DE3530258A1 - Verwendung von salzen wasserloeslicher naphtalinsulfonsaeure-formaldehydkondensate als zusatzmittel fuer anorganische bindemittel und baustoff - Google Patents

Verwendung von salzen wasserloeslicher naphtalinsulfonsaeure-formaldehydkondensate als zusatzmittel fuer anorganische bindemittel und baustoff

Info

Publication number
DE3530258A1
DE3530258A1 DE19853530258 DE3530258A DE3530258A1 DE 3530258 A1 DE3530258 A1 DE 3530258A1 DE 19853530258 DE19853530258 DE 19853530258 DE 3530258 A DE3530258 A DE 3530258A DE 3530258 A1 DE3530258 A1 DE 3530258A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
naphthalenesulfonic acid
formaldehyde
water
salts
formaldehyde condensates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853530258
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Dr Pieh
Christian Warenka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chemie Linz Deutschland GmbH
Original Assignee
Lentia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lentia GmbH filed Critical Lentia GmbH
Priority to DE19853530258 priority Critical patent/DE3530258A1/de
Priority to EP86109840A priority patent/EP0214412B1/de
Priority to DE8686109840T priority patent/DE3678364D1/de
Priority to AT86109840T priority patent/ATE62007T1/de
Priority to US06/888,351 priority patent/US4725665A/en
Priority to NO863068A priority patent/NO170212C/no
Priority to DK400686A priority patent/DK169431B1/da
Priority to JP61195728A priority patent/JPH07106933B2/ja
Publication of DE3530258A1 publication Critical patent/DE3530258A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B24/00Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
    • C04B24/16Sulfur-containing compounds
    • C04B24/20Sulfonated aromatic compounds
    • C04B24/22Condensation or polymerisation products thereof
    • C04B24/226Sulfonated naphtalene-formaldehyde condensation products
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G16/00Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers not provided for in the groups C08G4/00 - C08G14/00
    • C08G16/02Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers not provided for in the groups C08G4/00 - C08G14/00 of aldehydes
    • C08G16/0212Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers not provided for in the groups C08G4/00 - C08G14/00 of aldehydes with acyclic or carbocyclic organic compounds
    • C08G16/0218Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers not provided for in the groups C08G4/00 - C08G14/00 of aldehydes with acyclic or carbocyclic organic compounds containing atoms other than carbon and hydrogen
    • C08G16/0237Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers not provided for in the groups C08G4/00 - C08G14/00 of aldehydes with acyclic or carbocyclic organic compounds containing atoms other than carbon and hydrogen containing sulfur
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G16/00Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers not provided for in the groups C08G4/00 - C08G14/00
    • C08G16/02Condensation polymers of aldehydes or ketones with monomers not provided for in the groups C08G4/00 - C08G14/00 of aldehydes
    • C08G16/04Chemically modified polycondensates

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Zusatzmitteln auf Basis von Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensaten zur Verbesserung der Eigenschaften, insbesondere der Fließfähigkeit von anorganischen Bindemitteln wie z. B. Zement, Anhydrit oder Gips, sowie den damit hergestellten Baustoff.
Es ist bereits aus der US-PS 21 41 569 bekannt, daß die Fließfähigkeit von Baustoffen auf Basis von Zement durch Mittel, die auf den Zement dispergierend wirken, erhöht werden kann. Verzichtet man hingegen auf die durch das Zusatzmittel mögliche verbesserte Fließfähigkeit, so erreicht man andererseits durch geringeren Wasserzusatz zur Zementmischung bei gleichbleibender Fließfähigkeit eine Verbesserung der Festigkeiten der mit diesen Zusatzmitteln hergestellten Baumaterialien gegenüber solchen ohne verflüssigende Zusätze. Gemäß dieser Patentschrift werden derartige Betonverflüssiger durch Kondensation von aromatischen Sulfonsäuren, wie beispielsweise Naphthalinsulfonsäure, mit Formaldehyd bei 95-100°C unter Normaldruck erhalten, wobei ein molares Verhältnis von Formaldehyd zu Naphthalinsulfonsäure von 0,5-0,82 eingehalten wird. In der DE-AS 12 38 831 und in der DE-PS 20 07 603 werden Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensate als Betonverflüssiger mit einem molaren Formaldehyd-Naphthalin-Verhältnis von 1:1 beschrieben, die durch einen mindestens 70%igen Gehalt an Kondensaten mit mindestens 5 Naphthalinkernen charakterisiert sind, wobei in der DE-PS 20 07 603 außerdem ein Glukonat zugesetzt wird. In der Japan Kokai 1983-96 618 wird ebenfalls ein Betonverflüssiger auf Naphthalin-Formaldehydbasis beschrieben, der durch Kondensation bei 100-140°C in Stickstoffatmosphäre bei Drucken bis zu 30 bar erhalten wird. Das molare Verhältnis von Formaldehyd zu Naphthalin wird zwar formal mit 0,8-1,2 beansprucht, in den konkreten Beispielen wird jedoch ein Verhältnis von 1,0 angewandt. Ferner sollten die guten Eigenschaften auf das Vorhandensein von Inertgas im Druckreaktor zurückzuführen sein. In der Japan Kokai 1983-61 115 wird ein molares Formaldehyd-Naphthalin-Verhältnis von 0,7 -1,1, bevorzugt 0,9-1,05, beschrieben und darauf hingewiesen, daß ein molares Verhältnis von über 1,1 eine zu heftige Reaktion und Produkte mit schlechten Eigenschaften ergibt.
Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensate mit einem höheren molaren Formaldehyd-Naphthalin-Verhältnis von bis zu 3, die dem Zement jedoch nicht zur Erhöhung der Fließfähigkeit sondern im Gegenteil zur Verminderung des Wasserverlustes zugesetzt werden, sind in der US-PS 32 77 162 beschrieben. Diese sogenannten "water loss additives" werden Zementen zugesetzt, die zur Auskleidung von Bohrlöchern, beispielsweise bei der Erdölförderung, Anwendung finden. Die Wirkung der "water loss additives" beruht darauf, daß sie den Wasserverlust aus der Zementmischung in das umgebende poröse Gestein verhindern sollen, solange der Zement noch nicht abgebunden ist.
Der Stand der Technik vermittelt also einhellig die Lehre, daß Naphthalinsulfonsäureharze, die als Betonverflüssiger eingesetzt werden, ein Verhältnis von Formaldehyd:Naphthalinsulfonsäure von maximal 1:1 besitzen sollen, höhere Formaldehydwerte im Verhältnis zur Naphthalinsulfonsäure aber einen nachteiligen Einfluß auf die verflüssigende Wirkung besitzen. Diese bekannten Betonverflüssiger sind überdies für eine optimale Anwendbarkeit nicht ausreichend wirksam, da sie gleichzeitig den Gehalt an Luftporen im Frischbeton stark erhöhen und dadurch eine Festigkeitseinbuße des fertigen Betons bewirken.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensate mit einem höheren Formaldehyd-Naphthalinsulfonsäure- Verhältnis als 1:1 gegenüber Harzen mit dem bisher üblichen niedrigeren Formaldehydgehalt eine wesentlich verbesserte Fließfähigkeit bei gleichzeitig deutlich verminderter Luftporeneinführung bewirken, obwohl von solchen Harzen eine verminderte Wirkung zu erwarten war. Dies eröffnet die Möglichkeit, Verflüssiger für anorganische Bindemittel auf Basis von Naphthalinsulfonsäureharzen zu schaffen, die im Gegensatz zu den bekannten Harzen eine optimale Anwendung sowohl mit als auch ohne Ausnutzung des wassereinsparenden Effektes gestatten.
Gegenstand der Erfindung ist demnach die Verwendung von Salzen von wasserlöslichen Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensaten, die ein molares Verhältnis von Formaldehyd zu Naphthalinsulfonsäure von 1,2:1 bis 3:1 aufweisen und die bis zu einem Kondensationsgrad kondensiert sind, der einer Grenzviskosität von 0,01 bis 0,15 dl/g entspricht, als Zusatzmittel für anorganische Bindemittel zur Erhöhung der Fließfähigkeit und gegebenenfalls der Festigkeit der daraus hergestellten Bauteile. Die Grenzviskosität bzw. der Staudinger-Index ist im Kunststoff-Handbuch, Band 1, Seite 736, Herausgeber: Vieweg und Braun, Carl Hanser Verlag 1975, definiert und wird zur Charakterisierung der Molmasse des Polykondensats herangezogen. Die Bestimmung erfolgte gemäß DIN 51 562 im Ubbelohde-Kapillarviskosimeter in 1 n Natriumnitratlösung bei 30°C.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt vor allem in der erhöhten Fließfähigkeit der anorganischen Bindemittel, ohne daß zusätzlich Luftporen eingeführt und damit die Festigkeit reduziert wird. Dadurch wird einerseits der problemlose Transport von Bindemittelgemischen insbesondere durch Rohrleitungen gewährleistet, andererseits können auch schwer zugängliche und enge Stellen vollkommen ausgefüllt und größere ebene Flächen selbstnivellierend vergossen werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen Zusatzmittels die für die Verarbeitung notwendige Fließfähigkeit der Mischung bereits mit geringerem Wasserzusatz erreicht wird, wodurch der ausgehärtete Baustoff eine höhere Festigkeit besitzt. Ist für den speziellen Einsatz die erhöhte Festigkeit jedoch nicht erforderlich, so kann bei Verwendung des erfindungsgemäßen Zusatzmittels durch Einsparung von Bindemittel und erhöhtem Anteil an Zuschlagstoffen ein wirtschaftlich günstigerer Baustoff bei gleicher Festigkeit erhalten werden. Entsprechend den gegebenen Anforderungen wird es demnach möglich, je nach geforderter Fließfähigkeit und Festigkeit ein Bindemittelgemisch von optimaler Wirtschaftlichkeit zu erhalten.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Naphthalinsulfonsäure- Formaldehydharze ergibt sich auch daraus, daß die Frühfestigkeiten von Bindemitteln, denen derartige Harze zugesetzt werden, wesentlich höher liegen als jene vergleichbarer Bindemittel mit herkömmlichen Verflüssigern. Als anorganische Bindemittel sind alle in der Bauindustrie verwendeten Stoffe wie beispielsweise Zemente, Putz- und Mauerbinder, hydraulische Kalke, Luftkalke, Baugipse, Anhydritbinder, Magnesitbinder, Mischbinder, (Mischung von hydraulischem Bindemittel mit puzzolanischen Stoffen, wie z. B. Flugasche oder mikroporöse Silica) zu verstehen, die mit oder ohne Zuschlagstoffen, wie z. B. Sand unterschiedlicher Körnung, sowie mit oder ohne weiteren Zusatzmitteln mit Wasser angesetzt werden und nach ihrer Aushärtung einen stabilen Bauteil bzw. eine stabile Verbindung von vorgefertigten Bauteilen ergeben.
In der praktischen Anwendung der Erfindung werden Naphthalinsulfonsäure- Formaldehydharze bevorzugt mit einem molaren Formaldehyd-Naphthalinsulfonsäureverhältnis von 1,3:1 bis 3,0:1 eingesetzt, da hier optimale Ergebnisse hinsichtlich Verflüssigung und Festigkeit erzielbar sind.
Bevorzugt werden solche Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydharze verwendet, die bis zu einem Kondensationsgrad kondensiert werden, der einer Grenzviskosität von 0,02 bis 0,10 dl/g entspricht.
Die erfindungsgemäßen Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydharze werden dem Bindemittelgemisch bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.% des festen Harzes, bezogen auf den Bindemittelgehalt zugesetzt. Ein Zusatz von 0,2 bis 1,5 Gew.% ist dabei besonders bevorzugt, da in diesem Bereich eine ausgezeichnete verflüssigende Wirkung erreicht wird, ohne daß allzu hohe Mengen des Harzes angewendet werden müssen. Das Naphthalin-Formaldehydharz kann dem Bindemittelgemisch sowohl in fester Form als auch in Lösung zugesetzt werden.
Vorteilhafterweise werden solche Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydharze als Verflüssiger für anorganische Bindemittel verwendet, die dadurch hergestellt werden, daß in einer ersten Reaktionsstufe Naphthalin mit konzentrierter Schwefelsäure sulfoniert wird. Das dabei entstehende Wasser wird gleichzeitig durch azeotrope Destillation mit Benzin aus dem Sulfonierungsgemisch entfernt. Dadurch ist es möglich, mit annähernd molaren Schwefelsäuremengen das Auslangen zu finden. Ein molares Verhältnis Schwefelsäure zu Naphthalin von 0,9 bis 1,1 wird besonders bevorzugt.
Anschließend wird die entstandene Naphthalinsulfonsäure mit überschüssigem Formaldehyd kondensiert, wobei sowohl bei Atmosphärendruck als auch bei Überdruck, bevorzugt bei Drucken von 2,5 bis 11 bar, gearbeitet werden kann. Die Reaktionstemperatur liegt bevorzugt bei 110 bis 160°C. Die Errichtung einer Inertgasatmosphäre in der Druckzone ist nicht erforderlich. Nach der Kondensation wird auf einen pH-Wert zwischen 7,5 und 11 gestellt, wobei beispielsweise die Alkali-, Erdalkali- oder Ammoniumsalze gebildet werden. Die erhaltene Harzlösung wird entweder als solche eingesetzt oder gegebenenfalls im Sprühtrockner zur Trockene eingedampft, wobei das Harz als trockenes Pulver mit einem Wassergehalt von maximal 10% anfällt.
Die vorliegende Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1:
Herstellung des Zusatzmittels:
300 g geschmolzenes 98%iges Naphthalin (2,29 Mol) wurden in einem Kessel mit Rührwerk und einer Vorrichtung zur azeotropen Destillation von Reaktionswasser vorgelegt. Bei 120°C wurden 237 g H2SO4 96%ig unter Rühren innerhalb von 30 Minuten eingetragen. Nach Erreichen einer Sulfonierungstemperatur von 160°C wurde das gebildete Reaktionswasser mit Benzin azeotrop abdestilliert. Nachdem das gesamte Reaktionswasser aus dem Sulfonierungsgemisch entfernt war, wurde das Schleppmittel abdestilliert und das Reaktionsgemisch auf 120°C abgekühlt. Nach dem Eintragen von 292 g H2O wurde der Kessel mit der abgekühlten Sulfonsäure dicht verschlossen und anschließend während einer Stunde bei 120°C und einem Druck von 1-3 bar 233,5 g Formalin 36%ig eingetragen. Die Gesamtmenge Formaldehyd zu Naphthalin entsprach einem molaren Verhältnis von 1,22:1. Anschließend wurde auf 140°C erwärmt, wobei sich ein Druck von 4,5 bar einstellte und bis zu einem Kondensationsgrad gerührt, der einer Grenzviskosität von 0,04 dl/g in 1 n NaNO3 bei 30°C entsprach. Daraufhin wurde entspannt, mit 360 g Wasser verdünnt und auf 80°C abgekühlt. Das saure Harz wurde mit ca. 200 g NaOH 50%ig auf pH 8,0 gestellt und bei Raumtemperatur abgefüllt. Die Konzentration der Lösung an Naphthalin-Formaldehydharz betrug 40%.
Harze eines anderen Formaldehyd-Naphthalinsulfonsäureverhältnisses können auf analoge Weise hergestellt werden. Die Mengenverhältnisse sind in nachfolgender Tabelle angegeben.
Tabelle 1: Herstellung des Zusatzmittels
Herstellung der Betonmischung:
In einem 65 l-Eirich-Zwangsmischer wurden
20,23 kg Rundkorn 0-4 mm
 7,95 kg Rundkorn 4-8 mm
 6,18 kg Rundkorn 8-16 mm
 9,71 kg Rundkorn 16-32 mm
 7,04 kg Zement PZ 275 H (Perlmooser Zementwerke, Werk Kirchbichl)
in getrocknetem Zustand 30 Sekunden vorgemischt, dann 2,60 kg Wasser zugesetzt und nach weiteren 30 Sekunden Mischdauer weitere 1,20 kg Wasser zugesetzt und noch 1 Minute gemischt. Anschließend wurden 49,3 g des Zusatzmittels (als 40%ige Lösung), entsprechend einem Gehalt von 0,28 Gew.%, berechnet als Festsubstanz auf den Zementgehalt, zugesetzt und eine weitere Minute gerührt. Das Wasser-Zementverhältnis betrug 0,545, der Zementgehalt 300 kg/m3 Frischbeton.
Nullprobe:
Zum Vergleich der verbesserten Eigenschaften der obigen Mischung wurde analog dazu eine Betonmischung angesetzt, jedoch ohne Zugabe Zusatzmittels.
An der erhaltenen Betonmischungen wurden entsprechend DIN 1048, Blatt 1 die folgenden Eigenschaften gemessen:
a) Ausbreitmaß in cm als Maß für die Fließfähigkeit, gemessen 1 Minute nach Beendigung des Mischvorganges,
b) Druckfestigkeit nach 18 Stunden und nach 28 Tagen, (Probewürfel mit 15 cm Kantenlänge),
c) Luftporengehalt nach dem Druckausgleichverfahren
Die Meßdaten sind gemeinsam mit jenen der Beispiele 2-6 in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Beispiele 2-6:
Das erfindungsgemäße Zusatzmittel wurde jeweils analog zu Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch, wie in Tabelle 1 angegeben, unterschiedliche Mengen Formalin eingesetzt wurden, sodaß sich die in Tabelle 1 angeführten verschiedenen molaren Verhältnisse von Formaldehyd zu Naphthalin im fertigen Harz ergaben. Weitere Unterschiede zu Beispiel 1 sind - ebenfalls in Tabelle 1 zusammengefaßt - die Menge des zugesetzten Wassers sowohl vor als auch nach der Kondensation. Der Harzgehalt der erhaltenen wäßrigen Lösungen lag bei 40 Gew.%.
Die Herstellung und Prüfung der Betonmischungen erfolgte ebenfalls analog zu Beispiel 1, wobei in Beispiel 5 das Harz, nach Sprühtrocknung, in fester Form zugesetzt wurde.
Die Meßdaten sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Tabelle 2: Eigenschaften des Betons
300 kg PZ 275/m3
, Wasser-Zementwert: 0,545
0,28% Zusatzmittel
Beispiele 7-10:
Das erfindungsgemäße Zusatzmittel wurde jeweils analog zu Beispiel 1 hergestellt, jedoch mit einem molaren Verhältnis von Formaldehyd zu Naphthalin von 1,50, wobei die in Tabelle 1 angeführten Verfahrensbedingungen eingehalten wurden. Die Herstellung und Prüfung der Betonmischung erfolgte analog zu Beispiel 1, jedoch mit dem Unterschied, daß statt PZ 275 ein PZ 375 der Fa. Gmundner Zementwerke H. Hatschek mit 420 kg/m3 Frischbeton eingesetzt, daß die Menge des Zusatzmittels von 0,02 bis 10 Gew.%, bezogen auf den Zementgehalt, variiert und daß unterschiedliche Wasser-Zementwerte (W/Z- Wert) angewendet wurden. Die Ergebnisse der Betonprüfung sind in Tabelle 3 wiedergegeben. Das Ausbreitmaß vor Zugabe des Zusatzmittels betrug bei einem Wasser-Zementwert von 0,475 44 cm.
Tabelle 3: Eigenschaften des Betons
420 kg PZ 375/m3
Beispiel 11:
Um die durch die Verwendung des Zusatzmittels mögliche Wassereinsparung und die sich daraus ergebende erhöhte Festigkeit bei gleichbleibender Fließfähigkeit aufzuzeigen, wurde folgende Betonmischung:
11,06 kg Portlandzement PZ 275 H
 7,57 kg Rundkorn 0-1 mm
18,26 kg Rundkorn 1-4 mm
 2,83 kg Rundkorn 4-8 mm
15,61 kg Rundkorn 8-16 mm
25,07 kg Rundkorn 16-32 mm
mit einem Zementgehalt von 300 kg/m3 Festbeton analog zu Beispiel 1, jedoch mit einem Zusatz von 0,8% des Verflüssigers sowie einem Wasser-Zementwert von 0,436 (130,7 l Wasser/m3 Beton) hergestellt. Analog dazu wurde eine Vergleichsprobe mit gleichem Zementgehalt und annähernd gleicher Festigkeit, jedoch ohne Verflüssiger und mit einem Wasser-Zementwert von 0,533 (160 l Wasser/m3 Beton) hergestellt.
Folgende Materialwerte wurden erhalten:
Beispiel 12:
Um die durch die Verwendung des Zusatzmittels mögliche Zementeinsparung bei annähernd gleicher Festigkeit und gleicher Fließfähigkeit aufzuzeigen, wurde analog zu Beispiel 1, jedoch mit folgendem Mischungsverhältnis:
11,01 kg Portlandzement PZ 275 H
19,49 kg Rundkorn 0-1 mm
 4,34 kg Rundkorn 1-4 mm
 6,51 kg Rundkorn 4-8 mm
11,89 kg Rundkorn 8-16 mm
26,85 kg Rundkorn 16-32 mm
 6,05 kg Wasser,
eine Betonmischung mit einem Zementgehalt von 298 kg/m3 Festbeton, einem Wasser-Zementwert von 0,55 (163,9 l Wasser/m3 Festbeton), mit 0,52% des Verflüssigers und einem Ausbreitmaß von 50 cm hergestellt. Analog dazu wurde eine Vergleichsprobe ohne Zusatzmittel hergestellt, bei der zur Erzielung der gleichen Endfestigkeit ein erhöhter Zementwert von 357 kg Zement/m3 Festbeton eingestellt wurde. Zur Erzielung des gleichen Wasser- Zementwertes wurden 196,4 l Wasser/m3 Festbeton zugesetzt.
Folgende Materialwerte wurden erhalten:
Wie aus der Tabelle ersichtlich, wird bei Verwendung des Zusatzmittels trotz des geringeren Zementgehaltes eine deutliche Erhöhung der Frühfestigkeit erreicht.
Beispiel 13-16:
Um den Einfluß des Kondensationsgrades des Zusatzmittels auf die Fließfähigkeit von Zementmörteln aufzuzeigen, wurden Zusatzmittel analog zu Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch ein molares Verhältnis von Formaldehyd zu Naphthalin von 1,50 eingestellt und jeweils bis zu der in Tabelle 4 angegebenen Grenzviskosität kondensiert wurde. Das Ausbreitmaß als Maß für die Fließfähigkeit wurde nach ÖNORM B 3310 (Juni 1980), Punkt 6.6.3.2 und 6.6.3.3 an einem Zementmörtel aus Portlandzement PZ 375 (Gmunden) mit einem W/Z- Wert von 0,50 unter Zugabe von 0,8% des Zusatzmittels bestimmt. Die erhaltenen Meßwerte sind ebenfalls in Tabelle 4 wiedergegeben.
Tabelle 4:
Das Ausbreitmaß eines analogen Zementmörtels ohne Zusatzmittel betrug 13 cm.
Beispiel 17:
45 Teile synthetischer Anhydrit wurden mit 55 Teilen Zuschlag (Rundkorn 0-4 mm) vorgemischt, mit 17 Teilen Wasser, in dem 0,45 Teile Kaliumsulfat und 0,17 Teile des Zusatzmittels gemäß Beispiel 1 gelöst waren, versetzt und 90 Sekunden intensiv gemischt, wobei ein Wasser-Anhydritverhältnis von 0,377 eingestellt wurde.
Analog dazu wurde eine Anhydritmischung angesetzt, jedoch ohne Zugabe des Zusatzmittels, sowie zur Erreichung der analogen Fließfähigkeit mit einem Wasser-Anhydritverhältnis von 0,601.
Das Ausbreitmaß in cm als Maß für die Fließfähigkeit, sowie die Biegezug- und Druckfestigkeit (4 × 4 × 16 cm Prismen) wurden nach DIN 1164, Blatt 5 und 7 bestimmt.
Folgende Materialwerte wurden erhalten:
Beispiel 18:
225 g Portlandzement PZ 275 (Perlmooser Zementwerke, Kirchbichl) mit einem Blaine-Wert von 3200 cm2/g, 225 g Microsilica® (ein Super-Puzzolan der Fa. Elcen mit 85-98% SiO2 und einer Oberfläche von 20 m2/g), 450 g Feinsand und 900 g Grobsand (lt. ÖNORM B 3310) wurden trocken vorgemischt, entsprechend einem Wasser-Bindemittelwert (W/B-Wert) von 0,9 mit 405 ml Wasser versetzt und 5 Minuten im Norm-Mörtelmischer gerührt, wobei ein sehr steifer und bröckeliger Zementmörtel erhalten wurde.
Analog dazu wurde ein Zementmörtel mit einem Zusatz von 5,4 g des erfindungsgemäßen Zusatzmittels (1,22% bezogen auf das Bindemittel) hergestellt, der sehr gut homogenisierbar war.
Analog dazu wurde weiters ein Zementmörtel mit einem Zusatz von 5,4 g des Zusatzmittels, jedoch mit nur 215 ml Wasser hergestellt, der ebenfalls sehr gut homogenisierbar war.
Folgende Werte, gemessen nach ÖNORM B 3310, zeigen die verbesserte Fließfähigkeit, bzw. bei gleicher Fließfähigkeit die verbesserten Festigkeiten des Baustoffs nach 18 Stunden (4 × 4 × 16 cm Probekörper):
Beispiel 19:
Analog zu Beispiel 18 wurden 225 g Portlandzement PZ 375 (Fa. Hatschek, Gmunden), 225 g Steinkohlenflugasche, 450 g Feinsand, 900 g Grobsand und 205 ml Wasser (W/B-Wert: 0,45) im Mörtelmischer homogen verrührt. Eine analoge Mischung wurde unter Zusatz von 1,8 g des erfindungsgemäßen Zusatzmittels (0,4% bezogen auf das Bindemittel) hergestellt.
Folgende Werte für die verbesserte Fließfähigkeit, sowie für die Biegezug- und Druckfestigkeiten nach 7 Tagen wurden gemessen:
Beispiel 20:
Analog zu Beispiel 18 wurden 450 g hydraulischer Kalk (Trassit®, Steirische Montanwerke), 450 g Feinsand und 900 g Grobsand mit 225 g Wasser (W/B- Wert: 0,5) zu einem homogenen Mörtel vermischt. Analog dazu wurde eine Mörtelmischung unter Zusatz von 1,2% des erfindungsgemäßen Zusatzmittels, bezogen auf den Kalk, hergestellt.
Folgende verbesserte Werte für Ausbreitmaß und Festigkeiten nach 7 Tagen (ÖNORM B 3310) wurden gemessen:

Claims (8)

1. Verwendung von Salzen von wasserlöslichen Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensaten, die ein molares Verhältnis von Formaldehyd zu Naphthalinsulfonsäure von 1,2:1 bis 3:1 aufweisen und die bis zu einem Kondensationsgrad kondensiert sind, der einer Grenzviskosität von 0,01 bis 0,15 dl/g entspricht, als Zusatzmittel für anorganische Bindemittel zur Erhöhung der Fließfähigkeit und gegebenenfalls der Festigkeit der daraus hergestellten Bauteile.
2. Verwendung von Salzen von Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein molares Verhältnis von Formaldehyd zu Naphthalinsulfonsäure von 1,3:1 bis 3:1 vorliegt.
3. Verwendung von Salzen von Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensaten gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu einem Kondensationsgrad kondensiert sind, der einer Grenzviskosität von 0,02 bis 0,10 dl/g entspricht.
4. Verwendung von Salzen von Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensaten gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie dem anorganischen Bindemittel in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.%, bezogen auf den Bindemittelgehalt, zugesetzt werden.
5. Verwendung von Salzen von Napthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensaten gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie dem anorganischen Bindemittel in einer Menge von 0,2 bis 1,5 Gew.%, bezogen auf den Bindemittelgehalt, zugesetzt werden.
6. Verwendung von Salzen von Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensaten gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch Sulfonierung von Naphthalin mit konzentrierter Schwefelsäure bei einem molaren Verhältnis von Schwefelsäure zu Naphthalin von 0,9 bis 1,1 unter gleichzeitiger Entfernung des entstehenden Wassers durch azeotrope Destillation mit Benzin und anschließende Kondensation der entstandenen Naphthalinsulfonsäure mit Formaldehyd bei einer Temperatur von 110 bis 160°C und einem Druck von 2,5 bis 11 bar hergestellt wurden.
7. Baustoff auf Basis eines anorganischen Bindemittels mit erhöhter Fließfähigkeit, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem wasserlöslichen Salz eines Naphthalinsulfonsäureformaldehydharzes mit einem molaren Verhältnis von Formaldehyd zu Naphthalinsulfonsäure von 1,2:1 bis 3:1 und einem Kondensationsgrad entsprechend einer Grenzviskosität von 0,01 bis 0,15 dl/g als Verflüssiger.
8. Baustoff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an dem Salz des Naphthalinsulfonsäureharzes 0,01 bis 5 Gew.%, bezogen auf den Bindemittelgehalt, beträgt.
DE19853530258 1985-08-23 1985-08-23 Verwendung von salzen wasserloeslicher naphtalinsulfonsaeure-formaldehydkondensate als zusatzmittel fuer anorganische bindemittel und baustoff Withdrawn DE3530258A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853530258 DE3530258A1 (de) 1985-08-23 1985-08-23 Verwendung von salzen wasserloeslicher naphtalinsulfonsaeure-formaldehydkondensate als zusatzmittel fuer anorganische bindemittel und baustoff
EP86109840A EP0214412B1 (de) 1985-08-23 1986-07-17 Verwendung von Salzen wasserlöslicher Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensate als Zusatzmittel für anorganische Bindemittel und Baustoff
DE8686109840T DE3678364D1 (de) 1985-08-23 1986-07-17 Verwendung von salzen wasserloeslicher naphthalinsulfonsaeure-formaldehydkondensate als zusatzmittel fuer anorganische bindemittel und baustoff.
AT86109840T ATE62007T1 (de) 1985-08-23 1986-07-17 Verwendung von salzen wasserloeslicher naphthalinsulfonsaeure-formaldehydkondensate als zusatzmittel fuer anorganische bindemittel und baustoff.
US06/888,351 US4725665A (en) 1985-08-23 1986-07-23 Use of salts of water-soluble
NO863068A NO170212C (no) 1985-08-23 1986-07-29 Anvendelse av salter av vannopploeselige naftalensulfonsyre-formalde-hydkondensater som tilsatsstoffer til uorganiske bindemidler og bygningsmaterialer
DK400686A DK169431B1 (da) 1985-08-23 1986-08-22 Salte af vandopløselige naphthalen-sulfonsyre-formaldehyd-kondensater til anvendelse som tilsætningsstoffer til uorganiske bindemidler
JP61195728A JPH07106933B2 (ja) 1985-08-23 1986-08-22 水溶性のナフタリンスルホン酸―ホルムアルデヒド縮合生成物の塩を無機結合剤の混和剤として使用する方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853530258 DE3530258A1 (de) 1985-08-23 1985-08-23 Verwendung von salzen wasserloeslicher naphtalinsulfonsaeure-formaldehydkondensate als zusatzmittel fuer anorganische bindemittel und baustoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3530258A1 true DE3530258A1 (de) 1987-02-26

Family

ID=6279251

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853530258 Withdrawn DE3530258A1 (de) 1985-08-23 1985-08-23 Verwendung von salzen wasserloeslicher naphtalinsulfonsaeure-formaldehydkondensate als zusatzmittel fuer anorganische bindemittel und baustoff
DE8686109840T Expired - Lifetime DE3678364D1 (de) 1985-08-23 1986-07-17 Verwendung von salzen wasserloeslicher naphthalinsulfonsaeure-formaldehydkondensate als zusatzmittel fuer anorganische bindemittel und baustoff.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8686109840T Expired - Lifetime DE3678364D1 (de) 1985-08-23 1986-07-17 Verwendung von salzen wasserloeslicher naphthalinsulfonsaeure-formaldehydkondensate als zusatzmittel fuer anorganische bindemittel und baustoff.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4725665A (de)
EP (1) EP0214412B1 (de)
JP (1) JPH07106933B2 (de)
AT (1) ATE62007T1 (de)
DE (2) DE3530258A1 (de)
DK (1) DK169431B1 (de)
NO (1) NO170212C (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007045230A1 (de) 2007-09-21 2009-04-09 Clariant International Limited Polycarboxylatether als Dispergiermittel für anorganische Pigmentformulierungen
WO2011103970A1 (de) 2010-02-26 2011-09-01 Clariant International Ltd Polymere und ihre verwendung als dispergiermittel mit schaumhemmender wirkung
EP2574636A1 (de) 2011-09-30 2013-04-03 BASF Construction Polymers GmbH Schnell suspendierbare pulverförmige Zusammensetzung
EP2784040A1 (de) 2013-03-26 2014-10-01 Basf Se Schnell suspendierbare pulverförmige Zusammensetzung
EP2784036A1 (de) 2013-03-26 2014-10-01 Basf Se Schnell suspendierbare pulverförmige zusammensetzung
EP2784038A1 (de) 2013-03-26 2014-10-01 Basf Se Fließmittel auf Zuschlägen
EP2952492A1 (de) 2014-06-06 2015-12-09 Basf Se Zusammensetzung auf Basis von Calciumsilikat-Hydrat
EP3018108A1 (de) 2014-11-10 2016-05-11 Basf Se Polymer mit Polyetherseitenketten
WO2016146402A1 (de) 2015-03-13 2016-09-22 Basf Se Verfahren zur herstellung eines dispergiermittels
WO2018029095A1 (de) 2016-08-11 2018-02-15 Basf Se Dispergiermittelzusammensetzung für anorganische feststoffsuspensionen

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4749628A (en) * 1986-04-29 1988-06-07 International Business Machines Corporation Multilayered vertical magnetic recording medium
FR2620442A1 (fr) * 1987-09-16 1989-03-17 Schlumberger Cie Dowell Dispersant pour compositions de laitiers de ciment, compositions le contenant et procedes correspondants de cimentation de puits petroliers ou analogues
NO165673C (no) * 1987-11-16 1991-03-20 Elkem As Hydraulisk sementoppslemming.
US5284741A (en) * 1989-12-11 1994-02-08 Konica Corporation Antistatic layer
US5206336A (en) * 1990-02-19 1993-04-27 Chemie Linz Gesellschaft M.B.H. Process for the preparation of naphthalenesulfonic acid/formaldehyde condensates having a low free formaldehyde content
AT393840B (de) * 1990-02-19 1991-12-27 Chemie Linz Gmbh Verfahren zur herstellung von naphthalinsulfonsaeure-formaldehydkondensaten mit niedrigem freiem formaldehydgehalt und ihre verwendung
DE4007459A1 (de) * 1990-03-09 1991-09-19 Chemie Linz Deutschland Verfahren zur herstellung von naphthalinsulfonsaeure-formaldehydkondensaten mit niedrigem freiem formaldehydgehalt
AT399340B (de) * 1993-02-01 1995-04-25 Chemie Linz Gmbh Copolymere auf basis von maleinsäurederivaten und vinylmonomeren, deren herstellung und verwendung
FR2740445B1 (fr) * 1995-10-27 1998-02-06 Francais Ciments Additif pour controler la sedimentation des conglomerats
DE19936810A1 (de) * 1999-08-04 2001-02-08 Clariant Gmbh Verwendung von Dispersionspulvern, enthaltend wasserlösliche Salze sulfonierter Formaldehyd-Kondensationsprodukte, in hydraulisch abbindenden Massen
DE10209812A1 (de) 2001-03-22 2002-09-26 Degussa Construction Chem Gmbh Verwendung von wasserlöslichen Polysaccharid-Derivaten als Dispergiermittel für mineralische Bindemittelsuspensionen
US7033432B2 (en) * 2002-08-07 2006-04-25 Geo Speciality Chemicals, Inc. Plaster composition and method of making same
US6774146B2 (en) * 2002-08-07 2004-08-10 Geo Specialty Chemicals, Inc. Dispersant and foaming agent combination
DE10237286A1 (de) 2002-08-14 2004-02-26 Degussa Construction Chemicals Gmbh Verwendung von Blockcopolymeren als Dilpergiermittel für wässrige Feststoff-Suspensionen
CN100513344C (zh) * 2005-01-31 2009-07-15 花王株式会社 萘磺酸甲醛缩合物的制造方法
DE102005033454A1 (de) * 2005-07-18 2007-01-25 Construction Research & Technology Gmbh Verwendung eines organischen Additivs zur Herstellung von Porenbeton
US20110054081A1 (en) 2009-09-02 2011-03-03 Frank Dierschke Formulation and its use
JP2013503926A (ja) 2009-09-02 2013-02-04 ビーエーエスエフ コンストラクション ポリマース ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング 配合物及びその使用
EP2473459A1 (de) 2009-09-02 2012-07-11 Construction Research & Technology GmbH Sulfonsäure und aromatische gruppen mit härtungsbeschleunigerzusammensetzungen
CA2780556C (en) 2009-11-11 2018-09-18 Basf Construction Polymers Gmbh Dry mortar mixture
EP2521445B1 (de) 2010-01-04 2019-08-28 Basf Se Formulierung und deren verwendung
CN101880247A (zh) * 2010-05-31 2010-11-10 杭州吉华江东化工有限公司 一种萘系磺酸甲醛缩合物的生产方法
CN107082618A (zh) 2010-10-11 2017-08-22 巴斯夫聚合建材有限公司 含分散剂的石膏浆料
EP2463317A1 (de) 2010-12-09 2012-06-13 BASF Construction Polymers GmbH Additiv für fließmittel enthaltende Baustoffmischungen
WO2012080031A1 (de) 2010-12-14 2012-06-21 Basf Construction Polymers Gmbh Formaldehydreduzierung mit zuckern im alkalischen
JP5638153B2 (ja) 2011-01-26 2014-12-10 コンストラクション リサーチ アンド テクノロジー ゲーエムベーハーConstruction Research & Technology GmbH 重縮合生成物の製造方法
US20150080500A1 (en) 2012-04-11 2015-03-19 Construction Research & Technology, Gmbh Polycondensation product based on aromatic compounds, method for the preparation and use thereof
ES2733436T3 (es) 2012-08-13 2019-11-29 Construction Research & Technology Gmbh Procedimiento de preparación de una composición de acelerador de endurecimiento
BR112015001980B1 (pt) 2012-08-13 2020-10-20 Construction Research & Technology Gmbh processo para a preparação de uma composição aceleradora de endurecimento, composição aceleradora de endurecimento, uso da mesma e misturas de material de construção
EP2848597A1 (de) 2013-09-17 2015-03-18 Basf Se Leichte Gipsplatte mit verbesserter Festigkeit und Verfahren zu deren Herstellung
EP2853550A1 (de) 2013-09-27 2015-04-01 Construction Research & Technology GmbH Kationische copolymere
EP2886580A1 (de) 2013-12-20 2015-06-24 Construction Research & Technology GmbH Additiv zur Verbesserung der Rheologie anorganischer Bindemittel
WO2017103215A1 (en) 2015-12-17 2017-06-22 Construction Research & Technology Gmbh Polycondensate based water-reducer
WO2019091888A1 (en) 2017-11-10 2019-05-16 Construction Research & Technology Gmbh Microsilica for improving the flowability of a geopolymer suspension
WO2020089271A1 (en) 2018-10-31 2020-05-07 Basf Se Enhanced dewatering of mining tailings employing chemical pre-treatment
WO2024056497A1 (en) 2022-09-16 2024-03-21 Basf Se Water-soluble polymer comprising hydroxamic acid groups

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2141569A (en) * 1932-11-21 1938-12-27 Dewey And Almy Chem Comp Concrete and hydraulic cement
DE1238831B (de) * 1965-01-09 1967-04-13 Kao Corp Verfahren zur Herstellung von leicht verteilbarem Zement
GB1286798A (en) * 1969-08-21 1972-08-23 Kao Corp Additive composition for hydraulic cement-based mixtures
DE2948698A1 (de) * 1979-12-04 1981-06-11 Cempro Ag, Vaduz Hydraulischer estrichmoertel
CH634805A5 (fr) * 1977-10-28 1983-02-28 Rhone Poulenc Ind Procede pour ameliorer la mise en oeuvre et les proprietes mecaniques initiales a basse temperature des compositions de ciment hydraulique.
DE3143070A1 (de) * 1981-10-30 1983-05-11 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zum herstellen von blockfesten, in wasser redispergierbaren polymerisat-pulvern durch verspruehen von waessrigen polymerisat-dispersionen
CH637608A5 (fr) * 1978-01-20 1983-08-15 Protex Manuf Prod Chimiq Compositions additives pour melanges a base de ciments hydrauliques.
DE3210458A1 (de) * 1982-03-22 1983-10-13 Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt Verfluessigungsmittel fuer mineralische bindemittel

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3277162A (en) * 1962-09-04 1966-10-04 Du Pont Water-soluble condensation products of naphthalenesulfonic acid and formaldehyde
JPS536167B1 (de) * 1969-08-29 1978-03-06
US4125410A (en) * 1975-08-27 1978-11-14 Nippon Zeon Co., Ltd. Water-reducing admixture
JPS5338096A (en) * 1976-09-18 1978-04-07 Hitachi Zosen Corp Method of rebuilding ship into multiideck ship
US4237260A (en) * 1978-04-06 1980-12-02 United States Gypsum Company Plaster consistency reducer
US4403089A (en) * 1980-07-25 1983-09-06 Johnson & Johnson Products, Inc. Carboxylated naphthalene formaldehyde condensation polymers as dental plaque barriers
JPS5845144A (ja) * 1981-08-19 1983-03-16 ダイヤモンド・シャムロック・ケミカルズ・カンパニ− 縮合生成物およびその塩の製造方法
US4457874A (en) * 1981-08-19 1984-07-03 Diamond Shamrock Chemicals Company Condensation products of substituted phenol sulfonic acid and formaldehyde
JPS5861115A (ja) * 1981-10-09 1983-04-12 Sanyo Chem Ind Ltd ナフタリンスルホン酸ホルマリン縮合物の製法
JPS5896618A (ja) * 1981-12-04 1983-06-08 Nippon Soda Co Ltd セメント分散剤の製造方法
US4447266A (en) * 1982-09-07 1984-05-08 Diamond Shamrock Chemicals Company Cementitious composition

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2141569A (en) * 1932-11-21 1938-12-27 Dewey And Almy Chem Comp Concrete and hydraulic cement
DE1238831B (de) * 1965-01-09 1967-04-13 Kao Corp Verfahren zur Herstellung von leicht verteilbarem Zement
GB1286798A (en) * 1969-08-21 1972-08-23 Kao Corp Additive composition for hydraulic cement-based mixtures
CH634805A5 (fr) * 1977-10-28 1983-02-28 Rhone Poulenc Ind Procede pour ameliorer la mise en oeuvre et les proprietes mecaniques initiales a basse temperature des compositions de ciment hydraulique.
CH637608A5 (fr) * 1978-01-20 1983-08-15 Protex Manuf Prod Chimiq Compositions additives pour melanges a base de ciments hydrauliques.
DE2948698A1 (de) * 1979-12-04 1981-06-11 Cempro Ag, Vaduz Hydraulischer estrichmoertel
DE3143070A1 (de) * 1981-10-30 1983-05-11 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zum herstellen von blockfesten, in wasser redispergierbaren polymerisat-pulvern durch verspruehen von waessrigen polymerisat-dispersionen
DE3210458A1 (de) * 1982-03-22 1983-10-13 Rütgerswerke AG, 6000 Frankfurt Verfluessigungsmittel fuer mineralische bindemittel

Cited By (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007045230A1 (de) 2007-09-21 2009-04-09 Clariant International Limited Polycarboxylatether als Dispergiermittel für anorganische Pigmentformulierungen
US8940832B2 (en) 2010-02-26 2015-01-27 Clariant Finance (Bvi) Limited Polymers and use thereof as dispersants having a foam-inhibiting effect
WO2011103970A1 (de) 2010-02-26 2011-09-01 Clariant International Ltd Polymere und ihre verwendung als dispergiermittel mit schaumhemmender wirkung
DE102010009493A1 (de) 2010-02-26 2011-09-29 Clariant International Limited Polymere und ihre Verwendung als Dispergiermittel mit schaumhemmender Wirkung
EP2574636A1 (de) 2011-09-30 2013-04-03 BASF Construction Polymers GmbH Schnell suspendierbare pulverförmige Zusammensetzung
WO2013045419A1 (de) 2011-09-30 2013-04-04 Basf Construction Polymers Gmbh Schnell suspendierbare pulverförmige zusammensetzung
US10273188B2 (en) 2011-09-30 2019-04-30 Basf Construction Solutions Gmbh Powder composition for rapid suspension
EP2784040A1 (de) 2013-03-26 2014-10-01 Basf Se Schnell suspendierbare pulverförmige Zusammensetzung
US9586864B2 (en) 2013-03-26 2017-03-07 Basf Se Rapidly suspendable pulverulent composition
WO2014154601A1 (en) 2013-03-26 2014-10-02 Basf Se Rapidly suspendable pulverulent composition
EP2784038A1 (de) 2013-03-26 2014-10-01 Basf Se Fließmittel auf Zuschlägen
WO2014154599A1 (en) 2013-03-26 2014-10-02 Basf Se Rapidly suspendable pulverulent composition
EP2784036A1 (de) 2013-03-26 2014-10-01 Basf Se Schnell suspendierbare pulverförmige zusammensetzung
US10266700B2 (en) 2013-03-26 2019-04-23 Basf Se Rapidly suspendable pulverulent composition
US9522996B2 (en) 2013-03-26 2016-12-20 Basf Se Composition comprising a copolymer
EP2952492A1 (de) 2014-06-06 2015-12-09 Basf Se Zusammensetzung auf Basis von Calciumsilikat-Hydrat
US10005695B2 (en) 2014-06-06 2018-06-26 Basf Se Composition based on calcium silicate hydrate
US10065891B2 (en) 2014-11-10 2018-09-04 Basf Se Polymer having polyether side chains
EP3018108A1 (de) 2014-11-10 2016-05-11 Basf Se Polymer mit Polyetherseitenketten
WO2016146402A1 (de) 2015-03-13 2016-09-22 Basf Se Verfahren zur herstellung eines dispergiermittels
US10865144B2 (en) 2015-03-13 2020-12-15 Basf Se Method for producing a dispersant
WO2018029095A1 (de) 2016-08-11 2018-02-15 Basf Se Dispergiermittelzusammensetzung für anorganische feststoffsuspensionen

Also Published As

Publication number Publication date
NO863068L (no) 1987-02-24
NO170212C (no) 1992-09-23
JPH07106933B2 (ja) 1995-11-15
JPS6246946A (ja) 1987-02-28
DK400686A (da) 1987-02-24
DE3678364D1 (de) 1991-05-02
EP0214412B1 (de) 1991-03-27
EP0214412A1 (de) 1987-03-18
US4725665A (en) 1988-02-16
NO170212B (no) 1992-06-15
NO863068D0 (no) 1986-07-29
DK400686D0 (da) 1986-08-22
ATE62007T1 (de) 1991-04-15
DK169431B1 (da) 1994-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0214412B1 (de) Verwendung von Salzen wasserlöslicher Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensate als Zusatzmittel für anorganische Bindemittel und Baustoff
AT395315B (de) Behandlung von zementpulver
DE2007603B2 (de) Zusatzmittel für hydraulische Zementmischungen und Verfahren zur Herstellung einer leicht dispergierbaren hydraulischen Zementmischung
CH658854A5 (de) Zusatzmittel fuer zement, beton oder moertel, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung.
DE2322707B2 (de) Mörtel aus anorganischen Bindemitteln
DE3533945C2 (de)
CH646673A5 (de) Zusatzmittelkombination und verfahren zur verfluessigung von wasserhaltigen baustoffen.
EP0006135B1 (de) Zusatzmittel für anorganische Bindemittel, Baumaterial und ein Verfahren zu dessen Herstellung
US4441929A (en) Superplasticizers for cementitious compositions
US4164426A (en) Concrete having improved compressive strength
DE2421222A1 (de) Verwendung der kondensationsprodukte von zweikernigen phenolen mit formaldehyd als bauhilfsmittel
DE3427741A1 (de) Zementadditive
DE19619263C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Leichtbaustoffen
DE2914215A1 (de) Verfahren zur herstellung von moerteln und betonen und mittel hierfuer
EP0025143B1 (de) Mörtel aus anorganischen Bindemitteln, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
AT397958B (de) Verwendung von kondensationsprodukten aus melamin und glyoxylsäure als zusatzmittel für hydraulische bindemittel und baustoff
WO2013024138A1 (de) Enzymatisch invertierte saccharose als dispergiermittel
AT383587B (de) Verwendung von salzen wasserloeslicher naphtalinsulfonsaeure-formaldehydkondensate als zusatzmittel fuer anorganische bindemittel und baustoff
AT364640B (de) Baumaterial und ein verfahren zu dessen herstellung
CH628008A5 (en) Low porosity, aggregate-containing cement composition and process for the production thereof
AT358976B (de) Zusatzmittel fuer anorganische bindemittel
EP0090434B1 (de) Verflüssigungsmittel für mineralische Bindemittel
DE4217181A1 (de) Verwendung von Kondensationsprodukten aus Melamin und Glyoxylsäure als Zusatzmittel für hydraulische Bindemittel und Baustoff
DE2703182A1 (de) Abbindebeschleuniger fuer zement
DE3004543A1 (de) Verfahren zur herstellung eines verfluessigers fuer anorganische bindemittel

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CHEMIE LINZ (DEUTSCHLAND) GMBH, 6200 WIESBADEN, DE

8141 Disposal/no request for examination