DE3635181A1 - Golfball-produkt sowie verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Golfball-produkt sowie verfahren zu dessen herstellung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Golfbälle und dabei speziell auf eine Zusammenstellung bzw. Zusammensetzung zum Herstellen fester bzw. belastbarer und massiver Golfballprodukte, die gute Spieleigenschaften, insbesondere eine gute Anfangsgeschwindigkeit aufweisen.
In der Technik werden mit "massiven Golfbällen" solche Bälle bezeichnet, die keine Windungen oder Wicklungen aufweisen, d. h. entweder durchgehend einstückig hergestellte Golfbälle oder aber mehrteilige oder mehrschichtige Golfbälle sind, beispielsweise solche, die einen massiven einstückigen Kern und eine getrennte Deckschicht bzw. Umhüllung aufweisen.
Vor vielen Jahren wurden Golfbälle dadurch hergestellt, daß ein sehr langer Faden aus elastischem Material um einen Kern aufgewickelt wird, der entweder ein massives oder aber ein mit einer Flüssigkeit gefülltes ball- oder ballonartiges Element ist, und daß im Anschluß daran um diesen umgewickelten Kern eine Abdeckschicht bevorzugt aus Balata aufgebracht bzw. aufgeformt wird. Dies bedeutet einen arbeits- sowie zeitaufwendigen Prozeß und bedingt auch hohe Kosten. Aus diesem Grunde haben Hersteller ständig versucht, die Komplexität und die Kosten der Herstellung von Golfbällen zu reduzieren.
In den 60iger Jahren war man der Ansicht, daß dies mit Hilfe der Erfindungen von James R. Bartsch erreicht werden könnte, die (Erfindungen) Gegenstand der US-Patente 34 38 933 und 33 13 545 sind. In diesen US-Patenten wird vorgeschlagen, ein Polymer-Rückgradmolekül mit einem oder mehreren organischen Monomeren zu vernetzen, diese chemischen Verbindungen bzw. Zusammensetzungen erschienen zum damaligen Zeitpunkt sicherlich am erfolgversprechendsten, um einen einstückigen, massiven Golfball herzustellen. Viele Hersteller verwandten Millionen-Beträge an US-Dollar, um einen kommerziell erfolgreichen Golfball unter Verwendung der Bartsch-Technologie zu entwickeln. Während einige dieser Golfbälle tatsächlich auch Käufer fanden, wurden diese Golfbälle jedoch allgemein wegen ihrer schlechten Eigenschaften und speziell auch wegen ihrer geringen Anfangsgeschwindigkeit abgelehnt. In den frühen 70iger Jahren sind Golfbälle dieses Typs nahezu vollständig vom Markt verschwunden, und zwar mit Ausnahme für die Verwendung in besonderen Einsatzbereichen, wie auf Golf- Driving-Ranges, wo die weniger guten Eigenschaften dieser Bälle bzw. deren schlechteres Spielverhalten vom Spieler für wünschenswert erachtet werden, da es hierdurch weniger wahrscheinlich ist, daß Golfbälle so weit geschlagen werden, daß sie verlorengehen.
In den frühen 70iger Jahren wurde auch festgestellt, daß Golfbälle durch Vernetzen von Polymeren, beispielsweise Polybutadien, mit Metallsalzen ungesättigter Karbonsäuren, beispielsweise Zink-Diacrylat oder Zink-Dimethacrylat, hergestellt werden können, und daß derartige Verbindungen wesentlich besser sind als die von Bartsch vorgeschlagenen Verbindungen, und zwar hinsichtlich der Golfball-Eigenschaften, wie Anfangs- bzw. Abschlaggeschwindigkeit, Ab- bzw. Aufprallverhalten usw..
Bälle, die Zink-Diacrylat als Vernetzer aufweisen, besitzen eine höhere Anfangsgeschwindigkeit als solche, die unter Verwendung von Zink-Dimethacrylat hergestellt sind. Solchen Bällen, die unter Verwendung von Zink-Diacrylat als Vernetzer hergestellt wurden, fehlte jedoch das wesentliche Element einer ausreichenden Lebensdauer bzw. Festigkeit. In Worten der Boxsprache ausgedrückt, sind diese Golfbälle vergleichbar mit einem Kämpfer mit einem "Glaskinn", d. h. diese Golfbälle zerspringen, wenn sie genügend hart geschlagen werden. Eine Anzahl von Herstellern erkannte zwar den grundsätzlichen Vorteil dieser Technologie, versuchte jedoch, diese Golfbälle dadurch widerstandsfähiger zu machen, daß eine Schicht aus Surlyn-Harz, ein Ionomer der Firma DuPont, aufgebracht wurde. Obwohl solche Golfbälle dann relativ gute Eigenschaften aufwiesen, fehlte ihnen jedoch der Vorteil, daß sie als einstückige Golfbälle hergestellt werden können. Zusätzlich wiesen diese Golfbälle selbst bei ihrer Herstellung als massive Bälle aus zwei Stücken bzw. Schichten die Tendenz für ein Brechen des Kernes auf, und zwar insbesondere dann, wenn als Polymer mit Zink-Diacrylat vernetztes Polybutadien verwendet wurde.
Bei der Herstellung von Golfball-Produkten durch Vernetzung eines Polymers, wie Polybutadien mit einem Metallsalz einer ungesättigten Karbonsäure, wie beispielsweise Zink-Diacrylat oder Zink-Dimethacrylat, als praktisches Beispiel, ist es erforderlich, einen freien radikalen Initiator einzubringen, um die Reaktion zu unterstützen. Der dabei üblicherweise verwendete Anteil des freien radikalen Initiators liegt in der Größenordnung von 2 - 7 Gewichtsprozent des Polymer- Materials.
Die Anmelderin hat nun erkannt, daß ein verbessertes Golfball- Produkt in überraschender Weise unter Verwendung von Polybutadien vernetzt mit Zink-Diacrylat dann erhalten werden kann, wenn der Anteil an dem freien radikalen Initiator wesentlich unterhalb des in der Vergangenheit verwendeten Anteils liegt. Ein auf diese Weise hergestelltes Golfball- Produkt zeichnet sich durch eine exzellente Lebensdauer, Festigkeit sowie durch eine gute Anfangsgeschwindigkeit aus.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung liegt der gesamte Anteil an dem freien radikalen Initiator, der bei der Herstellung eines Golfball-Produktes verwendet wird, in der Größenordnung von ungefähr 0,2 - 0,8 Gewichtsprozent des Polybutadien. Bevorzugt wird ein Anteil von 0,2 - 0,5 Gewichtsprozent verwendet, da dies zu einem hinsichtlich Druckfestigkeit und Elastizität besonders guten Golfball- Produkt führt. Die besten Ergebnisse lassen sich bei einem Anteil von 0,2% erzielen.
Der Ausdruck "freier radikaler Initiator" bezeichnet hierbei eine chemische Verbindung, die dann, wenn sie einer Mischung aus Polybutadien und einem Metallsalz einer ungesättigten Karbonsäure zugegeben wird, die Vernetzung des Polybutadien durch das Metallsalz der ungesättigten Karbonsäure fördert bzw. beschleunigt. Typische Beispiele für derartige freie radikale Initiatoren sind Peroxide, beispielsweise Dicumyl- Peroxid.
Der Ausdruck "Golfball-Produkt" bezeichnet derartige Produkte ganz allgemein und schließt einstückige Golfbälle, Kerne von zweistückigen Golfbällen, Kerne von durch Aufwickeln hergestellte Golfbälle usw. mit ein. Die vorliegende Erfindung kann somit speziell auch für die Herstellung von einstückigen Golfbällen oder zwei- oder mehrteiligen Golfbällen verwendet werden, falls dies gewünscht ist. Die Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann weiterhin dazu verwendet werden, um den Kern oder die äußere Umhüllung eines zweiteiligen Golfballes herzustellen, aber die besten Ergebnisse werden dann erhalten, wenn die erfindungsgemäße Verbindung für die Herstellung des Kernes verwendet wird, und zwar zusammen mit einer herkömmlichen äußeren Ummantelung bzw. mit einem herkömmlichen Überzug, z. B. aus Surlyn-Ionomer-Harz.
Bevorzugt sind die freien radikalen Initiatoren Peroxide. Geeignete Peroxide sind Dicumyl-Peroxid, 1,1-di- (t-Butylperoxy)-3,3,5-Trimethyl-Cyclohexan, t-Butyl-Perbenzoat, n-Butyl-4,4-bis-(t-Butylperoxy)-Valerat, 1,1-di(t-Butylperoxy)-Cyclohexan, Äthyl-3,3-di(t-Butylperoxy)- Buterat, α,α′-bis-(t-Butylperoxy)-Diisopropyl-Benzol und t-Butylcumyl-Peroxid.
Typische Grundverbindungen entsprechend der Erfindung enthalten Polybutadien und, in Gewichtsanteilen bezogen auf 100 Anteile Polybutadien, 25 - 40 Anteile Zink-Diacrylat als Vernetzer und 0,2 - 0,8 Anteile an einem freien radikalen Initiator. Bis zu 40 Gewichtsanteilen an Zink-Oxid oder einem anderen inerten Füller sind für die Gewichtseinstellung vorzugsweise ebenfalls beigegeben. Das Polybutadien hat vorzugsweise einen Cis-1,4-Gehalt oberhalb ungefähr 40% und bevorzugt oberhalb ungefähr 90%.
Eine typische Möglichkeit zum Herstellen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung bzw. Verbindung besteht darin, daß das Polybutadien und das Zink-Diacrylat miteinander vermischt werden. Wenn die Komponenten bzw. Bestandteile anfänglich miteinander vermischt werden, wird die Temperatur der Mischung erhöht. Der Mischvorgang wird aufrechterhalten bis eine gute Verteilung erreicht ist, was durch Erreichen einer Temperatur von ungefähr 225 - 325°F (105°C - 163°C) angezeigt ist. Dies ist im allgemeinen nach ungefähr 3 - 30 Minuten der Fall. Sobald der Mischvorgang vollständig erfolgt ist, wird die Mischung auf eine Temperatur, die unterhalb der Zerfalls- bzw. Zersetzungstemperatur des freien radikalen Initiators liegt, abgekühlt. Der Initiator wird dann der Mischung zugegeben und die Mischung wird nochmals für etwa 3 - 15 Minuten einem Mischvorgang unterzogen. Die so erhaltene Masse wird dann in geeigneter Weise in Platten oder Tafeln ausgewalzt oder aber in Stangenform extrudiert, wobei dann von diesen Platten oder Stangen Stücke abgeschnitten werden, die jeweils etwas größer und schwerer sind als das angestrebte Golfball-Produkt. Diese Stücke werden anschließend in eine beheizte Form zum Herstellen der Golfball-Produkte eingebracht, beispielsweise in eine Form zum Herstellen einer Ballkallotte oder -kappe oder in eine Form zum Formen des Ballkernes und anschließend bei einer erhöhten Temperatur unter Druck ausgehärtet. Hierfür wurde eine Temperatur im Bereich von ungefähr 280 - 320°F (138°C - 160°C) während einer Zeitdauer von ungefähr 15 - 30 Minuten für geeignet festgestellt. Der Druck ist dabei allerdings unkritisch, solange er genügend hoch ist, um zu verhindern, daß sich die Form während des Erhitzens und Aushärtens öffnet.
Die Kontrolle des Anteils an dem freien radikalen Initiator führt allein notwendigerweise noch nicht zu einem guten Golfball-Produkt. Das Golfball-Produkt sollte auch einen geeigneten Kompressionswert typischerweise im Bereich zwischen 50 und 110 aufweisen. Der Kompressionswert (auf den hier Bezug genommen wird), bezieht sich auf den PGA-Kompressionswert, der unter Verwendung eines herkömmlichen PGA-Kompressionsmessers (presser gauge tester) ermittelt werden kann und stellt einen Wert dar, der in der Golfballindustrie allgemein bekannt ist. Der Golfball sollte also keine Über-Vernetzung aufweisen. Eine Methode zum Feststellen, ob eine Über-Vernetzung vorliegt oder nicht, besteht in der Messung des sog. "Swell-Wertes", der wenigstens bei ungefähr 0,6, vorzugsweise oberhalb von ungefähr 0,8 liegen sollte. Dieser Swell-Wert wird dadurch gemessen, daß eine abgewogene Probe des Golfball-Produktes in Toluen unter Umgebungsbedingungen vier Tage eingetaucht wird und anschließend der Swell-Wert nach der folgenden Gleichung berechnet wird:
Swell-Wert = (Endgewicht - Anfangsgewicht) / (Anfangsgewicht).
Zusätzlich zu dem Anteil an dem freien radikalen Initiator und dem Anteil an Zink-Diacrylat wirken sich auch die Aushärtungstemperatur sowie die Aushärtungszeit sowohl auf den PGA-Kompressionswert, als auch auf den Swell-Wert aus.
Dies und andere Aspekte der Erfindung werden nachfolgend zum besseren Verständnis an Beispielen näher erläutert.
Bei diesen Beispielen wurde Polybutadien mit einem Cis-1,4- Polybutadien-Gehalt bis 90% verwendet. Für jeweils 100 Teile Polybutadien wurden jeweils 30 Gewichtsanteile von Zink- Diacrylat und 24 Gewichtsanteile von Zink-Oxid als Füller bzw. Füllstoff verwendet. Ausgenommen bei den Beispielen, bei denen dies besonders angegeben ist, wurde in jedem Beispiel als freier radikaler Initiator α, α′-bis-(t-Butylperoxy-) Diisopropyl-Benzol verwendet. Der Anteil an dem freien radikalen Initiator ist angegeben in Gewichtsanteilen pro 100 Gewichtsanteilen an Polybutadien.
Beispiel 1
Ein Kern eines zweiteiligen Golfballes wird durch Aushärten der Grundzusammensetzung, die 1,1 Teile des freien radikalen Initiators aufweist, bei einer Temperatur von 320°F (160°C) und während einer Zeitdauer von 20 Minuten hergestellt. Die hierbei erhaltenen Kerne haben einen PGA-Kompressionswert von 98 und einen Swell-Wert von ungefähr 0,3. Die erhaltenen Kerne werden hinsichtlich ihrer Festigkeit dadurch getestet, daß sie 50-mal mit einem Schläger, der sich mit seiner Geschwindigkeit von etwa 125 Fuß pro Sekunde (38,1 Meter/sec.) bewegt, geschlagen werden. Hierbei treten schwere bzw. deutliche Brüche in den Kernen auf.
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wird wiederholt, allerdings mit dem Unterschied, daß in diesem Fall der Anteil an dem freien radikalen Initiator auf 0,2 Teile reduziert wird. Die so erhaltenen Kerne haben einen PGA-Kompressionswert von 68 und einen Swell-Wert von über 0,6. Bei dem anschließenden Härtetest treten keine Brüche auf.
Beispiel 3
Das Beispiel 1 wird wiederholt, und zwar unter Verwendung von 0,5 Teilen des freien radikalen Initiators und unter Verwendung einer Temperatur beim Aushärten von 300°F (149°C). Die hierbei erhaltenen Golfbälle haben einen PGA-Kompressionswert von 85 und einen Swell-Wert von ungefähr 0,6. Keiner der Bälle bricht in dem Härtetest.
Beispiel 4
Das Beispiel 1 wird wiederholt unter Verwendung von 1,4 Anteilen des freien radikalen Initiators. Die erhaltenen Kerne haben einen PGA-Kompressionswert von 100 und einen Swell-Wert unterhalb 0,3. Im Härtetest zeigen die Kerne schwere Brüche.
Beispiel 5
Das Beispiel 1 wird wiederholt, allerdings mit dem Unterschied, daß der Anteil an dem freien radikalen Initiator 0,2 Teile und die Temperatur beim Aushärten 280°F (138°C) betragen. Während der Swell-Wert über 0,6 liegt und die Kerne im Härtetest keine Brüche aufweisen, sind diese Kerne nicht brauchbar für die Verwendung als Golfball-Produkte, da der PGA-Kompressionswert 0 beträgt.
Beispiel 6
Das Beispiel 5 wird wiederholt, wobei der Anteil an dem freien radikalen Initiator auf 0,5 Teile erhöht wird. In diesem Fall wird ein Kern erhalten, der einen Swell-Wert oberhalb 0,6, einen PGA-Kompressionswert von 77 aufweist, und die Kerne zeigen im Härtetest keine Brüche.
Beispiel 7
Das Beispiel 1 wird unter Verwendung von 0,8 Teilen des freien radikalen Initiators und unter Verwendung einer Temperatur von 300°F (149°C) beim Härten wiederholt. Die hierbei erhaltenen Kerne haben einen Swell-Wert oberhalb 0,6 und einen PGA-Kompressionswert von 94. Im Härtetest zeigen sich keine Brüche in den Kernen.
Beispiel 8
Die Beispiele 1-7 werden wiederholt, allerdings mit dem Unterschied, daß als freier radikaler Initiator Dicumyl- Peroxid verwendet wird. Vergleichbare Ergebnisse wurden erzielt.
Beispiel 9
Die Beispiele 1-7 werden wiederholt, allerdings mit dem Unterschied, daß einstückige massive Golfbälle anstelle von Golfballkernen hergestellt werden. Vergleichbare Ergebnisse werden erzielt.
Beispiel 10
Die Kerne nach den Beispielen 1-7 werden jeweils in eine Golfball-Umhüllung eingeschlossen. Die Golfball-Umhüllung bzw. der Überzug ist aus einem Ionomer hergestellt, welches aus einem Copolymer von Äthylen und Methacrylsäure teilweise vernetzt mit Metallionen besteht und von der Firma DuPont unter der Marke Surlyn angeboten wird. Das spezielle hierbei verwendete Harz ist eine Kombination von Surlyn 1702, Surlyn 1706 und Surlyn 1707, wie dies auch in der US-Patentschrift 43 23 427 beschrieben ist. Akzeptable Golfbälle werden in diesem Fall erhalten, allerdings mit der Ausnahme des Kernes nach Beispiel 5. Die Härteteste ergeben jedoch, daß die Golfbälle mit den Kernen nach den Beispielen 2, 3, 6 und 7 eine größere Festigkeit aufweisen, als die Golfbälle, die mit Kernen nach den Beispielen 1 und 4 hergestellt wurden. Während ein meßbarer PGA-Kompressionswert bei den Golfball mit einem Kern nach Beispiel 5 vorliegt, wird festgestellt, daß dieser Kompressionswert weit unter dem Minimum von 50 liegt, welches für einen akzeptablen Golfball notwendig ist.
Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen bei den bevorzugten Ausführungsformen möglich sind, die in erster Linie der Erläuterung dienen, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende und in den Ansprüchen zum Ausdruck kommende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (28)

1. Golfball-Produkt, hergestellt durch Vernetzen von Polybutadien mit Zink-Diacrylat unter Verwendung eines freien radikalen Initiators, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an dem freien radikalen Initiator zwischen etwa 0,2 und 0,8 Gewichtsanteilen pro 100 Gewichtsanteilen an Polybutadien liegt.
2. Golfball-Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an dem freien radikalen Initiator etwa in der Größenordnung von 0,2 - 0,5 Gewichtsanteilen liegt.
3. Golfball-Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an dem freien radikalen Initiator ungefähr 0,2 Gewichtsanteile beträgt.
4. Golfball-Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Golfball-Produkt der Kern eines zweiteiligen Golfballes ist.
5. Golfball-Produkt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung des zweiteiligen Golfball- Produktes aus einem oder mehreren Isomer-Harzen hergestellt ist.
6. Golfball-Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Golfball-Produkt ein einstückiger massiver Golfball ist.
7. Verfahren zum Herstellen eines Golfball-Produktes, dadurch gekennzeichnet, daß Polybutadien und (bezogen auf jeweils 100 Gewichtsanteile von Polybutadien) 30 - 40 Gewichtsteile Zink-Diacrylat zusammen mit einem freien radikalen Initiator vermischt und diese miteinander vermischten Komponenten bei einer Temperatur von ungefähr 280 - 320°F (138 - 160°C) über eine Zeitperiode von 15 - 30 Minuten ausgehärtet werden, und daß der Anteil an Zink-Diacrylat und an dem freien radikalen Initiator sowie die Aushärtungstemperatur und -zeit so ausgewählt sind, daß ein Golfball mit einem PGA-Kompressionswert von ungefähr 50 bis 110 und einem Swell-Wert von oberhalb etwa 0,6 erhalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Swell-Wert oberhalb von ungefähr 0,8 liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an dem freien radikalen Initiator etwa im Bereich zwischen 0,2 und 0,8 Gewichtsanteilen liegt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Zink-Acrylat ungefähr 30 Gewichtsanteile und der Anteil an dem freien radikalen Initiator ungefähr 0,2 Gewichtsanteile betragen.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Golfball-Produkt der Kern eines zweiteiligen Golfballes ist.
12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Golfballprodukt ein einstückiger massiver Golfball ist.
13. Golfball-Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie radikale Initiator aus einer Gruppe bestehend aus α, α′-bis-(t-Butylperoxy-)Diisopropyl-Benzol und Dicumyl-Peroxid ausgewählt ist.
14. Verfahren nach Anspruch 7, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der freie radikale Initiator aus einer Gruppe bestehend aus α, α′-bis-(t-Butylperoxy)-Diisopropyl- Benzol und Dicumyl-Peroxid ausgewählt ist.
15. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an dem freien radikalen Initiator in der Größenordnung von ungefähr 0,2 - 0,8 Gewichtsanteilen beträgt.
16. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie radikale Initiator aus einer Gruppe bestehend aus α, α′-bis-(t-Butylperoxy)-Diisopropyl-Benzol und Dicumyl-Peroxid ausgewählt ist.
17. Golfball-Produkt, gekennzeichnet durch seine Herstellung nach dem Verfahren der Ansprüche 7, 8, 10, 11, 14, 15 oder 16.
18. Golfball-Produkt, hergestellt durch Vernetzung von Polybutadien mit Zink-Diacrylat unter Verwendung eines freien radikalen Initiators, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf 100 Gewichtsanteile Polybutadien der Anteil des freien radikalen Initiators in der Größenordnung zwischen 0,2 - 0,8 Gewichtsanteilen beträgt.
19. Golfball-Produkt nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des freien radikalen Initiators in der Größenordnung zwischen 0,2 und 0,5 Gewichtsanteilen liegt.
20. Golfball-Produkt nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des freien radikalen Initiators in der Größenordnung von ungefähr 0,2 Gewichtsanteilen liegt.
21. Verfahren zum Herstellen eines Produktes, dadurch gekennzeichnet, daß Polybutadien und - bezogen auf 100 Gewichtsanteile Polybutadien - 30 - 40 Gewichtsanteile Zink-Diacrylat zusammen mit einem freien radikalen Initiator vermischt und die so erhaltene Zusammensetzung bei einer Temperatur von ungefähr 280°F - 320°F über eine Zeitspanne von 15 - 30 Minuten ausgehärtet wird, und daß der Anteil an Zink-Diacrylat und an dem freien radikalen Initiator sowie die Aushärttemperatur und -zeit so ausgewählt sind, daß ein Produkt mit einem Swell-Wert von über ungefähr 0,6 erhalten wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Swell-Wert ungefähr über 0,8 liegt.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an dem freien radikalen Initiator ungefähr 0,2 bis 0,8 Gewichtsanteile beträgt.
24. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an dem freien radikalen Initiator etwa zwischen 0,2 und 0,5 Gewichtsanteilen beträgt.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Zink-Diacrylat etwa 30 Gewichtsanteile und der Anteil an dem freien radikalen Initiator etwa 0,2 Gewichtsanteile sind.
26. Produkt nach den Ansprüchen 18, 19, 20, 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß der freie radikale Initiator aus einer Gruppe bestehend aus α, α′-bis-(t-Butylperoxy-) Diisopropyl-Benzol und Dicumyl-Peroxid ausgewählt ist.
27. Verfahren nach den Ansprüchen 21, 23, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der freie radikale Initiator aus einer Gruppe bestehend aus α, α′-bis-(t-Butylperoxy-) Diisopropyl-Benzol und Dicumyl Peroxid ausgewählt ist.
28. Produkt gekennzeichnet durch seine Herstellung nach dem Verfahren der Ansprüche 21, 22, 24, 25 oder 27.
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