DE3726390C2 - Modulares Diktier-/Übertragungs-System - Google Patents

Modulares Diktier-/Übertragungs-System

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DE3726390C2
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    • G11B33/12Disposition of constructional parts in the apparatus, e.g. of power supply, of modules
    • G11B33/125Disposition of constructional parts in the apparatus, e.g. of power supply, of modules the apparatus comprising a plurality of recording/reproducing devices, e.g. modular arrangements, arrays of disc drives
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B31/00Arrangements for the associated working of recording or reproducing apparatus with related apparatus

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Diktier-/Übertragungs-System für den Schreibtisch in einer modularen Konstruktion, bei der individuelle Module miteinander verbunden oder vom System getrennt werden können, um verschiedene Funktionen bereitzustellen, die verlangt werden, um verschiedene Konfigurationen oder ein Netzwerk aus Schreibtisch-Diktier-Systemen aufzubauen.
Im Bereich der Diktiergeräte besteht seit langem ein Problem darin, daß jedes Teil der Ausrüstung eine Einheit für sich darstellt. Wenn es sich der Anwender einmal gekauft hat, gibt es keinen Weg es auszudehnen oder es wachsen zu lassen, um dem Anwender tatsächlich verschiedene Eigenschaften und Funktionen bereitzustellen. Im Grund gibt es nur einen Ausweg, um das zu erreichen, nämlich das eigene vorhandene Gerät in Zahlung zu geben und eine andere zu kaufen. Daher ist die momentan erhältliche Ausrüstung auf eine spezifische Menge an Funktionen beschränkt, während die Diktier-/Wiedergabeanforderungen der Büroangestellten sich verändern können. Getrennte Geräte müssen angeschafft werden, um andere Funktionsgruppen bereitzustellen. Dies wird nicht nur sehr teuer, vielmehr arbeiten die Geräte untereinander üblicherweise nicht zusammen. Darüber hinaus stellt ein einzelnes Gerät einige zusätzliche Funktionen bereit, die der Anwender nicht benötigt und kann dennoch nicht an die besonderen Anforderungen des Büros in gewünschter Weise angepaßt werden.
Beispiele verschiedener Typen der Ausrüstung sind im Stand der Technik bekannt für die Aufnahme und die Wiedergabe von Informationen und in den folgenden Veröffentlichungen beschrieben.
U.S.-Patent-Nr. 4.119.813 (Sato) beschreibt einen Kassettenrecorder und ein Radiogerät, die trennbar miteinander verbunden sind.
U.S.-Patent-Nr. 4.130.849 (Freehaus) beschreibt eine Gruppe Aufnahmegeräte, die individuell für die Aufnahme spezifischer Nachrichtenklassen auf getrennten Medien auszuwählen sind. Die Gruppe von Aufnahmegeräten hat eine Haupteinheit (master), mit welcher mehrere abhängige Einheiten (slave) verbunden sind. Bei dem so entstehenden, modularen Aufbau, erfolgt die Steuerung immer mit Schaltungen der Haupteinheit, welche stets die gesamte Anordnung steuern.
U.S.-Patent-Nr. 4.260.854 (Kolodny et al) beschreibt ein Diktiersystem, das zahlreiche Tonbandrecorder für den Einsatz in einer Krankenhaussituation umfaßt. Eine Multiplexeinrichtung reagiert auf Signale, die die einzelnen Patienten identifizieren, um eine Verbindung zwischen dem Tonbandrecorder des Patienten und dem Arzt oder anderen Krankenhausangestellten herzustellen.
Ferner ist aus DE 33 04 852 A1 ein Diktier- /Übertragungssystem mit einer Vielzahl von Teilnehmereinrichtungen bekannt, welche miteinander über eine gemeinsame Datenleitung verbunden sind. Die einzelnen Teilnehmereinrichtungen sind für sich genommen stets baugleich. Eine Teilnehmereinrichtung verfügt über zumindest zwei Tonträgersysteme, so daß ein Aufzeichnen und Überspielen in einer einzigen Teilnehmereinrichtung möglich ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Diktier- /Wiedergabegerät für den Schreibtisch zu schaffen, das durch die Verbindung individueller Module (z. B. ein Aufnahme- /Wiedergabe-Modul, ein Anzeigemodul, ein Telefonmodul und andere Aufzeichnungsmodule) untereinander gebildet wird, um verschiedenen Konfigurationen eines Schreibtisch-Diktier- Systems oder ein Netzwerk aus Schreibtisch-Diktier-Systemen aufzubauen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein modulares Diktier- /Übertragungs-System mit den in Anspruch 1 aufgezählten Merkmalen. Bevorzugte Ausführungen finden sich in den Unteransprüchen.
Individuelle Module des Systems können hinzugefügt oder entfernt werden, um eine geschlossene Systemkonfiguration zu erzielen, die die gewünschten Diktier-/Übertragungs-Eigenschaften und Funktionen bereitstellt.
Information kann von einem zum anderen der eingesetzten Module frei übertragen werden. Ein Anwender kann aus diesem Grund leicht Module untereinander austauschen, ohne die Hilfe eines Technikers oder einer speziellen Adapterart.
Eine gemeinsame Datenverbindung wie etwa ein Datenbus verbindet sowohl Befehlsignale und Steuerinformationssignale unter den entsprechenden Modulen. Wenn zwei Aufnahme-/Wiedergabemodule miteinander verbunden sind, kann ein Modul für Diktat/Wiedergabe eingesetzt werden, während das andere Modul für die Aufgaben bei der Beantwortung von Telefonanrufen verwendet werden kann. Ein Anzeigemodul kann zur Anzeige von Informationen über die diktierten Mitteilungen angeschlossen werden. Ein Telefonmodul kann hinzugeschaltet werden, um ein Zweiwegetelefongespräch mit einem externen Telefonsystem oder einer privaten Vermittlung zu ermöglichen.
Das Aufnahmemodul stellt Standardfunktionen und auch Editierfunktionen bereit, wie z. B. die Aufnahme einer Einfügung über einen zweiten Kanal auf einem Tonband.
Wenn zwei Aufnahme-/Wiedergabemodule, ein Telefonmodul und ein Anzeigemodul untereinander verbunden sind, stellt das resultierende Diktiersystem die folgenden Funktionen bereit: (1) Die Aufnahme und Wiedergabe von Stimmen oder anderer hörbarer Informationen; (2) die Auswahl der Lage auf einem Aufnahmemedium; (3) die Anzeige von Steuerinformationen, wie z. B. die Lage der aufgenommenen Mitteilungen, die Art und der Verfasser der Mitteilungen und die Anfangs- und Endpunkte einer Mitteilung; und die Aufnahme und Wiedergabe von Telefonmitteilungen.
Jedes der Module beinhaltet einen Mikroprozessor, der für die Kommunikation mit den anderen Modulen und die Erkennung, ob ein solches anderes Modul angeschlossen und im Betrieb ist, programmiert wurde. Eines der Aufnahme-/Wiedergabemodule, selbst wenn mehr als eines vorhanden ist, übernimmt die Aufgaben der Auswahl und der Bus-Verteilung für die Kommunikation unter den Modulen. Durch die Art des Auswahlverfahrens kann jeder der Mikroprozessoren die Steuerung der Kommunikation in bezug auf die entsprechenden Modulfunktionen übernehmen und kann die Steuerung des Datenbusses an ein anderes Modul übertragen, abhängig von der Konfiguration des Systems. Während das Aufnahme-/Wiedergabemodul und das Telefonmodul jeweils als eigenständige Einheit betrieben werden können, kann das Anzeigemodul nur betrieben werden, wenn es mit einem Aufnahme-/Wiedergabemodul verbunden ist.
In einer Büroumgebung können mehrere Diktier-/Übertragungsstationen betrieben werden, die zu einem digitalen Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, das eine überwachende Station mit einem Computer besitzt, der die Benutzung der telefonischen und Aufnahme-/Wiedergabe-Ausrüstung der verschiedenen Stationen anzeigt.
Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht eines Aufnahme-/Wiedergabegerätes, das durch seine modulare elektrische und mechanische Konstruktion für die Verbindung vorbereitet ist, um ein einheitliches modulares System aufzubauen.
Fig. 2 zeigt das Gerät aus Fig. 1 mit einem damit einheitlich verbundenen Anzeigemodul.
Fig. 3 zeigt das Modul der Fig. 1 einheitlich verbunden mit sowohl einem Telefonmodul, als auch einem Anzeigemodul nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine vereinfachte Ansicht einer Systemkonfiguration der Erfindung, die aus einem Telefonmodul, zwei Aufnahme-/Wiedergabemodulen und einem Anzeigemodul besteht.
Fig. 5 zeigt eine Explosionsdarstellung einer entfernbaren Seitenwand für die Verbindung der Module.
Fig. 6 zeigt ein elektrisches Blockdiagramm des Systems der Fig. 4.
Fig. 6a zeigt einen möglichen Schalter für den Einsatz in dem Aufnahme-/Wiedergabemodul aus Fig. 6.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Programm für einen Mikroprozessor in dem Aufnahme-/Wiedergabe-Modul des Systems, dargestellt in Fig. 4, beschreibt.
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm eines untereinander verbundenen Systems aus modularen Stationen.
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführung eines modularen Kommunikationssystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines derartigen modularen Kommunitationssystems.
In Fig. 1 wird ein Aufnahme-/Wiedergabe-Modul 12 dargestellt, das als selbständige Einheit für die Aufnahme und die Wiedergabe von Mitteilungen, insbesondere Sprache, eingesetzt werden kann. Ein Mikrofon 110 ist mit dem Modul 12 verbunden für den Einsatz des Benutzers, um gesprochene Mitteilungen auf einem Aufzeichnungsmedium wie Magnettonbändern in einer Kassette (nicht dargestellt) aufzunehmen, die in einem Fach 36 des Moduls angeordnet ist. Drucktasten 22a einer Tastatur 20a dienen dazu, das Band vor- und zurückzuspulen. Das Modul 12 beinhaltet auch eine Anzeige 24a.
Das Aufnahme-/Wiedergabe-Modul hat vorzugsweise die folgenden Steuerfunktionen, angeordnet in zwei Reihen auf der oberen Abdeckung. EIN, STOP, ZURÜCK, SCHNELL VORWÄRTS, WIEDERGABE, LÖSCHEN, TELEFON, RESET, VOX, KONFERENZ, LAUTSPRECHER und EINFÜGEN. Eine mechanische Auswurfsteuerung ist vorzugsweise neben der Kassettentür des Fachs 36 angeordnet. Solange die Einheit mit der Netzspannung verbunden bleibt, bleiben die Einstellungen des Lautsprechers (z. B. ob ein Lautsprecher innerhalb des Moduls 12 oder ein Lautsprecher im Mikrofon 110 angewählt ist) ebenso wie der Inhalt der Anzeige die VOX Haltezeiteinstellung und die Einstellung des Kurzrücklaufs im ausgeschalteten Zustand (stand by) erhalten. Das Modul 12 geht automatisch in die Bereitschaftsbetriebsart nach ungefährt 15 Minuten ohne Gebrauch über.
Die Telefonsteuerung ermöglicht die Aufnahme eines Zweiwegetelefongesprächs in einer von mehreren möglichen Betriebsarten. Das Niederdrücken der Telefonsteuerung für mehr als 0,5 sec. versetzt das Gerät in die Telefonbetriebsart, erhöht die Aufnahmeverstärkung um schwache Telefonleitungssignale aufzunehmen, schaltet den eingebauten Lautsprecher ein, verhindert alle anderen Tastatur-, Fußtasten- oder Mikrofonfunktionen und schaltet die Anzeige der Telefonbetriebsart ein.
Das Niederdrücken der Konferenzsteuerung für mehr als 0,5 sec. schaltet die Anzeige der Konferenzbetriebsart ein und versetzt das Gerät in einen kontinuierlichen Aufnahmezustand, wenn ein zusätzliches Konferenzmikrofon (nicht dargestellt) angeschlossen ist. In dieser Betriebsart können keine Markierungssignale aufgezeichnet werden. Wenn Warnzeichen vorgesehen sind, um Endbereiche und/oder das Ende des Tonbandes anzuzeigen, unterbricht der Benutzer die Lautsprechersteuerung, um sie abzuschalten. Falls kein zusätzliches Konferenzmikrofon vorhanden ist, wird die Anzeige der Konferenzbetriebsart eingeschaltet, und die Aufnahmeverstärkung des Handmikrofons 110 erhöht. Das Gerät verbleibt in der Aufnahmebetriebsart mit erhöhter Verstärkung, wenn es ursprünglich in der Aufnahmebetriebsart war und die Konferenztaste gedrückt wurde. War das Gerät nicht auf Aufnahme geschaltet, ertönt nach ungefähr 1/2 sec. ein Alarmton und das Band wird angehalten.
Das Drücken der Konferenztaste ein zweitesmal unterbricht sofort die Konferenzbetriebsart und versetzt das Gerät in den Stopzustand. Die Konferenzbetriebsart wird auch beendet durch das Zurücklegen des Mikrofons in seine Ablage (nicht dargestellt) oder durch das Abschalten des Geräts. Solange das Gerät eingeschaltet ist, schaltet das Niederdrücken der Lautsprechertaste abwechselnd den eingebauten Lautsprecher ein oder aus, unabhängig von der jeweiligen Betriebsart. Vorzugsweise wird ein Lautsprecher-LED eingeschaltet, wenn der interne Lautsprecher eingeschaltet ist. Das Niederdrücken der Stoptaste unterbricht jeden Tastaturbefehl, der eine Bandbewegung bewirkt hat, mit Ausnahme der Telefonaufnahme und der Konferenzaufnahme mit einem zusätzlichen Konferenzmikrofon (die Telefontaste hält das Band in der Telefonaufnahmebetriebsart an, ähnlich wie die Konferenztaste die Konferenzaufnahme beendet). Stop unterbricht die Aufnahmeverriegelung und die automatische Wiedergabe, die durch das Handmikrofon 110 ausgelöst wurde.
Niederdrücken der Wiedergabetaste beendet alle Tastaturbefehle, die eine Bandbewegung bewirken, mit Ausnahme der Telefon- und Konferenzaufnahmebetriebsart (mit dem zusätzlichen Konferenzaufnahmemikrofon) und versetzt das Gerät in den Wiedergabezustand und schaltet ein Wiedergabe-LED ein.
Die Taste EINFÜGEN ermöglicht einem Benutzer zu einem bestehenden Diktat etwas hinzuzufügen, ohne editieren zu müssen. Dies wird dadurch erreicht, daß das zusätzliche Diktat auf einer parallelen Einfügespur aufgenommen wird, beginnend bei dem Punkt, wo das neue Material eingefügt werden soll.
In einer anderen Ausführungsform kann eine Taste SCHNELLE WIEDERGABE vorgesehen sein. Befindet sich das Gerät in einer Wiedergabebetriebsart, bewirkt das Niederdrücken der Taste SCHNELLE WIEDERGABE das Einschalten eines SCHNELLE WIEDERGABE-LEDs, löscht das Wiedergabe LED und bewirkt, Daß das Band mit etwa der doppelten Geschwindigkeit des normalen Wiedergabebetriebs bewegt wird. Das Loslassen der Taste SCHNELLE WIEDERGABE läßt das SCHNELLE WIEDERGABE-LED verlöschen und schaltet das WIEDERGABE-LED wieder ein, und bewirkt, daß das Gerät wieder mit normaler Wiedergabegeschwindigkeit arbeitet.
Ein kurzzeitiges Niederdrücken der Taste RESET beim Einschalten des Moduls 12 setzt den Bandzähler auf "0000" zurück. Das Gedrückthalten der Taste RESET (wenn das Modul 12 eingeschaltet wird) für ungefähr 0,5 sec. bewirkt ein Zurücksetzen der Anzeigemodul 16 Zeitleitung und der digitalen Anzeige, wenn sich das Modul 12 nicht in der Telefonbetriebsart befindet, vorausgesetzt natürlich, daß das Anzeigemodul 16 nicht angeschlossen ist.
Das Niederdrücken der Taste ZURÜCK schaltet das Zurück LED ein und bewirkt, daß das Band mit etwa der 10- bis 25-fachen normalen Wiedergabegeschwindigkeit zurückgespult wird bis zum Anfang des Bandes oder bis eine andere Bandantriebsfunktion über die Tastatur, das Handmikrofon oder, falls vorhanden, ein Telefonmodul 18 ausgewählt wird.
Wenn sich das Gerät in der Wiedergabebetriebsart (durch die Fußtaste, nicht dargestellt) befindet und die Taste ZURÜCK angetippt wird, zeigt der Bandzähler kurz die automatische Kurzrücklaufeinstellung (0, 0,5, 1,0, 1,5, 2,5 oder 3,0 sec.). Das wiederholte Antippen der Taste ZURÜCK erhöht den Wert des automatischen Kurzrücklaufs um 0,5 sec. Die Einstellung des Kurzrücklaufs wechselt von 3,0 sec. zurück zu 0 sec. Der voreingestellte Wert des Kurzrücklaufs beträgt 0 sec.
Das Niederdrücken der Taste SCHNELL VORWÄRTS schaltet das SCHNELL VORWÄRTS-LED ein und bewirkt, daß das Band mit einer Geschwindigkeit schnell vorwärts gespult wird, die 10- bis 25-fach der normalen Wiedergabegeschwindigkeit entspricht, bis der vorderste Bereich oder das Ende des Bandes erreicht sind oder eine andere Bandbewegungsfunktion über die Tastatur, das Handmikrofon oder, falls vorhanden, das Telefonmodul 18 gewählt wird.
Falls sich das Gerät 12 in der Aufnahmebetriebsart VOX befindet, bewirkt das Antippen der Taste SCHNELL VORWÄRTS, daß der Bandzähler kurz die VOX-Haltezeit (d. h. die Zeitspanne, die das Band bei der Aufnahme weiterläuft, nachdem das Sprechen beendet wurde) von 1, 2, 3 oder 4 sec. anzeigt. Ein wiederholtes Antippen der Taste SCHNELL VORWÄRTS erhöht den Betrag der VOX Haltezeit um 1 sec. Die VOX Haltezeit wechselt von 4 sec. zurück auf 1 sec.
Die Taste LÖSCHEN schaltet, wenn sie gleichzeitig mit der Taste ZURÜCK oder SCHNELL VORWÄRTS gedrückt wird ein LÖSCH-LED und das entsprechende ZURÜCK- oder SCHNELL-VORWÄRTS-LED ein, wenn der Löschbetrieb beginnt. In Abhängigkeit von der gewählten Art wird das Band gelöscht, während es entweder zum Anfang oder zum Ende zurückgespult wird.
Die stimmgesteuerte Aufnahme (VOX) ermöglicht eine Aufnahme, die automatisch beginnt oder aufhört, wenn ein hörbares Signal vorhanden ist oder fehlt. Sie kann in Verbindung mit jeder direkten Aufnahmebetriebsart durch das Drücken der Taste VOX genutzt werden. Eine Anzeige VOX wird erhellt, wenn die VOX-Aufnahme aktiv ist. Durch wiederholtes Drücken der Taste VOX wird die VOX-Betriebsart beendet, wobei das Modul 12 in der bestehenden Aufnahmebetriebsart verbleibt.
Das Modul 12 ist auch mit einer Letzte-Aufnahme-Funktion ausgerüstet, die bewirkt, daß das Band angehalten wird am letzten Punkt eines Diktats auf der ersten Spur, während der Betriebsarten SCHNELL-VORWÄRTS oder WIEDERGABE. Dies befreit den Verfasser von der Suche des Punktes der letzten Aufnahme nach einer Durchsicht des vorhergegangenen Diktats. Eine Bewegung hinter den Punkt der letzten Aufnahme ist möglich durch das Auslösen einer Funktion, die das Band vorwärts bewegt, während der Punkt der letzten Aufnahme erreicht ist. Der Auswurf der Kassette setzt den Punkt der letzten Aufnahme zurück an den Anfang des Bandes. Wenn das Anzeigemodul 16 am Modul 12 angebracht ist, wird der Punkt der letzten Aufnahme gespeichert, solange sich das Anzeigemodul 16 in der Betriebsart HALTEN befindet.
Das Handmikrofon 16 beinhaltet vorzugsweise die Eigenschaften und Tasten, die im folgenden aufgezählt werden. Jede Taste, die über das Mikrofon geschaltet wird, unterbricht oder beendet jede Bandbewegung, die durch die Tastatur ausgelöst wurde mit der Ausnahme der Telefon- und Konferenzaufnahme mit einem zusätzlichen Konferenzaufnahmemikrofon.
Das Drücken der Taste AUFNAHME am Mikrofon 110 versetzt das Gerät in die Aufnahmebetriebsart; das Loslassen der Taste AUFNAHME versetzt das Gerät in den Stopzustand.
Das Drücken der Taste AUFNAHMEVERRIEGELUNG am Mikrofon 110 versetzt das Gerät in eine kontinuierliche Aufnahmebetriebsart. Die Aufnahmeverriegelungsfunktion wird beendet durch jede andere Taste des Handmikrofons mit Ausnahme von MARKIERUNG und SCHNELL VORWÄRTS. Die Betätigung der Tasten ZURÜCK, SCHNELL VORWÄRTS, LÖSCHEN und EINFÜGEN am Modul 12 werden während der Aufnahmeverriegelung nicht beachtet.
Das Niederdrücken der Taste ZURÜCK/WIEDERGABE am Mikrofon 110 bewirkt, daß das Band zurückgespult wird und dabei zu hören ist. Während des Zurückspulens stoppt das Gerät für ungefähr 1/2 sec. bei allen Brief- und Befehlsmarkierungen, die unter Umständen aufgezeichnet worden sind. Wenn die Taste ZURÜCK/WIEDERGABE losgelassen wird, wird das Gerät in die automatische Wiedergabebetriebsart versetzt. Wenn die Taste ZURÜCK bis zum Anfang des Bandes gehalten wird, ertönt ein Signalton und das Gerät wird in den Stopzustand versetzt, wenn die Taste ZURÜCK losgelassen wird. Die automatische Wiedergabebetriebsart wird beendet, durch die Betätigung der Taste TELEFON, EIN, KONFERENZAUFNAHME oder STOP am Modul 12 oder durch die Betätigung der Taste Stop, AUFNAHME oder AUFNAHMEVERRIEGELUNG am Mikrofon. Die Betätigung der Taste SCHNELL-VORWÄRTS, ZURÜCK oder MARKIERUNG Unterbrechen nur die automatische Wiedergabebetriebsart, wenn sie aktiv sind.
Die Taste STOP am Mikrofon 110 hält das Band an, ausgenommen die Telefonaufnahme, die Konferenzaufnahme mit einem zusätzlichen Konferenzaufnahmemikrofon und die Markierungsaufnahme.
Das Niederdrücken der Taste SCHNELL-VORWÄRTS am Mikrofon 110 bewirkt, daß das Band hörbar schnell vorwärts gespult wird, wobei an allen Brief- und Anweisungstönen angehalten wird und eine hörbare Anzeige erfolgt. Wenn die Taste SCHNELL-VORWÄRTS losgelassen wird, kehrt das Gerät in die automatische Wiedergabebetriebsart zurück, wenn es zuvor beim Drücken der Taste SCHNELL-VORWÄRTS sich in dieser Betriebsart befunden hat; andernfalls wird das Gerät in den Stopzustand versetzt. Wenn der Punkt der letzten Aufnahme erreicht wird, während des Betriebs SCHNELL-VORWÄRTS, stoppt das Gerät und erzeugt einen Signalton. Um über den Punkt der letzten Aufnahme hinauszukommen bis zum Ende des Bandes muß die Taste SCHNELL-VORWÄRTS losgelassen und wieder gedrückt werden.
Das einmalige Niederdrücken der linken Taste MARKIERUNG am Mikrofon 110 und das Loslassen innerhalb 1 sec. zeichnet auf dem Band einen Briefmarkierungston auf. Mit einem angeschlossenen Anzeigemodul 16 (Fig. 2) wird ein Brief-Datenblock im Anschluß an den Briefmarkierungston aufgenommen. Zweimaliges Drücken der Taste MARKIERUNG und Loslassen innerhalb 1 sec. bei angeschlossenem Anzeigemodul 16 bewirkt die Aufzeichnung eines Prioritätsbriefdatenblocks im Anschluß an den Briefmarkierungston. Ohne das Anzeigemodul kann der Markierungston nicht von einem einfachen Briefmarkierungston unterschieden werden. Die Taste MARKIERUNG wird normalerweise am Ende eines Briefes verwendet. Durch einmaliges Drücken der rechten Taste Markierung am Mikrofon 110 und durch Loslassen innerhalb 1 sec. wird ein Befehlsmarkierungssignal auf dem Band aufgenommen. Mit einem angeschlossenen Anzeigemodul 16 wird ein Befehlsdatenblock auf den Befehlsmarkierungston aufgenommen. Durch zweimaliges Drücken der Taste Befehlsmarkierung und durch Loslassen innerhalb 1 sec. wird, wenn ein Anzeigemodul vorhanden ist, bewirkt, daß ein Hinweisdatenblock den Befehlsmarkierungstonfolgen aufgenommen wird. Ohne das Anzeigemodul ist dieser Markierungston nicht von einem Befehlsmarkierungston zu Unterscheiden. Die Taste MARKIEREN wird normalerweise benutzt, bevor eine Anweisung oder ein Hinweis diktiert wird. Die Tasten MARKIERUNG unterbrechen jede Funktion mit Bandbewegung, die durch das Mikrofon oder die Tastatur (mit Ausnahme der Telefon und Konferenzaufnahme mit dem zusätzlichen Konferenzaufnahmemikrofon) ausgelöst wurde, beenden sie aber nicht.
Fig. 2 zeigt ein Anzeigemodul 16, das mit einem Aufnahme-/Wiedergabe-Modul 12 verbunden ist, um zusätzliche Informationen in bezug auf die Diktat- und Wiedergabefunktionen des Systems anzuzeigen. Das Anzeigemodul beinhaltet z. B. eine Anzeige 34, um eine visuelle Anzeige einer Blockfolge bereitzustellen, die aus einer Serie von Segmenten auf einer beleuchteten LCD-Anzeige besteht, deren Länge proportional zu der Länge der aufgenommenen Nachrichten wie Briefen, Memos und Berichten ist. Spezifische Anzeigefunktionen werden durch das Tastenfeld 32 des Moduls 16 ausgewählt. Die Anzeigefunktionen sind zusätzlich zu denen, die auf der Anzeige 24a des Moduls 12 angeboten werden. Die Module 12 und 16 können miteinander verbunden oder getrennt werden, um die zusätzlichen Funktionen, wie erfordert, bereitzustellen oder auch nicht.
Das Anzeigemodul 16 stellt eine grafische und numerische Anzeige der Informationen über eine diktierte Kassette zur Verfügung und arbeitet zusammen mit einem oder zwei Aufnahme-/Wiedergabe-Modulen 12 (verbunden mit dem Modul 12 auf der linken Seite dargestellte Fig. 4) mit oder ohne das Telefonmodul 18. Das Aufnahme-/Wiedergabe-Modul 12 in Kombination mit dem Anzeigemodul 16 ist in der Lage, digitale Informationen auf dem Band zu speichern, wiederzugeben und danach zu suchen.
Das Anzeigemodul 16 besitzt die folgenden Tasten, die in der Nähe der Anzeige angeordnet sind: MARKIERUNGSAUSWAHL, SUCHE VORWÄRTS, SUCHE RÜCKWÄRTS, ANZEIGE, ENDE und HALTEN. Die Tasten SUCHEN und HALTEN besitzen LED-Anzeigen, die in ihrer Nähe angeordnet sind und die eingeschaltet werden, nur wenn die entsprechende Funktion aktiviert wird. Das Modul 16 besitzt ebenso vorzugsweise die Tasten Betriebsart und -auswahl, die vor der LCD-Anzeige 34 angeordnet sind.
Kurzzeitiges Niederdrücken und Loslassen der Taste MARKIERUNGSAUSWAHL bewirkt, daß das Anzeigemodul den nächsten Markierungstyp aus einem Menü von vorhandenen Markierungstypen auswählt. Ein Übersetzer kann Brief, Prioritätsbrief, Anweisung, Hinweis oder alle Markierungen durch diese Taste auswählen. Eine Aufstellung der Markierungen ist vorzugsweise gedruckt auf einer Plastikeinlage, die auf der Oberfläche der LCD-Anzeige 34 angeordnet ist. Die Taste MARKIERUNGSAUSWAHL schiebt elektronisch eine Anzeige auf der LCD-Anzeige, die aufeinander folgend die Liste der Markierungen einrahmt und ermöglicht dadurch die Auswahl der Markierung mit Hilfe der Liste.
Eine Doppelfunktionstaste zeichnet eine Ende-Markierung in der Diktierbetriebsart auf und entfernt oder ersetzt DIKTIEREN in der Anzeige in der Übertragungsbetriebsart. Durch das Drücken der Taste ENDE in der Diktierbetriebsart wird bewirkt, daß eine Briefmarkierung und ein Zusammenfassungsdatenblock auf dem Band am Punkt der letzten Aufnahme aufgezeichnet wird. Die Anzeige Ende-Markierung bleibt eingeschaltet, bis die Taste RESET gedrückt wird oder eine neue Kassette in das Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 eingelegt wird. Wenn nachdem eine Ende-Markierung aufgenommen wurde, ein weiteres Diktat aufgenommen wird, ohne daß die Taste RESET gedrückt wird, bewirkt ein zweites Drücken der Taste Ende die Aufnahme einer zweiten Ende-Markierung, die alle Informationen der ersten Ende-Markierung zusammen mit den Informationen, die sich auf das neue Diktat beziehen, enthält.
Kurzzeitiges Niederdrücken und Loslassen der Taste ENDE in der Übertragungsbetriebsart bewirkt, daß die LCD-Segmente der Mitteilungsanzeige, die eine Mitteilung repräsentieren, in der Wiedergabeposition des Bandes von der Anzeige entfernt werden (zu beachten ist, daß der Zeitachsenzeiger auf diese Mitteilung hinweisen muß, d. h. er muß sie innerhalb der Grenzen der Mitteilungsanzeige befinden). Drücken und festhalten der Taste ENDE für mehr als 0,5 sec. bewirkt, daß alle vorerledigten Arbeiten auf der Kassette wieder dargestellt werden. Die Taste SUCHE VORWÄRTS startet eine vorwärtsgerichtete Suche nach der Markierungsart, die auf die oben beschriebene Art und Weise ausgewählt wurde. Wenn zuvor eine Ende-Markierung festgestellt wurde, oder wenn ein Anzeigeabfragebetrieb durchgeführt wurde, ohne daß eine Ende-Markierung auftritt, bewirkt das Niederdrücken der Taste SUCHE VORWÄRTS in jeder Betriebsart (außer der Telefonbetriebsart), daß der Bandtransport in der Betriebsart schnell vorwärts versetzt wird bis im Fall der Befehls-/Hinweismarkierung der ausgewählte Markierungstyp gefunden wird oder für den Fall der Brief-/Prioritätsbriefmarkierung der Anfang eines Briefes mit der zugehörigen Markierungsart gefunden ist. Das Gerät wird dann in die Wiedergabebetriebsart versetzt. Wenn sich das Band in einer Position innerhalb einer Bearbeitung befindet, die Gegenstand der Suche ist (auch am Anfang) wird die Suche noch bis zum nächsten Markierungstyp fortgesetzt.
Wenn ein Anzeigeabfragebetrieb nicht ausgeführt wurde, bewirkt das Drücken der Taste SUCHE VORWÄRTS in jeder Betriebsart mit Ausnahme der Betriebsarten Wiedergabe und Telefon, daß der Bandtransport in die Betriebsart schnell vorwärts versetzt wird und das Band vorgespult wird bis zu jeder Markierung, die festgestellt wird, bei der das Gerät auf Wiedergabe geschaltet wird und der der Markierung folgende Datenblock gelesen wird, um festzustellen, welche Art von Markierung erreicht wird. Wenn es sich nicht um die ausgewählte Markierung handelt, wird der schnelle Vorwärtstransport des Bandes bis zur nächsten Markierung fortgesetzt. Handelt es sich um die ausgewählte Markierung, verbleibt das Gerät in der Wiedergabebetriebsart. Falls sich das Gerät in der Wiedergabebetriebsart befindet, überspringt der Betrieb Suche vorwärts die nächste Markierung (jeder Art) und die Suche beginnt dann wie oben beschrieben.
Die Taste SUCHE RÜCKWÄRTS startet eine rückwärtsgerichtete Suche nach der ausgewählten Markierungsart wie oben beschrieben. Wenn zuvor eine Endemarkierung gelesen wurde oder wenn eine Anzeigeabfrage durchgeführt wurde, ohne daß eine Endemarkierung festgestellt worden ist, bewirkt das Drücken der Taste SUCHE RÜCKWÄRTS in jeder Betriebsart mit Ausnahme der Betriebsarten Wiedergabe und Telefon, daß das Band zurückgespult wird bis im Falle einer Befehls-/Hinweismarkierung die ausgewählte Markierungsart festgestellt oder im Falle einer Brief-/Prioritätsbriefmarkierung der Anfang des Briefes mit der entsprechenden Markierungsart gefunden worden ist. Das Gerät wird dann auf Wiedergabe geschaltet. Wenn sich das Gerät in der Betriebsart Wiedergabe befindet, bewirkt die Betätigung der Taste SUCHE RÜCKWÄRTS den Übergang zur nächsten Markierung (jeder Art) und startet die oben beschriebene Suche.
Wenn ein Anzeigeabfragebetrieb nicht durchgeführt worden ist, bewirkt das Drücken der Taste SUCHE RÜCKWÄRTS in jeder Betriebsart mit Ausnahme von Wiedergabe und Telefon, daß das Band zu jeder festgestellten Markierung zurückgespult wird, bei der dann das Gerät auf Wiedergabe geschaltet wird und der Datenblock, der auf die Markierung folgt, gelesen wird, um zu entscheiden, welche Art von Markierung erreicht worden war. Wenn es sich nicht um die ausgewählte Markierung handelt, wird das Band bis zum nächsten Markierungston zurückgespult. Wenn es sich um die ausgewählte Markierung handelt, verbleibt das Gerät in der Wiedergabebetriebsart.
Die Taste ANZEIGE startet die Abfrage nach einer Endemarkierung. Kurzzeitiges Drücken und Loslassen der Taste ANZEIGE für weniger als 1/2 sec. bewirkt, daß das Gerät zurückspult, den Endemarkierungston abhört und anzeigt zusammen mit dem dazugehörigen Zusammendatenblock. Danach stoppt das Gerät. Die LCD-Anzeige zeigt dann das Zeichen Ende-Markierung zur visuellen Anzeige der Erkennung einer Ende-Markierung. Das Zeichen und die Anzeige bleiben erhalten, bis die Taste Reset gedrückt wird oder eine neue Kassette eingelegt wird. Werden vor der Erkennung einer Ende-Markierung andere Markierungen erkannt und angezeigt, hat die Ende-Markierung Vorrang und die zuvor erkannten Markierungen werden auf der Anzeige gelöscht. Wenn der Ton der Ende-Markierung nicht gefunden wird, setzt das Gerät das Zurückspulen fort und liest und zeigt jede Markierung, die festgestellt wurde, bis eine Ende-Markierung erkannt wird oder der Anfang des Bandes erreicht ist. Wird eine Ende-Markierung nicht gefunden und wird die Taste Stop gedrückt, während dieser Abfrage, zeigt die Anzeige das Zeichen Keine Ende-Markierung. Das Zeichen und die Anzeigen bleiben erhalten, bis die Taste Reset für mehr als 1/2 sec. gedrückt wird oder eine neue Kassette eingelegt wird (vorausgesetzt, daß das Anzeigemodul 16 sich nicht in der Halten-Betriebsart befindet). Niederdrücken und halten der Taste Anzeige für mehr als 1/2 sec. bewirkt, daß das Gerät eine schnelle Vorwärtsabfrage ausführt und den Ton der Ende-Markierung sucht.
Niederdrücken der Taste HALTEN erlaubt es dem Benutzer die Zeitlinie und Ziffern, die von Modul 16 angezeigt werden als Information der ausgewählten Modul-12-Einheit einzufrieren. Dies ermöglicht, daß eine Kassette entfernt wird, ohne die angezeigten Informationen dieser Kassette zu verlieren. Eine andere Kassette kann dann übertragen oder zum Diktat genutzt werden. Ein nochmaliges Niederdrücken der Taste HALTEN versetzt die Anzeige in ihren normalen Betrieb. Auch das Drücken der Taste Reset beendet die Betriebsart Halten und setzt zusätzlich die Anzeige zurück.
Die Tasten BETRIEBSART und AUSWAHL werden dazu eingesetzt, um die Zeit, den Monat, das Format des Datums, die Kassettenlänge und die Kennung eines Verfassers auf der digitalen Anzeige festzusetzen oder zu verändern. Kurzzeitiges Drücken der Taste Betriebsart läßt den Teil der Anzeige blinken, der eingestellt werden soll. Die Taste AUSWAHL kann dann benutzt werden, um den gewünschten Wert des ausgewählten Anzeigenteils einzustellen. Der eingestellte Wert wird dann aufgenommen, wenn die Taste Betriebsart gedrückt wird, um zur nächsten Anzeige zu wechseln, die verändert werden soll oder nach einer Zeitsperre von 15 sec., wenn diese BETRIEBSART beendet wird. Wiederholtes Drücken der Taste Betriebsart bewirkt eine zyklische Auswahl der verschiedenen Anzeigen (drücken oder halten der Tasten Betriebsart, Auswahl oder Einstellen über mehr als 1/2 sec. bewirkt, daß die Funktion mit erhöhter Geschwindigkeit durchgeführt wird).
In der Kombination eines Anzeigemoduls 16 mit einem Telefonmodul 18 (Fig. 3) sind die Tasten BETRIEBSART und AUSWAHL des Anzeigemoduls unwirksam im Hinblick auf die Kennung des Verfassers, die Zeit und das Datum. Jede Einstellung der Kennung des Verfassers, der Zeit und des Datums aus dem Telefonmodul hat Vorrang über die Einstellungen des Anzeigemoduls. Jedoch bleiben weiterhin der Kassettentyp und die Anzeigebetriebsart auswählbar mit Hilfe der Tasten BETRIEBSART und AUSWAHL des Anzeigemoduls. Wenn ein Telefonmodul angeschaltet ist, bewirkt ein Niederdrücken der Taste BETRIEBSART automatisch ein Weiterspringen zu den Feldern (oder Funktionen) die eingestellt werden können.
Das Anzeigemodul 16 steuert das Modul 12, um einen digitalen Datenblock auf Kassette aufzunehmen oder zu lesen. Das Modul 12 ist in der Lage, die Lage eines Datenblocks bei hoher Geschwindigkeit festzustellen und diesen Datenblock bei Wiedergabegeschwindigkeit zu lesen.
Das Anzeigemodul 16 umfaßt eine Anzeige, die aus drei Zeitlinien besteht, einer numerischen Anzeige und verschiedenen Anzeigen. Zusätzlich sind zwei LEDs für die Richtungsanzeige und vier LEDs für die Anzeige von Statusinformationen vorhanden.
Das modulare Konzept der Erfindung wird weiter dargestellt in Fig. 3, die eine einheitliche Verbindung eines Telefonmoduls 18 mit einem Aufnahme-/Wiedergabe-Modul 12 zeigt. Das Telefonmodul 18 kann als eigenständige Einheit genutzt werden, für die Anwahl eines anderen Telefons zu Beginn eines Telefongesprächs, zur Aufnahme eines Telefongesprächs und als Wählscheibe 28. Vorteilhafterweise erscheint die angerufene Nummer auf der Anzeige 30 des Moduls 18.
Das Telefonmodul 18 kann mit einem Aufnahme-/Wiedergabe-Modul 12 und/oder einem Anzeigemodul 16 zusammenarbeiten und kann aus diesem Grund einen Teil des Diktiernetzwerks sein.
Das Telefonmodul als eigenständige Einheit stellt die folgenden Möglichkeiten bereit: normaler Betrieb als Telefon, Betrieb als Lauthörtelefon mit Dämpfungsmöglichkeit, Anwahl einer von 100 gespeicherten Telefonnummern aus einer sortierten alphabetischen Liste, Anzeige von Zeit und Datum, Angabe der Dauer des Telefongesprächs, Rechner mit vier Funktionen, 21 Tasten, die jeweils eine Telefonnummer oder andere programmierbare Eigenschaften bereitstellen, wie z. B. eine elektronische Verriegelung, automatische oder manuelle Wahlwiederholung einer abgespeicherten Listen der letzten fünf Anrufe, Ringtonauswahl und verzögerte Ringfunktionen, elektronische Verriegelung, die eine Anwahl unterbindet und einschränkt, ferngesteuertes Diktat (Dictel) oder ferngesteuertes Übertragen (Telescribe) und Verfasseridentifizierung.
Wenn ein Aufnahme-/Wiedergabe-Modul 12 mit einem Telefonmodul 18 verbunden ist, wird das Telefonmodul eine Schnittstelle zur Aufnahme von Telefongesprächen, wodurch kein Bedarf für ein zusätzliches Telefonaufzeichnungsgerät entsteht. Die vorgenannte Liste der Eigenschaften des Telefonmoduls wird dann ausgedehnt auf: lokales Diktieren auf oder Übertragen von dem angeschlossenen Aufnahme-/Wiedergabemodul 12; Anrufbeantwortung mit dem Telefonmodul, wodurch Anrufe beantwortet werden und das Modul dann eine vorher aufgenommene Mitteilung abspielt, nach der das Modul 12 automatisch auf Wiedergabe geschaltet wird, wodurch dem Anrufer die Möglichkeit eröffnet wird, eine Nachricht zu hinterlassen; ferngesteuerte Diktiermöglichkeit, ähnlich der Betriebsart Anrufbeantworter, wobei jedoch das Telefonmodul in der Kombination Modul 12/Modul 18 in der stimmenabhängigen Betriebsart (VOX) verbleibt; Anzeige der Zahl, der Dauer und des Zeitpunkts jedes Anrufs; eine auswählbare Zahl von Rufzeichen um in den Betriebsarten Anrufbeantworter oder Ferndiktierer zu antworten mit der Möglichkeit, Gebühren zu sparen; automatische Aufzeichnung, bei der das Modul 12 automatisch auf Aufnahme geschaltet wird, sobald eine Telefonleitung genutzt wird; ferngesteuerte Übertragungsmöglichkeit durch den Einsatz eines Telescribe-Terminals oder eines anderen Telefonmoduls 18, das eine Übertragung ermöglicht, die in der Kombination einer Aufnahme-/Wiedergabe-Moduls 12 und eines Telefonmoduls 18 von einer entfernt liegenden Stelle ausgelöst wird.
Wenn ein Telefonmodul 18 an zwei Aufnahme-/Wiedergabe-Module (Fig. 4) angeschlossen ist, kommen die folgenden Eigenschaften hinzu: Anrufbeantworter mit den Meldungen auf einem Band und den eingehenden aufgezeichneten Mitteilungen auf dem zweiten mit der Möglichkeit, die Aufnahme der eingehenden Mitteilungen auf dem Meldungsband fortzusetzen, wenn das Mitteilungsband voll wird; gleichzeitiges telefonisches Diktieren oder Übertragen auf dem einen Modul 12 mit lokalem Diktieren oder Übertragen auf dem zweiten Modul 12; zwei Einzelband-Anrufbeantworter mit einem Mehrleitungssystem, falls ein Tastensatzerweiterungsmodul angeschlossen ist. Wenn ein Telefonmodul 18 zu einer Kombination aus Aufnahme-/Wiedergabe-Modul 12 und Anzeigemodul 16 (Fig. 3) hinzugefügt wird, besitzt das resultierende Gerät die Eigenschaften der Kombination des Moduls 12 mit dem Modul 16 und die Eigenschaften der Kombination des Moduls 12 mit dem Modul 18 mit den zusätzlichen Eigenschaften:
automatisches Übertragen eines Telefonverzeichnisses auf oder von einer Kassette.
Das Telefonmodul umfaßt die folgenden Tasten:
12-Tasten-Telefontastenfeld, 21 anwenderprogrammierbare Tasten, 9 festgelegte Funktionstasten und 3 Soft-Keys, deren veränderbare abgekürzte Definitionen auf der LCD-Anzeige des Telefonmoduls erzeugt werden.
Das 12-Tasten-Telefontastenfeld ist für die einfache Telefonanwahl und für die Suche innerhalb des Telefonverzeichnisses. Die 9 bestimmbaren Funktionstasten stellen Funktionen wie intelligente Telefoneigenschaften, einen 4-Funktionen-Taschenrechner und lokales Diktieren auf ein angeschlossenes Aufnahme-/Wiedergabe-Modul 12 bereit.
Das Telefonmodul 18 besitzt vorzugsweise insgesamt 21 vom Anwender definierbare Tasten, die es ermöglichen, die Möglichkeiten des Geräts mit den Anforderungen des Benutzers in Einklang zu bringen (8 Tasten in zwei Reihen und 5 einzelne Tasten, vorzugsweise auf der vorderen Seite des Geräts angeordnet). Papiereinlagen zwischen den beiden Reihen aus 8 Tasten können Verwendung finden, um die Funktionen der einzelnen zugehörigen Tasten zu kennzeichnen. Jede der 16 Tasten hat eine LCD-Anzeige, die eingeschaltet wird, wenn diese Taste genutzt wird. Die 5 programmierbaren Tasten auf der vorderen Seite beinhalten eingelegte Papierkennzeichen in den einzelnen Tastenkappen sowie LED-Anzeigen in ihrer Nähe.
Die 5 Tasten auf der unteren Vorderseite des Telefonmoduls 18 können zusammen mit einem zusätzlichen Tastensatz-Erweiterungsmodul in einer Telefonumgebung mit Mehrfachleitungen eingesetzt werden. Der Benutzer kann diese Tasten auf jede Funktion, die für die oberen 16 programmierbaren Tasten zugängig sind, umprogrammieren, falls gewünscht. Wenn das Tastenfelderweiterungsmodul vorhanden ist, kann jede der programmierbaren Tasten des Telefonmoduls für die Auswahl einer Leitung programmiert werden. Im folgenden eine Liste der typischen Anwendungen der 21 programmierbaren Tasten:
  • - Speicherung einer speziellen Zugangsnummer,
  • - häufig gewählte Telefonnummern oder Vorwahlen,
  • - Intercom,
  • - Leitungsauswahl bei Installation mit Mehrfachleitungen,
  • - einfacher Zugriff auf verbesserte Funktionen des Anwender-PBX,
  • - Zugriff und Steuerung der Systemaufnahme,
  • - Einrichten des Anrufbeantworters.
Zumindest 16 der Schreibtischdiktiersysteme können mit einem Computer kombiniert werden (z. B. ein IBM-PC/XT oder ein kombatibler Computer) und mit einer Schnittstelle (z. B. RS 422 oder einer ähnlichen Schnittstelle) um gemäß dieser Erfindung eine Netzwerkumgebung aufzubauen, die eine kleine Anwendergruppe aus vielen PBX und zentralen Diktiereigenschaften in einem Schreibtischgerät schafft.
Die Eigenschaften des Netzwerks umfassen (1) die Eigenschaften eines Telefons/PBX, wie die Führung eines Telefonverzeichnisses, das Absenden oder das Empfangen von Mitteilungen oder von einem Telefonmodul, den Gebrauch des Telefons, die Aufzeichnung von Informationen und die Darstellung oder Steuerung von entfernten Ereignissen (2) Diktier-/Übertragungseigenschaften, wie Überwachung der Diktier- und Übertragungsaktivitäten in dem System, Darstellung der Diktier- und Übertragungsinformationen auf Abfrage oder automatisch und die Möglichkeit ferngesteuerter Diktate, die auf das Modul 12 der Sekretärin gerichtet werden (3) Sprach-/Text-Post-Eigenschaften, wie Überwachung der eingehenden und ausgehenden Sprach-/Text-Post-Darstellung des Status der eingehenden und ausgehenden Sprach-/Text-Post, senden von Sprach-/Text-Post zu vorher programmierten Zeiten, Kommentieren und Zurücksenden von Sprach-/Text-Post (4) Terminkalenderfunktionen, wie die Führung eines täglichen, wöchentlichen und monatlichen Terminkalenders, der den Benutzer auf Termine zu vorher programmierten Zeiten hinweist und die Führung eines Tagebuches und (5) kaufmännische Eigenschaften, wie die Darstellung von Aktiennotierungen, Listenwahl für Kundenüberwachungen, öffentliche Umfragen usw. und für den Empfang entfernter Textnachrichten.
In Übereinstimmung mit einem Merkmal der Erfindung ist die elektrische Auslegung der Module 12, 16 und 18 so aufgebaut, daß die einfache Verbindung und Trennung der Module 12 und 18 ermöglicht wird, um zusätzliche Funktionen wie gewünscht Bereitzustellung oder zu entfernen. In Fig. 3 können die Module 12 und 18 zusammengeschaltet werden, unabhängig davon, ob das Anzeigemodul 16 am Modul 12 angeschaltet ist. Bevor das Telefonmodul 18 auf der linken Seite des Aufnahme-/Wiedergabemoduls 12 angeschlossen wird, wird das Mikrofon 110 entfernt, für ein Diktat wird der Telefonhörer 26 benutzt. Das modulare Konzept der Erfindung ermöglicht es, durch den Anschluß eines weiteren Aufnahme-/Wiedergabemoduls an die Anordnung dargestellten Fig. 3 das System noch weiter auszudehnen, ein Diktier-/Übertragungssystem zu erzeugen, das wie in Fig. 4 dargestellt, noch weitere Funktionen umfaßt. Die elektrische Verbindung zwischen den Modulen wird unter Bezug auf Fig. 6 beschrieben, wobei diese elektrischen Verbindungen so angepaßt sind, daß sie den Aufbau jeder Kombination, dargestellt in den Fig. 2 bis 4 ermöglicht.
In Fig. 4 ist eine vereinfachte Ansicht eines modularen Diktier-/Übertragungssystems 10 dargestellt. Das System 10 umfaßt zwei Aufnahme-/Wiedergabemodule 12 und 14, das Anzeigemodul 16 und das Telefonmodul 18, alle einheitlich miteinander verbunden, in modularer Form. Das Aufnahme-/Wiedergabemodul 14 hat einen ähnlichen oder gleichen Aufbau wie das Modul 12 und umfaßt eine Tastatur 20b, aus Drucktasten 22b, für die Auswahl von z. B. Aufnahme- und Wiedergabefunktionen. Das Modul 14 hat auch eine Anzeige für die Überwachung der Durchführung einer ausgewählten Funktion. Während das Anzeigemodul 16 physikalisch mit dem Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 verbunden ist, ermöglicht die elektronische Schaltung in dem Aufnahme-/Modul 12 und 14, daß das Anzeigemodul 16 Funktionen beider Module 12 oder 14 überwacht.
Die Module arbeiten miteinander zusammen über eine elektrische Verbindung und sie können voneinander getrennt werden, um einen voneinander unabhängigen Betrieb zu ermöglichen. Die verbundenen Module haben Stromversorgungs- und Masseleitungen gemeinsam. Tonleitungen verbinden das Telefonmodul mit einem der beiden Aufnahme-/Wiedergabemodule und eine Kommunikationsverbindung, wie z. B. ein Datenbus, verbindet die Aufnahme-/Wiedergabe-Module mit dem Anzeigemodul und/oder mit einem anderen Aufnahme-/Wiedergabemodul.
Sprachkommunikation wird ermöglicht über vier festgelegte Leitungen, die das Telefonmodul und jedes der Aufnahme-/(Wiedergabemodule miteinander verbindet. Die vier Sprachleitungen sind mit den Aufnahme-/Wiedergabemodulen über eine elektronische Schaltvorrichtung miteinander verbunden, die durch den jeweiligen Mikroprozessor des entsprechenden Aufnahme-/Wiedergabemoduls in Abhängigkeit von Befehlssignalen des Telefonmoduls betrieben werden. Z.B. kann ein Aufnahme-/Wiedergabemodul dafür eingesetzt werden, einen eingehenden Telefonanruf aufzunehmen, während das zweite Aufnahme-/Wiedergabemodul für die Übertagung einer abgehenden Mitteilung verwendet werden kann, wie es z. B. in automatischen Telefonbeantwortungssystemen ausgeführt wird.
Der Mikroprozessor eines der Module übernimmt die Steuerung in Abhängigkeit von einem vorher bestimmten Abfolgeprotokoll, um die Belegung des gemeinsamen Datenbus aufzuteilen, wodurch die Befehlssignale und die Steuerinformation zwischen den entsprechenden Modulen übertragen werden.
Die verschiedenen Module werden miteinander verbunden und voneinander physikalisch getrennt mit Hilfe einer entfernbaren Seitenwand und eines Mehrfachleiterkabels. Diese Anordnung schafft eine einheitlich zusammenhängende Konstruktion für ein komplettes System, ebenso wie für Teile des Systems. Die Aufnahme-/Wiedergabe und die Telefonmodule sind so konstruiert, daß sie eine ähnliche Querschnittsform haben, um eine integrale Einheit dieser Module in einer modularen Nebeneinanderanordnung zu gewährleisten. Für die Montage des Anzeigemoduls auf der Rückseite eines Aufnahme-/Wiedergabemoduls, so daß die Anzeige dieses Moduls im Blickfeld des Benutzers liegt, ist es am vorteilhaftesten, daß das Anzeigemodul schmaler und kleiner als das Aufnahme-/Wiedergabemodul ist.
Die Aufnahme-/Wiedergabemodule 12 und 14 können von identischem Aufbau sein, aber eine unterschiedliche Kassettenfachgröße 36 und 38 aufweisen, wodurch verschieden große Speichermedien für Diktate wie z. B. Standardkassetten und Microkassetten verwendet werden können. Das Anzeigemodul 16 arbeitet zusammen mit den Aufnahme-/Wiedergabemodulen 12 und 14 und zeigt Steuerinformationen von beiden Modulen an. Die derart dargestellte Information kann Markierungen, die die Anfangs- und Endpunkte einer diktierten Mitteilung kennzeichnen, die Art der Mitteilung, die Kennung des Verfassers der Mitteilung und andere derartige Informationen umfassen, die für die Schreibkraft, die den Brief anfertigt, ebenso wie für den Abteilungsleiter nützlich sein können.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Teil der Steuerinformation dargestellt in der Anzeige 24a oder 24b des Aufnahme-/Wiedergabemoduls 12 oder 14 und der restliche Teil der Information wird auf der Anzeige 34 des Moduls 16 dargestellt. Wenn nur ein kleiner Teil der Anzeigeinformation erforderlich ist, können die Module 12 und 14 betrieben werden ohne die Hilfe des Anzeigemoduls 16. Während das Anzeigemodul 16 die Steuerinformationen der Anzeige von beiden Modulen 12 oder 14 speichert wie im folgenden beschrieben werden wird, zeigt die Anzeige 34 vorzugsweise nur die Information, die sich auf das Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 oder 14 beziehen, das momentan benutzt wird, für die Aufnahme eines Sprachsignals über entweder das Mikrofon oder das Telefon.
Fig. 5 zeigt eine Explosionszeichnung einer Verbindung zwischen einem Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 und einem Telefonmodul 18, wobei in der Darstellung der Fig. 5 aus Vereinfachungsgründen nur die Details gezeigt werden, die für das Verständnis der Erfindung notwendig sind. Die Darstellung der Fig. 5 dient auch zum Verständnis der Verbindung zwischen zwei Aufnahme-/Wiedergabemodulen 12 und 14.
Das Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 und das Telefonmodul 18 sind jeweils mit Seitenwänden 40 ausgerüstet, die den Betrieb der Module 12 und 18 als individuelle selbständige Module ermöglicht. Um die beiden Module 12 und 18 miteinander zu verbinden, wird die Seitenwand 40 auf der Seite der Verbindung entfernt und ein Mehrfachleiterkabel 42 wird zwischen die beiden Module geschaltet. Das Kabel 42 ist mit Mehrfachkontaktsteckern 44 ausgerüstet, die in entsprechende Fassungen 46 an jedem der Module eingesetzt werden.
Eine Trennwand 48 mit einer Aussparung 50 als Durchgang für das Kabel 42 wird zwischen die beiden Module 12 und 18 eingesetzt; danach werden die beiden Module 12 und 18 zusammengebracht. Darauf folgend kann mit Hilfe von Verbindungselementen 52, die am Boden der Module 12 und 18 angebracht werden, eine zusätzliche Versteifung der physikalischen Verbindung der Module sichergestellt werden.
Die Seitenwände 40 und die Verbindungselemente 52 werden mit Hilfe konventioneller Vorrichtungen, wie z. B. Schrauben, verbunden, die in einen unterstützenden Rahmen (nicht dargestellt), in jedem der Module 12 und 18 eingesetzt werden. Die Buchsen 46 liegen innerhalb der Module 12 und 18, so daß genügend Spielraum für die Seitenwände 40 und auch für die zusammengefalteten Kabel 42 zur Verfügung steht, wenn die Module 12 und 18 nebeneinander angeordnet werden.
In Fig. 6 ist ein Diagramm dargestellt, die das elektrischen Komponenten innerhalb der Module 12, 14, 16 und 18 und auch die elektrischen Verbindungen zwischen diesen Modulen darstellt. Jedes der Module umfaßt einen Microprozessor 54 mit einem Speicher 46 für die Abspeicherung von Programm- und Betriebsdaten des jeweiligen Microprozessors 54.
Gemäß der Erfindung verbindet eine Kommunikationsschnittstelle wie ein gemeinsamer Daten/Adress-Bus 58 jeden der 54 Microprozessoren miteinander. Der Bus 58 ist zusammengesetzt aus der Verdrahtung innerhalb der Module, wobei Teile des Busses 58 durch die Leiter des Kabels 42 gebildet werden, wodurch die Busverbindung zwischen den entsprechenden Microprozessoren 54 vervollständigt wird. In den Aufnahme-/Wiedergabemodulen 12 und 14 und dem Telefonmodul 18 sind vier Sprachleitungen 60 vorgesehen, von denen ein Teil durch Adern des Kabels 42 gebildet werden, um eine Verbindung zwischen den Sprachleitungen innerhalb der Module 12, 14 und 18 zu gewährleisten.
Zugriff auf eine der Leitungen 60 wird durch einen analogen FET-(Feld-Effekt-Transistor)-Schalter 62 ermöglicht, deren Gate-Anschlüsse über Pufferschaltkreise 64 von digitalen Signalen, die von dem entsprechenden Microprozessor 54 der einzelnen Module 12, 14 und 18 ausgegeben werden, angetrieben werden. Eine Schnittstelleneinheit 66 mit bekanntem Aufbau verbindet den Telefonhörer 26 mit einem Teil der Sprachleitungen 60, wodurch eine Sprechverbindung zwischen dem Telefonhörer 26 und den Aufnahme-/Wiedergabeschaltkreisen 68 der Aufnahme-/Wiedergabemodule 12 und 14 hergestellt wird.
Das Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 ist so aufgebaut, daß es eine Kassette 70 aufnimmt, die das Tonband 74 mit einem magnetischen Speichermaterial tragen, die durch den Antrieb 76 gedreht werden, um das Band 74 an dem Aufnahme-/Wiedergabekopf 78 vorbeizubewegen, der elektrisch mit der Schaltung 68 verbunden ist. Alternativ kann ein digitaler RAM oder eine andere Speichervorrichtung anstelle des Tonbandes eingesetzt werden. Das Aufnahme-/Wiedergabemodul 14 arbeitet auf dieselbe Art wie das Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 und beinhaltet eine Kassette 80 mit Wickelspulen 82 für die Aufnahme des Bandes 84 unter der Steuerung des Antriebes 86 vorbei an einem Aufnahme-/Wiedergabekopf 88. Die Kassetten 70 und 80 und die dazugehörigen Anordnungen können von derselben Größe sein oder können wie in Fig. 4 dargestellt unterschiedliche Größen aufweisen, damit verschiedene Bandarten benutzt werden können.
In jedem der Aufnahme-/Wiedergabemodule 12 und 14 verbindet eine Schnittstelleneinheit 90 die Anzeigen 24a und 24b und die Tastaturen 20a und 20b mit dem Microprozessor 54.
Die elektrischen Signale für den Betrieb der Antriebe 76 und 86 werden von den Microprozessoren 54 und deren Schnittstelleneinheiten 90 in den beiden Modulen 12 und 14 bereitgestellt. Eine weitere Verbindung zwischen der Schnittstelleneinheit 90 und dem Aufnahme-/Wiedergabeschaltkreis 68 dient zur Auswahl der Aufnahme- oder Wiedergabefunktion. Auf diese Weise steuern die Microprozessoren 54 den Betrieb der Komponenten in den beiden Modulen 12 und 14. Auf ähnliche Weise steuert der Microprozessor des Anzeigemoduls 16 die Darstellung der Information in der Anzeige 34 und der Microprozessor 54 im Telefonmodul 18 überwacht den Betrieb der Komponenten des Moduls.
In der Verbindung des Aufnahme-/Wiedergabeschaltkreises 68 und den vier Sprachleitungen 60 für die Übermittlung von Sprachsignalen, wie oben beschrieben, verbinden die Schalter 62 den Aufnahmeteil des Schaltkreises 68 in jedem der beiden Module 12 und 14 mit einem Paar der Leitungen 60 und den Wiedergabeteil des Schaltkreises 68 in den beiden Modulen 12 und 14 mit einem anderen Paar der Leitungen 60. Eine derartige Verbindung ist für die Kommunikation mit dem Telefonmodul 18 z. B. vorteilhaft.
Es kann jedoch auch wünschenswert sein, Audiosignale direkt zwischen den beiden Tonbändern 74 und 84 der Module 12 und 14 zu übertragen, wie z. B. bei der Überspielung des aufgenommenen Materials von einer Microkassette auf eine Standardkassette, wofür dann eine zusätzliche Schaltergruppe 91 (dargestellt in der Zeichnung 6) in jedem der Module 12 und 14 aufgenommen werden muß. Eine Verschaltung der Schaltergruppe 91, ein bevorzugter Aufbau, ist in Fig. 6a dargestellt, ermöglicht eine Umschaltung zwischen dem aufnehmenden Teil des Schaltkreises 68 und dem Wiedergabepaar der Leitungen 60. Auf ähnliche Weise kann der wiedergebende Teil des Schaltkreises 68 umgeschaltet werden auf das aufnehmende Paar der Leitungen 60 mit Hilfe der Schaltgruppe 91. In der Fig. 6a ist die umgeschaltete Position der Schalter durch gestrichelte Linien angedeutet, während die Normalposition mit durchgezogenen Linien dargestellt ist. In jedem der Module 12 und 14 wird die Schaltergruppe 91 über den Pufferschaltkreis 64 durch Steuersignale vom Microprozessor 54 aktiviert. Diese Steuerung ist der oben beschriebenen Steuerung der Schaltung 62 ähnlich. Die Schalter 91 können wie die Schalter 62 aus FETs gebildet werden. Der Einsatz der Schaltergruppe 91 in einem (nicht in beiden) der Module 12 und 14, ermöglicht die gewünschte Verbindung über die Leitung 60, um die Übertragung von aufgenommenem Material, wie Briefen, Berichten und anderen Dokumenten zwischen den Tonbändern 74 und 84 zu ermöglichen. Mit Bezugnahme auf Fig. 7 wird der Betrieb des Microprozessors in einem der Aufnahme-/Wiedergabemodule 12 und 14 besser verstanden. In einem Modul 12 stellt z. B. der Microprozessor 54 fest, ob das Modul 12 als selbständige Einheit oder in Verbindung mit einem der Module 14, 16 oder 18 oder in einer Konfiguration wie dem System 10 betrieben wird. Dementsprechend ist eine der Hauptaufgaben des Microprozessors festzustellen, welcher Art die Konfiguration ist, wodurch der Betrieb des Moduls 12 an eine der vorhergehenden Situationen spezifisch angepaßt wird.
Der Microprozessor 54 ist wie im Flußdiagramm der Fig. 7 dargestellt, so programmiert, daß er mit einer Überprüfung des Status der Konfiguration der anderen Module, an die das Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 angeschlossen sein kann, beginnt. Die Statusüberprüfung wird durch geführt mit Hilfe der Leitungen 92 und 94, die über rechts (R) und links (L) liegenden Anschlüssen auf der rechten und linken Seite des Moduls 12 die Verbindung herstellen. Die Leitung 92 legt den rechten Anschluß auf Masse und Leitung 94 verbindet den linken Anschluß mit dem Microprozessor 54. Eine entsprechende Leitungsgruppe und Anschlüsse ist auch in dem Aufnahme-/Wiedergabemodul 14 vorhanden.
In Block 96 des Flußdiagramms in Fig. 7 überprüft der Microprozessor 54, ob ein Massesignal vorhanden ist. Wenn zwei vorhandene Aufnahme-/Wiedergabemodule, wie die Module 12 und 14 aneinander angeschlossen sind, werden die Anschlüsse R und L miteinander verbunden. Aus diesem Grund zeigt der Kurzschluß gegen Masse auf Leitung 94 an, daß ein Aufnahme-/Wiedergabemodul auf der linken Seite des programmausführenden Moduls gemäß Fig. 7 angeordnet ist.
Es nur eine Frage der Festlegung während des Betriebs des Systems 10, daß das Aufnahme-/Wiedergabemodul auf der linken Seite, in diesem Fall Modul 12, die Aufgabe übernimmt, die digitalen Signale, die aus dem Bus 58 zwischen den Modulen 12, 14 und 18 vorhanden sind zu verteilen. Dies wird erzielt, durch die Abfrage oder die Abfolge der Microprozessoren in den entsprechenden Modulen. Der Bus 58 umfaßt eine Gruppe Busanfrage und Buserteilungsleitungen für die einzelnen Microprozessoren. Eine Busanfrage wird von einem Microprozessor der Module 14, 16 oder 18 ausgeführt, als Reaktion auf eine Abfrage oder wenn Daten übertragen werden sollen. Die Übertragung der Daten beginnt mit der Erteilung des Busses durch den Microprozessor des Moduls 12 und endet mit der Aufhebung der Erteilung nach der Vervollständigung der Datenübertragung. Die Statusüberprüfung des Programms stellt dadurch fest, ob der Microprozessor 54 im Modul 12 die Aufgabe der Busverteilung übernommen hat (z. B. wenn auf Leitung 94 kein Kurzschluß gegen Masse festgestellt werden kann).
Unter Bezugnahme auf Block 96 des Flußdiagramms wird festgestellt, daß beim Empfangen eines Massesignals von dem Modul auf der linken Seite, dieses Modul ein Modul sein muß, das einen Microprozessor enthält. In einer derartigen Situation verzweigt das Flußdiagramm zu Block 100, wobei angenommen wird, daß der Microprozessor 54 sich in Modul 14 befindet und eine passive Rolle einnimmt, im Hinblick auf die Steuerung der Funktionen, die andere angeschlossenen Module versorgen. Wenn jedoch jeder Microprozessor die Masseschleife an seinem linken Anschluß L nicht feststellt, muß der Microprozessor in Modul 12 enthalten sein und entsprechend geht das Programm über in Block 102.
Nachdem Block 102 des Flußdiagramms erreicht ist, stellt der Microprozessor des alleinigen Aufnahmen-/Wiedergabemoduls (falls nur eines vorhanden ist) oder des linken Aufnahme-/Wiedergabemoduls (wenn zwei Aufnahme-/Wiedergabemodule vorhanden sind) ein Signal für die Initialisierung der Kommunikation über den gemeinsamen Daten-/Adressbus 58 bereit. Die Verteilung der digitalen Signale auf den Bus 58 kann durch jede bekannte geeignete Unterprogrammschleife zur Busverteilung bewerkstelligt werden.
Falls das Diktier-/Übertragungssystem 10 aus einem einzelnen Aufnahme-/Wiedergabemodul in selbständiger Betriebsart (Fig. 1) besteht, wird die Abfrage alle zwei Minuten wiederholt, um festzustellen, ob weitere Module angeschlossen oder aktiviert worden sind. Für den Fall, daß das Anzeigenmodul 16 zusammenarbeitet mit zwei Aufnahme-/Wiedergabemodulen 12 und 14 wird die vorher beschriebene Busverteilung dazu genutzt, eine vernünftige Übertragung der Signale von jedem der Module 12 und 14 in den Speicher 56 des Microprozessors des Anzeigemoduls 16 zu ermöglichen.
Vorausgesetzt, daß alle vier Module vorhanden sind, vollzieht sich die Datenübertragung zwischen den einzelnen Modulen in Abhängigkeit von der Erzeugung eines Übertragungsanfragesignals auf den Daten/Adress-Bus 58, das von einem der Microprozessoren in den Modulen generiert wird. Wie in Block 104 dargestellt, erteilt der Microprozessor des links angeordneten Moduls 12 die Busanfrage, worauf die Informationsverbindung über den Bus zustandekommt. Z.B. kann jetzt nach der Erteilung der Busanfrage die Information in Form eines Kommandosignals über dem Bus 58 vom Telefonmodul 18 übertragen werden, um die Betriebsart Anrufbeantworter festzulegen, in der das Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 als Aufnahmegerät einer eingehenden Mitteilung betrieben wird, während das Aufnahme-/Wiedergabemodul 14 zum Wiedergeben einer vorher aufgenommenen Hinweismitteilung genutzt wird, die über den Telefonschaltkreis 118 zu einem anderen Telefon (Fig. 8) übertragen wird. Übereinstimmend mit einem derartigen Befehl vom Telefonmodul 18 schaltet der Microprozessor des Moduls 12 über einen Pufferschaltkreis 64 ein Paar der Schalter 62 so um, daß ein Paar der Leitungen 60 mit dem Schaltkreis 68 zur Aufnahme einer eingehenden Mitteilung von dem Schaltteil 118 verbunden wird. Falls mehrere Busanfragen gleichzeitig aufgenommen werden, werden diese Anfragen in einer vorher festgelegten Prioritätsreihenfolge abgearbeitet, so z. B. folgt auf ein Telefonmodul ein Aufnahme-/Wiedergabemodul, worauf wiederum ein Anzeigemodul folgt (das letztgenannte hat die geringste Priorität).
In einem weiteren Betriebsbeispiel veranlaßt der Microprozessor des Moduls 18 über den Bus 68 den Microprozessor des Moduls 14 seinen Pufferschaltkreis 64 anzusteuern, um das Schalterpaar 62 für den Anschluß des verbleibenden Paars der Leitungen 60 an den Schaltkreis 68 des Moduls 14 zu schalten, für die Übertragung einer Hinweismitteilung über die Leitungen 60 zum Telefonhörer 26. Der Microprozessor im Modul 18 steuert das Modul 14, so daß die Mitteilung abgespielt wird.
Im Fall des vorhergehenden Beispiels kann der Microprozessor des linken Moduls 12 mit Hilfe eines Telefonmoduls 18 die Steuerinformation vom Microprozessor des Moduls 18 erhalten, so z. B. Initialisierung oder Beendigung eines Telefongesprächs. Der Anfang und das Ende einer Telefonmitteilung werden aufgezeichnet, z. B. in Form von Markierungssignalen auf dem Band 74 im Modul 12. Zusätzlich werden die entsprechenden Positionen der Markierungssignale auf dem Band 74 über dem Microprozessor 54 des Moduls 12 zur Anzeige 24a und/oder der Anzeige 34 je nach Wunsch übertragen. Es sollte erwähnt werden, daß die Information zur Anzeige 34 des Moduls 16 vom Modul 12 derart übertragen wird, daß nach einer Busanfrage und einer Buserteilung, wodurch eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Microprozessor des Moduls 12 und des Moduls 16 hergestellt wird, befolgt wird, von einer geeigneten Datendarstellung, die vom Microprozessor des Moduls 12 empfangen wurden. Diese Daten werden dann in der Anzeige 34 dargestellt.
Aus diesem Grund besitzt der Microprozessor des Aufnahme-/Wiedergabemoduls 12 die gewünschten Befehle für den Betrieb der Module des Systems 10 und für die Anzeige der gewünschten Steuerinformationen auf dem Anzeigemodul 16. Danach überprüft das Programm weitere Busanfragen, wodurch sichergestellt wird, ob Informationen über den Bus übertragen werden sollen. Nach Abschalten der elektrischen Versorgungsspannung und nach Wiedereinschalten kehrt der Betrieb des Moduls 12 zurück zur Statusüberprüfung, oben in Flußdiagramm der Fig. 7.
Es besteht die Möglichkeit, den Microprozessor des Anzeigemoduls und des Telefonmoduls zu programmieren. Beispielsweise kann bei der Bedienung des Telefonmoduls die Tastatur 28 mit Tasten 106 (Fig. 6) vorgenommen werden, wovon einige als "Hardkeys" bekannt sind, bei denen die Funktionen festgelegt sind, und andere als "Softkeys" bezeichnet werden, bei denen die Funktionen der Tasten durch den Benutzer des Telefonmoduls geändert werden können. Dies wird bewerkstelligt mit Hilfe der Anzeige 30, um festzustellen, welche Funktionen vorhanden sind, und welche Tasten oder Tastenkombination betätigt werden müssen, um die gewünschte Funktion zu erhalten.
Diese Funktionen umfassen automatische Telefonwahl, die durch den Microprozessor 54 mit Hilfe eines Wählschaltkreises 108 durchgeführt wird, der über eine Schnittstelleneinheit 66 mit der Leitungsgruppe 118 verbunden ist. Automatische Wählschaltkreise für Microprozessoren sind bekannt und käuflich.
Alternativ können die Tasten dafür eingesetzt werden, die vorher beschriebene Betriebsart als Anrufbeantworter einzustellen, bei der eines der beiden Aufnahme-/Wiedergabemodule als Aufnahmegerät des Gesprächs, während das andere Aufnahme-/Wiedergabemodul als Wiedergabegerät der abgehenden Hinweismitteilung dient. Dafür steuert der Microprozessor 54 des Telefonmoduls 18 über den Pufferschaltkreis die Schalter 62 an, wodurch die Verbindung des Schaltkreises in Leitung 60 der Schnittstelleneinheit 66 mit den Modulen 12 und 14 geschlossen wird. Die Tasten 106 steuern und wählen die Informationen aus, die in der Anzeige 30 dargestellt werden, wobei die Informationen Angaben über die Dauer des Telefongesprächs, die angerufene Nummer usw. enthalten können.
Wie erwähnt, kann der Telefonhörer als Ersatz des Mikrofons 110 zur Aufnahme jeder Mitteilung auf den Bändern 74 oder 84 genutzt werden. Der Telefonhörer 26 umfaßt Steuertasten (nicht dargestellt) für die Ausführung der Standardaufnahme-/-wiedergabebefehle an das Bandlaufwerk, wie z. B. den Antrieb 76. Der Anschluß des Mikrofons 110 an die Leitung 60 ist in der Zeichnung 6 nur angedeutet, weil das Mikrofon 110 nur angeschlossen ist, wenn das Telefonmodul 18 von dem Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 getrennt ist.
Beim Betrieb der einzelnen Microprozessoren 54 muß darauf hingewiesen werden, daß jeder Microprozessor seinen eigenen Taktgenerator (nicht dargestellt) für interne Zeitbestimmung besitzt. Die Übertragung der Information über den gemeinsamen Bus 58 wird vorzugsweise asynchron durchgeführt, wodurch ermöglicht wird, daß die Microprozessoren der vielfältigen Module über den Bus 58 kommunizieren können. Alternativ kann die Übertragung der Information über den gemeinsamen Bus 58 in einer synchronisierten Art durchgeführt werden, mit Hilfe einer Master-Slave-Taktanordnung (nicht dargestellt). Da jedoch nur einer der Microprozessoren (z. B. des Microprozessor des Moduls 12 in der dargestellten Konfiguration der Module) die Busverteilung steuert, kann eine derartige asynchrone Übertragung umfangreich betrieben werden, ohne daß bei der Übertragung zwischen den Modulen Konflikte auftreten. Die individuelle Übertragung kann bei leicht unterschiedlichen Taktraten die durch die Taktgeneratoren in den entsprechenden Microprozessoren bereitgestellt werden, durchgeführt werden.
Die Informationsübertragung, wie z. B. Funktionsbefehle zwischen zwei der Module, wie in Fig. 6 dargestellt, geschieht wie beschrieben über den gemeinsamen Bus 58. Grundlegend werden Daten von einem sendenden Modul zu einem empfangenden Modul mit Hilfe des folgenden Protokolls übertragen: Das sendende Modul führt eine Busanfrage durch und wenn es sich dabei um das einzige Modul mit einer derartigen Anfrage handelt, oder falls dieses betreffende Modul die höchste Priorität besitzt, wird diese Anfrage erteilt. Das sendende Modul identifiziert dann das betreffende Modul, zu dem die Daten übertragen werden sollen, woraufhin das identifizierte Modul eine Bestätigung absetzt. Die Informationen werden dann vom sendenden Modul zum identifizierten empfangenden Modul übertragen. Diese Informationen können z. B. Funktionsbefehle (z. B. Aufnahme- oder Wiedergabebefehl oder spezielle Anzeigebefehle oder andere Befehle her beschriebener Art), Anzeigedaten oder andere Informationen umfassen, die bei der Aufnahme oder bei der Wiedergabe oder bei der Darstellung von Informationen oder beim Betrieb des Telefons gebraucht werden. Der Microprozessor, der in dem empfangenden Modul vorgesehen ist, setzt eine derartige Information um, um die betreffende Betriebsart des Moduls zu initialisieren oder zu starten. In einigen Fällen z. B. wenn die Funktionsbefehle zum Microprozessor des Moduls 122 von Modul 18 übertragen werden, antwortet Modul 12 darauf in derselben Art, als wären die Funktionsbefehle über die Tastatur 20a eingegeben worden. Aus diesem Grund wird die Information von einem Modul zu einem anderen auf dieselbe Art übertragen, ohne die Art des Moduls zu berücksichtigen, das sendet oder das empfängt. Da die speziellen Daten, die die Information ausmachen, entscheidend für die Funktion sind, die ausgeführt werden soll oder für die Daten, die angezeigt werden sollen in dem entsprechenden Modul, ist die Art, in der diese Information übertragen und empfangen werden, für alle Module gleich. Deshalb überträgt und/oder empfängt ein Modul diese Informationen unabhängig von dem Typ und der Funktion des Moduls, mit dem es kommuniziert. Die Kommunikation wird für alle Module auf dieselbe Art durchgeführt.
Das Aufnahme-/Wiedergabemodul, das Anzeigemodul und das Telefonmodul zusammengenommen können als eine einzelne Diktier-/Übertragungsstation angesehen werden. Das Konzept der Erfindung kann ausgeweitet werden, um eine Verbindung zwischen einer Vielzahl derartiger Diktier-/Übertragungsstationen zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, daß ein digitales Netzwerk bereitgestellt wird, das einen zusätzlichen gemeinsamen Daten-/Adress-Bus besitzt, der die Microprozessoren in jedem der Telefonmodule der entsprechenden Diktier-/Übertragungsstation, wie in Fig. 8 dargestellt wird, miteinander verbindet. In einer überwachenden Station greift ein Computer auf jede der Diktier-/Übertragungsstationen über das digitale Netzwerk zu, um Daten der einzelnen Stationen anzuzeigen und/oder abzuspeichern. Auf diesem Weg kann der Überwachende den Betrieb mehrerer Diktier-/Übertragungsstationen überwachen und so Informationen über den Gebrauch der Telefonleitungen und die Menge der Diktate, die durch die einzelnen Benutzer des Diktiergeräts erledigt werden, zu erhalten.
Eine Verbindung zwischen den Stationen und entfernt liegenden Einheiten kann noch mehr ausgeweitet werden durch das Vorsehen eines zusätzlichen Sprachschaltkreises, der zwischen den Telefonmodulen der Diktier-/Übertragungsstation und der Telefonschalttafel (PBX) geschaltet ist. Telefongespräche können zwischen zwei der Diktierstationen bewerkstelligt werden, um so eine weitere Flexibilität in der Konfiguration des Gesamtsystems für die Aufnahme von Sprachinformationen auf aufnehmenden Medien in verschiedenen der Diktierstationen zu schaffen. Mit einem erweiterten Systemkonzept, das die Verbindung zwischen einer Vielzahl von Diktier-/Übertragungsstationen einschließt, kann die Aufnahme von eingehenden Telefonmitteilungen und das Absetzen von abgehenden Telefonmitteilungen zwischen Einheiten innerhalb des Systems ebenso wie zwischen Einheiten innerhalb des Systems und einer Stelle außerhalb des Systems durchgeführt werden, wobei auch große Entfernungen, wie z. B. ins Ausland, eingeschlossen sind. Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der eine Vielzahl von Diktier-/Übertragungsstationen 112 miteinander über ein digitales Kommunikationsnetzwerk 114 verbunden sind und über eine Gruppe Telefon- oder Sprachleitungen 116, die in einen Telefonschaltkreis 118 verbunden sind. Falls es erforderlich ist, können einzelne der Stationen 112 durch Kennzeichnungen a) bis e) identifiziert werden. Jede der Stationen 112 umfaßt das Telefonmodul 118 und die Netzwerkschnittstelle 120 aus Fig. 6 und kann darüber hinaus noch andere Komponenten des Diktier-/Übertragungssystems 10 aus Fig. 6 enthalten.
Die Station 112d umfaßt dieselben vier Module der Konfiguration die in Fig. 6 dargestellt ist. Die Station 112c ist die überwachende Station, die aus einem Telefonmodul 18, einem Netzwerksteuerbaustein 122 und einem Computer 124 besteht. Die Station 112b ist eine Dreimodulkonfiguration wie in Fig. 3 dargestellt. Die Station 112e entspricht der Station 112b mit der Ausnahme, daß das Anzeigemodul 16 nicht vorhanden ist. Die Station 112a umfaßt nur das Telefonmodul 18 und die Netzwerkschnittstelle 120. Demnach stellt eine Anordnung, wie aus Fig. 8 die verschiedenen möglichen Kombinationen der Komponenten des modularen Diktier-/Übertragungssystems 10 dar, die in Form einer Diktier-/Übertragungsstation eingesetzt werden.
Die Kommunikationsverbindung 114 umfaßt vorzugsweise ein verdrilltes Paar elektrischer Leitungen für Halbduplexkommunikation in einem Protokoll mit bisynchronem Format. Dadurch kann Kommunikation in beide Richtungen stattfinden, jedoch nur ein eine Richtung zu einer Zeit. Die Netzwerkschnittstelle 120 ist z. B. in einer bevorzugten Ausführungsform digital betrieben und gibt Signale in Übereinstimmung mit der EEA Spezifikation RS 455 ab. Der Microprozessor 54 in jedem der Module 18 (Fig. 6) hat einen Eingangs-/Ausgangsport für die Kommunikation mit der Schnittstelle 120, um so die Datenübertragung vom Speicher 56 des Microprozessors zum Speicher des Computers 124 in der überwachenden Station 120c zu ermöglichen. Die Kommunikation zwischen dem Computer 124 und dem Netzwerksteuerbaustein 122 wird mit Hilfe der EEA Spezifikation RS 232 durchgeführt.
Der Netzwerksteuerbaustein 122 führt eine Abfrage der Stationen 12a, 12b usw. durch, um zu entscheiden, ob eine Kommunikation zwischen einer dieser entfernten Stationen und der überwachenden Station 112c aufgebaut werden soll.
Wenn z. B. ein Benutzer einer entfernten Station digitale Mitteilungen an die überwachende Station senden will, wird dieser Vorgang während dieser Abfrage entdeckt und gegebenenfalls wird die digitale Verbindung 114 für die Kommunikation zwischen der überwachenden Station 112c und der entfernten Station, die die Kommunikation wünscht, beschränkt. In Übereinstimmung mit konventionellen Techniken kann die spezifische Adresse der entfernt liegenden Station oder eine andere geeignete Identifizierung, wie z. B. ein Sicherheitscode dafür genutzt werden, um die Kommunikation über die digitale Verbindung 114 zu und von der Station aufzubauen.
Eine mögliche Art der Kommunikation zwischen der überwachenden Station 112c und einer speziellen entfernt liegenden Station umfaßt die Übertragung von Textmitteilungen. So wird z. B. der Leiter davon unterrichtet, wenn ein einzelner Anwender sich in einer Konferenz befindet und nicht gestört werden sollte. Um dies zu erzielen, kann eine der Tasten 106 im Telefonmodul 18 ausgewählt und in einer derartigen Weise programmiert werden, daß durch einfaches Drücken dieser Taste eine geeignete Mitteilung z. B. "bitte stören Sie nicht Herrn Schmidt" bei der überwachenden Station 112c angezeigt wird. Genau gesagt, wird der Kommunikationswunsch zwischen der entfernt liegenden Station und der überwachenden Station sobald eine Taste 106 gedrückt wird, während der zuvor erwähnten Abfrage festgestellt, und die Betätigung dieser Taste wird dann von der entfernt liegenden Station zur überwachenden Station übertragen, worauf dann die Betätigung der Taste erkannt und eine entsprechende Mitteilung angezeigt wird. Andere der Tasten 106 können mit anderen Mitteilungen belegt werden.
In einem anderen Beispiel kann der Leiter den Computer 124 veranlassen, eine Mitteilung über die Verbindung 114 zu einer spezifischen entfernten Station (eine Mitteilung wie "bitte rufen Sie Herrn Schmidt an") zu übertragen, worauf diese Mitteilung dann im Speicher 56 des Microprozessors 54 des Telefonmoduls der entsprechenden entfernt liegenden Station abgespeichert wird. Als Ergebnis wird die abgespeicherte Mitteilung dann auf der Anzeige 30 des Telefonmoduls angezeigt. Eine genaue Identifizierung der einzelnen entfernt liegenden Stationen ist notwendig, zu der die Mitteilung übertragen werden soll, um so zu gewährleisten, daß die Mitteilung von keiner anderen Station empfangen werden kann. So kann z. B. der Leiter über eine Tastatur eine Identifizierung oder einen Sicherheitscode eingeben, der mit der ausgewählten entfernt liegenden Station übereinstimmt, wodurch er die übertragene Mitteilung nur für die identifizierte Station zum Empfang freigibt.
Als anderes Beispiel kann ein sog. Haupttelefonverzeichnis im Computer 124 der überwachenden Station eingerichtet werden. Die Daten des Hauptverzeichnisses werden über den Netzwerksteuerbaustein 122 an alle entfernt liegenden Stationen übertragen. In dieser Ausführung findet eine allgemeine Identifizierung statt, um allen angeschlossenen entfernt liegenden Stationen den Empfang der Daten dieses Verzeichnisses zu ermöglichen, entweder simultan oder als Alternative aufeinanderfolgend. Die Daten werden übertragen über die digitale Übertragung 114 und über die Netzwerkschnittstelle 120 in den Speicher 56 des Microprozessors 54, der im Telefonmodul 18 enthalten ist. Diese Daten werden auf geeignete Weise identifiziert, entweder durch einen geeigneten vorangestellten Code oder auf andere Art und werden so in die Teile des Speichers 56 abgespeichert, in denen die Informationen des Telefonverzeichnisses abgespeichert werden sollen. Auf diese Weise wird ein Telefonverzeichnis mit identischer Information erzeugt, übertragen und in jedem Telefonmodul abgespeichert. Mit demselben Ergebnis, als wäre das Telefonverzeichnis in der einzelnen Station mit Hilfe der Tastatur 28 des Telefonmoduls 18 eingegeben worden.
Alternativ können spezielle Informationen des Telefonverzeichnisses in der überwachenden Station eingegeben werden und nur an vorher festgelegte entfernt liegende Stationen übertragen werden, die durch geeignete Identifizierungen oder Sicherheitscodes festgelegt werden, in einer Art und Weise, wie oben erwähnt. Auch in diesem Fall werden diese Informationen empfangen und im Speicher 56 des Telefonmoduls abgespeichert.
Die umgekehrte Richtung der Übertragung des Telefonverzeichnisses kann auch ausgeführt werden. Das heißt, die Informationen des Telefonverzeichnisses, das in einem Speicher 56 des Telefonmoduls 18 einer entfernt liegenden Station abgespeichert ist, können in den Computer 124 geladen werden. Die Informationen dieses Verzeichnisses können ursprünglich über die Tastatur 28 oder durch Übertragung eines Verzeichnisses von einer Tonbandkassette mit Hilfe des Aufnahme-/Wiedergabeschaltkreises 68 im Modul 12 und andere geeignete Wiedererkennung- und Decodierungsschaltkreise in den Speicher 56 des Moduls 18 erzeugt werden. Ein auf solche Art abgespeichertes Telefonverzeichnis kann aus dem Speicher zum Computer 124 übertragen werden, wenn z. B. eine Kommunikationsanfrage durch die entfernt liegende Station ausgeführt wird und vom Computer 124 erteilt wird. Besonders vorteilhaft ist ein allgemeines Telefonverzeichnis, das durch den Computer 124 zusammengestellt wird mit den Daten der einzelnen Telefonverzeichnisse, die von den entfernt liegenden Stationen zu ihm übertragen werden. Falls gewünscht, kann eine der Tasten 106 des Telefonmoduls 18 ausgewählt werden für die Einleitung der Verzeichnis-Übertragung, um eine Übertragung des Verzeichnisses in der vorher beschriebenen Art und Weise auszulösen.
Die Verbindung der überwachenden Station 112c mit den dargestellten entfernt liegenden Stationen ermöglicht eine Überwachung von z. B. dem Gebrauch des Telefons in jeder Station. Wird z. B. der Telefonhörer eines Telefonmoduls zu Beginn eines Telefongesprächs abgenommen, kann das während der vorher beschriebenen Abfrage an die überwachende Station 112c übertragen werden. Gleichzeitig wird die aktuelle Zeit des Tages und die spezifische Identifizierung der entfernt liegenden Station, die üblicherweise im Speicher 56 des Telefonmoduls 18 abgelegt ist, über den Microprozessor 54 zur Netzwerkschnittstelle 120 übertragen und gelangt so zur überwachenden Station 112c über die digitale Verbindung 114. Mit dieser Information kann die Dauer der Telefongespräche und die Identität der Teilnehmer aufgezeichnet werden.
Für den Fall, daß das Telefonmodul 18 zusammen mit einem Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 als Anrufbeantworter eingesetzt wird, kann auf ähnliche Weise Information, die Nummer der eingehenden Mitteilungen, die aufgezeichnet werden und die Zeit des Tages (zusätzlich auch der Dauer) jeder Mitteilung automatisch zur überwachenden Station 112c übertragen werden.
Falls Mitteilungen in dem Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 mit Hilfe des Hörers aufgenommen werden, der am Telefonmodul 18 vorgesehen ist, kann der Microprozessor in einer anderen Ausführungsform der Erfindung Informationen im Speicher 56 ablegen, die die Dauer jeder Mitteilung, die Art der Mitteilung, den Zeitpunkt der Aufnahme und die Identifizierung des Verfassers angeben. Solche Daten können dann zum Computer 124 übertragen und dort gespeichert werden.
Sprachleitungen 116 ermöglichen es jeder entfernt liegenden Station, Informationen über die Telefonschalttafel 118 an jedes konventionelle Telefonnetz, wie eine Telefonzentrale oder PBX usw. zu übertragen. Die Sprachleitung 116 und die Digitalverbindung 114 sind voneinander unabhängig. Demnach ist es möglich, daß ein Telefongespräch über ein Telefonmodul über die Sprachleitung 116 stattfindet, während zur gleichen Zeit Mitteilungen oder digitale Daten zwischen dieser entfernt liegenden Station und der überwachenden Station 112c über die digitale Verbindung 114 übertragen werden. Natürlich kann die Telefonschalttafel 118 auch eine Verbindung zwischen den Telefonmodulen von entfernt liegenden Stationen herstellen, wie z. B. den entfernt liegenden Stationen 112a und 112b oder den Stationen 112a und 112d usw.
Falls gewünscht, kann ein konventionelles Modem an das Telefonmodul 18 der überwachenden Station 112c angeschlossen werden, so daß die Digitaldaten vom Computer 124 zu einer entfernt liegenden Stelle über die Sprachleitung 116 übertragen werden können. Auf ähnliche Weise kann ein Modem an ein Telefonmodul 18 in einer entfernt liegenden Station angeschlossen werden, um die Möglichkeit zu eröffnen, daß andere digitale Geräte (nicht dargestellt) über dieses Moden und die Sprachleitung 116 Informationen erhalten.
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm eines modularen Kommunikationssystems, aufgebaut nach der Lehre der vorliegenden Erfindung. Das Aufnahme-/Wiedergabemodul 12, das Anzeigemodul 16 und das Telefonmodul 18 wurden oben ausführlich beschrieben und sind hier in Form von Blöcken wiedergegeben. Das Telefonmodul 18 ist an einer Sprechleitung 116 angeschaltet, um bidirektionale Kommunikation zwischen dem Telefonmodul und einer entfernt liegenden Stelle, die auch an die Sprachleitungen angeschaltet sind, zu ermöglichen. Ein Anwendungsmodul 200 ist am Telefonmodul 18 angeschlossen. Die Verbindung zwischen diesen Modulen wird auf ähnliche Weise wie die Verbindung zwischen dem Telefonmodul 18 und dem Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 aufgebaut, wie in Fig. 6 dargestellt und oben beschrieben wurde.
Das Anwendungsmodul 200 kann z. B. ein Facsimilegerät sein zur Aufnahme oder Ausgabe von Textinformationen die von einer entfernt liegenden Station mit modulierten Audiosignalen übertragen werden. Bevorzugt wird eine Übertragung dieser datenmodulierten Audiosignale von einer entfernten Station zum Telefonmodul 18 über die Sprachleitung 116 und dann vom Telefönmodul 16 zum Facsimilegerät. Wenn die Verbindung, die in Fig. 6 dargestellt ist, eingesetzt wird, ist erkennbar, daß datenmodulierte Audiosignale vom Interface 66 über die Schalter 62, die Leitungen 60 und die Schalter, die den Schaltern 62, dargestellt im Aufnahme-/Wiedergabemodul 12 (der Fig. 6) übertragen werden. Weiter wird bevorzugt, daß das Facsimilegerät und allgemein gesagt, das Anwendungsmodul 200 einen Microprozessor ähnlich dem Microprozessor 54 enthält, der in jedem der Module der Fig. 6 dargestellt ist. Dieser Microprozessor führt die Anpassung der Modulfunktionen durch, um zu gewährleisten, daß das Modul die datenmodulierten Audiosignale von den Sprachleitungen 116 empfängt. Sind diese Signale einmal z. B. von dem Facsimilegerät (eine Ausführung des Anwendungsmoduls 200) empfangen worden, werden diese datenmodulierten Audiosignale demoduliert und für die Anfertigung eines sichtbaren Bildes genutzt.
Dementsprechend kann das Facsimilegerät mit dem Telefonmodul 18 zusammenarbeiten, um Bildsignale, die einem abgetasteten Dokument entsprechen, zu einer entfernt liegenden Station über die Sprechleitung 116 übertragen. Diese Bildsignale werden auf bekannte Art und Weise erzeugt und mit diesen Bildsignalen werden vorzugsweise Audiosignale für die Übertragung über die Sprachleitungen moduliert. Somit kann das Facsimilegerät Signale empfangen oder senden, die ein sichtbares Abbild repräsentieren, um so ein Dokument, das in einer entfernt liegenden Station vorhanden ist, zu reproduzieren oder die Reproduktion eines Dokuments auf einem Facsimilegerät, das in der entfernt liegenden Station vorhanden ist, zu veranlassen.
Das Anwendungsmodul 200 kann auch ein Modem sein, das dafür vorgesehen ist, um an eine Datenquelle, wie z. B. einen Computer, angeschlossen zu werden, wobei Daten zwischen dem Modem und den Sprachleitungen 116 über das Telefonmodul 18 übertragen werden. Eine weitere Ausführungsform des Anwendungsmoduls 200 umfaßt eine Anzeigevorrichtung, wie z. B. einen Monitor, zur Anzeige von Bildern, die von entfernt liegenden Stationen über die Sprachleitungen übertragen werden. Eine weitere Ausführungsform davon kann dadurch geschaffen werden, daß das Anwendungsmodul einen telefongekoppelten Drucker für die Aufnahme von Datensignalen, die von einer entfernt liegenden Station über die Sprachleitung 116 und durch das Telefonmodul 18 übertragen werden, so daß sie über den telefongekoppelten Drucker ausgedruckt werden. Es wird vorausgesetzt, daß auch andere Geräte als Anwendungsmodul in Zusammenarbeit mit den Sprachleitungen eingesetzt werden können.
Fig. 10 repräs 00772 00070 552 001000280000000200012000285910066100040 0002003726390 00004 00653entiert eine weitere Ausführungsform des modularen Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Ausführungsform in Fig. 10 zeigt ein Anwendungsmodul 200, das über ein Kabel 202 am Telefonmodul 18 angeschlossen ist. Hierbei ist die integrale physikalische Kopplung zwischen dem Anwendungsmodul und dem Telefonmodul, wie in Fig. 9 dargestellt, ersetzt worden durch ein Kabel 202. In jeder Hinsicht arbeitet das Anwendungsmodul mit dem Telefonmodul zusammen, um mit der entfernt liegenden Station über die Sprachleitung 116 zu kommunizieren.

Claims (14)

1. Modulares Diktier-/Übertragungssystem, bei welchem eine Vielzahl physikalisch unabhängiger Module miteinander verbindbar ist zur Bildung einer individuell wählbaren, integralen Struktur, welche eine Benutzerstation darstellt, wobei das System mindestens zwei von drei Arten unabhängiger Module umfaßt:
ein Aufnahme-/Wiedergabemodul (12, 14) zur Aufnahme und Wiedergabe von Mitteilungen, verbindbar mit anderen Aufnahme-/Wiedergabemodulen (12, 14),
ein Anzeigemodul (16), verbindbar mit dem Aufnahme-/ Wiedergabemodul (12, 14), zur sichtbaren Anzeige von Daten, die sich auf die aufgenommenen oder wiedergegebenen Mitteilungen beziehen, und
ein Kommunikationsmodul (18), verbindbar mit dem Aufnahme-/Wiedergabemodul (12, 14), für die Einrichtung einer Kommunikationsverbindung zwischen einem Aufnahme-/ Wiedergabemodul (12, 14) und einer Fernstelle außerhalb der Benutzerstation.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme-/Wiedergabemodul (12, 14) einen Kommunikationsschaltkreis (54, 62, 64, 90, 58, 60) umfaßt für die Übertragung von Nachrichten auf bidirektionalem Wege zwischen dem Aufnahme-/ Wiedergabemodul (12, 14) und einem der anderen Module der Benutzerstation, so daß das Aufnahme-/ Wiedergabemodul (12, 14) Informationen unabhängig von einem oder mehreren Modulen der Benutzerstation überträgt und/oder empfängt.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragene Information sich auf den Status der anderen Module bezieht.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Status die Betriebsbereitschaft und die physikalische Lage der anderen Module einschließt.
5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommunikationsschaltkreis einen Datenbus (58) umfaßt.
6. System nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommunikationsschaltkreis einen Mikroprozessor (54) einschließt, der in dem Aufnahme-/Wiedergabemodul (12, 14) und jedem der anderen Module enthalten ist, um die Übertragung und den Empfang von Information zwischen den Modulen zu leiten.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (54), der in dem Aufnahme- /Wiedergabemodul (12, 14) enthalten ist, in Reaktion auf zu übertragende Informationen ein vorher festgelegtes Modul auswählt, das die Information empfängt.
8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (54), der in dem Aufnahme-/ Wiedergabemodul (12, 14) enthalten ist, die Module der Benutzerstation abfrägt, um festzustellen, welches der Module zu übertragende Informationen für das Aufnahme-/ Wiedergabemodul (12, 14) besitzt.
9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (54), der in dem Aufnahme-/ Wiedergabemodul (12, 14) enthalten ist, feststellt, wenn mehrere der Module einer Benutzerstation versuchen, Informationen zu dem Aufnahme-/Wiedergabemodul zu übertragen, um ein anderes ausgewähltes Modul in die Lage zu versetzen, die Information zu übertragen in Übereinstimmung mit einer Verteilung der Signale auf dem Datenbus.
10. System nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigemodul (16) dem Aufnahme-/Wiedergabemodul (12, 14) ähnelt, indem es einen Kommunikationsschaltkreis (54, 58) umfaßt, für die Übertragung von Informationen in zwei Richtungen zwischen dem Anzeigemodul (16) und jedem der anderen Module der Benutzerstation, so daß das Anzeigemodul (16) Informationen unabhängig von einem oder mehreren Modulen der Benutzerstation empfängt und/oder überträgt.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Modul des Systems einen Mikroprozessor (54) umfaßt, wobei der Mikroprozessor (54) des Anzeigemoduls (16) über den Datenbus (58) mit den Mikroprozessoren (54) der an deren Module Daten austauscht, für die Darstellung der Daten der Diktier-/Übertragungsfunktionen in der Anzeige (34).
12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kommunikationsmodul (18) ein Telefonmodul (18) ist, das von Hand bedienbare Auswahlschalter (106) besitzt, um eine der vorher festgelegten Funktionen des Telefonmoduls auszuwählen, eingeschlossen die Sprachkommunikation mit anderen Modulen, und einen Kommunikationsschaltkreis (54, 62, 64, 66, 58, 120) für die Übertragung von Information zwischen dem Telefonmodul (18) und jedem der anderen Module einer Benutzerstation, so daß das Telefonmodul unabhängig die Information von einem oder mehreren Modulen empfängt und/oder überträgt.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschalter (106) programmierbare Tasten für die Auswahl programmierbarer Funktionen umfassen.
14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Telefonmodul (18) eine Anzeige (30) umfaßt, die den Status der Funktionen, die in der Tastatur programmiert sind, anzeigt.
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