DE3834759C2 - - Google Patents

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DE3834759C2
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    • GPHYSICS
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    • G06F12/00Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
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    • G06F12/08Addressing or allocation; Relocation in hierarchically structured memory systems, e.g. virtual memory systems
    • G06F12/0802Addressing of a memory level in which the access to the desired data or data block requires associative addressing means, e.g. caches
    • G06F12/0893Caches characterised by their organisation or structure

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichereinrichtung zur Verwendung in einem einen Erzeuger zum Erzeugen eines Ablagen- Treffer-/Fehltrefferanzeigesignales aufweisenden Ablage-System und auf ein Verfahren zum Betreiben einer Hablleiterspeichereinrichtung.
Aus der US-PS 45 77 293 ist eine Halbleiterspeichereinrichtung zur Verwendung in einem einen Erzeuger zum Erzeugen eines Ablagen-Tref­ fer-/Fehltrefferanzeigensignales aufweisenden Ablage-System bekannt. Die bekannte Halbleiterspeichereinrichtung weist ein Speicherzellen­ feld mit einer Mehrzahl von in einer Matrix von Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen auf. Es ist eine Datenspeichereinrich­ tung zum Zwischenspeichern (Cache-Speicher) vorgesehen. Mit einer ersten Zugriffseinrichtung wird auf Daten in der Datenspeicherein­ richtung als Reaktion auf das Ablagen-Trefferanzeigesignal zugegrif­ fen. Dagegen wird durch eine zweite Zugriffseinrichtung auf Daten in dem Speicherzellenfeld als Reaktion auf das Ablagen-Fehltreffer­ anzeigesignal zugegriffen. Durch eine Übertragungseinrichtung werden bei einem Ablagen-Fehltrefferanzeigesignal die Daten in der Daten­ speichereinrichtung durch die Daten des Speicherzellenfeldes er­ setzt, auf die durch die zweite Zugriffseinrichtung zugegriffen wur­ de. Es müssen jedesmal alle Daten in der Datenspeichereinrichtung ausgewechselt werden. Daher ist der die Datenspeichereinrichtung darstellende Block sehr groß, und die Verriegelung, die die Adressen speichert, auf die zuvor zugegriffen worden ist, kann nicht große Zahlen von Einträgen speichern.
Aus "Computer Group News", März 1969, Seite 9 bis 13 ist eine Halb­ leiterspeichereinrichtung bekannt, bei der ein Hauptspeicher und ein Hilfsspeicher (Cache-Speicher) vorgesehen sind. Der Hauptspei­ cher ist in eine Reihe von Blöcken unterteilt. Jeweils eine feste vorgegebene Auswahl von Blöcken des Hauptspeichers wird in einen Block des Hilfsspeichers übertragen. Die einzelnen Blöcke des Haupt­ speichers sind nicht individuell ansteuerbar. Eine Verriegelung für die Einträge der Adressen, auf die zuvor zugegriffen worden ist, ist nicht vorgesehen.
Ein Computersystem weist im allgemeinen eine zentrale Prozessein­ heit (CPU) zum Ausführen von angelegten Befehlen und einen Haupt­ speicher zum Speichern von Daten, Programmen oder ähnlichem, das die CPU benötigt, auf. Im Hinblick auf eine Verbesserung der Lei­ stungsfähigkeit des Systems ist es wünschenswert, die CPU mit hoher Geschwindigkeit und ohne Wartezeiten zu betreiben. Daher muß die Zugriffszeit auf den Hauptspeicher so kurz wie möglich gemacht wer­ den, damit deren Wert der Betriebsgeschwindigkeit der CPU ent­ spricht. Wenn jedoch wie in den vergangenen Jahren ein Taktzyklus der CPU kurz wird, zum Beispiel von 16 MHz auf 20 MHz, ist es not­ wendigerweise erforderlich, die Zugriffszeit auf den Hauptspeicher zu verkürzen. Diese Forderung hat jedoch die Leistungsfähigkeit eines DRAM (dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff), der als Hauptspeicher verwendet wird, überstiegen. Um dem gerecht zu werden, wird ein Hochgeschwindigkeits-Speicher benötigt, der teuer ist. Da­ her ist der Hochgeschwindigkeits-Speicher im Hinblick auf Kostener­ sparnis nicht wünschenswert. Ein Verfahren zur Lösung dieses Proble­ mes benutzt den Ansatz des Aufbaus eines Speichers in einer Hier­ archie, das als sogenanntes Ablagen-Speichersystem bzw. Cache-Spei­ chersystem bezeichnet ist. Bei diesem System wird ein DRAM mit nie­ driger Geschwindigkeit und hoher Kapazität, und daher niedrigen Kosten als Hauptspeicher verwendet, und ein Pufferspeicher mit klei­ ner Kapazität, aber hoher Geschwindigkeit zwischen der CPU und dem Hauptspeicher mit kleiner Geschwindigkeit vorgesehen. Häufig benutzte Daten in dem Hauptspeicher sind als Reaktion auf eine Anfrage von der CPU in dem Hochgeschwindigkeits-Pufferspeicher gespeichert. Als Reaktion auf den Zugriff von der CPU werden die benötigte Daten von dem Hochgeschwindigkeits-Pufferspeicher anstatt dem Hauptspeicher ausgelesen bzw. eingeschrieben. Dieser Hochgeschwindigkeits-Pufferspeicher wird als Ablagespeicher bzw. Cache-Speicher bezeichnet. Der Zustand, bei dem Daten in einer Adresse, auf die die CPU versucht zuzugreifen, in dem Ablage­ speicher vorhanden sind, wird als "Treffer" bezeichnet. In diesem Fall greift die CPU auf den Hochgeschwindigkeits-Ablagespeicher zu. Auf der anderen Seite wird der Zustand, bei dem die Daten in einer Adresse, auf die die CPU versucht zuzugreifen, in dem Ablagespeicher nicht vorhanden sind, als "Fehltreffer" bezeich­ net. In diesem Fall greift die CPU auf den Hauptspeicher mit niedriger Geschwindigkeit zu und überträgt einen Block, zu den die benötigten Daten gehören, vom Hauptspeicher auf den Ablage­ speicher. Der Ablagespeicher speichert den Block dieser übertra­ genen Daten und bereitet den nächsten Zugriff von der CPU vor.
Wie oben beschrieben speichert der Ablagespeicher keine festge­ legten Daten. Ein im Ablagespeicher gespeicherter Datenbereich des Hauptspeichers wird als Reaktion auf eine Eingabe von der CPU geladen. Jedoch hat ein Gebiet im Hauptspeicher, auf den von der CPU zugegriffen wird, in einem Datenprozeßablauf einen bestimm­ ten Ort. Daher gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß Daten, die als Reaktion auf die Anfrage von der CPU vom Hauptspeicher extrahiert werden und in dem Ablagespeicher gespeichert sind, für einen bestimmten Zeitabschnitt zugreifbar sind. Wenn Daten aus dem Hauptspeicher einmal im Ablagespeicher abgespeichert sind, kommt daher der Effekt des Hochgeschwindigkeits-Speichers voll zur Geltung, so daß beim Zugriff der CPU auf den Speicher keine Wartezeiten erhalten werden. Im besonderen ist ein Prozessablauf der CPU in Abhängigkeit von der Zugriffszeit auf den Speicher nicht verzögert.
Wie oben beschrieben ist der Hochgeschwindigkeits-Ablagespeicher als ein Puffer zwischen dem Hauptspeicher mit niedriger Geschwindigkeit und hoher Kapazität und der Hochgeschwindigkeits-CPU vorgesehen, so daß die Leistungsfähigkeit des Systems und die Kostenerfordernisse verbessert sind. Jedoch erfordert das oben beschriebene Ablagespeichersystem, dessen Kapazität klein ist, einen teuren Hochgeschwindigkeitsspeicher. Daher könnte das Ab­ lagespeichersystem in einem System mit kleiner Größe, bei dem die Kostenfrage wichtig ist, nicht angewendet werden.
In dem System kleiner Größe wurde ein kleines Ablagesystem mit einem schnellen Zugriffsmodus auf ein allgemein verwendbares DRAM eingerichtet, d. h., ein Seitenmodus bzw. Page-Modus und ein statischer Spaltenmodus.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 erfolgt nun die Beschreibung eines Aufbaues des DRAM mit einem schnellen Zugriffsmodus. Das DRAM enthält ein Speicherzellenfeld 5 mit einer Mehrzahl von Speicher­ einrichtungen (Speicherzellen) MC zum Speichern von Information, die in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet ist. Die Zeilen des Speicherzellenfeldes 5 sind durch eine Wortleitung WL definiert und die Spalten in dem Speicherzellenfeld 5 sind durch eine Bit-Leitung BL definiert. In Fig. 1 sind eine einzelne Wortleitung WL, eine einzelne Bit-Leitung BL und eine Speicher­ zelle MC, die bei einem Schnittpunkt derselben angeordnet ist, typischerweise gezeigt. Um eine Signalspannung, die zum Zeitpunkt der Auswahl der Wortleitung auf der Bitleitung erscheint, nachzu­ weisen, zu verstärken und zu verriegeln ist ein Leseverstärker 6 entsprechend jeder Spalte des Speicherzellenfeldes 5 vorgesehen.
Um Speicherzellen auf einer Zeile in dem Speicherzellenfeld 5 auszuwählen, sind ein Zeilenadreßpuffer 1, ein Zeilendekoder 3 und ein Worttreiber 4 vorgesehen. Der Zeilenadreßpuffer 1 nimmt eine von außen angelegte Zeilenadresse als Reaktion auf ein Steuersignal an und erzeugt eine interne Zeilenadresse RA.
Der Zeilendekoder 3 dekodiert die interne Zeilenadresse RA vom Zeilenadreßpuffer 1 und bestimmt eine Wortleitung. Der Worttrei­ ber 4 aktiviert die Wortleitung, die durch ein Zeilenadreßdeko­ dersignal von dem Zeilendekoder 3 als Reaktion auf das Dekodersig­ nal bestimmt ist.
Um Speicherzellen auf einer Spalte in dem Speicherzellenfeld 5 auszuwählen sind ein Spaltenadreßpuffer 2, ein Spaltendekoder 8 und ein Ein/Aus-Schalter 7 vorgesehen. Der Spaltenadreßpuffer 2 nimmt eine äußere Spaltenadresse als Reaktion auf ein Steuersignal auf und erzeugt eine interne Spaltenadresse CA. Der Spalten­ dekoder 8 dekodiert die interne Spaltenadresse CA vom Spalten­ adreßpuffer 2 und erzeugt ein Signal zum Auswählen einer durch die Spaltenadresse bestimmten Spalte. Der Ein/Aus-Schalter 7 verbindet eine Spalte (eine Bitleitung), die durch ein Spalten­ adreßdekodersignal von dem Spaltendekoder 7 bestimmt ist, mit einem Ein/Aus-Bus 13 als Reaktion auf das Dekodersignal.
Um Daten einzugeben bzw. auszugeben sind ein Eingangspuffer 14 zum Empfangen von außen angelegter Eingangsdaten DEIN zum Erzeu­ gen von internen Daten zum Anlegen derselben auf den Ein/Aus-Bus 13 und ein Ausgangspuffer 15 zum Empfangen von Information über den Ein/Aus-Bus 13 in die Speicherzelle, die durch die Zeilen- und Spaltenadressen zum Erzeugen von äußeren Daten DAUS ausge­ wählt ist, vorgesehen.
Um einen Dateneingangs bzw. -ausgangsbetrieb des Speichers zu steuern sind eine R/W-Steuerung 16, die für ein Schreib-Freigabe- Signal und das Signal zur Steuerung des Betriebs des Dateneingangspuffers 14 und des Datenausgangspuffers 15 verant­ wortlich ist, vorgesehen.
Die äußere Adresse ist durch die gleichen Pins durch Mehrfachkop­ peln der Zeilenadresse und der Spaltenadresse angelegt. Das Steuersignal sieht die Betriebszeitsteuerung einer Schaltung entsprechend der Zeilenadresse vor. Zusätzlich wird das - Signal aktiviert, so daß der Speicherzyklus gestartet wird. Das -Signal sieht die Betriebszeitsteuerung einer Schaltung ent­ sprechend der Spaltenauswahl vor. Ferner sieht das -Signal die Zeitsteuerung des Auslesens und Schreibens von Daten vor, in Abhängigkeit des Betriebsmodus. Unter Bezugnahme auf die Zeitab­ laufdiagramme aus Fig. 2 bis 4 erfolgt nun die Beschreibung einer Betriebsweise des DRAM.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 erfolgt nun die Beschreibung eines normalen Zyklus des DRAMs. Das -Signal fällt auf einen niedrigen Pegel ab, so daß der Speicherzyklus gestartet wird. Die von außen angelegte Zeilenadresse wird in einem Chip des DRAM bei der abfallenden Flanke des -Signals aufgenommen. Die interne Zeilenadresse wird von dem Zeilenadreßpuffer 1 erzeugt und an den Zeilendekoder 3 angelegt. Die Zeilenadresse wird durch den Zeilendekoder 3 dekodiert, so daß über den Worttreiber 4 eine einzelne Wortleitung ausgewählt wird. Als Folge davon wird die Information in Speicherzellen auf einer Spalte, die mit der ausgewählten Wortleitung verbunden ist, auf jede Bitleitung (Spalte) übertragen. Die Information auf jeder Bitleitung wird durch den Leseverstärker 6 nachgewiesen, verstärkt und verrie­ gelt. Auf der anderen Seite, wenn das -Signal abfällt, wird die außen angelegte Spaltenadresse in dem Spaltenadreßpuffer 2 aufgenommen, so daß die interne Spaltenadresse CA erzeugt wird. Der Spaltendekoder 8 dekodiert die interne Spaltenadresse CA und wählt eine von der Spaltenadresse bestimmte Spalte aus. Der Ein/Aus-Schalter 7 verbindet die Spalte (Bitleitung), die durch das Dekodersignal von dem Spaltendekoder 7 ausgewählt ist, mit dem Ein/Aus-Bus 13. Als Folge davon wird die Information in der ausgewählten Speicherzelle, die durch den Leseverstärker 6 nachgewiesen und verriegelt ist, über den Ausgangspuffer 15 ausgegeben. Im besonderen wird im normalen Zyklus die Zeilen­ adresse im Chip bei der abfallenden Flanke des -Signals aufgenommen und anschließend wird die Spaltenadresse im Chip bei der abfallenden Flanke des -Signals aufgenommen. Im nachfolgenden werden Daten, die in der durch die Zeilenadresse RA und die Spaltenadresse CA ausgewählten Speicherzelle ausgegeben. Daher benötigt die Zugriffszeit (Zeit vom Abfall des -Signals bis zu dem Zeitpunkt der Ausgabe von gültigen Daten) eine wie in Fig. 2 gezeigte RAS-Zugriffszeit TRAC. Eine Zykluszeit Tc ist die Summe der Zeit, wenn das DRAM aktiv ist (das ist auf niedrigem Pegel), und einer RAS-Vorladungszeit (die Zeit, wenn das - Signal auf einem hohen Pegel ist, während der die Einrichtung in einem Ruhezustand ist) TRP. Als ein Standardwert ist in dem DRAM mit TRAC gleich 100 ns Tc ungefähr gleich 200 ns.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 erfolgt nun die Beschreibung eines Seitenmodus-Betriebs. Zuerst werden in der gleichen Art und Weise wie in dem normalen Betriebszyklus die Zeilenadresse und die Spaltenadresse angelegt, so daß Information in der ausgewähl­ ten Speicherzelle über den Ausgangspuffer 15 ausgelesen wird. Dann wird das -Signal hochgesetzt, während das -Signal auf dem niedrigen Pegel gehalten wird. Als Folge davon werden die mit der Spaltenauswahl beteiligten Schaltungen wie zum Beispiel der Spaltenadreßpuffer 2 und der Spaltendekoder 8 zurückgesetzt. Da das -Signal auf dem niedrigen Pegel ist, verriegelt auf der anderen Seite der Leseverstärker 6 Information in Speicherzellen auf einer Zeile, die durch die Zeilenadresse ausgewählt ist. Wenn die Spaltenadresse angelegt ist und das -Signal niedrig gesetzt ist, wird anschließend eine Spalte (eine Bitleitung) entsprechend der neuerlich angelegten Spaltenadresse ausgewählt, so daß Information auf der Spalte, die durch den Spaltendekoder 8 und den Ein/Aus-Schalter 7 ausgewählt ist, über den Ein/Aus-Bus 13 und den Ausgangspuffer 15 ausgelesen wird. Der Ablauf zur Auf­ nahme einer neuen Spaltenadresse, bei dem nach jeder Zeit das - Signal gekippt wird, wird bei dem Zeitpunkt, während der Zeit­ periode, wenn das -Signal auf niedrigen Pegel gehalten wird, mehrmals wiederholt. Im besonderen ist der Seitenmodus-Ablauf ein Ablauf zum Zugriff auf Speicherzellen, die mit der gleichen Zeile verbunden sind, durch Ändern lediglich der Spaltenadresse. Da nur die Spaltenadresse geändert wird, braucht die Zeilenadresse für jeden Zugriff nicht aufgenommen zu werden, so daß der Zugriff bei höherer Geschwindigkeit als der in dem normalen Betriebszyklus erhalten wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 erfolgt nun die Beschreibung des statischen Spaltenmodus. Im statischen Spaltenmodus ist der erste Zugriff der gleiche wie im normalen Ablauf. Die Zeilenadresse und die Spaltenadresse werden jeweils als Reaktion auf die Signale und in den Chip aufgenommen, so daß die Information in der ausgewählten Speicherzelle ausgelesen wird. Nach einer vorbe­ stimmten Zeitperiode, die seit der Zeit, als die gültigen Daten ausgelesen sind, vergangen ist, wird die Spaltenadresse geändert, während die Signale und auf niedrigem Pegel gehalten sind. Als Folge davon wird Information in einer Speicherzelle, die einer neuen Spaltenadresse aus den Speicherzellen der gleichen Zeile entspricht, ausgelesen. Auch in diesem Betriebsmodus ist das -Signal auf niedrigem Pegel gehalten, so daß Informa­ tion in den Speicherzellen auf einer Zeile, die durch die zuerst angelegte Zeilenadresse bestimmt ist, durch den Leseverstärker verriegelt sind. Daher ist ähnlich dem Seitenmodus, der statische Spaltenmodus ein Modus zum Zugreifen von mit der gleichen Zeile verbundenen Speicherzellen durch ledigliches Ändern der Spalten­ adresse. Wie in dem statischen RAM ist jedoch das -Signal auf dem niedrigen Pegel gehalten (das dem -Signal in dem statischen RAM entspricht), und der Zugriff erfolgt lediglich durch Ändern der Spaltenadresse. Daher muß das -Signal nicht gekippt werden, so daß der Zugriff bei höherer Geschwindigkeit als dem Seitenmodus durchgeführt werden kann.
Die Zugriffszeit im Seitenmodus (Zeit vom Abfall des -Signals bis zu der Zeit, wenn gültige Daten ausgegeben sind) TCAC und die Zugriffszeit in dem statischen Spaltenmodus (Zeit der Änderung der Spaltenadresse bis zur Zeit, wenn die gültigen Daten ausgege­ ben sind) TAA werden Werte von ungefähr einhalb der RAS-Zugriffs­ zeit TRAC der normalen Betriebsart, d. h. TAA ≈ 50 ns für eine Einrichtung mit TRAC=100 ns. Zusätzlich wird die Zykluszeit verkürzt. Die Zykluszeit im Seitenmodus erhält den gleichen Wert wie die im statischen Spaltenmodus, d. h. ungefähr 50 ns, der in Abhängigkeit vom Wert der CAS-Vorladungszeit TCP variieren kann.
Eine statische Spaltenmodus-Betriebsweise und ein Ablagespeicher­ system, das einen in einem statischen Spaltenmodus betreibbaren DRAM verwendet, sind in einem Aufsatz von J. G. Goodman et al., "The Use of Static Column RAM as a Memory Hierarchy", IEEE 11th Annual Symposium on Computer Architecture, 1984, S. 167-174, beschrieben.
Eine Seitenmodusbetriebsart und eine Frequenzmodus/statische Spaltenmodus-Betriebsweise und ein Ablagespeichersystem, das ein DRAM verwendet, das die Betriebsweisen ausführen kann, sind in "Application Note on 256K CMOS DRAM", Intel Corp., S. 1-276 bis 1- 279, vorgeschlagen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 erfolgt die Beschreibung des Aufbaus und einer Betriebsweise eines einfachen Ablagespeichersystems, das den oben beschriebenen, schnellen seriellen Zugriffsmodus wie zum Beispiel den Seitenmodus oder den statischen Spaltenmodus benutzt.
Nach Fig. 5 weist das Hauptspeichersystem 8 DRAMs 22-1 bis 22-8 auf, die einen schnellen seriellen Zugriffsbetrieb durchführen können. Jeder der DRAMs 22-1 bis 22-8 weist einen 1M×1b-Aufbau auf. Im besonderen weist jedes der DRAMs 22-1 bis 22-8 eine Kapazi­ tät von 1 Megabit (2²⁰ Bits) auf, zu oder von dem Daten bitweise eingegeben oder ausgegeben werden. Daher hat das Hauptspeicher­ system einen 1 MByte-Aufbau. Die gleiche Adresse ist gemultiplext und wird an jeder der DRAMs 22-1 bis 22-8 angelegt. Daher ist an jeder der DRAMs eine 10 Bit-Adresse angelegt.
Um den Zugriff auf den Hauptspeicher zu steuern sind ein Adreß­ erzeuger 17, eine Verriegelung (Marke) bzw. Latch-Einrichtung 18, ein Komparator 19, ein Zustandsrechner 20 und ein Adreßmulti­ plexer 21 vorgesehen.
Der Adreßerzeuger 17 erzeugt eine von der CPU (nicht gezeigt) gewünschte Datenadresse als Reaktion auf eine Adresseninformation von der CPU. Falls das Hauptspeichersystem einen 1 MByte-Aufbau aufweist werden gleichzeitig 20 Bits der Adressen (eine 10 Bit- Zeilenadresse und eine 10 Bit-Spaltenadresse) auf einen 20 Bit- Adreßbus 40 übertragen.
Die Verriegelung (Marke) 18 speichert die Zeilenadresse, die im vorhergehenden Zyklus als Reaktion auf die Adresse des Adreßerzeu­ gers 17 ausgewählt ist. Die in der Verriegelung (Marke) 18 gespeicherte Zeilenadresse wird auf den Ablagetreffer nicht überschrieben, während sie mit einer Zeilenadresse, die vom Adressenerzeuger 17 neu erzeugt wurde, auf den Ablagefehltreffer überschrieben wird.
Der Komparator 19 vergleicht die Zeilenadresse von dem Adresser­ zeuger 17 mit der Zeilenadresse, die in der Verriegelung (Marke) 18 gespeichert ist, zum Erzeugen eines Signals CH (Ablagetreffer), das das Ergebnis des Vergleichs anzeigt. Das CH-Signal wird an die Verriegelung (Marke) 18 angelegt. Als Folge davon wird der neueste Stand des Speicherinhalts der Verriegelung (Marke) 18 gesteuert. Das CH-Signal wird ebenso an den Zustandsrechner 20 angelegt.
Der Zustandsrechner 20 erzeugt Steuersignale , und als Reaktion auf das CH-Signal, zum Ablegen derselben an jeden der DRAMs 22-1 bis 22-8. Das -Signal ist ein Signal zum Bestimmen des Eingangs bzw. Ausgangs von Daten zu bzw. von dem Hauptspeichersystem. Das -Signal bestimmt das Lesen von Daten, wenn es auf dem hohen Pegel ist, und bestimmt das Schreiben von Daten, wenn es auf dem niedrigen Pegel ist. Das -Signal ist an den Dateneingangspuffer und Datenausgangspuffer des DRAM angelegt. Daten werden als Reaktion auf den Zeitpunkt des Abfalls der beiden Signale und , der später erfolgt, geschrieben. Wenn das CH-Signal von dem Komparator 19 Nichtübereinstimmung (Ablagefehl- Treffer) anzeigt, setzt der Zustandsrechner 20 einmal die Signale und hoch und dann verringert er die Signale und im folgenden, um das DRAM dazu zu bringen, die normale Betriebs­ weise auszuführen, und er legt ebenfalls ein Signal WARTE an die CPU, um die CPU in den Wartezustand zu versetzen. Wenn das CH- Signal Übereinstimmung (Ablagetreffer) anzeigt, kippt der Zustandsrechner 20 das -Signal, während das -Signal auf niedrigem Pegel liegt, um das DRAM zum Durchführen der Seiten­ modusbetriebsweise zu versetzen.
Der Adreßmultiplexer 21 multiplext die Adresse vom Adreßerzeu­ ger 17 und überträgt sie auf den 10 Bit-Adreßbus 41, und legt sie an jedes der DRAMs 22-1 bis 22-8 unter der Steuerung des Zustandsrechner 20 an. Wenn das CH-Signal Nichtübereinstimmung anzeigt, multiplext der Adreßmultiplexer 21 die von dem Adreß­ erzeuger 17 angelegte 20 Bitadresse, und erzeugt nachfolgend die 10 Bit-Zeilenadresse und die 10 Bit-Spaltenadresse unter der Steuerung des Zustandsrechners 20. Wenn das CH-Signal Überein­ stimmung anzeigt, erzeugt der Adreßmultiplexer 21 lediglich die 10 Bit-Spaltenadresse aus den angelegten Adressen unter der Steuerung des Zustandsrechners 20. Unter Bezugnahme auf ein Zeitablaufdiagramm nach Fig. 6 erfolgt nun die Beschreibung der Betriebsweise des in Fig. 5 gezeigten Ablagespeichersystems. Ein in Fig. 6 gezeigter Systemtakt ist ein Takt zum Vorsehen der Betriebszeitsteuerung des Speichersystems und der CPU, wobei ein Takt einen Rechnerzyklus definiert.
Mit dem Fortschreiten eines bestimmten Programms erzeugt die CPU Adreßinformationen von Daten, die von der CPU benötigt werden.
Als Reaktion darauf erzeugt der Adreßerzeuger 17 eine Adresse, die den Platz anzeigt, wo die von der CPU benötigten Daten gespeichert sind, als Reaktion auf den Abfall des Systemtakts, zum Übertragen derselben auf den 20 Bit-Adreßbus 40. Der Komparator 19 vergleicht eine 10 Bit-Zeilenadresse aus den erzeugten Adressen mit der in der Verriegelung (Marke) 18 gespeicherten Zeilenadresse. Wenn beide miteinander übereinstim­ men, wird angezeigt, daß auf die gleiche Zeile zugegriffen wird wie die Zeile, zu der die Speicherzelle gehört, auf die in dem vorhergehenden Zyklus zugegriffen wurde erzeugt der Komparator 19 zum Anzeigen des Ablagetreffers das CH-Signal. Der Zustandsrech­ ner 20 kippt das -Signal, während das -Signal auf niedrigem Pegel liegt (das -Signal wurde bis dahin niedrig gesetzt und jedes DRAM befindet sich in einem Freigabezustand), als Reaktion auf das CH-Signal vom Komparator 19. Auf der anderen Seite überträgt der Adreßmultiplexer 21 die 10 Bit-Spaltenadresse auf den 10 Bit-Adreßbus 41 unter der Steuerung des Zustandsrechners 20 zum Zeitpunkt der Erzeugung des CH-Signals. Als Folge davon führt jedes der DRAMs 22-1 bis 22-8 die Seitenmodus-Betriebsweise aus, und gibt Daten mit hoher Geschwindigkeit mit einer Zugriffs­ zeit von TCAC aus, wobei dieselben an die CPU angelegt sind (der Ein/Ausgang von Daten ist durch das -Signal bestimmt). Diese Bestimmung wird von der CPU vorgesehen und von dem Zustandsrech­ ner 20 erzeugt.
Auf der anderen Seite erzeugt der Komparator 19 nicht das CH- Signal (bzw. das CH-Signal ist auf dem niedrigen Pegel), wenn die in der Verriegelung (Marke) 18 gespeicherte Zeilenadresse und die vom Adreßerzeuger 17 erzeugte Zeilenadresse nicht miteinander übereinstimmen. Da auf Speicherzellen in einer Zeile unterschiedlich zu der Zeile, auf die im vorhergehenden Zyklus zugegriffen worden ist, zugegriffen wird, wird in diesem Fall erneut eine Zeilenadresse an jede der DRAMs 22-1 bis 22-8 angelegt. Der Zustandsrechner 20 ändert einmal die - und -Signale auf den inaktiven Zustand des hohen Pegels als Reaktion auf die Tatsache, daß das CH-Signal nicht erzeugt ist, und bewirkt, daß jede der DRAMs 22-1 bis 22-8 den normalen Betrieb durchführen. Der Adreß­ multiplexer 21 multiplext die 20 Bit-Adresse von dem Adreßerzeuger 17 zum aufeinanderfolgenden Übertragen der 10 Bit-Zeilenadresse und der 10 Bit-Spaltenadresse auf den Adreßbus 41 unter der Steuerung des Zustandsrechners 20. Jede der DRAMs 22-1 bis 22-8 nimmt die Zeilenadresse auf der abfallenden Flanke des - Signals zur Auswahl einer Wortleitung auf, während die Spalten­ adresse bei der abfallenden Flanke des -Signals zur Auswahl einer Spalte aufgenommen wird, zur Ausgabe von Information in die ausgewählte Speicherzelle.
Daher wird beim Ablagefehltreffer der normale Betriebszyklus, beginnend mit der RAS-Vorladung, gestartet. Der Mindeswert der RAS-Vorladungszeit ist definiert, so daß der nächste Betriebszyk­ lus nicht vor einem Ablauf der RAS-Vorladungszeit gestartet werden kann. Zusätzlich beträgt die abgelaufene Zugriffszeit, bis die bestimmten Daten ausgegeben sind, beim Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit TRAC. Da diese Zeit länger als der Betriebszyklus der CPU ist, legt der Zustandsrechner 20 an die CPU das Signal WARTE an zum Setzen der CPU in den WARTE-Zustand, bis die bestimm­ ten Daten ausgegeben sind. Beim Ablagefehltreffer speichert und hält zusätzlich die Verriegelung (Marke) 18 eine neue Zeilen­ adresse auf den Adreßbus 40. Die Bestimmung, ob die Verriegelung (Marke) 18 den gespeicherten Inhalt ändert oder nicht, wird als Reaktion auf das CH-Signal gesteuert.
In dem oben beschriebenen Aufbau speichert die Verriegelung (Marke) 18 die Zeilenadresse, und es wird bestimmt, ob die gespeicherte Zeilenadresse und eine Zei­ lenadresse, auf die neuerlich zugegriffen wird, miteinander übereinstimmen oder nicht. Mit anderen Worten stellen in dem einfachen Ablagespeichersystem, die einer Zeile in dem DRAM entsprechen (1024 Bits im Fall einer 1 Mb- Einrichtung) einen Block dar, und es wird bestimmt, ob der Ablagetreffer bzw. Fehltreffer in diesem Datenblock auftritt.
Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Zugriff von der CPU kontinuierlich auf alle Daten in einem Block (1024 Bit/DRAM ent­ sprechend einer Zeile in dem oben beschriebenen Beispiel) erfolgt, nicht hoch, so daß die Blockgröße (1024 Bit/DRAM) unnötig groß ist.
Zusätzlich ist in dem oben beschriebenen Aufbau, der den Seiten­ modus oder den statischen Spaltenmodus benutzt, die Zahl der Blöcke (Eingänge), die in der Verriegelung (Marke) 18 gehalten sind, gleich 1, die nicht größer gemacht werden kann, so daß eine Ablagentrefferrate nicht merklich höher gemacht werden kann.
Eine dynamische Halbleiterspeichereinrichtung, die ein serielles Schieberegister mit einer Anzahl von Stufen, die gleich ist der Anzahl von Spalten in dem Speicherzellenfeld, aufweist und mit den Spalten über Übertragungsgatter verbunden ist, ist in der USP 43 30 852 mit dem Titel "Semiconductor Read/Write Memory Array Having Serial Access", von D. I. Redwine et al., angemeldet am 23. November 1979, offenbart. In dieser Einrichtung werden Daten einer Zeilenzelle parallel zwischen dem Schieberegister und einer adressierten Zeile von Zellen übertragen. Die Daten in dem Schieberegister werden seriell aus dem Register nach außen für einen Lesebetrieb geschoben. Die Einrichtung nach dem Stand der Technik weist ein Datenregister, auf das seriell zugegriffen wird, auf und daher kann die Einrichtung nicht auf einen Ablagespeicher angewendet werden, der einen wahlfreien Zugriff auf die Spalten einer adressierten Zeile benötigt.
Dieselbe Einrichtung wie oben diskutiert ist ebenso in einer Veröffentlichung mit dem Titel "A High Speed Dual Port Memory with Simultaneous Serial and Mode Access for Video Application", von R. Pinkham et al., IEEE Journal of Solid-State Circuits Vol. SC-19, Nr. 6, Dezember 1984, S. 999-1007, weitergeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine dynamische Speichereinrichtung zur Verwendung in einem einen Erzeuger zum Erzeuger eines Ablagen- Treffer/Fehltrefferanzeigesignales vorzusehen, bei der der Schal­ tungsaufwand vereinfacht werden kann. Es ist ebenfalls Aufgabe, ein Verfahren zum Betreiben einer Halbleiterspeichereinrichtung vorzusehen, bei der ein Erzeuger zum Erzeugen eines Ablagen- Treffer/Fehltrefferanzeigesignales vorgesehen ist, wobei der Schaltungsaufwand vereinfacht werde soll.
Die erfindungsgemäße Halbleiterspeichereinrichtung ist gekenn­ zeichnet durch die Merkmale des Patentanspruches 1.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Halbleiterspei­ chereinrichtung sind in den zugehörigen Unteransprüchen aufge­ führt.
Weiterhin wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Be­ treiben einer Halbleiterspeichereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 10.
Entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau können verschiedene Datenspeicherblöcke Daten von verschiedenen Zeilen auf der Grund­ lage mehrerer Datenbits speichern, so daß die Anzahl der Eingänge in einem einfachen Ablagesystem entsprechend der Anzahl der Datenspeicherblöcke erhöht wird. Zusätzlich wird die Datenblock­ größe des einfachen Ablagesystems auf eine passende Größe, die von der Größe der Datenspeicherblöcke abhängt, verringert.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 schematisch den ganzen Aufbau eines dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff;
Fig. 2 ein typisches Zeitablaufdiagramm eines Lesezyklus in einem normalen Modus des dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff;
Fig. 3 ein typisches Zeitablaufdiagramm eines Lesezyklus in einem Seitenmodus des dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff;
Fig. 4 ein typisches Zeitablaufdiagramm eines Lesezyklus in einem statischen Spaltenmodus des dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff;
Fig. 5 einen schematischen Aufbau des einfachen Ablagesystems, das die dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, die in einem schnellen seriellen Zugriffsmodus betrieben wer­ den, benutzt;
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm für das in Fig. 5 gezeigten ein­ fachen Ablagesystems;
Fig. 7 einen schematischen Aufbau der Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend eines Ausführungsbeispieles dieser Erfindung;
Fig. 8 einen Aufbau des Hauptteils des in Fig. 7 gezeigten Speichers; und
Fig. 9 schematisch einen Aufbau des einfachen Ablagesystems, das die Speicher dieser Erfindung benutzt.
Fig. 7 zeigt einen schematischen Aufbau der ganzen Halbleiter­ speichereinrichtung, die eine Ablage entsprechend eines Ausfüh­ rungsbeispiels dieser Erfindung enthält. Elemente, die denen in der in Fig. 1 gezeigten Speichereinrichtung entsprechen, weisen die gleiche Bezugszahl auf. Eine Speichereinrichtung 22 enthält ein Speicherzellenfeld 5, das in vier Blöcke B1, B2, B3 und B4 geteilt ist. Mit anderen Worten, eine Zeile (bzw. eine Wortlei­ tung) des Speicherzellenfeldes 5 ist in vier Blöcke B1 bis B4 geteilt. Um einen Block aus den vier Blöcken B1 bis B4 in dem Speicherzellenfeld 5 auszuwählen, ist ein Blockdekoder 12 vorge­ sehen. Zwischen dem Blockdekoder 12 und dem Speicherzellenfeld 5 sind ein Übertragungsgatter 9, das zum Einschalten eines Block­ auswahlsignals von dem Blockdekoder 12 zum Übertragen von Daten auf eine Mehrzahl von Spalten in den ausgewählten Block verant­ wortlich ist, und ein Datenregister 10 zum Verriegeln von Daten, die über das Übertragungsgatter 9 übertragen sind, vorgesehen.
Zwischen dem Datenregister 10 und einer Datenein/Ausgangs-Leitung 13 ist ein E/A-Schalter (ein Spaltenauswahlschalter) 7 vorgese­ hen, der als Reaktion auf einen Ausgang eines Spaltendekoders 8 einschaltet.
Um einen Betrieb des Blockdekoders 12 zu steuern, ist ein UND- Gatter 50 vorgesehen, das einen Falsch-Eingang zum Empfangen eines Ablagentreffersignals und einen Wahr-Eingang zum Empfangen eines Teils einer Spaltenadresse (eine Blockauswahladresse; 2 Bit im Fall für 4 Blöcke) aufweist. Daher wird das UND-Gatter 50 bei einem Ablagetreffer blockiert, während es bei einem Ablage­ fehltreffer zum Anlegen der Blockauswahladresse auf den Blockde­ koder 12 freigegeben wird.
Der Blockdekoder 12 dekodiert die Blockauswahladresse von dem UND-Gatter 50, und erzeugt ein Signal zum Auswählen eines Blocks.
Das Übertragungsgatter 9 wird auf der Grundlage eines Blocks betrieben. Im besonderen werden die mit dem ausgewählten Block verbundenen Übertragungsgatter als Reaktion auf ein Blockauswahl­ signal von dem Blockdekoder 12 leitend gemacht.
Das Datenregister 10 ist für jede Spalte in dem Speicherzellen­ feld 5 vorgesehen. Das Datenregister 10 verriegelt die von einem Leseverstärker 6 verstärken und nachgewiesenen und über das leitende Übertragungsgatter 9 empfangene Daten. Daher sind beim Ablagefehltreffer Daten in dem von dem Blockdekoder 12 ausgewähl­ ten Block in einem Datenregister 10, das dem ausgewählten Block entspricht, verriegelt, und die vorhergehenden Daten werden auf den neuesten Stand gebracht. Auf der anderen Seite, beim Ablage­ treffer, arbeitet der Blockdekoder 12 nicht, und das Übertra­ gungsgatter 9 ist nichtleitend.
Der Spaltendekoder 8 dekodiert zum Auswählen einer Spalte in dem Speicherzellenfeld 5 eine angelegte Spaltenadresse CA. Ein Spal­ tenauswahlsignal von dem Spaltendekoder 8 ist an den E/A-Schalter 7 angelegt, so daß die ausgewählte Spalte mit der Datenein/Aus­ gangsleitung 13 verbunden ist.
Bei der oben beschriebenen Konfiguration werden bei einem Abla­ getreffer Daten von dem Datenregister 10, das von dem Speicherzel­ lenfeld 5 isoliert ist, ausgelesen. Auf der anderen Seite werden beim Ablagefehltreffer Daten, die durch einen mit einer ausge­ wählten Spalte verbundenen Leseverstärker 6 verriegelt sind, ausgelesen. Gleichzeitig werden Daten in dem Datenregister 10, das entsprechend dem ausgewählten Block vorgesehen ist, als Reaktion auf Daten, die durch die Leseverstärker 6 verriegelt sind, in jeder Spalte in dem ausgewählten Block auf den neuesten Stand gebracht.
Nach Fig. 8 sind Hauptteile der Speichereinrichtung entsprechend dieser Erfindung schematisch gezeigt. In Fig. 8 sind lediglich Elemente gezeigt, die einem Teil der Blöcke B1 und B2 angehören.
Eine Spalte in dem Feld 5 enthält ein Paar von Bitleitungen BL und und bildet eine gefaltete Bitleitungsstruktur. Jedes Paar von Bitleitungen ist mit einem Einheitsleseverstärker 1a zum Verstärken und Verriegeln einer differenziellen Signalspannung auf dem entsprechenden Paar von Bitleitungen ausgestattet.
Zusätzlich ist jedes Paar von Bitleitungen mit einem Einheits­ übertragungsgatter 9a, Einheitsdatenregister (oder Datenverriege­ lung) 10a und einem Einheits-E/A-Schalter 7a ausgestattet.
Ein Einheitsübertragungsgatter 9a weist zwei Schalttransistoren T1 und T2 auf, die als Reaktion auf ein Blockauswahlsignal von einem ausgewählten Einheitsblockdekoder 12-1 oder 12-2, . . . einschalten.
Die Einheitsdatenregister 10a weisen zwei Inverter I1 und I2 auf, die antiparallel zwischen dem ensprechenden Paar von Bitleitungen BL und verbunden sind.
Der Einheits-E/A-Schalter 7a weist zwei Schalttransistoren T3 und T4 auf, die als Reaktion auf ein Spaltenauswahlsignal von einem ausgewählten Spaltendekoder 8a einschalten.
Ein Blockauswahlsignal von einem Einheitsblockdekoder 12a wird auf die Gatter der Einheitsübertragungsgatter 9a, die mit den Spalten des entsprechenden Speicherzellenfeldblocks (B1 oder B2, . . .) verbunden sind, übertragen.
Entsprechend dem Aufbau aus Fig. 8 ist beim Ablagetreffer keiner der Blockdekoder 8a aktiviert, und daher behalten die Übertra­ gungsgatter 6 (bzw. alle die Einheitsübertragungsgatter 9a) einen Aus-Zustand zum Isolieren des Zellenfeldes 5 von dem Datenregister 10. Wenn das -Signal nach unten geht, wird eine Spalten­ adresse an den Spaltendekoder 8 zum Auswählen eines Einheitsblockdeko­ ders 12a angelegt. Dann wird ein Einheits-E/A-Schalter 7a, der mit dem ausgewählten Einheitsspaltendekoder 8a verbunden ist, zum Übertragen der Daten, die in dem dazu verbundenen Einheitsdatenregis­ ter 10a gespeichert sind, auf den Datenein/Ausgangsbus 13 ein­ geschaltet.
Beim Ablagefehltreffer ist der Blockdekoder 12 zum Auswählen eines Blocks entsprechend der empfangenen Blockauswahladresse (ein Teil der Spaltenadresse) aktiviert. Dann werden die Ein­ heitsübertragungsgatter 9a, die mit den Spalten des ausgewählten Blocks verbunden sind, zum Verbinden der Einheitsdatenregister 10a und den Einheitsleseverstärker 6a eingeschaltet. Dann werden Daten, die durch die Einheitsleseverstärker 6a in dem ausgewählten Block verriegelt sind, parallel auf die Einheitsdatenregister 10a übertragen. Gleichzeitig wird ein Einheits-E/A-Schalter 7a als Reaktion auf das Spaltenauswahlsignal von einem ausgewählten Einheitsspaltendekoder 8a eingeschaltet. Daher werden Daten der ausgewählten Speicherzelle über den Datenein/Ausgangsbus 13 aus­ gelesen.
Wie oben beschrieben können die Datenregister 10 Daten von verschiedenen Marken für verschiedene Blöcke speichern. Daher kann die Anzahl der Eingänge in der Verriegelung (Marke) ohne einen komplizierten zusätzlichen Schaltkreis erhöht werden, wenn die Speichereinrichtung entsprechend dieser Erfindung an einen einfachen Ablagespeicher angelegt ist. Ebenso wird die Blockgröße auf eine passende Größe verringert. Daher wird ein einfaches Ablagespeichersystem mit höherer Kostenersparnis und einer ver­ besserten Ablagentrefferrate erreicht.
Fig. 9 bezeichnet schematisch den ganzen Aufbau des einfachen Ablagespeichersystems entsprechend dieser Erfindung. In diesem System sind 8 DRAMs, die jeweils eine 1 Mega-Bit×1 Bit Struktur aufweisen, zum Vorsehen eines Hauptspeichers mit einer Kapazität von 1 Mega-Bytes (1 M bits×8 bits) verwendet. Jedes DRAM hat denselben Aufbau wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Die Verriegelung (Marke) 18 weist 4 Blöcke auf, von denen jeder eine Adreßmarke (eine Zeilenadresse plus einem Teil einer Spalten­ adresse) entsprechend für 4 Zellblöcke in jeder der DRAMs 22-1 bis 22-8 speichert.
Der Komparator 19 vergleicht eine Adreßmarke von dem Adreßer­ zeuger 17 mit 4 Adreßmarken, die zur gleichen Zeit in der Verriegelung (Marke) 18 gespeichert sind.
Das Ablagentreffersignal CH wird sowohl an die 8 DRAMs als auch an die Verriegelung (Marke) 18 angelegt.
Der Adreßerzeuger 17 gibt eine 20 Bit-Adresse einer 10 Bit- Zeilenadresse und einer 10 Bit-Spaltenadresse als Reaktion auf die Adresseninformation von der CPU (nicht explizit gezeigt) aus. Die 20 Bit-Adresse wird an den Adreßmultiplexer 21 angelegt. Eine Adreßmarke der 10-Bit Zeilenadresse und ein vorbestimmter Teil der 10 Bit-Spaltenadresse (zum Beispiel 2 Bits einer 10 Bit- Spaltenadresse im Falle von 4 Zellblöcken) wird an den Komparator 19 und die Verriegelung (Marke) 18 angelegt.
Die Verriegelung (Marke) 18 speichert Adreßmarken, auf die in dem vorhergehenden Speicherzyklus zugegriffen ist, und/oder eine Adreßmarke, dessen Zugriff durch die CPU häufig gewünscht ist. Die häufig benutzte Adreßmarke ist in Abhängigkeit einer Systemkonfiguration oder Anwendung dafür bestimmt. Im folgenden wird ein Betrieb des einfachen Ablagespeichersystems unter Bezug­ nahme auf die Fig. 6 bis 9 beschrieben.
Das -Signal ist auf einem niedrigen Pegel, und eine Zeile in jedem DRAM, die in dem vorhergehenden Speicherzyklus ausgewählt ist, ist in einem Aktivzustand gehalten. Daher werden die in dem vorhergehenden Zyklus benutzten Daten in dem Leseverstärker 6 in jedem DRAM 22-1 bis 22-8 verriegelt.
Dann erzeugt der Adreßerzeuger 17 eine 20 Bit-Adresse bei einer ansteigenden Flanke des Systemtakts als Reaktion auf die Adres­ seninformation von der CPU. Die Adreßmarke der 10 Bit-Zeilen­ adresse und eine 2 Bit-Blockauswahladresse (ein Teil der 10 Bit- Spaltenadresse) werden an den Komparator 19 und die Verriegelung (Marke) 18 angelegt. Die Verriegelung (Marke) 18 wertet die neu empfangene Adreßmarke noch nicht aus. Der Komparator 19 ver­ gleicht die empfangene Adreßmarke mit den in der Verriegelung (Marke) 18 gespeicherten Adreßmarken. Falls eine Übereinstimmung zwischen der neu erzeugten Adreßmarke und einer der gespeicherten Adreßmarken von dem Komparator 19 nachgewiesen wird, wird das einen Ablagentreffer anzeigende CH-Signal ausgegeben und an den Zustandsrechner 20 und die Verriegelung (Marke) 18 und ebenso an die DRAMs 22-1 bis 22-8 angelegt.
Der das -Signal auf dem niedrigen Pegel haltende Zustandsrech­ ner 20 kippt das -Signal zum Versorgen der DRAMs. Zur gleichen Zeit legt der Adreßmultiplexer 21 die 10 Bit-Spaltenadresse aus der empfangenen 20 Bit-Adresse unter der Steuerung des Zustands­ rechners 20 an die DRAMs an. In jedem DRAM 22-1 bis 22-8 kann der Blockdekoder 12 die Blockauswahladresse wegen einer Funktion des Gatters 50, das daraufhin als Reaktion des Ablagentreffersignals CH blockiert ist, nicht empfangen. Daher bleibt beim Übertra­ gungsgatter 9 in jedem DRAM 22-1 bis 22-8 der ausgeschaltete Zustand zum Isolieren der Datenregister 10 von dem Speicherzel­ lenfeld 5 erhalten. Dann dekodiert der Spaltendekoder 8 die empfangene 10 Bit-Spaltenadresse zur Auswahl einer Spalte (oder genauer, eines Einheits-E/A-Schalters). Daher werden Daten in dem mit dem ausgewählten Einheits-E/A-Schalter verbundenen Einheits­ datenregister auf die Datenein-/Ausgangsleitung 13 zum Auslesen über den Ausgangspuffer 15 übertragen. Wie oben beschrieben kann die Ausgabe von Daten sehr schnell von dem Datenregister 10 in einer Zugriffszeit von TCAC wie in dem Seitenmodus erhalten werden.
Auf der anderen Seite, wenn der Komparator 19 keine Übereinstim­ mung zwischen der empfangenen neuen Adreßmarke und der Inhalte der Verriegelung (Marke) 18 nachweisen kann, gibt dieser nicht das Ablagentreffersignal CH aus, wodurch ein Ablagenfehltreffer angezeigt wird. Als Antwort darauf bestimmt der Zustandsrechner 20, daß ein Ablagenfehltreffer auftritt, und sieht die und -Steuerung wie im normalen Modus vor und sieht ebenso ein WARTE-Signal an die CPU vor. Im besonderen wird das -Signal einmal hoch und dann niedrig gesetzt. Das -Signal wird in einer vorbestimmten Zeit, nachdem das -Signal niedrig gesetzt ist, niedrig gesetzt. Der Adreßmultiplexer 21 legt eine 10 Bit gemultiplexte Adresse an die DRAMs bei der Abfolge einer Zeilen­ adresse und anschließenden Spaltenadresse unter der Steuerung des Zustandsrechners an. In jedem DRAM 22-1 bis 22-8 werden eine Zeile und eine Spalte entsprechend der empfangenen gemultiplexten Adresse als Reaktion auf die jeweiligen Signale und ausgewählt. Zur gleichen Zeit wird das Gatter 50 in jedem DRAM 22-1 bis 22-8 zum Vorsehen der Blockauswahladresse, die in der Spaltenadresse enthalten ist, auf den Blockdekoder 12 freigegeben. Der Block­ dekoder 12 dekodiert das empfangene Blockauswahlsignal zum Ein­ schalten der mit dem ausgewählten Zellenblock verbundenen Ein­ heitsübertragungsgatter 9a. Dann werden Daten, die in dem ausge­ wählten Zellenblock durch die Einheitsleseverstärker 6a verrie­ gelt sind, parallel auf die entsprechenden Einheitsdatenregister (bzw. Datenverriegelung) übertragen und darin verriegelt. Einer der Werte in dem ausgewählten Block ist auf den Daten-Ein/Aus­ gangsbus 13 über den Einheits-E/A-Schalter, der daraufhin durch das Spaltenauswahlsignal von dem Spaltendekoder 8 entsprechend der Spaltenadresse leitend gemacht ist, ausgelesen. Wie zuvor beschrieben, beträgt die Zugriffszeit beim Ablagentreffer TRAC, und daher werden Daten bei einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Betriebsgeschwindigkeit der CPU ausgelesen. Daher befindet sich die CPU als Reaktion auf den Befehl WARTE von dem Zustands­ rechner 20 in einem Wartezustand.
Beim Ablagenfehltreffer ersetzt die Verriegelung (Marke) 18 eine gespeicherte Adreßmarke mit der neu empfangenen Adreßmarke als Antwort auf die Tatsache, daß das Ablagentreffersignal CH nicht erzeugt ist.
Irgendein Aufbau der oben beschriebenen Verriegelung (Marke) kann zum Erreichen des gleichen Effekts verwendet werden.
Der Komparator 19 kann zum Beispiel durch Benutzen von Komparatoren, von denen jeder die entsprechende Adreßmarke von der Ver­ riegelung 18 und die neu erzeugte Adreßmarke empfängt, und eines ODER-Gatters, das die Ausgänge der Komparatoren zur Erzeugung des CH-Signals empfängt, verwirklicht werden.
Obwohl das Speicherzellenfeld in dem oben beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel in 4 Blöcke geteilt ist, ist ferner die Anzahl der Blöcke dazu nicht begrenzt, und irgendeine andere Anzahl der Blöcke kann zum Erreichen des gleichen Effekts verwendet werden.
Obwohl 8 DRAMs, von denen jedes einen Aufbau von 1 Mb×1 Bit aufweist, zum Vorsehen eines 1 M Byte Hauptspeichers verwendet wird, kann ferner eine andere Zahl von DRAMs mit anderem Aufbau für den Hauptspeicher zum Erreichen des gleichen Effekts benutzt werden.
Wie im vorhergehenden beschrieben wird entsprechend dieser Erfin­ dung ein Speicherzellenfeld in eine Mehrzahl von Blöcken geteilt, und ein Datenregister zum Halten von Daten auf Spalten in jedem Block für jeden Block vorgesehen. Daher kann Information auf einer Mehrzahl von Spalten von verschiedenen Zeilen in dem Daten­ register gehalten werden. Bei einer geeigneten Anwendung auf eine Ablageeinheit, falls das Datenregister als Ablagespeicher verwen­ det wird, kann eine passende Datenblockgröße und die erhöhte Anzahl von Eingängen vorgesehen werden, so daß eine Ablagentref­ ferrate der Ablageneinheit erhöht werden kann, wodurch ein ein­ faches Ablagesystem mit einem hohen Preisleistungsverhältnis erhalten wird.
Ferner werden bei einem Ablagenfehltreffer Spalteninformationen in dem ausgewählten Block parallel auf einer Blockgrundlage auf ein Datengregister, das dem Block entspricht, simultan mit einem normalen Modusbetrieb übertragen, so daß die Inhalte eines Daten­ blocks in dem Datenregister bei hoher Geschwindigkeit über­ schrieben werden können.
Zusätzlich werden bei einem Ablagentreffer Daten durch Zugreifen auf das Datenregister ausgelesen, so daß Daten ausgelesen werden können, ohne die Hochgeschwindigkeits-Eigenschaften eines schnel­ len seriellen Zugriffsmodus in dem DRAM zu verschlechtern.

Claims (10)

1. Halbleiterspeichereinrichtung zur Verwendung in einem einen Er­ zeuger (19) zum Erzeugen eines Ablagen-Treffer-/Fehltrefferanzeige­ signales (CH) aufweisenden Ablage-System, mit
einer Mehrzahl von Speicherzellenblöcken (B1 bis B4), die durch Tei­ len eines Speicherzellenfeldes (5) erhalten sind, wobei das Spei­ cherzellenfeld (5) eine Mehrzahl von in einer Matrix von Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen (MC) aufweist;
einer Mehrzahl von Datenspeichereinrichtungen (10), von den jeweils eine für einen Speicherzellenblock zum Speichern der in den Spalten des entspre­ chenden Zellenblocks enthaltenen Daten vorgesehen ist,
einer ersten Zugriffseinrichtung (2, 7, 8, 9) zum Zugreifen auf Da­ ten in der Datenspeichereinrichtung (10) als Reaktion auf das Abla­ gen-Trefferanzeigesignal und einer Spal­ tenadresse (CA);
einer zweiten Zugriffseinrichtung (1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9) zum Zugrei­ fen auf Daten in dem Speicherzellenfeld (5) als Reaktion auf das Ablagen-Fehltrefferanzeigesignal und Zeilen- und Spaltenadressen (RA, CA); und einer Übertragungseinrichtung (9, 10, 12, 50), die als Reaktion auf das Ablagen-Fehltrefferanzeigesignal Daten der Spalten des Speicherzellen­ blockes, zu dem die durch die Spaltenadresse (CA) bezeichnete Spalte gehört, parallel auf die zugehörige Datenspeichereinrichtung (10) zum Ersetzen der darin zuvor gespeicherten Daten durch die übertragenen Daten überträgt;
wobei eine Spaltenausstrahleinrichtung (8) zum Dekodieren der angelegten Spaltenadresse (CA) zum Erzeugen eines Spaltenauswahlsignales gemeinsam für die erste und zweite Zugriffseinrichtung vorgesehen ist.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Zugriffseinrichtung
eine Isolationseinrichtung (9, 12, 50), die als Reaktion auf das Ablagen-Trefferanzeigesignal die Datenspeichereinrichtung (10) von dem Speicherzellenfeld (5) isoliert,
die Spaltenauswahleinrichtung (8), die als Reaktion auf eine angelegte Spaltenadresse (CA) zumindest eine Spalte des Speicherzellenfeldes auswählt, und eine Einrichtung (7, 8) zum Auslesen von Daten von der entsprech­ enden Position der Datenspeichereinrichtung als Reaktion auf das Spaltenauswahlsignal von der Spaltenauswahleinrichtung (8) aufweist.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zugriffseinrichtung
eine Blockauswahleinrichtung (12, 50) zum Auswählen eines Speicher­ zellenblocks als Reaktion auf ein Blockauswahlsignal, das in einer angelegten Spaltenadresse (CA) enthalten ist, wobei die Blockauswahleinrichtung (12, 50) als Reaktion auf das Ablagen-Fehl­ treffersignal aktiviert wird,
eine Verbindungseinrichtung (9) zum Verbinden des ausgewählten Speicherzellenblocks mit der entsprechenden der Datenspeichereinrichtung als Reaktion auf das Blockauswahlsignal von der Blockauswahleinrichtung (12, 50) und
eine Einrichtung (7, 8) zum selektiven Auslesen von Daten von der entsprechenden Position in der ausgewählten Datenspeicher­ einrichtung (10) als Reaktion auf die angelegte Spalten­ adresse (CA) aufweist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Datenspeichereinrichtung (10) eine Mehrzahl von Datenverriegelungen (10a) aufweist, von denen je eine für jede Spalte des Speicherzellenfelds (5) vorgesehen ist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationseinrichtung (9, 12, 50) eine Mehrzahl von Übertragungstransistoren (T1, T2), von denen je einer für jede Spalte in dem Speicherzellenfeld (5) vorgesehen ist, und eine Einrichtung (50, 12) zum Ausschalten aller Übertra­ gungstransistoren (T1, T2) als Reaktion auf das Ablagen-Treffer­ anzeigesignal aufweist.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (9) eine Mehrzahl von Übertragungstransistoren (T1, T2) aufweist, von denen jeder für jede Spalte des Speicherzellenfelds (5) zum Ein- und Ausschalten als Reaktion auf das Blockwahlsignal vorgesehen ist.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Speicherzellenblöcke (B1 bis B4) die gleichen Zeilen und voneinander unterschiedliche Spalten enthalten, daß eine Zeilenauswahleinrichtung (3, 4) zum Auswählen einer Zeile in dem Speicherzellenfeld (5) als Reaktion auf eine von außen ange­ legte Zeilenadresse (RA) vorgesehen ist.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Verstärkungs- und Verriegelungseinrichtung (6), die für jede Spalte des Speicherzellenfeldes (5) zum Verstärken und Verriegeln von Daten, die in den Spalten des Speicherzellenfeldes (5) nach Aus­ wahl einer Zeile durch die Zeilenauswahleinrichtung (3, 4) erschei­ nen, vorgesehen ist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7), die für jede Spalte zwischen der entsprechenden Datenspei­ chereinrichtung (10) und einem Daten-Ein-/Ausgangsbus (13) vorge­ sehen ist, zum Verbinden der ausgewählten Spalte mit dem Daten-Ein-/ Ausgangsbus (13) über die Verbindungseinrichtung (9) und die Daten­ speichereinrichtung (10) als Reaktion auf das Spaltenauswahlsignal von der Spaltenauswahleinrichtung (8), wodurch die in der Datenspeicherein­ richtung (10) gespeicherten Daten auf den Daten-Ein-/Ausgangsbus (13) übertragen werden, wenn das Ablagen-Trefferanzeigesignal er­ zeugt ist, und Daten, die durch die Verstärkungs- und Verriegelungs­ einrichtung (6) verriegelt sind, auf den Daten-Ein-/Ausgangsbus (13) übertragen werden, wenn das Ablagen-Fehltrefferanzeigesignal erzeugt ist.
10. Verfahren zum Betreiben einer Halbleiterspeichereinrichtung, die eine Mehrzahl von Speicherzellenblöcken (BL1 und BL4), von denen jeder die gleichen Zeilen und verschiedene Spalten in einem Speicherzellenfeld (5) enthält, in dem eine Mehrzahl von Speicherzellen (MC) in einer Matrix von Zeilen und Spalten ange­ ordnet ist, und eine Mehrzahl von Datenverriegelungen (10a), die für jede Spalte vorgesehen sind und von ihr durch eine Mehrzahl von Leseverstärkern (SA), von denen jeder zum Verstärken und Verriegeln von Daten auf der entsprechenden Spalte dient, ge­ trennt werden, aufweist,
wobei die Speichereinrichtung in einem Ablagenspeichersystem verwendet wird, das einen Signalerzeuger (19) zum Erzeugen eines Ablagentreffer/Fehltrefferanzeigesignales (CH) enthält, das an­ zeigt, ob zumindest einer der in den Datenverriegelungen (10a) gespeicherten Werte zum Zugriff verlangt wird, mit den Schritten:
Isolieren der Mehrzahl der Datenverriegelungen (10a) von der Mehrzahl von Leseverstärkern (SA) als Reaktion auf das Ablagen­ Trefferanzeigesignal oder
Auswählen eines Speicherzellenblockes aus der Mehrzahl von Spei­ cherzellenblöcken (BL1 bis BL4) als Reaktion auf das Ablagen- Fehltrefferanzeigesignal zum Übertragen der Daten, die durch die in dem ausgewählten Speicherblock enthaltenen Leseverstär­ kern (SA) verriegelt sind, zum Ersetzen des Inhaltes der Daten­ verriegelungen (10a) durch die übertragenen Daten auf der Basis einer Blockauswahladresse, die in einer angelegten Spaltenadresse (CA) enthalten ist, sowie
Zugreifen auf Daten, die in der Datenverriegelung (10a) enthalten sind, die dem ausgewählten Speicherzellenblock durch die ange­ legte Spaltenadresse (CA) zugeordnet ist, wenn das Ablagen-Tref­ feranzeigesignal empfangen wird, oder
Zugreigen auf Daten, die in einem der Leseverstärker (SA) als Reaktion auf die Spaltenadresse (CA) verriegelt sind, wenn das Ablagen-Fehltrefferanzeigesignal empfangen wird,
wobei die Spaltenadresse (CA) jeweils von der gleichen Spalten­ auswahleinrichtung (8) decodiert wird.
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