DE3520333A1 - Verfahren zur bildgenauen uebertragung von filmszenen auf magnetband und schaltungsanordnung hierfuer - Google Patents
Verfahren zur bildgenauen uebertragung von filmszenen auf magnetband und schaltungsanordnung hierfuerInfo
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Description
Rl.-Nr. 2137/85
4.6.1985 PAT-Da/Klm/Kn
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Verfahren zur bildgenauen übertragung von Filmszenen
auf Magnetband und Schaltungsanordnung hierfür
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur bildgenauen übertragung von Filmszenen auf Magnetband
nach der Gattung des Hauptanspruchs. 30
Die ursprünglich in Europa eingeführte Übertragungsnorm für Fernsehsignale sieht einen Bildwechsel von
25 Vollbildern je Sekunde vor. Jedes Vollbild besteht aus zwei ineinandergeschachtelten Halbbildern,
wovon jedes für die Dauer von 1/50 Sekunde auf dem
Bildschirm sichtbar ist. Jedes erste Halbbild beginnt mit Zeile 1 des Fernsehrasters und endet
beispielsweise bei einem übertragungssystem nach der CCIR-Norm, die für jedes Fernsehbild 625 Zeilen
vorsieht, mit der Zeile 312 1/2 und jedes zweite Halbbild in diesem System beginnt mit
der Zeile 312 1/2 und endet mit Zeile 625. Jedes Halbbild jeder Kategorie ist durch die Art und
Anordnung der zugehörigen Synchronsignale entsprechend gekennzeichnet, so daß der notwendige
Gleichlauf an jeder Stelle des gesamten übertragungssystem gewährleistet ist. Zur Aufrechterhaltung
dieses Gleichlaufs ist es daher erforderlich, daß die alternierende Folge von ersten und zweiten
Halbbildern unabhängig vom Bildinhalt eingehalten wird .
Filmaufnahmen werden gewöhnlich mit einer Standard-Filmgeschwindigkeit
von 24 Bildern je Sekunde durchgeführt. Diese Filmgeschwindigkeit wird auch bei der
Wiedergabe mittels Filmprojektoren eingehalten, so daß der Bewegungsablauf der aufgenommenen Szenen völlig
zeitgetreu wiedergegeben wird. Bei der fernsehmäßigen Wiedergabe von Filmen nach der CCIR-Norm
oder einem anderen Standard mit 25 Vollbildern je Sekunde läßt man aus Gründen der Vereinfachung den
Film im Übertragungsgerät, dem sogenannten Filmabtaster, etwas schneller laufen, so daß die Filmgeschwindigkeit
mit dem Fernsehsystem verkoppelt 25 Bilder/s beträgt. Jedes Filmbild wird dabei zum Erhalt
der erforderlichen Halbbildsequenz zweimal mit unterschiedlichem Raster abgetastet oder bei modernen
Geräten einmal abgetastet und elektronisch in die beiden Halbbilder aufgespalten. Die im Verhältnis
25/24 erhöhte Wiedergabegeschwindigkeit bewirkt
einen um ca. 4% schnelleren Bewegungsablauf, was im allgemeinen nicht bemerkbar ist und daher toleriert
wird. Jedes Fernsehvollbiid enthält also den Inhalt eines Filmbildes und bildmäßig ist der übergang von
einer Filmszene auf eine aus einer anderen Quelle stammenden Szene nach jedem Filmbild möglich. Für
den zugehörigen Tonschnitt ergeben sich entsprechend 25 Möglichkeiten je Sekunde.
Wesentlich komplizierter sind die Verhältnisse bei der fernsehmäßigen Wiedergabe von Filmen nach einem
Fernsehstandard mit 30 Vollbildern bzw. 60 ineinander geschachtelten Halbbildern je Sekunde. Eine einfache
Erhöhung der Filmgeschwindigkeit auf 30 Bilder je Sekunde oder Verringerung auf 15 Bilder je Sekunde
verbietet sich wegen der damit verbundenen unrealistischen Bewegungsgeschwindigkeiten in den übertragenen
Filmszenen. Man hat daher schon seit langem zur Lösung des Problems den 3/2-Filmvorschub im
Filmabtaster entwickelt. Dies bedeutet, daß von zwei aufeinanderfolgenden Filmbildern das jeweils
erste dreimal, das folgende zweimal, das nächste wieder dreimal und das vierte schließlich wieder
zweimal mit je einem Halbbildraster abgetastet wird.
Die Abtastung des ersten Filmbildes der angegebenen Sequenz beginnt also mit dem ersten Halbbild, setzt
sich fort mit dem zweiten Halbbild und endet mit Ablauf des ersten Halbbildes des folgenden Vollbildes.
Das nächste Filmbild wird folgerichtig zunächst mit dem Raster des zweiten Halbbildes und
anschließend/mit dem ersten Halbbildraster für das folgende (dritte) Vollbild abgetastet. Das dritte
Filmbild wird wieder dreimal fernsehgerecht abgetastet,
beginnend mit dem zweiten Halbbild des dritten Fernseh-Vollbildes und endend mit dem
zweiten Halbbild des vierten Fernseh-Vollbildes. Das vierte Filmbild schließlich wird wieder zweimal
für das fünfte Fernweh-Vollbild abgetastet, so daß nach jeweils vier Filmbildern und fünf Fernseh-Vollbildern
die Sequenz abgeschlossen ist. Das Verhältnis 4 Filmbilder/ 5 Fernseh-Vollbilder entspricht
dabei genau dem Verhältnis Filmgeschwindigkeit/Bildwechselfrequenz.
Ähnliche Verhältnisse ergeben sich bei Filmwiedergabegeschwindigkeiten, die ein Vielfaches oder ein Teil der Standardgeschwindigkeit
von 24 Bildern/s betragen.
Aus den innerhalb einer Sequenz wechselnden Zusammenhängen zwischen Filmbild und Fernsehraster ergeben
sich Probleme bei der schnittechnischen Bearbeitung mittels Magnetband. Aus der Zeitschrift
SMPTE-Journal, November 1981, Seiten 1085 bis 1089, ist bereits ein Verfahren zum Erstellen einer
Schnittliste für de fernsehmäßige Bearbeitung von Filmen mittels Magnetband bekannt, das sich mit den
angeführten Schwierigkeiten befaßt und eine Lösung dafür vorschlägt. Das bekannte Verfahren hat aber
die übertragung eines eigenen Schnittcodes vom Filmabtaster zum Magnetbandgerät und dessen Aufzeichnung
auf dem Magnetband zur Voraussetzung. Die Aufzeichnung entspricht daher nicht international
festgelegten Normen.
'Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die übertragung eines speziellen
Schnittcodes zur Kennzeichnung der Lage jedes
Filmbildes im Verhältnis zum Fernsehraster entbehrlich
ist. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß das Verfahren auch für andere als die Standard-Filmgeschwindigkeit
anwendbar ist. 5
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich.
10
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Zeitablaufdiagramm zur Darstellung der
Zusammenhänge zwischen Filmgeschwindigkeit
und Fernsehraster,
Fig. 2 als Beispiel die Ausführung eines vorgegebenen Schnittes bei der Übertragung vom Film
zum Magnetband,
20
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Fig. 3 als Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens .
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 sind die zeitlichen Zusammenhänge zwischen dem Fernsehraster bei einem System mit 30 Vollbildwechseln in der Sekunde und verschiedenen Filrage-30
schwindigkeiten dargestellt. Dabei sind die Frequenzbeziehungen grundsätzlicher Natur, während die in
Zeile 1c angegebene Impulsfolge spezifisch für ein ausgeführtes Gerät ist. In Zeile 1a ist schematisch
die Folge der V-frequenten Impulse dargestellt, die 35
mit einer Frequenz von 60 Hz aufeinanderfolgen und
jeweils den Beginn eines Halbbildes kennzeichnen. In der Zeile 1b ist die damit korrelierte 2 V-frequente
Impulsfolge angegeben, deren Impulse jeweils den Beginn eines Vollbildes kennzeichnen
und die mit einer Frequenz von 30 Hz aufeinanderfolgen. Im Hinblick auf die oben bereits beschriebenen
Zusmmenhänge zwischen Fernsehraster am 60 Hz-System und Filmgeschwindigkeit bei einem 3/2-Vorschub
sind die Vollbilder in Zeile Ib in Gruppen
zu je 5 Bildern zusammengefaßt, jede Gruppe beginnt mit einem Bild 0 und endet mit Bild 4.
Entsprechend sind die Halbbilder in Zeile 1a in Zehnergruppen zusammengefaßt, jede Gruppe beginnt
wieder mit Halbbild 0 und endet mit Halbbild 9.
In Zeile 1c ist eine gerätespezifische Impulsfolge
dargestellt, deren positive Flanke jeweils gleichzeitig mit den Vertikalimpulsen zu Beginn eines
jeden ersten Vollbildes und jeden ersten Halbbildes auftritt, diese Impulsfolge hat also eine Frequenz
von 6 Hz.
In Fig. 1d ist dargestellt, wie die Wiedergabe erfolgt, wenn ein Film mit einer Geschwindigkeit von
48 Bildern je Sekunde fernsehmäßig wiedergegeben werden soll. Wie erkennbar, wird jedes vierte Filmbild
zweimal abgetastet, so daß sich 8 Filmbilder über die gleiche Zeit erstrecken wie 10 Halbbilder
des Fernsehrasters.
In 1e ist der Filmvorschub für die Standard-Filmgeschwindigkeit 24 Bilder/s angegeben. Dabei wird jedes
zweite Filmbild dreimal abgetastet, die dazwischenliegenden Filmbilder zweimal. Für 4 Filmbilder
ergeben sich auf diese Weise 10 Abtastungen, wodurch
m Λ Im
das Verhältnis von 24 Filmbilder : 60 Halbbilder im Fernsehraster hergestellt wird. In ähnlicher
Weise werden die Filmgeschwindigkeiten entsprechend den Zeilen 1f und 11 behandelt, während die
mit 30, 12 und 6 Bildern je Sekunde wiedergegebenen Filme entsprechend den Zeilen g, h, i und k bei der
fernsehmäßigen Wiedergabe keiner "hinkenden" Vorschubfolge
bedürfen, da in diesen Fällen die Frequenz der halbbildweise auftretenden V-Impulse
ohne Rest durch die Filmbildfrequenz teilbar ist.
Aus dem zeitlichen Zusammenhang zwischen der gerätespezifischen
Impulsfolge nach 1c und dem Studiotakt ergibt sich, daß nicht jedes beliebige FiImbild
auf jedem beliebigen Fernsehbild aufgezeichnet werden kann, sondern daß der Schnitteinstieg
auf dem Band abhängig von der Wertigkeit des Filmbildes sowie der Filmgeschwindigkeit und des
-formats gewählt werden muß, wenn man reproduzier-
bare Schnitte erhalten will. Die Wertigkeit eines Filmbildes errechnet sich aus dem Rest der Division
des Filmzählerwertes durch die zu Geschwindigkeit und Format gehörenden Periodizität.
verkoppelte | Periodizität |
Fimgeschwindigkeit | |
48 B/sec. | 8 |
30 " | 5 |
24 " | 4 |
18 " | 3 |
12 " | 2 |
6 " | 1 |
Die Wertigkeit eines Bildes auf dem Magnetband ergibt sich aus dem Rest der Division des Zeitcode-Frame-Wertes
durch 5, denn die Periodizität der Filmbilder bezogen auf den Studiotakt beträgt 10
Ferns eh-Halbbilder«
(ΑΠ
/IO
Beispiel: Ermittlung des zum Filmbild 5:37:18 gehörenden Schnitteinstiegs des Magnetbandgerätes bei
24 Bilder/sec,
Normalformat: Wertigkeit des Filmbilds = 18:4=4, Rest 2.
Aus dem Diagramm ergibt sich die zugehörige Wertigkeit des Bildes im Fernsehraster zu 3- Der Schnitt
ist also auf Fernsehbilder mit der Vollbildzahl 3, 8, 13, 18, 23, 28 möglich.
Eine Ausnahme bildet die Filmgeschwindigkeit 30 Bilder/sec. Weil die Periodizität der Filmbilder und
der Fernsehbilder übereinstimmen, kann hier jedes beliebige Filmbild auf jedem beliebigen Fernseh-Vollbild
aufgezeichnet werden.
In Fig. 2 sind die zeitlichen Zusammenhänge beim Überspielen einer Szene von Film auf Magnetband
anhand eines Zahlenbeispiels dargestellt. Um einen reproduzierbar-konstanten Zusammanhang zwischen dem
Stand des Filmzählers und der Impulsfolgefrequenzen nach Fig. 1c, welche im Filmabtaster erzeugt wird,
zu erhalten, werden folgende Maßnahmen getroffen:
1. Die Schnittsteuerung erhält ein Signal, das für
die Impulsfolgefrequenz der Impulse nach Fig. 1c
kennzeichnend ist und dessen Frequenz im vorliegenden Beispiel 6 Hz beträgt. Synchron mit diesem
Signal werden die Startbefehle an die Prozeßsteuerungen von Filmabtaster und Video-Magnetbandgerät
abgesetzt, das heißt, deren Re-
ferenzuhren werden damit synchron gestartet.
2. Die Referenzuhr des Filmabtasters wird über den Zentralrechner mit einem Wert vorgesetzt, der
ohne Rest durch 4 teilbar ist. Sie läuft konstant mit 24 Bildern pro Sekunde.
3. Der Filmabtaster erhält als Wert für den Szenen-Einstieg,
also den Beginn des Übergangs vom Filmabtaster auf das Video-Magnetbandgerät, immer einen
Wert, der ohne Rest durch 4 teilbar ist. Dabei wird vereinbarungsgemäß immer der nächst höhere Wert
nach dem tatsächlichen Szenenanfang gewählt. Diese Maßnahme wird bei der Steuerung des Video-Magnetbandgerätes
wieder ausgeglichen, in dem die Differenz zwischen wirklichen und dem angenommenen
Szenenanfang vorzeichenrichtig zur Referenzzeit hinzugefügt wird, so daß die Aufzeichnung auf dem
Video-Magnetbandgerät mit dem tatsächlichen Szenenanfang beginnt.
In Fig. 2a ist die Impulsfolge nach Fig. 1c, welche die Zuordnung zu den Filmfortschaltesequenzen entsprechend
den einzelnen Filraformaten kennzeichnet, dargestellt. Die Referenzuhren des Filmabtasters 3
und des Video-Magnetbandgerätes 5 werden vom Leitrechner synchron zum 6 Hz-Signal gestartet. Der
Prozeßrechner des Filmabtasters3 berechnet nun aus den vorher übergebenen Werten der Hochlaufzeit,
des Szenenübergangs und der Referenzzeit den Zeitpunkt für den Start der Maschine. In gleicher Weise
errechnet der Prozeßmikrorechner für das Video-Magnetbandgerät dessen Startzeitpunkt gemäß Fig. 2d
aus den Werten für die Referenzzeit, für den Beginn der Aufzeichnung und für die maschinenspezifische
Hochlaufzeit, die bereits vorher übergeben wurden.
Der mit beiden Geräten zusammenarbeitende Leitrechner stellt die Beziehung zwischen den Referenzuhren
des Filmabtasters (Fig. 2b) und des Video-Magnetbandgerätes (Fig. 2d) her und berücksichtigt
dabei auch die vorerwähnten periodischen Zusammenhänge zwischen der Filmfortschaltung und
- 10 -
dem Bandlängenzähler des Video-Magnetbandgerätes. Im vorliegenden Beispiel wird die Referenzuhr des
FI"mabtasters beim Wert 128 gestartet und läuft
rückwärts bis zum Wert 0. Bei einem vom Prozeßmikrorechner des Filmabtasters ermittelten Wert
wird der Hochlauf des Filmabtasters entsprechend Fig. 2c gestartet, und zwar so rechtzeitig, daß
schon einige Filmbilder von der beabsichtigten Magnetbandaufzeichnung die in Fig. 1 dargestellten
Zeitbeziehungen konstant eingehalten werden. Im vorliegenden Beispiel soll mit Beginn des BiI-des
Nummer 18 die Aufzeichnung beginnen, wegen der Zuordnung zur Impulsfolge nach 2a läuft die Referenzuhr
jedoch bis zum Bild 20, dem angenommenen Szenenanfang. Der Leitrechner ermittelt die Differenz
zwischen Filmbild Nr. 20 und Filmbild Nr. und verkürzt die Referenzzeit für das Magnetbandgerät
gemäß Fig. 2d soweit, daß diese Uhr, die ebenfalls rückwärts bis zum Wert 0 läuft, mit dem FiImbild
Nr. 18 diesen Wert erreicht und die Umschaltung auf Aufzeichnung bewirkt.
In Fig. 3 ist mit 1 ein zentraler Rechner bezeichne",
der Bestandteil eines umfangreicheren Gerätes, beispielsweise eines Gerätes zur Farbkorrektur, sein
kann. Der zentrale Rechner 1 ist über eine erste Schnittstelle 2 mit einem Filmabtaster 3 verbunden,
ebenso über eine zweite Schnittstelle 1I mit dem Video-Magnetbandgerät
5. Über mehrere Leitungen, von deien bei 6 eine stellvertretend dargestellt ist,
erhält der Filmabtaster 3 Farbkorrektursignale von de:- mit dem zentralen Rechner 1 zusammengefaßten
Fa-^korrektureinrichtung. Diese Farbkorrektur ist
jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Vom
- 11 -
Filtnabtaster 3 gelangen über die Leitung 7 die Videosignale
zum Magnetbandgerät 5 und über eine weitere Leitung 8 zu einem Umschaltkontakt eines Umschalter-. 9,
während die Videosignale vom Ausgang des Magnetbandgerätes 5 über die Leitung 10 zu dem zweiten Umschaltkontakt
des Umschalters 9 gelangen, von wo sie einem Vorschaugerät 11 zuführbar sind. Der Umschalter 9
wird vom Zentralrechner 1 angesteuert, so daß die beabsichtigten Szenenübergänge vom Film zum Magnethandgerät
simuliert und auch die tatsächlich ausgeführten anschließend sichtbar gemacht werden Rönnen.
Ferner gelangt über die Leitung 12 die 6 Hz-Impulsfolge gemäß Fig. 1c und über die Leitung 13 die digital
verschlüsselten Angaben über den Stand des Filmlängenzählers vom Filmabtaster 3 zum Zentralrechner
1 .
BAD ORIGINAL
Leerseite -
Claims (2)
- 4.6.1985 PAT-Da/Klm/KnROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1AnsprücheVerfahren zur bildgenauen Übertragung von Filmszenen auf Magnetband mittels eines Video-Magnetbandgerätes in einem Fernsehübertragungssystem mit 60 Halbbildern je Sekunde, gekennzeichnet durch eine Impulsfolge (Fig. 1c), welche im Filmabtaster erzeugt wird und für die Abtast-Wiederholfrequenz bei allen vorkommenden Filmbildgeschwindigkeiten kennzeichnend ist und die vom Filmabtaster (3) zur gemeinsamen Steuereinrichtung (1) übertragen wird und daß die zentrale Recheneinheit (1) das Video-Magnetbandgerät (5) im Verhältnis zum Filmabtaster (3) so steuert, daß entsprechend der relativen Lage des für den Übergang vorgesehenen Filmbildes im Verhältnis zur Impulsfolge (Fig. 1c) das daraus errechnete Halbbild auf dem Magnetband dafür bereitsteht.
- 2. Schaltungsordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zentrale Steuereinrichtung (1) welche über eine Schnittstelle (2) mit dem Filmabtaster (3) und über eine weitere Schnittstelle (4) mit dem Magnetbandgerät 5 verbunden ist. Durch eine erste Leitung(7)für Bildsignale vom Filmabtaster(3)— 2 —zum Magnetbandgerät^5)und durch eine zweite Leitung 8 für Bildsignale vom Filmabtaster/3)zu einem Umschalter (9J durch eine dritte Leitung/10) für Bildausgangssignale vom Magnetband(5)zu einem zweiten Kontakt des Umschalters(9/und durch Sichtgerät (1 1), das die Bildsignale wechselweise von den Leitungen \8/und (10) erhält, wobei der Umschalter von der zentralen Steuereinrichtung (1) entsprechend dem simulierten tatsächlichen Bildübergang umgesteuert ist.
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MCFADIN,P.G.: Accurate Film Edit Decision Making Using Videotape as the Medium, In: SMPTE Journal, November 1981, S.1085-1089 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3729617A1 (de) * | 1987-09-04 | 1989-03-16 | Grundig Emv | Verfahren zur speicherung von fernseh-vollbildern bei videosignalen, die durch filmabtastung erzeugt werden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8613972D0 (en) | 1986-07-16 |
JPS61283280A (ja) | 1986-12-13 |
US4786979A (en) | 1988-11-22 |
GB2176075A (en) | 1986-12-10 |
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