DE3816978C2 - Verfahren zum Herstellen eines fließfähigen Backfetts - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines fließfähigen BackfettsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
fließfähigen Backfetts mit den Merkmalen des Oberbe
griffs des Anspruches 1.
Aus der GB-PS 1 193 332 ist ein fließfähiges Backfett
bekannt, das aus einer Suspension fester Fett-Partikel in
einem Glyceridöl mit einer Jodzahl zwischen etwa 80 und
160 besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Herstellen eines solchen fließfähigen Backfetts zu
schaffen, bei dem die Triglyceride-Partikel nicht
schmelzen und rekristallisieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vor
teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung an.
Bei einem Vorgehen nach der Erfindung wird ein trübes,
vorzugsweise cremig weißes, temperaturstabiles, weiches,
fließfähiges Backfett durch Mischen von festen
Fett-Partikeln in einem flüssigen Glyceridöl
und Reduzieren der Größe der festen Partikel bei
einem Ansteigen der Temperatur der Mischung ohne Schmelzen
im wesentlichen aller fester Partikel gewonnen. Vorzugsweise
werden die festen Fett-Partikel in dem
flüssigen Glyceridöl durch nasses Mahlen in einer Kol
loid-Mühle oder einer entsprechenden Zerkleinerungsein
richtung gemahlen. Naßmahlen verursacht eine Scherwir
kung, die die Partikelgröße der festen Fett-
Partikel reduziert. Gleichzeitig wird die Temperatur
der Mischung erhöht, was eine Kristallmodifikation der
festen Fett-Partikel in die Beta-Kristall
phase und/oder eine Lösung wenigstens eines Teils der
Fett-Partikel bewirkt. Infolgedessen werden
bei einem Verfahren nach der Erfindung Beta-
Kristalle gewonnen, die viel kleiner sind als diejenigen
in fließfähigen Backfetten, wie sie nach den bisher be
kannten Verfahren hergestellt werden. Die Kombination
der fein verteilten Größen der festen Fett-
Partikel, wie sie durch Naßmahlen gemeinsam mit der
Kristallmodifikation in die Beta-Phase und/oder ihre Lösung
und Rekristallisation in der Beta-Phase aufgrund
der Erhöhung der Temperatur in der Mischung während des
Naßmahlens führt zu einer eigenartigen Kristallstruktur,
die auch nach einer Lagerung über einen weiteren Tempe
raturbereich sich nicht absetzt, trennt oder zu einem
Verlust der Fließfähigkeit führt.
Für eine optimale Flüssigkeit und Stabilität sind wenig
stens 80% der festen Fett-Partikel in dem
fließfähigen Backfett in der Beta-Kristallphase. Die festen
Fett-Partikel haben nach dem Naßmahlen
eine Partikelgröße im Bereich von ungefähr 1 μm bis
etwa 70 μm, wobei vorzugweise wenigstens 90% der Partikel
kleiner als 45 μm und 80% weniger als 30 μm betragen.
Besonders bevorzugt ist es, wenn alle Fett-
Partikel eine Partikelgröße von weniger als
30 μm haben, wobei wenigstens 80% der Partikel eine Par
tikelgröße weniger als 15 μm und 70% weniger als 10 μm auf
weisen. Fließfähige Backfette, die nach dem Verfahren
nach der vorliegenden Erfindung hergestellt worden sind,
haben vorzugsweise ein angenehmes weißes Aussehen mit
einer Viskosität von ungefähr 200 cps bis ungefähr
25.000 cps und sind nach einem Lagern in einem Temperatur
bereich von ungefähr -18°C bis +38°C bei Umgebungs
temperaturen pumpfähig, ohne daß sich eine Trennung oder
ein dauerhafter Verlust der Fließfähigkeit ergibt. "Um
gebungstemperatur" bedeutet hier Raumtemperatur, also
einen Bereich zwischen 18°C und 27°C.
Die festen Fett-Partikel und andere feste
Zusätze, etwa Emulgatoren, oberflächenaktive Mittel oder kristall
modifizierende oder -verhindernde Verbindungen werden
vorzugsweise in Form eines Puders, körnig oder als
Flocken vor dem Einstreuen in das Glyceridöl eingegeben.
Flüssige oder gelartige Zusätze werden vorzugsweise
in einer gesonderten Menge des flüssigen Glyceridöls
auf eine Temperatur erwärmt, die ausreichend ist, um
diese in dem Öl zu lösen. Die Lösung wird sodann zu dem
Rest des flüssigen Glyceridöls hinzugegeben, in das
das feste Fett und weitere feste Bestand
teile zugegeben werden. Die ganze Mischung wird vorzugs
weise kontinuierlich gerührt und rezirkuliert durch eine
Kolloid-Mühle oder eine entsprechend zu einer Größenre
duzierung führenden Einrichtung und in die Fettmasse zu
rückgeführt, so daß die Mahlreibung und/oder die Zuführung
von zusätzlicher Wärme die Temperatur der Mischung
erhöht. Die Temperatur der Mischung wird derart gesteuert,
daß sie den Schmelzpunkt der festen Fett-
Partikel nicht erreicht und daß wenigstens 10% der
Fett-Partikel in der festen Phase bleiben.
Vorzugsweise bleiben etwa 30% der Fett-
Partikel in der festen Phase, ganz besonders bevorzugt
ungefähr 35 bis 40%. Die Mischung wird sodann auf Umgebungs
temperatur abgekühlt, um ein fließfähiges Backfett
mit etwa 2 bis 18 Gew.-% festen Partikeln zu gewinnen.
Obwohl das fließfähige Backfett nach der Erfindung ohne
Zusatz von Emulgatoren eine ausgezeichnete Eignung
zum Braten und zum Backen von Gebäck hat, wird durch die
Zugabe von bestimmten Emulgatoren ein Allzweck-
Backfett geschaffen, das insbesondere zum Backen von
Keksen geeignet ist. Andere Zusätze können zu verbesser
ten Brateigenschaften bezüglich des Spritzens und des
Haftens zugefügt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung, wie sie zur Durch
führung des Verfahrens nach der Er
findung geeignet ist.
Fig. 1 zeigt, daß ein flüssiges Glyceridöl in einem
ausreichend großen Behälter 2 aufgenommen wird. Feste
Fett-Partikel oder feste Zusätze, etwa ein
gewünschter Emulgator oder eine kristallmodifizie
rende oder deren Bildung verhindernde Verbindung, die
jeweils vorzugsweise in Form eines Puders, körnig oder
flockig zugegeben werden, werden sodann unter Verwendung
eines geeigneten Mixers
zum Verrühren der Mischung eingemischt. Halbfeste oder
flüssige Zugaben werden vorzugsweise zunächst auf eine
Temperatur erwärmt, die ausreichend ist, um diese in der
abgesonderten Menge des flüssigen Glyceridöls in einem
gesonderten Behälter 1 zu erwärmen und sodann mit dem
flüssigen Glyceridöl in dem Behälter 2 vor der Zugabe
der festen Bestandteile zu verbinden.
Da die festen Fett-Partikel gemeinsam mit
anderen festen Zusätzen graduell zu dem flüssigen Glyceridöl
hinzugegeben werden, wird die Mischung vorzugsweise
kontinuierlich gerührt und über Leitungen 5, 7, 9,
11, 13 und 15 mittels einer Pumpe 8 durch ein Zweiweg-
Ventil 6 in eine Kolloid-Mühle oder eine entsprechende
Vorrichtung zur Verringerung der Größe von Partikeln,
beispielsweise eine Korn-, Kugel- oder Steinmühle oder
einer ähnlichen Mühle geführt, wo die festen Bestandteile
durch Naßmahlen unter Reduzierung ihrer Partikelgröße
gemahlen werden. Je kleiner die Ausgangsgröße der Partikel
der festen Zusätze ist, um so weniger muß die Partikel
größe durch das Naßmahlen verringert werden. Ein
Rückschlagventil 12 erleichtert das Regulieren der Fluß
rate der Mischung. Die Flußrate kann von der Größe des
Systems abhängen, sie ist jedoch im allgemeinen durch
den Durchsatz durch den Spalt in der Kolloid-Mühle 10
begrenzt. Nach dem Passieren der Kolloid-Mühle 10 und
des Rückschlagventils 12 kann die Mischung in den Behälter
2 rückgeführt werden, wenn die gewünschte Partikel
größe und die Temperatur der Mischung, die der gewünschte
Prozentsatz der Fett-Partikel in der
festen Phase erreicht, über einen Dreiwegventil 14 in einen
Vorratsbehälter 19 verteilt, wo das sich ergebende
fließfähige Backfett gespeichert oder in Flaschen, Kannen
oder ähnlichen Behältern aufgenommen werden kann. Ein
Kühlen des fließfähigen Backfetts unter Verwendung eines
Wärmetauschers 18 vor dem Speichern und Abfüllen ist be
vorzugt. Die Mischung kann auch zuvor in einem (nicht
gezeigten) Entlüfter vor dem Lagern und
Abfüllen entgast werden, wie dies an sich bekannt ist.
Das Naßmahlen bewirkt die Größenreduzierung der festen
Partikel, die mit einer Flüssigkeit vermischt werden.
Gemenge oder körnige Mischungen werden in einen Raum
oder Spalt zwischen Mahlelemente gebracht, wo auf die
Partikel eine große Kraft einer hydraulischen Scherung
oder einer mechanischen Abtrennung oder aber beides,
aufgebracht wird und aufgebrochen oder durch ein Ziehen
abgedreht. Im allgemeinen ist ein Naßmahlen typischer
weise wirksamer als ein Trockenmahlen zum Erzeugen sehr
kleiner Partikel. Die in dem Verfahren nach der Erfindung
verwendete Vorrichtung ist vorzugsweise dazu in der
Lage, Partikel zu erzeugen, deren Partikelgröße kleiner
als 10 μm ist. Vorzugsweise kann der Spalt der Mühle auf
0,008 mm oder weniger eingestellt werden.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung muß bei dem Naßmahlen
eine Erhöhung der Temperatur der Mischung erfolgen.
Dies bewirkt entweder durch die Reibungswärme, die von
der Mühle während des Naßmahlens erzeugt wird, oder
durch die Hinzuführung von Wärme von außen, oder aber
durch beides. Externe Wärme kann geeignet aufgebracht
werden durch die Verwendung eines Mühlmantels, oder aber
die Hinzufügung eines Wärmeaustauschers entweder vor dem
Eintreten in die Mühle (nicht gezeigt), der eingestellt
ist zur Erreichung einer Mühlenausgangstemperatur in dem
gewünschten Bereich, oder unmittelbar hinter der Mühle
(nicht gezeigt), der entsprechend eingestellt ist zur
Erreichung einer Temperatur in dem Bereich, die den ge
gewünschten Prozentsatz der festen Fett-Partikel
in der festen Phase aufweist. Das Naßmahlen in
Kombination mit der Erhöhung der Temperatur dient zur
Reduzierung der Partikelgröße der festen Fett-
Partikel, verursacht wenigstens ein Schmelzen eines
Teiles der festen Partikel entweder vollständig oder
teilweise und initiiert vorzugsweise die Kristallmodifi
kationen der festen Fett-Partikel in die
Beta-Kristallphase. Vorzugsweise wird zur Bewirkung der
gewünschten Stabilität und Konsistenz des fließfähigen
Backfetts die Erhöhung der Temperatur in der Mischung
derart gesteuert, daß die Temperatur den Schmelzpunkt
der festen Fett-Partikel nicht überschreitet
oder wenigstens 10% der Fett-Partikel
in der festen Phase bleiben. Besonders bevorzugt ist es,
daß wenigstens 30% der festen Fette in der
festen Phase verbleiben, wobei ein Bereich von 35% bis
etwa 40% ganz besonders bevorzugt ist. Die Temperatur,
bei der der gewünschte Prozentsatz der festen Fett-
Partikel in der festen Phase bleiben, kann
durch ein Differential-Abtast-Kalorimeter einer nicht
gemahlenen Mischung aller Zusätze festgestellt werden.
Nach dem Naßmahlen liegt die Partikelgröße der festen
Fett-Partikel in einem Bereich von weniger
als 1 μm bis etwa 70 μm mit wenigstens 90% der Partikeln in
einer Partikelgröße, die kleiner als ungefähr 45 μm
ist, wobei wenigstens 80% eine Partikelgröße hat, die
weniger als ungefähr 30 μm ist. Besonders bevorzugt ist
es, wenn im wesentlichen alle festen Fett-Partikel
eine Partikelgröße haben, die weniger als 30 μm
beträgt, wobei wenigstens 80% der Partikel eine Partikel
größe haben, die weniger als 15 μm ist und wenigstens
70% eine Partikelgröße von weniger als 10 μm haben. Um
ein Absetzen oder eine Agglomeration der festen fettigen
Glyceride-Bestandteile nach dem Naßmahlen zu vermeiden
ist es wichtig, ein weiteres Schmelzen und eine Rekri
stallisation der festen Fett-Partikel zu
vermeiden, was große oder vernetzte Kristalle verursacht,
die die Flüssigkeit des fließfähigen Backfetts
nach der vorliegenden Erfindung beeinflußt. Solche großen
Kristallgruppen führen weiter zu einem körnigen Er
scheinungsbild. Obwohl die Kombinationswirkung des Naß
mahlens und die Erhöhung der Temperatur der festen Fett-
Partikel nicht vollständig erklärt ist,
wird angenommen, daß das Schmelzen der festen Fette
hauptsächlich an der Kristalloberfläche auf
tritt, die eine Lösung einiger der festen fettigen Gly
ceride in dem flüssigen Glyceridöl, als auch eine Änderung
der Kristallform der anderen festen Fett-Partikel
bewirkt. Eine erhebliche Friktion, die
auf die einzelnen festen Partikel durch das Naßmahlen
aufgebracht wird, führt zu Temperaturen an den Kristall
oberflächen, die wesentlich höher sein können als die
Gesamttemperatur der Mischung während des Naßmahlens.
Die aufgrund der Scherwirkung bei dem Naßmahlen sich er
gebenden, fein geteilten festen Fett-
Partikel ergeben sich Beta-Kristalle, die viel kleiner
sind als diejenigen der bisher bekannten fließfähigen
Backfette. Bei einer Betrachtung unter einem Mikroskop
bestehen die Kristalle aus einzelnen, kurzen, nadelartigen
Kristallen, nicht also aus Kristallgruppen vom
"Cocklebur-Type" oder aber sehr lange nadelartige Kristalle.
Diese fein verteilten Partikel erzeugen ein stabiles
fließfähiges Backfett mit einem günstigen weißen
Aussehen, in den die festen Fett-Partikel
suspendiert in dem flüssigen Glyceridöl verbleiben,
auch bei Temperaturschwankungen von ungefähr -18°C bis
37°C. Das sich ergebende fließfähige Backfett hat einen
Gesamtanteil an festen Stoffen im Bereich von ungefähr 2
bis etwa 18 Gew.-% und eine Viskosität im Bereich von etwa
200 cps bis etwa 25.000 cps. Dis Viskosität kann
durch Änderung der Menge pro Volumeneinheit der festen
Fett-Partikel oder durch eine Änderung der
Verarbeitungstemperatur geändert werden unter der Vor
aussetzung, daß die Temperatur nicht hoch genug ist, um
im wesentlichen alle festen Fett-Partikel
zu schmelzen.
Die festen Fett-Partikel, die für das
fließfähige Backfett nach der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, müssen eine stabile Beta-Kristallphase
bei Umgebungsbedingungen haben und zur Umwandlung in die
Beta-Phase aus einer Alpha- oder Beta-Prime-Kristalli
sationsphase fähig sein. Weiter liegt der Schmelzpunkt
der festen Fett-Partikel vorzugsweise
oberhalb 37°C, ganz besonders bevorzugt oberhalb 48°C,
da davon ausgegangen werden kann, daß das fließfähige
Backfett unter normalen Lagerbindungen Temperaturen
bis zu 37°C ausgesetzt sein kann. Die Verwendung von festen
Fett-Partikeln, die bei einer Temperatur
zwischen 15°C und 37°C schmelzen, führen zu einer
unerwünschten Trennung der flüssigen und der festen Phasen
bei höheren Temperaturen, da derartige feste Partikel
dazu neigen, sich in sehr großen Häufchen wieder zu
verfestigen, die sich nach einer kurzen Zeit absetzen.
Die festen Fett-Partikel, die bei der vor
liegenden Erfindung verwendet werden, werden vorzugsweise
aus Triglyceriden mit einer starken Neigung zur Bildung
von Beta-Kristallen verwendet, vorzugsweise Tri
stearin, Tripalmitin, symmetrisches Palmito-Distearin
oder Mischungen dieser. Geeignete Beispiele solcher festen
Fettpartikel schließen, ohne darauf be
schränkt zu sein, im wesentlichen vollständig gesättigte
Triglyceride-Fette ein, die durch Hydrieren von
pflanzlichen oder tierischen Ölen, etwa Sojaöl, Saflor
öl, Sonnenblumenkernöl, Maisöl, Leinsamenöl, Haselnuß
öl, Olivenöl, Rapsöl mit geringem Säuregehalt, Erdnußöl,
Sesamöl, Palmkernöl, Schweinefett, Kakaobutter oder Mischungen
dieser Öle ein. Hydrierte Triglyceride-Fette
werden nach der Hydrierung vorzugsweise deodoriert und
sodann in flockige, körnige oder pulverige Form gebracht
durch ein Verfahren wie Sprühkühlung, Gefriertrocknung
oder Kühlwalzenflockung. Sojabohnenöl, Maisöl, Rapsöl
mit geringem Säuregehalt, Erdnußöl und Sonnenblumenkern
öl sind besonders bevorzugt, da diese Öle allgemein ver
fügbar sind und zur Verwendung für Backöle bereits zuge
lassen sind.
Zusätzlich zu den oben angegebenen festen Fetten
können zu Beta-Prime neigende hy
drierte Öle und Fette verwendet werden für das fließfähige
Backfett nach der vorliegenden Erfindung, unter der
Voraussetzung, daß das zum Beta-Prime neigende Öl bzw.
Fett thermisch vorbehandelt werden kann, um in die Beta-
Phase umgewandelt zu werden.
Flüssige Glyceride-Öle, die für die vorliegende Erfin
dung nützlich sind, können von einem nicht hydrierten
oder hydrierten und winterfesten pflanzlichen Ölen, wie
Soja, Mais, Sonnenblumen, Saflor, Erdnuß, Raps mit ge
ringer Säure, Palmen, Baumwollsamenölen oder Mischungen
oder Verbindungen dieser Öle verwendet werden. Vorzugs
weise liegt die Jodzahl der flüssigen Glyceride-Öle
in einem Bereich zwischen etwa 90 und 130. Bestimmte
flüssige Ölfraktionen, die von Palmöl, Schweinefett oder
Talg durch Mahlen oder direkt gewonnen werden, können
auch verwendet werden. Sojabohnen, Mais, Baumwollsamen,
Raps mit geringer Säure und Sonnenblumensaatöl werden
besonders bevorzugt, da diese Öle allgemein verfügbar
sind und für die Verwendung als Backfett anerkannt sind.
Die flüssigen Glyceridöle sollten ein Minimum an Glyceriden
aufweisen, deren Schmelzpunkt in dem Bereich
normaler Temperaturen, also innerhalb des Bereiches von
15°C bis 38°C liegt, da eine Wiederverfestigung, die bei
einem Abkühlen auf Umgebungstemperaturen eintritt, große
Kristalle bewirkt, die dazu neigen, sich abzusetzen. Das
flüssige Glyceridöl weist im allgemeinen etwa 82 bis
98 Gew.-% des fließfähigen Backfetts auf.
Zur Verbesserung der Fähigkeit des fließfähigen Back
fetts nach der Erfindung zur Erzeugung von Backgut, etwa
Keksen, mit einer ausgezeichneten Körnigkeit und Be
schaffenheit, können Emulgatoren in dem fließfähigen
Backfett nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Derartige Emulgatoren können, ohne darauf be
schränkt zu sein, destillierte Monoglyceride, Mono- und
Diglyceride, lactylierte Monoglyceride, actecylierte Mono
glyceride, Propylenglycol-Mono- und Diester, Sorbitan
ester oder Polyglycerolester beinhalten. Für eine besonders
günstige Flüssigkeit und Stabilität des fließfähigen
Backfetts ist es bevorzugt, daß solche Emulgatoren
verwendet werden, die bei Raumtemperaturen entweder
flüssig oder gelartig sind oder einen festen Schmelz
punkt haben, der oberhalb 38°C, vorzugsweise oberhalb
48°C liegt. Flüssige oder gelartige Emulgatoren werden
vorzugsweise zu einem abgesonderten Menge des flüssigen
Glyceridöls hinzugefügt und auf eine Temperatur
erwärmt, die ausreichend ist, um sie in Öl zu lösen,
beispielsweise auf ungefähr 62°C. Diese Lösung wird sodann
mit dem Rest des flüssigen Glyceridöls vermischt,
vorzugsweise vor der Hinzufügung vor den festen Zugaben.
Feste Emulgatoren als Puder, Körner oder Flocken werden
zu dem demselben Zeitpunkt hinzugegeben, in dem die festen
Fett-Partikel mit dem flüssigen Glyceridöl
kombiniert werden. Wenn Emulgatoren verwendet
werden, weisen diese vorzugsweise zwischen 0 bis etwa
10% des fließfähigen Backfetts auf. Wenn ein
Emulgator, der bei Temperaturen oberhalb 38°C schmilzt, verwendet
wird, muß die verwendete Menge als Teil der gesamten festen
Bestandteile betrachtet werden, da es zu dem Er
scheinungsbild und der Viskosität des Endprodukts in
ähnlicher Weise beiträgt, wie Fett-Partikel.
Die Gesamtmenge fester Fett-Partikel,
als auch die sonstiger fester Zusätze, muß
entsprechend so geändert werden, daß der gesamte Gehalt
an festen Stoffen des fließfähigen Backfetts nach der
vorliegenden Erfindung nicht über 18% hinausgeht.
Zur Verbesserung der Stabilität des fließfähigen Back
fetts nach der vorliegenden Erfindung gegenüber einer
Trennung, können Zusätze wie oberflächenaktive und kristall
ändernde oder die Kristallbildung verhindernde Zusätze
beigefügt werden. Ohne Beschränkung auf diese, können
Polyglycerolester, Lecithin oder Oxystearin verwendet
werden. Einige dieser Zusätze können auch zur Brat- oder
Backeigenschaft des fließfähigen Backfetts durch Redu
zierung des Spritzens oder Anhaltens oder eine Verbesserung
der Emulsierung beitragen. Solche Additive können
von etwa 0,01 bis etwa 1 Gew.-% des Produktes auf
weisen und, in einem festen Zustand, muß die Wirkung des
gesamten festen Gehalts in Betracht gezogen werden, wie
dies oben beschrieben worden ist.
Das fließfähige Backfett nach der Erfindung hat vorzugs
weise ein cremig weißes Aussehen, insbesondere wenn
leicht gefärbte Grundmaterialien verwendet werden. Es
wird angenommen, daß dieses weiße, cremige Erscheinungs
bild auf der Teilung der Kristalle, wie sie bei dem vor
liegenden Verfahren durchgeführt wird, beruht. Es ist
bekannt, daß ein feines Mahlen kristalliner Partikel,
etwa Farbpigmente, eine größere Anzahl von Partikeln und
eine größere kristalline Gesamtoberfläche schafft, um
Licht zu reflektieren und zu brechen, was zu einer größeren
Lichtundurchlässigkeit führt. Das cremig weiße Er
scheinungsbild des fließfähigen Backfetts nach der vor
liegenden Erfindung ist erheblich weißer und dichter als
das fließfähiger Backfette, die nach anderen Verfahren
auf derselben Grundlage hergestellt worden ist. Bei einer
Weißskala unter Verwendung eines Hunter Lab Modell
D25 übersteigt das fließfähige Backfett nach der vorlie
genden Erfindung typischerweise 25 Einheiten und kann 30
Einheiten übersteigen, wenn hellgefärbte Grundmateri
alien verwendet werden. In jedem Fall ist das fließfähige
Backfett nach der vorliegenden Erfindung erheblich weißer
im Erscheinungsbild als fließfähige Backfette, die
aus denselben Materialien nach bekannten Verfahren her
gestellt worden sind mit Farbdifferenzen von wenigstens
10 Einheiten nach der Weißskala.
Das fließfähige Backfett nach der Erfindung kann Tempe
raturschwankungen von ungefähr -18°C bis etwa 38°C unter
worfen werden ohne Agglomeration oder dauerhaften
Verlust an Fließfähigkeit. Ein Abkühlen oder Frieren
verursacht lediglich einen zeitweisen Verlust an Fließ
fähigkeit. In solchen Fällen bleibt das Backfett nach
der vorliegenden Erfindung bei Umgebungstemperaturen
auch nach solchen Temperaturschwankungen pumpfähig. Typischer
weise braucht das Backfett nach der vorliegenden
Erfindung vor Verwendung nicht gerührt oder geschüttelt
werden.
Die Zugabe von sorgfältig ausgewählten Emulgatoren
innerhalb der oben angegebenen Mengen schafft ein fließ
fähiges Allzweck-Backfett zur Verwendung für Kekse oder
Gebäck, die denen üblicher formbarer Backfette gleich
oder überlegen ist. Da das fließfähige Backfett nach der
vorliegenden Erfindung ausgezeichnete Brat- und Backeigen
schaften hat ohne die Zufügung irgendwelcher Beimengungen,
wird ausgezeichnete Backfähigkeit bezüglich einer
geringeren Spritzneigung oder einer Anhaftneigung er
reicht durch Verwendung der oben angegebenen Zusätze.
Die folgenden Beispiele geben eine eingehendere Be
schreibung der vorliegenden Erfindung. Diese Beispiele
dienen jedoch lediglich zur Erläuterung und sollen den
Schutzbereich der Erfindung nicht einschränken.
Feste Flocken von Sojabohnenöl hydriert auf eine Jod
zahl von 5 wurden kältegemahlen auf 25 mesh in einer
Fitzpatrick-Hammer-Mühle mit Trockeneis. Die festen Par
tikel wurden sodann in einem unhydrierten Sojabohnenöl
durch Verwendung eines Propellermischers verteilt. In
dem nicht hydrierten Sojabohnenöl wurde weiter ein
destilliertes Monoglycerid mit einer Jodzahl von 25,
ein puderförmiger Milchsäureester eines Monoglycerids und Poly
sorbat 60 verteilt. Die Gesamtverhältnisse in Gew.-%
betrugen:
Nicht hydriertes Sojabohnenöl|83,0% | ||
festes hydrisiertes Sojabohnenöl (Jodzahl 5) | 10,0% | |
destilliertes Monoglycerid @ | (Jodzahl 29) | 5,0% |
Milchsäureester eines Monoglycerids | 1,0% | |
Polysorbat 60 | 1,0% |
Diese Mischung wurde dann durch eine Chemicolloid Charl
lote Mühle, Modell SD2 durchgeführt mit einer Spaltbreite
von 0,025 mm mit einer Rate von 3 g/min über 30 min bei
einem Rückdruck von 10 psig. Wasser wurde bei Umgebungs
temperatur durch den Kühlmantel der Mühle während des
Durchflusses hindurchgeführt, um die Temperatur der Mischung
unterhalb 54°C zu halten. Am Ende der 30 min betrug
die Temperatur der Mischung 49°C. Das sich ergeben
de fließfähige Backfett hatte ein cremig weißes Erschei
nungsbild mit einer Viskosität von ungefähr 10.000 cps.
Die Partikelgröße des festen hydrierten Sojabohnenöls in
dem Backfett nach dem Naßmahlen lag im Bereich von weniger
als 1 bis ungefähr 22 μm mit 90% weniger als ungefähr
15 μm und 80% als ungefähr 8 μm. Nach zwei Monaten Lagerung
unter Umwelteinfluß traten keine Anzeichen einer Trennung
auf. Das sich ergebende Backfett war zum Backen von
Keksen ausgezeichnet geeignet, es wurden weiße Kekse mit
dem gewünschten Volumen und der gewünschten Beschaffen
heit gebacken.
Feste Flocken eines auf einer Jodzahlvon 10 hydrierten
Sojabohnenöls wurden auf 28 mesh in einem
Waring-Mixer mit Trockeneis kältegemahlen. Die festen Fettpartikel
wurden sodann in hydriertem und fraktioniertem Sojabohnen
öl mit einer Jodzahl von 106 unter Verwendung eines
Handrührers gelöst. Sojabohnen-Lecithin wurde zur einer
kleinen abgesonderten Menge des flüssigen Sojabohnenöls
zugegeben und zur vollständigen Lösung
des Lecithins auf 70°C erwärmt. Die Mischung wurde sodann zu dem puder
förmigen Fett und der Ölmischung zugegeben. Die Gesamt
verhältnisse in Gew.-% betrugen:
Hydriertes, fraktioniertes Sojabohnenöl (Jodzahl 106)|93,5% | |
festes hydriertes Sojabohnenöl (Jodzahl 10) | 6,0% |
Lecithin | 0,5% |
Die Mischung wurde sodann durch ein Speco
Modell 2 Colloidmühle mit einer Rate von 0,5 g/min bei
einer Spaltgröße von 0,0075 mm ohne Rückdruck für eine
Zeitdauer von 5 min rückgeführt. Nach Ende dieser Zeit betrug die
Temperatur der Mischung 54°C. Das sich ergebende fließ
fähige Backfett war undurchsichtig mit einem cremig weißen
Erscheinungsbild und einer Viskosität von ungefähr
5000 cps. Die Partikelgröße der festen fetten Partikel
in dem Backfett lag nach dem Naßmahlen im Bereich von
ungefähr 1 bis ungefähr 30 μm mit 90% weniger als unge
fähr 15 μm und 75% weniger als ungefähr 10 μm. Nach zwei
Monaten Lagerzeit unter Umwelteinfluß traten keine Anzeichen
einer Trennung auf. Das Backfett war von einer
ausgezeichneten Bratfähigkeit mit guter Stabilität und
nicht haftenden Eigenschaften.
Maisöl, das auf eine Jodzahl von 6 hydriert worden war,
wurde auf 28 mesh in einem Waring-Mixer mit Trockeneis
kältegemahlen. Die festen Fettpartikel wurden sodann unter
manuellem Rühren in einem nicht hydrierten Sonnen
blumenöl gelöst. Das Verhältnis der Gew.-% war wie
folgt:
Unhydriertes Sonnenblumenöl|94% | ||
festes hydriertes Maisöl @ | (Jodzahl 6) | 11% |
Die Mischung wurde sodann durch einen Chemicolloid Char
lotte Mill, Modell SD2 mit einer Spaltbreite von 0,075 mm
mit einer Durchsatzrate von 1 g/min für eine Zeitdauer
von etwa 20 min durchgeführt. Am Ende dieser Zeitdauer
betrug die Temperatur der Mischung 53°C. Die Partikel
größe des festen hydrierten Maisöls in dem Backöl
nach dem Naßmahlen lag im Bereich von weniger als ungefähr
1 μm bis ungefähr 18 μm mit 90% weniger als ungefähr
10 μm. Das sich ergebende Backfett hatte ein cremig weißes
Erscheinungsbild mit einer Viskosität von ungefähr
16.000 cps. Nach wiederholtem Abkühlen bzw. Erwärmen
zwischen 5°C und 38°C traten keine Anzeichen einer Trennung
oder eines Verlustes der Fließfähigkeit auf.
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen eines fließfähigen Back
fettes mit 2 bis 18 Gew.-% an gesamten festen Partikeln,
wobei wenigstens 90% der Partikel eine Partikel
größe haben, die kleiner ist als 45 μm und wenigstens
80% der Partikel eine Partikelgröße haben, die kleiner
als 30 μm ist und wobei das Backfett bei Umgebungstemperatur
nach einer Lagerung in einem Bereich zwischen
-18°C und +38°C pumpfähig ist, wobei feste Fettpartikel
mit einem Schmelzpunkt von oberhalb 37°C in einem flüssigen
Glyceridöl mit einer Jodzahl von 90 bis 120 zur
Bildung einer Mischung vereint werden, wobei die festen
Partikel zur Kristallisation in der β-Phase fähig sind
und wobei Scherkräfte in die Mischung eingebracht werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Partikelgröße der festen Fettpartikel unter Dis pergieren in dem flüssigen Glyceridöl verringert wird, bis im wesentlichen alle Partikel eine maximale Partikel größe haben, die kleiner oder gleich 70 μm ist,
die Temperatur dieser Mischung, wenn die Partikelgröße der Partikel reduziert wird, erhöht wird, so daß die Temperatur den Schmelzpunkt der Partikel nicht über steigt und wenigstens 10% der festen Partikel in der festen Phase bleiben und
diese Mischung auf die Umgebungstemperatur abgekühlt wird.
daß die Partikelgröße der festen Fettpartikel unter Dis pergieren in dem flüssigen Glyceridöl verringert wird, bis im wesentlichen alle Partikel eine maximale Partikel größe haben, die kleiner oder gleich 70 μm ist,
die Temperatur dieser Mischung, wenn die Partikelgröße der Partikel reduziert wird, erhöht wird, so daß die Temperatur den Schmelzpunkt der Partikel nicht über steigt und wenigstens 10% der festen Partikel in der festen Phase bleiben und
diese Mischung auf die Umgebungstemperatur abgekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im wesentlichen alle festen fettigen Glyceride-
Partikel nach dem Kühlen eine Partikelgröße von weniger
als 30 μm haben.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens 70% der festen fettigen Glyceride-
Partikel nach dem Kühlen eine Partikelgröße haben, die
weniger als 10 μm beträgt und wenigstens 80% der festen
fettigen Glyceride-Partikel eine Partikelgröße haben,
die nach dem Kühlen kleiner als 15 μm ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehr als 80% der festen fettigen Glyceride-
Partikel in dem Backfett nach dem Kühlen in der Beta-
Phase kristallisiert sind.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das fließfähige Backfett
nach dem Kühlen eine Viskosität von ungefähr 200 cps
bis ungefähr 25.000 cps hat.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhöhung der Temperatur in der ersten Mischung
derart ist, daß wenigstens 30% der festen Partikel in
einer festen Phase verbleiben.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Mischung
durch die Reibungswärme, die bei dem Naßmahlen der Partikel
zur Reduzierung derer Partikelgröße freigeben
wird, erhöht wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Mischung
durch die Zuführung von Wärme von außen erhöht wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
weiter gekennzeichnet durch
- - Mischen eines flüssigen oder eines halbfesten Emul gators mit einer abgetrennten Fraktion des flüssigen Glyceridöls zur Bildung einer weiteren Mischung,
- - Erwärmen dieser weiteren Mischung auf eine Tempera tur, die ausreichend ist, um den Emulgator in der abge trennten Fraktion des flüssigen Glyceridöls zur Bildung einer Lösung zu lösen, und
- - Mischen der Lösung mit dem flüssigen Glyceridöl.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Emulgator bis zu 10 Gew.-% des Backfetts aus
macht.
11. Verfahren nach Anspruch 9, weiter gekennzeichnet
durch Mischen einer eine Kristallmodifizierung oder eine
Kristallbildung verhindernden Verbindung mit dem
Emulgator und der abgetrennten Fraktion des flüssigen
Glyceridöls vor dem Erwärmen der weiteren Mischung, wobei
die die Kristallmodifizierung oder die Kristallbil
dung verhindernde Verbindung in einer Menge von 0,01
bis 1,0 Gew.-% in dem Backfett enthalten ist.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß feste Emulgatoren oder feste,
eine Kristallmodifizierung oder die Kristallbildung
verhindernde Verbindung oder Mischungen von diesen
mit dem flüssigen Glyceridöl und den festen Fettbe
standteilen vermischt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die festen Fettpartikel aus einer Gruppe bestehend
aus Sojabohnenöl, Maisöl, Rapsöl mit geringer Säure,
Erdnußöl und Sonnenblumenkernöl gewählt sind.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Glyceridöl aus
einer Gruppe bestehend aus Sojabohnenöl, Maisöl, Baum
wollsamenöl, Rapsöl mit geringer Säure und Sonnenblumen
kernöl gewählt ist.
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