DE3824672C1 - - Google Patents
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- DE3824672C1 DE3824672C1 DE3824672A DE3824672A DE3824672C1 DE 3824672 C1 DE3824672 C1 DE 3824672C1 DE 3824672 A DE3824672 A DE 3824672A DE 3824672 A DE3824672 A DE 3824672A DE 3824672 C1 DE3824672 C1 DE 3824672C1
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- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K5/00—Heat-transfer, heat-exchange or heat-storage materials, e.g. refrigerants; Materials for the production of heat or cold by chemical reactions other than by combustion
- C09K5/20—Antifreeze additives therefor, e.g. for radiator liquids
Description
Die Erfindung betrifft ein Gefrierschutzmittel für Kühlflüs
sigkeiten auf Basis von Glykolen und einem Korrosionsinhibi
torgemisch, das Alkaliborate, Alkalisilikate, Alkalihydroxide,
Alkalinitrate, Triazole, gegebenenfalls substituierte Nitro
phenole, Mercaptobenzimidazolderivate und Wasser als Lösungs
vermittler enthält und nach Verdünnung mit Wasser im Verhält
nis von 1 : 1 bis 1 : 3 einen pH-Wert zwischen 7,0 und 9,0 aufweist.
Gefrierschutzmittel für Kühlflüssigkeiten werden insbesondere
in Kühlsystemen von Automobilmotoren eingesetzt. Die Entwick
lung im Automobilbau ist auf immer wartungsärmere Motorkon
struktionen gerichtet; so ist bei vielen Automobilmotoren
bereits vorgesehen, daß die Kühlflüssigkeiten mehrere Jahre im
Kühlsystem verbleiben. Dadurch steigen ständig die Anforde
rungen an die Korrosionsschutzwirkung und an den Schutz vor
Ablagerungen der in den Gefrierschutzmitteln enthaltenen
Zusätze, insbesondere gegenüber Leichtmetallen und Legierungen
derselben, die in immer stärker werdendem Maße im Motorenbau
eingesetzt werden.
Leichtmetalle sind besonders empfindlich gegenüber Korrosion.
Hinzu kommt, daß die metallischen Teile in einem Kühlsystem
elektrisch leitend miteinander verbunden sind und zusammen mit
der Kühlflüssigkeit galvanische Elemente bilden können.
Zum Korrosionsschutz in Kühlsystemen sind zahlreiche Inhibi
toren eingesetzt worden. Die bekanntesten Inhibitoren sind
Borax, Alkalinitrit, Salze der Benzoesäure und der Phosphor
säure, Alkalicarbonate, Alkalihydroxide, Amine, Alkanolamine,
Benztriazol, Natriummercaptobenzthiazol und Natriummetasili
kat. Die einzelnen Inhibitoren wirken in der Regel nur für ein
Metall oder allenfalls für eine kleine Gruppe von Metallen
korrosionsschützend. In Gefrierschutzmitteln müssen daher
verschiedene Inhibitoren miteinander kombiniert werden.
Hierbei treten jedoch zusätzliche Schwierigkeiten auf. Viele
der üblichen Additive besitzen nämlich nicht nur positive,
sondern auch negative Eigenschaften bezüglich ihres Korrosi
onsschutzverhaltens. Sie können bei bestimmten Metallen
durchaus korrosionsmindernd wirken, jedoch gleichzeitig den
Angriff der Kühlflüssigkeit auf andere Metalle fördern. Bei
der Kombination verschiedener Inhibitoren können sogar die
günstigen Eigenschaften unterdrückt und die ungünstigen
verstärkt werden. Es muß also in jedem Falle eine besonders
sorgfältige Auswahl bezüglich der Inhibitoren und eine Ab
stimmung der Inhibitoren untereinander erfolgen. Dabei muß der
Korrosionsschutz in praxisnahen Tests ermittelt werden, da
sich die Eigenschaften von Kombinationen von Gefrierschutzad
ditiven regelmäßig nicht oder nur sehr bedingt vorhersagen
lassen.
Die eingangs erwähnten, immer höher werdenden Ansprüche an
korrosionsschützende Gefrierschutzmittel haben dazu geführt,
daß die "Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V.
(FVV)" Richtlinien für die Prüfung der Eignung von Kühlmit
telzusätzen für die Kühlflüssigkeit von Verbrennungsmotoren
erlassen hat; es gelten derzeit die Richtlinien von 1986, Heft
R 443. Diese Richtlinien berücksichtigen insbesondere Korro
sionserscheinungen, wie sie im praktischen Betrieb unter dem
Einfluß von chemischen und physikalischen Größen wie Wasser
härte, Alterung und Schwingungen sowie bei Überhitzungen und
dergleichen auftreten.
Es hat sich gezeigt, daß Gefrierschutzmittel der eingangs
genannten Art, die z. B. aus der DE-B 29 38 868 bekannt sind
und die eine Weiterentwicklung von aus der DE-B 14 92 522
bekannten Gefrierschutzmittel darstellen, die Tests nach den
FVV-Richtlinien nicht immer erfüllen; dies gilt insbesondere
für den Korrosionsschutz von Aluminiumlegierungen bei hohen
Betriebstemperaturen sowie die Bildung unlöslicher Ausfällungen.
Demgemäß ist die Erfindung auf ein Gefrierschutzmittel der
eingangs genannten Art gerichtet, das infolge seiner ausge
wählten Zusatzkombination eine gute Gesamtkorrosionsschutz
wirkung entfaltet, die den oben genannten FVV-Richtlinien
entspricht, und dabei verbesserte Eigenschaften gegenüber
Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen entfaltet; weiterhin wird
die Bildung unlöslicher Niederschläge im Kühlmittelsystem
unterdrückt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gefrierschutz
mittel der eingangs genannten Art gelöst, das durch die
folgende Zusammensetzung gekennzeichnet ist:
- a) 0,75-5,00 Gew.-% Alkaliborate,
b) 0,10-0,60 Gew.-% Alkalinitrate,
c) 0,01-0,50 Gew.-% Alkalihydroxide,
d) 0,05-0,50 Gew.-% Alkalisilikate,
e) 0,05-0,15 Gew.-% ethoxylierte Mercaptobenzimidazole,
f) 0,01-0,25 Gew.-% Triazolderivate,
g) 0,005-0,15 Gew.-% Mercaptoderivate aus der von Mercaptobenzthiazol, Mercapto thiazolin, Dimercaptothiadiazol und Mercaptotriazol gebildeten Gruppe und/oder Aminobenzoesäuren,
h) 0,01-0,20 Gew.-% gegebenenfalls substituierte Ni trophenole,
i) 0,001-0,1 Gew.-% Erdalkalinitrate,
k) 0,005-0,5 Gew.-% Alkaliwolframate,
l) 0,005-0,5 Gew.-% Alkali- und/oder Ammonium molybdate,
m) 0,01-0,25 Gew.-% Silikatstabilisatoren auf Basis organischer Siliciumverbindungen,
n) 0,5-5,00 Gew.-% Wasser,
o) 0,1-2,0 Gew.-% Dispergatoren zur Verhinderung von Ablagerungen aus der Gruppe der Polycarbonsäuren und Phosphonsäuren, und
p) Rest (auf 100 Gew.-%) 1,2-Glykole und/oder Oligomere derselben.
Die Mengenangaben bezüglich der vorstehend genannten Zusätze
beziehen sich auf wasser-, lösemittelfreie Produkte, obwohl die
Zusätze teilweise als Hydrate bzw. gelöst in Lösemitteln im
Handel erhältlich sind und in dieser Form auch für die Ge
frierschutzmittel der Erfindung eingesetzt werden.
Sämtliche der vorgenannten Zusätze sind im Handel erhältlich.
Sofern es sich um Alkalisalze handelt, sind hierunter insbe
sondere die Lithium-, Natrium- und Kaliumsalze, insbesondere
die Natrium- und/oder Kaliumsalze zu verstehen. Zu den erfin
dungsgemäß einzusetzenden Erdalkalisalzen gehören insbesondere
die Magnesium- und/oder Calciumsalze.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden ethoxylierten Mercapto
benzimidazole sind Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an
Mercaptobenzimidazol. Bevorzugt sind insbesondere
Anlagerungsprodukte aus Mercaptobenzimidazol und Ethylenoxid,
die im Zahlenmittel 5-10 Ethylenoxideinheiten pro Molekül
aufweisen. Als Triazolderivate können insbesondere Benztriazol
und Tolyltriazol eingesetzt werden. Als Mercaptoderivate sind
hier insbesondere die Natrium- oder Kaliumsalze von
Mercaptobenzthiazol, Mercaptothiazolin, Dimercaptothiadiazol,
Mercaptotriazol und Anthranilsäure zu nennen.
Als typische Beispiele für gegebenenfalls substituierte
Phenole sind o-Nitrophenol, m-Nitrophenol, p-Nitrophenol,
2,4-Dinitrophenol, 2,6-Dinitrophenol, 2,4,6-Trinitrophenol,
Nitrocresol, Dinitrocresol, Trinitrocresol, Mononitroxylenol,
Dinitroxylenol und Trinitroxylenol zu nennen.
Silikatstabilisatoren auf Basis organischer Siliciumverbin
dungen sind für Kühlerfrostschutzmittel bekannt, vgl. EP-A
01 56 485; weitere handelsübliche Produkte dieser Spezifika
tion sind bifunktionelle Silikonverbindungen, die reaktive
anionische Alkylphosphonatgruppen und reaktive
Natriumsilikonatgruppen enthalten, sowie silylierte Derivate
cyclischer Anhydride, z. B.
3-(Triethoxysilylpropyl)-bernsteinsäureanhydrid.
Die erfindungsgemäß einsetzbaren Dispergatoren zur Verhinde
rung von Ablagerungen, insbesondere calciumhaltiger Ablage
rungen, die sich beim Einsatz von hartem Wasser bilden können,
sind ebenfalls im Handel erhältlich, und an sich, wenn auch
für andere Zwecke wie auf dem Waschmittelsektor, bekannt.
Hierzu gehören insbesondere Polycarbonsäuren und Phosphonsäu
ren. Besonders bevorzugt sind Polycarbonsäuren auf Basis von
Polymeren bzw. Copolymeren des Maleinsäureanhydrids und/oder
der Acryl- bzw. Methacrylsäure, weiterhin Phosphonsäuren wie
1-Hydroxy-ethyliden-1,2-diphosphonsäure (HEDP) und Amminotris-
(methylenphosphonsäure) (ATMP); vgl. G. Jakobi, A. Löhr,
"Detergents and Textile Washing, Principles and Practice",
V.C.H. Verlagsgesellschaft mbH, Weinheim, 1987, S. 68, 72, 76
(1987).
Als typische Vertreter von 1,2-Glykolen oder Oligomeren
derselben sind insbesondere Ethylenglykol, Propylenglykol,
Diethylenglykol, Triethylenglykol, Butylenglykol und derglei
chen zu nennen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform betrifft die Erfin
dung ein Gefrierschutzmittel der folgenden Zusammensetzung:
- a) 0,75-3,00 Gew.-% Natriumtetraborat,
b) 0,10-0,40 Gew.-% Kaliumnitrat,
c) 0,01-0,50 Gew.-% Natriumhydroxid,
d) 0,05-0,40 Gew.-% Natriummetasilikat,
e) 0,05-0,15 Gew.-% ethoxyliertes Mercaptobenzimida zol,
f) 0,05-0,25 Gew.-% Benz- und/oder Tolyltriazol,
g) 0,01-0,15 Gew.-% einer Verbindung oder mehrerer aus der von Mercaptobenzthiazol, Mercaptothiazolin, Dimercapto thiadiazol, Mercaptotriazol und Anthranilsäure gebildeten Gruppe in Form ihrer Natrium- oder Kalium salze,
h) 0,05-0,18 Gew.-% gegebenenfalls methylsubstituier tes Nitrophenol,
i) 0,005-0,10 Gew.-% Calciumnitrat,
k) 0,005-0,10 Gew.-% Natriumwolframat,
l) 0,005-0,10 Gew.-% Ammoniummolybdat,
m) 0,02-0,25 Gew.-% der Silikatstabilisatoren,
n) 0,50-3,50 Gew.-% Wasser
o) 0,1-0,8 Gew.-% eines wasserlöslichen, polymeren Dispergators auf Basis von Ma leinsäureanhydrid und/oder
p) 0,1-0,6 Gew.-% eines wasserlöslichen, polymeren Dispergators auf Basis von Polyacrylsäure und/oder
q) 0,1-0,6 Gew.-% eines wasserlöslichen Disperga tors auf Basis von organischen Phosphonsäuren, und
r) Rest (auf 100 Gew.-%) Ethylenglykol.
Auch die vorstehenden Gewichtsangaben beziehen sich auf
wasserfreie bzw. lösemittelfreie Zusätze.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung sind die Gefrierschutzmittel durch einen Gehalt an zwei
verschiedenen Dispergatoren in einer Gesamtmenge von 0,2 bis
2,0 Gew.-%, bezogen auf Gesamtgewicht des Gefrierschutzmittels
vor der Verdünnung mit Wasser, gerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels und von Vergleichsversuchen näher erläu
tert.
Es wurde ein Gefrierschutzmittel der Erfindung durch Vermi
schung mit folgenden Komponenten hergestellt (die in Klammern
angegebenen Mengen beziehen sich auf wasser- bzw. lösemittel
freie Verbindungen):
Das vorstehend genannte Gefrierschutzmittel der Erfindung
wurde nach den FVV-Richtlinien, Ausgabe 1986, getestet, und
zwar im Heißkorrosionstest und im Druckalterungstest. Als
Vergleichsprodukte dienten das Beispiel 1 der DE-B 29 38 868
sowie drei verschiedene, handelsübliche Kühlerfrostschutz
mittel A, B und C, deren Zusammensetzung nicht im einzelnen
bekannt ist, von denen jedoch folgende Herstellerangaben
vorliegen:
Vergleichsprodukt A: handelsübliches Frostschutzmittel auf
Basis Benzoat/Natriumnitrit/Borax/Natriummetasilikat;
Vergleichsprodukt B: handelsübliches Frostschutzmittel auf Sebacinsäure-Basis nach der MIL-Specification TS 10 177;
Vergleichsprodukt C: handelsübliches silikatfreies Frost schutzmittel auf Phosphatbasis.
Vergleichsprodukt B: handelsübliches Frostschutzmittel auf Sebacinsäure-Basis nach der MIL-Specification TS 10 177;
Vergleichsprodukt C: handelsübliches silikatfreies Frost schutzmittel auf Phosphatbasis.
Die Tabellen 1 und 2 enthalten die Ergebnisse des Heißkorro
sionstests mit dem Kühlerfrostschutzmittel gemäß dem Ausfüh
rungsbeispiel und einige Vergleichsergebnisse (in Klammern)
mit einem bekannten Kühlerfrostschutzmittel gemäß DE-B
29 38 868, Beispiel 1; die Ergebnisse der Vergleichsprodukte
A, B, C sind in der Tabelle 3 zusammengefaßt.
In der Tabelle 4 sind die Ergebnisse des FVV-Druckalterungs
tests für das Kühlerfrostschutzmittel der Erfindung gemäß dem
Ausführungsbeispiel zusammengefaßt; Ergebnisse für das Bei
spiel 1 der DE-B 29 38 868 sind in Klammern angegeben. Die
entsprechenden Ergebnisse für die Vergleichsprodukte A, B und
C finden sich in den Tabellen 5 bis 7.
Wie sich aus den Tabellen 1 und 4 ergibt, ist das Kühler
frostschutzmittel dem Mittel gemäß DE-B 29 38 868 im Heißkor
rosionstest nach Alterung (120 h) und im Druckalterungstest
gegenüber Leichtmetallen und ihren Legierungen überlegen.
Weiterhin übertrifft das Kühlerfrostschutzmittel der Erfindung
im Heißtest die Vergleichsprodukte A, B und C. Eine eindeutige
Überlegenheit ergibt sich auch im Druckalterungstest für das
Kühlerfrostschutzmittel der Erfindung gegenüber den Ver
gleichsprodukten A und C. Hinsichtlich des Vergleichsprodukts
B ergibt das Kühlerfrostschutzmittel der Erfindung gegenüber
AlCuMg2 nach der Vorreinigung etwas schlechtere Werte. Ent
scheidend ist aber der Materialverlust nach der Schlußreini
gung, und dieser ist beim erfindungsgemäßen Kühlerfrostschutz
mittel geringer als beim Vergleichsprodukt B.
Claims (3)
1. Gefrierschutzmittel für Kühlflüssigkeiten auf der Basis
von Glykolen und einem Korrosionsinhibitorgemisch, das
Alkaliborate, Alkalisilikate, Alkalihydroxide, Alkalini
trate, Triazole, gegebenenfalls substituierte Nitrophe
nole, Mercaptobenzimidazolderivate und Wasser als Lö
sungsvermittler enthält und nach Verdünnung mit Wasser im
Verhältnis von 1 : 1 bis 1 : 3 einen pH-Wert zwischen 7,0 und
9,0 aufweist, gekennzeichnet durch die folgende Zusammen
setzung:
a) 0,75-5,00 Gew.-% Alkaliborate,
b) 0,10-0,60 Gew.-% Alkalinitrate,
c) 0,01-0,50 Gew.-% Alkalihydroxide,
d) 0,05-0,50 Gew.-% Alkalisilikate,
e) 0,05-0,15 Gew.-% ethoxylierte Mercaptobenzimida zole,
f) 0,01-0,25 Gew.-% Triazolderivate,
g) 0,005-0,15 Gew.-% Mercaptoderivate aus der von Mercaptobenzthiazol, Mercapto thiazolin, Dimercaptothiadiazol und Mercaptotriazol gebildeten Gruppe und/oder Aminobenzoe säuren,
h) 0,01-0,20 Gew.-% gegebenenfalls substituierte Ni trophenole,
i) 0,001-0,1 Gew.-% Erdalkalinitrate,
k) 0,005-0,5 Gew.-% Alkaliwolframate,
l) 0,005-0,5 Gew.-% Alkali- und/oder Ammonium molybdate,
m) 0,01-0,25 Gew.-% Silikatstabilisatoren auf Basis organischer Siliciumverbindungen,
n) 0,5-5,00 Gew.-% Wasser,
o) 0,1-2,0 Gew.-% Dispergatoren zur Verhinderung von Ablagerungen aus der Gruppe der Polycarbonsäuren und Phosphonsäuren, und
p) Rest (auf 100 Gew.-%) 1,2-Glykole und/oder Oligomere derselben.
a) 0,75-5,00 Gew.-% Alkaliborate,
b) 0,10-0,60 Gew.-% Alkalinitrate,
c) 0,01-0,50 Gew.-% Alkalihydroxide,
d) 0,05-0,50 Gew.-% Alkalisilikate,
e) 0,05-0,15 Gew.-% ethoxylierte Mercaptobenzimida zole,
f) 0,01-0,25 Gew.-% Triazolderivate,
g) 0,005-0,15 Gew.-% Mercaptoderivate aus der von Mercaptobenzthiazol, Mercapto thiazolin, Dimercaptothiadiazol und Mercaptotriazol gebildeten Gruppe und/oder Aminobenzoe säuren,
h) 0,01-0,20 Gew.-% gegebenenfalls substituierte Ni trophenole,
i) 0,001-0,1 Gew.-% Erdalkalinitrate,
k) 0,005-0,5 Gew.-% Alkaliwolframate,
l) 0,005-0,5 Gew.-% Alkali- und/oder Ammonium molybdate,
m) 0,01-0,25 Gew.-% Silikatstabilisatoren auf Basis organischer Siliciumverbindungen,
n) 0,5-5,00 Gew.-% Wasser,
o) 0,1-2,0 Gew.-% Dispergatoren zur Verhinderung von Ablagerungen aus der Gruppe der Polycarbonsäuren und Phosphonsäuren, und
p) Rest (auf 100 Gew.-%) 1,2-Glykole und/oder Oligomere derselben.
2. Gefrierschutzmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die folgende Zusammensetzung:
a) 0,75-3,00 Gew.-% Natriumtetraborat,
b) 0,10-0,40 Gew.-% Kaliumnitrat,
c) 0,01-0,50 Gew.-% Natriumhydroxid,
d) 0,05-0,40 Gew.-% Natriummetasilikat,
e) 0,05-0,15 Gew.-% ethoxyliertes Mercaptobenzimida zol,
f) 0,05-0,25 Gew.-% Benz- und/oder Tolyltriazol,
g) 0,01-0,15 Gew.-% einer Verbindung oder mehrerer aus der von Mercaptobenzthiazol, Mercaptothiazolin, Dimercapto thiadiazol, Mercaptotriazol und Anthranilsäure gebildeten Gruppe in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze,
h) 0,05-0,18 Gew.-% gegebenenfalls methylsubstituier tes Nitrophenol,
i) 0,005-0,10 Gew.-% Calciumnitrat,
k) 0,005-0,10 Gew.-% Natriumwolframat,
l) 0,005-0,10 Gew.-% Ammoniummolybdat,
m) 0,02-0,25 Gew.-% der Silikatstabilisatoren,
n) 0,50-3,50 Gew.-% Wasser
o) 0,1-0,8 Gew.-% eines wasserlöslichen, polymeren Dispergators auf Basis von Ma leinsäureanhydrid und/oder
p) 0,1-0,6 Gew.-% eines wasserlöslichen, polymeren Dispergators auf Basis von Polyacrylsäure und/oder
q) 0,1-0,6 Gew.-% eines wasserlöslichen Disperga tors auf Basis von organischen Phosphonsäuren, und
r) Rest (auf 100 Gew.-% Ethylenglykol.
a) 0,75-3,00 Gew.-% Natriumtetraborat,
b) 0,10-0,40 Gew.-% Kaliumnitrat,
c) 0,01-0,50 Gew.-% Natriumhydroxid,
d) 0,05-0,40 Gew.-% Natriummetasilikat,
e) 0,05-0,15 Gew.-% ethoxyliertes Mercaptobenzimida zol,
f) 0,05-0,25 Gew.-% Benz- und/oder Tolyltriazol,
g) 0,01-0,15 Gew.-% einer Verbindung oder mehrerer aus der von Mercaptobenzthiazol, Mercaptothiazolin, Dimercapto thiadiazol, Mercaptotriazol und Anthranilsäure gebildeten Gruppe in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze,
h) 0,05-0,18 Gew.-% gegebenenfalls methylsubstituier tes Nitrophenol,
i) 0,005-0,10 Gew.-% Calciumnitrat,
k) 0,005-0,10 Gew.-% Natriumwolframat,
l) 0,005-0,10 Gew.-% Ammoniummolybdat,
m) 0,02-0,25 Gew.-% der Silikatstabilisatoren,
n) 0,50-3,50 Gew.-% Wasser
o) 0,1-0,8 Gew.-% eines wasserlöslichen, polymeren Dispergators auf Basis von Ma leinsäureanhydrid und/oder
p) 0,1-0,6 Gew.-% eines wasserlöslichen, polymeren Dispergators auf Basis von Polyacrylsäure und/oder
q) 0,1-0,6 Gew.-% eines wasserlöslichen Disperga tors auf Basis von organischen Phosphonsäuren, und
r) Rest (auf 100 Gew.-% Ethylenglykol.
3. Gefrierschutzmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an zwei verschiedenen Dispergatoren in
einer Gesamtmenge von 0,2-2,0 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Gefrierschutzmittels vor der Verdünnung
mit Wasser.
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