DE3725565A1 - Verfahren und anlage zum entlacken von gegenstaenden mit einem tauchbehaelter mit loesungsmittel - Google Patents

Verfahren und anlage zum entlacken von gegenstaenden mit einem tauchbehaelter mit loesungsmittel

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Description

Entlacken oder Entschichten mit Lösungsmitteln auf der Ba­ sis organischer Lösungsmittel, wie beispielsweise Methylen­ chlorid, ist bekannt. Die zu behandelnden Gegenstände wer­ den getaucht, um die Lackschichten aufzulösen oder zu quel­ len.
Diese Kaltentlackung im Tauchbecken kann durch austretende Dämpfe gesundheitsschädlich sein. Es kann im übrigen zur Verschleppung der Lösungsmittel durch die behandelten Tei­ le kommen. Die Lackrückstände sind lösungsmittel- und chlorhaltig, womit eine teure Vernichtung verbunden ist. Es ist auch nur ein begrenzter Einsatz von Zusatzstoffen, wie Phenolen, Kresolen oder dgl., aus gesundheitlichen und umweltbelastenden Gründen möglich. Durch die höheren Anfor­ derungen an Umweltverträglichkeit ist diese bekannte Tech­ nologie durch andere Verfahren ersetzt worden. Bei einem Verschlammungsgrad der Tauchbäder von etwa 50% muß das ge­ samte System vernichtet bzw. ausgetauscht werden.
So ist es z.B. bekannt, durch höhere Temperaturen eine Py­ rolyse durchzuführen. Für eine derartige Pyrolyse, die bei Temperaturen um 400°C stattfinden kann, sind natürliche Beschränkungen auf die zu behandelnden Gegenstände, was deren Material angeht, selbstverständlich. So sind z.B. gehärtete Stahlfedern, Bunt- oder Leichtmetalle nicht ge­ eignet. Dies gilt insbesondere auch für lackierte Kunst­ stoffgegenstände. Im übrigen haben die heißen Abgase eben­ falls Nachteile, sie können umweltschädlich sein, da es zu Chlorabspaltungen, insbesondere bei der Behandlung von Po­ lyvinylchlorid kommen kann.
Eine andere Technologie besteht in der kyorstatischen Ent­ lackung bei Tiefsttemperaturen etwa bei -196°C in Flüs­ sigstickstoff, was allerdings mit einem großen technischen Aufwand verbunden ist. Auch ist das Einsatzgebiet einge­ schränkt, insbesondere bei elastischen und dünnen Lack­ schichten. Es kann auch zu unerwünschten Spannungen, insbe­ sondere im Bereich von Schweiß- und Lötstellen kommen.
Eine Entlackung durch Verbrennen ist heute schon aus Um­ weltgründen nicht mehr möglich, im übrigen auch, wenn über­ haupt, nur beschränkt einsetzbar.
Neben den oben beschriebenen Behandlungen ist auch eine so­ genannte Heißentlackung in heißen Alkalilaugen oder Säu­ ren, z.B. heiße Schwefelsäure, bekannt. Diese Behandlung ist gefährlich, die Bäder reichern sich mit Schwermetallen an, so daß es letztendlich zu einer Belastung der Umwelt, insbesondere der Abwässer kommen kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der eine schnelle und einfache Entlackung möglich gemacht wird, wobei durch möglichst geschlossene Arbeitsweise eine Belastung der Umwelt vermieden wird.
Mit einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird die­ se Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die zu behandelnden Gegenstände in ggf. siedendes Lösungsmittel getaucht, nach einer Verweilzeit in eine Zone ohne flüssi­ ges Lösungsmittel verbracht und dort mit flüssigem Lösungs­ mittel oder Wasser abgespritzt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Verfahrensweise wird erreicht, daß alle Behandlungsstufen im Tauchbehälter vorgenommen werden können, wobei ein Austrag von Lösungsmittel in die Umwelt vermeidbar ist.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß das Lösungs­ mittel zum Sieden gebracht wird und die zu behandelnden Gegenstände in das siedende Lösungsmittel eingebracht wer­ den, wobei die siedende Flüssigkeit nur den unteren Teil des Entlackungsbehälters ausfüllt, dann die zu behandeln­ den Gegenstände in den Gasraum oberhalb des flüssigen Lö­ sungsmittels angehoben, wobei nachfolgend die im Gasraum befindlichen, zu behandelnden Gegenstände abgespritzt wer­ den.
Diese Vorgehensweise hat ganz besondere Vorteile. So wer­ den die zu entlackenden Gegenstände durch das siedende Lö­ sungsmittel nicht höher als bis etwa 40°C erwärmt, damit sind auch Teile entlackbar, die mit anderen Verfahren gar nicht entlackt werden können oder nur mit einem sehr hohen Aufwand, etwa elektronische Datenträger oder dgl. Durch Anheben in die Dampfzone und Abspritzen mit Lösungsmitteln wird einmal das Ausdampfen des Lösungsmittels an den zu entlackenden Gegenständen selbst erreicht, zum anderen eine mechanische Entfernung der Lackschichten über die Sprühstrahle des dort eingespritzten Lösungsmittels.
Die Erfindung sieht auch vor, daß die Dampfphase des Lö­ sungsmittels im oberen Bereich des Tauchbehälters konden­ siert und das Kondensat als Spritzmittel eingesetzt wird. Dies hat den Vorteil, daß der gesamte Prozeß, was das Lö­ sungmittel betrifft, im Kreislauf geführt werden kann, d.h. die Gefahr, daß die Umwelt belastet wird, wird verrin­ gert. Im übrigen ist es besonders günstig, wenn, wie hier vorgesehen, das kondensierte Lösungsmittel naturgemäß eine niedrigere Temperatur hat, als die aus dem Tauchbad abgeho­ benen Gegenstände, so daß das kältere auftreffende Lösungs­ mittel ggf. noch an der Oberfläche verdampft wird, so daß nach Abschluß der Behandlungszeit ein Austragen von Lö­ sungsmittel in die Umwelt vermieden wird.
Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn dem Spritzmittel Additive hinzugefügt werden. Diese Additive können sehr unterschiedlicher Art sein, es können Korro­ sionsmittel sein, Chemikalien zur Passivierung, falls mit einem saurem Medium, z.B. in einem Ameisensäure enthalten­ den Medium entlackt wurde, es können ölige und/oder wäßri­ ge Additive sein und dgl. mehr.
Je nach Art des dem im Hochdruck aufgebrachten Spritzmit­ tel hinzugefügten Additivs sieht die Erfindung auch vor, daß vor dem Abspritzen das flüssige Lösungsmittel aus dem Tauchbehälter entfernt wird.
Durch die erfindungsgemäße Verfahrensweise sammelt sich im Laufe der Zeit im Behälter eine größere Menge an Lackrück­ ständen an. Zur Entfernung der in den Lacken enthaltenden Lösungsmittel sieht die Erfindung vor, daß im Behälter ein Auskochen mit Wasser vorgenommen wird, wobei aus dem Ex­ traktionswasser über einen Wasserabscheider das dort noch enthaltene Lösungsmittel zurückgewonnen wird. Damit ist ei­ ne leichte Entsorgung und Abfallbeseitigung der Lackrück­ stände möglich, wobei der Temperaturunterschied zwischen kochendem Wasser einerseits und kochendem Lösungsmittel an­ dererseits in etwa 60°C ausgenützt wird. Ein Austreten des Lösungsmittels in die Umgebung wird durch die Kreislauf­ führung verhindert.
Reichert sich beispielsweise bei Kaltentlackungsverfahren die Lackrückstände laufend zusätzlich mit Lösungsmittel an, so daß diese Rückstände nur in teuren Verfahren ent­ sorgt werden können, verhindert die vorliegenden Erfindung gerade die Konterminierung der Lackrückstände mit Lösungs­ mitteln, d.h. nach der erfindungsgemäßen Behandlung der Lackrückstände können diese z.B. Müllverbrennungsanlagen zugeführt werden, ohne daß es zu einer Umweltbelastung kä­ me, da sie lösungsmittelfrei sind.
Zur Lösung der weiter oben formulierten Aufgabe sieht die Erfindung auch eine Anlage vor, die sich dadurch auszeich­ net, daß der Tauchbehälter mit einer Abzugseinrichtung für das Lösungsmittel und mit einer Spritzeinrichtung zum Ab­ spritzen der im Behälter befindlichen, zu behandelnden Ge­ genstände ausgerüstet ist.
Mit Hilfe der Abzugseinrichtung kann mit einfachen Mitteln der Flüssigkeitsspiegel innerhalb des Tauchbehälters gere­ gelt werden, insbesondere auch relativ zu den eingebrach­ ten, zu entlackenden Gegenständen.
Die Erfindung sieht in Ausgestaltung auch vor, daß der Tauchbehälter im unteren Bereich mit einer Heizeinrichtung und im oberen Bereich im Abstand hierzu mit einer Kondensa­ tionseinrichtung für das Lösungsmittel ausgerüstet ist. An dieser Stelle sei bemerkt, daß es Lacke gibt, deren volle Lösbarkeit bereits bei einer vergleichsweise niedrigen Tem­ peratur gegeben ist, so daß es auch möglich ist, kein sie­ dendes Lösungsmittel einzusetzen.
Die Kondensationseinrichtung ermöglicht eine Rückgewinnung des Lösungsmittels mit einfachen Mitteln und sorgt für ei­ ne definierte Dampfzone innerhalb des Tauchbehälters, in der beispielsweise die zu entlackenden Gegenstände eine ge­ wisse Verweilzeit zubringen können, und zwar solange, bis keine Kondensation auf den entlackten Teilen dieser Dampf­ zone mehr stattfindet. Deswegen können trockene, lösungs­ mittelfreie Teile der Anlage entnommen werden.
Die Erfindung sieht auch vor, daß dem Tauchbehälter eine Kondensatsammeleinrichtung zugeordnet ist, wobei das Kon­ densat über eine Leitung mit der Spritzeinrichtung verbun­ den ist, wobei es zweckmäßig sein kann, wenn der Kondensat­ sammeleinrichtung ein Wasserabscheider zugeordnet ist.
Der Wasserabscheider ist insbesondere dann nützlich, wenn die entfernten Lackrückstände zur Entsorgung im Kondensat­ behälter mit kochendem Wasser behandelt werden, der dabei entstehende Wasserlösungsmitteldampf wird dann wieder über die Kondensationseinrichtung kondensiert und der Kondensat­ sammeleinrichtung zugeführt.
Die Erfindung sieht auch vor, daß dem Tauchbehälter eine Mehrzahl von Aufnahmetanks für unterschiedliche Lösungsmit­ telgemische zugeordnet ist. Es kann schließlich auch zweck­ mäßig sein, wenn der Tauchbehälter mit einer verschließba­ ren Öffnung zum Einbringen und Entnehmen der zu entlacken­ den Gegenstände ausgerüstet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert, diese zeigt als Prinzipskizze eine Anlage gemäß der Erfindung in vereinfachter Darstel­ lung.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Anlage zur Entlackung von Gegenständen besteht im wesentlichen aus einem Tauchbehäl­ ter 2, der vereinfacht im Schnitt dargestellt ist, und die­ sem Tauchbehälter 2 zugeordneten weiteren Anlageteilen, nämlich einem Kondensatsammler 3 mit Wasserabscheider 4 und wenigstens zwei Vorratstanks 5 und 6 für unterschiedli­ che Lösungsmittelqualitäten. Die zugehörigen Leitungen, Pumpen, Ventile u. dgl. sind nur symbolisch wiedergegeben und hier nicht weiter näher beschrieben.
Der Tauchbehälter 2 ist im dargestellten Beispiel nur zum Teil mit einem flüssigen Lösungsmittel 7 gefüllt. Dieser Bereich ist mit einer andeutungsweise wiedergegebenen Hei­ zung 8 ausgerüstet. Über dem Lösungsmittelbereich 7 befin­ det sich im dargestellten Beispiel ein Lösungsmitteldampf­ raum 9, der von einer andeutungsweise wiedergegebenen Kon­ densationseinrichtung 10 ringförmig nach oben abgeschlos­ sen ist. Andeutungsweise wiedergegeben sind auch Verschluß­ deckel 11, die den Lösungsmittelbehälter 2 gasdicht nach oben abschließen können. Hier kann auch eine Absaugeinrich­ tung vorgesehen sein, was allerdings nicht näher darge­ stellt ist.
Von der Kondensationseinrichtung 10 führt eine Leitung 12 zum Kondensatsammler 2, von dort eine Leitung 13 mit einer Pumpe 14 zu am Umfang verteilten, nicht näher dargestell­ ten Spritzdüsen, was die kleinen Pfeile 15 andeuten sol­ len. Mit diesen Spritzdüsen 15 kann das Kondensat oder Was­ ser in den Innenraum unter hohem Druck eingespritzt wer­ den. Zum Umpumpen des Kondensates 7 ist eine allgemein mit 18 bezeichnete Abzugseinrichtung vorgesehen, wobei die Wir­ kungsweise der Anlage 1 die folgende ist:
Der Tauchbehälter 2 wird z.B. aus dem Vorratstank 5 mit ei­ nem Lösungsmittel in dem mit 7 bezeichneten Bereich ge­ füllt, die Abzugseinrichtung 18 arbeitet hier als Beschic­ kungseinrichtung. Von einem Kran wird ein Korb 16 mit zu entlackenden Gegenständen in das Lösungsmittelbad 7 von oben eingebracht, die Abschlußdeckel werden geschlossen und die Heizeinrichtung 8 in Funktion gesetzt. Nunmehr kocht das Lösungsmittel z.B. bei 40°C, der Lack auf den zu behandelnden Gegenständen wird gelöst oder gequollen. Nach einer gewissen Verweilzeit, die nach Beschaffenheit mit Lackschichtungen unterschiedlich sein können, wird entweder über die Abzugseinrichtung 18 das Lösungsmittel abgezogen oder aber der Korb 16 wird in den Gasraum 9 angehoben, und zwar in die in der Figur wiedergegebene Stellung. Nunmehr wird mit kaltem Lösungsmittel, das z.B. aus dem Kondensatsammler 3 stammen kann, der Korb 16 und die darin befindlichen Teile über Spritzdüsen 15 abge­ sprüht, so daß sich mechanisch die an- oder abgelösten oder gequollenen Lackschichten von den zu behandelnden Ge­ genständen trennen und nach unten in das Lösungsmittelbad 7 fallen.
Das dampfförmige Lösungsmittel wird durch die Kondensat­ einrichtung 10 kondensiert und rückgeführt. Der Vorgang wird solange durchgeführt, bis die Entlackung abgeschlos­ sen ist. Wenn das Lösungsmittel einschließlich des Konden­ sates in den Tank 5 zurückgepumpt worden ist, können die Deckel 11 angehoben werden und der Korb kann entnommen wer­ den, ohne daß eine Beeinträchtigung der Umwelt stattfände.
Um die festen, nicht lösbaren Lackrückstände aufzufangen, kann im Sumpf des Tauchbehälters 2 ein Auffanggitter 17 od. dgl. vorgesehen sein, auf dem sich die entsprechenden Lackrückstände anhäufen. Sollen diese nunmehr entfernt wer­ den, wird das Lösungsmittel aus dem Tauchbehälter 2 abgezo­ gen und die Lackrückstände mit kochendem Wasser behandelt, der Dampf einschließlich des noch im Lack befindlichen Lö­ sungsmittels wird wieder über die Kondensateinrichtung 10 kondensiert und dem Lösungsmittelsammler 3, der über einen entsprechenden Wasserabscheider 4 verfügt, zugefügt.
Abschließend sei bemerkt, daß in der Figur nur die Anlage­ teile im Prinzip dargestellt sind, so kann beispielsweise eine Gasabsauganlage mit zugehörigen Filtern vorgesehen sein, der Einlaß der zu behandelnden Gegenstände kann seit­ lich erfolgen über Schleusen, die mit 18 bezeichnete Ab­ zugseinrichtung kann neben den Pumpen und Absaugleitungen zusätzlich mit Filtern oder auch bereits mit einer Heizein­ richtung ausgerüstet sein und dgl. mehr.

Claims (15)

1. Verfahren zum Entlacken und Entschichten von Gegenständen mit einem Tauchbehälter mit Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände in ggf. siedendes Lösungsmittel ge­ taucht, nach einer Verweilzeit in eine Zone ohne flüssiges Lösungsmittel verbracht und dort mit flüssigem Lösungsmit­ tel oder Wasser abgespritzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel zum Sieden gebracht wird und die zu behandelnden Gegenstände in das siedende Lösungsmittel ein­ gebracht werden, wobei die siedende Flüssigkeit nur den un­ teren Teil des Entlackungsbehälters ausfüllt, dann die zu behandelnden Gegenstände in den Gasraum oberhalb des sie­ denden Lösungsmittels angehoben werden, wobei nachfolgend die im Gasraum befindlichen, zu behandelnden Gegenstände abgespritzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfphase des Lösungsmittels im oberen Bereich des Tauchbehälters kondensiert und das Kondensat als Ab­ spritzmittel eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spritzmittel Additive hinzugeführt werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Abspritzen der entlackten Gegenstände mit Lö­ sungsmittelkondensat das flüssige Lösungsmittel aus dem Tauchbehälter entfernt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei saurem Lösungsmittel dem Spritzkondensat alkali­ sche Additive zur Passivierung hinzugefügt werden.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Additive Korrosionsschutzmittel hinzugefügt wer­ den.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beseitigung der Lösungsmittel an den Lackrückstän­ den ein Auskochen mit Wasser im Behälter vorgenommen wird, wobei aus dem Extraktionswasser über einen Wasserabschei­ der das dort noch enthaltende Lösungsmittel zurückgewonnen wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bereithaltung unterschiedlicher Lösungsmittelgemi­ sche mit unterschiedlichen Zusätzen eine Mehrzahl von Vor­ ratsbehältern vorgesehen werden.
10. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem Tauchbehälter mit Lö­ sungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchbehälter (2) mit einer Abzugseinrichtung (18) für das Lösungsmittel und einer Spritzeinrichtung (14, 15) zum Abspritzen der im Behälter (2) befindlichen, zu ent­ lackenden und/oder entlackten Gegenstände ausgerüstet ist.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchbehälter (2) im unteren Bereich mit einer Heizeinrichtung (8) und im oberen Bereich im Abstand hier­ zu mit einer Kondensationseinrichtung (10) für das Lösungs­ mittel ausgerüstet ist.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tauchbehälter (2) eine Kondensatsammeleinrichtung (3) zugeordnet ist, wobei das Kondensat über eine Leitung (13) mit der Spritzeinrichtung verbunden ist.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatsammeleinrichtung ein Wasserabscheider (4) zugeordnet ist.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tauchbehälter (2) eine Mehrzahl von Aufnahmetanks (5, 6) für unterschiedliche Lösungsmittelgemische zugeord­ net ist.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchbehälter (2) mit einer verschließbaren Öff­ nung zum Einbringen und Entnehmen der zu behandelnden Ge­ genstände ausgerüstet ist.
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