DE3840386A1 - Datenverarbeitungsvorrichtung mit funktion zum registrieren von abstrakten bilddaten - Google Patents

Datenverarbeitungsvorrichtung mit funktion zum registrieren von abstrakten bilddaten

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DE3840386A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsvorrichtung, insbesondere mit einer Funktion zum Registrieren (Spei­ chern) von abstrakten Bilddaten.
Zur Berücksichtigung der großen Mengen an in modernen Büros und Fabriken anfallenden Belegen bzw. Vorlagen ist eine auch als elektronisches Registratur- oder Dateigerät bezeichnete Datenverarbeitungsvorrichtung für das elektro­ nische Ablegen (filing) von schriftliche und zeichnerische Informationen enthaltenden Belegen entwickelt worden. Ein in ein solches Gerät eingegebener Beleg wird optisch zwei­ dimensional abgetastet, wobei die dabei gewonnenen Bild­ daten in einer Speichervorrichtung einer großen Kapazität, z.B. einer optischen Platte, abgespeichert werden. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt eine Kopie eines bestimmten Belegs benötigt wird, werden dessen Daten aus dem Speicher abgerufen oder herausgeholt. Ein solches Gerät ist z.B. in US-PS 46 61 988 beschrieben.
Der derzeitige Trend geht dahin, daß mehrere Bilddaten- Registraturgeräte (miteinander) verbunden werden und da­ mit ein sog. Ortszonennetz (LAN) gebildet wird, so daß Daten aus einem Gerät abgerufen und in ein anderes Gerät umgespeichert werden können. Andererseits wird derzeit angestrebt, daß derartige Bilddaten-Registraturgeräte größere Belege oder Vorlagen als bisher zu registrieren oder abzulegen vermögen. Dies beruht darauf, daß derzeit Daten nicht nur auf Papier(blättern) der Formate A3, A4 und B4, wie sie allgemein in Büros benutzt werden, sondern auch auf Papier größerer Formate, wie A1 und A2, ausge­ druckt werden.
Dabei ergibt sich ein Problem mit einem alleinoperierenden Dateigerät. Je größer das Belegformat ist, um so länger ist die für das Abrufen des Belegs aus dem Dateigerät be­ nötigte Zeit. Insbesondere ist eine extrem lange Zeit nö­ tig, um einem Beleg des Formats A1 oder A2 äquivalente Daten aus dem Dateigerät abzurufen.
Genauer gesagt: die in einer Dichte von 200 ppi (8 Zeilen/ mm bzw. Linien/mm) auf einem Beleg des Formats A4 ausge­ druckten Bilddaten sind durch 500 kbit (KB) repräsentiert. Diese Daten können mittels einer modifizierten Auslese­ bzw. MR-Technik zu etwa 50 kbit verdichtet oder reduziert werden. Die in einer Dichte von 400 ppi (16 Linien/mm) auf einem Beleg des Formats A1 ausgedruckten Bilddaten sind andererseits durch 16 Mbit (MB) repräsentiert. Diese große Datenmenge kann zu etwa 1,6 Mbit verdichtet oder reduziert werden, was immer noch etwa dem 30fachen der verdichteten Bilddaten des Formats A4 entspricht. Ein allein­ operierendes Dateigerät benötigt etwa 0,5 s zum Abrufen von Bilddaten des Formats A4 (200 ppi) und etwa 15 s zum Abrufen von Bilddaten des Formats A1 (400 ppi). Darüber hinaus sind etwa 10 s für die Übertragung von Bilddaten des Formats A4 und etwa 300 s für die Übertragung von Bild­ daten des Formats A1 von einem alleinoperierenden Datei­ gerät zu einem anderen nötig.
Kurz gesagt: je größer die Bilddatenmenge ist, um so län­ ger ist die erforderliche Zeit für das Abrufen der Daten aus einem alleinoperierenden Dateigerät (data filing apparatus) und für deren Übertragung zu einem anderen alleinoperierenden Dateigerät. Weder die Datenabrufzeit noch die Datenübertragungszeit läßt sich verkürzen, auch wenn die CODEC-Schaltung für das Verdichten von Daten und das Datenübertragungssystem verbessert werden.
Ein alleinoperierendes Dateigerät kann mithin nicht so wirksam oder wirtschaftlich arbeiten, wie dies derzeit verlangt wird, und zwar aufgrund der für das Abrufen von Daten und für die Datenübertragung zu einem anderen allein­ operierenden Dateigerät nötigen langen Zeitspanne. Weiter­ hin kann mittels derzeitiger Technologie kein Dateigerät realisiert werden, das Bilddaten von einem Beleg des For­ mats A1 (oder A2) nach dem anderen abzurufen vermag.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Daten­ verarbeitungsvorrichtung, die jede Größe bzw. jedes Format von Bilddaten, einschließlich großer Bilddaten(mengen), mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit abzurufen und zu übertragen vermag, wodurch die Betriebsfähigkeit der Vorrichtung verbessert und das Daten-Übertragungskabel wirksam genutzt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Bildinformations-Dateivorrich­ tung mit einer Einheit zum Eingeben eines Originalbilds, einer ersten Speichereinheit zum Zwischenspeichern des so eingegebenen Originalbilds und einer zweiten Speicherein­ heit zum Speichern des in der ersten Speichereinheit ge­ speicherten Originalbilds erfindungsgemäß gelöst durch eine Einheit zum Ausziehen (extracting) eines abstrakten Bilds aus dem in der ersten Speichereinheit abgespeicher­ ten Originalbild, wobei die zweite Speichereinheit das in der ersten Speichereinheit gespeicherte Originalbild und das diesem zugeordnete, durch die Auszieheinheit ausgezo­ gene abstrakte Bild (ab)speichert.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Bildinformations- Dateivorrichtung mit einer Einheit zum Eingeben eines Ori­ ginalbilds, einer ersten Speichereinheit zum Zwischenspei­ chern des so eingegebenen Originalbilds und einer zweiten Speichereinheit zum Speichern des in der ersten Speicher­ einheit (zwischen)gespeicherten Originalbilds, die gekenn­ zeichnet ist durch eine Einheit zur Anfertigung eines ab­ strakten Bilds durch Änderung der Größe oder des Formats des in der ersten Speichereinheit zwischengespeicherten Originalbilds, wobei die zweite Speichereinheit das in der ersten Speichereinheit gespeicherte Originalbild und das diesem zugeordnete, durch die Anfertigungseinheit angefer­ tigte (prepared)abstrakte Bild speichert.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Bildinformations- Dateivorrichtung mit einer ersten Eingabeeinheit zum Ein­ geben eines Originalbilds, einer ersten Speichereinheit zum Zwischenspeichern des so eingegebenen Originalbilds, einer zweiten Eingabeeinheit zum Eingeben von dem Original­ bild entsprechenden Abrufdaten und einer zweiten Speicher­ einheit zum Speichern des in der ersten Speichereinheit (zwischen)gespeicherten Originalbilds, die gekennzeichnet ist durch eine Einheit zum Anzeigen oder Wiedergeben des in der ersten Speichereinheit gespeicherten Originalbilds in der Weise, daß ein gewünschter Abschnitt des Original­ bilds ausgezogen ist, eine Einheit zum Ausziehen (Auswäh­ len) eines gewünschten Abschnitts des durch die Anzeige­ einheit wiedergegebenen Originalbilds, um damit ein abstrak­ tes Bild auszuziehen, das dem Originalbild entsprechend den mittels der zweiten Eingabeeinheit eingegebenen Abruf­ daten zugeordnet ist, und eine zweite Speichereinheit zum Speichern des in der ersten Speichereinheit gespeicherten Originalbilds und des diesem zugeordneten, durch die Aus­ zieheinheit ausgezogenen abstrakten Bilds.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfin­ dung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ortszonennetzes (LAN), in welches eine Datenverarbeitungsvorrichtung ge­ mäß der Erfindung einbezogen ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Zentrale im Ortszonen­ netz nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung einer gespeicherten Belegverwal­ tungstabelle zur Verwendung bei der Datenverarbei­ tungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines der Terminals oder End­ geräte beim Ortszonennetz nach Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines bei der Daten­ verarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung ange­ wandten Belegverwaltungssystems,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm eines Steuerablaufs oder -flus­ ses,
Fig. 7A und 7B vergleichende schematische Darstellungen eines Originalbilds und seines abstrakten Bilds,
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm eines Steuerablaufs (control flow),
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Originalbilds, das als (in einem) Registriermodus wiedergegebenen wird,
Fig. 10A und 10B schematische Darstellungen zur Erläute­ rung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die ein Originalbild bzw. sein abstraktes Bild darstellen, das aus einem bezeichneten (gewählten) Bereich des Originalbilds geformt worden ist,
Fig. 10C und 10D schematische Darstellungen einer Abwand­ lung der zweiten Ausführungsform zur Veranschau­ lichung eines vergrößerten bzw. eines verkleiner­ ten abstrakten Bilds und
Fig. 11A und 11B schematische Darstellungen einer weite­ ren Ausführungsform der Erfindung zur Veranschau­ lichung eines Originalbilds bzw. eines aus mehre­ ren Bezeichnungsbereichen des Originalbilds ge­ formten abstrakten Bilds.
Gemäß der folgenden Beschreibung ist eine erfindungsgemäße Datenverarbeitungsvorrichtung auf Bilddaten-Registratur- oder Bilddateigeräte angewandt, die weiterhin in ein Orts­ zonennetz (LAN) einbezogen sind.
Ein typisches, in Fig. 1 dargestelltes LAN-System besteht aus einer Zentrale 10 und Terminals bzw. Endgeräten 10 1, 10 2,..., wobei eine Übertragungsleitung 12 diese Endge­ räte 10 1, 10 2,..., mit der Zentrale 10 verbindet.
Der Aufbau der Zentrale 10 ist in Fig. 2 dargestellt. Wie gezeigt, besteht die Zentrale 10 intern aus einem Steuer­ modul 14, einem Speichermodul 16, einem Bildverarbeitungs- oder -prozessormodul 18 und einem Übertragungssteuermodul 20. Die Zentrale 10 umfaßt ferner externe Vorrichtungen, wie eine zweidimensionale Abtastvorrichtung bzw. einen Ab­ taster 22, einen Drucker 24, ein Tastenfeld 26, eine Katho­ denstrahlröhren- bzw. CRT-Anzeigevorrichtung 28, eine Ma­ gnetplattenvorrichtung 32 und eine optische Plattenvorrich­ tung 34. Weiterhin verwendet die Zentrale 10 einen System­ bus 36 und einen Bildbus 38.
Der Steuermodul 14 besteht aus einer Zentraleinheit (CPU) 40 zur Ausführung verschiedener Steuerungen des Registrier- oder Dateigeräts und einer Schnittstellenschaltung 42 zur Herstellung einer Schnittstelle zwischen der Zentraleinheit 40 im Steuermodul 14 sowie der zugeordneten externen Vor­ richtungen, wie Magnetplattenvorrichtung 32 und optische Plattenvorrichtung 34. Die Zentraleinheit 40 ist mit dem Tastenfeld 26 und einer als "Maus" bezeichneten Zeigervor­ richtung 30 gekoppelt. Im Betrieb werden eine Magnetplatte 44 in die Magnetplattenvorrichtung 32 und eine optische Platte 46 in die optische Plattenvorrichtung 34 eingesetzt.
Eine der Funktionen der Zentraleinheit 40 besteht im Ab­ rufen und Registrieren von Bilddaten in Abhängigkeit von Befehlen, die über den Übertragungssteuermodul 20 und die Übertragungsleitung 12 von den Endgeräten 10 1, 10 2,..., im Direktdurchgang kommen. In einem Abrufmodus erzeugt eines oder jedes der Endgeräte 10 1, 10 2,... einen Anfrage­ befehl oder einen Abrufbefehl zur Anfrage in der Zentrale 10, ob ein Beleg mit z.B. dem Abrufcode vorliegt oder nicht. Der Abrufcode wird zur Zentrale 10 über die Über­ tragungsleitung 12 und den Übertragungssteuermodul 20 übermittelt. Die in der Zentrale 10 befindliche Zentral­ einheit 40 spricht hierauf an und sucht den betreffenden Beleg heraus; wenn letzterer vorliegt, schickt die Zentral­ einheit ein Signal zurück, das angibt, daß der abgerufene Beleg und auch die Bilddaten des abgerufenen Belegs vor­ handen sind, und zwar zu dem Endgerät 10 1, 10 2,..., von welchem dieser Befehl ausgegangen ist. Wenn der Beleg nicht vorhanden ist, liefert die Zentraleinheit 40 ein Signal dafür, daß der Beleg nicht vorhanden ist, zur externen Vor­ richtung zurück. In einem Ablege- oder Registriermodus empfängt die Zentraleinheit 40 die abzurufenden Bilddaten und einen diesen zugeordneten Abrufcode.
Der Speichermodul 16 enthält einen ein Steuerprogramm für die Zentraleinheit 40 speichernden Hauptspeicher 47 und einen Seitenspeicher 48 als Bildspeicher mit einer Speicher­ kapazität, die für die Speicherung von Bilddaten entspre­ chend mehreren Seiten von Belegen des Formats A4 ausreichend ist. Ein Zwischen- oder Pufferspeicher 50 nimmt teilweise den Seitenspeicher 48 ein. Ein nicht dargestellter Zähler steuert die Lese/Einschreiboperation für diesen Pufferspei­ cher 50. Der Steuermodul 16 enthält ferner einen Anzeige­ speicher 52 und eine Anzeigesteuereinheit 54, die beide als Schnittstelle zu einer Kathodenstrahlröhren- bzw. CRT- Anzeigevorrichtung 28 dienen.
Der Bildprozessormodul 18 enthält eine Vergrößerung/Ver­ kleinerungsschaltung 56 zur Ausführung einer Verarbeitung zum Vergrößern bzw. Verkleinern eines wiedergegebenen Bilds und einen Seitenverhältniswandler 58 zum Umwandeln der Koordinaten der Bilddaten. Dieser Modul 18 enthält fer­ ner eine Verdichter/Dehner- bzw. CODEC-Einheit 60 zum Ver­ dichten von Bilddaten zwecks Verkleinerung ihrer Redundanz und zum Dehnen derselben zwecks Wiederherstellung der ver­ dichteten Bilddaten als originale Bilddaten. Weiterhin sind im Prozessormodul 18 eine Abtasterschnittstelle 62 für den Abtaster 22 und eine Druckerschnittstelle 64 für den Drucker 24 enthalten. Ein interner Bus 66 verbindet die obengenannten Bauteile 56, 58, 60, 62 und 64 des Bild­ prozessormoduls 18.
Der Übertragungssteuermodul 20 enthält eine Übertragungs­ schnittstelle 68, die im wesentlichen aus einer mit einem Ortszonennetz verbundenen Busübertragungsprozessor- bzw. BCP-Einheit besteht. Der Übertragungssteuermodul 20 kann weiterhin eine Universalübertragungsprozessor- bzw. UCP- Einheit enthalten, die mit externen Vorrichtungen bzw. Geräten, wie einem Faksimileübertragungsprozessor bzw. einer FCP-Einheit und Personalrechnern, über Schnittstel­ lenvorrichtungen, wie RS-232C, GPIB und SCSI, gekoppelt ist.
Der Übertragungssteuermodul 20 ist über die Übertragungs­ leitung 12 mit Übertragungssteuermodulen der externen Ge­ räte 10 1, 10 2, ... verbunden. Dieser Modul arbeitet in ver­ schiedener Weise. Bei Eingang eines Anfrageabrufcodes von einem Endgerät sendet der Übertragungssteuermodul 20 die abgerufenen Bilddaten zum (betreffenden) Endgerät. Der Steuermodul 20 überträgt den empfangenen Anfrageabrufcode zum Hauptspeicher 47. Der Modul 20 überträgt oder übermit­ telt die zu speichernden Bilddaten zum Seitenspeicher 48 und überträgt gleichzeitig den zugeordneten Abrufcode zum Hauptspeicher 47.
Der für Steuersignale dienende Systembus 36 stellt eine Verbindung zwischen dem Steuermodul 14, dem Speichermodul 16, dem Bildprozessormodul 18 und dem Übertragungssteuer­ modul 20 her. Der Bildbus 38 verbindet den Speichermodul 16 mit dem Bildprozessormodul 18.
Der Anzeigespeicher 52 speichert die tatsächlich in einem Fenster oder mehreren Fenstern der CRT-Anzeigevorrichtung wiedergegebenen Bilddaten, d.h. die Bilddaten nach entspre­ chender Bilddatenverarbeitung im Seitenspeicher 48, wie Vergrößerung, Verkleinerung, Drehung, Einfügung und Inver­ sion.
Der Abtaster 22 tastet eine Vorlage, wie einen Beleg, zwei­ dimensional mit einem Laserstrahl ab, um die Information des Belegs herauszugreifen und diese in elektrische Signale umzuwandeln. Die elektrischen Signale werden in die Infor­ mation enthaltende Bilddaten umgewandelt. Die Bilddaten werden in einem optischen Aufzeichnungsträger, z.B. der optischen Platte 46, gespeichert, der in die optische Plat­ tenvorrichtung 34 eingesetzt ist.
Der Drucker 34 druckt die Bilddaten in Form einer festen Kopie aus, beispielsweise die durch den Abtaster 22 gesam­ melten Bilddaten, die mittels der optischen Plattenvorrich­ tung aus der optischen Platte 46 ausgelesenen Bilddaten und die durch die CRT-Anzeigevorrichtung 28 wiedergegebenen Bilddaten. Das Tastenfeld 26 dient z.B. zum Eingeben von Abrufcodes, die den in der optischen Platte 46 zu speichern­ den Bilddaten zugewiesen sind, sowie verschiedener Arten von Operationsbefehlen.
Die CRT-Anzeigevorrichtung 28, als eine der Ausgabevorrich­ tungen, verwendet eine Kathodenstrahlröhre als Sichtdarstel­ lungseinrichtung bzw. Bildschirm. Die Anzeigevorrichtung 28 dient zur Wiedergabe der Bilddaten vom Abtaster 22, der mittels der Magnetplattenvorrichtung 32 ausgelesenen Bild­ daten und der durch die optische Plattenvorrichtung 34 aus­ gelesenen Bilddaten. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 28 vollständige Belege mittels einer Höchstzahl von vier Anzeigefenstern wiedergeben. Beispielsweise können vier Belege gleichzeitig wiedergegeben oder angezeigt werden, während sie lotrecht in Reihe angeordnet sind. Verschiedene Redigierarbeiten, wie Vergrößerung, Verkleinerung, Drehung und Bilddurchlauf (scroll), können in jedem Fenster unab­ hängig von anderen Fenstern vorgenommen werden.
Die "Maus" 30 ist eine Zeigervorrichtung zum selektiven Hervorheben oder Herausgreifen einer gewünschten Redigier­ einzelheit auf dem Bildschirm durch lotrechte und/oder waagerechte Verschiebung eines Zeigers auf dem Bildschirm. Die Redigiereinzelheiten werden an festen Stellen auf dem Bildschirm wiedergegeben; sie umfassen verschiedene Betriebs­ arten bzw. Moden, redigiertes Bild, Ausschnitts- und Zusam­ menfügungsbereich von Bildern, Ikon und dergl.
Die Magnetplattenvorrichtung 32 ist eine Hartplattenvor­ richtung, in die eine Magnetplatte 44 einsetzbar ist. Die Ma­ gnetplatte 44 speichert verschiedene Arten von Steuerprogram­ men sowie Abrufdaten (Bildverwaltungsdaten) mit vom Tasten­ feld 26 eingegebenen Abrufcodes, die Adresse und die Größe bzw. das Format für die jeweiligen Bilddaten mit einem Ab­ rufcode in der optischen Platte 46. Die verwendeten Adres­ sen sind logische Adressen; bei einem erfolgenden Zugriff werden daher die physikalische Spuradresse und die physi­ kalische Sektoradresse in der optischen Platte für jede Adresse berechnet.
Ein Abrufcode der Abrufdaten umfaßt eine Anzahl von Symbo­ len, die mittels verschiedener Tasten eingegeben werden. Jede Seite des dem Abrufcode zugeordneten Belegs enthält zahlreiche Arten von Belegverwaltungsdaten, wie Bildzahl, Belegzahl, Seitenzahl, Belegformat (Bildgröße), Verdich­ tungsmethode, Auflösung, Blocklänge und logische Adresse der Bilddaten in der optischen Platte (vgl. Fig. 3). Diese Belegsteuerdatengruppen bilden eine Belegverwaltungstabelle. Die Seitenzahl "A" gibt ein noch näher zu beschreibendes abstraktes Bild, nicht aber das durch die Seitenzahl bezeich­ nete Bild an.
Gemäß Fig. 3 wird ein abstraktes Bild entsprechend einer ersten Seite jedes Belegs zu einer Oberseite jedes Belegs in der Belegverwaltungstabelle hinzugefügt. Es ist jedoch auch möglich, ein abstraktes Bild zu jeder Seite jedes Be­ legs hinzuzufügen.
Die den Aufbau gemäß Fig. 4 besitzenden Endgeräte 10 1, 10 2, ..., geben jeweils ein Abrufanforderungssignal aus und empfangen die darin abzuspeichernden Bilddaten. Im folgen­ den ist beispielhaft der Aufbau des Endgeräts 10 1 beschrie­ ben.
Gemäß Fig. 4 umfaßt das Endgerät 10 1 einen Steuermodul 14 1, einenHauptmodul 16 1, einen Bildprozessormodul 18 1, einen Über­ tragungssteuermodul 20 1, einen Abtaster 22 1, einen Drucker 24 1, ein Tastenfeld 26 1, eine Kathodenstrahlröhren- oder CRT-Anzeigevorrichtung 28 1, eine "Maus" 30 1, eine Magnet­ plattenvorrichtung 32 1, einen Systembus 36 1 und einen Bild­ bus 38 1. Der Abtaster 22 1 und der Drucker 24 1 sind gegebe­ nenfalls (oder bedarfsweise) mit dem Endgerät 10 1 gekoppelt.
Der Steuermodul 14 1 besteht aus einer Zentraleinheit (CPU) 40 1 und einer Schnittstellenschaltung 42 1. Der Speichermodul 16 1 besteht aus einem Hauptspeicher 47 1, einem Seitenspei­ cher 48 1 mit Pufferspeicher 50 1, einem Anzeigespeicher 52 1 und einer Anzeigesteuereinheit 54 1. Der Bildprozessormodul 18 1 umfaßt eine Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung 56 1, einen Seitenverhältniswandler 58 1, eine CODEC-Einheit 60 1, eine Abtasterschnittstelle 62 1, eine Druckerschnittstelle 64 1 und einen internen Bus 66 1. Der Übertragungssteuermodul 20 1 umfaßt hauptsächlich eine Übertragungsschnittstelle 68 1.
Wenn eine Bedienungsperson einen (bestimmten) Beleg wünscht, gibtsie z.B. über das Tastenfeld 26 1 einen Abrufcode ein. Die Zentraleinheit 40 1 empfängt den Abrufcode und vergleicht ihn mit einem entsprechenden, in der Magnetplatte 44 1 ge­ speicherten Abrufcode. Wenn diese Codes miteinander koinzi­ dieren, sendet die Zentraleinheit 40 1 den Abrufcode und ein Bildanforderungssignal über die Übertragungsleitung 12 zur Zentrale 10. Die Magnetplatte 44 1 speichert einen über das Tastenfeld 26 1 eingegebenen Abrufcode sowie durch den Abtaster 22 1 ausgelesene Bilddaten. Die in der Magnet­ platte 44 der Zentrale 10 gespeicherten Bildverwaltungs­ daten werden ebenfalls in dieser Magnetplatte 44 1 abgespei­ chert, während sie keine logische Adresse aufweisen.
Der Übertragungssteuermodul 20 1 übermittelt zur Zentrale 10 einen Anfrageabrufcode, zu speichernde Bilddaten und die dem Abrufcode zugeordneten Bilddaten. Der Übertragungs­ steuermodul 20 1 empfängt die von der Zentrale 10 kommenden, dem Anfrageabrufcode zugeordneten Bilddaten und überträgt diese zum Seitenspeicher 48 1.
Mit Ausnahme der oben angegebenen Schaltungs- und System­ bauteile entspricht die Anordnung im wesentlichen derjeni­ gen der Zentrale 10. Die betreffenden Bauteile sind daher nicht im einzelnen beschrieben, sondern lediglich mit einer angehängten, tiefgestellten Ziffer "1" an ihren Bezugszif­ fern versehen.
Im folgenden ist anhand von Fig. 5 vom Standpunkt der Be­ legverwaltung die Art und Weise beschrieben, auf welche die Bilddaten synthetisch verwaltet werden.
Das in diesem Fall angewandte, in Fig. 5 gezeigte Belegver­ waltungssystem enthält vier Ebenen, d.h. Kabinett C, Verknüpfer oder Mappe B Beleg D und Seite P. Das Kabinett C ist einer Seite der optischen Platte 46 entsprechend ausgebildet. Es kann durch eine Höchstzahl von acht Verknüpfern B defi­ niert sein. Jeder Verknüpfer B kann ein Maximum von 30 000 Belegen D enthalten. Jedem Beleg D ist ein Titel zugewie­ sen. Die Struktur bzw. der Aufbau des Titels ist in jedem Verknüpfer B definiert. Ein Beleg D wird als Grundeinheit einer Datei behandelt. Zusätzlich zum Titel kann "Note" als Erläuterung für den Beleg benutzt werden. Der Beleg D weist eine Höchstzahl von 4095 Seiten P auf.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Ausführung der Operation der im Ortszonennetz integrierten Dateigeräte.
Zunächst ist die Registrierung oder Speicherung von Bild­ daten in der Zentrale 10 beschrieben. Gemäß Fig. 6 drückt eine Bedienungsperson bzw. ein Operator zunächst eine Registriertaste am Tastenfeld 26 für die Einstellung eines Registriermodus in der Zentrale 10. Anschließend gibt der Operator einen Abrufcode für die zu registrierenden Bild­ daten ein (Schritt ST1). Nach Maßgabe eines vorbestimmten Formats des Abrufcodes prüft die Zentraleinheit 40, ob die Parameter der Eingabedaten, wie Zahl der Stellen und Art der Zeichen, korrekt sind oder nicht. Weiterhin prüft sie den bereits eingegebenen Abrufcode, um eine doppelte Registrierung gleicher Daten zu vermeiden. Wenn die Prü­ fung ergibt, daß der Abrufcode korrekt bzw. richtig ist, werden die Abrufdaten im Hauptspeicher 47 gespeichert.
Der Operator legt das Originalbild O gemäß Fig. 7A in den Abtaster 22 ein. Die Zentraleinheit 40 erfaßt oder mißt den Originalsatz und betätigt die optische Plattenvorrich­ tung 34 sowie den Abtaster 22. Der Abtaster 22 bewirkt das zweidimensionale Abtasten des Originalbilds O, das Auslesen der Bilddaten und deren Umwandlung in elektrische Signale (Schritt ST2). Die von den elektrischen Signalen resultie­ renden Linien- oder Zeilendaten werden sequentiell im Sei­ tenspeicher 48 abgespeichert (Schritt ST3). Wenn die Bild­ daten einer Linie oder Zeile im Seitenspeicher 48 abgespei­ chert worden sind, werden die Bilddaten am Anzeigespeicher 52 angezeigt oder wiedergegeben (bzw. gespeichert). Die Bilddaten werden unter der Steuerung der Anzeigesteuerein­ heit 54 auf dem Bildschirm der CRT-Anzeigevorrichtung 28 angezeigt oder wiedergegeben (Schritt ST4).
Der Operator prüft verschiedene Parameter der wiedergegebe­ nen Bilddaten, wie Schrägstellung, Dichte und Auflösung (Schritt ST5). Falls die Prüfung nicht zufriedenstellend ist, kehrt die Zentraleinheit 40 zum Schritt ST2 zurück. Anderenfalls betätigt der Operator eine nicht dargestellte Speichertaste am Tastenfeld 26. Sodann prüft die Zentralein­ heit 40, ob die registrierten Bilddaten der Seite 1 eines Belegs entsprechen (Schritt ST6). Ist dies nicht der Fall (NEIN), so geht die Zentraleinheit 40 auf den noch näher zu beschreibenden Schritt ST9 über und speichert die Bild­ daten in der optischen Platte 46 ab. Im positiven Fall (JA) veranlaßt die Zentraleinheit 40 die CODEC-Einheit 60 zum Verdichten der Bilddaten einer im Seitenspeicher 48 gespei­ cherten Einheit für jede Linien- oder Zeilendateneinheit nach einer an sich bekannten Methode, beispielsweise nach einer modifizierten Hoffman oder MH-Methode oder der vorher erwähnten MR-Methode. Die band- oder bereichsreduzierten Zeilendaten werden sodann durch die optische Plattenvorrich­ tung 34 in der optischen Platte 46 abgespeichert. Auf diese Weise werden die vom Abtaster 22 gelieferten Bilddaten durch die Plattenvorrichtung 34 in der optischen Platte 46 ge­ speichert.
Nach Abschluß der Registrierung der Bilddaten speichert die Zentraleinheit 40 in Zuordnung zum Abrufcode die durch die physikalische Spuradresse und die physikalische Sektor­ adresse bestimmte logische Adresse, die durch eine Block­ länge bestimmte Bildlänge, Auflösung, Verdichtungsmethode, Belegformat und dergl. im Hauptspeicher 47. Die Zentral­ einheit 40 liest (sodann) die im Hauptspeicher 47 gespeicher­ ten Abrufdaten zur Magnetplattenvorrichtung 32 aus, welche ihrerseits die Abrufdaten vom Hauptspeicher 32 in der Magnet­ platte 44 speichert.
Wenn im Schritt ST6 die registrierten Bilddaten als der Seite 1 eines Belegs entsprechend festgestellt werden und ein großes Format von A2 oder größer, z.B. A1 oder A2, auf­ weisen, bereitet die Zentraleinheit 40 ein abstraktes (im vorliegenden Fall verkleinertes) Bild der Bilddaten des großen Formats vor und speichert dieses in der optischen Platte 46 ab. Dies geschieht vor dem Registrieren der Bild­ daten.
Im einzelnen gibt die CRT-Anzeigevorrichtung 28 das dem Originalbild O entsprechende Bild O′ zusammen mit dem Menü "JA" 282 und "NEIN" 284 zum Bezeichnen oder Nichtbezeich­ nen des abstrakten Bilds wieder (vgl. Fig. 9). Wenn das abstrakte Bild bezeichnet oder spezifiziert werden muß, weist der Operator durch Bewegen des Zeigers 286 mittels der Zeigervorrichtung 30 auf "JA". In Abhängigkeit von der Bezeichnung von "JA" verkleinert die Zentraleinheit 40 die Bilddaten einer im Seitenspeicher 48 gespeicherten Einheit für jede Zeilendateneinheit mittels der Vergrößerung/Ver­ kleinerungsschaltung 56, z.B. die Bilddaten des Formats A1 oder A2 zu Bilddaten des Formats A4. Sodann bewirkt sie die Bereichs- oder Bandverdichtung der verdichteten Daten nach der MH-Methode, z.B. mittels der CODEC-Einheit 60 (Schritt ST7). Die verdichteten Zeilendaten werden zur opti­ schen Plattenvorrichtung 34 geliefert, die ihrerseits die gelieferten Daten in der optischen Platte 46 abspeichert (Schritt ST8).
Daraufhin speichert die Zentraleinheit 40 das Originalbild mit einer Originalgröße in der optischen Platte 46 ab (Schritt ST9), und sie prüft, ob das nächste Seitenbild vorhanden ist oder nicht (Schritt ST10). Ist dies der Fall, so kehrt die Zentraleinheit zum Schritt ST2 zurück, um die vorstehende Folge von Operationsschritten auszuführen. Die­ ser Vorgang wird wiederholt, bis die Speicherung der Bild­ daten der nötigen Seiten (Seitenzahl) abgeschlossen ist.
Nach Beendigung der Registrierung der Bilddaten speichert die Zentraleinheit 40 in Zuordnung zum Abrufcode die logi­ sche Adresse der gespeicherten Bilddaten, durch physikali­ sche Spur- und Sektoradresse bestimmt, die durch eine Block­ länge bestimmte Bildlänge, Auflösung, Verdichtungsmethode, Belegformat und dergl. im Hauptspeicher 47. Die Zentralein­ heit 40 liefert (sodann) die im Hauptspeicher 47 abgespeicher­ ten Abrufdaten zur Magnetplattenvorrichtung 32, welche ihrer­ seits die Abrufdaten vom Hauptspeicher 47 in der Magnet­ platte 44 abspeichert.
Wenn die durch die Belegzahl "000001" (vgl. Fig. 3) bezeich­ nete erste Seite des Belegs eine Zeichnung darstellt, wer­ den die Bilddaten von A1/400 ppi zu solchen von A4/200 ppi verkleinert, und die verkleinerten Bilddaten werden durch die CODEC-Einheit 60 bandverdichtet. Die Zentraleinheit 40 speichert die abstrakten Bilddaten von A4/200 ppi als die verkleinerten Bilddaten in der physikalischen Adresse der optischen Platte 46 entsprechend der logischen Adresse "100000". In diesem Fall wird den Daten die Seitenzahl "A" beigefügt. Die Originalbilddaten von A1/400 ppi werden band­ verdichtet und am Speicherplatz der optischen Platte 46 abgespeichert, der durch die physikalische Adresse entspre­ chend der logischen Adresse "100010" bezeichnet ist.
Als Ergebnis wird das Originalbild O gemäß Fig. 7A in der optischen Platte 46 in Form des abstrakten Bilds oder ver­ kleinerten Bilds O A gemäß Fig. 7B abgespeichert.
Auf diese Weise werden die Bilddaten durch die Zentrale 10 registriert.
Im folgenden ist die Registrierung (oder Speicherung) von Bilddaten durch das Endgerät 10 1 beschrieben. Die den Opera­ tionen in der Zentrale 10 entsprechenden Operationen sind dabei aus Vereinfachungsgründen nicht (erneut) erläutert.
Der Operator betätigt eine Registriertaste auf dem Tasten­ feld 26 1, um im Endgerät 10 1 einen Registriermodus zu setzen. Anschließend gibt er einen Abrufcode für die zu registrierenden Bilddaten ein. Die Zentraleinheit 40 1 führt die vorbestimmte Prüfung und Verarbeitung durch. Die band­ verdichteten Bilddaten werden zur Magnetplatte 32 1 gelie­ fert. Die Zentraleinheit 40 1 liefert auch den Abrufcode des Hauptspeichers 47 1 zur Magnetplattenvorrichtung 32 1. Als Ergebnis werden die bandverdichteten Bilddaten und der Abrufcode in der Magnetplatte 44 1 abgespeichert.
Am Ende der Bilddatenspeicheroperation liefert die Zentral­ einheit 40 1 die Bilddaten von der Magnetplatte 44 1 und den Abrufcode über den Übertragungssteuermodul 20 1 und die Über­ tragungsleitung 12 zur Zentrale 10. Die Zentrale 10 nimmt den Satz aus Bilddaten und Abrufcode über den Übertragungs­ steuermodul 20 ab und speichert die Bilddaten im Seitenspei­ cher 48 und den Abrufcode im Hauptspeicher 46 unter der Steuerung der Zentraleinheit 40 ab. Sodann liefert die Zen­ traleinheit 40 die Bilddaten einer im Seitenspeicher 48 gespeicherten Einheit für jede Linien- oder Zeilendatenein­ heit zur optischen Plattenvorrichtung 34.
Wenn bei diesem Registriervorgang die registrierten Bild­ daten ebenfalls die erste Seite eines Belegs darstellen und die Bildgröße oder das Bildformat größer ist als das Format A2, z.B. dem Format A1 oder A2 entspricht, wird das abstrakte Bild oder die verkleinerte Bilddateneinheit zur Zentrale 10 gesandt und in der optischen Platte 46 abge­ speichert. Dies geschieht, bevor die Bilddaten zur Zentrale 10 gesandt und in der optischen Platte 46 registriert wer­ den.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf den Abruf der so registrierten Bilddaten in der Zentrale 10.
Gemäß dem diesen Abruf verdeutlichenden Ablaufdiagramm gemäß Fig. 8 betätigt ein Operator eine nicht dargestell­ te Abruftaste zum Einstellen eines Abrufmodus in der Zen­ trale 10, und er gibt einen vorbestimmten Abrufcode im Schritt ST11 ein. Die Zentraleinheit 40 vergleicht den Ab­ rufcode mit den in der Magnetplatte 44 gespeicherten Codes in progressiver Reihenfolge (Schritt ST12). Wenn ein mit dem eingegebenen Code koinzidierender oder übereinstim­ mender Abrufcode nicht gefunden wird (Schritt ST13), wird der Abrufvorgang beendet. Wenn ein solcher Code gefunden wird (Schritt ST13), prüft die Zentraleinheit 40, ob die abstrakten Bilddaten der Seitenzahl "A" in dem Satz von Bildern im Beleg, deren Zahl dem Abrufcode entspricht, vorhanden sind oder nicht (Schritt ST14).
Wenn als Ergebnis der Prüfung das Vorhandensein der abstrak­ ten Bilddaten festgestellt wird, liest die Zentraleinheit 40 in einem Schritt ST15 die logische Adresse "100000" der abstrakten Bilddaten aus. Weiterhin berechnet sie die physi­ kalische Spuradresse und die physikalische Sektoradresse, durch die physikalische Adresse bezeichnet, und sie veran­ laßt die optische Plattenvorrichtung 34 zum Reproduzieren der abstrakten Daten an dem durch diese physikalischen Adressen bezeichneten Speicherplatz der optischen Platte 46. Die Zentraleinheit 40 liefert zur CODEC-Einheit 60 die von der optischen Plattenvorrichtung 34 für jede Abtast­ zeile gelieferten verdichteten Bilddaten, und sie bewirkt die Banddehnung der verdichteten Bilddaten nach z.B. der MH-Rückumwandlungsmethode zwecks Gewinnung der Original­ bilddaten sowie die aufeinanderfolgende oder fortlaufende Abspeicherung dieser Daten im Seitenspeicher 48. Wenn die reproduzierten Bilddaten für eine Seite vollständig im Seitenspeicher 48 abgespeichert worden sind, läßt die Zen­ traleinheit 40 die CRT-Anzeigevorrichtung 28 die Bilddaten als größenreduziertes Bild A A des Formats A4 auf dem Bild­ schirm wiedergeben, und zwar über den Anzeigespeicher 52. Dies geschieht im Schritt ST16.
Der Operator betrachtet genau die die abstrakten Bildda­ ten enthaltende Anzeige und stellt dabei sicher, daß es sich um das vorgesehene abgerufene Bild handelt (Schritt ST17); sodann fordert er die Zentraleinheit 40 durch Be­ tätigen einer entsprechenden, nicht dargestellten Taste am Tastenfeld 26 zum Abrufen dieser Bilddaten auf. Darauf­ hin liest die Zentraleinheit 40 die den Bilddaten der ab­ strakten Bilddaten der ersten Seite zugeordnete logische Adresse "100010" aus der Magnetplatte 44 aus (Schritt ST18). Die Zentraleinheit 40 berechnet dann fortlaufend die physi­ kalische Spuradresse und die physikalische Sektoradresse, durch die logische Adresse spezifiziert, und sie läßt die optische Plattenvorrichtung 34 die Bilddaten aus der opti­ schen Platte 46 entsprechend diesen Adressen reproduzieren. Die Zentraleinheit 40 sucht weiterhin die verdichteten Bild­ daten für jede Abtastzeile von der optischen Plattenvor­ richtung 34 heraus und liefert diese Daten zur CODEC-Ein­ heit 60. Letztere bewirkt die Bereichs- oder Banddehnung der verdichteten Bilddaten zu Originalbilddaten nach der MH-Rückumwandlungstechnik, und sie liefert die Daten fort­ laufend oder aufeinanderfolgend zum Seitenspeicher 48. Auf diese Weise werden alle Bilddaten einer Seite im Seiten­ speicher 48 abgespeichert (Schritt ST19). Zu diesem Zeit­ punkt veranlaßt die Zentraleinheit 40 die Anzeigevorrich­ tung 28 zur Wiedergabe der Bilddaten als Originalbilddaten O des Formats A4 (vgl. Fig. 7A) auf dem Bildschirm (Schritt ST20).
Auf die beschriebene Weise werden die Bilddaten eines großen Formats, die z.B. Zeichnungen des Formats A1 oder A2 darstellen, zu abstrakten oder verkleinerten Bilddaten, z.B. Bilddaten des Formats A4, verkleinert. Die abstrakten Bilddaten werden zusammen mit dem Originalbild in der opti­ schen Platte 46 gespeichert. Zum Abrufen einer Zeichnung gibt eine Bedienungsperson bzw. ein Operator über das Tasten­ feld 26 einen Abrufanforderungsbefehl ein. Das Dateigerät gibt zunächst aufeinanderfolgend die abstrakten Bilddaten in der Weise, wie man die Seiten eines Buches umschlägt, wieder, und es führt diesen Vorgang fort, bis der Operator die vorgesehenen Bilddaten erkennt und mittels einer ent­ sprechenden Taste einen Stoppbefehl eingibt. Bei der Durch­ sicht weist der Operator das Dateigerät für den Abruf der Originalbilddaten entsprechend den abstrakten Bilddaten an. In Abhängigkeit davon liest das Gerät diese Daten aus der optischen Platte 46 aus und gibt sie auf dem Bildschirm wieder. Erforderlichenfalls führt der Operator die erfor­ derlichen Verarbeitungen, z.B. Bildredigierung, an den ab­ gerufenen Bilddaten aus, und er läßt das Dateigerät die abgerufenen Bilddaten durch den Drucker 24 in Form einer festen Kopie ausdrucken. An diesem Punkt ist der Zeichnungs­ abrufvorgang beendet.
Für das Abrufen eines Originals eines großen Formats, für das eine lange Übertragungszeit nötig ist, benötigt somit das im vorliegenden Fall in der Zentrale 10 installierte Dateigerät zwei Schritte zum Abrufen der als abstrakte Bild­ daten bezeichneten Bilddaten eines kleinen Datenformats und zur Durchführung der nötigen Bildverarbeitung in einer Endstufe. Mit der Erfindung kann damit ein Dateigerät reali­ siert werden, mit dem ein großformatiges Original mit hoher Geschwindigkeit abgerufen werden kann.
Im folgenden ist das Abrufen von Bilddaten mittels des End­ geräts 10 1 beschrieben. Dabei werden besonders von den Operationen in der Zentrale 10 verschiedene Operationen erläutert. Ein Operator betätigt eine nicht dargestellte Abruftaste am Tastenfeld 26 1 zum Einstellen eines Abruf­ modus im Endgerät 10 1 und gibt einen vorbestimmten Abruf­ code ein. Die Zentraleinheit 40 1 vergleicht aufeinander­ folgend den Abrufcode mit den in der Magnetplatte 44 1 ge­ speicherten Codes in progressiver Reihenfolge. Wenn ein mit dem eingegebenen Code koinzidierender Abrufcode gefun­ den wird, wird dieser im Hauptspeicher 47 1 abgespeichert.
Am Ende der Verifizierung des Abrufcodes sendet die Zentral­ einheit 40 1 den Abrufcode vom Hauptspeicher 47 1 über den Übertragungssteuermodul 20 1 und die Übertragungsleitung 12 zur Zentrale 10.
In der Zentrale 10 wird der eingegangene Abrufcode im Haupt­ speicher 47 abgespeichert. Die Zentraleinheit 10 führt die erforderlichen Verarbeitungen aus, etwa Prüfung des Abruf­ codes und der abstrakten Bilddaten, wie dies auch beim vor­ her beschriebenen Abruf in der Zentrale der Fall ist. Wenn die reproduzierten Bilddaten einer Seite im Seitenspeicher 48 gespeichert worden sind, liefert die Zentraleinheit 40 über den Übertragungssteuermodul 20 und die Übertragungs­ leitung 12 die Bilddaten (auf Format A4 verkleinertes Bild O A gemäß Fig. 7B) zum Endgerät 10 1 zurück. Das Endgerät 10 1 nimmt über sein Steuermodul 20 1 das verkleinerte Bild bzw. die abstrakten Bilddaten ab und gibt dieses bzw. diese über den Anzeigespeicher 52 1 auf dem Bildschirm der Anzeige­ vorrichtung 28 1 wieder.
Der Operator stellt sicher, daß die auf der Anzeigevorrich­ tung 28 1 wiedergegebenen abstrakten Bilddaten den vorge­ sehenen Bilddaten entsprechen, und er gibt mittels einer entsprechenden Taste auf dem Tastenfeld 26 1 einen Befehl für die Anforderung eines Abrufs dieser Bilddaten ein. Die Zentraleinheit 40 1 überträgt sodann diesen Befehl über den Steuermodul 20 1 und die Leitung 12 zur Zentrale 10. In der den Befehl empfangenden Zentrale 10 liest die Zentralein­ heit 40 die die Bilddaten in der ersten Seite der abstrak­ ten Bilddaten bezeichnende logische Adresse "100010" aus der Magnetplatte 44 aus. Wie beim Abrufvorgang in der Zen­ trale 10 werden die erforderlichen Verarbeitungen in Ver­ bindung mit der Magnetplattenvorrichtung 34 (oder der Ma­ gnetplatte 44) durchgeführt, wobei alle reproduzierten Bild­ daten für eine Seite im Seitenspeicher 48 abgespeichert werden. Die Zentraleinheit 40 liefert diese Bilddaten (Ori­ ginalbilddaten O des Formats A1 in Fig. 7A) über den Steuer­ modul 20 und die Leitung 12 zum Endgerät 10 1. Nach Eingang der Originalbilddaten werden im Endgerät 10 1 über den An­ zeigespeicher 52 1 die Originalbilddaten auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung 28 1 wiederge­ geben.
Wie vorstehend beschrieben, werden die Bilddaten eines großen Formats, die beispielsweise Zeichnungen des Formats A1 oder A2 entsprechen, zum Abstrakt reduziert oder z.B. zu Bild­ daten des Formats A4 verkleinert. Die abstrakten Bilddaten (abstract image data) werden zusammen mit dem Originalbild in der optischen Platte 46 abgespeichert. Wenn die Zentrale 10 vom Endgerät 10 1 einen Abrufanforderungsbefehl empfängt, sendet sie aufeinanderfolgend oder fortlaufend die abstrak­ ten Bilddaten zum Endgerät 10 1. Am Endgerät 10 1 wiederholt ein Operator die Übertragung des Abrufanforderungsbefehls, bis er die vorgesehenen Bilddaten erkennt. Auf der Anzeige­ vorrichtung 28 1 werden die abstrakten Bilddaten nacheinander in der Weise, wie die Seiten eines Buches umgeschlagen wer­ den, wiedergegeben, wobei diese Wiedergabe fortgesetzt wird, bis der Operator die vorgesehenen Bilddaten erkennt. In diesem Fall weist der Operator das Dateigerät an, die Ori­ ginalbilddaten, welche den abstrakten Bilddaten entspre­ chen, abzurufen. In Abhängigkeit davon liest das Gerät diese Daten aus der optischen Platte 46 aus und übermittelt die ausgelesenen Bilddaten zum Endgerät 10 1. Letzteres nimmt diese Bilddaten ab, wobei der Operator erforderlichenfalls diese Bilddaten redigiert, während sie auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 28 1 angezeigt oder wiedergegeben werden. Schließlich läßt der Operator die abgerufenen Bild­ daten mittels des Druckers 24 1 ausdrucken.
Zum Abrufen eines Originalbilds eines großen Formats, wo­ für eine lange Übertragungszeit nötig ist, führt das in diesem Fall in der Zentrale installierte Dateigerät zwei Schritte aus, nämlich das Abrufen der als abstrakte Bild­ daten bezeichneten Bilddaten eines kleinen Datenformats und die erforderliche Bildverarbeitung in der Endstufe. Das Dateigerät am Endgerät kann somit ein großes Original­ bild auch über die Übertragungsleitung in einem Ortszonen­ netz mit hoher Geschwindigkeit abrufen. Hierdurch wird die Zeitspanne verkürzt, während welcher das Dateigerät in der Zentrale und das Endgerät die beide Geräte miteinander ver­ bindende Übertragungsleitung belegen.
Ersichtlicherweise können die abstrakten Bilddaten nicht nur für Bilddaten des Formats A1 oder A2, sondern auch für andere Bilddaten eines großen Formats oder eines großen Umfangs oder aber für spezifische Bilddaten vorbereitet bzw. behandelt werden.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen werden die Bild­ daten des Formats A2 oder größer unmittelbar (in der Größe bzw. im Umfang) verkleinert und im Speicher registriert.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird das Format der Bilddaten oder die erste Seite eines Belegs zu einem abstrakten (d.h. verkleinerten) Bild verkleinert, das re­ gistriert werden soll. Das abstrakte Bild kann als Abruf­ bilddaten und nicht als verkleinertes Bild betrachtet wer­ den. Eine Repräsentative der den Beleg bildenden Bilddaten­ einheiten wird als die Abrufbilddaten (retrieve image data) benutzt. Diese abstrakten Bilddaten werden als erste Seite jedes Belegs auf der optischen Platte 34 registriert (ge­ speichert) . Damit wird das Abrufbild, z.B. des Formats A4, auf der ersten Seite jedes Belegs bzw. für diese erste Seite auf dieselbe Weise wie Bilder größerer Formate, wie A1 und A2, registriert. Für das Abrufen des gesamten Be­ legs aus der optischen Platte 34 wird das als Abrufbild­ daten registrierte abstrakte Bild des Formats A4 ausgele­ sen, wodurch der Datenabruf-Wirkungsgrad verbessert wird.
Falls das registrierte Bild die erste Seite eines Belegs darstellt und ein großes Format von z.B. A1 oder A2 auf­ weist, wird weiterhin ein ein Merkmal des Bilds darstellen­ der Teil desselben vor der Originalbildregistrierung in der optischen Platte 46 abgespeichert. Dieses, als abstrak­ tes Bild bezeichnete Teilbild wird mit dem Format A 4 abge­ speichert. Entsprechende Bildmerkmale sind beispielsweise Zeichnungsnummern und Belegkennzeichen, wie Lichtbild, zeichnerische Darstellung, Graphik und dergl. Ein Teilbe­ reich des Bildinhalts wird herausgegriffen und als abstrak­ tes Bild in der optischen Platte gespeichert.
Insbesondere wird ein Teilbereich des Formats A4, in Fig. 10A mit L bezeichnet, aus dem Originalbild O 1 des Formats A 1 mit einer Zeichnungs-Nummer benutzt, so daß dieser Teil­ bereich als abstraktes Bild benutzt werden kann. Der Be­ reich L wird mittels der "Maus" 30 oder einer oder mehrerer zugeordneter Tasten am Tastenfeld 26 bezeichnet. Die Zen­ traleinheit 40 spricht auf diese Bezeichnung an und liest die im Bereich L enthaltenen Bilddaten aus dem Seitenspei­ cher 48 aus, und sie veranlaßt die CODEC-Einheit 60, die Bilddaten nach der MH-Umwandlungstechnik zu abstrakten Bild­ daten verdichten, die sodann zur optischen Plattenvorrich­ tung 34 übertragen werden. Die Plattenvorrichtung 34 spei­ chert hierauf die verkleinerten Bilddaten in der optischen Platte 46 ab.
Anschließend an die Speicherung des abstrakten Bilds spei­ chert die Zentraleinheit 40 verschiedene Parameter, wie Bildlänge, Auflösung, Verdichtungsmethode, Belegformat und dergl. in Verbindung mit dem Abrufcode im Hauptspeicher 46 ab. Der Abrufcode wird weiterhin durch die Magnetplatten­ vorrichtung 32 in der Magnetplatte 44 abgespeichert.
Um beispielsweise die auf Seite 1 des Belegs der Belegnum­ mer "000001" (Fig. 3) enthaltene und durch Bilddaten von A1/400 ppi ausgedrückte Zeichnung zu registrieren, werden zunächst die Bilddaten des Teilbereichs L herausgegriffen, einer Bandverdichtung zu abstrakten Bilddaten von A4/400 ppi unterworfen und auf der optischen Platte 46 in dem Speicher­ platz abgespeichert, der durch eine von der logischen Adresse "100000" resultierende physikalische Adresse be­ zeichnet ist. Die hinzugefügte Seitenzahl ist "A".
Sodann werden die Originalbilddaten von A1/400 ppi band­ verdichtet und auf der optischen Platte 46 in einem Spei­ cherbereich abgespeichert, der durch die physikalische Adresse auf der Grundlage der logischen Adresse "100010" bezeichnet ist.
Für das Registrieren der großen Zeichnung wird somit deren abstraktes Bild O 2 (Fig. 10B), welches den Teilbereich L repräsentiert, vor dem Originalbild O 1 (Fig. 10A) gespei­ chert.
Bei dieser Ausführungsform können die Wiedergabe durch die CRT-Anzeigevorrichtung, das Abrufen mittels dieses abstrak­ ten Bilds sowie Registrierung/Abruf durch die Endgeräte auf dieselbe Weise wie bei den bereits beschriebenen Aus­ führungsformen erfolgen.
Es braucht eigentlich nicht besonders hervorgehoben zu wer­ den, daß das abstrakte Bild nicht nur auf Belege des For­ mats A1 oder A2, sondern auch auf Belege beliebiger ande­ rer Größen oder Formate angewandt werden kann. Außerdem ist es möglich, das abstrakte Bild lediglich aus einem be­ zeichneten (Teil-)Bereich zu bilden. In diesem Fall kann, wie im Fall der zweiten Ausführungsform, ein Teil des Ori­ ginalbilds O 1 unmittelbar als abstraktes Bild gespeichert werden. Wahlweise kann gemäß Fig. 10C der (betreffende) Abschnitt des Originalbilds O 1 zur Bildung des abstrakten Bilds O 3 vergrößert oder gemäß Fig. 10D zur Bildung eines abstrakten Bilds O 4 verkleinert werden, wobei das vergrößer­ te oder verkleinerte abstrakte Bild sodann abgespeichert werden kann.
Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung des abstrakten Bilds ist in den Fig. 11A und 11B dargestellt, wobei mehrere Be­ reiche L 1, L 2 und L 3 aus dem Originalbild oder Bilddaten O 1 herausgegriffen werden, um ein abstraktes Bild O 5 zu formen, welches charakteristische Merkmale bzw. Kennzeichen des Originalbilds O 1 wiedergibt. In diesem Fall werden die mehreren Bereiche L 1 bis L 3 innerhalb einer Seite (eines Bilds) bezeichnet, worauf die bezeichneten Bereiche zum abstrakten Bild geformt werden. Diese Möglichkeit eignet sich besonders für das Ablegen oder Registrieren von Zei­ tungen. In diesem Fall ist es für den Operator zweckmäßig, wenn für den Abruf von gespeicherten Daten jedes abstrakte Bild Überschriften oder Schlagzeilen, Lichtbilder, Daten und dergl. anstelle der gesamten Nachrichten in verkleinertem Format enthält. Die Bezeichnung der Bereiche im Original­ bild O 1 und die Formung des abstrakten Bilds können in einer Mensch-Maschinen-Konversation durch den Operator er­ folgen. Wahlweise ist es möglich, erforderliche Bereiche festzulegen. Wenn die erforderlichen Bereiche festgelegt sind oder werden, kann die automatische Formung des abstrak­ ten Bilds möglich sein. Die Merkmale für das abstrakte Bild können aus mehreren Seiten eines Belegs herausgegriffen werden. Diese Methode ist sehr zweckmäßig für das Registrie­ ren von z.B. Patentveröffentlichungen. In diesem Fall wer­ den Patentnummer, Titel, Patentansprüche und typische Zeich­ nungen aus den Veröffentlichungen herausgegriffen und zur Bildung des abstrakten Bilds kombiniert.
Obgleich das Dateigerät vorstehend in Anwendung auf das Ortszonennetz (LAN) beschrieben ist, ist es auch auf ein beliebiges anderes Bildübertragungssystem, wie ein Faksimile- Datenübertragungsgerät, anwendbar. Wenn in diesem Fall eine Zentrale ein Abrufanforderungssignal von einem Faksi­ milegerät empfängt, liefert sie eine Reihe von abstrakten Bildern zu letzterem. Ein Operator sucht das vorgesehene abstrakte Bild aus diesen Bildern heraus und weist die Zen­ trale für das Abrufen dieses abstrakten Bilds an. In die­ sem Fall kann eine Fernsprechleitung wirksam genutzt wer­ den.

Claims (12)

1. Bildinformations-Dateivorrichtung mit einer Einheit zum Eingeben eines Originalbilds, einer ersten Speicher­ einheit zum Zwischenspeichern des so eingegebenen Ori­ ginalbilds und einer zweiten Speichereinheit zum Spei­ chern des in der ersten Speichereinheit gespeicherten Originalbilds, gekennzeichnet durch eine Einheit (40) zum Ausziehen (extracting) eines abstrakten Bilds aus dem in der ersten Speichereinheit (48) abgespeicherten Original­ bild, wobei die zweite Speichereinheit (34) das in der ersten Speichereinheit (48) gespeicherte Originalbild und das diesem zugeordnete, durch die Auszieheinheit (40) ausgezogene abstrakte Bild (ab)speichert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speichereinheit (34) eine Einheit zum Speichern des abstrakten Bilds als Daten für die erste Seite des Originalbilds aufweist und das Originalbild Daten enthält, die eine Anzahl von Seiten beinhalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszieheinheit (40) eine Einheit zum Ausziehen von Daten der ersten Seite des Originalbilds als abstrak­ tes Bild aufweist und das Originalbild Daten enthält, die eine Anzahl von Seiten beinhalten.
4. Bildinformations-Dateivorrichtung mit einer Einheit zum Eingeben eines Originalbilds, einer ersten Speicher­ einheit zum Zwischenspeichern des so eingegebenen Ori­ ginalbilds und einer zweiten Speichereinheit zum Spei­ chern des in der ersten Speichereinheit (zwischen)ge­ speicherten Originalbilds, gekennzeichnet durch eine Einheit (40, 56) zur An­ fertigung eines abstrakten Bilds durch Änderung der Größe oder des Formats des in der ersten Speicherein­ heit (48) zwischengespeicherten Originalbilds, wobei die zweite Speichereinheit (34) das in der ersten Spei­ chereinheit (48) gespeicherte Originalbild und das die­ sem zugeordnete, durch die Anfertigungseinheit (40, 56) angefertigte (prepared) abstrakte Bild speichert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speichereinheit (34) eine Einheit zum Speichern des abstrakten Bilds als Daten für die erste Seite des Originalbilds aufweist und das Originalbild Daten enthält, die eine Anzahl von Seiten beinhalten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfertigungseinheit (40, 56) eine Einheit zum Vorbereiten oder Aufbereiten von Daten für die erste Seite des Originalbilds als abstraktes Bild aufweist und das Originalbild Daten enthält, die eine Anzahl von Seiten beinhalten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfertigungseinheit (40, 56) eine Einheit zum Verkleinern der Größe oder des Formats von durch das Originalbild repräsentierten Daten aufweist.
8. Bildinformations-Dateivorrichtung mit einer ersten Ein­ gabeeinheit zum Eingeben eines Originalbilds, einer ersten Speichereinheit zum Zwischenspeichern des so eingegebenen Originalbilds, einer zweiten Eingabeein­ heit zum Eingeben von dem Originalbild entsprechenden Abrufdaten und einer zweiten Speichereinheit zum Spei­ chern des in der ersten Speichereinheit (zwischen)ge­ speicherten Originalbilds, gekennzeichnet durch eine Einheit (28) zum Anzeigen oder Wiedergeben des in der ersten Speichereinheit (48) gespeicherten Originalbilds in der Weise, daß ein ge­ wünschter Abschnitt des Originalbilds ausgezogen ist,
eine Einheit (26, 39) zum Ausziehen (Auswählen) ei­ nes gewünschten Abschnitts des durch die Anzeigeeinheit (28) wiedergegebenen Originalbilds, um damit ein abstrak­ tes Bild auszuziehen, das dem Originalbild entsprechend den mittels der zweiten Eingabeeinheit (22) eingegebe­ nen Abrufdaten zugeordnet ist, und
eine zweite Speichereinheit (34) zum Speichern des in der ersten Speichereinheit (48) gespeicherten Ori­ ginalbilds und des diesem zugeordneten, durch die Aus­ zieheinheit (26, 30) ausgezogenen abstrakten Bilds.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speichereinheit (34) eine Einheit zum Speichern des abstrakten Bilds als Daten für die erste Seite (first-page data) des Originalbilds aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Größen- oder Formatänderungseinheit (56) zum Andern der Größe oder des Formats des dem Originalbild zugeordneten, durch die Auszieheinheit (30) ausgezoge­ nen abstrakten Bilds auf ein(e) gewünschte(s) Größe oder Format vorgesehen ist und die zweite Speicherein­ heit (34) das abstrakte Bild der (des) gewünschten Größe oder Formats speichert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatänderungseinheit (56) eine Einheit zur Verkleinerung der (des) Größe oder Formats des dem Ori­ ginalbild zugeordneten, durch die Auszieheinheit (30) ausgezogenen abstrakten Bilds aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatänderungseinheit (56) eine Einheit zur Vergrößerung der (des) Größe oder Formats des dem Ori­ ginalbild zugeordneten, durch die Auszieheinheit (30) ausgezogenen abstrakten Bilds aufweist.
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