DE3739051A1 - Sicherung - Google Patents

Sicherung

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    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung für ein Kraftfahrzeug, wie z. B. ein Automobil, um den Energie­ schaltkreis zu schützen, und betrifft insbesondere eine Verbesserung einer Sicherung der Art, die zum Verbinden der Sicherungskontakte mit den Kabelanschlüssen des Ener­ giekreises mittels Schrauben verwendet wird.
In einem Fahrzeug, z. B. einem Kraftfahrzeug, wird die elektrische Energie normalerweise von einer Batterie ge­ liefert, die in dem Kraftfahrzeug befestigt ist, wobei mehrere Sicherungen vorgesehen sind, um die Batterie gegen Kurzschlüsse in den elektrischen Geräten oder den elektri­ schen Schaltkreisen zu schützen. Eine Sicherung ist in einem elektrischen Schaltkreis angeordnet, in dem ein rela­ tiv großer elektrischer Strom fließt, wobei die Sicherung Kontakte aufweist, die mittels Kabelanschlüssen im elektri­ schen Schaltkreis mittels Schrauben verbunden sind, um den Kontaktwiderstand an den Verbindungsabschnitten zu vermin­ dern und die elektrische Verbindung dazwischen zu sichern.
Eine dieser bekannten Sicherungen ist z. B. in dem japani­ schen Gebrauchsmuster Nr. 60-15 233 beschrieben und ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Fig. 1 zeigt die gewöhn­ liche Sicherung 10 mit einem elektrisch isolierenden Ge­ häuse 11, wobei ein Sicherungselement 12 im Gehäuse 11 angeordnet ist. Ein Paar Sicherungskontakte 13, 13 sind jeweils mit einem Ende mit den beiden Enden des Sicherungs­ elements 12 verbunden, wobei weiter Schraubenöffnungen 13 a vorgesehen sind, und ein Gehäusedeckel 14 an dem Gehäuse angebracht ist. Die anderen Enden der Sicherungskontakte 13, 13 erstrecken sich von dem Boden des Gehäuses 10 im zusammengebauten Zustand parallel zueinander nach außen.
Wie man in Fig. 2 und 3 sieht, ist die gewöhnliche Siche­ rung 10 in einem Sicherungskasten 15 befestigt. Der Siche­ rungskasten 15 umfaßt ein Paar Sicherungskammern 16, 16, in denen die Sicherung 10 angeordnet ist. Jede der Siche­ rungskammern 16 umfaßt zwei Aussparungen 17, 17, an denen zwei Schrauben 18 befestigt sind. Die Kabelanschlüsse 19, 19 sind jeweils an einem Ende eines Kabels von der Energie­ quelle oder der Ladeseite angeordnet und mit den Siche­ rungskontakten 13, 13 der Sicherung 10 verbunden. Jeder der Kabelanschlüsse 19 ist an dem Sicherungskasten 15 durch Einschrauben der Schrauben 18 verbunden, die durch eine Öse 19 a des Kabelanschlusses 19 und die Öffnung 13 a des Sicherungskontaktes 13 gesteckt und in die Mutter 17 eingeschraubt werden.
Die oben beschriebene bekannte Sicherung 10 ist am Siche­ rungskasten 15 durch Einsetzen der Sicherung 10 in die Sicherungskammer 16 befestigt, wobei dann die Position der Öffnung 13 a des Sicherungskontaktes 13 zur Position der Mutter 17 ausgerichtet wird und der Kabelanschluß 19 darauf­ gelegt wird und dann die Schraube 18, die durch die Öse 19 a des Kabelanschlusses 19, die Öffnung 13 a des Sicherungs­ kontaktes 13 verläuft und in die Mutter 17 eingeschraubt wird, angezogen wird.
Bei der bekannten Sicherung 10 besteht somit der Nachteil, daß beim Zusammenbau bzw. Erneuern der Sicherung Schwierig­ keiten auftreten, da bei dem Erneuern der Sicherung es jedes Mal notwendig ist, die Schraube 18 aus der Aussparung 17 herauszuschrauben. Weiter besteht die Möglichkeit, daß die Schraube 18 verlorengeht, wenn die Sicherung erneuert wird.
Wenn die Sicherung einmal befestigt ist, ist es auch bei unzureichender Befestigung der Schraube schwierig, diese Tatsache von außen festzustellen. In diesem Fall ist es nicht möglich, den Befestigungszustand der Schraube durch Herausziehen der Sicherung festzustellen, da die Öffnung 13 a des Sicherungskontaktes 13 mit der Schraube 18 in Ein­ griff steht. Hierdurch besteht die Gefahr, daß sich der Verbindungsabschnitt des Sicherungskontaktes und der Kabel­ anschluß erhitzen, wodurch der Sicherungswirkungsgrad der Sicherung infolge der unzureichenden Verbindung verschlech­ tert wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherung zu schaffen, die einen guten Wirkungsgrad hat, wenn sie befestigt ist, und die leicht aus dem Sicherungs­ kasten entfernbar ist.
Mit der Erfindung soll in vorteilhafter Weise eine Siche­ rung geschaffen werden, bei der der Befestigungszustand der Schraube leicht überprüft werden kann.
Weiter soll mit der Erfindung eine Sicherung geschaffen werden, bei der es möglich ist, festzustellen, ob der Siche­ rungskontakt der Sicherung sicher mit der Schraube in Ein­ griff steht, wenn die Sicherung befestigt ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst, d. h. die erfindungsgemäße Sicherung um­ faßt ein elektrisch isolierendes Gehäuse, ein in dem Gehäu­ se angeordnetes Sicherungselement und ein Paar jeweils mit einem Ende der beiden Enden des Sicherungselements verbun­ denen Sicherungskontakte, wobei die anderen Enden der Sicherungskontakte vom Bodenteil des Gehäuses parallal zueinander sich nach außen erstrecken. In jedem Sicherungs­ kontakt ist eine Aussparung ausgebildet, in die eine den Kabelanschluß mit dem Sicherungskontakt verbindende Schrau­ be einsetzbar ist, wobei sich die Aussparung von der einen zur anderen Seite des Sicherungskontaktes erstreckt.
Bei der Sicherung mit der oben beschriebenen Bauweise wird das Einsetzen der Sicherung in den Sicherungskasten durch loses Anbringen des Kabelanschlusses an den Siche­ rungskasten mittels der durch eine Öse im Kabelanschluß verlaufenden Schraube, Einsetzen der Sicherung in den Sicherungskasten, so daß die Aussparung auf einem Schaft der Schraube sitzt und der Sicherungskontakt zwischen dem Kabelanschluß und der Mutter liegt, und dann durch Anzie­ hen der Schraube in der Mutter erreicht. In diesem Zustand kann überprüft werden, ob die Verbindung zwischen dem Sicherungskontakt und dem Schraubenanschluß sicher ist, wenn die Schraube, wenn sie angehoben wird, sich nicht mehr bewegt. Wenn die Schraube von dem Sicherungskasten entfernt wird, ist es weiter nicht notwendig, die Schraube aus dem Sicherungskasten herauszuziehen. D. h. mit anderen Worten, die Sicherung kann erneuert werden, wobei die Schraube am Sicherungskasten verbleiben kann. Das Erneuern der Sicherung wird somit erleichtert, da es nicht notwendig ist, die Schraube zu entfernen. Weiter besteht keine Mög­ lichkeit, daß die Schraube herausfällt oder während des Erneuerns verlorengeht.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer bekannten Sicherung;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Sicherungskastens, in dem die Sicherung aufge­ nommen wird;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Zustands, bei dem die Sicherung sich im Sicherungskasten befindet;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht der Siche­ rung gemäß der ersten Ausführungsform im nicht­ zusammengebauten Zustand;
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht des Sicherungskon­ taktes der Sicherung;
Fig. 7 eine Ansicht zur Darstellung des Zustands, in dem der Kabelanschluß mit dem Sicherungskontakt der Sicherung in Verbindung steht;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Sicherung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine perspektivische, vergrößerte Teilansicht des Sicherungskontaktes der Sicherung gemäß der zweiten Ausführungsform;
Fig. 10 eine Ansicht zur Darstellung der Form und Größe einer Aussparung des Sicherungskontaktes der Sicherung;
Fig. 11 eine Ansicht zur Darstellung, wie ein Kabelan­ schluß mit dem Sicherungskontakt der Sicherung verbunden ist;
Fig. 12 eine Ansicht einer geänderten Form der Ausspa­ rung des Sicherungskontaktes gemäß der zweiten Ausführungsform; und
Fig. 13 eine Darstellung einer weiteren Änderung der Form der Aussparung.
In den Fig. 4 bis 7 ist eine Sicherung 20 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Sicherung 20 hat ein elektrisch isoliertes Gehäuse 21, das aus einem wärmebeständigen Kunstharz besteht, mit einem Gehäusedec­ kel 22, der auf das Gehäuse 21 aufgesetzt ist. Im Gehäuse 21 sind fest ein Sicherungselement 23 und ein Paar Siche­ rungskontakte 24, 24, die jeweils mit einem ihrer Enden einstückig mit den entsprechenden Enden des Sicherungsele­ ments 23 verbunden sind, angeordnet. Die anderen Enden der Sicherungskontakte 24, 24 erstrecken sich vom Bodenteil des Gehäuses 21 parallal zueinander nach außen. In jedem Sicherungskontakt 24 ist eine U-förmige Aussparung 25 für eine Befestigungsschraube 26 zum Verbinden eines Kabelan­ schlusses 27 mit dem Sicherungskontakt 24 ausgebildet, wobei sich die Aussparung von dem anderen Ende des Siche­ rungskontaktes 24 zu dem einen Ende erstreckt. Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, ist die Breite der Aussparung 25 ein wenig größer als der Durchmesser der Schraube 26, die in eine Mutter am Sicherungskasten (nicht dargestellt), in der sich die Sicherung 20 befindet, eingeschraubt wird.
Zum Betrieb wird die Sicherung 20 mit dem oben beschriebe­ nen Aufbau im Sicherungskasten durch Anbringen der Kabelan­ schlüsse 27, 27 am Sicherungskasten mittels losem Einschrau­ ben der Schrauben 26, 26, die durch die Öse 27 a des Kabel­ anschlusses 27 verlaufen, in die entsprechenden Muttern befestigt, woraufhin dann die Sicherung 20 im Sicherungs­ kasten so eingesetzt wird, daß die Aussparung 25 über den Schaft der Schraube 26 gelangt und der Sicherungskontakt 24 zwischen dem Kabelanschluß 27 und der Mutter angeordnet ist, woraufhin dann die Schraube 26 fest in die Mutter einge­ schraubt wird.
Die Sicherung 20 mit dem oben beschriebenen Aufbau kann statt der bisher verwendeten bekannten Sicherung, wie oben beschrieben, verwendet werden.
Bei der Sicherung gemäß der Erfindung ist es möglich, die Sicherung 20 aus dem Sicherungskasten zu entfernen oder sie im Sicherungskasten zu befestigen, wobei die Schrauben 26 am Sicherungskasten verbleiben, da die Aussparung 25, in die die Schrauben 26 eingepaßt sind, an jedem Sicherungs­ kontakt 24 ausgebildet ist und sich von der oberen Seite in Richtung des unteren Abschnitts erstreckt. D. h., die Siche­ rung 20 kann ohne Lösen der Schrauben 26 entfernt werden. Hierdurch kann das Ersetzen der Sicherung 20 im Sicherungs­ kasten leicht und schnell durchgeführt werden. Weiter be­ steht keine Möglichkeit, daß die Schraube 26 herausfällt und während des Erneuerns verlorengeht. Weiter ist der Befestigungszustand der Schraube 26 leicht zu überprüfen, indem einfach an der Sicherung gezogen wird, wodurch man verhindert, daß eine unzureichende Verbindung zwischen dem Sicherungskontakt und dem Kabelanschluß 27 auftritt.
Fig. 8 bis 11 zeigt eine andere Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Sicherung.
Die Sicherung 30 dieser Ausführungsform umfaßt ebenfalls ein elektrisch isoliertes Gehäuse 31 und einen Gehäusedec­ kel 32, der auf das Gehäuse 31 aufgesetzt ist. Im Gehäuse 31 ist ein Sicherungselement (nicht dargestellt) und ein Paar Sicherungskontakte 33, 33, die jeweils mit einem Ende der beiden Enden des Sicherungselements verbunden sind, fest angeordnet. Die anderen Enden der Sicherungskontakte 33, 33 erstrecken sich vom Boden des Gehäuses 31 parallel zueinander nach außen. Der oben beschriebene Aufbau ent­ spricht dem Aufbau der ersten Ausführungsform. An jedem Sicherungskontakt 33 ist eine U-förmige Aussparung 34 für eine Befestigungsschraube 36 ausgebildet, die einen Kabel­ anschluß 37 mit dem Sicherungskontakt 33 verbindet, wobei sich die Aussparung von der anderen Seite in Richtung der einen Seite erstreckt. An den mittleren Abschnitten beider Seiten jeder Aussparung 34 sind ein Paar Vorsprünge 35, 35 mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Form ausgebil­ det. Der obere Abschnitt jedes Vorsprungs 35 ist glatt. Wie man in Fig. 10 sieht, ist die Breite "X" zwischen den Vor­ sprüngen 35, 35 ein wenig kleiner als der Durchmesser "Y" eines Schaftabschnitts der Schraube 36, während die Breite "Z" der übrigen Aussparung ein wenig größer als der Durch­ messer "Y" ist.
Die so ausgebildete Sicherung 30 wird im Sicherungskasten befestigt, in den die Schrauben 36 vorher in der gleichen Weise,wie bei der ersten Ausführungsform, lose eingeschraubt wurden. Die Sicherung 30 kann dann leicht eingesetzt werden, bis die Vorsprünge 35 der Aussparung 34 jedes Sicherungskon­ taktes mit der Schraube 36 in Berührung kommen. Wenn die Vorsprünge 35, 35 jedoch gegen die Schraube 36 anstoßen, wird der Einsetzwiderstand plötzlich größer, und die Vor­ sprünge 35, 35 werden verbogen. Wenn die Schraube 36 über die Vorsprünge 35, 35 hinweggegangen ist, nimmt der Wider­ stand plötzlich so ab, daß sich die Schraube 36 so weit weiterbewegt, bis sie gegen den Endabschnitt der Aussparung 36 anstößt. In diesem Zustand ist die Kontaktzone zwischen dem Kabelanschluß 37 und dem Sicherungskontakt 33 infolge der Vorsprünge 35, 35 maximal, wie dies in Fig. 11 darge­ stellt ist.
Fig. 12 und 13 zeigen Änderungen der Form der Aussparung des Sicherungskontaktes der zweiten Ausführungsform.
Bei der Änderung gemäß Fig. 12 umfaßt jeder Vorsprung 35 einen vorkragenden Abschnitt, der in Richtung des Endab­ schnitts der Aussparung 34 geneigt ist, wobei hinter ihm ein Biegeraum 38 ausgebildet ist. Die Spitze des Vorsprungs ist halbkreisförmig ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem oberen Abschnitt des Vorsprungs 35 ein wenig kleiner als der Durchmesser des Schaftes der Schraube 36. Die Schraube 36 kann jedoch zwischen den oberen Abschnitten der Vorsprünge 35, 35 mit einigem Berührungs­ widerstand hindurchgelangen, da die Vorsprünge 35, 35 leicht aufgrund des Biegeraums 38, 38 verformbar sind.
Bei der Änderung gemäß Fig. 13 hat jeder Vorsprung 35 im wesentlichen die gleiche Form wie der Vorsprung bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 8 bis 11. Bei dieser Ände­ rung ist der Biegeraum 38 jedoch im wesentlichen dreieckig im Innern jedes Vorsprungs 35 ausgebildet. Der Abstand zwischen den Vorsprüngen ist ein wenig kleiner als der Durchmesser der Schraube 36. Bei dieser geänderten Aus­ führungsform wird die Flexibilität der Vorsprünge 35, 35 durch das Vorsehen der Biegeräume 38, 38 relativ vergrö­ ßert.
Die Sicherungen mit dem oben beschriebenen Aufbau können statt der üblichen Sicherungen verwendet werden, da sie insoweit den gleichen inneren Aufbau aufweisen. Die Siche­ rung gemäß der zweiten Ausführungsform weist jedoch zu­ sätzlich zu der ersten Form gewisse Vorteile auf. Nach dem Einsetzen der Sicherung in den Sicherungskasten wird näm­ lich ein Berührungswiderstand bewirkt, so daß es möglich ist, festzustellen, ob die Aussparung richtig die Schraube umgreift, indem man feststellt, ob der Berührungswiderstand während des Einsetzens der Sicherung vorhanden ist.
Da weiter eine ausreichende elektrische Kontaktzone zwischen dem Sicherungskontakt und dem Kabelanschluß vorhanden ist, wenn die Sicherung richtig montiert ist, besteht nur eine geringe Möglichkeit, daß an den Sicherungskontakten ein Wärmewiderstand erzeugt wird, so daß es ebenfalls möglich ist, den elektrischen Schaltkreis sicher zu schützen.

Claims (9)

1. Sicherung, die mittels Schrauben mit Kabelanschlüssen verbindbar ist, umfassend:
ein elektrisch isolierendes Gehäuse mit einem Bodenteil;
ein Sicherungselement mit zwei Enden, das in dem Gehäuse angeordnet ist;
ein Paar Sicherungskontakte mit jeweils zwei Enden, die jeweils mit einem Ende mit einem Ende der beiden Enden des Sicherungselements verbunden sind, und wobei sich die ande­ ren Enden der Sicherungskontakte vom Bodenteil des Gehäuses parallel zueinander nach außen erstrecken,
gekennzeichnet durch
eine in jedem Sicherungskontakt (24, 33) ausgebildete Aus­ sparung (25, 34), in die eine den Kabelanschluß (27, 37) mit dem Sicherungskontakt (24, 33) verbindende Schraube (26, 36) einsetzbar ist, wobei sich die Aussparung (25, 34) von der einen zur anderen Seite des Sicherungskontaktes (24, 33) erstreckt.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (25, 34) U-förmig ist.
3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Breite der Aussparung (25, 34) ein wenig größer als der Durchmesser eines Schaftabschnitts der Schraube (26, 36) ist.
4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (34) zwei Seiten aufweist, und daß ein Paar Vorsprünge (35) an den mittleren Abschnit­ ten der beiden Seiten ausgebildet sind, wobei der Abstand zwischen den Vorsprüngen (35) ein wenig kleiner als der Durchmesser des Schaftabschnitts der Schraube (36) ist.
5. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (35) eine im wesentlichen halbkreisförmige Form aufweist.
6. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (34) einen Endabschnitt aufweist, und daß jeder der Vorsprünge (35) einen vorkragenden, nach innen in Richtung des Endabschnitts geneigten Abschnitt aufweist, wobei Biegeräume (38) hinter den Vorsprüngen (35) ausgebil­ det sind.
7. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Vorsprünge (35) eine im wesentlichen halbkreis­ förmige Form aufweist, und daß Biegeräume (38) im Innern der Vorsprünge (35) ausgebildet sind.
8. Sicherung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (35) glatt ausgebildet sind, so daß sie leicht von der Schraube (36) überwunden werden können.
9. Sicherung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (35) so ausgebildet sind, daß sie teilweise mit dem Kabelanschluß (37) in Berührung kommen, wenn der äußere Anschluß verbunden wird.
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