DE3620381C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J3/00—Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
- B01J3/03—Pressure vessels, or vacuum vessels, having closure members or seals specially adapted therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/04—Crucibles
Description
Die Erfindung betrifft einen Autoklav für den Druckaufschluß
von Probenmaterial in der analytischen Chemie, mit einem
verschließbaren Gefäß zur Aufnahme des Probenmaterials,
welches im Betrieb erhöhten Drücken und/oder erhöhten
Temperaturen ausgesetzt ist und einen Tiegel und einen Deckel
aus PTFE aufweist, die unmittelbar aufeinander aufliegende
Dichtflächen tragen und mit einer Überdruck-
Entlastungseinrichtung sowie mit einer Einrichtung zum
Apressen der Dichtflächen zwischen Deckel und Tiegel, wobei
der Deckel über eine Stützscheibe auf seiner Außenseite
abgestützt ist.
Derartige Einrichtungen sind in unterschiedlichsten Formen
seit langem bekannt. Zu nennen ist hier W. Wahler (1964)
"Mechanische und chemische Aufbereitung von Mineralien und
Gesteinen für geochemische Spuranalysen" Neues Jahrb.
Mineral. Abh. 101, 109-126. Hier ist ein durch einen Deckel
verschließbarer Tiegel aus chemisch inertem Material, z. B.
PTFE vorgesehen. Die zu untersuchende Probe wird in den
Tiegel gegeben und beispielsweise mit Mineralsäuren versetzt,
woraufhin der Tiegel mit dem Deckel verschlossen wird. Der
geschlossene Tiegel wird mit dem Inhalt erhitzt, so daß sich
die Probe in der Säure auflöst und die gebildete Lösung für
weitere Untersuchungen zur Verfügung steht. Es können dabei im
Tiegel erhebliche Überdrücke entstehen, so daß der Tiegel mit
einer drucksicheren Ummantelung versehen ist. Zur weiteren
Absicherung kann eine Überdruck-Entlastungseinrichtung,
in Form eines Überdruckventiles vorgesehen sein.
Der hauptsächliche Nachteil dieses bekannten Autoklaven
besteht darin, daß die im Tiegel entstehenden Dämpfe infolge
des erhöhten Druckes auch bei verschlossenem Tiegel mit der
drucksicheren Ummantelung in Berührung kommen können, so daß
die zu untersuchende Probe durch Elemente verunreinigt wird,
die aus der Ummantelung stammen und bestimmte Untersuchungen
der Probe, insb. auf solche Stoffe, unmöglich sind.
Nachteilig ist weiterhin, daß eine drucksichere Ummantelung -
üblicherweise aus Metall - für die Tiegel vorzusehen ist,
welche unnötig groß und schwer ist und sich nur schlecht
handhaben läßt, da auch der Verschluß entsprechend
drucksicher ausgebildet sein muß. Eine absolute Sicherheit
gegen ein ungewolltes Platzen der so gesicherten Gefäße ist
nicht gegeben, da die zu untersuchenden Probenzusammensetzung
naturgemäß häufig nur unzureichend bekannt ist und sich die
Wirkung der zugesetzten Säure schwer abschätzen läßt sowie
extreme Druckspitzen entstehen können. Überdruckventile
verhindern ein explosivartiges Platzen, müssen aber ständig
gewartet werden, um ordnungsgemäß funktionieren zu können,
wobei ihre Lebensdauer durch die aggressiven, abgeblasenen
Dämpfe stark eingeschränkt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Autoklaven der eingangs
beschriebenen Art so weiter zu bilden, daß er auch bei
auftretenden hohen Drücken ohne Beeinträchtigung der
Sicherheit betrieben werden kann und zugleich so ausgebildet
ist, daß auch eine Kontamination des zu untersuchenden
Probenmaterials mit fremden Stoffen auf jeden Fall
ausgeschlossen ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die
Dichtflächen des Tiegels und des Deckels nach außen völlig
frei endend angeordnet sind und mit ihrer Fuge auch die
Überdruck-Entlastungseinrichtung bilden und daß als
Einrichtung zum Anpressen der Dichtflächen ein die Fuge
weiträumig überbrückende Halterung vorgesehen ist, die
punktförmig an der Stützscheibe angreift. Im Tiegel
entstehender Überdruck kann durch diese Fuge abgeblasen
werden, so daß die Gefahr eines Platzens des Tiegels
ausgeschlossen ist. Durch die freiligende Fuge ist zugleich
sichergestellt, daß die abgeblasenen Dämpfe mit anderen
Materialien, beispielsweise einer Stahlummantelung nicht in
Kontakt kommen und etwa beim Abkühlen des Tiegels, mit
Verunreinigungen besetzt, in den Tiegelinnenraum zurückströmen
können. Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß die
Dichtflächen von Tiegel und Deckel direkt bzw. unmittelbar
aufeinander liegen - also ohne Zwischenschaltung eines
gesonderten Dichtringes - und daß das thermische
Ausdehnungsverhalten des PTFEs dazu ausgenutzt wird, um die
Dichtheit der Fuge zu erreichen und gleichzeitig die Funktion
der Überdruck-Entlastungseinrichtung sicherzustellen. Mit
einer solchen Halterung ist es möglich, auf eine direkte
Verbindung zwischen Deckel und Tiegel wie etwa einen Schraub-
oder Bayonettverschluß zu verzichten, wobei zugleich
sichergestellt ist, daß die Fuge nicht mit der Halterung in
Berührung kommt. Die Sicherheit gegenüber einer Verunreinigung
der Probe ist dadurch weiter gegeben.
Die Halterung kann eine Feststellschraube aufweisen, die in
der Mitte der Stützscheibe angreift. Die Befestigung des
Deckels erfolgt hier durch loses Auflegen auf den Tiegel und
anschließendes leichtes Anziehen der Feststellschraube. Der
Deckel kann bei entstehendem Überdruck im Innern des Gefäßes
auf der Feststellschraube pendeln, so daß der Überdruck
abgeblasen werden kann. Der Deckel mit der Feststellschraube
stellt auf diese Weise ein Überdruckventil dar, welches
außerordentlich einfach im Aufbau ist.
Der Tiegel kann auf seiner Außenseite von einem die Fuge
freilassenden Stützrohr umschlossen sein. Das Tiegelmaterial
braucht keine große Festigkeit aufzuweisen, da es auf der
Tiegelseite von dem Rohr gestützt wird. Die Festigkeit
des Tiegelmaterials läßt häufig bei höheren Temperaturen nach,
so daß eine Stützung erforderlich ist. Die Drucksicherheit
wird hierdurch jedoch nicht beeinflußt, da der Überdruck durch
die Fuge zwishen Tiegel und Deckel abgeblasen wird.
Der Tiegel kann den Oberrand des Stützrohres mit einem
Überwurf und der Deckel den Rand der Stützscheibe mit einem
Überwurf umfassen. Die aus der Fuge u. U. entweichenden Dämpfe
kommen weder mit dem Stützrohr noch mit der Stützscheibe in
Kontakt. Der Tiegel und der Deckel ist beispielsweise aus
PTFE, also z. B. aus Teflon hergestellt sein, wobei das
Stützrohr und die Stützscheibe aus Aluminum gebildet sind.
Die Halterung kann eine Bodenplatte, eine Mittelsäule und eine
Deckplatte aufweisen und im Bereich der Deckplatte können
mehrere Feststellschrauben zur Fixierung je eines Gefäßes
vorgesehen sein. Mehrere Tiegel lassen sich dann an einem
Autoklaven unterbringen und z. B. in einem Heizschrank
gemeinsam unterbringen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Autoklaven wird im
folgenden anhand der Zeichnungen im einzelnen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Schnittdarstellungen des Tiegels mit dem Deckel sowie
des Stützrohres und der Stützscheibe;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 3; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Autoklaven für den
Druckaufschluß mit sechs Tiegeln.
Das Gefäß des Autoklaven bzw. der Druckaufschlußapparatur ist
in Fig. 1 nach Art einer Explosionsskizze dargestellt. Es
weist einen Tiegel 1 auf, welcher im wesentlichen von
zylindrischer Gestalt ist. Der Tiegel 1 dient zur Aufnahme des
zu untersuchenden Probenmaterials. Der Oberrand ist dabei plan
gestaltet und bildet eine erste Dichtfläche, so daß ein Deckel
2 mit seiner ebenfalls planen Unterseite - die eine zweite
Dichtfläche bildet - aufgelegt werden kann und das Gefäß auf
diese Weise verschlossen ist. Der Tiegel 1 und der Deckel 2
bestehen aus PTFE, so daß Tiegel 1 und Deckel 2 durch die der
Probe zugesetzten Säuren nicht angegriffen werden.
Da PTFE bei höheren Temperaturen, insb. solchen über 200 Grad
Celsius, weich und fließfähig wird, ist zur Stützung, der
Tiegel 1 in ein Stützrohr 3 eingesetzt und der Deckel 2 auf
einer Stützscheibe 4 abgestützt. Die auftretenden Kräfte,
werden durch das Stützrohr 3 und die Stützscheibe 4
aufgenommen. Stützrohr 3 und Stützscheibe 4 können aus
Aluminium gefertigt sein. Das Stützrohr 3 reicht dabei nicht
bis zum Überrand des Tiegels 1, so daß dieser frei bleibt. Das
Entsprechende gilt für die Stützscheibe 4, deren Durchmesser
im übrigen kleiner ist als der des Deckels 2. Die aus den
planen aufeinanderliegenden Dichtflächen gebildete Fuge liegt
daher auf der Außenseite des Gefäßes völlig frei. Der Oberrand
des Stützrohres 3 wird dabei von einem Überwurf 5 am Tiegel 1
umfaßt. In ähnlicher Weise ist auch die Stützscheibe 4 von
einem Überwurf 5′ am Deckel 2 umschlossen. An die am
Tiegeloberrand umlaufende Fuge der aufeinanderliegenden
Dichtflächen schließt sich auf diese Weise ein relativ breiter
bzw. hoher Bereich des Tiegelmaterials an.
Zum Anpressen der Dichtflächen am Tiegeloberrand bzw. am
Deckel 2 dient eine Halterung (6, 7, 8, 10). Diese weist eine
Bodenplatte 6, eine Mittelsäule 7 und eine Deckplatte 8 auf.
Der Abstand der Bodenplatte 6 von der Deckplatte 8 ist dabei
so bemessen, daß das mit dem Deckel 2 verschlossene Gefäß
zwischen beiden Platten 6, 8 eingesetzt werden kann. In der
Deckplatte 8 sind Gewindebohrungen 9 vorgesehen, in welchen
Feststellschrauben 10 angeordnet sind. Diese
Feststellschrauben 10 liegen im Bereich der Mitte der
Stützscheibe 4 eines eingeschobenen Gefäßes.
Das Arbeiten mit der Einrichtung geschieht auf folgende Weise.
Die zu untersuchende Probe ist in den Tiegel 1 einzubringen
und in der jeweils gewünschten Weise mit Säuren oder anderen
Untersuchungsstoffen zu versetzen. Der Deckel 2 ist dann lose
auf den Tiegel 1 aufzulegen, so daß das geschlossene Gefäß von
der Seite her in die Halterung eingeschoben werden kann. Die
Feststellschraube 10 liegt dann etwa in der Mitte des Deckels
2 über der Stützscheibe 4. Die betreffende Feststellschraube
10 wird dann mit der Hand festgedreht, so daß der Deckel 2 auf
den Tiegel 1 aufgepreßt wird. Die Benutzung von Werkzeugen ist
hierbei nicht erforderlich. Die gesamte Einrichtung kann nun,
beispielsweise in einen Heizschrank gegeben und erhitzt
werden. Durch die thermische Ausdehnung des PTFEs verstärkt
sich die Anpressung des Deckels am Tiegel, so daß im Innern des
Gefäßes auch stärkere Überdrücke auftreten können. Die
Dichtheit wird dabei weiter erhöht, da bei zunehmender
Temperatur das PTFE weich und fließfähig wird. Falls der Druck
im Innenraum jedoch zu hoch wird, kann sich der Deckel 2
geringfügig verformen, so daß er um die Feststellschraube 10
pendeln kann, die lediglich punktförmig auf ihm angreift. Der
Überdruck im Gefäß bläst dann durch die zwischen den
Dichtflächen gebildete Fuge ab. Das Gefäß bildet damit
zusammen mit der Feststellschraube ein Überdruckventil. Die
punktförmige Abstützung des Deckels ist dabei von besonderer
Wichtigkeit, da hier ein geringes Bewegungsspiel möglich
wird, welches zum Abblasen des Überdrucks erforderlich ist.
Die abgeblasenen Dämpfe gelangen auf diese Weise direkt ins
Freie, so daß sie beim Abkühlen des Gefäßes nicht wieder
zurück in den Innenraum des Gefäßes eingesaugt werden können.
Da die Fuge und auch die Überwürfe 5 bzw. 5′ auf der
Außenseite des Gefäßes aus dem Tiegelmaterial bestehen, so daß
Kontaminationen mit fremden Materialien ausgeschlossen sind.
Das Gefäß ist äußerst einfach im Aufbau, leicht herstellbar
und läßt sich leicht reinigen. Die Handhabung ist
außerordentlich einfach, da komplizierte Verschlüsse nicht
vorhanden sind. Das Gewicht ist gering, da auf schwere
Druckgefäße verzichtet werden kann. Die Sicherheit ist
außerordentlich hoch, da ein explosionsartiges Platzen der
Tiegel ausgeschlossen ist, da durch den Deckel mit der
punktförmig aufliegenden Anpreßeinrichtung ein einfaches aber
wirksames Überdruckventil geschaffen ist. Zu bemerken ist
dabei, daß die Stützrohre bzw. Platten keine drucksichere
Ummantelung darstellen. Sie sind lediglich zur Stützung des
Tiegels und des Deckels erforderlich, die aus PTFE gefertigt
sind.
Die oben beschriebene Einrichtung läßt sich in verschiedenster
Weise abwandeln und den jeweiligen Anwendungsbedingungen
anpassen. So sind insb. unterschiedliche Tiegelgrößen denkbar.
Auch die Anzahl, der in einer Halterung einsetzbaren Tiegel
ist veränderbar. Es kann beispielsweise auch eine Halterung
für nur einen Tiegel Verwendung finden.
Claims (6)
1. Autoklav für den Druckaufschluß von Probenmaterial in der
analytischen Chemie mit einem verschließbaren Gefäß zur Auf
nahme des Probematerials, welches im Betrieb erhöhten Drücken
und/oder erhöhten Temperaturen ausgesetzt ist und einen Tiegel
und einen Deckel aus PTFE aufweist, die unmittelbar aufeinander
aufliegende Dichtflächen tragen und mit einer Überdruck-Ent
lastungseinrichtung sowie mit einer Einrichtung zum Anpressen
der Dichtflächen zwischen Deckel und Tiegel, wobei der Deckel
über eine Stützscheibe auf seiner Außenseite abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen des Tiegels (3)
und des Deckels (4) nach außen völlig frei endend angeordnet sind
und mit ihrer Fuge auch die Überdruck-Entlastungseinrichtung
bilden und daß als Einrichtung zum Anpressen der Dichtflächen eine
die Fuge weiträumig überbrückende Halterung (2, 10, 11, 12) vor
gesehen ist, die punktförmig an der Stützscheibe (8) angreift.
2. Autoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung eine Feststellschraube (12) aufweist, die
in der Mitte der Stützscheibe (8) angreift.
3. Autoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tiegel (3) auf seiner Außenseite von einem die Fuge
freilassenden Stützrohr (5) umschlossen ist.
4. Autoklav nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tiegel (3) den Oberrand des Stützrohres (5) mit einem
Überwurf (6) und der Deckel den Rand der Stützscheibe mit einem
Überwurf (9) umfaßt.
5. Autoklav nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stützrohr (5) und die Stützscheibe (8) aus Aluminium
bestehen.
6. Autoklav nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung einer Bodenplatte (2), eine Mittelsäule (10) und
eine Deckplatte (11) aufweist, und daß im Bereich der Deckplatte (11)
mehrere Feststellschrauben (12) zur Fixierung je eines Ge
fäßes vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
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Family Applications (1)
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