DE3839715C2 - Magnetresonanz-Abbildungsgerät - Google Patents
Magnetresonanz-AbbildungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetresonanz-Abbildungsgerät
zur Erzeugung eines Magnetresonanzbilds
eines Prüflings,
bei dem das Statikmagnetfeld
stabilisiert sein soll.
Bei einem MR-Abbildungsgerät ist es erforder
lich, daß das Statikmagnetfeld eine zufriedenstellende
Gleichmäßigkeit in einem weiten Bereich
und eine hohe Stabilität aufweist. Beispielsweise be
trägt bei der Protonenabbildung die erforder
liche Stabilität des Statikmagnetfelds etwa
2 ppm/h, während bei der Abbildung der chemischen Verschiebung
eine Stabilität von 0,1 ppm/h erforderlich ist. Mit
einer supraleitenden Magnetvorrichtung
ist eine hohe Stabilität von 0,1 ppm/h im eingeschwungenen oder statischen
Zustand vergleichsweise einfach zu erreichen.
Unmittelbar nach der Änderung der
Stärke des Statikmagnetfelds ist es dagegen
äußerst schwierig, die
gewünschte Stabilität von 0,1 ppm/h zu erzielen.
Aus der DE 28 57 267 A1 ist ein Kernresonanzspektrometer
bekannt, das eine Magnetvorrichtung zur
Erzeugung eines in einer Richtung verlaufenden
Statikmagnetfeldes, eine Spule zum Korrigieren der
Intensität des Statikmagnetfeldes und eine mit der Spule
verbundene Statikmagnetfeld-Korrekturstromquelle aufweist.
Die Stabilisierung der Feldstärke des
Statikmagnetfeldes erfolgt durch ein
Verriegelungssystem, bei dem die Magnetfeldstärke des
Statikmagnetfeldes unter Bezug auf das NMR-Signal eines in
das Statikmagnetfeld eingebrachten Referenzmaterials unter
Nutzung einer geeigneten dafür vorgesehenen elektronischen
Schaltung in einem geschlossenen Regelkreis hochgenau
stabilisiert wird.
Aus der US-PS 42 84 950 ist eine NMR-Apparatur für
medizinische Zwecke bekannt, die ein Magnetfeldmeßsystem
umfaßt, das die Stärke eines Statikmagnetfeldes an einer
Anzahl von Stellen in dem zu untersuchenden Raumgebiet mißt
und ein Fehlersignal erzeugt, das die Abweichung des
Statikmagnetfeldes hinsichtlich der räumlichen
Gleichförmigkeit angibt.
Bei einer normalleitenden Magnetvorrichtung kann die Feldstärke durch Regelung des
der Spule zugespeisten Stroms ohne weiteres korrigiert
werden; eine solche Korrektur ist jedoch bei einer
supraleitenden Magnetvorrichtung,
die für gewöhnlich mit abgetrennter
Stromquelle betrieben wird, unmöglich.
Bei dem angegebenen, eine supraleitende Magnetvorrichtung
verwendenden herkömmlichen MR-Abbildungsgerät besteht damit
das Problem, daß eine ausreichend hohe Stabilität des
Statikmagnetfelds bei dessen Erhöhung oder unmittelbar nach
Änderung seiner Intensität nicht erreicht werden kann.
Im Hinblick auf diese Probleme besteht die Aufgabe der
Erfindung in der Schaffung eines verbesserten
Magnetresonanz-Abbildungsgeräts mit einem
supraleitenden Magneten, bei dem die Stabilität des
Statikmagnetfelds unmittelbar nach Beladung des Magneten
oder nach einer Änderung seiner Feldstärke
verbessert ist, so daß das
Abbildungsgerät möglichst bald wieder zu Messungen
einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Magnetresonanz-Abbildungsgerät
mit einer supraleitenden Magnetvorrichtung zur Erzeugung
eines Statikmagnetfelds
durch die im
Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird ein Strom, der ein Magnetfeld mit
inverser Charakteristik in bezug auf das Abklingverhalten der Feldstärke
in der supra
leitenden Magnetvorrichtung zu erzeugen vermag, der ge
nannten Spule zugeführt, um eine zweckmäßige Korrektur
der Statikmagnetfeldintensität zu bewirken, wodurch die
Stabilität des Statikmagnetfelds zum Zeitpunkt seiner
Erhöhung oder unmittelbar nach Änderung seiner Intensität
verbessert wird.
Im folgenden wird die Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Magnetresonanz-Ab
bildungsgeräts gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung des prinzipiellen Aufbaus des
Geräts nach Fig. 1 und
Fig. 3 bis 5 Kennlinien- und Zeitsteuerdiagramme zur Ver
deutlichung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
MR-Abbildungsgeräts.
Bei der in Fig. 1 beispielhaft dargestellten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Magnetresonanz-Ab
bildungsgeräts erzeugt ein Hochfrequenz-Oszillator 6 ein
HF-Signal unter der Steuerung einer
Systemsteuereinheit 5. Das Ausgangssignal des Oszillators
6 wird einer HF-Übertragerspule 16 über
eine Torschaltung 7 und einen Leistungsverstärker 8 in
der nachgeschalteten Stufe zugeführt. Eine
HF-Empfängerspule 15 dient zum Abgreifen eines
MR-Signals von einem Prüfling, wobei das so abgegriffene
oder detektierte MR-Signal über einen Vorverstärker 14
einem Phasendetektor 13 eingespeist wird, in welchem die
Signalphase erfaßt wird. Das phasendetektierte Ausgangs
signal des letzteren wird sodann einem Datenverarbeitungs-
Rechner 2 über einen Wellenformspeicher 12 in der nachge
schalteten Stufe eingegeben. Der Datenverarbeitungs-
Rechner 2 umfaßt funktionell eine Statikmagnetfeld-Korrek
tursteuereinheit 3 und eine Bildumformeinheit 4.
Die Statikmagnetfeld-Korrektursteuereinheit 3 führt eine
Korrektur der Statikmagnetfeldintensität
durch Regelung des Stroms in einer Statikmagnetfeld-
Korrekturspule 19 nach Maßgabe der Änderung der Statik
magnetfeldintensität durch. Die Magnetfeldintensität
kann beispielsweise durch Ausführung einer Fourier-
Transformation des MR-Signals und Erfassen seines Spitzen-
oder Scheitelwerts berechnet werden. Sodann erfaßt die
Steuereinheit 3 die Differenz zwischen der auf diese
Weise berechneten Magnetfeldintensität und der voreinge
stellten Magnetfeldintensität entspre
chend der Bezugs-MR-Frequenz fO, und sie regelt den Strom
in der Spule 19 über eine Magnetfeldkorrektur-Stromquelle
11 zwecks Beseitigung dieser Differenz.
Die Bildumformeinheit 4 dient zum Umformen des
MR-Bilds auf der Grundlage der vom Wellenformspeicher 12
ausgegebenen MR-Information, worauf das umgeformte MR-
Bild einer Anzeigeeinheit 1 für seine sichtbare Wiedergabe
zugeführt wird.
Eine Gradientmagnetfeldspule 17 zum Erzeugen eines dem
Statikmagnetfeld zu überlagernden Gradientmagnetfelds
umfaßt drei Spulenelemente, die jeweils ein in der
Scheibenrichtung geneigtes oder schräggestelltes
Magnetfeld GS, ein in Kodierrichtung geneigtes Magnet
feld GE und ein in Ausleserichtung geneigtes Magnetfeld
GR erzeugen. Eine Gradientmagnetfeld-Stromquelle 9 liefert
den erforderlichen Strom zur Gradientmagnetfeldspule 17
und arbeitet unter der Steuerung der Systemsteuereinheit
5.
Eine supraleitende Magnetvorrichtung 18
zum Erzeugen eines Statikmagnetfelds in einem supralei
tenden Zustand umfaßt eine Statikmagnetfeldspule aus
einem Supraleiter und eine Einrichtung zur Kühlung
dieser Spule. Die Kühlung der Statikmagnetfeldspule er
folgt mittels flüssigen Heliums, flüssigen Stickstoffs
o. dgl.
Ein Dämpfungsmustergenerator 20 erzeugt ein Dämpfungs
muster für das durch die supra
leitende Magnetvorrichtung 18 erzeugte Statikmagnetfeld
und kann aus einem Speicher o. dgl. bestehen, in welchem
die vorher durch tatsächliche Messung gewonnene Dämpfungs
musterinformation abgespeichert ist. Die vom Genera
tor 20 erhaltene Dämpfungsmusterinformation wird der Statik
magnetfeld-Korrekturstromquelle 11 zugeführt, welche so
dann die Spule 19 mit einem auf dieser Information basieren
den Strom speist, der geeignet ist für die Erzeugung
eines Magnetfelds mit einer inversen Charakteristik
gegenüber dem Dämpfungsmuster. Anschließend
wird der von der Statikmagnetfeld-Stromquelle 11 zur Spule
19 gelieferte Strom durch die Statikmagnetfeld-Korrektur
steuereinheit 3 gesteuert.
Fig. 2 veranschaulicht die Anordnung der
supraleitenden Magnetvorrichtung 18 und der Statikmagnet
feld-Korrekturspule 19.
Die supraleitende Magnetvorrichtung 18 ist im wesentlichen
zylindrisch ausgebildet, und die genannte Korrekturspule
19 ist im Inneren der Magnetvorrichtung 18 in Kontakt mit
dieser angeordnet. Die Korrekturspule 19 besteht aus vier
Schleifenspulen 19a, 19b, 19c und 19d, die in Richtung
des Statikmagnetfelds und in Reihe zueinander angeordnet
sind. Diese Anordnung ist deshalb gewählt, weil zwei
Schleifenspulen (Helmholtz-Spulen) für die Änderung der
Statikmagnetfeldintensität in einem Zustand hoher Gleich
förmigkeit unzureichend sind und mindestens vier oder mehr
Spulen nötig sind. Mit 21 ist eine Aufnahme-Apertur be
zeichnet, wobei ein Prüfling
in das in dieser Apertur 21 erzeugte Statikmagnet
feld HO einführbar ist. Obgleich aus Vereinfachungs
gründen nicht näher veranschaulicht, sind die Gradient
magnetfeldspule 17, die HF-Übertragerspule 16 und die
HF-Empfängerspule 15 mit der Statikmagnetfeld-Korrektur
spule 19 zusammengegossen, d. h. einstückig ausgebildet
oder getrennt von ihr ausgebildet und in ihrem Inneren
angeordnet.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend be
schriebenen Ausführungsform näher erläutert.
Der Strom von der Statikmagnetfeld-Stromquelle 10 wird
der supraleitenden Magnetvorrichtung 18 zugeführt, worauf
die Stromquelle 10 abgetrennt wird, so
daß die supraleitende Magnetvorrichtung 18 in den
permanenten Betriebszustand versetzt
wird. Das Sammeln von Daten erfolgt unter der Steuerung
der Systemsteuereinheit 5. HF-Impulse werden von der
Spule 16 in einer vorbestimmten Impulssequenz
übertragen, und
das durch die Spule 17 erzeugte Gradientmagnetfeld wird
dem Statikmagnetfeld überlagert. Das MR-Signal vom
Prüfling wird mittels der HF-Empfängerspule 15 abgegriffen
und dann über den Vorverstärker 14 dem Phasendetektor 13
eingegeben, in welchem die Signalphase erfaßt wird. Das
phasendetektierte Ausgangssignal des letzteren wird über
den Wellenformspeicher 12 der Bildumformeinheit 4 zuge
führt, wobei das in letzterer umgeformte MR-
Signal auf der Anzeigeeinheit 1 in Form eines sichtbaren
Bilds wiedergegeben wird.
Die Korrektur der Statikmagnetfeldintensität
erfolgt auf die nachstehend beschriebene Weise.
Es sei angenommen, daß die von der supraleitenden Magnet
vorrichtung 18 erhaltene Statikmagnetfeldintensität
(HO) auf die durch eine Kurve 22 in Fig. 3 angedeutete
Weise gedämpft wird; die Dämpfungsmuster
information wird sodann vom Dämpfungsmustergenerator 20
zur Statikmagnetfeld-Korrekturstromquelle 11 übertragen.
Daraufhin liefert die Stromquelle 11 einen Strom, der
ein durch eine Kurve 23 in Fig. 3 angedeutetes Magnetfeld
mit inverser Charakteristik gegenüber dem
Dämpfungsmuster zu erzeugen vermag, zur Statikmagnetfeld-
Korrekturspule 19, wodurch die Intensität des Statik
magnetfelds auf die durch die Kurve 24 in Fig. 3 ange
gebene Weise korrigiert wird.
Durch Erzeugung eines solchen Magnetfelds mit einer
gegenüber dem Dämpfungsmuster des Statik
magnetfelds inversen Charakteristik kann die Stabilität
des Statikmagnetfelds zum Zeitpunkt seiner Erhöhung
oder unmittelbar nach Änderung seiner Intensität ver
bessert werden. Dabei kann jedoch eine gewisse Differenz
zwischen der tatsächlichen Statikmagnetfeldintensität
und der vorgegebenen Intensität, entsprechend der Bezugs-
MR-Frequenz fO, auftreten. In einem solchen Fall kann
diese Differenz durch Regelung des Stroms in der Spule
19 auf die im folgenden angegebene Weise beseitigt werden.
Zunächst wird das vom Prüfling erhaltene MR-Signal unter
der Steuerung der Systemsteuereinheit 5 abgegriffen. So
dann wird das MR-Signal durch Fourier-Transformation
in der Statikmagnetfeld-Korrektursteuereinheit 3 verar
beitet, und die Intensität des Statikmagnetfelds wird
nach Maßgabe des Scheitel- oder Spitzenwerts des umge
wandelten Signals berechnet. Anschließend erfolgt eine
Berechnung der Differenz zwischen dieser
tatsächlichen Magnetfeldintensität und der vorgegebenen
Intensität entsprechend der Bezugs-MR-Frequenz fO, wobei
der in der Spule 19 fließende Strom durch die Stromquelle
11 derart geregelt wird, daß diese Differenz beseitigt
wird. Die Intensität oder Stärke des Statikmagnetfelds
wird somit durch die obige, als Magnetfeldaufschaltung
bezeichnete Operation korrigiert.
Der Zeitpunkt für die Durchführung dieser Magnetfeld
aufschaltung kann unter Berücksichtigung der Dämpfungs
größe der Statikmagnetfeldintensität zweckmäßig bestimmt
werden, so daß die geforderte Magnetfeldstabilität erzielt
wird. Wenn jedoch die Aufnahmezeit
lang ist, kann diese Zeit auf die in Fig. 4 graphisch dar
gestellte Weise in vorbestimmte Zeitintervalle mit da
zwischen liegenden Nichtaufnahmeperioden (AUS-Zeit) unter
teilt werden, wobei der Magnetfeldaufschaltungsmodus
in diese AUS-Zeiten einbezogen werden kann. Fig. 5 veran
schaulicht graphisch die Beziehung zwischen der Änderung
des Stroms der Statikmagnetfeld-Korrekturspule 19 und
der in der Intensität des Statikmagnetfelds herbeige
führten Änderung. In dieser graphischen Darstellung stehen
HO für die Intensität des Statikmagnetfelds und IB für
den in der Statikmagnetfeld-Korrekturspule 19 fließenden
Strom. Falls keine Korrektur der Statikmagnetfeldintensität
vorgenommen wird, wird auf die durch eine Kurve 27 in Fig. 5
gezeigte Weise eine große Intensitätsdämpfung
eingeführt; dagegen kann durch Erzeugung des Magnet
felds mit der gegenüber dem Dämpfungsmuster oder -profil
des Statikmagnetfelds inversen Charakteristik die Statik
magnetfeldintensität auf die durch eine Kurve 25 in Fig. 5
angedeutete Weise korrigiert werden. Da weiterhin der
Strom in der Statikmagnetfeld-Korrekturspule 19 auch durch
die Magnetfeldkorrektur-Steuereinheit 3 (im Magnetfeld
aufschaltungsmodus) geregelt wird, läßt sich eine hohe
Stabilität im Bereich des Bezugspunkts HO (Statikmagnet
feldintensität entsprechend der Bezugs-MR-Frequenz fO)
erreichen, wie dies durch eine Kurve 26 in Fig. 5 ange
geben ist.
Wie durch eine ausgezogene Kurve 28 in Fig. 5 angedeutet,
wird der Strom IB bevorzugt so eingestellt, daß er zum
Zeitpunkt der Erhöhung des Statikmagnetfelds oder un
mittelbar nach der Änderung seiner Intensität negativ
ist und im Einschwingzustand des Geräts zu Null wird.
Mit dieser Einstellung kann wirksam die
der Statikmagnetfeld-Korrekturspule 19 zuzuführende Energie
minimiert werden.
Beim beschriebenen Gerät gemäß der Erfindung, bei dem ein
Strom, der zur Erzeugung eines Magnetfelds mit inverser
Charakteristik oder Kennlinie gegenüber dem Dämpfungs
muster des Statikmagnetfelds in der supraleitenden Magnet
vorrichtung 18 geeignet ist, dieser Korrekturspule 19
zugeführt wird, kann somit die Stabilität des Statik
magnetfelds zum Zeitpunkt seiner Erhöhung oder unmittelbar
nach Änderung seiner Intensität verbessert
werden. Da weiterhin der in der Korrekturspule 19 fließende
Strom auch nach Maßgabe einer etwaigen Änderung oder
Variation in der Statikmagnetfeldintensität geregelt wird,
kann eine hohe Stabilität im Bereich der Magnetfeld
intensität entsprechend der Bezugs-MR-Frequenz fO reali
siert werden.
Claims (3)
1. Magnetresonanz-Abbildungsgerät, das einen von einer
Statikmagnetfeld-Stromquelle (10) aufladbaren
supraleitenden Magneten (18) sowie eine von einer
Statikmagnetfeld-Korrekturstromquelle (11) gespeiste
Korrekturspule (19) aufweist, wobei die
Statikmagnetfeld-Korrekturstromquelle (11) durch eine
von einer Korrektursteuereinheit (3) gelieferte und
durch Messung der statischen Magnetfeldstärke gewonnene
Regelgröße sowie durch ein von einem Generator (20)
erzeugtes Steuersignal angesteuert wird, das auf einer
vorherigen Messung des Abklingverhaltens des statischen
Magnetfeldes basiert und die Statikmagnetfeld-
Korrekturstromquelle (11) aufgrund dieses Steuersignals
der Korrekturspule (19) einen Strom zuführt, der ein
Magnetfeld mit einer gegenüber der Abklingkurve des
statischen Magnetfeldes inversen Charakteristik
erzeugt.
2. Magnetresonanz-Abbildungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Generator (20) einen
Speicher zum Abspeichern der Abklingkurve aufweist.
3. Magnetresonanz-Abbildungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Statikmagnetfeld-Korrekturspule
aus einer Anzahl von miteinander in Reihe geschalteten
Helmholtz-Spulen (19a . . . 19d) besteht, deren
Spulenfläche senkrecht zur Längsachse des
Statikmagnetfeldes ausgerichtet ist.
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