DE3727977A1 - 1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidylaminotriazin- derivate und ihre verwendung als stabilisatoren - Google Patents

1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidylaminotriazin- derivate und ihre verwendung als stabilisatoren

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DE3727977A1 DE19873727977 DE3727977A DE3727977A1 DE 3727977 A1 DE3727977 A1 DE 3727977A1 DE 19873727977 DE19873727977 DE 19873727977 DE 3727977 A DE3727977 A DE 3727977A DE 3727977 A1 DE3727977 A1 DE 3727977A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft neue 1,2,2,6,6-Pentamethyl- 4-piperidylaminotriazin-Derivate, die als Lichtstabilisatoren, Wärmestabilisatoren und/oder Oxidationsstabilisatoren für organische Materialien, insbesondere synthetische Polymere, eingesetzt werden können.
Bekanntermaßen unterliegen synthetische Polymere zunehmenden Veränderungen hinsichtlich ihrer physikalischen Eigenschaften, wie einen Verlust der mechanischen Festigkeit und Farbveränderungen, wenn sie Sonnenlicht oder anderen Quellen für Ultraviolettlicht ausgesetzt werden.
Um die schädliche Wirkung von Ultraviolettstrahlung auf synthetische Polymere zu verzögern, wurde die Verwendung verschiedener Additive mit lichtstabilisierenden Eigenschaften empfohlen, wie die Verwendung bestimmter Benzophenon- und Benzotriazol-Derivate, Nickelkomplexe, Alkylidenmalonate, Cyanoacrylate und sterisch gehinderter Amine.
Die japanische Patentpublikation Sho 57-38 589 beschreibt Polyalkylpiperidylaminotriazin-Derivate und ihre Verwendung als Lichtstabilisatoren, Wärmestabilisatoren und Oxidationsstabilisatoren für polymere Materialien. In Beispiel 13 dieser Veröffentlichung wird die Herstellung von NI, NII, NIII, NIV-Tetrakis-[2,4-bis-[N-(1,2,2, 6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-n-butylamino]-1,3,5-triazin- 6-yl]-4,7-diazadecan-1,10-diamin offenbart.
Die EP-A-1 12 690 beschreibt drei 2,4-Bis-[pentamethyl- piperidylamino]-1,3,5-triazin-6-yl-amino-Reste enthaltende Verbindungen sowie ihre Verwendung als Stabilisatoren für Polymere.
In Research Disclosure 25, 330 (1985), wird die Verbindung NI, NII, NIII, NIV-Tetrakis-[2,4-bis-[N-(2,2,6,6- tetramethyl-4-piperidyl)-n-butylamino]-1,3,5-triazin- 6-yl-]-4,7-diazadecan-1,10-diamin und ihre Verwendung als Stabilisator für Polyethylenfilme offenbart.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf neue Verbindungen der Formel (I)
worin R1 und R5 unabhängig für Wasserstoff, C1-12-Alkyl, C5-7-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel (II)
stehen, R2, R3 und R4 unabhängig für C2-12-Alkylen stehen, R eine Gruppe der Formel (III)
darstellt, worin R6 C2-8-Dialkylamino, C1-4-Alkoxy, eine 5gliedrige bis 7gliedrige, heterocyclische Gruppe mit einem Stickstoffatom, das an den Triazinrest gebunden ist, oder eine Gruppe der Formel (IV)
bedeutet, R7 und R8 unabhängig für C1-12-Alkyl, C5-7- Cycloalkyl, Benzyl oder eine Gruppe der Formel (II) stehen, mit der Maßgabe, daß sowohl R1 als auch R5 von Wasserstoff verschieden sind, wenn R eine Gruppe
darstellt.
Stehen R1, R5, R7 und R8 für C1-12-Alkyl, sind diese beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, 2-Butyl, tert.-Butyl, Pentyl, Isopentyl, Hexyl, Heptyl, 3-Heptyl, Octyl, 2-Ethylhexyl, Nonyl, Decyl, Undecyl oder Dodecyl. C1-6-Alkyl, das geradkettig oder verzweigt sein kann, ist bevorzugt. R1 und R5 sind vorzugsweise Methyl und R7 und R8 sind vorzugsweise Methyl, Ethyl oder Butyl, insbesondere n-Butyl.
Stehen R1, R5, R7 und R8 für C5-7-Cycloalkyl, bedeuten sie beispielsweise Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl, vorzugsweise Cyclohexyl.
Stehen R2, R3 und R4 für C2-12-Alkylen, bedeuten sie beispielsweise Ethylen, Trimethylen, Tetramethylen, Pentamethylen, 2,2-Dimethyltrimethylen, Hexamethylen, Trimethylhexamethylen, Decamethylen oder Dodecamethylen. C2-6-Alkylen ist bevorzugt. Besonders bevorzugt stehen R2 und R4 für Trimethylen und R3 für Ethylen.
Steht R6 C2-8-Dialkylamino, ist dieses beispielsweise Dimethylamino, Diethylamino, Dipropylamino, Diisopropylamino, Dibutylamino oder Diisobutylamino.
Steht R6 für C1-4-Alkoxy, ist dieses beispielsweise Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy oder Isobutoxy.
Steht R6 für eine 5gliedrige bis 7gliedrige, heterocyclische Gruppe mit einem Stickstoffatom, das an den Triazinrest gebunden ist, handelt es sich beispielsweise um Pyrrolidinyl, Piperidino, Morpholino oder Hexahydroazepinyl, insbesondere Morpholino.
Diejenigen Verbindungen der Formel (I) sind bevorzugt, in denen R6 für C2-8-Dialkylamino, Morpholino oder eine Gruppe der Formel (IV) steht.
Diejenigen Verbindungen der Formel (I) sind besonders bevorzugt, bei denen R6 für eine Gruppe der Formel (IV) steht und R7 und R8 unabhängig eine C1-12-Alkylgruppe oder eine Gruppe der Formel (II) darstellen.
R1 und R5 sind vorzugsweise C1-12-Alkyl, C5-7- Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel (II), insbesondere C1-6-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (II).
Verbindungen der Formel (I), in denen R1 und R5 für Methyl stehen, R2, R3 und R4 unabhängig Ethylen oder Trimethylen bedeuten, R6 eine Gruppe der Formel (IV) bedeutet und R7 und R8 unabhängig C1-4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (II) darstellen, sind ebenfalls bevorzugt.
Diejenigen Verbindungen der Formel (I) sind von Interesse, bei denen R1 und R5 Methyl bedeuten, R2 und R4 Trimethylen sind, R3 für Ethylen steht, R6 eine Gruppe der Formel (IV) darstellt und R7 und R8, die identisch sind, C1-12-Alkyl bedeuten.
R7 und R8 sind vorzugsweise C1-6-Alkyl, insbesondere Methyl, Ethyl oder Butyl und vor allem n-Butyl.
Die Verbindungen der Formel (I) können nach verschiedenen, an sich bekannten Arbeitsweisen, z. B. durch N- Methylierung der Verbindungen der Formel (Ia)
worin R1′ und R5′ unabhängig für Wasserstoff, C1-12-Alkyl, C5-7-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel (II′)
stehen, R2, R3 und R4 die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, R′ eine Gruppe der Formel (III′)
darstellt, R6′ C2-8-Dialkylamino, C1-4-Alkoxy, eine 5gliedrige bis 7gliedrige, heterocyclische Gruppe mit einem Stickstoffatom, das an den Triazinrest gebunden ist, oder eine Gruppe der Formel (IV′)
bedeutet, R7′ und R8′ unabhängig für C1-12-Alkyl, C5-7- Cycloalkyl, Benzyl oder eine Gruppe der Formel (II′) stehen, hergestellt werden.
Die N-Methylierung kann nach verschiedenen, an sich bekannten Arbeitsweisen durchgeführt werden, beispielsweise indem man die Verbindung der Formel (Ia) mit einem Überschuß an Formaldehyd und Ameisensäure (Eschweiler- Clarke-Reaktion) oder mit Formaldehyd und Wasserstoff in Anwesenheit eines Hydrierungskatalysators, wie Platin oder Palladium, umsetzt.
Stehen R1′ und R5′ für Wasserstoff, ist es möglich, daß keines oder lediglich eines dieser Wasserstoffatome durch eine Methylgruppe während der N-Methylierung der Verbindungen der Formel (Ia) ausgetauscht wird. Dies hängt von den Reaktionsbedingungen, z. B. der Reaktionsdauer und der verwendeten molaren Menge an Formaldehyd und Ameisensäure, ab.
Demzufolge kann die Reaktionsmischung noch Anteile an Verbindungen der Formeln (Ib) und (Ic)
enthalten, worin R, R2, R3 und R4 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen. Derartige Reaktionsmischungen können in der gleichen Weise wie das reine Endprodukt verwendet werden, so lange als der Anteil an unvollständig methylierten Verbindungen der Formeln (Ib) und (Ic) 30% nicht überschreitet.
Gewünschtenfalls können die Verbindungen der Reaktionsmischung auf herkömmliche Weise, z. B. mit Hilfe chromatografischer Methoden, getrennt werden.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist eine Zusammensetzung, die 70 bis 99 Gew.% einer Verbindung der Formel (I), worin R1 und R5 Methyl bedeuten und R, R2, R3 und R4 die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, sowie 0 bis 30 Gew.% einer Verbindung der Formel (Ib)
und 0 bis 30 Gew.% einer Verbindung der Formel (Ic)
enthält, worin R, R2, R3 und R4 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen.
Eine Zusammensetzung, die 70 bis 99 Gew.% einer Verbindung der Formel (I), worin R1 und R5 für Methyl stehen, R2 und R4 Trimethylen sind, R3 Ethylen bedeutet, R für eine Gruppe der Formel (III) steht, worin R6 eine Gruppe der Formel (IV) darstellt und R7 und R8, die identisch sind, C1-12-Alkyl bedeuten, sowie 0 bis 30 Gew.% einer Verbindung der Formel (Ib) und 0 bis 30 Gew.% einer Verbindung der Formel (Ic) enthält, worin R, R2, R3 und R4 wie vorstehend definiert sind, ist besonders bevorzugt.
Die Verbindungen der Formel (Ia) können in Analogie zu bekannten Verfahren, beispielsweise gemäß der US-PS 41 08 829, hergestellt werden. Vorzugsweise werden sie hergestellt, indem man ein Polyamin der Formel
R1′-NH-R2-NH-R3-NH-R4-NH-R5
mit einem Triazin der Formel
umsetzt, worin R1′, R2, R3, R4, R5′, R6′ und R7′ wie vorstehend definiert sind.
Die Umsetzung kann in einem inerten Lösungsmittel in Anwesenheit einer Base, vorzugsweise einer anorganischen Base, in einer Menge durchgeführt werden, die zumindest derjenigen der bei der Reaktion freigesetzten Chlorwasserstoffsäure äquivalent ist.
Die Ausgangsmaterialien sind bekannt oder können in Analogie zu bekannten Methoden hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel (I) sind sehr wirksam im Hinblick auf die Verbesserung der Lichtstabilität, Wärmestabilität und/oder Oxidationsstabilität organischer Materialien, insbesondere von synthetischen Polymeren, vor allem von Polyolefinen.
Im allgemeinen umfassen Polymere, die stabilisiert werden können,
  • (1) Polymere von Monoolefinen und Diolefinen, z. B. Polypropylen, Polyisobuten, Polybuten-1, Polymethylpenten-1, Polyisopren oder Polybutadien, sowie Polymere von Cycloolefinen, z. B. Cyclopenten oder Norbornen, Polyethylen (das gegebenenfalls vernetzt sein kann), z. B. Polyethylen hoher Dichte (HDPE), Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) und lineares Polyethylen mit niedriger Dichte (LLDPE).
  • (2) Mischungen der unter (1) genannten Polymeren, z. B. Mischungen von Polypropylen mit Polyisobuten, Polypropylen mit Polyethylen (z. B. PP/HDPE, PP/LDPE) und Mischungen verschiedener Polyethylen-Typen (z. B. LDPE/HDPE).
  • (3) Copolymere von Monoolefinen und Diolefinen miteinander oder mit anderen Vinylmonomeren, wie z. B. Ethylen/Propylen, lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) und dessen Mischungen mit Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), Propylen/Buten-1, Ethylen/ Hexen, Ethylen/Ethylpenten, Ethylen/Hepten, Ethylen/ Octen, Propylen/Isobuten, Ethylen/Buten-1, Propylen/ Butadien, Isobuten/Isopren, Ethylen/Alkylacrylate, Ethylen/Alkylmethacrylate, Ethylen/Vinylacetat- oder Ethylen/Acrylsäure-Copolymere und deren Salze (Ionomere) und Terpolymere von Ethylen mit Propylen und einem Dien, wie Hexadien, Dicyclopentadien oder Ethylidennorbornen; sowie Mischungen von derartigen Copolymeren und deren Mischungen mit den vorstehend unter (1) genannten Polymeren, z. B. Polypropylen/Ethylen-Propylen- Copolymere, LDPE/EVA, LDPE/EAA, LLDPE/EVA und LLDPE/EAA.
  • (3a) Kohlenwasserstoffharze (z. B. C5-9) und deren hydrierte Modifikationen (z. B. Klebrigmacher).
  • (4) Polystyrol, Poly-(p-methylstyrol), Poly-(α-methylstyrol).
  • (5) Copolymere von Styrol oder α-Methylstyrol mit Dienen oder Acrylderivaten, wie z. B. Styrol/Butadien, Styrol/Acrylnitril, Styrol/Alkylmethacrylat, Styrol/ Maleinsäureanhydrid, Styrol/Butadien/Ethylacrylat, Styrol/Acrylnitril/Methylacrylat; Mischungen hoher Schlagfestigkeit aus Styrol-Copolymeren und einem anderen Polymeren, wie z. B. aus einem Polyacrylat, einem Dienpolymeren oder einem Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymeren; und Blockcopolymere von Styrol, wie z. B. Styrol/ Butadien/Styrol, Styrol/Isopren/Styrol, Styrol/Ethylen/ Buten/Styrol oder Styrol/Ethylen/Propylen/Styrol.
  • (6) Pfropfcopolymere von Styrol oder einem α-Methylstyrol, wie z. B. Styrol auf Polybutadien, Styrol auf Polybutadien-Styrol oder Polybutadien-Acrylnitril; Styrol und Acrylnitril (oder Methacrylnitril) auf Polybutadien; Styrol und Maleinsäureanhydrid oder Maleimid auf Polybutadien; Styrol, Acrylnitril und Maleinsäureanhydrid oder Maleimid auf Polybutadien; Styrol, Acrylnitril und Methylmethacrylat auf Polybutadien, Styrol und Alkylacrylate oder -methacrylate auf Polybutadien, Styrol und Acrylnitril auf Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymeren, Styrol und Acrylnitril auf Polyacrylaten oder Polymethacrylaten, Styrol und Acrylnitril auf Acrylat/-Butadien-Copolymeren sowie Mischungen hiervon mit den unter (5) angegebenen Copolymeren, z. B. die Copolymerenmischungen, die als ABS-, MBS-, ASA- oder AES-Polymere bekannt sind.
  • (7) Halogen enthaltende Polymere, wie Polychloropren, chlorierte Kautschuke, chloriertes oder sulfochloriertes Polyethylen, Epichlorhydrin-Homo- und -Copolymere, Polymere von Halogen enthaltenden Vinylverbindungen, wie z. B. Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid, sowie Copolymere hiervon, z. B. Vinylchlorid/Vinylidenchlorid, Vinylchlorid/Vinylacetat oder Vinylidenchlorid/Vinylacetat- Copolymere.
  • (8) Polymere, die sich von α,β-ungesättigen Säuren und deren Derivaten ableiten, wie Polyacrylate und Polymethacrylate, Polyacrylamid und Polyacrylnitril.
  • (9) Copolymere aus den unter (8) genannten Monomeren miteinander oder mit anderen ungesättigten Monomeren, wie z. B. Acrylnitril/Butadien, Acrylnitril/Alkylacrylat, Acrylnitril/Alkoxyalkylacrylat oder Acrylnitril/ Vinylhalogenid-Copolymere oder Acrylnitril/ Alkylmethacrylat/Butadien-Terpolymere.
  • (10) Polymere, die sich von ungesättigten Alkoholen und Aminen oder Acylderivaten hiervon oder Acetalen hiervon ableiten, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylstearat, Polyvinylbenzoat, Polyvinylmaleat, Polyvinylbutyral, Polyallylphthalat oder Polyallyl- Melamin; sowie deren Copolymere mit den unter (1) genannten Olefinen.
  • (11) Homopolymere und Copolymere von cyclischen Ethern, wie Polyalkylenglykole, Polyethylenoxid, Polypropylenoxid oder deren Copolymere mit Bis-Glycidylethern.
  • (12) Polyacetale, wie Polyoxymethylen und solche Polyoxymethylene, die Ethylenoxid als Comonomeres enthalten; Polyacetale, die mit thermoplastischen Polyurethanen, Acrylaten oder MBS modifiziert sind.
  • (13) Polyphenylenoxide und -sulfide und Mischungen von Polyphenylenoxiden mit Polystyrol oder Polyamiden.
  • (14) Polyurethane, die sich einerseits von Polyethern, Polyestern oder Polybutadienen mit entständigen Hydroxylgruppen und andererseits aliphatischen oder aromatischen Polyisocyanaten ableiten sowie deren Vorläufer (Polyisocyanate,Polyole oder Präpolymere).
  • (15) Polyamide und Copolyamide, die sich von Diaminen und Dicarbonsäuren und/oder von Aminocarbonsäuren oder den entsprechenden Lactamen ableiten, wie Polyamid 4, Polyamid 6, Polyamid 6/6, 6/10, 6/9, 6/12 und 4/6, Polyamid 11, Polyamid 12 und aromatische Polyamide, die durch Kondensation von m-Xyloldiamin und Adipinsäure erhalten werden; Polyamide, hergestellt aus Hexamethylendiamin und Isophthalsäure oder/und Terephthalsäure und gegebenenfalls einem Elastomeren als Modifizierungsmittel, z. B. Poly-2,4,4-trimethylhexamethylen- terephthalamid oder Poly-m-phenylenisophthalamid. Weitere Copolymere der vorstehenden Polyamide mit Polyolefinen, Olefincopolymeren, Ionomeren oder chemisch gebundenen oder gepfropften Elastomeren; oder mit Polyethern, wie z. B. mit Polyethylenglykol, Polypropylenglykol oder Polytetramethylenglykolen. Polyamide oder Copolyamide, die mit EPDM oder ABS modifiziert sind. Polyamide, die während der Verarbeitung kondensiert werden (RIM-Polyamid-Systeme).
  • (16) Polyharnstoffe, Polyimide und Polyamid-Imide.
  • (17) Polyester, die sich von Dicarbonsäuren und Diolen und/oder von Hydroxycarbonsäuren oder den entsprechenden Lactonen ableiten, wie Polyethylenterephthalat, Polybutenterephthalat, Poly-1,4-dimethylol- cyclohexanterephthalat, Poly-[2,2-(4-hydroxyphenyl)- propan]-terephthalat und Polyhydroxybenzoate, sowie Block-Copolyether-ester, die sich von Polyethern mit Hydroxyl-Endgruppen ableiten.
  • (18) Polycarbonate und Polyester-carbonate.
  • (19) Polysulfone, Polyethersulfone und Polyetherketone.
  • (20) Vernetzte Polymere, die sich von Aldehyden einerseits und von Phenolen, Harnstoffen und Melaminen andererseits ableiten, wie Phenol/Formaldehyd-Harze, Harnstoff/Formaldehyd-Harze und Melamin/Formaldehyd- Harze.
  • (21) Trocknende und nicht-trocknende Alkydharze.
  • (22) Ungesättigte Polysterharze, die sich von Copolyestern gesättigter und ungesättigter Dicarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen und Vinylverbindungen als Vernetzungsmitteln ableiten, sowie auch deren Halogen enthaltende Modifikationen mit niedriger Entflammbarkeit.
  • (23) Wärmehärtbare Acrylharze, die sich von substituierten Acrylestern ableiten, wie Epoxy-acrylate, Urethan-acrylate oder Polyester-acrylate.
  • (24) Alkydharze, Polyesterharze oder Arcylatharze in Mischung mit Melaminharzen, Harnstoffharzen, Polyisocyanaten oder Epoxidharzen als Vernetzungsmittel.
  • (25) Vernetzte Epoxidharze, die sich von Polyepoxiden, z. B. von Bis-glycidylethern, oder von cycloaliphatischen Diepoxiden ableiten.
  • (26) Natürliche Polymere, wie Cellulose, Kautschuk, Gelatine und deren Derivate, die in einer polymerhomologen Weise chemisch modifiziert sind, wie Celluloseacetate, Cellulosepropionate und Cellulosebutyrate, oder die Celluloseether, wie Methylcellulose; Kolophoniumarten und deren Derivate.
  • (27) Mischungen der vorstehend genannten Polymeren, z. B. PP/EPDM, Polyamid 6/EPDM oder ABS, PVC/EVA, PVC/ ABS, PVC/MBS, PC/ABS, PBTP/ABS, PC/ASA, PC/PBT, PVC/ CPE, PVC/Acrylate, POM/thermoplastisches PUR, PC/thermoplastisches PUR, POM/Acrylat, POM/MBS, PPE/HIPS, PPE/PA 6.6 und Copolymere, PA/HDPE, PA/PP, PA/PPE.
  • (28) Natürlich auftretende und synthetische organische Materialien, die reine monomere Verbindungen oder Mischungen derartiger Verbindungen sind, z. B. Mineralöl, tierische und pflanzliche Fette, Öle und Wachse, oder Öle, Fette und Wachse auf Basis synthetischer Ester (z. B. Phthalate, Adipate, Phosphate oder Trimellithate), und auch Mischungen von synthetischen Estern mit Mineralölen in jedem Gewichtsverhältnis, wobei diese Materialien als Weichmacher für Polymere oder als Textilspinnöle verwendet werden können, ebenso wie wäßrige Emulsionen derartiger Materialien.
  • (29) Wäßrige Emulsionen von natürlichem oder synthetischem Kautschuk, z. B. natürlicher Latex oder natürliche Latices von carboxylierten Styrol/Butadien- Copolymeren.
Die Verbindungen der Formel (I) eignen sich besonders als Stabilisatoren für nicht-vernetzte Homo- oder Copolymere von α-Olfefinen, die zumindest 80% eines polymerisierten α-Olefins enthalten, insbesondere Homopolymere von Ethylen, Propylen, 1-Buten, 2-Methylpropen, 3-Methyl-1-buten oder 4-Methyl-1-penten und deren Copolymere miteinander oder mit anderen ungesättigten Verbindungen, wie Styrol, Butadien, Vinylacetat, Acrylsäure, Methyl- oder Ethylacrylat oder Methyl- oder Ethylmethacrylat. Von besonderem technischen Interesse sind Polyethylen und Polypropylen.
Die Verbindungen der Formel (I) können mit dem organischen Material in verschiedenen Anteilen in Abhängigkeit von der Natur des zu stabilisierenden Materials, der Endverwendung und der Anwesenheit anderer Additive gemischt werden.
Im allgemeinen ist es vorteilhaft, 0,01 bis 5 Gew.% Verbindungen der Formel (I), bezogen auf das Gewicht des zu stabilisierenden Materials, vorzugsweise 0,1 bis 2%, zu verwenden.
Die Verbindungen der Formel (I) können in das organische Material über verschiedene, an sich bekannter Verfahren eingebracht werden, wie z. B. trockenes Mischen in Form von Pulvern oder nasses Mischen in Form von Lösungen oder Suspensionen oder Mischen in Form einer Vormischung, die die Verbindungen der Formel (I) in einer Konzentration von beispielsweise 5 bis 25 Gew.% enthält; bei diesen Maßnahmen kann das organische Material in Form eines Pulvers, von Granulaten, einer Lösung, einer Suspension oder in Form eines Latex eingesetzt werden.
Die Verbindungen der Formel (I) und gewünschtenfalls weitere Additive können auch zu der Schmelze des zu stabilisierenden Materials vor oder während der Formgebung gegeben werden.
Die entstandenen, stabilisierten Materialien können in verschiedene Formen übergeführt werden, z. B. Folien, Fasern, Bänder, Flaschen, Rohre oder andere Formen. Die Verbindungen der Formel (I) eignen sich besonders als Stabilisatoren für Polypropylenfasern, -bänder und -filme.
Gewünschtenfalls können andere Additive, wie z. B. Antioxidantien, Phosphite, UV-Absorptionsmittel, Nickel- Stabilisatoren, Pigmente, Füllstoffe, Weichmacher, antistatische Mittel, Treibmittel, flammfest machende Mittel, Gleitmittel, Antikorrosionsmittel und Metalldesaktivatoren, zu der Mischung der erfindungsgemäßen Verbindungen mit den organischen Materialien zugegeben werden. Beispiele für Additive, die mit den Verbindungen der Formel (I) gemischt werden können, sind insbesondere:
  • 1. Antioxidantien
    • 1.1. Alkylierte Monophenole, z. B. 2,6-Di-tert.-butyl- 4-methylphenol, 2-tert.-Butyl-4,6-dimethylphenol, 2,6- Di-tert.-butyl-4-ethylphenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-n- butylphenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-isobutylphenol, 2,6- Dicyclopentyl-4-methylphenol, 2-(α-Methylcyclohexyl)- 4,6-dimethylphenol, 2,6-Dioctadecyl-4-methylphenol, 2,4,6-Tricyclohexylphenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-methoxymethylphenol, 2,6-Di-nonyl-4-methylphenol.
    • 1.2. Alkylierte Hydrochinone, z. B. 2,6-Di-tert.-butyl- 4-methoxyphenol, 2,5-Di-tert.-butylhydrochinon, 2,5- Di-tert.-amylhydrochinon, 2,6-Diphenyl-4-octydecyl- oxyphenol.
    • 1.3. Hydroxylierte Thiodiphenylether, z. B. 2,2′-Thio- bis-(6-tert.-butyl-4-methylphenol), 2,2′-Thio-bis-(4- octylphenol), 4,4′-Thio-bis-(6-tert.-butyl-3-methyl- phenol), 4,4′-Thio-bis-(6-tert.-butyl-2-methylphenol).
    • 1.4. Alkylidenbisphenole, z. B. 2,2′-Methylen-bis-(6- tert.-butyl-4-methylphenol), 2,2′-Methylen-bis-(6- tert.-butyl-4-ethylphenol), 2,2′-Methylen-bis-[4-methyl- 6-(α-methylcyclohexyl)-phenol], 2,2′-Methylen-bis- (4-methyl-6-cyclohexylphenol), 2,2′-Methylen-bis-(6- nonyl-4-methylphenol), 2,2′-Methylen-bis-(4,6-di-tert.- butylphenol), 2,2′-Ethyliden-bis-(4,6-di-tert.-butylphenol), 2,2′-Ethyliden-bis-(6-tert.-butyl-4-isobutyl- phenol), 2,2′-Methylen-bis-[6-(α-methylbenzyl)-4- nonylphenol], 2,2′-Methylen-bis-[6-(α,α-dimethylbenzyl)- 4-nonylphenol], 4,4′-Methylen-bis-(2,6-di-tert.- butylphenol), 4,4′-Methylen-bis-6-tert.-butyl-2-methylphenol), 1,1-Bis-(5-tert.-butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)- butan, 2,6-Bis-(3-tert.-butyl-5-methyl-2-hydroxybenzyl)- 4-methylphenol, 1,1,3-Tris-(5-tert.-butyl-4- hydroxy-2-methylphenyl)-butan, 1,1-Bis-(5-tert.-butyl- 4-hydroxy-2-methylphenyl)-3-n-dodecylmercaptobutan, Ethylenglykol-bis-[3,3-bis-(3′-tert.-butyl-4′-hydroxyphenyl)- butyrat], Bis-(3-tert.-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)- dicyclopentadien, Bis-[2-(3′-tert.-butyl- 2′-hydroxy-5′-methylbenzyl)-6-tert.-butyl-4-methylphenyl]- terephthalat.
    • 1.5. Benzylverbindungen, z. B. 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert.- butyl-4-hydroxybenzyl)-2,4,6-trimethylbenzol, Bis-(3,5- di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-sulfid, Isooctyl-3,5- di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl-mercaptoacetat, Bis-(4- tert.-butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)-dithiol- terephthalat, 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)- isocyanurat, 1,3,5-Tris-(4-tert.-butyl-3-hydroxy- 2,6-dimethylbenzyl)-isocyanurat, Dioctadecyl-3,5- di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, das Calciumsalz von Monoethyl-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, 1,3,5-Tris-(3,5-dicyclohexyl-4-hydroxybenzyl)- isocyanurat.
    • 1.6. Acylaminophenole, z. B. 4-Hydroxyanilid der Laurinsäure, 4-Hydroxyanilid der Stearinsäure, 2,4-Bis- (octylmercapto)-6-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyanilino)- s-triazin, Octyl-N-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy- phenyl)-carbamat.
    • 1.7. Ester der β-(3,5-Di-tert.-butyl-hydroxyphenyl)- propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. mit Methanol, Diethylenglykol, Octadecanol, Triethylenglykol, 1,6-Hexandiol, Pentaerythrit, Neopentylglykol, Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, Thiodiethylenglykol, N,N′-Bis-(hydroxyethyl)-oxalsäure-diamid.
    • 1.8. Ester der β-(5-tert.-Butyl-4-hydroxy-3-methylphenyl)- propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. mit Methanol, Diethylenglykol, Octadecanol, Triethylenglykol, 1,6-Hexandiol, Pentaerythrit, Neopentylglykol, Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, Thiodiethylenglykol, N,N′-Bis-(hydroxyethyl)-oxalsäure-diamid.
    • 1.9. Ester der β-(3,5-Dicyclohexyl-4-hydroxyphenyl)- propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. mit Methanol, Diethylenglykol, Octadecanol, Triethylenglykol, 1,6-Hexandiol, Pentaerythrit, Neopentylglykol, Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, Thiodiethylenglykol, N,N′-Bis-(hydroxyethyl)-oxalsäure-diamid.
    • 1.10. Amide der β-(3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)- propionsäure, z. B. N,N′-Bis-(3,5-di-tert.-butyl-4- hydroxyphenylpropionyl)-hexamethylendiamin, N,N′-Bis- (3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-trimethylendiamin, N,N′-Bis-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)- hydrazin.
  • 2. UV-Absorptionsmittel und Lichtstabilisatoren
    • 2.1. 2-(2′-Hydroxyphenyl)-benzotriazole, z. B. die 5′-Methyl-, 3′,5′-Di-tert.-butyl-, 5′-tert.-Butyl-, 5′-(1,1,3,3-Tetramethylbutyl)-, 5-Chlor-3′,5′-di-tert.- butyl-, 5-Chlor-3′-tert.-butyl-5′methyl-, 3′-sek.- Butyl-5′-tert.-butyl-, 4′-Octoxy-, 3′,5′-Di-tert.- amyl- und 3′,5′-Bis-(α,α-dimethylbenzyl)-Derivate.
    • 2.2. 2-Hydroxybenzophenone, z. B. die 4-Hydroxy-, 4-Methoxy-, 4-Octoxy-, 4-Decyloxy-, 4-Dodecyloxy-, 4-Benzyloxy-, 4,2′,4′-Trihydroxy- und 2′-Hydroxy-4,4′-dimethoxy- Derivate.
    • 2.3. Ester substituierter oder unsubstituierter Benzoesäuren, z. B. 4-tert.-Butylphenylsalicylat, Phenylsalicylat, Octylphenylsalicylat, Dibenzoylresorcin, Bis-(4-tert.-butylbenzoyl)-resorcin, Benzoylresorcin, 2,4-Di-tert.-butylphenyl-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy- benzoat und Hexadecyl-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzoat.
    • 2.4. Acrylate, z. B. Ethyl-α-cyano-β,β-diphenylacrylat, Isooctyl-α-cyano-β,β-diphenylacrylat, Methyl-α-carbo- methoxycinnamat, Methyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxy- cinnamat, Butyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxycinnamat, Methyl-α-carbomethoxy-p-methoxycinnamat und N-(β- Carbomethoxy-β-cyanovinyl)-2-methylindolin.
    • 2.5. Nickelverbindungen, z. B. Nickelkomplexe von 2,2′- Thio-bis-[4-(1,1,3,3,-tetramethylbutyl)-phenol], wie der 1 : 1- oder 1 : 2-Komplex mit oder ohne zusätzliche Liganden, wie n-Butylamin, Triethanolamin oder N-Cyclohexyldiethanolamin, Nickeldibutyldithiocarbamat, Nickelsalze von 4-Hydroxy-3,5-di-tert.-butylbenzylphosphonsäure- monoalkylestern, z. B. dem Methyl- oder Ethylester, Nickelkomplexe von Ketoximen, z. B. 2-Hydroxy- 4-methylphenylundecyl-ketonoxim, Nickelkomplexe von 1-Phenyl-4-lauroyl-5-hydroxypyrazol, mit oder ohne zusätzliche Liganden.
    • 2.6. Sterisch gehinderte Amine, z. B. Bis-(2,2,6,6- tetramethylpiperidyl)-sebacat, Bis-(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)- sebacat, Bis-(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)- n-butyl-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl- malonat, das Kondensationsprodukt von 1-Hydroxyethyl- 2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure, das Kondensationsprodukt von N,N′-Bis-(2,2,6,6- tetramethyl-4-piperidyl)-hexamethylendiamin und 4- tert.-Octylamino-2,6-dichlor-1,3,5-triazin, Tris- (2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-nitrilotriacetat, Tetrakis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4- butan-tetracarboxylat, 1,1′-(1,2-Ethandiyl)-bis-(3,3, 5,5-tetramethylpiperazinon).
    • 2.7. Oxalsäure-diamide, z. B. 4,4′-Dioctyloxyoxanilid, 2,2′-Dioctyloxy-5,5′-di-tert.-butyloxanilid, 2,2′-Didodecyloxy- 5,5′-di-tert.-butyloxanilid, 2-Ethoxy-2′- ethyloxanilid, N,N′-Bis-(3-dimethylaminopropyl)-oxalamid, 2-Ethoxy-5-tert.-butyl-2′-ethyloxanilid und dessen Mischung mit 2-Ethoxy-2′-ethyl-5,4′-di-tert.-butyl- oxanilid und Mischungen von ortho- und para-Methoxydisubst.- oxaniliden und Mischungen von o- und p-Ethoxy- disubst.-oxaniliden.
  • 3. Metalldesaktivatoren, z. B. N,N′-Diphenyloxalsäurediamid, N-Salicylal-N′-salicyloylhydrazin, N,N′-Bis- (salicyloyl)-hydrazin, N,N′-Bis-(3,5-di-tert.-butyl- 4-hydroxyphenylpropionyl)-hydrazin, 3-Salicyloylamino- 1,2,4-triazol, Bis-(benzyliden)-oxalsäuredihydrazid.
  • 4. Phosphite und Phosphonite, z. B. Triphenylphosphit, Diphenylalkylphosphite, Phenyldialkylphosphite, Tris- (nonylphenyl)-phosphit, Trilaurylphosphit, Trioctadecalphosphit, Distearyl-pentaerythrit-diphosphit, Tris-(2,4-di-tert.-butylphenyl)-phosphit, Diisodecylpentaerythrit- diphosphit, Bis-(2,4-di-tert.-butylphenyl)- pentaerythrit-diphosphit, Tristearyl-sorbit- triphosphit, Tetrakis-(2,4-di-tert.-butylphenyl)-4,4′- biphenylen-diphosphonit, 3,9-bis-(2,4-di-tert.-butylphenoxy)- 2,4,8,10-tetraoxa-3,9-diphosphaspiro[5.5]-undecan.
  • 5. Peroxid-Fänger, z. B. Ester der β-Thiodipropionsäure, z. B. die Lauryl-, Stearyl-, Myristyl- oder Tridecylester, Mercaptobenzimidazol oder das Zinksalz von 2- Mercaptobenzimidazol, Zink-dibutyldithiocarbamat, Dioctadecyldisulfid, Pentaerythrit-tetrakis-(β-dodecyl- mercapto)-propionat.
  • 6. Polyamid-Stabilisatoren, z. B. Kupfersalze in Verbindung mit Jodiden und/oder Phosphorverbindungen und Salzen des zweiwertigen Mangans.
  • 7. Basische Co-Stabilisatoren, z. B. Melamin, Polyvinylpyrrolidon, Dicyandiamid, Triallylcyanurat, Harnstoffderivate, Hydrazinderivate, Amine, Polyamide, Polyurethane, Alkalimetallsalze und Erdalkalimetallsalze höherer Fettsäuren, z. B. Ca-stearat, Zn-stearat, Mg- stearat, Na-ricinoleat und K-palmitat, Antimon-pyrocatecholat oder Zinkpyrocatecholat.
  • 8. Kernbildende Mittel, z. B. 4-tert.-Butyl-benzoesäure, Adipinsäure, Diphenylessigsäure.
  • 9. Füllstoffe und Verstärkungsmittel, z. B. Calciumcarbonat, Silikate, Glasfasern, Asbest, Talk, Kaolin, Glimmer, Bariumsulfat, Metalloxide und -hydroxide, Ruß, Graphit.
  • 10. Andere Additive, z. B. Weichmacher, Gleitmittel, Emulgiermittel, Pigmente, optische Aufheller, flammfest machende Mittel, antistatische Mittel und Treibmittel.
Die Verbindungen der Formel (I) sind besonders in Kombination mit phenolischen Antioxidantien, vorzugsweise den vorstehend unter 1.1. bis 1.10. erwähnten, wirksam Das Antioxidans kann in einer Menge von z. B. 0,01 bis 0,5 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des organischen Materials, zugegeben werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 Herstellung von NI,NII,NIII,NIV-Tetrakis-[2,4-bis-[N- (1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-n-butylamino]-1,3,5- triazin-6-yl]-NI,NIV-dimethyl-4,7-diazadecan-1,10- diamin
Zu einer Lösung von 43,4 g (0,02 Mol) NI,NII,NIII,NIV- Tetrakis-[2,4-bis-[N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)- n-butylamino]-1,3,5-triazin-6-yl]-4,7-diazadecan-1,10- diamin in 100 ml Wasser, das 18,4 g (0,4 Mol) Ameisensäure enthält, gibt man 30 ml (0,4 Mol) einer 40%igen wäßrigen Formaldehyd-Lösung während etwa 30 min.
Die Lösung wird 8 h unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur werden weitere 15 ml 40%iger Formaldehyd zugesetzt und die Lösung weitere 5 h am Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen gibt man eine Lösung von 20 g (0,5 Mol) NaOH in 100 ml Wasser zu. Der ausgefallene Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen, unter Vakuum getrocknet und aus Isopropanol umkristallisiert. Die erhaltene Titelverbindung schmilzt bei 154 bis 160°C.
Analyse für C134H254N32 (Molekulargew. = 2313,7 g/Mol)
berechnet:C 69,56% H 11,06%   N 19,37% gefunden:C 69,36% H 10,98%   N 19,25%
Beispiele 2 bis 6
In Analogie zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Beispiel 7 Herstellung von NI,NII,NIII,NIV-Tetrakis-[2,4-bis-[N- (1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-n-butylamino]- 1,3,5-triazin-6-yl]-NI,NIV-dimethyl-3,6-diazaoctan- 1,8-diamin
Diese Verbindung wird in Analogie zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt. Der Schmelzpunkt des Produkts beträgt 151 bis 155°C.
Beispiel 8 Lichtstabilität von Polypropylenbändern
Man mischt 100 Teile Polypropylenpulver (Schmelzflußindex = ∼ 1,5 g/10 min; gemessen bei 230°C und 2,16 kg) in einem Trommelmischer mit 0,05 Teilen Pentaerythrit- tetrakis-(β-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat, 0,05 Teilen Tris-(2,4-di-tert.-butylphenyl)-phosphit, 0,1 Teilen Ca-stearat und 0,1 Teilen Produkt von Beispiel 1 (= LS 1). Hiernach wird die Mischung in einem Extruder bei Temperaturen von 180 bis 220°C kompoundiert. Die nach der Extrusion und Granulation erhaltenen Granulate werden bei 220 bis 260°C in einem zweiten, mit einer flachen Breitschlitzdüse versehenen Extruder in Filme übergeführt. Die Filme werden in Bänder geschnitten, die dann zur Erzielung eines Streckungsverhältnisses von 1 : 6 gestreckt werden. Die nach diesem Verfahren erhaltenen Bänder sind schließlich 50 µm dick und 2,5 mm breit.
Die Bänder werden ohne Spannung auf Probenträger aufgebracht und in einem Xenotest 1200 belichtet. Man mißt periodisch die Zugfestigkeit der belichteten Bänder. Die Belichtungsdauer, die einem Verlust von 50% der anfänglichen Zugfestigkeit entspricht (T 50), ist ein Maß für die lichtstabilisierende Wirksamkeit. Bei der stabilisierten Probe beträgt T 50 3400 h. Ein Vergleichsbeispiel ohne LS 1 zeigt eine T 50 von 680 h.
Beispiel 9 Ofenalterung von Polypropylen
In der Mischkammer eines Brabender-Plastographen werden 38 g nichtstabilisiertes Polypropylenpulver (Schmelzindex = ∼3 g/10 min; gemessen bei 230°C und 2,16 kg) mit 38 g Ca-stearat und den in Tabelle 1 angegebenen Stabilisatoren bei 200°C und 30 U/min während 10 min plastifiziert und homogenisiert. Die homogenisierte Mischung wird dann dem Kneter entnommen und 6 min bei 260°C in eine 1 mm dicke Folie formgepreßt, die in Teststücke von 1 × 13 cm2 geschnitten wird.
Die Teststücke werden in Öfen von 135°C mit Luftzirkulation eingebracht und periodisch hinsichtlich ihrer Brüchigkeit beim Biegen untersucht.
Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Stabilisator (Gew.%)Tage bei 135°C bis zur Brüchigkeit beim Biegen
keiner≦ωτ1 0,2% LS 1 1 0,2% AO 154 0,1% LS 1 + 0,1% AO 184
LS 1 =Produkt von Beispiel 1 AO 1 =Octadecyl-β-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)- propionat
Beispiel 10
1 g einer jeden der in Tabelle 2 angegebenen Verbindungen und 1 g Calciumstearat werden in einem Pulvermischer mit 1000 g Polypropylenpulver (Schmelzindex = 2 g/ 10 min; gemessen bei 230°C und 2,16 kg) gemischt. Die Mischungen werden zweimal bei 200 bis 220°C extrudiert, um Polymergranulate zu ergeben, die in 1 mm dicke Folien (Form gemäß DIN 53 451) durch Preßspritzen während 3 min bei 220°C übergeführt werden. Die erhaltenen Folien werden in einen auf 135°C geheizten Umluftofen gehängt und periodisch hinsichtlich ihrer Brüchigkeit beim Biegen um 180° untersucht.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
StabilisatorStunden bei 135°C bis zur Brüchigkeit beim Biegen um 180°
ohne 330 Verbindung von Beispiel 11320 Verbindung von Beispiel 21800 Verbindung von Beispiel 31580

Claims (16)

1. 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidylaminotriazin- Derivate der Formel (I) worin R1 und R5 unabhängig für Wasserstoff, C1-12-Alkyl, C5-7-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel (II) stehen, R2, R3 und R4 unabhängig für C2-12-Alkylen stehen, R eine Gruppe der Formel (III) darstellt, worin R6 C2-8-Dialkylamino, C1-4-Alkoxy, eine 5gliedrige bis 7gliedrige, heterocyclische Gruppe mit einem Stickstoffatom, das an den Triazinrest gebunden ist, oder eine Gruppe der Formel (IV) bedeutet, R7 und R8 unabhängig für C1-12-Alkyl, C5-7- Cycloalkyl, Benzyl oder eine Gruppe der Formel (II) stehen, mit der Maßgabe, daß sowohl R1 als auch R5 von Wasserstoff verschieden sind, wenn R eine Gruppe darstellt.
2. Verbindungen gemäß Anspruch 1, worin R6 für eine C2-8-Dialkylamino-Gruppe, eine Morpholino-Gruppe oder eine Gruppe der Formel (IV) steht.
3. Verbindungen gemäß Anspruch 1, worin R6 eine Gruppe der Formel (IV) ist und R7 und R8 unabhängig eine C1-12- Alkylgruppe oder eine Gruppe der Formel (II) bedeuten.
4. Verbindungen gemäß Anspruch 1, worin R1 und R5 unabhängig C1-12-Alkyl, C5-7-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel (II) bedeuten.
5. Verbindungen gemäß Anspruch 1, worin R1 und R5 unabhängig C1-6-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (II) bedeuten.
6. Verbindungen gemäß Anspruch 1, worin R1 und R5 für Methyl stehen, R2, R3 und R4 unabhängig Ethylen oder Trimethylen darstellen, R6 für eine Gruppe der Formel (IV) steht und R7 und R8 unabhängig eine C1-4-Alkylgruppe oder eine Gruppe der Formel (II) bedeuten.
7. Verbindungen gemäß Anspruch 1, worin R1 und R5 für Methyl stehen, R2 und R4 für Trimethylen stehen, R3 Ethylen bedeutet, R6 für eine Gruppe der Formel (IV) steht und R7 und R8 identisch sind und C1-12-Alkyl bedeuten.
8. Verbindungen gemäß Anspruch 1, worin R7 und R8 unabhängig für C1-6-Alkyl stehen.
9. Verbindungen gemäß Anspruch 1, worin R7 und R8 unabhängig für Methyl, Ethyl oder Butyl stehen.
10. Verbindungen gemäß Anspruch 1, worin R7 und R8 n-Butyl bedeuten.
11. Zusammensetzung, umfassend ein organisches Material und zumindest eine Verbindung gemäß Anspruch 1.
12. Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, worin das organische Material ein synthetisches Polymeres ist.
13. Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, worin das organische Material Polyethylen oder Polypropylen ist.
14. Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, die zusätzlich ein phenolisches Antioxidans enthält.
15. Zusammensetzung, enthaltend 70 bis 99 Gew.-% einer Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R1 und R5 Methyl sind, und 0 bis 30 Gew.% einer Verbindung der Formel (Ib) sowie 0 bis 30 Gew.% einer Verbindung der Formel (Ic) worin R, R2, R3 und R4 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen.
16. Verwendung einer Verbindung gemäß Anspruch 1 zur Stabilisierung eines organischen Materials gegenüber oxidativem, thermischem und/oder lichtbedingtem Abbau.
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