DE3925928A1

DE3925928A1 - ELECTROPHOTOGRAPHIC TONER

Info

Publication number: DE3925928A1
Application number: DE19893925928
Authority: DE
Inventors: Toshiaki Murofushi; Koichi Oyamada
Original assignee: Fuji Xerox Co Ltd
Current assignee: Fujifilm Business Innovation Corp
Priority date: 1988-08-04
Filing date: 1989-08-04
Publication date: 1990-02-08
Also published as: GB8917594D0; JPH0797239B2; JPH0243564A; GB2222269A; FR2635596A1

Abstract

An electrophotographic toner comprises at least a colorant and a binder resin, and is characterized in that a fine silica powder having an average particle size of no greater than 0.05 mu m and titania particles having an average particle size of at least 0.1 mu m on the surfaces of toner particles.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrophotographischen Toner zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes.The present invention relates to an electrophotographic Toner for developing an electrostatic latent Image.

In der Elektrophotographie verwendet man üblicherweise zwei Arten von Entwicklern, um das elektrostatische latente Bild auf einer lichtempfindlichen Schicht sichtbar zu machen: zum einen Einkomponenten-Entwickler, die aus Tonern hergestellt sind, welche durch Schmelzvermischen von Harzen wie z. B. Polystyrol, Styrol-Butadien-Copolymeren und Polyestern mit färbenden Stoffen, ausgewählt unter Pigmenten und Farbstoffen wie z. B. Carbonschwarz (Ruß) und Phthalocyanin-Blau, und anschließendem feinem Zerkleinern der Mischung hergestellt sind, und zum anderen Zwei-Komponenten-Entwickler, deren Toner mit Trägern in Form von Glaskügelchen oder Metall- (z. B. Eisen-, Nickel- und Ferrit-) Teilchen vermischt sind, welche fakultativ mit verschiedenen Harzen beschichtet sind und Teilchengrößen besitzen, die im wesentlichen den Teilchengrößen des Toners gleichen oder bis zu einer Größe von 500 µm reichen. In electrophotography, two are usually used Types of developers to the electrostatic latent image make a photosensitive layer visible: on the one hand One-component developers made from toners, which by melt mixing of resins such. Polystyrene, Styrene-butadiene copolymers and polyesters with coloring matter, selected from pigments and dyes such. B. carbon black (Soot) and phthalocyanine blue, and then fine crushing of the mixture, and other two-component developers whose toners with carriers in Shape of glass beads or metal (e.g., iron, nickel and Ferrite) particles which are optional with different Resins are coated and have particle sizes, which are essentially the same as the particle sizes of the toner or up to a size of 500 microns range.

Diese Entwickler erwiesen sich jedoch bei ihrer alleinigen Benutzung bezüglich erwünschter Charakteristika als problematisch, z. B. bezüglich der Ladungsmenge, der Aufladegeschwindigkeit, des Ladungsaustauschs, der Homogenität der Ladung (des einheitlichen Ladens), der Abhängigkeit der Bildqualität von der Umgebung und der Beständigkeit des Entwicklers. Beim Versuch, diese Nachteile auszugleichen, hat man häufig den Entwicklern Ladungskontrollmittel zugesetzt.However, these developers proved to be exclusive to their use regarding desirable characteristics as problematic, z. B. with respect to the amount of charge, the charging speed, the charge exchange, the homogeneity of the charge (uniform loading), the dependency of image quality from the environment and the consistency of the developer. When you try to compensate for these disadvantages, you have often added to the developers charge control agent.

Eines der Verfahren, die auf der Grundlage dieser Idee entwickelt wurden, ist es, Siliziumdioxid eines Typs in die Entwickler einzuarbeiten, der negativ geladen sein muß, doch die so gebildeten Entwickler sind zu hochwertigem Entwickeln oder ausreichendem Ladungsaustausch in den Tonern nicht in der Lage, und die wahrscheinlichkeit ist groß, daß sich Toner mit entgegengesetzter Ladung bilden, was die Möglichkeit des Verwischens (Satellitenbildung, fehlerhafte Einfärbung) erhöht. Ferner ist es bekannt, einen Siliziumdioxid-Typ in Tonern zu verwenden, der positiv geladen sein muß, aber auch in diesem Fall wird wegen der Bildung von Tonern mit entgegengesetzter Ladung leicht ein Verwischen auftreten. Die ungeprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 62.1 29 866 schlägt vor, nicht nur feine Siliziumdioxid-Teilchen, sondern auch Titandioxid-Teilchen als externen Zusatz zu verwenden, die nicht größer als 0,05 µm sind. Aber auch mit dieser Technik lassen sich Verwischungen (fehlerhaftes Einfärben) nicht vollständig vermeiden.One of the methods developed on the basis of this idea is, it is, silicon dioxide of one type in the developer to work in, which must be negatively charged, but the so formed developers are to high-quality developing or sufficient charge exchange in the toners unable to and the likelihood is great that toner with opposite Charge form, giving the possibility of blurring (Satellite formation, incorrect coloring) increased. Further is it is known to use a silica type in toners which must be positively charged, but also in this case because of the formation of toners of opposite charge easily a blurring occur. The unaudited published Japanese Patent Application No. 62.129866 suggests not only fine silica particles, but also titanium dioxide particles to use as an external addition not larger than 0.05 microns are. But even with this technique, blurring can be (incorrect coloring) not complete avoid.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Toner zur Verfügung zu stellen, bei dem der Effekt des Verwischens (z. B. fehlerhafter Einfärbung und Satellitenbildung) kaum auftritt, welcher ansonsten durch die Bildung von Tonern mit entgegengesetzter Ladung verursacht würde.It is therefore an object of the invention to provide a toner in which the effect of blurring (eg. faulty coloring and satellite formation) hardly occurs, which otherwise due to the formation of toners opposite charge would be caused.

Der erfindungsgemäße elektrophotographische Toner umfaßt mindestens einen färbenden Stoff und ein Binderharz und ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl ein feines Siliziumdioxid- Pulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von nicht mehr als etwa 0,1 µm, bevorzugt nicht mehr als etwa 0,05 µm, als auch Titandioxid-Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von mindestens etwa 0,1 µm auf den Oberflächen der Tonerteilchen aufgebracht sind.The electrophotographic toner of the present invention comprises at least a coloring matter and a binder resin and is characterized in that both a fine silica Powder with an average particle size of not more than about 0.1 μm, preferably not more than about 0.05 μm, as also titanium dioxide particles with an average Particle size of at least about 0.1 μm on the surfaces the toner particles are applied.

Das feine Siliziumdioxid-Pulver, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, ist nicht auf einen bestimmten Typ beschränkt, sofern seine durchschnittliche Teilchengröße etwa 0,1 µm und bevorzugt etwa 0,05 µm nicht übersteigt. Ein bevorzugtes Beispiel ist ein feines Siliziumdioxid-Pulver, das durch Behandeln mit einem bekannten Mittel wie z. B. Dimethyldichlorsilan hydrophob gemacht ist. Spezifische Beispiele für das feine Siliziumdioxid-Pulver, das man verwenden kann, umfassen R972 und R812, die von Nippon Aerosil Co., Ltd., bezogen werden können. Das feine Siliziumdioxid-Pulver wird in Mengen verwendet, die einen Bereich von etwa 0,1 bis 3,0 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,2 bis 1,5 Gew.-%, umfassen.The fine silica powder used in the present invention to be used is not on a particular type limited, provided its average particle size is about 0.1 microns and preferably does not exceed about 0.05 microns. A preferred one Example is a fine silica powder through Treat with a known means such. B. dimethyldichlorosilane made hydrophobic. Specific examples of the fine silica powder which can be used R972 and R812, supplied by Nippon Aerosil Co., Ltd. can. The fine silica powder is used in amounts a range of about 0.1 to 3.0 wt .-%, preferably from about 0.2 to 1.5% by weight.

Beliebige Titandioxid-Teilchen, die eine durchschnittliche Teilchengröße von mindestens etwa 0,1 µm besitzen, können in der vorliegenden Erfindung verwendet werden; jedoch sind solche bevorzugt, die eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von etwa 0,1 bis 1,0 µm besitzen. Spezifische Beispiele für die Titandioxid-Teilchen, die in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, umfassen KA-10 und KR-460, die von Titan Kogyo Kabushiki Kaisha bezogen werden können. Die Titandioxid- Teilchen werden in Mengen eingesetzt, die einen Bereich von etwa 0,1 bis 3,0 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 bis 2,0 Gew.-% umfassen.Any titanium dioxide particles that have an average Particle size of at least about 0.1 microns, can in used in the present invention; however, such are preferably having an average particle size in the range from about 0.1 to 1.0 μm. Specific examples of the Titanium dioxide particles used in the present invention KA-10 and KR-460 include titanium Kogyo Kabushiki Kaisha can be sourced. The titanium dioxide Particles are used in amounts covering a range of about 0.1 to 3.0% by weight, preferably from 0.2 to 2.0% by weight include.

Die Tonerteilchen, auf deren Oberflächen das oben beschriebene feine Siliziumdioxid-Pulver und die ebenfalls oben beschriebenen Titandioxid-Teilchen aufgebracht sein sollen, sind auf keinen bestimmten Typ beschränkt, und beliebige Tonerteilchen, die bekannte Färbemittel und bekannte Binderharze enthalten oder daraus bestehen, lassen sich einsetzen. In den Tonerteilchen verwendbare Binderharze umfassen Homopolymere und Copolymere von Styrolen wie z. B. Styrol, Chlorstyrol und Vinylstyrol; Monoolefinen wie z. B. Ethylen, Propylen, Butylen und Isobutylen; Vinylestern wie z. B. Essigsäurevinylester, Propionsäurevinylester und Benzoesäurevinylester; aliphatischen Monocarbonsäureestern mit einer α-Methylengruppe, wie z. B. Acrylsäuremethylester, Acrylsäureethylester, Acrylsäurebutylester, Acrylsäuredodecylester, Acrylsäureoctylester, Acrylsäurephenylester, Methacrylsäuremethylester, Methacrylsäureethylester, Methacrylsäurebutylester und Methacrylsäuredodecylester; Vinylethern, beispielsweise Vinylmethylether, Vinylethylether und Vinylbutylether sowie Vinylketonen wie z. B. Vinylmethylketon, Vinylhexylketon und Vinylisopropenylketon. In typischer Weise einsetzbare Binderharze umfassen Polystyrol, ein Styrol-Acrylsäurealkylester-Copolymeres, ein Styrol- Methacrylsäurealkylester-Copolymeres, ein Styrol-Acrylnitril- Copolymeres, ein Styrol-Butadien-Copolymeres, ein Styrol- Maleinsäureanhydrid-Copolymeres, Polyethylen und Polypropylen. Zusätzlich können Polyester, Polyurethane, Epoxyharze, Silikonharze, Polyamide, modifizierte Harze und Naturharze, Paraffine und Wachse verwendet werden.The toner particles on the surfaces of which the above-described fine silica powder and the above-described titanium dioxide particles are to be applied are not limited to any particular type, and any toner particles containing or consisting of known colorants and known binder resins can be used , Binder resins that can be used in the toner particles include homopolymers and copolymers of styrenes, such as styrene. Styrene, chlorostyrene and vinylstyrene; Monoolefins such. Ethylene, propylene, butylene and isobutylene; Vinyl esters such. Vinyl acetate, vinyl vinyl propionate and vinyl benzoate; aliphatic monocarboxylic acid esters having an α- methylene group, such as. Methyl acrylate, ethyl acrylate, butyl acrylate, dodecyl acrylate, octyl acrylate, phenyl acrylate, methyl methacrylate, methacrylic acid ethyl ester, butyl methacrylate and methacrylic dodecyl ester; Vinyl ethers, for example vinyl methyl ether, vinyl ethyl ether and vinyl butyl ether and vinyl ketones such. As vinyl methyl ketone, vinyl hexyl ketone and vinyl isopropenyl ketone. Typically usable binder resins include polystyrene, a styrene-acrylic acid alkyl ester copolymer, a styrene-methacrylic acid alkyl ester copolymer, a styrene-acrylonitrile copolymer, a styrene-butadiene copolymer, a styrene-maleic anhydride copolymer, polyethylene and polypropylene. In addition, polyesters, polyurethanes, epoxy resins, silicone resins, polyamides, modified resins and natural resins, paraffins and waxes can be used.

Typische Beispiele für die Färbemittel, die im Toner verwendet werden können, umfassen: Carbonschwarz (Ruß), Nigrosin-Farbstoffe, Anilinblau, Calcoil-Blau, Chromgelb, Ultramarinblau, Du Pont-Öl-Rot (Du Pont-oil-red), Chinolingelb, Methylenblau- Chlorid, Phthalocyaninblau, Malachitgrün-Oxalat, (Lampen-) Ruß, bengalisches Rosa (rose bengale), C.I. Pigmentrot 48:1, C.I. Pigmentrot 122, C.I. Pigmentrot 57:1, C.I. Pigmentgelb 97, C.I. Pigmentgelb 12, C.I. Pigmentblau 15:1, C.I. Pigmentblau 15:3 etc.Typical examples of the colorants used in the toner include: carbon black (soot), nigrosine dyes, Aniline Blue, Calcoil Blue, Chrome Yellow, Ultramarine Blue, You Pont oil red (Du Pont-oil-red), quinoline yellow, methylene blue Chloride, phthalocyanine blue, malachite green oxalate, (lamp) carbon black, Bengal Pink (rose bengal), C.I. Pigment Red 48: 1, C.I. Pigment Red 122, C.I. Pigment Red 57: 1, C.I. Pigment Yellow 97, C.I. Pigment Yellow 12, C.I. Pigment Blue 15: 1, C.I. Pigment Blue 15: 3 Etc.

Auf Wunsch können die Tonerteilchen andere Zusätze wie bekannte Ladungskontrollmittel und Fixierhilfen enthalten. If desired, the toner particles may contain other additives as well known Contain charge control agents and fixing aids.

Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Tonerteilchen besitzen eine durchschnittliche Teilchengröße, die vorzugsweise einen Wert von etwa 30 µm nicht übersteigt und sich stärker bevorzugt im Bereich von etwa 3 bis 20 µm befindet.The toner particles used in the present invention have an average particle size, preferably does not exceed about 30 microns and is more preferred is in the range of about 3 to 20 microns.

Der erfindungsgemäße elektrophotographische Toner kann einkomponentig sein, wobei kein Träger eingesetzt wird, oder er kann zweikomponentig sein, wobei ein Träger benutzt wird. Vorzugsweise wird der erfindungsgemäße Toner als Zwei-Komponenten- Entwickler verwendet.The electrophotographic toner of the present invention may be one-component be, with no carrier is used, or he may be bi-component using a carrier. Preferably the toner according to the invention is used as a two-component Developer used.

Sofern Träger verwendet werden sollen, können bekannte Träger uneingeschränkt verwendet werden, wobei hier als Beispiele angeführt seien: Eisenpulver-Träger, Ferrit-Träger, oberflächenbeschichtete Ferrit-Träger und Träger vom Magnetpulver-Dispersionstyp.If carriers are to be used, known carriers are used without restriction, examples being given here are: iron powder carrier, ferrite carrier, surface-coated Ferrite carrier and magnetic powder dispersion type carrier.

Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen elektrophotographischen Toners können das oben beschriebene feine Siliziumdioxid- Pulver und die ebenfalls oben beschriebenen Titandioxid-Teilchen mittels bekannter Verfahren auf den Oberflächen der Tonerteilchen aufgebracht bzw. abgelagert werden, so mit Hilfe eines Henschel-Mixers oder eines Mischers mit einem V-förmigen Kessel, die man zum Mischen einsetzen kann.In the preparation of the electrophotographic Toners may contain the fine silica described above. Powder and the titanium dioxide particles also described above by known methods on the surfaces of the toner particles be deposited or deposited, so with the help of a Henschel mixer or a mixer with a V-shaped Boilers that can be used for mixing.

Im folgenden soll die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen detaillierter erläutert werden.In the following, the present invention is based on examples be explained in more detail.

Example 1

Styrol-Methacrylsäure-n-butylester, vernetztes CopolymeresStyrene-methacrylic acid n-butyl ester, crosslinked copolymer 90 Gew.-%90% by weight Carbonschwarzcarbon Black 10 Gew.-%10% by weight

Die oben aufgeführten Bestandteile wurden schmelzgeknetet und dann pulverisiert und klassiert, wobei man Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 11 µm erhielt. The ingredients listed above were melt kneaded and then pulverized and classified using toner particles an average particle size of 11 microns.

Darauf wurden den Tonerteilchen 0,8 Gew.-% eines feinen Siliziumdioxid-Pulvers (durchschnittliche Teilchengröße 0,016 µm; zu beziehen von Nippon Aerosil Co., Ltd. unter dem Warenzeichen R 972) und 1,0 Gew.-% Titandioxid-Teilchen (durchschnittliche Teilchengröße 0,4 µm; zu beziehen von Titan Kogyo Kabushiki Kaisha unter dem Warenzeichen KA-10) zugesetzt, und die genannten Bestandteile wurden in einem Henschel-Mischer vermischt, wobei die Siliziumdioxid- und die Titandioxid-Teilchen auf die Oberfläche der Tonerteilchen aufgebracht wurden.Then, the toner particles became 0.8 wt% of a fine silica powder (average particle size 0.016 μm; available from Nippon Aerosil Co., Ltd. under the trademark R 972) and 1.0% by weight titanium dioxide particles (average Particle size 0.4 μm; available from Titan Kogyo Kabushiki Kaisha under the trade mark KA-10), and the said Ingredients were mixed in a Henschel mixer, wherein the silica and the titanium dioxide particles on the Surface of the toner particles were applied.

In der nächsten Stufe wurden 30 Gew.-% eines Styrol-Methacrylsäure-n-butylester-Copolymeren und 70 Gew.-% Magnetit (EPT 1000 von Toda Industrial Co., Ltd.) verknetet, zerkleinert und klassiert, wodurch man ein Träger-Pulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 35 µm erhielt.In the next step, 30% by weight of a styrene-methacrylic acid-n-butyl ester copolymer and 70% by weight of magnetite (EPT 1000 from Toda Industrial Co., Ltd.), crushed and crushed classified, giving a carrier powder with an average Particle size of 35 microns received.

Der vorher hergestellte Toner (7 Gew.-%) wurde mit 93 Gew.-% des Trägers vermischt, und damit wurde ein elektrophotographischer Entwickler hergestellt. Führte man mit diesem Entwickler in einer Vorrichtung für die Elektrophotographie (einem dafür angepaßten FX-7790 von Fuji Xerox Co., Ltd.) einen Kopiertest durch, konnte man bis zu 5×10⁵ Kopien erhalten, ohne daß man wegen Tonern mit falschen Ladungsvorzeichen eine fehlerhafte Einfärbung und/oder ein Verwischen des Bildes hätte feststellen können.The previously prepared toner (7% by weight) was 93% by weight. of the carrier, and thus became an electrophotographic Developer made. Did you lead with this developer in a device for electrophotography (one for adapted FX-7790 from Fuji Xerox Co., Ltd.) a copy test through, you could get up to 5 × 10⁵ copies without you because of toner with wrong charge sign a faulty Coloring and / or blurring of the image would have been detected can.

Comparative Example 1

Ein Toner und ein Träger wurden wie in Beispiel 1 hergestellt und zu einem elektrophotographischen Entwickler verarbeitet, mit der Änderung, daß keine Titandioxid-Teilchen verwendet wurden. Wenn man mit diesem Entwickler wie in Beispiel 1 einen Kopiertest durchführte, konnte man bis zu 2×10⁵ Kopien mit zufriedenstellenden Ergebnissen erhalten; die weiteren Kopien zeigten jedoch infolge von Tonern mit falschen Ladungsvorzeichen fehlerhafte Einfärbung und/oder waren nicht wischfest.A toner and a carrier were prepared as in Example 1 and processed into an electrophotographic developer, with the change that no titanium dioxide particles are used were. If one with this developer as in Example 1 a Copying performed, you could with up to 2 × 10⁵ copies with obtained satisfactory results; the other copies However, as a result of toners with false charge sign faulty coloring and / or were not smudge-proof.

Comparative Example 2

Wie in Beispiel 1 wurden ein Toner und ein Träger hergestellt und zu einem elektrophotographischen Entwickler verarbeitet, mit der Änderung, daß die Titandioxid-Teilchen durch 1,0 Gew.-% an wesentlich kleineren Titandioxid-Teilchen (durchschnittliche Teilchengröße 0,021 µm; zu beziehen von Nippon Aerosil Co., Ltd. unter dem Handelsnamen P25) ersetzt wurden. Wenn man mit diesem Entwickler wie in Beispiel 1 einen Kopiertest durchführte, konnte man bis zu 3×10⁵ Kopien mit befriedigenden Ergebnissen erhalten; die weiteren Kopien zeigten jedoch infolge von Tonern mit falschen Ladungsvorzeichen eine fehlerhafte Einfärbung und/oder waren verwischt.As in Example 1, a toner and a carrier were prepared and processed into an electrophotographic developer, with the modification that the titanium dioxide particles are represented by 1.0% by weight on much smaller titanium dioxide particles (average Particle size 0.021 μm; available from Nippon Aerosil Co., Ltd. under the trade name P25). If you are with this developer performed a copy test as in Example 1, You could get up to 3 × 10⁵ copies with satisfactory results receive; however, the other copies showed as a result of toners with false charge signs a faulty coloring and / or were blurred.

example 2

Styrol-Methacrylsäure-n-butylester, vernetztes CopolymerStyrene-methacrylic acid n-butyl ester, crosslinked copolymer 90 Gew.-%90% by weight Kupferphthalocyanincopper phthalocyanine 9 Gew.-%9% by weight Ladungskontrollmittel (Bontron P-51 von Orient Chemical Industry Co., Ltd.)Charge Control Agent (Bontron P-51 from Orient Chemical Industry Co., Ltd.) 1 Gew.-%1% by weight

Die oben angeführten Bestandteile wurden schmelzgeknetet, pulverisiert und so klassiert, daß man Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 11 µm erhielt. Zu den gebildeten Tonerteilchen gab man 0,3 Gew.-% eines feinen Siliziumdioxid-Pulvers (durchschnittliche Teilchengröße 0,007 µm; zu beziehen von Nippon Aerosil Co., Ltd. unter dem Handelsnamen R 812) und 1,0 Gew.-% Titandioxid-Teilchen (durchschnittliche Teilchengröße 0,3 µm; zu beziehen von Titan Kogyo Kabushiki Kaisha unter dem Handelsnamen KR-460), und die genannten Bestandteile wurden in einem Henschel-Mischer vermischt, wobei die Siliziumdioxid- und Titandioxid-Teilchen auf den Oberflächen der Tonerteilchen aufgebracht wurden.The above ingredients were melt kneaded, pulverized and classified so that toner particles with a average particle size of 11 microns. To the educated ones Toner particles were added 0.3 wt .-% of a fine silica powder (average particle size 0.007 μm; available from Nippon Aerosil Co., Ltd. under the trade name R 812) and 1.0% by weight titanium dioxide particles (average Particle size 0.3 μm; available from Titan Kogyo Kabushiki Kaisha under the trade name KR-460), and the constituents mentioned were mixed in a Henschel mixer, wherein the silica and titania particles on the surfaces the toner particles were applied.

In der nächsten Stufe wurde ein Träger wie in Beispiel 1 hergestellt, und 93 Gew.-% dieses Trägers wurden mit 7 Gew.-% des Toners vermischt und so ein Entwickler hergestellt. Wenn dieser Entwickler einem Kopiertest mit einer elektrophotographischen Vorrichtung (einem dafür angepaßten FX-7790 von Fuji Xeros Co., Ltd.) unterworfen wurde, konnte man bis zu 5×10⁵ Kopien erhalten, ohne daß man wegen Tonern mit falschen Ladungsvorzeichen Verwischen oder fehlerhafte Einfärbung hätte feststellen können.In the next step, a carrier was prepared as in Example 1, and 93% by weight of this carrier was mixed with 7% by weight of Toners mixed and made such a developer. If this Developer a copying test with an electrophotographic Device (an adapted FX-7790 from Fuji Xeros Co., Ltd.), it was possible to obtain up to 5 × 10⁵ copies, without you because of toner with false charge sign Blurring or faulty coloring would have been noted can.

example 3

Ein Toner wurde wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Änderung, daß 9 Gew.-% Kupferphthalocyanin durch 9 Gew.-% C.I. Pigmentrot 48:1 ersetzt wurden. Dieser Toner wurde wie in Beispiel 2 mit einem Träger vermischt und zu einem elektrophotographischen Entwickler verarbeitet. Wenn man mit dem gebildeten Entwickler wie in Beispiel 2 einen Kopiertest durchführte, konnte man bis zu 5×10⁵ Kopien erhalten, ohne daß man wegen eines Toners mit entgegengesetzter Polarität (mit den falschen Ladungsvorzeichen) eine fehlerhafte Einfärbung und/oder ein Verwischen des Bildes hätte feststellen können.A toner was prepared as in Example 2, with the change, that 9 wt .-% copper phthalocyanine by 9 wt .-% C.I. Pigment 48: 1 were replaced. This toner was as in Example 2 mixed with a carrier and to an electrophotographic Developer processed. When talking to the educated developer as in Example 2 performed a copy test, could one receives up to 5 × 10⁵ copies, without one because of a Toner of opposite polarity (with the wrong charge sign) a faulty coloring and / or blurring of the picture could have been detected.

Wie man den voranstehenden Seiten entnehmen kann, ist der elektrophotographische Toner der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein feines Siliziumdioxid-Pulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von nicht mehr als etwa 0,1 µm und vorzugsweise nicht mehr als etwa 0,05 µm und Titandioxid- Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von mindestens etwa 0,1 µm auf den Oberflächen der Tonerteilchen aufgebracht bzw. abgelagert sind. Durch diesen Aufbau werden Toner mit entgegengesetzter Ladung so gut wie nicht gebildet, auch wenn der Toner über einen langen Zeitraum hinweg wiederholt benutzt wird, so daß man Kopien mit stabiler Bildqualität erhalten kann, die keine fehlerhafte Einfärbung und/oder Verwischtheit des Bildes und/oder Satelliten zeigen.As can be seen from the preceding pages, the electrophotographic Toner of the present invention thereby characterized in that a fine silica powder with a average particle size of not more than about 0.1 μm and preferably not more than about 0.05 μm and titanium dioxide Particles having an average particle size of at least about 0.1 μm on the surfaces of the toner particles are deposited or deposited. Through this structure toner of opposite charge is hardly formed, even if the toner over a long period of time is used repeatedly so as to make copies with stable picture quality can get that no faulty coloring and / or blurring of the image and / or satellite.

Die Offenbarung umfaßt auch den korrespondierenden englischen Text.The revelation also includes the corresponding English Text.

Claims

An electrophotographic toner containing at least a coloring matter and a binder resin, characterized in that fine silica powder having an average particle size of not more than about 0.1 μm and titanium dioxide particles having an average particle size of at least about 0.1 μm are applied to the surfaces of the toner particles.

2. An electrophotographic toner according to claim 1, characterized that fine silica powder having a particle size is not more than about 0.05 .mu.m.

3. An electrophotographic toner according to claim 1 or 2, characterized characterized in that the fine silica powder hydrophobic silica is made.

4. An electrophotographic toner according to any one of the preceding Claims, characterized in that the fine silicon dioxide Powder in this toner in amounts of about 0.1 to 3.0% by weight is introduced and the titanium dioxide particles in amounts of about 0.1 to 3.0 wt .-% are introduced.

5. An electrophotographic toner according to any one of the preceding Claims, characterized in that the toner particles have a average particle size of about 30 μm or less have.