DE3538637C2 - - Google Patents
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- B41J25/00—Actions or mechanisms not otherwise provided for
- B41J25/24—Case-shift mechanisms; Fount-change arrangements
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Steuereinrichtung ist aus der EP 00 27 490
A2 bekannt. Dort ist ein Drucker beschrieben, bei dem die
zu druckenden Zeichen aufeinanderfolgend über eine Tastatur
eingegeben werden. Solche Zeichen, die mit dem jeweils ein
gesetzten Typenrad nicht gedruckt werden können oder
sollen, werden vom Benutzer mit einem vorangesetzten
Funktionsbefehl gekennzeichnet. Dieser Funktionsbefehl
führt beim Ausdruck dazu, daß die derart gekennzeichneten
Zeichen nicht ausgedruckt werden, sondern das Schreibwerk
einen Leerschritt ausführt. Nach beendetem Ausdruck der
Zeichenfolge mittels des jeweils eingesetzten Typenrads kann
dieses ausgetauscht werden, wonach die bislang über
sprungenen Zeichen mit diesem ausgetauschten Typenrad ein
gefügt werden können.
Die für diesen Funktionsablauf erforderliche Eingabe von
speziellen Funktionsbefehlen, die vom Benutzer vorzunehmen
ist, begründet aber eine entsprechende Beanspruchung der
Aufmerksamkeit des Benutzers sowie eine entsprechende
Erhöhung der Anzahl erforderlicher Eingaben und führt auch
bei versehentlichem Unterlassen der Eingabe des
entsprechenden Funktionsbefehls möglicherweise zum Abdruck
eines falschen Zeichens.
In der DE 32 29 611 A1 ist ein Drucker offenbart, der mit
verschiedenen Typenelementen arbeiten kann. Für jedes
Typenelement ist jeweils eine eigene Codeumsetztabelle vor
handen, die die für das jeweilige Typenelement erforderli
chen Steuerdaten etwa hinsichtlich des Hammerdrucks, der
Größe des Bandvorschubs und dergleichen bereitstellt. Bei
dem bekannten Drucker sind an der Tastatur Typenrad-Ände
rungstasten vorgesehen, bei deren Betätigung spezielle
Codes erzeugt werden. Die Information bezüglich des Typen
trägeraustauschs muß von dem Benutzer schon vorab bei der
Zeicheneingabe eingegeben werden. Abhängig von den einge
gebenen Änderungscodes wird bei dem nachfolgenden Druckvor
gang der Ausdruck angehalten und eine Anzeige an den
Benutzer abgegeben, die den erforderlichen Wechsel des
Typenelements anzeigt. Vergißt allerdings der Benutzer die
Eingabe solcher Änderungsinformationen, so ist bei Eingabe
von durch das gerade eingesetzte Typenelement eigentlich
nicht ausdruckbaren Zeichen ein fehlerhafter Ausdruck nicht
auszuschließen.
Weiterhin ist aus der US-PS 44 69 455 ein Drucker bekannt,
der mit mehreren austauschbaren Typenrädern arbeiten kann.
Zur Speicherung der für den Druck mit den einzelnen Typen
rädern erforderlichen Daten sind mehrere Festwertspeicher
vorhanden, von denen allerdings nur ein einziger alle
Informationen speichert, die für einen Druck mit einem aus
gewählten Typenrad erforderlich sind. In den anderen
Speichern werden lediglich die Daten für diejenigen Zeichen
der anderen Typenräder gespeichert, die unterschiedlich
sind gegenüber den Zeichen des ausgewählten Typenrads. Eine
Überprüfung, ob über eine Eingabetastatur gerade eingege
bene Zeichen mit dem jeweils gerade eingesetzten Typenrad
tatsächlich ausdruckbar sind, scheint dort nicht
vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerein
richtung zur Steuerung des Drucks in einem mit austausch
baren Summentypenträgern arbeitenden Drucker zu schaffen,
bei der auf einfache Art und Weise sichergestellt wird, daß
nur die mit dem eingesetzten Summentypenträger druckbaren
Daten gedruckt werden.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten
Merkmalen gelöst.
Der Benutzer des mit der erfindungsgemäßen Steuereinrich
tung ausgestatteten Druckers ist somit vollständig von der
Eingabe von zusätzlichen Funktionsbefehlen entlastet und es
ist dennoch sichergestellt, daß keine fehlerhaften Zeichen
gedruckt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Blockdarstellung des Gesamtaufbaus eines Ausführungsbeispiels der
Steuereinrichtung eines Druckers,
Fig. 2 ein Beispiel für die Anordnung von Tasten
einer Schreibmaschine, bei der die erfindungsge
mäße Steuereinrichtung eingesetzt wird und die zum Schrei
ben von englischen sowie Thai-Schriftzeichen
ausgebildet ist,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm, das die von einer Zen
traleinheit in dem Drucker gemäß
einem Ausführungsbeispiel ausgeführten
Verarbeitungen zeigt,
Fig. 4 eine Blockdarstellung für die Erläuterung
der Funktionen der Zentraleinheit bei dem
Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Typenrad, und
Fig. 6 eine Tabelle zum Suchen von Zeichencodes
und entsprechenden Drucktypenadressen.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung, die die gesamte
Schaltungsanordnung des Druckers gemäß einem
typischen Ausführungsbeispiel zeigt. Zuerst werden die
Grundlagen des Druckers erläutert.
Aus der Druckdaten-Eingabeeinheit 10 werden Druckdaten
einer Zentraleinheit (CPU) 50 zugeführt. Die Daten werden
entsprechend der Wahl mittels eines Sprachenwählschalters
30 beispielsweise in Thai-Zeichencodesignale oder in engli
sche Zeichencodesignale umgesetzt. Der Länder- bzw. der
Sprachenwählschalter 30 ist ein Schalter, über den die
Bedienungsperson bzw. Schreibkraft entweder die englische
Sprache oder die Thai-Sprache wählt und der das gewählte
Ergebnis der Zentraleinheit 50 in der Form binärer Code
signale zuführt. Die Daten aus der Druckdaten-Eingabeein
heit 10 können zwei Arten von Daten sein, nämlich Daten, die
von der Bedienungsperson bzw. Schreibkraft direkt über
eine Tastatur eingegeben werden, oder Daten, die aus
einem Verarbeitungscomputer zugeführt werden. Mit einer
Typenrad-Detektoreinheit 20 wird der Zentraleinheit 50
die Art eines in einem Drucker eingesetzten Typenrads
gemeldet. Ein Verarbeitungswählschalter 40 ist ein
Schalter, mit dem die Bedienungsperson bestimmt, ob ein
Zwischenraumcodesignal zu einer Druckeinheit 70 gesendet
oder das Ausdrucken gesperrt wird, wenn ein jeweils
eingesetztes Typenrad 21 nicht mit einer Drucktype
versehen ist, die den Druckdaten aus der Druckdaten-
Eingabeeinheit 10 entspricht. Diese Festlegung erfolgt
durch das Zuführen von binär codierten Daten zu der
Zentraleinheit 50.
Die von der Zentraleinheit 50 aufgenommenen Informationen
über die Art des Typenrads, aus dem Sprachenwählschalter
30 und aus dem Verarbeitungswählschalter 40 werden je
weils in Kennbits FLG1, 2 bzw. 3 eines Arbeitsspeichers
(RAM) gespeichert, der Bestandteil eines Hauptspeichers
60 ist. Der Arbeitsspeicher dient auch zur zeitweiligen
Datenspeicherung. In einem Festspeicher (ROM), der
Bestandteil des Hauptspeichers 60 ist, sind Verarbei
tungsprogramme gespeichert. Mit 70 und 80 sind jeweils
die Druckeinheit für das Ausdrucken bzw. eine Anzeige
vorrichtung für das Anzeigen gemäß den Verarbeitungser
gebnissen der Zentraleinheit 50 bezeichnet.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Tastenanordnung der
Tastatur einer Schreibmaschine, bei der der
Drucker verwendet wird und die das Ausdrucken sowohl
von englischen Schriftzeichen als auch von Thai-Schrift
zeichen ermöglicht. Die Beschreibung dieser Tastatur ist
auf diejenigen Gesichtspunkte eingeschränkt, die für
die Erläuterung der Ausführungsbeispiele des
Druckers notwendig sind. Gemäß Fig. 2 ist die
Oberseite einer jeden Taste einer Tastengruppe 11 mit
einem bestimmten englischen Schriftzeichen für die
Eingabe der englischen Schriftzeichen versehen, während
jeder schräge Vorderteil der Tasten mit einem bestimmten
Thai-Schriftzeichen für die Eingabe der thailändischen
Schriftzeichen versehen ist. Die Wahl zwischen den
englischen und den Thai-Schriftzeichen erfolgt mittels
des Sprachwählschalters 30, der rechts oberhalb der
Tastengruppe 11 angebracht ist. Die Anzeigevorrichtung 80
kann eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung sein, auf der
Informationen angezeigt werden, die von einem nicht
gezeigten Zeichengenerator erzeugt werden.
Die Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für
die von der Zentraleinheit des Druckers
ausgeführte Verarbeitung veranschaulicht. Gemäß diesem
Ablaufdiagramm wird von der Zentraleinheit 50 bei einem
Schritt S1 ein Zeichencode eingelesen. Bei einem Schritt
S2 wird von der Zentraleinheit 50 das Kennbit bzw. die
Kennung FLG1 im Arbeitsspeicher ausgelesen, um zu
ermitteln, ob das in der Druckeinheit 70 eingesetzte
Typenrad ein Typenrad für die englischen Schriftzeichen
oder ein Typenrad für die Thai-Schriftzeichen ist. Falls
das Typenrad dasjenige für die englischen Schriftzeichen
ist, wird bei einem Schritt S3 in einer Englisch-Zeichen
tabelle gesucht. Bei einem Schritt S4 wird ermittelt, ob
für den eingegebenen Zeichencode eine Drucktypenadresse
vorliegt oder nicht. Falls die Adresse vorliegt, wird bei
einem Schritt S5 gedruckt. Falls keine Adresse vorliegt,
wird bei einem Schritt S6 aus der Kennung FLG3 ermittelt,
ob mit dem Verarbeitungswählschalter 40 das Einfügen
eines Zwischenraums oder das Sperren des Ausdruckens
sowie das Abgeben einer entsprechenden Anzeige auf der
Anzeigevorrichtung befohlen ist. Falls die Kennung FLG3
"1" ist, nämlich das Einfügen eines Zwischenraums
ermittelt wird, wird bei einem Schritt S7 ein einzelner
Leerabstand eingefügt und dann die Verarbeitung beendet.
Falls bei dem Schritt S6 die Kennung FLG3 "0" ist,
nämlich ermittelt wird, daß keine entsprechende Drucktype
vorliegt und daher das Ausdrucken zu sperren ist, wird
bei einem folgenden Schritt S8 die geeignete Information
auf der Anzeigevorrichtung 80 angezeigt.
Falls andererseits bei dem Schritt S2 das Typenrad als
ein solches für Thai-Schriftzeichen ermittelt wird, wird
dann bei einem Schritt S9 eine Thai-Zeichentabelle unter
sucht, um zu ermitteln, ob in dieser eine entsprechende
Drucktypenadresse vorhanden ist. Falls eine Adresse
vorliegt (S10), wird bei einem Schritt S11 gedruckt. Falls
keine Adresse vorliegt, wird bei einem Schritt S12
geprüft, ob die Kennung FLG3 "1" oder "0" ist. Falls die
Kennung "1" ist, wird bei einem Schritt S13 ein Zwischen
raum bzw. Leerabstand eingefügt. Falls beim dem Schritt
S12 die Kennung FLG3 "0" ist, folgt der Schritt S8 für
das Anzeigen der entsprechenden Nachricht.
Fig. 4 ist eine Blockdarstellung für die Erläuterung
der Funktionsweise des Druckers, wobei der mit einer
gestrichelten Linie umrahmte Bereich von der Zentralein
heit 50 gesteuert wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwei Arten von
Typenrädern bereitgestellt, nämlich eines für englische
Schriftzeichen und ein anderes für Thai-Schriftzeichen.
Ein solches Typenrad 21 ist in Fig. 5 gezeigt. Die beiden
Typenräder unterscheiden sich voneinander durch die
Anzahl von Impulsen, die einem Typenradmotor 25 zugeführt
werden müssen, um das Typenrad 21 um einen typenradspezifischen Winkel R zu
drehen, der zwischen einer Bezugsöffnung 22 und einem
Kennelement 23 gebildet ist.
Die Anzahl der dem Typenradmotor 25 zugeführten Impulse
wird mittels des Zählers 26 gezählt. Der Zähler 26 wird
durch ein Erfassungssignal eines Ausgangsstellungs
detektors 27 rückgesetzt, welcher die Bezugsöffnung 22 an
dem Typenrad 21 erfaßt. Der Zähler 26 zählt bis zu der
Anzahl der dem Typenradmotor 25 zugeführten Impulse hoch
und beendet das Zählen, wenn das Kennelement 23, das
beispielsweise ein an dem Typenrad befestigtes Silber
blatt ist, unter einen Lagesensor 28 gelangt.
Ein Decodierer 29 stellt eine Tabellenwählvorrichtung
dar, mit der gemäß dem Zählstand des Zählers 26 eine
Tabelle gewählt wird. Mit einem Ausgangssignal 29-1 wird
eine Englisch-Zeichentabelle 41 gewählt, während mit
einem Ausgangssignal 29-2 eine Thai-Zeichentabelle 42
gewählt wird.
In den Tabellen werden entsprechend der Wahl mittels des
Englisch/Thai-Sprachwählschalters 30 an der Tastatur
die in Drucktypenadressen des Englisch- bzw. Thai-Typen
rads umzusetzenden Zeichencodes mit entsprechenden
Englisch-Codes oder Thai-Codes verglichen. Gemäß Fig. 4
sind die Zeichencodes in einem Speicher 12 gespeichert.
Die Zeichencodes für eine Unterstreichung, ein Komma und
Klammern haben jeweils für das Englisch-Typenrad und das
Thai-Typenrad den gleichen Code bzw. die gleiche Adresse.
Andere Zeichen, Buchstaben und Symbole haben jedoch
voneinander verschiedene Zeichencodes für die beiden
Typenräder. Falls ein eingegebener Zeichencode in der
gewählten Umsetzungs- bzw. Zeichentabelle enthalten ist,
wird die dem Zeichencode entsprechende Drucktypenadresse
ausgelesen. Falls der eingegebene Zeichencode nicht
vorhanden ist, wird ein Sondercode ausgelesen. Über einen
Codedetektor 43 wird ermittelt, ob der ausgelesene Code
einer Drucktypenadresse entspricht oder der Sondercode
ist.
Ein Codeausgangssignal des Codedetektors 43 wird erzeugt,
wenn der Verarbeitungswählschalter 40 auf das Einfügen
des Zwischenraums geschaltet ist und der Codedetektor 43
"richtig" ermittelt, nämlich ein Codesignal für eine
Drucktypenadresse erfaßt. Wenn im einzelnen der Code
detektor 43 die Richtigkeit des aus der Tabelle ausgele
senen Codesignals ermittelt, führt der Codedetektor das
ausgelesene Codesignal über eine Signalleitung 45 und ein UND-Glied A1, ein ODER-
Glied O1 und eine Signalleitung 46 der Druckeinheit 70
zu. Wenn andererseits der Codedetektor 43 "falsch"
ermittelt, nämlich keine Drucktypenadresse gefunden
wurde, wird über eine Signalleitung 45 und einen Inverter
IV1 einem UND-Glied A4 ein Signal zugeführt, durch das
das UND-Glied A4 durchgeschaltet wird. Daher wird der
Druckeinheit über das ODER-Glied O1 ein Zwischenraum-
Codesignal aus einem Zwischenraum-Codesignalgenerator 49
zugeführt. Das Ausdrucken beginnt auf den Empfang eines
Druckbefehls auf einer Signalleitung 47 hin, die über ein
UND-Glied A3 und ein ODER-Glied O2 durch ein Übernahme-
bzw. Einschaltsignal eingeschaltet wird, welches jedesmal
bei der Eingabe eines Zeichens aus der Druckdaten-Einga
beeinheit 10 erzeugt wird.
Falls der Verarbeitungswählschalter 40 auf das Sperren
des Ausdruckens geschaltet ist, wird das von dem
Zwischenraum-Codesignalgenerator erzeugte Zwischenraum-
Codesignal durch das UND-Glied A4 gesperrt. Daher wird trotz
der Ermittlung "falsch" des Codedetektors 43 der Druck
einheit 70 kein Zwischenraum-Codesignal zugeführt. Da
dabei ferner auf der Signalleitung 45 dem UND-Glied A3
ein Signal mit dem niedrigen Pegel L zugeführt wird, wird
bei dem Anstieg des Übernahme- bzw. Einschaltsignals kein
Druckbefehlssignal erzeugt, wodurch das Ausdrucken mit
der Druckeinheit 70 unterbunden wird. Da in diesem Fall
das Signal auf der Signalleitung 45 und das Signal aus dem
Verarbeitungswählschalter 40 jeweils über den Inverter
IV1 bzw. einen Inverter IV2 einem UND-Glied A5 zugeführt
werden, wird damit eine Anzeigetreiberschaltung 48 in
Betrieb gesetzt, um auf der Anzeigevorrichtung 80 anzu
zeigen, daß keine entsprechende Drucktype vorliegt.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Codedetektor das Fehlen der Drucktype (bzw. "falsch")
ermittelt, wird entsprechend der Wahl mittels des Verar
beitungswählschalters 40 entweder von der Druckeinheit
ein Zwischenraum bzw. Leerabstand eingefügt oder das
Ausdrucken gesperrt sowie "keine Drucktype" angezeigt.
Wenn auf einem Aufzeichnungsblatt der Zwischenraum einge
fügt wird, kann danach ein andersartiges Zeichen gedruckt
oder ein Zeichen handschriftlich eingefügt werden.
In diesem Fall kann der Zeitpunkt des Einfügens eines
Zwischenraums der Bedienungsperson dadurch gemeldet
werden, daß die Anzeigetreiberschaltung 48 durch ein
Signal auf der Signalleitung 45 ohne Durchleitung über den
Inverter IV1 und das UND-Glied A5 angesteuert wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurden zwei Arten von Typenrädern verwendet, nämlich für
englische und für Thai-Schriftzeichen, jedoch besteht bei
dem Drucker keine Einschränkung
hierauf. Es ist ersichtlich, daß Kombinationen anderer
Typenräder mit voneinander verschiedenen Schriftzeichen
verwendet werden können, wie Typenräder für englische und
für arabische Schriftzeichen, für Pica- und für Elite-
Schriftzeichen und dergleichen.
Claims (3)
1. Steuereinrichtung zur Steuerung des Drucks in einem mit
austauschbaren Summentypenträgern arbeitenden Drucker ab
hängig von zugeführten zu druckenden Daten, bei dem ein den
eingesetzten Summentypenträger darstellendes Signal erzeugt
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Speichereinrichtung (41, 42) mindestens zwei Tabellen, deren Daten den Typen eines jeweiligen Summen typenträgers (21) zugeordnet sind, gespeichert sind,
daß eine Tabelle entsprechend dem Signal ausgewählt und auf diese entsprechend den zu druckenden Daten zugegriffen wird, wobei, wenn in der Tabelle den zu druckenden Daten korrespondierende Daten enthalten sind, ein Druck erfolgt, während bei nicht in der Tabelle enthaltenen korrespondie renden Daten ein Sondercode ausgegeben wird, welcher durch einen Codedetektor (43) erfaßt wird, und
daß bei Erfassung des Sondercodes wahlweise entweder ein Leerabstand auf dem Aufzeichnungsträger gebildet oder eine den nicht möglichen Druck des zu druckenden Zeichens darstellende Information angezeigt wird.
daß in einer Speichereinrichtung (41, 42) mindestens zwei Tabellen, deren Daten den Typen eines jeweiligen Summen typenträgers (21) zugeordnet sind, gespeichert sind,
daß eine Tabelle entsprechend dem Signal ausgewählt und auf diese entsprechend den zu druckenden Daten zugegriffen wird, wobei, wenn in der Tabelle den zu druckenden Daten korrespondierende Daten enthalten sind, ein Druck erfolgt, während bei nicht in der Tabelle enthaltenen korrespondie renden Daten ein Sondercode ausgegeben wird, welcher durch einen Codedetektor (43) erfaßt wird, und
daß bei Erfassung des Sondercodes wahlweise entweder ein Leerabstand auf dem Aufzeichnungsträger gebildet oder eine den nicht möglichen Druck des zu druckenden Zeichens darstellende Information angezeigt wird.
2. Steuereinrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Drucker einen Dekodierer (29) aufweist, der
die Art des Summentypenträgers erfaßt und das den einge
setzten Summentypenträger darstellende Signal erzeugt.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich
net durch einen Schalter (40) zum Umschalten zwischen der
Bildung des Leerabstands und der Anzeige der den nicht
möglichen Druck darstellenden Information.
Applications Claiming Priority (3)
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