DE3832145A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur messung kleiner elektrischer signale - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur messung kleiner elektrischer signale

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/25Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung kleiner elektrischer Signale mit einer rechnerunterstützten fehlerkompensierenden Meßschaltung, sowie eine Schaltungs­ anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein solches Verfahren sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens ist aus den Philips- Industriereglern der Type KS 4400 oder KS 4450 bekannt. Diese Geräte weisen beispielsweise eine Schaltung zur Messung von großen Spannungen über einen Spannungsteiler und/oder eine Schaltung zur Messung von Strömen mit einem Shunt auf oder dienen zur Erfassung der Temperatur z.B. einer Flüssigkeit und somit zur Messung von Thermoelement­ spannungen. Dabei wird die zu messende Spannung mit einem Eingang eines nichtinvertierenden Verstärkers verbunden, während der andere Eingang mit einem Nullpotential verbunden ist. Einem dem Verstärker nachgeschalteten Analog/Digital-Umsetzer (A/D-Umsetzer) wird das Signal übermittelt und anschließend digital zur Anzeige gebracht. Über Potentiometereinstellungen werden der Meßbereichsanfang und das Meßbereichsende unter gleich­ zeitiger Meßbereichsunterdrückung eingestellt. Ebenfalls über ein Potentiometer wird im Fall der Thermoelement­ spannungsmessung die Temperaturkompensation eingestellt, und zur notwendigen Linearisierung der Signale ist eine aufwendige analoge Schaltung vorgesehen, die aus mehreren Elementen aufgebaut ist und den Meßbereich in beispiels­ weise fünf Segmenten liniarisiert.
Bei diesem bekannten Verfahren nebst Schaltungsanordnung ist der erhebliche Schaltungsaufwand und der damit verbundene Aufwand bei der Entwicklung einer solchen Schaltung nachteilig, insbesondere unter Berücksichtigung von Meßbereichsberechnungsvorschriften. Ferner müssen der Verstärkungs- und der Offsetfehler des Verstärkers und des A/D-Umsetzers kompensiert werden. Zur Verwendung in Geräten des unteren Preisniveaus, die im folgenden auch als sogenannte low-cost-Geräte bezeichnet werden, ist ein solches Verfahren nebst Schaltungsanordnung nicht geeignet. Ein weiterer erheblicher Nachteil ist die Empfindlichkeit gegen die sogenannte Langzeitdrift.
Aus der DE-OS 36 34 052 ist ein Verfahren nebst Schaltungsanordnung zur Widerstandsbestimmung bekannt. Gemäß dieser Schaltungsanordnung ist auf der Eingangsseite eines Multiplexers eine Schaltung aus einer Stromquelle, einem Sensorwiderstand und einem Bezugswiderstand aufge­ baut. Zur Bestimmung des Widerstandswertes, also letzlich der Spannung über diesem Widerstand, wird zunächst diese Spannung ermittelt, dann eine Spannung über dem aus der Leitung gebildeten Widerstand und anschließend eine Spannung über dem Bezugswiderstand, um auch den in der Schaltungsanordnung fließenden Strom zu erfassen. Anschließend werden die Eingänge des dem Multiplexer nachgeschalteten Instrumentenverstärkers auf Nullpotential gelegt und über einen A/D-Umsetzer wird dieser Wert für eine Recheneinrichtung digitalisiert. Diese Messung dient dazu, Abweichungen der gemessenen Spannungen durch Temperaturdrift und andere Einflußfaktoren zu bestimmen. Durch Umschaltung des Multiplexers erfolgen diese Messungen wiederholt, so daß in der Recheneinrichtung die erforderliche Berechnung durchgeführt werden kann. Mit Hilfe dieses Verfahrens bzw. dieser Schaltungsanordnung können Offset- und Verstärkungsfehler berücksichtigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren aufzuzeigen, das unter Verwendung von Elementen des unteren Preisniveaus und einer Recheneinrichtung einen geringen hardwaremäßigen Schaltungsaufbau erfordert und unter Berücksichtigung von Offsetfehlern und deren Änderung präzise Meßergebnisse liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient im wesentlichen zur Messung von elektrischen Strömen, Spannungen und Thermo­ elementspannungen. Nachdem ein A/D-Umsetzer mit hin­ reichender Auflösung und Temperaturdriftfreiheit einen erheblichen Kostenfaktor darstellt, kommt erfindungsgemäß ein A/D-Umsetzer nach dem Zwei-Rampenverfahren des unteren Preisniveaus, im folgenden auch als sogenannter low-cost-dual-slope-Umsetzer bezeichnet, in Verbindung mit anderen Elementen des unteren Preisniveaus zum Einsatz. Das erfindungsgemäße Verfahren nutzt, um zu präzisen Meßergebnissen zu gelangen, eine auch in preiswerten Meßschaltungen häufig eingesetzte Recheneinrichtung, insbesondere deren Speichereinheit, in besonderer Weise aus. Es beruht darauf, daß neben Einstellpunkten, also Kalibrierwerten bzw. Meßbereichspunkten oder hierzu gehörenden Korrekturwerten, das Ergebnis einer sogenannten Null-Volt-Messung, d.h. Kurzschluß einer verwendeten einem Multiplexer nachgeschalteten Schaltung aus einem Verstärker und dem A/D-Umsetzer, zunächst während des Einstellens des Gerätes in der Fertigung durchgeführt wird und die digitalisierten Signalwerte in eine Rechen­ einrichtung abgespeichert werden. Die Recheneinrichtung vergleicht dann das Ergebnis einer während des Betriebes durchgeführten erneuten aktuellen Null-Volt-Messung mit dem Ergebnis der abgespeicherten Null-Volt-Messung und korrigiert auf dieser Grundlage die aktuellen Meßwerte. Auf diese Weise ist Freiheit von Offsetfehlern und deren Änderung beim A/D-Umsetzer und Verstärker gewährleistet. D.h. es wird eine Differenz zwischen der Null-Volt-Messung während des Einstellens und während des Betriebes er­ mittelt, welche der aktuellen Offsetdrift entspricht und zur Fehlerkompensation dient.
Obgleich auch elektrische Ströme indirekt z.B. über einen Shunt erfindungsgemäß gemessen werden können, wird nach­ folgend davon ausgegangen, daß ein elektrisches Spannungs­ potential zu messen ist. Einen Sonderfall bei der Messung von Spannungen stellt die Messung von Thermoelement­ spannungen dar, weil von dem ermittelten Thermoelement­ spannungswert der aus einer Klemmentemperaturmessung resultierende Spannungswert subtrahiert werden muß und anschließend, wegen des nichtlinearen Zusammenhanges zwischen Thermoelementspannung und der Temperatur, eine Linearisierung erfolgt. Erfindungsgemäß wird die Messung der Thermoelementspannung unter Berücksichtigung einer Messung für ein kleinstes und ein größtes zu messendes Signal und einer Null-Volt-Messung ermittelt und die Klemmentemperaturmessung nur unter Berücksichtigung von Korrekturwerten, die aus einer Messung für ein kleinstes und größtes zu messendes Temperatursignal resultieren.
Weitere bevorzugte Verfahrensschritte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 8.
Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens nach den Patentansprüchen 1 bis 8 mit einem Multiplexer, einem nachgeschalteten Verstärker, einem Analog/Digital-Umsetzer und einer Recheneinrichtung ist durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 9 gegeben.
Diese Schaltungsanordnung bildet eine Meßschaltung, an welche eingangsseitig eine oder mehrere zu messende Spannungen angelegt werden können und ausgangsseitig die gemessene Eingangsgröße an eine Anzeige- oder Regeleinheit weitergegeben werden kann. Entsprechend einer einfachsten Ausführungsform können erfindungsgemäß offsetdriftarme präzise Messungen von Meßsignalen unter Verwendung von Elementen des unteren Preisniveaus dadurch erzeugt werden, daß zwei Umschalter eingangsseitig zum einen an einer Meßspannung anliegen und zum anderen kurzgeschlossen sind und ausgangsseitig an die Eingänge eines verstärkers, vorzugsweise eines sogenannten Instrumentenverstärkers angeschlossen sind. Diesem Verstärker ist ein sogenannter low-cost-dual-slope-Umsetzer, also ein A/D-Umsetzer nach dem Zwei-Rampenverfahren des unteren Preisniveaus nachge­ schaltet. Dieser wandelt die analogen Eingangssignale bei hinreichender Auflösung in entsprechende Digitalwerte um. Dem A/D-Umsetzer ist wiederum eine Recheneinrichtung nachgeschaltet, die entweder eine eigene Anzeigeeinheit beinhaltet bzw. auf eine solche oder auf eine Regeleinheit wirken kann. Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann ein leistungsfähiger soge­ nannter Microcomputer mit flüchtigen und nicht flüchtigen Speichern verwendet werden. Die nicht flüchtigen Speicher dienen letztlich der Speicherung der Korrekturwerte, die zum Ausgleich von Langzeit- und Temperaturoffsetdriften benötigt werden. Diese Korrekturwerte sind entweder von vornherein bekannt, z.B. wie die Steigung der Kennlinie eines temperaturabhängigen Widerstandes, oder werden durch eine erste Messung, die also dem Einstellen dient, bestimmt. Vorzugsweise werden bei dieser ersten Messung ein kleinster und ein größter zulässiger Wert verwendet, um zugleich die Meßbereichsgrenzen festzulegen. Ein weiterer wesentlicher Korrekturwert wird aus einer ersten Null-Volt-Messung ermittelt und abgespeichert. In der Recheneinrichtung ist ferner mindestens ein Lineari­ sierungsprogramm mit mindestens einer zugehörigen Lineari­ sierungstabelle installiert, um ggf. vorhandene Nicht­ linearitäten zwischen Geber- und Meßgröße zu beseitigen.
Um verschiedene Meßsignale verarbeiten zu können, kann der Umschalter durch einen Multiplexer ersetzt werden.
Um bei der Messung einer Thermoelementspannung eine Temperaturkompensation zu gewährleisten, ist mindestens ein weiteres Eingangsklemmenpaar am Multiplexer vorge­ sehen, an das eine Klemmentemperaturerfassungsschaltung angeschlossen ist. Für diese Klemmentemperaturmessung sind ebenfalls Korrekturwerte ermittelt und im nicht flüchtigen Speicher abgelegt, ebenso wie der Steigungswert der Kennlinie eines beispielhaft verwendeten temperatur­ abhängigen Widerstandes.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 10, 11 und 12.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Messung kleiner elektrischer Signale,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Messung von Thermoelementspannungen, und
Fig. 3 schematisch einen Signalverarbeitungsverlauf der digitalisierten Signale bei einer Schaltungsanord­ nung nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Meßschaltung 10 bzw. Schaltungsanordnung, welche grundsätzlich zur Messung einer elektrischen Spannung U 1 dient, die zwischen Klemmen 1, 2 einer Gehäuseklemmenleiste 11 anliegt. Um mehrere Spannungen, nämlich Spannung U 1 bis Spannung U n zu messen, können Eingangsklemmen 1,2, . . ., n-1, n an der Geräteklemmenleiste 11 vorgesehen sein. Die Klemmen 1 bis n sind über je eine Leitung L 1 bis L n mit den Eingangs­ klemmen eines Multiplexers 13 verbunden. Selbstverständ­ lich kann zwischen den jeweiligen Klemmenpaaren ein Shunt vorgesehen sein, um die Messung eines Stromes zu ermög­ lichen. Der Multiplexer 13 weist ein weiteres Paar Eingangsklemmen A, B auf, die über eine Brücke 14 verbunden sind. Soll nur eine Spannung U 1 gemessen werden, dann kann der Multiplexer 13 als doppelter Umschalter ausgebildet sein.
Der Multiplexer schaltet die verschiedenen zu messenden Spannungssignale U 1 bis U n zu einem nachgeschalteten Verstärker 15 durch. Ebenfalls wird zyklisch das Null- Volt-Meßsignal, also das Signal zwischen den Eingangs­ klemmen A,B des Multiplexers 13 durchgeschaltet. Dies kann seltener geschehen, d.h. nicht bei jedem Durchschalten eines Meßsignals muß das Null-Volt-Meßsignal durchge­ schaltet werden. Der Verstärker 15 ist vorzugsweise als Instrumentenverstärker ausgelegt. Dem Verstärker 15 ist ein A/D-Umsetzer 16, vorzugsweise ein low-cost-dual- slope-Umsetzer, nachgeschaltet. Dieser setzt die analog gemessenen Signale in entsprechende digitale Signale um und führt diese dann einer Recheneinrichtung 17 zu. Die Recheneinrichtung 17 kann ein leistungsfähiger kosten­ günstiger Microcomputer sein, in dem nichtflüchtige und flüchtige Speicher vorhanden und verschiedene Berechnungs­ programme installiert sind. Die Recheneinrichtung 17 kann eine eigene Anzeigeeinheit aufweisen bzw. Daten an eine solche oder eine Regeleinrichtung abgeben.
Um eine Messung durchführen zu können, muß die Meß­ schaltung 10 erfindungsgemäß eingestellt werden. Dies erfolgt dadurch, daß in der Speichereinheit der Recheneinrichtung 17, nachfolgend mit F gekennzeichnete Einstellwerte abge­ speichert werden. So wird für den Meßbereichsanfang M (0%F) der entsprechende Digitalwert D (0%F) zum Zeitpunkt der Einstellung bei einer Gebergröße von 0%, für das Meßbereich­ sende M (100%F) der entsprechende Digitalwert D (100%F) zum Zeitpunkt der interne Null-Volt-Eingangsspannung U(OVF) der entsprechende Digitalwert D(OVF) zum Zeitpunkt der Einstellung im nichtflüchtigen Speicher abgespeichert. M bezieht sich auf den Meßbereich, d.h. M bedeutet eine Gebergröße Strom, Spannung usw.
Wie bereits erwähnt, werden bei der Einstellung an die Eingangsklemmen 1 bis n die zu den Meßbereichsgrenzen gehorenden Eingangsgrößen für 0% und 100% angelegt und in die Speichereinheit die hierzu gehörenden digitalen Meßwerte D (0%F) und D (100%F) gespeichert. Entsprechend wird mit der Null-Volt-Messung verfahren. Ein aktueller Digitalwert D (akt) für eine nachfolgende Messung hängt dann von der Meßgröße wie folgt ab:
Hierin ist U(OV) eine interne Null-Volt-Meßspannung während des Betriebes und D(OV) der entsprechende Digitalwert. M(akt) ist die aktuelle Meßgröße. Der addierte Term delta repräsentiert einen seit dem Einstellen der Meßschaltung 10 hinzugekommenen Offsetfehler. Der Wert delta ist also die Differenz D(OV) minus D(OVF). Hiermit ergibt sich dann die folgende Bestimmungsgleichung für den Meßwert:
M(akt) = m (D(akt)-D(OV)) + b.
M kann die gesuchte Spannung oder der gesuchte Strom sein oder als normierte Größe vorliegen. Die Parameter m, b dieser Geradengleichung sind durch die Einstellwerte und Koeffizientenvergleich bestimmbar und dienen als Korrekturwerte für jede folgende Messung. Sollte ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen einer Gebergröße und einer Meßgröße bestehen, so wird der endgültige physikalische Wert anschließend mittels eines in der Recheneinrichtung 17 installierten Linearisierungs­ programms und einer Linearisierungstabelle bestimmt.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungs­ gemäßen Meßschaltung 10 nach Fig. 1. Die Weiterbildung betrifft ein weiteres Paar von Eingangen des Multi­ plexers 13 zum Anschluß der Ausgangsklemmen einer Klemmen­ temperatur-Erfassungsschaltung 18. Diese dient der Temperaturkompensation bei der Messung von Thermoelement­ spannungen an den Klemmen 1 bis n. Die Klemmentemperatur- Erfassungsschaltung 18 weist einen Eingang E auf, welcher thermisch auch zur Berücksichtung einer schnellen Meßfolge mit allen Eingangsklemmenpaaren n-1, n gekoppelt ist. Die Klemmentemperatur-Erfassungsschaltung 18 kann aus einem PTC-Widerstand, einer Stromquelle und aus einem Widerstandsnetzwerk zur Linearisierung des Gebers (T in U) bestehen. Die Spannung ist damit proportional der Klemmen­ temperatur der Meßschaltung 10. Die Steigung dieses Zusammenhanges sei mptc und steht über einen Speicher der Recheneinrichtung 17 zur Verfügung. Der weitere schaltungstechnische Aufbau der Meßschaltung 10 nach Fig. 2 entspricht dem nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch die zur Ermittlung einer Fühler­ temperatur durchzuführenden Berechnungsschritte. In äquivalenter Weise zu der unter Fig. 1 beschriebenen Berechnung wird über ein Glied 19 die aktuelle Thermo­ elementspannung U(akt) aus dem digitalisierten aktuellen Spannungsmeßwert D(akt) und dem digitalisierten Null- Volt-Meßwert D(OV) ermittelt. Zur Temperaturkompensation ist hiervon der aus der Klemmentemperaturmessung resul­ tierende Spannungswert zu subtrahieren. Wegen des nicht­ linearen Zusammenhangs zwischen einer Thermoelement­ spannung und einer Temperatur erfolgt eine Linearisierung in Glied 23. Am Ausgang dieses Gliedes 23 steht dann die Fühlertemperatur als Anzeigewert zur Verfügung. Sofern die Spannungen U 1 bis U n aus verschiedenen Thermoelementarten resultieren, können verschiedene Linearisierungstabellen in der Recheneinrichtung 17 installiert sein, die dann entsprechend zum Einsatz gelangen.
Durch Austausch der Größen M durch entsprechende Größen U, also Gebergrößen in mV, in den zu Fig. 1 genannten Bestimmungsgleichungen erhält man die Bestimmungs­ gleichung
U(akt) = mth (D(akt)-D(OV)) + bth für die aktuelle Thermoelementspannung mit der Steigung mth und dem Nulldurchgang bth. Diese Berechnung wird in Glied 19 durchgeführt. Die Ermittlung der aus der Klemmentemperatur resultierenden Spannung wird in den Gliedern 20, 21 und 22 durchgeführt. In Glied 20 wird zunächst die Spannung, resultierend aus dem PTC-Widerstand der Klemmentemperaturerfassungsschaltung 18 berechnet. Ähnlich wie die Eingänge U 1 bis U n wird eine erste Einstellungsmessung unter Berücksichtigung eines kleinsten und eines größten Wertes, allerdings ohne Null-Volt- Messung durchgeführt. Hieraus resultieren die Korrektur­ werte mtk und btk, die im Speicher der Recheneinrich­ tung 17 abgespeichert sind. Das Glied 20 führt dann eine Berechnung nach der folgenden Formel durch:
Utk = mtk D(akt) + btk.
Wie bereits erwähnt, ist die Steigung mptc bereits im Speicher der Recheneinrichtung 17 vorhanden, so daß nur noch ein weiterer Punkt benötigt wird, um eine Geraden­ gleichung für die Temperatur angeben zu können. Hierzu kann ein bekanntes vorab ermitteltes Wertepaar, z.B. die Spannung U bei einer bekannten Einstellungstemperatur T, z.B. 25°C benutzt werden. Die Bestimmungsgleichung lautet dann:
T = mptc (U(tk)-U (25)) + T (25).
Diese Berechnung wird in Glied 21 durchgeführt. Der Temperaturwert ist zur Anpassung und späteren Subtraktion an die Kennlinie des Thermoelements anzupassen. Nachdem die Temperaturkompensation über einen Spannungswert und nicht über einen Temperaturwert durchgeführt wird, und der Zusammenhang zwischen der durch Glied 21 vorliegenden Temperatur und Spannung nichtlinear ist, wird über das bereits erwähnte Linearisierungsprogramm die Kompen­ sationsspannung in Glied 22 ermittelt. Dieser Wert kann dann von der Thermoelementspannung subtrahiert werden und führt schließlich über die Linearisierung in Glied 23 zum gewünschten Ergebnis.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann eine Referenzspannung für das größte und kleinste zu messende Signal vorgesehen sein, die zur Bestimmung der Langzeit- und Temperaturdrift dient, um die aktuellen Meßsignale entsprechend der Gleichung
zu korrigieren. R kennzeichnet die zur Referenzspannung gehörenden Werte.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Fig. 1, 2 und 3 sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (12)

1. Verfahren zum Messen kleiner elektrischer Signale mit einer rechnerunterstützten fehlerkorrigierenden Meßschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß erste Meßergebnisse für ein kleinstes und ein größtes zu messendes Signal zwischen einer ersten und zweiten Klemme (n-1, n) mindestens eines Einganges der Meßschaltung (10) ermittelt und gespeichert werden, ebenso wie ein erstes Meßergebnis einer Null-Volt- Messung, und daß jedes weitere Meßergebnis durch eine Signalmessung und durch eine anschließende Vergleichsrechnung mit den gespeicherten ersten Meßergebnissen und mindestens einer weiteren Null-Volt-Messung korrigiert und zur Anzeige gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale an den Klemmen (n-1, n) eines Einganges der Meßschaltung (10) von einem Verstärker (15) erfaßt und in einem nachgeschalte­ ten Analog/Digital-Umsetzer (16) in Digitalwerte umgesetzt und einer mit einem Speicher versehenen Recheneinrichtung (17) zur Berechnung eines aktuellen korrigierten Anzeigewertes M(akt) nach der Gleichung
M(akt) = m (D(akt)-D(OV)) + b zugeführt werden, worin D(akt) der entsprechende Digitalwert, D(OV) der Digitalwert der jeweiligen Null-Volt-Messung und m, b Konstanten aus den gespeicherten ersten Meßergebnissen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die während des Meßbetriebes durchgeführte Null-Volt-Messung unabhängig von der Messung des elektrischen Signals durchgeführt wird, und daß die jeweils letzte Messung zur Berechnung verwandt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der endgültige physikalische Wert des zu messenden Signals über ein Linearisierungs­ programm mit einer Linearisierungstabelle ermittelt wird, sofern ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen dem elektrischen Signal und einer entsprechenden Gebergröße besteht.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der in der Rechenein­ richtung (17) ermittelten korrigierten Spannung U(akt) eines Thermoelements zur Temperaturkompensation eine zusätzlich erfaßte Kompensationsspannung subtrahiert wird, die der Klemmentemperatur entspricht, und daß das hieraus resultierende Signal über ein Linearisierungsprogramm mit einer.Linearisierungstabelle in einen zur Anzeige bringbaren Wert für die Fühlertemperatur umgesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsspannung über ein Linearisierungsprogramm mit Linearisierungstabelle ermittelt wird, und daß der jeweilige Eingangstemperatur­ wert mit Hilfe einer Temperaturerfassungsschaltung (18) für die Klemmentemperatur, einer Korrektur mit Meß­ bereichsgrenzwerten und einem vorab gemessenen Wertepaar von Spannung und Temperatur über die Recheneinrich­ tung (17) ermittelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei verschiedenen Thermo­ elementarten jeweils eine entsprechende Linearisierungs­ tabelle in der Recheneinrichtung (17) installiert ist und zur Ermittlung der jeweiligen Anzeigewerte zum Einsatz gelangt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wiederholt Meßergebnisse für ein dem kleinsten und dem größten zu messenden Signal entsprechendes Referenzsignal ermittelt und einer Vergleichsrechnung zur Driftkorrektur der aktuellen Meßsignale zugeführt werden.
9. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Messung kleiner elektrischer Signale mit einer rechnerunterstützten fehlerkorrigierenden Meßschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 mit einem Multiplexer, einem nachgeschalteten Verstärker, einem Analog/Digital-Umsetzer und einer Recheneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer (13) mindestens ein Meßsignal-Eingangsklemmenpaar (n-1, n) und ein Null-Volt-Eingangsklemmenpaar (A, B) aufweist und diese wiederholt mit dem nachgeschalteten Verstärker (15) zur Signalerfassung verbindet, und daß ein nicht flüchtiger Speicher in der Recheneinrichtung (17) für die ersten erfaßten und im Analog/Digital-Umsetzer (16) digatili­ sierten Signale vorhanden ist, und daß für alle weiteren erfaßten und digitalisierten Signale mindestens für die Dauer einer Vergleichsberechnung durch die Rechenein­ richtung (17) ein weiterer Speicher installiert ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Meßsignal-Eingangs­ klemmenpaaren (n-1, n) elektrische Signalspannungen (U n) anliegen, daß der Verstärker (15) als Instrumenten­ verstärker ausgelegt ist, und daß in der Recheneinrich­ tung (17) ein Vergleichsberechnungs- und mindestens ein Linearisierungsprogramm mit mindestens einer Lineari­ sierungstabelle installiert ist, und daß eine Schnitt­ stelle für eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des ermittelten physikalischen Signalwertes vorhanden ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Signalspannung an einem Meßsignal-Eingangsklemmenpaar (n-1, n) eine Thermoelementspannung (U n) ist, und daß der Multi­ plexer (13) ein weiteres Eingangsklemmenpaar aufweist, deren Klemmen mit Ausgangsklemmen einer Temperatur­ erfassungsschaltung (18) verbunden sind, welche eingangs­ seitig thermisch mit den Meßsignal-Eingangsklemmen (n-1, n) gekoppelt ist, daß in der Recheneinrichtung (17) ein nicht flüchtiger Speicher fur die ersten erfaßten und digitali­ sierten Signale der Temperaturerfassungsschaltung (18), nämlich Signale bei einem kleinsten und größten Signal­ wert, für ein vorab gemessenes Wertepaar von Temperatur und Spannung und für eine a-priori bekannte Steigung mptc der Temperaturerfassungsschaltung (18) vorhanden ist, ebenso wie ein flüchtiger Speicher für alle weiteren Signale der Temperaturerfassungsschaltung (18).
12. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer (13) Eingangsklemmenpaare aufweist, an denen eine dem kleinsten und dem größten zu messenden Signal entsprechende Referenzspannung anliegt und die Recheneinrichtung (17) ein Programm und Speicher zur Verarbeitung dieser Signale aufweist.
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