DE3707161C2 - - Google Patents

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Gerald Prof. Dr. 6301 Fernwald De Fleischer
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/18Internal ear or nose parts, e.g. ear-drums
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    • A61F2002/183Ear parts

Description

Die Erfindung betrifft eine Mittelohr-Prothese gemäß dem Ober­ begriff von Anspruch 1.
Eine beachtlich große Anzahl von Menschen leidet unter Erkran­ kungen des Ohres, die von leichter Hörverminderung bis zu schweren Hörschädigungen reichen. Ist das Hörvermögen nur allgemein herab­ gesetzt, so ist Abhilfe durch Hörgeräte möglich. Bei Schädigung oder Ausfall einzelner Organteile, etwa des Trommelfells oder von Teilen der Gehörknöchelchen, kann man diese durch künstliche Bauelemente ergänzen bzw. ersetzen. Die Operationskunst hat auf diesem Gebiet in den zurückliegenden Jahrzehnten große Fort­ schritte erzielt.
Beispiele hierfür sind in der US-PS 46 24 672 sowie in der US-PS 42 81 419 angegeben. Hiernach sind Zwischenglieder wie eine Wickelfeder mit mehreren Windungs-Augen oder Gelenkkolben vorgeschlagen worden, die eine mechanische Schwingungs-Verbindung zwischen dem Trommelfell und dem Steigbügel herstellen sollen. Anwendbar sind solche Teilprothesen jedoch nur, wo eine stützende, gesunde Ohrstruktur dies erlaubt, wo also noch nicht das gesamte Mittelohr geschädigt ist. Leider sind aber gerade solche schweren Erkrankungen recht häufig. Chronische Vereiterungen können mit den herkömmlichen Ersatzmitteln nicht behoben werden.
Die volle Funktion des Mittelohrs setzt eine Belüftung der Paukenhöhle voraus. Die in ihr enthaltene Luft wird zum Teil fortlaufend von der Schleimhaut absorbiert, so daß Belüftung und Druckausgleich über die Ohrtrompete notwendig sind. Bei Verschluß der Eustachischen Röhre und bei empfindlicher Schleim­ haut kommt es zu wiederholten, später chronischen Erkrankungen des Mittelohres. Es resultiert daraus eine Kette krankhafter Prozesse, die trotz operativer Eingriffe häufig den Verlust des gesamten mechanischen Apparates der Schall-Übertragung ins Innen­ ohr zur Folge hat. Erhalten bleibt der Steigbügel oder nur seine Fußplatte. Als Folge der operativen Beseitigung der Vereiterungen in der knöchernen Wand des Mittelohres - insbesondere im Hohlraumsystem des Mastoids (Fig. 1 und 2) - entsteht die sogenannte Radikalhöhle, d. h. ein operativ erweiterter Mittel­ ohrraum, der von der Außenluft erreicht wird. Trommelfell, Hammer und Amboß fehlen, und die Eustachische Röhre ist verschlossen. Hochgradige Schwerhörigkeit ist die Folge, wobei die bisherigen Operationsmethoden bei diesen schwersten Schädigungen weitgehend versagen.
Insbesondere in diesen, bislang ziemlich hoffnungslosen Fällen soll die Erfindung helfen. Das Innenrohr und die Hörbahn sind bei solchen Patienten noch intakt, so daß es möglich ist, eine Mittelohrprothese einzubauen und an das Innenohr anzukoppeln. Weiterhin kann die Prothese dort eingesetzt werden, wo das Mittelohr infolge embryonaler Schädigung nicht ausgebildet, das Innenohr aber entwickelt ist. Schließlich können Unfall- Opfer mit der Prothese ausgerüstet werden, falls Innenohr und Hörbahn noch intakt sind.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, zuverlässige Hilfs­ möglichkeiten für solche Patienten zu schaffen, deren Innenohr noch intakt, deren Mittelohr aber weitgehend ausgefallen ist. Auch bei weniger gravierenden Ausfällen soll die Erfindung anwendbar sein, desgleichen bei Haustieren, soweit sie Säuge­ tiere sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Mittelohr- Prothese mit den Merkmalen gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 vor. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteran­ sprüche 2 bis 24.
Das Prinzip der Erfindung beruht auf der vollständigen Implantation einer Mittelohr-Totalprothese. Dadurch werden herkömmlich nicht überwindbare Schwierigkeiten überraschend einfach behoben. Die neuartige Mittelohr-Prothese, welche einen ganz oder nahezu abge­ schlossenen Raum mit künstlichen Wandungen bildet, hat ein vor­ gefertigtes Gehäuse, das nach Funktionsprüfung zu Transportzwecken zerlegbar und zum Einbau in Schritten montierbar ist. Es besteht gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 aus folgenden, beim Einbau zusammenfügbaren Komponenten:
  • a) einem inneren Ankopplungs­ teil,
  • b) einem Übertragungs-Teil und
  • c) einem Mastoid-Teil,
die miteinander lösbar verbunden sind. Dabei schließt der innere An­ kopplungs-Teil an das Innenohr im Bereich des ovalen Fensters an, während nach außen der Übertragungs-Teil mit künstlichem Trommel­ fell und Verbindung zu dem Mastoid-Teil folgt, der eine Dämpfungs­ einlage aufweisen kann. Damit liefert die erfindungsgemäße Mittel­ ohr-Prothese den vollständigen Apparat für die Schallzuführung einschließlich Druckausgleichs-Mitteln, so daß ein komplettes Schallübertragungs-System vorhanden ist, gegebenenfalls in Ver­ bindung mit Resten des natürlichen Systems. Im Inneren befindet sich dann kein lebendes Gewebe mehr; die vorher meist bestehende chronische Entzündung der Mittelohr-Höhle wird gleichzeitig durch Ausgießen des infizierten Raums mit einer Füllmasse absolut be­ seitigt. Die Implantation der Prothese führt zur gänzlichen Ein­ bettung und kann so erfolgen, daß Operationsnarben kaum sichtbar sind.
Somit überschreitet die Erfindung den Stand der Technik beträcht­ lich, wie er z. B. durch die US-PS 42 81 419 und 46 24 672 gegeben ist. Danach sind nur - soweit brauchbare Verankerungs-Strukturen es erlauben - Einzelteile des schwingenden Systems mehr oder weniger gut ersetzbar, wobei die (Wieder-)Herstellung der Hör­ fähigkeit entscheidend von Nebenumständen und Zufälligkeiten wie Fingerfertigkeit des operierenden Arztes oder der Art der Ein­ heilung beeinflußt wird.
Der Aufbau des inneren Ankopplungs-Teils ist in den Ansprüchen 2 und 3 präzisiert. Wichtig ist der Anschluß an das ovale Fenster mit einem Rohrstutzen, einer Dichtungs-Manschette und einer Abschluß-Membran, die mit einer als Steigbügel fungierenden zentralen Versteifung als Bestandteil des schwin­ genden Übertragungs-Systems versehen ist.
In den Ansprüchen 4 bis 10 sind Aufbau, Weiterbildungen und Einzelheiten des Übertragungs-Teils angegeben. Er besteht laut Anspruch 4 aus einem Trommelfell und einem Übertragungsglied oder einer Übertragungskette, das bzw. die nach Anspruch 5 min­ destens ein schwingendes, gegebenenfalls laut Anspruch 6 mit einem Dämpfungsbelag versehenes Element aufweist. Die Glieder der Übertragungskette können nach Anspruch 7 untereinander mit einstellbarer Kopplung verbunden sein. Von außen nach innen findet gemäß Anspruch 8 eine Druckverstärkung im Verhältnis 1 : 7 bis 1 : 30 oder darüber statt. Nach Anspruch 9 weist die Übertragungs­ kette ein System gekoppelter Schwinger auf, das am Trommelfell eine große Krafteingangsfläche hat und mit der kleinen Kraftaus­ gangsfläche der Abschluß-Membran stoffschlüssig oder formschlüssig mit ständigem Kraftschluß verbunden ist, vorzugsweise über eine Haftfeder nach Anspruch 10.
Die Abschlüsse des Übertragungs-Teils nach innen und außen sind in den Ansprüchen 11 bis 15 gekennzeichnet. Besonders bedeutsam sind hierbei die Maßnahmen der Ansprüche 12 und 13 hinsichtlich der Verankerung und des Anspruchs 14 hinsichtlich der vollständigen Implantation unter Verwendung von biokompatiblen Materialien, so daß die gesamte Prothese im Inneren des Körpers liegt und keine Abstoßungs-Probleme zu gewärtigen sind.
Gemäß Anspruch 16 hat der Mastoid-Teil außen eine weiche Membran. Sie kann laut Anspruch 17 zumindest teilweise luftdurchlässig sein, wenn an dem Schleimhaut-Fenster (F) eine Belüftung erforder­ lich ist. Hingegen ist die Rückwand des Mastoid-Teils gemäß An­ spruch 18 steifer, jedoch trotz einer gewissen Rückstellkraft ebenfalls nachgiebig zur Anpassung an die bei den einzelnen Menschen stark unterschiedlich gestalteten Raumverhältnisse. Bevorzugt ist ein Rückschlagventil nach Anspruch 19 und 20 vorhanden, das zur Sicherung gegen Druckstöße und Knallwellen dient.
Zumindest unmittelbar an das Innenohr anschließende Bestandteile, nämlich die Dichtungsmanschette und ein vor dem runden Fenster (F) aufgesetzter Abdeck-Teil können laut Anspruch 21 mit einer Klebemasse verankerbar sein, in die Körperzellen eindringen können, um ein durchwachsenes Gerüst zu bilden. Das Innere der Prothese, jedenfalls das des Übertragungs-Teils, bleibt dabei gewebefrei.
Gemäß Anspruch 22 dienen nachgiebige Laschen zum exakten Zen­ trieren und Festlegen des Rohrstutzens und/oder der Abschluß- Membran in bezug auf die Fenster des Innenrohrs.
Ferner kann nach Anspruch 23 im Abdeck-Teil ein Rohr zur Ver­ bindung mit dem Innenraum des Übertragungs-Teils vorhanden sein.
Schließlich sieht eine abgewandelte Ausführungsform des An­ kopplungs-Teils gemäß Anspruch 24 vor, daß in dem Rohrstutzen ein Stößel längsverschieblich angeordnet ist, der mit seinem Fuß kraftschlüssig an der Steigbügel-Fußplatte anliegt und in dem Stutzen durch kolbenartige Kragen geführt und/oder abge­ dichtet ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. Darin zeigt
Fig. 1 einen schematisierten Kopf-Schnitt zur Veranschau­ lichung der Schleimhaut des Mittelohrs, wobei die Schnittebene der Linie I-I in Fig. 1a entspricht,
Fig. 2 einen gleichartigen Kopf-Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht der Lage einer erfindungsgemäßen Prothese in bezug auf die Ohrmuschel,
Fig. 4 eine vergrößerte, schematisierte Schnittansicht des Mittelohr-Aufbaues,
Fig. 5 eine Außenansicht (Lateralseite) einer Mittelohr­ prothese nach der Erfindung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine implantierte Mittelohr­ prothese, wobei die Schnittebene etwa der Linie VI-VI in Fig. 5 entspricht,
Fig. 7 eine stark vergrößerte Schnittansicht eines Klappen­ ventils,
Fig. 8 eine vergrößerte, schematisierte Schnittansicht einer implantierten Mittelohrprothese, wobei die Schnittebene der Linie VIII-VIII in Fig. 5 entspricht,
Fig. 9 eine stark vergrößerte, schematisierte Schnittansicht des Ankopplungs-Teils einer Prothese entsprechend dem gestrichelten Bezirk IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine gleichfalls stark vergrößerte Draufsicht auf eine Rohrstutzen-Laschen-Anordnung und
Fig. 11 eine Fig. 9 ähnliche Schnittansicht eines abgewandelten Ankopplungs-Teils.
Die Darstellungen der Fig. 1 bis 3 dienen dazu, die Problem­ stellung zu veranschaulichen. Dabei zeigt Fig. 1a die Draufsicht auf einen Kopf K, wobei zur sicheren Orientierung die Nase N angedeutet ist. Die geknickte Schnittebene I-I führt hinter das Außenohr, das mit den Ohrmuscheln O angedeutet ist.
Man erkennt in Fig. 1 links das gesunde Mittelohr mit dem Mastoid M, wobei der Innenraum über die Eustachische Röhre oder Ohrtrompete E mit dem Naso-Pharynx P in Verbindung steht. Schematisch ist das Gehirn G angedeutet. In der rechten Hälfte von Fig. 1 zeigt sich eine Erkrankung des Mittelohrs durch verdickte Schleimhaut und durch Verengung der Ohrtrompete.
In der rechten Hälfte von Fig. 2 ist der Zustand einer Vereiterung dargestellt, bei dem die Eustachische Röhre bereits vollständig verschlossen ist. Um nun einer Schädigung des Innenohrs vorzu­ beugen und die Hörfähigkeit (wieder-)herzustellen, wird das gesamte entzündete Gewebe entfernt und die erfindungsgemäße Mittelohrprothese 10 eingesetzt, wie in Fig. 2 links schematisch angedeutet. Man erkennt, daß von einem Übertragungs-Teil 26 eine Verbindung zu einem Mastoid-Teil 50 vorhanden ist, der sich im Mastoid-Raum M befindet.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Prothese 10 in bezug auf eine Ohrmuschel O.
Zum besseren Verständnis der Funktion der Prothese 10 ist in Fig. 4 der Mittelohr-Aufbau schematisch dargestellt. An den äußeren Gehörgang A schließt das Trommelfell T an, dessen Rand mit dem Schädelknochen S verwachsen ist. Über ein aus Hammer, Amboß und Steigbügel bestehendes Hebelsystem H wird im äußeren Gehörgang A ankommender Schall unter Druckverstärkung (im statischen Verhältnis 1 : 22) auf die Steigbügelfußplatte über­ tragen, die am ovalen Fenster V Schallschwingungen an die Lymphe I des Innenohrs abgibt. Die Membran des runden Fensters F schließt die Schnecke oder Cochlea C des Innenohrs zum Innenraum des Mittelohrs, der Paukenhöhle, hin ab. Der Gehörnerv L führt ins Gehirn G.
Einen prinzipiell ähnlichen Aufbau hat die Mittelohrprothese 10 nach der Erfindung. Die äußere Anordnung ist aus Fig. 5 ersicht­ lich, während die einzelnen Bestandteile aus den Fig. 6 bis 11 deutlicher hervorgehen. Die Prothese 10 hat einen Ankopplungs-Teil 12 mit einem Rohrstutzen 14 und einer Dichtungs-Manschette 16, die vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen besteht und durch eine mittels eines Rings 17 befestigte Abschluß-Membran 18 ver­ schlossen ist (Fig. 8 und 9). In der Mitte der Abschluß-Membran befindet sich ein künstlicher Steigbügel 20 in Form einer zentralen Versteifung. Zur zentrierten Festlegung dienen Laschen 19 (Fig. 10), die mit dem Rohrstutzen 14 ein­ stückig sein und z. B. mittels einer Masse 64 aus Knochenmehl und Fibrinkleber verankert werden können. Das runde Fenster F ist von der Kappe eines Abdeck-Teils 22 überdeckt. Zusätzlich kann, wie in Fig. 8 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, ein Verbindungsrohr 24 zum Übertragungs-Teil 26 vorgesehen sein.
Eine Hauptkomponente der Mittelohrprothese 10 ist der Über­ tragungs-Teil 26. Er hat ein künstliches Trommelfell 28 mit großer Eingangsfläche 30. Von dieser führt ein in Fig. 8 veran­ schaulichtes Hebelsystem 32 mit einer Drehachse 34 und einer Pfanne 36 über eine kleine Haftfeder 38 zum künstlichen Steig­ bügel 20 der Abschluß-Membran 18 (vergl. Fig. 9).
Der Innenraum 11 der Mittelohr-Prothese 10 ist durch eine Innenwand 40 begrenzt, die über einen form- und stoffschlüssigen Anschluß 42 mit dem Ankopplungs-Teil 12 verbunden ist. Der Raum zwischen der Innenwand 40 und dem Schädelknochen S sowie den Innenohr- und Ankopplungs-Teilen ist mit einer Füllung 56 aus biokompatiblem Material versehen. Die Eustachische Röhre E ist in diesen Fällen krankheitsbedingt gewöhnlich verschlossen.
Während der Anschluß 42 die dichte Verbindung zum Ankopplungsteil 12 hin gewährleistet, ist der Übertragungs-Teil 26 mit dem künstlichen Trommelfell 28 über einen Rahmen 44 außen verankert. Dazu dienen Stifte 46 aus biokompatiblem Material, welche Laschen 48 (Fig. 5) durchsetzen und in den Schädelknochen S eingesetzt sind. Die gesamte Außenfläche ist, wie aus Fig. 6 und 8 ersichtlich ist, mit dünnem Epithel überzogen.
Über eine lösbare Verbindung 60 ist der Übertragungs-Teil 26 mit einem Mastoid-Teil 50 verbunden. Dieser hat zur Ohrmuschel O hin eine weiche Membran 52, die langsamen Druckschwankungen zu folgen vermag und ebenfalls epthelialisiert ist. Zur Anpassung an die bei verschiedenen Patienten recht unterschiedlichen räum­ lichen Gegebenheiten ist die Rückwand des Mastoid-Teils 50 etwas nachgiebig, wodurch sich das Einpassen erleichtert. Bei erhöhtem Außendruck wird die weiche Membran 52 nach innen gedrückt, bis innerhalb und außerhalb der Mittelohr-Prothese 10 derselbe Druck herrscht. Bei verringertem Außendruck wölbt sich diese weiche Membran 52 automatisch wieder nach außen, bis zum Druck-Ausgleich. Solche langsamen Druck-Schwankungen wirken sich daher praktisch nicht auf das schallübertragende System aus. Zur Sicherung gegen plötzliche große Druckschwankungen ist am steckbar ausgebildeten Übergang 60 ein Rückschlagventil 66 vorgesehen. Es hat ein möglichst weitmaschiges Gitter 68 und einseitig eine federnde Klappe 70 (Fig. 7), die vom Mastoid-Teil 50 den Innen­ raum 11 des Übertragungs-Teils 26 verschließen kann. An die Rückwand 58 schließt eine Dämpfungs-Einlage 54 an, die den Innen­ raum des Mastoid-Teils 50 teilweise ausfüllt. Dies ist in Fig. 6 veranschaulicht, wo das Hebelsystem 32 des Übertragungs-Teils 26 nur angeschnitten dargestellt und mit gestrichelter Bezugslinie angedeutet ist.
Fig. 11 zeigt eine gegenüber Fig. 9 etwas abgewandelte Ausführungs­ form eines Ankopplungs-Teils 12, die dann angewandt wird, wenn die Steigbügel-Fußplatte des natürlichen Hebelsystems (H) noch intakt vorhanden ist und nicht entfernt werden soll, da sonst eine zu große Infektionsgefahr für das Innenohr einträte. Diese an einer Ringeinspannung (Lig. annulare) aufgehängte Platte bildet selbst eine Abschluß-Membran, so daß sich eine künstliche Zwischenwand erübrigt. Die Pfanne 36 treibt dann, wiederum am besten über eine Haftfeder 38, einen im Rohrstutzen 14 längs­ verschieblichen Stößel 39, der mit seinem Fuß kraftschlüssig an der Steigbügel-Fußplatte anliegt und in dem Rohr-Stutzen 14 durch kolbenartige Kragen 37 geführt, gegebenenfalls auch abgedichtet sein kann.
Die Wandungen der Mittelohrprothese 10 bestehen bevorzugt aus starrem, biokompatiblem Material. Geeignet ist beispielsweise Polytetrafluorethylen oder Titan mit einem Außenüberzug aus biokompatibler Keramik. Einen solchen, allerdings sehr dünnen Verbundaufbau kann auch das künstliche Trommelfell 28 haben. Insbesondere für Ankopplungs-Elemente kommt Polytetrafluorethylen oder ein ähnlicher Werkstoff in Betracht. Die Festlegung kann mit einem Fibrinkleber erfolgen, gegebenenfalls unter Zusatz von körpereigenem Knochenmehl wie für die Haftmasse 64, und zwar sowohl an der Manschette 16 als auch an der mit einem Dichtungsring 15 versehenen Kappe 22. Die schwingenden Elemente im Übertragungs-Teil 26 können durch eine passende Kunststoff- Beschichtung gedämpft werden.
Aufgrund der insgesamt sehr geringen Abmessungen kommt die erfindungsgemäße Mittelohr-Prothese 10 mit einer Masse von etwa 0,5 g aus. Durch die Gestaltung des Impedanz-Wandlers im Übertragungs-Teil 26 erreicht man, daß die größte Empfind­ lichkeit im Frequenzbereich von etwa 2500 Hz bis 4000 Hz liegt.
Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung in der Humanmedizin beschränkt; vielmehr kann die Ohrprothese auch bei Tieren ein­ gesetzt werden, namentlich bei Haustieren mit prinzipiell ähnlich aufgebautem Ohr wie Pferden, Hunden, Katzen usw.
Bezugszeichenliste
A äußerer Gehörgang
C Cochlea
E Eustachische Röhre (Ohrtrompete)
F rundes Fenster mit Membran
G Gehirn
H Hebelsystem: Hammer, Amboß, Steigbügel
I Innenohr-Flüssigkeit(en)
K Kopf
L Gehörnerv
M Mastoid(höhle)
N Nase
O Ohrmuschel
P Naso-Pharynx
Q N. facialis (Mimik-Nerv)
S Knochen
T Trommelfell
V ovales Fenster
10 Mittelohrprothese
11 Innenraum
12 Ankopplungs-Teil
14 Rohrstutzen
15 Dichtungsring
16 Dichtungs-Manschette
17 Ring
18 Abschluß-Membran
19 Laschen
20 künstlicher Steigbügel
22 Abdeck-Teil bzw. -Kappe
24 (Verbindungs-)Rohr
26 Übertragungs-Teil
28 künstliches Trommelfell
30 Eingangsfläche
32 Hebelsystem
34 Drehachse
36 Pfanne
37 Kragen
38 Haftfeder
39 Stößel
40 Innenwand
42 Anschluß
44 Rahmen
46 Stifte
48 Laschen
50 Mastoid-Teil
52 weiche Membran
54 Dämpfungs-Einlage
56 Füllung
58 Rückwand
60 (Steck-)Verbindung
64 Fibrinkleber-Haftmasse
66 Rückschlagventil
68 Gitter
69 Haltering
70 Klappe

Claims (25)

1. Mittelohrprothese (10) mit einem vollständigen Schallübertragungs-System (26), gekennzeichnet durch ein in Schritten implantierbares Gehäuse (Fig. 5, 6, 8), das aus folgenden, beim Einbau zusammenfügbaren Komponenten besteht:
  • a) einem inneren Ankopplungs-Teil (12),
  • b) einem Übertragungs-Teil (26) und
  • c) einem Mastoid-Teil (50),
die miteinander lösbar verbunden sind.
2. Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ankopplungs-Teil (12) einen an das ovale Fenster (V) angeschlossenen Rohrstutzen (14), eine Dichtungs-Manschette (16) und eine Abschluß-Membran (18) aufweist.
3. Prothese nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abschluß-Membran (18) mit einem künstlichen Steigbügel (20) in Form einer zentralen Versteifung gekoppelt ist.
4. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungs-Teil (26) aus einem Trommelfell (28) und einem Übertragungsglied oder einer Übertragungskette besteht.
5. Prothese nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Übertragungsglied oder die Übertragungskette mindestens ein schwingendes Element (28 bis 36, 20) aufweist.
6. Prothese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das bzw. jedes schwingende Element (28 bis 36, 20) mit einem Dämpfungsbelag versehen ist.
7. Prothese nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder der Übertragungs­ kette (28 bis 36, 20) untereinander mit einstellbarer Kopplung verbunden sind.
8. Prothese nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Übertragungsglied oder der Übertragungskette von außen nach innen eine Druckverstärkung im Verhältnis 1 : 7 bis 1 : 30 oder darüber bewirkt ist.
9. Prothese nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungskette (28 bis 36, 20) ein System gekoppelter Schwinger aufweist, das am Trommelfell (28) eine große Krafteingangsfläche (30) hat und mit der kleinen Kraftausgangsfläche der Abschluß- Membran (18) stoffschlüssig oder formschlüssig mit ständigem Kraftschluß verbunden ist.
10. Prothese nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen der Abschluß-Membran (18) und dem Schwinger-System eine Haftfeder (38) vorhanden ist.
11. Prothese nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungs-Teil (26) eine starre Innenwand (40) mit einem lösbar angeordneten, abgedichteten Anschluß (42) an den Ankopplungs-Teil (12) aufweist.
12. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungs-Teil (26) zumindest mit dem Rand des Trommelfells (28) am bzw. im benachbarten Knochen (S) mittels Laschen (48) und Stiften (46) verankerbar ist.
13. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungs-Teil (26) einen ringförmigen Rahmen (44) aufweist, der das Trommelfell (28) haltert.
14. Prothese nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest die das Trommelfell (28) bildende Außenwand und eine Druckausgleichsfläche (52) epithelialisiert sind.
15. Prothese nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelfell (28) eine flache, nach innen gerichtete Konus-Membran ist.
16. Prothese nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mastoid-Teil (50) außen eine weiche Membran (52) hat.
17. Prothese nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die weiche Membran (52) zumindest teilweise luftdurchlässig ist.
18. Prothese nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mastoid-Teil (50) eine steif- nachgiebige Rückwand (58) aufweist.
19. Prothese nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mastoid-Teil (50) und Übertragungs-Teil (26) ein Rückschlagventil (66) angeordnet ist.
20. Prothese nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rückschlagventil (66) an der lösbaren Verbindung (60) angeordnet und als mit einem Fanggitter (68) versehenes Klappventil ausgebildet ist.
21. Prothese nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Dichtungs- Manschette (16) und ein vor dem runden Fenster (F) auf­ gesetzter Abdeck-Teil (22) mittels einer Körperzellen auf­ nehmenden Klebermasse (64) am Innenohr verankerbar sind.
22. Prothese nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (14) und/oder die Abschluß-Membran (18) mittels nachgiebiger Laschen (19) zentrier- und festlegbar ist bzw. sind.
23. Prothese nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Abdeck-Teil (22) ein Rohr (24) zur Verbindung mit dem Innenraum (11) des Übertragungs-Teils (26) vorhanden ist.
24. Prothese nach einem der Ansprüche 2-23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Rohrstutzen (14) ein Stößel (39) längsverschieblich angeordnet ist, der mit seinem Fuß kraftschlüssig an der Steigbügel-Fußplatte anliegt und in dem Rohr-Stutzen (14) durch kolbenartige Kragen (38) geführt und/oder abgedichtet ist (Fig. 11).
DE19873707161 1987-03-06 1987-03-06 Ohrprothese Granted DE3707161A1 (de)

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DE19873707161 DE3707161A1 (de) 1987-03-06 1987-03-06 Ohrprothese
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