DE3614336A1 - Fluessige waessrige reinigungsmittel fuer harte oberflaechen - Google Patents

Fluessige waessrige reinigungsmittel fuer harte oberflaechen

Info

Publication number
DE3614336A1
DE3614336A1 DE19863614336 DE3614336A DE3614336A1 DE 3614336 A1 DE3614336 A1 DE 3614336A1 DE 19863614336 DE19863614336 DE 19863614336 DE 3614336 A DE3614336 A DE 3614336A DE 3614336 A1 DE3614336 A1 DE 3614336A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
surfactant
anionic
polymer
cationic
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863614336
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dr Jeschke
Eva Dr Kiewert
Ludwig Dr Schieferstein
Klaus Dr Schumann
Klaus-Dieter Dr Wisotzki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE19863614336 priority Critical patent/DE3614336A1/de
Priority to TR230/87A priority patent/TR23338A/xx
Priority to AT87105777T priority patent/ATE77403T1/de
Priority to DE8787105777T priority patent/DE3779816D1/de
Priority to EP87105777A priority patent/EP0248185B1/de
Priority to JP62102154A priority patent/JPS62260895A/ja
Priority to US07/043,669 priority patent/US4784789A/en
Publication of DE3614336A1 publication Critical patent/DE3614336A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/75Amino oxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/16Anti-static materials
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/18Materials not provided for elsewhere for application to surfaces to minimize adherence of ice, mist or water thereto; Thawing or antifreeze materials for application to surfaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
    • C11D3/3796Amphoteric polymers or zwitterionic polymers

Description

Für die Reinigung harter Oberflächen in Haushalt und Gewerbe sind Reinigungsmittel auf Basis von Tensiden mit oder ohne Zusatz von Gerüstsubstanzen gebräuchlich. Es ist bekannt, derartigen Reinigungsmitteln zur Steigerung des Reinigungsvermögens natürliche oder synthetische Polymere zuzusetzen. So werden in den deutschen Patentanmeldungen 28 40 463 und 28 40 464 der Einsatz hochmolekularer Polyethylenglykole und in der deutschen Patentanmeldung 29 13 049 Polyvinylalkohole, Poly­ vinylpyrrolidone, Celluloseether, Polysaccharide, Proteine und Polyacrylamide als Reinigungsverstärkerzusätze beschrieben.
Nach der britischen Patentschrift 10 73 947 verbessern u. a. Polyacrylamide das Schmutztragevermögen von flüssigen Reinigungsmitteln für harte und schwer zugängliche Oberflächen.
In der deutschen Patentanmeldung 22 20 540 werden Polymere aus Monovinyl-aromatischen Monomeren mit ungesättigten Dicarbonsäuren und in der europäischen Patentanmeldung 66 342 dieselbe Verbindungsklasse, jedoch in teilveresterter Form, zur Verbesserung des visuellen Rückstandbildes der gereinigten Oberflächen bzw. zur Vermeidung des Beschlagens von Glas durch Wasserdampf beschrieben.
Aus der britischen Patentanmeldung 21 04 091 sind schließlich flüssige Reinigungsmittel bekannt, die zusammen mit üblichen anionischen, nichtionischen, kationischen oder amphoteren Tensiden einen Zusatz an einer amphoteren Polymerverbindung, hergestellt durch Polymerisieren eines kationischen Vinylmonomeren mit einem anionischen Vinylmonomeren enthalten. Dieser Zusatz, der gegenüber dem Tensid in untergeordneten Mengenanteilen eingesetzt wird, bewirkt eine Verbesserung der Waschkraft.
Alle diese bekannten flüssigen Reinigungsmittel können aber nicht verhindern, daß frisch gereinigtes Kunststoffmaterial aus der Luft wieder Staubteilchen anzieht und dadurch wie ungereinigt erscheinen kann.
Für die zunehmende Zahl von Kunststoff-Oberflächen im Haushalt würde es daher eine erhebliche Erleichterung der Reinigungsarbeit und -effizienz bedeuten, wenn die Oberflächen gleichzeitig mit der Reinigung antistatisch ausgerüstet werden würden. Ein weiterer Nutzen für den Verbraucher wäre dann gegeben, wenn er ein und dasselbe Reinigungsmittel für einen breiten Anwendungs­ bereich benutzen und damit optimale Effekte sowohl an hydrophoben Oberflächen (Antistatik-Effekte) als auch an hydrophilen Oberflächen (Antibeschlageffekte) erzielen könnte.
Aufgabe der Erfindung war es daher, Reinigungsmittel zur Verfügung zu stellen, die zur Reinigung aller feucht behandelbarer harter Oberflächen in Haushalt und Gewerbe geeignet sind und die gleichzeitig sowohl eine gute Reinigung als auch eine antistatische Ausrüstung von zur statischen Aufladung neigenden Oberflächen sowie Antibeschlageffekt auf Spiegeln bewirken, wobei auf den behandelten Oberflächen keine sichtbaren Rückstände in Form von Streifen, Flecken oder dergleichen zurückbleiben. Mit den nach dem Stand der Technik bekannten Polymeren und deren endgültigen Formulierungen ist es nicht möglich, alle diese genannten Forderungen mit einem einzigen Reinigungsmittel zu erfüllen.
Überraschenderweise ist es gelungen, die Aufgabe durch die Verwendung von ausgewählten amphoteren Co-Polymeren, die im Molekül sowohl anionische als auch kationische Zentren enthalten und sich durch bestimmte Hydrophilierungseigenschaften auszeichnen, zusammen mit Tensiden in bestimmten kritischen Mengenverhältnissen zu lösen.
Es ist damit ein besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Reinigungsmittel, daß sie mengenmäßig weniger Tensid als Polymerverbindung, allenfalls gleiche Mengen von Tensid und Polymerverbindung aufweisen.
Bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten die amphotere Polymerverbindung in Mengen von 0,02 bis 5 Gewichtsprozent.
Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel auf den zu reinigenden harten Oberflächen wird nicht nur ein guter Antistatikeffekt, sondern ebenfalls ein guter Antibeschlageffekt, verbunden mit gutem Rückstandsverhalten beobachtet.
Es können praktisch alle für derartige Reinigungsmittel bisher schon übliche Tenside und Tensidgemische eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide mit mindestens einem Alkylrest mit 10 bis 20 Kohlen­ stoffatomen. Typische Vertreter sind beispielsweise die Verbindungen N-Dodecyl-N,N-dimethylaminoxid, N-Tetradecyl-N,N- dihydroxyethylaminoxid und N-Hexadecyl-N,-N-bis (2,3-dihydroxy­ propyl)-aminoxid.
Gute Effekte erreicht man auch mit anderen nichtionischen Tensiden, zum Beispiel mit Anlagerungsprodukten von 4 bis 40, vorzugsweise 4 bis 20 Mol Ethylenoxid oder Ethylenoxid und Propylenoxid an 1 Mol Fettalkohol, Alkandiol, Alkylphenol, Fettsäure, Fettamin, Fettsäureamid oder Alkansulfonamid. Besonders wichtig sind die Anlagerungspunkte von 5 bis 16 Mol Ethylenoxid oder Ethylen- und Propylenoxid an Cocos- oder Talgfettalkohole, an Oleylalkohol oder an sekundäre Alkohole mit 8 bis 18, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen, sowie an Mono- oder Dialkylphenole mit 6 bis 14 C-Atomen in den Alkylresten. Neben diesen wasserlöslichen Nonionics sind aber auch nicht bzw. nicht vollständig wasserlösliche Polyglykolether mit 1 bis 4 Ethylenglykoletherresten im Molekül von Interesse, insbesondere wenn sie zusammen mit wasserlöslichen nichtionischen oder anionischen Tensiden eingesetzt werden.
Weiterhin sind als nichtionische Tenside die wasserlöslichen, 20 bis 250 Ethylenglykolethergruppen und 10 bis 100 Propylenglykol­ ethergruppen enthaltenden Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Polypropylenoxid, Alkylendiaminpolypropylenglykol und Alkyl­ polypropylenglykole mit 1 bis 10 C-Atomen in der Alkylkette brauchbar, in denen die Polypropylenglykolkette als hydrophober Rest fungiert.
Auch anionische Tenside können, allein oder in Kombination mit nichtionischen Tensiden eingesetzt werden. Bevorzugt verwendet man Tensidkombinationen aus anionischen Tensiden aus der Gruppe der Sulfonat- und Sulfattenside und nichtionischen Tensiden vom Typ der ethoxylierten Alkanole, Alkenole und Alkylphenole.
Als anionische Tenside sind zum Beispiel Seifen aus natürlichen oder synthetischen Fettsäuren, gegebenenfalls auch aus Harz- oder Naphthensäuren brauchbar. Geeignete synthetische anionische Tenside sind solche vom Typ der Sulfonate und der synthetischen Carboxylate.
Als Tenside vom Sulfonattyp kommen Alkylbenzolsulfonate (C9-15-Alkyl), Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse erhält, in Betracht. Weiter eignen sich Alkan­ sulfonate, die aus Alkanen durch Sulfochlorierung oder Sulfoxydation und anschließende Hydrolyse bzw. Neutralisation bzw. durch Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind. Weitere brauchbare Tenside vom Sulfonattyp sind die Ester von alpha- Sulfofettsäuren, z. B. die alpha-Sulfonsäuren aus hydrierten Methyl- oder Ethylestern der Kokos-, Palmkern- oder Talgfett­ säure.
Geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schwefelsäuremonoester primärer Alkohole (z. B. aus Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen oder Oleylalkohol) und diejenigen sekundärer Alkohole. Weiterhin geeignet sind sulfatierte Fettsäurealkanolamide, Fettsäuremono­ glyceride oder Umsetzungsprodukte von 1 bis 4 Mol Ethylenoxid mit primären oder sekundären Fettalkoholen oder Alkylphenolen.
Ebenso geeignete anionische Tenside sind die Fettsäureester beziehungsweise -amide von Hydroxy- oder Aminocarbonsäuren beziehungsweise -sulfonsäuren, wie z. B. die Fettsäuresarcoside, -glykolate, -lactate, -tauride oder -isethionate.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Alkali-, Erdalkali- und Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin vorliegen. Die Natriumsalze werden meist aus Kostengründen bevorzugt.
Die weiterhin einsetzbaren kationischen Tenside enthalten wenigstens eine hydrophobe und wenigstens eine basische, gegebenenfalls als Salz vorliegende wasserlöslich machende Gruppe. Bei der hydrophoben Gruppe handelt es sich um eine aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit vorzugsweise 10 bis 22 C-Atomen oder um eine alkyl- beziehungsweise cyclo­ alkylaromatische Gruppe mit vorzugsweise 8 bis 16 aliphatischen C-Atomen. Als basische Gruppen kommen in erster Linie basische Stickstoffatome in Frage, die auch mehrfach in einem Tensid­ molekül vorhanden sein können; bevorzugt handelt es sich um quartäre Ammoniumverbindungen wie beispielsweise N-Dodecyl- N,N,N-trimethylammoniummethosulfat, N-Hexadecyl- beziehungs­ weise N-Octadecyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid, N,N-Dicocos­ alkyl-N,N-dimethylammoniumchlorid, N-Dodecyl-N,N-dimethyl-N- benzylammoniumbromid, das Umsetzungsprodukt von 1 Mol Talg­ alkylamin mit 10 Mol Ethylenoxid, N-Dodecyl-N,N′,N′-trimethyl- 1,3-diaminopropan, N-Hexadecylpyridiniumchlorid. Selbstverständlich ist bei Einsatz kationischer Tenside in üblicher Weise deren Verträglichkeit mit weiteren Rezepturbestandteilen zu überprüfen.
Bei den erfindungsgemäß eingesetzten amphoteren Co-Polymeren handelt es sich um Co-Polymere mit anionischen und kationischen Zentren im Molekül, die gemäß der britischen Patentanmeldung 21 04 091 aus jeweils zwei oder drei der folgenden Monomeren:
ASAcrylsäure bzw. deren Salze DMAEMDimethylaminoethylmethacrylat DMANADimethylaminoneopentylacrylat DMAPMADimethylaminopropylmethacrylamid EAEthylacrylat MAPTACMethacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid MASMethacrylsäure bzw. deren Salze MMAMethylmethacrylat
hergestellt wurden und mindestens 1 Mol eines stickstoffhaltigen Acrylsäurederivats, bezogen auf 1 Mol Acrylsäure enthalten. Bei den Salzen handelte es sich um die Alkali-, die Ammonium und/oder die Alkanolaminsalze.
Die Messung der irreversiblen Hydrophilierung von Kunststoffen erfolgte mit Hilfe von Benetzungsspannungsmessungen wie sie in Colloid & Polymer Science, 264, (1986), 56-64 beschrieben werden. Die Polymeren wurden dabei in 0,01%iger Lösung in 16°d-hartem Wasser auf PVC geprüft.
Der Einsatz wasserlöslicher oder lösungsvermittelnder Lösungs­ mittel ist nicht essentiell für die erfindungsgemäß erzielten Effekte, jedoch kann deren Gegenwart das Abdunstverhalten von Reinigungsmittelresten auf den behandelten Oberflächen positiv beeinflussen. Als Beispiele kommen lineare, verzweigte und cycloaliphatische C₂-C₁₂-Alkohole sowie Ether aus gleich- oder verschiedenartigen mehrwertigen Alkoholen oder die Teilether aus mehrwertigen Alkoholen in Betracht. Hierzu gehören beispielsweise Di- oder Triethylenglykolpolyglycerine sowie die Teilether aus Ethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol oder Glycerin mit aliphatischen, 1 bis 4 Kohlenstoffatome im Molekül enthaltenden einwertigen Alkoholen.
Als wasserlösliche oder mit Wasser emulgierbare organische Lösungsmittel kommen auch Ketone, wie Aceton, Methylethylketon sowie aliphatische, cycloaliphatische, aromatische und chlorierte Kohlenwasserstoffe, ferner die Terpene in Betracht.
Außerdem kann man an sich bekannte Lösungsvermittler einarbeiten, wozu außer den wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln wie insbesondere niedermolekularen aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen auch die sogenannten hydrotropen Stoffe vom Typ der niederen Alkylarylsulfonate, beispielsweise Toluol-, Xylol- oder Cumosulfonat gehören. Sie können auch in Form ihrer Natrium und/oder Kalium- und/oder Alkylaminosalze vorliegen.
Die Mengen der wasserlöslichen oder lösungsvermittelnden Lösungsmittel liegen bei 0 bis 15, vorzugsweise bei 0 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel.
Gegebenenfalls können den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln in Mengen von 0 bis 3, vorzugsweise von 0 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel, auch noch bekannte Gerüstsubstanzen zugesetzt werden, insbesondere anorganische oder organische Komplexbildner, die bevorzugt in Form ihrer Alkali- oder Aminsalze, insbesondere der Kaliumsalze vorliegen. Zu den Gerüstsubstanzen zählen hier auch die Alkalihydroxide. Als organische komplexbildende Gerüstsubstanzen eignen sich besonders die alkalisch reagierenden Polyphosphate, insbesondere die Tripolyphosphate sowie die Pyrophosphate. Sie können ganz oder teilweise durch organische Komplexbildner ersetzt werden. Weitere erfindungsgemäß brauchbare anorganische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise Dicarbonate, Carbonate, Borate, Silikate oder Orthophosphate der Alkalien.
Zu den organischen Komplexbildnern vom Typ der Aminopolycarbon­ säuren gehören unter anderem die Nitrilotriessigsäure, Ethylen­ diamintetraessigsäure. N-Hydroxyethyl-ethylen-diamintriessigsäure und Polyalkylen-polyamin-N-polycarbonsäuren sowie Di- und Poly­ phosphonsäuren.
In jüngerer Zeit sind in der Literatur verschiedenste, meist N- oder P-freie Polycarbonsäuren als Gerüstsubstanzen vorgeschlagen worden, wobei es sich vielfach, wenn auch nicht ausschließlich, um Carboxylgruppen enthaltende Polymerisate handelt. Eine große Zahl dieser Polycarbonsäuren besitzen ein Komplexbildungsvermögen für Calcium. Hierzu gehören zum Beispiel Citronensäure, Weinsäure, Benzolhexacarbonsäure, Tetrahydrofurantetracarbon­ säure, Gluconsäure usw. Da die beanspruchten Mittel vorzugsweise neutral bis schwach alkalisch eingestellt werden sollten, kann zur Regulierung des pH-Wertes ein Zusatz saurer oder alkalischer Komponenten erforderlich sein.
Als saure Substanzen eignen sich übliche anorganische oder organische Säuren oder saure Salze, wie beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure, Bisulfate der Alkalien, Aminosulfonsäure, Phosphor­ säure oder andere Säuren des Phosphors, insbesondere die anhydrischen Säuren des Phosphors bzw. deren saure Salze oder deren sauer reagierende feste Verbindungen mit Harnstoff oder anderen niederen Carbonsäureamiden, Teilamide der Phosphorsäuren oder der anhydrischen Phosphorsäure, Citronensäure, Weinsäure, Milchsäure und dergleichen. Sofern der Gehalt an alkalischen Gerüstsubstanzen nicht zur Regulierung des pH-Wertes ausreicht, können auch noch alkalisch wirkende organische oder anorganische Verbindungen wie Alkanolamine, nämlich Mono-, Di- oder Triethanolamin oder Ammoniak zugesetzt werden.
Weitere in Reinigungsmitteln übliche Additive wie zum Beispiel Viskositätsregler, antimikrobielle Wirkstoffe, Farb- und Duftstoffe können ebenfalls in den beanspruchten Reinigungsmitteln zugegen sein, sofern deren Verträglichkeit mit den übrigen Rezeptur­ bestandteilen sichergestellt ist.
Beispiele 1. Herstellung der amphoteren Polymeren a) Herstellvorschrift für ein Copolymeres aus DMAEM:AS = 5 : 1
Zuerst wurden in einem 2-l-Kolben mit aufgesetztem Dosiergefäß unter Außenkühlung 306 g Wasser, 26,8 g (0,17 Mol) Dimethylaminoethylmethacrylat und 2,46 g (0,034 Mol) Acrylsäure eingewogen. Durch Zugabe von ca. 21 g 30%iger Schwefelsäure wurde ein pH-Wert von ca. 6 eingestellt. Die Innentemperatur wurde unter 25°C gehalten.
In das Dosiergerät wurde eine wie vorstehend hergestellte Lösung aus 346 g Wasser, 241,2 g (1,54 Mol) Dimethylamino­ ethylmethacrylat, 22,5 g (0,31 Mol) Acrylsäure und ca. 200 g 30%iger Schwefelsäure gefüllt.
Die Vorlage im Kolben wurde nun auf eine Temperatur von 80°C gebracht und die Polymerisation durch Zugabe einer Lösung von 2,6 g Ammoniumperoxydisulfat in 20 g Wasser gestartet.
Darauf wurde die Lösung aus dem Dosiergefäß innerhalb einer Stunde zudosiert. Die Innentemperatur wurde durch Außenkühlung zwischen 78 und 83°C gehalten. Nach beendetem Zulauf wurde eine Lösung von 1,3 g Ammoniumperoxydisulfat in 10 g Wasser zugesetzt und der Ansatz ca. eine Stunde bei 80°C nachgerührt.
Nach Erkalten erhielt man eine klare, gelbe, mäßig viskose Polymerlösung.
Bei geringerer Konzentration kann die Reaktion auch ein­ stufig geführt werden, weil dann die Reaktionsexothermie geringer ist. Diese Vorgehensweise wird nachfolgend beschrieben.
b) Herstellvorschrift für ein Copolymeres aus DMAEM:AS:MMA = 3 : 1 : 1
In einem 2-l-Kolben wurden 95,4 g Dimethylaminoethylmethacrylat (0,61 Mol), 60,8 g Methylmethacrylat (0,61 Mol), 0,7 g Azodi(isobuttersäurenitril) und 159 g Isopropanol eingewogen. Unter Rühren wurden 43,8 g Acrylsäure (0,61 Mol) in 635 g Wasser zugesetzt. Durch äußere Kühlung wurde dabei eine Erwärmung über 25°C vermieden. Die Mischung wurde dann vorsichtig durch Zufügen von ca. 5 g 30%iger Schwefelsäure auf einen pH-Wert von ca. 6,0 gebracht und unter einer Stickstoffatmosphäre 2,5 Stunden bei 65 bis 80°C gerührt. Nach Erkalten erhielt man eine farblose, klare, leicht viskose Polymerlösung.
Die Herstellung der anderen Substanzen erfolgte analog und für den Fachmann jeweils leicht durchführbar.
2. Untersuchungsmethoden
Die Eigenschaften der beanspruchten Mittel wurden nach folgenden Testverfahren geprüft:
a) Antistatik-Effekte a1) Meßmethode
15 cm × 15 cm große Platten aus PVC, PE und Acrylglas wurden mit den Prüfprodukten behandelt, im Normklima (20°C/65% rel. Feuchte) akklimatisiert und mit der Ringelektrode nach DIN 54 345 Teil I der elektrische Oberflächenwiderstand gemessen. Je Prüfprodukt kamen je 3 Platten desselben Materials zum Einsatz. Als Vergleich dienten gleichartige Platten, die entweder nur mit Wasser oder mit den jeweils empfohlenen Gebrauchslösungen handelsüblicher, polymerhaltiger Reinigungsmittel behandelt worden waren.
Die ermittelten Widerstandsgrößen (in Ohm) der mit den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln behandelten Platten lagen um mehrere Zehnerpotenzen niedriger als die Blindwerte und erheblich günstiger als die Vergleichswerte mit dem Reinigungsmittel nach dem Stande der Technik.
a2) Qualitativer Test
Als schnell durchzuführender Vortest wurde die Neigung, Rußpartikeln anzuziehen, überprüft. Der Ruß wurde durch Verbrennen von Zellstoff hergestellt. Die unter a1) beschriebenen, mit den Reinigungsmitteln behandelten und getrockneten Platten wurden mit einem Wolltuch abgerieben und im Abstand von 5 cm über den Ruß gehalten. Während die mit dem Reinigungsmittel nach dem Stand der Technik behandelten Platten den Ruß anzogen, blieben die mit den erfindungsgemäßen Produkten behandelten Platten sauber.
b) Antibeschlag-Effekte
30 cm × 40 cm große Spiegel wurden mit den erfindungs­ gemäßen und im Vergleich dazu mit dem Reinigungsmittel nach dem Stand der Technik behandelt und in einen Haus­ haltskühlschrank gelegt. Nach 1/2 Stunde wurden die Spiegel visuell beurteilt.
Während die erfindungsgemäßen Mittel das Beschlagen der Spiegel verhinderten, waren die mit dem Vergleichsmittel behandelten Spiegel beschlagen.
c) Rückstandsverhalten
Flächen aus Spiegelglas, glasierten Kacheln, PVC, PE Acrylglas und Resopal wurden mit den erfindungsgemäßen Mitteln und im Vergleich dazu mit dem Reinigungsmittel nach dem Stande der Technik nach jeweiliger Gebrauchs­ empfehlung behandelt.
Nach dem Trocknen der Flächen wurde das homogene Aussehen visuell beurteilt. Die erfindungsgemäßen Mittel zeigten in allen Fällen ein deutlich günstigeres Rückstandsbild als das Vergleichsprodukt.
d) Reinigungswirkung
Zur Prüfung der Reinigungswirkung wurde das zu prüfende Reinigungsmittel auf eine künstlich angeschmutzte PVC-Kunststoffoberfläche gegeben. Als künstliche Anschmutzung wurde ein Gemisch aus Ruß, Maschinenöl, Triglycerid gesättigter Fettsäuren und niedersiedendem aliphatischen Kohlenwasserstoff verwendet. Die Testfläche von 26 × 28 cm wurde mit Hilfe eines Flächenstreichers gleichmäßig mit 2 g der künstlichen Anschmutzung beschichtet.
Ein Kunststoffschwamm wurde jeweils mit 12 ml der zu prüfenden Reinigungsmittellösung getränkt und maschinell auf der Testfläche bewegt. Nach 6 Wischbewegungen wurde die gereinigte Testfläche unter fließendes Wasser gehalten und der lose sitzende Schmutz entfernt. Die Reinigungswirkung, d. h. der Weißgrad der so gereinigten Kunststoff­ oberfläche wurde mit einem photoelektrischen Farbmeßgerät LF 90 (Dr. B. Lange) gemessen. Als Weiß-Standard diente die saubere weiße Kunststoffoberfläche.
Da bei der Messung der sauberen Oberfläche auf 100% eingestellt und die angeschmutzte Fläche mit 0 angezeigt wurde, waren die abgelesenen Werte bei den gereinigten Kunststoff-Flächen mit dem Prozentgehalt Reinigungsvermögen (% RV) gleichzusetzen. (Qualitätsnormen des Industrie­ verbandes Putz- und Pflegemittel (IPP), veröffentlicht in Seifen, Öle, Fette, Wachse, 108, Nr. 16, S. 527 (1982)).
e) Zusammensetzung eines Reinigungsmittels nach dem Stande der Technik
Wäßrige Lösung aus 7,0 Gewichtsprozent eines gerad­ kettigen primären C₉-C₁₁-Alkanols, umgesetzt mit 5 Mol Ethylenoxid, 2 Gewichtsprozent Natriumlaurylethersulfat, 1 Gewichtsprozent eines Partialesters aus Styrol-Malein­ säureanhydrid-Polymeren und 0,45 Gewichtsprozent Hydroxy­ ethylcellulose.
Die folgenden Beispiele wurden durch einfaches Mischen der genannten Komponenten hergestellt. Alle Prozentangaben beziehen sich auf Gewichtsprozent.
Beispiel 1
0,1 %Kokosalkyldimethylaminoxid 0,15 %Amphopolymer DMAEM/AS (Molverhältnis 10 : 1) 4 %Ethanol 2 %Isopropanol 1 %Propylenglykolbutylether 0,1 %Duftstoffe ad 100 %vollentsalztes Wasser
Das Reinigungsmittel zeigte einen sehr guten Antibeschlageffekt auf Spiegelglas. Er rüstete PVC und PE-Oberflächen antistatisch aus, wobei die behandelten Oberflächen keine sichtbaren Rückstände aufwiesen. Das Reinigungsvermögen nach IPP-Norm ist erheblich besser als dasjenige einer Gebrauchslösung eines handelsüblichen Reinigungsmittels für harte Oberflächen auf Basis eines nichtionischen und eines anionischen Tensids und eines partiell veresterten Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymers gemäß EP 66 342.
Beispiele 2-10
In der Grundrezeptur des Beispiels 1 wurde das amphotere Polymere wie folgt variiert:
DMAEM/ASMolverhältnis 1 : 1 DMAEM/ASMolverhältnis 2 : 1 DMAEM/ASMolverhältnis 5 : 1 DMAEM/MASMolverhältnis 2 : 1 DMAEM/MASMolverhältnis 5 : 1 DMAEM/AS/MMAMolverhältnis 1 : 1 : 1 DMAEM/AS/MMAMolverhältnis 3 : 1 : 1 DMAEM/AS/MMAMolverhältnis 5 : 1 : 1 DMAPMA/ASMolverhältnis 2 : 1
In allen Fällen resultierten Reinigungsmittel, die sich über handelsübliche Sprühpumpen versprühen ließen und bei der Prüfung von Antibeschlageffekt, Antistatic-Effekt, Rückstands­ verhalten und Reinigungsvermögen ähnlich gute Ergebnisse lieferten wie Beispiel 1.
Beispiele 11 und 12
0,05 %sek. C₁₁-C₁₈-Alkansulfonat 0,1 %Fettalkohol + 5EO + 4PO (Kokosbasis) 0,04 %EDTA 7 %Ethanol 1 %Isopropanol 0,01 %Pineöl 0,15 %Polymer DMAEM/AS ad 100 %vollentsalztes Wasser
Das Molverhältnis der Monomeren des Polymers aus Beispiel 11 betrug 3 : 1 und lag im Fall des Beispiels 12 bei 5 : 1.
Beide Reiniger zeigten auf PVC eine irreversible Hydrophilierung, die zu guten Antistatik-Wirkungen und hohen Reinigungseffekten führten. Das Rückstandsverhalten auf Glas und Kunststoffober­ flächen war sehr gut.

Claims (4)

1. Flüssige wäßrige Reinigungsmittel für harte Oberflächen, die wenigstens eine amphotere Polymerverbindung, erhalten durch Co-Polymerisation eines kationischen Vinylmonomeren mit einem anionischen Vinylmonomeren, in einer Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, sowie ein anionisches, nichtionisches, kationisches oder amphoteres Tensid oder deren Gemische enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die amphoteren Polymer­ verbindungen mit anionischen und kationischen Zentren im Molekül aus solchen Polymerverbindungen ausgewählt sind, die in 0,1- %iger Lösung in Wasser von 16 °d eine irreversible Hydrophilierung von PVC mit Inkrementen der Benetzungsspannung von mindestens 3 mN/m bewirken, und wobei die Tensidmenge so ausgewählt ist, daß das Gewichtsverhältnis von Polymer zu Tensid bei 20 : 1 bis 1 : 1, vorzugsweise bei 10 : 1 bis 1 : 1 liegt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,02 bis 5 Gewichtsprozent der amphoteren Polymerverbindung enthalten.
3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Polymer : Tensid bei 10 : 1 bis 1 : 1 liegt.
4. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Co-Polymer-Bestandteile mindestens 1 Mol eines stickstoffhaltigen Acrylsäurederivats, bezogen auf 1 Mol Acrylsäure, enthalten.
DE19863614336 1986-04-28 1986-04-28 Fluessige waessrige reinigungsmittel fuer harte oberflaechen Withdrawn DE3614336A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863614336 DE3614336A1 (de) 1986-04-28 1986-04-28 Fluessige waessrige reinigungsmittel fuer harte oberflaechen
TR230/87A TR23338A (tr) 1986-04-28 1987-04-01 Sert uest yuezeylere mahsus sivi,sulu temizleme maddeleri
AT87105777T ATE77403T1 (de) 1986-04-28 1987-04-18 Fluessige waessrige reinigungsmittel fuer harte oberflaechen.
DE8787105777T DE3779816D1 (de) 1986-04-28 1987-04-18 Fluessige waessrige reinigungsmittel fuer harte oberflaechen.
EP87105777A EP0248185B1 (de) 1986-04-28 1987-04-18 Flüssige wässrige Reinigungsmittel für harte Oberflächen
JP62102154A JPS62260895A (ja) 1986-04-28 1987-04-27 硬い表面用の液体水性清浄剤
US07/043,669 US4784789A (en) 1986-04-28 1987-04-28 Liquid aqueous cleaning preparations for hard surfaces

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863614336 DE3614336A1 (de) 1986-04-28 1986-04-28 Fluessige waessrige reinigungsmittel fuer harte oberflaechen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3614336A1 true DE3614336A1 (de) 1987-10-29

Family

ID=6299698

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863614336 Withdrawn DE3614336A1 (de) 1986-04-28 1986-04-28 Fluessige waessrige reinigungsmittel fuer harte oberflaechen
DE8787105777T Expired - Lifetime DE3779816D1 (de) 1986-04-28 1987-04-18 Fluessige waessrige reinigungsmittel fuer harte oberflaechen.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787105777T Expired - Lifetime DE3779816D1 (de) 1986-04-28 1987-04-18 Fluessige waessrige reinigungsmittel fuer harte oberflaechen.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4784789A (de)
EP (1) EP0248185B1 (de)
JP (1) JPS62260895A (de)
AT (1) ATE77403T1 (de)
DE (2) DE3614336A1 (de)
TR (1) TR23338A (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995002674A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-26 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verhinderung von wasserflecken bei der technischen reinigung
WO1998022562A1 (en) * 1996-11-16 1998-05-28 Reckitt & Colman Products Limited Hard surface cleaner
FR2796390A1 (fr) * 1999-07-15 2001-01-19 Rhodia Chimie Sa Utilisation d'un polymere amphotere pour traiter une surface dure
FR2796391A1 (fr) * 1999-07-15 2001-01-19 Rhodia Chimie Sa Composition nettoyante pour surfaces dures
DE10063427A1 (de) * 2000-12-20 2002-07-11 Henkel Kgaa Antibakterielles Reinigungsmittel
US6528477B2 (en) * 1997-11-21 2003-03-04 Procter & Gamble Company Liquid detergent compositions comprising polymeric suds enhancers
DE102004019022A1 (de) * 2004-04-16 2005-11-17 Henkel Kgaa Hydrophillierender Reiniger für harte Oberflächen
DE102005060431A1 (de) * 2005-12-15 2007-06-21 Henkel Kgaa Maschinelles Geschirrspülmittel

Families Citing this family (42)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8811953D0 (en) * 1988-05-20 1988-06-22 Unilever Plc General-purpose cleaning compositions
US4968447A (en) * 1988-08-11 1990-11-06 Gage Products Company Cleaning composition and method
CA2004310C (en) * 1989-05-05 1995-02-21 John Jerome Burke Hard surface cleaning composition containing polyacrylate copolymers as performance boosters
JP3052213B2 (ja) * 1991-02-18 2000-06-12 タイホー工業株式会社 ステンレス鋼表面の錆除去剤
DE10131371A1 (de) * 2001-06-28 2003-01-16 Clariant Gmbh Verwendung von quaternierten (Meth)Acrylsäuredialkylaminoalkylestern als Soil Release Polymere für harte Oberflächen, sowie ein Verfahen zu deren Herstellung
AU3422593A (en) * 1992-01-06 1993-08-03 Olin Corporation Biodegradable aqueous filter cleaning composition comprising ethoxylated/propoxylated surfactant, carboxylic acid; and solvent
US5308532A (en) * 1992-03-10 1994-05-03 Rohm And Haas Company Aminoacryloyl-containing terpolymers
ATE169331T1 (de) * 1992-03-10 1998-08-15 Rohm & Haas Verwendung von wasserlöslichen polymeren in reinigungsmittelzusammensetzungen und für solche anwendungen geeignete wasserlösliche polymere
EP0835925A3 (de) * 1996-09-09 1999-01-27 Unilever N.V. Maschinengeschirrspülmittelzusammensetzung enthaltend amphotere Polymere
US5910532A (en) * 1997-05-29 1999-06-08 The Dow Chemical Company Multisolvent-based film-forming compositions
US5780417A (en) * 1997-07-31 1998-07-14 Colgate-Palmolive Company Light duty liquid cleaning compositions
US5959016A (en) * 1997-07-31 1999-09-28 The Dow Chemical Company Composition for preparing a solvent-resistant coating
FR2773070B1 (fr) 1997-12-31 2000-06-30 Oreal Compositions pour le traitement des matieres keratiniques contenant l'association d'un polymere zwitterionique et d'une silicone non-volatile et insoluble dans l'eau
US6191211B1 (en) 1998-09-11 2001-02-20 The Dow Chemical Company Quick-set film-forming compositions
US6350725B1 (en) * 1999-04-20 2002-02-26 Ecolab, Inc. Composition and method for road-film removal
ATE410455T1 (de) 1999-05-26 2008-10-15 Rhodia Blockpolymere, zusammensetzungen und verfahren zur verwendung in schäumen, waschmitteln, duschreinigern und koagulierungsmitteln
US20050124738A1 (en) * 1999-05-26 2005-06-09 The Procter & Gamble Company Compositions and methods for using zwitterionic polymeric suds enhancers
US7939601B1 (en) 1999-05-26 2011-05-10 Rhodia Inc. Polymers, compositions and methods of use for foams, laundry detergents, shower rinses, and coagulants
BR0011553A (pt) * 1999-05-26 2002-04-16 Procter & Gamble Composições e processos para usar melhoradores de espuma de sabão poliméricos zwitteriÈnicos
US6827795B1 (en) * 1999-05-26 2004-12-07 Procter & Gamble Company Detergent composition comprising polymeric suds enhancers which have improved mildness and skin feel
WO2000071651A2 (en) * 1999-05-26 2000-11-30 Rhodia Inc. Polymers, compositions and methods of use for foams, laundry detergents, shower rinses, and coagulants
AU4860000A (en) * 1999-05-26 2000-12-12 Procter & Gamble Company, The Liquid detergent compositions comprising block polymeric suds enhancers
US6903064B1 (en) * 1999-05-26 2005-06-07 Procter & Gamble Company Detergent composition comprising polymeric suds volume and suds duration enhancers
JP2003500525A (ja) * 1999-05-26 2003-01-07 ザ、プロクター、エンド、ギャンブル、カンパニー 温和性および皮膚感触を改良した重合体状発泡増強剤を含んでなる洗剤組成物
MXPA01012191A (es) * 1999-05-26 2003-06-30 Procter & Gamble Composiciones y metodos para el uso de mejoradores de espuma de jabon poolimericos.
US7241729B2 (en) * 1999-05-26 2007-07-10 Rhodia Inc. Compositions and methods for using polymeric suds enhancers
AU5163400A (en) 1999-05-26 2000-12-12 Procter & Gamble Company, The Liquid detergent compositions comprising polymeric suds enhancers
FR2796392B1 (fr) 1999-07-15 2003-09-19 Rhodia Chimie Sa Composition nettoyante comprenant un polymere hydrosoluble ou hydrodispersable
US6339056B1 (en) * 1999-07-26 2002-01-15 Church & Dwight Co., Inc. Ammonia based cleaning and disinfecting composition
US6703358B1 (en) * 2000-07-13 2004-03-09 Rhodia Chimie Cleaning composition for hard surfaces
FR2839977B1 (fr) * 2002-05-27 2005-08-12 Rhodia Chimie Sa Utilisation, dans une composition lavante et rincante de la vaisselle en machine, d'un copolymere amphotere comme agent anti-redeposition des salissures
US6916773B2 (en) * 2002-07-31 2005-07-12 Ecolab, Inc. Non-surfactant solubilizing agent
US7008911B2 (en) * 2002-09-06 2006-03-07 Ecolab, Inc. Non-surfactant solubilizing agent
FR2851572B1 (fr) * 2003-02-20 2007-04-06 Rhodia Chimie Sa Composition nettoyante ou rincante pour surfaces dures
US6767881B1 (en) 2003-03-19 2004-07-27 Ecolab, Inc. Cleaning concentrate
US20050049162A1 (en) * 2003-08-29 2005-03-03 Schlosser Ted M. Petroleum-free, ammonia-free cleaner for firearms and ordnance
US7378451B2 (en) * 2003-10-17 2008-05-27 3M Innovative Properties Co Surfactant composition having stable hydrophilic character
DE102004055673B4 (de) * 2004-11-18 2013-01-03 Baerlocher Gmbh Verfahren und Zusammensetzung zur Reinigung von Kunststoffoberflächen mit einem Gehalt an halogenierten Polymeren
DE102005018700A1 (de) * 2005-04-21 2006-10-26 Basf Ag Verwendung von amphoteren Polymeren zur Behandlung von harten Oberflächen zur Verbesserung ihrer Benetzbarkeit
US20090301519A1 (en) * 2005-07-25 2009-12-10 Rhodia Chimie Removal of dirt/make-up form unclean surfaces
JP4633657B2 (ja) 2005-09-30 2011-02-16 花王株式会社 自動食器洗浄機用洗浄剤組成物
WO2007103968A2 (en) * 2006-03-08 2007-09-13 Lubrizol Advanced Materials, Inc. Stable soap based cleansing system

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1073947A (en) * 1963-11-08 1967-06-28 W E Zimmie A G Improvements in or relating to cleaning compositions
US3696043A (en) * 1970-10-21 1972-10-03 Dow Chemical Co Cleaning composition for glass and reflective surfaces
PH12557A (en) * 1975-07-02 1979-06-11 Johnson & Son Inc S C Shampoo composition
US4448704A (en) * 1981-05-29 1984-05-15 Lever Brothers Company Article suitable for wiping hard surfaces
PH17613A (en) * 1981-05-29 1984-10-05 Unilever Nv General-purpose cleaning composition
JPS5813700A (ja) * 1981-07-17 1983-01-26 花王株式会社 食器用洗浄剤組成物
US4511489A (en) * 1983-06-01 1985-04-16 The Drackett Company Composition for cleaning and imparting antistatic properties to plastics surfaces
US4690779A (en) * 1983-06-16 1987-09-01 The Clorox Company Hard surface cleaning composition
US4539145A (en) * 1983-09-15 1985-09-03 The Clorox Company Outside window cleaner containing polyvinyl alcohol and amine-containing polymer
US4584339A (en) * 1984-06-29 1986-04-22 Exxon Research And Engineering Co. Dilatant behavior of interpolymer complexes in aqueous solution
GB8416884D0 (en) * 1984-07-03 1984-08-08 Procter & Gamble Liquid cleansing composition

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995002674A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-26 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verhinderung von wasserflecken bei der technischen reinigung
WO1998022562A1 (en) * 1996-11-16 1998-05-28 Reckitt & Colman Products Limited Hard surface cleaner
US6528477B2 (en) * 1997-11-21 2003-03-04 Procter & Gamble Company Liquid detergent compositions comprising polymeric suds enhancers
FR2796390A1 (fr) * 1999-07-15 2001-01-19 Rhodia Chimie Sa Utilisation d'un polymere amphotere pour traiter une surface dure
FR2796391A1 (fr) * 1999-07-15 2001-01-19 Rhodia Chimie Sa Composition nettoyante pour surfaces dures
WO2001005922A1 (fr) * 1999-07-15 2001-01-25 Rhodia Chimie Composition nettoyante pour surfaces dures
WO2001005921A1 (fr) * 1999-07-15 2001-01-25 Rhodia Chimie Utilisation d'un polymere amphotere pour traiter une surface dure
DE10063427A1 (de) * 2000-12-20 2002-07-11 Henkel Kgaa Antibakterielles Reinigungsmittel
DE102004019022A1 (de) * 2004-04-16 2005-11-17 Henkel Kgaa Hydrophillierender Reiniger für harte Oberflächen
DE102005060431A1 (de) * 2005-12-15 2007-06-21 Henkel Kgaa Maschinelles Geschirrspülmittel

Also Published As

Publication number Publication date
EP0248185A3 (en) 1989-02-08
EP0248185B1 (de) 1992-06-17
US4784789A (en) 1988-11-15
DE3779816D1 (de) 1992-07-23
EP0248185A2 (de) 1987-12-09
JPS62260895A (ja) 1987-11-13
TR23338A (tr) 1989-12-14
ATE77403T1 (de) 1992-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0248185B1 (de) Flüssige wässrige Reinigungsmittel für harte Oberflächen
DE2533758C2 (de) Waschmittel
EP0876460B1 (de) Reinigungsmittel für harte oberflächen
DE2026739C3 (de) Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel
DE4303320C2 (de) Waschmittelzusammensetzung mit verbessertem Schmutztragevermögen, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung eines geeigneten Polycarboxylats hierfür
DE3726912A1 (de) Fluessige mittel zum reinigen harter oberflaechen
DE1801411A1 (de) Gerueststoffe fuer Wasch- und Reinigungsmittel
DE3305637A1 (de) Copolymerisate, ihre herstellung und ihre verwendung als hilfsmittel in wasch- und reinigungsmitteln
DE2840463C2 (de) Verwendung eines flüssigen Mittels zum Reinigen harter Oberflächen
EP0272574A2 (de) Flüssige nichtionische Tensidmischungen
EP0632823B1 (de) Flüssige reinigungsmittel für harte oberflächen
CH670650A5 (de)
EP0295590A2 (de) Flüssiges Reinigungsmittel für harte Oberflächen
EP0131138B1 (de) Verwendung von Fettsäurecyanamidsalzen als Tenside zum Reinigen von harten Oberflächen
DE102020212091A1 (de) Konzentrierte fließfähige Waschmittelzubereitung mit verbesserten Eigenschaften
EP0197480A2 (de) Verfahren zum manuellen Reinigen von Gegenständen mit harten Oberflächen
EP0675945B1 (de) Neutrales wischpflegemittel (i)
CH635614A5 (en) Liquid detergent and process for its preparation
WO1994014945A1 (de) Neutrales flüssiges reinigungsmittel (i)
CH671029A5 (de)
DE102018003038A1 (de) Textilpflegeprodukt mit optional vernetztem Copolymer und Verfahren zur Ausrüstung von Textilien
DE102018003039A1 (de) Textilpflegeprodukt mit optional vernetztem Copolymer und Verfahren zur Ausrüstung von Textilien
WO1994014944A1 (de) Neutrales flüssiges reinigungsmittel (ii)
DE2150722A1 (de) Detergensmittel
DE4316741A1 (de) Universalreinigungsmittel mit biologisch abbaubaren Polymeren

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination