DE3642571A1 - Strahldrucktinte und strahldruckverfahren unter verwendung dieser tinte - Google Patents
Strahldrucktinte und strahldruckverfahren unter verwendung dieser tinteInfo
- Publication number
- DE3642571A1 DE3642571A1 DE19863642571 DE3642571A DE3642571A1 DE 3642571 A1 DE3642571 A1 DE 3642571A1 DE 19863642571 DE19863642571 DE 19863642571 DE 3642571 A DE3642571 A DE 3642571A DE 3642571 A1 DE3642571 A1 DE 3642571A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ink
- jet printing
- dye
- printing method
- organic solvent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
- C09B67/0071—Process features in the making of dyestuff preparations; Dehydrating agents; Dispersing agents; Dustfree compositions
- C09B67/0072—Preparations with anionic dyes or reactive dyes
- C09B67/0073—Preparations of acid or reactive dyes in liquid form
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P5/00—Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
- D06P5/30—Ink jet printing
Description
Die Erfindung betrifft eine Strahldrucktinte, die sich insbesondere
zum Bedrucken von gewebten oder nichtgewebten
(Faservliese) textilen Werkstoffen eignet. Ferner betrifft
die Erfindung ein Strahldruckverfahren unter Verwendung
einer derartigen Tinte.
Es sind verschiedene Verfahren zum Bedrucken von gewebten
oder nichtgewebten textilen Werkstoffen, z. B.
Walzendruck, Siebdruck, Umdruck (Transferdruck) und dergl.,
bekannt. Ferner wurde vorgeschlagen, gewebte oder nichtgewebte
textile Werkstoffe durch Strahldruckverfahren zu
bedrucken; vgl. JP-OS 59 108/1975.
Die herkömmlichen allgemeinen Druckverfahren erfordern
Druckplatten, z. B. eine Platte für den Druckzylinder und
eine Siebdruckplatte, die im allgemeinen teuer sind. Auch
beim Umdruck ist eine teure Platte zur Übertragung eines
Umdruckpapiers erforderlich. Daher erweisen sich diese herkömmlichen
Verfahren als unwirtschaftlich, wenn die Produktmenge
nicht ausreichend groß ist. Ausserdem besteht
angesichts der sich rasch wandelnden Mode hinsichtlich der
Druckmuster die Gefahr, dass eine grosse Menge an bedruckten
Produkten unverkäuflich bleibt und auf Lager gehalten werden
muß, wenn die Produktion nicht den raschen Modeänderungen
angepasst werden kann.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wurde die Anwendung
des Tintenstrahldrucks vorgeschlagen. Dieses Verfahren ist
jedoch mit folgenden Nachteilen behaftet: Die Druckqualität
wird aufgrund der Bildung von Tintenflecken auf dem
textilen Werkstoff beeinträchtigt, was teilweise darauf
zurückzuführen ist, das die Strahldruckvorrichtung nicht
zur Verwendung von hochviskosen Tinten geeignet ist, und
teilweise darauf, dass die textilen Werkstoffe im allgemeinen
eine rauhere Beschaffenheit als Papiere aufweisen,
was es schwierig macht, kleinmustrige oder sehr feine
Druckmuster zu erzeugen. Ausserdem besteht eine Tendenz zu
einer instabilen Abgabe der Tinte, und es kommt leicht dazu,
dass das Ansprechverhalten auf hohe Geschwindigkeiten
je nach den physikalischen Eigenschaften der Tinte beeinträchtigt
wird, was darauf zurückzuführen ist, dass die
Tinte mit hoher Geschwindigkeit und hoher Frequenz aus feinen
Düsen abgegeben werden muss.
Ferner ist es bekannt, dass Drucke unter Verwendung von
herkömmlichen Strahldrucktinten insbesondere solche, die
unter Verwendung von Reaktivfarbstoffen oder Reaktivdispersionsfarbstoffen
hergestellt worden sind, eine geringe
Farbstoffixierungsgeschwindigkeit und eine geringe Waschechtheit
aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Strahldrucktinte bereitzustellen,
mit der die wirtschaftlichen Schwierigkeiten
herkömmlicher Druckverfahren und auch die bei den bekannten
Strahldruckverfahren auftretenden Schwierigkeiten beseitigt
werden können und das insbesondere die Erzeugung genauer
und stabiler Drucke erlaubt und gleichzeitig eine hohe
Farbstoffixiergeschwindigkeit und einen hohen Grad an Waschechtheit
des Druckprodukts ermöglicht. Ferner soll erfindungsgemäss
ein Strahldruckverfahren unter Verwendung einer
derartigen Tinte bereitgestellt werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Strahldrucktinte, die
als Hauptbestandteile einen Reaktivfarbstoff oder einen
Reaktivdispersionsfarbstoff und ein Lösungsmittel, das
vorwiegend aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel,
das mit dem Farbstoff nicht reagiert, besteht, enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Strahldruckverfahren,
bei dem eine Tinte mittels eines Tintenstrahlsystems
auf einen textilen Werkstoff mit einem Gehalt an
durch einen Reaktivfarbstoff färbbaren Fasern aufgebracht
wird, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine Tinte
verwendet, die als Hauptbestandteile einen Reaktivfarbstoff
oder Reaktivdispersionsfarbstoff und ein Lösungsmittel,
das vorwiegend aus Wasser und einem organischen
Lösungsmittel, das mit dem Farbstoff nicht reagiert, besteht,
enthält.
Gegenstand der Erfindung ist schliesslich auch ein Strahldruckverfahren,
bei dem eine Tinte mittels eines Tintenstrahlsystems
auf einen textilen Werkstoff mit einem Gehalt
an durch einen Reaktivfarbstoff färbbaren Fasern aufgebracht
und anschliessend eine Farbstoffixierungsbehandlung
durchgeführt wird, das dadurch gekennzeichnet ist,
dass man eine Tinte verwendet, die als Hauptbestandteile
einen Reaktivfarbstoff oder Reaktivdispersionsfarbstoff und
ein Lösungsmittel, das vorwiegend aus Wasser und einem organischen
Lösungsmittel, das mit dem Farbstoff nicht reagiert,
besteht, enthält.
Das Hauptmerkmal der erfindungsgemässen Tinte besteht darin,
dass ein organisches Lösungsmittel, das mit dem Reaktivfarbstoff
oder Reaktivdispersionsfarbstoff in der
Tinte nicht reagiert, als Lösungsmittel, die das flüssige
Medium der Tinte darstellt, verwendet wird.
Aufgrund umfangreicher Untersuchungen über Strahldruckverfahren
wurde erfindungsgemäss festgestellt , dass eine überlegene
Druckqualität erzielbar ist, wenn ein Reaktivfarbstoff
oder Reaktivdispersionsfarbstoff als Farbstoff beim
Strahldruckverfahren zusammen mit einem mehrwertigen Alkohol
oder einem ähnlichen organischen Lösungsmittel, das
herkömmlicherweise als ein Bestandteil von flüssigen Tintenmedien
verwendet wird, eingesetzt wird. Jedoch kann in
derartigen Fällen ein zusätzliches neues Problem insofern
auftreten, als die Tintenfixierungsgeschwindigkeit beeinträchtigt
wird und die Waschechtheit des Druckmaterials
verringert wird.
Die schlechtere Tintenfixierungsgeschwindigkeit ist vermutlich
darauf zurückzuführen, dass ein Teil des Farbstoffs
während der Lagerung der Tinte mit dem Lösungsmittel,
z. B. einem mehrwertigen Alkohol, reagiert, was zu einer
Verringerung der Reaktivität des Farbstoffs mit den Fasern
des textilen Werkstoffs führt.
Was die Waschechtheit betrifft, ist anzunehmen, dass der
Wassergehalt der Tinte, die auf dem textilen Werkstoff
haftet, rasch verdampft, während das Lösungsmittel, z. B.
der mehrwertige Alkohol, ohne zu verdampfen darauf zurückbleibt.
Anschliessend besteht die Gefahr, dass das Lösungsmittel,
z. B. der mehrwertige Alkohol, mit einem Teil des
Farbstoffs reagiert, wenn bei der Nachbehandlung im Anschluss
an den Druckvorgang eine Wärme- oder Alkalibehandlung
durchgeführt wird. Die Reaktionsprodukte werden beim
Waschen des textilen Werkstoffs leicht entfernt. Die Verringerung
der Waschechtheit ist vermutlich auf diese Tatsache
zurückzuführen.
Angesichts der vorstehenden Befunde wird erfindungsgemäss
vorgeschlagen, im flüssigen Medium der Tinte ein organisches
Lösungsmittel zu verwenden, das mit dem Reaktivfarbstoff
oder Reaktivdispersionsfarbstoff nicht reaktionsfähig
ist.
Als Reaktivfarbstoffe können in der erfindungsgemässen
Strahldrucktinte verschiedenartige Farbstoffe verwendet
werden, die herkömmlicherweise zum Färben von Fasern oder
in Druckverfahren eingesetzt werden, z. B. wasserlösliche
Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe
und dergl., die zum Grossteil bekannt sind.
Die Reaktivfarbstoffe enthalten einen wasserlöslichen Rest,
z. B. einen Sulfonsäurerest oder Carboxylrest, sowie einen
Rest, der mit den Fasern durch Umsetzung mit den Hydroxyl-
oder Aminogruppen in der Faser eine kovalente Bindung bildet.
Beispiele für die letztgenannten Reste sind Dichlortriazin-,
Monochlortriazin-, Trichlorpyrimidin-, Monochlordifluorpyrimidin-,
Chlorbenzothiazol-, Dichlorpyridazon-,
Dichlorpyridazin-, Dichlorchinoxalin-, Epoxy- und 3-Carboxypyridintriazinreste,
sowie
-SO2CH2CH2OSO3H,
-SO2NHCH2CH2OSO3H,
-NHCOCH2CH2OSO3H,
-NHCOCH2CH2Cl,
-NHCOCH=CH2, -SO2CH=CH2,
-CH2NHCOCCl=CH2,
-NHCOCBr=CH2,
-NHCOCH2Cl, -NHCH2OH, und -PO3H.
-SO2CH2CH2OSO3H,
-SO2NHCH2CH2OSO3H,
-NHCOCH2CH2OSO3H,
-NHCOCH2CH2Cl,
-NHCOCH=CH2, -SO2CH=CH2,
-CH2NHCOCCl=CH2,
-NHCOCBr=CH2,
-NHCOCH2Cl, -NHCH2OH, und -PO3H.
Die erfindungsgemässen Strahldrucktinten können beliebige
der vorerwähnten Reaktivfarbstoffe enthalten. Nachstehend
sind bevorzugte derartige Reaktivfarbstoffe aufgeführt.
C. I. Reactive Yellow 2, 3, 13, 15, 17, 18, 23,
24, 37, 42, 57, 58, 64,75, 76, 77, 79, 81, 84, 85,
87, 88, 91, 92, 93, 95, 111, 115, 116, 130, 131,
132, 133, 135, 136, 137, 139, 140, 142, 143, 144,
145, 146, 147, 148, 151, 162, 163,
C. I. Reactive Orange 5, 7, 11, 12, 13, 15, 16,
35, 45, 46, 56, 62, 70, 72, 74, 82, 84, 87, 91, 92,
93, 95, 97, 99,
C. I. Reactive Red 3, 13, 16, 21, 22, 23, 24,
29, 31, 33, 35, 45, 49, 55, 63, 85, 106, 109, 111, 112,
113, 114, 118, 126, 128, 130, 131, 141, 151, 170, 171,
174, 176, 177, 180, 183, 184, 186, 187, 188, 190, 193,
194, 195, 196, 200, 201, 202, 204, 206, 218, 221,
C. I. Reactive Violet 1, 4, 5, 6, 22, 24, 33, 36,
38,
C. I. Reactive Blue 2, 3, 5, 8, 10, 13, 14, 15,
18, 19, 21, 25, 27, 28, 38, 39, 40, 41, 49, 52, 63, 71,
72, 74, 75, 77, 78, 79, 89, 100, 101, 104, 105, 119,
122, 147, 158, 160, 162, 166, 169, 170, 171, 172, 173,
174, 176, 179, 184, 190, 191, 194, 195, 198, 204, 211,
216, 217,
C. I. Reactive Green 5, 8, 12, 15, 19, 23,
C. I. Reactive Brown 2, 7, 8, 9, 11, 16, 17, 18,
21, 24, 26, 31, 32, 33,
C. I. Reactive Black 1, 5, 8, 13, 14, 23, 31,
34, 39 und dergl.
Beispiele für bevorzugte Farbstoffe zum Bedrucken von Wolle
oder Nylon sind
C. I. Reactive Yellow 21, 34, 39, 69, 98, 125,
127,
C. I. Reactive Orange 29, 53, 68,
C. I. Reactive Red 28, 65, 66, 78, 83, 84, 100,
116, 136, 147, 154, 172,
C. I. Reactive Violet 34,
C. I. Reactive Blue 50, 69, 94, 177,
C. I. Reactive Brown 12 und dergl.
Bei den erfindungsgemäss verwendbaren Reaktivdispersionsfarbstoffen
kann es sich um Azofarbstoffe oder Anthrachinonfarbstoffe
handeln, die eine geringe Löslichkeit in
Wasser aufweisen und die zum Bedrucken von Polyester/Baumwoll-
Mischgeweben eingesetzt werden.
Der Reaktivdispersionsfarbstoff weist im allgemeinen eine
dispersionsfarbstoffähnliche Molekülstruktur auf und trägt
eine Rest, der mit der Faser durch Umsetzung mit Hydroxyl-
oder Aminogruppen in der Faser eine kovalente Bindung
ausbildet. Beispiele für derartige Reste sind Äthylenimin-,
Azid-, Sulfonäthylenimid-, Dichlortriazin-, Monochlortriazin-,
Trichlorpyrimidin-, Monochlordifluorpyrimidin-, Chlorbenzothiazol-,
Dichlorpyridazon-, Dichlorpyridazin-, Dichlorchinoxalin-,
Epoxid- und 3-Carboxypyridintriazinreste
sowie
-SO2CH2CH2OSO3H,
-SO2NHCH2CH2OSO3H,
-NHCOCH2CH2OSO3H,
-NHCOCH2CH2Cl,
-NHCOCH=CH2,
-SOCH=CH2,
-CH2NHCOCCl=CH2,
-NHCOCBr=CH2,
-NHCOCH2Cl,
-NHCH2OH, -PO3H,
-SO2CH2CH2OCOCH3,
-SO2CH2CH2OCOOC4H9, und dergl.
-SO2CH2CH2OSO3H,
-SO2NHCH2CH2OSO3H,
-NHCOCH2CH2OSO3H,
-NHCOCH2CH2Cl,
-NHCOCH=CH2,
-SOCH=CH2,
-CH2NHCOCCl=CH2,
-NHCOCBr=CH2,
-NHCOCH2Cl,
-NHCH2OH, -PO3H,
-SO2CH2CH2OCOCH3,
-SO2CH2CH2OCOOC4H9, und dergl.
Die erfindungsgemässe Tinte kann beliebige dieser Reaktionsdispersionsfarbstoffe
enthalten. Farbstoffe der nachstehend
aufgeführten Formeln und deren Derivate sind besonders
bevorzugt.
In der erfindungsgemässen Tinte kann der Reaktivfarbstoff
oder der Reaktivdispersionsfarbstoff der vorerwähnten Art
in einem flüssigen Medium, das im allgemeinen zum Färben
verwendet wird, oder in einem Lösungsmittel, das als flüssiges
Medium für Strahldrucktinten Verwendung findet, insbesondere
in einem Medium mit einem Gehalt an Wasser und
einem organischen Lösungsmittel gelöst oder dispergiert werden. Bei Verwendung
eines organischen Lösungsmittels im Gemisch mit Wasser
ist es erforderlich, dass das Lösungsmittel keinen aktiven
Wasserstoff, wie Hydroxyl- oder Aminogruppen, aufweist,
die mit dem Reaktivfarbstoff oder Reaktivdispersionsfarbstoff
reagieren.
Bevorzugte Beispiele für derartige organische Lösungsmittel
sind Amide, wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Ketone,
wie Aceton und Methyläthylketon, Äther, wie Tetrahydrofuran
und Dioxan, sowie weitere Lösungsmittel, z. B.
N-Methyl-2-pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon und
dergl. Darunter sind folgende Lösungsmittel besonders bevorzugt:
Di-C1-4-alkyläther von Polyoxyäthylen (addierte
Molzahl 1 bis 15), Di-C1-4-alkyläther vom Polyoxyäthylenoxypropylen-
Blockpolymerisaten oder statistischen Polymerisaten
(addierte Molzahl 1 bis 15) und dergl.
Das organische Lösungsmittel kann allein oder in Form eines
Gemisches aus zwei oder mehr derartigen Lösungsmitteln
eingesetzt werden. Vorzugsweise macht das organische Lösungsmittel
etwa 1 bis 70 Gewichtsprozent des Tintenlösungsmittels
aus. Die Menge des Tintenlösungsmittels wird vorzugsweise
so gewählt, dass der Farbstoffgehalt etwa 0,1
bis 15 Gewichtsprozent der Tinte beträgt.
Neben den vorerwähnten wesentlichen Bestandteilen kann die
erfindungsgemässe Tinte ggf. verschiedene Additive enthalten,
wie Dispergiermittel, oberflächenaktive Mittel,
Mittel zur Einstellung der Viskosität, weitere Farbstoffe
und dergl. Es ist ferner bevorzugt, dass das in der erfindungsgemässen
Tinte verwendete Additiv mit dem vorerwähnten
Farbstoff nicht reaktionsfähig ist. Dies ist jedoch
nicht wesentlich, vielmehr kann das Additiv mit dem Farbstoff
reagieren, sofern es lediglich in Spurenmengen verwendet
wird.
Wichtige Beispiele für Dispergiermittel oder oberflächenaktive
Mittel, die eingesetzt werden können, sind: anionische
Dispergiermitttel oder oberflächenaktive Mittel, wie Fettsäuresalze,
Alkylsulfate, Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate,
Dialkylsulfosuccinate, Alkylphosphate,
Naphthalinsulfonat-Formalin-Kondensationsprodukte
und Polyoxyäthylenalkylsulfonate; und nicht-ionogene Dispergiermittel
oder oberflächenaktive Mittel, wie Polyoxyäthylenalkyläther,
Polyoxyäthylenalkylphenyläther, Polyoxyäthylenfettsäureester,
Sorbitanfettsäureester, Polyoxyäthylensorbitanfettsäureester,
Polyoxyäthylenalkylamin, Glycerinfettsäureester
und Oxyäthylen-Oxypropylen-Blockpolymerisate.
Als Mittel zur Einstellung der Viskosität werden vorzugsweise
wasserlösliche natürliche oder synthetische hochmolekulare
Materialien verwendet, wie Carboxymethylcellulose,
Natriumpolyacrylat, Polyvinylpyrrolidon, Gummi-arabicum,
Stärke und dergl. Mit oder ohne Verwendung eines derartigen
Mittels zur Einstellung der Viskosität wird eine Viskosität
der Tinte von 50 mPa · s oder weniger, vorzugsweise
1 bis 15 mPa · s, bei 25°C, eingestellt.
Zur Herstellung von Strahldrucktinten, bei denen eine elektrostatische
Aufladung der Tinte angewandt wird, können
Mittel zur Einstellung des spezifischen Widerstands zugesetzt
werden, z. B. anorganische Salze, wie Lithiumchlorid,
Ammoniumchlorid und Natriumchlorid.
Handelt es sich um eine Strahldrucktinte, die unter Einwirkung
von Wärmeenergie abgegeben wird, kann es erforderlich
sein, die thermischen physikalischen Eigenschaften,
wie spezifische Wärme, Wärmeausdehnungskoeffizient, Wärmeleitfähigkeit
und dergl., einzustellen.
Die erfindungsgemässe Tinte kann weitere Arten von Additiven
enthalten, wie Mittel zur Verhinderung der Schaumbildung,
Eindringhilfsmittel, Pilzbekämpfungsmittel und
Mittel zur Einstellung des pH-Werts.
Die erfindungsgemässe Strahldrucktinte wird im allgemeinen
hergestellt, indem man die vorerwähnten wesentlichen Bestandteile
mit oder ohne Zugabe der vorerwähnten fakultativen
Bestandteile vermischt oder löst und anschliessend
das Gemisch mit einer geeigneten Mahlvorrichtung, z. B.
einer Kugelmühle, Sandmühle oder Schnellaufmühle (speedline
mill) mahlt. Bei Verwendung eines Reaktivdispersionsfarbstoffs
beträgt die Teilchengrösse des Farbstoffs 30 µm
oder weniger und vorzugsweise 20 µm oder weniger. Eine zu
grosse Teilchengrösse des Reaktivdispersionsfarbstoffs verursacht
Schwierigkeiten, wie ein Verstopfen der Strahldruckdüsen
beim Aufzeichnungsvorgang, ungleichmässige Färbungseigenschaften
beim anschliessenden Färbevorgang und
dergl. Wird ein Medium, das zum Lösen des Reaktivdispersonsfarbstoffs
fähig ist, in Kombination mit einem derartigen
Farbstoff verwendet, so lässt sich die erfindungsgemässe
Tintenzusammensetzung in einfacher Weise durch einen
Lösungsvorgang, beispielsweise unter Erwärmen, erhalten.
Vorzugsweise wird bei der Herstellung der erfindungsgemässen
Tinte aus den vorerwähnten wesentlichen und fakultativen
Bestandteilen die Oberflächenspannung der Tinte
auf 30 bis 60 dyn/cm eingestellt. Eine derartige Einstellung
der Oberflächenspannung kann ohne wesentliche Schwierigkeiten
vom Fachmann erreicht werden, indem man den Farbstoff
und die Kombination aus Farbstoff und Lösungsmittel
in geeigneter Weise wählt und ggf. ein geeignetes Additiv
zusetzt.
Liegt die Oberflächenspannung unter 30 dyn/cm, so verursacht
die am textilen gewebten oder nichtgewebten Werkstoff
aus unterschiedlichen Fasern haftende Tinte in unerwünschter
Weise eine Fleckenbildung, so dass es schwierig
ist, kleinmustrige oder feine Druck auf dem textilen
Werkstoff vorzunehmen. Andererseits wird es bei Oberflächenspannungen
über dem vorerwähnten Bereich schwierig, Tintentröpfchen
von gleichmässiger Grösse zum Abgabezeitpunkt
der Tinte zu bilden. Die vorerwähnten Werte der Oberflächenspannung
stellen Werte dar, die bei 25°C mittels eines
Geräts zur Messung der Oberflächenspannung der Handelsbezeichnung
Kyowa CBVP Surfacetensiometer A-1 der Firma Toa
Denpa Kogyo K. K. gemessen werden.
Die erfindungsgemässe Strahldrucktinte eignet sich zum
Druck von Mustern auf gewebten oder nichtgewebten textilen
Werkstoffen. Insbesondere eignet sich die erfindungsgemässe
Tinte zum Druck auf gewebten oder nichtgewebten textilen
Werkstoffen, die aus Fasern gebildet sind, die mit Reaktivfarbstoffen
färbbar sind, z. B. Baumwolle, Hanf, Viskose,
Wolle, Seide und Nylon sowie gemischte gewebte oder nichtgewebte
textile Werkstoffe, die aus Mischspinngarnen der
vorerwähnten Fasern und Kunstfasern, wie Polyesterfasern,
Acetatfasern, Polypropylenfasern, Vinylonfasern und dergl.
gebildet sind. Ggf. können diese gewebten oder nichtgewebten
textilen Werkstoffe einer Vorbehandlung unterworfen werden,
um das Bedrucken mit der Strahldrucktinte zu erleichtern.
Eine derartige Vorbehandlung kann durchgeführt werden, indem
man ein wasserlösliches Polymerisat oder ein in Wasser
dispergierbares Polymerisat auf die Faseroberfläche aufbringt,
um zu gewährleisten, dass der textile Werkstoff
die Tinte rasch absorbiert und festhält.
Zum Drucken von Mustern auf gewebte oder nichtgewebte textile
Werkstoffe können beliebige Strahldrucksysteme verwendet
werden, vorausgesetzt dass sie dazu geeignet sind,
die Tinte aus den Düsen an die gewebten oder nichtgewebten
Werkstoffe abzugeben. Typische Beispiele für derartige
Strahldrucksysteme sind in TEEE Transactions on Industry
Applications, Bd. Ja-13, Nr. 1 (Februar und März 1977) sowie
in Nikkei Electronics Nr. 305 (6. Dezember 1982) beschrieben.
Die erfindungsgemässe Tinte wird zweckmässigerweise in derartigen
bekannten Strahldrucksystemen eingesetzt. Einige
dieser Systeme sind nachstehend näher erläutert.
In einem ersten System, das mit elektrostatischer Anziehung
arbeitet, wird zwischen einer Düse und einer Beschleunigungselektrode,
die im Abstand von einigen mm von der Düse angeordnet
ist, ein starkes elektrisches Feld aufgebaut. Unter
dem Einfluss des elektrischen Feldes wird die Tinte nacheinander
in Form von Teilchen oder Tröpfchen aus der Düse
extrahiert. Während die Tintentröpfchen in der Lücke zwischen
den Ablenkungselektroden fliegen, wird an diese Elektroden
ein Signal angelegt, so dass es zum Druck des gewünschten
Musters kommt. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, die Tintentröpfchen ohne Ablenkung entsprechend dem
Informationssignal strahlenförmig auszusenden. Die erfindungsgemässe
Tinte kann mit Erfolg für diese beiden Methoden
eingesetzt werden.
Bei einem zweiten System wird die Tinte mittels einer Pumpe
geringer Kapazität unter hohen Druck gesetzt, während die
Düse beispielsweise unter Einfluss eines Quarzoszillators
vibriert, wodurch zwangsweise kleine Tintentröpfchen ausgestossen
werden. Gleichzeitig mit dem Ausstoss werden die
Tintentröpfchen entsprechend einem Informationssignal
elektrostatisch geladen. Die auf diese Weise aufgeladenen
Tintentröpfchen werden entsprechend ihrer Ladungsmenge abgelenkt,
wenn sie eine Lücke zwischen ablenkenden Elektrodenplatten
passieren. Gemäss einer Modifikation, die im
allgemeinen als "Mikropunkt-Tintenstrahlsystem" bezeichnet
wird, werden der Tintendruck und die Anregungsbedingungen
innerhalb gegebener optimaler Bereiche gehalten, so dass
zwei Arten von Tintentröpfchen aus der Düsenspitze erzeugt
werden, von denen die einen gross und die anderen klein sind.
Dabei werden nur die kleinen Tröpfchen zum Drucken verwendet.
Diese Modifikation macht es möglich, unter Verwendung
von Düsen mit relativ grossem Durchmesser der Düsenöffnung,
wie es bei üblichen Strahldrucksystemen üblich
ist, kleine Tröpfchen zu erzeugen.
Bei einem dritten System wird die Tinte mittels piezoelektrischer
Elemente anstelle einer mechanischen Vorrichtung,
z. B. einer Pumpe, unter Druck gesetzt. Die Tinte wird
durch das piezoelektrische Element, das durch ein elektrisches
Signal betätigt wird, unter Druck gesetzt und aus einer
Düse ausgestossen.
Die erfindungsgemässe Tinte kann vorzugsweise auch in einem
Strahlendrucksystem gemäss JP-OS 59 936/1979 verwendet
werden, bei dem eine drastische Volumenänderung der Tinte
durch Wärmeenergie erzeugt wird. Die erzeugte Kraft bewirkt
eine Abgabe der Tinte aus einer Düse, was den Druckvorgang
erzeugt. Bei diesem System lässt sich eine hohe
Stabilität des Tintendrucks erreichen.
Die erfindungsgemässe Tinte kann in beliebigen dieser bekannten
Strahlendrucksysteme eingesetzt werden, um Zeichen
und Muster auf gewebte oder nichtgewebte textile Werkstoffe
zu drucken. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform
wird aufgrund der Tatsache, dass die Oberflächenspannung
auf einen bestimmten Bereich eingestellt ist, der
Ausstossvorgang der Tintentröpfchen aus der Düse in einer
sehr stabilen Weise gewährleistet. Ferner haftet die ausgestossene
Tinte in geeigneter Weise am textilen Werkstoff,
ohne dass es zu einer übermässigen Fleckenbildung bzw.
Verschmieren kommt; dies trotz der Textur des textilen
Werkstoffs. Daher lassen sich klare und klein strukturierte
Muster mittels einer anschliessenden Färbestufe durch
Alkali- oder Wärmebehandlung erzielen. Im Gegensatz dazu
ist es bei herkömmlichen Tinten häufig nicht möglich, feine
oder klein strukturierte Muster zu erzeugen, was auf eine
schlechte Haftung der Tintenpunkte auf vorbestimmten Stellungen
und auf eine rasche Verteilung der Tintenpunkte
entlang der Textur zurückzuführen ist, wodurch es zu Fleckenbildung
und Verschmieren kommt.
Erfindungsgemäss haftet die Tinte am textilen Werkstoff
in präziser Weise in Übereinstimmung mit den Bildsignalen.
Der Tintenstrahldruck verursacht lediglich eine Haftung
der Tinte am textilen Werkstoff. Vorzugsweise wird daher
eine Nachbehandlung durchgeführt, um zu bewirken, dass
der Farbstoff mit den Fasern des textilen Werkstoffs reagiert
und dort fixiert wird und nicht-fixierter Farbstoff
entfernt wird. Der Farbstoff reagiert während der Fixierungsbehandlung
mit den Fasern. Im Fall von herkömmlichen
Drucktinten (Druckfarben) mit einem Gehalt an organischen
Lösungsmitteln, wie mehrwertigen Alkoholen, die mit dem
Farbstoff reaktionsfähig sind, reagiert bei der Lagerung
der Tinte ein Teil des Farbstoffs in unerwünschter Weise
mit dem organischen Lösungsmittel, was zu einer verringerten
Tintenfixierungsgeschwindigkeit führt. Ferner verbleibt
das organische Lösungsmittel, z. B. der mehrwertige
Alkohol, der nicht-flüchtig ist, in gewissem Umfang am
textilen Werkstoff, so dass er während der Fixierungsbehandlung
mit dem Farbstoff unter Bildung eines Reaktionsprodukts
reagiert, was eine Verschlechterung der Waschechtheit
bewirkt. Im Gegensatz zu diesen herkömmlichen
Tinten kann die erfindungsgemässe Tinte in wirksamer Weise
eine Verringerung der Tintenfixierungsgeschwindigkeit und
der Waschechtheit des bedruckten textilen Werkstoffs verhindern,
was darauf zurückzuführen ist, dass ein organisches
Lösungsmittel, das mit dem verwendeten Farbstoff
nicht reaktionsfähig ist, verwendet wird.
Die Fixierungsreaktion des Farbstoffs und die Entfernung
von nicht-umgesetztem Farbstoff kann nach bekannten Verfahren
durchgeführt werden, z. B. das Dämpfungsverfahren,
HT-Dämpfungsverfahren, Thermofixierungsverfahren, Alkalipolster-
Dämpfungsverfahren, Alkali-Blotch-Dämpfungsverfahren,
Alkalischockverfahren, Alkalikaltfixierungsverfahren
und dergl. Anschliessend schliesst sich ein Waschvorgang an.
Erfindungsgemäss wird die Notwendigkeit zur Herstellung
von teuren Druckplatten, die bei herkömmlichen Drcukverfahren
erforderlich sind, beseitigt. Die zu druckenden
Bilder lassen sich leicht erzeugen und mittels eines
Computers modifizieren. Es ist daher möglich, mit raschen
Änderungen in der Mode Schritt zu halten, wobei die Verwendung
herkömmlicher teurer Druckplatten entfällt. Dies
ermöglicht es, auch bei Produktion geringer Mengen einen
ausreichenden Gewinn zu erzielen, während bei herkömmlichen
Druckverfahren eine rentable Produktion nur bei grossen
Produktionsmengen erreicht wird. Das erfindungsgemässe
Druckverfahren kann nicht nur in grosstechnischem Masstab
sondern auch im Kleinmasstab durchgeführt werden, so
dass es Einzelpersonen möglich ist, bedruckte textile
Werkstoffe von hoher Waschechtheit herzustellen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen und
Vergleichsbeispielen näher erläutert. Die Mengenangaben
beziehen sich auf Gewichtsteile (Teile) oder Gewichtsprozent
(Prozent).
Reaktivfarbstoff (C.I. Reactive Red 24) 5 Teile
Tetraäthylenglykoldimethyläther30 Teile
Wasser65 Teile
Ein Lösungsgemisch dieser Materialien wird unter Verwendung
von Natriumhydroxid auf den pH-Wert 8,3 eingestellt
und 5 Stunden gerührt. Anschliessend wird durch ein Fluoropore
Filter FP-100 (Handelsbezeichnung der Fa. Sumitomo
Electric Ind., Ltd.) filtriert. Man erhält eine erfindungsgemässe
Tinte auf Wasserbasis (1A).
Reaktivfarbstoff (C.I. Reactive Blue 216) 6 Teile
Diäthylenglykoldiäthyläther 6 Teile
N-Methyl-2-pyrrolidon15 Teile
Wasser73 Teile
Unter Verwendung dieser Materialien wird gemäss dem Verfahren
von Beispiel 1 eine Tinte auf Wasserbasis (1B) hergestellt.
Reaktivfarbstoff (C.I. Reactive Orange 16) 4 Teile
Reaktivfarbstoff (C.I. Reactive Yellow 37) 3 Teile
Dipropylenglykoldimethyläther10 Teile
1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon20 Teile
nicht-ionogenes oberflächenaktives
Mittel (Handelsbezeichnung Emulgen PP-150,
Produkt der Fa. Kao Corp.) 0,2 Teile Wasser63 Teile
Produkt der Fa. Kao Corp.) 0,2 Teile Wasser63 Teile
Das Lösungsgemisch wird mittels Essigsäure auf den pH-Wert
4,7 eingestellt und 5 Stunden gerührt. Anschliessend wird
durch ein Fluoropore Filter FP-100 (Produkt der Fa. Sumitomo
Electric Ind., Ltd.) filtriert. Man erhält eine erfindungsgemässe
Tinte auf Wasserbasis (1C).
Reaktivfarbstoff (C.I. Reactive Red 180) 7 Teile
H3C-(OC3H6)-(OC2H4)-OC2H520 Teile
Wasser73 Teile
Unter Verwendung dieser Materialien wird gemäss dem Verfahren
von Beispiel 1 eine Tinte auf Wasserbasis (1D) hergestellt.
Eine Vergleichstinte (1E) wird gemäss dem Verfahren von
Beispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, dass anstelle
von Tetraäthylenglykoldimethyläther Triäthylglykol verwendet
wird.
Die Eigenschaften der Tinten der Beispiele 1 bis 4 und des
Vergleichsbeispiels 1 sind in Tabelle I zusammengestellt.
Ein Druckvorgang wird auf unterschiedlichen textilen Werkstoffen
mittels einer Strahldruckvorrichtung unter Verwendung
von Wärmeenergie gemäss JP-OS 59 936/1979 durchgeführt,
wobei die Tinten auf Wasserbasis der Beispiele 1 bis 4 und
des Vergleichsbeispiels 1 verwendet werden. Nach dem Drucken
werden die textilen Werkstoffe einer Fixierungsbehandlung
durch Dämpfen unterzogen, wobei eine 1-minütige Behandlung
bei 100°C in einer Alkaliatmosphäre vorgenommen und anschliessend
10 Minuten mit einem neutralen Detergens gewaschen
wird. Die textilen Werkstoffe und die darauf erzielten
Druckergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Farbstoff der Formel (2) 5 Teile
anionisches oberflächenaktives Mittel
(Dispergiermittel) (Handelsbezeichnung Demol N, der Fa. Kao Corp.)
Tetraäthylenglykoldimethyläther30 Teile Wasser61 Teile
(Dispergiermittel) (Handelsbezeichnung Demol N, der Fa. Kao Corp.)
Tetraäthylenglykoldimethyläther30 Teile Wasser61 Teile
Die vorerwähnten Materialien werden einer 36-stündigen
Dispergierbehandlung in einer Aluminiumkugelmühle unterzogen.
Das Gemisch wird mit Natriumhydroxid auf den pH-Wert
8,3 eingestellt. Sodann wird das Gemisch nochmals durch
3-stündige Behandlung in einer Aluminiumkugelmühle dispergiert.
Hierauf wird mit einem Fluoropore Filter FP-1000
(Produkt der Fa. Sumitomo Electric Ind., Ltd.) filtriert,
um grobe Teilchen mit Teilchengrössen von mehr als 10 µm
zu entfernen. Man erhält eine erfindungsgemässe Tinte auf
Wasserbasis (2A).
Farbstoff der Formel (7) 4 Teile
anionisches oberflächenaktives Mittel
(Handelsbezeichnung Nikkol OTP-100S, Produkt der Fa. Nikkon Chemicals Ltd.) 0,05 Teile anionisches oberflächenaktives Mittel
(Handelsbezeichnung Demol C, Produkt der Fa. Kao Corp.) 1,5 Teile nicht-ionogenes oberflächenaktives Mittel
(Handelsbezeichnung Emulgen 981, Produkt der Fa. Kao Corp.) 0,2 Teile Diäthylenglykoldiäthyläther 6,5 Teile N-Mehtyl-2-pyrrolidon15 Teile Wasser73 Teile
(Handelsbezeichnung Nikkol OTP-100S, Produkt der Fa. Nikkon Chemicals Ltd.) 0,05 Teile anionisches oberflächenaktives Mittel
(Handelsbezeichnung Demol C, Produkt der Fa. Kao Corp.) 1,5 Teile nicht-ionogenes oberflächenaktives Mittel
(Handelsbezeichnung Emulgen 981, Produkt der Fa. Kao Corp.) 0,2 Teile Diäthylenglykoldiäthyläther 6,5 Teile N-Mehtyl-2-pyrrolidon15 Teile Wasser73 Teile
Unter Verwendung dieser Materialien wird gemäss dem Verfahren
von Beispiel 6 eine Tinte auf Wasserbasis (2B) hergestellt.
Farbstoff der Formel (14) 7 Teile
Farbstoff der Formel (15) 2 Teile
nicht-ionogenes oberflächenaktives Mittel
(Handelsbezeichnung Emulgen 707, Produkt der Fa. Kao Corp.) 1,5 Teile nicht-ionogenes oberflächenaktives Mittel
(Handelsbezeichnung Rheodol TW-P120, Produkt der Fa. Kao Corp.) 0,2 Teile Dipropylenglykoldimethyläther10 Teile 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon20 Teile Wasser57,5 Teile
(Handelsbezeichnung Emulgen 707, Produkt der Fa. Kao Corp.) 1,5 Teile nicht-ionogenes oberflächenaktives Mittel
(Handelsbezeichnung Rheodol TW-P120, Produkt der Fa. Kao Corp.) 0,2 Teile Dipropylenglykoldimethyläther10 Teile 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon20 Teile Wasser57,5 Teile
Diese Materialien werden einer 40-stündigen Dispergierbehandlung
in einer Aluminiumkugelmühle unterzogen. Das Gemisch
wird mit Essigsäure auf den pH-Wert 5,6 eingestellt.
Sodann wird das Gemisch nochmals 2 Stunden einer Dispergierbehandlung
unterworfen und anschliessend durch ein
Fluoropore Filter FP-500 (Produkt der Sumitomo Electric-
Ind., Ltd.) filtriert, um grobe Teilchen mit Teilchendurchmessern
von mehr als 5 µm zu entfernen. Man erhält
eine erfindungsgemässe Tinte auf Wasserbasis (2C).
Farbstoff der Formel (9) 6 Teile
anionisches oberflächenaktives Mittel
(Handelsbezeichnung Ionet D-2, Produkt der Fa. Sanyo Chemical Industries) 5,5 Teile H3C-(OC3H6)-(OC2H4)2-OC2H520 Teile Wasser68,5 Teile
(Handelsbezeichnung Ionet D-2, Produkt der Fa. Sanyo Chemical Industries) 5,5 Teile H3C-(OC3H6)-(OC2H4)2-OC2H520 Teile Wasser68,5 Teile
Unter Verwendung dieser Materialien wird gemäss dem Verfahren
von Beispiel 8 eine Tinte auf Wasserbasis (2D)
hergestellt.
Eine Vergleichstinte (2E) wird aus den Materialien und gemäss
dem Verfahren von Beispiel 6 hergestellt, mit der Abänderung,
dass der in Beispiel 6 verwendete Tetraäthylenglykoldimethyläther
durch Triäthylenglykol ersetzt wird.
Eine Vergleichstinte (2F) wird aus den Materialien und
gemäss dem Verfahren von Beispiel 8 hergestellt, mit der
Abänderung, dass der in Beispiel 8 verwendete Dipropylenglykoldimethyläther
durch Dipropylenglykol ersetzt wird.
Die Eigenschaften der Tinten der Beispiele 6 bis 9 und
der Vergleichsbeispiele 2 und 3 sind in Tabelle III zusammengestellt.
Ein Druckvorgang wird auf verschiedenartigen Mischgeweben
mit einer unter Verwendung von Wärmeenergie arbeitenden
Strahldruckvorrichtung gemäss JP-OS 59 936/1979 durchgeführt,
wobei die Tinten auf Wasserbasis (2A-2F) gemäss den Beispielen 6
bis 9 und gemäss den Vergleichsbeispielen 2 und
3 eingesetzt werden. Nach dem Druckvorgang werden die
textilen Werkstoffe einer 90 Sekunden dauernden Wärmebehandlung
bei 180°C unterworfen, wonach sich eine 20 Sekunden
dauernde Färbebehandlung bei 90°C in einem Alkalibad,
das mit Natriumcarbonat eingestellt ist, anschliesst.
Anschliessend wird der textile Werkstoff mit einem neutralen
Detergens gewaschen. Man erhält bedruckte textile
Werkstoffe. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
*1 Die Schärfe einer feinen Linie (Breite etwa 1 mm) des
bedruckten Musters wird visuell geprüft. Die Bewertung
"o" bedeutet "gut", während die Bewertung "x"
die Bedeutung "schlecht" hat.
*2 Punkte werden in einer Linie von 30 cm Länge in einem Abstand von 1 mm gedruckt. Die Fluktuation der Punktdurchmesser wird visuell geprüft. Die Bewertung "o" bedeutet "gut", während "x" die Bedeutung "schlecht" hat.
*3 Der Druck unmittelbar nach der Dämpfungsbehandlung und der Druck unmittelbar nach dem 10-minütigen Waschen werden visuell verglichen. Die Bewertung "o" bedeutet, dass kein Unterschied besteht, während die Bewertung "x" bedeutet, dass nach dem Waschen eine Verringerung der Farbdicke beobachtet wird.
*4 Ein nach 1-stündigem Waschen mit einem neutralen Detergens erzielter Druck wird mit einem nach 10-minütigem Waschen erzielten Druck verglichen. Die Bewertung "o" bedeutet, dass kein Unterschied besteht, während "x" bedeutet, dass mit zunehmender Waschdauer eine Verringerung der Farbdicke zu beobachten ist.
*2 Punkte werden in einer Linie von 30 cm Länge in einem Abstand von 1 mm gedruckt. Die Fluktuation der Punktdurchmesser wird visuell geprüft. Die Bewertung "o" bedeutet "gut", während "x" die Bedeutung "schlecht" hat.
*3 Der Druck unmittelbar nach der Dämpfungsbehandlung und der Druck unmittelbar nach dem 10-minütigen Waschen werden visuell verglichen. Die Bewertung "o" bedeutet, dass kein Unterschied besteht, während die Bewertung "x" bedeutet, dass nach dem Waschen eine Verringerung der Farbdicke beobachtet wird.
*4 Ein nach 1-stündigem Waschen mit einem neutralen Detergens erzielter Druck wird mit einem nach 10-minütigem Waschen erzielten Druck verglichen. Die Bewertung "o" bedeutet, dass kein Unterschied besteht, während "x" bedeutet, dass mit zunehmender Waschdauer eine Verringerung der Farbdicke zu beobachten ist.
Gemäss dem Verfahren von Beispiel 2 wird eine Tinte auf
Wasserbasis (3A) hergestellt, mit der Abänderung, dass
anstelle des in Beispiel 2 verwendeten Diäthylenglykoldiäthyläthers
Aceton verwendet wird. Die Tinte 3A zeigt
eine Oberflächenspannung von 46 dyn/cm und einen pH-Wert
von 8,3.
Ein Druckvorgang wird unter Verwendung der Tinte 3A auf
verschiedenen textilen Werkstoffen gemäss den Bedingungen
von Beispiel 5 durchgeführt. Es werden im wesentlichen die
gleichen Ergebnisse wie mit der Tinte 1B erzielt.
Reaktivfarbstoff (C.I.Reactive Red 24) 2 Teile
1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon50 Teile
N-Methyl-2-pyrrolidon10 Teile
Wasser38 Teile
Unter Verwendung dieser Materialien wird gemäss dem Verfahren von Beispiel 1
eine Tinte auf Wasserbasis (3B) hergestellt. Die Tinte 3A zeigt
eine Oberflächenspannung von 43 dyn/cm und einen pH-Wert von 8,3.
Ein Druckvorgang wird unter Verwendung der Tinte 3B auf verschiedenen
textilen Werkstoffen gemäss den Bedingungen von Beispiel 5 durchgeführt.
Die Ergebnisse sind im wesentlichen die gleichen wie bei der Tinte 1A.
Farbstoff der Formel (7)10 Teile
anionisches oberflächenaktives Mittel
(Dispergiermittel, Handelsbezeichnung Demol N, Produkt der Fa. Kao Corp.) 5 Teile 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon70 Teile Wasser15 Teile Unter Verwendung dieser Materialien wird gemäss dem Verfahren von Beispiel 6 eine Tinte auf Wasserbasis (3C) hergestellt. Die Tinte 3C zeigt eine Oberflächenspannung von 39 dyn/cm und einen pH-Wert von 8,3.
(Dispergiermittel, Handelsbezeichnung Demol N, Produkt der Fa. Kao Corp.) 5 Teile 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon70 Teile Wasser15 Teile Unter Verwendung dieser Materialien wird gemäss dem Verfahren von Beispiel 6 eine Tinte auf Wasserbasis (3C) hergestellt. Die Tinte 3C zeigt eine Oberflächenspannung von 39 dyn/cm und einen pH-Wert von 8,3.
Gemäss den Bedingungen von Beispiel 10 wird unter Verwendung
der Tinte 3C auf verschiedenen textilen Werkstoffen
ein Druckvorgang durchgeführt. Die Ergebnisse sind im
wesentlichen die gleichen wie bei der Tinte 2A.
5 Typen von Tinten auf Wasserbasis (3D), (3E), (3F), (3G)
und (3H) werden gemäss dem Verfahren von Beispiel 13 hergestellt,
wobei anstelle des in Beispiel 13 verwendeten
Farbstoffs die Farbstoffe der Formeln (1), (5), (12), (16)
und (18) verwendet werden. Diese Tinten zeigen Oberflächenspannungen
und pH-Werte in der gleichen Grössenordnung wie
bei der Tinte 3C.
Unter Verwendung der fünf Tintentypen 3D bis 3H werden auf
verschiedenen textilen Werkstoffen im wesentlichen unter
den Bedingungen von Beispiel 10 einzelne Druckvorgänge
durchgeführt. Die Ergebnisse sind im wesentlichen die
gleichen wie bei der Tinte 3C.
Claims (31)
1. Strahldrucktinte, enthaltend als Hauptbestandteile einen
Reaktivfarbstoff oder einen Reaktivdispersionsfarbstoff
und ein Lösungsmittel, das hauptsächlich aus Wasser
und einem organischen Lösungsmittel, das mit dem Farbstoff
nicht reagiert, besteht.
2. Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das organische Lösungsmittel keinen
aktiven Wasserstoff enthält.
3. Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich beim organischen Lösungsmittel
um mindestens einen Bestandteil aus der Gruppe
Dimethylformaldehyd, Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
Aceton, Methyläthylketon, Tetrahydrofuran, Dioxan, N-Methyl-
2-pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon handelt.
4. Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich beim organischen Lösungsmittel
um mindestens einen Bestandteil aus der Gruppe
Di-C1-4-Alkyläther von Polyoxyäthylen (addierte Molzahl
1 bis 15) und Di-C1-4-alkyläther von Polyoxyäthylen-oxypropylen-
Blockpolymerisaten oder statistischen Polymerisaten
(addierte Molzahl 1 bis 15) handelt.
5. Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das organische Lösungsmittel 1 bis
70 Gewichtsprozent des gesamten Lösungsmittels ausmacht.
6. Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Farbstoffgehalt der Tinte 0,1
bis 15 Gewichtsprozent beträgt.
7. Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sie zusätzlich mindestens ein
Dispergiermittel, oberflächenaktives Mittel und/oder
Mittel zur Einstellung der Viskosität enthält.
8. Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ihre Oberflächenspannung auf 30
bis 60 dyn/cm bei 25°C eingestellt ist.
9. Strahldrucktinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ihre Viskosität auf nicht mehr als
50 cps bei 25°C eingestellt ist.
10. Strahldruckverfahren, bei dem eine Tinte mittels eines
Strahldrucksystems auf einen textilen Werkstoff aus mit
einem Reaktivfarbstoff färbbaren Fasern aufgebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, dass man eine Tinte
verwendet, die als Hauptbestandteile einen Reaktivfarbstoff
oder einen Reaktivdispersionsfarbstoff und
ein Lösungsmittel, das hauptsächlich aus Wasser und einem
organischen Lösungsmittel, das mit dem Farbstoff nicht
reagiert, besteht, enthält.
11. Strahldruckverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fasern aus der Gruppe
Baumwolle, Hanf, Viskose, Wolle, Seide und Nylon ausgewählt
sind.
12. Strahldruckverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei dem textilen
Werkstoff um ein Mischgewebe oder ein Mischfaservlies
mit einem Gehalt an durch den Reaktivfarbstoff färbbaren
Fasern handelt.
13. Strahldruckverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass das organische Lösungsmittel
keinen aktiven Wasserstoff enthält.
14. Strahldruckverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich beim organischen
Lösungsmittel um mindestens einen Bestandteil aus der
Gruppe Dimethylformaldehyd, Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
Aceton, Methyläthylketon, Tetrahydrofuran,
Dioxan, N-Methyl-2-pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon
handelt.
15. Strahldruckverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich beim organischen
Lösungsmittel um mindestens einen Bestandteil aus der
Gruppe Di-C1-4-alkyläther von Polyoxyäthylen (addierte
Molzahl 1 bis 15) und Di-C1-4-alkyläther von Polyoxyäthylen-
oxypropylen-Blockpolymerisaten oder statistischen
Polymerisaten (addierte Molzahl 1 bis 15) handelt.
16. Strahldruckverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass das organische Lösungsmittel
1 bis 70 Gewichtsprozent des gesamten Lösungsmittels
ausmacht.
17. Strahldruckverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der Farbstoffgehalt der
Tinte 0,1 bis 15 Gewichtsprozent beträgt.
18. Strahldruckverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
das die Tinte zumindest ein
Dispergiermittel, ein oberflächenaktives Mittel und/oder
ein Mittel zur Einstellung der Viskosität enthält.
19. Strahldruckverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberflächenspannung
der Tinte auf einen Bereich von 30 bis 60 dyn/cm bei
25°C eingestellt wird.
20. Tintenstrahlverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Viskosität der Tinte
auf nicht mehr als 50 mPa · s bei 25°C eingestellt wird.
21. Strahldruckverfahren, bei dem eine Tinte mittels eines
Tintendrucksystems auf einen textilen Werkstoff mit
einem Gehalt an durch einen reaktiven Farbstoff färbbaren
Fasern aufgebracht und anschliessend eine Farbstoffixierungsbehandlung
durchgeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, dass man eine Tinte verwendet,
die als Hauptbestandteile einen Reaktivfarbstoff
oder einen Reaktivdispersionsfarbstoff und ein
Lösungsmittel, das hauptsächlich aus Wasser und einem organischen
Lösungsmittel, das mit dem Farbstoff nicht reagiert,
besteht, enthält.
22. Strahldruckverfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die Faser aus der Gruppe
Baumwolle, Hanf, Viskose, Wolle, Seide und Nylon ausgewählt
ist.
23. Strahldruckverfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei dem textilen
Werkstoff um ein Mischgewebe oder ein Mischfaservlies
mit einem Gehalt an durch den Reaktivfarbstoff färbbaren
Fasern handelt.
24. Strahldruckverfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass das organische Lösungsmittel
keinen aktiven Wasserstoff enthält.
25. Strahldruckverfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass das organische Lösungsmittel
zumindest einen Bestandteil aus der Gruppe Dimethylformamid,
Dimethylacetamid, Aceton, Methyläthylketon,
Tetrahydrofuran, Dioxan, N-Methyl-2-pyrrolidon und
1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon enthält.
26. Strahldruckverfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass das organische Lösungsmittel
zumindest einen Bestandteil aus der Gruppe
Di-C1-4-alkyläther von Polyoxyäthylen (addierte Molzahl
1 bis 15) und Di-C1-4-alkyläther von Polyoxyäthylen-
oxypropylen-Blockpolymerisaten oder statistischen
Polymerisaten (addierte Molzahl 1 bis 15) handelt.
27. Strahldruckverfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass das organische Lösungsmittel
1 bis 70 Gewichtsprozent des gesamten Lösungsmittels
ausmacht.
28. Strahldruckverfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass der Farbstoffgehalt der
Tinte 0,1 bis 15 Gewichtsprozent beträgt.
29. Strahldruckverfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tinte zusätzlich mindestens
ein Dispergiermittel, oberflächenaktives Mittel
und/oder Mittel zur Einstellung der Viskosität enthält.
30. Strahldruckverfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberflächenspannung
der Tinte auf einen Bereich von 30 bis 60 dyn/cm bei
25°C eingestellt wird.
31. Strahldruckverfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die Viskosität der Tinte
auf nicht mehr als 50 mPa · s bei 25°C eingestellt wird.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP27913485 | 1985-12-13 | ||
JP27913585 | 1985-12-13 | ||
JP196986 | 1986-01-10 | ||
JP196886 | 1986-01-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642571A1 true DE3642571A1 (de) | 1987-06-19 |
DE3642571C2 DE3642571C2 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=27453518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642571 Granted DE3642571A1 (de) | 1985-12-13 | 1986-12-12 | Strahldrucktinte und strahldruckverfahren unter verwendung dieser tinte |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4849770A (de) |
DE (1) | DE3642571A1 (de) |
GB (1) | GB2184742B (de) |
HK (1) | HK69191A (de) |
SG (1) | SG88491G (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0621367A1 (de) * | 1993-04-21 | 1994-10-26 | Canon Kabushiki Kaisha | Tintenstrahldruckverfahren, Tintensortiment zur Verwendung in einem solchen Verfahren und auf diese Weise erhaltener, gefertigter Artikel |
Families Citing this family (76)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4957553A (en) * | 1986-12-01 | 1990-09-18 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink for ink-jet recording and ink-jet recording process employing the same |
DE3734528A1 (de) * | 1987-10-13 | 1989-05-03 | Hoechst Ag | Verwendung von farbmitteln fuer aufzeichnungsfluessigkeiten |
US5006862A (en) * | 1989-10-27 | 1991-04-09 | Hewlett-Packard Company | Fixation of reactive dyes to paper by ink-jet printing |
JP3060319B2 (ja) * | 1990-03-09 | 2000-07-10 | キヤノン株式会社 | インク、インクジェット記録方法、記録ユニット、インクカートリッジ及びインクジェット記録装置 |
US5183501A (en) * | 1990-10-17 | 1993-02-02 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Ink compositions for ink jet recording |
JPH04154872A (ja) * | 1990-10-18 | 1992-05-27 | Taoka Chem Co Ltd | ジスアゾ化合物及びインクジェット記録用インク組成物 |
US5453122A (en) * | 1991-02-16 | 1995-09-26 | Willett International Limited | Ink composition |
GB9103313D0 (en) * | 1991-02-16 | 1991-04-03 | Willett Int Ltd | Composition and method |
US5223026A (en) * | 1991-07-30 | 1993-06-29 | Xerox Corporation | Ink jet compositions and processes |
US5250121A (en) * | 1991-09-26 | 1993-10-05 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink-jet textile printing ink and ink-jet textile printing process |
JP2713685B2 (ja) * | 1991-12-27 | 1998-02-16 | キヤノン株式会社 | インクジェット捺染方法、同方法で捺染され布帛、及び捺染された布帛の製造方法 |
JP2952128B2 (ja) * | 1992-01-27 | 1999-09-20 | キヤノン株式会社 | インクジェット捺染用布帛、インクジェット捺染方法及び捺染物 |
JP3164868B2 (ja) * | 1992-01-27 | 2001-05-14 | キヤノン株式会社 | インクジェット捺染方法 |
JP2895697B2 (ja) * | 1992-01-27 | 1999-05-24 | キヤノン株式会社 | 捺染用布帛、それを用いたインクジェット捺染方法及び捺染物 |
JP3004792B2 (ja) * | 1992-01-27 | 2000-01-31 | キヤノン株式会社 | カラー捺染方法 |
WO1994002679A1 (en) * | 1992-07-27 | 1994-02-03 | Kanebo, Ltd. | Printed cloth and method of manufacturing the same |
JP3011830B2 (ja) * | 1992-08-10 | 2000-02-21 | キヤノン株式会社 | インクジェットプリント方法及びプリント物 |
JP3666895B2 (ja) * | 1993-01-13 | 2005-06-29 | キヤノン株式会社 | インクジェット捺染インク、かかるインクを用いた捺染方法、機器および得られる捺染物 |
JP3201674B2 (ja) * | 1993-03-26 | 2001-08-27 | キヤノン株式会社 | インクジェットプリント方法およびインクジェットプリント装置 |
US5515093A (en) * | 1993-06-25 | 1996-05-07 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink jet printing method and print medium for use in the method |
EP0633346B2 (de) | 1993-07-09 | 2010-04-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Tintenstrahl-Textildruckverfahren unter Verwendung von Dispersionsfarbstoffen und derart erhältiche, bedruckte Textilien |
JP3391922B2 (ja) | 1994-02-08 | 2003-03-31 | キヤノン株式会社 | インクジェット捺染用布帛の製造方法、布帛の処理方法及びインクジェット捺染方法 |
US5510415A (en) * | 1994-04-25 | 1996-04-23 | Videojet Systems, Inc. | Ink jet composition for printing on textiles |
AU2264795A (en) * | 1994-04-25 | 1995-11-16 | Videojet Systems International, Inc. | An ink composition for use with textiles |
JP3384874B2 (ja) * | 1994-06-02 | 2003-03-10 | 三洋化成工業株式会社 | インテリア基材およびプリント方法 |
DE4419533A1 (de) * | 1994-06-03 | 1995-12-07 | Hoechst Ag | Verfahren zur Vermeidung der Griffverhärtung beim Bedrucken und Färben von cellulosehaltigen Textilien |
CN1058040C (zh) * | 1994-07-19 | 2000-11-01 | 西柏控股有限公司 | 用于连续喷墨印刷的油墨 |
JP3176223B2 (ja) * | 1994-07-21 | 2001-06-11 | キヤノン株式会社 | 捺染方法および捺染物 |
JP3265136B2 (ja) * | 1994-09-14 | 2002-03-11 | 三洋化成工業株式会社 | インテリア基材およびプリント方法 |
US5593459A (en) * | 1994-10-24 | 1997-01-14 | Gamblin; Rodger L. | Surfactant enhanced dyeing |
JP3584094B2 (ja) * | 1994-10-25 | 2004-11-04 | キヤノン株式会社 | インクジェット捺染用布帛、捺染方法及び捺染物 |
US5781216A (en) * | 1994-10-28 | 1998-07-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink-jet printing cloth, textile printing method of the same and print resulting therefrom |
JP3761940B2 (ja) * | 1994-10-28 | 2006-03-29 | キヤノン株式会社 | インクジェット捺染用インク、インクジェット捺染方法、転写捺染方法、捺染物、記録ユニット、インクカートリッジ、インクジェット記録装置、及び加工品 |
US6649317B2 (en) | 1994-11-07 | 2003-11-18 | Barbara Wagner | Energy activated electrographic printing process |
US6348939B1 (en) | 1999-05-28 | 2002-02-19 | Sawgrass Systems, Inc. | Digital printable reactive dye and process |
US7654660B2 (en) | 1994-11-07 | 2010-02-02 | Sawgrass Technologies, Inc. | Energy activated printing process |
JP3542425B2 (ja) * | 1994-11-17 | 2004-07-14 | キヤノン株式会社 | インクジェット記録用水系分散インク、これを用いるインクジェット記録方法、インクカートリッジ、記録ユニットおよび記録装置 |
US5793398A (en) * | 1995-11-29 | 1998-08-11 | Levi Strauss & Co. | Hot melt ink jet shademarking system for use with automatic fabric spreading apparatus |
US5637139A (en) * | 1996-03-13 | 1997-06-10 | Videojet Systems International, Inc. | Citrus marking jet ink |
JPH1018184A (ja) * | 1996-05-02 | 1998-01-20 | Canon Inc | インクジェット捺染方法及び捺染物 |
US6007611A (en) * | 1997-06-17 | 1999-12-28 | Ciba Specialty Chemicals Corporation | Process for printing textile fibre materials in accordance with the ink-jet printing process |
US5972084A (en) * | 1997-06-17 | 1999-10-26 | Ciba Specialty Chemicals Corporation | Process for printing textile fiber materials in accordance with the ink-jet printing process |
GB9722395D0 (en) | 1997-10-24 | 1997-12-24 | Zeneca Ltd | Process |
US6309062B1 (en) * | 1998-10-29 | 2001-10-30 | Hewlett-Packard Company | Multi-chamber fluid supply |
US8337006B2 (en) | 1998-05-06 | 2012-12-25 | Sawgrass Technologies, Inc. | Energy activated printing process |
DE60035558T2 (de) | 1999-10-01 | 2008-03-20 | Canon K.K. | Druckverfahren und damit hergestellte Drucke sowie mit diesem Verfahren hergestellter Artikel |
DK1268675T3 (da) * | 2000-03-28 | 2004-02-16 | Clariant Finance Bvi Ltd | Anvendelse af en farvestofsammensætning til inkjet-trykning |
US6676254B2 (en) * | 2000-12-21 | 2004-01-13 | Canon Kabushiki Kaisha | Recording method, ink cartridge, printing device and information recording apparatus |
US7527655B1 (en) * | 2001-06-15 | 2009-05-05 | Sawgrass Technologies, Inc. | Reactive ink jet ink printing process |
TWI278493B (en) * | 2001-12-19 | 2007-04-11 | Clariant Finance Bvi Ltd | Use of a dyestuff for printing recording materials |
JP2005538222A (ja) * | 2002-09-05 | 2005-12-15 | ボクフリー インコーポレーティッド | 速乾性コーティング |
US7294183B2 (en) * | 2002-10-25 | 2007-11-13 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Activating agents for use with reactive colorants in inkjet printing of textiles |
US6957884B2 (en) * | 2002-12-27 | 2005-10-25 | Kinberly-Clark Worldwide, Inc. | High-speed inkjet printing for vibrant and crockfast graphics on web materials or end-products |
US7155746B2 (en) * | 2002-12-27 | 2007-01-02 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Anti-wicking protective workwear and methods of making and using same |
US6934969B2 (en) * | 2002-12-27 | 2005-08-30 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Anti-wicking protective workwear and methods of making and using same |
US7943813B2 (en) | 2002-12-30 | 2011-05-17 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Absorbent products with enhanced rewet, intake, and stain masking performance |
KR100578668B1 (ko) * | 2003-03-07 | 2006-05-12 | 주식회사 잉크테크 | 다양한 소재에 날염가능한 잉크젯 날염 잉크, 그 제조방법및 그 잉크를 이용한 날염방법 |
MY141023A (en) * | 2003-04-30 | 2010-02-25 | Ciba Sc Holding Ag | Process for printing textile fibre materials in accordance with the ink-jet printing process |
AU2003243975B2 (en) * | 2003-05-02 | 2010-04-22 | Canon Kabushiki Kaisha | Aqueous fluorescent ink, recorded image using same, and judging method |
US8273066B2 (en) | 2003-07-18 | 2012-09-25 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Absorbent article with high quality ink jet image produced at line speed |
JP5089070B2 (ja) * | 2006-04-05 | 2012-12-05 | キヤノン株式会社 | インクジェット記録用インク及び記録方法 |
JP2007277362A (ja) * | 2006-04-05 | 2007-10-25 | Canon Inc | インクジェット記録用インク、記録方法及び記録装置 |
JP5064783B2 (ja) * | 2006-12-20 | 2012-10-31 | キヤノン株式会社 | インク及びインクジェット記録方法 |
US8328341B2 (en) * | 2007-07-23 | 2012-12-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink jet recording ink, ink jet image-forming method and ink jet recording apparatus |
WO2009014240A1 (en) * | 2007-07-23 | 2009-01-29 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink jet recording ink, ink jet image-forming method and ink jet recording apparatus |
US8506067B2 (en) * | 2007-07-23 | 2013-08-13 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink jet image-forming method, ink jet color image-forming method and ink jet recording apparatus |
JP2010188721A (ja) * | 2009-01-22 | 2010-09-02 | Canon Inc | インクジェット画像形成方法及びインクジェット記録装置 |
JP5787482B2 (ja) * | 2009-01-22 | 2015-09-30 | キヤノン株式会社 | インクジェット記録用インク及びインクジェット画像形成方法 |
CN104263007B (zh) * | 2014-08-20 | 2016-04-06 | 张家港市振新印染有限公司 | 一种高日晒牢度活性染料 |
US10196532B2 (en) | 2016-01-22 | 2019-02-05 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink, ink cartridge, and image recording method |
EP3196260A1 (de) | 2016-01-22 | 2017-07-26 | Canon Kabushiki Kaisha | Tinte, tintenpatrone und bildaufzeichnungsverfahren |
EP3196261B1 (de) | 2016-01-22 | 2019-06-19 | Canon Kabushiki Kaisha | Tinte, tintenpatrone und bildaufzeichnungsverfahren |
JP2017132980A (ja) | 2016-01-22 | 2017-08-03 | キヤノン株式会社 | インク、インクカートリッジ、及び画像記録方法 |
JP2017128700A (ja) | 2016-01-22 | 2017-07-27 | キヤノン株式会社 | インク、インクカートリッジ、及び画像記録方法 |
CN110042679B (zh) * | 2019-04-18 | 2021-12-24 | 浙江海印数码科技有限公司 | 一种免皂洗数码印花活性染料墨水及其制备方法 |
EP4048524A4 (de) * | 2019-10-22 | 2023-11-15 | Veriteque USA, Inc. | Verbesserte tintenformulierungen zum drucken und herstellen von reaktiven chemischen sensoren |
Citations (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5527367A (en) * | 1978-08-18 | 1980-02-27 | Canon Inc | Recording medium liquid |
JPS56143275A (en) * | 1980-04-10 | 1981-11-07 | Canon Inc | Recording solution and method of recording |
JPS56143272A (en) * | 1980-04-09 | 1981-11-07 | Canon Inc | Recording liquid and recording method |
JPS56143271A (en) * | 1980-04-09 | 1981-11-07 | Canon Inc | Recording liquid and recording method |
JPS56143274A (en) * | 1980-04-10 | 1981-11-07 | Canon Inc | Recording solution and method of recording |
JPS56161193A (en) * | 1980-04-10 | 1981-12-11 | Canon Inc | Recording method |
JPS56161479A (en) * | 1980-04-10 | 1981-12-11 | Canon Inc | Recording liquid and recording method |
JPS5723665A (en) * | 1980-07-18 | 1982-02-06 | Pilot Pen Co Ltd:The | Water-based ink composition for ink jet recording |
JPS57174361A (en) * | 1981-04-21 | 1982-10-27 | Fujitsu Ltd | Ink for ink jet recording |
JPS57174360A (en) * | 1981-04-20 | 1982-10-27 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Ink composition |
JPS5874760A (ja) * | 1981-10-27 | 1983-05-06 | Fuji Photo Film Co Ltd | インクジエツト印刷用水性インキ |
JPS5927973A (ja) * | 1982-08-06 | 1984-02-14 | Dainippon Ink & Chem Inc | インクジエツトプリンタ−用インク組成物 |
JPS60134085A (ja) * | 1983-12-22 | 1985-07-17 | 東レ株式会社 | インクジエツト染色方法 |
JPS60149676A (ja) * | 1984-01-17 | 1985-08-07 | Fuji Photo Film Co Ltd | インクジエツト印刷用水性インキ |
JPS60181379A (ja) * | 1984-02-21 | 1985-09-17 | 川嶋 清治 | 変色繊維 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4188437A (en) * | 1978-05-25 | 1980-02-12 | American Can Company | Thermotropic adhesive tape |
US4166044A (en) * | 1978-05-30 | 1979-08-28 | American Can Company | Binderless thermotropic jet ink |
JPS6036193B2 (ja) * | 1980-04-21 | 1985-08-19 | 富士写真フイルム株式会社 | インクジエツト印刷用水性インキ |
DE3118193A1 (de) * | 1981-05-08 | 1982-11-25 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zum bedrucken von textilien |
JPS6052186B2 (ja) * | 1982-02-17 | 1985-11-18 | 富士写真フイルム株式会社 | インクジエツト印刷用水性インキ |
US4471079A (en) * | 1982-03-04 | 1984-09-11 | Pilot Man-Nen Hitsu Kabushiki Kaisha | Aqueous ink |
GB2123019A (en) * | 1982-06-07 | 1984-01-25 | Konishiroku Photo Ind | Ink composition for ink-jet recording and method of use thereof |
-
1986
- 1986-12-02 US US06/936,785 patent/US4849770A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-12-10 GB GB8629504A patent/GB2184742B/en not_active Expired
- 1986-12-12 DE DE19863642571 patent/DE3642571A1/de active Granted
-
1991
- 1991-08-29 HK HK691/91A patent/HK69191A/xx not_active IP Right Cessation
- 1991-10-22 SG SG884/91A patent/SG88491G/en unknown
Patent Citations (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5527367A (en) * | 1978-08-18 | 1980-02-27 | Canon Inc | Recording medium liquid |
JPS56143271A (en) * | 1980-04-09 | 1981-11-07 | Canon Inc | Recording liquid and recording method |
JPS56143272A (en) * | 1980-04-09 | 1981-11-07 | Canon Inc | Recording liquid and recording method |
JPS56161479A (en) * | 1980-04-10 | 1981-12-11 | Canon Inc | Recording liquid and recording method |
JPS56143274A (en) * | 1980-04-10 | 1981-11-07 | Canon Inc | Recording solution and method of recording |
JPS56161193A (en) * | 1980-04-10 | 1981-12-11 | Canon Inc | Recording method |
JPS56143275A (en) * | 1980-04-10 | 1981-11-07 | Canon Inc | Recording solution and method of recording |
JPS5723665A (en) * | 1980-07-18 | 1982-02-06 | Pilot Pen Co Ltd:The | Water-based ink composition for ink jet recording |
JPS57174360A (en) * | 1981-04-20 | 1982-10-27 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Ink composition |
JPS57174361A (en) * | 1981-04-21 | 1982-10-27 | Fujitsu Ltd | Ink for ink jet recording |
JPS5874760A (ja) * | 1981-10-27 | 1983-05-06 | Fuji Photo Film Co Ltd | インクジエツト印刷用水性インキ |
JPS5927973A (ja) * | 1982-08-06 | 1984-02-14 | Dainippon Ink & Chem Inc | インクジエツトプリンタ−用インク組成物 |
JPS60134085A (ja) * | 1983-12-22 | 1985-07-17 | 東レ株式会社 | インクジエツト染色方法 |
JPS60149676A (ja) * | 1984-01-17 | 1985-08-07 | Fuji Photo Film Co Ltd | インクジエツト印刷用水性インキ |
JPS60181379A (ja) * | 1984-02-21 | 1985-09-17 | 川嶋 清治 | 変色繊維 |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0621367A1 (de) * | 1993-04-21 | 1994-10-26 | Canon Kabushiki Kaisha | Tintenstrahldruckverfahren, Tintensortiment zur Verwendung in einem solchen Verfahren und auf diese Weise erhaltener, gefertigter Artikel |
US5500023A (en) * | 1993-04-21 | 1996-03-19 | Canon Kabushiki Kaisha | Ink-jet printing process, ink set for use in such process, and processed article obtained thereby |
EP0870864A1 (de) * | 1993-04-21 | 1998-10-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Tintenstrahldruckverfahren, Tintensortiment zur Verwendung in einem solchen Verfahren und auf diese Weise erhaltener, gefertigter Artikel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4849770A (en) | 1989-07-18 |
GB8629504D0 (en) | 1987-01-21 |
DE3642571C2 (de) | 1990-02-01 |
GB2184742A (en) | 1987-07-01 |
SG88491G (en) | 1991-11-22 |
HK69191A (en) | 1991-09-06 |
GB2184742B (en) | 1989-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3642571C2 (de) | ||
DE69432675T2 (de) | Druckverfahren, Druck und durch diesem hergestellte Artikel | |
DE3629854C2 (de) | ||
DE3543495C2 (de) | ||
DE3115532C2 (de) | ||
US5358558A (en) | Ink-jet textile printing ink and ink-jet textile printing process | |
DE60029410T2 (de) | Polymere Bindemittel für Tintenstrahltinten | |
DE602005003533T2 (de) | Tintenstrahltdruckmethode zur Textilbedruckung | |
DE69534268T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Tintenstrahldruckgewebes | |
DE69834599T2 (de) | Tensidsystem für Tintenstrahltinten zum Drucken auf hydrophoben Oberflächen | |
DE69532402T2 (de) | Tintenstrahldruckgewebe mit Druck und Textildruckverfahren | |
DE69725645T2 (de) | Tintenstrahldruckverfahren und Druck | |
DE60025897T3 (de) | Polymerbindemittel | |
DE3626567A1 (de) | Aufzeichnungsfluessigkeit und aufzeichnungsverfahren unter verwendung dieser aufzeichnungsfluessigkeit | |
DE60213299T2 (de) | Die Anwendung organischer Säuren zur Regelung der Eigenschaften von Tintenstrahltinten | |
DE69632884T2 (de) | Tinte und Verfahren zum Tintenstrahlaufzeichnen | |
DE3233555A1 (de) | Druckfarbenzusammensetzung fuer den ink-jet-druck | |
DE69630840T2 (de) | Wässrige Tintenstrahltinte, Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren und Verwendung dieser Tinte | |
EP1285029B1 (de) | Pigmentzubereitungen, enthaltend alkoxyliertes polyethylenimin | |
DE69923044T2 (de) | Gewebebehandlungsmittel, Gewebe, Textildruckverfahren sowie Druck | |
DE69322247T3 (de) | Tintenstrahldrucktinte zum Bedrucken von Textilien, Verfahren, Druckvorrichtung und erhaltene Drucke | |
DE60306975T2 (de) | Verwendung von Magnesiumperchlorate in farbigenTinten für das Tintenstrahldruckverfahren mit verbesserten Latenzeigenschaften | |
DE60101872T2 (de) | Wässrige Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck, Tintenstrahldruckverfahren das diese Tinte verwendet und bedrucktes Produkt | |
DE60107342T2 (de) | Wässrige Tintenzusammensetzung | |
WO2005017047A1 (de) | Farbmittelzubereitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: D06P 1/38 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: DRES. WESER UND MARTIN, 81245 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WESER & KOLLEGEN, 81245 MUENCHEN |