DE3607427C2 - Verfahren zur Herstellung des Kolbens einer Verbrennungskraftmaschine sowie dieser Kolben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung des Kolbens einer Verbrennungskraftmaschine sowie dieser KolbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kolbens einer
Verbrennungskraftmaschine und auch einen nach diesem Verfahren
erhaltenen Kolben. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Kolben aus
einem Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium oder aus einer auf
Aluminium basierenden Legierung, wobei der Kopfteil des Kolbens mit
einer keramischen Einlage versehen ist.
Die derzeitigen Bemühungen bei der Entwicklung von Verbrennungskraft
maschinen und die vorhersehbaren Entwicklungstendenzen sind auf Hoch
leistungsmotoren ausgerichtet, an deren verschiedene Motorenbestandteile
immer stärkere Anforderungen gestellt werden. Dies gilt insbesondere für
mit Turbolader versehene Dieselmotoren, wo die thermischen und
mechanischen Belastungen des Kolbenkopfs Werte erreichen, die diesen
Bereich im Hinblick auf Rißbildung und sogar Bruch extrem anfällig
machen.
Um diese Probleme zu beheben, wurden im Stande der Technik
verschiedene Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen. So wurde erst kürzlich
angeregt, verstärkende Materialien in den kritischen Bereich einzubringen,
wie Einlagen aus Eisenmetallen, Fasern und insbesondere Keramiken. Bei
Keramiken sind verschiedene Arten des Aufbringens derselben auf kraft
fahrtechnische Teile, einschließlich Motorkolben, bekannt.
In der DE 27 01 421 wird ein Verfahren zum Herstellung eines Kolbens beschrieben,
wobei in einem ersten Schritt ein Verbundkörper aus Fasern, wie Kohlenstoffasern
oder keramischen Fasern, und einem Einbettungsmetall hergestellt wird. Dieser
Verbundkörper wird an vorbestimmter Stelle in eine Gießform eingelegt, und in
einem zweiten Verfahrensschritt wird durch einen Niederdruck-Gießprozeß eine
Metallschmelze an diesen angegossen.
Die DE 32 34 504 beschreibt ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines Kolbens
aus einer Leichtmetallegierung mit einer verstärkten Kolbenkrone. Der Kolben wird
in einer Form mit der Krone nach unten hergestellt, wobei eine Matte aus Whiskers
oder Fasern am Boden der Form angeordnet wird und wobei die Metallegierung
unter Druck eingeführt wird, so daß die Whiskers in der Metallegierung eingebettet
werden. Bei dem so gefertigten, bekannten Kolben treten zwischen dem
Keramikmaterial und Leichtmetallegierung aufgrund der unterschiedlichen
thermischen Ausdehnung der Materialien starke Spannungsbelastungen auf.
Die US-PS 42 45 611 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Kolbens, bei dem
der Zentralteil des Kopfes, der die Verbrennungskammer definiert, in
Form einer keramischen Einlage vorliegt, die eine umgekehrte konische
Form aufweist, wodurch die Einlage im Kolben fixiert wird. Übermäßigen
Belastungen sowohl der keramischen Einlage als auch des Leicht
metallegierungskolbens werden durch die Schicht faserigen Materials
absorbiert, das zwischen der Einlage und dem Kolben angeordnet ist.
Die europäische Patentanmeldung 82 108 729.3 offenbart einen anderen
Lösungsweg. Danach wird die Leichtmetallegierung, aus der der Kolben
hergestellt ist, zunächst mit einer Verbundschicht verbunden, die aus
anorganischen oder metallischen Fasern und der Leichtmetallegierung
aufgebaut worden ist. Auf die Verbundschicht wird darauf eine Schicht
einer hitzebeständigen Legierung aufgetragen. Schließlich wird auf die
Schicht der hitzebeständigen Legierung eine Schicht eines keramischen
Materials aufgebracht. Die in diesen Patenten und auch sonstwo im
Stande der Technik niedergelegten Vorschläge umfassen die Einführung
einer Zwischenschicht zwischen dem Kolbenmaterial und der Keramik im
Hinblick auf den Unterschied des Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen diesen unterschiedlichen Materialien.
Es ist daher eine umfassende Aufgabe der Erfindung, einen Kolben vorzu
schlagen, bei dem der Kopfteil mit einer keramischen Einlage versehen
ist, die derartig ausgestaltet ist, daß die thermische und mechanische
Beständigkeit des Kopfteils verbessert wird.
Es ist des weiteren ein ganz besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Kolben vorzuschlagen, bei dem der Kopfteil in Form einer
keramischen Einlage direkt mit dem Kolben durch eine mechanische
Befestigung verbunden ist.
Des weiteren ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzu
schlagen, mit dem die mechanische Verbindung zwischen der keramischen
Einlage und dem Kolben in zweckmäßiger Weise durchgeführt werden
kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Kolbens
einer Verbrennungskraftmaschine, der aus einer Leichtmetallegierung
hergestellt wird und einen unteren Mantelteil und einen Kopfteil
aufweist, dem eine keramische Einlage angepaßt ist, wobei eine keramische
Einlage mit einem oberen Teil mit einer oberen Oberfläche und einem unteren
Teil herangezogen wird, wobei der untere Teil und der obere Teil jeweils eine
gewisse Porosität aufweisen und die Poren des unteren Teils größer als die
Poren des oberen Teils sind, wobei die keramische Einlage auf eine Temperatur
von etwa 400 bis 600°C erhitzt wird, eine Preßgußform auf eine Temperatur
von etwa 200 bis 400°C erhitzt wird, die keramische Einlage auf den Boden
der Form gebracht wird, wobei die obere Oberfläche der keramischen
Einlage dem Boden der Form zugekehrt ist, eine geeignete Menge einer
geschmolzenen Leichtmetallegierung in die Form gegossen wird, ein
Stempel in die Form abwärts bewegt und ein fortschreitender Druck auf
den Stempel ausgeübt wird, um den Kolben zu bilden und das
Leichtmetall die Poren der keramischen Einlage ausfüllen zu lassen, der
Kolben nach der Verfestigung der Leichtmetallegierung aus der Form
entfernt und zur endgültigen Dimensionierung maschinell bearbeitet wird.
Erfindungsgemäß wird die oben angesprochene mechanische Verbindung
zwischen dem Kolben und der keramischen Einlage durch Ausfüllen von in
dem keramischen Teil geschaffenen Poren mit dem Kolbenmaterial
erreicht, wobei die Befestigung nach dem Druckgußverfahren bewirkt
wird. Erfindungsgemäß wird ein keramischer Teil geschaffen, dessen
untere und obere Oberflächen porös sind, wobei die Poren des unteren
Teils, d. h. des Teils, der mit dem Kolben in Kontakt steht, größer sind
(etwa 20 bis 40 Mikrometer) als die Poren des oberen Teils, d. h.
desjenigen Teils, der den Oberteil des Kolbens darstellt, wobei die Poren
der oberen Oberfläche etwa 1 bis 10 Mikrometer messen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
noch näher erläutert werden. Darin bedeuten:
Fig. 1 einen Querschnitt in Längsrichtung eines Kolbens mit einer kera
mischen Einlage auf dem Kopfteil;
Fig. 2 einen Querschnitt in Längsrichtung des in Fig. 1 dargestellten
Kolbens, die eine in der Einlage ausgebildete Ringnut und eine
Oberschicht auf der oberen Fläche der Einlage zeigt;
Fig. 3 einen Querschnitt in Längsrichtung einer weiteren Form des
Kolbens der Fig. 1, wobei die Einlagenhöhe gleichmäßig ist und
Fig. 4 einen Querschnitt in Längsrichtung einer anderen alternativen
Darstellung des Kolbens der Fig. 1, bei dem die Einlage den zentralen
Teil des Kolbenkopfes bildet, d. h. den die Verbrennungskammer
definierenden Teil.
Nach einer in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausgestaltung der Erfindung
wird eine Preßgußform auf eine Temperatur von 200 bis 400°C erhitzt.
Die poröse keramische Einlage (2) wird auf eine Temperatur von 400 bis
600°C erhitzt. Die Einlage (2) wird dann auf den Boden der Form gelegt,
wobei die obere Oberfläche (2a) nach unten gerichtet ist. Danach wird
eine gewisse Menge einer geschmolzenen Aluminiumlegierung in die Form
gegossen. Dann wird ein Stempel, der in seiner Gestalt der Kontur der
Innenseite des Kolbens entspricht, in die Form eingebracht, was
zunächst ohne weitergehende Druckanwendung erfolgt, d. h. es herrscht
der Druck, der bereits aus dem Eigengewicht des Stempels resultiert. Zu
Beginn und während der Verfestigung der Aluminiumlegierung wird ein
fortschreitender Druck auf den Stempel ausgeübt, um damit die
Legierung zwischen den Stempel und die Formwand und gegen die untere
Fläche (2b) der Einlage (2) zu pressen, wodurch die Form des Kolbens (1)
definiert und das Ausfüllen der Poren in der keramischen Einlage (2)
bewirkt wird.
Nach der Verfestigung der Aluminiumlegierung wird der Kolben (1) mit
der Einlage (2) als integrierter Bestandteil mit geeigneten Mitteln aus
der Form entfernt und dann zur endgültigen Dimensionierung maschinell
bearbeitet. Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Form der Einlage ist der
Einlagenteil, der dem peripheren Ringbereich am nächsten ist, höher als
der zentrale Teil, so daß eine Nut in den peripheren Ringbereich
maschinell eingearbeitet werden kann, um hiermit eine Anpassung an den
oberen Kompressionsring, gezeigt in Fig. 2, zu schaffen. Bei gewissen
Anwendungsfällen, wo die Temperaturen im Verbrennungsbereich extrem
hoch sind, kann es zweckmäßig sein, den oberen Teil der Einlage (2) mit
einer Schicht (3) zu bedecken, z. B. aus Chromoxid, um dem oberen
Kolbenteil zusätzliche thermische Beständigkeit zu verleihen. Diese fakul
tative Schicht ist in Fig. 2 abgebildet und kann nach bekannten
Verfahren, wie durch Diffusion, Plasmaspritzen oder Eintauchen,
aufgebracht werden.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines Kolbens einer Verbrennungskraft
maschine, der aus einer Leichtmetallegierung hergestellt wird und einen
unteren Mantelteil und einen Kopfteil aufweist, dem eine keramische
Einlage angepaßt ist,
wobei eine keramische Einlage mit einem oberen Teil mit einer oberen Oberfläche und einem unteren Teil herangezogen wird,
wobei der untere Teil und der obere Teil jeweils eine gewisse Porosität aufweisen und die Poren des unteren Teils größer als die Poren des oberen Teils sind, wobei
die keramische Einlage auf eine Temperatur von etwa 400 bis 600°C erhitzt wird, eine Preßgußform auf eine Temperatur von etwa 200 bis 400°C erhitzt wird,
die keramische Einlage auf den Boden der Form gebracht wird, wobei die obere Oberfläche der keramischen Einlage dem Boden der Form zuge kehrt ist,
eine geeignete Menge einer geschmolzenen Leichtmetallegierung in die Form gegossen wird,
ein Stempel in die Form abwärts hineinbewegt und ein ansteigender Druck auf den Stempel ausgeübt wird, um den Kolben zu bilden und das Leichtmetall die Poren der keramischen Einlage ausfüllen zu lassen,
der Kolben nach der Verfestigung der Leichtmetallegierung aus der Form entfernt und zur endgültigen Dimensionierung maschinell bearbeitet wird.
wobei eine keramische Einlage mit einem oberen Teil mit einer oberen Oberfläche und einem unteren Teil herangezogen wird,
wobei der untere Teil und der obere Teil jeweils eine gewisse Porosität aufweisen und die Poren des unteren Teils größer als die Poren des oberen Teils sind, wobei
die keramische Einlage auf eine Temperatur von etwa 400 bis 600°C erhitzt wird, eine Preßgußform auf eine Temperatur von etwa 200 bis 400°C erhitzt wird,
die keramische Einlage auf den Boden der Form gebracht wird, wobei die obere Oberfläche der keramischen Einlage dem Boden der Form zuge kehrt ist,
eine geeignete Menge einer geschmolzenen Leichtmetallegierung in die Form gegossen wird,
ein Stempel in die Form abwärts hineinbewegt und ein ansteigender Druck auf den Stempel ausgeübt wird, um den Kolben zu bilden und das Leichtmetall die Poren der keramischen Einlage ausfüllen zu lassen,
der Kolben nach der Verfestigung der Leichtmetallegierung aus der Form entfernt und zur endgültigen Dimensionierung maschinell bearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch
messer der keramischen Einlage und des Kolbenkopfteils im wesentlichen
gleich sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kera
mische Einlage mindestens eine peripherische Ringnut zur Aufnahme
eines Kolbenringes aufweist.
4. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf die obere Fläche der keramischen Einlage eine
keramische Schicht hoher Hitzebeständigkeit aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kerami
sche Schicht durch das Diffusions-, Plasmaspritz- oder Eintauchverfahren
aufgebracht wird.
6. Kolben für Verbrennungskraftmaschinen, hergestellt aus einer
Leichtmetallegierung, mit einem Mantelteil und einem Kopfteil, an
den eine keramische Einlage (2) angepaßt ist, wobei die kerami
sche Einlage einen unteren Teil, der mit dem Kopfteil des Kolbens
in Kontakt steht, und einen oberen Teil hat, der den Oberteil des
Kolbens darstellt, und wobei die keramische Einlage in ihrem un
teren Teil eine gewisse Porosität aufweist und die Poren derar
tige Größen haben, die das Eindringen und das nachfolgende Verfe
stigen der Leichtmetallegierung des Kolbens (1) in zumindest ei
nem Teil der Höhe der keramischen Einlage (2) ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil der keramischen Einlage (2) eine gewisse Poro
sität aufweist, wobei die Poren des unteren Teils der keramischen
Einlage (2) größer als die Poren des oberen Teils der keramischen
Einlage (2) sind.
7. Kolben nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Poren von
dem unteren Teil zu dem oberen Teil der keramischen Einlage (2) konisch
verlaufen.
8. Kolben nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Porengröße der Einlage (2) 20 bis 40 Mikrometer am unteren Teil und 1
bis 10 Mikrometer am oberen Teil ist.
9. Kolben nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kerami
sche Einlage (2) eine ringförmige Konfiguration hat und in koaxialer An
ordnung zu dem Kolben (1) vorliegt.
10. Kolben nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch
messer der keramischen Einlage (2) im wesentlichen gleich dem des
Kopfteils des Kolbens (1) ist und die keramische Einlage (2) mit
mindestens einer peripherischen Ringnut (4) für den Kolbenring versehen
ist.
11. Kolben nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der peri
phere Teil der keramischen Einlage (2) eine größere Höhe als der zentra
le Teil aufweist.
12. Kolben nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere Teil der Einlage (2) mit einer keramischen
Schicht (3) versehen ist.
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Legal Events
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HAGEMANN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KEHL, G., DI |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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