DE3732709C2 - Vorrichtung für die transluminale Implantation - Google Patents

Vorrichtung für die transluminale Implantation

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    • A61F2/958Inflatable balloons for placing stents or stent-grafts

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die transluminale Implantation eines im wesentlichen rohrförmigen, dehnbaren und sich vorzugsweise selbst befestigenden Implantats bzw. Einsatzes, wie z. B. eines Transplantants oder einer Prothese.
Die WO 86/03 398 A1 beschreibt eine Vorrichtung für die transluminale Implantation mit einer im wesentlichen rohrförmigen, radial dehnbaren Prothese, wobei die Vorrichtung eine solche Prothese und, konzentrisch mit dieser, einen flexiblen Fühler mit einem axialen Kanal sowie Einrichtungen zum Halten der Prothese in einem radial zusammengezogenen Zustand und Lösen derselben an dem gewünschten Ort aufweist. Diese Einrichtung zum Halten und Lösen der Prothese weist einen den Fühler konzentrisch umgebenden Schlauch auf, dessen eines Ende mit dem Fühler verbunden ist, wobei der Schlauch in sich selbst gefaltet ist, um einen doppelwandigen Abschnitt zu bilden, welcher radial die Prothese umgibt, um eine Kammer für diese zu bilden. Die Prothese ist durch eine axiale Relativbewegung der Enden des Schlauches lösbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Vorrichtung ist der Schlauch flüssigkeitsdicht, und seine beiden Enden sind dicht mit dem Fühler verbunden. Ferner ist die Oberfläche des Fühlers neben dem Schlauch leckagedicht zwischen den Endverbindungen des Schlauches, wodurch der Schlauch und der Fühler eine Kammer bilden, welche unter Druck gesetzt werden kann, wobei eine Flüssigkeit verwendet wird, die den Kontaktdruck zwischen den Schlauchwänden des doppelwandigen Abschnittes reduziert, wodurch die Reibung zwischen der äußeren Schlauchwand und der inneren Schlauchwand bei einer axialen Relativbewegung zwischen denselben reduziert wird.
Obwohl diese bekannte Vorrichtung für die transluminale Implantation in hervorragender Weise arbeitet, hat man beim praktischen Gebrauch festgestellt, daß die Prothesenkammer nach dem Einführen der Prothese als eine Vorbereitung für die Implantation Gase, meist Luft, enthält, welche in der Kammer und innerhalb der Gewindeelemente der Prothese eingefangen sind. Solche Gase können, wenn man die Prothese beispielsweise in einem Blutgefäß freigibt, Probleme hervorrufen, da sie in den Blutfluß gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung dieses Problems der in der Prothesenkammer enthaltenen Gase. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Das Spülen kann ohne Schließen des Kanals an deinem vorderen Ende erfolgen, dieser kann aber gegebenenfalls beschränkt oder geschlossen werden, um die Wirksamkeit des Spülens zu verbessern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind verschiedene Öffnungen im Fühler im wesentlichen gleichmäßig um den Fühler herum verteilt angeordnet, und die Öffnungen sind vorzugsweise hinter der Prothese angeordnet, wenn man in Richtung der transluminalen Überführung der Vorrichtung sieht.
Die Erfindung hat auch Einrichtungen zum Eliminieren des Risikos des möglichen Freigebens von Gasen, die zwischen den Wänden des Schlauches in seinem doppelwandigen Abschnitt im Falle eines Reißens des Schlauches in diesem Abschnitt vorhanden sind. Zu diesem Zweck besitzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung mindestens ein kleines Loch, das sich durch die Schlauchwand am vorderen Ende des doppelwandigen Abschnittes erstreckt, um das Verdrängen von Gasen durch Spülen zu ermöglichen, die zwischen den Wänden des Schlauches in dem doppelwandigen Abschnitt vorhanden sind. Die Größe eines solchen Loches wird so ausgewählt, daß er ein Entweichen der Gase ermöglicht, aber den Durchgang der für das Unterdrucksetzen verwendeten Flüssigkeit verhindert oder wesentlich reduziert.
Es ist bevorzugt einige solcher Löcher am Vorderende des doppelwandigen Abschnittes anzuordnen, und eine solche Vielzahl von Löchern ist mit Vorteil im wesentlichen gleichmäßig um das Vorderende des Schlauchabschnittes herum verteilt angeordnet. Obwohl die Größe eines solchen Loches von der Eigenschaft der Flüssigkeit abhängt, die für das Unter­ drucksetzen der Kammer verwendet wird, welche von dem Schlauch und dem Fühler gebildet ist, liegt eine zweckmäßige Größe zwischen etwa 0,001 und 0,1 mm. Verwendet man eine isotonische Salzlösung als Unterdrucksetzungsflüssigkeit, dann liegt ein bevorzugter Durchmesser des Loches bei etwa 0,05 mm.
Für weitere Einzelheiten bezüglich der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird auf die obenerwähnte WO 86/03 398 A1 Bezug genommen. Die vorliegende Erfindung wird im folgenden ausführlicher anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Hieraus gehen auch weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung hervor. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematisch einen Axialschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 schematisch die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 schematisch eine Seitenansicht einer weiteren anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 schematisch eine Seitenansicht einer weiteren anderen Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung für die Implantation eines Transplantats oder einer Prothese 2 in einem lebenden Organismus an einem schwierig erreichbaren Ort in diesem gezeigt, z. B. an einer gewünschten Stelle einer Vene oder Arterie, wobei das Transplantat 2 dafür vorgesehen ist, einen schadhaften Abschnitt der Vene oder Arterie zu verstärken.
Im allgemeinen weist die Vorrichtung eine Fühlereinrichtung 100 auf, welche an ihrem Einführende Einrichtungen 200 zum Greifen und Tragen eines Transplantats oder einer Prothese 2 hat.
Die Vorrichtung weist einen länglichen, flexiblen Fühler 1 auf, durch den mindestens ein Kanal 4 axial hindurchgeht. Der Fühler 1 ist flexibel und besteht beispielsweise aus Polyamid. An seinem Vorderende ist der Fühler 1 mit einem gerundeten Kopf 3 versehen, durch welchen sich der Kanal 4 fortsetzt. Der Kopf 3 dient dazu, das Einführen der Vorrichtung durch einen engen Kanal zu ermöglichen. Ein Schlauch 5 ist an seinem Ende 7 dicht und fest an der äußeren Oberfläche des Fühlers 1 angebracht. Der Schlauch 5, der weich ist und beispielsweise aus Polyethylen oder Polyvinylchlorid besteht, ist mit dem Inneren nach außen gewendet, um einen doppelwandigen Schlauchabschnitt zu bilden, dessen Innenwand radial gesehen das Schlauchende 7 aufweist. Das Transplantat 2 ist ein radial kompressibles Element mit rohrförmiger Gestalt, welches das äußere Ende des Fühlers 1 umgibt und von dem doppelwan­ digen Abschnitt 51, 52 des Schlauches 5 umgeben ist. Durch Zurückziehen des anderen Endes des Schlauches 5 (in Fig. 1 relativ zum Rohr 1 nach oben) bewegt sich die Falte 6 des doppelwandigen Schlauchabschnittes 51, 52 längs des Schlauches zu der Anbringstelle des Endes 7 des Schlauches 5 hin. Dadurch gibt es keine Gleitbewegung zwischen dem Transplantat 2 und der Schlauchwand 51. Zusammen mit der Bewegung der Falte 6 nach oben in Fig. 1 wird das Transplantat in einer axialen Richtung freigegeben und kann sich in Eingriff gegen eine Vene oder Arterie ausdehnen. Der Schlauch 5 wird koaxial mit einem flexiblen Manövrierrohr verbunden, welches aus einer Schraubenfeder 8 aus nichtrostendem Stahl besteht, wobei die Feder 8′ außen von einer lösbaren, dichten Hülle, z. B. aus Polyvinylchlorid, abgedeckt ist. Die PVC-Hülle 9 ist dicht mit dem Schlauch 5 mittels einer Verbindungs­ stelle 15 verbunden. Eine Buchse 10 umgibt den Fühler 1 und ist fest mit der Feder 8 und dicht mit der Hülle 9 verbunden. Das andere Ende der Buchse hat eine O-Ringdichtung 12, welche gegen die äußere Oberfläche des Fühlers 1 abdichtet. Der Fühler 1, der Schlauch 5, die Federhülle 9, die Buchse 10 und die Abdichtung 12 bilden somit eine geschlossene Kammer 25. Die Buchse 10 hat eine Bohrung 14, welche sich durch die Wand der Buchse erstreckt und einen Kanal bildet, durch welchen ein Fließmittel 22, wie z. B. eine physiologische Salzlösung, Blutersatz, Luft oder dergleichen, in den Raum 25 eingeführt und unter Druck gebracht werden kann. Hierdurch kann das Fließmittel 22 zwischen die Schlauchwände 51, 52 eintreten und dieselben trennen, so daß sie sich mit wesentlich reduzierter Reibung axial relativ zueinander bewegen können.
Der Kanal 4 des Fühlers 1 kann verwendet werden, um ein Kontrastmittel 21 zu dem Bereich um das Vorderende der Vorrichtung einzuführen, so daß die Position der Vorrichtung leicht erfaßt werden kann, beispielsweise unter Verwendung der Röntgenstrahltechnik.
Um das Transplantat 2 freizugeben, kann der Bedienungsmann unter Verwendung einer Hand das hintere Ende des Fühlers 1 halten und unter Verwendung der anderen Hand die Buchse 10 in Richtung des Pfeiles 20 zurückziehen, wobei die Falte 6 des Schlauches 5 zurückgezogen wird.
In Fig. 1 ist die Richtung des Einführens der Vorrichtung durch den Pfeil 23 bezeichnet.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist der Fühler 1 mit einer Anzahl von sich radial erstreckenden Löchern oder Öffnungen 27 versehen, welche Durchgänge zwischen dem Kanal 4 des Fühlers 1 und dem hinteren Ende der Kammer vorsehen, welche die Prothese 2 aufnimmt.
Bei der praktischen Verwendung der Vorrichtung der Erfindung hat man gefunden, daß Gase innerhalb und ohne Prothese 2 in der Kammer verbleiben. Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht das Entfernen solcher Gase aus der Kammer vorzugsweise durch Blockieren des Kanals 4 am Vorderende des Fühlers 1 und Einführen einer geeigneten Flüssigkeit bei Pfeil 21 am anderen Ende des Fühlers. Eine solche Flüssigkeit, die z. B. eine isotonische Salzlösung oder eine Kontrastflüssigkeit sein kann, fließt durch den Kanal 4 und die Durchgänge 27 und verdrängt die in der Prothesenkammer enthaltenen Gase in dem doppelwandigen Abschnitt 51, 52. Nach einem solchen Entfernen der Gase ist die Implantationsvorrichtung für die Implantation in Ordnung.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung weist ferner kleine Löcher 29 auf, die am Vorderende des doppelwandigen Abschnittes 51, 52 vorgesehen sind. Diese Löcher ermöglichen das Entfernen von Gasen, wie z. B. Luft, welche im Raum 25 enthalten sind. Durch Einführen einer geeigneten Druckflüssigkeit bei 22 durch die Bohrung 14 können die im Raum 25 enthaltenen Gase durch die Löcher 29 verdrängt werden, um den Raum 25 vollständig mit der Druck­ flüssigkeit zu füllen. Die Löcher 29 haben eine ausgewählte Größe derart, daß die Gase hindurchströmen können, während es die Druckflüssigkeit nicht kann. Auf diese Weise wird jedes Risiko für die Freigabe von Gasen in den Blutfluß im Falle eines Reißen des Schlauches 5 ausgeschaltet.
Die Fig. 2 bis 5 der Zeichnungen beziehen sich auf Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei zusätzlich zu dem Merkmal, die Implantation eines dehnbaren Trans­ plantates oder einer solchen Prothese zu ermöglichen, auch Mittel für die Dilatation einer Stenose in einem Gefäß oder Lumen vor dem Implantieren eines Stütztransplantates, das zur Verhinderung der Restenose als Stent dient, vorgesehen sind. In diesen Figuren sind die Löcher 27 und 29 nicht gezeigt. Sie funktionieren aber in derselben Weise, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben ist.
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht solch einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung. Die Vorrichtung weist ein zentrales Rohr 123 auf, welches von einem flexiblen Schlauch 5 umfaßt wird, der den doppelwandigen Abschnitt 51, 52 aufweist. Das radial komprimierte Transplantat 2 ist, wie vorstehend beschrieben, innerhalb des doppelwandigen Abschnittes 51, 52 angeordnet und umgibt das zentrale Rohr 123.
Am vorderen Ende des zentralen Rohres 123 ist ein Dilatationsballon 125 angeordnet, welcher an beiden Enden am zentralen Rohr 123 angebracht ist.
In der Zeichnung ist der Ballon 125 zwar nicht im einzelnen beschrieben, aber er kann separat von dem doppelwandigen Abschnitt 51, 52 dadurch unter Druck gesetzt werden, daß der mittige Durchgang 127 des Rohres 123 unter Druck gesetzt wird. Der doppelwandige Abschnitt 51, 52 kann dadurch unter Druck gesetzt werden, daß ein Druckmedium in den Ringraum 129 eingeführt wird, welcher zwischen dem Rohr 123 und dem umgebenden Schlauch 5 gebildet ist.
Im Betrieb funktioniert die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung kurz wie folgt.
Nach dem Einführen der allgemein mit 120 bezeichneten Vorrichtung in den gewünschten Ort, beispielsweise ein Blutgefäß, wird der Ballon 125 durch separates Unterdrucksetzen desselben aufgeblasen. Dieses Aufblasen des Ballons hat den Zweck, das Lumen an der Stelle der Stenose und dort aufzuweiten, wo das Transplantat 2 später implantiert werden soll.
Nach dem Aufweiten des Lumen an der gewünschten Stelle wird der Ballon 125 entleert, und die Vorrichtung 120 wird so nach vorn bewegt, daß ihr doppelwandiger Abschnitt 51, 52 die richtige Position in dem Gefäß einnimmt. Durch die relative Bewegung zwischen dem zentralen Rohr 123 und dem Schlauch in einer axialen Richtung kann das Transplantat 2 nun an der gewünschten Stelle am Gefäß freigesetzt werden, um für eine permanente Verstärkung des Gefäßes zu sorgen, wodurch zum Beispiel die Restenose vermieden werden kann. Nach der Implantation wird die Vorrichtung 120 dann aus dem Gefäß herausgenommen.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform vollführt die gleichen Funktionen wie die der Fig. 2, aber die mit dem Ballon behandelte Dilatation ist hinter dem doppelwandigen Abschnitt 51, 52 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform wird das Aufblasen des doppelwandigen Abschnittes 51, 52 zum Vermeiden der Reibung unter Verwendung des gleichen Druckmedi­ ums durchgeführt wie das Aufblasen des Ballons 143 wegen des dazwischen in Verbindung stehenden Durchganges. Die Funktion der Vorrichtung der Fig. 3 ist im übrigen die gleiche wie die der Fig. 2, wobei die gleichen Vorteile erhalten werden.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, wo der Ballon 163 angeordnet ist, um den doppelwandigen Abschnitt 51, 52 zu umfassen. Diese mit 160 bezeichnete Ausführungsform weist einen zentralen Draht oder Faden 167 auf, der von einem Schlauch 165 umgeben wird. Unter Umgehen des Schlauches 165 ist ein Ballon 163 angeordnet, der dichtend mit dem hinteren Ende am Schlauch und am Vorderende der äußeren Wand 52 angebracht ist.
Um für eine getrennte Unterdrucksetzung des Ballons und des doppelwandigen Abschnittes 51, 52 zu sorgen, sind im Schlauch 165 zwei innere Durchgängen 169, 171 angeordnet, wie in vergrößertem Querschnitt in Fig. 5 gezeigt ist. Der Durchgang 169 kann für die Aufnahme des mittleren Drahtes 167 und für das Unterdrucksetzen des doppelwandigen Abschnittes 51, 52 zur Reduzierung der Reibung benutzt werden. Der Durchgang 171 kann für das Unter­ drucksetzen des Dilatationsballons 163 separat von dem doppelwandigen Abschnitt 51, 52 benutzt werden. Selbstverständlich ist es möglich, für drei innere Durchgänge im Schlauch 165, zwei für das einzelne Unterdrucksetzen und einen für einen zentralen Führungsdraht, zu sorgen. Diese Anordnung kann selbstverständlich auch in den Ausführungsformen der Fig. 2 und 3 benutzt werden. Bei allen Ausführungsformen mit Balloneinrichtungen kann das separate Unterdrucksetzen für diese Einrichtung und für das Aufblasen des doppelwandigen Abschnittes benutzt werden.
Die Funktion der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung ist die gleiche wie die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtungen mit dem Unterschied, daß keine axiale Verschiebung der Vorrichtung nach dem Aufweiten des Lumens unter Verwendung des Ballons 163 erfolgen muß, da die Position des Aufweitens des Lumens dicht neben dem Transplantat oder der Prothese 2 angeordnet ist, der bzw. die innerhalb des doppelwandigen Abschnittes 51, 52 aufgenommen ist.
Die in der Vorrichtung dieser Erfindung verwendete Prothese kann von beliebigem Typ sein, solange sie radial dehnungsfähig ist, um für eine radiale Expansion und Selbstbefestigung zu sorgen, wenn sie in einem Gefäß oder einem anderen Gebiet freigegeben ist. Eine besonders bevorzugte Prothese (DE 33 42 798 T1 weist einen flexiblen rohrförmigen Körper auf, der aus verschiedenen einzelnen festen, aber flexiblen Fadenelementen aufgebaut ist, deren jedes sich schraubenförmig erstreckt, wobei die Mittellinie des Körpers als eine gemeinsame Achse anzusehen ist, und eine Anzahl von Elementen die gleiche Wickelrichtung hat, diese Elemente axial aber relativ zueinander verrückt sind und eine Anzahl von Elementen kreuzen, die ebenfalls axial relativ zueinander verschoben sind, aber die entgegengesetzte Wickelrichtung haben. Der Durchmesser einer solchen Prothese bzw. eines solchen Transplantats ist durch die axiale Bewegung der Enden des Körpers relativ zueinander variabel.

Claims (11)

1. Vorrichtung für die transluminale Implantation einer im wesentlichen rohrförmigen, radial dehnbaren Prothese (2) durch Einführen in einen schwer erreichbaren Ort, wobei in Kombination mit der Prothese konzentrisch mit dieser ein flexibler Fühler (1) mit einem mittigen, axialen Kanal (4), welcher die Zufuhr eines flüssigen Spülmediums an seinem anderen Ende ermöglicht, und eine Einrichtung (200) zum Halten der Prothese (2) in einem radial zusammengezogenen Zustand und zum Freigeben derselben an dem gewünschten Ort vorgesehen sind und wobei die Einrichtung zum Halten der Prothese einen Schlauch (5) aufweist, welcher den Fühler (1) konzentrisch und die Prothese (2) radial umgibt und eine Kammer für diese bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (1) mit mindestens einer radialen Öffnung (27) versehen ist, welche sich von dem Kanal (4) in die Prothesenkammer öffnet und so das Spülen der Prothesenkammer und Entfernen von Gasen aus dieser vor der Implantation ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch verschiedene Öffnungen (27) in dem Fühler, welche im wesentlichen gleichmäßig um den Fühler herum verteilt sind, wobei die Öffnungen (27) vorzugsweise hinter der Prothese (2) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (7) des Schlauches (5) mit dem Fühler (l verbunden ist und der Schlauch (5) in sich selbst gefaltet ist und so einen doppelwandigen Abschnitt (51, 52) bildet, welcher die Prothese (2) radial umgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Schlauch leckagedicht ist, beide Enden des Schlauches dicht mit dem Fühler (1) verbunden sind und die Oberfläche des Fühlers neben dem Schlauch leckagedicht zwischen den Endverbindungen des Schlauches ist, wodurch der Schlauch und der Fühler eine Kammer (25) bilden, und wobei Ein­ richtungen (14, 22) für das Unterdrucksetzen einer Flüssigkeit in der Kammer (25) angeordnet sind, wodurch die Flüssigkeit den Kontaktdruck zwischen den Schlauch­ wänden des doppelwandigen Abschnittes (51, 52) reduziert, wodurch die Reibung zwischen der äußeren Schlauchwand (52) und der inneren Schlauchwand (51) bei axialer Relativbewegung zwischen denselben reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein kleines Loch (29) durch die Schlauchwand am Vorderende des doppelwandigen Abschnittes (51, 52) erstreckt und so das Verdrängen von zwischen den Wänden des Schlauches (5) in dem doppelwandigen Abschnitt vorhandenen Gasen durch Spülen ermöglicht und daß die Größe des Loches (29) derart ist, daß es das Entweichen der Gase ermöglicht, aber den Durchgang der für das Unterdrucksetzen verwendeten Flüssigkeit verhindert oder wesentlich reduziert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand des doppelwandigen Abschnittes (51, 52) aufblasbar ist und so das Lumen vor dem Implantieren der Prothese erweitert.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine aufblasbare Balloneinrichtung (125), die für das Erweitern des Lumens vor dem Implantieren der Prothese vor dem doppelwandigen Abschnitt (51, 52) positioniert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine aufblasbare Balloneinrichtung (163), die rund um den doppelwandigen Abschnitt (51, 52) herum und im wesentlichen in gleicher Erstreckung mit diesem angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine aufblasbare Balloneinrichtung (143), die für das Erweitern des Lumens vor dem Implantieren der Prothese hinter dem doppelwandigen Abschnitt angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Balloneinrichtung (125, 143, 163) unabhängig für das Erweitern des Lumens vor dem Implantieren der Prothese befestigbar ist.
10. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Kanal (4) an seinem Vorderende beschränkt oder geschlossen ist und so die Wirksamkeit des Spülens verbessert.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prothese einen flexiblen, rohrförmigen Körper aufweist, der aus verschiedenen einzelnen steifen, aber flexiblen Gewindeelementen zusammengesetzt ist, deren jedes sich in schraubenförmiger Gestalt mit der Mittellinie des Körpers als gemeinsame Achse erstreckt, und daß eine Anzahl von Elementen die gleiche Wickelrichtung hat, aber axial relativ zueinander versetzt ist und eine Anzahl von Elementen kreuzt, welche auch relativ zueinander axial versetzt sind, aber die entgegengesetzte Wickelrichtung haben.
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