DE3520333C2 - - Google Patents
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- G11B27/024—Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals on tapes
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur bildgenauen
Übertragung von Filmszenen auf Magnetband
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Die ursprünglich in Europa eingeführte Übertragungsnorm
für Fernsehsignale sieht einen Bildwechsel von
25 Vollbildern je Sekunde vor. Jedes Vollbild besteht
aus zwei ineinandergeschachtelten Halbbildern,
wovon jedes für die Dauer von 1/50 Sekunde auf dem
Bildschirm sichtbar ist. Jedes erste Halbbild beginnt
mit Zeile 1 des Fernsehrasters und endet
beispielsweise bei einem Übertragungssystem nach
der CCIR-Norm, die für jedes Fernsehbild 625 Zeilen
vorsieht, mit der Zeile 312 1/2 und jedes
zweite Halbbild in diesem System beginnt mit
der Zeile 312 1/2 und endet mit Zeile 625. Jedes
Halbbild jeder Kategorie ist durch die Art und
Anordnung der zugehörigen Synchronsignale entsprechend
gekennzeichnet, so daß der notwendige
Gleichlauf an jeder Stelle des gesamten Übertragungssystems
gewährleistet ist. Zur Aufrechterhaltung
dieses Gleichlaufs ist es daher erforderlich,
daß die alternierende Folge von ersten und zweiten
Halbbildern unabhängig vom Bildinhalt eingehalten
wird.
Filmaufnahmen werden gewöhnlich mit einer Standard-
Filmgeschwindigkeit von 24 Bildern je Sekunde durchgeführt.
Diese Filmgeschwindigkeit wird auch bei der
Wiedergabe mittels Filmprojektoren eingehalten, so
daß der Bewegungsablauf der aufgenommenen Szenen völlig
zeitgetreu wiedergegeben wird. Bei der fernsehmäßigen
Wiedergabe von Filmen nach der CCIR-Norm
oder einem anderen Standard mit 25 Vollbildern je
Sekunde läßt man aus Gründen der Vereinfachung den
Film im Übertragungsgerät, dem sogenannten Filmabtaster,
etwas schneller laufen, so daß die Filmgeschwindigkeit
mit dem Fernsehsystem verkoppelt 25
Bilder/s beträgt. Jedes Filmbild wird dabei zum Erhalt
der erforderlichen Halbbildsequenz zweimal mit
unterschiedlichem Raster abgetastet oder bei modernen
Geräten einmal abgetastet und elektronisch in
die beiden Halbbilder aufgespalten. Die im Verhältnis
25/24 erhöhte Wiedergabegeschwindigkeit bewirkt
einen um ca. 4% schnelleren Bewegungsablauf, was im
allgemeinen nicht bemerkbar ist und daher toleriert
wird. Jedes Fernsehvollbild enthält also den Inhalt
eines Filmbildes und bildmäßig ist der Übergang von
einer Filmszene auf eine aus einer anderen Quelle
stammenden Szene nach jedem Filmbild möglich. Für
den zugehörigen Tonschnitt ergeben sich entsprechend
25 Möglichkeiten je Sekunde.
Wesentlich komplizierter sind die Verhältnisse bei
der fernsehmäßigen Wiedergabe von Filmen nach einem
Fernsehstandard mit 30 Vollbildern bzw. 60 ineinander
geschachtelten Halbbildern je Sekunde. Eine einfache
Erhöhung der Filmgeschwindigkeit auf 30 Bilder je
Sekunde oder Verringerung auf 15 Bilder je Sekunde
verbietet sich wegen der damit verbundenen unrealistischen
Bewegungsgeschwindigkeiten in den übertragenen
Filmszenen. Man hat daher schon seit langem
zur Lösung des Problems den 3/2-Filmvorschub im
Filmabtaster entwickelt. Dies bedeutet, daß von
zwei aufeinanderfolgenden Filmbildern das jeweils
erste dreimal, das folgende zweimal, das nächste
wieder dreimal und das vierte schließlich wieder
zweimal mit je einem Halbbildraster abgetastet wird.
Die Abtastung des ersten Filmbildes der angegebenen
Sequenz beginnt also mit dem ersten Halbbild, setzt
sich fort mit dem zweiten Halbbild und endet mit
Ablauf des ersten Halbbildes des folgenden Vollbildes.
Das nächste Filmbild wird folgerichtig zunächst
mit dem Raster des zweiten Halbbildes und
anschließend mit dem ersten Halbbildraster für das
folgende (dritte) Vollbild abgetastet. Das dritte
Filmbild wird wieder dreimal fernsehgerecht abgetastet,
beginnend mit dem zweiten Halbbild des
dritten Fernseh-Vollbildes und endend mit dem
zweiten Halbbild des vierten Fernseh-Vollbildes. Das vierte
Filmbild schließlich wird wieder zweimal für das fünfte
Ferseh-Vollbild abgetastet, so daß nach jeweils vier
Filmbildern und fünf Fernseh-Vollbildern die Sequenz
abgeschlossen ist. Diese Art der Abtastung ist aus der
DE 28 56 804 A1 bekannt. Das Verhältnis 4 Filmbilder/
5 Fernsehvollbilder entspricht dabei genau dem Verhältnis der
Filmgeschwindigkeit/Bildwechselfrequenz. Ähnliche Verhältnisse
ergeben sich bei Filmwiedergabegeschwindigkeiten, die ein
Vielfaches oder einen Teil der Standardgeschwindigkeit von
24 Vollbildern/s betragen.
Aus den innerhalb einer Sequenz wechselnden Zusammenhängen
zwischen Filmbild und Fernsehraster ergeben sich Probleme aus
der schnittechnischen Bearbeitung mittels Magnetband. Aus der
Zeitschrift SMPTE-Journal, November 1981, Seiten 1085 bis 1089
ist bereits ein Verfahren zum Erstellen einer Schnittliste für
die fernsehmäßige Bearbeitung von Filmen mittels Magnetband
bekannt. Dieses bekannte Verfahren erfordert jedoch die
Übertragung eines eigenen Schnittcodes vom Filmabtaster zum
Magnetbandgerät und dessen Aufzeichnung auf dem Magnetband. Die
Aufzeichnung entspricht daher nicht international festgelegten
Normen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren nach der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß die Übertragung eines Schnittcodes vom Filmabtaster zum
Magnetbandgerät entfallen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat den Vorteil, daß die
Übertragung eines speziellen Schnittcodes zur Kennzeichnung der
Lage jedes
Filmbildes im Verhältnis zum Fernsehraster entbehrlich
ist. Als weiterer Vorteil ist anzusehen,
daß das Verfahren auch für andere als die Standard-
Filmgeschwindigkeit anwendbar ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens
möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung der
Zusammenhänge zwischen Filmgeschwindigkeit
und Fernsehraster,
Fig. 2 als Beispiel die Ausführung eines vorgegebenen
Schnittes bei der Übertragung vom Film
zum Magnetband,
Fig. 3 als Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In Fig. 1 sind die zeitlichen Zusammenhänge zwischen
dem Fernsehraster bei einem System mit 30 Vollbildwechseln
in der Sekunde und verschiedenen Filmgeschwindigkeiten
dargestellt. Dabei sind die Frequenzbeziehungen
grundsätzlicher Natur, während die in
Zeile 1c angegebene Impulsfolge spezifisch für ein
ausgeführtes Gerät ist. In Zeile 1a ist schematisch
die Folge der V-frequenten Impulse dargestellt, die
mit einer Frequenz von 60 Hz aufeinanderfolgen und
jeweils den Beginn eines Halbbildes kennzeichnen.
In der Zeile 1b ist die damit korrelierte 2-V-
frequente Impulsfolge angegeben, deren Impulse jeweils
den Beginn eines Vollbildes kennzeichnen
und die mit einer Frequenz von 30 Hz aufeinanderfolgen.
Im Hinblick auf die oben bereits beschriebenen
Zusammenhänge zwischen Fernsehraster am 60-
Hz-System und Filmgeschwindigkeit bei einem 3/2-
Vorschub sind die Vollbilder in Zeile 1b in Gruppen
zu je 5 Bildern zusammengefaßt, jede Gruppe
beginnt mit einem Bild 0 und endet mit Bild 4.
Entsprechend sind die Halbbilder in Zeile 1a in
Zehnergruppen zusammengefaßt, jede Gruppe beginnt
wieder mit Halbbild 0 und endet mit Halbbild 9.
In Zeile 1c ist eine gerätespezifische Impulsfolge
dargestellt, deren positive Flanke jeweils gleichzeitig
mit den Vertikalimpulsen zu Beginn eines
jeden ersten Vollbildes und jeden ersten Halbbildes
auftritt, diese Impulsfolge hat also eine Frequenz
von 6 Hz.
In Fig. 1d ist dargestellt, wie die Wiedergabe erfolgt,
wenn ein Film mit einer Geschwindigkeit von
48 Bildern je Sekunde fernsehmäßig wiedergegeben
werden soll. Wie erkennbar, wird jedes vierte Filmbild
zweimal abgetastet, so daß sich 8 Filmbilder
über die gleiche Zeit erstrecken wie 10 Halbbilder
des Fernsehrasters.
In 1e ist der Filmvorschub für die Standard-Filmgeschwindigkeit
24 Bilder/s angegeben. Dabei wird jedes
zweite Filmbild dreimal abgetastet, die dazwischenliegenden
Filmbilder zweimal. Für 4 Filmbilder
ergeben sich auf diese Weise 10 Abtastungen, wodurch
das Verhältnis von 24 Filmbilder : 60 Halbbilder
im Fernsehraster hergestellt wird. In ähnlicher
Weise werden die Filmgeschwindigkeiten entsprechend
den Zeilen 1f und 1l behandelt, während die
mit 30, 12 und 6 Bildern je Sekunde wiedergegebenen
Filme entsprechend den Zeilen g, h, i und k bei der
fernsehmäßigen Wiedergabe keiner "hinkenden" Vorschubfolge
bedürfen, da in diesen Fällen die Frequenz
der halbbildweise auftretenden V-Impulse
ohne Rest durch die Filmbildfrequenz teilbar ist.
Aus dem zeitlichen Zusammenhang zwischen der gerätespezifischen
Impulsfolge nach 1c und dem Studiotakt
ergibt sich, daß nicht jedes beliebige Filmbild
auf jedem beliebigen Fernsehbild aufgezeichnet
werden kann, sondern daß der Schnitteinstieg
auf dem Band abhängig von der Wertigkeit des Filmbildes
sowie der Filmgeschwindigkeit und des
-formats gewählt werden muß, wenn man reproduzierbare
Schnitte erhalten will. Die Wertigkeit eines
Filmbildes errechnet sich aus dem Rest der Division
des Filmzählwertes durch die zu Geschwindigkeit
und Format gehörenden Periodizität.
verkoppelte Filmgeschwindigkeit | |
Periodizität | |
48 B/sec | |
8 | |
30 B/sec | 5 |
24 B/sec | 4 |
18 B/sec | 3 |
12 B/sec | 2 |
6 B/sec | 1 |
Die Wertigkeit eines Bildes auf dem Magnetband ergibt
sich aus dem Rest der Division des Zeitcode-
Frame-Wertes durch 5, denn die Periodizität der
Filmbilder bezogen auf den Studiotakt beträgt 10
Fernseh-Halbbilder.
Beispiel:
Ermittlung des zum Filmbild 5 : 37 : 18 gehörenden Schnitteinstiegs des Magnetbandgerätes bei 24 Bilder/sec,
Normalformat:
Wertigkeit des Filmbilds = 18 : 4 = 4, Rest 2.
Ermittlung des zum Filmbild 5 : 37 : 18 gehörenden Schnitteinstiegs des Magnetbandgerätes bei 24 Bilder/sec,
Normalformat:
Wertigkeit des Filmbilds = 18 : 4 = 4, Rest 2.
Aus dem Diagramm ergibt sich die zugehörige Wertigkeit
des Bildes im Fernsehraster zu 3. Der Schnitt
ist also auf Fernsehbilder mit der Vollbildzahl 3,
8, 13, 18, 23, 28 möglich.
Eine Ausnahme bildet die Filmgeschwindigkeit 30
Bilder/sec. Weil die Periodizität der Filmbilder und
der Fernsehbilder übereinstimmen, kann hier jedes
beliebige Filmbild auf jedem beliebigen Fernseh-
Vollbild aufgezeichnet werden.
In Fig. 2 sind die zeitlichen Zusammenhänge beim
Überspielen einer Szene von Film auf Magnetband
anhand eines Zahlenbeispiels dargestellt. Um einen
reproduzierbar-konstanten Zusammenhang zwischen dem
Stand des Filmzählers und der Impulsfolgefrequenzen
nach Fig. 1c, welche im Filmbildabtaster erzeugt wird,
zu erhalten, werden folgende Maßnahmen getroffen:
- 1. Die Schnittsteuerung erhält ein Signal, das für die Impulsfolgefrequenz der Impulse nach Fig. 1c kennzeichnend ist und dessen Frequenz im vorliegenden Beispiel 6 Hz beträgt. Synchron mit diesem Signal werden die Startbefehle an die Prozeßsteuerungen von Filmabtaster und Video-Magnetbandgerät abgesetzt, das heißt, deren Referenzuhren werden damit synchron gestartet.
- 2. Die Referenzuhr des Filmabtasters wird über den Zentralrechner mit einem Wert vorgesetzt, der ohne Rest durch 4 teilbar ist. Sie läuft konstant mit 24 Bildern pro Sekunde.
- 3. Der Filmabtaster erhält als Wert für den Szenen- Einstieg, also den Beginn des Übergangs vom Filmabtaster auf das Video-Magnetbandgerät, immer einen Wert, der ohne Rest durch 4 teilbar ist. Dabei wird vereinbarungsgemäß immer der nächsthöhere Wert nach dem tatsächlichen Szenenanfang gewählt. Diese Maßnahme wird bei der Steuerung des Video-Magnetbandgerätes wieder ausgeglichen, in dem die Differenz zwischen wirklichen und dem angenommenen Szenenanfang vorzeichenrichtig zur Referenzzeit hinzugefügt wird, so daß die Aufzeichnung auf dem Video-Magnetbandgerät mit dem tatsächlichen Szenenanfang beginnt.
In Fig. 2a ist die Impulsfolge nach Fig. 1c, welche
die Zuordnung zu den Filmfortschaltesequenzen entsprechend
den einzelnen Filmformaten kennzeichnet,
dargestellt. Die Referenzuhren des Filmabtasters 3
und des Video-Magnetbandgerätes 5 werden vom Leitrechner
synchron zum 6-Hz-Signal gestartet. Der
Prozeßrechner des Filmabtasters 3 berechnet nun aus
den vorher übergebenen Werten der Hochlaufzeit,
des Szenenübergangs und der Referenzzeit den Zeitpunkt
für den Start der Maschine. In gleicher Weise
errechnet der Prozeßmikrorechner für das Video-Magnetbandgerät
dessen Startzeitpunkt gemäß Fig. 2d
aus den Werten für die Referenzzeit, für den Beginn
der Aufzeichnung und für die maschinenspezifische
Hochlaufzeit, die bereits vorher übergeben wurden.
Der mit beiden Geräten zusammenarbeitende Leitrechner
stellt die Beziehung zwischen den Referenzuhren
des Filmabtasters (Fig. 2b) und des
Video-Magnetbandgerätes (Fig. 2d) her und berücksichtigt
dabei auch die vorerwähnten periodischen
Zusammenhänge zwischen der Filmfortschaltung und
dem Bandlängenzähler des Video-Magnetbandgerätes.
Im vorliegenden Beispiel wird die Referenzuhr des
Filmabtasters beim Wert 128 gestartet und läuft
rückwärts bis zum Wert 0. Bei einem vom Prozeßmikrorechner
des Filmabtasters ermittelten Wert
wird der Hochlauf des Filmabtasters entsprechend
Fig. 2c gestartet, und zwar so rechtzeitig, daß
schon einige Filmbilder von der beabsichtigten
Magnetbandaufzeichnung die in Fig. 1 dargestellten
Zeitbeziehungen konstant eingehalten werden.
Im vorliegenden Beispiel soll mit Beginn des Bildes
Nummer 18 die Aufzeichnung beginnen, wegen der
Zuordnung zur Impulsfolge nach 2a läuft die Referenzuhr
jedoch bis zum Bild 20, dem angenommenen
Szenenanfang. Der Leitrechner ermittelt die Differenz
zwischen Filmbild Nr. 20 und Filmbild Nr. 18
und verkürzt die Referenzzeit für das Magnetbandgerät
gemäß Fig. 2d soweit, daß diese Uhr, die ebenfalls
rückwärts bis zum Wert 0 läuft, mit dem Filmbild
Nr. 18 diesen Wert erreicht und die Umschaltung
auf Aufzeichnung bewirkt.
In Fig. 3 ist mit 1 ein zentraler Rechner bezeichnet,
der Bestandteil eines umfangreichen Gerätes,
beispielsweise eines Gerätes zur Farbkorrektur, sein
kann. Der zentrale Rechner 1 ist über eine erste
Schnittstelle 2 mit einem Filmabtaster 3 verbunden,
ebenso über eine zweite Schnittstelle 4 mit dem Video-Magnetbandgerät
5. Über mehrere Leitungen, von
denen bei 6 eine stellvertretend dargestellt ist,
erhält der Filmabtaster 3 Farbkorrektursignale von
der mit dem zentralen Register 1 zusammengefaßten
Farbkorrektureinrichtung. Diese Farbkorrektur ist
jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung
und nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Vom
Filmabtaster 3 gelangen über die Leitung 7 die Videosignale
zum Magnetbandgerät 5 und über eine weitere
Leitung 8 zu einem Umschaltkontakt eines Umschalters 9,
während die Videosignale vom Ausgang des Magnetbandgerätes
5 über die Leitung 10 zu dem zweiten Umschaltkontakt
des Umschalters 9 gelangen, von wo sie einem
Vorschaugerät 11 zuführbar sind. Der Umschalter 9
wird vom Zentralrechner 1 angesteuert, so daß die
beabsichtigten Szenenübergänge vom Film zum Magnetbandgerät
simuliert und auch die tatsächlich ausgeführten
anschließend sichtbar gemacht werden können.
Ferner gelangt über die Leitung 12 die 6-Hz-Impulsfolge
gemäß Fig. 1c und über die Leitung 13 die digital
verschlüsselten Angaben über den Stand des
Filmlängenzählers vom Filmabtaster 3 zum Zentralrechner
1.
Claims (2)
1. Verfahren zur bildgenauen Übertragung von Filmszenen auf
Magnetband mittels eines Video-Magnetbandgerätes in einem
Fernsehübertragungssystem mit 60 Halbbildern je Sekunde,
gekennzeichnet durch eine Imlpulsfolge (Fig. 1c), welche in
einem Filmabtaster (3) erzeugt wird und für die
Abtast-Wiederholfrequenz bei allen vorkommenden
Filmbildgeschwindigkeiten kennzeichnend ist und die vom
Filmabtaster (3) zu einer gemeinsamen Steuereinrichtung (1)
übertragen wird und daß eine zentrale Recheneinheit (1) das
Video-Magnetbandgerät (5) in Abhängigkeit vom Filmabtaster (3)
so steuert, daß entsprechend der relativen Lage des für den
Übergang vorgesehenen Filmbildes im Verhältnis zur Impulsfolge
(Fig. 1c) das daraus errechnete Halbbild auf dem Magnetband
dafür bereitsteht.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine zentrale Steuereinrichtung (1), welche über eine Schnittstelle (2) mit dem Filmabtaster (3) und über eine weitere Schnittstelle (4) mit dem Magnetbandgerät (5) verbunden ist,
eine erste Leitung (7) für Bildsignale vom Filmabtaster (3) zum Magnetbandgerät (5),
eine zweite Leitung (8) für Bildsignale vom Filmabtaster (3) zu einem Umschalter (9),
eine dritte Leitung (10) für Bildausgangssignale vom Magnetband (5) zu einem zweiten Kontakt des Umschalters (9) und
ein Sichtgerät (11), das die Bildsignale wechselweise von den Leitungen (8) und (10) erhält, wobei der Umschalter von der zentralen Steuereinrichtung (1) entsprechend dem simulierten tatsächlichen Bildübergang umgesteuert ist.
eine zentrale Steuereinrichtung (1), welche über eine Schnittstelle (2) mit dem Filmabtaster (3) und über eine weitere Schnittstelle (4) mit dem Magnetbandgerät (5) verbunden ist,
eine erste Leitung (7) für Bildsignale vom Filmabtaster (3) zum Magnetbandgerät (5),
eine zweite Leitung (8) für Bildsignale vom Filmabtaster (3) zu einem Umschalter (9),
eine dritte Leitung (10) für Bildausgangssignale vom Magnetband (5) zu einem zweiten Kontakt des Umschalters (9) und
ein Sichtgerät (11), das die Bildsignale wechselweise von den Leitungen (8) und (10) erhält, wobei der Umschalter von der zentralen Steuereinrichtung (1) entsprechend dem simulierten tatsächlichen Bildübergang umgesteuert ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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1985
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