DE3536823A1 - Elektrische elektrode und ein verfahren zum anbringen der elektrode an knochengewebe - Google Patents

Elektrische elektrode und ein verfahren zum anbringen der elektrode an knochengewebe

Info

Publication number
DE3536823A1
DE3536823A1 DE19853536823 DE3536823A DE3536823A1 DE 3536823 A1 DE3536823 A1 DE 3536823A1 DE 19853536823 DE19853536823 DE 19853536823 DE 3536823 A DE3536823 A DE 3536823A DE 3536823 A1 DE3536823 A1 DE 3536823A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
end piece
electrode
bone tissue
electrode end
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853536823
Other languages
English (en)
Inventor
Ewa Solna Herbst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3536823A1 publication Critical patent/DE3536823A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/34Trocars; Puncturing needles
    • A61B17/3472Trocars; Puncturing needles for bones, e.g. intraosseus injections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode

Description

PAT E N.TA N W.X LX B..,
DIERK HANSMANN * ß^ORG HANSMANN
: EUROPEAN PATENT AtTCffltMEV "* "■* -" "" :.-^fe;:a? _, . I(ti977)
JESSENSTRASSE 4 · 2000 HAMBURG 60 · TELEFON (040) 38 24 57 : ο RQRQOQ
P.4560
Anmelder: Ewa Herbst
Jungfrudansen 24
S-171 56 Solna/Schweden
-Elektrische Elektrode und ein. Verfahren zum Anbringen der Elektrode an Knochengewebe
Die -vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektrode mit einem standfesten Elektroden-Endstück und einem biegsamen, elektrischen Verbindungskabel mit Anschluß an das Elektroden-Endstück und auf Verfahren zur festen Anbringung solcher Elektroden an Knochengewebe.,
Es sind schon einige Vorrichtungen bekannt, mit denen man die Heilung von Knochengewebe günstig beeinflussen kann, indem das Knochengewebe mit Hilfe einer oder mehrerer Elektroden, die an die Bruchstelle der gebrochenen Gliedmaßen angelegt werden, elektrisch angeregt wird. ·" Zu diesen Vorrichtungen gehören Mittel, durch die eine elektrische Spannung an die Elektroden angelegt werden kann. ■'■"-'""
Solche Vorrichtungen und Elektroden sind·üblicherweise ίη Gebrauch, um einen sonst nötigen operativen Eingriff an den beschädigten Knochen zu vermeiden,1; Hierzu ist es bekannt, eine oder mehrere Elektroden in den Bereich der dem Bruch benachbarten Haut-Oberfläche anzulegen und die Elektroden mit einer elektrisch arbeitenden
BAD ORIGINAL
VEREINS- UND WESTBANK AQ 11/14230 (BLZ 20030000f · DEUTSCHE BANK AQ 6506 224 (BLZ 200 700 00)
POSTSCHECK: HAMBURQ 176 65-205 (BLZ 20010020)
Anr egtings vorrichtung zu verbinden, die außerhalb des zu behandelnden Gliedes oder auf einem um das Glied herum angelegtem Gipsverband angebracht sein kann.
Pur die Zwecke der Anregung eines Knochenheilungs- ■ Prozesses sind eine Vielzahl von derartigen Elektroden bekannt, die an Knochengewebe angebracht und mit einer elektrischen Spannungsquelle verbunden sein können.
Die von den Medizinern zu diesem Zweck gebrauchten Elektroden lassen sich in zwei verschiedene Gruppen einteilen, je nach Art des Gewebes, an dem die Elektroden angebracht werden sollen und der Weise, wie sie anzuwenden sind. So sind die Elektroden der ersten Gruppe besonders geeignet für die Einführung in Muskelgewebe, wo sie fest-und verläßlich in gutem Kontakt mit dem Gewebe verankert sind und für die Beurteilung der Muskelspannung verwendet werden. Die Elektroden, die zu der zweiten Gruppe gehören, sind besonders für die Anbringung an Knochengewebe ausgebildet, so daß sie fest und in gutem Kontakt mit dem Knochengewebe zur Anregung der Knochenbildung angebracht und von dem Muskelgewebe isoliert sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die zweite Gruppe dieser Elektroden. Die USA-Patentschrift Nr. 3,842,841, die sich auf eine Elektrode der zweiten Gruppe bezieht, offenbart den Gebrauch einer äußerlich anzuwendenden Anode, die fest an der Hautoberfläche angebracht werden kann, und einer Kathode, die eine lange starre mit einem elektrisch isolierendem Material, z.B. Teflon (Handelsname) überzogene Edelstahlnadel umfaßt. Diese Stahlnadel wird durch die Haut gepreßt, d.h. perkutan eingeführt, während von dem beschädigtem Bereich ein Röntgenschirmbild entworfen wird, und in den Knochen nahe dem zu behandelnden Bruchbereich eingetrieben.
Es ist auch bekannt, eine Handbohr-Vorrichtung zu Hilfe zu nehmen, um diese starren Elektroden ein kurzes Stück in das Knochengewebe einzutreiben, so daß das Elektroden-Endstück fest darin verankert ist.
Im Hinblick auf den oben beschriebenen Stand der Technik besteht offenbar eine Aufgabe auf diesem Gebiet darin, eine Elektrode und ein Verfahren zu ihrer Anwendung zu schaffen, durch das ein Elektroden-Endstück mit Hilfe von einfachen Mitteln fest an einem Knochengewebe angebracht werden kann, während gleichzeitig der Gebrauch einer biegsamen, elektrisch isolierten Verbindung zwischen einer Spannungsquelle und dem Elektroden-Endstück ermöglicht wird, wobei die Irritation, die beim Durchstich durch die Haut, besonders bei Stahldraht-Knochenelektroden, wenn sich die Muskeln zusammenziehen, ausgeschlossen werden kann.
Bei einer derartigen Elektrode besteht die Gefahr, daß der unelastische Stahldraht innerhalb des Knochens abbricht, wenn ein zu großer Druck auf ihn ausgeübt wird. Infolgedessen soll durch die Erfindung auch ein solches Risiko ausgeschlossen werden. Außerdem soll durch die Schaffung einer Elektrode mit einem standfesten Elektroden-Endstück mit einem biegsamen Verbindungskabel, das mit einem bruchsicheren Anschluß zwischen dem Endstück und dem Kabel versehen werden kann, die Möglichkeit eröffnet werden, eine operative Nachbehandlung zur Entfernung einer im Knochen verbliebenen, abgebrochenen Elektrode zu vermeiden.
Weiter ist vorgesehen, die starre Elektrode mit dem biegsamen Verbindungskabel an eine Vorbohrung im Knochengewebe anzulegen, wobei das Elektroden-Endstück vollkommen in das Gewebe eingeführt ist und dort ohne Unbequemlichkeit für den Patienten verbleiben kann, so daß keine operative Nachbehandlung erforderlich ist.
Außerdem soll das Elektroden-Endstück in das Knochengewebe in einer Richtung eingeführt werden, die durch ein von dem Muskelgewebe festgehaltenes Führungsrohr bestimmt wird.
Die Vorbohrung in dem Knochengewebe soll mit Hilfe einfacher Mittel ausgeführt werden können, so daß das Elektroden-Endstück auf einfache Weise in eine solche Yorbohrung einsetzbar ist.
Mit der vorliegenden erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich die vorgenannten technischen Probleme lösen, weil die Durch-führung eines Verfahrens ermöglicht wird, mit dem ein standfestes Elektroden-Endstück mit einem hochbiegsamen, gegen das Muskelgewebe isolierten .Verbindungskabel an Knochengewebe angebracht werden kann.
Daher wird bei Anwendung der vorliegenden Erfindung
a) ein Ende eines länglichen 3?ührungsmittels mit einem sich axial längs erstreckenden Kanal , der an beiden Seiten offen ist, an der Hautoberfläche eines Muskelgewebes in der unmittelbaren Umgebung des Bruchgebietes des Knochengewebes angelegt;
b) das eine Ende des länglichen Führungsmittels derart durch das Muskelgewebe gepreßt, daß dieses Gewebe hierfür eine Führung bildet;
c) durch den Kanal des Führungsmittels erstens eine Elektrode mit einem starren Endstück und einem mit ihm und einer Spannungsquelle verbundenen Kabel und zweitens ein Betätigungsrohr eingeführt, welches das elektrische Kabel umschließt und mit dem Elektroden-Endstück über Kupplungsmittel zusammenwirkt;
d) das Elektroden-Endstück in Richtung auf das Knochengewebe verschoben, indem das Betätigungsrohr gegen das Führungsmittel bewegt wird;
e) das Betätigungsrohr gegen das Knochengewebe gepreßt, damit das Elektroden-Endstück in dieses Gewebe eindringen kann und
f ) das Betätigungsrohr und das Führungsmittel derart zurückgezogen, daß ein-über die äußere Hautfläche des Muskelgewebes ragende^"Stück des Verbindungskabel mit der genannten Spannungsquelle verbunden werden kann.
Nach der Erfindung kann in den !Führungskanal auch ein spitziges Element eingebracht werden, das an einem Ende über den Kanal hinausragt, wenn es durch das Muskelgewebe gestoßen wird. Gegebenenfalls läßt" sich das spitzige Element derart durch das Muskelgewebe hindurchstoßen, daß das Knochengewebe an einer "Körnerstelle" für das Zusammenwirken mit einem Bohrer oder dem Elektroden-Endstück plastisch verformt wird.
Erfindungsgemäß kann das Elektroden-Endstück vorteilhafterweise in das Knochengewebe auch mit Hilfe einer axial gerichteten Kraft und einer Drehbewegung eingebracht werden, die auf eine an dem Endstück befindliche Spitze mit einem Schneidgewinde aufgebracht wird.
Der Bereich der Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Anbringung einer elektrischen Elektrode an bloßliegendem Knochengewebe, wobei die Elektrode mit einem standfesten Elektroden-Endstück und einem hochbiegsamen mit diesem verbundenen Kabel versehen ist, indem
a) ein loch in dem Knochengewebe ausgebildet wird, welches eine Tiefe hat, die die Längsausdehnung des Elektroden-Endstückes übertrifft, und eine Querschnittsfläche hat, die'-'nu'r'wenig kleiner ist als die Quer Schnitts fläche· "des Elektroden-Endstückes;
b) das Elektroden-Endstück in einer Weise zum Zusammenwirken mit dem vorgenannten loch gebracht wird, daß das loch das Elektroden-Endstück vollständig umschließt.
Bei einer Ausführungsform kann die Bohrung einen engeren äußersten Teil und einen breiteren Teil haben, indem die Querschnittsfläche des engen Teiles etwas kleiner ist als die Querschnittsfläche des Elektroden-Endstückes, während die Querschnittsfläche des breiteren Teiles gleich oder etwas größer ist als die Querschnittsfläche des Elektroden-Endstückes.
Auch bei einer weiteren Ausführungsform wird ein Bohrer durch den Kanal in dem Führungsmittel geführt, um das gewünschte Loch in dem Knochengewebe herzustellen; wenn die Elektroden-Spitze mit dem Schneidgewinde versehen ist, ist der Durchmesser des Bohrers kleiner als der Durchmesser des mit dem Schraubengewinde versehenen Teiles des Elektroden-Endstückes. Vor Einführung der Elektrode und des Rohres durch den Kanal wird der Bohrer entfernt.
Die elektrische Elektrode hat einen vorteilhaften Anschlußteil zwischen dem Elektroden-Endstück und dem Verbindungskabel, welcher so gestaltet ist, daß das Kabel von dem Elektroden-Endstück gelöst werden kann, wenn eine Zugkraft in der Längsrichtung auf das Verbindungskabel ausgeübt wird.
Das Elektroden-Endstück ist passenderweise in der Nähe der Stelle, an der es mit dem Kabel verbunden wird, noch mit einer Kupplungseinrichtung versehen, die mit dem einen Ende des Betätigungsrohres derart verbunden werden kann, daß eine Drehung, verhindert wird.
Das Verbindungskabel hat einen spiralförmig gewundenen Draht, der in einer elektrisch isolierenden Manschette oder Hülle eingeschlossen ist. Sowohl der spiralförmig gewundene Draht als auch die isolierende Hülle sind hinsichtlich des Elektroden-Endstückes sicher befestigt. Der Draht kann durch Herausziehen aus dem Isolierschlauch entfernt werden. Der Isolierschlauch kann durch Abziehen von dem Elektroden-Endstück in derselben Richtung entfernt werden, womit sodann das Elektroden-Endstück in dem Knochengewebe fest eingeschraubt verbleibt.
Wenn die Elektrode vollständig entfernt werden soll, wird das Verbindungskabel etwas von dem Elektroden-Endstück abgestreckt, wobei das Betätigungsrohr das Kabel tunschließen soll, derart daß das eine Ende des Rohres durch das Muskelgewebe und gegebenenfalls durch das Knochengewebe in Richtung auf das Elektroden-Endstück verschoben und dort mit dem Kupplungsmittel des Endstückes verbunden wird. Darauf kann man das Elektroden-Endstück aus dem Knochengewebe herausschrauäxi, so daß es möglich ist, Verbindungskabel und Elektroden-Endstück zu entfernen.
Die wesentlichen Vorteile, die für eine Elektrode und ein Verfahren zu ihrer Anbringung gemäß der vorliegenden Erfindung charakteristisch sind, findet man in der Möglichkeit, die nunmehr durch die Anbringung eines standfesten Elektroden-Endstückes an Knochengewebe eröffnet wird und, wenn das Elektroden-Endstück an dem Knochengewebe angebracht ist, in der Möglichkeit, die Elektrode mit einer elektrischen Spannungsquelle zur elektrischen Anregung des Knochenheilungsprozesses zu verbinden.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung.
Eine Ausführungsform, die die bedeutenden Merkmale
*
einer elektrischen Elektrode und von Verfahren zu ihrer erfindungsgemäßen Anbringung an Knochengewebe veranschaulicht, soll nun unter Bezugnahme auf die beigegebenen Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung des
Führungsmittels, bei dem das eine Ende an der äußeren Oberfläche eines Muskelgewebes angesetzt wird, das dem Knochenbruch benachbart ist.
Pig. 2 Eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Bohrers, der zum Bohren eines Loches in Knochengewebe verwendet werden kann.
Fig. 3 Die Bohrerspitze· des in Pig. 2 dargestellten Bohrers im vergrößerten Maßstab.
Pig. 4 Eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Bohrers zum Bohren eines Loches in Knochengewebe.
Pig. 5 Die Bohrerspitze des in Pig. 4 dargestellten Bohrers im größeren Maßstab.
Pig. 6 Eine perspektivische Ansicht, bei der ein Ende des Pührungsmittels auf die äußere Oberfläche von Knochengewebe aufgesetzt und eine elektrische Elektrode durch die Haut in das Knochengewebe eingeschraubt wird, und
Pig. 7 eine perspektivische Ansicht eines
Elektroden-Endstückes mit einem daran angeschlossenen Verbindungskabels .invergrößertem Maßstab.
Pig. 1 veranschaulicht perspektivisch ein Pührungsmittel, das allgemein mit-1 bezeichnet ist, ein längliches Führungsrohr 3 umfaßt, in dem sich axial der Länge nach ein Kanal 2 erstreckt, welcher an beiden Enden offen ist. Das eine Ende, 3a, des Ftihrungsrohres 3 soll gegen eine Außenfläche 4 von Muskelgewebe 5 in der unmittelbaren Nachbarschaft einer Bruchstelle 6 zwischen den Knochenschäften 7 und 7 gedrückt werden. Weiter umfaßt das Pührungsmittel 1 Haltemittel 8, die an dem einen Ende 8a mit dem oberen Ende 3b des Führungsrohres 3 verbunden sind und dessen anderes Ende 8b als Haltegriff dient.
Das an dem Ende 3b des Führungsrohres 3 angebrachte Haltemittel 8 soll zum Einstellen der Ausrichtung des Führungsmittels 1 dienen, wobei ein Teilstück 2 des Kanals 2 innerhalb eines Bereiches des Knochengewebes, an dem das Elektroden-Endstück angelegt werden soll, angeordnet ist. Dieser Bereich ist in Pig. 1 mit 7a bezeichnet und bildet einen ausgezeichneten Punkt auf dem Knochengewebe. Der Bereich, in dem das Elektroden-Endstück angelegt werden soll, kann in bekannter Weise mit RÖntgendurchleuchtung bestimmt werden. Das Führungsrohr 3 wird dann derart durch die Haut gepreßt, daß das Ende 3a des Rohres sich auf dem Punkt oder Ort 7a befindet .
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Einführung des Rohres 3 durch die Haut durch ein Nadelelement 9 erleichtert, das ein spitziges Teil 9a hat und axial bewegbar in dem Kanal 2 aufgenommen ist. Am Gegenende zur Spitze 9a des Nadelelementes 9 ist eine Stoßplatte 9b vorgesehen. Die Länge des Nadelelementes ist etwas größer als das !Führungsrohr 3, wobei das Nadelelement 9 in seine anfängliche lage in den Kanal 2 des Führungsrohres 3 zurückgezogen ist. In dieser Position bildet das Muskelgewebe 5 ein Mittel zur Führung und Lagerung des Führungsrohres 3. Wenn die Spitze 9a gegen den Ort 7a des Knochenschaftes gedrückt wird, wird der Knochen plastisch verformt, so daß ein für die Aufnahme einer Bohrerspitze oder Selbstschneide-Schraube geeigneter Oberflächenort gebildet wird. Das Nadelelement 9 wird entfernt, wenn das Führungsrohr 3 sich in der gewünschten Lage in dem Muskelgewebe befindet .
Die vorliegende Erfindung bezieht sich zwar auf die Anbringung von Elektroden-Endstücken an Knochengewebe ohne Vorbohren, aber es ist festgestellt worden, daß gewisse Probleme auftauchen, wenn nicht vorgebohrt wird.
Eines dieser Probleme bestellt darin, daß das Knochengewebe splittern kann. Um dieses zu vermeiden, wird in dem Knochengewebe 7 vorzugsweise eine Vorbohrung ausgebildet, die einen etwas kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser des Elektroden-Endstückes hat. Hierfür werden Bohrer der in der Pig. 4 dargestellten Form verwendet.
Wenn das Elektroden-Endstück tief in dem Knochengewebe eingebettet werden soll, wird eine Vorbohrung durch einen Bohrer von der in Pig. 2 dargestellten Porm, erzeugt. Dieser Bohrer ist allgemein mit 1o bezeichnet und hat an seinem Ende 1oa Mittel 11 zur Verbindung des Bohrers mit einer Bohrmaschine, während das andere Ende 1ob eine Bohrerspitze 12 aufweist, die in Pig. 3 in größerem Maßstab dargestellt ist'und 'Kantenteile 13»14 aufweist, deren Abstand "a" im wesentlichen dem Abstand "a" in Pig. 7, nämlich dem Abstand "a" zwischen den die Oberfläche begrenzenden Kanten 13,14 entspricht, der größten Weite des Elektroden-Endstückes oder ein wenig größer als diese.
Wenn ein erfindungsgemäßes Elektroden-Endstück an Knochengewebe angebracht wird, kann auch eine Vorbohrung mit einem Bohrer 15 ausgebildet werden, der an einem Ende 15a mit Verbindungsmittel 16 zum Ansetzen an eine Bohrmaschine und am anderen Ende 15b mit einer Bohrerspitze 17 ausgestattet ist, die in größerem Maßstab in Pig. 5 derart dargestellt ist, daß man die Ausrichtung der Kanten 18 und 19 ersehen kann. Der Bohrer 15 soll in Knochengewebe 7 ein loch 7b ausbilden, das einen Durchmesser "bn hat, der kleiner ist als der Durchmesser "a" des Loches 7c Der engere Seil des Bohrers 15 soll mit dem Elektroden-Endstück 2o durch Spannen oder Klemmen zusammenwirken.
Das Elektroden-Endstück kann außerdem derart mit Sicherungsvorsprüngen versehen sein, daß nur die Spitze in das Loch hineingepreßt werden kann.
In der dargestellten Ausführungsform ist das Elektroden-Endstück 2o mit einem Selbstschneide-Schraubgewinde versehen und der Abstand oder Durchmesser "b" soll dem Wurzeldurchmesser des Schraubgewindes angepaßt sein.
Die richtige Lagerung des Pührungsmittels 1 in dem Muskelgewebe 5 sorgt dafür, daß die beiden Bohrer 1o und 15 in ein und derselben Richtung angeordnet sind.
Wie deutlicher aus Fig. 6 zu ersehen, in dar das Führungsrohr 3 durch das Muskelgewebe 5 in der gewünschten Lage gehalten wird, kann'nun durch den Kanal 2 des Führungsrohres 3 erstens eine Elektrode 2o mit einer Gewinde schneidenden Spitze 21 und einem daran angeschlossenen biegsamen Kabel 22 und zweitens ein Betätigungsrohr 25, welches das Kabel umgibt und mit dem Elektroden-Endstück über Kupplungsmittel zusammenwirkt, geschoben werden. Der untere Teil 25a des Betätigungsrohres 25 ist mit einer Kupplung 26 versehen, die mit einem entsprechenden Kupplungsmittel 27 am oberen Ende des Elektroden-Endstückes 2o zusammenwirken soll, wobei das Kupplungsmittel 27 in dieser Ausführungsform wie ein reguläres Sechseck geformt ist, was im einzelnen in Fig. 7 dargestellt ist.
Der obere Teil 25b des Rohres 25 ist mit einem Knopf versehen, mit dessen Hilfe das Elektroden-Endstück 2o gedreht und auf den eine abwärts gerichtete Kraft zum Einschrauben des Endstückes in das Knochengewebe 7 ausgeübt werden kann.
Aus Fig. 6 ist zu ersehen, daß das Betätigungsrohr 25 und das Führungsmittel 1 relativ zueinander bewegt werden können, so daß das Elektroden-Endstück 2o durch den Kanal 2 hindurch bis jenseits des Muskelgewebes 5 zum Zusammenwirken mit dem Knochengewebe geführt werden kann. Daher kann das Elektroden-Selbstschneide-Ende 21 durch Drehen des Betätigungsrohres 25 mit Hilfe des Knopfes 28 und durch Ausüben eines Druckes in das Knochengewebe 7 eingeschraubt werden.
ORIGINAL INSPECTED
Wenn dann das Rohr 25 und das Führungsmittel 1 vorzugsweise zusammen entfernt werden, wobei ein Teil 22a des "biegsamen Kabels über die äußere Oberfläche 4 des Muskelgewebes 5 herausragt, kann eine nicht gezeigte Spannungsquelle angeschlossen werden.
Die Bohrlöcher 7b und 7c sollen so tief sein, daß sie das ganze Elektroden-Endstück 2o aufnehmen können. Es versteht sich, daß das Bohrloch auch tiefer sein kann als in Pig. 6 dargestellt.
Pig. 7 zeigt in größerem Maßstab den spitzen Endteil einer erfindungsgemaßen Elektrode, wie sie fest eingeschraubt in dem Knochengewebe aufgenommen ist. Das Elektroden-Endstück ist dabei in Porm einer Selbstschneide-Schraube ausgeführt. Außerdem ist das Elektroden-Endstück mit einer Schneidkante 21a versehen, die eine Höhlung hat, in welcher die Knochenspäne verbleiben können. Das biegsame Verbindungskabel 22 zur Elektrode 2o ist elektrisch gegen das Muskelgewebe isoliert, wobei diese Isolierung die Porm eines Schlauches 3ο hat.
Zwischen dem Elektroden-Endstück 2ο und dem Kabel 22 befindet sich eine elektrische Verbindung 31, die so konstruiert ist, daß sich das Endteil 22b des Kabels von dem elektrischen Verbindungsteil 31 trennt, wenn eine Zugkraft auf das Kabel 22 ausgeübt wird.
Wie aus Pig. 7 weiter ersichtlich ist das Elektroden-Endstück 2o in derN.ähe des Verbindungsteiles 31 mit einer Anschlußkupplung 27 versehen, die zur Zusammenwirkung mit dem Ende 25a des Betätigungsrohres derart ausgeführt ist, daß dieses gegen eine Axialdrehung in einer an sich bekannten Weise durch entsprechende Kupplungsmittel 26 an dem Rohr 25 festgehalten ist.
Das Kabel 22 umfaßt einen spiralförmig enggewundenen Draht 33, der in dem elektrisch isolierenden Schlauch 3o aufgenommen ist. Sowohl der spiralförmig gewundene
■ - 17 -
Draht 33 als auch der Schlauch 3o sind hinsichtlich des Yerbindungsteiles 31 des Elektroden-Endstückes 2o dadurch befestigt, daß der Draht 33 mit Hilfe einer Manschette 31a angeklemmt und der Isolierschlauch 3o über die Manschette 31a geschoben worden ist. Wenn der Draht 33 durch Herausziehen aus dem Isolierschlauch entfernt ist, kann man auch den Schlauch 3o aus seinem Zusammenhalt mit der Manschette 31a lösen, wodurch es möglich wird, das Kabel 22 vollständig zu entfernen. Es können also sowohl der Draht als auch der Isolierschlauch durch Abziehen von dem Elektroden-Endstück entfernt werden. Danach bleibt das Elektroden-Endstück vollständig von dem Knochengewebe 7 umgeben in diesem sitzen. Wenn man auch das Elektroden-Endstück 2o aus dem Knochengewebe 7 entfernen will, wird erfindungsgemäß das Verbindungskabel 22 von dem Elektroden-Endstück 2o her derart abgezogen und das Betätigungsrohr 25 über das Kabel 22 hinweggeschoben, daß sein Kupplungsende 26 mit dem Kupplungsende 27 des Elektroden-Endstückes 2o zur Zusammenwirkung gebracht werden kann, wonach die Elektrode vollständig durch Drehen des Elektroden-Endstückes 2o aus dem Knochengewebe heraus schraubbar ist, ohne daß ein operativer Eingriff erforderlich wäre.
Es versteht sich, daß die Bohrer 1o und 15 derart mit einer Millimeterteilung versehen werden können, daß man die Bohrtiefe an der Oberkante des Führungsrohres 3 ablesen kann.
Es versteht sich weiter, daß die Erfindung nicht auf die im Vorstehenden beschriebene Ausführungsform beschränkt ist; diese soll nur als Beispiel dienen, wobei Abwandlungen im Rahmen der Ansprüche möglich sind.
, tt:t
- Leerseite -

Claims (14)

P A T B N-T A HW*^ L Tf Γ"* DIERK HANSMANiN..- ft^.aCv DlPL-ING. EUROPEAN PATENT ATTORNEY(t 1977) JESSENSTRASSE 4 · 2000 HAMBURG 50 ■ TELEFON (040) 38 24 57 P.4560 Anmelder: Ewa Herbst Jungfrudansen 24 S-171 56 Solna/Schweden Patentansprüche
1. Elektrische Elektrode zur festen Anbringung an Knochengewebe mit einem standfesten Elektroden-Endstück und einem biegsamen, elektrischen Verbindungskabel mit Anschluß an das Elektroden-Endstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (31) zwischen dem Elektroden-Endstück (2o) und dem Verbindungskabel (22) dadurch unterbrechbar ist, daß eine Zugkraft in der Längsrichtung des Kabels ausgeübt wird.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (2o) ans'tbßend an den Anschluß (31) mit dem Verbindungskabel (22) mit einem Kupplungs-. mittel (27) versehen ist, welches mit einem entsprechenden Kupplungsmittel (26) an einem Ende (25a) eines Betätigungsrohres (25) in einer Weise zusammenwirken kann, daß eine axiale Drehung verhindert wird.
ORIGINAL INSPECTED
VEREINS-UND WESTBANK AQ 11/14230 (BLZ 20030000)· '· DEUTSCHE BANK AQ 65 06 224 (BLZ 200 700 00)
POSTSOHEOK: HAMBURG 17666-205 (BLZ 200100 20)
»· f
3. Elektrode nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungskabel (22) aus einem spiralförmig eng gewundenem Draht (33) besteht, der von einem elektrisch isolierenden Schlauch (3o) umgeben ist.
4. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der spiralförmig gewundene Draht (33) als auch der Isolierschlauch (3o) fest aber entfernbar mit dem Elektroden-Endstück (2o) verbunden sind.
5. Elektrode nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (33) durch Herausziehen aus dem Schlauch (3o) und der Schlauch durch Abziehen von dem Elektroden-Endstück (2o) entfernbar.sind.
6. Verfahren zur Anbringung einer Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche durch Muskelgewebe hindurch an einem Knochengewebe, wobei die Elektrode ein standfestes Endstück hat und mit einem biegsamen, elektrischen,mit dem Endstück verbundenen und gegen das umgebende Muskelgewebe elektrisch isolierten Verbindungskabel versehen ist, gekennzeichnet
a) durch Ansetzen des einen Endes (3a) eines länglichen Iiihrungsmittels (1) mit einem sich darin längs erstreckenden Kanal (2) an die äußere Oberfläche (4) eines Muskelgewebes (5) in der unmittelbaren Nachbarschaft eines Bruchbereiches (6) eines Knochengewebes (7»7a,7 );
b) durch !Führung des einen Endes (3a) des länglichen Führungsmittels (1) durch das Muskelgewebe in Richtung auf das Knochengewebe;
c) durch Einführen erstens einer Elektrode mit einem standfesten Endstück (2o) und einem mit ihm verbundenen, biegsamen Kabel (22) und zweitens eines Rohres (25), welches das Kabel umgibt und mit dem Elektroden-Endstück über Kupplungsmittel (26,27) zusammenwirkt;
d) durch. Verrücken des Rohres (25) in Bezug auf das Führungsmittel (1) derart, daß das Elektroden-Endstück (2o) in Richtung auf das Knochengewebe zu bewegt wird;
e) durch. Bewirken, daß das Elektroden-Endstück (2o) in das Knochengewebe eindringt, indem auf das Rohr (25) in Richtung auf das Knochengewebe eine Kraft ausgeübt wird und
f) durch Zurückbewegen des Rohres (25) und des I1Uhrungsmittels (1) derart, daß ein Seil (22a) des biegsamen Kabels (22) oberhalb der Oberfläche (4) des Muskelgewebes (5) frei bleibt, so daß es mit einer elektrischen Spannungsquelle -verbunden werden kann.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zugespitztes Nadel-Element (9) in dem Kanal (2) angeordnet wird und aus dessen Ende (3a) heraustritt, wenn das Glied durch das Muskelgewebe hindurchgestoßen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadel-Element (9) derart gegen das Knochengewebe gepreßt wird, daß es dieses plastisch verformt, sodaß ein für das Zusammenwirken mit dem Elektroden-Endstück (2o) geeigneter Ort auf dem Knochengewebe gebildet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Axialdruck auf das Elektroden-Endstück (2o) gerichtet wird, sodaß dieses in das Knochengewebe eindringt.
1o. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektroden-Endstück (2o) in das Knochengewebe eingeführt wird, indem auf sein spitzes, mit Gewinde versehenes Teilstück (21) eine Drehbewegung ausgeübt wird.
11. Verfahren zum Anbringen einer elektrischen Elektrode an Knochengewebe, wobei die Elektrode ein standfestes Elektroden-Endstück und ein biegsames, daran angeschlossenes Kabel umfaßt, gekennzeichnet durch
a) Ausbildung eines Loches (7b,7c) in dem Knochengewebe, dessen Tiefe die Längsausdehnung des Elektroden-Endstückes (2o) übersteigt und dessen Querschnittsfläche kleiner ist als die Querschnittsfläche dieses Endstückes, und
b) Zusammenwirken des Elektroden-Endstückes mit dem Loch in der Weise, daß das Endstück völlig in dem Loch aufgenommen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer (io,15) einen schmalen äußeren Teil und einen breiteren Teil derart hat, daß die Querschnittsfläche de& schmalen Teiles etwas kleiner als die Querschnittsfläche des Elektroden-Endstückes (2o) ist, während die Querschnittsfläche des breiteren Teiles gleich oder etwas größer als die Querschnittsfläche des Elektroden-Endstückes ist.
13. Verfahren nach Anspruch 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer (1o,15) durch den Kanal (.2) des Pührungsmittels (1) zum Bohren des gewünschten Loches in das Knochengewebe eingeführt wird.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektroden-Endstück (2o) mit einem Schneid-Gewinde (21) versehen ist und daß der Durchmesser des Bohrers (10,15) kleiner ist als der Durchmesser des Gewindeteiles des Endstückes und daß der Bohrer entfernt wird, bevor die Elektrode (2o) und das Rohr (25) durch den Kanal (2) eingeführt werden.
DE19853536823 1984-11-05 1985-10-16 Elektrische elektrode und ein verfahren zum anbringen der elektrode an knochengewebe Withdrawn DE3536823A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8405544A SE8405544L (sv) 1984-11-05 1984-11-05 Metod for att kunna fastsetta en elektrisk elektrod till en benvevnad och elektrisk elektrod lemplig vid genomforande av en sadan metod

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3536823A1 true DE3536823A1 (de) 1986-05-15

Family

ID=20357625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853536823 Withdrawn DE3536823A1 (de) 1984-11-05 1985-10-16 Elektrische elektrode und ein verfahren zum anbringen der elektrode an knochengewebe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4683896A (de)
JP (1) JPS61203979A (de)
DE (1) DE3536823A1 (de)
GB (2) GB8525549D0 (de)
SE (1) SE8405544L (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5211175A (en) * 1988-11-07 1993-05-18 Regents Of The University Of California Method for implanting electra-acupuncture needle
US5565005A (en) * 1992-02-20 1996-10-15 Amei Technologies Inc. Implantable growth tissue stimulator and method operation
EP0561068B1 (de) * 1992-02-20 1999-03-03 Neomedics, Inc. Implantierbarer Knochenwachstumsstimulator
US5257995A (en) * 1992-03-13 1993-11-02 Midas Rex Pneumatic Tools, Inc. Apparatus for removing a prosthesis from a bone
US5524624A (en) * 1994-05-05 1996-06-11 Amei Technologies Inc. Apparatus and method for stimulating tissue growth with ultrasound
US6708066B2 (en) * 1999-12-10 2004-03-16 Ewa Herbst Electrochemical treatment of tissues, especially tumors
US6159163A (en) * 1998-05-07 2000-12-12 Cedars-Sinai Medical Center System for attenuating pain during bone marrow aspiration and method
US6312469B1 (en) 1999-09-13 2001-11-06 Medtronic Inc. Lamina prosthesis for delivery of medical treatment
US6524238B2 (en) 2000-12-20 2003-02-25 Synthes Usa Universal handle and method for use
US7001333B2 (en) * 2000-12-20 2006-02-21 Hamel Ross J Surgical retractor system
JP2003185767A (ja) * 2001-12-21 2003-07-03 Seiko Instruments Inc 電子潮汐計、満潮干潮時刻算出方法、及び、その方法を実行するプログラムの格納媒体
US6970747B2 (en) * 2002-01-11 2005-11-29 Kokones Scott B Neurostimulation lead stylet handle
EP1553876A2 (de) * 2002-10-02 2005-07-20 Synthes (U.S.A.) Retraktor mit auswechselbaren retraktorklingen
US7206638B2 (en) * 2002-11-20 2007-04-17 The Nemours Foundation Electrical current induced inhibition of bone growth
US8641717B2 (en) 2010-07-01 2014-02-04 DePuy Synthes Products, LLC Guidewire insertion methods and devices

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2328996A1 (de) * 1972-06-09 1973-12-20 Medtronic Inc Intravaskulaere leitungsanordnung
US3918440A (en) * 1973-03-09 1975-11-11 Werner Kraus Device for promoting formation of bone material
DE2657053A1 (de) * 1975-12-19 1977-06-30 Sedat Nadeleinstechvorrichtung
DE3020586A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-03 Hans-Jürgen Dipl.-Ing. 5100 Aachen Bisping Implantierbare elektrodensonde

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3750650A (en) * 1970-12-15 1973-08-07 Hewlett Packard Gmbh Double spiral electrode for intra-cavity attachment
JPS5944049B2 (ja) * 1976-10-19 1984-10-26 株式会社豊田中央研究所 脳圧計
US4141365A (en) * 1977-02-24 1979-02-27 The Johns Hopkins University Epidural lead electrode and insertion needle
NL7707275A (nl) * 1977-06-30 1979-01-03 Rijksuniversiteit Samenstel van een katheter en een of meer injek- tienaalden, waarbij de katheter geschikt is voor het van buitenafinbrengen daarvan in een lichaamskanaal, alsmede voor toepassing in het samenstel bruikbare katheter respectievelijk injektienaald.
US4207903A (en) * 1978-04-28 1980-06-17 Medtronic, Inc. Device for screwing body tissue electrode into body tissue
JPS5594265A (en) * 1979-01-05 1980-07-17 Medtronic Inc Stylet* whose flexible nose is strengthened *used with intestine stud lead
US4333469A (en) * 1979-07-20 1982-06-08 Telectronics Pty. Ltd. Bone growth stimulator
US4301806A (en) * 1980-04-14 1981-11-24 American Home Products Corporation Rotating mechanism for introducing a fetal electrode
US4467817A (en) * 1981-04-20 1984-08-28 Cordis Corporation Small diameter lead with introducing assembly
US4452254A (en) * 1981-07-13 1984-06-05 Goldberg Edward M Cardiac electrode and method for installing same
US4506674A (en) * 1981-11-10 1985-03-26 Trustees Of The University Of Pennsylvania Method of stimulating osteogenesis with distributed port cathode
US4442846A (en) * 1981-11-10 1984-04-17 University Of Pennsylvania Distributed port bone-piercing cathode for electrically stimulated osteogenesis
US4461300A (en) * 1982-01-18 1984-07-24 Sutter Biomedical, Inc. Bone and tissue healing device including a special electrode assembly and method

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2328996A1 (de) * 1972-06-09 1973-12-20 Medtronic Inc Intravaskulaere leitungsanordnung
US3918440A (en) * 1973-03-09 1975-11-11 Werner Kraus Device for promoting formation of bone material
DE2657053A1 (de) * 1975-12-19 1977-06-30 Sedat Nadeleinstechvorrichtung
DE3020586A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-03 Hans-Jürgen Dipl.-Ing. 5100 Aachen Bisping Implantierbare elektrodensonde

Also Published As

Publication number Publication date
US4683896A (en) 1987-08-04
SE8405544D0 (sv) 1984-11-05
GB2166357A (en) 1986-05-08
JPS61203979A (ja) 1986-09-09
SE8405544L (sv) 1986-05-06
GB8527080D0 (en) 1985-12-11
GB2166357B (en) 1988-05-18
GB8525549D0 (en) 1985-11-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60318158T2 (de) Vorrichtung zum Vorschieben eines Funktionselements durch Gewebe
EP0692221B1 (de) Katheter mit Elektrode
DE10100976C2 (de) Katheter für die Nervenblockade
DE102006006052B4 (de) Hochfrequenz-Behandlungsgerät für ein Endoskop
DE2605637A1 (de) Operationselektrode
DE19928901C2 (de) Vorrichtung zum Herausziehen eines ein längliches Innenlumen aufweisenden Gegenstandes aus seiner Verankerung in einem Körper
EP0646389B1 (de) Anordnung zur Explantation einer Elektrodenvorrichtung
DE2755179A1 (de) Vorrichtung zum ansetzen eines messkopfes
DE3536823A1 (de) Elektrische elektrode und ein verfahren zum anbringen der elektrode an knochengewebe
EP1321165A2 (de) Epikardelelektrodenleitung, Einführkatheter für eine solche und Elektrodenimplantationsbesteck
DE8224292U1 (de) Implantierbare leitung
DE2917173A1 (de) Vorrichtung zum anbringen einer elektrode an koerpergewebe
EP1965708A1 (de) Vorrichtung zum verschliessen einer in einer herztrennwand befindlichen öffnung
EP0574904B1 (de) Elektrodenvorrichtung
EP0385116B1 (de) Herzschrittmacher-Elektrodenzuleitung
EP2767306B1 (de) Chirurgisches Applikationswerkzeug zur Implantation eines Elektrodendrahts
DE2929233A1 (de) Vorrichtung zum ausbilden eines gewebetunnels und/oder zum positionieren einer leitung in koerpergewebe
DE4340151C1 (de) Extraktionsvorrichtung
DE2907135A1 (de) Elektrode fuer einen kuenstlichen herzschrittmacher
DE19959655B4 (de) Chirurgische Elektrode
EP0219608A2 (de) Transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung
WO2008129401A1 (de) Kompressionsschraube mit drahtelement
DE2225863A1 (de) Zahnverankerung
DE10009830C2 (de) Temporäre Herzschrittmacher-Leitung
DE7442899U (de) Anordnung zum Befestigen einer implantable n Leitung

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: HERBST, EWA, SOLNA, SE BOTVIDSSON, LARS INGVAR, JAERFAELLA, SE

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A61N 1/05

8130 Withdrawal