig ist, da die Seitenbezeichnungsliste wegen monatlicher Zuordnung weiter nach höheren Zeilen abzuarbeiten wäre.
Mit der Videoempfangseinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel können somit folgende, bisher noch nicht bekannte Funktionen gemeinsam realisiert werden, die in ihren Grundausführungsformen, aber auch alle einzeln einsetzbar sind:
  • - Wenn die Steuereinrichtung der Videoempfangseinrichtung als Aktualisierungseinrichtung arbeitet, liegen dauernd aktuali­ sierte Seiten in einem Seitenspeicher vor, auf die auch dann zugegriffen werden kann, wenn gerade eine Sendung angesehen oder aufgezeichnet wird;
  • - wenn die Steuereinrichtung als Seitenbezeichnungs-Ausleseein­ richtung ausgebildet ist, die auf Seitenbezeichnungen unabhän­ gig von einem gerade aktivierten Programmplatz zugreifen kann, ist es möglich, für einen jeweils angewählten Programmplatz themenbezogene Seiten darzustellen, oder solche Seiten, die zwar Sendungsinformation für das Programm zu diesem Programm­ platz beinhalten, die jedoch von anderen Programmen gesendet werden;
  • - wenn die Videoempfangseinrichtung über eine Programmbezeich­ nungs-Seitenbezeichnungs-Tabelle verfügt, kann der Benutzer beim Programmieren durch das Darstellen eingebbarer Seitenbe­ zeichnungen unterstützt werden. Außerdem kann die Tabelle bei entsprechender Ausgestaltung dazu verwendet werden, zeitliche Zuordnungen in bezug auf Textseiten zu unterstützen;
  • - wenn die Videoempfangseinrichtung über einen Bildgenerator verfügt, der Textseiten mit einem Rand versieht, und die Steuereinrichtung als Seitenumschalteinrichtung arbeitet, de­ ren Funktion davon abhängt, in welchen Randbereich ein Kursor bewegt worden ist, läßt sich ein sehr bedienfreundliches Blät­ tern in Textseiten realisieren;
  • - wenn die Videoempfangseinrichtung über eine Steuereinrichtung verfügt, die ein zeitgebundenes Seitenumschalten realisiert, kann ein Benutzer auf einer festgelegten zeitlichen Linie durch alle Programme blättern, d. h. als erste Seite für jedes Programm wird jeweils diejenige Seite dargestellt, in deren Zeitspanne eine eingestellte Zeit fällt. Die Zeit kann mit Hilfe eines Kursors oder über eine andere Kommandoeingabe, z. B. eine Tastatur erfolgen;
  • - wenn die Videoempfangseinrichtung mit einer Steuereinrichtung ausgestattet ist, die als Sendungsdaten-Ausleseeinrichtung wirkt, zum wahlweisen Auslesen entweder markierter oder unmarkierter Sendungsdaten, und zum Ausgeben der jeweiligen Daten an den Bildschirm, kann sehr übersichtlich dargestellt werden, welche Sendungen noch aufzuzeichnen sind und welche bereits aufgezeichnet wurden. Wenn darüber hinaus eine Kassettenkennungs-Eingabeeinrichtung vorhanden ist, also zum Beispiel ein Codeleser oder eine Nummerntastatur, kann das Auslesen markierter Daten kassettenabhängig erfolgen, was eine Kassettenverwaltung ermöglicht, d.h. es wird dem Benutzer der Inhalt einer Kassette immer dann dargestellt, wenn er einen entsprechenden Anzeigemenüpunkt wählt und dabei die Kennung einer jeweiligen Kassette vorliegt;
  • - wenn die Videoempfangseinrichtung über eine Steuereinrichtung verfügt, die als Titel-Sucheinrichtung arbeitet, ist es möglich, automatisch den Titel zu einer aufgezeichneten Sendung in eine Sendungs-Speichereinrichtung einzutragen,
  • - wenn die Videoempfangseinrichtung über eine Vorschautage-Speichereinrichtung neben einer Seitenbezeichnungs-Speichereinrichtung und darüber hinaus über eine Seitensucheinrichtung verfügt, ist es möglich, eine begrenzte Anzahl von Vorschauseiten auch dann automatisch aufzufinden, wenn die Seiten für einen bestimmten Vorschautag, zum Beispiel jeweils den morgigen Tag, nicht immer eine feste Nummer tragen. Wenn die Einrichtung zusätzlich über eine Lerneinrichtung verfügt, ist sie dazu in der Lage, selbst zu lernen, unter welchen Seitenbezeichnungen die Vorschauseiten für welche Vorschautage jeweils aufzufinden sind.

Claims (13)

1. Videoempfangseinrichtung, gekennzeichnet durch
  • - einen Tuner, der durch Programmbezeichnungssignale auf ein vorgegebenes Fernsehprogramm einstellbar ist,
  • - einen Textdecoder, der zum Decodieren von Textdaten, wie sie nach Seiten geordnet in Fernsehsignalen gesendet werden, mit Seitennummernsignalen ansteuerbar ist,
  • - eine Programmbezeichnungs-Seitennummer-Speichereinrich­ tung zum Speichern von Programmbezeichnungen und Seitennum­ mern,
  • - eine Textseiten-Speichereinrichtung zum Speichern deco­ dierter Textseitendaten,
  • - und eine Aktualisierungseinrichtung (CPU),
    • - zum automatischen Ansteuern des Tuners auf Grundlage von Programmbezeichnungen, die in einer vorgegebenen Reihen­ folge aus der Programmbezeichnungs-Seitennummern-Speicher­ einrichtung ausgelesen werden,
    • - zum automatischen Ansteuern des Textdecoders auf Grundlage von Seitennummern, die in einer vorgegebenen Reihenfolge aus der Programmbezeichnungs-Seitennummern-Speichereinrich­ tung ausgelesen werden,
    • - zum automatischen Auslesen von Textseitendaten aus einem Fernsehsignal entsprechend den Einstellungen von Tuner und Textdecoder,
    • - und zum automatischen Einschreiben dieser Textseitendaten in die Textseiten-Speichereinrichtung.
2. Videoempfangseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine Prüfeinrichtung (CPU) zum Prüfen, ob die für eine Textseite decodierten Textseitendaten plausibel sind, und zum Einschreiben der Textseitendaten in die Text­ seiten-Speichereinrichtung nur dann, wenn die Plausibilitäts­ bedingung erfüllt ist.
3. Videoempfangseinrichtung, gekennzeichnet durch
  • - einen Tuner, der durch Programmbezeichnungssignale auf ein vorgegebenes Fernsehprogramm einstellbar ist,
  • - einen Textdecoder, der zum Decodieren von Textdaten, wie sie nach Seiten geordnet in Fernsehsignalen gesendet werden, mit Seitennummernsignalen ansteuerbar ist,
  • - eine Seiten-Wähleinrichtung zum Auswählen einer Textseite durch Einstellen von Tuner und Textdecoder, abhängig von einer jeweiligen Programmbezeichnung und einer jeweiligen Seitennummer,
  • - eine Programmplatz-Wähleinrichtung zum Aktivieren jeweils eines von mehreren Programmplätzen,
  • - eine Seitenbezeichnungs-Speichereinrichtung zum Speichern von Seitenbezeichnungen, von denen sich jede aus einer Pro­ grammbezeichnung und einer Seitennummer zusammensetzt,
  • - und eine Seitenbezeichnungs-Ausleseeinrichtung (CPU)
    • - zum Auslesen von Seitenbezeichnungen, unabhängig von einem jeweiligen Programmplatz,
    • - und zum Ausgeben der jeweils ausgelesenen Seitenbezeich­ nung an Tuner und Textdecoder,
    • - wodurch, aufgrund von jeweils mit der Seitenbezeichnung zugleich ausgelesener Programmbezeichnung, auch solche Seiten auswählbar sind, deren Programmbezeichnung nicht mit der Programmbezeichnung des aktivierten Programmplatzes übereinstimmt.
4. Videoempfangseinrichtung, gekennzeichnet durch
  • - einen Tuner, der durch Programmbezeichnungssignale auf ein vorgegebenes Fernsehprogramm einstellbar ist,
  • - einen Textdecoder, der zum Decodieren von Textdaten, wie sie nach Seiten geordnet in Fernsehsignalen gesendet wer­ den, mit Seitennummernsignalen ansteuerbar ist,
  • - und eine Programmbezeichnungs-Seitenbezeichnungs-Tabelle, die zugeordnet zu jeweils einer von mehreren Programmbe­ zeichnungen mindestens eine Seitenbezeichnung speichert, wobei sich jede Seitenbezeichnung aus einer Programmbezeich­ nung und einer Seitennummer zusammensetzt.
5. Videoempfangseinrichtung, gekennzeichnet durch
  • - einen Tuner, der durch Programmbezeichnungssignale auf ein vorgegebenes Fernsehprogramm einstellbar ist,
  • - einen Textdecoder, der zum Decodieren von Textdaten, wie sie nach Seiten geordnet in Fernsehsignalen gesendet werden, mit Seitennummernsignalen ansteuerbar ist,
  • - einen Bildgenerator zum Erzeugen von Kursor-Bilddaten für einen Kursor und von Seiten-Bilddaten aus den decodierten Textseitendaten und zum Ausgeben decodierter Bilddaten, sei es aus einer Textseiten-Speichereinrichtung oder direkt aus dem Textdecoder, an einen Bildschirm, wobei die darzustel­ lenden Bilddaten so beschaffen sind, daß beim Darstellen jede Textseite an allen vier Seiten von einem Rand umgeben ist,
  • - eine Kursorsteuereinrichtung zum Verschieben des Kursors im Bereich des darzustellenden Bildes und zum Auflösen vor­ gegebener Vorgänge beim Betätigen einer vorgegebenen Taste,
  • - und eine Seitenumschalteinrichtung,
    • - zum Umschalten auf eine Seite mit höherer Nummer, wenn der Kursor in einen ersten der vier Bildränder verschoben wird und dann die vorgegebene Taste betätigt wird,
    • - zum Umschalten auf eine Seite mit niedrigerer Nummer, wenn der Kursor in einen zweiten der vier Bildränder verschoben wird und dann die vorgegebene Taste betätigt wird, wobei der zweite Bildrand parallel zum ersten Bildrand verläuft,
    • - zum Umschalten auf ein Programm höherer Nummer und dort auf eine vorgegebene Seitennummer, wenn der Kursor in einen dritten der vier Bildränder verschoben wird und dann die vorgegebene Taste betätigt wird, wobei der dritte Bildrand rechtwinklig zum ersten Bildrand verläuft,
    • - und zum Umschalten auf ein Programm niedrigerer Nummer und dort auf eine vorgegebene Seitennummer, wenn der Kursor in einen vierten der vier Bildränder verschoben wird, und dann die vorgegebene Taste betätigt wird, wobei der vierte Bildrand parallel zum dritten Bildrand verläuft.
6. Videoempfangseinrichtung, gekennzeichnet durch
  • - einen Tuner, der durch Programmbezeichnungssignale auf ein vorgegebenes Fernsehprogramm einstellbar ist,
  • - einen Textdecoder, der zum Decodieren von Textdaten, wie sie nach Seiten geordnet in Fernsehsignalen gesendet wer­ den, mit Seitennummernsignalen ansteuerbar ist,
  • - einen Bildgenerator zum Erzeugen von Kursor-Bilddaten für einen Kursor und von Seiten-Bilddaten aus den decodierten Textseitendaten und zum Ausgeben decodierter Bilddaten, sei es aus einer Textseiten-Speichereinrichtung oder direkt aus dem Textdecoder, an einen Bildschirm,
  • - eine Kursorsteuereinrichtung zum Verschieben des Kursors im Bereich des darzustellenden Bildes und zum Auslösen vor­ gegebener Vorgänge beim Betätigen einer vorgegebenen Taste,
  • - und eine Seitenumschalteinrichtung,
    • - zum Umschalten von Textseiten aus einem Programm auf Text­ seiten aus einem anderen Programm,
    • - wobei im Falle des Vorliegens von Sendungsseiten, als Text­ seiten, die Zeitinformationen enthalten, als erste Sen­ dungsseite in einem durch Umschalten erreichten Programm diejenige ausgewählt wird, die Information in demjenigen Zeitbereich enthält, in dem diejenige Zeit fällt, die der­ jenigen jeweiligen Zeitinformation entspricht, auf die der Kursor in der Sendungsseite vor dem Umschalten auf Text­ seiten aus einem anderen Programm zeigte.
7. Videoempfangseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenumschalteinrichtung so ausgebildet ist, daß sie beim ersten Schalten auf eine Seite diejenige Sendungsseite auswählt, die Information in demje­ nigen Zeitbereich enthält, in den die aktuelle Zeit fällt.
8. Videoempfangseinrichtung, gekennzeichnet durch
  • - einen Tuner, der durch Programmbezeichnungssignale auf ein vorgegebenes Fernsehprogramm einstellbar ist,
  • - eine Bandeinrichtung zum Aufzeichnen von Fernsehsignalen, die über den Tuner empfangen werden,
  • - eine Sendungs-Speichereinrichtung zum Speichern aufzuzeich­ nender Sendungen,
  • - eine Markierungseinrichtung zum Setzen von Markierungen in der Sendungs-Speichereinrichtung bei den Daten für aufge­ zeichnete Sendungen,
  • - und eine Sendungsdaten-Ausleseeinrichtung zum wahlweisen Auslesen entweder nur markierter oder nur unmarkierter Sen­ dungsdaten und zum Ausgeben der jeweiligen Sendungsdaten an einen Bildschirm.
9. Videoempfangseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • - eine Kassetten-Kennungseingabeeinrichtung vorhanden ist, zum Eingeben einer Kassettenkennung zu jeder Kassette in die Sendungs-Speichereinrichtung, zugeordnet zu einer jewei­ ligen Sendung, die aufgezeichnet wird, während sich die Kassette in der Bandeinrichtung befindet,
  • - die Sendungs-Speichereinrichtung diejenigen Sendungsdaten permanent speichert, die mit Kassettenkennung versehen sind,
  • - und die Sendungsdaten-Ausleseeinrichtung wahlweise dieje­ nigen markierten Sendungsdaten ausliest, die zu einer ein­ gegebenen Kassettenkennung gehören.
10. Videoempfangseinrichtung, gekennzeichnet durch
  • - einen Tuner, der durch Programmbezeichnungssignale auf ein vorgegebenes Fernsehprogramm einstellbar ist,
  • - einen Textdecoder, der zum Decodieren von Textdaten, wie sie nach Seiten geordnet in Fernsehsignalen gesendet wer­ den, mit Seitennummernsignalen ansteuerbar ist,
  • - eine Bandeinrichtung zum Aufzeichnen von Fernsehsignalen, die über den Tuner empfangen werden,
  • - eine Sendungs-Speichereinrichtung zum Speichern aufzuzeich­ nender Sendungen,
  • - und eine Sucheinrichtung
    • - zum Überprüfen, ob zu einer aufgezeichneten Sendung bereits Sendungsinformation in der Sendungs-Speichereinrichtung gespeichert ist, und falls dies nicht der Fall ist,
    • - zum Suchen einer Textseite, die Sendungsinformation für diejenige Zeitspanne enthält, die für die aufgezeichnete Sendung gilt,
    • - zum Suchen der zeitlich zu der aufgezeichneten Sendung gehörigen Sendungsinformation innerhalb einer gefundenen Textseite,
    • - und zum Einschreiben der gefundenen Sendungsinformation in die Sendungs-Speichereinrichtung.
11. Videoempfangseinrichtung, gekennzeichnet durch
  • - einen Tuner, der durch Programmbezeichnungssignale auf ein vorgegebenes Fernsehprogramm einstellbar ist,
  • - einen Textdecoder, der zum decodieren von Textdaten, wie sie nach Seiten geordnet in Fernsehsignalen gesendet werden, mit Seitennummernsignalen ansteuerbar ist,
  • - eine Programmbezeichnungs-Seitennummer-Speichereinrichtung zum Speichern von Programmbezeichnungen und Seitennummern,
  • - eine Textseitenspeichereinrichtung zum Speichern decodierter Textseitendaten,
  • - eine Vorschautage-Speichereinrichtung zum Speichern einer vorgegebenen Zahl von Vorschautagen für Textseiten zu mindestens einem Programm,
  • - und eine Seitensucheinrichtung
    • - zum automatischen Ansteuern des Tuners auf Grundlage von Programmbezeichnungen, die in einer vorgegebenen Reihenfolge aus der Programmbezeichnungs-Seitennummern-Speicher­ einrichtung ausgelesen werden,
    • - zum automatischen Ansteuern des Textdecoders auf Grundlage von Seitennummern, die in einer vorgegebenen Reihenfolge aus der Programmbezeichnungs-Seitennummern-Speicher­ einrichtung ausgelesen werden,
    • - zum automatischen Auslesen von Textseitendaten aus einem Fernsehsignal entsprechend den Einstellungen von Tuner und Textdecoder,
    • - und zum automatischen Einschreiben dieser Textseitendaten in die Textseiten-Speichereinrichtung, dann, wenn das Datum der jeweils gefundenen Seite in den Zeitraum der Vorschautage fällt.
12. Videoempfangseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Ordnungsprinzip-Speichereinrichtung vorhanden ist, die speichert, nach welchem Prinzip eine Seitennummer zu einem jeweiligen Vorschautag abgelegt ist,
  • - und die Seitensucheinrichtung nur auf solche Seitenbezeichnungen zugreift, die dem Ordnungsprinzip genügen.
13. Videoempfangseinrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Lerneinrichtung, die versucht, eine Vorschauseite nach jeweils einem von mehreren vorgegebenen Ordnungsprinzipien aufzufinden, die dann, wenn sie Vorschauseiten nicht nach einem jeweils gewählten Ordnungsprinzip findet, auf ein neues Ordnungsprinzip schaltet und dies solange ausführt, bis sie Vorschauseiten nach einem der vorgegebenen Ordnungsprinzipien jeweils auf Anhieb auffindet.
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