DE3924412A1 - Mischventil mit einstellbarem verhaeltnis - Google Patents

Mischventil mit einstellbarem verhaeltnis

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DE3924412A1
DE3924412A1 DE19893924412 DE3924412A DE3924412A1 DE 3924412 A1 DE3924412 A1 DE 3924412A1 DE 19893924412 DE19893924412 DE 19893924412 DE 3924412 A DE3924412 A DE 3924412A DE 3924412 A1 DE3924412 A1 DE 3924412A1
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adjustable
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DE19893924412
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Frank Anthony Taube
Edward Joseph Rozniecki
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Systems Specialties
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/105Mixing heads, i.e. compact mixing units or modules, using mixing valves for feeding and mixing at least two components
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Durchfluß­ regelventile und im besonderen solche Ventile, die spezi­ fisch zum Einsatz beim Mischen von verschiedenartigen Strömungsmitteln in vorgegebenen und genau geregelten Ver­ hältnissen entwickelt sind.
Es gibt eine Vielzahl von Anwendungen, in denen es not­ wendig ist, zwei oder mehr Strömungsmittel zum nachfolgen­ den Einsatz zu vereinigen. Beispiele von nur wenigen solcher Anwendungen sind das Mischen von Farben, Lösungs­ mitteln und/oder Verdünnern, Ethylenglykol und Wasser, Getränkebestandteilen, Benzin und anderen Brennstoffen mit Additiven, Einführen eines riechenden Gases in Naturgas, welches an Verbraucher geliefert wird usw. Während es gegenwärtig verfügbare Mittel gibt, um Durchflußmengen von zwei oder mehr Strömungsmitteln genau zu messen, wodurch das gewünschte Mischverhältnis erreicht wird, sind diese Mittel jedoch nicht im Ganzen akzeptabel, da sie im allge­ meinen unabhängig voneinander arbeiten und daher den ge­ wünschten Grad von Genauigkeit unter sich ändernden Ein­ gangs- und Ausgangsdrücken nicht erreichen können. Außerdem sind solche Anordnungen häufig relativ komplex und daher teuer, sowohl was die anfänglichen Installationskosten als auch was die Kosten des Betreibens und Erhaltens betrifft.
Jedoch überwindet die vorliegende Erfindung diese Nachteile durch die Schaffung eines äußerst genauen relativ un­ komplizierten Mischventils, welches das vorgegebene Misch­ verhältnis ohne Rücksicht auf Veränderungen der Eingangs­ und Ausgangsströmungsmitteldrücke aufrechterhält. Weiter enthält das erfindungsgemäße Mischventil eine Anordnung, durch die die Durchflußrate der gemischten Strömungsmittel leicht und bequem je nach den Bedürfnissen verändert wer­ den kann, wobei das gewünschte Mischverhältnis ständig er­ halten bleibt. Wenn es alternativ gewünscht wird, das Mischverhältnis zu verstellen, so kann dies ebenfalls leicht und bequem erreicht werden.
Das erfindungsgemäße Mischventil enthält eine einstell­ bare Blende, welche einen ersten Strömungsmittelstrom als Reaktion auf Veränderungen im Eingangsdruck eines zweiten Strömungsmittels dosiert im Vergleich zum Druck des ersten Strömungsmittels, welcher stromabwärts der ersten einstell­ baren Blende gemessen oder gefühlt wird. Diese Anordnung stellt sicher, daß die Strömungsmitteldrücke der beiden Strömungsmittel, unmittelbar bevor sie gemischt werden, zu jeder Zeit im wesentlichen gleich gehalten werden. Ein Paar von linear einstellbar befestigten Meßblenden ist ebenfalls vorgesehen, welche den Strom der jeweiligen Strömungsmittel in eine Mischkammer und zugehörige Auslaß­ öffnung steuern. Geeignete Dämpfungsmittel sind ebenfalls vorgesehen, um exzessive Schwingung der veränderbaren Blende zu verhindern, wobei die Dämpfungsmittel, wenn ge­ wünscht, einstellbar sind. Eine Antriebsanordnung ist ebenfalls in den einstellbar befestigten Blenden vorgesehen, welche, weil die Blenden linear sind, sicherstellt, daß das gewünschte Mischverhältnis gehalten wird, wenn die Durchflußrate der gemischten Strömungsmittel erhöht oder gesenkt wird.
Zusätzliche Vorzüge und Eigenschaften der vorliegenden Er­ findung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Fig. 1 ist ein Querschnitt des erfindungsgemäßen Verhältnis­ mischventils,
Fig. 2 ist ein fragmentarischer Querschnitt der ersten ver­ änderbaren Meßblende, die in dem Mischventil der Fig. 1 eingeschlossen ist, wobei der Schnitt entlang der Linie 2-2 erfolgte,
Fig. 3 ist ein Querschnitt der einstellbar befestigten Blendenanordnung, die in dem Verhältnismischventil in Fig. 1 eingeschlossen ist, wobei der Schnitt entlang der Linie 3-3 erfolgte,
Fig. 4 ist eine Endansicht des Verhältnismischventils in Fig. 1 in Richtung des Pfeiles 4 gesehen, und
Fig. 5 ist ein Querschnitt ähnlich dem in Fig. 1, wobei je­ doch eine andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verhältnismischventils gezeigt ist.
Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen und im besonderen auf die Fig. 1 wird ein Verhältnismischventil 10 entsprechend der Erfindung gezeigt. Mischventil 10 umfaßt ein Gehäuse 12 mit Einlaßöffnungen 14 und 16 zum Eintritt erster und zweiter Strömungsmittel, die im vorgegebenen Verhältnis gemischt werden sollen. Jedes dieser Einlässe kann mit entsprechenden Versorgungsleitungen (nicht gezeigt) ver­ bunden werden, um die entsprechenden Strömungsmittel von einem unter Druck befindlichen Tank oder dergleichen zu leiten.
Wie in Fig. 1 gezeigt, öffnet sich die Einlaßöffnung 16 in einen Kammerabschnitt 18 mit vergrößertem Durchmesser einer langgestreckten Bohrung 20, die sich seitlich durch das Gehäuse 12 erstreckt und sich nach außen an ihren ent­ gegengesetzten Enden nahe einem Ende des Gehäuses 12 öffnet. Ein zweiter Kammerabschnitt 22 mit vergrößertem Durchmesser ist ebenfalls in der Bohrung 20 vorgesehen, der axial von der Kammer 18 durch das Feld 24 der Bohrung 20 beabstandet ist.
Eine Bohrung 26 mit relativ großem Durchmesser erstreckt sich nach innen von der Seitenwand 28 des Gehäuses 12. Ein Durchgang 30 mit einem Durchmesser, der wesentlich kleiner ist als die Bohrung 26, erstreckt sich nach innen von seinem inneren Ende und öffnet sich in die Kammer 22 durch eine Seitenwand. Zusätzlich erstreckt sich ein Durchgang 32 mit relativ kleinem Durchmesser allgemein parallel in leicht radial beabstandeter Beziehung zur Boh­ rung 20 und öffnet sich nach außen im Gehäuse 12 unmittel­ bar nahe der Bohrung 20.
Eine zweite Bohrung 34 mit relativ großem Durchmesser, welche im wesentlichen identisch mit der Bohrung 26 ist, erstreckt sich ebenfalls nach innen von der Seitenwand 28 des Gehäuses 12 in allgemein paralleler beabstandeter Be­ ziehung zur Bohrung 26 und bis zu einer Tiefe, die aus­ reicht, daß das innere Ende sich in die Eingangsöffnung 14 öffnet. Zusätzlich erstreckt sich ein Durchgang 36 mit relativ kleinem Durchmesser nach außen von der Eingangs­ öffnung 14 in allgemein paralleler radial beabstandeter Beziehung zur Bohrung 20 und öffnet sich nach außen durch die Seitenwand 38 unmittelbar nahe an der Bohrung 20.
Eine langgestreckte Steueranordnung 40 ist axial bewegbar in der Bohrung 20 angeordnet und wirkt mit der Endwand 42 der Kammer 22 zusammen, um eine veränderbare Meßblende zu bilden, wie sie in Einzelheiten unten beschrieben ist. Die Steueranordnung 40 enthält ein erstes Teil mit einem all­ gemein zylindrisch geformten relativ kurzen Endabschnitt 44, der nahe einem Ende der Bohrung 20 angeordnet ist. Ein langgestreckter zentral angeordneter Schaftabschnitt 46 erstreckt sich axial von dem zylindrischen Abschnitt 44 entlang der Bohrung 20 und weist einen mit Gewinde ver­ sehenen Endabschnitt 48 auf. Ein zweites langgestrecktes allgemein zylindrisch geformtes Teil 50 hat eine axiale Bohrung 52, die sich hindurcherstreckt, in welcher der Schaftabschnitt 46 aufgenommen wird. Eine Mutter 54, die in einem Rezeß 56 angeordnet ist, der auf dem äußeren axialen Ende des Teiles 50 vorgesehen ist, wirkt mit ihrem Gewinde mit dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt 48 des Schaftabschnittes 46 zusammen und wirkt mit dem Eingriff zwischen der Schulter 58 auf dem Schaftabschnitt 48 und der Schulter 60 in der Bohrung 52 im Teil 50 zusammen und klemmt dadurch die Anordnung zusammen. Ein passender O-Ring, der in einer Nut auf dem Schaft 46 nahe der Schulter 58 vorgesehen ist, verhindert wirksam Strömungsmittelleckage durch die Bohrung 52.
Vorzugsweise haben das Teil 50 und der Endabschnitt 44 der Steueranordnung 40 einen Durchmesser, der eine enge Passung in der Bohrung 20 sicherstellt, so daß Strömungsmittel­ leckage minimiert wird, jedoch eine ausreichende Toleranz vorherrscht, um sicherzustellen, daß die Anordnung 40 frei und leicht darin axial bewegbar ist.
Das innere Ende 62 des Teiles 50 ist mit einer allgemein V-förmigen Ausbildung hergestellt, wobei die Spitze des V sich diametral über das Teil 50 erstreckt. Dieser V-för­ mige Endabschnitt wirkt mit der Seitenwand 42 zusammen und bildet in Querrichtung eine veränderbare Blende, dessen Größe von der axialen Lage der Steueranordnung 40 abhängt. Vorzugsweise ragt die Spitze des V-förmigen Endes 62 zum Abschnitt 44 hin und wird axial so eingestellt, daß sie leicht in das Gebiet hineinragt, welches durch das Feld 24 bestimmt wird, wenn die Steueranordnung 40 (wie gezeigt) vollständig zur linken extremen Stellung bewegt wird. Diese Einstellung bewirkt eine Führungsanordnung, um sicher­ zustellen, daß die radial außen liegenden Ecken der Spitze nicht mit der Seitenwand 42 zusammenwirken oder hängen bleiben und somit die Wirkungsweise der Steueranordnung 40 behindern oder verschlechtern. Die relative Winkelstellung zwischen den Seitenwänden des V-förmigen Endabschnittes 62 kann so gewählt werden, daß verschiedene Grade von Empfind­ lichkeit zur Meßtätigkeit dieser einstellbaren Blende bewirkt werden. Zum Beispiel erzeugt ein relativ kleiner eingeschlossener Winkel sehr lange Seitenwände und es wird daher ein relativ langer axialer Weg der Steueranordnung 40 benötigt, damit die einstellbare Blende sich von dem Bereich minimalen Durchflusses zu dem maximalen Durchfluß bewegt. Dadurch ist ein großer Grad von Empfindlichkeit geschaffen. Ähnlich bewirkt ein großer eingeschlossener Winkel relativ kurze Seitenwände, und daher wird eine kleine Axialbewegung der Steueranordnung 40 eine wesent­ liche Veränderung im offenen Bereich der veränderbaren Blende bewirken. Es ist bemerkenswert, daß die Bewegungs­ länge der Steueranordnung 40 begrenzt werden sollte, so daß die veränderbare Blende, die durch die Seitenwand 42 und den Endabschnitt 62 gebildet wird, immer ein wenig offen ist, um einen minimalen Strömungsmittelfluß vom Einlaß 16 zu ermöglichen.
Um gegenüberliegende Enden der Bohrung 20 zu verschließen, sind ein Paar von im wesentlichen identischen Schließ­ stücken 64 und 64′ vorgesehen, von denen nur eines detail­ liert beschrieben wird, wobei entsprechende Abschnitte des anderen durch gleiche, mit einem Strich versehene Zahlen gekennzeichnet sind. Das Schließstück 64 enthält einen allgemein zylindrisch geformten langgestreckten Körperab­ schnitt 66, von dem ein Ende so bemessen ist, daß es sich leicht in die Bohrung 20 erstreckt und eine ringförmige Nut 68 aufweist, in welche ein O-Ring 70 gepaßt wird, welcher eine dichtende Beziehung mit den Seitenwänden der Bohrung 20 schafft. Ein Flanschabschnitt 72 mit vergrößer­ tem Durchmesser, der sich radial nach außen vorerstreckt, ist zwischen den Enden des Körperabschnittes 66 vorgesehen und kann geeignete Befestigungsmittel, wie Bolzen (nicht gezeigt) aufnehmen, die mit geeigneten Öffnungen im Gehäuse 12 über Gewinde im Eingriff sind. Eine Gewindebohrung 74 erstreckt sich axial nach innen von dem äußeren Ende des Körperabschnittes 66 und öffnet sich in einen Abschnitt 76 mit verringertem Durchmesser, welcher wiederum mit einer Bohrung 78 mit relativ kleinem Durchmesser in Verbindung steht, die sich in die Bohrung 20 über einen Ventilsitz­ abschnitt 80 mit kegelstumpfförmiger Gestalt öffnet. Ein relativ kurzer sich axial erstreckender Durchgang 82 ist in dem Flanschabschnitt 72 vorgesehen, welcher den Durch­ gang 32 in Strömungsmittelverbindung mit der Bohrung 76 über den sich radial erstreckenden Durchgang 84 bringt. Ein Nadelventil 86 ist über Gewinde in der Bohrung 74 ange­ ordnet und wirkt mit dem kegelstumpfförmigen Ventilsitz­ abschnitt 80 zusammen, um die Strömungsmittelverbindung zwischen der Bohrung 20 und dem Kammerabschnitt 22 zu regeln. Eine Klemmutter 88 ist auf dem Nadelventil 86 vorgesehen, um es in der gewünschten Stellung zu verriegeln.
Ein Paar einstellbarer Blendenanordnungen 90 und 90′ sind jeweils in die Bohrungen 26 und 34 eingepaßt. Die einstell­ baren Blendenanordnungen 90 und 90′ sind in vieler Hin­ sicht im wesentlichen identisch, und deswegen werden solche entsprechenden Abschnitte durch die gleichen Be­ zugszahlen mit Strich versehen, wobei zu verstehen ist, daß die nachfolgende Beschreibung gleichermaßen auf solche entsprechenden Abschnitte anwendbar ist. Blendenanordnungen 90 und 90′ weisen jeweils allgemein zylindrisch geformte Buchsen 92, 92′ von einer Länge auf, die geringer ist als die jeweiligen Bohrungen 26 und 34, und enthalten einen sich radial nach außen erstreckenden Flanschabschnitt 94, 94′ an einem Ende, welcher geeignete Befestiger, wie Bolzen (nicht gezeigt) aufnimmt, die über Gewinde mit dem Gehäuse 12 im Eingriff sind, um die einstellbaren Blenden­ anordnungen 90, 90′ in montierter Beziehung dazu zu halten. Ein sich in Umfangsrichtung erstreckender Schlitz 96, 96′ von wesentlicher axialer Breite ist in den Seitenwänden der Buchsen 92, 92′ vorgesehen, wobei sich jeder über einen Bogen von etwa 180° erstreckt, wobei der Mittelpunkt so angeordnet ist, daß er die Achse des sich seitlich erstreckenden Durchgangs 98 im Gehäuse 12 schneidet, wobei sich der Durchgang zwischen den Bohrungen 26 und 34 er­ streckt und sie verbindet.Vorzugsweise ist die axiale Breite der Schlitze 96, 96′ etwa gleich dem Durchmesser des Durchgangs 98. Geeignete O-Ringe 100, 100′, 102, 102′ werden in ringförmige Nuten eingesetzt, die auf den Buchsen 92, 92′ nahe gegenüberliegenden axialen Seiten der Schlitze 96, 96′ vorgesehen sind, so daß eine strömungsmitteldichte abdichtende Beziehung mit den Seitenwänden der jeweiligen Bohrungen 26, 34 hergestellt wird.
Blendenbuchsen 104, 104′ werden drehbar in entsprechenden Buchsen 92, 92′ eingepaßt und weisen Schlitze 106, 106′ auf, die sich in Umfangsrichtung in einem Bogen erstrecken, der etwas kleiner ist als der der Schlitze 96, 96′. Die Schlitze 106, 106′ sind axial auf den Blendenbuchsen 104, 104′ angeordnet, so daß ihre gegenüberliegenden axialen Kanten in dem offenen Bereich liegen, der durch die Schlitze 96, 96′ gebildet wird, und sich in die sich axial erstreckenden Gegenbohrungen 108, 108′ öffnen, die in den Buchsen 92, 92′ vorgesehen sind, welche sich wiederum in die inneren Enden der Bohrungen 26 bzw. 34 öffnen. Wie gezeigt, ist vorzugsweise die Verbindung zwischen den Seitenwänden der Gegenbohrungen 108, 108′ und den ent­ sprechenden Schlitze 106, 106′ leicht abgerundet, um einen relativ sanften Strömungsmittelfluß hindurch mit einem Minimum von Turbulenzen zu fördern.
Um die Blendenbuchsen 104, 104′ in der Stellung in den Buchsen 92 bzw. 92′ axial zu halten und dabei ihre relativ freie Drehung zu ermöglichen, sind sich radial erstreckende ringförmige Flansche 110, 110′ auf den inneren Enden der Blendenbuchsen 104, 104′ vorgesehen und überlappen die inneren Enden der Buchsen 92, 92′, wobei geeignete Druck­ scheiben 112, 112′ dazwischen angeordnet sind. Ähnlich sind geeignete Schnappringe 114, 114′ und Druckscheiben 116, 116′ nahe dem äußeren Ende der Blendenbuchsen 104, 104′ angeordnet, welche mit den äußeren Enden der Buchsen 92, 92′ in Eingriff sind. Geeignete O-Ringe 118 sind nahe gegenüberliegenden axialen Kanten der Schlitze 106, 106′ vorgesehen, um Strömungsmittelleckage zwischen den Blenden­ buchsen 104, 104′ und den jeweiligen Buchsen 92, 92′ zu verhindern.
Um eine Drehbewegung der Blendenbuchse 104′ in der Buchse 92 zu bewirken, ist ein geeigneter Betätigungsknopf 120 vorgesehen, der an dem äußeren Ende der Blendenbuchse 104′ durch einen sich dazwischen erstreckenden Bolzen 122 befestigt ist. Ein geeigneter Paßstift 124 kann zwischen dem Knopf 120 und der Blendenbuchse 104′ vorgesehen werden, um wirksam eine relative Drehung dazwischen zu verhindern.
Die Blendenbuchse 104 ist mit einem Knopf 126 versehen, der axial gleitend an einen ausgestreckten äußeren Endabschnitt der Blendenbuchse 104 durch einen sich dazwischen er­ streckenden Bolzen 128 angepaßt ist. Das innere Ende des Bolzens 128 ist in einem geeigneten Rezeß mit Hilfe eines Schnappringes 130 gehalten und begrenzt ebenfalls die axiale Außenbewegung des Knopfes 126. Eine Feder 132 er­ streckt sich zwischen dem Knopf 126 und der Blendenbuchse 104 und dient zur Vorspannung des Knopfes 126 axial nach außen in bezug auf die Blendenbuchse 104. Ein geeigneter Paßstift 134 ist zwischen dem Knopf 126 und der Blendenbuchse 104 angeordnet, um eine relative Drehung dazwischen zu verhindern.
Um das Relativverhältnis von Strömungsmittelfluß durch die beiden Blendenbuchsen zu erhalten, wobei Veränderungen im Volumen möglich sein sollen, sind die Knöpfe 120 und 126 jeweils mit sich radial erstreckenden ringförmigen Flanschen versehen, wobei deren äußeren Umfänge mit einer Verzahnung 136, 138 versehen sind, die so angeordnet ist, daß sie miteinander kämmen, wenn der Knopf 126 in seiner gezeigten axial nach außen vorgespannten Stellung ist. Wenn entweder der Knopf 120 oder 126 gedreht wird, wird somit der andere Knopf drehend im gleichen Maße durch die kämmenden Zahn­ räder angetrieben. Weil die Schlitze 96, 96′ und 106, 106′ in entwickelter Form rechtwinklig sind, ist der Grad der Veränderung des dadurch gebildeten offenen Strömungs­ mittelpfades konstant über den gesamten Betriebsbereich, und damit ist der Strömungsmittelvolumenstrom linear ver­ änderbar. Das bedeutet, daß für einen Grad der Drehung der Blendenbuchsen 104, 104′ die Veränderung im offenen Bereich, der durch die entsprechenden Schlitze gebildet wird, die gleiche ist unabhängig von der relativen Drehstellung der Buchsen 104, 104′ in bezug auf die Buchsen 92, 92′. Damit ist durch Auswählen der relativen axialen Breiten der Schlitze 106, 106′, um das gewünschte Mischverhältnis der beiden Strömungsmittel zu bewirken, der gesamte Volumen­ strom leicht durch einfaches Drehen entweder des Knopfes 120 oder 126 zu steuern, welches eine ähnliche Drehung des anderen Knopfes bewirkt. Natürlich kann als Alternative die axiale Breite der Schlitze 106, 106′ identisch sein, in welchem Fall das Mischverhältnis durch Drehen nur eines der Knöpfe verändert wird, welcher wiederum den anderen drehend antreibt. Geeignete Anzeigen können auf den Knöpfen 120, 126 vorgesehen sein, um ein sichtbares Ablesen des eingestellten Verhältnisses zu ermöglichen. Es sei angemerkt, daß automatische Antriebsmittel leicht anstelle der manuel­ len beschriebenen Einstellung eingesetzt werden können, um Fernsteuerung zu bewirken.
Im Betrieb werden erste und zweite unter Druck befindliche Strömungsmittel, welche in einem vorbestimmten Verhältnis gemischt werden sollen, dem Mischventil 10 über die Einlässe 14 und 16 bei den Drücken P 1 bzw. P 2 zugeführt. Vorzugs­ weise werden geeignete schnellreagierende An/Ausschaltventi­ le in jeder der Versorgungsleitungen zu den Einlaßöffnungen 14 und 16 ebenso wie in der Ausgangsleitung vorgesehen, die mit der Auslaßöffnung 140 verbunden ist, wobei alle gleich­ zeitig betätigt werden. Durchgänge 36, 82′ und 84′ leiten das in den Einlaß 14 eintretende Strömungsmittel zum rechten Ende (nicht gezeigt) der Bohrung 20, wo der Druck P 1 gegen die axial nach außen gewendete Fläche des zylindrischen Abschnitts 44 der Steueranordnung 40 wirkt, wo er eine Vorspannkraft auf die Steueranordnung 40, wie gezeigt, nach links ausübt.
Das zweite in den Einlaß 16 eintretende Strömungsmittel mit dem Druck P 2 fließt über die einstellbare Meßblende, die durch die konischen Endflächen 62 der Steueranordnung 40 und die Endwand 42 gebildet werden, in die Kammer 22 und den Durchgang 30. Als Ergebnis des Strömungsmittelflusses über die einstellbare Meßblende stellt sich ein Druckab­ fall ein und damit hat das zweite Strömungsmittel im Durchgang 30 einen Druck P 3, welcher geringer ist als der Druck P 2. Durchgänge 32, 82, 84, 76, 80 und 78 leiten dieses zweite Strömungsmittel bei dem Druck P₃ zum linken Ende (wie gezeigt) der Bohrung 20, wo der Druck P₃ eine Vorspannwirkung auf die Steueranordnung ausübt, die nach rechts gerichtet ist. Da die Flächenbereiche, auf welche die Drücke P 1 und P 3 wirken, gleich sind und die Steueran­ ordnung axial in der Bohrung 20 frei bewegbar ist, werden die Drücke P 1 und P 3, wenn sie nicht gleich sind, die Bewegung der Steueranordnung zu dem niedrigeren der beiden Drücke bewirken, was wiederum den Bereich der veränderbaren Meßblende und damit den Druckabfall darüber verändert, bis ein Gleichgewicht erreicht ist, in dem P 1 gleich P 3 ist. Weil das Strömungsmittel, welches in den Einlaß 16 eintritt, durch die veränderbare Meßblende fließen muß, ist es notwendig, daß P 2 um einen Betrag größer ist als P 1, der ausreicht, um den Druckabfall über die veränderbare Blende auszugleichen. Vorzugsweise beträgt diese Differenz mindestens 4 psi (0,28 Bar), obwohl sie größer oder kleiner sein kann. Es sei angemerkt, daß die axialen Flächen­ bereiche der Steueranordnung 40, auf die das in Einlaß 16 eintretende Strömungsmittel mit dem Druck P 2 wirkt, so sind, daß die axial gerichteten Kräfte, die sich daraus ergeben, sich im wesentlichen aufheben mit der möglichen Ausnahme von einigen dynamischen Strömungs­ mittelkräften, die vom Strömungsmittelfluß über die ver­ änderbare Blende herrühren. Es wird zur Zeit angenommen, daß diese Kräfte zu einigem Zittern der Steueranordnung 40 führen können, welche zu ihrer freien Reaktionsbe­ wegung beitragen können, um Veränderungen im Eingangsdruck auszugleichen.
Wenn sich die Eingangsdrücke von einem oder beiden Strömungs­ mitteln ändern, bewegt sich die Steueranordnung zu einer neuen Stellung, wodurch die veränderbare Blende den Druckabfall darüber moduliert, so daß P 3 wiederum gleich P 1 ist. In einigen Fällen mag es wünschenswert sein, einen Zeitverzug der Reaktionszeit zu induzieren, welche nötig ist, um einen Wechsel in P 1 oder P 2 auszugleichen, so z.B., um unerwünschte Schwingungen zu dämpfen, oder um Strömungsmittel von verschiedener Viskosität auszugleichen. Dieser Zeitverzug kann leicht durch Repositionieren ent­ weder beider oder eines der Nadelventile 86, 86′ einge­ stellt werden, um dadurch die Strömungsmittelflußrate in oder aus den jeweiligen Enden der Bohrung 20 zu verändern.
Von dem Einlaß 14 fließt das erste Strömungsmittel durch die Bohrung 108′ und die Schlitze 106′ und in den Durchgang 98 und dann nach außen durch die Ausgangsöffnung 140.
Ähnlich fließt das zweite Strömungsmittel von dem Durchgang 30 durch die Bohrung 108, die Schlitze 96 und 106 durch den Durchgang 98, wo es sich mit dem ersten Strömungsmittel vermischt und durch die Ausgangsöffnung 140 austritt. Da die Drücke P 1 und P 3 durch die Wirkung der Steueran­ ordnung 40, wie oben beschrieben, gleich gehalten werden und der Rückdruck der gemischten Strömungsmittel für beide Strömungsmittel gleich ist, ist der Volumenstrom jeder der beiden Strömungsmittel direkt proportional der freien Fläche, die durch die überlappenden Schlitze 96, 106 und 96′, 106′ gebildet wird. Somit werden die beiden Strömungs­ mittel in jedem gewünschten Verhältnis vereinigt oder gemischt durch geeignetes Drehen der Blendenbuchsen 104,104′ relativ zu den zugeordneten Buchsen 92, 92′, um die Schlitze 106, 106′ in dem gewünschten Grad von Überlappung mit den entsprechenden Schlitzen 96 und 96′ einzustellen.
Mit Bezugnahme auf Fig. 5 wird eine andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verhältnismischventils gezeigt, welches allgemein durch die Bezugszahl 142 bezeichnet wird. Das Verhältnismischventil 142 weist ein zweistückiges Hauptgehäuse 144 mit ersten und zweiten Strömungsmittel­ einlässen 146, 148 auf, ersten und zweiten schnell reagierenden An/Ausventilanordnungen 150, 152, einer verstellbaren Meßblendensteueranordnung 154 und ersten und zweiten festen Blendenanordnungen 156, 158.
An- und Ausventilanordnungen 150, 152 sind im wesentlichen identisch, und deswegen wird nur eines detailliert beschrie­ ben, wobei entsprechende Abschnitte des anderen durch gestrichene gleiche Bezugszahlen bezeichnet werden. Ventil­ anordnung 150 enthält einen Kolbenteil 160, der bewegbar in einem Zylinder 162 angeordnet ist, welcher in einem Gehäuse 144 angeordnet ist, welches einen abhängenden Schaftabschnitt 164 aufweist, der sich in einen Fortsetzungsabschnitt 166 des Zylinders 162 mit verringertem Durchmesser erstreckt. Ein kegelstumpfförmiges Ventilteil 168 ist auf dem Ende des Schaftabschnittes 164 vorgesehen und paßt in einen ko­ nischen Ventilsitz 170, der auf dem Einsatz 172 vorgesehen ist,welcher in dem Abschnitt 166 des Zylinders 162 eingepaßt ist. Geeignete Öffnungen 174 sind auf dem Einsatz 172 vorge­ sehen und so angeordnet, daß sie sein Inneres in Strömungs­ mittelverbindung mit der Einlaßöffnung 146 bringen.Zusätz­ lich ist der Einsatz 172 mit geeigneten Dichtungen, wie O- Ringen 176, 178, versehen, die in ringförmigen Nuten sitzen, wobei ihre benachbarten gegenüberliegenden Enden wirksam Strömungsmittelleckage zwischen dem Einsatz 172 und den Sei­ tenwänden des Abschnittes 166 des Zylinders 162 verhindern. Eine zusätzliche O-Ringdichtung 180 ist auf dem Einsatz 172 vorgesehen, welche gleitend mit einem Zwischenabschnitt des Schaftes 164 im Eingriff ist, um eine dichtende Beziehung dazwischen herzustellen. Um den Einsatz 172 in Stellung zu halten, ist ein Schnappring 182 in einer ringförmigen Nut an der Verbindung des Abschnittes 166 mit reduziertem Durchmesser und dem Zylinder 162 einge­ paßt.
Um das Ventil 168 in einer geschlossenen Stellung zu halten, ist eine Schraubenfeder 184 vorgesehen, die sich zwischen einem oberen Abschnitt des Kolbens 160 und einem Federsitzteil 186 erstreckt. Ein weiterer Schnappring 180 hält den Federsitz 186 in dem Zylinder 162. Vorzugs­ weise werden die Kolben 160 und 160′ beide für gleich­ zeitige Betätigung durch entweder hydraulischen oder pneumatischen Strömungsmitteldruck vorgesehen, und hierzu ist ein gemeinsamer Einlaß 190 in dem Gehäuse 144 vorge­ sehen, welcher mit den inneren Abschnitten der Zylinder 162 und 162′ in Verbindung steht. Natürlich können die Ventile 168, 168′ als Alternative elektrisch durch eine geeignete Magnetanordnung betätigt werden.
Ein Strömungsmitteldurchgang 192 ist in dem Gehäuse 144 vorgesehen, der sich von der stromabwärts gelegenen Seite des Ventils 168 zu einer Kammer 194 erstreckt, in der eine feste Blendenanordnung 156 angeordnet ist. Die feste Blendenanordnung 156 enthält einen ersten mit Gewinde versehenen Plattenteil 196 mit einer durchgehenden exzentrischen Öffnung 198 und einem zweiten Plattenteil 200, der ebenfalls eine durchgehende exzentrische Öffnung 202 aufweist, die in teilweise überlappender Beziehung mit der exzentrischen Öffnung 198 angeordnet ist, um einen festen Blendenströmungspfad hindurch zu bilden. Ein mit Gewinde versehener Haltering 204 ist ebenfalls vorgesehen, welcher das Plattenteil 200 in der gewünschten Umfangsausrichtung verriegelt, und um es ebenso in strömungsmitteldichter anliegender Beziehung mit dem mit Gewinde versehenen Plattenteil 196 zu halten.
Die feste Blendenanordnung 158 ist im wesentlichen identisch mit der festen Blendenanordnung 156, und ihre entsprechenden Abschnitte sind mit gestrichenen gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Die feste Blendenanordnung 154 enthält ein Steuerventil 206, welches bewegbar in einer Bohrung 208 angeordnet ist, welche sich seitlich durch das Gehäuse 144 erstreckt. Die gegenüberliegenden Enden der Bohrung 208 sind durch geeignete Verschlußteile 209, 211 verschlossen, welche ebenfalls Vorsprünge aufweisen, die sich in die Bohrung 208 erstrecken und die Bewegung des Steuerventils 206 begrenzen. Das Steuerventil weist einen Mittelabschnitt 210 mit verringertem Durchmesser und ein Paar von sich diametral erstreckenden Durchgängen 212, 214 nahe gegen­ überliegenden Enden auf, welche sich nach außen in ring­ förmige Nuten 215, 217 öffnen. Zentral angeordnete axiale Durchgänge 216, 218 erstrecken sich nach innen von gegen­ überliegenden Enden des Steuerventils 206 und öffnen sich in entsprechende Durchgänge 212, 214. Einsätze 220 und 222 sind in die äußeren Enden von jeder der axialen Durchgänge 216, 218 eingepaßt und haben eine eine Blende bildende Öffnung, die sich hindurcherstreckt und eine kleinere Größe aufweist als der Durchmesser der Durchgänge 216, 218. Ein Strömungsmitteldurchgang 224 erstreckt sich vom Durchgang 192 zu einer ringförmigen Nut 226, die in der Seitenwand der Bohrung 208 vorgesehen ist. Wie gezeigt, sind die ringförmigen Nuten 215 und 226 relativ zueinander so angeordnet, daß eine Strömungsmittelverbindung dazwischen unabhängig von der axialen Stellung des Steuerventils 206 sichergestellt ist.
Das Gehäuse 144 enthält auch einen Strömungsmitteldurch­ gang 228, der sich von der stromabwärts gelegenen Seite des Ventilteils 168′ zu einer Seite der Bohrung 208 er­ streckt und einen zweiten, relativ kurzen Strömungsmittel­ durchgang 230, der sich von der gegenüberliegenden Seite 208 zur Kammer 194′ erstreckt. Wie gezeigt, öffnen sich die Durchgänge 228 und 230 in die Bohrung 208 an diametral gegenüberliegenden Seiten und sind leicht axial voneinander versetzt, obwohl sie sich beide überlappen und mit einem Raum in Verbindung stehen, der durch den Abschnitt 210 mit verringertem Durchmesser gebildet wird. Wenn das Steuer­ ventil 206 nach rechts, wie in Fig. 5 gezeigt, bewegt wird, ist anzumerken, daß die linke Seitenwand des Abschnittes 210 mit verringertem Durchmesser den Verbindungsbereich zwischen den Durchgängen 228 und 230 reduziert, wodurch der Druckabfall darüber vergrößert wird. Eine ähnliche Bewegung des Steuerventils nach links vergrößert den Verbin­ dungsbereich zwischen den Durchgängen 228 und 230, wodurch der Druckabfall über die so gebildete veränderbare Blende verringert wird.
Die Öffnungen 202 und 202′ öffnen sich beide in eine gemeinsame Auslaßkammer 232, von wo sich eine einzige Auslaßöffnung 234 nach außen öffnet, um die nunmehr gemischten Strömungsmittel zum Einsatz nach außen strömen zu lassen. Vorzugsweise wird ein schnell reagierendes An/ Ausventil 236 ähnlich den Ventilen 150, 152 an der Auslaßöffnung 234 vorgesehen, welches gleichzeitig mit den An/Ausventilen 150 und 152 arbeitet.
Wenn die gemischten Strömungsmittel im Betrieb benötigt werden, werden die An/Ausventile 150, 152 und 236 gleichzei­ tig geöffnet, wodurch ein erstes Strömungsmittel A durch die Öffnung 146 beim Druck P 1 und ein zweites, damit zu mischendes Strömungsmittel B beim Druck P 2 zur Öffnung 148 gelangen. Ebenso wie beim einstellbaren Verhältnismischven­ til 10 muß der Druck P 2 etwas höher sein als der Druck P 1, vorzugsweise mindestens 4 psi (0,28 Bar), obwohl höhere oder geringere Unterschiede eingesetzt werden können. Es sei jedoch angemerkt, daß, falls das Strömungsmittel B ein Gas ist, sein Druck kleiner als zweimal der Eingangsdruck P 1 des Strömungsmittels A sein muß, um die Möglichkeit einer Strömung mit Schallgeschwindigkeit in dem Ventil 142 zu vermeiden.
Strömungsmittel A fließt durch den Durchgang 192 in die Kammer 194 und dann durch die Meßblende, welche durch die überlappenden Öffnungen 198 und 202 gebildet wird, und in die Auslaßkammer 232. Zusätzlich steht der Druck P 1 des Strömungsmittels A durch Durchgang 224, die Nuten 226 und 215, die Öffnungen 214 und 218 und die Öffnung in dem Blendeneinsatz 220 in Verbindung mit der rechten Endfläche des Steuerventils 206 und drückt dagegen. Die aus diesem Druck P 1 herrührende Kraft drückt das Steuerventil nach links, wie in Fig. 5 gezeigt.
Strömungsmittel B fließt durch den Durchgang 228 über die veränderbare Blende, die durch den Abschnitt 210 mit verringertem Durchmesser und die Öffnung des Durchgangs 230 gebildet wird durch den Durchgang 230 durch die Meßblende, die durch die überlappenden Öffnungen 198′ und 200′ gebildet wird, und in die Auslaßkammer 232, wo es sich mit dem Strömungsmittel A vermischt und durch die Ausgangsöffnung 234 ausfließt. Ein Druckabfall tritt ein, wenn das Strömungsmittel B durch die veränderbare Blende fließt, so daß das Strömungsmittel B an dem Durchgang 230 einen Druck P 3 aufweist. Dieser Druck teilt sich der linken Endfläche des Steuerventils 206 durch die Durchgänge 212, 216 und die Öffnung im Blendeneinsatz 222 mit und drückt dagegen und bewegt das Steuerventil nach rechts, wie in Fig. 5 gezeigt. Da die gegenüberliegenden Endflächen des Steuerventils 206 im wesentlichen identisch in der Größe sind, wird es entweder nach rechts oder nach links, wie in Fig. 5 gezeigt, bewegt werden und dadurch den Druckabfall über die veränderbare Blende modulieren, bis der Druck P 3 gleich dem Druck P 1 ist. Danach führen Veränderungen entweder des Eingangsdruckes P 1 oder P 2 zu einer Repositionierung des Steuerventils 206 und damit zu einer Modulation des Druckabfalls über die veränderbare Blende dergestalt, daß P 3 wiederum gleich P 1 ist. Blenden­ einsätze 220 und 222 haben im wesentlichen die gleiche Funktion wie die oben beschriebenen Nadelventile 86 und 86′. Da jede der festen Blenden, die durch die überlappenden Öffnungen 198, 202 und 198′, 202′ gebildet werden, sich in die gemeinsame Ausgangskammer 232 öffnen und damit den gleichen Strömungsmittelrückdruck aufweisen, und P 3 und P 1 unmittelbar stromaufwärts davon gleich sind, ist der Strömungsmitteldurchfluß darüber direkt proportional dem offenen Bereich der jeweiligen Blenden. Sie können somit leicht und bequem durch Drehen der Blendenplatten 200 und 200′ eingestellt werden, um das gewünschte Mischverhältnis der Strömungsmittel A und B zu schaffen. Wenn das gewünschte Verhältnis eingestellt ist, werden die Halteringe 204 und 204′ festgestellt, um die jeweiligen Blendenplatten 200, 200′ in einer Stellung relativ zu den Blendenplatten 196, 196′ zu verriegeln, worauf die Endplatte 238 am Gehäuse 144 befestigt werden kann.
Wie nun ersichtlich ist, ist jedes der oben offenbarten Mischventile mit einstellbarem Verhältnis gut geeignet, um ein genau gesteuertes Vermischen von zwei Strömungs­ mitteln ungeachtet von Veränderungen in Eingangsdrücken zu bewirken. Diese Ventile sind gut geeignet zum Mischen einer weiten Vielfalt von Strömungsmitteln unter Einschluß von Flüssigkeit-Flüssigkeit, Gas-Flüssigkeit oder Gas-Gas. Das Mischventil 10 mit einstellbarem Verhältnis ist ideal für Anwendungen geeignet, in denen es erforderlich ist, den Strömungsmittelstrom von Zeit zu Zeit zu regulieren, ebenso wie in Anwendungen, wobei periodische Wechsel der Mischver­ hältnisse erforderlich sind, da dieses Ventil leicht zugäng­ liche Mittel zum Einstellen der festen Blenden aufweist. Das Mischventil 142 mit einstellbarem Verhältnis ist ideal für Anwendungen geeignet, in denen ein zyklischer Strom erforderlich ist, wie beim Mischen von Farbe für Sprühanwen­ dung oder dergleichen, da es integrierte schnell reagierende An/Ausventile zusätzlich zu der Anordnung zum Verhältnis­ mischen aufweist. Es sei jedoch angemerkt, daß das Mischven­ til 10 mit einstellbarem Verhältnis auch in solchen zyklischen Strömungssituationen eingesetzt werden kann, indem lediglich geeignete schnell reagierende An/Ausven­ tile unmittelbar nahe den Einlaßöffnungen 14 und 16 und der Ausgangsöffnung 140 angeordnet werden. Wenn auch offen­ kundig ist, daß die bevorzugten Ausgestaltungen der offen­ barten Erfindung die oben gezeigten Vorzüge und Eigenschaf­ ten gut darstellen, ist es doch einzusehen, daß die Erfin­ dung Modifikation, Veränderungen und Variationen zugäng­ lich ist, ohne von dem richtigen Bereich und der Bedeutung der anhängenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (29)

1. Mischventil mit verstellbaren Verhältnis zum Zusammen­ mischen von ersten und zweiten Strömungsmitteln in einem vorbestimmten Verhältnis, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse mit ersten und zweiten Strömungsmitteleinläs­ sen und einem Strömungsmittelauslaß,
einer ersten einstellbaren Blende in dem Gehäuse zum Mes­ sen des von dem ersten Einlaß eintretenden Strömungsmi­ ttelstromes, einer zweiten einstellbaren Blende in dem Gehäuse zum Messen des von dem zweiten Einlaß eintreten­ den Strömungsmittelstromes, Mittel in dem Gehäuse, die eine veränderbare Blende bilden, wobei die veränderbare Blende in einem Strömungsmittelstrompfad zwischen dem zweiten Einlaß und der zweiten verstellbaren Blende ange­ ordnet ist und den Druck des zweiten Strömungsmittels un­ mittelbar stromaufwärts von der zweiten verstellbaren Blende in Beziehung zu dem Druck des ersten Strömungs­ mittels stromaufwärts der ersten verstellbaren Blende regelt.
2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Blende als Reaktion auf Veränderungen im Eingangsdruck des ersten Strömungsmittels verändert wird.
3. Strömungsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Blende als Reaktion auf Veränderun­ gen im Druck des zweiten Strömungsmittels verändert wird.
4. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Blende ein Steuerventil aufweist, welches bewegbar in einer in dem Gehäuse vorgesehenen Bohrung angeordnet ist.
5. Mischventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Bohrung in Strömungsmittelverbindung mit dem ersten Einlaß und das entgegengesetzte Ende der Boh­ rung in Strömungsmittelverbindung mit dem zweiten Strö­ mungsmittel unmittelbar stromaufwärts der zweiten ver­ stellbaren Blende ist.
6. Mischventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner erste Mittel aufweist zum Einschränken des Stromes des ersten Strömungsmittels in und aus dem einen Ende der Bohrung und zweite Mittel zum Einschränken des Stromes des zweiten Strömungsmittels in und aus dem ent­ gegengesetzten Ende der Bohrung.
7. Mischventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten einschränkenden Mittel verstell­ bar sind.
8. Mischventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten einschränkenden Mittel Nadelven­ tile aufweisen.
9. Mischventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil den Druck des ersten Strömungsmittels stromaufwärts der ersten einstellbaren Blende im wesent­ lichen gleich dem Strömungsmitteldruck des zweiten Strö­ mungsmittels strom-aufwärts der zweiten verstellbaren Blende hält.
10. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner erste und zweite Mittel zum Verstellen der ersten bzw. zweiten verstellbaren Blende aufweist.
11. Mischventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Verstellmittel selektiv ver­ bunden sind, wodurch die Verstellung einer der ersten und zweiten verstellbaren Blenden zu einer Verstellung der anderen der ersten und zweiten verstellbaren Blen­ den führt, so daß das Mischverhältnis der ersten und zweiten Strömungsmittel im wesentlichen konstant gehal­ ten wird.
12. Mischventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung im offenen Bereich der ersten und zweiten verstellbaren Blenden im wesentlichen konstant für jede inkrementale Verstellung über den gesamten Verstellbereich der ersten und zweiten Blenden ist.
13. Mischventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten verstellbaren Blenden verdreh­ bar verstellbar sind und daß die ersten und zweiten Verstellmittel drehbare Schäfte aufweisen, die sich nach außen von dem Gehäuse erstrecken, sowie an dem Schaft befestigte Knöpfe, wobei die Knöpfe Verzahnungen an ihren Umfängen aufweisen, die gegenseitig kämmen, wodurch die Drehung des einen der Knöpfe eine ent­ sprechende Drehbewegung des anderen der Knöpfe bewirkt.
14. Mischventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Knöpfe axial bewegbar bezüglich des dreh­ baren Schaftes ist, wodurch die Verzahnung auf dem einen der Knöpfe außer Eingriff mit der Verzahnung auf dem anderen der Knöpfe gebracht wird, um dadurch zu ermög­ lichen, daß die ersten und zweiten verstellbaren Blenden unabhängig verstellt werden.
15. Mischventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner Vorspannmittel aufweist, die den einen der Knöpfe in eine Stellung drücken, worin die Verzah­ nungen in kämmendem Eingriff sind.
16. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter ein erstes schnell reagierendes An/Aus- Ventil in dem Gehäuse enthält zum Steuern des Strömungs­ mittelstromes, der von dem ersten Strömungsmitteleinlaß eintritt, und ein zweites schnell wirkendes An/Aus-Ventil in dem Gehäuse zum Steuern des von dem zweiten Einlaß eintretenden Strömungsmittelstromes.
17. Mischventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner Mittel zum gleichzeitigen Betätigen der ersten und zweiten An/Aus-Ventile aufweist.
18. Mischventil mit verstellbarem Verhältnis zum Mischen eines ersten Strömungsmittels, welches mit einem ersten Druck zufließt, mit einem zweiten Strömungsmittel, welches mit einem Druck zufließt, welcher höher ist als der des ersten Strömungsmittels, in einem gewünschten Volumenverhältnis, gekennzeichnet durch: ein Gehäuse, eine in dem Gehäuse vorgesehene Auslaßöffnung, ein in drückt, um die Größe der verstellbaren Blende zu verklei­ nern, wodurch die verstellbare Blende eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem Einlaßdruck des ersten Strömungs­ mittels und dem Druck des zweiten Strömungsmittels strom­ abwärts der verstellbaren Blende aufrecht hält, wodurch die ersten und zweiten Blenden ein gewünschtes Verhält­ nis zwischen den Strömungsraten der ersten und zweiten Strömungsmittel durch die Auslaßöffnung aufrecht halten unabhängig von relativen Veränderungen im Zuführungs­ druck der ersten und zweiten Strömungsmittel.
19. Mischventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Blenden verstellbar sind.
20. Mischventil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner erste Mittel außerhalb des Gehäuses auf­ weist zum Verstellen der ersten verstellbaren Blende und zweite Mittel außerhalb des Gehäuses zum Verstellen der zweiten verstellbaren Blende.
21. Mischventil nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner Mittel enthält, die selektiv die ersten und zweiten Verstellmittel verbinden, wodurch die Ver­ stellung des einen der ersten und zweiten Verstellmittel eine entsprechende Verstellung des anderen bewirkt.
22. Mischventil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindenden Mittel Verzahnungen aufweisen, die jeder der ersten und zweiten verstellbaren Blende zuge­ ordnet sind und selektiv in kämmenden Eingriff bringbar sind.
23. Mischventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Blende einen ersten Plattenteil aufweist, der in einer Bohrung angeordnet ist, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, wobei der Plattenteil eine exzentrische Öffnung aufweist, und einen zweiten Plattenteil, der in der Bohrung in anliegender Beziehung mit dem ersten Plattenteil angeordnet ist und eine durchgehende exzen­ trische Öffnung äufweist, wobei die ersten und zweiten Plattenteile relativ drehbar sind, wodurch die exzen­ trische Öffnung in einer gewünschten überlappenden Be­ ziehung eingestellt werden kann, und Mittel vorgesehen sind zum Befestigen der ersten und zweiten Plattenteile in der gewünschten Beziehung.
24. Mischventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Durchgangsmittel Mittel auf­ weisen zum Einschränken der Strömungsrate des ersten und zweiten Strömungsmittels in und aus der Bohrung.
25. Mischventil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte der ersten und zweiten Durchgangsmittel sich durch das Steuerventil erstrecken und die ein­ schränkenden Mittel Blendeneinsätze aufweisen, die in das Steuerventil eingepaßt sind.
26. Mischventil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die einschränkenden Mittel Nadelventile aufweisen.
27. Mischventil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die einschränkenden Mittel Veränderungen in den Tem­ peraturen des ersten und zweiten Strömungsmittels aus­ gleichen.
28. Mischventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin erste Ventilmittel aufweist, die in dem Gehäuse angeordnet sind, um einen Strom vom ersten Ein­ laß zu ermöglichen und zweite Ventilmittel, um einen Strom von dem zweiten Einlaß zu ermöglichen und Mittel zum gleichzeitigen Betätigen der ersten und zweiten Ven­ tile.
29. Mischventil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter ein drittes Ventilmittel aufweist, welches der Auslaßöffnung zugeordnet ist und den Strom aus dem Gehäuse steuert, wobei das dritte Ventil gleichzeitig mit den ersten und zweiten Ventilen betätigbar ist.
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